Gesamtkatalog Erziehungshilfen - Erziehungshilfen im IB
Gesamtkatalog Erziehungshilfen - Erziehungshilfen im IB
Gesamtkatalog Erziehungshilfen - Erziehungshilfen im IB
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Gesamtkatalog</strong><br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Rheinland-<br />
Pfalz<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Saarland<br />
Bremen<br />
Baden-<br />
Württemberg<br />
Schleswig-<br />
Holstein<br />
Hamburg<br />
Niedersachsen<br />
Hessen<br />
Thüringen<br />
Sachsen-<br />
Anhalt<br />
Bayern<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Berlin<br />
Sachsen<br />
Brandenburg
<strong>Erziehungshilfen</strong> <strong>im</strong> <strong>IB</strong><br />
Der Internationale Bund betreut jedes Jahr mehrere tausend Kinder, Jugendliche und<br />
Familien in ambulanten, teilstationären und stationären <strong>Erziehungshilfen</strong>. Seit Ende der<br />
60-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gehören beratende, begleitende und<br />
betreuende Hilfe-Arrangements zu seinen Angeboten.<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> unterstützen Kinder und Jugendliche – nach Möglichkeit mit und in ihren<br />
Familien – durch ambulante beziehungsweise teilstationäre Angebote; wo das nicht<br />
möglich ist, ersetzen stationäre Angebote ein fehlendes familiäres Sozialisationsfeld. Sie<br />
orientieren sich an den „Leitlinien der <strong>Erziehungshilfen</strong>“ des <strong>IB</strong>:<br />
• Prävention, Individualisierung, Geschlechterdifferenzierung, Ganzheitlichkeit,<br />
interkulturelle Kompetenz und Partizipation<br />
• Dezentralisierung und Vernetzung, verbindliche Fachstandards und<br />
Qualitätsentwicklung<br />
In diesem Katalog finden Sie einen Überblick unserer Leistungsangebote der<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong>, sortiert nach Bundesländern und Standorten.<br />
Details zur konzeptionellen Gestaltung der <strong>Erziehungshilfen</strong>, zu freien Plätzen oder<br />
aktuellen Finanzierungsbedingungen erfahre Sie von den Ansprechpartner in den<br />
jeweiligen Standorten.<br />
Da einige Erziehungshilfeeinrichtungen an der Schnittstelle zur Justiz tätig sind, wurden<br />
auch die Straffälligenhilfen des <strong>IB</strong> in dieses Portal mit aufgenommen.<br />
Dieser Katalog wird automatisch aus den <strong>im</strong> Internetauftritt des <strong>IB</strong> hinterlegten Daten<br />
generiert. Entsprechend der getroffenen Auswahl enthält er eine Liste aller Angebote des<br />
<strong>IB</strong> oder gefiltert nach Arbeitsfeld oder Bundesland.<br />
Er soll Ihnen helfen, unsere Angebote auch mal schnell zur Hand nehmen zu können; da<br />
diese Form der Informationen aber schnell veraltet, empfehlen wir in regelmäßigen<br />
Abständen unser Erziehungshilfeportal<br />
www.ib-erziehungshilfen.de<br />
aufzusuchen und sich bei Bedarf eine aktualisierte Version des Kataloges auszudrucken.<br />
Frankfurt am Main, <strong>im</strong> September 2010<br />
Impressum:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Sitz: Frankfurt am Main<br />
Herausgeber: Werner Sigmund, Vorsitzender des Vorstandes<br />
Verantwortlich: Christine Kolmer<br />
Ressort Bildung und Soziale Arbeit<br />
Valentin-Senger-Str. 5<br />
60389 Frankfurt am Main<br />
Telefon 069 94545 230<br />
Telefax 069 94545 373<br />
Christine.Kolmer@internationaler-bund.de<br />
www.internationaler-bund.de
Baden-Württemberg, Esslingen am Neckar<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Soziale Gruppenarbeit<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich speziell an Kinder zwischen 6 und 14 Jahren (regionale Unterschiede sind<br />
möglich), die sich in schwierigen Lebens- und Familiensituationen befinden, die Unterstützung <strong>im</strong><br />
Sozial- und Leistungsbereich benötigen oder die sinnvolle Freizeitangebote und pädagogische<br />
Hilfestellung in einer überschaubaren Gruppe brauchen (max<strong>im</strong>al 15 Kinder)<br />
Voraussetzungen<br />
Die Soziale Gruppenarbeit ist ein Angebot <strong>im</strong> Rahmen der „Hilfen zur Erziehung“<br />
(§ 29, SGB VIII). Es ist für Kinder und Jugendliche gedacht, die gemeinsam mit ihren Eltern und den<br />
MitarbeiterInnen der Sozialen Gruppenarbeit in einem Zeitraum von max<strong>im</strong>al 2 Jahren an ihrer<br />
Entwicklung arbeiten wollen.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel dieses pädagogischen Konzeptes ist es, Kinder und Jugendliche durch soziales Lernen in der<br />
Gruppe zu fördern und Eltern bei der Erziehungsarbeit zu unterstützen, um positive Veränderungen zu<br />
bewirken. Dabei arbeiten die BetreuerInnen eng mit den Eltern und der Schule zusammen.<br />
So hilft die Soziale Gruppenarbeit den Kindern und Jugendlichen soziale Kompetenzen zu erwerben,<br />
Konflikte zu bewältigen, den Alltag und die Freizeit aktiv zu gestalten sowie Schulprobleme zu lösen.<br />
Angebot<br />
Die Gruppen treffen sich an zwei Nachmittagen pro Woche für je drei Stunden. Eine Stunde dient der<br />
Hausaufgabenhilfe und zwei Stunden finden Angebote zum sozialen Lernen statt. Diese zeichnen sich<br />
durch ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit altersgerechten Spielen und vielfältigen<br />
Aktivitäten aus. Das Angebot wird durch Ferienprogramme ergänzt.<br />
Die Soziale Gruppenarbeit wird vom Sozialen Dienst des jeweiligen Landkreises zusammen mit dem<br />
Internationalen Bund getragen, wobei dieses Angebot für Eltern kostenlos ist. Der Antrag erfolgt über<br />
den örtlichen Sozialen Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Esslingen<br />
Herr Werner Strack<br />
Haldenstr. 7<br />
73730 Esslingen-Oberesslingen<br />
Telefon +49-711-3166880<br />
Fax +49-711-3166890<br />
Werner.Strack@internationaler-bund.de<br />
2/256
Baden-Württemberg, Esslingen am Neckar<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
PEKIP - Prager Eltern-Kind-Programm<br />
Zielgruppe<br />
Die Eltern-Kind-Gruppen organisieren Gesprächskreise, gemeinsame Spiele für die Kinder sowie<br />
gemeinsame Unternehmungen. Eltern erhalten Beratung durch Fachkräfte.<br />
Rechtzeitige Anmeldung, da die Kurse <strong>im</strong>mer sehr schnell ausgebucht sind.<br />
Voraussetzungen<br />
Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend (BMFSFJ)<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Esslingen<br />
Herr Werner Strack<br />
Plochinger Str. 21<br />
73730 Esslingen<br />
Telefon +49-711-3166880<br />
Fax +49-711-3166890<br />
bz-esslingen@internationaler-bund.de<br />
3/256
Bayern, München<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Krisenhilfe & Clearing<br />
Zielgruppe<br />
Familien in akuten Konflikt- und Krisensituationen aus den Sozialregionen 1, 2, 3 (Altstadt, Lehel,<br />
Ludwigsvorstadt, Isarvorstadt, Maxvorstadt), 5 (Au/Haidhausen), 13 (Bogenhausen) und 24<br />
(Feldmoching/Hasenbergl). und wird in Kooperation mit den Sozialbürgerhäusern durchgeführt.<br />
Voraussetzungen<br />
Der Zugang erfolgt über die Bezirkssozialarbeit. Ein bestehender Hilfeplan oder eine Entscheidung<br />
aus dem regionalen Fachteam sind nicht notwendig.<br />
Die rechtliche Grundlage bietet der § 27, Abs. 2 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Beendigung der akuten Familienkrise<br />
• Vermeidung einer Inobhutnahme / Fremdunterbringung<br />
• Stützung, Stärkung und Stabilisierung der Familie<br />
• Durchführung eines Clearings<br />
• Erarbeiten einer Perspektive<br />
• Erstellen eines Clearingberichts<br />
Angebot<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe & Migration<br />
FamilienInterventionsTeam<br />
Frau Andrea Wolf<br />
Goethestr. 43<br />
80336 München<br />
Telefon +49-89-599 88 77 0<br />
Fax +49-89-599 88 77 19<br />
FIT-muenchen@internationaler-bund.de<br />
4/256
Bayern, München<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
CleVer für Mädchen<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an unbegleitete minderjährige Flüchtlingsmädchen (UMF) ab 13 Jahren mit<br />
besonderem Betreuungsbedarf. Sie können auf der gesetzlichen Grundlage des § 42 bei CleVer in<br />
Obhut genommen oder nach § 34 SGB VIII fremduntergebracht werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst das UF-Team des Stadtjugendamts.<br />
Flüchtlingsmädchen unter 16 Jahren können grundsätzlich bei CleVer untergebracht werden; ab 16 ist<br />
das Vorliegen eines besonderen Hilfebedarfs notwendig.<br />
Ziel des Angebots<br />
CleVer begleitet Flüchtlingsmädchen durch ihr Clearing und unterstützt sie be<strong>im</strong> Integrationsprozess.<br />
Im Mittelpunkt der Unterbringung steht der Erwerb der deutschen Sprache, die Arbeit an den<br />
Erlebnissen <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Flucht aus dem Herkunftsland, sowie die Entwicklung einer<br />
realistischen Zukunftsperspektive. Schulanaloge Angebote werden vermittelt und die Lerninhalte<br />
durch intensive Förderung vor- und nachbereitet. Zur Aufarbeitung traumatischer (Flucht-) Erlebnisse<br />
kooperieren wir mit erfahrenen Therapeutinnen.<br />
Angebot<br />
Die Entwicklung einer realistischen Zukunftsperspektive erfolgt auf der Grundlage einer differenzierten<br />
Entwicklungsplanung und einer psychosozialen Diagnostik. Die bikulturelle Lebenssituation von<br />
Flüchtlingsmädchen findet dabei besondere Berücksichtigung.<br />
Durch die gemeinsame Betreuung von Flüchtlingsmädchen, Mädchen mit Migrationshintergrund und<br />
deutschen Mädchen setzt CleVer einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Förderung eines<br />
