Mainova Kontakt September 2008 (pdf | 3,76 MB - Mainova AG
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mainovakontakt Das Magazin für die Kunden der Mainova AG | Ausgabe 3 | September 2008 AUF SPARTOUR Wie viel man mit Erdgasautos t atsächlich spart und welche Modelle die Zukunft bringt UNTER STROM Die Ingenieure und Einsatzplaner von M a inova sorgen für steten Energiefluss. Ein Blick hinter die Kulissen ZURÜCK ZU DEN WURZELN: VIERTKLÄSSLER ENTDECKEN DEN STADTWALD ABENTEUER WALD SONNE UND WALD: EINE BEZIEHUNG MIT LICHT- UND SCHATTENSEITEN
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mainovakontakt<br />
Das Magazin für die Kunden der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> | Ausgabe 3 | <strong>September</strong> <strong>2008</strong><br />
AUF SPARTOUR<br />
Wie viel man mit Erdgasautos<br />
t atsächlich spart und welche Modelle<br />
die Zukunft bringt<br />
UNTER STROM<br />
Die Ingenieure und Einsatzplaner von<br />
M a inova sorgen für steten Energiefluss.<br />
Ein Blick hinter die Kulissen<br />
ZURÜCK ZU DEN WURZELN:<br />
VIERTKLÄSSLER ENTDECKEN DEN STADTWALD<br />
ABENTEUER WALD<br />
SONNE UND WALD: EINE BEZIEHUNG MIT<br />
LICHT- UND SCHATTENSEITEN
EDITORIAL<br />
>><br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
Wälder sind die<br />
grünen Oasen unserer<br />
Städte. Hier<br />
finden wir Raum<br />
zum Durchatmen<br />
und im Sommer<br />
Kühle und Erfrischung.<br />
Wie Viertklässler<br />
das Ökosystem<br />
Wald entdecken, lesen Sie in unserer<br />
Reportage über den Frankfurter Stadtwald.<br />
Der Waldökologe Christian Offer<br />
e r klärt dazu, wie das „grüne Kraftwerk“<br />
funktioniert.<br />
Auch wir wollen in unseren Kraftwerken<br />
Energie so umweltschonend wie möglich<br />
produzieren. Unsere Mitarbeiter sorgen<br />
täglich für eine lückenlose Stromversorgung.<br />
In dieser Ausgabe werfen wir einen<br />
Blick auf ihren Arbeitsalltag.<br />
Als Partner der Menschen in der Rhein-<br />
Main-Region engagiert sich <strong>Mainova</strong><br />
ebenfalls für den Sport, etwa mit der Aktion<br />
„ <strong>Mainova</strong>-Trikots für Vereine“. Einen<br />
der Vereine haben wir einen Vormittag<br />
lang beim Training begleitet.<br />
Auch über die Hintergründe der steigenden<br />
Gasbezugspreise informieren wir Sie<br />
in diesem Heft. Auf unseren Service seiten<br />
erfahren Sie diesmal, wie viel Geld Sie mit<br />
einem Erdgasauto sparen können.<br />
Viel Vergnügen bei der Lektüre<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Heinz D. Becker<br />
Leiter Kommunikation der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong><br />
><br />
Beste deutsche Service-Hotline<br />
<strong>Mainova</strong> hat die beste Service-Hotline aller Energieversorger in Deutschland.<br />
Laut einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft für sozial-ökologische<br />
Innovationen (imug) von März/April <strong>2008</strong> erreichte die ServiceLine<br />
der <strong>Mainova</strong> die beste Erreichbarkeit aller 21 bundesweit getesteten Energieversorger:<br />
86 Prozent aller Anrufe wurden von den <strong>Mainova</strong>-Mitarbeitern<br />
innerhalb von 20 Sekunden angenommen. Damit liegt <strong>Mainova</strong> weit<br />
über dem Branchendurchschnitt von 53 Prozent. Für ihre telefonische<br />
Erreichbarkeit erhielt <strong>Mainova</strong> 23 von 25 möglichen Punkten.<br />
>><br />
Kostenlose Servicenummer<br />
Für telefonische Anfragen von Kunden hat <strong>Mainova</strong> ab sofort eine kostenlose<br />
Rufnummer geschaltet. Unter 0800 11 444 88 erhalten die Anrufer<br />
Auskünfte über Produkte, Preise, Vertragsangelegenheiten und alle anderen<br />
Aspekte rund um das Thema Energie.<br />
Die kostenlose Servicenummer löst die bisherige kostenpflichtige<br />
Orts tarif-Rufnummer 0180 11 888 11 ab.<br />
>><br />
Frankfurts größter Klimaschützer<br />
In den ersten dreieinhalb Betriebsjahren hat <strong>Mainova</strong>s Biomasse-Kraftwerk<br />
Fechenheim (BKF) der Umwelt 250 000 Tonnen Kohlendioxid erspart. Das<br />
Kraftwerk gewinnt Strom und Wärme aus Holzresten, die ohnehin als<br />
Reststoff entsorgt werden müssen. Jährlich werden rund 18 000 Tonnen<br />
Sperrmüllholz, 50 000 Tonnen Äste und Wurzeln sowie Altholz und Grünschnitt<br />
verfeuert. Eine Rauchgasreinigung entfernt Rückstände von Farben<br />
oder Klebstoffen.<br />
Für die umweltfreundliche Technik wurden die Stadt Frankfurt und<br />
<strong>Mainova</strong> 2004 mit dem „Climate Star“ ausgezeichnet.<br />
>><br />
50 000 Online-Nutzer<br />
<strong>Mainova</strong> verzeichnet einen kräftigen Zuwachs beim Online-Service: Die<br />
Zahl der registrierten Nutzer erreichte am 7. Juli die Marke von 50 000 und<br />
hat sich damit innerhalb eines Jahres verdoppelt. Der <strong>Mainova</strong> OnlineService<br />
ermöglicht es Kunden, mit nur wenigen Mausklicks Zählerstände zu<br />
übermitteln und ihre Adresse oder Bankverbindung zu ändern. Seit 2007<br />
zeigt der interaktive Service auch den Verbrauch an und stellt die Rechnung<br />
per E-Mail zu. Mehr Auskünfte zum OnlineService der <strong>Mainova</strong> gibt es<br />
per E-Mail unter onlineservice@mainova.de oder telefonisch unter der<br />
kostenlosen <strong>Mainova</strong> ServiceLine 0800 11 444 88.<br />
RUBRIK REPORT<strong>AG</strong>E<br />
Schatzkammer Wald<br />
Fotos: Sylvie Tricot<br />
Wälder<br />
sind Wasserspeicher, Staubfänger<br />
und Lebensraum<br />
zugleich. Aber wie funktioniert<br />
der Naturkreislauf Wald?<br />
Ein Rundgang mit Viert klässlern<br />
durch den Frank furter<br />
Stadtwald.<br />
Der Stamm der Kiefer ist so<br />
dick, dass ihn zwei Schüler<br />
mit ausgestreckten Armen<br />
gerade so umfassen können.<br />
„Schaut euch diesen Baum an!“, ruft<br />
Biologe Rainer Berg. Neun staunende<br />
Augenpaare blicken vom Stamm bis zur<br />
Krone hoch über dem Blätterdach des<br />
Frankfurter Stadtwalds empor. „Ist das<br />
ein Laub- oder ein Nadelbaum?“ Zwischen<br />
abgefallenen Zweigen, zernagten<br />
Blättern und tropfenförmigen<br />
Z a pfen suchen die Viertklässler der<br />
Frankfurter Boehleschule nach einem<br />
Indiz. Erst als ein Schüler eine Nadel<br />
vom Waldboden klaubt, erlöst sie Rainer<br />
Berg. „Kiefer. Schaut, wie die Nadeln<br />
auseinandergehen. Kiefernnadeln<br />
wachsen immer zu zweit.“<br />
„Selbst sehen, fühlen und riechen<br />
ist der beste Weg, um die Natur zu verstehen“,<br />
weiß Rainer Berg. Der Biologe<br />
vom Stadtwaldhaus führt Schüler und<br />
Erwachsene durch den Frankfurter<br />
Stadt w ald und erklärt ihnen das Leben<br />
und die Vielfalt des Waldes. Thema<br />
heute: der Waldboden.<br />
4 mainovakontakt 3/<strong>2008</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />
5
6<br />
Hätten Sie’s<br />
gewusst?<br />
340 Millionen Tonnen<br />
Kohlenstoff sind in Deutschlands Wäldern<br />
ge bunkert. Wären sie mit einem Schlag frei,<br />
w ürden über 1,2 Milliarden Tonnen Kohlendioxid<br />
in die Erdatmosphäre entweichen.<br />
mainovakontakt 3/<strong>2008</strong><br />
1,6 Tonnen Kohlendioxid<br />
speichert eine hundertjährige Fichte im Laufe ihres<br />
L e bens – und entlastet damit die Atmosphäre von dem<br />
Treibhausgas.<br />
3,2 Millionen Liter Sauerstoff<br />
produziert eine einzige Buche pro Jahr – und versorgt<br />
so 24 Menschen mit sauberer Luft.<br />
200 000 Blätter<br />
trägt eine Buche im Durchschnitt. Abgezupft und nebeneinander<br />
gelegt bedecken sie eine Fläche von 1 200 Quadratmetern.<br />
Wie ein f einmaschiges Sieb filtern Blätter und<br />
Nadeln Dreck aus der Luft – 99 von 100 Teilchen.<br />
50 Tonnen Staub<br />
und Ruß<br />
filtert ein Hektar Wald jährlich aus<br />
der Luft. Das entspricht dem Gewicht<br />
eines Sattelschleppers.<br />
Waldbewohner im Glas: Zakia mit einem Laufkäfer.<br />
Warum die kleinen Krabbler für den Wald unersetzlich<br />
sind, lernen die Schüler mit allen Sinnen: an<br />
einem ausgehöhlten Baumstamm.<br />
„Kein Dreck“, sagt Rainer Berg, „sondern<br />
die Voraussetzung für nahezu alles<br />
Leben.“ Es knackt und raschelt, als die<br />
Schüler den Waldboden durchstreifen.<br />
