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Hingeschaut 2009 - 2010 - Lebenshilfe Schweinfurt

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Das Jahr der umzüge und neuer Perspektiven<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> ist für uns in den Offenen Hilfen das<br />

Jahr der Umzüge: Im März sind wir aus dem Büro<br />

der Offenen BehindertenArbeit des Diakonischen<br />

Werkes ausgezogen und haben erstmals eigene<br />

Räume in der Friedrich-Straße 1 bezogen. Diese wiederum<br />

werden wir Januar 2011 verlassen, um in der<br />

Gorch-Fock-Str. 13 ins zweite Obergeschoss zu ziehen.<br />

Unsere dortigen Hausmitbewohner gehören alle zur<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>: die Tagesgruppe Weinbeer, die Wohnheimleitung,<br />

das Büro des <strong>Lebenshilfe</strong> Netzwerkes<br />

Inklusion und die beiden Mitarbeiterinnen aus dem<br />

Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinsam sind wir<br />

zukünftig im ganz wörtlichen Sinne unter einem Dach<br />

vereint und können so stärker im Austausch miteinander<br />

stehen. Die Zusammenarbeit mit der OBA der Diakonie<br />

lässt sich seit dem Auszug aus der<br />

Gymnasiumstraße zwar nicht mehr in der gewohnten<br />

Intensität aufrechterhalten, aber da und dort sind wir<br />

nach wie vor gemeinsam unterwegs, z.B. bei der<br />

Durchführung von Familienausflügen, Elternabenden<br />

oder Schulungen.<br />

Neue Räume – neue Möglichkeiten<br />

Neue Räume bieten neue Möglichkeiten.<br />

Die Geschwisterberatung, die Frau Koch-Stuchels derzeit<br />

noch in den Räumen der Kath. Ehe-, Familien- und<br />

Lebensberatungsstelle leistet, kann zukünftigt direkt<br />

in den Räumen der Offenen Hilfen stattfinden.<br />

Die barrierefreien Räume im Erdgeschoss und den<br />

Garten können wir gemeinsam mit den anderen<br />

´Hausbewohnern´ nutzen, z.B. für Schulungen, Feste<br />

oder auch für Kleingruppenaktivitäten im Rahmen<br />

unserer sog. „Ferienangebote“. (siehe Artikel S. 26,<br />

f.). Und die Zusammenarbeit mit Herrn Jahn vom<br />

Netzwerk Inklusion kann erweitert werden:<br />

Die Gewinnung, Schulung und Begleitung von<br />

Ehrenamtlichen, Vernetzungsarbeit im gemeindlichen<br />

Umfeld von Menschen mit Behinderung,<br />

Zusammenarbeit mit Selbsthilfe-Gruppen etc. – all das<br />

sind Felder, die wir gemeinsam bestellen können.<br />

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Offene Hilfen mit FED & Geschwisterberatung<br />

Ambulante Hilfe ist gefragt<br />

Die Vergrößerung unserer Offenen Hilfen bildet sich<br />

nicht nur räumlich ab. Vor allem die immer noch steigende<br />

Inanspruchnahme unseres Dienstes zeigt, dass<br />

die ambulanten Hilfen für immer mehr Menschen mit<br />

Behinderung und ihre Familien wichtig werden.<br />

Im Jahr unserer Dienstgründung 1999 zählten wir<br />

rund 3.600 Einsatzstunden in 47 Familien. In <strong>2009</strong><br />

dagegen wurden von unseren ehrenamtlich tätigen<br />

Mitarbeitern rund 17.800 Einsatzstunden in 187<br />

Familien erbracht.<br />

Unsere Nutzer schätzen die hohe Flexibilität, die unser<br />

Dienst bietet. Wir sind stets bemüht, unsere Hilfe an<br />

die individuellen Bedürfnisse der behinderten<br />

Menschen und ihre Angehörigen anzupassen. Dies<br />

gelingt nur mit Hilfe von flexiblen Mitarbeitern, die bei<br />

Bedarf auch am Wochenende, an Feiertagen, nachts<br />

oder auch am mal am Urlaubsort der betroffenen<br />

Familie entlastend tätig werden. Auch die gesellschaftliche<br />

Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist<br />

unseren Mitarbeitern ein Anliegen. Sie begleiten die<br />

Betroffenen ins Kino, Schwimmbad, Museum, zum<br />

Stadtteilfest oder…<br />

Ehrenamt braucht Würdigung<br />

Ehrenamtliche Arbeit ist keine Selbstverständlichkeit.<br />

Deshalb ist es uns wichtig, das Engagement unserer<br />

inzwischen rund 280 ehrenamtlichen Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen immer wieder ganz bewusst zu würdigen,<br />

z.B. im Rahmen eines Mitarbeiterfestes.<br />

In <strong>2010</strong> haben wir letztmals gemeinsam mit der OBA<br />

des Diakonischen Werkes zum Mitarbeiterfest eingeladen.<br />

Zukünftig werden wir dann in der Gorch-Fock-<br />

Straße gemeinsam mit dem Netzwerk Inklusion ein<br />

Fest für die Ehrenamtlichen ausrichten.<br />

Offene Hilfen<br />

Rita Weber (Leiterin)

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