interkulturellen Verständnisses und der Integrationsfähigkeit.<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe & Migration<br />
5/256
CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />
Frau Barbara Schneider<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Telefon +49-89-439084-15<br />
Fax +49-89-439084-21<br />
clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />
6/256
Bayern, München<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
CleVer für Mädchen<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mädchen und junge Frauen ab 16 Jahren, die die Clearingphase bei<br />
CleVer abgeschlossen haben.<br />
Für folgende Mädchen ist CleVer-Verselbstständigungs-wohnen die passende Maßnahme: Mädchen,<br />
die<br />
• grundlegende Fähigkeiten in der Alltagsbewältigung haben,<br />
• eine Beziehungskontinuität in der pädagogischen Begleitung benötigen,<br />
• über die nötige Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit verfügen und<br />
• genügend soziale Kompetenzen für das Zusammenleben in einer geringer<br />
betreuten Dreiergruppe mitbringen.<br />
Voraussetzungen<br />
Abschluss der Clearingphase bei CleVer - Clearing mit guter Prognose<br />
Ziel des Angebots<br />
• Stabilisierung erreichter Ziele bei CleVer<br />
• Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in die Selbstständigkeit<br />
• Schul-/ Ausbildungs-abschluss<br />
• Weiterentwicklung der Persönlichkeit<br />
Angebot<br />
Bildquelle: photocase.de<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe & Migration<br />
CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />
Frau Barbara Schneider<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
7/256
Telefon +49-89-439084-15<br />
Fax +49-89-439084-21<br />
clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />
8/256
Bayern, München<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
CleVer für Mädchen<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 13 Jahren mit besonderem Klärungsbedarf. CleVer -<br />
Clearing ist die richtige Maßnahme<br />
• bei geplanten Rückführungen in die Herkunftsfamilie<br />
• bei schwierigen und langwierigen Hilfeverläufen<br />
• bei dem Übergang in die Selbstständigkeit<br />
• bei der Inobhutnahme und Betreuung von Flüchtlingsmädchen.<br />
Im Rahmen der Kurzzeitunterbringung können Mädchen mit / ohne Hilfeplan bzw.<br />
regionalem Fachteam bei CleVer-Clearing untergebracht werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst die Bezirkssozialarbeit, die<br />
Vermittlungsstelle oder das örtlich zuständige Jugendamt.<br />
Ziel des Angebots<br />
Wesentliche Elemente sind:<br />
• Erheben der anamnestischen Daten<br />
• Exploration der Mädchen und Bezugspersonen<br />
• Verhaltens- und Interaktionsbeobachtung in der Gruppe<br />
• Professionelle Elternarbeit durch den CleVer- Fachdienst<br />
• Kooperation / Austausch mit Lehrkräften, Therapeutinnen, Ärztinnen etc.<br />
Alle Ergebnisse werden in Team-, Fall- und Supervisionsgesprächen und in<br />
Zusammenarbeit mit unseren Fachdiensten reflektiert und in einem<br />
Clearing-Bericht mit Hilfeempfehlung zusammengefasst.<br />
Angebot<br />
In der Regel beträgt die Clearingdauer drei bis neun Monate. Die während des Clearings<br />
durchgeführte psychosoziale Diagnostik gibt Aufschluss über den individuellen Unterstützungsbedarf<br />
des Mädchens.<br />
Der abschließende Bericht enthält eine Empfehlung für die weitere Hilfegestaltung, auf deren Basis<br />
9/256
eine gelungene Hilfeplanentscheidung getroffen und begründet werden kann.<br />
Nach Beendigung des Clearings besteht für die Mädchen die Möglichkeit (bei entsprechendem<br />
Hilfeplan) hausintern in die Verselbstständigungsgruppe umzuziehen. (siehe Angebot: CleVer für<br />
Mädchen - Verselbstständigungswohnen)<br />
Ist <strong>im</strong> Anschluss an die Maßnahme eine Rückführung in die Herkunftsfamilie vorgesehen, besteht die<br />
Möglichkeit eine Nachbetreuung durch die CleVer-Pädagoginnen einzurichten.<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe & Migration<br />
CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />
Frau Barbara Schneider<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Telefon +49-89-439084-15<br />
Fax +49-89-439084-21<br />
clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />
10/256
Bayern, München<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
CleVer für Mädchen -<br />
Verselbstständigungswohngruppe<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mädchen und junge Frauen ab 16 Jahren, die die Clearingphase bei<br />
CleVer abgeschlossen haben.<br />
Für folgende Mädchen ist CleVer-Verselbstständigungs-wohnen die passende Maßnahme: Mädchen,<br />
die<br />
• grundlegende Fähigkeiten in der Alltagsbewältigung haben,<br />
• eine Beziehungskontinuität in der pädagogischen Begleitung benötigen,<br />
• über die nötige Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit verfügen und<br />
• genügend soziale Kompetenzen für das Zusammenleben in einer geringer<br />
betreuten Dreiergruppe mitbringen.<br />
Voraussetzungen<br />
Abschluss der Clearingphase bei CleVer - Clearing mit guter Prognose<br />
Ziel des Angebots<br />
• Stabilisierung erreichter Ziele bei CleVer<br />
• Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in die Selbstständigkeit<br />
• Schul-/ Ausbildungs-abschluss<br />
• Weiterentwicklung der Persönlichkeit<br />
Angebot<br />
Bildquelle: photocase.de<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe & Migration<br />
CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />
Frau Barbara Schneider<br />
11/256
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Telefon +49-89-439084-15<br />
Fax +49-89-439084-21<br />
clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />
12/256
Bayern, München<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
CleVer für Mädchen - Clearinggruppe<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mädchen ab 13 Jahren mit besonderem Klärungsbedarf. CleVer -<br />
Clearing ist die richtige Maßnahme<br />
• bei geplanten Rückführungen in die Herkunftsfamilie<br />
• bei schwierigen und langwierigen Hilfeverläufen<br />
• bei dem Übergang in die Selbstständigkeit<br />
• bei der Inobhutnahme und Betreuung von Flüchtlingsmädchen.<br />
Im Rahmen der Kurzzeitunterbringung können Mädchen mit / ohne Hilfeplan bzw.<br />
regionalem Fachteam bei CleVer-Clearing untergebracht werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst die Bezirkssozialarbeit, die<br />
Vermittlungsstelle oder das örtlich zuständige Jugendamt.<br />
Ziel des Angebots<br />
Wesentliche Elemente sind:<br />
• Erheben der anamnestischen Daten<br />
• Exploration der Mädchen und Bezugspersonen<br />
• Verhaltens- und Interaktionsbeobachtung in der Gruppe<br />
• Professionelle Elternarbeit durch den CleVer- Fachdienst<br />
• Kooperation / Austausch mit Lehrkräften, Therapeutinnen, Ärztinnen etc.<br />
Alle Ergebnisse werden in Team-, Fall- und Supervisionsgesprächen und in<br />
Zusammenarbeit mit unseren Fachdiensten reflektiert und in einem<br />
Clearing-Bericht mit Hilfeempfehlung zusammengefasst.<br />
Angebot<br />
In der Regel beträgt die Clearingdauer drei bis neun Monate. Die während des Clearings<br />
durchgeführte psychosoziale Diagnostik gibt Aufschluss über den individuellen Unterstützungsbedarf<br />
des Mädchens.<br />
Der abschließende Bericht enthält eine Empfehlung für die weitere Hilfegestaltung, auf deren Basis<br />
13/256
eine gelungene Hilfeplanentscheidung getroffen und begründet werden kann.<br />
Nach Beendigung des Clearings besteht für die Mädchen die Möglichkeit (bei entsprechendem<br />
Hilfeplan) hausintern in die Verselbstständigungsgruppe umzuziehen. (siehe Angebot: CleVer für<br />
Mädchen - Verselbstständigungswohnen)<br />
Ist <strong>im</strong> Anschluss an die Maßnahme eine Rückführung in die Herkunftsfamilie vorgesehen, besteht die<br />
Möglichkeit eine Nachbetreuung durch die CleVer-Pädagoginnen einzurichten.<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe & Migration<br />
CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />
Frau Barbara Schneider<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Telefon +49-89-439084-15<br />
Fax +49-89-439084-21<br />
clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />
14/256
Bayern, München<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
CleVer für Mädchen - Inobhutnahme<br />
von unbegleitetern minderjährigen<br />
Flüchtlingsmädchen<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an unbegleitete minderjährige Flüchtlingsmädchen (UMF) ab 13 Jahren mit<br />
besonderem Betreuungsbedarf. Sie können auf der gesetzlichen Grundlage des § 42 bei CleVer in<br />
Obhut genommen oder nach § 34 SGB VIII fremduntergebracht werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Anfrage und die Unterbringung bei CleVer veranlasst das UF-Team des Stadtjugendamts.<br />
Flüchtlingsmädchen unter 16 Jahren können grundsätzlich bei CleVer untergebracht werden; ab 16 ist<br />
das Vorliegen eines besonderen Hilfebedarfs notwendig.<br />
Ziel des Angebots<br />
CleVer begleitet Flüchtlingsmädchen durch ihr Clearing und unterstützt sie be<strong>im</strong> Integrationsprozess.<br />
Im Mittelpunkt der Unterbringung steht der Erwerb der deutschen Sprache, die Arbeit an den<br />
Erlebnissen <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Flucht aus dem Herkunftsland, sowie die Entwicklung einer<br />
realistischen Zukunftsperspektive. Schulanaloge Angebote werden vermittelt und die Lerninhalte<br />
durch intensive Förderung vor- und nachbereitet. Zur Aufarbeitung traumatischer (Flucht-) Erlebnisse<br />