„Schaut mal dort“, Rainer Berg deutet<br />
auf einen morschen, hüfthohen Baumstumpf.<br />
„In zwanzig Jahren ist der nicht<br />
mehr da. Irgendetwas zerkleinert ihn,<br />
aber was?“<br />
Das wollen die Kinder genauer wissen.<br />
Von Birken und Buchen umringt,<br />
liegt ein Stück Eiche wie eine Bank auf<br />
dem Waldboden. Mit vereinten Kräften<br />
rollen die jungen Naturforscher den<br />
Baumstamm zur Seite. Das Holz ist dunkel,<br />
nass und porös wie ein Schwamm.<br />
In den tiefen Furchen zwischen der Rin-<br />
400 Liter Wasser<br />
verdunstet eine aus ge wachsene Buche pro<br />
Tag. Das braucht Energie und senkt die<br />
L u fttemperatur. Im Sommer ist es im Wald<br />
meist zwei bis drei Grad Celsius kälter als in<br />
der Stadt.<br />
de fressen sich winzige Tierchen durchs<br />
Holz: Asseln. „Die Assel ist ein Landkrebs“,<br />
erklärt Rainer Berg. „Die liebt<br />
feuchte Stellen.“<br />
DIE BAUMSTAMM-WG<br />
„Igitt“, schreit die zehnjährige Zakia, als<br />
ein pechschwarzer Käfer über ihren Finger<br />
klettert. Um die Kleintiere einzufangen,<br />
verteilt Rainer Berg schmale Forschungsgläser.<br />
Marcel hält sein Glas<br />
gegen die Rinde. Mit einem schmalen<br />
Stück Holz schubst Naturpädagoge Berg<br />
vorsichtig einen der winzigen Landkrebse<br />
hinein. „Noch jemand an Bord?“<br />
Konzentriert inspizieren die Schüler den<br />
Stamm. Plötzlich sind kleine Tierchen<br />
überall: Würmer, Käfer, Schnecken und<br />
Asseln bearbeiten das modrige,<br />
nasse Holz.<br />
„Ein Baumstamm<br />
ist wie eine große<br />
Wohngemeinschaft“,<br />
erzählt Rainer Berg.<br />
Auf einem Hektar<br />
Wald tummeln sich<br />
mehr als eine Tonne<br />
Klein- und Kleinstlebewesen. Für den<br />
Wald sind die kleinen Krabbler unverzichtbar:<br />
Sie zersetzen Blätter und Äste,<br />
sogar ganze Bäume, und hinterlassen<br />
Humus, den die Bäume als<br />
Nährstoff wieder aufnehmen. Sie lockern<br />
den Boden auf und sorgen so<br />
dafür, dass das Regenwasser besser<br />
ablaufen kann. „Der Waldboden rei nigt<br />
das Wasser“, weiß Rainer Berg. „So ähnlich<br />
wie ein Filter.“ Das Ergebnis: sauberes<br />
Trinkwasser.<br />
Ein paar hundert Meter weiter finden<br />
die Schüler einen Baum, zersetzt<br />
in Dutzende Einzelteile. Wie die Mauerreste<br />
einer zerfallenen Ruine liegen<br />
sie verstreut im Laub. Die Bakterien<br />
haben das Holz im Laufe der Zeit ausgehöhlt<br />
und an der Oberfläche sanft<br />
geschwungene, wellenförmige Reliefs<br />
hinterlassen. Mit den Handkuppen<br />
schaufelt Rainer Berg weiches, morsches<br />
Holz zur Seite. „Nehmt es mal in<br />
die Hand und riecht daran.“ Neugierig<br />
schnuppern die Schüler. „Das riecht wie<br />
Wald boden“, findet Marcel. Aus einem<br />
Baumriesen ist eine Handvoll Humus<br />
geworden. ■<br />
Das Frankfurter<br />
StadtWaldHaus<br />
Im StadtWaldHaus nahe der Oberschweinstiege<br />
können kleine und große Forscher das<br />
Leben im Wald erkunden. Das Informationszentrum<br />
des Grünflächenamtes sieht selbst<br />
aus wie ein Stück begehbare Natur: Auf den<br />
gegeneinander versetzten Pultdächern wuchern<br />
hüfthohe Gräser, aus dem Dach lugt<br />
eine Eiche hervor. Die kostenlose Ausstellung<br />
informiert über den Lebensraum Wald,<br />
Pflanzen, Tiere und Naturkreisläufe. Beispiele<br />
zeigen, was aus Holz entstehen kann:<br />
Pflüge, Musikinstrumente oder Papier. Auf<br />
einem nahe gelegenen Erlebnispfad wandeln<br />
die Besucher barfuß über den Waldboden<br />
oder erkennen Baumarten am Klang.<br />
Biologe Rainer Berg bietet für größere Gruppen<br />
und Schulklassen spannende Exkursionen<br />
an. Die Themen reichen vom Waldboden<br />
bis hin zum Staatenleben der Bienen.<br />
StadtWaldHaus, Kuhpfadschneise<br />
60528 Frankfurt<br />
Telefon 069 683239<br />
www.stadtwaldhaus-frankfurt.de<br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
7
8<br />
RUBRIK NATUR<br />
Das grüne Kraftwerk<br />
Ohne grüne Pflanzen gäbe es<br />
kein Leben auf der Erde. Bäume<br />
gehören zu den wichtigsten<br />
Ener gielieferanten. Doch Sonne<br />
und Wald sind kein so harmonisches<br />
Team, wie es zunächst<br />
scheint. Über eine Beziehung mit<br />
Sonnen- und Schattenseiten.<br />
Von Christian Offer, BioFrankfurt<br />
mainovakontakt 3/<strong>2008</strong><br />
Hochsommer, ein Uhr mittags,<br />
wolkenfreier Himmel,<br />
gleißende Sonne. Brennt<br />
d i ese uns auf den ungecremten<br />
Pelz, stöhnen wir – und auch<br />
die grünen Pflanzen leiden leise. Sie<br />
können nämlich nicht sämtliche eintreffendeSonnenstrahlung<br />
in zelleigene Energie<br />
umwandeln, es gibt<br />
einfach zu viel davon.<br />
Besonders für Pflanzen<br />
und Blätter im Schatten<br />
wird es brenzlig, wenn<br />
plötzlich die pralle Sonne<br />
auf sie einstrahlt.<br />
Bevor das Sonnenlicht auftaucht,<br />
sind die Energiezentren der grünen<br />
Blätter, die sogenannten Photosyntheseapparate,<br />
noch ganz an die Lichtstärke<br />
des Schattens angepasst. Sie<br />
Pho|to|syn|the|se, die:<br />
Aufbau organischer Sub-<br />
stanzen aus anorganischen<br />
Stoffen in Pflanzen unter<br />
Mitwirkung von Sonnenlicht<br />
[Quelle: Duden]<br />
nehmen die rare Sonnenenergie nahezu<br />
vollständig auf und wandeln sie in einen<br />
maximalen Fluss von Elektronen um.<br />
In den Zellen entstehen damit in komplizierten<br />
Reaktionen energiereiche<br />
Verbindungen, auf die die Pflanze für<br />
ihr Wachstum zurückgreifen kann.<br />
Was passiert nun,<br />
wenn plötzlich ein<br />
Sonnenstrahl auf ein<br />
Blatt trifft? Das Blatt<br />
fällt quasi in einen<br />
Schockzustand, der<br />
Elektronenfluss verlangsamt<br />
sich stark.<br />
Der Photosyntheseapparat<br />
ist auf so viel zusätzliche Energie<br />
nicht eingestellt. Könnte sämtliche einfallende<br />
Sonnenenergie in die Reaktionszentren<br />
des Photosystems eindringen,<br />
würden die Minikraftwerke in<br />
Netzwerk für die Natur<br />
Wussten Sie, dass auf einer einzigen Eiche im Frankfurter Stadtwald bis zu 150 Käferarten<br />
leben? Oder dass im Rhein-Main-Gebiet über 1 500 Pflanzenarten vorkommen? Das<br />
Netzwerk „BioFrankfurt“ will die biologische Vielfalt (Biodiversität) und ihre Bedeutung<br />
wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken und setzt sich für ihren Erhalt ein.<br />
Das deutschlandweit einzigartige Netzwerk umfasst zwölf Institutionen aus dem<br />
Rhein-Main-Gebiet. Internationale Experten aus Forschung, Bildung, Naturschutz und<br />
Entwicklungszusammenarbeit suchen gemeinsam nach Strategien zum Schutz der Biodiversität.<br />
Das Netzwerk veranstaltet Ausstellungen, Symposien, Exkursionen und Fortbildungen,<br />
führt Forschungsprojekte durch und stärkt den Dialog mit Partnern aus<br />
Wirtschaft und Gesellschaft. Noch das ganze Jahr über läuft die Kampagne „Biodiversitätsregion<br />
Frankfurt/Rhein-Main“, die mit vielfältigen Aktionen die Tier- und Pflanzenwelt<br />
in Frankfurt vorstellt. <strong>Mainova</strong> unterstützt das Projekt, denn<br />
die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen ist eine der<br />
w i chtigsten Zukunftsaufgaben.<br />
<strong>Kontakt</strong>: BioFrankfurt – Geschäftsstelle<br />
Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt am Main, Telefon 069 75421545,<br />
E-Mail: info@biofrankfurt.de. Weitere Infos unter www.biofrankfurt.de<br />
den Blättern schwere Schäden erleiden.<br />
Im schlimmsten Fall kann das Gewebe<br />
absterben.<br />
DIE SONNENABWEHR<br />
Um solche Strahlungsschäden gering<br />
zu halten, hat sich die Natur mehrere<br />
Verfahren ausgedacht. Die Blätter entledigen<br />
sich der überschüssigen Strahlung<br />
zum Beispiel, indem sie vermehrt<br />
Wärmestrahlung abgeben. Wer die<br />
Hand direkt über die Oberfläche eines<br />
sonnenbeschienenen Blattes hält, kann<br />
es spüren. In den grünen Zellen finden<br />
außerdem Prozesse statt, durch die<br />
Elektronen „ins Leere laufen“, ohne die<br />
Reaktionszentren zu belasten. Der<br />
wichtigste Mechanismus, das Zuviel an<br />
Strahlung loszuwerden, läuft aber<br />
schon in den Antennenmolekülen der<br />
Photosyntheseorgane ab. Dort entsteht<br />
