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Triangel Ausgabe 92 - 03/2015

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>92</strong> - <strong>03</strong>/<strong>2015</strong><br />

August - Oktober - September<br />

Auf Wiedersehen!<br />

Silke Prähler, Friedrich Seidel &<br />

Dietmar Lehmann werden verabschiedet6<br />

Immer ist Anfang<br />

125jähriges Jubiläum<br />

CVJM Buschhütten &<br />

20<br />

CVJM Niederdielfen feiern<br />

Die Jugend stark machen!<br />

Einblicke in unsere<br />

Frühjahrskreisvertretung<br />

(S. 4/5)


Inhalt<br />

Denkanstössig „Gottes fröhlicher Trottel“ 3<br />

Kreisvertretung 01/<strong>2015</strong><br />

„Empowering Young People“ 4<br />

Auf Wiedersehen!<br />

Silke, Friedrich & Dietmar werden verabschiedet 6<br />

Stichwort „Auszeit“<br />

100 Jahre Jungschar 10<br />

Brunchgottesdienst im September 11<br />

„Von mir aus“ - Kreisfest <strong>2015</strong> 14<br />

Cafe Kostbar - Markt der schönen Dinge 15<br />

Grundkurs - Geniales für die Mitarbeit 16<br />

Mädchengedäh 16<br />

Wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag<br />

fallen...C 3 17<br />

Senioren Unterwegs - Dresden 2016 17<br />

Horizonte entdecken -<br />

Ausstellung von Eberhard Münch 17<br />

CVJM Sport 19<br />

CVJM vor Ort 20<br />

COACHES stAMm TISCH 25<br />

Buchtipps 26<br />

Kreativ-Ecke 27<br />

Termine 28<br />

Titelbild:<br />

100 Jahre Jungschar - Teilnehmer des<br />

Jungscharkongress <strong>2015</strong> in Wuppertal,<br />

Foto: CVJM-Westbund<br />

Unterstützung gesucht<br />

August, Oktober,<br />

September <strong>2015</strong><br />

Wir suchen für unser triangel-Redaktionsteam Unterstützung. Dabei brauchen<br />

wir weder Karla Kolumna – die rasende Reporterin – noch Peter Klöppel<br />

– mit der perfekten Föhnfrisur. Wir suchen Menschen, die Spaß haben<br />

Informationen zusammenzutragen, Themen zu finden, nach Rechtschreibfehlern<br />

zu suchen, Texte zu bearbeiten - einfach redaktionelle Aufgaben zu<br />

übernehmen. Dabei treffen wir uns pro triangel-<strong>Ausgabe</strong> zwei Mal, was<br />

acht Treffen im Jahr macht. Also wenn du Lust hast, dabei zu sein, kannst<br />

du dich gerne bei Martin Ditthardt melden. Wir freuen uns auf dich!<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER:<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />

Neue Hoffnung 3<br />

57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf<br />

Tel.: (02739) Fon: 89 53-16<br />

Fax: 89 53-31<br />

eMail: info@cvjm-siegerland.de<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

Redaktion:<br />

Martin Ditthardt (md) V.i.S.d.P.,<br />

Fritz Martin Klein (fmk),<br />

Eberhard Meiswinkel (em),<br />

Karlfried Petri (kp)<br />

Sport:<br />

Dietmar Lehmann (dl)<br />

Hauptamtliche:<br />

Martin Ditthardt (md),<br />

Andreas Graf (ag)<br />

Johanna Müller (jm)<br />

Silke Prähler (sp)<br />

Karsten Schreiber (ks)<br />

eMail-Adresse der Redaktion:<br />

triangel@cvjm-siegerland.de<br />

Layout:<br />

Timo Nöh (tn)<br />

Druck:<br />

w3 print + medien GmbH & Co. KG<br />

Elsa-Brandström-Straße 18<br />

35578 Wetzlar<br />

Auflage:<br />

3.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

1.2., 1.5., 1.8., 1.11.<br />

Redaktionsschluss:<br />

Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin<br />

Werbeanzeigen:<br />

Anfragen per E-Mail an die Redaktion<br />

oder das KV-Büro<br />

Konten:<br />

Sparkasse Siegen,<br />

1 113 349 (BLZ 460 500 01)<br />

DE82 4605 0001 0001 1133 49<br />

WELADED1SIE<br />

Kosten:<br />

Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine.<br />

Ein Kostenbeitrag von 10 € im Jahr ist erwünscht.<br />

Zusendung von Manuskripten:<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird<br />

keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung<br />

besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit<br />

vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung<br />

der Verfasser wieder.<br />

Nachdruck:<br />

Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt.<br />

Belegexemplar wird erbeten.<br />

Für Verbesserungsvorschläge<br />

ist die Redaktion dankbar.<br />

Redaktionsschluss der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong>: 11.09.<strong>2015</strong><br />

2 3<br />

Gottes<br />

fröhlicher<br />

Trottel<br />

oder „Leichter leben mit Hans im Glück“<br />

Das beste Märchen, das ich kenne, und zugleich<br />

auch das komischste, ist das Märchen von Hans<br />

im Glück. Für diejenigen, die früher bei den<br />

Gutenachtgeschichten nicht aufgepasst haben,<br />

oder das Märchen einfach nicht mehr so ganz<br />

auf dem Schirm haben, hier die Geschichte im<br />

Schnelldurchlauf (die Langversion ist natürlich<br />

viel besser!):<br />

Hans bekommt nach sieben Dienstjahren von<br />

seinem Arbeitgeber eine Lohnauszahlung inform<br />

eines Goldklumpens, der so groß ist wie<br />

ein Kopf. Hans jedoch, blöd wie er ist, tauscht<br />

den Goldklumpen gegen ein prächtiges Pferd,<br />

weil es eine bequemere Art der Fortbewegung<br />

verspricht. Das Pferd wirft ihn aber schon beim<br />

ersten Trab ab, und als gerade ein Bauer mit<br />

seiner Kuh vorbeikommt, tauscht er den Gaul<br />

gegen die mobile Milchzapfsäule, die ihm auch<br />

viel gemütlicher als das temperamentvolle Pferd<br />

erscheint. Hans ist jedoch zu dusselig, auch nur<br />

einen Tropfen Milch aus dem Tier herauszubekommen<br />

und so tauscht er die Kuh kurzerhand<br />

gegen ein Schwein, das gerade von einem Metzger<br />

durch die Gegend getrieben wird und leckere<br />

Würste verheißt.<br />

Bald darauf begegnet ihm auf dem Weg ein<br />

junger Bursche mit einer Gans, der ihm gegenüber<br />

die Vermutung äußert, es handele sich bei<br />

dem Schwein wohl um das Tier, das man dem<br />

Dorfvorsteher neulich aus dem Stall gestohlen<br />

hat, woraufhin Hans das Schwein schnell gegen<br />

die Gans eintauscht. Die Gans wiederum<br />

tauscht er gegen einen Wetzstein, weil nach<br />

Auskunft des Scherenschleifers gute Schleifer<br />

immer gebraucht werden. Und wer wünscht<br />

sich nicht einen zukunftssicheren Job! Als ihm<br />

schließlich der Wetzstein beim Trinken in den<br />

Brunnen fällt, steht der gutgläubige Trottel nach<br />

all seinen Tauschgeschäften mit leeren Händen<br />

da.<br />

DENKanstößig<br />

Ein tragisches Märchen, könnte man meinen.<br />

Mit einem Protagonisten, dem wegen seiner<br />

Dämlichkeit alles zwischen den Händen<br />

zerrinnt. Hans empfindet das jedoch<br />

anders, und das ist der Witz an der Geschichte:<br />

Egal, was ihm zustößt und was<br />

ihm die Leute einreden, Hans empfindet<br />

alles, was ihm passiert, als pures Glück.<br />

Und als dem Volltrottel auch das letzte,<br />

was er noch hat, aus den Händen gleitet,<br />

da springt er – O-Ton Märchen! – „vor<br />

Freuden auf, kniete dann nieder und<br />

dankte Gott in den Augen, dass er ihm<br />

auch diese Gnade noch erwiesen und<br />

ihn auf eine so gute Art […] von den schweren<br />

Steinen befreit hätte, die ihm allein noch hinderlich<br />

gewesen wären.“<br />

Ich finde diese Blödheit wunderbar! Hans ist<br />

jemand, der sich noch ganz unvoreingenommen<br />

und kindlich begeistern kann. Auch für Sachen<br />

(bzw. Tiere), deren Wert dem scharf kalkulierenden<br />

Vernunftsmenschen fraglich erscheinen.<br />

Dass er bei seinem Enthusiasmus zum Teil<br />

kräftig über den Tisch gezogen wird, kümmert<br />

den Deppen nicht im Geringsten, im Gegenteil:<br />

Hans empfindet sich in jeder Lebenslage als Gewinner,<br />

denn Hans ist eben der Hans im Glück.<br />

„So glücklich wie ich“, rief er aus, „gibt es keinen<br />

Menschen unter der Sonne.“ Diese Art des<br />

positiven Denkens macht dem Habenichts keiner<br />

so schnell nach. Würde ich aber gerne!<br />

Leider teilen uns die Gebrüder Grimm nicht<br />

mit, wie bibelfest Hans gewesen ist. Es sollte<br />

mich aber nicht wundern, wenn er in seinem<br />

verpeilten Leben irgendwann mal über den Bibelvers<br />

gestolpert wäre, demzufolge „denen,<br />

die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.“<br />

(Römer 8,Vers 28). Hans weiß jedenfalls, wie<br />

dieser Bibelvers praktisch funktioniert, sogar<br />

mit Nichts in der Tasche. Für mich ist er Gottes<br />

fröhlicher Trottel, und von dieser fröhlichen<br />

Gottestrottelei würde ich mir gerne die eine<br />

oder andere Scheibe abschneiden.<br />

Jörn Heller<br />

Foto: privat<br />

Jörn<br />

Heller<br />

Buchhändler<br />

der ALPHA-<br />

Buchhandlung


Empowering Young People!<br />

Die Jugend stark machen!<br />

Kreisvertretung des<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland<br />