kooperieren wir mit erfahrenen Therapeutinnen.<br />
Angebot<br />
Die Entwicklung einer realistischen Zukunftsperspektive erfolgt auf der Grundlage einer differenzierten<br />
Entwicklungsplanung und einer psychosozialen Diagnostik. Die bikulturelle Lebenssituation von<br />
Flüchtlingsmädchen findet dabei besondere Berücksichtigung.<br />
Durch die gemeinsame Betreuung von Flüchtlingsmädchen, Mädchen mit Migrationshintergrund und<br />
deutschen Mädchen setzt CleVer einen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Förderung eines<br />
interkulturellen Verständnisses und der Integrationsfähigkeit.<br />
Bildquelle: istockphoto.com<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
15/256
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe & Migration<br />
CleVer Clearing & Verselbstständigung<br />
Frau Barbara Schneider<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Telefon +49-89-439084-15<br />
Fax +49-89-439084-21<br />
clever-muenchen@internationaler-bund.de<br />
16/256
Bayern, München<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Inobhutnahme für Mädchen ab 13<br />
Jahren<br />
Zielgruppe<br />
Die Mädchenschutzstelle des <strong>IB</strong> führt <strong>im</strong> Auftrag des Stadtjugendamtes München Inobhutnahmen für<br />
Mädchen ab 13 Jahren (bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres) durch. Die Mädchen melden sich<br />
entweder selbst oder eine Platzanfrage erfolgt durch MitarbeiterInnen des Jugendamtes oder die<br />
Bezirkssozialarbeit der Sozialbürgerhäuser, die Polizei oder sonstige Bezugspersonen.<br />
Voraussetzungen<br />
Rechtliche Grundlage für die Aufnahme ist der § 42 SGB VIII. Danach ist das Jugendamt verpflichtet,<br />
Kinder und Jugendliche in Obhut zu nehmen, wenn sie darum bitten oder wenn eine dringende Gefahr<br />
für ihr Wohl dies erfordert. Aufnahmegründe sind familiäre und kulturelle Konflikte, Gewalterfahrungen,<br />
Überforderung der Eltern und v.a.m..<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Mädchenschutzstelle bietet sofortigen Schutz-, Ruhe- und Rückzugsraum in einer akuten<br />
Notsituation. Sie leistet Krisenintervention und unterstützt die Mädchen parteilich <strong>im</strong> Klärungsprozess.<br />
Wir vertreten einen ressourcen- und lösungsorientierten Ansatz und führen regelmäßige Beratungs-<br />
und Betreuungsgespräche mit den Mädchen durch.<br />
Angebot<br />
Die Mädchenschutzstelle hat rund um die Uhr geöffnet und ist mit pädagogischen Fachfrauen besetzt.<br />
Somit ist eine sofortige Aufnahme zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich, vorausgesetzt, es ist ein<br />
freier Platz vorhanden.<br />
Bildquelle: Claudia Bacher<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe & Migration<br />
Mädchenschutzstelle<br />
Frau Barbara Schneider<br />
17/256
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Telefon +49-89-439084-13<br />
Fax +49-89-439084-18<br />
sst-muenchen@internationaler-bund.de<br />
18/256
Bayern, München<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Therapie & Beratung<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche Mädchen aus der Schutzstelle und CleVer und ihre Familien<br />
Voraussetzungen<br />
Der Zugang erfolgt über die Bezirkssozialarbeit. Ein bestehender Hilfeplan oder eine Entscheidung<br />
aus dem Regionalen Fachteam sind nicht notwendig. Die rechtliche Grundlage bietet der §27, Abs.2<br />
SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
Klärung einer möglichen Rückführung während der Inobhutnahme / Sofortunterbringung.<br />
Die Familienberatung versucht, dem Mädchen eine gelungene Rückführung in die Herkunftsfamilie zu<br />
ermöglichen. Aktuelle Familienkrisen werden beendet und Strategien für das weitere Zusammenleben<br />
aller Familienmitglieder werden erarbeitet.<br />
Angebot<br />
Zu den wesentlichen Handlungsansätzen gehören:<br />
• Aufsuchendes Arbeiten<br />
• Nachbetreuung durch die Schutzstelle / CleVer<br />
• Vernetzung und Kooperation <strong>im</strong> Helfer/-innensystem<br />
• Flexible Settings<br />
• Ressourcen- und Lösungsorientierung<br />
• Fall- und Prozessanalyse<br />
• Strategie- und Interventionsplanung<br />
• Kommunikations- und Konflikttraining<br />
Bildquelle: Claudia Bacher<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe & Migration<br />
Mädchenschutzstelle<br />
19/256
Frau Barbara Schneider<br />
Goethestr. 43, Rückgebäude<br />
80336 München<br />
Telefon +49-89-439084-13<br />
Fax +49-89-439084-18<br />
sst-muenchen@internationaler-bund.de<br />
20/256
Berlin, Berlin<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Jugendwohnen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Erwachsene, die aufgrund familiärer Probleme oder persönlicher krisenhafter<br />
Entwicklungen nicht mehr in der Herkunftsfamilie leben können.<br />
Voraussetzungen<br />
Ziel des Angebots<br />
• Persönliche Stabilisierung<br />
• Hilfe be<strong>im</strong> Erreichen eines Schul- /Berufsabschlusses bzw. einer Lebens- und<br />
Arbeitsperspektive<br />
• Entwicklung von Kommunikations- und Kontaktfähigkeit<br />
• Verselbständigung zum Leben unabhängig von staatlicher Hilfe<br />
Angebot<br />
Das Angebot richtet sich an junge Menschen ab 15 Jahren, die den Wunsch haben, in kleinen<br />
Gruppen mit Gleichaltrigen zusammen zu leben, die der persönlichen Förderung bedürfen und keine<br />
Rund-um-die-Uhr-Betreuung benötigen. Gesetzliche Grundlagen ist der § 34 (He<strong>im</strong>erziehung,<br />
sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge Volljährige).<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />
Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />
Die Betreuung kann jederzeit beginnen.<br />
Bei einem eigenen Einkommen ist vom Gesetzgeber eine Kostenbeteiligung vorgesehen.<br />
Die Betreuung und Beratung ist ressourcen- und prozessorientiert. Sie wird von pädagogischen<br />
Fachkräften geleistet, die als Team und Bezugsbetreuer von Montag bis Freitag arbeiten.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
BJW Berlin<br />
Frau Roswitha Sandner<br />
Mehringdamm 107<br />
10965 Berlin<br />
Telefon +49-30-258986720<br />
Fax +49-30-258986729<br />
21/256
oswitha.sandner@internationaler-bund.de<br />
22/256
Brandenburg, Beetzsee<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsstelle Wilder Wein<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Alter zwischen 3 und 11 Jahren, die aufgrund von verschiedenen<br />
Problembelastungen des Herkunftmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere sind dies<br />
Kinder, für die wegen erheblicher Entwicklungsstörungen und/oder Verhaltensauffälligkeiten keine<br />
geeignete Pflege- oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann.<br />
Voraussetzungen<br />
Kinder, die aufgrund ihrer Problemsituation mittel- und längerfristig ein überschaubares,<br />
kontinuierliches enges und familiäres Beziehungsgefüge benötigen. Gesetzliche Grundlage der Hilfe<br />
ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziel des Angebots<br />
-umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />
Kompetenz<br />
-Unterstützung zur Entwicklung von Lebensperspektiven<br />
-bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen - Rückkehr in die Familie -bei<br />
langfristiger Förderung und Kontaktpflege zum Herkunftsmilieu - Verbleib und begleitete Überleitung in<br />
die Verselbständigung<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Erziehungsstelle Wilder Wein<br />
Frau Angelika Kreuschmer<br />
Dorfstr. 14<br />
14778 Beetzsee-Radewege<br />
Telefon +49-33836-40317<br />
Reinhard-Kreuschmer@t-online.de<br />
23/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendwohnung Sternendach<br />
Zielgruppe<br />
Männliche und weibliche Jugendliche ab 15 Jahren, die aufgrund hoher Problembelastung <strong>im</strong><br />
Herkunftsmilieu und individuellen Problemlagen Hilfe und Unterstützung zur Verselbständigung und<br />
dem Aufbau eines eigenen Lebensumfeldes benötigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Männliche und weibliche Jugendliche, die sich auf ein kontinuierliches Beziehungsangebot einlassen<br />
können und wollen.<br />
Ziel des Angebots<br />
- Unterstützung und Hilfe für die Verselbständigung<br />
- Entwicklung von Eigenverantwortung und Konfliktfähigkeit<br />
- Unterstützung bei der Selbstversorgung <strong>im</strong> Wohnbereich<br />
Angebot<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />
Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Sternendach<br />
Frau Carola Behns<br />
Kleine Gartenstr. 50c<br />
14776 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-200345<br />
Fax +49-3381-200347<br />
Monika.Wolter@internationaler-bund.de<br />
24/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Einzelwohnen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Volljährige, deren Entwicklung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht sichergestellt ist und<br />
die aufgrund ihres Entwicklungsstandes keine intensive Betreuung benötigen. Jugendliche und junge<br />
Volljährige, die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen Hilfen <strong>im</strong> betreuten<br />
Einzelwohnen ihre erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden wollen und können.<br />
Ziel des Angebots<br />
-Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur eigenverantwortlichen Gestaltung des<br />
Tagesablaufes<br />
-Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />
-verantwortlicher Umgang mit finanziellen Mitteln -Stärkung der personalen und sozial- emotionalen<br />
Kompetenzen<br />
-Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />
Angebot<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />
Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Sternendach<br />
Frau Carola Behns<br />
Kleine Gartenstr. 50c<br />
14776 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-200345<br />
Fax +49-3381-200347<br />
Monika.Wolter@internationaler-bund.de<br />
25/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Nachbetreuung<br />
Zielgruppe<br />
Junge Volljährige, die aufgrund individueller Problemlagen und/oder sozialer Benachteiligung<br />
Unterstützung <strong>im</strong> eigenen Wohnraum benötigen<br />
und wollen. Die Nachbetreuung gilt vordergründig den Jugendlichen, die aus vorangegangenen<br />
Hilfemaßnahmen des Kinder- und Jugendhilfeverbundes Hilde Coppi wie Erziehungsstellen und<br />
Wohngemeinschaften planmäßig in das betreute Einzelwohnen<br />
übergeleitet werden. Der Verselbständigungsprozess wird unter Berücksichtigung des erreichten<br />
Entwicklungsstandes des jungen Menschen<br />
zielgerichtet auf dessen Wunsch und Antrag bei einem kontinuierlichen Beziehungsangebot<br />
fortgesetzt.<br />
Voraussetzungen<br />
§§ 30, 35, 41 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Befähigung zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />
Hilfestellung zur schulischen oder beruflichen Integration<br />
Sicherung der materiellen Existenz<br />
Befähigung zur sozialen Integration in das Wohnumfeld<br />
verantwortungsbewusster Umgang mit Finanzen und Verbindlichkeiten<br />
Reflexion eigener Entscheidungen<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Sternendach<br />
Frau Carola Behns<br />
Kleine Gartenstr. 50c<br />
14776 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-200345<br />
Fax +49-3381-200347<br />
Monika.Wolter@internationaler-bund.de<br />
26/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreute Einzelwohnung Kleine<br />
Gartenstraße<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Volljährige <strong>im</strong> Aufnahmealter von 16 Jahren, deren Erziehung und Entwicklung<br />
<strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht sichergestellt ist und die aufgrund ihres Entwicklungsstandes keine intensive<br />
Betreuung benötigen. Jugendliche und junge Volljährige,<br />
die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen Hilfen durch das Übungsfeld <strong>im</strong><br />
betreuten Einzelwohnen ihre erworbenen<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden wollen und können.<br />
Besonders für unsichere junge Menschen, die durch die Nähe zur <strong>im</strong> Haus befindlichen<br />
Wohngemeinschaft dieses Übungsfeld eher annehmen können.<br />
Voraussetzungen<br />
§ 34 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />
Ziel des Angebots<br />
- Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur eigenverantwortlichen<br />
Gestaltung des Tagesablaufs<br />
- Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />
- verantwortlicher Umgang mit Finanzen<br />
- Auseinandersetzung mit Rechten und Pflichten als Mieter<br />
- Stärkung der personalen und sozial - emotionalen Kompetenzen<br />
- Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />
- Beziehungsklärung u./o. Kontaktpflege zur Herkunftsfamilie<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Sternendach<br />
Frau Carola Behns<br />
Kleine Gartenstr. 50c<br />
14776 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-200345<br />
Fax +49-3381-200347<br />
Monika.Wolter@internationaler-bund.de<br />
27/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Heilpädagogische Kinder- und<br />
Jugendwohngruppe Regenbogen<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Alter von 6 bis 16 Jahren, deren Erziehung und<br />
Entwicklung auch mit stützenden Hilfen in der Familie nicht sichergestellt werden können u./o. Kinder,<br />
deren Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen einer (heil)pädagogischen<br />
Einflussnahme in einem strukturierten Gruppengefüge benötigen. Für den Erhalt und zur Förderung<br />
von Geschwisterbeziehungen sind auch Geschwisteraufnahmen möglich, wenn das jüngste Kind noch<br />
nicht das 6. Lebensjahr erreicht hat. Die Integration von Kindern mit leichter Behinderung des<br />
Bewegungsapparates ist möglich.<br />
Aufnahme finden auch Kinder, <strong>im</strong> Sinne des § 35a SGB VIII, deren seelische Gesundheit von dem für<br />
ihr Lebensalter typischen Zustand abweicht und deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben<br />
beeinträchtigt ist.<br />
Voraussetzungen<br />
Kinder, deren Erziehung und Entwicklung auch mit stützenden Hilfen in der Familie nicht sichergestellt<br />
werden kann u./o. die Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen des Kindes vielfältig<br />
sind. Diese Kinder benötigen neben versorgenden Angeboten eine zielgerichtete pädagogische<br />
Einflussnahme in einem strukturierten Gruppengefüge.<br />
Ziel des Angebots<br />
-umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />
Kompetenz<br />
-Entwicklung von Lebensperspektiven<br />
-Verbesserung der Beziehung zur Herkunftsfamilie<br />
-bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen - Rückkehr in die Familie -bei<br />
Beziehungsklärung und Kontaktpflege - Verbleib bis zur begleiteten Überleitung in weitere<br />
Verselbständigung<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendwohngruppe Regenbogen<br />
Herr Michael Baum<br />
Große Gartenstr. 39<br />
14776 Brandenburg<br />
28/256
Telefon +49-3381-524520<br />
Fax +49-3381-212565<br />
WGr-Regenbogen-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />
29/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
5-Tage-Betreuung<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen oder Junge <strong>im</strong> Aufnahmealter von 6 - 15 Jahren, dessen Erziehung und Entwicklung auch<br />
mit ambulanten Hilfen in der Familie nicht ausreichend sichergestellt werden kann u./o. die<br />
Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen des Kindes vielfältig sind. Dieses Kind<br />
benötigt eine zielgerichtete pädagogische Einflussnahme in einem strukturierten Gruppengefüge.<br />
Kind, dessen Eltern Unterstützung bei der Bewältigung aktuell familialer Probleme benötigen, da sie<br />
momentan nicht in der Lage sind, alleinverantwortlich die Erziehung des Kindes zu gewährleisten,<br />
jedoch in einem angemessenen Zeitraum die alleinige Verantwortung wieder übernehmen können.<br />
Voraussetzung ist die Bereitschaft der Eltern zur aktiven Zusammenarbeit und die Gewährleistung der<br />
Betreuung und Versorgung ihres Kindes außerhalb der Betreuungszeiten der 5-Tage-Betreuung.<br />
Voraussetzungen<br />
§§ 34, 36, 37 in Verbindung mit § 27 ff SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Grundlage der pädagogischen Arbeit ist der systemische Ansatz.<br />
Unter Betrachtung des Kindes und seiner Familie <strong>im</strong> Zusammenspiel ihres gesamten sozialen<br />
Gefüges zeigen wir Ressourcen auf.<br />
- Auftragserfassung und Zielentwicklung zur schnellstmöglichen Re-integration des Kindes in seine<br />
Familie<br />
- Umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />
Kompetenz des Kindes<br />
- Beratung der Eltern in Erziehungsfragen<br />
- Verbesserung der Beziehung zur Herkunftsfamilie durch Elterngespräche zur Rückbindung der<br />
pädagogischen Prozesse aus der 5-Tage-Betreuung zur Familie sowie zur Bearbeitung der<br />
Erziehungsprobleme in der Familie<br />
- Krisenintervention<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendwohngruppe Regenbogen<br />
Herr Michael Baum<br />
Große Gartenstr. 39<br />
14776 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-524520<br />
30/256
Fax +49-3381-212565<br />
WGr-Regenbogen-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />
31/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, die<br />
-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags und der Versorgung und Erziehung<br />
ihrer Kinder Schwierigkeiten haben<br />
-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung oder Pflegefamilie zu Integration<br />
in die Familie Unterstützung benötigen<br />
Voraussetzungen<br />
SPFH soll den Familien helfen,<br />
-denen es durch die Anhäufung von Aufgaben und belastenden Ereignissen aus eigener Kraft nicht<br />
möglich ist, den Anspruch des Kindes nach §1 des KJHG zu erfüllen<br />
-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver Zusammenarbeit haben<br />
-die den Willen zum Erhalt der Familie haben<br />
-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />
Ziel des Angebots<br />
-Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie<br />
-Verbesserung des Kommunikations- und Problemlösungsverhaltens<br />
-Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der Sorgeberechtigten<br />
-Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />
-Stärkung der Fähigkeit zur Klärung von Beziehungen und Rollen in der Familie<br />
-Unterstützung <strong>im</strong> Kontakt mit Ämtern und Institutionen<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />
von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong><br />
Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Frau Christel Jähn<br />
Johannisburger Anger 4<br />
14772 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-7304423<br />
32/256
SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />
33/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Familiendiagnostik<br />
Zielgruppe<br />
- Jugendamt (Auftragserteilung zur Familiendiagnostik)<br />
