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Gesamtkatalog Erziehungshilfen - Erziehungshilfen im IB

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<strong>Gesamtkatalog</strong><br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Rheinland-<br />

Pfalz<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Saarland<br />

Bremen<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Schleswig-<br />

Holstein<br />

Hamburg<br />

Niedersachsen<br />

Hessen<br />

Thüringen<br />

Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Bayern<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Berlin<br />

Sachsen<br />

Brandenburg


<strong>Erziehungshilfen</strong> <strong>im</strong> <strong>IB</strong><br />

Der Internationale Bund betreut jedes Jahr mehrere tausend Kinder, Jugendliche und<br />

Familien in ambulanten, teilstationären und stationären <strong>Erziehungshilfen</strong>. Seit Ende der<br />

60-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gehören beratende, begleitende und<br />

betreuende Hilfe-Arrangements zu seinen Angeboten.<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> unterstützen Kinder und Jugendliche – nach Möglichkeit mit und in ihren<br />

Familien – durch ambulante beziehungsweise teilstationäre Angebote; wo das nicht<br />

möglich ist, ersetzen stationäre Angebote ein fehlendes familiäres Sozialisationsfeld. Sie<br />

orientieren sich an den „Leitlinien der <strong>Erziehungshilfen</strong>“ des <strong>IB</strong>:<br />

• Prävention, Individualisierung, Geschlechterdifferenzierung, Ganzheitlichkeit,<br />

interkulturelle Kompetenz und Partizipation<br />

• Dezentralisierung und Vernetzung, verbindliche Fachstandards und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

In diesem Katalog finden Sie einen Überblick unserer Leistungsangebote der<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong>, sortiert nach Bundesländern und Standorten.<br />

Details zur konzeptionellen Gestaltung der <strong>Erziehungshilfen</strong>, zu freien Plätzen oder<br />

aktuellen Finanzierungsbedingungen erfahre Sie von den Ansprechpartner in den<br />

jeweiligen Standorten.<br />

Da einige Erziehungshilfeeinrichtungen an der Schnittstelle zur Justiz tätig sind, wurden<br />

auch die Straffälligenhilfen des <strong>IB</strong> in dieses Portal mit aufgenommen.<br />

Dieser Katalog wird automatisch aus den <strong>im</strong> Internetauftritt des <strong>IB</strong> hinterlegten Daten<br />

generiert. Entsprechend der getroffenen Auswahl enthält er eine Liste aller Angebote des<br />

<strong>IB</strong> oder gefiltert nach Arbeitsfeld oder Bundesland.<br />

Er soll Ihnen helfen, unsere Angebote auch mal schnell zur Hand nehmen zu können; da<br />

diese Form der Informationen aber schnell veraltet, empfehlen wir in regelmäßigen<br />

Abständen unser Erziehungshilfeportal<br />

www.ib-erziehungshilfen.de<br />

aufzusuchen und sich bei Bedarf eine aktualisierte Version des Kataloges auszudrucken.<br />

Frankfurt am Main, <strong>im</strong> September 2010<br />

Impressum:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Sitz: Frankfurt am Main<br />

Herausgeber: Werner Sigmund, Vorsitzender des Vorstandes<br />

Verantwortlich: Christine Kolmer<br />

Ressort Bildung und Soziale Arbeit<br />

Valentin-Senger-Str. 5<br />

60389 Frankfurt am Main<br />

Telefon 069 94545 230<br />

Telefax 069 94545 373<br />

Christine.Kolmer@internationaler-bund.de<br />

www.internationaler-bund.de


Baden-Württemberg, Esslingen am Neckar<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Soziale Gruppenarbeit<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich speziell an Kinder zwischen 6 und 14 Jahren (regionale Unterschiede sind<br />

möglich), die sich in schwierigen Lebens- und Familiensituationen befinden, die Unterstützung <strong>im</strong><br />

Sozial- und Leistungsbereich benötigen oder die sinnvolle Freizeitangebote und pädagogische<br />

Hilfestellung in einer überschaubaren Gruppe brauchen (max<strong>im</strong>al 15 Kinder)<br />

Voraussetzungen<br />

Die Soziale Gruppenarbeit ist ein Angebot <strong>im</strong> Rahmen der „Hilfen zur Erziehung“<br />

(§ 29, SGB VIII). Es ist für Kinder und Jugendliche gedacht, die gemeinsam mit ihren Eltern und den<br />

MitarbeiterInnen der Sozialen Gruppenarbeit in einem Zeitraum von max<strong>im</strong>al 2 Jahren an ihrer<br />

Entwicklung arbeiten wollen.<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel dieses pädagogischen Konzeptes ist es, Kinder und Jugendliche durch soziales Lernen in der<br />

Gruppe zu fördern und Eltern bei der Erziehungsarbeit zu unterstützen, um positive Veränderungen zu<br />

bewirken. Dabei arbeiten die BetreuerInnen eng mit den Eltern und der Schule zusammen.<br />

So hilft die Soziale Gruppenarbeit den Kindern und Jugendlichen soziale Kompetenzen zu erwerben,<br />

Konflikte zu bewältigen, den Alltag und die Freizeit aktiv zu gestalten sowie Schulprobleme zu lösen.<br />

Angebot<br />

Die Gruppen treffen sich an zwei Nachmittagen pro Woche für je drei Stunden. Eine Stunde dient der<br />

Hausaufgabenhilfe und zwei Stunden finden Angebote zum sozialen Lernen statt. Diese zeichnen sich<br />

durch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit altersgerechten Spielen und vielfältigen<br />

Aktivitäten aus. Das Angebot wird durch Ferienprogramme ergänzt.<br />

Die Soziale Gruppenarbeit wird vom Sozialen Dienst des jeweiligen Landkreises zusammen mit dem<br />

Internationalen Bund getragen, wobei dieses Angebot für Eltern kostenlos ist. Der Antrag erfolgt über<br />

den örtlichen Sozialen Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Esslingen<br />

Herr Werner Strack<br />

Haldenstr. 7<br />

73730 Esslingen-Oberesslingen<br />

Telefon +49-711-3166880<br />

Fax +49-711-3166890<br />

Werner.Strack@internationaler-bund.de<br />

2/256


Baden-Württemberg, Esslingen am Neckar<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

PEKIP - Prager Eltern-Kind-Programm<br />

Zielgruppe<br />

Die Eltern-Kind-Gruppen organisieren Gesprächskreise, gemeinsame Spiele für die Kinder sowie<br />

gemeinsame Unternehmungen. Eltern erhalten Beratung durch Fachkräfte.<br />

Rechtzeitige Anmeldung, da die Kurse <strong>im</strong>mer sehr schnell ausgebucht sind.<br />

Voraussetzungen<br />

Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend (BMFSFJ)<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Esslingen<br />

Herr Werner Strack<br />

Plochinger Str. 21<br />

73730 Esslingen<br />

Telefon +49-711-3166880<br />

Fax +49-711-3166890<br />

bz-esslingen@internationaler-bund.de<br />

3/256


Bayern, München<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Krisenhilfe & Clearing<br />

Zielgruppe<br />

Familien in akuten Konflikt- und Krisensituationen aus den Sozialregionen 1, 2, 3 (Altstadt, Lehel,<br />

Ludwigsvorstadt, Isarvorstadt, Maxvorstadt), 5 (Au/Haidhausen), 13 (Bogenhausen) und 24<br />

(Feldmoching/Hasenbergl). und wird in Kooperation mit den Sozialbürgerhäusern durchgeführt.<br />

Voraussetzungen<br />

Der Zugang erfolgt über die Bezirkssozialarbeit. Ein bestehender Hilfeplan oder eine Entscheidung<br />

aus dem regionalen Fachteam sind nicht notwendig.<br />

Die rechtliche Grundlage bietet der § 27, Abs. 2 SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Beendigung der akuten Familienkrise<br />

• Vermeidung einer Inobhutnahme / Fremdunterbringung<br />

• Stützung, Stärkung und Stabilisierung der Familie<br />

• Durchführung eines Clearings<br />

• Erarbeiten einer Perspektive<br />

• Erstellen eines Clearingberichts<br />

Angebot<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe & Migration<br />

FamilienInterventionsTeam<br />

Frau Andrea Wolf<br />

Goethestr. 43<br />

80336 München<br />

Telefon +49-89-599 88 77 0<br />

Fax +49-89-599 88 77 19<br />

FIT-muenchen@internationaler-bund.de<br />

4/256


Bayern, München<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

CleVer für Mädchen<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an unbegleitete minderjährige Flüchtlingsmädchen (UMF) ab 13 Jahren mit<br />

besonderem Betreuungsbedarf. Sie können auf der gesetzlichen Grundlage des § 42 bei CleVer in<br />

Obhut genommen oder nach § 34 SGB VIII fremduntergebracht werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst das UF-Team des Stadtjugendamts.<br />

Flüchtlingsmädchen unter 16 Jahren können grundsätzlich bei CleVer untergebracht werden; ab 16 ist<br />

das Vorliegen eines besonderen Hilfebedarfs notwendig.<br />

Ziel des Angebots<br />

CleVer begleitet Flüchtlingsmädchen durch ihr Clearing und unterstützt sie be<strong>im</strong> Integrationsprozess.<br />

Im Mittelpunkt der Unterbringung steht der Erwerb der deutschen Sprache, die Arbeit an den<br />

Erlebnissen <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Flucht aus dem Herkunftsland, sowie die Entwicklung einer<br />

realistischen Zukunftsperspektive. Schulanaloge Angebote werden vermittelt und die Lerninhalte<br />

durch intensive Förderung vor- und nachbereitet. Zur Aufarbeitung traumatischer (Flucht-) Erlebnisse<br />

kooperieren wir mit erfahrenen Therapeutinnen.<br />

Angebot<br />

Die Entwicklung einer realistischen Zukunftsperspektive erfolgt auf der Grundlage einer differenzierten<br />

Entwicklungsplanung und einer psychosozialen Diagnostik. Die bikulturelle Lebenssituation von<br />

Flüchtlingsmädchen findet dabei besondere Berücksichtigung.<br />

Durch die gemeinsame Betreuung von Flüchtlingsmädchen, Mädchen mit Migrationshintergrund und<br />

deutschen Mädchen setzt CleVer einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Förderung eines<br />

interkulturellen Verständnisses und der Integrationsfähigkeit.<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe & Migration<br />

5/256


CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />

Frau Barbara Schneider<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Telefon +49-89-439084-15<br />

Fax +49-89-439084-21<br />

clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />

6/256


Bayern, München<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

CleVer für Mädchen<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Mädchen und junge Frauen ab 16 Jahren, die die Clearingphase bei<br />

CleVer abgeschlossen haben.<br />

Für folgende Mädchen ist CleVer-Verselbstständigungs-wohnen die passende Maßnahme: Mädchen,<br />

die<br />

• grundlegende Fähigkeiten in der Alltagsbewältigung haben,<br />

• eine Beziehungskontinuität in der pädagogischen Begleitung benötigen,<br />

• über die nötige Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit verfügen und<br />

• genügend soziale Kompetenzen für das Zusammenleben in einer geringer<br />

betreuten Dreiergruppe mitbringen.<br />

Voraussetzungen<br />

Abschluss der Clearingphase bei CleVer - Clearing mit guter Prognose<br />

Ziel des Angebots<br />

• Stabilisierung erreichter Ziele bei CleVer<br />

• Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in die Selbstständigkeit<br />

• Schul-/ Ausbildungs-abschluss<br />

• Weiterentwicklung der Persönlichkeit<br />

Angebot<br />

Bildquelle: photocase.de<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe & Migration<br />

CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />

Frau Barbara Schneider<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

7/256


Telefon +49-89-439084-15<br />

Fax +49-89-439084-21<br />

clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />

8/256


Bayern, München<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

CleVer für Mädchen<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 13 Jahren mit besonderem Klärungsbedarf. CleVer -<br />

Clearing ist die richtige Maßnahme<br />

• bei geplanten Rückführungen in die Herkunftsfamilie<br />

• bei schwierigen und langwierigen Hilfeverläufen<br />

• bei dem Übergang in die Selbstständigkeit<br />

• bei der Inobhutnahme und Betreuung von Flüchtlingsmädchen.<br />

Im Rahmen der Kurzzeitunterbringung können Mädchen mit / ohne Hilfeplan bzw.<br />

regionalem Fachteam bei CleVer-Clearing untergebracht werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst die Bezirkssozialarbeit, die<br />

Vermittlungsstelle oder das örtlich zuständige Jugendamt.<br />

Ziel des Angebots<br />

Wesentliche Elemente sind:<br />

• Erheben der anamnestischen Daten<br />

• Exploration der Mädchen und Bezugspersonen<br />

• Verhaltens- und Interaktionsbeobachtung in der Gruppe<br />

• Professionelle Elternarbeit durch den CleVer- Fachdienst<br />

• Kooperation / Austausch mit Lehrkräften, Therapeutinnen, Ärztinnen etc.<br />

Alle Ergebnisse werden in Team-, Fall- und Supervisionsgesprächen und in<br />

Zusammenarbeit mit unseren Fachdiensten reflektiert und in einem<br />

Clearing-Bericht mit Hilfeempfehlung zusammengefasst.<br />

Angebot<br />

In der Regel beträgt die Clearingdauer drei bis neun Monate. Die während des Clearings<br />

durchgeführte psychosoziale Diagnostik gibt Aufschluss über den individuellen Unterstützungsbedarf<br />

des Mädchens.<br />

Der abschließende Bericht enthält eine Empfehlung für die weitere Hilfegestaltung, auf deren Basis<br />

9/256


eine gelungene Hilfeplanentscheidung getroffen und begründet werden kann.<br />

Nach Beendigung des Clearings besteht für die Mädchen die Möglichkeit (bei entsprechendem<br />

Hilfeplan) hausintern in die Verselbstständigungsgruppe umzuziehen. (siehe Angebot: CleVer für<br />

Mädchen - Verselbstständigungswohnen)<br />

Ist <strong>im</strong> Anschluss an die Maßnahme eine Rückführung in die Herkunftsfamilie vorgesehen, besteht die<br />

Möglichkeit eine Nachbetreuung durch die CleVer-Pädagoginnen einzurichten.<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe & Migration<br />

CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />

Frau Barbara Schneider<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Telefon +49-89-439084-15<br />

Fax +49-89-439084-21<br />

clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />

10/256


Bayern, München<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

CleVer für Mädchen -<br />

Verselbstständigungswohngruppe<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Mädchen und junge Frauen ab 16 Jahren, die die Clearingphase bei<br />

CleVer abgeschlossen haben.<br />

Für folgende Mädchen ist CleVer-Verselbstständigungs-wohnen die passende Maßnahme: Mädchen,<br />

die<br />

• grundlegende Fähigkeiten in der Alltagsbewältigung haben,<br />

• eine Beziehungskontinuität in der pädagogischen Begleitung benötigen,<br />

• über die nötige Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit verfügen und<br />

• genügend soziale Kompetenzen für das Zusammenleben in einer geringer<br />

betreuten Dreiergruppe mitbringen.<br />

Voraussetzungen<br />

Abschluss der Clearingphase bei CleVer - Clearing mit guter Prognose<br />

Ziel des Angebots<br />

• Stabilisierung erreichter Ziele bei CleVer<br />

• Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in die Selbstständigkeit<br />

• Schul-/ Ausbildungs-abschluss<br />

• Weiterentwicklung der Persönlichkeit<br />

Angebot<br />

Bildquelle: photocase.de<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe & Migration<br />

CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />

Frau Barbara Schneider<br />

11/256


Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Telefon +49-89-439084-15<br />

Fax +49-89-439084-21<br />

clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />

12/256


Bayern, München<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

CleVer für Mädchen - Clearinggruppe<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 13 Jahren mit besonderem Klärungsbedarf. CleVer -<br />

Clearing ist die richtige Maßnahme<br />

• bei geplanten Rückführungen in die Herkunftsfamilie<br />

• bei schwierigen und langwierigen Hilfeverläufen<br />

• bei dem Übergang in die Selbstständigkeit<br />

• bei der Inobhutnahme und Betreuung von Flüchtlingsmädchen.<br />

Im Rahmen der Kurzzeitunterbringung können Mädchen mit / ohne Hilfeplan bzw.<br />

regionalem Fachteam bei CleVer-Clearing untergebracht werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst die Bezirkssozialarbeit, die<br />

Vermittlungsstelle oder das örtlich zuständige Jugendamt.<br />

Ziel des Angebots<br />

Wesentliche Elemente sind:<br />

• Erheben der anamnestischen Daten<br />

• Exploration der Mädchen und Bezugspersonen<br />

• Verhaltens- und Interaktionsbeobachtung in der Gruppe<br />

• Professionelle Elternarbeit durch den CleVer- Fachdienst<br />

• Kooperation / Austausch mit Lehrkräften, Therapeutinnen, Ärztinnen etc.<br />

Alle Ergebnisse werden in Team-, Fall- und Supervisionsgesprächen und in<br />

Zusammenarbeit mit unseren Fachdiensten reflektiert und in einem<br />

Clearing-Bericht mit Hilfeempfehlung zusammengefasst.<br />

Angebot<br />

In der Regel beträgt die Clearingdauer drei bis neun Monate. Die während des Clearings<br />

durchgeführte psychosoziale Diagnostik gibt Aufschluss über den individuellen Unterstützungsbedarf<br />

des Mädchens.<br />

Der abschließende Bericht enthält eine Empfehlung für die weitere Hilfegestaltung, auf deren Basis<br />

13/256


eine gelungene Hilfeplanentscheidung getroffen und begründet werden kann.<br />

Nach Beendigung des Clearings besteht für die Mädchen die Möglichkeit (bei entsprechendem<br />

Hilfeplan) hausintern in die Verselbstständigungsgruppe umzuziehen. (siehe Angebot: CleVer für<br />

Mädchen - Verselbstständigungswohnen)<br />

Ist <strong>im</strong> Anschluss an die Maßnahme eine Rückführung in die Herkunftsfamilie vorgesehen, besteht die<br />

Möglichkeit eine Nachbetreuung durch die CleVer-Pädagoginnen einzurichten.<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe & Migration<br />

CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />

Frau Barbara Schneider<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Telefon +49-89-439084-15<br />

Fax +49-89-439084-21<br />

clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />

14/256


Bayern, München<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

CleVer für Mädchen - Inobhutnahme<br />

von unbegleitetern minderjährigen<br />

Flüchtlingsmädchen<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an unbegleitete minderjährige Flüchtlingsmädchen (UMF) ab 13 Jahren mit<br />

besonderem Betreuungsbedarf. Sie können auf der gesetzlichen Grundlage des § 42 bei CleVer in<br />

Obhut genommen oder nach § 34 SGB VIII fremduntergebracht werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst das UF-Team des Stadtjugendamts.<br />

Flüchtlingsmädchen unter 16 Jahren können grundsätzlich bei CleVer untergebracht werden; ab 16 ist<br />

das Vorliegen eines besonderen Hilfebedarfs notwendig.<br />

Ziel des Angebots<br />

CleVer begleitet Flüchtlingsmädchen durch ihr Clearing und unterstützt sie be<strong>im</strong> Integrationsprozess.<br />

Im Mittelpunkt der Unterbringung steht der Erwerb der deutschen Sprache, die Arbeit an den<br />

Erlebnissen <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Flucht aus dem Herkunftsland, sowie die Entwicklung einer<br />

realistischen Zukunftsperspektive. Schulanaloge Angebote werden vermittelt und die Lerninhalte<br />

durch intensive Förderung vor- und nachbereitet. Zur Aufarbeitung traumatischer (Flucht-) Erlebnisse<br />

kooperieren wir mit erfahrenen Therapeutinnen.<br />

Angebot<br />

Die Entwicklung einer realistischen Zukunftsperspektive erfolgt auf der Grundlage einer differenzierten<br />

Entwicklungsplanung und einer psychosozialen Diagnostik. Die bikulturelle Lebenssituation von<br />

Flüchtlingsmädchen findet dabei besondere Berücksichtigung.<br />

Durch die gemeinsame Betreuung von Flüchtlingsmädchen, Mädchen mit Migrationshintergrund und<br />

deutschen Mädchen setzt CleVer einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Förderung eines<br />

interkulturellen Verständnisses und der Integrationsfähigkeit.<br />

Bildquelle: istockphoto.com<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

15/256


Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe & Migration<br />

CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />

Frau Barbara Schneider<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Telefon +49-89-439084-15<br />

Fax +49-89-439084-21<br />

clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />

16/256


Bayern, München<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Inobhutnahme für Mädchen ab 13<br />

Jahren<br />

Zielgruppe<br />

Die Mädchenschutzstelle des <strong>IB</strong> führt <strong>im</strong> Auftrag des Stadtjugendamtes München Inobhutnahmen für<br />

Mädchen ab 13 Jahren (bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres) durch. Die Mädchen melden sich<br />

entweder selbst oder eine Platzanfrage erfolgt durch MitarbeiterInnen des Jugendamtes oder die<br />

Bezirkssozialarbeit der Sozialbürgerhäuser, die Polizei oder sonstige Bezugspersonen.<br />

Voraussetzungen<br />

Rechtliche Grundlage für die Aufnahme ist der § 42 SGB VIII. Danach ist das Jugendamt verpflichtet,<br />

Kinder und Jugendliche in Obhut zu nehmen, wenn sie darum bitten oder wenn eine dringende Gefahr<br />

für ihr Wohl dies erfordert. Aufnahmegründe sind familiäre und kulturelle Konflikte, Gewalterfahrungen,<br />

Überforderung der Eltern und v.a.m..<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Mädchenschutzstelle bietet sofortigen Schutz-, Ruhe- und Rückzugsraum in einer akuten<br />

Notsituation. Sie leistet Krisenintervention und unterstützt die Mädchen parteilich <strong>im</strong> Klärungsprozess.<br />

Wir vertreten einen ressourcen- und lösungsorientierten Ansatz und führen regelmäßige Beratungs-<br />

und Betreuungsgespräche mit den Mädchen durch.<br />

Angebot<br />

Die Mädchenschutzstelle hat rund um die Uhr geöffnet und ist mit pädagogischen Fachfrauen besetzt.<br />

Somit ist eine sofortige Aufnahme zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, vorausgesetzt, es ist ein<br />

freier Platz vorhanden.<br />

Bildquelle: Claudia Bacher<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe & Migration<br />

Mädchenschutzstelle<br />

Frau Barbara Schneider<br />

17/256


Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Telefon +49-89-439084-13<br />

Fax +49-89-439084-18<br />

sst-muenchen@internationaler-bund.de<br />

18/256


Bayern, München<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Therapie & Beratung<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche Mädchen aus der Schutzstelle und CleVer und ihre Familien<br />

Voraussetzungen<br />

Der Zugang erfolgt über die Bezirkssozialarbeit. Ein bestehender Hilfeplan oder eine Entscheidung<br />

aus dem Regionalen Fachteam sind nicht notwendig. Die rechtliche Grundlage bietet der §27, Abs.2<br />

SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

Klärung einer möglichen Rückführung während der Inobhutnahme / Sofortunterbringung.<br />

Die Familienberatung versucht, dem Mädchen eine gelungene Rückführung in die Herkunftsfamilie zu<br />

ermöglichen. Aktuelle Familienkrisen werden beendet und Strategien für das weitere Zusammenleben<br />

aller Familienmitglieder werden erarbeitet.<br />

Angebot<br />

Zu den wesentlichen Handlungsansätzen gehören:<br />

• Aufsuchendes Arbeiten<br />

• Nachbetreuung durch die Schutzstelle / CleVer<br />

• Vernetzung und Kooperation <strong>im</strong> Helfer/-innensystem<br />

• Flexible Settings<br />

• Ressourcen- und Lösungsorientierung<br />

• Fall- und Prozessanalyse<br />

• Strategie- und Interventionsplanung<br />

• Kommunikations- und Konflikttraining<br />

Bildquelle: Claudia Bacher<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe & Migration<br />

Mädchenschutzstelle<br />

19/256


Frau Barbara Schneider<br />

Goethestr. 43, Rückgebäude<br />

80336 München<br />

Telefon +49-89-439084-13<br />

Fax +49-89-439084-18<br />

sst-muenchen@internationaler-bund.de<br />

20/256


Berlin, Berlin<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Jugendwohnen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und junge Erwachsene, die aufgrund familiärer Probleme oder persönlicher krisenhafter<br />

Entwicklungen nicht mehr in der Herkunftsfamilie leben können.<br />

Voraussetzungen<br />

Ziel des Angebots<br />

• Persönliche Stabilisierung<br />

• Hilfe be<strong>im</strong> Erreichen eines Schul- /Berufsabschlusses bzw. einer Lebens- und<br />

Arbeitsperspektive<br />

• Entwicklung von Kommunikations- und Kontaktfähigkeit<br />

• Verselbständigung zum Leben unabhängig von staatlicher Hilfe<br />

Angebot<br />

Das Angebot richtet sich an junge Menschen ab 15 Jahren, die den Wunsch haben, in kleinen<br />

Gruppen mit Gleichaltrigen zusammen zu leben, die der persönlichen Förderung bedürfen und keine<br />

Rund-um-die-Uhr-Betreuung benötigen. Gesetzliche Grundlagen ist der § 34 (He<strong>im</strong>erziehung,<br />

sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge Volljährige).<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />

Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />

Die Betreuung kann jederzeit beginnen.<br />

Bei einem eigenen Einkommen ist vom Gesetzgeber eine Kostenbeteiligung vorgesehen.<br />

Die Betreuung und Beratung ist ressourcen- und prozessorientiert. Sie wird von pädagogischen<br />

Fachkräften geleistet, die als Team und Bezugsbetreuer von Montag bis Freitag arbeiten.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

BJW Berlin<br />

Frau Roswitha Sandner<br />

Mehringdamm 107<br />

10965 Berlin<br />

Telefon +49-30-258986720<br />

Fax +49-30-258986729<br />

21/256


oswitha.sandner@internationaler-bund.de<br />

22/256


Brandenburg, Beetzsee<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsstelle Wilder Wein<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Alter zwischen 3 und 11 Jahren, die aufgrund von verschiedenen<br />

Problembelastungen des Herkunftmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere sind dies<br />

Kinder, für die wegen erheblicher Entwicklungsstörungen und/oder Verhaltensauffälligkeiten keine<br />

geeignete Pflege- oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann.<br />

Voraussetzungen<br />

Kinder, die aufgrund ihrer Problemsituation mittel- und längerfristig ein überschaubares,<br />

kontinuierliches enges und familiäres Beziehungsgefüge benötigen. Gesetzliche Grundlage der Hilfe<br />

ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziel des Angebots<br />

-umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />

Kompetenz<br />

-Unterstützung zur Entwicklung von Lebensperspektiven<br />

-bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen - Rückkehr in die Familie -bei<br />

langfristiger Förderung und Kontaktpflege zum Herkunftsmilieu - Verbleib und begleitete Überleitung in<br />

die Verselbständigung<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Erziehungsstelle Wilder Wein<br />

Frau Angelika Kreuschmer<br />

Dorfstr. 14<br />

14778 Beetzsee-Radewege<br />

Telefon +49-33836-40317<br />

Reinhard-Kreuschmer@t-online.de<br />

23/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendwohnung Sternendach<br />

Zielgruppe<br />

Männliche und weibliche Jugendliche ab 15 Jahren, die aufgrund hoher Problembelastung <strong>im</strong><br />

Herkunftsmilieu und individuellen Problemlagen Hilfe und Unterstützung zur Verselbständigung und<br />

dem Aufbau eines eigenen Lebensumfeldes benötigen.<br />

Voraussetzungen<br />

Männliche und weibliche Jugendliche, die sich auf ein kontinuierliches Beziehungsangebot einlassen<br />

können und wollen.<br />

Ziel des Angebots<br />

- Unterstützung und Hilfe für die Verselbständigung<br />

- Entwicklung von Eigenverantwortung und Konfliktfähigkeit<br />

- Unterstützung bei der Selbstversorgung <strong>im</strong> Wohnbereich<br />

Angebot<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />

Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Sternendach<br />

Frau Carola Behns<br />

Kleine Gartenstr. 50c<br />

14776 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-200345<br />

Fax +49-3381-200347<br />

Monika.Wolter@internationaler-bund.de<br />

24/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Einzelwohnen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und junge Volljährige, deren Entwicklung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht sichergestellt ist und<br />

die aufgrund ihres Entwicklungsstandes keine intensive Betreuung benötigen. Jugendliche und junge<br />

Volljährige, die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen Hilfen <strong>im</strong> betreuten<br />

Einzelwohnen ihre erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden wollen und können.<br />

Ziel des Angebots<br />

-Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur eigenverantwortlichen Gestaltung des<br />

Tagesablaufes<br />

-Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />

-verantwortlicher Umgang mit finanziellen Mitteln -Stärkung der personalen und sozial- emotionalen<br />

Kompetenzen<br />

-Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />

Angebot<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />

Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Sternendach<br />

Frau Carola Behns<br />

Kleine Gartenstr. 50c<br />

14776 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-200345<br />

Fax +49-3381-200347<br />

Monika.Wolter@internationaler-bund.de<br />

25/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Nachbetreuung<br />

Zielgruppe<br />

Junge Volljährige, die aufgrund individueller Problemlagen und/oder sozialer Benachteiligung<br />

Unterstützung <strong>im</strong> eigenen Wohnraum benötigen<br />

und wollen. Die Nachbetreuung gilt vordergründig den Jugendlichen, die aus vorangegangenen<br />

Hilfemaßnahmen des Kinder- und Jugendhilfeverbundes Hilde Coppi wie Erziehungsstellen und<br />

Wohngemeinschaften planmäßig in das betreute Einzelwohnen<br />

übergeleitet werden. Der Verselbständigungsprozess wird unter Berücksichtigung des erreichten<br />

Entwicklungsstandes des jungen Menschen<br />

zielgerichtet auf dessen Wunsch und Antrag bei einem kontinuierlichen Beziehungsangebot<br />

fortgesetzt.<br />

Voraussetzungen<br />

§§ 30, 35, 41 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />

Ziel des Angebots<br />

Befähigung zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />

Hilfestellung zur schulischen oder beruflichen Integration<br />

Sicherung der materiellen Existenz<br />

Befähigung zur sozialen Integration in das Wohnumfeld<br />

verantwortungsbewusster Umgang mit Finanzen und Verbindlichkeiten<br />

Reflexion eigener Entscheidungen<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Sternendach<br />

Frau Carola Behns<br />

Kleine Gartenstr. 50c<br />

14776 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-200345<br />

Fax +49-3381-200347<br />

Monika.Wolter@internationaler-bund.de<br />

26/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreute Einzelwohnung Kleine<br />

Gartenstraße<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und junge Volljährige <strong>im</strong> Aufnahmealter von 16 Jahren, deren Erziehung und Entwicklung<br />

<strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht sichergestellt ist und die aufgrund ihres Entwicklungsstandes keine intensive<br />

Betreuung benötigen. Jugendliche und junge Volljährige,<br />

die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen Hilfen durch das Übungsfeld <strong>im</strong><br />

betreuten Einzelwohnen ihre erworbenen<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden wollen und können.<br />

Besonders für unsichere junge Menschen, die durch die Nähe zur <strong>im</strong> Haus befindlichen<br />

Wohngemeinschaft dieses Übungsfeld eher annehmen können.<br />

Voraussetzungen<br />

§ 34 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />

Ziel des Angebots<br />

- Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur eigenverantwortlichen<br />

Gestaltung des Tagesablaufs<br />

- Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />

- verantwortlicher Umgang mit Finanzen<br />

- Auseinandersetzung mit Rechten und Pflichten als Mieter<br />

- Stärkung der personalen und sozial - emotionalen Kompetenzen<br />

- Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />

- Beziehungsklärung u./o. Kontaktpflege zur Herkunftsfamilie<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Sternendach<br />

Frau Carola Behns<br />

Kleine Gartenstr. 50c<br />

14776 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-200345<br />

Fax +49-3381-200347<br />

Monika.Wolter@internationaler-bund.de<br />

27/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Heilpädagogische Kinder- und<br />

Jugendwohngruppe Regenbogen<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Alter von 6 bis 16 Jahren, deren Erziehung und<br />

Entwicklung auch mit stützenden Hilfen in der Familie nicht sichergestellt werden können u./o. Kinder,<br />

deren Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen einer (heil)pädagogischen<br />

Einflussnahme in einem strukturierten Gruppengefüge benötigen. Für den Erhalt und zur Förderung<br />

von Geschwisterbeziehungen sind auch Geschwisteraufnahmen möglich, wenn das jüngste Kind noch<br />

nicht das 6. Lebensjahr erreicht hat. Die Integration von Kindern mit leichter Behinderung des<br />

Bewegungsapparates ist möglich.<br />

Aufnahme finden auch Kinder, <strong>im</strong> Sinne des § 35a SGB VIII, deren seelische Gesundheit von dem für<br />

ihr Lebensalter typischen Zustand abweicht und deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />

beeinträchtigt ist.<br />

Voraussetzungen<br />

Kinder, deren Erziehung und Entwicklung auch mit stützenden Hilfen in der Familie nicht sichergestellt<br />

werden kann u./o. die Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen des Kindes vielfältig<br />

sind. Diese Kinder benötigen neben versorgenden Angeboten eine zielgerichtete pädagogische<br />