Die Kreisvertretung findet zweimal<br />

im Jahr statt und ist die Mitgliederversammlung<br />

des CVJM-Kreisverband.<br />

Im Frühjahr stehen satzungsgemäß<br />

die Berichterstattungen, der Jahresabschluss<br />

des vergangenen und die<br />

Haushaltsplanung für das folgende<br />

Jahr sowie Wahlen auf der Tagesordnung.<br />

In diesem Jahr fand die Kreisvertretung<br />

am 12. Mai in der Jugendbildungsstätte<br />

statt und Thomas Jung begrüßte 87<br />

Kreisvertreterinnen und Kreisvertreter<br />

aus 43 Vereinen, 23 Gesamtvorstandsmitglieder<br />

sowie 11 Gäste und eröffnete<br />

damit offiziell die Veranstaltung.<br />

In ihrer Andacht stellte Silke Prähler die<br />

Frage: Wer hat schon einmal etwas von einer<br />

„tada-Liste“ gehört? Wir kennen lange „todo-Listen“,<br />

die alles das beinhalten, was wir<br />

noch zu erledigen haben. Aber was hat das mit<br />

der Geschichte aus Lukas 10 „Jesus bei Maria<br />

und Marta“ zu tun? Maria und Marta hatten<br />

unterschiedliche Vorstellungen, wie sie ihrem<br />

Gast begegnen sollen. Und trotz Martas großem<br />

Einsatz, sagte Jesus ihr, dass Maria das Bessere<br />

gewählt hat. Marta hat gedient, Maria hat sich<br />

dienen lassen. Auch wir nehmen uns viel vor,<br />

wir haben viele Aufgaben zu erledigen. Wann<br />

sehen wir uns mal an, was schon alles geschafft<br />

ist (tada-Liste) und wann nehmen wir uns die<br />

Zeit, um auf Jesus zu hören. Silke Prähler verdeutlichte<br />

mit ihren Ausführungen, dass die<br />

Sehnsucht und die Suche nach Gottes Wort<br />

wichtiger sind als das Abarbeiten unserer Aufgabenlisten.<br />

Die Kreisvertretung ist immer wieder eine gute<br />

Gelegenheit, die Kreisvertreter und damit die<br />

Ortsvereine umfassend über die Arbeit in den<br />

einzelnen Bereichen zu informieren. Die Ausführungen<br />

der Hauptamtlichen und Verantwortlichen<br />

wurden den Vereinen zur Verfügung<br />

gestellt und sind – auch im Nachhinein - als<br />

Download auf der Homepage verfügbar.<br />

Thomas Jung erinnerte zunächst mit dem Gedenken<br />

an die Mitglieder und Freunde des CV-<br />

JM-Kreisverband, die im letzten Vereinsjahr<br />

verstorbenen sind. Im Anschluss folgte der Bericht<br />

des Kreispräses zum Thema: Empowering<br />

Young People! Die Jugend stark machen!<br />

Ein herausforderndes Motto. Herausforderung,<br />

Auftrag und Standortbestimmung zugleich. Der<br />

Auftrag der weltweiten CVJM-Bewegung ist<br />

über Jahrhunderte weiterentwickelt worden.<br />

Jedes Zeitalter in unserer Geschichte stand vor<br />

unterschiedlichen Herausforderungen. Immer<br />

gleich geblieben ist der Auftrag, junge Menschen<br />

zu stärken, sich für Chancengleichheit<br />

und Gerechtigkeit für alle Menschen einzusetzen,<br />

die Schöpfung Gottes gegen alle sie zerstörenden<br />

Kräfte zu verteidigen und die Ressourcen<br />

der Erde für kommende Generationen zu<br />

bewahren. Thomas Jung erläutert die Entwicklung<br />

des Auftrags von der Pariser Basis bis zu<br />

einer neuen Strategie des CVJM-Weltbund „our<br />

way“. Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen<br />

hat! Auch in der Jahreslosung <strong>2015</strong><br />

ist unser Auftrag deutlich formuliert. Wo fühlen<br />

Jugendliche sich wohl? Da, wo sie sein können,<br />

wie sie sind. Da, wo sie sich nicht verbiegen<br />

müssen, um gemocht und akzeptiert zu werden.<br />

Im CVJM!<br />

In zwei Gruppenarbeitsphasen wurden die<br />

Kreisvertreterinnen und Kreisvertreter zum<br />

Nachdenken über folgende Fragen und Themen<br />

eingeladen: Was unterscheidet den CVJM von<br />

anderen Jugendorganisationen? Was macht uns<br />

einzigartig? Was liebe ich am CVJM? Welche<br />

Triebwerke brauchen wir im CVJM im Siegerland,<br />

damit unsere Rakete „CVJM“ abheben<br />

kann? Wie können wir unseren CVJM auf eine<br />

stabile finanzielle Basis stellen? Wie können<br />

wir unsere Ressourcen vor Ort besser nutzen?<br />

Wo gibt es Möglichkeiten der Zusammenarbeit,<br />

z.B. auf kommunaler Ebene? Brauchen wir<br />

neue Ressourcen im CVJM-Kreisverband Siegerland?<br />

Was wissen wir über die eigene Arbeit<br />

und wie sagen wir sie weiter? Wie können wir<br />

den CVJM zu einer wahrnehmbaren Stimme für<br />

die Anliegen von Jugendlichen werden lassen?<br />

4 5<br />

Thomas Jung erläuterte, dass die Strategie des<br />

CVJM-Weltbunds weltweit auf die Ortsvereinsebene<br />

heruntergebrochen werden soll. Deshalb<br />

ist mit „our way“ auch unser Weg gemeint. Mit<br />

der CVJM Wohnwerkstatt ist der CVJM-Kreisverband<br />

bereits einen neuen Weg gegangen. Am<br />

01.09.<strong>2015</strong> wird die Wohnwerkstatt nun ihre<br />

Türen für junge Menschen öffnen, die eine Zeit<br />

lang „Leben miteinander teilen“ werden.<br />

Die Strukturen, die der CVJM-Kreisverband zur<br />

Verfügung stellt, sind dabei wie die Karosserie<br />

des Autos: Die Strukturen sind notwendig und<br />

geben Stabilität. Aber mit Leben füllen können<br />

das ganze nur die Menschen, die sich ehrenund<br />

hauptamtlich engagieren. An erster Stelle<br />

stehen deshalb unsere jungen ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse müssen ernst genommen werden,<br />

sie müssen stärker beteiligt, gefördert und<br />

gefordert werden. Weil Jesus uns bedingungslos<br />

angenommen hat, können wir einander annehmen<br />

und im CVJM unser Leben mit Menschen<br />

teilen. Thomas Jung formulierte abschließend:<br />

„Unser Auftrag ist es, das Reich Gottes unter<br />

jungen Menschen auszubreiten. Wir wollen<br />

junge Menschen stärken und ermutigen, Jesus<br />

nachzufolgen.“<br />

Zum Thema Finanzen erläuterte Friedrich Seidel<br />

den Jahresabschluss 2014 und Finanzplanung<br />

<strong>2015</strong>. Das Gesamtergebnis ist sehr zufriedenstellend<br />

und der Schatzmeister freut sich darüber,<br />

mit diesem guten Ergebnis aus dem Amt<br />

scheiden zu können, für das er nach langjähriger<br />

Ausübung nun nicht mehr zur Verfügung steht.<br />

Bei der diesjährigen Kreisvertretung standen<br />

einige wichtige Wahlentscheidungen auf der<br />

Tagesordnung. Elisabeth Fley, Timo Nöh und<br />

Annette Schumann wurden erneut in den Gesamtvorstand<br />

gewählt. Friedrich Seidel und<br />

Dietmar Lehmann standen nicht mehr zur Wiederwahl<br />

zur Verfügung. Dafür hatten sich Stefan<br />

Haus, Kim Ney und Andree Nöh für eine<br />

Kandidatur bereit erklärt und wurden von der<br />

Mitgliederversammlung in den Gesamtvorstand<br />

gewählt. In der anschließenden Sitzung<br />

des Gesamtvorstandes wurden Timo Nöh als<br />

Stellvertretender Kreispräses, Christof Quandel<br />

als Schatzmeister und Annette Schumann als<br />

Schriftführerin gewählt.<br />

Heinz Paschke und<br />

Horst Brandenburger<br />

sind seit vielen Jahren<br />

als Kassenprüfer tätig.<br />

Horst Brandenburger<br />

steht für eine Wiederwahl<br />

nicht zur Verfügung.<br />

Für das Amt<br />

konnte Christoph<br />

Reifenberger (CVJM<br />

Büschergrund) neu<br />

gewonnen werden.<br />

Im Nominierungsausschuss gab es<br />

folgende Veränderungen: Ralf Schumann wurde<br />

als Vorsitzender für den Ausschuss gewählt<br />

und Dominik Braun als neues Mitglied berufen.<br />

Christof Quandel ist aufgrund seiner neuen<br />

Aufgaben als Schatzmeister ausgeschieden.<br />

Thomas Jung verabschiedete im<br />

Rahmen der Kreisvertretung einige<br />

langjährige Vorstandsmitglieder.<br />

Dietmar Lehmann, der nach<br />

40jähriger Mitarbeit aus dem Vorstand<br />

ausgeschieden ist, bleibt<br />

dem Kreisverband weiterhin im<br />

Ausschuss Freunde & Förderer erhalten.<br />

Friedrich Seidel legt nach<br />

18jähriger Tätigkeit als Schatzmeister<br />

sein Amt nieder, wird aber<br />

weiterhin im Kuratorium der Stiftung<br />

Neue Hoffnung / Ausschuss<br />

Finanzen dabei sein. Horst Brandenburger<br />

wurde als Kassenprüfer und Friedhelm<br />

Heider aus dem Gesamtvorstand, in dem<br />

er als Vertreter des Gemeinschaftsverbands tätig<br />

war, verabschiedet. Die Genannten wurden<br />

von Thomas Jung mit Dankesworten, einem<br />

Blumenstrauß und unter dem Beifall der Kreisvertreter<br />

verabschiedet.<br />

Dietmar Lehmann beendete die Veranstaltung<br />

und entsendete die Kreisvertreterinnen und<br />

Kreisvertreter mit einigen ermutigenden Worten<br />

und einem Segen in ihre Ortsvereine.<br />

Annette Schumann<br />

Fotos: fmk


Liebe Silke<br />

Lieber Friedrich<br />

Foto: privat<br />

„Du musst nicht Tanzen, aber<br />

beweg dein Herz“ eine Zeile<br />

aus einem Lied von „Wir<br />

sind Helden“, die untrennbar<br />

mit dir verbunden ist. Du bist<br />

aber nicht nur durch deine Küche<br />

getanzt und hast dein Herz<br />

bewegt – du hast auch unsere<br />

Herzen bewegt. In vielen kleinen<br />

und großen Augenblicken,<br />

hier im Kreisverband, im Siegerland<br />

… manchmal auch nur<br />

in einem kleinen Ort auf einem<br />

bequemen Sofa.<br />

Du hast unser Herz bewegt…<br />

Mit deinem Lachen, mal dem<br />

leisen aber eher mit dem Lauten.<br />

Manchmal liebevoll und zum<br />

Mitlachen, hin und wieder ein<br />

bisschen fies und gehässig … aber immer ehrlich,<br />

entwaffnend und unvergesslich.<br />

Du hast unser Herz bewegt…<br />

...mit deinen Predigten und Andachten in denen<br />

du uns Jesus nahegebracht hast, in denen du von<br />

dir und deinen Erfahrungen als Christ erzählt<br />

hast. Aber du hast nicht nur geredet sondern<br />

lebst es auch. „Ich komm mal eben rum“, du<br />

hattest immer Zeit für uns. Du hast angepackt,<br />

zugehört und mitgefühlt.<br />

Du hast unser Herz bewegt…<br />

...weil du unser Leben bunter gemacht hast mit<br />

Fotos, Plakaten und Zeichnungen, kreativen<br />

Ideen bei Workshops und auf Freizeiten, den<br />

kleinen Zeichnungen am Rand von Protokollen<br />

und Tagesordnungen.<br />

Du hast unser Herz bewegt…<br />

...mit den „Tada“-Listen – mal die Perspektive<br />

zu ändern und nicht immer nur Siegerländer-like<br />

zu grummeln was man noch tun muss – sondern<br />

zu hüpfen und sich zu freuen, über das,<br />

was man schon geschafft hat.<br />

Du hast unser Herz bewegt…<br />

...mit all den kleinen, liebevollen Überraschungen,<br />

deiner Großzügigkeit und deiner Liebe in<br />

den kleinen Dingen, wie in einer Geschenkverpackung,<br />

einer Karte, oder einer Wimpelkette.<br />

Du hast unser Herz bewegt…<br />

...weil du unser siegerländer Herz manchmal<br />

ganz schön herausgefordert, mitunter überfordert<br />

hast, mit deinen Gefühlen und Emotionen,<br />

deiner Perspektive und deinen Forderungen,<br />

deinen Worten und Gedanken.<br />

Du hast unser Herz bewegt…<br />

...mit deinem vielfältigen Musikgeschmack,<br />

dass du uns vor den seltsamsten Filmen nicht<br />

bewahrt hast, dass du uns dazu gebracht hast<br />

wie die Spice Girls zu tanzen, mit WalkieTalkie<br />

durch die Gegend zu rennen, uns bei C3 grün<br />

anzumalen, Verbrecher zu überführen, uns als<br />

Engelchen zu verkleiden, Strohhalme in Ringe<br />

zu schneiden…<br />

Du hast unser Herz bewegt…<br />

...weil unsere Zeit uns verbindet:<br />

Ich sag nur: Perle im Bauchnabel, Dübel, mit<br />

Käse überbacken, Strickjacken, Pudding und<br />

Treppen, Waschbären und Erdbeeren,…<br />

„Endlich – ich packe meinen Koffer und nehme<br />

mit…“ 2012 beim Feierabend hast du über<br />

das Kofferpacken gesprochen und nun machst<br />

du dich wieder auf die Reise, packst Koffer<br />

und Kisten, Erinnerungen und Erfahrungen und<br />

machst dich auf.<br />

„Ich packe meinen Koffer und mache mich auf,<br />

auf den langen Weg nach Haus.“ Wir wünschen<br />

dir, dass du ein Zuhause findest in Leipzig –ob<br />

vorrübergehend oder für länger – wir wünschen<br />

dir alles Gute und danken dir, dass du ein Teil<br />

unserer Geschichte, unseres Lebens bist.<br />

Kim Ney<br />

die längste Amtszeit eines Finanzministers<br />

in der Bundesrepublik Deutschland war in<br />

etwa 9 Jahre. Du hast es doppelt so lange im<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland ausgehalten<br />