- Familien: wenn ein familiales System (auch Pflege-und Adoptionseltern) eine hohe Dynamik<br />
aufweist und sich durch Probleme, Beschwerden und Symptome stark belastet fühlt ; die familiale<br />
Situation komplex und intransparent wirkt.<br />
Voraussetzungen<br />
-klare Auftragsbeschreibung „Welches Problem soll bearbeitet werden und mit welchem Ziel?“<br />
(Transparenz nötig, z.B. bei Kinderschutzanliegen)<br />
-Welche Informationen werden benötigt, um ein Ergebnis zu finden? (Formblätter, Genogramm usw.)<br />
-Beginn und Ende durch ein Hilfeplangespräch (Freiwilligkeit, transparente Ergebnisdarstellung)<br />
Ziel des Angebots<br />
-ausreichend positive Veränderung und Bewegung in der Familie bewirken, damit die Familie jetzt ihre<br />
Ressourcen ohne externe Hilfe nutzen und entwickeln kann<br />
-oder der Vorschlag einer weiteren Hilfe zur Erziehung<br />
-oder Empfehlungen eines anderen sozialpädagogischen oder therapeutischen Dienstes außerhalb<br />
der Jugendhilfe.<br />
Angebot<br />
Die Familiendiagnostik untersucht und beschreibt Interaktionen und ihre Veränderungen zwischen den<br />
Familienmitgliedern, den Subsystemen, und analysiert die Dynamik der Familie als systemisches<br />
Ganzes. Sie untersucht die unbewussten Phantasien, Wünsche und Ängste der Familie auf dem<br />
Hintergrund der Familiengeschichte und der Lebensentwürfe für die Zukunft, um zu einem Verständnis<br />
für die bedeutsamen Interaktionssequenzen und deren Funktionalität zu kommen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Frau Christel Jähn<br />
Johannisburger Anger 4<br />
14772 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-7304423<br />
SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />
34/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Rendsburger Elterntraining<br />
Zielgruppe<br />
Eltern und alleinerziehende Elternteile<br />
Voraussetzungen<br />
Motivation der Eltern am Training teilzunehmen und Antragstellung be<strong>im</strong> Jugendamt und Bewilligung<br />
(nicht bei Selbstzahler).<br />
Ziel des Angebots<br />
• Erziehungskompetenz soll gestärkt werden<br />
• Einstellungsänderung der Eltern zum Erziehungsverhalten<br />
• Aktivierung von vorhandenen Ressourcen<br />
• Stärkung der Motivation zur Veränderung<br />
• Praktische Umsetzung neuen Erziehungsverhaltens<br />
• Wechsel von autokratisch inkonsequentem Erziehungsstil zu demokratisch konsequentem<br />
Erziehungsstil<br />
• Aufzeigen von realen Wegen und Möglichkeiten zu einem konfliktfreieren, zufriedeneren<br />
Zusammenleben<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit von externer Hilfe<br />
• Vermeidung von Fremdunterbringung<br />
Angebot<br />
Das Rendsburger Elterntraining (RET) ist ein curriculares Elterntraining in Gruppen- und Kursform zur<br />
Veränderung des Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung. In 22 Einheiten lernen Eltern in einer<br />
geschlossenen Elterngruppe <strong>im</strong> Laufe von ca. 6 Monaten ein verändertes Erziehungsverhalten.<br />
Dadurch fühlen sie sich wieder handlungsfähiger gegenüber ihren Kindern und gewinnen über das<br />
Erlebnis von Selbstwirksamkeit auch Selbstvertrauen. Auch die Kinder werden punktuell in das<br />
Programm mit einbezogen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Frau Christel Jähn<br />
Johannisburger Anger 4<br />
35/256
14772 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-7304423<br />
SPFH-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />
36/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Mutter-Kind-Betreuung<br />
Zielgruppe<br />
Werdende Mütter und jugendliche Mütter/Väter mit einem Kind unter 6 Jahren, die zu einem<br />
selbständigen Zusammenleben mit ihrem Kind noch nicht fähig sind. Besonders junge Frauen, bei<br />
denen aufgrund mangelnder Belastbarkeit und psychischer Überforderung bei der Pflege und<br />
Erziehung ihres Kindes, eine Kindeswohlgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann.<br />
Voraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlagen §§ 27, 34 in Verbindung mit § 19 SGBVIII §§ 41, 45 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
·Befähigung zur eigenverantwortlichen Gestaltung des Tagesablaufs bei besonderer Berücksichtigung<br />
der Bedürfnisse des Kindes ·Stärkung der personalen und sozial - emotionalen Kompetenzen<br />
besonders hinsichtlich der Bindung an das Kind<br />
·Anleitung bei der altersgerechten Beschäftigung mit dem Kind<br />
·Erwerb von Fähigkeiten zur Säuglings- und Kinderpflege<br />
Angebot<br />
Form der Unterbringung und Betreuung von jugendlichen Müttern mit Kind über Tag und Nacht als<br />
Verselbständigungshilfe <strong>im</strong> Bereich Versorgung und Erziehung des Kindes sowie der eigenen<br />
Persönlichkeitsentwicklung bei Bearbeitung ihrer vielfältigen psychosozialen Probleme.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Mutter-Kind-Haus Brummkreisel<br />
Frau Sabine Bleck<br />
Gorrenberg 8/9<br />
14776 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-796633<br />
Fax +49-.-.<br />
Mutter-Kind-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />
37/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Kinder- und Jugendwohngemeinschaft<br />
Hoffnung 24<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen und Jungen ab 12 Jahren nach Einzelfallprüfung.<br />
Voraussetzungen<br />
Kinder und Jugendliche, denen eine deren Wohl entsprechende Erziehung und Betreuung in der<br />
Herkunftsfamilie nicht gewährleistet wird. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII<br />
(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziel des Angebots<br />
- mittels individualpädagogischen Ansatzes Neustrukturierung des Alltags<br />
- Entwicklung von Lebensperspektiven durch Erkennen und Mobilisieren eigener Ressourcen -<br />
individuelle Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen und sozialen Bereich<br />
- Unterstützung bei der Überwindung von Störungen, Entwicklungsdefiziten und persönlichen Krisen<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendwohngemeinschaft Hoffnung<br />
Frau Claudia Kakoschky<br />
Kapellenstr. 24<br />
14770 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-200400<br />
Fax +49-3381-200347<br />
WGr-Hoffnung-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />
38/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Straffälligenhilfe<br />
Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter von 6 bis 12 Jahren, mit denen<br />
Familien und deren Umfeld Probleme haben, welche in ihrer speziellen Familien- und Lebenssituation<br />
begründet sind und die dadurch in der Schule und ihrem sozialen Umfeld nicht ausreichend integriert<br />
sind.<br />
Voraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
·Sicherung des Verbleibs des Kindes <strong>im</strong> familiären Bezugssystem ·Unterstützung be<strong>im</strong> Erkennen und<br />
Aktivieren familiärer Ressourcen ·Verbesserung der erzieherischen Kompetenzen der Eltern ·Stärkung<br />
der Selbsthilfepotentiale der Kinder und ihrer Familien ·Verbesserung der psycho - sozialen<br />
Kompetenzen der Kinder <strong>im</strong> gruppenpädagogischen Prozess<br />
Angebot<br />
Die Betreuung in einer Tagesgruppe als lebensortbegleitende Hilfe fördert die Entwicklung des Kindes<br />
durch soziales Lernen in der Gruppe, unterstützt die schulische Förderung und sichert den Verbleib in<br />
seinem Herkunftsmilieu durch eine ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit der Familie.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />
Frau Dagmar Driesch<br />
Beethovenstr. 24<br />
14772 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-714238<br />
Tagesgruppe-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />
39/256
Brandenburg, Brandenburg an der Havel<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, die<br />
-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags und der Versorgung und Erziehung<br />
ihrer Kinder Schwierigkeiten haben<br />
-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung oder Pflegefamilie zu Integration<br />
in die Familie Unterstützung benötigen<br />
Voraussetzungen<br />
Die gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziel des Angebots<br />
·Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie und ihrer Mitglieder<br />
·Verbesserung des Kommunikations- und Problemlösungsverhaltens<br />
·Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der Sorgeberechtigten<br />
·Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />
·Entwicklung von Schul-, Berufs- und Lebensperspektiven der Kinder<br />
Angebot<br />
Ambulante lebensortbegleitende Hilfe zur Erziehung.SPFH soll den Familien helfen,<br />
-denen es durch die Anhäufung von Aufgaben und belastenden Ereignissen aus eigener Kraft nicht<br />
möglich ist, den Anspruch des Kindes nach § 1 des KJHG zu erfüllen<br />
-die einen Wunsch nach Veränderung und konstruktiver Zusammenarbeit haben<br />
-die den Willen zum Erhalt der Familie haben und ihr Leben wieder selbständig gestalten wollen<br />
-die Versorgung ihrer Kinder in ausreichendem Maße sicher stellen<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Tagesgruppe Apfelbäumchen<br />
Frau Dagmar Driesch<br />
Beethovenstr. 24<br />
14772 Brandenburg<br />
Telefon +49-3381-714238<br />
Tagesgruppe-Brandenburg@internationaler-bund.de<br />
40/256
Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendwohnung Kaktus<br />
Zielgruppe<br />
Aufnahme finden Jugendliche, die durch gravierende Entwicklungs- und Beziehungsstörungen in der<br />