Einflussnahme in einem strukturierten Gruppengefüge.<br />

Ziel des Angebots<br />

-umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />

Kompetenz<br />

-Entwicklung von Lebensperspektiven<br />

-Verbesserung der Beziehung zur Herkunftsfamilie<br />

-bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen - Rückkehr in die Familie -bei<br />

Beziehungsklärung und Kontaktpflege - Verbleib bis zur begleiteten Überleitung in weitere<br />

Verselbständigung<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendwohngruppe Regenbogen<br />

Herr Michael Baum<br />

Große Gartenstr. 39<br />

14776 Brandenburg<br />

28/256


Telefon +49-3381-524520<br />

Fax +49-3381-212565<br />

WGr-Regenbogen-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />

29/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

5-Tage-Betreuung<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen oder Junge <strong>im</strong> Aufnahmealter von 6 - 15 Jahren, dessen Erziehung und Entwicklung auch<br />

mit ambulanten Hilfen in der Familie nicht ausreichend sichergestellt werden kann u./o. die<br />

Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen des Kindes vielfältig sind. Dieses Kind<br />

benötigt eine zielgerichtete pädagogische Einflussnahme in einem strukturierten Gruppengefüge.<br />

Kind, dessen Eltern Unterstützung bei der Bewältigung aktuell familialer Probleme benötigen, da sie<br />

momentan nicht in der Lage sind, alleinverantwortlich die Erziehung des Kindes zu gewährleisten,<br />

jedoch in einem angemessenen Zeitraum die alleinige Verantwortung wieder übernehmen können.<br />

Voraussetzung ist die Bereitschaft der Eltern zur aktiven Zusammenarbeit und die Gewährleistung der<br />

Betreuung und Versorgung ihres Kindes außerhalb der Betreuungszeiten der 5-Tage-Betreuung.<br />

Voraussetzungen<br />

§§ 34, 36, 37 in Verbindung mit § 27 ff SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

Grundlage der pädagogischen Arbeit ist der systemische Ansatz.<br />

Unter Betrachtung des Kindes und seiner Familie <strong>im</strong> Zusammenspiel ihres gesamten sozialen<br />

Gefüges zeigen wir Ressourcen auf.<br />

- Auftragserfassung und Zielentwicklung zur schnellstmöglichen Re-integration des Kindes in seine<br />

Familie<br />

- Umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />

Kompetenz des Kindes<br />

- Beratung der Eltern in Erziehungsfragen<br />

- Verbesserung der Beziehung zur Herkunftsfamilie durch Elterngespräche zur Rückbindung der<br />

pädagogischen Prozesse aus der 5-Tage-Betreuung zur Familie sowie zur Bearbeitung der<br />

Erziehungsprobleme in der Familie<br />

- Krisenintervention<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendwohngruppe Regenbogen<br />

Herr Michael Baum<br />

Große Gartenstr. 39<br />

14776 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-524520<br />

30/256


Fax +49-3381-212565<br />

WGr-Regenbogen-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />

31/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, die<br />

-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags und der Versorgung und Erziehung<br />

ihrer Kinder Schwierigkeiten haben<br />

-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung oder Pflegefamilie zu Integration<br />

in die Familie Unterstützung benötigen<br />

Voraussetzungen<br />

SPFH soll den Familien helfen,<br />

-denen es durch die Anhäufung von Aufgaben und belastenden Ereignissen aus eigener Kraft nicht<br />

möglich ist, den Anspruch des Kindes nach §1 des KJHG zu erfüllen<br />

-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver Zusammenarbeit haben<br />

-die den Willen zum Erhalt der Familie haben<br />

-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />

Ziel des Angebots<br />

-Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie<br />

-Verbesserung des Kommunikations- und Problemlösungsverhaltens<br />

-Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der Sorgeberechtigten<br />

-Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />

-Stärkung der Fähigkeit zur Klärung von Beziehungen und Rollen in der Familie<br />

-Unterstützung <strong>im</strong> Kontakt mit Ämtern und Institutionen<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />

von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong><br />

Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Frau Christel Jähn<br />

Johannisburger Anger 4<br />

14772 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-7304423<br />

32/256


SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />

33/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Familiendiagnostik<br />

Zielgruppe<br />

- Jugendamt (Auftragserteilung zur Familiendiagnostik)<br />

- Familien: wenn ein familiales System (auch Pflege-und Adoptionseltern) eine hohe Dynamik<br />

aufweist und sich durch Probleme, Beschwerden und Symptome stark belastet fühlt ; die familiale<br />

Situation komplex und intransparent wirkt.<br />

Voraussetzungen<br />

-klare Auftragsbeschreibung „Welches Problem soll bearbeitet werden und mit welchem Ziel?“<br />

(Transparenz nötig, z.B. bei Kinderschutzanliegen)<br />

-Welche Informationen werden benötigt, um ein Ergebnis zu finden? (Formblätter, Genogramm usw.)<br />

-Beginn und Ende durch ein Hilfeplangespräch (Freiwilligkeit, transparente Ergebnisdarstellung)<br />

Ziel des Angebots<br />

-ausreichend positive Veränderung und Bewegung in der Familie bewirken, damit die Familie jetzt ihre<br />

Ressourcen ohne externe Hilfe nutzen und entwickeln kann<br />

-oder der Vorschlag einer weiteren Hilfe zur Erziehung<br />

-oder Empfehlungen eines anderen sozialpädagogischen oder therapeutischen Dienstes außerhalb<br />

der Jugendhilfe.<br />

Angebot<br />

Die Familiendiagnostik untersucht und beschreibt Interaktionen und ihre Veränderungen zwischen den<br />

Familienmitgliedern, den Subsystemen, und analysiert die Dynamik der Familie als systemisches<br />

Ganzes. Sie untersucht die unbewussten Phantasien, Wünsche und Ängste der Familie auf dem<br />

Hintergrund der Familiengeschichte und der Lebensentwürfe für die Zukunft, um zu einem Verständnis<br />

für die bedeutsamen Interaktionssequenzen und deren Funktionalität zu kommen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Frau Christel Jähn<br />

Johannisburger Anger 4<br />

14772 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-7304423<br />

SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />

34/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Rendsburger Elterntraining<br />

Zielgruppe<br />

Eltern und alleinerziehende Elternteile<br />

Voraussetzungen<br />

Motivation der Eltern am Training teilzunehmen und Antragstellung be<strong>im</strong> Jugendamt und Bewilligung<br />

(nicht bei Selbstzahler).<br />

Ziel des Angebots<br />

• Erziehungskompetenz soll gestärkt werden<br />

• Einstellungsänderung der Eltern zum Erziehungsverhalten<br />

• Aktivierung von vorhandenen Ressourcen<br />

• Stärkung der Motivation zur Veränderung<br />

• Praktische Umsetzung neuen Erziehungsverhaltens<br />

• Wechsel von autokratisch inkonsequentem Erziehungsstil zu demokratisch konsequentem<br />

Erziehungsstil<br />

• Aufzeigen von realen Wegen und Möglichkeiten zu einem konfliktfreieren, zufriedeneren<br />

Zusammenleben<br />

• Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit von externer Hilfe<br />

• Vermeidung von Fremdunterbringung<br />

Angebot<br />

Das Rendsburger Elterntraining (RET) ist ein curriculares Elterntraining in Gruppen- und Kursform zur<br />

Veränderung des Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung. In 22 Einheiten lernen Eltern in einer<br />

geschlossenen Elterngruppe <strong>im</strong> Laufe von ca. 6 Monaten ein verändertes Erziehungsverhalten.<br />

Dadurch fühlen sie sich wieder handlungsfähiger gegenüber ihren Kindern und gewinnen über das<br />

Erlebnis von Selbstwirksamkeit auch Selbstvertrauen. Auch die Kinder werden punktuell in das<br />

Programm mit einbezogen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Frau Christel Jähn<br />

Johannisburger Anger 4<br />

35/256


14772 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-7304423<br />

SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />

36/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Mutter-Kind-Betreuung<br />

Zielgruppe<br />

Werdende Mütter und jugendliche Mütter/Väter mit einem Kind unter 6 Jahren, die zu einem<br />

selbständigen Zusammenleben mit ihrem Kind noch nicht fähig sind. Besonders junge Frauen, bei<br />

denen aufgrund mangelnder Belastbarkeit und psychischer Überforderung bei der Pflege und<br />

Erziehung ihres Kindes, eine Kindeswohlgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann.<br />

Voraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlagen §§ 27, 34 in Verbindung mit § 19 SGBVIII §§ 41, 45 SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

·Befähigung zur eigenverantwortlichen Gestaltung des Tagesablaufs bei besonderer Berücksichtigung<br />

der Bedürfnisse des Kindes ·Stärkung der personalen und sozial - emotionalen Kompetenzen<br />

besonders hinsichtlich der Bindung an das Kind<br />

·Anleitung bei der altersgerechten Beschäftigung mit dem Kind<br />

·Erwerb von Fähigkeiten zur Säuglings- und Kinderpflege<br />

Angebot<br />

Form der Unterbringung und Betreuung von jugendlichen Müttern mit Kind über Tag und Nacht als<br />

Verselbständigungshilfe <strong>im</strong> Bereich Versorgung und Erziehung des Kindes sowie der eigenen<br />

Persönlichkeitsentwicklung bei Bearbeitung ihrer vielfältigen psychosozialen Probleme.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Mutter-Kind-Haus Brummkreisel<br />

Frau Sabine Bleck<br />

Gorrenberg 8/9<br />

14776 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-796633<br />

Fax +49-.-.<br />

Mutter-Kind-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />

37/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Kinder- und Jugendwohngemeinschaft<br />

Hoffnung 24<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen und Jungen ab 12 Jahren nach Einzelfallprüfung.<br />

Voraussetzungen<br />

Kinder und Jugendliche, denen eine deren Wohl entsprechende Erziehung und Betreuung in der<br />

Herkunftsfamilie nicht gewährleistet wird. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII<br />

(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziel des Angebots<br />

- mittels individualpädagogischen Ansatzes Neustrukturierung des Alltags<br />

- Entwicklung von Lebensperspektiven durch Erkennen und Mobilisieren eigener Ressourcen -<br />

individuelle Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen und sozialen Bereich<br />

- Unterstützung bei der Überwindung von Störungen, Entwicklungsdefiziten und persönlichen Krisen<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendwohngemeinschaft Hoffnung<br />

Frau Claudia Kakoschky<br />

Kapellenstr. 24<br />

14770 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-200400<br />

Fax +49-3381-200347<br />

WGr-Hoffnung-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />

38/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Straffälligenhilfe<br />

Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter von 6 bis 12 Jahren, mit denen<br />

Familien und deren Umfeld Probleme haben, welche in ihrer speziellen Familien- und Lebenssituation<br />

begründet sind und die dadurch in der Schule und ihrem sozialen Umfeld nicht ausreichend integriert<br />

sind.<br />

Voraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

·Sicherung des Verbleibs des Kindes <strong>im</strong> familiären Bezugssystem ·Unterstützung be<strong>im</strong> Erkennen und<br />

Aktivieren familiärer Ressourcen ·Verbesserung der erzieherischen Kompetenzen der Eltern ·Stärkung<br />

der Selbsthilfepotentiale der Kinder und ihrer Familien ·Verbesserung der psycho - sozialen<br />

Kompetenzen der Kinder <strong>im</strong> gruppenpädagogischen Prozess<br />

Angebot<br />

Die Betreuung in einer Tagesgruppe als lebensortbegleitende Hilfe fördert die Entwicklung des Kindes<br />

durch soziales Lernen in der Gruppe, unterstützt die schulische Förderung und sichert den Verbleib in<br />

seinem Herkunftsmilieu durch eine ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit der Familie.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />

Frau Dagmar Driesch<br />

Beethovenstr. 24<br />

14772 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-714238<br />

Tagesgruppe-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />

39/256


Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, die<br />

-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags und der Versorgung und Erziehung<br />

ihrer Kinder Schwierigkeiten haben<br />

-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung oder Pflegefamilie zu Integration<br />

in die Familie Unterstützung benötigen<br />

Voraussetzungen<br />

Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziel des Angebots<br />

·Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie und ihrer Mitglieder<br />

·Verbesserung des Kommunikations- und Problemlösungsverhaltens<br />

·Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der Sorgeberechtigten<br />

·Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />

·Entwicklung von Schul-, Berufs- und Lebensperspektiven der Kinder<br />

Angebot<br />

Ambulante lebensortbegleitende Hilfe zur Erziehung.SPFH soll den Familien helfen,<br />

-denen es durch die Anhäufung von Aufgaben und belastenden Ereignissen aus eigener Kraft nicht<br />

möglich ist, den Anspruch des Kindes nach § 1 des KJHG zu erfüllen<br />

-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver Zusammenarbeit haben<br />

-die den Willen zum Erhalt der Familie haben und ihr Leben wieder selbständig gestalten wollen<br />

-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />

Frau Dagmar Driesch<br />

Beethovenstr. 24<br />

14772 Brandenburg<br />

Telefon +49-3381-714238<br />

Tagesgruppe-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />

40/256


Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendwohnung Kaktus<br />

Zielgruppe<br />

Aufnahme finden Jugendliche, die durch gravierende Entwicklungs- und Beziehungsstörungen in der<br />

Herkunftsfamilie in ihrer eigenverantwortlichen Entwicklung zur Selbständigkeit behindert werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und<br />

Gruppenfähigkeit. Aufnahmealter ab 16 Jahren. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII<br />

(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge<br />

Volljährige, Nachbetreuung)<br />

Ziel des Angebots<br />

Bei Beendigung der Hilfe sollen die Jugendlichen in der Lage sein, eigenverantwortlich und angstfrei<br />

in eigenem Wohnraum zu leben.<br />

Angebot<br />

Jugendwohnung mit 4 koedukativen Plätzen (3 Plätze in der Jugendwohnung, 1 Platz in der<br />

Übungswohnung <strong>im</strong> gleichen Haus). Das Angebot richtet sich an Jugendliche und deren Eltern, die<br />

nach § 1 SGB VIII ein Recht auf Erziehung bzw. Förderung und Unterstützung haben.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Kaktus<br />

Frau Sigrun Wobring<br />

Gartenstr. 14g<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Telefon +49-3361-368204<br />

Fax +49-3361-7118030<br />

WGr-Kaktus-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />

41/256


Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Einzelwohnen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und junge Volljährige <strong>im</strong> Aufnahmealter von 16 Jahren, deren Erziehung und Entwicklung<br />

<strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht sichergestellt ist und die aufgrund ihres Entwicklungsstandes Abschnitte <strong>im</strong><br />

Lebensalltag allein bewältigen können und keine intensive Betreuung benötigen. Jugendliche und<br />

junge Volljährige, die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen Hilfen <strong>im</strong> ( KiJuWo,<br />

JuWo ) ihre erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden wollen, sollen und können.<br />

Voraussetzungen<br />

Besonders geeignet für unsichere junge Menschen, die noch einer emotional – sozialen Bindung<br />

bedürfen um den Reifungsprozess nicht zu gefährden.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur eigenverantwortlichen Gestaltung des<br />

Tagesablaufs<br />

• Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />

• Verantwortlicher Umgang mit Finanzen<br />

• Auseinandersetzung mit Rechten und Pflichten als Mieter<br />

• Stärkung der personalen und sozial – emotionalen Kompetenzen<br />

• Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />

• Kontaktpflege / Beziehungsklärung zur Herkunftsfamilie<br />

Angebot<br />

Jugendliche und junge Volljährige erhalten ein lebensfeldaufbauendes Hilfeangebot außerhalb der<br />

Herkunftsfamilie und der betreuenden Einrichtung, das <strong>im</strong> vom Träger angemieteten Wohnraum<br />

gewährt wird. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform)<br />

auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung)<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Kaktus<br />

Frau Sigrun Wobring<br />

Gartenstr. 14g<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Telefon +49-3361-368204<br />

Fax +49-3361-7118030<br />

42/256


WGr-Kaktus-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />

43/256


Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Nachbetreuung<br />

Zielgruppe<br />

Junge Volljährige, die aufgrund individueller Problemlagen und/oder sozialer Benachteiligung<br />

Unterstützung <strong>im</strong> eigenen Wohnraum benötigen und wollen. Die Nachbetreuung gilt vordergründig<br />

den Jugendlichen, die aus vorangegangenen Hilfemaßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe<br />

Spreebogen wie Wohngemeinschaften planmäßig in das betreute Einzelwohnen übergeleitet werden.<br />

Der Verselbständigungsprozess wird unter Berücksichtigung des erreichten Entwicklungsstandes des<br />

jungen Menschen zielgerichtet auf dessen Wunsch und Antrag bei einem kontinuierlichen<br />

Beziehungsangebot fortgesetzt.<br />

Voraussetzungen<br />

§§ 30, 35, 41 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />

Ziel des Angebots<br />

• Befähigung zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />

• Hilfestellung zur schulischen oder beruflichen Integration<br />

• Sicherung der materiellen Existenz<br />

• Befähigung zur sozialen Integration in das Wohnumfeld<br />

• verantwortungsbewusster Umgang mit Finanzen und Verbindlichkeiten<br />

• Reflexion eigener Entscheidungen<br />

Angebot<br />

Eine auf den individuellen Einzelfall gerichtete kurz- bis mittelfristige Hilfemaßnahme für junge<br />

Volljährige zum Ausbau und der Festigung ihrer Selbsthilfepotentiale. Die Nachbetreuung ist ein<br />

Unterstützungsangebot <strong>im</strong> Ablöseprozess zur vollständigen Verselbständigung bei schrittweiser<br />

Reduzierung des Betreuungsumfangs.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Kaktus<br />

Frau Sigrun Wobring<br />

Gartenstr. 14g<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Telefon +49-3361-368204<br />

Fax +49-3361-7118030<br />

WGr-Kaktus-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />

44/256


Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendwohnung Höhentauglich<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche, bei denen gravierende Entwicklungs- und Beziehungsstörungen eine<br />

eigenverantwortliche Entwicklung zur Selbständigkeit nicht zulassen. Jugendliche aus He<strong>im</strong>gruppen,<br />

bei denen eine Entlassung in die Herkunftsfamilie nicht möglich ist.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und<br />

Gruppenfähigkeit. Regelaufnahmealter 16 Jahre. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII<br />

(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge<br />

Volljährige, Nachbetreuung) § 35a SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

Vorbereitung der Jugendlichen auf ein selbständiges Leben in eigenem Wohnraum, Arbeits- und<br />

Sozialumfeld. Lernen in und an der Realität ; Selbständigkeit nicht als künstliches Lernziel vorsehen,<br />

sondern durch die Organisation lebensnaher Bedingungen eigene Erfahrungen sammeln.<br />

Angebot<br />

Jugendwohnung mit 3 koedukativen Plätzen. Die Jugendwohnung befindet sich <strong>im</strong> Dachgeschoss des<br />

Stammhauses. Aufgrund dieser Lage kann <strong>im</strong> Einzelfall die Aufnahme bereits ab 14 Jahren erfolgen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Höhentaugliche<br />

Frau Marion Blask<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 2<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Telefon +49-3361-301203<br />

Fax +49-3361-375819<br />

KJH-Spreebogen-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />

45/256


Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Kinder- und Jugendwohngruppe<br />

Riesenschritt<br />

Zielgruppe<br />

Aufnahme von Kindern und Jugendlichen <strong>im</strong> Alter zwischen 6 und 14 Jahren, in deren Familien<br />

ungelöste Konflikte eine Trennung der Systeme ratsam macht. Die schnelle Erreichbarkeit sowie die<br />

Einbeziehung der Ressourcen des Herkunfts-Sozialraumes sind für unseren Arbeitsansatz von großer<br />

Relevanz.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Aktive Mitarbeit aller am Prozess Beteiligten, sowie<br />

Gruppenfähigkeit der Kinder und Jugendlichen. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII<br />

(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel der sozialpädagogischen Arbeit ist die Reintegration der Kinder und Jugendlichen in ihre<br />

Herkunftsfamilien möglichst innerhalb von 18 Monaten.<br />

Angebot<br />

Rund um die Uhr betreute Gruppe mit 9 koedukativen Plätzen. Die Gruppe hat ihren Platz <strong>im</strong><br />

Stammhaus der KJH Spreebogen, in dem auch die Verwaltung und eine Jugendwohnung ihren Sitz<br />

haben. Das Haus liegt in einer ruhigen Nebenstraße direkt an der Spree.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendwohngruppe Riesenschritt<br />

Frau Regina Redlich<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 2<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Telefon +49-3361-301203<br />

Fax +49-3361-375819<br />

KJH-Spreebogen-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />

46/256


Brandenburg, Groß Kreutz (Havel)<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsstelle Am Kirschberg<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter von 4 - 12 Jahren, die aufgrund von verschiedenen<br />

Problembelastungen des Herkunftsmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere für<br />

Kinder dieser Altersgruppe, für die wegen erheblicher Entwicklungsstörungen u./o.<br />

Verhaltensauffälligkeiten keine geeignete Pflege-oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann<br />

und/oder die, aufgrund ihrer Problemsituation, mittel- und längerfristig ein überschaubares<br />

kontinuierliches enges Beziehungsgefüge benötigen.<br />

Voraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziel des Angebots<br />

• umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />

Kompetenz<br />

• Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten<br />

• Unterstützung zur Entwicklung von Lebensperspektiven<br />

• bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen - Rückkehr in die Familie<br />

• bei langfristiger Förderung und Kontaktpflege zur Familie - Verbleib<br />

• begleiteter Übergang in weitere Hilfsangebote zur Verselbständigung<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Erziehungsstelle Am Kirschberg<br />

Frau Monika Wolter<br />

Kirschberg 15<br />

14550 Groß Kreutz OT Schenkenberg<br />

Telefon +49-3342-253867<br />

Fax +49-.-.<br />

Kirschbergzwerge@web.de<br />

47/256


Brandenburg, Groß Kreutz (Havel)<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsstelle Wilde<br />

Kirschbergzwerge<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter von 0 - 12 Jahren, die aufgrund von verschiedenen<br />

Problembelastungen des Herkunftsmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere für<br />

Kinder dieser Altersgruppe, für die wegen erheblicher Entwicklungsstörungen u./o.<br />

Verhaltensauffälligkeiten keine geeignete Pflege-oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann<br />

und/oder die, aufgrund ihrer Problemsituation, mittel- und längerfristig ein überschaubares<br />

kontinuierliches enges Beziehungsgefüge benötigen.<br />

Voraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII<br />

(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziel des Angebots<br />

• umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />

Kompetenz<br />

• Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten<br />

• Unterstützung zur Entwicklung von Lebensperspektiven<br />

• bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen - Rückkehr in die Familie<br />

• bei langfristiger Förderung und Kontaktpflege zur Familie - Verbleib<br />

• begleiteter Übergang in weitere Hilfsangebote zur Verselbständigung<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Erziehungsstelle Wilde Kirschbergzwerge<br />

Frau Monika Wolter<br />

Blütenring 57<br />

14550 Groß Kreutz OT Schenkenberg<br />

Telefon +49-33207-71325<br />

Fax +49-33207-71325<br />

wilde-kirschbergzwerge@gmx.de<br />

48/256


Hamburg, Hamburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Schnittstellenprojekt Neuallermöhe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, Kinder und Jugendliche des Hamburger Stadtteils Neuallermöhe, die pädagogischen<br />

Unterstützungsbedarf signalisieren.<br />

Voraussetzungen<br />

Das Projekt richtet sich an Bewohner des Stadtteils!<br />

Ziel des Angebots<br />

Pädagogische Förderung und Unterstützung von Familien, Kindern und Jugendlichen des Stadtteils<br />

Neuallermöhe-Ost.<br />

Dies geschieht durch einzelfallbezogene Unterstützung und durch die Entwicklung von<br />

Gruppenangeboten (z.B. Beratungsgruppe für Eltern pubertierender Kinder, Jungengruppen u.a. zum<br />

Thema Konflikte und Gewalt)<br />

Angebot<br />

1. Informationsaustausch, Vernetzung und nach Möglichkeit gemeinsame Nutzung<br />

vorhandener Ressourcen (z.B. Kanus und Räumlichkeiten)<br />

2. Entwicklung von Angeboten für den Stadtteil, für die pädagogischer Bedarf erkannt wurde<br />

(z.B. Beratungsgruppe für Eltern pubertierender Kinder, Jungengruppe)<br />

3. Pädagogische Unterstützung und Begleitung von Familien für 3-5 Monate (Ziel: Clearing,<br />

Anbindung an bestehende Angebote)<br />

• Jugendbeauftragter der Polizei HH-Bergedorf<br />

• Fachamt für Jugend- und Familienhilfe (ASD)<br />

• Gesamtschule Allermöhe<br />

• Anton Reé Schule (Grundschule)<br />

• Jugendclub Neuallermöhe-Ost<br />

• Spielhaus Neuallermöhe-Ost<br />

• InVIA<br />

• mittendrin (freier Träger)<br />

• Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen<br />

• Kinder- und Familienhilfezentrum Neuallermöhe<br />

• Vertreter der Kindertagesstätten Neuallermöhe<br />

• Mädchentreff Neuallermöhe<br />

• Wohnunterkunft Rahel-Varnhagen-Weg<br />

• Adolph-Diesterweg-Schule<br />

Die Projektmoderatorin Frau Sl<strong>im</strong>ak ist werktags von 9.00 bis 18.00 Uhr zu erreichen.<br />

49/256


Die Öffnungszeiten der Gruppenangebote sind über Frau Sl<strong>im</strong>ak zu erfahren.<br />

Schnittstellenprojekt Neuallermöhe<br />

Von-Halem-Str.23<br />

21035 Hamburg<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Sozialraumorientierte Angebote<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

50/256


Hamburg, Hamburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe HH-Nord - ambulante<br />

Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Ältere Kinder und Jugendliche<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer Hilfekonferenz. Die gesetzlichen<br />

Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />

Angebot<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />

Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche<br />

den Anforderungen der Klienten entsprechend.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Nord<br />

Maria-Louisenstr. 96<br />

22301 Hamburg<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

51/256


Hamburg, Hamburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />

die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Angebot<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />

Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache ist möglich.<br />

Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Familien vor dem Hintergrund ihres individuellen Bedarfs<br />

statt.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />

Bergedorfer Straße 162<br />

21029 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 8972596-15<br />

Fax: 040 - 8972596-20<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

52/256


Hamburg, Hamburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe HH-Nord - ambulante<br />

Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien und Alleinerziehende mit besonderen Schwierigkeiten bei der Versorgung und Erziehung<br />

ihrer Kinder.<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziele der Betreuung sind die Verbesserung der Lebenssituation und der gesellschaftlichen Teilhabe<br />

von Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Eltern und Sorgeberechtigte werden in ihren Alltags-<br />

und Erziehungskompetenzen gestärkt. Jugendliche und Familien werden zur eigenverantwortlichen<br />

Lebensführung befähigt. Die konkreten Ziele werden gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten und<br />

dem Jugendamt vereinbart.<br />

Angebot<br />

• Hilfen zur Erziehung für Migranten von pädagogischen Mitarbeitern mit eigenem<br />

Migrationshintergrund. Sprachkenntnisse:türkisch/kurdisch;<br />

armenisch/farsi/dari;spanisch/portugiesisch;russisch/polnisch.<br />

• HaFa Hauswirtschaft und Familienhilfe. Als ergänzende Maßnahme zur sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe wird eine ausgebildete Hauswirtschafterin für Familien mit besonderem<br />

Unterstützungsbedarf in der Haushaltsführung und Ernährung eingesetzt<br />

• begleiteter Umgang. Für getrennt von ihren Kindern lebende Eltern mit eingeschränktem<br />

Besuchsrecht.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Nord<br />

Maria-Louisen-Straße 96<br />

22301 Hamburg<br />

Fördermöglichkeiten<br />

53/256


Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

54/256


Hamburg, Hamburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine ambulante Hilfe zur Erziehung<br />

sieht (SGB VIII §§30,41)<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer Hilfekonferenz. Die gesetzlichen<br />

Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />

Angebot<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />

Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache ist möglich.<br />

Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Klienten vor dem Hintergrund ihres individuellen Bedarfs<br />

statt.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />

Bergedorfer Straße 162<br />

21029 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 8972596-15<br />

Fax: 040 - 8972596-20<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

55/256


Hamburg, Hamburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe HH-Mitte - ambulante<br />

Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien und Alleinerziehende mit besonderen Schwierigkeiten bei der Versorgung und Erziehung<br />

ihrer Kinder.<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziele der Betreuung sind die Verbesserung der Lebenssituation und der gesellschaftlichen Teilhabe<br />

von Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Eltern und Sorgeberechtigte werden in ihren Alltags-<br />

und Erziehungskompetenzen gestärkt. Jugendliche und Familien werden zur eigenverantwortlichen<br />

Lebensführung befähigt. Die konkreten Ziele werden gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten und<br />

dem Jugendamt vereinbart.<br />

Angebot<br />

• Hilfen zur Erziehung für Migranten von pädag. Mitarbeitern mit eigenem<br />

Migrationshintergrund. Sprachkenntnisse:türkisch/kurdisch;<br />

armenisch/farsi/dari;spanisch/portugies isch;russisch/polnisch.<br />

• HaFa Hauswirtschaft und Familienhilfe. Als ergänzende Maßnahme zur sozialpädagogischen<br />

Familienhilfe wird eine ausgebildete Hauswirtschafterin für Familien mit besonderem<br />

Unterstützungsbedarf in der Haushaltsführung und Ernährung eingesetzt.<br />

• begleiteter Umgang für getrennt von ihren Kindern lebende Eltern mit eingeschränktem<br />

Besuchsrecht<br />

Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche<br />

den Anforderungen der Klienten entsprechend.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Mitte,<br />

Horner Landstraße 46<br />

22111 Hamburg<br />

56/256


Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

57/256


Hamburg, Hamburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe HH-Mitte - ambulante<br />

Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Ältere Kinder und Jugendliche<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer Hilfekonferenz. Die gesetzlichen<br />

Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden<br />

Angebot<br />

Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den<br />

Anforderungen der Klienten entsprechend.<br />

Jugendhilfe Hamburg-Mitte<br />

Horner Landstraße 46<br />

22111 Hamburg<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

58/256


Hamburg, Hamburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche<br />

Voraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Volljährige, die einer intensiven Unterstützung zur<br />

sozialen Integration und einer eigenverantwortlichen Lebensführung bedürfen. Hilfen zur Erziehung<br />

plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet.Gesetzliche Grundlage ist § 35 SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre aktuellen Probleme beseitigen, ihre<br />

persönliche Lebenssituation stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

59/256


Hamburg, Hamburg<br />

Straffälligenhilfe<br />

Tagesgruppe Rothenburgsort<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter von 6 - 12 Jahren und deren Familien<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Tagesgruppe verfolgt das Ziel den Verbleib des Kindes in seiner Familie durch Stärkung<br />

innerfamiliärer Ressourcen zu sichern und die Selbshilfepotentiale von Kind und Familie zu aktivieren.<br />

Durch Förderung und Unterstützung wird ein defizitärer Entwicklungsstand und die<br />

Lebensperspektive des Kindes verbessert.<br />

Angebot<br />

• Ferienprogramm<br />

• Ferienkurzreise<br />

• Familienabend<br />

• Elternabende<br />

Mo - Fr: 11.00 - 13.00 Uhr<br />

Betreuungszeiten:<br />

Mo - Fr: 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Tagesgruppe Rothenburgsort<br />

Billhorner Mühlenweg 2<br />

20539 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 78073190<br />

Fax: 040 - 78073189<br />

E-mail: jhm.tagesgruppe@internationaler-bund.de<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

60/256


Teilstationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Frau Regina Schlage<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060013<br />

Fax +49-40-65060041<br />

regina.schlage@internationaler-bund.de<br />

61/256


Hamburg, Hamburg<br />

Straffälligenhilfe<br />

Eingliederungshilfen in der<br />

Tagesgruppe Hamm<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter von 6 - 12 Jahren und deren Familien<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Die Arbeit dieser Tagesgruppe basiert auf dem § 35a SGB VIII des Kinder- und Jugendhilfegesetzes<br />

<strong>im</strong> Rahmen einer Tagesgruppe nach § 32 SGB VIII.<br />

Aufnahmekriterium ist außerdem ein Gutachten des Jugendpsychatrischen Dienstes.<br />

Ziel des Angebots<br />

• drohenden seelische Behinderung (Funktionsstörung) verhüten bzw. eine Vorhandene<br />

mildern / beseitigen<br />

• Verbleib des Kindes in seiner Familie sichern<br />

• Aktivieren der Selbshilfepotentiale von Kind und Familie<br />

• Bewältigung der Funktionsstörungen von Kind und Familie<br />

• Erhöhung der Schutzfaktoren <strong>im</strong> Umfeld und in der Familie<br />