und das Amt des Schatzmeisters ausgefüllt und<br />

geprägt. Das allein verdient schon Respekt und<br />

Anerkennung. Denn unzählige Sitzungen, Berechnungen,<br />

Korrekturen der Berechnungen,<br />

Pläne, Käufe und Verkäufe, Gespräche und Verhandlungen<br />

und vieles andere mehr hast du in<br />

dieser Zeit auf dich genommen, um dem CVJM,<br />

aber vor allem unserem Gott einen Dienst zu<br />

erweisen. Und neben all den Dingen, die sich<br />

naturgemäß in deinem Amt ums Geld drehten,<br />

hast du immer wieder in deinen Berichten auf<br />

den größten, entscheidenden Schatz bei Gott<br />

hingewiesen, den wir als Menschen heben sollen.<br />

Und um Gottes Segen hast du immer wieder<br />

gebeten und ihm gedankt, wenn die Zahlen<br />

stimmten, weil du genau wusstest und weißt,<br />

dass wir als Menschen uns zwar einbringen und<br />

mühen können, aber zum Gelingen Gott dazu<br />

gehört.<br />

Zahlen waren dein Steckenpferd, aber nie konnte<br />

man den Eindruck gewinnen, dass du nur damit<br />

jongliert hättest, sondern dass alles Hand und<br />

Fuß hatte. Denn was dich ausgezeichnet hat, war<br />

dein Weitblick und deine realistischen Einschätzungen.<br />

Und damit verbunden auch eine gewisse<br />

Verrücktheit oder auch das Wagnis. Denn<br />

sicherlich nur wenige haben daran geglaubt,<br />

dass mit der Aktion 99plus 600.000,- DM für<br />

den Kreisverband erwirtschaftet werden. Eine<br />

wirklich verrückte Idee, an der sich aber viele<br />

Gruppen, CVJM und CVJMer beteiligt haben.<br />

Auch später bei der Einrichtung der Stelle des<br />

Leitenden Sekretärs, der Stiftung, dem Kauf der<br />

heutigen Wohnwerkstatt oder dem Verkauf des<br />

Haus Fahlenscheids hast du immer wieder deutlich<br />

die wirtschaftlichen aber auch die Chancen<br />

für den Kreisverband erahnt und<br />

deshalb auch die Dinge vorangetrieben.<br />

Ein Schatzmeister wäre kein<br />

Schatzmeister wenn er nicht<br />

auch mal unbequeme Entscheidungen<br />

trifft oder<br />

manchmal auch andere Positionen<br />

einnimmt als es vielen<br />

lieb wäre. So wurde in mancher<br />

Vorstandssitzung auch<br />

mit dir gerungen und bis<br />

in die Nacht diskutiert, um<br />

zu Ergebnissen zu kommen.<br />

Natürlich kommt man in Meinungen nicht immer<br />

überein und manchmal haben wir uns auch<br />

gegenseitig geärgert. Was mich persönlich dann<br />

beeindruckt hat, war dein konsequentes Handeln,<br />

dein Mut in deiner Meinung und Ansicht<br />

fest zu stehen.<br />

Lieber Friedrich, du hast in den vielen Jahren<br />

als Schatzmeister den CVJM auf Kurs gehalten,<br />

manchmal auch wieder finanziell auf Kurs gebracht,<br />

der Jugendbildungsstätte mit dazu verholfen,<br />

dass sie eine Perle für viele Menschen<br />

werde, richtig gute Entscheidungen getroffen<br />

und das Ziel unseres CVJM, nämlich das Reich<br />

unseres Meisters unter jungen Menschen auszubreiten<br />

nie aus den Augen verloren. Vielen,<br />

vielen lieben Dank für deinen Einsatz. Danke<br />

auch, dass wir dich und auf deine Erfahrungen<br />

noch in dem ein oder anderen Ausschuss bauen<br />

können und du uns so weiterhilfst.<br />

Für dich persönlich wünsche ich dir die biblische<br />

Erfahrung des äthiopischen Finanzministers,<br />

von dem es heißt: Er aber zog seine Straße<br />

fröhlich.<br />

Alles Liebe, Gott befohlen, herzlichst, Martin<br />

Foto: fmk<br />

6 7


Lieber Dietmar...<br />

...Gerne denke ich an die gemeinsame Zeit im CVJM<br />

Kreisverband zurück. Ich habe dich als jemanden erlebt, der<br />

sich gekümmert hat. Der nachgefragt hat, wie es geht, wie wir<br />

uns fühlen, ob es passt. Oft hat man dich als Vermittler erlebt.<br />

Dir war immer wichtig DANKE zu sagen für unseren Einsatz.<br />

Ob besondere Herausforderungen oder die ganz „normalen“<br />

Dinge.<br />

Lieber Dietmar, jetzt sage ich DANKE für deinen Einsatz,<br />

Danke für die gemeinsame Zeit.<br />

Reiner Füchtenschnieder<br />

...Unwahrscheinlich kleine Schrift - unglaublich großes Herz.<br />

Das ist Dietmar für mich. Ein Mann Gottes. Ein Freund der<br />

Menschen. Aufmerksam, ruhig, treu. Ein Kümmerer. Worte<br />

auch - lieber Taten. Ein Vorbild. Danke, Dietmar!<br />

Liebe Grüße von Dorothee Pfrommer<br />

...Du gehörst zu den Menschen, die gar<br />

nicht wissen, wie wichtig es ist, dass<br />

es sie gibt und dass sie ein Geschenk des<br />

Himmels sind. Vielen Dank für alles! Ich<br />

wünsche dir ganz viel Zeit für deine Familie<br />

und die Dinge, die dir wichtig sind. Das KV-<br />

Büro freut sich auch weiterhin über deine<br />

Besuche und Anrufe.<br />

Michaele Müller<br />

...und er läuft und läuft und läuft. Der gute<br />

alte VW Käfer, längst zum Kultauto geworden,<br />

wird gerne so beschrieben. Wie gut passt<br />

diese Beschreibung auch auf dich. Weil du<br />

der (!) Läufer des CVJM bist, und dich mit deinen Gaben<br />

und Fähigkeiten seit über 40 einbringst: Du bist CVJM. Als<br />

9-Jähriger habe ich zum ersten Mal auf einer CVJM-Urkunde<br />

deinen Namen gelesen. Jetzt bin auch ich 35 Jahre älter und<br />

du bist immer noch da. Und wie! Du bist die Seele in Person<br />

des CVJM: Mentor, Diener, Fürsorger, Jesusliebhaber, Zuhörer,<br />

Ratgeber, ich glaube ich könnte die Aufzählung noch um<br />

etliche Worte ergänzen und viele andere werden auch noch andere<br />

Worte für dich finden. Was mir persönlich wichtig ist: Du<br />

bist mir Vorbild im Glauben und Freund. Bedeutungsvoll fürs<br />

Leben. Dafür danke ich dir.<br />

Martin Ditthardt<br />

Foto: CVJM-KV<br />

...Unsere Begegnungen und Kontakte im Kreisverbandsbüro<br />

werden in Zukunft leider seltener. Und auch wenn du „aus<br />

dem Auge“ sein wirst – so aber sicher nicht „aus dem<br />

Sinn“. Danke für dein offenes Ohr, deine Fürsorge und<br />

Freundschaft!<br />

Marianne Spreemann<br />

...Für einen Nachruf ist es viel zu früh. Aber ein dickes<br />

„Dankeschön“ ist jetzt schon angebracht. Junge, wo<br />

hast Du nur den langen Atem für die viele Arbeit im<br />

Kreisverband hergeholt? Das hast Du schon toll gemacht.<br />

Liebe Grüße von Karl-Heinz Klein<br />

...für die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit danke<br />

ich Dir recht herzlich. Besonders habe ich Deine ruhige<br />

und besonnene Art geschätzt. Für Deinen<br />

weiteren Lebensweg –auch im CVJM<br />

Kreisverband- wünsche ich Dir Gesundheit<br />

und Gottes Segen.<br />

Horst Brandenburger<br />

In meiner Zeit als Kreispräses habe ich<br />

als besonders wohltuend empfunden:<br />

Wenn Dietmar eine Sache übernommen<br />

hatte (Sport oder Gestaltungsausschuss<br />

JBST oder...), dann brauchte man keine<br />

Angst zu haben, ob die Sache nun liefe<br />

oder nicht. Man brauchte auch nicht<br />

nachzufragen, es lief einfach. Und das<br />

wahr wohltuend. Auch über die Zeiten<br />

im Kreisvorstand hinweg hat Dietmar<br />

als einer der wenigen Kontakte gepflegt und gehegt, was<br />

mir selbst nicht so gelingt.<br />

Rudolf Keßler<br />

Lieber Dietmar, ich danke Gott dafür, dass ich dich kennengelernt<br />

habe!!! Er hat dich zu einem wunderbaren<br />

Menschen gemacht, durch den er die Welt und damit auch<br />

den CVJM geprägt hat. Es gibt wenige Menschen wie du,<br />

die so wertschätzend und liebevoll mit anderen umgehen,<br />

an sie denken und für sie beten. Es ist immer eine Freude<br />

dir zu begegnen!!! Gott segne dich weiterhin und überrasche<br />

dich jeden Tag neu mit seiner Gegenwart.<br />

Anke Schwarz<br />

Danke, dass es Dich gibt! Und dass unser Vater im Himmel mich und den Sport im CVJM Siegerland und im CVJM-Westbund<br />

reichlich daran teilhaben lässt! Danke für Dein weites Herz, Dein vermittelndes Wesen und Deine Treue zu unserem<br />