eine interessante, unschädliche<br />
Strahlungsform: Fluoreszenzlicht. Je<br />
weniger von der eingestrahlten Energie<br />
durch die Photosynthese verwertet<br />
werden kann, desto höher ist die Fluoreszenzabstrahlung.<br />
Diese lässt sich mit empfindlichen<br />
Geräten messen. Forscher stellen so<br />
fest, wie gut eine Pflanze mit Starklicht<br />
umgehen kann. Erlangt sie nach einem<br />
Sonnenfleck schnell ihre ursprüngliche<br />
Leistung zurück, hat sie ein effektives<br />
Unterwegs mit <strong>Mainova</strong><br />
Durch den Klima Partner Wald<br />
Der <strong>Mainova</strong> Klima Partner Wald ist rund einen<br />
Hektar groß und liegt mitten im Frankfurter<br />
Stadtwald. Seine Wiederaufforstung mit mehreren<br />
tausend Setzlingen ist den <strong>Mainova</strong>-Kunden<br />
in Frankfurt zu verdanken, die sich an der Förderaktion<br />
„Ein Baum für jede Erdgas-Heizung“ von<br />
Mai 2003 bis Mai 2004 beteiligt hatten. Bei der<br />
Führung durch den Forst gibt es viel zu entdecken.<br />
Kunsthistorikerin Silke Wustmann begleitet<br />
mit allerhand Geschichten im Gepäck die Teilnehmer<br />
auf ihrem Spaziergang.<br />
Christian Offer ist Waldökologe.<br />
Seit Oktober 2007 ist er bei<br />
B i oFrankfurt für die Bildungs- und<br />
Medienarbeit der Kampagne<br />
„ B iodiversitätsregion Frankfurt/<br />
Rhein-Main“ zuständig.<br />
<strong>Kontakt</strong>: offer@biofrankfurt.de<br />
Photosynthesesystem und ist frei von<br />
Stress. Von den heimischen Baumarten<br />
können Buchen am besten mit stark<br />
wechselnden Lichtstärken umgehen.<br />
Das Kraftwerk Wald ist komplex<br />
genug, um hunderte von Forschergruppen<br />
über Jahrzehnte zu beschäftigen.<br />
Ihre Forschungen sollen eines Tages<br />
das Unmögliche möglich machen:<br />
künstliche Pflanzen herzustellen, die<br />
uns auf natürlichem Weg mit Energie<br />
versorgen. Alternativ könnte auch ein<br />
Weg gefunden werden, die Photosynthese<br />
von Pflanzen oder Einzellern direkt<br />
zur Stromerzeugung zu nutzen.<br />
Einige Wissenschaftler sehen diesen<br />
Traum zum Greifen nah. ■<br />
Termine: 30. <strong>September</strong>,<br />
1. und 2. Oktober, je weils um 17 Uhr<br />
Kosten: 5 Euro. Die Teil nehmer zahl ist<br />
begrenzt, das Los entscheidet.<br />
Die Teilnehmer werden bis zum<br />
25. <strong>September</strong> benachrichtigt.<br />
Anmeldung (max. 2 Personen) mit<br />
Adresse und Alter bitte bis 19. <strong>September</strong><br />
an: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, M2-MK, 60623 Frankfurt,<br />
Fax 069 213-82350 oder unter<br />
www.mainova.de/events<br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
9
10<br />
RUBRIK ENERGIE & TECHNIK<br />
7:00 Uhr<br />
Morgens um acht Uhr in Frankfurt:<br />
Kaffeemaschinen brodeln, Toaster backen<br />
Brötchen auf, ein Heer von Kleingeräten<br />
verbraucht jede Menge Strom.<br />
Eigentlich könnte sich Remo Klien jetzt<br />
entspannt zurücklehnen – seine „Hausaufgaben“<br />
hat er zum Teil schon Jahre<br />
im Voraus erledigt. Der 34-jährige Maschinenbauingenieur<br />
aus dem Team<br />
„Kraftwerkseinsatzplanung“ plant den<br />
Einsatz von <strong>Mainova</strong>s Kraftwerkspark<br />
– fünf Heizkraftwerke mit einer jährlichen<br />
Stromproduktion von ungefähr<br />
1,2 Millionen Megawattstunden. Um<br />
den Strom so kostengünstig wie möglich<br />
zu produzieren, stellt er schon heute<br />
Prognosen für die Energieerzeugung<br />
bis ins Jahr 2012 auf. Die Grundlage für<br />
diese Berechnungen sind vielfältig:<br />
über Jahre gesammelte Wetterdaten,<br />
Absatzmengen, das Verhalten der Wär-<br />
7:30 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
mekunden, Termine von Großveranstaltungen,<br />
Feiertage oder Revisionszeiten<br />
für Kraftwerke.<br />
Trotz der vorausschauenden Planung<br />
kann <strong>Mainova</strong> mit seinen Kraftwerken<br />
flexibel auf Lastspitzen im<br />
Stadtnetz reagieren und kurzfristig<br />
zusätzlichen Strom erzeugen. Wenn<br />
der Bedarf sich kurzfristig ändert und<br />
nicht ausgeglichen wird, kann es für<br />
die <strong>Mainova</strong> teuer werden. Ein darauf<br />
abgestimmter Einsatz der Erzeugungsanlagen<br />
kann dem entgegen wirken<br />
und somit die Kosten senken. <strong>Mainova</strong><br />
kappt Stromlastspitzen deshalb lieber<br />
aus eigener Kraft.<br />
Remo Klien prognostiziert schon heute den<br />
Stromverbrauch für 2012.<br />
9:30 Uhr<br />
10:30 Uhr<br />
Immer unter Strom<br />
Der Einsatzplaner Der Kraftwerker<br />
Müll in kostbare Energie zu verwandeln<br />
ist die Aufgabe von Uwe Rhiel. Der<br />
45-Jährige ist Kraftwerksmeister im<br />
Müllheizkraftwerk (MHKW) Nordweststadt,<br />
das rund 30 000 Haushalte mit<br />
Fernwärme und Strom versorgt. Insgesamt<br />
fünf Kraftwerksmeister kümmern<br />
sich um die Steuerung und Wartung<br />
des MHKW. Das Kraftwerk wird<br />
zurzeit saniert und danach in puncto<br />
Umweltschutz zu den führenden Anlagen<br />
in Deutschland zählen. Jährlich<br />
werden bis zu 525 000 Tonnen Müll in<br />
Energie umgewandelt. Das MHKW ersetzt<br />
somit rund 175 000 Tonnen Steinkohle.<br />
Alle fünf <strong>Mainova</strong>-Heizkraftwerke<br />
in Frankfurt und das Biomasse-Kraftwerk<br />
Fechenheim arbeiten mit umweltfreundlicherKraft-Wärme-Kopplung<br />
(KWK). Die bewährte Technik<br />
11:00 Uhr<br />
wan d e lt die eingesetzte Primärenergie<br />
gleichzeitig in Strom und Wärme um.<br />
Dadurch geht weniger Energie verloren.<br />
<strong>Mainova</strong>s Heizkraftwerke haben<br />
einen Wirkunsgrad von bis zu 90 Prozent.<br />
Im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Kraftwerken ohne diese Technik emittieren<br />
sie rund 45 Prozent weniger Kohlendioxid.<br />
11:30 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
Wenn in Frankfurts Haushalten die Stromzähler rattern,<br />
sorgen die Ingenieure, Einsatzplaner und Kraftwerker<br />
von <strong>Mainova</strong> für einen reibungslosen Energiefluss. Ein Blick<br />
auf den Arbeitsalltag der <strong>Mainova</strong>-Crew.<br />
mainovakontakt 3/<strong>2008</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />
Uwe Rhiel bei seinem<br />
täglichen Kontrollgang<br />
durch das Müllheizkraftwerk<br />
(MHKW) Nordweststadt.<br />
Der 45-Jährige<br />
kennt jede Schraube im<br />
MHKW.<br />
11
12<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
Der Schaltmeister<br />
Stefan Leißner hat das Stromnetz immer<br />
im Blick. Der 52-Jährige ist Schaltingenieur<br />
in der Leitwarte der Netzdienste<br />
Rhein-Main. An zwei Dutzend<br />
Bildschirmen und zwei zimmerbreiten<br />
Bildwänden überwachen 15 Ingenieure<br />
und Meister rund um die Uhr ein Netz<br />
aus 4 981 Kilometern Erdkabel, 149 Kilometern<br />
Freileitung sowie Verteilern<br />
und Umspannanlagen. Bei Störungen<br />
blinken in der Leitwarte die Warnlampen<br />
auf. Fällt ein Umspanner oder eine<br />
mainovakontakt 3/<strong>2008</strong><br />
Leitung aus, nehmen die Schaltmeister<br />
die entsprechenden Umschaltungen<br />
im Netz vor. Die gestörten Anlagenteile<br />
werden zur Reparatur freigeschaltet,<br />
bis die Störung behoben ist.<br />
Auf dem PC zeigt eine Leistungskurve<br />
den aktuellen Stromverbrauch an.<br />
Ihr Verlauf gleicht einem Hügel: mit der<br />
Talsohle nachts um drei und der Spitze<br />
mittags zwischen zwölf und fünfzehn<br />
Uhr. Eine zweite Kurve beschreibt die<br />
prognostizierte Leistung. Alle 15 Minu-<br />
16:00 Uhr<br />
ten aktualisiert das System die farbigen<br />
Kurven. Weicht der Stromverbrauch<br />
von der Prognose ab, etwa durch einen<br />
Wetterumschwung, greift Stefan Leißner<br />
zum Hörer. Innerhalb weniger Minuten<br />
wird im Heizkraftwerk West<br />
oder Niederrad die Gasturbine hochgefahren<br />
und die Lastspitze ausgeglichen.<br />
„Früher haben wir morgens gewettet,<br />
wie hoch die Stromspitze heute liegt“,<br />
erzählt Stefan Leißner. „Mit der Zeit<br />
bekommt man ein Gefühl dafür.“<br />
Stefan Leißner und seine<br />
Kollegen in der Leitwarte<br />
überwachen das Stromnetz<br />
rund um die Uhr.<br />
18:00 Uhr<br />
18:30 Uhr<br />
19:30 Uhr<br />