• Verminderung der Risikofaktoren<br />

Angebot<br />

• Sozialpädagogische Gruppenarbeit<br />

• Sozial- und Heilpädagogische Einzelförderung<br />

• Intensive Elternarbeit in Form von Elterntraining, Elterncoaching und Eltern-Kind-Training<br />

sowohl <strong>im</strong> häuslichen Kontext als auch in der Einrichtung<br />

• Systemisch orientierte Familien- und Erziehungsberatung<br />

• Gezielte schulische Förderung und Kooperation mit den Schulen<br />

• Lern- und Freizeitpädagogische Förderung<br />

• Vermittlung von psychologischer und therapeutischer Einzelförderung<br />

• Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen<br />

• Bei Bedarf, einrichten eines Fahrdienstes für die Kinder<br />

• Ankunft in der Gruppe nach Schulschluss<br />

• gemeinsames Mittagessen<br />

• Hausaufgabenbetreuung<br />

• Freizeitgestaltung<br />

62/256


• Einzelförderung<br />

• wechselndes Sport- und Schw<strong>im</strong>mangebot<br />

• Ferienprogramm mit unterschiedlichen Aktivitäten<br />

• Gruppenreise in den Herbstferien<br />

Die Tagesgruppe ist an Schul- und überwiegend auch an den Ferientagen geöffnet.<br />

Bürozeiten: täglich von 11 Uhr - 13 Uhr<br />

Betreuungszeiten:<br />

Mo, Di, Do und Fr: 13 Uhr - 17.30 Uhr<br />

Mi: Einzelförderung<br />

Tagesgruppe Hamm<br />

Hübbesweg 7-9<br />

20537 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 210 408 38<br />

Fax: 040 -210 408 42<br />

E-mail: tagesgruppe-hh-hamm@internationaler-bund.de<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Teilstationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Frau Regina Schlage<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060013<br />

Fax +49-40-65060041<br />

regina.schlage@internationaler-bund.de<br />

63/256


Hamburg, Hamburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren, in Ausnahmefällen ab 15<br />

bzw. 14 Jahren - welche bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter<br />

Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen.<br />

Die Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />

Voraussetzungen<br />

• Aufnahmealter zwischen 14 und 21 Jahren<br />

• keine geistigen oder sonstigen gravierenden Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur<br />

Erreichung des Hilfeziels unmöglich machen<br />

Ziel des Angebots<br />

Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der Hilfeplanung festgestellten individuellen<br />

Bedarfs sowie die Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum.<br />

Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer Eltern / Personensorgeberechtigten<br />

werden <strong>im</strong> Hinblick auf Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften der<br />

Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des Jugendamtes konkret formuliert. Diese Ziele<br />

sind handlungsleitend für die pädagogische Arbeit.<br />

Angebot<br />

• Dre<strong>im</strong>al wöchentlich 17.00 - 21.00 Uhr gemeinsames Kochen und Essen mit den Bewohnern<br />

• Täglich 17.00 - 21.00 Uhr Nutzung des hausinternen Internetcafés<br />

• monatliche Hausversammlung<br />

• Haussprecher als zusätzlicher Vertreter der Jugendlichen<br />

• Nutzung für Sport- und Freizeitaktivitäten auf dem hauseigenen Außengelände<br />

• Beschwerdemanagement mit externem Ansprechpartner für die Bewohner<br />

• "Hauswirtschaftsführerschein" für die Bewohner<br />

• berufliche Kompetenzfeststellung mit Zertifikat<br />

Mo - Fr: 8.00 - 17.00 Uhr<br />

Einzeltermine auch außerhalb dieser Zeiten<br />

Nachtbereitschaft an allen Wochenenden, Feiertagen (14.00 - 7.00 Uhr) und werktags <strong>im</strong> Anschluß<br />

an die Bürozeiten<br />

Ferienprogramm<br />

Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

64/256


Bezirkliche Jugendwohnungen<br />

Horner Landstraße 46<br />

22111 Hamburg<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

65/256


Hamburg, Hamburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren, in Ausnahmefällen ab 15<br />

bzw. 14 Jahren - welche bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter<br />

Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen. Die<br />

Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />

Voraussetzungen<br />

• Aufnahmealter zwischen 14 und 21 Jahren<br />

• keine geistigen oder sonstigen gravierenden Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur<br />

Erreichung des Hilfeziels unmöglich machen<br />

Ziel des Angebots<br />

Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der Hilfeplanung festgestellten individuellen<br />

Bedarfs sowie die Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum.<br />

Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer Eltern / Personensorgeberechtigten<br />

werden <strong>im</strong> Hinblick auf Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften der<br />

Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des Jugendamtes konkret formuliert. Diese Ziele<br />

sind handlungsleitend für die pädagogische Arbeit.<br />

Angebot<br />

Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

Jugendwohnungen<br />

Horner Landstraße 46<br />

22111 Hamburg<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

66/256


lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

67/256


Hamburg, Hamburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine stationäre Hilfe zur Erziehung<br />

(SGB VIII §§27/34,35,41) oder für eine ambulante Betreuung (SGB VIII §§27/30,41) diagnostiziert.<br />

Voraussetzungen<br />

• akute Suizidgefährdung<br />

• akute Drogenabhängigkeit<br />

Ziel des Angebots<br />

In der Wohngruppe:<br />

In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des Jugendlichen gestärkt und eine<br />

verantwortliche Lebensführung eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />

Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei der Entwicklung beruflicher<br />

Perspektiven.<br />

In den Verselbstständigungswohnungen:<br />

Die Bewohner sollen in dem trägereigenen Wohnraum, pädagogisch begleitet, eigenständiges und<br />

eigenverantwortliches Wohnen einüben um perspektivisch ohne pädagogische Begleitung selbständig<br />

und selbstverantwortlich leben zu können.<br />

Angebot<br />

• eigenverantwortliche Lebensführung (Verselbständigung)<br />

• Entwicklung von Lebens- und Berufsperspektiven<br />

• Begleitung in Krisen<br />

• Freizeitgestaltung<br />

• Vermittlung von Werten und Normen<br />

• 8 Wohngruppenplätze (Aufnahmealter ab 6 Jahre) SGB VIII §§27/34,35,41<br />

• 7 Plätze Verselbstständigungswohnungen (Aufnahmealter 14-21 Jahre) davon 5 Plätze SGB<br />

8.00 - 18.00 Uhr<br />

VIII §§27/34,35,41 und 2 Plätze SGB VIII §§27/30,41<br />

darüber hinaus nach Absprache<br />

e-mail:<br />

Susanne.Bernutat@internationaler- bund.de Frank.Huettmann@internationaler-bund.de<br />

68/256


Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />

Jugendwohnungen in der von-Halem-Straße 23,<br />

von-Halem-Straße 23<br />

21035 Hamburg<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

69/256


Hamburg, Hamburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine stationäre Hilfe zur Erziehung<br />

(SGB VIII §§27/34,35,41) oder für eine ambulante Betreuung (SGB VIII §§27/30,41) diagnostiziert.<br />

Voraussetzungen<br />

• akute Suizidgefährdung<br />

• akute Drogenabhängigkeit<br />

Ziel des Angebots<br />

In der Wohngruppe:<br />

In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des Jugendlichen gestärkt und eine<br />

verantwortliche Lebensführung eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />

Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei der Entwicklung beruflicher<br />

Perspektiven.<br />

In den Verselbstständigungswohnungen:<br />

Die Bewohner sollen in dem trägereigenen Wohnraum, pädagogisch begleitet, eigenständiges und<br />

eigenverantwortliches Wohnen einüben um perspektivisch ohne pädagogische Begleitung selbständig<br />

und selbstverantwortlich leben zu können.<br />

Angebot<br />

• eigenverantwortliche Lebensführung (Verselbständigung)<br />

• Entwicklung von Lebens- und Berufsperspektiven<br />

• Begleitung in Krisen<br />

• Freizeitgestaltung<br />

• Vermittlung von Werten und Normen<br />

• 8 Wohngruppenplätze (Aufnahmealter ab 6 Jahre) SGB VIII §§27/34,35,41<br />

• 7 Plätze Verselbstständigungswohnungen (Aufnahmealter 14-21 Jahre) davon 5 Plätze SGB<br />

Bürozeiten:<br />

VIII §§27/34,35,41 und 2 Plätze SGB VIII §§27/30,41<br />

8.00 - 18.00 Uhr, darüber hinaus nach Absprache.<br />

e-mail:<br />

Susanne.Bernutat@internationaler- bund.de Frank.Huettmann@internationaler-bund.de<br />

70/256


Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />

Jugendwohnungen in der von-Halem-Straße 23<br />

von-Halem-Straße 23<br />

21035 Hamburg<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

71/256


Hamburg, Hamburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendwohnen Hamburg Nord<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren, welche bei der Bewältigung<br />

von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer<br />

Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen.<br />

Die Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />

Voraussetzungen<br />

• Aufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren<br />

• keine geistigen oder sonstigen gravierenden Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur<br />

Erreichung des Hilfeziels unmöglich machen<br />

Ziel des Angebots<br />

Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der Hilfeplanung festgestellten individuellen<br />

Bedarfs.<br />

Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer Eltern / Personensorgeberechtigten<br />

werden <strong>im</strong> Hinblick auf Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften der<br />

Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des Jugendamtes konkret formuliert.<br />

Diese Ziele sind handlungsleitend für die pädagogische Arbeit.<br />

Angebot<br />

flexible Öffnungszeiten, je nach Hilfebedarf und Vereinbarung mit dem fallzuständigen Jugendamt.<br />

Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />

Jugendwohnungen Maria-Louisen-Straße<br />

Maria-Louisen-Straße 96<br />

22301 Hamburg<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />

Herr Lucas Modler<br />

Horner Landstr. 46<br />

22111 Hamburg<br />

72/256


Telefon +49-40-65060017<br />

Fax +49-40-65060041<br />

lucas.modler@internationaler-bund.de<br />

73/256


Hessen, Oberursel (Taunus)<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erzieherische Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Unser Angebot richtet sich an Jugendliche, Familien und junge Erwachsenen in schwierigen<br />

Lebenssituationen.<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer<br />

vor Ort welche Erziehungshilfe anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der Beratung von<br />

Erziehungsstellen sind die Hilfen zur Erziehung (hier §§ 33, 34, 35) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />

(SGB VIII).<br />

Ziel des Angebots<br />

In Anlehnung an den individuellen Hilfeplan wird dem Jugendlichen und der Familie als Ganzes bei<br />

der Bewältigung von Entwicklungsproblemen unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />

Unterstützung geboten und unter Erhaltung des Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung<br />

gefördert.<br />

Angebot<br />

Alle Kinder und Familien haben das Recht auf Hilfen und Unterstützung in schwierigen Lebenslagen.<br />

Diese Hilfen gewährt das Jugendamt. Bei der Betreuung werden für jedes Kind und jeden<br />

Erwachsenen einvernehmlich Veränderungswünsche und Ziele festgelegt und in dem sogenannten<br />

Hileplan festgehalten.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong>-Familienbüro für Erziehung und Dialog<br />

Herr Andre Schmidt<br />

Borkenberg 11 / Hinterhaus<br />

61440 Oberursel<br />

Telefon +49-6171-926664<br />

Fax +49-6171-911358<br />

Familienbuero-Oberursel@internationaler-bund.de<br />

74/256


Hessen, Offenbach am Main<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Voraussetzungen<br />

Die Familien- und Jugendhilfe sowie die sozialpädagogische Intensivbetreuung müssen be<strong>im</strong><br />

Jugendamt beantragt werden, d.h. die Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong><br />

Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziel des Angebots<br />

• Bewältigung von familiären Krisensituationen und Verbesserung innerfamiliärer Beziehungen<br />

• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />

• Herstellung/Verbesserung der Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen<br />

• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />

• Stabilisierung des Familiensystems und Befähigung der Familien zur selbständigen Lösung<br />

ihrer Probleme<br />

Angebot<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe zielt auf das Wohl des Kindes ab und ist ein Hilfsangebot für<br />

Familien, d. h. sie bezieht sich <strong>im</strong>mer auf Lebensgemeinschaften, in denen mindestens ein Kind lebt.<br />

Die Fachkräfte der Sozialpädagogischen Familienhilfe arbeiten auf der Basis des gegenseitigen<br />

Vertrauens und der gegenseitigen Akzeptanz.<br />

Der Veränderungswille und die Mitarbeit der Familien ist die Grundlage für den Erfolg <strong>im</strong> Sinne des<br />

Aufbaus tragfähiger familiärer Bindungen und Strukturen.<br />

Die Mitarbeiter/innen der SPFH beraten und helfen mit pädagogisch-therapeutischen und<br />

tiefenpsychologischen Elementen einen Klärungsprozess in Gang zu setzen.<br />

Sie unterstützen und Entlasten bei Konflikten, Krisen und Erziehungsproblemen und helfen<br />

Lösungsansätze zu finden , die für die Stabilisierung der Familie und die Entwicklung der Kinder und<br />

Jugendlichen notwendig sind.<br />

Der familiäre Hintergrund wird dabei stets einbezogen.<br />

Die Hilfen finden in den Räumen der SPFH, den Wohnungen der Familien bzw. in öffentlichen<br />

Räumen statt.<br />

75/256


Die meist regelmäßigen Termine, ihre Dauer und Häufigkeit werden mit den Familien<br />

vereinbart und richten sich nach deren<br />

Bedarf.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Kommune<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)<br />

Frau Rita Waterstradt<br />

Taunusstr. 32<br />

63067 Offenbach<br />

Telefon +49-69-80652259<br />

Fax +49-69-80653484<br />

BZ-Offenbach@internationaler-bund.de<br />

76/256


Mecklenburg-Vorpommern, Boizenburg / Elbe<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Kinder- und Jugendwohngruppe<br />

Zielgruppe<br />

Für nähere Informationen bitte hier klicken!!!!!<br />

--> Kinder- und Jugendwohngruppe Boizehaus<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> Kinder- und Jugendwohnung "Boize Haus"<br />

Frau Sabine Romatzki-Schellenber<br />

Am Mühlteich 01<br />

19258 Boizenburg<br />

Telefon +49-38847-624600<br />

Fax +49-38847-624601<br />

Sabine.Romatzki.Schellenberg@Internationaler-Bund.de<br />

77/256


Mecklenburg-Vorpommern, Boizenburg / Elbe<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />

Zielgruppe<br />

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />

vom 5. – 18. Lebensjahr, in best<strong>im</strong>mten Fällen ist eine Aufnahme unter 5 Jahren möglich<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> Kinder- und Jugendwohnung "Boize Haus"<br />

Frau Sabine Romatzki-Schellenber<br />

Am Mühlteich 01<br />

19258 Boizenburg<br />

Telefon +49-38847-624600<br />

Fax +49-38847-624601<br />

Sabine.Romatzki.Schellenberg@Internationaler-Bund.de<br />

78/256


Mecklenburg-Vorpommern, Boizenburg / Elbe<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Inobhutnahme/ Krisenintervention<br />

Zielgruppe<br />

• Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts in akuten Notsituationen<br />

• Kinder und Jugendliche deren Wohl gefährdet ist durch Vernachlässigungen, Misshandlungen,<br />

Suizidgefährdungen, sexueller Missbrauch, Familienkrisen, Abhängigkeiten und anderes<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> Kinder- und Jugendwohnung "Boize Haus"<br />

Frau Sabine Romatzki-Schellenber<br />

Am Mühlteich 01<br />

19258 Boizenburg<br />

Telefon +49-38847-624600<br />

Fax +49-38847-624601<br />

Sabine.Romatzki.Schellenberg@Internationaler-Bund.de<br />

79/256


Mecklenburg-Vorpommern, Dersenow<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Einzelwohnen der Kinderund<br />

Jugendwohnungen Dersenow<br />

Zielgruppe<br />

• Jugendliche und junge Volljährige beiderlei Geschlechts, die teilweise zu einer eigenverantwortlichen<br />

Lebensführung in der Lagen sind und deren Bereitschaft gegeben ist, sozialpädagogischen Hilfen und<br />

Begleitung anzunehmen.<br />

Voraussetzungen<br />

• Die Aufnahme erfolgt nach dem Prinzip der Freiwilligkeit, es muss die Bereitschaft vorhanden sein,<br />

den Abschluss eines Betreuungsvertrages und des Hilfeplanes anzuerkennen.<br />

• Mitarbeit, Selbstverantwortlichkeit, das Ziel – Selbstständigkeit- zu akzeptieren und sich<br />

entsprechend zu verhalten.<br />

Ziel des Angebots<br />

Qualifizierung zur Handlungsfähigkeit und Selbstgestaltung der individuellen Lebenssituationen.<br />

Aufbau eines positiven Selbstwertgefühles, die Entwicklung realitätsbezogener und zur<br />

Selbständigkeit befähigender kommunikativer und affektiver Verhaltensweisen. Selbständiges,<br />

vorausschauendes Planen der eigenen Zukunft, entfalten von Eigeninitiative und Kreativität.<br />

Angebot<br />

• Betreutes Einzelwohnen<br />

• Erprobungsphase auf die Verselbstständigung auf Grundlage der bisherigen Lebenserfahrung<br />

• Intensives, individuell gestaltetes Betreuungsangebot<br />

• Qualifizierung zur Handlungsfähigkeit und Selbstgestaltung der individuellen Lebenssituationen<br />

• Aufbau eines positiven Selbstwertgefühles, die Entwicklung realitätsbezogener und zur<br />

Selbstständigkeit befähigender kommunikativer und affektiver Verhaltensweisen.<br />

• Selbstständiges, vorausschauendes Planen der eigenen Zukunft, entfalten von Eigeninitiative und<br />

Kreativität<br />

• Hilfe in allen Fragen der praktischen Lebensbewältigung<br />

• Aufarbeitung der Probleme und Konflikte<br />

• Beratung und Intervention bei Schwierigkeiten und Hilfe be<strong>im</strong> Erlernen von Lösungsstrategien<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendwohnungen<br />

80/256


Dersenow<br />

Frau Gabriela Wegner<br />

Bergstr. 20<br />

19260 Dersenow<br />

Telefon +49-38848-20308<br />

Fax +49-38848-22219<br />

Sebastian.Schroeder@internationaler-bund.de<br />

81/256


Mecklenburg-Vorpommern, Dersenow<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Inobhutnahme/ Krisenintervention<br />

Zielgruppe<br />

• Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts in akuten Notsituationen<br />

• Kinder und Jugendliche deren Wohl gefährdet ist durch Vernachlässigungen, Misshandlungen,<br />

Suizidgefährdungen, sexueller Missbrauch, Familienkrisen, Abhängigkeiten und anderes<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendwohnungen<br />

Dersenow<br />

Frau Gabriela Wegner<br />

Bergstr. 20<br />

19260 Dersenow<br />

Telefon +49-38848-20308<br />

Fax +49-38848-22219<br />

Sebastian.Schroeder@internationaler-bund.de<br />

82/256


Mecklenburg-Vorpommern, Dersenow<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Kinder- und Jugendwohnungen<br />

Dersenow<br />

Zielgruppe<br />

• Kinder und Jugendliche beider Geschlechter<br />

• Geschwisterkonstellation (Aufrechterhaltung, Weiterentwicklung familiären Bindungen)<br />

• Vorliegen sozialer Defizite <strong>im</strong> Elternhaus bzw. Umfeld<br />

• K/J mit sozialen Verhaltensauffälligkeiten<br />

• Schulbummelei, Lehrabbruch<br />

• Perspektiv- und Orientierungslosigkeit<br />

Ziel des Angebots<br />

• Sicherung der persönlichen Entwicklung, Perspektive und des Lebensweges<br />

• Annehmen der Kinder und Eltern in ihrer unverwechselbaren Identität<br />

• Entwicklungsfördernde Betreuung und Begleitung<br />

• Hilfe be<strong>im</strong> Finden eigener legaler Wege und Training des Sozialverhaltens<br />

• Lebensweltorientierte Hilfe<br />

Angebot<br />

• Kinder- und Jugendwohngruppen<br />

• sozialpädagogischen Vollzeitbetreuung, mit Ablösungs- und Nachbetreuungsphase<br />

• soziale Integrations- und Eingliederungshilfen<br />

• Vorbereitung auf das Leben nach der Entlassung aus der Wohngruppe<br />

• Identitätsfindung <strong>im</strong> Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung<br />

• Integration in die Herkunftsfamilie<br />

• Abbau sozialer, physischer und psychischer Entwicklungsrückstände<br />

• Befähigung zu einem eigenständigen und selbstverantwortlichen Leben<br />

• schulische und berufliche Förderung und Begleitung<br />

• Herausbilden einer ethisch – moralischen Werthaltung<br />

• Hilfe um eigene soziale Bedürfnisse zu entdecken und wahrzunehmen, sich zu entfalten und<br />

Lernprozesse selbstkritisch zu werten und damit umzugehen<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendwohnungen<br />

Dersenow<br />

Frau Gabriela Wegner<br />

Bergstr. 20<br />

19260 Dersenow<br />

Telefon +49-38848-20308<br />

83/256


Fax +49-38848-22219<br />

Sebastian.Schroeder@internationaler-bund.de<br />

84/256


Mecklenburg-Vorpommern, Dersenow<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

KInder- und Jugendwohnungen<br />

Dersenow<br />

Zielgruppe<br />

• Mädchen und Jungen, deren Fähigkeit zur Lebensbewältigung überfordert, unzureichend entwickelt<br />

oder anderweitig stark eingeschränkt ist, die seelisch behindert oder von seelischer Behinderung<br />

bedroht sind<br />

Angebot<br />

Weitere Angebote:<br />

• soziotherapeutische Gruppenarbeit<br />

• individuelle Trainingsprogramme<br />

• Ressourcenorientiertes Arbeiten<br />

• Motivationsförderung<br />

• Gewaltprävention<br />

• Selbsterfahrung / Reflexion<br />

• Kommunikationstraining<br />

• enge Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften z. B. Psychotherapeuten<br />

• ergänzende und begleitende Arbeit von medizinisch, therapeutisch,<br />

pädagogisch u.ä. arbeitenden Fachleuten<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendwohnungen<br />

Dersenow<br />

Frau Gabriela Wegner<br />

Bergstr. 20<br />

19260 Dersenow<br />

Telefon +49-38848-20308<br />

Fax +49-38848-22219<br />

Sebastian.Schroeder@internationaler-bund.de<br />

85/256


Mecklenburg-Vorpommern, Güstrow<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Ambulante Jugendhilfe<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Jugendhilfe Güstrow<br />

Rostocker Str. 3<br />

18273 Güstrow<br />

Telefon +49-3843-831614<br />

Fax +49-3843-831666<br />

Grit.Papenhagen@internationaler-bund.de<br />

86/256


Mecklenburg-Vorpommern, Hagenow<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

SPFH Hagenow<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Familien- und Erziehungsberatungsstelle<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Frau Gabriela Wegner<br />

Lange Str. 94<br />

19230 Hagenow<br />

Telefon +49-3883-510135<br />

Fax +49-3883-727259<br />

Beratungsstelle-Hagenow@internationaler-bund.de<br />

87/256


Mecklenburg-Vorpommern, Hagenow<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

EBS Hagenow<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />

Königstr. 14<br />

19230 Hagenow<br />

Telefon +49-3883-727192<br />

Fax +49-3883-727259<br />

Beratungsstelle-Hagenow@internationaler-bund.de<br />

88/256


Mecklenburg-Vorpommern, Neubrandenburg, Mecklenburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Familiäre Außenstelle<br />

Zielgruppe<br />

Zur <strong>IB</strong> Einrichtung Neubrandenburg gehören derzeit 8 Familiäre Außenstellen in der näheren Region<br />

mit unterschiedlichen Platzkapazität von 1- 4 Plätzen. Die pädagogidche Leiterin organisiert und<br />

steuert die Prozese der Aufnahme und Beendigung von Hilfen in Zusammenarbeit mit den<br />

Jugendämtern und allen Beteiligten.<br />

Voraussetzungen<br />

Vorraussetzung ist es, dass das Jugendamt mit allen Beteiligten, besonders den Herkunftseltern, den<br />

betroffenen Kindern oder Jugendlichen und der zukünftigen Erzieherfamilie eine Betreuungsform in<br />

einer Ersatzfamilie als am ehesten geeignete Hilfe in einem Hilfeplan vereinbaren.<br />

Ziel des Angebots<br />

Betreuungsziel ist <strong>im</strong> Allgemeinen eine <strong>im</strong> Hilfeplan vereinbarte Rückkehr der Kinder in veränderte<br />

Lebensverhältnisse der Herkunftsfamilie. Familiäre Außenstellen bieten den Kindern bei Bedarf aber<br />

auch eine langfristige Betreuungsphase und bereiten sie auf ein selbständiges Leben vor.<br />

Angebot<br />

Familiäre Außenstellen sind besondere Betreuungsangebote für Kinder u. Jugendliche <strong>im</strong> Alter von 0-<br />

18 Jahren, die den Bedarf einer stationären Erziehungshilfe gemäß § 34 KJHG haben. Die fachliche<br />

Begleitung, Teamarbeit und entlastende Angebote werden <strong>im</strong> Trägerverbund organisiert.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Einrichtung Mecklenburgische Seenplatte<br />

Frau Carmen-Sylva Fuchs<br />

Robert Blum Str. 34<br />

17034 Neubrandenburg<br />

Telefon +49-395-3694930<br />

Fax +49-395-3694939<br />

ib-mecklenburgische-seenplatte@Internationaler-Bund.de<br />

89/256


Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, Mecklenburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Wohnen<br />

Zielgruppe<br />

- Jugendliche, in der Regel ab Vollendung des<br />

16.Lebensjahres,<br />

Voraussetzungen<br />

Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss<br />

geeignet und notwendig sein. Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />

Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung der Leistung übern<strong>im</strong>mt, wobei eine<br />

Heranziehung der Sorgeberechtigten zur Kostenbeteiligung möglich ist.<br />

Ziel des Angebots<br />

Jugendliche werden unterstützt, um den Übergang von der Familie bzw. vom He<strong>im</strong> in die<br />

Selbständigkeit erfolgreich zu gestalten<br />

Angebot<br />

In fünf Einzelwohnungen werden die Jugendlichen durch eine Verbindung von Alltagsleben mit<br />

pädagogischen Angeboten in ihrer Entwicklung gefördert. Dies schließt die Unterstützung be<strong>im</strong><br />

Übergang des Jugendlichen zum selbständigen Wohnen <strong>im</strong> eigenen Wohnraum ein.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> Schwerin<br />

Keplerstr. 21 - 23<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon +49-385-208240<br />

Fax +49-385-2082430<br />

Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de<br />

90/256


Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, Mecklenburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Zielgruppe<br />

Eltern, Kinder und Jugendliche<br />

Voraussetzungen<br />

Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss<br />

geeignet und notwendig sein. Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />

Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung der Leistung übern<strong>im</strong>mt.<br />

Ziel des Angebots<br />

Unterstützung von Eltern, Kindern und Jugendlichen dabei, ihre Erziehungs- und<br />

Entwicklungsprobleme so zu lösen, dass Eltern ihren Sorgerechtspflichten nachkommen und Kinder<br />

und Jugendliche in ihren Herkunftsfamilien verbleiben.<br />

Unterstützung von Jugendlichen bei der Bewältigung individueller Problemlagen, wie Gewalt und<br />

Sucht, bei Schwierigkeiten in Schule oder Ausbildung sowie bei der Verselbständigung.<br />

Angebot<br />

Die sozialpädagogische Ausrichtung des <strong>IB</strong>, die Grundlage der Hilfen zur Erziehung ist, erstrebt<br />

Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit sowie gesellschaftliche Teilhabe und Mitverantwortung des<br />

Einzelnen und Integration in die Gesellschaft.<br />

Die ambulanten Hilfen zur Erziehung in der Einrichtung Schwerin orientieren sich am Lebensumfeld<br />

der Menschen und der Lebenswirklichkeit junger Menschen, der Eltern und Familien.<br />

Das Besondere ist die Vernetzung der Hilfen zur Erziehung mit einer Kindertagesstätte, mit<br />

schulbezogener Jugendhilfe und mit den generationsübergreifenden Angeboten des<br />

Mehrgenerationenhauses Schwerin.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

91/256


<strong>IB</strong> Schwerin<br />

Keplerstr. 21 - 23<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon +49-385-208240<br />

Fax +49-385-2082430<br />

Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de<br />

92/256


Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, Mecklenburg<br />

Straffälligenhilfe<br />

Tagesgruppe<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter von 6-12 Jahren<br />

Voraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII.<br />

Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss<br />

geeignet und notwendig sein. Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />

Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung der Leistung übern<strong>im</strong>mt, wobei eine<br />

Heranziehung der Sorgeberechtigten zur Kostenbeteiligung möglich ist.<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Erziehung in der Tagesgruppe unterstützt die Entwicklung eines Kindes und hilft ihm dabei, in<br />

seiner Familie zu verbleiben.<br />

Angebot<br />

Wichtige Förderformen für das Kind sind soziales Lernen in größendifferenzierten Gruppen,<br />

sozialpädagogische Einzelförderung, Vermittlung von Lerntechniken und Entwicklung kognitiver<br />

Fähigkeiten, spieltherapeutische und heilpädagogische Förderung, Vermittlung und Training von<br />

Stress- und Konfliktbewältigungsstrategien sowie gemeinsame Lernformen von Kindern und Eltern.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> Schwerin<br />

Keplerstr. 21 - 23<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon +49-385-208240<br />

Fax +49-385-2082430<br />

Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de<br />

93/256


Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, Mecklenburg<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungs- und<br />

Familienberatungsstelle<br />

Zielgruppe<br />

Eltern und andere Personensorgeberechtigte, Kinder und Jugendliche<br />

Voraussetzungen<br />

Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss<br />

geeignet und notwendig sein. Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />

Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung der Leistung übern<strong>im</strong>mt.<br />

Erziehungsberatung kann auch von Eltern, Vätern, Müttern sowie von jungen Menschen direkt und<br />

kostenlos in der Beratungsstelle in Anspruch genommen werden.<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Erziehungsberater zeigen Schritte zur Veränderung und Klärung aktueller Probleme auf.Sie helfen<br />

dabei, individuelle und familiäre Probleme und deren Ursachen zu bewältigen.<br />

Angebot<br />

• Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> Schwerin<br />

Keplerstr. 21 - 23<br />

19063 Schwerin<br />

Telefon +49-385-208240<br />

Fax +49-385-2082430<br />

Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de<br />

94/256


Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Kinder- und Jugendnotdienst<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr in akuten Notsituationen<br />

Voraussetzungen<br />

null<br />

Angebot<br />

Inhalte der Arbeit sind:<br />

* Gefahrenabwendung,<br />

* Schutz, Versorgung und Unterkunft<br />

* Sicherstellung der materiellen Absicherung und Gesundheitsvorsorge<br />

* Abklärung der weiteren Perspektive,<br />

* Beratung und Unterstützung in allen Lebensbereichen<br />

Es erfolgt eine Tag und Nachtbetreuung, sowie besteht eine Telefonbereitschaft.<br />

Bei Notwendigkeit erfolgt die Nutzung therapeutischer Maßnahmen bei externen zuständigen<br />

Sozialdiensten, sowie Beratung und Diagnostik.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendnotdienst Stralsund<br />

Frau Ines Littmann-Hinze<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Telefon +49-3831-308258<br />

Fax +49-3831-497603<br />

Ines.Littmann-Hinze@internationaler Bund.de<br />

95/256


Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreute Wohnform Mutter/ Vater und<br />

Kind<br />

Zielgruppe<br />

Für nähere Informationen bitte hier klicken:<br />

Betreute Wohnform Mutter/ Vater und Kind<br />

Voraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an alleinstehende Mütter oder Väter mit Kindern unter 6 Jahren, die auf<br />

Grund ihrer Persönlichkeitsentwicklung der Unterstützung bei Pflege und Erziehung ihres Kindes<br />

bedürfen. Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.Gesetzliche Grundlage ist § 19 SGB<br />

VIII (Gemeinsame Wohnformen für Mütter / Väter und Kinder).<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Mutter/Vater-Kind-Wohngruppe bereitet die junge Mutter oder den jungen Vater darauf vor, später<br />

mit dem Kind in einer eigenen Wohnung leben zu können und ihm eine schulische oder berufliche<br />

Qualifizierung zu ermöglichen.<br />

Angebot<br />

Die Mütter oder Väter bekommen Unterstützung, um ihre Kinder angemessen erziehen zu können.<br />

Gleichzeitig erhalten sie Hilfen für ihre schulische und/oder berufliche Qualifizierung.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Betreute Wohnform Stralsund Mutter/Vater - Kind Stralsund<br />

Frau Ines Littmann-Hinze<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Telefon +49-3831-380196<br />

Fax +49-3831-311682<br />

Jugendhilfe-Stralsund<br />

96/256


Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Wohnform Mutter-Kind<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an minderjährige und volljährige Schwangere und Mütter mit Kindern.<br />

Angebot<br />

Betreuungsangebote sind:<br />

* begleitende Vorbereitung auf Geburt und Mutterschaft,<br />

* Beratung über finanzielle Hilfen;<br />

* Unterstützung bei Versorgungs,-Pflege- und Erziehungsaufgaben,<br />

* Entlastung in der Kinderbetreuung, sowie Sicherstellung der Betreuung für das Kins während der<br />

schulischen/ beruflichen Ausbildung<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Betreute Wohnform Stralsund Mutter/Vater - Kind Stralsund<br />

Frau Ines Littmann-Hinze<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Telefon +49-3831-380196<br />