HERRN Jesus.<br />

Helmut Müller<br />

8 9<br />

#Auszeit<br />

StichWort<br />

Manchmal wünscht man sich eine Auszeit. Mal<br />

Zeit zum Entspannen und genießen, Zeit für sich<br />

selber zu haben. Mal zur Ruhe zu kommen und<br />

den Alltagsstress einfach hinter sich zu lassen.<br />

Nicht immer nur gefordert zu sein, sondern einfach<br />

mal die Beine baumeln zu lassen und den<br />

lieben Gott einen „Guten Mann“ sein lassen.<br />

Es ist wieder Urlaubszeit und man möchte ausbrechen<br />

aus dem Alltäglichen hinein in Abenteuer,<br />

Sport, Spaß. Endlich mal das tun, wofür<br />

wir immer keine Zeit haben. In Länder reisen<br />

und Menschen kennenlernen, oder die Einsamkeit<br />

nutzen, um wirklich einmal auszuspannen<br />

und zur Ruhe zu kommen.<br />

#Auszeit<br />

Auszeiten muss man sich nehmen und gönnen,<br />

sie sind einfach notwendig und erforderlich,<br />

da der Arbeitsalltag einen immer höheren Anspruch<br />

an uns stellt. Wir werden immer mehr<br />

gefordert und sind immer und überall erreichbar<br />

und immer „on“, um auf Anfragen schneller und<br />

umfangreich zu reagieren. So sind die Auszeiten<br />

immer wichtiger und wertvoller für uns.<br />

#Auszeit<br />

Zur Konzentration auf das Wesentliche, um zu<br />

hören - vielleicht auf Gott? Um ihm Raum zu<br />

geben und auf das leise Säuseln zu hören. Gott<br />

begegnet uns in der Auszeit, weil wir nur da aufnahmebereit<br />

für ihn sind. Ich denke an die Geschichte<br />

wo Elia eine Begegnung mit Gott am<br />

Horeb hat, in 1. Könige 19, 11 und 12 Der Herr<br />

sprach: Geh heraus und tritt hin auf den Berg<br />

vor den HERRN! Und siehe, der HERR wird<br />

vorübergehen. Und ein großer, starker Wind,<br />

der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach,<br />

kam vor dem HERRN her; der HERR aber war<br />

nicht im Winde. Nach dem Wind aber kam ein<br />

Erdbeben; aber der HERR war nicht im Erdbeben.<br />

12 Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer;<br />

aber der HERR war nicht im Feuer. Und nach<br />

dem Feuer kam ein stilles, sanftes Sausen.<br />

Auszeit<br />

Elia hat die Chance genutzt, aber Gott ist ihm<br />

ganz anders begegnet als er sich das vorgestellt<br />

hat. In der Auszeit ist Gott an ihm vorübergegangen.<br />

Elia hat Gott im Wind erwartet, oder<br />

gewaltig im Erdbeben und im Feuer, aber Gott<br />

ist eben anders. Gott kommt im sanften Sausen.<br />

Genau dieses Sausen können wir im Gewirr<br />

und Stress unseres Alltags nicht wahrnehmen.<br />

Da warten wir auf Gott in den spektakulären<br />

Augenblicken unseres Lebens. Aber Gott entspricht<br />

nicht unseren Vorstellungen, wir können<br />

ihn nicht erfassen. Gott begegnet uns in der Stille<br />

im Hören, der Konzentration auf ihn.<br />

#Auszeit<br />

Solche Zeiten der Einkehr, des intensiven Hören<br />

auf das, was und wie Gott zu uns spricht. Solche<br />

Heiligen Momente in unserem Leben, sind<br />

Wendepunkte, Möglichkeiten zum Auftanken<br />

und Kraftschöpfen für den Alltag. Diese Pausen<br />

wünsche ich Euch für die Urlaubs- und Ferienzeit.<br />

Auszeiten - als bewusste Hinwendung zu<br />

Gott und zu hören, auf das, was er Dir sagen<br />

möchte.<br />

#Auszeiten<br />

Auszeiten die Jesus sich genommen hat, um<br />

sich zurüsten zu lassen, damit die Beziehung zu<br />

Gott wieder gestärkt und erneuert wird.<br />

Jesus geht und sucht die Einsamkeit, um sich<br />

von seinem Vater neu zurüsten zu lassen. Jesus<br />

macht sozusagen Urlaub und nimmt sich eine<br />

Auszeit.<br />

#Auszeit<br />

Ich wünsche Euch eine erholsame und ruhige<br />

Auszeit und viele Heilige Momente und eine<br />

intensive Begegnung mit Gott. Viel Ruhe und<br />

offene Ohren, damit ihr fähig seid auf das sanfte<br />

Sausen zu hören und verändert in Euer Alltägliches<br />

zurückkehren könnt.<br />

Euer Karsten Schreiber


100 JAhre Jungschar<br />

Jungschartag <strong>2015</strong> in Altenseelbach<br />

Fotos: CVJM-Westbund e.V.<br />

Wer hätte am 25. Februar<br />

1915 gedacht – das unsere<br />

Jungschar mal 100 Jahre alt<br />

wird?<br />

Das ist ein Grund zu feiern,<br />

deswegen trafen sich über<br />

Pfingsten ca. 150 Jungscharmitarbeiter<br />

auf der<br />

Bundeshöhe zu einem Kongress.<br />

Wir hatten die Möglichkeit<br />

durch 100 Jahre<br />

Jungschar zu reisen. Entsprechend unserer<br />

Interessen und<br />

Aufgaben in<br />

der Jungschar<br />

fanden wir in<br />

30 Workshops<br />

grundlegende<br />

und herausfordernde<br />

Tätigkeitsfelder.<br />

Als Themen<br />

wurden z.B.<br />

CVJM bewegt,<br />

Jugger,<br />

CVJM Hockey,<br />

Raufen<br />

nach Regeln, Die Späherprüfung in der<br />

Jungschar, Teams leiten, Theater, vom Brettspiel<br />

zum Geländespiel, Schutz vor Gewalt,<br />

Musik in der Jungschar, kreative Bastelideen<br />

angeboten<br />

Während des Kongresses<br />

gab es ausreichend<br />

Zeit für Gespräche<br />

und Begegnungen<br />

- auch zwischen den<br />

verschiedenen Formen<br />

der Jungschararbeit<br />

(bündisch,<br />

nicht-bündisch, Offene-Tür-Arbeit).<br />

Katharina<br />

(Haubi) Haubold<br />

hielt während<br />

dem gesamten Wochenende<br />

bunte Bibelarbeiten.<br />

Alle die nicht genug Aktion bekommen konnten,<br />

trafen sich in den Pausen zum Brettlern. Ein<br />

Kennenlernspiel das auch körperlichen Einsatz<br />

fordert.<br />

Am Samstag wurde der hundertste Geburtstag<br />

der Jungschar mit dem Ankerkreuz gefeiert.<br />

Dazu wurden wir zu einem festlichen Abendessen,<br />

Polonaise, Lieder singen, Lobpreis, spielen,<br />

rätseln und Geburtstagskuchen eingeladen.<br />

Der Pfingstsonntag endete mit einer Vernissage.<br />

Verschiedene Stationen luden dazu ein, anhand<br />

von Bildern, Fragen und Aufgaben verschiedene<br />

Bibelthemen neu zu entdecken.<br />

Am Pfingstmontag wurde an den „Geburtstag<br />

der Kirche“ erinnert. Außerdem gratulierten wir<br />

unserem neuen Generalsekretär des Westbundes<br />

Matthias Büchle zum Geburtstag. Während des<br />

ganzen Kongresses war Matthias voll und ganz<br />

dabei. Zudem wurde Dr. Germo Zimmermann<br />

verabschiedet. Der ehemalige Bundessekretär<br />

für Jungschar arbeitet seit ein paar Wochen an<br />

der CVJM Hochschule in Kassel.<br />

Jedem der mit dabei war, konnte so nochmal die<br />

Vielfalt der Jungscharen im Westbund kennenlernen<br />

und mit vielen anderen Jungscharmitarbeitern<br />

ins Gespräch kommen.<br />

Es grüßt euch alle mit unserem Jungschar-Gruß:<br />

„Mit Jesus Christus - Mutig voran“<br />

Oliver Staaden<br />

Aus Anlass des 100jährigen Bestehens der<br />

Jungschar findet am Samstag, dem 12. September<br />

<strong>2015</strong> in Altenseelbach der Jungschartag des<br />

CVJM-Kreisverbandes Siegerland statt.<br />

Eingeladen sind alle Jungscharen unseres Kreisverbandes;<br />

aber auch Gäste über die Grenzen<br />

des Kreisverbandes hinaus und Jungschargruppen<br />

aus anderen Verbänden sind uns herzlich<br />

willkommen.<br />

An zehn Stationen – vorbereitet von den Mitarbeitenden<br />

aus Altenseelbach und den Jungscharmitarbeitern<br />

der Nachbarjungscharen - können<br />

die Jungschargruppen Geschick, Wissen<br />

und Kräfte in spielerischen Wettkampf erproben.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mit<br />

einem Ballonstart und einer Andacht wird der<br />

Jungschartag beschlossen.<br />

Hier noch ein kleiner Blick in die Geschichte<br />

der Jungschar:<br />

Das Wort »Jungschar« ist im Schwabenland geboren,<br />

hat seine Wurzeln in Stuttgart, noch genauer<br />

gesagt, im CVJM Stuttgart.<br />

Wie alt, meinst du, ist der Name »Jungschar«?<br />

Fahrradrallye in Holzhausen<br />

Traditionell findet die Jungscharfahrradrallye an<br />

Fronleichnam statt und ist seit mehr als 35 Jahren<br />

der meist besuchte Wettkampf der CVJM-<br />

Jungscharen im Siegerland. In diesem Jahr folgten<br />

44 Mannschaften mit rund 300 Teilnehmern<br />

der Einladung des Jungscharbeirates ins südliche<br />

Siegerland und im Laufe des Tages kamen<br />

noch viele Zuschauer, um sich bei strahlendem<br />

Bilderbuchwetter von der guten Stimmung anstecken<br />

zu lassen.<br />

Gestartet wurde der Tag nach dem technischen<br />

Check-in der Fahrräder mit einem Anspiel und<br />

einer Andacht einiger jugendlicher Mitarbeiter.<br />

Auch die Spielstationen auf den beiden ca. 6 km<br />

langen Rundstrecken waren allesamt von jungen<br />

Mitarbeitern besetzt. Da soll noch einmal<br />

einer behaupten, es gäbe kein ehrenamtliches<br />

Engagement mehr unter den jungen Leuten!<br />

Zwanzig, dreißig Jahre? Ich kann dir seinen Geburtstag<br />

verraten. Es ist der 25. Februar 1915.<br />

Die Vereinssekretäre des CVJM Stuttgart mussten<br />

am 18. Januar desselben Jahres darüber beraten,<br />

wie die Jungen des Vereins den Geburtstag<br />

des Königs von Württemberg würdig begehen<br />

könnten. König Wilhelm war ein im Volk sehr<br />

beliebter Herrscher, dem man gerne eine Freude<br />

machte.<br />

Die Sekretäre des Vereins kamen auf den Gedanken,<br />

dass sie alle Knabenabteilungen, die<br />

Zwölf- bis Vierzehnjährigen also, am 25. Februar<br />

zu einem Regiment zusammenfassen könnten.<br />

Ihm wollten sie den Namen „Jungschar-Regiment“<br />

geben.<br />

So geschah es auch. Am Geburtstag des Königs<br />

nahm das Jungschar-Regiment am Vorbeimarsch<br />

vor dem König teil. Mit dem Ablauf<br />

dieses Tages war zwar das Fest vorbei, aber für<br />

unsere Knabenabteilungen war endlich ein richtiger<br />

Name gefunden worden: die Jungschar.<br />

Es freuen sich auf euch<br />

die Mitarbeitenden des CVJM Altenseelbach<br />

Die anspruchsvollen Strecken führten entlang<br />

der Naturschutz- und Vogelschutzgebiete<br />

im idyllischen Hickengrund. Zuerst<br />

einmal ging es für die Jungscharler steil den<br />

Berg hinauf, wobei sie mit Motivationsschildern<br />

unterstützt wurden und zwischendurch<br />

an einer „Energy-Station“ Kraft tanken<br />

konnten. Bei den Spielstationen waren<br />

wie immer Geschicklichkeit, Balance,<br />

Teamgeist und Wissen gefragt. So musste<br />

beispielsweise ein Tennisball auf einem<br />

Rohr durch einen Parcours balanciert werden,<br />

mit dem Vorderrad möglichst nah an<br />

ein Brett gefahren werden, ohne es zu berühren<br />

oder während der Fahrt mit einem Blasrohr<br />

auf eine Zielscheibe geschossen werden.<br />

Die Bibelkenntnisse wurden beim „Verrückten<br />

Labyrinth“ abgefragt.<br />

10 11


Fotos: CVJM SKV<br />

Für die Pausen wurde als<br />

Rahmenprogramm neben<br />

Kistenstapeln, Indiaca<br />

und Volleyball als Highlight<br />

das vom DLRG<br />

bewachte Kanufahren<br />

auf dem Holzhäuser<br />

Weiher angeboten, wo<br />

bei den sommerlichen<br />

Temperaturen richtige<br />

Urlaubsstimmung aufkam.<br />

Eine spannende Trial-Vorführung von Markus<br />

und Lorena Hees vom Daadener DOC-Team<br />

rundete das Programm ab, bei der sich die junge<br />

Sportlerin jedoch leider verletzte und vom<br />

DRK-Team ins Krankenhaus gefahren werden<br />

musste.<br />

Als zweiter Wettkampf stand bei der Fahrradrallye<br />

der Crosslauf auf dem Programm. Hier<br />

hatte sich das Team aus Holzhausen mächtig<br />

ins Zeug gelegt und extra eine Cross-Strecke<br />

gebaggert, die von vielen Jungscharlern den<br />

ganzen Tag über als Trainingsstrecke genutzt<br />

wurde. Es war toll zu sehen, wie die Kinder mit<br />

jeder Runde mutiger wurden.<br />

Der stärkste Verein war in diesem Jahr einmal<br />

mehr Wiederstein-Zeppenfeld. Die Mädchen<br />

und Jungen siegten jeweils bei der Rundkurs-Rallye<br />

und auch beim Crosslauf.<br />

Rundkurs-Rallye Jungen:<br />

1. Wiederstein-Zeppenfeld I<br />

2. Rinsdorf<br />

3. Wiederstein-Zeppenfeld II<br />

Rundkurs-Rallye Mädchen:<br />

1. Wiederstein-Zeppenfeld I<br />

2. Burbach I<br />

3. Wahlbach II<br />

Crosslauf Jungen:<br />

1. Wiederstein-Zeppenfeld I<br />

2. Rinsdorf<br />

3. Oberschelden<br />

Crosslauf Mädchen:<br />

1. Wiederstein-Zeppenfeld I<br />

2. Wahlbach I<br />

3. Flammersbach<br />

Alex Zöller von „Sportler ruft Sportler“ schloss<br />

den Tag mit einer Andacht ab.<br />

BrunchGodi am 06.09.<strong>2015</strong><br />

Herzliche Einladung zum Brunchgottesdienst:<br />

Am Sonntag, dem 06.09.<strong>2015</strong>, veranstaltet der Junge-Erwachsenen-Beirat des CVJM-Kreisverband<br />

Siegerland in der Jugendbildungsstätte Wilgersdorf ab 11 Uhr den nächsten Brunchgottesdienst.<br />

Nicht nur für junge Erwachsene, sondern für alle, die Interesse haben! Die Predigt wird<br />

Jugendreferentin Andrea Loitz vom Kirchenkreis Siegen halten. Es wird wieder LIVE-Musik<br />

geben. Ihr dürft gespannt sein! Um das super leckere Essen und die Getränke kümmert sich das<br />

Küchenteam der Jugendbildungsstätte. Hierfür erbitten wir einen Beitrag zur Deckung der Kosten<br />

im Rahmen einer Kollekte.<br />

Frank Schulze, JE-Beirat<br />

Foto: CVJM-KV<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Fahrradrallye<br />

2016 in Büschergrund.<br />

Sandra Schmenn,<br />

CVJM Holzhausen<br />

Pfijuko <strong>2015</strong><br />

RAUMAUSSTATTER-MEISTERBETRIEB SEIT 1955<br />

GARDINEN<br />

BODENBELÄGE<br />

SONNENSCHUTZ<br />

BETTEN<br />

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Marktstraße 29 ·57078 Siegen-Geisweid<br />

Telefon 0271/83041 ·Telefax 85109<br />

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12 13<br />

3500 Menschen - 2 Hallen - 1 Gott<br />

Als wir am Samstag vor Pfingsten mit etlichen Jugendlichen aus Neunkirchen zur Pfingstjugendkonferenz<br />

(Pfijuko) in die Siegerlandhalle fuhren, war uns allen klar, dass es alles andere als ein<br />

gewöhnliches Wochenende wird. Am ersten Abend merkte man schon, dass alle, die dort waren,<br />

gut gelaunt waren. Gemeinsam mit 3500 Menschen, mit denen wir in der Siegerlandhalle saßen,<br />

haben wir gesungen, gebetet und gefeiert. Was für ein Erlebnis!<br />

Das Thema des Wochenendes war „König Jesus“.<br />

Die Predigten handelten von den verschiedenen Seiten Jesus. Zum einen, Jesus, dem großen, mächtigen<br />

Löwen, der über alles herrscht und zum anderen über Jesus, dem Lamm, dass für unsere<br />

Sünden geopfert wurde. In den Workshops, die sich jeder selbst aussuchen durfte, konnten wir alle<br />

noch was dazulernen. Neben dem geistlichen Inhalt sorgte DJ Peppi mit seiner Live Show für eine<br />

gute Stimmung. Alles in allem war es ein sehr gelungenes Wochenende, voller guter und neuer<br />

Erfahrungen, Bekannte sowie neue Menschen, die man getroffen hat, unglaublich viel Spaß und<br />

Begegnungen mit Gott. Solch ein Wochenende ist echt lohnenswert und weiterzuempfehlen.<br />

Lukas Heide, 15 Jahre, CVJM Salchendorf<br />

Feiern


Von mir aus! Kreisfest <strong>2015</strong><br />

Markt der schönen Dinge<br />

Fotos: fmk<br />

„Mhhh sieht das lecker aus“, meint Caro und balanciert ihren Frühstücksteller<br />

geschickt durch die sich füllenden Gästereihen im Speisesaal. „Wir<br />

setzen uns zu Hartmanns“ meint Inge und freut sich auf ein gemütliches<br />

Frühstück im Bekanntenkreis. Ja, der Auftakt zum Kreisfest mit einem<br />

Brunch gewinnt an Liebhabern sonntäglicher Gelassenheit. Kinder<br />

staunen über das bunte Kinderbuffet und manch Erwachsener nascht von<br />

den schmackhaften Donat.<br />

Freunde sehen, plaudern, zeithaben – von mir aus!<br />

Am Sonntag, den 08.11.<strong>2015</strong> veranstaltet das Café Kostbar in der<br />

CVJM Jugendbildungsstätte Siegerland in Wilgersdorf von 11.00-17.30 Uhr den nächsten Kreativmarkt.<br />

Aussteller aus dem ganzen Siegerland präsentieren und verkaufen handgemachten<br />

Schmuck, Holz- und Metallarbeiten, Karten, Gesticktes, Gestricktes und Genähtes, weihnachtliche<br />

Bastelarbeiten und vieles mehr. Die Standgebühr beträgt € 15,00. Um Auf- und Abbau der<br />

Stände kümmert sich das Team des Café Kostbar. Jeder Aussteller übernimmt selber den Aufbau<br />

und die Präsentation der Waren. Interessierte Aussteller können sich bis zum 01.11.<strong>2015</strong> bei Michaele<br />

Müller anmelden.<br />

Foto: Marianne Spreemann<br />

Anmeldung,<br />

Infos und<br />

Kontakt:<br />

„Hier könnte sich mein Sohn auch wohlfühlen“, bemerkt Tobias und bewundert die weit<br />

fortgeschrittenen Arbeiten in der CVJM-Wohnwerkstatt. Bauhelfer führen Interessierte in die<br />