Der Elektromonteur<br />
Strommasten gibt es in Frankfurt kaum<br />
noch, die Leitungen verlaufen unterirdisch<br />
– geschützt vor Frost und Blitzeinschlag.<br />
Trotzdem haben Elektromonteur<br />
Peter Kleinschmidt und seine<br />
Kollegen von der Leitungstechnik der<br />
Netzdienste Rhein-Main alle Hände<br />
voll zu tun. Im Netzgebiet warten und<br />
reparieren 24 Monteure der <strong>Mainova</strong>-<br />
Tochter rund 68 000 Hausanschlüsse,<br />
4 000 Niederspannungsverteiler und<br />
3 100 Umspannanlagen.<br />
Um Schäden vorzubeugen, werden<br />
alle Anlagen innerhalb von vier Jahren<br />
mindestens einmal geprüft. Bei Störungsmeldungen<br />
aus der Bevölkerung<br />
rückt das Team umgehend aus. Meist<br />
um Kabel zu reparieren, die von Baggern<br />
beschädigt wurden, oder demolierte<br />
Verteilerschränke. Wenn Wohn-<br />
21:00 Uhr<br />
oder Gewerbegebiete erschlossen<br />
werden, ist die Leitungstechnik im<br />
Dauereinsatz. Mit Gummihandschuhen,<br />
isolierenden Matten und Spezialwerkzeug<br />
geschützt bearbeiten die<br />
Monteure sogar Leitungen, die mit bis<br />
zu 1 000 Volt unter Spannung stehen.<br />
Damit die Energie rund um die Uhr<br />
reibungslos fließt.<br />
Peter Kleinschmidt (Bild links), Norbert Klimek<br />
und Jens Hüpenbecker von den Netzdiensten<br />
Rhein-Main bei der Kabelmontage<br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
23:00 Uhr<br />
24:00 Uhr<br />
13
RUBRIK MAINOVA SPONSORING<br />
Ballköniginnen<br />
in kurzen Hosen<br />
Beim FC Dietzenbach ist die Mannschaft der Star, selbst die Kapitänsbinde<br />
we chselt von Spiel zu Spiel. Ein Besuch bei den hessischen Ballköniginnen.<br />
Rebecca und Jenny haben jetzt<br />
erstmal Wichtigeres zu besprechen<br />
als Fußball. Lachend<br />
und flachsend traben sie über<br />
den Rasenplatz – vier, fünf Schritte hinter<br />
ihren Mitspielerinnen. „Hey Rebecca,<br />
Jenny – auf gehts!“, treibt Trainer<br />
Ömer Yando seine Schützlinge an.<br />
Für die beiden Fußball-Mädchenmannschaften<br />
des FC Dietzenbach<br />
ist es das erste Training<br />
nach der Sommerpause.Abwechselnd<br />
lassen die<br />
zehn- bis vierzehnjährigenSpielerinnen<br />
beim Laufen<br />
die Arme<br />
kreisen,<br />
klemmen<br />
den Fuß hinters<br />
Gesäß oder strecken<br />
sich zum Kopfball. „Sie<br />
sind noch ein wenig in Urlaubsstimmung,<br />
aber das wird“, ist ihr Trainer<br />
optimistisch. In zwei Wochen zum Saisonstart<br />
in der Kreisliga soll das Team<br />
topfit sein.<br />
Dann wird die Mannschaft in neuen<br />
gelb-schwarzen Trikots auflaufen,<br />
die <strong>Mainova</strong> insgesamt<br />
300 Vereinen der<br />
Region zu verbilligtenKonditionen<br />
angeboten<br />
hat (siehe Kasten).<br />
„Für uns ist die Aktion eine<br />
super Sache“, freut sich Paul<br />
Horvath, der seine Tochter<br />
Kimberly zum Training begleitet.<br />
„Statt 600 Euro haben<br />
wir für die Trikots nur<br />
rund 150 Euro bezahlt.“<br />
Ein guter Auftakt für die<br />
neue Saison, in der alles andere<br />
als einer der vorde-<br />
ren Plätze eine Enttäuschung wäre.<br />
In der letzten Saison wurde das Team<br />
Kreis meister und Hallenkreismeister und<br />
blieb in der Liga ungeschlagen – mit<br />
80 zu 6 Toren! Dabei gibt es in Dietzenbach<br />
erst seit zwei Jahren eine Mädchenmannschaft.<br />
C- und D-Jugend trainieren<br />
gemeinsam. „Anfangs mussten die Mädchen<br />
erst mal zusammenfinden, es gab<br />
viele Fehlpässe“, erinnert sich Betreuer<br />
Frank Kirchner. „Nach Niederlagen waren<br />
sie ganz schön geknickt.“ Doch die<br />
Mannschaft hat mächtig Selbstvertrauen<br />
getankt. „Sie sind sehr fleißig, trainieren<br />
viel“, sagt Ömer Yando. „Und sie<br />
haben keine Angst vorm Gegner!“<br />
SLALOM UND SCHUSS<br />
Auf der Sportanlage des FC Dietzenbach<br />
herrscht reger Betrieb. Mit orangefarbenen<br />
Hütchen haben die einzelnen<br />
Teams ihr Revier abgesteckt. Auf dem<br />
Sport & Sponsoring<br />
Mit erfrischendem Offensivfußball will der 1. FFC Frankfurt auch in dieser Saison die<br />
Frauen-Bundesliga durcheinanderwirbeln. Der Erfolg dieser Fußballerinnen lässt sich kaum<br />
noch steigern: Das Team um Weltmeisterin Birgit Prinz gewann in der vergangenen Saison<br />
das „Triple“ aus Meisterschaft, Pokal und Uefa-Cup. Damit die Siegesserie auch in Zukunft<br />
anhält, unterstützt <strong>Mainova</strong> die Mannschaft als Premiumpartner und engagiert sich für<br />
den Nach wuchs und die Mädchenfußballschule.<br />
Auch die Fußballprofis von Eintracht Frankfurt haben sich für die neue Bundesliga-Saison<br />
viel vorgenommen. Im Sturm soll neben Ioannis Amanatidis und Martin Fenin der griechische<br />
Neuzugang und Torschützenkönig Nikos Liberopoulos für Wirbel sorgen. Das Team<br />
von Friedhelm Funkel wirkte in der Vorbereitung spielfreudig und zweikampfstark. Gute<br />
Voraussetzungen, an die starken Leistungen aus der Saison 2007/08 anzuknüpfen.<br />
Neben der Eintracht sorgte in der vergangenen Spielzeit auch der FSV Frankfurt für Aufsehen.<br />
Nach einer furiosen Saison stiegen die Bornheimer Kicker überraschend in die<br />
2. Bundesliga auf. <strong>Mainova</strong> drückt die Daumen für den Klassenerhalt. Das Unternehmen<br />
unterstützt den Frankfurter Traditionsverein schon seit acht Jahren.<br />
In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hält <strong>Mainova</strong> zu den Frankfurt Lions. Das Team will<br />
nach dem vierten Platz in der Vorsaison auch in dieser Serie wieder ganz oben mitspielen.<br />
Neben den Profis fördert <strong>Mainova</strong> auch den Nachwuchs, die Young Lions. Im Rahmen des<br />
Osterturniers wird jedes Jahr der „<strong>Mainova</strong> Cup“ der Kleinschüler ausgespielt.<br />
<strong>Mainova</strong> wünscht allen Sponsorpartnern eine erfolgreiche Saison <strong>2008</strong>/2009.<br />
Laufen bald in neuen gelb-schwarzen <strong>Mainova</strong>-Trikots<br />
auf: Eylem (links) und Özge.<br />
Ascheplatz schlenzen sich ein Dutzend<br />
Nachwuchskicker die Bälle zu, auf dem<br />
Rasenplatz daneben kicken fünfjährige<br />
Bambinis – kaum größer als der Ball den<br />
sie treten. 430 Mitglieder zählt der Club,<br />
allein die Kinder- und Jugendabteilung<br />
umfasst elf Mannschaften.<br />
Die Mädchen haben sich ein Plätzchen<br />
etwas abseits auf einem Halbfeld<br />
reserviert. Einzeln, den Ball am Fuß,<br />
umkurven sie einen eng gesteckten<br />
Hütchen-Parcours. Dann ein kurzer<br />
Spurt und der Schuss aus vollem Lauf.<br />
Jetzt lassen sich die unterschiedlichen<br />
Charaktere der Spielerinnen am besten<br />
beobachten: Laura, ein großes, kräftig<br />
gebautes Mädchen mit rot gekräuseltem<br />
Haar, ist der ruhende Pol in der<br />
Abwehr. Eine „Mauer“, an der kaum<br />
eine Gegenspielerin vorbeikommt. Die<br />
13-jährige Damla schießt und köpft aus<br />
allen Lagen und lässt Abwehrspielerinnen<br />
oft aussehen wie Slalomstangen.<br />
Im Tor wechseln sich Sarah und Jenny<br />
ab. Auch wenn Jenny etwas kleiner ist<br />
als Sarah: Sie macht sich lang wie eine<br />
Raubkatze beim Sprung, wenn sie den<br />
Ball aus dem Winkel fischt.<br />
Keiner im Team ist wichtiger als der<br />
andere, selbst die Kapitänsbinde wechselt<br />
vor jedem Spiel. „Jeder muss mal<br />
Verantwortung übernehmen“, sagt<br />
Trainer Ömer Yando. Beim FC Dietzenbach<br />
ist die Mannschaft der Star.<br />
Vier Mädchen stürmen nun gleichzeitig<br />
dem Ball entgegen. Wie eine Flipperkugel<br />
schießt er zwischen ihren Füßen<br />
umher. Damla erobert das Leder,<br />
umkurvt zwei Spielerinnen und schießt.<br />
Bamm! Der Ball schlägt im rechten Torwinkel<br />
ein. Ob es Ende August zum Saisonauftakt<br />
wieder so sein wird? Trainer<br />
Ömer Yando ist sich ganz sicher. ■<br />
Die Frankfurt Lions wollen auch in dieser<br />
Saison vorn mitspielen.<br />
<strong>Mainova</strong> sponsert<br />
Trikots<br />
Zum Saisonauftakt werden die Mädchen des<br />
FC Dietzenbach in neuen gelb-schwarzen<br />
Trikots auflaufen. Das Team ist eine von rund<br />
900 Mannschaften, die sich an der Aktion<br />
„<strong>Mainova</strong>-Trikots für Vereine“ beteiligten.<br />