Herkunftsfamilie in ihrer eigenverantwortlichen Entwicklung zur Selbständigkeit behindert werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und<br />
Gruppenfähigkeit. Aufnahmealter ab 16 Jahren. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII<br />
(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge<br />
Volljährige, Nachbetreuung)<br />
Ziel des Angebots<br />
Bei Beendigung der Hilfe sollen die Jugendlichen in der Lage sein, eigenverantwortlich und angstfrei<br />
in eigenem Wohnraum zu leben.<br />
Angebot<br />
Jugendwohnung mit 4 koedukativen Plätzen (3 Plätze in der Jugendwohnung, 1 Platz in der<br />
Übungswohnung <strong>im</strong> gleichen Haus). Das Angebot richtet sich an Jugendliche und deren Eltern, die<br />
nach § 1 SGB VIII ein Recht auf Erziehung bzw. Förderung und Unterstützung haben.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Kaktus<br />
Frau Sigrun Wobring<br />
Gartenstr. 14g<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Telefon +49-3361-368204<br />
Fax +49-3361-7118030<br />
WGr-Kaktus-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />
41/256
Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Einzelwohnen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Volljährige <strong>im</strong> Aufnahmealter von 16 Jahren, deren Erziehung und Entwicklung<br />
<strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht sichergestellt ist und die aufgrund ihres Entwicklungsstandes Abschnitte <strong>im</strong><br />
Lebensalltag allein bewältigen können und keine intensive Betreuung benötigen. Jugendliche und<br />
junge Volljährige, die auf dem Weg der Verselbständigung nach vorangegangenen Hilfen <strong>im</strong> ( KiJuWo,<br />
JuWo ) ihre erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten anwenden wollen, sollen und können.<br />
Voraussetzungen<br />
Besonders geeignet für unsichere junge Menschen, die noch einer emotional – sozialen Bindung<br />
bedürfen um den Reifungsprozess nicht zu gefährden.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und Befähigung zur eigenverantwortlichen Gestaltung des<br />
Tagesablaufs<br />
• Selbstversorgung <strong>im</strong> hauswirtschaftlichen Bereich<br />
• Verantwortlicher Umgang mit Finanzen<br />
• Auseinandersetzung mit Rechten und Pflichten als Mieter<br />
• Stärkung der personalen und sozial – emotionalen Kompetenzen<br />
• Förderung <strong>im</strong> schulisch/beruflichen Bereich<br />
• Kontaktpflege / Beziehungsklärung zur Herkunftsfamilie<br />
Angebot<br />
Jugendliche und junge Volljährige erhalten ein lebensfeldaufbauendes Hilfeangebot außerhalb der<br />
Herkunftsfamilie und der betreuenden Einrichtung, das <strong>im</strong> vom Träger angemieteten Wohnraum<br />
gewährt wird. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform)<br />
auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung)<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Kaktus<br />
Frau Sigrun Wobring<br />
Gartenstr. 14g<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Telefon +49-3361-368204<br />
Fax +49-3361-7118030<br />
42/256
WGr-Kaktus-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />
43/256
Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Nachbetreuung<br />
Zielgruppe<br />
Junge Volljährige, die aufgrund individueller Problemlagen und/oder sozialer Benachteiligung<br />
Unterstützung <strong>im</strong> eigenen Wohnraum benötigen und wollen. Die Nachbetreuung gilt vordergründig<br />
den Jugendlichen, die aus vorangegangenen Hilfemaßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe<br />
Spreebogen wie Wohngemeinschaften planmäßig in das betreute Einzelwohnen übergeleitet werden.<br />
Der Verselbständigungsprozess wird unter Berücksichtigung des erreichten Entwicklungsstandes des<br />
jungen Menschen zielgerichtet auf dessen Wunsch und Antrag bei einem kontinuierlichen<br />
Beziehungsangebot fortgesetzt.<br />
Voraussetzungen<br />
§§ 30, 35, 41 in Verbindung mit § 27 ff SGBVIII<br />
Ziel des Angebots<br />
• Befähigung zur eigenverantwortlichen Lebensführung<br />
• Hilfestellung zur schulischen oder beruflichen Integration<br />
• Sicherung der materiellen Existenz<br />
• Befähigung zur sozialen Integration in das Wohnumfeld<br />
• verantwortungsbewusster Umgang mit Finanzen und Verbindlichkeiten<br />
• Reflexion eigener Entscheidungen<br />
Angebot<br />
Eine auf den individuellen Einzelfall gerichtete kurz- bis mittelfristige Hilfemaßnahme für junge<br />
Volljährige zum Ausbau und der Festigung ihrer Selbsthilfepotentiale. Die Nachbetreuung ist ein<br />
Unterstützungsangebot <strong>im</strong> Ablöseprozess zur vollständigen Verselbständigung bei schrittweiser<br />
Reduzierung des Betreuungsumfangs.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Kaktus<br />
Frau Sigrun Wobring<br />
Gartenstr. 14g<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Telefon +49-3361-368204<br />
Fax +49-3361-7118030<br />
WGr-Kaktus-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />
44/256
Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendwohnung Höhentauglich<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche, bei denen gravierende Entwicklungs- und Beziehungsstörungen eine<br />
eigenverantwortliche Entwicklung zur Selbständigkeit nicht zulassen. Jugendliche aus He<strong>im</strong>gruppen,<br />
bei denen eine Entlassung in die Herkunftsfamilie nicht möglich ist.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit und<br />
Gruppenfähigkeit. Regelaufnahmealter 16 Jahre. Gesetzliche Grundlagen: § 34 SGB VIII<br />
(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) auch in Verbindung mit § 41 SGB VIII (Hilfe für junge<br />
Volljährige, Nachbetreuung) § 35a SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Vorbereitung der Jugendlichen auf ein selbständiges Leben in eigenem Wohnraum, Arbeits- und<br />
Sozialumfeld. Lernen in und an der Realität ; Selbständigkeit nicht als künstliches Lernziel vorsehen,<br />
sondern durch die Organisation lebensnaher Bedingungen eigene Erfahrungen sammeln.<br />
Angebot<br />
Jugendwohnung mit 3 koedukativen Plätzen. Die Jugendwohnung befindet sich <strong>im</strong> Dachgeschoss des<br />
Stammhauses. Aufgrund dieser Lage kann <strong>im</strong> Einzelfall die Aufnahme bereits ab 14 Jahren erfolgen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Höhentaugliche<br />
Frau Marion Blask<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 2<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Telefon +49-3361-301203<br />
Fax +49-3361-375819<br />
KJH-Spreebogen-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />
45/256
Brandenburg, Fürstenwalde / Spree<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Kinder- und Jugendwohngruppe<br />
Riesenschritt<br />
Zielgruppe<br />
Aufnahme von Kindern und Jugendlichen <strong>im</strong> Alter zwischen 6 und 14 Jahren, in deren Familien<br />
ungelöste Konflikte eine Trennung der Systeme ratsam macht. Die schnelle Erreichbarkeit sowie die<br />
Einbeziehung der Ressourcen des Herkunfts-Sozialraumes sind für unseren Arbeitsansatz von großer<br />
Relevanz.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Hilfe zur Erziehung gewährt das Jugendamt. Aktive Mitarbeit aller am Prozess Beteiligten, sowie<br />
Gruppenfähigkeit der Kinder und Jugendlichen. Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII<br />
(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel der sozialpädagogischen Arbeit ist die Reintegration der Kinder und Jugendlichen in ihre<br />
Herkunftsfamilien möglichst innerhalb von 18 Monaten.<br />
Angebot<br />
Rund um die Uhr betreute Gruppe mit 9 koedukativen Plätzen. Die Gruppe hat ihren Platz <strong>im</strong><br />
Stammhaus der KJH Spreebogen, in dem auch die Verwaltung und eine Jugendwohnung ihren Sitz<br />
haben. Das Haus liegt in einer ruhigen Nebenstraße direkt an der Spree.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendwohngruppe Riesenschritt<br />
Frau Regina Redlich<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 2<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Telefon +49-3361-301203<br />
Fax +49-3361-375819<br />
KJH-Spreebogen-Fuerstenwalde@internationaler-bund.de<br />
46/256
Brandenburg, Groß Kreutz (Havel)<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsstelle Am Kirschberg<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter von 4 - 12 Jahren, die aufgrund von verschiedenen<br />
Problembelastungen des Herkunftsmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere für<br />
Kinder dieser Altersgruppe, für die wegen erheblicher Entwicklungsstörungen u./o.<br />
Verhaltensauffälligkeiten keine geeignete Pflege-oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann<br />
und/oder die, aufgrund ihrer Problemsituation, mittel- und längerfristig ein überschaubares<br />
kontinuierliches enges Beziehungsgefüge benötigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziel des Angebots<br />
• umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />
Kompetenz<br />
• Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten<br />
• Unterstützung zur Entwicklung von Lebensperspektiven<br />
• bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen - Rückkehr in die Familie<br />
• bei langfristiger Förderung und Kontaktpflege zur Familie - Verbleib<br />
• begleiteter Übergang in weitere Hilfsangebote zur Verselbständigung<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Erziehungsstelle Am Kirschberg<br />
Frau Monika Wolter<br />
Kirschberg 15<br />
14550 Groß Kreutz OT Schenkenberg<br />
Telefon +49-3342-253867<br />
Fax +49-.-.<br />
Kirschbergzwerge@web.de<br />
47/256