Räume und schwärmen von den Möglichkeiten einer WG im CVJM-Sinn. Jeder Winkel wird<br />

begutachtet. Lehmputz, Eichendielen, Flusskieselfliesen, bodentiefe Fenster… betonen den<br />

Wohlfühlcharakter. In junge Menschen investieren mit Zeit, Phantasie, Geist und Glaube – von<br />

mir aus!<br />

Zur Festveranstaltung reisen weitere Gäste an. Der Festredner P. Böhlemann findet markante<br />

Worte, die Menschen bewegen und Glaube erfrischen. Chasing Summer unterstreichen die<br />

Weite des Evangeliums mit ihren Vortagssongs. Welche Kraft Gott in Menschen entfaltet, kann<br />

oftmals nur im Rückblick dankend entdeckt werden. Die Verabschiedung von Silke Prähler<br />

und Dietmar Lehmann ist randvoll mit Dankbarkeit und guten Wünschen. Gott durchdringt<br />

den Lebensalltag – von mir aus!<br />

Café Kostbar<br />

Suspended Coffee -<br />

Einer für Mich und einer für Dich<br />

Heimatlos<br />

Ist jemand heimatlos, ist er so manches los…<br />

Kostbar<br />

Michaele Müller<br />

m.mueller@cvjmsiegerland.de<br />

02739.8953-34<br />

Feiern<br />

Kleine Menschen kosten die Zeit mit Steven und Verena Lambers aus und sind begeistert beim<br />

Kinderprogramm.<br />

Von mir aus! Das CVJM-Kreisfest bietet Freunden Frühstücksbegegnungen, informiert über die<br />

CVJM-Wohnwerkstatt, erfrischt den Glauben und schließt mit einem fulminanten Kuchenbuffet<br />

ab. Von mir aus! Nehme ich den anderen an.<br />

Andreas Graf<br />

Die Jungbläseraktion am<br />

Er fühlt sich würdelos, nutzlos, schutzlos, aussichtslos, hoffnungslos, sprachlos, wertlos,<br />

freudlos, besitzlos, ratlos, hilflos, mutlos, machtlos, ruhelos, chancenlos…<br />

Heimatlos ein schweres Los.<br />

Wie oft haben wir uns schon damit auseinandergesetzt, wie wir Menschen in Not helfen können.<br />

Das Café Kostbar bietet ab Sommer <strong>2015</strong> die Möglichkeit Kaffee und Kuchen im Café Kostbar<br />

zu genießen und den Betrag für einen Kaffee oder/und ein Stück Kuchen für einen Menschen aus<br />

einem Flüchtlingsheim zu spenden. Das Schöne daran ist, das man diese Menschen einlädt, an<br />

unserer Gesellschaft teilzuhaben. Mit Ihnen zu teilen, was wir sonst nur mit Freunden oder Familie<br />

teilen: einen Cafébesuch.<br />

Foto: Suspended<br />

Coffee Germany<br />

bundesposaunenfest <strong>2015</strong> in Essen<br />

Man kann mit einem Kaffee vielleicht nicht alle Probleme lösen, aber es ist ein Anfang und ein<br />

gutes Zeichen dafür, dass man niemanden aus dieser Gesellschaft ausschließt.<br />

Der „Taschengeldverstärker“<br />

für‘s Sparschwein:<br />

50 Euro Gesundheitsbonus<br />

für alle von 15 bis 18!<br />

14 15<br />

Gut versichert und noch was zurück?<br />

Ab sofort möglich – bei der SIEMAG BKK.<br />

Mehr Infos unter:<br />

Tel. 02733 29-2<strong>92</strong>9 | www.siemagbkk.de/taschengeld


Lernen<br />

Anmeldung<br />

und<br />

Infos:<br />

www.cvjmsiegerland.de<br />

> Schulung<br />

> Grundkurs<br />

Foto: CVJM-KV<br />

Kontakt:<br />

Karsten<br />

Schreiber<br />

k.schreiber<br />

@cvjmsiegerland.de<br />

Fotos: CVJM-KV<br />

Grundkurs - Geniales für die Mitarbeit<br />

Es macht Spaß, hier werden Kompetenzen trainiert, Engagement gefördert und Jugendliche gewonnen.<br />

In den Herbstferien und an einem Wochenende im November ist es wieder soweit: Vom<br />

09.-15. Oktober plus 20.-22. November <strong>2015</strong> findet wieder der Grundkurs in der CVJM-Jugendbildungsstätte<br />

Wilgersdorf statt.<br />

Dort darfst du nicht fehlen, wenn du mindestens 15 Jahre alt bist und in die Gruppenarbeit vor<br />

Ort einsteigen willst. Denn hier wirst du darauf vorbereitet, was dich alles in der Mitarbeiterschaft<br />

erwartet.<br />

Das Programm ist abwechslungsreich: Im Vordergrund soll neben allem theoretischen Wissen vor<br />

allem aber das eigene Ausprobieren stehen. Darüber hinaus natürlich jede Menge gemeinsame<br />

Aktivitäten, Sport, Musik und vor allem Jesus mittendrin. Genuss, Erleben pur!<br />

Der Grundkurs ist ein unbedingtes Muss für jeden Mitarbeiter, er qualifiziert dich zur Mitarbeiterschaft.<br />

Mädchengedäh<br />

Mitarbeiterinnen von Mädchenkreisen<br />

trafen sich<br />

Intensiven Austausch pflegten<br />

12 Mitarbeiterinnen aus Siegerländer<br />

Mädchenkreisen in<br />

der Jugendbildungsstätte in<br />

Wilgersdorf. Nach dem sie<br />

sich physisch (Grillen) und<br />

geistlich (Andacht von Silke<br />

Prähler) gestärkt hatten, stand<br />

die Arbeit vor Ort mit den Mädchen im Mittelpunkt.<br />

Schnell wurden Gemeinsamkeiten und<br />

Unterschiede der einzelnen Gruppen deutlich.<br />

Sucht die eine Gruppe dringend neue Mitarbeiterinnen,<br />

hat eine andere zu wenig kontinuierliche<br />

Teilnehmerinnen. Einig waren sich aber<br />

alle, dass sich Mädchenarbeit lohnt und Spaß<br />

macht. Pro & Contra<br />

für Erinnerungen<br />

an die Gruppenstunde<br />

per What`s<br />

App-Nachricht<br />

wurden diskutiert,<br />

Auf Eure Teilnahme freuen sich Karsten Schreiber und Team.<br />

erfolgreiche Programmideen ausgetauscht. So<br />

wurden u. a . von „Kochduellen“ mit anderen<br />

Gruppen, einer Besuchs-& Bastelaktion zu Ostern<br />

in einem Altenheim oder einer guten Methode<br />

bei Bibelarbeiten berichtet. Als Überraschungsgast<br />

war CVJM-Bundesekretärin Tanya<br />

Worth dabei, sie stellte die verschiedenen Angebote<br />

des CVJM-Westbunds für Mädchengruppen<br />

und Mitarbeiterinnen vor. Ein besonderer<br />

Hinweis galt der viermal jährlich erscheinenden<br />

Arbeitshilfe KON, die auch für gemischte Jugendgruppen<br />

oder Mädchenjungscharen tolle<br />

Ideen enthält. Am Ende stand fest, das war nicht<br />

das letzte Mal, dass „Gedäh“ um die Mädchenarbeit<br />

gemacht wurde. Im nächsten Jahr soll es<br />

eine Wiederholung geben, evtl. auch in einer<br />

zeitlich etwas verlängerten Form.<br />

Elisabeth Fley<br />

Wenn Ostern und Weihnachten auf einen<br />

Tag fallen... C 3<br />

Endlich war es wieder soweit: C3 stand vor der<br />

Tür und das mit tollem Wetter. Wie jedes Jahr findet<br />

dieses unglaubliche CVJM Camp am Fronleichnamswochenende<br />

statt und auch diesmal<br />

auf dem Schulgelände der Anne-Frank-Schule<br />

in Linden. Bei dieser zehnten <strong>Ausgabe</strong> von C3<br />

waren 7 CVJM aus dem Siegerland dabei. Insgesamt<br />

waren es 260 Jugendliche im Alter zwischen<br />

13-17 aus den Regionen Siegerland und<br />

Hessen. Nachdem fast die ganzen Grünflächen<br />

zu einer riesigen Zeltstadt umgebaut wurde und<br />

sich so langsam Ordnung ausbreitete, ging es<br />

für alle Teilnehmer und Mitarbeiter in die Turnhalle<br />

der Schule, wo man sehr gespannt auf die<br />

Bekanntmachung des vorher geheimgehaltenen<br />

C³-Themas wartete. Aufgrund des zehnjährigen<br />

Jubiläum war das Thema: Feier dein Leben!<br />

Nach einem ziemlich anstrengenden Tag fanden<br />

auch die Letzten mit dem abendlichen Abschluss<br />

die nötige Ruhe für eine gesegnete Nacht. Die<br />

morgendliche Andacht wurde ganz neu behandelt:<br />

Zuerst gab es Frühstück und danach einen<br />

kurzen Input zum Thema „Grund zum Feiern<br />

in der Bibel“. Danach ging es in der Turnhalle<br />

weiter, wo es zuerst Andachten und danach<br />

kleine Bibelgruppenarbeiten gab mit anschließender<br />

Fragerunde im Plenum. Spannend, was<br />

da für unterschiedliche Gedanken über Feiern<br />

und Glaube zusammengetragen wurden. Musikalisch<br />

wurde das C³-Camp von der Band “The<br />

Message“ begleitet und so das Singen begeistert<br />

unterstützt. Die folgenden Tage auf dem Camp<br />

waren gefüllt mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm von kreativen Workshops über viel-<br />

fältige sportliche Aktivitäten, darunter auch<br />

ein Besuch im örtlichen Freibad von Linden.<br />

Dazu gehört auch der „ein Jahr in 24 Stunden<br />

erleben“-Tag, welcher viele wichtige christliche<br />

Feiertage und mehr beinhaltete. Deswegen hatten<br />

wir speziell auf dem C3 die Chance Ostern,<br />

Weihnachten und andere Feiertage an einen einzelnen<br />

Tag zu feiern. So oder so war für Jeden<br />

etwas dabei und das Wort „Langeweile“ wurde<br />

aus dem Wortschatz gestrichen. Außerdem<br />

konnte man in seiner freien Zeit auch vielen<br />

neuen und vor allem freundlichen und aufgeschlossenen<br />

Gesichtern begegnen. Abends traf<br />

man sich spontan zum gemeinsamen Singen<br />

an mehreren Lagerfeuern. Mittags wurden wir<br />

durch ein Essensteam von Alt-CVJM’ern gut<br />

und abwechslungsreich versorgt. So schön und<br />

erlebnisreich auch dieses C3 wieder war, ging<br />

es doch am Sonntag zu Ende.<br />

Nächstes Jahr fahren<br />

wir alle zusammen<br />

nach Karlsruhe zum<br />

Christival (4. - 8.<br />

Mai 2016 mit dem<br />

Thema: Jesus versöhnt).<br />

Im Juni gibt<br />

es dann das C³ in<br />

verkürzter Form als<br />

Tagesfestival. Und<br />

da sehen wir uns<br />

bestimmt wieder -<br />

spätestens!<br />

Senioren unterwegs - Dresden 2016<br />

CVJM Deuz<br />

Der Senioren-Beirat des CVJM-Kreisverbandes Siegerland lädt für 2016 zu einer Reise in die<br />

einmalig schöne Landeshauptstadt Sachsens ein.<br />

Erkunden Sie die vielfältigen Sehenswürdigkeiten Dresdens und genießen Sie den Charme dieser<br />

wunderbaren Stadt. Dresden bietet Sehenswürdigkeiten in vielerlei Gestalt. Der Zwinger, die<br />

Semperoper und das Residenzschloss prägen, wie viele andere historische Baudenkmäler, das<br />

Bild der Stadt. Lernen Sie neben der Altstadt auch das moderne Dresden mit seinen exklusiven<br />

Einkaufsmöglichkeiten kennen. Was Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten ist die 2005<br />

neu eröffnete Frauenkirche. Ebenfalls sehenswert sind das "Neue Grüne Gewölbe", Herrnhut<br />

(Herrnhuter Losungen, Sternemanufaktur), Bautzen sowie Meißen und das Schloss Pillnitz.<br />

Reisetermin: 30.04. bis 04.05.2016<br />

Foto: CVJM Deuz<br />

Anmeldung<br />

und Info:<br />

Jürgen Daub<br />

Am Eisenacker 10<br />

57234 Wilnsdorf<br />

02739.2616<br />

Anmeldung erbeten<br />

bis spätestens<br />

31.12.<strong>2015</strong><br />

16 17


Anmeldungen<br />

nehmen<br />

entgegen:<br />

Heike Dreisbach,<br />

0271/5004-275;<br />

Karlfried Petri,<br />

0271/5004-<br />

271, oder<br />

Marlies Moisel,<br />

0271/4004-282.<br />

Teilen<br />

Horizonte entdecken -<br />

da berühren sich Himmel und Erde<br />

Ausstellung mit Werken des Künstlers Eberhard Münch im Gemeindezentrum an<br />

der Talkirche<br />

Im Rahmen der Reformationsdekade heißt es in diesem Jahr „Bild und Bibel“. Im Kirchenkreis<br />

Siegen wird hierzu in Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Klafeld vom 18. Oktober<br />

bis 15. November <strong>2015</strong> im neuen Gemeindezentrum an der Talkirche eine Ausstellung mit<br />

Werken des Wiesbadener Künstlers Eberhard Münch zu sehen sein – verbunden mit einigen<br />

Begleitveranstaltungen zum Thema. Der Eröffnungsgottesdienst findet am Sonntag, 18. Oktober,<br />