<strong>Mainova</strong> hatte Sportvereinen im Umkreis<br />
von 50 Kilometern um Frankfurt<br />
mehr als 300 verbilligte<br />
Trikotsätze angeboten.<br />
Wegen des großen Interesses<br />
wurden die<br />
Trikotsätze unter<br />
den Teilnehmern<br />
verlost.<br />
Für die Trikots<br />
der Marke „Jako“<br />
zahlen die Vereine nur<br />
etwa ein Viertel des regulären<br />
Verkaufspreises,<br />
den Rest übernimmt <strong>Mainova</strong>.<br />
Neben Fußballteams<br />
konnten sich auch<br />
Handball-, Basketball-<br />
und Leichtathletikvereine<br />
bewerben.<br />
14 mainovakontakt 3/<strong>2008</strong><br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
15
ENERGIEMARKT<br />
Was treibt den Erdgaspreis?<br />
Weltweit bewegen sich die Energiepreise auf sehr hohem Niveau. Der Ölpreis wirkt dabei wie<br />
eine Leitwährung für andere Energien wie Kohle und Gas. Auch wenn sich vorübergehend eine<br />
leichte Entspannung zeigt, weist der Trend weiter nach oben.<br />
Grund für den bisherigen Preisschub mit<br />
zum Teil dramatischen Sprüngen war<br />
das starke Wirtschaftswachstum sowohl<br />
in den großen Industriestaaten als<br />
auch in den asiatischen und südamerikanischen<br />
Schwellenländern. Während die<br />
Energiereserven schrumpfen, steigt der<br />
Förderaufwand. Außerdem belasten politische<br />
Unsicherheiten in den Ölför d e rregionen<br />
die Märkte. Das Angebot an Öl<br />
kann mit der Nachfrage nicht mehr<br />
Schritt halten. Die Folge: Der Ölpreis<br />
hat sich seit Januar 2007 nahezu verdreifacht.<br />
Nach einer vorübergehen den Beruhigung,<br />
auch wegen einer Delle in der<br />
Weltkonjunktur, rechnen die Experten<br />
mit weiter steigenden Ölpreisen.<br />
GAS FOLGT ÖL<br />
Weil Öl und Gas in vielen Absatzmärkten<br />
in Konkurrenz zueinander stehen,<br />
folgt der Gaspreis dem Ölpreis – und<br />
zwar unabhängig davon, ob sich der<br />
Gaspreis wie in England und den USA<br />
am Markt frei bildet oder ob er wie bei<br />
den meisten anderen europäischen Ländern<br />
einschließlich Deutschlands in<br />
langfristigen Importverträgen vertraglich<br />
an die Ölpreisentwicklung gekoppelt<br />
ist. Diese Preiskopplung gilt für<br />
alle Handelsstufen, allerdings in der<br />
Regel mit etwa sechsmonatigem Zeitversatz.<br />
Das unabhängige Verbraucher-<br />
portal Verivox stellte kürzlich klar, dass<br />
die momentanen Preise für Erdgas noch<br />
auf einem Ölpreis von etwa 100 Dollar<br />
pro Barrel beruhen. Inzwischen hat der<br />
Ölpreis jedoch mehrfach die Marke von<br />
150 Dollar geknackt. Entsprechend sind<br />
die Importpreise für Erdgas nach oben<br />
geschnellt.<br />
Bereits im April hat der größte deutsche<br />
Erdgasimporteur E.ON Ruhrgas<br />
seine Großhandelspreise für Gas verteuert,<br />
im Juli folgte der nächste kräftige<br />
Preisaufschlag. Die Kosten für den Gas-<br />
„Importierte Energie kostete im Juni<br />
fast die Hälfte mehr als ein Jahr zuvor<br />
und 6,5 Prozent mehr als im Mai.<br />
Verteuert haben sich dabei nicht nur<br />
Ölprodukte, sondern auch Steinkohle,<br />
Kokereierzeugnisse und Erdgas.“<br />
(Statistisches Bundesamt, 25. Juli <strong>2008</strong>,<br />
zitiert nach Handelsblatt)<br />
bezug machen etwa die Hälfte des Abgabepreises<br />
an die Endverbraucher aus.<br />
Weitere rund 25 Prozent entfallen auf<br />
Transport und Vertrieb, das restliche<br />
Viertel kassiert der Staat als Steuern<br />
und Abgaben.<br />
Wegen der hohen Gasbezugskosten<br />
rechnet das Verbraucherportal Verivox<br />
für diesen Herbst mit einem durchschnittlichen<br />
Preisanstieg für Erdgas<br />
von 20 Prozent und zum Jahreswechsel<br />
mit einem weiteren Preisschritt. Nur<br />
wenn der Ölpreis sinkt, sinkt auch der<br />
Gaspreis mit etwa sechsmonatigem<br />
Abstand.<br />
PREISWENDE IN SICHT?<br />
Nur eine deutlich sinkende Nachfrage<br />
nach den wichtigsten Energierohstoffen<br />
kann eine nachhaltige Preiswende<br />
bringen, ist sich die Internationale Energieagentur<br />
IEA mit allen Experten einig.<br />
Was im Großen für die Staaten gilt, gilt<br />
im Kleinen für die Verbraucher: Energiesparen<br />
bleibt nötiger denn je.<br />
Option: Heizkosten sparen<br />
Fast zwei Drittel der Energie im Haushalt wird zum Heizen verbraucht. Mit ein paar einfachen Regeln<br />
lassen sich die Kosten deutlich senken.<br />
Nicht zum Fenster rausheizen<br />
■ Beim Lüften die Heizthermostate immer schließen. Wer<br />
das missachtet, heizt buchstäblich zum Fenster hinaus.<br />
■ Statt gekippter Fenster ein paar M i nuten gründlich lüften.<br />
So kühlt der Raum nicht aus.<br />
■ Heizkörper müssen die Wärme frei an die Raumluft<br />
a b geben können. Davor stehende Möbel und Heizkörperverkleidungen<br />
behindern die Wärmeabgabe.<br />
■ Die Heizungs- und Raumthermostate nicht hinter<br />
Vo rhängen oder Möbeln verstecken. Sonst können sie die<br />
Raumtemperatur nicht genau erfassen.<br />
■ Damit die Heizung bei Abwesenheit nicht unnötig hoch<br />
läuft, eingestellte Zeiten an der Heizzeitschaltuhr prüfen<br />
und wenn nötig korrigieren.<br />
Wohltemperiert<br />
Schon ein Grad Raumtemperatur weniger senkt die<br />
E n ergiekosten um etwa sechs Prozent. Mit den Richtwerten<br />
für die unterschiedlichen Raumtypen kann jeder<br />
selbst entscheiden, wo im Haus er wie viel sparen will.<br />
Flur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Grad<br />
Schlafzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15–18 Grad<br />
Küche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16–18 Grad<br />
Kinderzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Grad<br />
Wohnzimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20–22 Grad<br />
Bad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Grad<br />
Rollläden runter<br />
Rollläden nachts schließen<br />
und Vorhänge zuziehen. Der<br />
Wärmeverlust sinkt dadurch um<br />
bis zu 35 Prozent. Geschlossene<br />
Läden schützen zudem vor Lärm<br />
und Einbrechern.<br />
Dauerlüftung<br />
Heizen bei gekippten<br />
Fenstern und offenen Zimmertüren.<br />
Das treibt die Heizkosten<br />
unnötig hoch.<br />
Mehr Energiespartipps<br />
Weitere Energiespartipps finden Sie unter<br />
www.mainova.de, Stichwort „Spartipps“, darunter:<br />
■ eine Fördermitteldatenbank für Bauherren mit<br />
a k tuellen Förderangeboten<br />
■ wichtige Links zum umweltschonenden Bauen<br />
■ ein Energielexikon von A wie Abluft bis Z wie Zähler<br />
■ eine Broschüre mit den wichtigsten Infos zum<br />
neuen Energieausweis<br />
■ eine Liste mit Energieberatern in Frankfurt<br />
und Umgebung<br />
■ einen virtuellen Rundgang durch ein Energiesparhaus<br />
■ die <strong>Mainova</strong> EnergieSparfibel und<br />
■ eine Liste mit besonders sparsamen Haushalts g e räten<br />
zum Download<br />
Das <strong>Mainova</strong> ServiceCenter in der Stiftstraße 30 verleiht<br />
zu dem gratis Strommessgeräte, mit denen jeder einfach<br />
und schnell den Stromverbrauch messen kann. Häufige<br />
Kosten f a llen: alte Kühl- und Gefriergeräte, Deckenfluter.<br />
16 mainovakontakt 3/<strong>2008</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />
17<br />
Top<br />
Flop
SERVICE<br />
Auf Spartour<br />
Wegen der steigenden Sprit-<br />
preise setzen immer mehr Auto-<br />
fahrer auf Erdgas. Wie viel sie<br />
konkret sparen, hat nun der<br />
ADAC in einer Studie errechnet.<br />
Viele Autofahrer stöhnen derzeit beim<br />
Blick auf die Zapfsäule: Noch nie war<br />
der Liter Benzin so teuer wie heute. Mit<br />
steigenden Spritpreisen werden Erdgasautos<br />
immer beliebter. Der Grund:<br />
Wer Erdgas tankt, spart im Vergleich zu<br />
Benzin mehr als die Hälfte der Treibstoffkosten.<br />
Ein Kilo Erdgas – das entspricht<br />
etwa dem Energiegehalt von<br />
1,5 Litern Benzin – kostet rund 1,05 Euro.<br />
Umgerechnet auf den Liter Benzin sind<br />
das etwa 70 Cent. Der Grund für den<br />
moderaten Preis: Der Staat fördert den<br />
alternativen Kraftstoff und verlangt<br />
weniger Mineralölsteuer als bei Benzin<br />
oder Diesel. Noch bis 2018 profitieren<br />
Erdgasautofahrer von dem reduzierten<br />
Steuersatz.<br />