Fax +49-3831-311682<br />

Jugendhilfe-Stralsund<br />

97/256


Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Zielgruppe<br />

Für nähere Informationen bitte hier klicken:<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Voraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten und Krisen in Erziehung und <strong>im</strong> Alltag.<br />

Hilfen bei Kontakten zu Ämtern und Behörden. Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das<br />

Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur<br />

Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Beseitigung aktueller Probleme oder<br />

unterstützt ältere Jugendliche be<strong>im</strong> Aufbau eines neuen selbständigen Lebensfeldes.<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />

von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong><br />

Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Frau Ines Littmann-Hinze<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Telefon +49-3831-497603<br />

Fax +49-3831-497603<br />

Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />

98/256


Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistandschaft<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Frau Ines Littmann-Hinze<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Telefon +49-3831-497603<br />

Fax +49-3831-497603<br />

Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />

99/256


Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Frau Ines Littmann-Hinze<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Telefon +49-3831-497603<br />

Fax +49-3831-497603<br />

Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />

100/256


Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Einzelbetreuung<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Frau Ines Littmann-Hinze<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Telefon +49-3831-497603<br />

Fax +49-3831-497603<br />

Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />

101/256


Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Hilfe für junge Volljährige in Form<br />

ambulanter Nachbetreuung<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />

Frau Ines Littmann-Hinze<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Telefon +49-3831-497603<br />

Fax +49-3831-497603<br />

Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />

102/256


Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Hilfe zur Erziehung §27 i.V.m. § 34<br />

KJHG/SGB VIII<br />

Zielgruppe<br />

Aufnahme finden Kinder und Jugendliche und junge Volljährige beider Geschlechter, die aufgrund<br />

belastender Familiensituationen, Mangelerlebnissen und Fehlentwicklung in ihren Herkunftsfamilien<br />

bzw. sozialen Bezugssystemen überfordert oder gefährdet erscheinen und somit dort nicht länger<br />

leben können oder wollen bzw. Kinder und Jugendliche, die in der sozialen Entwicklung<br />

Schwierigkeiten haben und vorübergehend oder für einen längeren Zeitraum einen neuen<br />

pädagogischen gestalteten und professionell strukturierten Lebensraum benötigen.<br />

Angebot<br />

Gundlegende Inhalte der pädagogischen Arbeit sind:<br />

* die Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen Inhalten<br />

* die Strukturierung des Alltages<br />

* die Förderung und Anregung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

* Schaffung der Voraussetzung für eine körperlich gesunde Entwicklung<br />

* Beratung und Hilfestellung bei der Bewätigung der Haushalts- und Lebensführung/Einübung<br />

lebenspraktischer Fertigkeiten<br />

* Hilfe bei der Eingliederung in Schule, Beruf, Ausbildung, Arbeit und ins gesellschaftliche Umfeld<br />

* Förderung be<strong>im</strong> Aufbau eigener sozialer Beziehungen, Freundschaften und Partnerschaften<br />

* verschieden Formen von Gruppenmaßnahmen/ Gruppenaktivitäten (Gesprächskreise;<br />

Ferienfahrten, gemeinsame Freizeit)<br />

* Mitwirkung und Gestaltung bei der bedarfsgerechten individuellen Hilfe- und Betreuungsplanung<br />

bzw. Erziehungsplanung und deren Umsetzung<br />

* methodische Arbeit mit der Herkunftsfamilie<br />

* enge Zusammenarbeit mit Schulen, Ausbildungsstätten, Ämtern etc.<br />

Im Verselbständigungsbereich stehen den Jugendlichen kleine autonome Wohneinheiten zur<br />

Verfügung.<br />

Hier wird den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, stufenweise, nach den individuellen<br />

Erfordernissen und den individuellen Möglichkeiten eine eigenständie Lebensmweise auszuprobieren,<br />

zu trainieren bzw. zu praktizieren.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

103/256


Kinder- und Jugendwohngruppe "Friedrich-Naumann-Straße" Stralsund<br />

Frau Ines Littmann-Hinze<br />

Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />

18435 Stralsund<br />

Telefon +49-3831-380196 & 497603<br />

Fax +49-3831-497603<br />

Ines.Littmann-Hinze@internationaler-bund.de<br />

104/256


Mecklenburg-Vorpommern, Wittenburg, Mecklenburg<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

EBS Außenstelle Wittenburg<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Familien- und Erziehungsberatungsstelle Wittenburg<br />

Frau Gabriela Wegner<br />

Friedensring 75<br />

19243 Wittenburg<br />

Telefon +49-38852-57663<br />

Fax +49-3883-727259<br />

Beratungsstelle-Hagenow@Internationaler-Bund.de<br />

105/256


Mecklenburg-Vorpommern, Wittenburg, Mecklenburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendwohnung Wittenburg<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, Jungen und Mädchen, die der<br />

stationären Jugendhilfe bedürfen. Aufgenommen werden Jugendliche mit Defiziten in ihrer<br />

psychischen, physischen sowie sozialen Entwicklung (z.B. erhebliche Probleme in den Beziehungen<br />

zu ihren Eltern und / oder zu ihrer Umwelt). Aufnahmealter: 14 bis 18 Jahre<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Wittenburg<br />

Lehsener Chaussee 8<br />

19243 Wittenburg<br />

Telefon +We49-38852-51232<br />

Fax +49-38852-51232<br />

Gabriela.Wegner@Internationaler-Bund.de<br />

106/256


Mecklenburg-Vorpommern, Wittenburg, Mecklenburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Wohnen<br />

Zielgruppe<br />

Für nähere Informationen bitte hier klicken:<br />

Jugendwohnung Wittenburg<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnung Wittenburg<br />

Lehsener Chaussee 8<br />

19243 Wittenburg<br />

Telefon +We49-38852-51232<br />

Fax +49-38852-51232<br />

Gabriela.Wegner@Internationaler-Bund.de<br />

107/256


Niedersachsen, Osnabrück<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, die<br />

-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags und der Versorgung und Erziehung<br />

ihrer Kinder Schwierigkeiten haben<br />

-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung oder Pflegefamilie zu Integration<br />

in die Familie Unterstützung benötigen<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />

(SGB VIII § 31 KJHG).<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />

Ziel des Angebots<br />

Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie und ihrer Mitglieder<br />

·Verbesserung des Kommunikations- und Problemlösungsverhaltens<br />

·Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der Sorgeberechtigten<br />

·Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />

·Entwicklung von Schul-, Berufs- und Lebensperspektiven der Kinder<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Herr Ludger Wortmann<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Telefon +49-541-35895-0<br />

Fax +49-541-35895-11<br />

BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />

108/256


Niedersachsen, Osnabrück<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Familienunterstützende Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien<br />

Alleinerziehende<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />

(SGB VIII).<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Erhalt der Familie<br />

• Sicherstellung und Versorgung und Erziehung der Kinder<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Fachbereich Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Herr Ludger Wortmann<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Telefon +49-541-35895-0<br />

Fax +49-541-35895-11<br />

BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />

109/256


Niedersachsen, Osnabrück<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistandschaft<br />

Zielgruppe<br />

• Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind oder Jugendlichen<br />

• Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 17 Jahren<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

Erziehungsbeistandschaft sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII §<br />

30 KJHG)<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Klärung und Verbesserung familiärer Beziehungen<br />

• Aufarbeitung von Konflikten in der Familie und <strong>im</strong> sozialen Umfeld<br />

• Befähigung zu einer altersgemäßen Lebensführung<br />

• Förderung von Selbständigkeit der sozialen , schulischen oder beruflichen Integration<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Herr Ludger Wortmann<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Telefon +49-541-35895-0<br />

Fax +49-541-35895-11<br />

BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />

110/256


Niedersachsen, Osnabrück<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sonderpflegestellen/Erziehungsstellen<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche ab ca. 6 Jahren<br />

Voraussetzungen<br />

§33,2 KJHG SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

• Stabilisierung der Lebensstrukturen<br />

• Entwicklungsförderung<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Herr Ludger Wortmann<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Telefon +49-541-35895-0<br />

Fax +49-541-35895-11<br />

BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />

111/256


Niedersachsen, Osnabrück<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Kinder- und Jugendnotdienst<br />

Zielgruppe<br />

• Kinder und Jugendliche von 0 -18 Jahre<br />

• alle Personen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben<br />

Ziel des Angebots<br />

• unmittelbare Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien in akuten Krisen<br />

• Erreichbarkeit rund um die Uhr<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Herr Ludger Wortmann<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Telefon +49-541-35895-0<br />

Fax +49-541-35895-11<br />

BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />

112/256


Niedersachsen, Osnabrück<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Elternkurse<br />

Zielgruppe<br />

Eltern-/teile die von den flexiblen ambulanten Hilfen begleitet werden und sich mit anderen Eltern<br />

austauschen wollen.<br />

Voraussetzungen<br />

Flexible ambulante Hilfen<br />

Ziel des Angebots<br />

Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Herr Ludger Wortmann<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Telefon +49-541-35895-0<br />

Fax +49-541-35895-11<br />

BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />

113/256


Niedersachsen, Osnabrück<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Familienmotivationsprogramm<br />

Zielgruppe<br />

Familien in Krisen mit akuter oder drohender Kindeswohlgefährdung<br />

Voraussetzungen<br />

• §27 und §36 KJHG SBG VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

in Zusammenarbeit mit der Familie , Alternativen zu einer Fremdunterbringung entwickeln<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Osnabrück<br />

Herr Ludger Wortmann<br />

Möserstr. 35 a<br />

49074 Osnabrück<br />

Telefon +49-541-35895-0<br />

Fax +49-541-35895-11<br />

BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />

114/256


Nordrhein-Westfahlen, Aachen<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Mädchenwohngruppe Aachen<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen ab 12 Jahren, die einer intensiven Familien ergänzenden oder auch Familien ersetzenden<br />

Hilfe bedürfen und für die darüberhinaus eine mädchenspezifische Betreuung und Förderung i.S. einer<br />

parteilichen Orientierung an Lebensrealitäten von Mädchen und jungen Frauen gewünscht wird.<br />

Voraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel dieser intensiven stationären Betreuungsform ist es, den Mädchen über traumatisierende<br />

Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit hinwegzuhelfen und sie in ihrer Entwicklung soweit zu fördern und<br />

zu unterstützen, dass entweder eine Rückkehr in die Familie oder eine selbständige Lebensform<br />

gemeinsam mit den Mädchen angestrebt werden kann.<br />

Angebot<br />

He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit<br />

pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Mädchenwohngruppe Aachen<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Rödgener Str. 182<br />

52080 Aachen<br />

Telefon +49-241-155135<br />

Fax +49-241-155135<br />

Maedchenwohngruppe-Aachen@internationaler-bund.de<br />

115/256


Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

1. Aufnahmegruppe mit Clearing /<br />

Schutzstelle<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziele: Differenziert nach Auftrag<br />

• Schutz der Jugendlichen und emotionale Versorgung<br />

• Raum bieten, um zur Ruhe zu kommen<br />

• Umfassender Schutz vor Kindeswohlgefährdung<br />

• Hilfe bei der Bewältigung der akuten Krise und Unterstützung in der ersten<br />

Verarbeitung<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer<br />

Zukunftsperspektiven<br />

• Sozialpädagogische Unterstützung und Stärkung des Mädchens bei der<br />

Entdeckung und Nutzung der vorhandenen Ressourcen und<br />

Entwicklungs-potenziale<br />

• Stabilisierung des Mädchens durch Beratung und aktive Unterstützung<br />

• Betreuung und Begleitung bei der Hilfeplanung<br />

• Entwicklung passgenauer Hilfen <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung<br />

• Bei Bedarf Begleitung in eine andere, adäquate Maßnahme der Jugendhilfe<br />

oder Rückführung in die Familie<br />

Angebot<br />

Die Aufnahmegruppe n<strong>im</strong>mt rund um die Uhr Mädchen <strong>im</strong> Alter von 12 bis 18 Jahren auf, die sich in<br />

einer akuten persönlichen Krise befinden und deren Rückkehr in die Familie, Pflegefamilie,<br />

Wohngruppe oder eine andere Einrichtung der stationären Jugendhilfe zum Zeitpunkt der Aufnahme<br />

nicht möglich oder aus pädagogischen Gründen nicht sinnvoll ist.<br />

Das professionelle Clearingverfahren ist <strong>im</strong> Angebot der Aufnahmegruppe enthalten und richtet sich<br />

an die Mädchen, für die das zuständige Jugendamt eine endgültige Unterbringung aus zeitlichen,<br />

einschätzungs- oder belegungstechnischen Gründen noch nicht vornehmen kann.<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, durch das professionelle Clearingverfahren die für die jeweilige Jugendliche<br />

am besten geeignete, passgenaue Hilfe zu finden bzw. zu entwickeln und diese dann dem<br />

zuständigen Jugendamt <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung vorzuschlagen.<br />

Unser mehrsprachiges Mitarbeiterteam ist auf Problemlagen von Mädchen und jungen Frauen mit<br />

116/256


Migrationshintergrund bestens eingestellt.<br />

• Rechtsgrundlage sind §§34,42 SGB VIII<br />

Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />

Herr Benjamin Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon +49-203-89270<br />

Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />

117/256


Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

2. Wohngruppen für Mädchen<br />

Ziel des Angebots<br />

• Lernen von Ordnungsstrukturen und Einleben in das neue Sozialgefüge<br />

• Einüben eines klar strukturierten Tagesablaufs<br />

• Regelmäßige Gruppenbesprechungen<br />

• Gruppenfähigkeit und sozialen Umgang erlernen bzw. entwickeln<br />

• Erlernen von sinnvollen Umgangsweisen mit Konflikten<br />

• Einfügen in das Gruppenregelwerk<br />

• Erlernen eines sinnvollen Umgangs mit der Freizeit<br />

• Regelmäßige Angebote kreativer Projekte<br />

• Umgang mit Taschengeld und Bekleidungsgeld<br />

• Regelmäßige Teilnahme am Schulunterricht<br />

• Erreichen eines Schulabschlusses<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer Zukunftsperspektiven<br />

• Sozialpädagogische Unterstützung und Stärkung des Mädchens bei der Entdeckung und<br />

Nutzung der vorhandenen Ressourcen und Entwicklungspotenziale<br />

• Stärkung des Selbstbewusstseins <strong>im</strong> sozialen Umfeld<br />

• Rückführung in die Herkunftsfamilie oder Übergang in das Verselbständigungsangebot<br />

Angebot<br />

Das Angebot der Wohngruppen unserer Einrichtung richtet sich an Mädchen in einem Alter von 12 –<br />

18 Jahren, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr <strong>im</strong> elterlichen Haushalt leben.<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, gemeinsam mit den Mädchen eine individuelle Perspektive und<br />

Lebensplanung zu entwickeln. Die Mädchen lernen, Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung in<br />

allen Bereichen zu übernehmen. Die Rückführung in den elterlichen Haushalt oder in die<br />

Verselbständigung wird nach der individuell abgest<strong>im</strong>mten Hilfeplanung erarbeitet.<br />

Ausgangspunkte sind dabei der aktuelle Entwicklungsstand sowie die konkreten Bedürfnisse und<br />

Fähigkeiten jeder Jugendlichen. Hierbei orientieren wir uns nicht pr<strong>im</strong>är am Abbau von Defiziten,<br />

sondern zielen auf die Entwicklung von besonderen Fähigkeiten und Ressourcen.<br />

Das Zusammenleben in den überschaubaren Wohngruppen und das Beziehungsangebot der<br />

BetreuerInnen bieten ein umfangreiches Übungsfeld für das Lernen, Erproben und den Ausbau<br />

sozialer Kompetenzen. Hierbei ist die Auseinandersetzung mit den Geschlechterrollen und dem<br />

Selbstverständnis als Frau ein Schwerpunkt unserer geschlechterspezifischen Arbeit.<br />

• Rechtsgrundlage ist §34 SGB VIII<br />

118/256


Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />

Herr Benjamin Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon +49-203-89270<br />

Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />

119/256


Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

3. Wohngruppen für Mädchen /<br />

Verselbständigungsmodul<br />

Ziel des Angebots<br />

• Selbstständigkeit und Eigenverantwortung<br />

• Zuverlässiges und verantwortungsbewusstes Handeln<br />

• Reflexion und Dokumentation des persönlichen Verhaltens und das des Umfeldes<br />

• Umgang mit Ämtern, sinnvoller Umgang mit Geld<br />

• Berufliche Orientierungshilfen<br />

• Übergang zum Sozialpädagogisch Betreuten Wohnen Plus, zum Sozialpädagogisch<br />

Angebot<br />

Betreuten Wohnen oder zum eigenständigen Wohnen<br />

Im Rahmen der Hilfeplanung wird in vielen Fällen die Verselbständigung vereinbart. Diesen Anspruch<br />

haben wir durch ein differenziertes Angebot professionalisiert. Ziel des Verselbständigungsmoduls ist<br />

es, die Eigenverantwortung der Jugendlichen auszubilden und sie dann in adäquate, selbstbest<strong>im</strong>mte<br />

Lebensformen zu begleiten.<br />

Die Mädchen lernen in diesem Modul Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung in allen<br />

Bereichen zu übernehmen.<br />

Durch das Verselbständigungsmodul innerhalb der Wohngruppe ist eine hohe Akzeptanz durch die<br />

Jugendlichen gegeben. Neue Kompetenzen können entwickelt und ausprobiert werden, ohne dass<br />

hierzu erneut das bekannte Umfeld verlassen werden muss.<br />

• Rechtsgrundlage ist §34 SGB VIII<br />

Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />

Herr Benjamin Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

120/256


Telefon +49-203-89270<br />

Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />

121/256


Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

4. Betreutes Wohnen Plus für<br />

Mädchen und junge Frauen<br />

Ziel des Angebots<br />

• Erhebung des individuellen Hilfe- und Förderbedarfs<br />

• Konkrete Hilfe- und Zukunftsplanung<br />

• Training <strong>im</strong> selbständigen Wohnen<br />

• Regelmäßige Besprechung mit allen Bewohnern<br />

• Erlernen von sinnvollen Umgangsweisen mit Konflikten<br />

• Erlernen eines sinnvollen Umgangs mit der Freizeit<br />

• Regelmäßige Teilnahme am Schulunterricht<br />

• Erreichen eines Schulabschlusses<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer Zukunftsperspektiven<br />

• Intensive Unterstützung bei dem Übergang in Ausbildung/Beruf<br />

• Stärkung des Selbstbewusstseins <strong>im</strong> sozialen Umfeld<br />

Angebot<br />

Das Angebot SBW-Plus richtet sich speziell an Mädchen und junge Frauen, die aufgrund ihrer<br />

sozialen Defizite nicht in eine Regelgruppe zu integrieren sind und die einer intensiveren Betreuung in<br />

einer eigenen Wohnung bedürfen.<br />

Die Verantwortung für den gesamten Verlauf der Hilfe wird von derselben pädagogischen Fachkraft<br />

wahrgenommen um ein hohes Maß an Verbindlichkeit und Kontinuität zu ermöglichen.<br />

Ziel ist es, durch ein engmaschigeres Betreuungsangebot dem erhöhten Betreuungsbedarf Rechnung<br />

zu tragen.<br />

Im Standort Duisburg ist dies durch ein täglich besetztes Büro <strong>im</strong> Gebäude der Appartements des<br />

Angebots gewährleistet. Krisenintervention ist durch eine 24 h-Bereitschaft und durch die Anbindung<br />

an das Stammhaus des Jugendwohnhe<strong>im</strong>s gegeben.<br />

• Rechtsgrundlage sind §§34, 35, 41 SGB VIII<br />

Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

122/256


Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />

Herr Benjamin Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon +49-203-89270<br />

Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />

123/256


Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

5. Betreutes Wohnen für Mädchen und<br />

junge Frauen<br />

Ziel des Angebots<br />

• Aufbau von Vertrauen<br />

• Erhebung des individuellen Hilfe- und Förderbedarfs<br />

• Konkrete Hilfe- und Zukunftsplanung<br />

• Training <strong>im</strong> selbständigen Wohnen<br />

• Umzug in die eigene Wohnung<br />

• Integration in ein eigenverantwortliches Leben<br />

• Erlernen von sinnvollen Umgangsweisen mit Konflikten<br />

• Regelmäßige Teilnahme am Schulunterricht<br />

• Erreichen eines Schulabschlusses<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer Zukunftsperspektiven<br />

• Übergang in Ausbildung/Beruf<br />

• Stärkung des Selbstbewusstseins <strong>im</strong> sozialen Umfeld<br />

Angebot<br />

Das Angebot „Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen“ richtet sich an Mädchen und junge Frauen, die<br />

von Verhaltensauffälligkeiten und/oder seelischen Behinderungen bedroht sind bzw. bei denen diese<br />

vorliegen sowie an Mädchen und junge Frauen in Krisensituationen.<br />

Insbesondere ist das Angebot ausgerichtet auf ehemalige Bewohnerinnen von Wohngruppen, die in<br />

ein selbständig geführtes Leben begleitet werden sollen und für junge, werdende Mütter, die in der<br />

Lage sind, in einer eigenen Wohnung mit den Anforderungen der Erziehung und Beaufsichtigung<br />

eines kleinen Kindes gerecht zu werden.<br />

Krisenintervention ist durch eine 24 h-Bereitschaft und durch die Anbindung an das Stammhaus des<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong>s gegeben.<br />

• Rechtsgrundlage sind §§19, 34, 35, 41 SGB VIII<br />

Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

124/256


Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />

Herr Benjamin Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon +49-203-89270<br />

Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />

125/256


Nordrhein-Westfahlen, Kleve, Niederrhein<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Wohngemeinschaft Kleve<br />

Zielgruppe<br />

In der Wohngemeinschaft Kleve bilden sieben Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren mit<br />

unterschiedlichen Störungsbildern eine Gemeinschaft. Ein überschaubares Regelwerk hilft den<br />

Jugendlichen, sich möglichst selbst zu versorgen, zu organisieren und zu orientieren.<br />

Das Betreuungsteam gewährleistet eine hohe Betreuungsqualität: es hat langjährige Erfahrung mit<br />

psychisch auffälligen und psychisch kranken jungen Menschen und ist rund um die Uhr für die<br />

Bewohner der WG Kleve da. Typische und spezielle Probleme dieser auffälligen Jugendlichen können<br />

sein:<br />

- Leistungsverweigerung<br />

- Ängste, Phobien<br />

- Zwänge<br />

- Selbstverletzung, Selbstzerstörung<br />

- Suizidale Episoden<br />

- Essstörungen<br />

- Beziehungsschwäche<br />

- Distanzlosigkeit<br />

- Soziale Anpassungsprobleme<br />

- Wahrnehmungsdefizite<br />

- Entwicklungsdefizite<br />

- Teilleistungsstörungen<br />

Angebot<br />

Die Leistungen:<br />

- Jeder Jugendliche bewohnt ein Einzelz<strong>im</strong>mer, später ein Appartement.<br />

- Der erste Schritt der Zusammenarbeit zwischen Betreuer und Jugendlichem: Wir nehmen den<br />

Jugendlichen so an, wie er ist.<br />

- Nach der Aufnahme in die WG Kleve erfüllen wir das Grundbedürfnis des Jugendlichen nach<br />

Sicherheit und Stabilität durch ein Regelwerkfür den Tagesablauf und unser Setting.<br />

- Der nachfolgende Schritt baut auf das zunehmende Vertrauen des Jugendlichen zu den Betreuern<br />

und in sich selbst auf: die Beziehungen werden tragfähig und lebbar und schaffen die stabile<br />

Grundlage, tiefer liegende Problembereiche offen zu besprechen. Angebote aus der vielfältigen<br />

Erfahrungswelt der Betreuer fließen ein und unterstützen den Betreuten.<br />

Ziel ist die Bewusstwerdung und Verinnerlichung seines Störungsbildes und die Entwicklung der<br />

Fähigkeit, damit eigenständig zu leben.<br />

Die Arbeit der WG Kleve erfolgt in enger Zusammenarbeit mit:<br />

126/256


- Universitätskliniken Düsseldorf, Bonn und Essen<br />

- Landeskrankenhäuser Bedburg - Hau, Viersen, Marl - Sinsen<br />

- Ambulanzen der Kinder- und Jugendpsychiatrien Bedburg - Hau und Geldern<br />

- Kreisjugendämter Kleve und Wesel<br />

- Jugendämter Viersen, Krefeld, Goch, Dinslaken, Rheinberg, Voerde, Borken, Herten, Düsseldorf,<br />

Mettmann, Koblenz und viele mehr.<br />

Die Förderung erfolgt auf der gesetzlichen Grundlage der §§ 34, 35a und 41 SGB VIII (KJHG).<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Wohngemeinschaft Kleve<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Emmericher Str. 160<br />

47533 Kleve<br />

Telefon +49-2821-98860<br />

Fax +49-2821-899828<br />

WG-Kleve@internationaler-bund.de<br />

127/256


Nordrhein-Westfahlen, Köln<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> Köln<br />

Angebot<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Internationale Bund Soziale Dienste GmbH bietet differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen<br />

für Familien, Kinder und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen, krisenhaften und<br />

als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />

Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein – das vielseitig ausgebildete Team geht<br />

darauf ein mit einem differenzierten Spektrum aus beratenden, therapeutischen und flexiblen Hilfen.<br />

Das Team ist in der sozialräumlichen Arbeit ausgebildet und Schwerpunktträger für die Hilfen zur<br />

Erziehung <strong>im</strong> Sozialraum Humbold/Gremberg.<br />

Das Konzept<br />

Die 9 Mitarbeiter des Ambulanten Teams arbeiten interdisziplinär – Therapeuten, Berater und<br />

Pädagogen bieten sich ergänzende Qualifikationen für eine umfassende Familienhilfe:<br />

- Diplom SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen<br />

- Systemische Familientherapeutin<br />

- Gestalttherapeutin<br />

- Sonderpädagoge<br />

- Marte Meo Vidiokommunikationsberaterinnen<br />

- Fremdsprachen polnisch, russisch, türkisch und kurdisch<br />

Die Auswahl der Maßnahmen aus den Hilfsangeboten orientiert sich konkret am Bedarf der Familien.<br />

Die Hilfen sind flexibel miteinander vernetzbar.<br />

Die Leistung<br />

Das oberste Ziel ist die Unterstützung der ganzen Familie oder einzelner Familienmitglieder darin,<br />

ihre selbst formulierten Ziele zu erreichen, ihre Lebensplanung selbst zu entwickeln und konsequent<br />

umzusetzen.<br />

Die Angebote <strong>im</strong> Überblick:<br />

- Flexible Ambulante Familienhilfe<br />

- Systemische Familientherapie<br />

- Systemische Familienberatung<br />

- Systemisch-pädagogische Elternberatung<br />

128/256


- Elterntraining<br />

- Sonderpädagogische Einzelbetreuung<br />

- Marte Meo Videokommunikationstraining für Familien<br />

- Marte Meo Videokommunikationstraining für Gruppen<br />

- Eltern – Kind Gruppe<br />

- Ergänzungskraft<br />

- Familienfreizeit<br />

- Familienfrühstück<br />

- Ferienprogramm für Kinder<br />

Zusätzlich besteht innerhalb des <strong>IB</strong> Verbundes Köln die Möglichkeit zur Kooperation mit anderen<br />

Einrichtungen:<br />

- Beratungsstelle für BerufsanfängerInnen<br />

- Projekt für schulverweigernde Jugendliche<br />

- Projekt 2. Chance<br />

- Berufsbildungszentrum, Berufsvorbereitung und Ausbildung<br />

- Ausbildungsbegleitende Hilfen<br />

- Frauenwohnhe<strong>im</strong><br />

- Jugendwerkstatt<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> EZH Köln<br />

Gremberger Straße 42<br />

51105 Köln<br />

Martina Hoppen-Rascher<br />

Telefon 049 (0)221 170509910<br />

Fax 049 (0)221 170509919<br />

Martina.Hoppen-Rascher@internationaler-bund.de<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

EZH Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> Köln<br />

Frau Martina Hoppen-Rascher<br />

Gremberger Str. 42<br />

51105 Köln<br />

Telefon +49-221-170509910<br />

Fax +49-221-170509919<br />

Martina.Hoppen-Rascher@internationaler-bund.de<br />

129/256


Nordrhein-Westfahlen, Oberhausen, Rheinland<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Ambulante Familienhilfen Oberhausen<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen<br />

für Familien, Kinder und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen, krisenhaften und<br />

als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />

Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein: Ob sie nun von krisenhaften oder<br />

pubertätsbedingten Entwicklungen bedingt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen –<br />

das vielseitig ausgebildete Team geht darauf ein mit einem differenzierten Spektrum aus beratenden,<br />

therapeutischen und flexiblen Hilfen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Ambulante Familienhilfe Oberhausen<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Finanzstr. 6<br />

46145 Oberhausen<br />

Telefon +49-208-6355831<br />

Fax +49-208-6355861<br />

AMB-Team-Oberhausen@internationaler-bund.de<br />

130/256


Nordrhein-Westfahlen, Oberhausen, Rheinland<br />

Straffälligenhilfe<br />

Tagesgruppe Oberhausen Osterfeld<br />

Zielgruppe<br />

In der Tagesgruppe werden bis zu acht Kinder von zwei Pädagogen betreut. Aufgenommen werden<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter von 5 Jahren (Vorschule) bis etwa 12 Jahren aus dem Lebensraum Oberhausen -<br />

Osterfeld.<br />

Die Tagesgruppe bietet folgende Räumlichkeiten:<br />

- Einen Essraum mit integriertem Büro<br />

- Eine Küche<br />

- Einen Hausaufgabenraum<br />

- Zwei Spielz<strong>im</strong>mer<br />

- Einen Garten<br />

Angebot<br />

Die Leistungen:<br />

- Einzelpädagogische Hilfen<br />

- Gruppenpädagogisches Lernen<br />

- Strukturelle Flexibilität<br />

- Vernetzung mit anderen Institutionen<br />

- Aktivitäten <strong>im</strong> Lebensumfeld<br />

- Hilfe in Krisensituationen<br />

- Elternarbeit<br />

- Begleitung der schulischen Förderung<br />

Die Betreuung in der Tagesgruppe Osterfeld bietet dem Kind darüber hinaus individuelle Lern- und<br />

Entwicklungsmöglichkeiten:<br />

-Lernfeld zu sozialem Verhalten<br />

-Alltagsstabilisierung durch geltende Regeln und klar ritualisierte Strukturen bei<br />

orientierungsgeschädigten Kindern<br />

- Ein Ort möglicher Konfliktpotenzierung, zugleich das Übungsfeld für positive Konfliktbewältigung<br />

- Ein Ort der Verständigungsprozesse: Wertigkeiten, Sinn, Wichtigkeiten werden ausgehandelt<br />

- Freiraum zur Entfaltung des kindlichen Spielbedürfnisses und damit Basis erfolgreichen<br />

Lernverhaltens<br />

- Bestärkung des Selbstbewusstsein: es wird in seiner Einmaligkeit akzeptiert und erfährt<br />

Anerkennung<br />

- Entwicklung und Sicherung einer "Esskultur"<br />

131/256


Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Tagesgruppe Osterfeld<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Bergstr. 196<br />

46119 Oberhausen<br />

Telefon +49-208-6101818<br />

Fax +49-281-89754<br />

TG-Oberhausen@internationaler-bund.de<br />

132/256


Nordrhein-Westfahlen, Oberhausen, Rheinland<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfezentrum Oberhausen -<br />

Osterfeld<br />

Zielgruppe<br />

Das Jugendhilfezentrum Oberhausen - Osterfeld bietet Betreutes Wohnen <strong>im</strong> Rahmen der Hilfen zur<br />

Erziehung nach § 34 SGB VIII (KJHG)/ He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform an. Für ältere<br />

Jugendliche ab siebzehn Jahren und junge Erwachsene beiderlei Geschlechts ist es eine Chance,<br />

sich für ein Leben außerhalb der Familie sozial, emotional, schulisch - beruflich und lebenspraktisch fit<br />

zu machen.<br />

Angebot<br />

Die Leistungen:<br />

In drei individuellen Trainingsphasen lernen die Jugendlichen, die eigenen Ressourcen und<br />

Fähigkeiten zu erkennen und zu verbessern.<br />

Je Trainingsphase stehen 6 Plätze zur Verfügung<br />

In der ersten Trainingsphase von 4 bis 6 Monaten werden Jugendliche ab 17 Jahren und junge<br />

Erwachsene auf ein selbständiges, eigenverantwortliches Leben in einer eigenen Wohnung<br />

vorbereitet.<br />

In der zweiten Trainingsphase begleiten wir alle Schritte zur Verselbständigung intensiv: Den<br />

Übergang in die eigene Wohnung, die Übernahme von Verantwortung für das eigene Leben.<br />

In der dritten Trainingsphase nach dem Einzug in die eigene Wohnung bieten wir Begleitung und<br />

individuelle Betreuung <strong>im</strong> Rahmen von Fachleistungsstunden (Nachsorge).<br />

Zentraler Bestandteil ist die Arbeit mit selbst entwickelten Auswertungsbögen, mit dessen Hilfe die<br />

Jugendlichen ihre Ressourcen einzuschätzen lernen, ihren individuellen Trainingsplan ausarbeiten<br />

und ihre Fortschritte nachvollziehen können. Die Auswertungsbögen bilden das zentrale Gerüst der<br />

beratenden Arbei zwischen Betreuern (Trainern) und Teilnehmern (Jugendlichen).<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Jugendhilfezentrum Osterfeld<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Bergstr. 196<br />