10 Uhr, in der Talkirche statt. Anschließend wird zur Vernissage und Besichtigung der Ausstellung<br />

geladen. Der Künstler wirkt an der Vernissage mit.<br />

Besichtigt werden kann die Ausstellung samstags von 10–18 Uhr und sonntags nach dem<br />

Gottesdienst von 11–13 Uhr, sowie 15–18 Uhr.<br />

An Werktagen ist die Ausstellung für Schulklassen, Gruppen und Kreise vormittags und<br />

nachmittags nach Anmeldung geöffnet. Geplant ist eine pädagogische Begleitung der Ausstellung<br />

für Jugendliche und Erwachsene. Schon jetzt können Jugend- und Erwachsenengruppen Besuche<br />

buchen. Wer einen Einblick in die Arbeiten von Eberhard Münch erhalten möchte, wird fündig unter<br />

www.atelier-muench.de.<br />

Veranstaltungen zur Ausstellung (Stand 15.6.<strong>2015</strong>)<br />

Sonntag, 18.10., 10.00 Uhr Gottesdienst Talkirche mit Superintendent Stuberg<br />

Beginn Gottesdienstreihe mit Bildern aus der Ausstellung<br />

11.15 Uhr Vernissage mit Eberhard Münch und<br />

Superintendent Peter-Thomas Stuberg<br />

Dienstag, 20.10., 19.30 Uhr Vortrag Prof. Dr. Georg Plasger, Universität Siegen:<br />

„Ist das biblische Bilderverbot heute überholt?“<br />

Sonntag, 25.10., 10.00 Uhr Gottesdienst Talkirche, Bild aus der Ausstellung<br />

Samstag, 31.10.<br />

Reformationstag<br />

Sonntag, 01.11. 10.00 Uhr Gottesdienst Talkirche, Bild aus der Ausstellung<br />

11.15 Uhr Midissage<br />

Dienstag, <strong>03</strong>.11., 19.30 Uhr Vortrag Pfr. Dr. habil. Detlef Metz: „Als der Streit um die<br />

Bilder die Kirche spaltete“<br />

Sonntag, 08.11. 10.00 Uhr Gottesdienst Talkirche, Bild aus der Ausstellung<br />

Freitag, 13.11. 20.00 Uhr Konzert zur Ausstellung mit Judith und Charles Adarkwah<br />

Eintritt: 5 Euro<br />

Samstag, 14.11. 09.00 Uhr Kreismännertag Talkirche mit Pfr. Ralf Bödeker, AmD,<br />

Dortmund<br />

Sonntag, 15.11. 10.00 Uhr Gottesdienst Talkirche zum Volkstrauertag,<br />

Bild aus der Ausstellung<br />

11.15 Uhr Finissage<br />

Eberhard Münch in<br />

seinem Atelier<br />

Foto: Karlfried Petri<br />

18 19<br />

CVJM Leichtathletik<br />

Wenn diese Zeilen gelesen werden, ist die Freiluftsaison<br />

für die Bahnwettkämpfe fast schon<br />

wieder zu Ende. Rückblickend hat die Saison<br />

mit den Kreis-Meisterschaften begonnen. Wie<br />

jedes Jahr werden diese in Kreuztal und Geisweid<br />

ausgerichtet. Bei diesen Meisterschaften<br />

konnten einige Kreismeistertitel von der CVJM<br />

Siegen SG gewonnen werden. Im Kreis-Block<br />

wurde Robin Engel M13 Kreismeister. Bei<br />

den Kreis-Einzel konnten Margret Lüke, Frauen,<br />

über 400m; Sebastian Schmidt, M12, Ball;<br />

Robin Engel, M13, 75m + Ball; Stephan Graf,<br />

M15, 100m + 300m; Jona Grümbel, M18, 400m<br />

+ 400mHü; Anna Katharina Hoffmann, W18,<br />

400m + 400mHü.. Eine Woche später bei den<br />

Kreis-Mehrkampf konnten leider keine Meister<br />

geehrt werden. Bei den Kreis-Langstrecken<br />

wurden Nico Thewes, M10, 800m und Dietmar<br />

Lehmann, M65, 5000m Kreismeister. Dazu gab<br />

es aber viele Platzierungen und Bestleistungen,<br />

die hier leider nicht alle erwähnt werden können.<br />

Den letzten Kreismeister holte die<br />

DJMM Mannschaft der WU16 Gruppe 3.<br />

Die DJMM bildet sich aus verschiedenen Disziplinen<br />

zusammen. In der Gruppe 3 mussten<br />

100m, Weit, Kugel, 800m und 4x100m<br />

absolviert werden. Jeder Athlet darf max. 3<br />

Disziplinen machen. In jeder Disziplin dürfen<br />

aber nur 3-4 Athleten starten. Die zwei<br />

Besten kommen dann in die Wertung. Alles<br />

klar? Es ist also gar nicht so einfach, das alles<br />

eingehalten wird, was die Regeln vorgeben.<br />

CVJM Kreissportfest<br />

Zu der diesjährigen Mannschaft (siehe Bild)<br />

gehörten Hannah Müller, Johanna Bosch (beide<br />

Dreis-Tiefenbach), Ann-Kristin Wiese, Salome<br />

Eichenauer, Noemi Junkert, Daniela Fiebrich<br />

und Hannah Langenbach (alle Niederndorf).<br />

Darüber hinaus gab es für einige Athleten eine<br />

Einladung zu Länderwettkämpfen, Kadertraining<br />

und Sichtungssportfesten. Und immer wieder<br />

muss versucht werden, sich für die nächst<br />

höhere Meisterschaften zu qualifizieren; Westfälische-,<br />

Westdeutsche- und Deutsche Meisterschaften.<br />

Für den weiteren sportlichen Werdegang wünsche<br />

ich allen Athleten weiterhin viel Erfolg und<br />

Gesundheit.<br />

Christoph Mertens<br />

Leichtathletik Fachwart<br />

CVJM Siegen SG<br />

Einladung für das CVJM Kreissportfest in Dreis-Tiefenbach<br />

Wir möchten ganz herzlich zum diesjährigen Kreissportfest nach Dreis-Tiefenbach einladen.<br />

Es gibt neben 3-Kampf auch verschieden Einzeldisziplinen im Angebot.<br />

Auch die traditionelle Eichenkreuzstaffel ist mit dabei. Für das leibliche Wohl wird auch gesorgt<br />

sein.<br />

Der Termin ist Sonntag, der 13.9.<strong>2015</strong>.<br />

Ob Sportler, Eltern oder nur Zuschauer; alle sind eingeladen vorbei zu schauen.<br />

Nähere Infos, wie Ausschreibung und Zeitplan, können ab Ende Juli unter<br />

www.cvjm-sport-siegerland.de eingesehen werden.<br />

Man sieht sich hoffentlich in Dreis-Tiefenbach.<br />

Der Leichtathletik Ausschuss<br />

CVJM Siegen SG


Foto: CVJM Gesamtverband<br />

Neue leitende Referentin für interne<br />

Organisation und Koordination<br />

Dorothee Pfrommer ist am 30.04.<strong>2015</strong><br />

offiziell beim CVJM-Gesamtverband<br />

begrüßt worden — in ihrer neuen<br />

Stelle als Leitende Referentin für interne<br />

Organisation und Koordination.<br />

Im Interview spricht sie über ihre<br />

neue Aufgabe, ihre Ziele und ihren<br />

Werdegang im CVJM.<br />

Dorothee, du bist als Leitende<br />

Referentin für interne Organisation<br />

und Koordination beim<br />

CVJM-Gesamtverband eingestellt worden.<br />

Was werden Deine Hauptaufgaben sein?<br />

Ein Schwerpunkt liegt auf dem Prozess<br />

„ CVJM-Gesamtverband neu denken …“. Diesen<br />

werde ich begleiten und unterstützen. Die<br />

Stelle ist ein Bindeglied zwischen unterschiedlichen<br />

Gremien, es wird sich vieles um Kommunikation<br />

und Organisation drehen. Mein<br />

Auftrag für dieses Jahr der Vakanz ist zudem,<br />

das Büro des Generalsekretärs administrativ zu<br />

leiten.<br />

Welche Ziele hast du bei Deiner neuen Aufgabe?<br />

Einladung nach Niederdielfen<br />

Jesus Christus gestern, heute und derselbe<br />

auch in Ewigkeit<br />

Unter dem Motto: „Heute war gestern<br />

noch morgen“ feiert der CVJM Niederdielfen<br />

in diesem Jahr sein 125 jähriges<br />

Bestehen.<br />

Hierzu finden in der Zeit vom 19. - 22.08.<br />

in Niederdielfen (ev. Kirche) Jugendabende<br />

mit der afrikanischen Gruppe „iThemba“ statt.<br />

Ich wünsche mir, dass sich im „CVJM-Gesamtverband<br />

neu denken …“ zeigt, wie wir<br />

als CVJM-Gesamtverband die Wirksamkeit<br />

des CVJM in Deutschland verstärken und die<br />

Mitgliedsverbände in ihrer Arbeit unterstützen<br />

können. Die Möglichkeiten in der weltweiten<br />

CVJM-Bewegung sind beeindruckend. An vielen<br />

Stellen macht der CVJM einen entscheidenden<br />

Unterschied im Leben von Menschen, insbesondere<br />

jungen Menschen. Ich wünsche mir,<br />

dass Jesus Christus uns wichtigmacht, was ihm<br />

wichtig ist. Und dann liegt es an uns, miteinander<br />

dafür zu arbeiten.<br />

Kannst Du uns etwas zu Deinem Werdegang<br />

und Deiner Verbindung zum CVJM erzählen?<br />

Den CVJM habe ich über Freizeiten und mein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr im CVJM Lebenshaus<br />

Schloss Unteröwisheim kennengelernt. Ich<br />

bin Diplom-Betriebswirtin (DH) für Organisationen<br />

in Dritten Sektor, habe die theologische<br />

Ausbildung am CVJM-Kolleg und den Master<br />

an der CVJM-Hochschule „Management, Ethik<br />

und Organisation“ abgeschlossen. Nach meiner<br />

hauptamtlichen Mitarbeit im CVJM Kreisverband<br />

Starkenburg im CVJM-Gründungsprojekt<br />

„Die Zukunft beginnt jetzt“ und als Leitende<br />

Sekretärin im CVJM-Kreisverband Siegerland<br />

bin ich im vergangenen Jahr in die ehrenamtliche<br />

Mitarbeit im CVJM gewechselt.<br />

Du bist bei der Weltratstagung als Mitglied<br />

des Exekutivkomitees des Weltbundes gewählt<br />

worden.<br />

Genau. Nun werde ich für die Dauer meiner<br />

Anstellung vertreten, da ich diese ehrenamtliche<br />

Aufgabe nicht ausfüllen kann, solange ich<br />

hauptamtlich für den CVJM arbeite.<br />

Matthias Schulz,<br />

CVJM-Gesamtverband<br />

Diese werden mit einem Jugendgottesdienst am<br />

Sonntag, dem 23.08. enden. Nähere Informationen<br />

folgen rechtzeitig! Der Festgottesdienst<br />

zum 125jährigen Bestehen findet am Sonntag,<br />

dem 30. August um 10.30 Uhr in der Trinitatiskirche<br />

Niederdielfen statt.<br />

Anschließend gibt es ein leckeres Mittagessen.<br />

Alle sind hierzu jetzt schon herzlich eingeladen!<br />

20 21<br />

ZDrei - Jugendwoche in Oberschelden ein<br />

voller Erfolg!<br />

„Mov(!)e - Zeit, dass sich was dreht“ - dieses Motto wurde vom 10. - 17. Mai in Oberschelden<br />

eindrucksvoll in die Tat umgesetzt. Das Jugendzelt „ZDrei“ der Deutschen Zeltmission war auf<br />

dem Bolzplatz zu Gast und war die gesamte Woche über Anlaufpunkt für Jugendliche aus den<br />

umliegenden Orten.<br />

In Zusammenarbeit mit CVJM und Ev. Gemeinschaft wurde ein tolles Programm, bestehend aus<br />

einem Funpark, einem vielfältigen Workshopangebot und täglichen Abendveranstaltungen auf<br />

die Beine gestellt. Für jede/n war etwas dabei: Beim Beachvolleyball und -soccer, Schlagball<br />

und Jugger standen die sportlichen Fähigkeiten im Vordergrund. Ein Rodeobulle, eine Slackline,<br />

Spielekonsolen und vieles Weitere standen den Jugendlichen zudem zur Verfügung.<br />

Täglich stattfindende Workshops wie Tanzen, Bouldern, Trial oder Graffiti wurden mit großer<br />

Begeisterung angenommen und wurden von Tag zu Tag besser besucht.<br />

Der eigens für das Event gebaute Boulderwürfel - der erste transportable der Region (!) - kann ab<br />

sofort auch für Veranstaltungen gemietet werden. Für Anfragen und weitere Infos: boulder@cvjm.<br />

oberschelden.de<br />

Der Höhepunkt eines jeden Tages bestand aus einer Abendveranstaltung. Hier fanden sich alle<br />

Jugendlichen und Mitarbeiter im Zelt ein, um miteinander Lobpreisgottesdienste zu feiern. Dabei<br />

standen die Impulse von Bernhard Kohlmann im Mittelpunkt. Er verstand es, den Jugendlichen<br />

durch seine persönliche und ehrliche Art wertvolle Gedankenanstöße für das eigene Leben und<br />

den Glauben zu vermitteln. Durch seine Tätigkeit als Notfallseelsorger konnte er viel aus eigener<br />