Wie viel Fahrer mit alternativem Antrieb<br />
konkret sparen, hat der ADAC nun<br />
in einer Studie errechnet. Verglichen<br />
wurden insgesamt 19 Erdgas- und 35 Autogasmodelle<br />
mit ihren Benzin- oder<br />
Dieselvarianten. Neben dem Kraftstoffpreis<br />
berücksichtigte der Automobilclub<br />
auch Kosten wie Anschaffungspreis,<br />
Besonders sparsam im Vergleich zu Benzinern:<br />
der VW Touran mit Erdgasantrieb<br />
Wertverlust, Versicherung und Werkstattkosten.<br />
Das Ergebnis: Bei einer<br />
Laufleistung von 15 000 Kilometern im<br />
Jahr spart ein Erdgasautofahrer im<br />
Schnitt 3,2 Cent pro Kilometer gegenüber<br />
einem Benzinkunden. Im Vergleich<br />
zum Diesel sind es 3 Cent. Unter dem<br />
Strich bleiben jährlich 480 beziehungsweise<br />
450 Euro mehr im Geldbeutel.<br />
Am meisten sparen lässt sich mit<br />
dem Touran EcoFuel von Volkswagen.<br />
Laut ADAC ist man in diesem Modell<br />
sogar 855 Euro im Jahr günstiger unterwegs<br />
als in einem vergleichbaren Benziner.<br />
Tipp<br />
Neue Modelle und Trends in<br />
Sachen Erdgasfahrzeuge<br />
sind zu sehen auf dem Erdgasfahrertag<br />
am 4. Oktober <strong>2008</strong> im Kurpark Wiesbaden.<br />
Weitere Infos dazu unter www.<br />
erdgasfahrertag.de und zu Erdgasautos<br />
generell unter www.erdgas-fahren.de<br />
Erdgasautos machen sich bezahlt<br />
Die Stadt gibt Gas<br />
Frankfurts Behörden fahren seit Jahren mit Erdgas.<br />
Die Umwelt dankt es ihnen.<br />
Ein bisschen stolz sind sie schon auf<br />
ihren Volvo V70. Rund 250 000 Kilometer<br />
hat der erste Erdgas-Einsatzwagen<br />
der Frankfurter Feuerwehr auf dem Buckel.<br />
Schon im Dezember 1998, als die<br />
Öffentlichkeit dem Erdgasantrieb allenfalls<br />
einen Platz in der fernen Zukunft<br />
zutraute, erprobten die Behörden der<br />
Stadt Frankfurt den alternativen Treibstoff<br />
– erst die Feuerwehr, kurze Zeit<br />
später das Umweltamt.<br />
„Erdgasfahrzeuge haben kein Problem<br />
mit Feinstaub und emittieren deutlich<br />
weniger Stickoxide und CO2 als<br />
herkömmliche Fahrzeuge“, weiß Werner<br />
Neumann vom Energiereferat der Stadt<br />
Frankfurt. Seit 2005 kaufen oder leasen<br />
die Ämter der Stadt ausschließlich Erd-<br />
Kräftige Turbomotoren sollen Erdgas au tos<br />
zu mehr Sportlichkeit verhelfen – hier der<br />
v o raussichtlich ab Herbst verfügbare<br />
VW Passat mit 150 PS<br />
<strong>Mainova</strong> fördert Umstieg<br />
gasautos, außer es gibt<br />
keine Modelle für den jeweiligen<br />
Zweck. <strong>Mainova</strong><br />
förderte diese Entwicklung<br />
als Berater und<br />
Sponsor von Anfang an.<br />
Mit dem Bau der ersten<br />
Erdgastankstelle im Jahr<br />
1997 sorgte das Unternehmen für die<br />
nötige Antriebsenergie. Mittlerweile<br />
gibt es in Frankfurt fünf Erdgastankstellen,<br />
vier davon unterhält <strong>Mainova</strong>.<br />
Das Engagement für den Klimaschutz<br />
hat sich gelohnt: Heute ist Frankfurt<br />
eine der Städte mit der höchsten<br />
Dichte an Erdgasfahrzeugen. Knapp<br />
900 Erdgasautos sind im Zulassungsbezirk<br />
„F“ unterwegs, 300 davon gehören<br />
<strong>Mainova</strong> zahlt jedem Käufer eines Erdgas-Neuwagens, der im Versorgungsgebiet wohnt,<br />
500 Euro. Das entspricht rund 9 000 Kilometern freier Fahrt. Einzige Bedingung: Der<br />
Fahrer muss zwei Aufkleber mit der Aufschrift „Das Erdgasfahrzeug – Sparsam. Sicher.<br />
Sauberer.“ (Größe 30 x 12 cm) gut sichtbar für drei Jahre an seinem Neuwagen anbringen.<br />
Neben dem <strong>Mainova</strong>-Zuschuss profitieren besonders Vielfahrer von den niedrigen<br />
Kraftstoffpreisen. Ein Kilogramm Compressed Natural Gas (CNG), das entspricht rund<br />
1,3 Litern Diesel oder 1,5 Litern Benzin, kostet zurzeit etwa 1,05 Euro. Alle CNG-Fahrer<br />
erhalten zudem eine „grüne Plakette“ und können der Einführung einer Umweltzone<br />
in Frankfurt zum Oktober <strong>2008</strong> gelassen entgegensehen.<br />
Informationen zur Förderung gibt es bei <strong>Mainova</strong> unter der Telefonnummer<br />
069 213-24221, per E-Mail an erdgasfahrzeug@mainova.de oder im Internet u n ter<br />
www.mainova.de/erdgasfahrzeuge.<br />
zur Flotte der <strong>Mainova</strong>. Für die Behörden<br />
der Stadt rollen rund 100 Erdgasautos<br />
über Frankfurts Straßen.<br />
Ein Beispiel, das Schule machen sollte,<br />
findet Verwaltungsleiter Karl-Heinz<br />
Schwarz: „Wenn wir erreichen wollen,<br />
dass sich die Bürger umweltschonende<br />
Fahrzeuge anschaffen, können wir nicht<br />
selbst mit den größten Dreckschleudern<br />
herumfahren.“<br />
Turbo für Erdgasautos<br />
Wegen ihrer niedrigen Unterhaltskosten gelten Erdgasautos bislang<br />
eher als Vernunftfahrzeuge. Seit Jahren führen Familienautos<br />
wie Touran und Zafira die Verkaufsstatistiken an. Nun sollen Turbomotoren<br />
den Erdgasautos zu mehr Spritzigkeit verhelfen. Erste<br />
sportliche Akzente setzt wohl ab Herbst dieses Jahres VW mit dem<br />
Passat 1.4 TSI EcoFuel. Zuvor hatten die Wolfsburger mit der Studie<br />
des 150 PS starken Modells den weltweit ersten für Gasbetrieb<br />
entwickelten Turbo-Direkteinspritzer präsentiert. Im kommenden<br />
Jahr will dann auch Audi ins Turbo-Geschäft einsteigen und mit<br />
einer 163 PS starken Erdgasversion des A5 nachziehen.<br />
18 mainovakontakt 3/<strong>2008</strong><br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
19
20<br />
SERVICE<br />
Strategien für Energiesparer<br />
„Cariteam“, der Energiesparservice der Caritas, bietet Frankfurtern mit geringem Einkommen<br />
eine kostenlose Energiesparberatung. Dazu gibt es gratis ein Starterpaket mit Sparartikeln.<br />
Die Serviceberater kommen zu Interessierten<br />
nach Hause und informieren sie<br />
in allen Fragen rund ums Energiesparen.<br />
Sie messen den Stromverbrauch<br />
der Elektrogeräte, decken unnötigen<br />
Stromverbrauch auf und schauen, wo<br />
konventionelle Glühbirnen gegen Energiesparlampen<br />
ausgetauscht werden<br />
können.<br />
Ein „Einsparcheck“ zeigt den Bewohnern,<br />
wo und wie sie Wasser, Strom und<br />
Heizungsenergie einsparen können.<br />
Dazu gibt es ein kostenloses Starterpaket<br />
mit Energiesparartikeln, die das<br />
Cariteam vor Ort einsetzt. Es enthält<br />
Energiesparlampen, eine abschaltbare<br />
Steckdosenleiste, eine Spardusche und<br />
Großes Gewinnspiel<br />
Perlstrahler, die den Wasserdurchfluss<br />
begrenzen. Im Durchschnitt können<br />
allein durch die Energiesparartikel jährlich<br />
insgesamt rund 140 Euro eingespart<br />
werden.<br />
Von dem Projekt profitieren auch<br />
die Berater selbst. Denn Cariteam ist<br />
ein Förderprojekt, mit dem der Caritasverband<br />
Frankfurt in Kooperation mit<br />
dem Rhein-Main-Jobcenter und der<br />
Stadt Frankfurt Langzeitarbeitslose zu<br />
Energieberatern qualifiziert. <strong>Mainova</strong><br />
unterstützt das Projekt von Anfang an.<br />
Den Energiesparservice kann jeder in<br />
Anspruch nehmen, der in Frankfurt<br />
wohnt und Sozialleistungen bezieht<br />
oder Frankfurtpass-Inhaber ist.<br />
Das GPS-Navigationsgerät von Garmin bringt selbst Auswärtige sicher und auf kürzestem Weg<br />
zum Ziel. Ein Verkehrsfunkempfänger informiert umgehend über Staus auf der Route. Der<br />
Deuter-Wanderrucksack als 2. Preis erleichtert anstrengende Touren. Die Gewinner des 3. bis<br />
10. Preises bekommen je einen digitalen Kompass „Navigator“.<br />
Tipp: Alle Antworten sind im Heft enthalten.<br />
1. Was braucht jeder Mensch zum Atmen<br />
und wird von Bäumen produziert? ...............<br />
2. Von wo aus überwachen <strong>Mainova</strong>s<br />
S chaltmeister das Stromnetz? ........................<br />
3. Mit welchem alternativen Kraftstoff<br />
fährt es sich günstiger? ....................................<br />
Das Lösungswort<br />
Senden Sie die Lösung: per Post an <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong>, M2-MK, 60623 Frankfurt am Main<br />
oder per Fax 069 213-83503 oder im Internet unter www.mainova.de/gewinn.<br />
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Absender und Ihr Alter anzugeben.<br />
