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Hingeschaut 2009 - 2010 - Lebenshilfe Schweinfurt

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eingeweiht und unter gottes schutz gestellt<br />

Sanierung<br />

aus <strong>Schweinfurt</strong> kennt die WfbM schon über 25 Jahre<br />

und stellte fest, dass diese sich immer mehr nach<br />

Außen öffne. Er fügte dennoch hinzu, dass die WfbM<br />

auch künftig in ihrer bestehenden Form erhalten<br />

bleibe.<br />

Dr. Peter Motsch, Bezirksrat Bezirk Unterfranken stellte<br />

fest, dass zwar die Menschen unterschiedlich seien,<br />

aber der Wunsch nach erfüllender Arbeit wohl alle in<br />

sich tragen. „Es ist ein Tag, der ein Lichtblick für alle<br />

Werkstatt-besucher ist“, bemerkte der stellvertretende<br />

Landrat Helmut Will, der hinzufügte, dass der behinderte<br />

Mensch zu unserer Gesellschaft gehört und dass<br />

dieser dies auch spüren müsse.<br />

Hohenroths Bürgermeister Georg Straub durfte im<br />

Rahmen der Baumaßnahme hautnah miterleben, dass<br />

die Leitsatz, „Der Mensch im Mittelpunkt“ wirklich<br />

gelebt wurde und wird. Die WfbM ist der größte<br />

Arbeitgeber der Gemeinde und so war für das<br />

Gemeindeoberhaupt die Standorthaltung ein wichtiger<br />

Aspekt.<br />

Ein Höhepunkt der Feierlichkeit, war die offizielle<br />

Schlüsselübergabe durch den Architekten Armin<br />

Röder an Werkstattleiter Andreas Witke. Ein solches<br />

Gebäude, das neben der täglichen Arbeit, ein Stück<br />

Lebensqualität und Zeit des Miteinanders verbindet,<br />

sollte auch unter Gottes Schutz gestellt werden. Diese<br />

Aufgabe übernahmen Pfarrerin Gerhild Ehrmann und<br />

der Ortsgeistliche Pfarrer Karl-Heinz Mergenthaler<br />

gerne.<br />

Pfarrer Karl-Heinz Mergenthaler und Pfarrerin Gerhild Ehrmann<br />

mit Werkstattleiter Andreas Witke (2.v.r.), Bereichsleiter Gerd Weis<br />

(r.) und den beiden Fachdienstmitarbeitern und Sozialpädagogen<br />

Rebecca Mehn und Ludwig Mächtlinger (3.v.l.) bei der Einsegnung<br />

25<br />

Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) Hohenroth<br />

Selbst das Fernsehen war vor Ort und Werkstattmitarbeiter<br />

Oliver Heinz gab gerne stellvertretend für seine Kolleginnen<br />

und Kollegen Auskunft über die Veränderungen<br />

Der „Tag danach“ … Party und mehr am 09.10.<br />

Nach der Einweihungsfeier am 08.10.<strong>2010</strong> fand das<br />

große Werkstattfest als Feier zur Wiedereröffnung am<br />

„Tag danach“ statt. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

weckte nicht nur die neue Werkstatt Hohenroth die<br />

Neugierde der Rhöner, sondern auch das bunte<br />

Programm in der WfbM selbst, sowie im Festzelt.<br />

Während die jüngeren Gäste bei Spiel, Sport und allerlei<br />

kreativen Angeboten ihre Freude hatten, bummelten<br />

ältere gerne durch den Basar mit seinen kreativen<br />

Geschenkideen und ein Blick in den Raum des<br />

„Lichterzaubers“ begeisterte alle. Am frühen Abend<br />

hieß es dann, Bühne frei für Clown Buffo. Mit seiner<br />

Musikclownerie, welche passend unter dem Motto<br />

„Viva la Musica“ stand, begeisterte Armin Meisner-<br />

Then mit seiner generationsübergreifenden Show.<br />

Unterdes spielte das Werksorchester der Firma Preh<br />

im Festzelt auf und bei allerlei kulinarischen<br />

Köstlichkeiten verweilte man dort gerne. Schnell<br />

fand man dort das Gespräch und, wie sollte es<br />

anders sein, ging es um den gelungenen<br />

Werkstattumbau, der jedem sichtlich beeindruckte<br />

und für „gelungen“ betitelt wurde.<br />

Andreas Sietz,<br />

Gruppenleiter Werkstatt Hohenroth<br />

(Ausschnitt aus seiner Berichterstattung)<br />

Fotos: Andreas Sietz

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