Erfahrung berichten. So waren seine Impulse sehr lebensnah und darum auch für die Jugendlichen<br />

greifbar. Abgerundet wurden die Abende, die von Matthias Bäumer und Lukas Engelbert auf<br />

motivierende und amüsante Weise moderiert wurden, durch Live-Musik, Filmausschnitte und<br />

lustige Spiele. Es war zu spüren, dass die Besucher die starke Gemeinschaft genossen und auch bei<br />

schwierigen Themen wie Leid, Sucht und Selbstwahrnehmung gespannt zuhörten.<br />

Abgeschlossen wurde die Jugendwoche durch einen Gottesdienst für die ganze Gemeinde, bei<br />

dem Jung und Alt zusammenkamen. Dankbar blicken alle Verantwortlichen auf die enorme<br />

Unterstützung, die das Projekt sowohl während der Vorbereitung, als auch in der Woche selbst<br />

erfahren hat, sei es durch das Gebet oder in finanzieller Hinsicht.<br />

Um die Jugendlichen nun nicht mit ihren Eindrücken und Fragen allein zu lassen, wird für alle,<br />

die ihren Glauben vertiefen wollen, ein wöchentlicher Glaubenskurs angeboten. Dienstags um<br />

18:30 Uhr im Vereinshaus in Oberschelden wird es in lockerer Runde und bei etwas zu Essen die<br />

Möglichkeit geben, sich untereinander auszutauschen und christliche Themen zu vertiefen.<br />

Laura Franke, Julian Engelbert,<br />

CVJM Oberschelden<br />

CVJM Posaunenchor Wahlbach in Prag<br />

Vom 30. April bis <strong>03</strong>. Mai in diesem Jahr<br />

waren wir mit 27 Teilnehmern, darunter 14<br />

Bläserinnen und Bläser, von CVJM und der Ev.<br />

Gemeinschaft Wahlbach zu einem Gegenbesuch<br />

bei unseren tschechischen Geschwistern vom<br />

Posaunenverband Consonare in Prag. Diese<br />

hatten uns im Mai 2013 anlässlich unseres<br />

Jahresfestes besucht und uns bei ihrer Abreise<br />

eingeladen. Wir waren gespannt auf Prag und<br />

auf das gemeinsame Musizieren. Der Kontakt zu<br />

Consonare besteht seit dem Jahr 20<strong>03</strong>, damals<br />

waren die Senioren-Bläser des Siegerländer<br />

Posaunenverbandes im Rahmen einer Freizeit<br />

zu Besuch in Jonsdorf in der Oberlausitz, direkt<br />

an der tschechischen Grenze.. „Consonare“ –<br />

was so viel heißt wie Ev. Posaunenarbeit – ist


Fotos:CVJMWahlbach<br />

ein Verein, der sich<br />

mit dem Aufbau<br />

der kirchlichen<br />

und christlichen<br />

Bläserarbeit in<br />

Tschechien befasst.<br />

Eine schwierige<br />

Aufgabe: Durch<br />

die Säkularisation<br />

in der 40-jährigen<br />

kommunistischen<br />

Herrschaft gibt<br />

es heute in Tschechien nur noch etwa 2%<br />

evangelische und 7% katholische Christen.<br />

Christliche Posaunenchöre gab es bisher in<br />

Tschechien noch nicht. Nach einer 10-stündigen<br />

Busreise über Würzburg, Nürnberg und<br />

Pilsen - Zwischenstopp im Spessart bei einem<br />

leckeren Bus-Frühstück – wurden wir in<br />

unserem Hotel „Holiday Inn“ von unseren<br />

Prager Gastgebern ganz herzlich empfangen.<br />

Nach dem Einchecken fuhren wir mit Metro<br />

und Straßenbahn zur Brauerei Strahov, wo ein<br />

reichhaltiges und sehr gutes Abendessen auf<br />

uns wartete. Unsere Gastgeber hatten sich sehr<br />

viel Mühe gemacht, so erhielt jeder von uns<br />

einen deutschen Stadtplan und ein eigens toll<br />

gemachtes Programmheft für die Tage unseres<br />

Aufenthaltes. Dies war sogar mit einem kleinen<br />

deutsch/tschechischen Wörterbuch versehen.<br />

Auf dem Rückweg - auf einem freien Platz mit<br />

wunderbarem Blick auf Prag bei Nacht - hielt<br />

Pfarrer Filip Simonovski eine Abendandacht,<br />

dabei haben wir gemeinsam auf Tschechisch<br />

und Deutsch gesungen und gebetet. Am Freitag<br />

wurde die Prager Altstadt zu Fuß erkundet,<br />

begonnen am Wenzelsplatz. Mit ortskundiger<br />

Führung einiger Consonare-Bläser, ging es bis<br />

zur Kirche „ St. Martin in der Mauer“. Hier gibt es<br />

eine deutsche Evangelische Kirchengemeinde,<br />

in der das deutsche Pfarrerehepaar Leßmann–<br />

Pfeifer Dienst<br />

tut. Vom Pfarrer<br />

bekamen wir eine<br />

kleine Führung<br />

auf Spuren des<br />

Reformators<br />

Johannes Hus,<br />

diese ging bis zu<br />

seinem Denkmal<br />

am Altstädter<br />

Ring. Nach dem Mittagessen in einem urigen<br />

Altstadt-Restaurant, hatten unsere Gastgeber<br />

einen Stadtführer gebucht, dieser führte uns<br />

von der astronomischen Uhr über viele Wege<br />

zur bekannten Karlsbrücke. Danach fuhren<br />

wir mit unserem Bus ins Ev. Gemeindehaus in<br />

Vinohrady, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen<br />

näher kennenlernen konnten. Hier haben<br />

wir dann mit insgesamt 25 Bläserinnen und<br />

Bläsern gemeinsam musiziert, die erste Probe<br />

für den Gottesdienst am Sonntag. Dieter Kreutz<br />

hielt eine Andacht zu dem Thema: „Gott führt<br />

Menschen zusammen“, die von tschechischen<br />

Geschwistern übersetzt wurde. Abendessen,<br />

gemütliches Beisammensein und Rückfahrt<br />

ins Hotel rundeten dann den erlebnisreichen<br />

Tag ab. Am Samstagvormittag fuhren wir<br />

zur Besichtigung der Prager Burg, mit einer<br />

Führung durch den Veitsdoms, verschiedene<br />

Burgräume und dem Goldenen Gässchen. Mit<br />

dem Bus ging es dann an die Moldau. Hier<br />

erwartete uns ein Dampfer für eine Moldau-<br />

Schifffahrt und ein tolles und schmackhaftes<br />

Mittagsbuffet. Dann der Höhepunkt unserer<br />

Pragreise. Wir durften auf dem Schiffsdeck fast<br />

1 1/2 Stunden musizieren. Choräle aus „Lob<br />

Gott 1“ und Choralbuch wurden gespielt, dabei<br />

hatten wir viele Zuhörer auf den Brücken Prags,<br />

an den Ufern und auf den vorbeifahrenden<br />

Schiffen. Die Zeit verging wie im Flug und wir<br />

mussten wieder zum Bus, der uns wieder in das<br />

ev. Gemeindehaus in Vinohrady brachte. Es<br />

folgte die zweite gemeinsame Bläserprobe für<br />

den sonntäglichen Gottesdienst. Nach einer<br />

Andacht und dem gemeinsamen Abendessen<br />

gingen einige Teilnehmer noch zu Fuß durch<br />

das nächtliche Prag. Mit einer gemütlichen<br />

Runde im Hotel beschlossen wir dann diesen<br />

besonderen Tag. Sonntagmorgen fuhren wir<br />

mit der Metro zur Kirche „St. Martin in der<br />

Mauer“. Eine kurze Probe für die Bläserinnen<br />

und Bläser, dann hielt Pfarrer Leßmann einen<br />

deutschen Gottesdienst mit Abendmahl. Leider<br />

mussten wir direkt nach dem Gottesdienst zum<br />

Bus, da wir ja noch eine 9-stündige Heimreise<br />

vor uns hatten. Alle Mitreisenden waren sich<br />

gleichermaßen einig: Das war eine tolle und<br />

erlebnisreiche Reise in die goldene Stadt Prag<br />

und eine unvergessliche Begegnung mit den<br />

„Consonare“-Geschwistern.<br />

Jens Krumm / Dieter Kreutz<br />

WG <strong>2015</strong> - Leben im<br />

Vereinshaus Plittershagen<br />

Man sieht junge motivierte Mitarbeiter, bewaffnet<br />

mit riesigen Kartons durchs Dorf ziehen, an<br />

der Scheune neben dem Vereinshaus hängt ein<br />

großes Plakat mit den Worten „Zimmer frei!“,<br />

Matratzen und Sessel scheinen Füße bekommen<br />

zu haben… all das deutet darauf hin, dass die<br />

WG beginnt.<br />

26 Menschen ziehen für fünf Tage in das Ev.<br />

Vereinshaus Plittershagen um den Alltag zu teilen<br />

und gemeinsam zu leben.<br />

Die Jungs schlafen in der Scheune, die Mädels<br />

haben das Glück im großen Saal ihr Nachtlager<br />

aufzuschlagen. Außerdem gibt es ein buntes<br />

Wohnzimmer mit Sesseln und Matratzen, Kissen<br />

und Decken und Platz zum Essen, Spielen<br />

und Kreativ werden.<br />

Ein Tag in der WG beginnt früh - um sechs Uhr<br />

mit dem gemeinsamen Frühstück. Eine Müslibar<br />

steht bereit. Während dem Frühstück gibt es<br />

die Herausforderung für den Tag. Dieses Jahr<br />

stand die WG unter dem Thema „Freiheit“ und<br />

am Freitag war die Herausforderung sich und<br />

andere mit einer Clownsnase zu fotografieren,<br />

denn „kleine Verrücktheiten bieten große Freiheiten“.<br />

Den ganzen Tag über können die Fotos<br />

an das WG-Handy geschickt werden. Vormittags,<br />

wenn die Bewohner in der Schule, Uni<br />

oder am Arbeitsplatz sind kehrt Stille ein.<br />

Nach und nach kommen die Teens mit dem Bus<br />

„nach Hause“, stürzen sich aufs Buffet und nutzen<br />

die Zeit zum Spielen, Kreativ werden und<br />

Gemeinschaft genießen. Nach dem Abendessen<br />

– alle müssen natürlich beim Kochen und Putzen<br />

helfen - beginnt das Abendprogramm. Es gab<br />

ein lebensgroßes Mensch-ärger-dich-nicht mit<br />

Actionfeldern, einen Jungsabend mit Eierlauf<br />

und den Mädelsabend mit Schminkparcours,<br />

„Schlag den Mitarbeiter“ und ein Nachtgeländespiel.<br />

Den Samstag krönte dann eine Rallye<br />

mit Stationen in Freudenberg, Niederfischbach<br />

und Plittershagen. Beweisfotos mussten per<br />

Whatsapp verschickt, Rätsel und Fragen gelöst<br />

werden. Ein bisschen peinlich wurde es auch,<br />

aber insgesamt hat es riesigen Spaß gemacht.<br />

Mit dem Spiel „Farbe bekennen“ lesen wir gemeinsam<br />

den Text von Paulus und Silas im Gefängnis<br />

und bleiben<br />

bei<br />

der Frage,<br />

„was ist<br />

eigentlich<br />

Freiheit?“<br />

hängen. Ein<br />

gemeinsamer<br />

Gottesdienst mit Gästen aus Plittershagen<br />

und Umgebung beendet dann die Wohngemeinschaft.<br />

Gemeinsam aufräumen und Kartons packen<br />

und dann noch eine letzte gemeinsame<br />

Pizza … und schon ist sie um- die WG <strong>2015</strong>.<br />

Doch vorbei ist die Gemeinschaft noch lange<br />

nicht. Sie verbindet uns und das nicht nur bei<br />

Whatsapp, sondern auch im Alltag, im Bus und<br />

der Schule, auf der Straße… denn wir haben<br />

Leben und Zeit geteilt und das als Segen Gottes<br />

erlebt.<br />

„Ich fand die WG toll, weil wir eine Gemeinschaft<br />

waren, wir immer Spaß hatten und es nie<br />

langweilig wurde.“ Lini, 17<br />

„Tolle Gemeinschaft und interessante Herausforderungen“<br />

Jana, 18<br />

„Die Rallye war echt gelungen und es hat echt<br />

Spaß gemacht!“ Hannah, 15<br />

Kim Ney,<br />

CVJM Plittershagen<br />

Fotos:CVJM Plittershagen<br />

22 23


Cityzelt,<br />

Sportplatz<br />

Buschhütten<br />

02. – 09.<br />

August <strong>2015</strong><br />

Kontakt und Information:<br />

www.cvjm-buschhuetten.de<br />

Festwoche - 125 Jahre CVJM Buschhütten<br />

Unter dem Motto „Wir feiern Geburtstag und laden DICH ein!“ findet eine besondere<br />

Jubiläumswoche statt. In Verbindung mit anderen Ortsvereinen aus Buschhütten wird der CVJM<br />

ein buntes Programm anbieten.<br />

Die Aktivitäten beginnen am Sonntag, den 2. August mit einer durch den SGV geführten Wanderung<br />

von Quelle zu Quelle. Start und Zielpunkt ist das Cityzelt der Deutschen Zeltmission (dzm) auf<br />

dem Sportplatz Buschhütten. Almuth und Hans-Joachim Thiemann geben bei den Quellen Impulse<br />

weiter. Mit Schenkedonge, Schmalzdonge, Riewekoche und kühlen Getränken im Zelt-Bistro<br />

klingt der Tag aus.<br />

Die ganze Woche ist ein buntes und ganzheitliche Programm geplant. Unter anderem: jeden<br />

Vormittag Kindertreff unter dem Motto „Schiff ahoi“, Turniertag mit Schach, Kicker und Dart, für<br />