46119 Oberhausen<br />

Telefon +49-208-611236<br />

Fax +49-208-6989999<br />

Roswitha.Burchhardt@internationaler-bund.de<br />

133/256


Nordrhein-Westfahlen, Rheinberg<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

FTG Rheinberg<br />

Zielgruppe<br />

Fünftagegruppe Rheinberg<br />

Die Zielgruppe<br />

Wir bieten Kindern, Jugendlichen und ihren Herkunftsfamilien Entlastung, Ergänzung und<br />

Unterstützung. Unser Team besteht aus Systemischen Familientherapeuten, Diplom-Sozialarbeitern<br />

und Diplom-SozialpädagogInnen, die Zusatzausbildungen in der Systemischen Elternberatung haben.<br />

Unsere Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche von 9 bis 16 Jahren und ihre Familien.<br />

Das Konzept<br />

Wir geben einen klaren, überschaubaren strukturellen Rahmen und helfen, adäquate<br />

Verhaltensweisen und Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln und zu erlernen – sowohl individuell als<br />

auch <strong>im</strong> sozialen Miteinander. Unser Grundgedanke ist der Erhalt familialer Beziehungen und die<br />

Rückkehr des Kindes oder des Jugendlichen in sein Elternhaus. Daher wird das familiäre<br />

Bezugssystem aktiv in die Arbeit mit einbezogen und die Eltern bleiben weiter für die Erziehung ihres<br />

Kindes mitverantwortlich.<br />

Wir bieten Beratung, Hilfe und Unterstützung bei:<br />

– Familialen Problemen<br />

– Krisenhaften, pubertätsbedingten Entwicklungen<br />

– Schulischen Problemen<br />

– Erziehungsschwierigkeiten<br />

– Beeinträchtigungen des Emotional- und Sozialverhaltens<br />

Die Leistungen<br />

– Regelmäßige Familiengespräche<br />

134/256


– Enge Begleitung <strong>im</strong> Alltag<br />

– Schulische Begleitung<br />

– Aktivierung der vorhandenen Ressourcen<br />

– Ressourcenorientierte Förderung<br />

– Systemische, lösungsorientierte Ansätze<br />

– Freizeitgestaltung<br />

Raumangebot:<br />

– Die Fünftagegruppe Rheinberg beinhaltet 8 Plätze für Kinder und Jugendliche<br />

– Das Haus der Fünftagegruppe liegt zentral in Rheinberg<br />

Die Betreuungszeiten:<br />

– Sonntag 15.00 Uhr bis Freitag 16.00 Uhr<br />

– Die Wochenenden, verschiedene Ferienzeiten und die Feiertage verbringen die Jugendlichen in<br />

ihren Familien<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Fünf-Tage-Gruppe Rheinberg<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Bahnhofstr. 11<br />

47495 Rheinberg<br />

Telefon +49-2843-4052<br />

Fax +49-2843-958144<br />

FTG-Rheinberg@internationaler-bund.de<br />

135/256


Nordrhein-Westfahlen, Wesel am Rhein<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Familienaktivierungsprogramm<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Das Familienaktivierungsprogramm hat den Zusammenhalt der Familie in Krisen zum Ziel. Sind die<br />

Eltern allein mit dem familialen Alltag überfordert, bleibt den Kindern oft Fremdunterbringung. Die<br />

vorübergehende Aufnahme in unser Haus verhindert die drohende Kindeswohlgefährdung einer<br />

Fremdunterbringung und erhält die emotionalen Bezüge innerhalb der Familie. Wir nehmen die<br />

gesamte Familie in das Familienaktivierungsprogramm auf – mindestens einen sorgeberech­tigten<br />

Erwachsenen und das Kind oder die Kinder.<br />

Angebot<br />

Das Wohnhaus<br />

Die stationäre Aufnahme der Familie erfolgt in unserem Wohnhaus in Wesel. Die Wohn- und<br />

Schlafräume bieten Platz für die Aufnahme von zwei Familien, die Küche, Wohnräume, Wäscheraum<br />

und Hobbyraum gemeinsam nutzen. Für die zeitlich befristete Notaufnahme und Krisenintervention ist<br />

zusätzlich Platz für eine weitere Familie.<br />

Die Gesetzliche Grundlage<br />

Das Familienaktivierungsprogramm ist ein Angebot auf der gesetzlichen Grundlage der §§ 1, 16, 19<br />

und 27 KJHG, unter besonderer Berücksichtigung des § 8a KICK/SGB VIII.<br />

Im Falle häuslicher Gewalt dient das Familienaktivierungsprogramm als unterstützendes Instrument<br />

bei den notwendigen Konsequenzen aus dem Gewaltschutzprogramm.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel am Rhein<br />

Telefon +49-281-9840940<br />

Fax +49-281-89754<br />

Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de<br />

136/256


Nordrhein-Westfahlen, Wesel am Rhein<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Ambulante Familienhilfen Wesel<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen<br />

für Familien, Kinder und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen, krisenhaften und<br />

als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />

Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein: Ob sie nun von krisenhaften oder<br />

pubertätsbedingten Entwicklungen bedingt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen –<br />

das vielseitig ausgebildete Team geht darauf ein mit einem differenzierten Spektrum aus beratenden,<br />

therapeutischen und flexiblen Hilfen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel am Rhein<br />

Telefon +49-281-9840940<br />

Fax +49-281-89754<br />

Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de<br />

137/256


Nordrhein-Westfahlen, Wesel am Rhein<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsstellen Alpen und Voerde<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Unterbringung in den Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften ist<br />

notwendig in den folgenden Fällen:<br />

– Die Erziehung oder Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann mit stützenden und<br />

ergänzenden Hilfen <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht sichergestellt werden.<br />

– Die Problembelastung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu ist sehr hoch und die Verhaltensauffälligkeiten und<br />

Entwicklungsstörungen bei den Heranwachsenden sind vielfältig und gravierend.<br />

– Das Kind ist bei der Aufnahme in der Regel max<strong>im</strong>al 13 Jahre alt – ein Alter, in dem es sich auf ein<br />

intensives und kontinuierliches Beziehungsangebot einlassen kann und dazu die „Erlaubnis“ der<br />

Herkunftsfamilie bekommt.<br />

– Das Kind benötigt einen kleinen, überschaubaren familialen Rahmen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Erziehungsstellen Alpen & Voerde<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel am Rhein<br />

Telefon +49-281-9840940<br />

Fax +49-281-89754<br />

Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de<br />

138/256


Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche von 9 – 17 Jahre<br />

Voraussetzungen<br />

Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und<br />

erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der Erziehungsbeistandschaft sind die Hilfen<br />

zur Erziehung nach § 27 und § 30 SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Aufarbeitung von Entwicklungs- und Sozialisationsdefiziten<br />

• Entwicklung sozialer Kompetenz<br />

• Vermeidung der Herausnahme des Kindes<br />

• Konfliktfreies Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater Problemlösungsstrategien<br />

• Stabilisierung des familiären Systems<br />

• Aktivierung vorhandener Ressourcen<br />

• Unterstützung bei Eingliederung in Schule, Ausbildung oder Arbeit<br />

• Entwicklung einer sinnvollen Freizeitgestaltung<br />

• Eigenverantwortliche Lebensführung<br />

Angebot<br />

Der Erziehungsbeistand/Betreuungshilfe ist eine intensive Form der ambulanten Hilfe zur Erziehung.<br />

Das Angebot richtet sich an das einzelne Kind bzw. den Jugendlichen unter besonderer<br />

Berücksichtigung des familiären Systems sowie des sozialen Umfeldes.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugend- und Familienhilfezentrum<br />

Frau Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon +49-671-483179-0<br />

Fax +49-671-483179-39<br />

Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />

139/256


Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Erziehungshilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />

und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen können. Der<br />

Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und<br />

erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />

die Hilfen zur Erziehung § 27 und § 31 SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Bewältigung der akuten Krisen und die Befähigung zur selbständigen Problemlösung<br />

• Stärkung der Handlungskompetenz der Eltern<br />

• Stärkung des Vertrauens in die eigenern Möglichkeiten<br />

• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />

• Stabilisierung des Familiensystems<br />

• Verselbständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />

von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong><br />

Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugend- und Familienhilfezentrum<br />

Frau Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon +49-671-483179-0<br />

Fax +49-671-483179-39<br />

Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />

140/256


Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Rendsburger Elterntraining<br />

Zielgruppe<br />

Eltern und alleinerziehende Elternteile<br />

Voraussetzungen<br />

Motivation der Eltern am Training teilzunehmen und Antragstellung be<strong>im</strong> Jugendamt und Bewilligung<br />

(nicht bei Selbstzahler).<br />

Ziel des Angebots<br />

• Erziehungskompetenz soll gestärkt werden<br />

• Einstellungsänderung der Eltern zum Erziehungsverhalten<br />

• Aktivierung von vorhandenen Ressourcen<br />

• Stärkung der Motivation zur Veränderung<br />

• Praktische Umsetzung neuen Erziehungsverhaltens<br />

• Wechsel von autokratisch inkonsequentem Erziehungsstil zu demokratisch konsequentem<br />

Erziehungsstil<br />

• Aufzeigen von realen Wegen und Möglichkeiten zu einem konfliktfreieren, zufriedeneren<br />

Zusammenleben<br />

• Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit von externer Hilfe<br />

• Vermeidung von Fremdunterbringung<br />

Angebot<br />

Das Rendsburger Elterntraining (RET) ist ein curriculares Elterntraining in Gruppen- und Kursform zur<br />

Veränderung des Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung. In 22 Einheiten lernen Eltern in einer<br />

geschlossenen Elterngruppe <strong>im</strong> Laufe von ca. 6 Monaten ein verändertes Erziehungsverhalten.<br />

Dadurch fühlen sie sich wieder handlungsfähiger gegenüber ihren Kindern und gewinnen über das<br />

Erlebnis von Selbstwirksamkeit auch Selbstvertrauen. Auch die Kinder werden punktuell in das<br />

Programm mit einbezogen.<br />

Die Elterntrainerinnen Andrea May und Angelika Herbst haben dafür eine spezielle Weiterbildung<br />

absolviert. Das Rendsburger Elterntraining geht auf ein Konzept der Psychologin Susanne<br />

Egert-Rosenthal zurück und wird seit ca. 30 Jahren mit Erfolg praktiziert. Seit 2005 wird es <strong>im</strong> <strong>IB</strong> Bad<br />

Kreuznach durchgeführt.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Selbstzahler<br />

Adresse<br />

141/256


Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugend- und Familienhilfezentrum<br />

Frau Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon +49-671-483179-0<br />

Fax +49-671-483179-39<br />

Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />

142/256


Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Integrationshilfe nach § 35a SGB VIII<br />

Zielgruppe<br />

Kinder ab Schulpflicht und Jugendliche<br />

Voraussetzungen<br />

Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und<br />

erhalten eine Bewilligung. Gesetzliche Grundlage ist der § 35a SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel ist die Integration von Kindern und Jugendlichen, die seelisch behindert oder von einer solchen<br />

Behinderung bedroht sind. Die Integrationshilfe ist ausschließlich für das betroffene Kind bzw.<br />

Jugendlichen zuständig und unterstützt es in den Bereichen, in denen aufgrund der Beeinträchtigung<br />

Hilfe benötigt wird.<br />

Angebot<br />

• Hilfe zur Ermöglichung und zur Erleichterung des Schulbesuches<br />

• Förderung und Unterstützung <strong>im</strong> Unterricht<br />

• Kooperation mit Lehrern und Lehrerinnen<br />

• Regelmäßiger Austausch mit Eltern<br />

• Klientenbezogene Netzwerkarbeit<br />

• Krisenintervention, soweit ambulant möglich<br />

• Je nach Bedarf kann ein pädagogischer oder lebenspraktischer Ansatz <strong>im</strong> Vordergrund<br />

stehen<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugend- und Familienhilfezentrum<br />

Frau Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon +49-671-483179-0<br />

Fax +49-671-483179-39<br />

Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />

143/256


Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />

und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen können. Der<br />

Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Eltern (bzw. der alleinerziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen einen Antrag be<strong>im</strong><br />

zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung §27 und §31 SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Clearing zur Ermittlung der geeigneten Hilfeform bzw. einer drohenden<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

• Bewältigung akuter Krisen und die Befähigung zur selbstständigen Problemlösung<br />

• Stärkung der Handlungskompetenz der Erziehungsberechtigten<br />

• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />

• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />

• Stärkung des Vertrauens in die eigenen Möglichkeiten<br />

• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />

• Stabilisierung des Familiensystems<br />

• Verselbstständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />

Angebot<br />

Die Betreuung und Begleitung der Familien erfolgt über einen längeren Zeitraum und orientiert sich an<br />

den aktuellen Familienthemen, wobei die individuellen Möglichkeiten der Familie berücksichtigt<br />

werden.<br />

Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten Wege, d.h. Hilfen finden in den Räumen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Wohnungen der Familie bzw. in öffentlichen Räumen<br />

statt.<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Famileinhilfe bei der<br />

Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und<br />

Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />

Fortbildungen u.a. als Kinderschutzfachkraft, Gesprächstherapeut und systemische Sozialtherapeutin.<br />

Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildung und fachkollegiale<br />

144/256


Fallberatung.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugend- und Familienhilfezentrum<br />

Frau Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon +49-671-483179-0<br />

Fax +49-671-483179-39<br />

Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />

145/256


Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Babyschutzprogramm<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Mütter/Eltern mit einem Säugling <strong>im</strong> Alter von 0-12 Monaten, bei denen es<br />

fraglich erscheint, ob sie das Wohl des Säuglings gewährleisten können. Diese Hilfe ist insbesondere<br />

gedacht für junge Mütter bzw. Familien, die mit der Pflege und Versorgung ihrer Säuglinge überfordert<br />

sind sowie Mütter bzw. Familien mit vielfältigen Problemlagen (z. B. Arbeitslosigkeit, Armut, Sucht,<br />

psychische Störung, Verwahrlosung, Strukturlosigkeit, Gewalt, Isolation, Wohnungsnot,…). Äußerst<br />

sinnvoll wäre es, dieses Unterstützungsangebot bereits vor der Geburt des Säuglings beginnen zu<br />

lassen.<br />

Voraussetzungen<br />

Es handelt sich um ein niedrigschwelliges Angebot, so dass Familien mit allen unterschiedlichen<br />

Problemlagen diese Maßnahme in Anspruch nehmen können.<br />

Der Bedarf durch den öffentlichen Jugendhilfeträger muss festgestellt sein und ein Antrag auf Hilfe<br />

zur Erziehung muss vorliegen.<br />

Eine grundsätzliche Bereitschaft und Fähigkeit zur aktiven Mitarbeit muss vorhanden sein.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Erhöhte Sicherheit für alle Beteiligten<br />

• Handlungsangebote für die Versorgung der Säuglinge bieten<br />

• Klärung der Versorgung des Säuglings:<br />

• Grundbedürfnisse: Ernährung, Unterkunft,<br />

• Schlafplatz, Hygiene, Gesundheit, Schutz<br />

• Sicherheitsbedürfnisse: materielle und berufliche Situation, Aufsicht<br />

• Soziale Bedürfnisse: Bindung, Zuwendung, Liebe, soziale Zugehörigkeit<br />

• Auffangen von Krisensituationen<br />

• Intensive Vernetzung und Kooperation der beteiligten Institutionen<br />

• Klärung, ob ein Verbleib des Säuglings in der Familie möglich ist<br />

• Empfehlung über weitere Hilfsangebote (ambulant oder stationär?)<br />

Angebot<br />

Die Hilfe soll Familien in ihrem neuen Lebensabschnitt mit einem Säugling individuell und intensiv<br />

unterstützen. Durch dieses präventive Angebot sollen die Entwicklungsbedingungen von Säuglingen<br />

verbessert, der Überforderung von Eltern vorgebeugt und spätere Kriseninterventionen vermieden<br />

werden.<br />

Das Interventionsangebot für Familien mit Säuglingen verfolgt durch einen direkten, zeitnahen<br />

Einsatz eines festen Teams folgende<br />

Fördermöglichkeiten<br />

146/256


Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugend- und Familienhilfezentrum<br />

Frau Annette Grün<br />

Lina-Hilger-Str.16<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon +49-671-483179-0<br />

Fax +49-671-483179-39<br />

Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />

147/256


Rheinland-Pfalz, Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe/<br />

Zielgruppe<br />

Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastung, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />

und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist, mit einem hohen Bedarf an Lebensberatung und<br />

Erziehungshilfe.<br />

Voraussetzungen<br />

Antragsstellung be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt<br />

Ziel des Angebots<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe nach §31 KJHG soll durch intensive Betreuung und Begleitung<br />

Familien in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, der Lösung von<br />

Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong> Kontakt mit Ämtern und Institutionen unterstützen und Hilfe zur<br />

Selbsthilfe geben. Sie ist auf längere Dauer angelegt und erfordert die Mitarbeit der Familie.<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />

von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong><br />

Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />

Großstr. 90-92<br />

55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />

Telefon +49-6751-6084<br />

Fax +49-6751-2013<br />

BSt-BadSobernhe<strong>im</strong>@internationaler-bund.de<br />

148/256


Rheinland-Pfalz, Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Trainingswohnen für<br />

Jugendliche<br />

Zielgruppe<br />

Junge Menschen, die aufgrund sozialer Benachteiligung, individueller Beeinträchtigung, besonderer<br />

Probleme <strong>im</strong> Prozeß der Verselbständigung, das notwendige Maß eigenverantwortlicher<br />

Lebensführung noch nicht erreichen konnten und darum der sozialpädagogischen Förderung bzw.<br />

Betreuung/Begleitung bedürfen.<br />

Voraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlagen sind §§ 27, 34 und § 41 i.V.m. § 36 SGB VIII. - Antragstellung be<strong>im</strong><br />

zuständigen Jugendamt. - Das Mindestalter ist 16 Jahre. - Ein Mindestmaß an Eigenverantwortung<br />

und Selbständigkeit muß vorhanden sein, da keine “Rund-um-die-Uhr-Betreuung” stattfindet. - Eine<br />

motivierte Grundeinstellung zur Mitarbeit muß vorhanden sein.<br />

Ziel des Angebots<br />

Im Rahmen des Angebotes sollen junge Menschen bei der sozialen Integration und der persönlichen<br />

Entwicklung unterstützt werden, mit dem Ziel der eigenverantwortlichen Lebensführung und<br />

Verselbständigung.<br />

Angebot<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />

Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />

Großstr. 90-92<br />

55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />

Telefon +49-6751-6084<br />

Fax +49-6751-2013<br />

BSt-BadSobernhe<strong>im</strong>@internationaler-bund.de<br />

149/256


Rheinland-Pfalz, Bingen am Rhein<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Schülerhilfe -<br />

Zielgruppe<br />

Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />

Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />

Hilfestellung geben können.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />

gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Entwicklung von Lernerfolgen<br />

• Förderung der Motivation<br />

• Verbesserung der Konzentration<br />

• Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />

• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />

• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />

• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />

Angebot<br />

Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der aktuellen und spezifischen Problemlage von<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Einrichtungsteil Bingen<br />

Frau Manuela Hass<br />

Gaustr. 18<br />

55411 Bingen<br />

Telefon +49-6721-34212<br />

Fax +49-6721-153891<br />

manuela.hass@internationaler-bund.de<br />

150/256


Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Erwachsene<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />

die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />

von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und sowie<br />

be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Birkenfeld<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Brechkaul 6<br />

55765 Birkenfeld<br />

Telefon +49-6782-6846<br />

Fax +49-6782-887683<br />

hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />

151/256


Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Wohnen (ambulant)<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche (i.d.R.ab 16 Jahren); in besonderen Einzelfällen auch junge Volljährige<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Jugendlichen sollen den Übergang von der Familie in die Selbständigkeit möglichst problemlos zu<br />

schaffen.<br />

Angebot<br />

Betreutes Wohnen bietet der <strong>IB</strong> <strong>im</strong> Kreis Birkenfeld seit 1994 an. Die Hilfe wird z.Z. als betreutes<br />

Einzelwohnen angeboten, eine kurzfristige Notunterkunft ist möglich.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Birkenfeld<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Brechkaul 6<br />

55765 Birkenfeld<br />

Telefon +49-6782-6846<br />

Fax +49-6782-887683<br />

hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />

152/256


Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erzieherische Hilfen an der Regionalen<br />

Schule Birkenfeld<br />

Zielgruppe<br />

8 – 10 SchülerInnen der Klassenstufen 5. – 7.(vornehmlich), deren schulischer Werdegang bzw. deren<br />

Verbleib an der Schule ohne sozialpädagogische Unterstützung gefährdet wäre.<br />

Voraussetzungen<br />

Der Auftrag ergibt sich aus dem § 29 (in Verbindung mit § 27) ggfs. §32 SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

Unterstützung bei der Entwicklung eines angemessenen Sozial- und Lernverhalten. Intergration in die<br />

Schul- und Klassengemeinschaft<br />

Angebot<br />

Rahmenbedingungen:<br />

Zwei 0,5-Stellen mit entsprechender Besetzung (weibl. und männl. Ansprech- partner).<br />

Eigener Raum mit vollwertiger Ausstattung und Mitnutzung schulischer Räume.<br />

Arbeitsweisen:<br />

- Kreative und erlebnispädagogische Angebote<br />

- Gewaltprävention und Streitschlichtung<br />

- Unterrichtshospitation und Lehrerberatung<br />

- Betreute Pause und Einzelgespräche<br />

- Teilnahme an Konferenzen<br />

und Dienstbesprechungen<br />

- Elternbesuche und Rendsburger Elterntraining.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Birkenfeld<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Brechkaul 6<br />

55765 Birkenfeld<br />

Telefon +49-6782-6846<br />

153/256


Fax +49-6782-887683<br />

hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />

154/256


Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistandschaft /<br />

Betreuungshilfe in Birkenfeld<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, die auf Grund von Problemen <strong>im</strong> sozialen Umfeld (z.B. Schule / Familie /<br />

Beruf) oder Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb ein auf ihre<br />

aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Zuweisung der Kinder und Jugendlichen erfolgt über die Jugendämter.<br />

Angebot<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />

Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das Kind oder den/die Jugendliche(n) bei der<br />

Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />

unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Birkenfeld<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Brechkaul 6<br />

55765 Birkenfeld<br />

Telefon +49-6782-6846<br />

Fax +49-6782-887683<br />

hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />

155/256


Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Gewaltprävention am Standort<br />

Birkenfeld<br />

Zielgruppe<br />

Kinder<br />

Ziel des Angebots<br />

Gefühle äußern lernen. Gewalt zum Thema machen. Handlungsalternativen in Konflikt- und<br />

Bedrohungssituationen erlernen.<br />

Angebot<br />

Das Angebot richtet sich an Schulklassen (Grundschule 3. und 4.) und weiterführende Schulen<br />

(Klasse 5. und 6.)als Projekttage, in denen soziales Lernen in der Gruppe gefördert werden soll.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Birkenfeld<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Brechkaul 6<br />

55765 Birkenfeld<br />

Telefon +49-6782-6846<br />

Fax +49-6782-887683<br />

hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />

156/256


Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Familienaktivierungsmanagement<br />

(FAM)<br />

Zielgruppe<br />

Familien in akuten Krisensituationen, wenn für mindestens ein Kind eine Fremdunterbringung als<br />

Option besteht.<br />

Voraussetzungen<br />

Wird als SPFH nach § 31 SGB VIII gewertet. Voraussetzungen sind:<br />

- Mindestens ein Elternteil muss kooperationsbereit sein<br />

- Die Sicherheit des/r Kindes/r muss gewährleistet sein<br />

- Kein massiver Suchtmittelmißbrauch<br />

Ziel des Angebots<br />

- Kurzfristige Konfliktentschärfung und Nutzen der Krise, um Veränderungsschritte einzuleiten.<br />

- Aufdecken und Aktivieren der Ressourcen der Familie.<br />

- Stärken des Familiensystems<br />

- Motivieren der Eltern zur Übernahme von Verantwortung<br />

- Entwicklung und Durchführung erster Lösungsschritte<br />

- Entwicklung einer tragfähigen Perspektive<br />

Angebot<br />

FAM ist die deutsche Umsetzung des families-first-programs aus Michigan. Es ist eine auf 6 Wochen<br />

begrenzte Hilfe, die mit hoher Intensität in die Familien geht.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Birkenfeld<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Brechkaul 6<br />

55765 Birkenfeld<br />

Telefon +49-6782-6846<br />

Fax +49-6782-887683<br />

hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />

157/256


Rheinland-Pfalz, Cochem<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Tagesgruppe Cochem<br />

Zielgruppe<br />

Eltern/Erziehungsberechtigte, die in ihrer derzeitigen Lebenslage mit den Anforderungen elterlicher<br />

Erziehungsaufgaben überfordert sind bzw. der Unterstützung bedürfen. Aufnahmealter der<br />

Kinder/Jugendlichen: 6 – 15 Jahre<br />

Voraussetzungen<br />

Antragsstellung über das zuständige Jugendamt nach erfolgtem Erstgespräch.<br />

Voraussetzung für einen erfolgreichen Maßnahmeverlauf, d.h. dessen Hilfeplanung, Umsetzung und<br />

Abschluss, ist die enge Zusammenarbeit zwischen den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, dem Kind<br />

und uns, <strong>im</strong> Weiteren mit den Kolleginnen und Kollegen des Jugendamtes, bei Bedarf auch mit den<br />

zuständigen Lehrerinnen und Lehrern, sowie weiteren, am Hilfeprozess Beteiligten.<br />

Angebot<br />

Die Angebote unserer Bildungseinrichtung <strong>im</strong> Überblick:<br />

• Strukturierter Tagesablauf für die Kinder und Jugendlichen mit Mittagessen,<br />

Hausaufgabenzeit, Einzel- und Gruppenaktivitäten, Gruppengesprächen<br />

• Eltern-/Angehörigenarbeit<br />

• Kooperation mit den Schulen der TeilnehmerInnen<br />

• Bewegungs- und Sportangebote (Außengelände, Sporthalle, Wald, Schw<strong>im</strong>mbad)<br />

• Arbeitsprojekte: z.B. eigener Weinberg zur Traubensaftproduktion<br />

• Sozialpädagogische Intensivmaßnahmen/Außer-Haus-Training<br />

• Selbständigkeitstraining<br />

• Kennen lernen der sie umgebenden historischen Kulturlandschaft<br />

Personelle Ausstattung mit Supervision, kollegiale Fallberatung, Fortbildungen:<br />

• Diplom-SozialpädagogInnen<br />

• Heilpädagoge<br />

158/256


• Studentische PraktikantInnen<br />

• FSJler<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Tagesgruppe Cochem<br />

Herr Ralf-Peter Schauf<br />

Endertstr. 146<br />

56812 Cochem<br />

Telefon +49-2671-910208<br />

Fax +49-2671-910216<br />

Ralf.Schauf@internationaler-bund.de<br />

159/256


Rheinland-Pfalz, Cochem<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistandschaften<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebensphasen<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz) § 30<br />

Ziel des Angebots<br />

Stärkung des Selbstwertgefühls<br />

Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des Lebensumfeldes<br />

Steigerung der Sozial- und Konfliktlösungskompetenz<br />

Angebot<br />

• Strukturierung des Tagesablauf<br />

• Auf- und Ausbau tragfähiger Außenkontakte<br />

• Motivationsaufbau und Unterstützung <strong>im</strong> schulischen und beruflichen Bereich<br />

• Verbesserung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit<br />

• Beratung <strong>im</strong> Umgang mit Geld<br />

• Krisenintervention<br />

Das Team:<br />

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und Erfahrungen in<br />

systemischer Beratung, die regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen<br />

Fallberatungen teilnehmen.<br />

Zusatzqualifikationen:<br />

Schuldnerberatung<br />

Rendburger Elterntraining<br />

Antiaggressions- und Coolnesstraining<br />

Klientenzentrierter Gesprächsführung<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

160/256


Jugendmigrationsdienst Cochem<br />

Herr Jürgen Schlachter<br />

Endertstr. 84-88<br />

56812 Cochem<br />

Telefon +49-2671-605393-11<br />

Fax +49-2671-605393-20<br />

Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de<br />

161/256


Rheinland-Pfalz, Cochem<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien deren Lebenssituation so belastet ist, dass ohne Unterstützung die positive Entwicklung der<br />

Kinder nicht mehr gewährleistet werden kann.<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe: SGB VIII § 31<br />

Ziel des Angebots<br />

Oberstes Ziel muss es sein, den Eltern zu helfen, gute Eltern zu sein.<br />

Angebot<br />

• Beratung in Erziehungsfragen<br />

• Lebenspraktische Hilfe<br />

• Strukturierung des Alltags<br />

• Haushaltsführung<br />

• Freizeitgestaltung<br />

• Verbesserung der Kommunikation<br />

UnserTeam:<br />

Sozialpädagoginnen und Erzieherinnen mit Qualifikationen und Erfahrungen in systemischer<br />

Beratung, die regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen Fallberatungen<br />

teilnehmen.<br />

Zusatzqualifikationen:<br />

Klientenzentrierte Gesprächsführung<br />

Rendsburger Elterntraining<br />

Zertifizierte Kinderschutzfachkraft<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendmigrationsdienst Cochem<br />

162/256


Herr Jürgen Schlachter<br />

Endertstr. 84-88<br />

56812 Cochem<br />

Telefon +49-2671-605393-11<br />

Fax +49-2671-605393-20<br />

Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de<br />

163/256


Rheinland-Pfalz, Cochem<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Integrationshilfen<br />

Zielgruppe<br />

Kinder mit seelischer Behinderung<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage ist SGB VIII §35<br />

Ziel des Angebots<br />

Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen Kinder mit seelischer Behinderung in die Lage versetzt werden,<br />

den Abschluss in einer allgemeinbildenden Regelschule zu erreichen.<br />

Angebot<br />

• Begleitung des Kindes <strong>im</strong> Unterricht<br />

• Krisenintervention<br />

• Klärung des konkreten Förderbedarfes<br />

• Beratung von Schule und Eltern <strong>im</strong> Umgang mit dem Kind<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendmigrationsdienst Cochem<br />

Herr Jürgen Schlachter<br />

Endertstr. 84-88<br />

56812 Cochem<br />

Telefon +49-2671-605393-11<br />

Fax +49-2671-605393-20<br />

Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de<br />

164/256


Rheinland-Pfalz, Cochem<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Wohnen in Einzelform<br />

Zielgruppe<br />

Junge Menschen <strong>im</strong> Alter von 16 bis 21 Jahre, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und<br />

Hilfen be<strong>im</strong> Übergang in ein selbstbest<strong>im</strong>mtes Leben benötigten.<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz) § 34,<br />

Ziel des Angebots<br />

Erhöhung der Eigenkompetenz<br />

Stärkung des Selbstwertgefühls<br />

Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des Lebensumfeldes<br />

Berufliche Positionierung<br />

Vermittlung lebenspraktischer Kompetenzen<br />

Angebot<br />

Team:<br />

• Strukturierung des Tagesablaufes<br />

• Unterstützung bei einer selbständigen Haushaltsführung<br />

• Aufbau von tragfähigen Außenkontakten<br />

• Eingliederung in das Berufsleben<br />

• Unterstützung bei Geldangelegenheiten<br />

• Hinführen zu einer gesunden Ernährung<br />

• Sinnvolle Freizeitgestaltung<br />

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und Erfahrungen in<br />

systemischer Arbeit, die regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen<br />

Fallberatungen teilnehmen.<br />

Zusatzqualifikationen:<br />

Schuldnerberatung<br />

Rendsburger Elterntraining<br />

Anitiaggression- und Coolnesstraining<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

165/256


Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendmigrationsdienst Cochem<br />

Herr Jürgen Schlachter<br />

Endertstr. 84-88<br />

56812 Cochem<br />

Telefon +49-2671-605393-11<br />

Fax +49-2671-605393-20<br />

Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de<br />

166/256


Rheinland-Pfalz, Germershe<strong>im</strong><br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Einzelwohnen (BEW)<br />

Zielgruppe<br />

Junge Menschen <strong>im</strong> Alter von 16 bis 21 Jahre - bei Bedarf besteht die Ausnahme bis zum 27<br />

Lebensjahr, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und Hilfen be<strong>im</strong> Übergang in ein<br />

selbstbest<strong>im</strong>mtes Leben benötigten.<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage: Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz § 27 i. V. m. § 35 (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) und § 41 (Hilfe für<br />

junge Volljährige, Nachbetreuung) SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />

• Entwicklung angemessener Konfliktlösungsstrategien<br />

• Entwicklung sozialer Kompetenz<br />

• Eröffnung schulischer/beruflicher Perspektiven<br />

• Förderung eigenverantwortlicher Lebensführung / Verselbständigung<br />

Angebot<br />

Auf der Grundlage eines individuell erstellten Hilfeplans werden sie unterstützt in der erfolgreichen<br />

Bewältigung der täglichen Lebensaufgaben <strong>im</strong> Zeitraum des Übergangs vom Jugend- zum<br />

Erwachsenenalter und bei der Entwicklung einer realistischen und nachhaltigen Zukunftsperspektive.<br />