Einsendeschluss ist der 10. Oktober <strong>2008</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> sind von der Teilnahme ausgenommen.<br />
Wir versichern, dass persönliche Daten nicht an Dritte weiter gegeben oder veräußert werden.<br />
2<br />
3 1<br />
4<br />
1 2 3 4<br />
Interessierte Haushalte können unter<br />
Telefon 069 25492736 oder per E-Mail<br />
an energiesparservice@caritas-frankfurt.de<br />
einen Termin vereinbaren.<br />
1. Preis<br />
Besser als jeder<br />
B e ifahrer: ein<br />
GPS-Navigationsgerät<br />
von Garmin<br />
im Wert von<br />
229 Euro.<br />
2. Preis<br />
Vagabunden ging<br />
es niemals besser:<br />
belüfteter Wanderrucksack<br />
von Deuter<br />
für 25 Liter Inhalt.<br />
3. bis 10. Preis<br />
Je ein digitaler Kompass<br />
„Navigator“ mit Uhr und<br />
LED-Leselampe. Damit finden<br />
Sie selbst im Dunkeln<br />
zum Ziel.<br />
Das Energiereferat der Stadt Frankfurt rät<br />
Jetzt einsteigen und<br />
Strom sparen<br />
Rund zweihundert Haushalte haben<br />
sich schon bei der Kampagne „Frankfurt<br />
spart Strom“ angemeldet. Mit dem Förderprogramm<br />
belohnt die Stadt Haushalte,<br />
die ihren Stromverbrauch deutlich<br />
gesenkt haben. Grundlage für die<br />
Förderung ist die jährliche Stromeinsparung<br />
auf Basis der Jahresrechnung <strong>2008</strong><br />
im Vergleich zu den Rechnungen der<br />
Jahre 2006 und 2007.<br />
Das heißt: Wer jetzt mit dem Stromsparen<br />
beginnt, kann sich nach einem<br />
Jahr die Prämie abholen. Ab einer Einsparung<br />
von mindestens zehn Prozent<br />
gibt es 20 Euro; für jede weitere eingesparte<br />
Kilowattstunde kommen zehn<br />
Cent hinzu. Teilnehmer gewinnen mit<br />
der Aktion gleich doppelt: durch ihre<br />
geringere Stromrechnung und die Prämie,<br />
die die Stadt ihnen auszahlt.<br />
Das Programm „Frankfurt spart<br />
Strom“ ist bundesweit einzigartig. Ob<br />
mit sparsamerem Verhalten oder effizienteren<br />
Geräten – wer Strom spart,<br />
Die Verbraucherzentrale rät<br />
Clever heizen<br />
wird belohnt. Mit der neuen Kampagne<br />
will die Stadt ihre ehrgeizigen Klimaschutzziele<br />
erreichen. Ziel ist es, alle<br />
fünf Jahre die Kohlendioxid-Emissionen<br />
um zehn Prozent zu senken.<br />
Strom sparen ist dabei ein wesentlicher<br />
Aspekt: Fast die Hälfte der Frankfurt<br />
zurechenbaren CO2-Emissionen<br />
entfällt auf die Nutzung von Strom. Wer<br />
mitmacht, entlastet deshalb nicht nur<br />
seinen Geldbeutel, sondern auch das<br />
Klima.<br />
Mehr Informationen zum Förderprogramm<br />
und die Teilnahmeunterlagen<br />
stehen im Internet unter www.frankfurt-spart-strom.de.<br />
Gern beraten wir<br />
Sie auch persönlich im Energiereferat,<br />
Galvanistraße 28, 60486 Frankfurt<br />
am Main, Telefon 069 212-39090.<br />
Welches Heizsystem ist optimal für ein Haus? Soll mit Erdgas, Holz oder Sonne<br />
geheizt werden? Der 150 Seiten starke Ratgeber „Heizung und Warmwasser“ der<br />
Verbraucherzentrale gibt einen Überblick über die verschiedenen Energieträger<br />
und Heizungssysteme wie Brennwertkessel, Solaranlagen, Kamin- und Kachelöfen,<br />
Holzpelletheizungen und Wärmepumpen. Das Buch<br />
beschreibt Aufbau und Wirkungsweise der Heizsysteme<br />
und gibt Informationen zu Preis, Kosten-Leistungs-<br />
Verhältnis und Fördergeldern. Zudem bekommt der<br />
Leser zahlreiche nützliche Tipps zum Klimaschutz in<br />
den eigenen vier Wänden.<br />
Den Ratgeber gibt es für 7,90 Euro im Beratungszentrum<br />
Frankfurt, Große Friedberger Straße 13–17,<br />
60313 Frankfurt am Main, oder unter der E-Mail-<br />
Adresse ratgeber @ v erbraucher.de (plus 2,50 Euro<br />
Versandkosten). Weitere Informationen, Termine<br />
und Preise unter der Adresse www.verbraucher.de<br />
www.mainova.de<br />
Täglich 24 Stunden und ohne Wartezeiten<br />
Der interaktive<br />
<strong>Mainova</strong> OnlineService<br />
Jederzeit können Kunden via Internet ihre<br />
gesamten Daten aus dem Abrechnungssystem<br />
einsehen und Abschlags beträge ändern<br />
oder online ihre Rechnung per E-Mail<br />
anfordern.<br />
Der Service im Überblick:<br />
■ persönliche Kundendaten einsehen<br />
(Rechnungen, Zählerstände der letzten<br />
Jahre und mehr)<br />
■ persönliche Daten aktualisieren<br />
(wie Zählerstände, Bankverbindung,<br />
Re ch nungsadresse)<br />
■ Rechnung per E-Mail empfangen<br />
Energiesausweise online<br />
<strong>Mainova</strong> bietet Energieausweise seit 1. Mai<br />
online an. Das Angebot umfasst beide Ausweisvarianten:<br />
bedarfs- und verbrauchsorientiert.<br />
Besitzer mit Ge bäuden bis zu<br />
vier Wohneinheiten, die nicht die Wärmeschutzverordnung<br />
von 1977 erfüllen, können<br />
noch bis 30. <strong>September</strong> den günstigeren<br />
Verbrauchsausweis bestellen. Danach<br />
muss es der Bedarfsausweis sein. Infos<br />
unter www.mainova.de/energieausweis.<br />
Weitere Angebote<br />
unter www.mainova.de<br />
■ Energiespartipps<br />
■ Strompreisberater<br />
■ Hausanschlusskosten-Rechner<br />
■ Wasserhärte nach Straßen<br />
■ Installateurverzeichnis nach<br />
Po stleitzahlen<br />
■ Hilfe für Bauherren (Fördergelder)<br />
■ Download-Center<br />
mainovakontakt 3/<strong>2008</strong> Das Magazin für die Kunden der<br />
21
SERVICE<br />
Geld für cleveres Doppel<br />
Für Hausbesitzer, die ihre Heizanlage in absehbarer Zeit sanieren lassen, hat <strong>Mainova</strong> jetzt ein<br />
neues Förderpaket geschnürt. Es winken Prämien bis zu 1.875 Euro.<br />
Die mit Abstand meiste Energie in<br />
einem Haushalt wird für Heizung und<br />
Warmwasser verbraucht – etwa 80 Prozent.<br />
Wer seine Heizanlage modernisieren<br />
lässt, kann deshalb viel Geld sparen.<br />
Nach wie vor erste Wahl ist eine Erdgas-<br />
Brennwertheizung. Sie ist sparsam im<br />
Verbrauch, bequem zu handhaben, benötigt<br />
wenig Platz und schont Klima<br />
und Umwelt.<br />
Perfekt ergänzt wird die Erdgas-<br />
Brennwertheizung mit einer Solarthermie-Anlage<br />
auf dem Dach. Sie nutzt die<br />
Energie der Sonne zur Entlastung der<br />
Erdgasheizung und übernimmt etwa<br />
60 Prozent der Warmwasserproduktion.<br />
Je mehr kostenfreie Sonnenenergie<br />
genutzt wird, umso geringer fallen<br />
die Heizkosten aus.<br />
AKTIONSPRÄMIEN<br />
Auch wenn sich die Investitionskosten<br />
durch den geringeren Energieverbrauch<br />
bereits nach wenigen Jahren bezahlt<br />
machen – eine Heizungsmodernisierung<br />
kostet erst einmal viel Geld. Das neue<br />
Förderprogramm von <strong>Mainova</strong> kann<br />
Die Förderbeiträge im Überblick<br />
Gebäudetyp<br />
<strong>Mainova</strong> Aktions-Prämie<br />
„Erdgas“<br />
hier für Entlastung sorgen. Dafür kooperiert<br />
<strong>Mainova</strong> mit den acht führenden<br />
Herstellern von Erdgas-Brennwertkesseln.<br />
Wer bei der Sanierung der alten<br />
Heizung von einem anderen Energieträger,<br />
etwa Heizöl, auf eine Erdgas-Brennwertanlage<br />
einer dieser Hersteller umstellt,<br />
erhält je nach Größe der Anlage<br />
zwischen 450 und 1.125 Euro Investitionszuschuss.<br />
Entscheidet er sich zusätzlich<br />
für eine Solarthermie-Anlage<br />
steigt der Zuschuss auf bis zu 1.875 Euro.<br />
Bedingung ist ein Erdgasliefervertrag<br />
für <strong>Mainova</strong>-Erdgas und ein Zugang<br />
zum <strong>Mainova</strong>-Erdgasnetz.<br />
ACHTUNG: schnell bewerben!<br />
Die Fördergelder sind begrenzt.<br />
Es gilt das Prinzip: Wer sich zuerst<br />
b e wirbt, wird zuerst gefördert.<br />
Ihre Ansprechpartner für das<br />
Mai n o va-Programm „Erdgas plus<br />
S o larthermie“ sind: Heidi Lindner,<br />
Te lefon 069 213-82345, und Thomas<br />
Engler, Telefon 069 213-82343.<br />
<strong>Mainova</strong> Aktions-Prämie<br />
„Erdgas plus Solarthermie“<br />
Etagenwohnung 450 Euro 450 Euro<br />
Ein-/Zweifamilienhaus 450 Euro 750 Euro<br />
Mehrfamilienhaus<br />
(3–5 Parteien)<br />
Mehrfamilienhaus<br />
(6–11 Parteien)<br />
Mehrfamilienhaus<br />
(>11 Parteien)<br />
675 Euro 1.125 Euro<br />
900 Euro 1.500 Euro<br />
1.125 Euro 1.875 Euro<br />
Die <strong>Mainova</strong> Förderdatenbank<br />
Die Datenbank enthält Infos über alle Förderprogramme im <strong>Mainova</strong>-Netzgebiet, die für<br />