Jungen und Mädchen gibt es jeweils ein Selbstbehauptungskurs, Musik mit „Plan P“, Musik und<br />

gute Worte, „Café de CVJM“, Tauschbörse für Stauden und Sträucher, Auftritt des Gemischten<br />

Chor INTERMEZZO, Betriebsbesichtigung Firma Achenbach Buschhütten, Grillen inklusive<br />

Grillworkshop, Spiele-Spektakel am Samstag, das Doc-Team aus Daaden mit einer spannenden<br />

Bikeshow u.v.m.<br />

Den Abschluss bildet der Familien- und Festgottesdienst am Sonntag, den 9. August. Die Predigt<br />

hält Hildegard vom Baur (ehemals CVJM Westbund). Die Kinder vom Kindertreff und der CVJM<br />

Posaunenchor werden den Gottesdienst musikalisch gestalten. Mit einem gemeinsamen Mittagessen,<br />

das die Freiwillige Feuerwehr (Zug Buschhütten) zubereitet, wird die Jubiläumswoche enden.<br />

Christival 2016 - unbedingt einplanen!!!<br />

Vom 4.-8. Mai 2016 findet zum sechsten Mal das Christival statt. Es ist ein Highlight für alle<br />

jungen Christen! Viele Impulse für das Glaubensleben gehen von dort aus und es werden Erfahrungen<br />

möglich, die vor Ort nicht gemacht werden können, nämlich mit vielen anderen tausend<br />

Christen, den Glauben feiern und diskutieren. Seid dabei, wenn es im Jahr 2016 unter dem Motto<br />

„Jesus versöhnt“ in Karlsruhe stattfindet und plant eine Fahrt mit euren Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen dorthin ein. Es lohnt sich auf alle Fälle! Die Anmeldung zum Christival-Kongress<br />

wird vermutlich Anfang September freigeschaltet.<br />

Für alle, die nicht mehr direkt die Zielgruppe sind und auch nicht als Gruppenmitarbeitende dorthin<br />

fahren, gibt es natürlich auch die Chance als „Möglichmacher“ mit zu fahren. An vielen verschieden<br />

Stellen wird Hilfe benötigt. Wir im CVJM-Westbund verantworten vor allem den kompletten<br />

Bereich der Mitarbeiteroase mit Verpflegung und Bistro, sowie den Sportpark und das internationale<br />

Zelt. Wer konkret bei den Westbundangeboten mithelfen möchte schreibt einfach eine Mail<br />

an christival-mitarbeiteroase@CVJM-westbund.de (Sportanfragen und Internationales wird an die<br />

entsprechenden Verantwortlichen weitergeleitet). Ansonsten könnt ihr euch gern als Mitarbeiter auf<br />

der Christival Homepage www.christival.de für andere Bereiche anmelden. Für „Möglichmacher“<br />

ist weiterhin noch der 20.-21.2.16 ein wichtiger Termin, denn da findet der Christival-Mitarbeiter-Kongress<br />

in Marburg (also nicht weit von uns) statt.<br />

Ich freue mich schon riesig auf das Christival, weil ich immer beschenkt nach Hause gefahren bin.<br />

Wir sehen uns hoffentlich 2016 in Karlsruhe!!!<br />

Sponsorenlauf für Utho Ngathi<br />

Friedhelm Heider,<br />

CVJM Buschhütten<br />

Am Freitag den 19.06.<strong>2015</strong> um 18 Uhr startete der Sponsorenlauf des CVJM Eiserfeld für Utho<br />

Ngathi. Trotz des „Herbstwetters“, 10 Grad und Nieselregen, zeigten 48 Läufer ihre Ausdauer<br />

und liefen insgesamt 895 Runden um den Eiserfelder Sportplatz für den guten Zweck. Die 358<br />

km und der Erlös aus dem Verkauf von Essen & Getränken brachten Spenden in Höhe von ca.<br />

4100 € ein.<br />

Wir danken den Initiatoren, allen Teilnehmern,Sponsoren,Helfern und Zuschauern für ihr Engagement.<br />

Ihr Utho Ngathi - Team,<br />

CVJM Eiserfeld<br />

COACHES stAMm TISCH<br />

Anke Schwarz<br />

Herzliche Einladung zum pack´s-Stammtisch am 13.8.<strong>2015</strong> in der Grillhütte der Jugendbildungsstätte!<br />

Motto: Gemeinsam sind wir stärker! Coaching ist nicht immer nur einfach. Der Abend „Coaches<br />

Stamm Tisch“ soll zum gemeinsamen Reden, Lachen und geselligen Miteinander sein! Erfahrungen<br />

austauschen miteinander und voneinander lernen. Eingeladen sind auch alle Interessierten!<br />

Anmeldung bis<br />

zum 5.9.<strong>2015</strong>:<br />

Karsten<br />

Schreiber<br />

k.schreiber<br />

@cvjmsiegerland.de<br />

Kartenvorverkauf<br />

online:<br />

www.<br />

neunkirchenevangelisch.de<br />

Falk + Sons - live in Neunkirchen<br />

Celebrate Bach & Toccata<br />

Ein ungewöhnliches Konzert für die ganze Familie findet am Samstag, 28. November <strong>2015</strong>, 19.30<br />

Uhr, in der Ev. Kirche Neunkirchen statt. Aus Anlass des runden Geburtstages 10 Jahre „Triebwerk,<br />

Stiftung evangelische Jugend Neunkirchen“, gastieren FALK & SONS mit<br />

CELEBRATE BACH & TOCCATA in der über 100 Jahre alten Kirche. Zu hören<br />

und zu erleben sind Dieter Falk, einer der erfolgreichsten deutschen Musiker,<br />

Komponisten und Produzenten, sowie seine beiden Söhne Max und Paul.<br />

Eintritt: 15 Euro - Erwachsene/Abendkasse 18 Euro; Schüler/Azubis/Studenten<br />

10 Euro<br />

kp<br />

(v. li.) Dieter Falk und seine<br />

Söhne Paul und Max<br />

24 25


Ingo<br />

Müller<br />

Jugendreferent<br />

der ev.Ref.<br />

Kirchengemeinde<br />

Neunkirchen<br />

Buchtipps<br />

Der Freizeitplaner<br />

Das neue Handbuch für gelungene Freizeiten!<br />

Ob Kinderfreizeit, Konficamp, Jugendfreizeit, Studienreise oder Gemeindefreizeit, ob ein<br />

Wochenende oder mehrere Wochen: Der Freizeitplaner stellt alle wichtigen Themen rund um<br />

Organisation, Mitarbeiterteam und Programm einer Freizeit übersichtlich, verständlich und<br />

kompakt dar - unabhängig von Freizeitform und -altersgruppe.<br />

Die Einheiten werden in einem thematischen und in einem chronologischen Verzeichnis dargestellt.<br />

Am Ende jeder Einheit geben Legenden einen schnellen Überblick, wann die Aufgaben von wem<br />

und in welcher Absprache erledigt werden müssen. Außerdem gibt es Checklisten und ergänzendes<br />

Material als Download. ‐<br />

Der Freizeitplaner ermöglicht eine effektive Arbeit, gibt Ideen Neues auszuprobieren und<br />

sorgt dafür, dass keine wichtigen Themen vergessen werden. Dafür wurde er von erfahrenen<br />

Freizeitmitarbeiterinnern und Freizeitmitarbeitern zusammengestellt.<br />

Zielgruppe:<br />

• Mitarbeitende in der Freizeitarbeit aller Altersgruppen<br />

• Hauptamtliche, Ehrenamtliche<br />

Besonderheiten:<br />

• Übertragbar auf alle Freizeitformen<br />

• Thematisch und chronologisch aufgebaut<br />

• Über 90 Einzelthemen<br />

Herausgeber und Autoren:<br />

• Björn Knublauch ist Jugenddiakon und Schulsozialarbeiter<br />

• Johanna Krohmer war bis Juni 2014 Teamleiterin für den Bereich Freizeiten im<br />

Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW)<br />

• Ingo Müller ist Jugendreferent einer Ev.-Ref. Kirchengemeinde und eines CVJM-<br />

Ortsvereins<br />

• Fritz Ludwig Otterbach ist Geschäftsführer der REISE-WERK GbR<br />

• Die Autorinnen und Autoren sind erfahrene Freizeitmitarbeiterinnen und<br />

Freizeitmitarbeiter aus verschiedenen Kirchen, Werken und Verbänden in Deutschland.<br />

kommen – über das Leben, den Glauben und die Bibel. So können ganz neue Impulse gesetzt<br />

werden. Krimispiele eignen sich besonders für kleinere Gruppen - 8 bis 9 Mitspiele, können aber<br />

auch erweitert werden.<br />

Die Krimispiele-Box „Die verschollenen Kapitel“ beinhaltet das komplette Material für 8<br />

praxiserprobte Krimispiele:<br />

• 1 Basisheft mit grundlegenden Informationen zur Durchführung und Gestaltung von<br />

Krimispielen, Spielregeln, Spielablauf und Tipps aus der Praxis. Bonus: Schritt-für-Schritt-<br />

Anleitung für ein eigenes Krimispiel.<br />

• 7 Spielhefte mit der Geschichte, den nicht geheimen Informationen zu den Charakteren, dem<br />

Orts- oder Sitzplan sowie eventuellen Zusatzrollen und der Auflösung.<br />

• 72 Charakterhefte für jede Hauptrolle mit der Geschichte, Informationen zu den Charakteren<br />

und über die eigene Rolle, dem Orts- oder Sitzplan, den Hinweisen für die Spielrunden sowie<br />

dem Fragenkatalog.<br />

Zielgruppe:<br />

• Mitarbeitende in der Jugendarbeit, Erwachsenenarbeit<br />

• Hauptamtliche, Ehrenamtliche<br />

• Jugendliche ab 12 bzw. 16 Jahren, Junge Erwachsene, Erwachsene<br />

Besonderheiten:<br />

• alle Spiele sind in der Praxis erprobt<br />

• es ist kein Kopieren von Material nötig<br />

• alle Materialien können mehrfach verwendet werden<br />

Kreativ-Ecke<br />

Ab Herbst <strong>2015</strong> startet das Café Kostbar<br />

samstags mit einer Kreativecke:<br />

gemütlich …kreativ….entspannt…<br />

Ingo Müller<br />

Die verschollenen Kapitel<br />

8 interaktive Krimispiele für spannende Begegnungen,<br />

80 Hefte je 16-32 Seiten, Einzelheft geheftet,<br />

Lieferung in Stülpdeckelbox mit Einsatz<br />

Krimis begeistern Menschen schon immer. Wenn man dann von der Zuschauerrolle in eine aktive<br />

und mitwirkende Perspektive wechselt, wird es umso spannender.<br />

Daher sind Krimispiele nicht nur spannend und rätselhaft, sondern auch gesellig. Sie bieten für<br />

die Arbeit mit Jugendlichen, Jungen Erwachsenen und Erwachsenen vielfältige Möglichkeiten,<br />

Gemeinschaft zu erleben – in Gruppen, bei offenen Angeboten, Freizeiten u.v.m. Sie machen<br />

sprachfähig, wecken die Fantasie und eröffnen Möglichkeiten, miteinander ins Gespräch zu<br />

Kreativangebot Café Kostbar<br />

19.9.<strong>2015</strong> Uhrzeit: 14.30-16.30<br />

„Mein Nadelkissenglas“<br />

Wir machen uns einen gemütlichen Nachmittag. Jede Teilnehmerin erstellt und gestaltet ihr eigenes<br />

Nadelkissenglas. In diesem dekorativen Glas finden Nähutensilien wie Nähgarn, Sicherheitsnadeln,<br />

Knöpfe etc. ihren Platz. In den Schraubdeckel wird ein Nadelkissen eingearbeitet.<br />

Das Material wird gestellt. Du kannst aus verschiedenen Stoffen wählen. Bring nur Zeit und gute<br />

Laune mit. Teilnehmerbeitrag inkl. Materialpauschale für ein Nadelkissenglas: 10,00 Euro<br />

Foto: Manuela Diehl<br />

Info und<br />

Anmeldung:<br />

Manuela Diehl<br />

ivy117@gmx.de<br />

0170 4906972<br />

26 27


Veranstaltungen<br />

CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />

Da will ich hin!<br />

August<br />

01.08. Grillnachmittag für Menschen mit Beeinträchtigung<br />

08.08. Seniorennachmittag, Wanderung für Aktive<br />

13.08. pack’s Coaches Stammtisch, 18 Uhr, JBSt<br />

bis zum 31.08. Unsere Praktikanten des YMCA of Hongkong sind da<br />

September<br />

01.09. Vorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

06-09- Brunchgottesdienst, 11 Uhr, JBSt<br />

12.09. Jungschartag, Altenseelbach<br />

15.09. Gesamtvorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

Oktober<br />

05.10. - 08.10. pack’s Praktikumscamp<br />

06.10. Vorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

09.10. - 15.10. Mitarbeiter-Grundkurs Teil 1, JBSt<br />

15.10. - 18.10. Jungbläserschulung, JBSt<br />

30.10. Mitarbeiterfeierabend, JBSt<br />

November<br />

<strong>03</strong>.11. Vorstand, 18 Uhr, JBSt<br />

05.11. - 08. 11. KonfiCastle Neunkirchen, JBSt<br />

20.11. - 22. 11. Mitarbeiter-Grundkurs Teil 2, JBSt<br />

24.11. Gesamtvorstand, JBSt<br />

28.11. Herbst-Kreisvertretung<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> der erscheint am 01.11.<strong>2015</strong>.<br />

Redaktionsschluss ist am 11.09.<strong>2015</strong>

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