Brandenburg, Groß Kreutz (Havel)<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsstelle Wilde<br />
Kirschbergzwerge<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen und Jungen <strong>im</strong> Aufnahmealter von 0 - 12 Jahren, die aufgrund von verschiedenen<br />
Problembelastungen des Herkunftsmilieus in ihrer Entwicklung gefährdet sind. Insbesondere für<br />
Kinder dieser Altersgruppe, für die wegen erheblicher Entwicklungsstörungen u./o.<br />
Verhaltensauffälligkeiten keine geeignete Pflege-oder Adoptionsfamilie gefunden werden kann<br />
und/oder die, aufgrund ihrer Problemsituation, mittel- und längerfristig ein überschaubares<br />
kontinuierliches enges Beziehungsgefüge benötigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII<br />
(He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziel des Angebots<br />
• umfassende Förderung der Entwicklung und Aufbau/Stärkung der personalen und sozialen<br />
Kompetenz<br />
• Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Werten<br />
• Unterstützung zur Entwicklung von Lebensperspektiven<br />
• bei intensiver Elternarbeit unter Nutzung familiärer Ressourcen - Rückkehr in die Familie<br />
• bei langfristiger Förderung und Kontaktpflege zur Familie - Verbleib<br />
• begleiteter Übergang in weitere Hilfsangebote zur Verselbständigung<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Amt für Jugend, Soziales und Wohnen, Brandenburg a.d.H.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Erziehungsstelle Wilde Kirschbergzwerge<br />
Frau Monika Wolter<br />
Blütenring 57<br />
14550 Groß Kreutz OT Schenkenberg<br />
Telefon +49-33207-71325<br />
Fax +49-33207-71325<br />
wilde-kirschbergzwerge@gmx.de<br />
48/256
Hamburg, Hamburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Schnittstellenprojekt Neuallermöhe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, Kinder und Jugendliche des Hamburger Stadtteils Neuallermöhe, die pädagogischen<br />
Unterstützungsbedarf signalisieren.<br />
Voraussetzungen<br />
Das Projekt richtet sich an Bewohner des Stadtteils!<br />
Ziel des Angebots<br />
Pädagogische Förderung und Unterstützung von Familien, Kindern und Jugendlichen des Stadtteils<br />
Neuallermöhe-Ost.<br />
Dies geschieht durch einzelfallbezogene Unterstützung und durch die Entwicklung von<br />
Gruppenangeboten (z.B. Beratungsgruppe für Eltern pubertierender Kinder, Jungengruppen u.a. zum<br />
Thema Konflikte und Gewalt)<br />
Angebot<br />
1. Informationsaustausch, Vernetzung und nach Möglichkeit gemeinsame Nutzung<br />
vorhandener Ressourcen (z.B. Kanus und Räumlichkeiten)<br />
2. Entwicklung von Angeboten für den Stadtteil, für die pädagogischer Bedarf erkannt wurde<br />
(z.B. Beratungsgruppe für Eltern pubertierender Kinder, Jungengruppe)<br />
3. Pädagogische Unterstützung und Begleitung von Familien für 3-5 Monate (Ziel: Clearing,<br />
Anbindung an bestehende Angebote)<br />
• Jugendbeauftragter der Polizei HH-Bergedorf<br />
• Fachamt für Jugend- und Familienhilfe (ASD)<br />
• Gesamtschule Allermöhe<br />
• Anton Reé Schule (Grundschule)<br />
• Jugendclub Neuallermöhe-Ost<br />
• Spielhaus Neuallermöhe-Ost<br />
• InVIA<br />
• mittendrin (freier Träger)<br />
• Kirchengemeinde Bergedorfer Marschen<br />
• Kinder- und Familienhilfezentrum Neuallermöhe<br />
• Vertreter der Kindertagesstätten Neuallermöhe<br />
• Mädchentreff Neuallermöhe<br />
• Wohnunterkunft Rahel-Varnhagen-Weg<br />
• Adolph-Diesterweg-Schule<br />
Die Projektmoderatorin Frau Sl<strong>im</strong>ak ist werktags von 9.00 bis 18.00 Uhr zu erreichen.<br />
49/256
Die Öffnungszeiten der Gruppenangebote sind über Frau Sl<strong>im</strong>ak zu erfahren.<br />
Schnittstellenprojekt Neuallermöhe<br />
Von-Halem-Str.23<br />
21035 Hamburg<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Sozialraumorientierte Angebote<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
50/256
Hamburg, Hamburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe HH-Nord - ambulante<br />
Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Ältere Kinder und Jugendliche<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer Hilfekonferenz. Die gesetzlichen<br />
Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />
Angebot<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />
Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche<br />
den Anforderungen der Klienten entsprechend.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Nord<br />
Maria-Louisenstr. 96<br />
22301 Hamburg<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
51/256
Hamburg, Hamburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />
die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Angebot<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />
Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache ist möglich.<br />
Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Familien vor dem Hintergrund ihres individuellen Bedarfs<br />
statt.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />
Bergedorfer Straße 162<br />
21029 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 8972596-15<br />
Fax: 040 - 8972596-20<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
52/256
Hamburg, Hamburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe HH-Nord - ambulante<br />
Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien und Alleinerziehende mit besonderen Schwierigkeiten bei der Versorgung und Erziehung<br />
ihrer Kinder.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziele der Betreuung sind die Verbesserung der Lebenssituation und der gesellschaftlichen Teilhabe<br />
von Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Eltern und Sorgeberechtigte werden in ihren Alltags-<br />
und Erziehungskompetenzen gestärkt. Jugendliche und Familien werden zur eigenverantwortlichen<br />
Lebensführung befähigt. Die konkreten Ziele werden gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten und<br />
dem Jugendamt vereinbart.<br />
Angebot<br />
• Hilfen zur Erziehung für Migranten von pädagogischen Mitarbeitern mit eigenem<br />
Migrationshintergrund. Sprachkenntnisse:türkisch/kurdisch;<br />
armenisch/farsi/dari;spanisch/portugiesisch;russisch/polnisch.<br />
• HaFa Hauswirtschaft und Familienhilfe. Als ergänzende Maßnahme zur sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe wird eine ausgebildete Hauswirtschafterin für Familien mit besonderem<br />
Unterstützungsbedarf in der Haushaltsführung und Ernährung eingesetzt<br />
• begleiteter Umgang. Für getrennt von ihren Kindern lebende Eltern mit eingeschränktem<br />
Besuchsrecht.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Nord<br />
Maria-Louisen-Straße 96<br />
22301 Hamburg<br />
Fördermöglichkeiten<br />
53/256
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
54/256
Hamburg, Hamburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine ambulante Hilfe zur Erziehung<br />
sieht (SGB VIII §§30,41)<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer Hilfekonferenz. Die gesetzlichen<br />
Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />
Angebot<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />
Die Durchführung der Hilfe in russischer oder polnischer Sprache ist möglich.<br />
Die Termine finden in Abst<strong>im</strong>mung mit den Klienten vor dem Hintergrund ihres individuellen Bedarfs<br />
statt.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Bergedorf<br />
Bergedorfer Straße 162<br />
21029 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 8972596-15<br />
Fax: 040 - 8972596-20<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
55/256
Hamburg, Hamburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe HH-Mitte - ambulante<br />
Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien und Alleinerziehende mit besonderen Schwierigkeiten bei der Versorgung und Erziehung<br />
ihrer Kinder.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziele der Betreuung sind die Verbesserung der Lebenssituation und der gesellschaftlichen Teilhabe<br />
von Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Eltern und Sorgeberechtigte werden in ihren Alltags-<br />
und Erziehungskompetenzen gestärkt. Jugendliche und Familien werden zur eigenverantwortlichen<br />
Lebensführung befähigt. Die konkreten Ziele werden gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten und<br />
dem Jugendamt vereinbart.<br />
Angebot<br />
• Hilfen zur Erziehung für Migranten von pädag. Mitarbeitern mit eigenem<br />
Migrationshintergrund. Sprachkenntnisse:türkisch/kurdisch;<br />
armenisch/farsi/dari;spanisch/portugies isch;russisch/polnisch.<br />
• HaFa Hauswirtschaft und Familienhilfe. Als ergänzende Maßnahme zur sozialpädagogischen<br />
Familienhilfe wird eine ausgebildete Hauswirtschafterin für Familien mit besonderem<br />
Unterstützungsbedarf in der Haushaltsführung und Ernährung eingesetzt.<br />
• begleiteter Umgang für getrennt von ihren Kindern lebende Eltern mit eingeschränktem<br />
Besuchsrecht<br />
Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche<br />
den Anforderungen der Klienten entsprechend.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Mitte,<br />
Horner Landstraße 46<br />
22111 Hamburg<br />
56/256
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
57/256
Hamburg, Hamburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe HH-Mitte - ambulante<br />
Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Ältere Kinder und Jugendliche<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer Hilfekonferenz. Die gesetzlichen<br />
Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden<br />
Angebot<br />