das Bauvorhaben in Frage kommen. Einfach unter www.mainova.de, Stichwort „Spartipps“,<br />
Fragebogen ausfüllen und abschicken und schon werden die Förderprogramme angezeigt.<br />
Auch der Staat fördert<br />
Hausbesitzer, die sich für die Kombination<br />
aus Solarthermie und Erdgas-<br />
Brennwertgerät entscheiden, werden<br />
vom Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert. Die<br />
BAFA zahlt 60 Euro pro Quadratmeter<br />
Kollektorfläche, mindestens jedoch<br />
410 Euro und zusätzlich 375 Euro für das<br />
Brennwertgerät. Für größere Anlagen,<br />
die auch die Heizung unterstützen, gibt<br />
es 105 Euro je Quadratmeter, für den<br />
passenden Brennwertkessel 750 Euro.<br />
Außerdem vergibt die staatliche Förderbank<br />
KfW zinsgünstige Kredite für die<br />
Finanzierung der Restsumme.<br />
Nähere Infos unter www.bafa.de<br />
sowie u n ter www.kfw-förderbank.de<br />
Das <strong>Mainova</strong> InfoMobil kommt<br />
Alfred Levy ist mit seiner rollenden Beratung für<br />
Er dgasanwendung wieder im <strong>Mainova</strong>-Versorgungsgebiet<br />
unterwegs. Ob Erdgas-Hausanschluss,<br />
M a inova-Dienstleistungen oder Preise und Tarife –<br />
hier werden Sie beraten.<br />
Telefon 0171 5815778<br />
Gemeinde Standplatz Werktag Datum Uhrzeit<br />
Mörfelden Tizianplatz Dienstag 26.08.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Dienstag 23.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Dienstag 21.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Walldorf Langstraße gegenüber Dienstag 26.08.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Hotel zum Löwen Dienstag 23.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Dienstag 21.10.<strong>2008</strong> 14.00–16.30<br />
Kelsterbach Sandhügelstraße Mittwoch 27.08.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Marktplatz Mittwoch 24.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Mittwoch 22.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Flörsheim Galluskirche/Hauptstraße Mittwoch 27.08.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Mittwoch 24.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Mittwoch 22.10.<strong>2008</strong> 14.00–16.30<br />
Hochheim Marktplatz/Alte Malzfabrik Donnerstag 28.08.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Donnerstag 25.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Donnerstag 23.10.<strong>2008</strong> 14.00–16.30<br />
Hattersheim Sporthalle/Karl-Eckel-Weg Donnerstag 28.08.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Donnerstag 25.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Donnerstag 23.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Kriftel Frankfurter Straße Freitag 12.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Einkaufszentrum Freitag 10.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Kelkheim Vor der Stadthalle/ Dienstag 02.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Hornauer Straße Dienstag 30.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Hofheim Parkplatz Kellereiplatz Mittwoch 03.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Mittwoch 01.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Eppstein- Rathaus/Hauptstraße Mittwoch 03.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Vockenhausen Mittwoch 01.10.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Niedernhausen Wilrijkplatz/Rathaus Donnerstag 04.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Donnerstag 02.10.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Glashütten Bürgerhaus/ Donnerstag 11.09.<strong>2008</strong> 09.15–12.00<br />
SchloßbornerWeg 2 Donnerstag 09.10.<strong>2008</strong> 09.15–12.00<br />
Königstein Ehemaliges Rathaus Dienstag 02.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Hauptstraße/Parkplatz Stadtmitte Dienstag 30.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Bad Soden Hasselgrundhalle/ Donnerstag 11.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Richard-Wagner-Straße Donnerstag 09.10.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Höchst Hallen-Schwimmbad Höchst Mittwoch 10.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Melchiorstraße 21 Mittwoch 08.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Liederbach Liederbachhalle Mittwoch 10.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Mittwoch 08.10.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Sulzbach Bürgerhaus Dienstag 09.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Platz an der Linde Dienstag 07.10.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Eschborn Eschenplatz Donnerstag 04.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Donnerstag 02.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Steinbach Am Bürgerhaus/St.-Avertin-Platz Dienstag 09.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Dienstag 07.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Kronberg Berliner Platz Dienstag 16.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Dienstag 14.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Schmitten Parkplatz Rewe-Markt Dienstag 16.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Dienstag 14.10.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Neu Anspach Feldbergzentrum Mittwoch 17.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Hans-Böckler-Straße Mittwoch 15.10.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Usingen Bahnhofstraße Mittwoch 17.09.<strong>2008</strong> 09.15–12.00<br />
alternativ Neuer Marktplatz Mittwoch 15.10.<strong>2008</strong> 09.15–12.00<br />
Friedrichsdorf Landgrafenplatz Freitag 19.09.<strong>2008</strong> 09.15–12.00<br />
Freitag 17.10.<strong>2008</strong> 09.15–12.00<br />
Rosbach Marktplatz Donnerstag 18.09.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Oberrosbach Donnerstag 16.10.<strong>2008</strong> 09.00–12.00<br />
Karben Rathausplatz Donnerstag 18.09.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Donnerstag 16.10.<strong>2008</strong> 14.00–17.00<br />
Die weiteren InfoMobil-Termine finden Sie unter www.mainova.de/infomobil.<br />
mainovakontakt ist eine Information für die Haushalte im Versorgungs gebiet der <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> und erscheint vierteljährlich.<br />
Herausgeber: <strong>Mainova</strong> <strong>AG</strong> – Kommunikation, Solmsstraße 38, 60623 Frankfurt am Main, Telefon 069 213-83514, Telefax 069 213-83503,<br />
E-Mail: info@mainova.de; Redaktion: Heinz D. Becker (verantw.), Rita Wolf; in Zusammen arbeit mit KOMMIT Medien GmbH,<br />
Hans C. Meister, Dr. Birgit Peters, M i chael Brüggemann; Gestaltung: 11D – Kommunikation, Frankfurt am Main<br />
22 mainovakontakt 3/<strong>2008</strong><br />
Das Magazin für die Kunden der<br />
23<br />
Impressum<br />
<strong>Mainova</strong>-Service<br />
auf einen Blick<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceLine<br />
Telefon 0800 11 444 88<br />
Neu und kostenlos!<br />
Hier werden Sie telefonisch beraten, ob<br />
zum Thema Abrechnung, Erdgas an wendung,<br />
Energiesparen, Trink wasser oder<br />
Wärmeversorgung. Sie können auch<br />
Ihren Zählerstand, Ihren Umzug oder<br />
eine neue Bankverbindung melden.<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceFax<br />
Fax 069 213-25154<br />
<strong>Mainova</strong> ServiceMail<br />
service@mainova.de<br />
<strong>Mainova</strong> Website<br />
www.mainova.de<br />
Persönliche Beratung rund um Ihre<br />
Energiefragen mitten in der City:<br />
Stiftstraße 30<br />
Öffnungszeiten ServiceCenter:<br />
Mo bis Do 8 – 16.30, Fr 8 – 14.30 Uhr<br />
Drei Kassenautomaten für Bar- oder<br />
EC-Karten-Zahlung stehen bereit, davon<br />
ein Automat rund um die Uhr.<br />
Für Kinder zwischen 4 und 15 Jahren<br />
www.mainova-ignaz.de<br />
Internetportal für Jugendliche<br />
www.energy-zone.com<br />
Störungen können Sie Tag<br />
und Nacht beim Entstör dienst der<br />
NetzDienste Rhein-Main melden.<br />
Zentrale Notrufnummer<br />
Telefon 069 213-88110
5. BEST OF<br />
2.10.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr, Batschkapp Frankfurt<br />
Tickets: VVK 6,– , AK 8,– inkl. dem Sampler <strong>2008</strong> und Aftershow-Party im Elfer<br />
www.mainova-heimspiel.de | www.myspace.com/mainovaheimspiel