Diese Form des Betreuten Wohnens ist eine Einzelfallhilfe. Sie ist inhaltlich und organisatorisch<br />

bewusst offen gehalten und setzt eine starke Mitwirkungsbereitschaft der Teilnehmer voraus.<br />

Kontaktaufnahme: Montag bis Freitag - Termine nach Vereinbarung<br />

Finanzierung: Misch-Finanzierung - Jugendamt, Jobcenter, Kindergeld, evtl. Bafög / BAB<br />

Betreuungsschlüssel: 1 zu 8<br />

Team: ErzieherInnen und SozialpädagogInnen mit langjähriger Erfahrung <strong>im</strong> Bereich: Hilfe zur<br />

Erziehung - § 27 SGB VIII und nehmen regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen<br />

Fallberatungen teil.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Allgemeiner Bezirks-Sozialdienst (ASD) des Jugendamtes<br />

167/256


Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Pfalz/Saarland, Außenstelle Germershe<strong>im</strong><br />

Frau Claudia Meiburg<br />

Paradeplatz 10 / Weißenburger Tor<br />

76726 Germershe<strong>im</strong><br />

Telefon +49-7274-949970<br />

Fax +49-7274-9499719<br />

claudia.meiburg@internationaler-bund.de<br />

168/256


Rheinland-Pfalz, Germershe<strong>im</strong><br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Familienorientierte Schülerarbeit<br />

(FOS)<br />

Zielgruppe<br />

Verhaltensauffällige, entwicklungsgefährdete bzw. von Schulverweigerung bedrohte Schüler/innen der<br />

Klassen drei bis acht (der Nardini-Schule), sowie diejenigen, für die ein Bedarf nach Hilfe zur<br />

Erziehung § 27ff SGB VIII durch das Jugendamt festgestellt wurde.<br />

Voraussetzungen<br />

Antrag auf Hilfe zur Erziehung § 27ff SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

Integration von verhaltensauffälligen Kindern in Schule, Familie und in das Gemeinwesen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt Kreis Germershe<strong>im</strong><br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Pfalz/Saarland, Außenstelle Germershe<strong>im</strong><br />

Frau Claudia Meiburg<br />

Paradeplatz 10 / Weißenburger Tor<br />

76726 Germershe<strong>im</strong><br />

Telefon +49-7274-949970<br />

Fax +49-7274-9499719<br />

claudia.meiburg@internationaler-bund.de<br />

169/256


Rheinland-Pfalz, Germershe<strong>im</strong><br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Familienmanagement zur beruflichen<br />

Integration Alleinerziehender<br />

Zielgruppe<br />

Alleinerziehende Männer und Frauen die ALG II beziehen und Bedarf an Aktivierungs- und<br />

Unterstützungsmaßnahmen für die Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt haben.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Zuweisung der Teilnehmer/innen erfolgt ausschließlich durch das Jobcenter.<br />

Die Teilnehmer/innen sind während der Maßnahmendauer weiterhin arbeits- bzw.<br />

ausbildungssuchend gemeldet.<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel der Maßnahme ist es, mittels Aktivierung, Qualifizierung und Unterstützung der Teilnehmer/innen<br />

auf einen Eingliederungserfolg hinzuwirken, um weitere Arbeitslosigkeit zu vermeiden bzw. zu<br />

beenden.<br />

Angebot<br />

Die Teilnehmer/inn erhalten einen auf sich zugeschnittenen Förderplan, der aus unterschiedlichen<br />

Modulen besteht. Dieser wird in Absprache mit der Dozentin und der Pädagogin ständig aktualisiert.<br />

Die individuelle Maßnahmendauer beträgt in der Regel sieben Monate.Die Teilnehmer/innen haben<br />

mindestens drei Präsenztage pro Woche (Anwesenheitspflicht) in<br />

der Einrichtung und werden von der Sozialpädagogin auch zu Hause besucht. Die Teilnehmer/innen<br />

werden durch einen Dozenten und eine Pädagogin individuell betreut.Die Betreuungs- und<br />

Unterrichtszeit beträgt 16h pro Woche.<br />

Im Falle von außerordentlichen Kindergartenschließzeiten ist die Übernahme der Kinderbetreuung<br />

seitens des Trägers möglich.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Pfalz/Saarland, Außenstelle Germershe<strong>im</strong><br />

Frau Claudia Meiburg<br />

Paradeplatz 10 / Weißenburger Tor<br />

76726 Germershe<strong>im</strong><br />

Telefon +49-7274-949970<br />

Fax +49-7274-9499719<br />

claudia.meiburg@internationaler-bund.de<br />

170/256


Rheinland-Pfalz, Idar-Oberstein<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Erwachsene<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />

die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Idar-Oberstein<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Bahnhofstr. 29<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

Telefon +49-6781-367923<br />

Fax +49-6781-367924<br />

Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />

171/256


Rheinland-Pfalz, Idar-Oberstein<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistandschaft<br />

Zielgruppe<br />

Kinder- und Jugendliche, die aufgrund von Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen<br />

zeigen.<br />

Voraussetzungen<br />

Das Alter der Kinder und Jugendlichen, die für Erziehungsbeistandschaften in Frage kommen liegt<br />

i.d.R. zwischen 9 und 16 Jahren (Bei Betreuungshilfe zwischen 12 und 20 Jahren).<br />

Ziel des Angebots<br />

- Förderung der Erziehungsfähigkeit der Eltern - Aufarbeitung von Entwicklungs- und<br />

Sozialisationsdefiziten - Konfliktärmeres Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater<br />

Problemlösungsstrategien - ggf. Hinführung zu einer eigenverantwortlichen Lebensgestaltung<br />

Angebot<br />

Die Erziehungsbeistandschaft und die Betreuungshilfe sollen das Kind oder den/ die Jugendliche(n)bei<br />

der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />

unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung fördern.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Idar-Oberstein<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Bahnhofstr. 29<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

Telefon +49-6781-367923<br />

Fax +49-6781-367924<br />

Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />

172/256


Rheinland-Pfalz, Idar-Oberstein<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Gewaltprävention<br />

Zielgruppe<br />

Kinder<br />

Ziel des Angebots<br />

Gefühle äußern lernen. Gewalt zum Thema machen. Handlungsalternativen in Konflikt- und<br />

Bedrohungssituationen erlernen.<br />

Angebot<br />

Das Angebot richtet sich an Schulklassen (Grundschule 3. und 4.) und weiterführende Schulen<br />

(Klasse 5. und 6.)als Projekttage, in denen soziales Lernen in der Gruppe gefördert werden soll.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Idar-Oberstein<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Bahnhofstr. 29<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

Telefon +49-6781-367923<br />

Fax +49-6781-367924<br />

Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />

173/256


Rheinland-Pfalz, Idar-Oberstein<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Familienaktivierungsmanagement<br />

(FAM)<br />

Zielgruppe<br />

Familien in akuten Krisensituationen, wenn für mindestens ein Kind eine Fremdunterbringung als<br />

Option besteht.<br />

Voraussetzungen<br />

Wird als SPFH nach § 31 SGB VIII gewertet. Voraussetzungen sind:<br />

- Mindestens ein Elternteil muss kooperationsbereit sein<br />

- Die Sicherheit des/r Kindes/r muss gewährleistet sein<br />

- Kein massiver Suchtmittelmißbrauch<br />

Ziel des Angebots<br />

- Kurzfristige Konfliktentschärfung und Nutzen der Krise, um Veränderungsschritte einzuleiten.<br />

- Aufdecken und Aktivieren der Ressourcen der Familie.<br />

- Stärken des Familiensystems<br />

- Motivieren der Eltern zur Übernahme von Verantwortung<br />

- Entwicklung und Durchführung erster Lösungsschritte<br />

- Entwicklung einer tragfähigen Perspektive<br />

Angebot<br />

FAM ist die deutsche Umsetzung des families-first-programs aus Michigan. Es ist eine auf 6 Wochen<br />

begrenzte Hilfe, die mit hoher Intensität in die Familien geht.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Idar-Oberstein<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Bahnhofstr. 29<br />

55743 Idar-Oberstein<br />

Telefon +49-6781-367923<br />

Fax +49-6781-367924<br />

Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />

174/256


Rheinland-Pfalz, Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreuungsweisung am Standort<br />

Ingelhe<strong>im</strong><br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21 Jahren, die straffällig oder sozial<br />

auffällig geworden sind.<br />

Voraussetzungen<br />

Eine Betreuungsweisung erfolgt:<br />

• durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />

• innerhalb eines Bewährungsverfahrens<br />

Ziel des Angebots<br />

• Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />

• Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B. Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />

• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />

• Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> Hinblick auf Konfliktlösungs- und Verhaltensstrategien<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe Ingelhe<strong>im</strong><br />

Frau Ursula Schade<br />

Georg-Rückert-Str. 10<br />

55218 Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />

Telefon +49-6132-434056<br />

Fax +49-6132-4419983<br />

-<br />

175/256


Rheinland-Pfalz, Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistandschaft /<br />

Betreuungshilfe am Standort<br />

Ingelhe<strong>im</strong><br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, die auf Grund von Problemen <strong>im</strong> sozialen Umfeld (z.B. Schule / Familie /<br />

Beruf) oder Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb ein auf ihre<br />

aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Zuweisung der Kinder und Jugendlichen erfolgt über die Jugendämter.<br />

Angebot<br />

Hilfen zur Erzehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />

Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das Kind oder den/die Jugendliche(n) bei der<br />

Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />

unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe Ingelhe<strong>im</strong><br />

Frau Ursula Schade<br />

Georg-Rückert-Str. 10<br />

55218 Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />

Telefon +49-6132-434056<br />

Fax +49-6132-4419983<br />

-<br />

176/256


Rheinland-Pfalz, Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />

Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />

Hilfestellung geben können.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />

gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Entwicklung von Lernerfolgen<br />

• Förderung der Motivation<br />

• Verbesserung der Konzentration<br />

• Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />

• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />

• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />

• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />

Angebot<br />

Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der aktuellen und spezifischen Problemlage von<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe Ingelhe<strong>im</strong><br />

Frau Ursula Schade<br />

Georg-Rückert-Str. 10<br />

55218 Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />

Telefon +49-6132-434056<br />

Fax +49-6132-4419983<br />

-<br />

177/256


Rheinland-Pfalz, Koblenz am Rhein<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistandschaft<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und Erwachsene in schwierigen Lebensphasen<br />

Voraussetzungen<br />

Die Eltern (bzw. der alleinerziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen einen Antrag be<strong>im</strong><br />

zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen einer<br />

Erziehungsbeistandschaft sind Hilfen zur Erziehung §27 und §30 SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Stärkung des Selbstwertgefühls<br />

• Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des Lebensumfeldes<br />

• Steigerung der Sozial- und Konfliktlösungskompetenz<br />

• Klärung und Verbesserung familiärer Beziehungen<br />

• Befähigung zu einer altersgemäßen Lebensführung<br />

• Förderung von Selbständigkeit der sozialen, schulischen oder beruflichen Integration<br />

Angebot<br />

• Strukturierung des Tagesablaufs / des Umgangs mit Geld<br />

• Auf- und Ausbau tragfähiger Außenkontakte<br />

• Motivation<br />

• Unterstützung <strong>im</strong> schulischen / beruflichen Bereich<br />

• Kommunikations- und Konfliktfähigkeit<br />

Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />

Fortbildungen u.a. als Kinderschutzfachkraft, Gesprächstherapeut, und systemische<br />

Sozialtherapeutin. Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildungen und<br />

fachkollegiale Fallberatung.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Betriebsstätte Koblenz<br />

Herr Klaus Nelde<br />

178/256


Andernacher Str. 182-188<br />

56070 Koblenz<br />

Telefon +49- 261-9 83 57 12<br />

Fax +49- 261-9 83 57 43<br />

Klaus.Nelde@internationaler-bund.de<br />

179/256


Rheinland-Pfalz, Koblenz am Rhein<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />

und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen können. Der<br />

Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Eltern (bzw. der alleinerziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen einen Antrag be<strong>im</strong><br />

zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung §27 und §31 SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Clearing zur Ermittlung der geeigneten Hilfeform bzw. einer drohenden<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

• Bewältigung akuter Krisen und die Befähigung zur selbstständigen Problemlösung<br />

• Stärkung der Handlungskompetenz der Erziehungsberechtigten<br />

• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />

• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />

• Stärkung des Vertrauens in die eigenen Möglichkeiten<br />

• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />

• Stabilisierung des Familiensystems<br />

• Verselbstständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />

Angebot<br />

Die Betreuung und Begleitung der Familien erfolgt über einen längeren Zeitraum und orientiert sich an<br />

den aktuellen Familienthemen, wobei die individuellen Möglichkeiten der Familie berücksichtigt<br />

werden. Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten Wege, d.h. Hilfen finden in den Räumen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Wohnungen der Familie bzw. in öffentlichen Räumen<br />

statt.<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Famileinhilfe bei der<br />

Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und<br />

Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />

Fortbildungen u.a. als Kinderschutzfachkraft, Gesprächstherapeut und systemische Sozialtherapeutin.<br />

Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildung und fachkollegiale<br />

Fallberatung.<br />

180/256


Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Betriebsstätte Koblenz<br />

Herr Klaus Nelde<br />

Andernacher Str. 182-188<br />

56070 Koblenz<br />

Telefon +49- 261-9 83 57 12<br />

Fax +49- 261-9 83 57 43<br />

Klaus.Nelde@internationaler-bund.de<br />

181/256


Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />

Straffälligenhilfe<br />

Tagesgruppe Mainz<br />

Zielgruppe<br />

schulpflichtige Kinder bis zu 12 Jahren<br />

Voraussetzungen<br />

Die Zuweisung in eine Tagesgruppe erfolgt über das Mainzer Jugendamt.<br />

Ziel des Angebots<br />

Sicherung des Verbleibens des Kindes <strong>im</strong> familiären Bezugssystem durch Aufbau, Stärkung und<br />

Stabilisierung der vorhandenen Ressourcen.<br />

Angebot<br />

Die Tagesgruppenarbeit beinhaltet:<br />

1. Die Arbeit mit dem Kind<br />

intensive Betreuung durch Einzelförderung und Kleingruppenarbeit<br />

Stärkung individueller Fähigkeiten<br />

gezieltes Verhaltenstraining<br />

intensive Hausaufgabenbetreuung und schulische Förderung<br />

Ausflüge und Freizeiten<br />

2. Die Arbeit mit den Erziehungsberechtigten<br />

Einzel- und Familiengespräche<br />

Hausbesuche<br />

3. Kontakte und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie z.B.<br />

Jugendamt<br />

Schulen<br />

Beratungsstellen<br />

Vereinen u.s.w.<br />

182/256


Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Flexible Hilfen / Schülerhilfen Mainz / Tagesgruppe<br />

Herr Karsten Jungkurth<br />

Boppstr. 26a<br />

55118 Mainz<br />

Telefon +49-6131-638668<br />

Fax +49-6131-2409129<br />

Karsten.Jungkurth@internationaler-bund.de<br />

183/256


Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />

Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />

Hilfestellung geben können.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />

gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Entwicklung von Lernerfolgen<br />

• Förderung der Motivation<br />

• Verbesserung der Konzentration<br />

• Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />

• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />

• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />

• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />

Angebot<br />

Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der aktuellen und spezifischen Problemlage von<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Flexible Hilfen / Schülerhilfen Mainz / Tagesgruppe<br />

Herr Karsten Jungkurth<br />

Boppstr. 26a<br />

55118 Mainz<br />

Telefon +49-6131-638668<br />

Fax +49-6131-2409129<br />

Karsten.Jungkurth@internationaler-bund.de<br />

184/256


Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Flexible Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche sowie deren Familien.<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Ein angemessenes Sozialverhalten<br />

• Fähigkeit <strong>im</strong> Umgang mit Konflikten<br />

• Persönlichkeitsstärkung<br />

• Reflektiertes Erziehungsverhalten<br />

• Lernen und Anwenden von Problemlösungsstrategien<br />

• Ressourcenaktivierung<br />

Angebot<br />

Die Flexiblen Hilfen sind Hilfen zur Erziehung, welche durch ein Modulsystem nach den Bedürfnissen<br />

des Kindes/ der Familie zusammengestellt werden können.<br />

Der Auftrag der Flexiblen Hilfen besteht in der Bearbeitung und Klärung schwieriger<br />

Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen, sowie der Stärkung und Unterstützung der<br />

Familien.<br />

Der Verbleib der Kinder in ihren Familien und dem vertrauten Sozialraum wird angestrebt.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Flexible Hilfen / Schülerhilfen Mainz / Tagesgruppe<br />

Herr Karsten Jungkurth<br />

Boppstr. 26a<br />

55118 Mainz<br />

Telefon +49-6131-638668<br />

Fax +49-6131-2409129<br />

Karsten.Jungkurth@internationaler-bund.de<br />

185/256


Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

FIT IN MAINZ<br />

Zielgruppe<br />

Schüler <strong>im</strong> Alter von 6-16 Jahren und ihre Familien.<br />

Ziel des Angebots<br />

Förderung der Sensibilität bei Schülern und ihren Familien für gesunde Ernährung und die<br />

Notwendigkeit von Sport und Entspannung <strong>im</strong> Alltag.<br />

Angebot<br />

• Beratung von Schülern und Eltern<br />

• Tägliches Angebot von gesunden Snacks und einer Wasserbar<br />

• gemeinsam kochen<br />

• Aktionstage zum Thema Ernährung (z.B. Obstreallye)<br />

• Entspannungsraum<br />

• Erzählmassagen<br />

• Progressive-Muskel-Relaxation<br />

• Bewegung <strong>im</strong> Toberaum und in der Natur<br />

• Erlebnispädagogische Angebote (z.B. Outdoor-Aktivitäten, Reiten, Schw<strong>im</strong>men, Wandern,<br />

Radtouren)<br />

• Rückenschulung<br />

• Gemeinsam Musik machen<br />

• Gefühle in und mit Musik ausdrücken, ausleben<br />

Machen Sie sich ein Bild und besuchen Sie unsere Standortstartseite:<br />

www.internationaler-bund.de/flexible-hilfen-mainz<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Flexible Hilfen / Schülerhilfen Mainz / Tagesgruppe<br />

Herr Karsten Jungkurth<br />

Boppstr. 26a<br />

55118 Mainz<br />

186/256


Telefon +49-6131-638668<br />

Fax +49-6131-2409129<br />

Karsten.Jungkurth@internationaler-bund.de<br />

187/256


Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Arbeitsweisung/unengeltliche<br />

Arbeitsleistungen<br />

Zielgruppe<br />

Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende bis 21 Jahre, die über die<br />

Jugendgerichtshilfe kommen, die unengeltliche Arbeitsleistungen ("Sozialstunden") abzuleisten haben.<br />

Straffällig gewordene Erwachsene bis 35 Jahre, die über die Bewährungshilfe, die<br />

Opfer-Und-Täter-Hilfe oder andere Kooperationspartner kommen und unengeltliche Arbeitsleistungen<br />

("Sozialstunden") abzuleisten haben.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Abbau der unentgeltlichen Arbeitsleistungen (Sozialstunden)<br />

• Reflexion über Straftat und Verhalten<br />

• Entwicklung sozialer Kompetenzen<br />

• Entwicklung von Selbstvertrauen<br />

• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />

• Prävention<br />

Angebot<br />

In verschiedenen Projekten wird die Reflexion über die ausgeübte Straftat angeregt und eine<br />

Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten forciert. Zudem sollen soziale Kompetenzen<br />

entwickelt und das Selbstvertrauen gestärkt werden.<br />

Kunst statt Knast: Jugendliche malen und reflektieren dabei sich selbst und ihre begangene Straftat.<br />

Musik statt Knast: Im Projekt setzt sich die Zielgruppe mit der Materie "Hip Hop" auseinander und<br />

erlernt das Handwerk zum Erstellen eigener Texte & Performance-Elemente. Hierbei beschäftigen<br />

sich die Teilnehmer/innen mit ihrer Geschichte& und reflektieren ihr eigenes Tun.<br />

Öko-Projekt: Das Öko-Projekt ist ein ökologisches Projekt, welches Naturschutzverbände,<br />

gemeinnützige Vereine, Umwelt- und Grünämter und die Stadt Mainz sowie den Landkreis unterstützt.<br />

Antiverschuldungstraining: Das Angebot richtet sich an straffällig gewordene Jugendliche und<br />

Heranwachsende, die verschuldet oder von Verschuldung bedroht sind.<br />

Information:<br />

188/256


Noch Fragen?<br />

Die offene Sprechstunde des Kunst statt Knast- und Ökoprojekts findet <strong>im</strong>mer am Montag, von<br />

12-17 Uhr in der <strong>IB</strong>-Einrichtung Kaiserstraße 17, 55118 Mainz statt.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Haus des Jugendrechts<br />

Frau Ursula Schade<br />

Erthalstr. 2<br />

55118 Mainz<br />

Telefon +49-6131-672792<br />

Fax +49-6131-672201<br />

Ursula.Schade@Internationaler-Bund.de<br />

189/256


Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreuungsweisung<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21 Jahren, die straffällig oder sozial<br />

auffällig geworden sind.<br />

Voraussetzungen<br />

Eine Betreuungsweisung erfolgt:<br />

• durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />

Ziel des Angebots<br />

• Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />

• Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B.<br />

Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />

• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />

• Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> Hinblick auf Konfliktlösungs- und Verhaltensstrategien<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Haus des Jugendrechts<br />

Frau Ursula Schade<br />

Erthalstr. 2<br />

55118 Mainz<br />

Telefon +49-6131-672792<br />

Fax +49-6131-672201<br />

Ursula.Schade@Internationaler-Bund.de<br />

190/256


Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistandschaft /<br />

Betreuungshilfe<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche, die auf Grund von Problemen <strong>im</strong> sozialen Umfeld (z.B. Schule / Familie /<br />

Beruf) oder Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb ein auf ihre<br />

aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Zuweisung der Kinder und Jugendlichen erfolgt über die Jugendämter.<br />

Angebot<br />

Hilfen zur Erzehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />

Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das Kind oder den/die Jugendliche(n) bei der<br />

Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />

unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfe<br />

Haus des Jugendrechts<br />

Frau Ursula Schade<br />

Erthalstr. 2<br />

55118 Mainz<br />

Telefon +49-6131-672792<br />

Fax +49-6131-672201<br />

Ursula.Schade@Internationaler-Bund.de<br />

191/256


Rheinland-Pfalz, Neuwied<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />

und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen können. Der<br />

Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Eltern (bzw. der alleinerziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen einen Antrag be<strong>im</strong><br />

zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung §27 und §31 SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Clearing zur Ermittlung der geeigneten Hilfeform bzw. einer drohenden<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

• Bewältigung akuter Krisen und die Befähigung zur selbstständigen Problemlösung<br />

• Stärkung der Handlungskompetenz der Erziehungsberechtigten<br />

• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />

• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />

• Stärkung des Vertrauens in die eigenen Möglichkeiten<br />

• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />

• Stabilisierung des Familiensystems<br />

• Verselbstständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />

Angebot<br />

Die Betreuung und Begleitung der Familien erfolgt über einen längeren Zeitraum und orientiert sich an<br />

den aktuellen Familienthemen, wobei die individuellen Möglichkeiten der Familie berücksichtigt<br />

werden. Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten Wege, d.h. Hilfen finden in den Räumen der<br />

sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Wohnungen der Familie bzw. in öffentlichen Räumen<br />

statt.<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Famileinhilfe bei der<br />

Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und<br />

Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />

Fortbildungen u.a. als Kinderschutzfachkraft, Gesprächstherapeut und systemische Sozialtherapeutin.<br />

Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildung und fachkollegiale<br />

Fallberatung.<br />

192/256


Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Betriebsstätte Neuwied Engerser Str.<br />

Frau Gudrun Knautz<br />

Engerser Str. 13<br />

56564 Neuwied<br />

Telefon +49- 2681- 80 32 11<br />

Fax +49- 2681- 80 33 72<br />

50plus-Neuwied@internationaler-bund.de<br />

193/256


Rheinland-Pfalz, Oppenhe<strong>im</strong><br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />

Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />

Hilfestellung geben können.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />

gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Entwicklung von Lernerfolgen<br />

• Förderung der Motivation<br />

• Verbesserung der Konzentration<br />

• Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />

• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />

• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />

• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Beratungsbüro Oppenhe<strong>im</strong> Betreutes Wohnen / Projob / Jugendscout/ Sozialpädagogische<br />

Schülerhilfe<br />

Frau Ursula Schade<br />

Sant-Ambrogio-Ring 31<br />

55276 Oppenhe<strong>im</strong><br />

Telefon +49-6133-577928 - 11/ - 13<br />

Fax +49-6133-577928 - 20<br />

Ursula.Schade@internationaler-bund.de<br />

194/256


Rheinland-Pfalz, Rodalben<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Intensiv-pädagogisch-therapeutische<br />

Gruppen mit inidividueller<br />

Teilgeschlossenheit<br />

Zielgruppe<br />

• Impulskontrollstörungen<br />

• aggressiven Verhaltensweisen<br />

• Eigen- und Fremdgefährdung<br />

• Weglaufen<br />

• Schulprobleme<br />

• Delinquenz<br />

• Die akut psychisch erkrankt sind<br />

• Bei denen eine ausgeprägte Suchterkrankung vorliegt<br />

• Die aufgrund einer starken geistigen und/oder körperlichen Behinderung besonderer<br />

medizinisch/therapeutischer Behandlungsbedingungen bedürfen<br />

Voraussetzungen<br />

• Beschluss eines Familiengerichtes gemäß §1631b BGB<br />

• Einhaltung der Verfahrensrichtlinien gemäß FamFG<br />

• Mindestalter 11Jahre<br />

• Höchstalter 15 Jahre<br />

Ziel des Angebots<br />

Die "Geschlossenheit" ist für den einzelnen Jugendlichen zeitlich befristet und perspektivisch auf eine<br />

Leben in einer offenen Gruppe in unserer Einrichtung angelegt.<br />

Unser Ziel ist es, <strong>im</strong> Laufe der Betreuung be<strong>im</strong> jungen Menschen eine freiwillige Mitarbeit und eine<br />

Akzeptanz des Aufenthaltes zu ereichen.<br />

Wir beginnen bei entsprechenden Vorraussetzungen <strong>im</strong> Rahmen eines Stufenplans nach möglichst<br />

kurzer Zeit damit, den Jugendlichen zu Terminen und Aktivitäten außerhalb der Einrichtung durch<br />

Mitarbeiter zu begleiten.<br />

Angebot<br />

195/256


Das Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist <strong>im</strong> Sinne eines integrierten Gesamtkonzepts ein Angebot in dem<br />

männliche Jugendliche ab dem Alter von 11 Jahren eine intensive Betreuung erhalten.<br />

Es umfasst <strong>im</strong> Rahmen einer internen Betreuungskette stationäre Hilfe in zwei<br />

pädagogisch-therapeutischen Intensivgruppen mit individueller Teilgeschlossenheit, in einer<br />

pädagogisch-therapeutischen Intensivgruppe in offener Form, Betreuung in einer offenen Wohngruppe<br />

sowie "außenbetreutem Wohnen" und betreutem Einzelwohnen.<br />

Im Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist die "Geschlossene Unterbringung" dadurch gekennzeichnet, dass<br />

besondere Abschlussvorrichtungen vorhanden sind, um unerlaubtes Verlassen des abgeschlossenen<br />

Bereichs nachhaltig zu erschweren und damit die Anwesenheit des jungen Menschen für die<br />

pädagogisch-therapeutsche Arbeit zu gewährleisten.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf<br />

Frau Dorothea Melchior<br />

Eischweilerer Weg 2<br />

66976 Rodalben<br />

Telefon +49-6331-2391-0<br />

Fax +49-6331-239123<br />

Jugendhe<strong>im</strong>-Muehlkopf@internationaler-bund.de<br />

196/256


Rheinland-Pfalz, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> in<br />

Ganztagsschulen (GTS)<br />

Zielgruppe<br />

• Kinder, die die jeweilige Schule besuchen<br />

• Familien der Kinder<br />

• Lehrer und Lehrerinnen der Kinder<br />

Ziel des Angebots<br />

• Erhalt des familiären und sozialen Umfeldes der Kinder durch Entlastung der Familien<br />

• Opt<strong>im</strong>ierung des Betreuungsangebots für Kinder<br />

• Förderung einer sozialraumorientierten, präventiven und integrativen Angebotsstruktur der<br />

Jugendhilfe in Schule<br />

• Vernetzung und Ressourcenorientierung der Anbieter<br />

• Kostenreduzierung durch Vermeidung zusätzlicher ambulanter und teilstationärer<br />

erzieherischer Hilfen nach §§ 29 – 32 SGB VIII<br />

Angebot<br />

Grundgedanke ist die Vernetzung von Schule und Jugendhilfe durch die Einbeziehung von Hilfen nach<br />

§§ 29 – 32 SGB VIII in das schulische Angebot für die Kinder <strong>im</strong> Einzugsbereich der jeweiligen<br />

Schule.<br />

Diese neue Kooperation von Schule und Jugendhilfe nutzt die in den beiden Systemen bestehenden<br />

Kompetenzen, Sicht- und Arbeitsweisen, um Synergieeffekte herzustellen.<br />

Kinder und Jugendliche sollen als Schlüsselqualifikation zur Teilhabe an der Gesellschaft einen<br />

qualifizierten Schulabschluss erreichen und in ihrer sozialen Kompetenz gestärkt werden.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Gemündener Str. 7<br />

55469 S<strong>im</strong>mern<br />

Telefon +49-6761-13040<br />

Fax +49-6761-3231<br />

197/256


Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />

198/256


Rheinland-Pfalz, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Täter-Opfer-Ausgleich<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene die straffällig geworden sind sowie deren<br />

Geschädigte<br />

Voraussetzungen<br />

Die Zuweisung erfolgt durch Staatsanwaltschaft, Amtsgericht oder Jugendgerichtshilfe.<br />

Ziel des Angebots<br />

• Wiedergutmachung<br />

• Auseinandersetzung mit der Straftat und deren Folgen<br />

• Herbeiführen einer befriedigenden Regelung<br />

• stärkere Berücksichtigung der Opferinteressen<br />

• Abbau von Vorurteilen<br />

Angebot<br />

• den Täter mit den Folgen seiner Straftat konfrontieren<br />

• eine schnelle und unkomplizierte Wiedergutmachung entstandener Schäden erreichen<br />

• <strong>im</strong> Falle materieller Schädigungen bzw. bei Schmerzensgeldforderungen Ärger und Aufwand<br />

des notwendigen Zivilverfahrens vermeiden.<br />

• Hintergründe für sein Verhalten schildern und dafür Verantwortung übernehmen<br />

• zeigen, dass er die Gefühle des Opfers ernst n<strong>im</strong>mt und bereit ist, aus den Folgen der<br />

Straftat zu lernen<br />

• durch Wiedergutmachung "die Sache selbst wieder ins Lot bringen", um eine gerichtliche<br />

Strafe eventuell zu vermeiden<br />

Opfer und Täter können einen eventuell schon lange schwelenden Konflikt gemeinsam bereinigen,<br />

gegenseitige Vorurteile abbauen und eine Aussöhnung erreichen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Gemündener Str. 7<br />

55469 S<strong>im</strong>mern<br />

199/256


Telefon +49-6761-13040<br />

Fax +49-6761-3231<br />

Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />

200/256


Rheinland-Pfalz, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Pädagogisches Arbeitswochenende<br />

Zielgruppe<br />

Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende <strong>im</strong> Alter von 14 - 21 Jahren<br />

Ziel des Angebots<br />

• Durchführung von gemeinnützigen Arbeiten<br />

• Reflexion des Tathintergrunds<br />

• Betrachtung der zukünftigen Lebensperspektiven<br />

• Vermittlung von Informationen über das Strafrechtssystem<br />

• Erweiterung von Handlungskompetenzen<br />

Angebot<br />

Das Pädagogische Wochenende verbindet Soziale Gruppenarbeit mit handlungsorientierten Ansätzen<br />

(praktische Arbeiten in der Natur, Selbstversorgung) sowie themenzentrierter Interaktion und<br />

lerntheoretischem Ansatz <strong>im</strong> Sinne von Verhaltenstraining.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Gemündener Str. 7<br />

55469 S<strong>im</strong>mern<br />

Telefon +49-6761-13040<br />

Fax +49-6761-3231<br />

Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />

201/256


Rheinland-Pfalz, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreuungsweisung<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche und Heranwachsende (14 - 21 Jahren), die aufgrund erkennbarer Entwicklungs- und<br />

Sozialisationsdefiziten straffällig geworden sind.<br />

Ziel des Angebots<br />

• alternative Handlungs- und Problemlösungsstrategien<br />

• bessere soziale Kompetenz<br />

• grössere Konfliktfähigkeit<br />

• höhere Frustationstoleranz<br />

• mehr Selbstbewusstsein<br />

• Kritikfähigkeit<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />

Herr Hartmut Geis<br />

Gemündener Str. 7<br />

55469 S<strong>im</strong>mern<br />

Telefon +49-6761-13040<br />

Fax +49-6761-3231<br />

Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />

202/256


Rheinland-Pfalz, Worms<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Hilfen zur Erziehung (§ 30 und 31<br />

KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Familien und Teilfamilien mit Kindern und junge Erwachsene<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />

die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) und Erziehungsbeistandschaft (§ 30) <strong>im</strong> Kinder- und<br />

Jugendhilfegesetz.<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bzw.<br />

Erziehungsbeistandschaft bei der Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei<br />

der Lösung von Konflikten und Krisen und sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

<strong>IB</strong> Worms<br />

Herr Günther Müller<br />

Rheinstr. 1<br />

67547 Worms<br />

Telefon +49-6241-9474814<br />

Fax +49-6241-9474820<br />

guenther.mueller@internationaler-bund.de<br />

203/256


Rheinland-Pfalz, Zell (Mosel)<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Tagesgruppe Zell<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter von 6 bis 12 Jahren.<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage § 32 SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

Soziales Lernen in der Gruppe Verbesserung schulischer Leistungen Stärkung der Beziehungs- und<br />

Kommunikationsfähigkeit Erhöhung des Selbstwertgefühls Abbau von Verhaltensdefiziten<br />

Angebot<br />

Die Hilfe zur Erziehung in einer Tagesgruppe soll die Entwicklung des Kindes oder Jugendlichen<br />

unterstützen und ihm dabei helfen, in seiner Familie zu bleiben. Wichtige Bausteine sind soziales<br />

Lernen in der Gruppe, schulische Förderung und Elternarbeit.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Tagesgruppe Zell<br />

Im Mühlental 54<br />

56856 Zell<br />

Telefon +49-6542-961038<br />

Fax +49-6542-961541<br />

TG-Zell@internationaler-bund.de<br />

204/256


Sachsen, Borna bei Leipzig<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Tagesgruppe Borna<br />

Angebot<br />

• Einzelförderung<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Elternarbeit<br />

• Alltagsorientierung<br />

erlangt die Tagesgruppe einen hohen Stellenwert innerhalb aller Betreuungsformen.<br />

Öffnungszeiten der Tagesgruppe in der Schulzeit:<br />

Mo-Fr / ab Unterrichtsende bis 18 Uhr<br />

Öffnungszeiten der Tagesgruppe in der Ferienzeit:<br />

Mo-Fr / ab 9 Uhr bis 15 Uhr bzw. nach individueller Absprache<br />

Kontakt Träger:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> »Pestalozzi«<br />

Frau Urte Fischer-Walter<br />

Johann-Sebastian-Bach-Str. 12<br />

04552 Borna<br />

Telefon +49-3433-902967<br />

Fax +49-3433-905068<br />

Urte.Fischer@internationaler-bund.de<br />

205/256


Sachsen, Dresden<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Modulare Qualifikation <strong>im</strong> Strafvollzug<br />

Zielgruppe<br />

Teilnehmen können Strafgefangene<br />

Ziel des Angebots<br />

In diesem Lehrgang werden die Strafgefangenen in den Bereichen Metalltechnik und Ernährung für<br />

eine Berufswahl nach der Haftentlassung motiviert.<br />

Angebot<br />

Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten. Sie sollen langfristig stabilisierend<br />

wirken und die Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen. In vielen Fällen ist<br />

es wichtig, die Rückkehr in die Familie vorzubereiten.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Einrichtung Dresden<br />

Frau Kerstin Michalski<br />

Löbtauer Str. 4 - 6<br />

01067 Dresden<br />

Telefon +49-351-2807213<br />

Fax +49-351-2807219<br />

BZ-Dresden@internationaler-bund.de<br />

206/256


Sachsen, Erlau bei Rochlitz<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Heilpädagogische Wohngruppe<br />

Angebot<br />

• Jedes Kind/Jeder Jugendliche erhält einen Bezugserzieher, mit welchem die Ziele erarbeitet,<br />

heilpädagogische Angebote geplant, durchgeführt und ausgewertet sowie externe Termine<br />

wahr genommen werden.<br />

• Es werden die umfangreichen Freizeitmöglichkeiten vor Ort, die Beschäftigung mit<br />

Kleintieren und unserem Hund genutzt, aber auch Angebote außerhalb der Wohngruppe in<br />

Form von Sport- und Interessengemeinschaften sowie Vereinen.<br />

• Einmal monatlich planen wir ein Gruppenvorhaben, welches gemeinsam vorbereitet,<br />

durchgeführt und ausgewertet wird.<br />

• Für interessierte Eltern bieten wir eine enge und intensive Elternarbeit an.<br />

• Regelmäßige telefonische und persönliche Kontakte sind für die Zusammenarbeit<br />

unabdingbar, genau so wie ein von gegenseitiger Achtung geprägter Umgang.<br />

Unsere Gruppe wird durch einen Hund sowie einen Hasen und ein Meerschwein komplettiert.<br />

Kontakt Träger:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Heilpädagogische Wohngruppe Beerwalde<br />

Frau Ina Dalbert<br />

Am Berg 6<br />

09306 Erlau OT Beerwalde<br />

Telefon +49-34327-58772<br />

Fax +49-34327-58773<br />

Wgr-Beerwalde@internationaler-bund.de<br />

207/256


Sachsen, Freiberg, Sachsen<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreute Wohngruppe<br />

Zielgruppe<br />

Jungen und Mädchen ab 14 Jahre, die Hilfe zur Erziehung benötigen, sozial benachteiligt oder/und<br />

lernbehindert sind. Jungen und Mädchen, die zur U-Haft-Vermeidung, nach Verbüßung einer<br />

Haftstrafe oder durch ein Gerichtsurteil <strong>im</strong> Rahmen ihrer Bewährung eingewiesen werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Der Jugendliche oder junge Volljährige muß prinzipiell zur Mitarbeit bereit sein, keine starke<br />

körperliche Behinderung haben und eine weitere Verselbständigung dar aufgrund starker geistiger<br />

oder seelischer Behinderung nicht unmöglich sein.<br />

Ziel des Angebots<br />

Entlastung des Jugendlichen, der Herkunfts-familie oder der He<strong>im</strong>gruppe, um neue Entwicklungen zu<br />

ermöglichen. Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und eigener Lebensperspektiven. Stärkung von<br />

personalen<br />

und sozialemotionalen Kompetenzen.<br />

Angebot<br />

Sozialpädagogisch begleitetes Jugendwohnen ermöglicht eine dem Alter angemessene eigenständige<br />

und selbstbest<strong>im</strong>mte Lebensführung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Betreutes Wohnen Halsbach<br />

Frau Dr. Sabine Franke<br />

Obere Str. 1<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon +49-3731-22542<br />

Fax +49-3731-218469<br />

BZ-Klingenberg@internationaler-bund.de<br />

208/256


Sachsen, Görlitz, Neiße<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Familien mit Kindern unter 18 Jahre<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer<br />

vor Ort welche Erziehungshilfe anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der Beratung von<br />

Erziehungsstellen sind die Hilfen zur Erziehung (hier §§ 33, 34, 35) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />

(SGB VIII).<br />

Ziel des Angebots<br />

Familien zur Selbstständigkeit bringen bzw. sie zu befähigen Alltagsaufgaben eigenverantwortlich zu<br />

lösen.<br />

Angebot<br />

Die Betreuungshilfe und die Erziehungsbeistandschaft sollen das Kind oder den/ die Jugendliche(n)<br />

bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />

unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung Fördern.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Sozialpädagogische Familienhilfe Görlitz<br />

Frau Sylvia Sperling<br />

Leipziger Str. 17<br />

02827 Görlitz<br />

Telefon +49-3581-877485<br />

Fax +49-3581-877486<br />

SPFH-Goerlitz@internationaler-bund.de<br />

209/256


Sachsen, Görlitz, Neiße<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreuungsweisung<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Ziel des Angebots<br />

Einzelfallhilfe in Form von Bratung, Begleitung und Intervention * Individuelle Hilfestellung bei Fragen<br />

der allg. Lebensbewältigung, Lebensplanung, Schwierigkeiten innerhalb der Familie und in<br />

Konfliktsituationen * Dauer: sechs Monate bis zu einem Jahr, bei Antrag auch länger<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Verbund Sachsen/Thüringen Einrichtung Löbau Neue Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />

Frau Sylvia Sperling<br />

Leipziger Str. 17<br />

02827 Görlitz<br />

Telefon +49-3581-643396<br />

Fax +49-3581-877486<br />

NAM-Goerlitz<br />

210/256


Sachsen, Görlitz, Neiße<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialer Trainingskurs<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre) Zuweisung durch die<br />

Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme möglich<br />

Voraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Jugendliche und Heranwachsende, die aufgrund einer Straftat durch das<br />

Jugendgericht zugewiesen werden<br />

Ziel des Angebots<br />

> soziales Lernen in der Gruppe von 6 - 12 Jugendlichen drei bis vier Monate lang *<br />

Auseinandersetzung mit der Straftat und mit jugendspezifischen Themen * Gruppenpädagogische und<br />

erlebnisorientierte Methoden *<br />

Angebot<br />

Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten. Sie sollen langfristig stabilisierend<br />

wirken und die Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen. In vielen Fällen ist<br />

es wichtig, die Rückkehr in die Familie vorzubereiten.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Verbund Sachsen/Thüringen Einrichtung Löbau Neue Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />

Frau Sylvia Sperling<br />

Leipziger Str. 17<br />

02827 Görlitz<br />

Telefon +49-3581-643396<br />

Fax +49-3581-877486<br />

NAM-Goerlitz<br />

211/256


Sachsen, Görlitz, Neiße<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Täter - Opfer - Ausgleich<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Voraussetzungen<br />

Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme möglich<br />

Ziel des Angebots<br />

> Angebot, mit Hilfe eines Vermittlers außergerichtlich die Folgen einer Straftat gemeinsam erörtern<br />

und eine befriedigende Regelung zu finden * Auseinandersetzung in der persönlichen Begegnung *<br />

Konfliktbearbeitung und Verhandlung zur Wiedergutmachung möglich<br />

Angebot<br />

Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen Menschen der erzieherische Einfluß und<br />

die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten Maßnahmen als<br />

sozialpädagogische Hilfsangebote für junge Menschen gerecht.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Verbund Sachsen/Thüringen Einrichtung Löbau Neue Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />

Frau Sylvia Sperling<br />

Leipziger Str. 17<br />

02827 Görlitz<br />

Telefon +49-3581-643396<br />

Fax +49-3581-877486<br />

NAM-Goerlitz<br />

212/256


Sachsen, Gr<strong>im</strong>ma<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungs- und<br />

Familienberatungsstelle<br />

Angebot<br />

• Beratungsgespräche > Einzeln > Gruppe > Familie<br />

• Training > Entspannung > Konzentration > Lerntraining<br />

• Testungen zu > Leistungsmöglichkeiten > Persönlichkeit > Konfliktlagen > Beziehungen<br />

Wir unterstützen Kinder, Jugendliche, Eltern und andere in die Erziehung einbezogene Fachkräfte bei<br />

der Klärung und Bewältigung individueller und familienbezogener Probleme.<br />

Kontakt Außenstellen:<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 03437 918096<br />

Außenstelle Colditz<br />

Wettiner Ring 17<br />

04680 Colditz<br />

Außenstelle Naunhof<br />

Wurzener Straße 25<br />

04683 Naunhof<br />

Kontakt Träger:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Gr<strong>im</strong>ma<br />

Frau Ulrike Weinmann<br />

Schulstr. 26<br />

04668 Gr<strong>im</strong>ma<br />

213/256


Telefon +49-3437-918096<br />

Fax +49-3437-760713<br />

ErzBst-Gr<strong>im</strong>ma@internationaler-bund.de<br />

214/256


Sachsen, Gr<strong>im</strong>ma<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreute Wohngruppen<br />

Angebot<br />

• vorläufige Maßnahme zum Schutz von Kindern und Jugendlichen <strong>im</strong> Auftrag des<br />

Jugendamtes<br />

• Krisenintervention und Beratung<br />

• Sicherung der Grundversorgung<br />

• zeitlich befristete ambulante Anschlusshilfe <strong>im</strong> Übergang zum eigenen Wohnraum oder bei<br />

Rückkehr in die Herkunftsfamilie<br />

• zielorientierte Einzelfallarbeit<br />

• Sicherung der Betreuungskontinuität durch Bezugsbetreuersystem<br />

• Unterstützung bei notwendigen Beantragungen<br />

• Beratung und Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in den neuen Sozialraum<br />

Kontakt Träger:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Betreute Wohngruppen Ragewitz<br />

Herr Frank Kalies<br />

Ragewitzer Str. 4<br />

04668 Gr<strong>im</strong>ma<br />

Telefon +49-34385-50558<br />

Fax +49-34385-50559<br />

Wgr-Ragewitz@internationaler-bund.de<br />

215/256


Sachsen, Lauta bei Hoyerswerda<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

Zielgruppe<br />

(junge) Familien<br />

Voraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten und Krisen in Erziehung und <strong>im</strong> Alltag.<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Bewältigung aktueller Probleme.<br />

Angebot<br />

Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />

von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong><br />

Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Gemeinwesenzentrum Lauta Nord<br />

Herr André Kleiber<br />

Straße der Freundschaft 77<br />

02991 Lauta<br />

Telefon +49-35722-93779<br />

Fax +49-35722-93782<br />

Jugendarbeit-Lauta@internationaler-bund.de<br />

216/256


Sachsen, Leipzig<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Angebot<br />

• Stärkung und erhalt des bestehenden Familiensystems<br />

• Erhöhung der Selbsthilfekompetenz<br />

• Befähigung zu Problemlösung und Alltagsbewältigung<br />

• Sicherstellung und Nachhaltigkeit der Hilfe<br />

• Hilfe zur Selbsthilfe<br />

• ist sozialpädagogisch / systemisch orientiert, auch Co-Arbeit möglich.<br />

• Wir richten den Blick <strong>im</strong>mer auf das gesamte Familiensystem, dessen Ressourcen und das<br />

soziale Netzwerk.<br />

• Wir arbeiten auf der Grundlage einer Beauftragung durch das Jugendamt (ASD) sowie eines<br />

bestätigten Arbeitskonzeptes.<br />

• Es besteht eine Vertretungsregelung zur kontinuierlichen Fallarbeit.<br />

• tiergestütztes Arbeiten sowie verschiedene Therapieformen mit Begleithund oder Pferd zur<br />

Kontakt Träger:<br />

Kontaktaufnahme, Selbstwahrnehmung und zum Vertrauensaufbau<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung Leipzig<br />

Herr Frank Schulze<br />

Gräfestr. 23<br />

04129 Leipzig<br />

Telefon +49-0341-9030129<br />

Fax +49-0341-9030150<br />

Ambulante-Hilfen-Leipzig@internationaler-bund.de<br />

217/256


Sachsen, Leipzig<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Systemisch orientierte<br />

Mädchenwohngruppe<br />

Angebot<br />

Zudem besteht die Möglichkeit einer betreuten Wohnform für Schwangere oder Mutter mit Kind nach §<br />

19 SGB VIII.<br />

Beratungstelefon für Mädchen (Tag und Nacht erreichbar!): 0341 / 5503 221<br />

Kontakt Träger:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Systemisch orientierte Mädchenwohngruppe Leipzig<br />

Frau Kati Neudert-Czuchra<br />

Schachtstr. 14<br />

04155 Leipzig<br />

Telefon +49-341-5503221<br />

Fax +49-341-5503223<br />

MaedchenWohngruppe-Leipzig@internationaler-bund.de<br />

218/256


Sachsen, Löbau<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Täter - Opfer - Ausgleich<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Voraussetzungen<br />

Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme möglich<br />

Ziel des Angebots<br />

> Angebot, mit Hilfe eines Vermittlers außergerichtlich die Folgen einer Straftat gemeinsam erörtern<br />

und eine befriedigende Regelung zu finden * Auseinandersetzung in der persönlichen Begegnung *<br />

Konfliktbearbeitung und Verhandlung zur Wiedergutmachung möglich<br />

Angebot<br />

Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen Menschen der erzieherische Einfluß und<br />

die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten Maßnahmen als<br />

sozialpädagogische Hilfsangebote für junge Menschen gerecht.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

NAM Löbau<br />

Frau Elvira Eifler<br />

Haydnstr. 14<br />

02708 Löbau<br />

Telefon +49-3585-4137343<br />

Fax +49-3585-4137376<br />

NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de<br />

219/256


Sachsen, Löbau<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialer Trainingskurs<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre) Zuweisung durch die<br />

Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme möglich<br />

Voraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Jugendliche und Heranwachsende, die aufgrund einer Straftat durch das<br />

Jugendgericht zugewiesen werden. Es berät und informiert die Jugendgerichtshilfe. Gesetzliche<br />

Grundlagen: Auflagen und Weisungen nach dem Jugendgerichtsgesetz und § 52 SGB VIII in<br />

Verbindung mit § 10 JGG<br />

Ziel des Angebots<br />

> soziales Lernen in der Gruppe von 6 - 12 Jugendlichen drei bis vier Monate lang *<br />

Auseinandersetzung mit der Straftat und mit jugendspezifischen Themen * Gruppenpädagogische und<br />

erlebnisorientierte Methoden * Kooperation mit MUK e.V. und OlFHW e.V.<br />

Angebot<br />

Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten. Sie sollen langfristig stabilisierend<br />

wirken und die Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen. In vielen Fällen ist<br />

es wichtig, die Rückkehr in die Familie vorzubereiten.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

NAM Löbau<br />

Frau Elvira Eifler<br />

Haydnstr. 14<br />

02708 Löbau<br />

Telefon +49-3585-4137343<br />

Fax +49-3585-4137376<br />

NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de<br />

220/256


Sachsen, Löbau<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreuungsweisung<br />

Zielgruppe<br />

straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />

Voraussetzungen<br />

Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe<br />

Ziel des Angebots<br />

Einzelfallhilfe in Form von Beratung, Begleitung und Intervention * Individuelle Hilfestellung bei Fragen<br />

der allg. Lebensbewältigung, Lebensplanung, Schwierigkeiten innerhalb der Familie und in<br />

Konfliktsituationen * Dauer: sechs Monate bis zu einem Jahr<br />

Angebot<br />

Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen Menschen der erzieherische Einfluß und<br />

die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten Maßnahmen als<br />

sozialpädagogische Hilfsangebote für junge Menschen gerecht.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

NAM Löbau<br />

Frau Elvira Eifler<br />

Haydnstr. 14<br />

02708 Löbau<br />

Telefon +49-3585-4137343<br />

Fax +49-3585-4137376<br />

NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de<br />

221/256


Sachsen, Oschatz<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungs- und<br />

Familienberatungsstelle<br />

Angebot<br />

• pädagogisch, psychologische Diagnostik<br />

• Einzelberatung<br />

• Familienberatung<br />

• Gruppenangebote für Kinder und/oder Eltern<br />

• therapeutische Arbeit<br />

• individuelle Förderanleitung mit Familienberatung z.B. zur Schulvorbereitung, bei Lern- und<br />

Leistungsproblemen oder Aufmerksamkeitsstörungen<br />

• Fachberatung und Weiterbildungsangebote für andere Institutionen<br />

• Elternkurs für Eltern mit Erziehungsunsicherheiten, die bereit sind neue Wege in der<br />

Kindererziehung auszuprobieren.<br />

• Projekt gegen Mobbing und Gewalt <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer für Verständnis, Akzeptanz und<br />

Integration<br />

>> Startseite Erziehungs- und Familienberatungstelle Torgau/Oschatz<br />

Kontakt Träger:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Torgau/Oschatz - Außenstelle Oschatz<br />

Frau Sybille Schubert<br />

Hospitalstr. 40<br />

04758 Oschatz<br />

Telefon +49-341-622876<br />

Fax +49-341-621868<br />

ErzBst-Oschatz@internationaler-bund.de<br />

222/256


Sachsen, Oschatz<br />

Straffälligenhilfe<br />

Tagesgruppe Oschatz<br />

Angebot<br />

Wir fördern die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes durch soziales Lernen.<br />

Wir arbeiten eng, offen und vertrauensvoll mit den Eltern sowie dem gesamten familiären Umfeld<br />

zusammen.<br />

Wir kooperieren mit Ämtern, ambulanten Hilfen, Schulen und Vereinen.<br />

Wir betreuen die Kinder intensiv <strong>im</strong> schulischen, wie außerschulischen Bereich.<br />

Öffnungszeiten der Tagesgruppe:<br />

Mo-Fr / 10- 18 Uhr<br />

Kontakt Träger:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Tagesgruppe Oschatz<br />

Frau Jacqueline Rath<br />

An der Klosterkirche 3<br />

04758 Oschatz<br />

Telefon +49-3435-986638<br />

Fax +49-3435-987701<br />

Tagesgruppe-Oschatz@internationaler-bund.de<br />

223/256


Sachsen, Reichenbach <strong>im</strong> Vogtland<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Betreutes Wohnen für Jugendliche<br />

Zielgruppe<br />

- Jugendliche <strong>im</strong> Alter von 14 bis 21 Jahre - Heranwachsende mit gravierenden und vielfältigen<br />

Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer<br />

vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Gesetzl. Grundlagen: §§ 34, 13(3), 19, 41 SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

In betreuten Wohnformen werden Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagsleben mit<br />

pädagogischen Angeboten in ihrer Entwicklung gefördert. Sie erhalten Unterstützung, um den<br />

Übergang vom He<strong>im</strong> in die Selbstständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />

Angebot<br />

Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />

Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong> Reichenbach<br />

Herr Hans-Uwe Schulze<br />

Weststr. 13<br />

08468 Reichenbach<br />

Telefon +49-3765-69004<br />

Fax +49-3765-521443<br />

hans-uwe.schulze@internationaler-bund.de<br />

224/256


Sachsen, Sornzig-Ablaß<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Heilpädagogische Wohngruppe<br />

Angebot<br />

• Bewirken von positiven Verhaltensänderungen durch geeignete pädagogische und<br />

heilpädagogische Methoden (Kompetenzansatz)<br />

• Erlernen von Kommunikationsformen auf vielfältigen Ebenen: ruhige Gesprächsatmosphäre,<br />

Konflikttraining, Mitteilen von Bedürfnissen über den Umgang mit Tieren<br />

• gemeinsames Tun und Übernehmen von Verantwortung (Garten, Werkstatt, Tierhaltung)<br />

• Vermittlung von Erfolgserlebnissen<br />

• Entwicklung der Persönlichkeit durch Stärkung des Selbstbewusstseins<br />

• Vorbereitung auf ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben<br />

• intensive Vorbereitung auf eigenen Wohnraum <strong>im</strong> Verselbstständigungsbereich<br />

gesetzliche Grundlagen: §§ 34, 35a SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) auch<br />

i.V.m. § 41 SGB VIII (Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung)<br />

Kontakt Träger:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Heilpädagogische Wohngruppe Gaudlitz<br />

Frau Manuela Buschold<br />

Am Oberhof 1<br />

04769 Sornzig-Ablaß OT Gaudlitz<br />

Telefon +49-34362-30622<br />

Fax +49-34362-44719<br />

Wgr-Gaudlitz@internationaler-bund.de<br />

225/256


Sachsen, Torgau<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungs- und<br />

Familienberatungsstelle<br />

Angebot<br />

• pädagogisch, psychologische Diagnostik<br />

• Einzelberatung<br />

• Familienberatung<br />

• Gruppenangebote für Kinder und/oder Eltern<br />

• therapeutische Arbeit<br />

• individuelle Förderanleitung mit Familienberatung z.B. zur Schulvorbereitung, bei Lern- und<br />

Leistungsproblemen oder Aufmerksamkeitsstörungen<br />

• Fachberatung und Weiterbildungsangebote für andere Institutionen<br />

• Elternkurs für Eltern mit Erziehungsunsicherheiten, die bereit sind neue Wege in der<br />

Kindererziehung auszuprobieren.<br />

• Projekt gegen Mobbing und Gewalt <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer für Verständnis, Akzeptanz und<br />

Integration<br />

Kontakt Träger:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Einrichtung Landkreis Leipzig<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Torgau/Oschatz<br />

Frau Sybille Schubert<br />

Bahnhofstr. 15<br />

04860 Torgau<br />

Telefon +49-3421-902555<br />

Fax +49-3421-775960<br />

ErzBst-Torgau@internationaler-bund.de<br />

226/256


Sachsen-Anhalt, Aschersleben, Sachsen-Anhalt<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Schulsozialarbeit<br />

Angebot<br />

• präventive Projekte zur Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs und Schulversagens,<br />

• Beratung für Schüler/innen und deren Sorgeberechtigten,<br />

• Beratung für Lehrer/innen,<br />

• Gruppenarbeit,<br />

• themenbezogene Projektarbeit,<br />

• Weitervermittlung und Begleitung zu außerschulischen Hilfsangeboten und Ämtern.<br />

Schulsozialarbeit hilft, Spannungen, Konflikte und Schwierigkeiten <strong>im</strong> sozialen Umfeld der Schule<br />

abzubauen bzw. zu vermeiden, indem sie auf die individuellen Möglichkeiten und Bedürfnisse der<br />

Schülerinnen und Schüler eingeht. In der schulbezogenen Sozialarbeit handeln wir nach den<br />

Prinzipien der Freiwilligkeit, der Vertraulichkeit und der Verschwiegenheit. Die Befähigung zur<br />

Selbstbest<strong>im</strong>mung und das Tragen von gesellschaftlicher Mitverantwortung sowie das Anregen zu<br />

sozialem Engagement zählen wir zu unseren Hauptaufgaben.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfezentrum Harz<br />

Frau Ines Kühnel<br />

Vogelgesang 35<br />

06449 Aschersleben<br />

Telefon +49-3473-814481<br />

Fax +49-3473-802202<br />

KJHZ-Harz-Aschersleben@internationaler-bund.de<br />

227/256


Sachsen-Anhalt, Aschersleben, Sachsen-Anhalt<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Gemeinsame Wohnform Mutter/ Vater<br />

mit Kind<br />

Zielgruppe<br />

Allein erziehende Mütter oder Väter, die ein/mehrere Kind/er unter sechs Jahren zu versorgen haben.<br />

Die Mütter und Väter werden gemeinsam mit dem Kind/ den Kindern betreut, solange sie der<br />

Unterstützung bei der Pflege und Erziehung des Kindes bedürfen. Eine schwangere Frau kann auch<br />

vor der Geburt des Kindes aufgenommen werden. In dieser Zeit wird sie speziell auf die Geburt und<br />

die Mutterrolle vorbereitet. Die Rechtsgrundlage bilden die § 19, 27(3), 34 und 41 des SGB VIII.<br />

Art, Dauer und Intensität der Betreuung/ Unterstützung sowie Förderung richten sich nach dem<br />

individuellen Bedarf von Mutter/ Vater und Kind, der <strong>im</strong> Hilfeplan § 36 SGB festgestellt wird.<br />

Angebot<br />

Dieses Angebot richtet sich an alleinerziehende Mütter/ Väter bzw. Schwangere, die auf Grund ihrer<br />

Persönlichkeitsentwicklung eine Betreuung für sich und ihr (zu erwartendes) Kind benötigen.<br />

Mütter und Väter, die ohne Hilfestellungen nicht in der Lage sind, den Anforderungen des Alltages mit<br />

ihrem Kind gerecht zu werden, erhalten Unterstützung, z.B. in der Förderung der Beziehung zwischen<br />

Mutter/ Vater und Kind, die Wahrnehmung der Elternrolle und das Hinwirken auf eine schulische bzw.<br />

berufliche Ausbildung.<br />

Wir nutzen den Alltag als Lern- und Übungsfeld für die Gestaltung einer eigenverantwortlichen<br />

Lebensführung für Mütter/ Väter und deren Kinder. Damit ist das Ziel verbunden, selbständig<br />

gemeinsam mit dem Kind in einer eigenen Wohnung zu leben.<br />

Betreut und Beraten werden unsere Klienten von vier Dipl. Sozialpädagoginnen und staatlich<br />

anerkannten Erzieherinnen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ein familiäres Kl<strong>im</strong>a zu schaffen.<br />

Unser Team steht für fachliche Kompetenz und persönliches Engagement.<br />

Ansprechpartner:<br />

Antje Franke<br />

Tel.-Nr.: 03473/221863<br />

E-Mail: Antje.Franke@internationaler-bund.de<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendhilfezentrum Harz<br />

Frau Ines Kühnel<br />

Vogelgesang 35<br />

06449 Aschersleben<br />

Telefon +49-3473-814481<br />

228/256


Fax +49-3473-802202<br />

KJHZ-Harz-Aschersleben@internationaler-bund.de<br />

229/256


Sachsen-Anhalt, Naumburg (Saale)<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Täter-Opfer-Ausgleich<br />

Zielgruppe<br />

Erwachsene, die in einem Konflikt leben oder eine Straftat begangen haben<br />

durch eine Straftat Geschädigte aller Altersgruppen<br />

Voraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an erwachsene Straftäter, die unter best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen nach<br />

Anerkennung ihrer Schuld für ein Delikt an einer Person, die ihrerseits zu einem Ausgleichsversuch<br />

bereit ist, Wiedergutmachung zu leisten.<br />

Ziel des Angebots<br />

Durch den Täter-Opfer-Ausgleich haben Täter die Möglichkeit, das Unrecht ihrer Tat einzusehen, sich<br />

zu entschuldigen und das Unrecht wieder gut zu machen. Für das Opfer ist diese Methode eine Hilfe<br />

zur Überwindung psychischer Verletzungen und ein Ausgleich für materiellen Schaden.<br />

Angebot<br />

Der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) bietet Tätern und Opfer die Gelegenheit zu einer außergerichtlichen<br />

Regelung unter Beteiligung eines unparteiischen Dritten (Mediator). Nach Erhalt der Strafakte von der<br />

Staatsanwaltschaft werden mit Täter und Opfer Einzelgespräche durchgeführt, wo beide Parteien zum<br />

Sachverhalt Stellung nehmen können. Das Opfer hat z.B. die Möglichkeit über seine verletzten<br />

Gefühle und über den entstanden Schaden zu sprechen. Außerdem kann es Vorschläge zur<br />

Wiedergutmachung unterbreiten. Der Täter hat die Möglichkeit über die Hintergründe der Tat zu<br />

sprechen, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und eine aktive<br />

Schadenswiedergutmachung zu leisten. Wenn beide Seiten zust<strong>im</strong>men, findet ein Ausgleichsgespräch<br />

statt.<br />

Ziel des TOA ist, eine außergerichtliche Einigung zu erreichen und Vereinbarungen zwischen den<br />

Parteien zu treffen, die schriftlich verfasst und von den Parteien unterzeichnet werden.<br />

Geeignet Formen der Wiedergutmachung sind z.B. Entschuldigung, Schadenersatz,<br />

Schmerzensgeld, gemeinnützige Stunden oder Spenden.<br />

Die Staatsanwaltschaft erhält vom Mediator für Strafsachen die Strafakte mit einem Abschlussbericht<br />

zurück. Haben sich Täter und Opfer außergerichtlich geeinigt, wird das Verfahren gegen den<br />

Beschuldigten eingestellt.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Europäische Union (EU)<br />

230/256


Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Bildungszentrum Naumburg<br />

Frau Christina Lüdicke<br />

Friedrich-Nietzsche-Str. 1<br />

06618 Naumburg<br />

Telefon +49-3445-23040<br />

Fax +49-3445-230420<br />

bz-naumburg@internationaler-bund.de<br />

231/256


Schleswig-Holstein, Lübeck<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Verantwortliche Elternschaft<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Jugendliche beiderlei Geschlechts, vorzugsweise <strong>im</strong> Alter von 14 Jahren<br />

aufwärts.<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel des Projekts ist es die Fähigkeit zu entwickeln, verantwortungsvolle<br />

Entscheidungen über Familienplanungen<br />

treffen zu können sowie ein Bewusstsein für das „Eltern-Sein“ zu schaffen.<br />

Durch den Umgang mit dem S<strong>im</strong>ulator wird Kindeswohlgefährdung präventiv begegnet.<br />

Das Projekt kann zudem noch unterschiedliche Themen, z.B. Schwangerschaft, Säuglingspflege,<br />

Elternverantwortung und Lebensplanung aufgreifen und kann sowohl in Gruppen als auch mit<br />

Einzelpersonen durchgeführt werden.<br />

Angebot<br />

Das RealCare Baby ist ein lebensechter Säuglingss<strong>im</strong>ulator.<br />

Es hat „Bedürfnisse“ wie ein echtes Baby, schreit,<br />

wenn es „Hunger“ hat oder gewindelt werden will.<br />

Elternschaft <strong>im</strong> Jugendalter birgt vielfältige Probleme. Als junger Mensch die Verantwortung für ein<br />

Kind übernehmen zu müssen, bringt oft Überforderung mit sich und führt zu einer Einschränkung der<br />

Lebensplanung.<br />

Die Entscheidung für ein Kind will daher gut überlegt sein.<br />

Eine unabdingbare Voraussetzung für die Entscheidung sind Kenntnisse über das Zusammenleben<br />

mit einem Kind.<br />

Weiter Informationen unter:<br />

BabyBedenkzeit.de<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Streetwork / mobile Jugendsozialarbeit St. Lorenz-Nord<br />

