Hingeschaut 2009 - 2010 - Lebenshilfe Schweinfurt

Verein
zum drittenmal erscheint unser Jahresmagazin
„Hingeschaut“, in dem wir Sie über Wichtiges und
Interessantes aus unseren Einrichtungen informieren
wollen. Wir haben diese Tradition von den früheren
Vorständen übernommen, die auch regelmäßig
schriftliche Rückblicke vorlegten. Nicht nur diejenigen
unter Ihnen, die regelmäßig Kontakte zu bestimmten
Einrichtungen haben und sich dort engagieren, sondern
alle Mitglieder sollen einen Einblick in das bunte
und vielfältige Leben, Lernen und Arbeiten in den
Einrichtungen der Lebenshilfe bekommen.
Ein solcher Rückblick ist eine gute Gelegenheit,
ganz herzlich Dank zu sagen. Dieser Dank
gilt zunächst allen Mitarbeitenden, die mit
großem Einsatz und hoher Kompetenz
Menschen mit Behinderung fördern,
betreuen und ihnen helfen, den Alltag
zu meistern. Danken möchten wir
auch allen Eltern, die ihre
Erfahrungen und oft genug auch
ihre Tatkraft in die Einrichtungen
einbringen und so ihren Verein
unterstützen.
Ohne Ihr Engagement wäre die
Lebenshilfe nicht das, was sie ist.
Dankbar sind wir auch für die
finanzielle Unterstützung, welche
die Lebenshilfe immer wieder
durch Spenden erfährt; sie sind
ein Ausdruck dafür, dass sich
viele Organisationen und Gruppen
den Menschen mit Behinderung
verbunden fühlen.
Udo, Silvia, Eric, Christina, Bianca und Julia
nutzen als erste unsere neue Rubrik „Selbst
betrachtet: Schreiben Sie!“, um sich vorzustellen
und über Dinge zu berichten, die wichtig
für sie sind (ihre Berichte ab Seite 50).
Liebe Mitglieder, Mitarbeiter, Freunde und Förderer
der Lebenshilfe schweinfurt,
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Nicht zuletzt möchten wir uns auch an dieser Stelle bei
Norbert Hart bedanken, der sich in seiner Amtszeit als
erster Vorsitzender sehr für die Lebenshilfe und die
von ihr betreuten Menschen eingesetzt hat. Wir
bedauern, dass er aus persönliche Gründen dieses
Amt nicht weiter ausüben wollte.
Ein wichtiges Thema, das uns auch in der nächsten
Zeit beschäftigen wird, ist die Inklusion. Manche Eltern
wurden durch Diskussionen darüber verunsichert und
fürchten, die Einrichtungen für Menschen mit
Behinderung, z.B. die Förderschulen, hätten keine
Zukunft mehr. Wir verstehen Inklusion so, dass
Menschen mit Behinderung mehr Möglichkeiten
bekommen, ihr Leben nach ihren eigenen Bedürfnissen
und Wünschen zu gestalten. Unsere Aufgabe
ist es, sie innerhalb und außerhalb unserer eignen
Einrichtungen dabei zu unterstützen.
Mehr als bisher müssen wir als Lebenshilfe auch
Lobby in Politik und Gesellschaft für Menschen mit
Behinderung werden.
Mit herzlichem Dank für Ihre Verbundenheit
und allen guten Wünschen für Sie und Ihre
Familien
grüßt Sie im Namen des Vorstands
Ihre
Kathi Petersen
Komm. Vorsitzende
der Lebenshilfe für Behinderte e.V. Schweinfurt