Hingeschaut 2009 - 2010 - Lebenshilfe Schweinfurt

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Selbst beleuchtet: Bitte schreiben Sie! In der neuen Rubrik „Selbst beleuchtet: Bitte schreiben Sie!“ berichteten Menschen mit Behinderung selbst aus ihrem Leben: Wie wohne ich? Wo arbeiten ich? Wie ist es in der Schule? Was macht mir Spaß? Was kann ich gar nicht leiden? Was sind meine Träume? Und über alles, was sie mit anderen teilen möchten. Wir danken den zahlreichen Anregungen von Mitarbeitern, Bewohnern, Eltern und Betreuern, auf deren Initiative diese Idee gegründet ist. Ganz besonders danken wir auch Eric, Christina, Silvia, Julia, Udo und Bianca, die mutig als erste diese Rubrik mit Leben, mit ihrem Leben füllen. Wir freuen uns über alle weiteren Beiträge. „Schreiben Sie“ ist dabei nicht nur wörtlich zu nehmen, sondern steht auch für: Erzählen oder diktieren Sie und wir schreiben es für Sie auf; schicken Sie uns ein Bild oder … steckbrief von silvia grimm 50 Redaktion Hingeschaut
eine Junge Frau Hallo Ich bin die Bianca Ruiz 22 Jahre alt. Ich komme aus Schweinfurt, im Wohnheim ich bin eigentlich ruhigere Typ. meine aussehen ist schön und was besonderes das gefällt mir, ich kann mit mein Talker gut umgehen und malen, ich tue gerne lesen und meine Hunden spielen, mit meine Mama über alles reden, ich habe ein Sprachencomputer es nennt man auch Talker. Ich sitze in einen Rollstuhl .ich kann nicht sprechen. Wenn die normalen Leute mich anschauen in der Stadt. Ich schäme mich dafür dass ich behindert geworden bin, aber wenn ich mit mein Freund Robby in der Stadt bin, bin ich ganz normal , ich meine lustiger Typ Ich habe in der Werkstatt Freunde, wenn ich beim Robby bin fühle ich mich lebendig, ich kann mit ihn über alles reden und mit meine Freunde auch, ich weiß dass ich manchmal doof bin, ich kann manchmal nicht im mein Kopf so richtig ordnen, verstehe bitte mich nicht falsch, ich kapiere manchmal schon was meine Freunde und mein Freund mein Gehirn macht manchmal nicht mit .Ich verstehe manchen Sätze gar nicht von dem Mund rauskommen ich muss mich ganz konzentrieren sonst mir geht es gut, wenn meine Freunde und mein Freund bei mir sind, ich bin echt glücklich dass ich Arbeit habe, Wenn ich nicht behindert geworden wäre, hätte ich dann alles gekonnt und eine eigene Wohnung, normalen Arbeit als Sängerin das hätte mein Traum gewesen. Na ja hatte der Gott nicht so das gemeint mit mir, aber verzeihe ich den Gott. Keiner konnte das wissen, wie das gekommen ist. Keine Ahnung was soll’s, das wichtigste ist dass ich jetzt lebe. Und meine Mama hatte blöden verdammte vier Jahre gebraucht um das verstehen mit mir, Sie hatte einen Virus im Schwangerschaft gehabt ich weiß echt das nicht wie das Behinderung mir gekommen ist, meine Mama ging mit mir zum Arzt im Deutschland und der Arzt sagte zu meine Mama Ihre Kind ist gesund angeblich. Meine Mama ging mit mir nach Mexiko zum Arzt. Er sagte zum meine Mama sorry ihre Kind ist krank geworden seit halbes Jahr, ich war im München im Krankenhaus noch mal, ich hatte so Angst von weißen Kleidungen den Ärzte gehabt, weiß ich das echt nicht wieso. Aber heute habe ich große Angst von weißen 51 Selbst beleuchtet: Bitte schreiben Sie! Kleidungen, wenn ich zum Arzt gehe bekomme ich so Panik, Die Oma sagte zum meine Mama mit deinen Kind stimmt was nicht, ich bin seit fast vier Jahre in der Werkstatt, mir gefällt in der Werkstatt super, ich gehe im Sennfeld in der Werkstatt ich arbeite mit verschiedene Sachen, klappt eigentlich gut, wenn was schweres Arbeit kommt, wird es dann für mich schwierig. Es klappt nicht gut was schwierig ist. Im Wohnheim gefällt mir manchmal nicht , manchmal schon, ich meine mit Betreuern sind manchmal schwierig was solls. Bei meine Mama gefällt mir sehr gut im Rutschenhausen, die Landluft rieche ich so gerne poa ey ! Es ist so ein Hammer, das kann ich nicht beschreiben, ich höre gerne Musik, ich schaue gerne Indischen Dvds oder Titanic in meinen Zimmer mir an, ich telefoniere gerne mit meine Leute. Es ist ein Lebensgeschichte von Bianca Ruiz geschrieben!! Foto: Lebenshilfe Schweinfurt
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