Frau Nina Wächter<br />

Fackenburger Allee 78a<br />

23554 Lübeck<br />

Telefon +49-451-4005501<br />

Fax +49-451-4005585<br />

Streetwork-Luebeck@internationaler-bund.de<br />

232/256


Schleswig-Holstein, Neumünster, Holstein<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendwohngruppe Gadeland<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts (ab 6 Jahren), bei denen <strong>im</strong><br />

Rahmen eines Hilfeplans die Unterbringung außerhalb der Familie für nötig erachtet wurde.<br />

Je nach persönlicher Vorgeschichte wird <strong>im</strong> Rahmen des Hilfeplans an einer Rückführung in die<br />

Familie gearbeitet.<br />

Voraussetzungen<br />

Freiwilligkeit, Ansprechbarkeit und allgemeine Fähigkeit zur Mitarbeit sind Voraussetzungen der<br />

Aufnahme.<br />

Weiterhin darf bei den Kindern und Jugendlichen keine Suizidneigung oder gravierende<br />

Drogenproblematik vorhanden sein.<br />

Das Kind / der Jugendliche muss in die Gruppe integrierbar sein<br />

Ziel des Angebots<br />

In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des Jugendlichen gestärkt und eine<br />

verantwortliche Lebensführung eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />

Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei der Entwicklung beruflicher<br />

Perspektiven.<br />

Angebot<br />

Kinder und Jugendliche erhalten familienersetzende Betreuung, in welcher Hilfen zur<br />

Verselbstständigung, Aufarbeitung von biographischen Belastungen, Erlernen von<br />

Bewältigungsstrategien und Schaffung neuer Perspektiven durch gezielte pädagogische<br />

einzelfallorientierte Maßnahmen angeboten werden.<br />

Jugendwohngruppe Gadeland<br />

Segeberger Straße 45<br />

24539 Neumünster<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Neumünster<br />

Frau Martina Jansen<br />

Segeberger Str. 45 - 47<br />

24539 Neumünster<br />

233/256


Telefon +49-4321-973747<br />

Fax +49-4321-690585<br />

lg-neumuenster@internationaler-bund.de<br />

234/256


Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Kinder- und Jugendschutzstelle<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts (ab 10 Jahren), die über das<br />

örtliche Jugendamt aus unterschiedlichen Gründen um Obhut gebeten haben sowie Kinder bzw.<br />

Jugendliche, deren Leben und Gesundheit so gefährdet ist, dass das Jugendamt eine Inobhutnahme<br />

verfügt.<br />

Ziel des Angebots<br />

Im Bewusstsein der persönlichen Not der Kinder und Jugendlichen bietet die Einrichtung in dieser<br />

Krisenzeit Schutz, fängt sie in ihren Sorgen und Ängsten auf und entwickeln in Verbindung mit ihnen,<br />

ihren Eltern (Angehörigen) und dem Jugendamt tragfähige Lösungen für die Zukunft.<br />

Angebot<br />

Junge Menschen werden in der Kinder- und Jugendschutzstelle in Absprache mit Mitarbeiter/innen der<br />

Sozialen Dienste des Kreises Herzogtum Lauenburg in Obhut genommen, sofern eine krisenhafte<br />

Entwicklung festgestellt wurde, die eine Herausnahme aus den bisherige Lebenszusammenhängen<br />

notwendig erscheinen lässt. Während der Zeit der Inobhutnahme sollen die bestehenden positiven<br />

Bindungen und Kontakte erhalten bleiben, besonders wird angestrebt, dass es zu keinem Bruch in<br />

schulischer / ausbildungsrelevanter Hinsicht kommt.<br />

Kinder- und Jugendschutzstelle Schwarzenbek<br />

Grabauer Straße 2<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Kinder- und Jugendschutzstelle Schwarzenbek<br />

Frau Sylvia Kossack<br />

Grabauer Str. 2<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Telefon +49-4151-868599<br />

Fax +49-4151-894645<br />

wgr.schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />

235/256


Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe Schleswig Holstein -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer Hilfekonferenz. Die gesetzlichen<br />

Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />

Frau Sylvia Kossack<br />

Meiereistr. 3<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Telefon +49-4151-833524<br />

Fax +49-4151-833526<br />

ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />

236/256


Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe Schleswig-Holstein -<br />

ambulante Hilfen<br />

Zielgruppe<br />

Familien<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />

die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />

Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />

Angebot<br />

Die sozialpädagogische Familienhilfe richtet sich an Familien, die um Unterstützung und Hilfestellung<br />

bei den vielfältigen Aufgaben der Erziehung ihrer Kinder gebeten haben. Durch die in der Familie<br />

geleistete Hilfe soll das Selbsthilfepotential der Familie sowie jedes einzelnen Familienmitgliedes<br />

gestärkt, gefördert und Lösungen innerhalb der Familie erarbeitet werden.<br />

ambulante Hilfen Schwarzenbek<br />

Meiereistraße 3<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />

Frau Sylvia Kossack<br />

Meiereistr. 3<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Telefon +49-4151-833524<br />

Fax +49-4151-833526<br />

ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />

237/256


Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Video Home Training<br />

Zielgruppe<br />

Zielgruppen für VHT sind Familien mit Erziehungsschwierigkeiten und Kontaktproblemen zwischen<br />

Eltern und Kindern.<br />

VHT kann auch zur Integration von Kindern und Jugendlichen bei Pflege- und Adoptivfamilien,<br />

Patchworkfamilien oder Rückführung in die Herkunftsfamilie sowie zu Zwecken der<br />

Diagnostik und des Clearings in Familien, Schulen oder Einrichtungen eingesetzt werden.<br />

Ziel des Angebots<br />

Mit Videoaufnahmen des täglichen Familienlebens und der konsequenten und positiven Analyse<br />

gelungener Kommunikation lernen Eltern die Gesetzmäßigkeiten wirksamenErziehungsverhaltens<br />

kennen und anwenden:<br />

Angebot<br />

• VHT arbeitet mit dem Medium Bild.<br />

• VHT arbeitet mit positiver Verstärkung und Aktivierung.<br />

• VHT vermittelt Regeln der Basiskommunikation.<br />

• VHT ermöglicht Eltern das Lernen am eigenen Modell.<br />

• VHT findet <strong>im</strong> Lebensfeld der Familie statt.<br />

• das Kind neu und genauer wahrzunehmen<br />

• seine Bedürfnisse und Fähigkeiten zu erkennen<br />

• seine Initiativen zu sehen und angemessen zu beantworten<br />

• ein realitätsgerechtes Bild ihres Kindes sowie …<br />

• passende Interventionen und Handlungsmuster für den Alltag zu entwickeln<br />

• das Kind durch gute Basiskommunikation zu fördern<br />

Das Video-Home-Training (VHT) hat einen Umfang von 20 Terminen und erstreckt sich über einen<br />

Zeitraum von ca. 5 Monaten<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />

Frau Sylvia Kossack<br />

Meiereistr. 3<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Telefon +49-4151-833524<br />

Fax +49-4151-833526<br />

238/256


ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />

239/256


Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Triple P<br />

Zielgruppe<br />

Das Triple P Einzeltraining ist für Eltern von Kindern bis 12 Jahren geeignet, die in mehreren<br />

Bereichen von Schwierigkeiten in der Erziehung ihres Kindes berichten.<br />

Ziel des Angebots<br />

Triple P hat das Ziel, die elterliche Beziehungs- und<br />

Erziehungskompetenz zu stärken, um so die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu<br />

fördern und Verhaltensauffälligkeiten zu reduzieren.<br />

Angebot<br />

Den Eltern wird durch ein auf die individuelle Familiensituation angepasstes Training in der häuslichen<br />

Umgebung positive Erziehungskompetenz vermittelt. Günstiges Erziehungsverhalten wird dabei in<br />

kleinen Schritten vermittelt und die Umsetzung <strong>im</strong> Familienalltag systematisch begleitet.<br />

Positive Erziehung bedeutet dabei, die Entwicklung von Kindern zu fördern und mit kindlichem<br />

Verhalten in einer konstruktiven<br />

und nicht verletzenden Art und Weise umzugehen.<br />

Die teilnehmenden Eltern werden dazu befähigt, das Selbstwertgefühl und die sozialen ompetenzen<br />

ihrer Kinder zu stärken und Gefühle auszudrücken.<br />

Ein Triple P Einzeltraining hat einen Umfang von 10 Terminen in der Familie.<br />

Zusätzliche Informationen auch unter www.triplep.de<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />

Frau Sylvia Kossack<br />

Meiereistr. 3<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Telefon +49-4151-833524<br />

Fax +49-4151-833526<br />

ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />

240/256


Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Verantwortliche Elternschaft<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an Jugendliche beiderlei Geschlechts, vorzugsweise <strong>im</strong> Alter von 14 Jahren<br />

aufwärts.<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel des Projekts ist es die Fähigkeit zu entwickeln, verantwortungsvolle<br />

Entscheidungen über Familienplanungen<br />

treffen zu können sowie ein Bewusstsein für das „Eltern-Sein“ zu schaffen.<br />

Durch den Umgang mit dem S<strong>im</strong>ulator wird Kindeswohlgefährdung präventiv begegnet.<br />

Das Projekt kann zudem noch unterschiedliche Themen, z.B. Schwangerschaft, Säuglingspflege,<br />

Elternverantwortung und Lebensplanung aufgreifen und kann sowohl in Gruppen als auch mit<br />

Einzelpersonen durchgeführt werden.<br />

Angebot<br />

Das RealCare Baby ist ein lebensechter Säuglingss<strong>im</strong>ulator.<br />

Es hat „Bedürfnisse“ wie ein echtes Baby, schreit,<br />

wenn es „Hunger“ hat oder gewindelt werden will.<br />

Elternschaft <strong>im</strong> Jugendalter birgt vielfältige Probleme. Als junger Mensch die Verantwortung für ein<br />

Kind übernehmen zu müssen, bringt oft Überforderung mit sich und führt zu einer Einschränkung der<br />

Lebensplanung.<br />

Die Entscheidung für ein Kind will daher gut überlegt sein.<br />

Eine unabdingbare Voraussetzung für die Entscheidung sind Kenntnisse über das Zusammenleben<br />

mit einem Kind.<br />

Weiter Informationen unter:<br />

BabyBedenkzeit.de<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />

Frau Sylvia Kossack<br />

Meiereistr. 3<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Telefon +49-4151-833524<br />

Fax +49-4151-833526<br />

ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />

241/256


Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Wohngruppe Schwarzenbek<br />

Zielgruppe<br />

Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts (ab 10 Jahren), bei denen <strong>im</strong><br />

Rahmen eines Hilfeplans die Unterbringung außerhalb der Familie für nötig erachtet wurde. Je nach<br />

persönlicher Vorgeschichte wird <strong>im</strong> Rahmen des Hilfeplans an einer Rückführung in die Familie<br />

gearbeitet.<br />

Voraussetzungen<br />

Freiwilligkeit, Ansprechbarkeit und allgemeine Fähigkeit zur Mitarbeit sind Voraussetzungen der<br />

Aufnahme. Weiterhin darf bei den Kindern und Jugendlichen keine Suizidneigung oder gravierende<br />

Drogenproblematik vorhanden sein. Das Kind / der Jugendliche muss in die Gruppe integrierbar sein<br />

Ziel des Angebots<br />

In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des Jugendlichen gestärkt und eine<br />

verantwortliche Lebensführung eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />

Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei der Entwicklung beruflicher<br />

Perspektiven.<br />

Angebot<br />

Kinder und Jugendliche werden in einer über Tag und Nacht betreuten Wohngruppe durch eine<br />

Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen Angeboten in Ihrer Entwicklung entsprechend dem<br />

Alter und Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen gefördert.<br />

Wohngruppe Schwarzenbek<br />

Grabauer Straße 2<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Tel.: 04151-868599<br />

Fax.: 04151-894645<br />

e-mail: WGr-schwarzenbek@internationaler- bund.de<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />

Herr Reiner Christ<br />

242/256


Grabauer Str. 2<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Telefon +49-4541-8038605<br />

Fax +49-4541-8038607<br />

Reiner.Christ@internationaler-bund.de<br />

243/256


Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Hauswirtschaft und Familienhilfe<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel der Maßnahme ist ein hygienisches Wohnumfeld, welches ein kindgerechtes Wohnen ermöglicht<br />

sowie die Sicherstellung der Gesundheit und der altersgerechten Ernährung der Kinder.<br />

Angebot<br />

• Planung und Organisation der Haushaltsführung<br />

• Fähigkeiten und Techniken der Haushaltsführung<br />

• Ernährungs- und Gesundheitsberatung.<br />

• fehlender Technik und Organisation der Haushaltsführung<br />

• Familien in mangelhaften und unhygienischen Wohnbedingungen<br />

• ungenügender Ernährungssituation der Kinder<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />

Herr Reiner Christ<br />

Grabauer Str. 2<br />

21493 Schwarzenbek<br />

Telefon +49-4541-8038605<br />

Fax +49-4541-8038607<br />

Reiner.Christ@internationaler-bund.de<br />

244/256


Thüringen, Bad Langensalza<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Integrative Heilpädagogische<br />

Wohngruppen nach §§ 27, 41 in<br />

Verbindung mit §§ 34 und 35a SGB VIII<br />

(KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Unsere integrative heilpädagogische Wohngruppe ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche, deren<br />

Entwicklung eine intensivere und individualspezifischere Betreuung benötigt. Die Integration in eine<br />

Wohngruppe gekoppelt mit intensiver pädagogischer Einflußnahme stellt unseren jungen<br />

Heranwachsenden ein ideales Trainingsfeld zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit zur Verfügung.<br />

Voraussetzungen<br />

Aufnahme finden Kinder und Jugendliche, die ihre aktuelle Situation als veränderungsbedürftig<br />

anerkannt haben und bereit sind, die intensive Betreuung als Begleitung und Unterstützung auf<br />

diesem Weg zu nutzen.<br />

Ziel des Angebots<br />

Basierend auf handlungsorientierten und erlebnispädagogischen Ansätzen zielt unsere Arbeit auf das<br />

Herausbilden einer eigenen Persönlichkeit. Emotionale und soziale Defizite weichen einem gestärkten<br />

Selbstbild mit Handlungsbewußtsein, seelische Störungen wird auf dieser Basis entgegengewirkt.<br />

Unsere systemische Sichtweise fokussiert dabei eine Rückkehr in die Familie.<br />

Angebot<br />

Unsere Wohngruppe unterstützt junge Heranwachsende, deren Entwicklungsstand auf Grund ihrer<br />

gravierenden Problemlage stark retardiert ist und bereits seelische Störungen bis Behinderungen<br />

aufweist, die einer individualspezifischeren Vorgehensweise bedürfen: u.a. hyperkinetische,<br />

monosymptomische Störungen, Suchtgefährdung, MCD, Essstörungen etc.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />

Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon +49-3603-819-0<br />

Fax +49-3603-819-240<br />

Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />

245/256


Thüringen, Bad Langensalza<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Integrative sozialpädagogische<br />

Tagesgruppe nach § 27 in Verb.m. §§<br />

32 KJHG u. 35a SGB VIII (KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Unsere pädagogischen Fachkräfte betreuen Kinder und Jugendliche, die individuelle<br />

sozialpädagogische Förderung benötigen, welche auf familiärer Basis nicht geleistet werden kann.<br />

Außerdem erhalten junge Heranwachsende differenzierte Förderung, u.a. bei seelischen Störungen,<br />

Konzentrationsstörungen, motorischer Unruhe, Geschwisterrivalität sowie erhebliche Defiziten <strong>im</strong><br />

schulischen Lernen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />

Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon +49-3603-819-0<br />

Fax +49-3603-819-240<br />

Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />

246/256


Thüringen, Bad Langensalza<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Wohngruppe (mit<br />

Wochenbetreuung) nach §§ 27, 41 in<br />

Verb.m. § 34 SGB VIII (KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Unsere Wohngruppe bietet Kindern und Jugendlichen sowie deren Herkunftsfamilien Unterstützung,<br />

wenn ergänzende Hilfen nicht greifen oder sichergestellt werden können. Sie hilft Kindern und<br />

Jugendlichen mit einer hohen Problembelastung in der Familie, Verhaltensauffälligkeiten oder<br />

gravierenden Entwicklungsstörungen.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Heranwachsenden müssen bei Aufnahme mindestens 6 Jahre alt und bereit sein, ihren<br />

Entwicklungsweg in diesem neuen Lebensumfeld zu gehen und auch mitgestalten zu wollen.<br />

Ziel des Angebots<br />

Durch die neue Familiensituation wird es beiden Seiten ermöglicht, die erzieherische Notlage zu<br />

reflektieren und vor diesem Hintergrund einen neuen Weg zu gehen. Gleichzeitig werden die Kinder<br />

und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit unterstützt, gefördert und gefestigt. Sie lernen, eine adäquate<br />

Lebensperspektive und deren stützende Fähigkeiten zu entwickeln.<br />

Angebot<br />

Diese Form der pädagogischen Betreuung ist ebenso in Form einer 5-Tage-Betreuung<br />

(Wochenbetreuung) möglich. Die Funktion einer Familie kann hier stärker berücksichtigt und auch<br />

unmittelbar in den Hilfeprozess einbezogen werden.<br />

Grundsätzlich können je nach Bedarf heilpädagogische, psycholgische und therapeutische<br />

Zusatzleistungen für eine opt<strong>im</strong>ale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zum Tragen kommen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />

Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon +49-3603-819-0<br />

Fax +49-3603-819-240<br />

Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />

247/256


Thüringen, Bad Langensalza<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Begleiteter Umgang nach §§ 1684 und<br />

1685 BGB<br />

Zielgruppe<br />

Das Angebot richtet sich an umgangsberechtigte Erwachsene und deren Kinder bis zum 14.<br />

Lebensalter, sollte zwischen Umgangs- und Sorgeberechtigten kein loyaler Umgang mit dem<br />

Kind möglich gewesen sein und auf Grund dessen per Beschluss<br />

(Familiengericht) klare Umgangsregelungen vorgegeben worden sein.<br />

Voraussetzungen<br />

Die Eltern können frei entscheiden, ob sie dieses Angebot für sich und ihre Kinder in Anspruch<br />

nehmen wollen. Grundsätzlich sollten Eltern diese Rolle allerdings von der Paarebene trennen können<br />

und zu einer offenen Kommunikation und einer angemessenen Rollen- und Verantwortungsteilung<br />

motiviert sein.<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, Eltern und Kinder zu befähigen, eigenverantwortliche und konfliktfreie<br />

Besuchskontakte zu realisieren. Fundament bildet dabei eine fachliche Begleitung und Beratung der<br />

Beteiligten, die Trennungssituation angemessen zu reflektieren und einen neuen Lebensweg zu<br />

konzipieren. Eine neutrale Position ist Grundsatz.<br />

Angebot<br />

Die Intensität des Begleiteten Umgangs wird dabei der Trennungssituation<br />

individuell angepasst. Die pädagogische Unterstützung reicht dabei vom unterstützten Umgang mit<br />

Anleitungen und Anregungen über den beaufsichtigten Umgang bis hin zum betreuten Umgang, die<br />

beide bei möglicher Kindeswohlgefährdung zum Tragen kommen und die Beratung der<br />

Familienmitglieder einschließt.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />

Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon +49-3603-819-0<br />

Fax +49-3603-819-240<br />

Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />

248/256


Thüringen, Bad Langensalza<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Erziehungsbeistand nach § 27 in<br />

Verbindung mit §§ 30 und 35 a KJHG<br />

Zielgruppe<br />

Der Erziehungsbeistand steht den jungen Betroffenen als kontinuierliche Bezugsperson unterstützend<br />

zur Seite.<br />

Stationäre bzw. teilstationäre Unterbringungen können so vermieden werden. Die Beteiligten werden<br />

in der Entwicklung neuer Sichtweisen und Handlungsalternativen unterstützt.<br />

Der Lebensbezug für die jungen Menschen zum Gefüge Familie wird somit perspektivisch gestärkt.<br />

Voraussetzungen<br />

Erziehungsbeistand setzt unbedingt die Motivation der Beteiligten zur offenen Zusammenarbeit<br />

voraus.<br />

Insbesondere das Vertrauen in die pädagogischeAnleitung und die Bereitschaft, einer externen<br />

Person für einen längeren Zeitraum Einblick in die Familiensituation zu gewähren sind grundlegende<br />

Voraussetzungen für den Erfolg der Arbeit.<br />

Ziel des Angebots<br />

Der Erziehungsbeistand steht den jungen Betroffenen als kontinuierliche Bezugsperson unterstützend<br />

zur Seite.<br />

Stationäre bzw. teilstationäre Unterbringungen können so vermieden werden. Die Beteiligten werden<br />

in der Entwicklung neuer Sichtweisen und Handlungsalternativen unterstützt.<br />

Der Lebensbezug für die jungen Menschen zum Gefüge Familie wird somit perspektivisch gestärkt.<br />

Angebot<br />

Im Rahmen unseres umfangreichen Leistungsangebotes bieten wir unseren Kindern und<br />

Jugendlichen eine opt<strong>im</strong>ale Unterstützung ihrer Entwicklung, da diese Form der Betreuung sowohl <strong>im</strong><br />

Anschluss an andere Hilfen erfolgen kann bzw. <strong>im</strong> Bedarfsfall – unter Beibehaltung des aktuellen<br />

Lebensumfeldes – eine intensivere Hilfeform in Anspruch genommen werden kann.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />

Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon +49-3603-819-0<br />

Fax +49-3603-819-240<br />

Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />

249/256


Thüringen, Bad Langensalza<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische<br />

Außenwohngruppe nach §§ 27, 41 in<br />

Verbindung mit § 34 SGB VIII (KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Das pädagogische Team der Außenwohngruppe unterstützt Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr, die<br />

über ein gewisses Maß an Selbständigkeit verfügen, aus vielfältigen Gründen nicht mehr in ihrem<br />

sozialen Umfeld leben können, jedoch bedingt durch ihr Alter bzw. ihre individuelle Problemlage noch<br />

sozialpädagogische Anleitung und Betreuung bedürfen.<br />

Voraussetzungen<br />

Die jungen Heranwachsenden sollten ein gewisses Maß an Eigenverantwortung in ihrem Handeln<br />

mitbringen und in diesem Zusammen- hang regelmäßig die Schule bzw. Ausbildung besuchen. Die<br />

Betreuung in der Außenwohn-gruppe setzt des Weiteren die Motivation, die persönliche Entwicklung<br />

gemeinsam mit dem pädagogischen Team zu gestalten, voraus.<br />

Ziel des Angebots<br />

In unserer Arbeit mit den jungen Erwachsenen greifen wir das Potential des Einzelnen auf und<br />

entwickeln auf dieser Basis gemeinsam ein fundiertes Konzept zur weiteren Entwicklung seiner<br />

Persönlichkeit, Fähigkeiten und Fertig-keiten. Fokus liegt dabei auf der Entwicklung einer<br />

Selbständigkeit <strong>im</strong> Handeln und Denken, die durch eine geringere Betreuungsintensität gestützt wird.<br />

Angebot<br />

Die Wohngruppe liegt losgelöst vom Haupthaus <strong>im</strong> Stadtgebiet in einem großen Wohnhaus.<br />

Mit diesem Angebot ermöglichen wir unseren Jugendlichen, ihren Weg ohne der Notwendigkeit und<br />

des damit verbundenen Einschnittes eines Ortswechsels, weiter verfolgen zu können. Dabei kann<br />

diese Betreuung natürlich auch unabhängig von vorhergehenden Hilfemaßnahmen in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />

Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon +49-3603-819-0<br />

Fax +49-3603-819-240<br />

Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />

250/256


Thüringen, Bad Langensalza<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Intensive sozialpädagogische<br />

Wohngruppe nach §§ 27, 41 in Verb.<br />

mit §§ 34, 35 und 35 a SGB VIII (KJHG)<br />

Zielgruppe<br />

Die ISPB bietet Kindern und Jugendlichen eine intensive Unterstützung ihrer Entwicklung. Sie<br />

konzentriert sich speziell auf Jugendliche, die sich oftmals nicht (mehr) als gruppenfähig erweisen<br />

sowie auf Grund diverser Erfahrungen schwer gestörte Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen<br />

aufweisen, nicht zuletzt bereits zu kr<strong>im</strong>inellen Verhaltensweisen tendieren.<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzung für diese intensive Wohn- und Betreuungsform ist grundsätzlich die Offenheit der<br />

Jugendlichen, dieses Angebot anzunehmen und <strong>im</strong> Rahmen eines Mindestmaßes an persönlicher<br />

Motivation an der Entwicklung gemeinsamer Strukturen und Zielstellungen mitzuarbeiten.<br />

Ziel des Angebots<br />

Unter Berücksichtigung der Krisen und Umbrüche <strong>im</strong> Leben der jungen Menschen hilft das<br />

pädagogische Team jedem Einzelnen, seinen persönlichen Lebensweg zu finden. Die intensive<br />

Betreuung mit gemeinsamen Problemlösungs- und Entscheidungsprozessen eröffnet den<br />

Jugendlichen dabei die Möglichkeit einer engmaschigen Reflexion - Misserfolgserwartungen weichen<br />

einer gefestigteren Persönlichkeit.<br />

Angebot<br />

Dieses Angebot unterscheidet sich von unseren weiteren Entwicklungshilfen neben der Gegebenheit<br />

von Kleinstgruppen insbesondere durch eine höhere Betreuungsintensität, die zusätzlich<br />

psychologische Regelleistungen beinhaltet - eine Diagnostik <strong>im</strong> Einzelfall, psychol. Familienberatung<br />

und/ oder psychol. Gutachten hinsichtlich bestehender Fragestellungen (u.a.).<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />

Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon +49-3603-819-0<br />

Fax +49-3603-819-240<br />

Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />

251/256


Thüringen, Bad Langensalza<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Sozialpädagogische Familienhilfe<br />

nach § 31 KJHG<br />

Zielgruppe<br />

• wirtschaftl. Probleme haben<br />

• starke individuelle Probleme (Alkohol, Arbeitslosigkeit etc.)haben<br />

• auf Grund ihrer aktuellen Notlage nicht in der Lage sind, ihren Erziehungsaufgaben<br />

eigenständig und umfassend nachzukommen<br />

• auf Grund ihrer Problemlage einer intensiven Betreuung und Unterstützung bedürfen.<br />

Voraussetzungen<br />

Grundvoraussetzung für eine Unterstützung durch unsere FamilienhelferInnen ist die Motivation der<br />

Familie(nmitglieder), ihre aktuellen Verhältnisse verändern zu wollen und unter Anleitung päd.<br />

Mitarbeiter ihr Leben wieder selbstständig gestalten zu wollen.<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel der SPFH ist die Förderung der familiären Lebensgestaltung unter Berücksichtigung der<br />

individuellen Ressourcen. Die Hilfe zielt dabei insbesondere auf die Stärkung der familiären<br />

Erziehungskraft, nicht zuletzt zur Verbesserung der Versorgungssituation der Kinder ab. Gleichfalls<br />

wird die psychosoz.Situation der Familie gestärkt, um diese perspektivisch zu erhalten.<br />

Angebot<br />

Im Rahmen dieser Hilfe bieten wir zusätzlich eine systemische Familiendiagnostik an, um darüber<br />

hinaus Anregungen und Empfehlungen zu geben, welche weiterführende Hilfe die Familienmitglieder)<br />

evtl. benötigt, ob Fremdunterbringungen einzelner Kinder angebracht sind bzw. ob und wie solche<br />

auch in die Familie zurückgeführt werden können.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />

Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />

Badeweg 7a<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon +49-3603-819-0<br />

Fax +49-3603-819-240<br />

Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />

252/256


Thüringen, Buchfart<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Außenwohngruppe<br />

Zielgruppe<br />

Jugendliche ab dem 16. Lebensjahr<br />

Voraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an junge Menschen, die einer Wohnraumversorgung bedürfen. Auskunft gibt<br />

das Jugendamt, und der Internationale Bund.Die gesetzlichen Grundlage des Jugendwohnens ist<br />

insbesondere der § 34 und § 41 (Jugendsozialarbeit) des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII).<br />

Ziel des Angebots<br />

Stufenweise Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben, sozialpädagogische Betreuung, direkte<br />

Eingliederung in die Verselbständigungsgruppe bzw. in die Außenwohngruppe abh. vom Alter und<br />

Fähigkeiten<br />

Angebot<br />

Sozialpädagogisch begleitetes Jugendwohnen ermöglicht eine dem Alter angemessene eigenständige<br />

und selbstbest<strong>im</strong>mte Lebensführung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> "Friedrich Fröbel" Buchfart<br />

Frau Cornelia Billeb<br />

Am Oetterschen Weg 27 b<br />

99438 Buchfart<br />

Telefon +49-3643-849124<br />

Fax +49-3643-775922<br />

Cornelia.Billeb@internationaler-bund.de<br />

253/256


Thüringen, Gera<br />

Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Jugendhilfe nach §§ 19, 34, 41 SGB<br />

VIII<br />

Zielgruppe<br />

He<strong>im</strong>erziehung für Kinder und Jugendliche, Betreuung von jungen Volljährigen, Betreuung von<br />

Mutter/Vater-Kind.<br />

Voraussetzungen<br />

Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche, die nicht in ihrer Herkunftsfamilie leben können<br />

und in einer Über-Tag-und- Nacht-Einrichtung in ihrer Entwicklung gefördert werden müssen. Hilfen<br />

zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort<br />

welche <strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet.<br />

Ziel des Angebots<br />

He<strong>im</strong>erziehung versucht, eine Rückkehr der Kinder und Jugendlichen in die Familie zu ermöglichen,<br />

sie bietet <strong>im</strong> He<strong>im</strong> selbst eine auf länger Zeit angelegte Lebensform und bereitet auf ein<br />

selbstständiges Leben vor.<br />

Angebot<br />

He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit<br />

pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />

Fördermöglichkeiten<br />

Jugendamt II<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> Gera<br />

Frau Bediena Szabo<br />

Berliner Str. 138<br />

07545 Gera<br />

Telefon +49-365-22058<br />

Fax +49-365-22058<br />

Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Gera@internationaler-bund.de<br />

254/256


Thüringen, Waltershausen<br />

Straffälligenhilfe<br />

Tagesgruppe Waltershausen<br />

Zielgruppe<br />

Kinder <strong>im</strong> Alter von sechs bis 14 Jahren<br />

Voraussetzungen<br />

Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Es informiert darüber hinaus, wer vor Ort<br />

welche Erziehungs- hilfen anbietet. Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII.<br />

Ziel des Angebots<br />

Die Tageserziehung versucht, gefährdeten Kindern und Jugendlichen ein Weiterleben in ihrer Familie<br />

zu ermöglichen.<br />

Angebot<br />

• Förderung der schulischen und sozialen Integration,<br />

• kontinuierliche und zielgerichtete Elternarbeit einschließlich der Vorbereitung der Beendigung<br />

der Maßnahme oder Begleitung des Wechsels in eine andere Maßnahme,<br />

• intensive Elternarbeit<br />

Die Betreuung in einer Tagesgruppe als lebensortbegleitende Hilfe fördert die Entwicklung des<br />

Kindes durch soziales Lernen in der Gruppe, unterstützt die schulische Förderung und sichert den<br />

Verbleib in seinem Herkunftsmilieu durch eine ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit der Familie.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Tagesgruppe Waltershausen<br />

Frau Frauke Köttner<br />

Friedrichrodaer Str. 79<br />

99880 Waltershausen<br />

Telefon +49-3622-200630<br />

Fax +49-3622-200630<br />

Tagesgruppe-Waltershausen@internationaler-bund.de<br />

255/256


Thüringen, Waltershausen<br />

Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />

Flexible ambulante Hilfen<br />

Waltershausen (FaH)<br />

Zielgruppe<br />

Kinder und Jugendliche und deren Eltern bei Vorliegen vielfältiger Konfliktsituation.<br />

Voraussetzungen<br />

Antragstellung be<strong>im</strong> Jugendamt und Mitwirkungsbereitschaft der Zielgruppe.<br />

§ 27, Abs. 2 SGB VIII<br />

§ 27 i.V.m. § 30 SGB VIII<br />

§ 41 i.V.m. § 30 SGB VIII<br />

Ziel des Angebots<br />

Aktivierung von Stärken und Ressourcen der Familie und Erarbeitung von Bewältigungsstrategien in<br />

Krisensituationen. Verselbständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer.<br />

Neues Erleben und Erlernen mit sich und anderen durch Stärkung und Entwicklung der persönlichen<br />

Resourcen und sozialen Kompetenzen.<br />

Angebot<br />

Die FaH umfasst die Sozialpädagogische Familienhife (SPFH), die Kurzzeitintervention und die<br />

Erziehungsbeistandschaft (EB). Sie begleitet Kinder, Jugendliche und deren Eltern <strong>im</strong> familiären<br />

und sozialen Umfeld und unterstützt in schwierigen Situationen die Zielgruppe.<br />

Die Hilfen sind freiwillig, kostenlos und erfolgen auf Antragstellung und Überprüfung <strong>im</strong> Jugendamt.<br />

Sie finden <strong>im</strong> direkten familiären und sozialen Umfeld statt.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund<br />

Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />

Flexible ambulante Hilfen Waltershausen<br />

Gothaer Str. 1<br />

99880 Waltershausen<br />

Telefon +49-3622-400363<br />

Fax +49-3622-400363<br />

FaH-Waltershausen@internationaler-bund.de<br />

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