Mo - Fr: 9.00 - 18.00 Uhr telefonische Erreichbarkeit Betreuungszeiten i.d.R. innerhalb der Woche den<br />
Anforderungen der Klienten entsprechend.<br />
Jugendhilfe Hamburg-Mitte<br />
Horner Landstraße 46<br />
22111 Hamburg<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
58/256
Hamburg, Hamburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche<br />
Voraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Volljährige, die einer intensiven Unterstützung zur<br />
sozialen Integration und einer eigenverantwortlichen Lebensführung bedürfen. Hilfen zur Erziehung<br />
plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet.Gesetzliche Grundlage ist § 35 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen die Jugendlichen ihre aktuellen Probleme beseitigen, ihre<br />
persönliche Lebenssituation stabilisieren und ein eigenverantwortliches Leben führen können.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
59/256
Hamburg, Hamburg<br />
Straffälligenhilfe<br />
Tagesgruppe Rothenburgsort<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter von 6 - 12 Jahren und deren Familien<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Tagesgruppe verfolgt das Ziel den Verbleib des Kindes in seiner Familie durch Stärkung<br />
innerfamiliärer Ressourcen zu sichern und die Selbshilfepotentiale von Kind und Familie zu aktivieren.<br />
Durch Förderung und Unterstützung wird ein defizitärer Entwicklungsstand und die<br />
Lebensperspektive des Kindes verbessert.<br />
Angebot<br />
• Ferienprogramm<br />
• Ferienkurzreise<br />
• Familienabend<br />
• Elternabende<br />
Mo - Fr: 11.00 - 13.00 Uhr<br />
Betreuungszeiten:<br />
Mo - Fr: 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Tagesgruppe Rothenburgsort<br />
Billhorner Mühlenweg 2<br />
20539 Hamburg<br />
Telefon: 040 - 78073190<br />
Fax: 040 - 78073189<br />
E-mail: jhm.tagesgruppe@internationaler-bund.de<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
60/256
Teilstationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Frau Regina Schlage<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060013<br />
Fax +49-40-65060041<br />
regina.schlage@internationaler-bund.de<br />
61/256
Hamburg, Hamburg<br />
Straffälligenhilfe<br />
Eingliederungshilfen in der<br />
Tagesgruppe Hamm<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter von 6 - 12 Jahren und deren Familien<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Die Arbeit dieser Tagesgruppe basiert auf dem § 35a SGB VIII des Kinder- und Jugendhilfegesetzes<br />
<strong>im</strong> Rahmen einer Tagesgruppe nach § 32 SGB VIII.<br />
Aufnahmekriterium ist außerdem ein Gutachten des Jugendpsychatrischen Dienstes.<br />
Ziel des Angebots<br />
• drohenden seelische Behinderung (Funktionsstörung) verhüten bzw. eine Vorhandene<br />
mildern / beseitigen<br />
• Verbleib des Kindes in seiner Familie sichern<br />
• Aktivieren der Selbshilfepotentiale von Kind und Familie<br />
• Bewältigung der Funktionsstörungen von Kind und Familie<br />
• Erhöhung der Schutzfaktoren <strong>im</strong> Umfeld und in der Familie<br />
• Verminderung der Risikofaktoren<br />
Angebot<br />
• Sozialpädagogische Gruppenarbeit<br />
• Sozial- und Heilpädagogische Einzelförderung<br />
• Intensive Elternarbeit in Form von Elterntraining, Elterncoaching und Eltern-Kind-Training<br />
sowohl <strong>im</strong> häuslichen Kontext als auch in der Einrichtung<br />
• Systemisch orientierte Familien- und Erziehungsberatung<br />
• Gezielte schulische Förderung und Kooperation mit den Schulen<br />
• Lern- und Freizeitpädagogische Förderung<br />
• Vermittlung von psychologischer und therapeutischer Einzelförderung<br />
• Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen<br />
• Bei Bedarf, einrichten eines Fahrdienstes für die Kinder<br />
• Ankunft in der Gruppe nach Schulschluss<br />
• gemeinsames Mittagessen<br />
• Hausaufgabenbetreuung<br />
• Freizeitgestaltung<br />
62/256
• Einzelförderung<br />
• wechselndes Sport- und Schw<strong>im</strong>mangebot<br />
• Ferienprogramm mit unterschiedlichen Aktivitäten<br />
• Gruppenreise in den Herbstferien<br />
Die Tagesgruppe ist an Schul- und überwiegend auch an den Ferientagen geöffnet.<br />
Bürozeiten: täglich von 11 Uhr - 13 Uhr<br />
Betreuungszeiten:<br />
Mo, Di, Do und Fr: 13 Uhr - 17.30 Uhr<br />
Mi: Einzelförderung<br />
Tagesgruppe Hamm<br />
Hübbesweg 7-9<br />
20537 Hamburg<br />
Telefon: 040 - 210 408 38<br />
Fax: 040 -210 408 42<br />
E-mail: tagesgruppe-hh-hamm@internationaler-bund.de<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Teilstationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Frau Regina Schlage<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060013<br />
Fax +49-40-65060041<br />
regina.schlage@internationaler-bund.de<br />
63/256
Hamburg, Hamburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren, in Ausnahmefällen ab 15<br />
bzw. 14 Jahren - welche bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter<br />
Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen.<br />
Die Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />
Voraussetzungen<br />
• Aufnahmealter zwischen 14 und 21 Jahren<br />
• keine geistigen oder sonstigen gravierenden Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur<br />
Erreichung des Hilfeziels unmöglich machen<br />
Ziel des Angebots<br />
Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der Hilfeplanung festgestellten individuellen<br />
Bedarfs sowie die Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum.<br />
Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer Eltern / Personensorgeberechtigten<br />
werden <strong>im</strong> Hinblick auf Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften der<br />
Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des Jugendamtes konkret formuliert. Diese Ziele<br />
sind handlungsleitend für die pädagogische Arbeit.<br />
Angebot<br />
• Dre<strong>im</strong>al wöchentlich 17.00 - 21.00 Uhr gemeinsames Kochen und Essen mit den Bewohnern<br />
• Täglich 17.00 - 21.00 Uhr Nutzung des hausinternen Internetcafés<br />
• monatliche Hausversammlung<br />
• Haussprecher als zusätzlicher Vertreter der Jugendlichen<br />
• Nutzung für Sport- und Freizeitaktivitäten auf dem hauseigenen Außengelände<br />
• Beschwerdemanagement mit externem Ansprechpartner für die Bewohner<br />
• "Hauswirtschaftsführerschein" für die Bewohner<br />
• berufliche Kompetenzfeststellung mit Zertifikat<br />
Mo - Fr: 8.00 - 17.00 Uhr<br />
Einzeltermine auch außerhalb dieser Zeiten<br />
Nachtbereitschaft an allen Wochenenden, Feiertagen (14.00 - 7.00 Uhr) und werktags <strong>im</strong> Anschluß<br />
an die Bürozeiten<br />
Ferienprogramm<br />
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
64/256
Bezirkliche Jugendwohnungen<br />
Horner Landstraße 46<br />
22111 Hamburg<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
65/256
Hamburg, Hamburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren, in Ausnahmefällen ab 15<br />
bzw. 14 Jahren - welche bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter<br />
Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen. Die<br />
Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />
Voraussetzungen<br />
• Aufnahmealter zwischen 14 und 21 Jahren<br />
• keine geistigen oder sonstigen gravierenden Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur<br />
Erreichung des Hilfeziels unmöglich machen<br />
Ziel des Angebots<br />
Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der Hilfeplanung festgestellten individuellen<br />
Bedarfs sowie die Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben <strong>im</strong> eigenen Wohnraum.<br />
Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer Eltern / Personensorgeberechtigten<br />
werden <strong>im</strong> Hinblick auf Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften der<br />
Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des Jugendamtes konkret formuliert. Diese Ziele<br />
sind handlungsleitend für die pädagogische Arbeit.<br />
Angebot<br />
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
Jugendwohnungen<br />
Horner Landstraße 46<br />
22111 Hamburg<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
66/256
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
67/256
Hamburg, Hamburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine stationäre Hilfe zur Erziehung<br />
(SGB VIII §§27/34,35,41) oder für eine ambulante Betreuung (SGB VIII §§27/30,41) diagnostiziert.<br />
Voraussetzungen<br />
• akute Suizidgefährdung<br />
• akute Drogenabhängigkeit<br />
Ziel des Angebots<br />
In der Wohngruppe:<br />
In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des Jugendlichen gestärkt und eine<br />
verantwortliche Lebensführung eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />
Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei der Entwicklung beruflicher<br />
Perspektiven.<br />
In den Verselbstständigungswohnungen:<br />
Die Bewohner sollen in dem trägereigenen Wohnraum, pädagogisch begleitet, eigenständiges und<br />
eigenverantwortliches Wohnen einüben um perspektivisch ohne pädagogische Begleitung selbständig<br />
und selbstverantwortlich leben zu können.<br />
Angebot<br />
• eigenverantwortliche Lebensführung (Verselbständigung)<br />
• Entwicklung von Lebens- und Berufsperspektiven<br />
• Begleitung in Krisen<br />
• Freizeitgestaltung<br />
• Vermittlung von Werten und Normen<br />
• 8 Wohngruppenplätze (Aufnahmealter ab 6 Jahre) SGB VIII §§27/34,35,41<br />
• 7 Plätze Verselbstständigungswohnungen (Aufnahmealter 14-21 Jahre) davon 5 Plätze SGB<br />
8.00 - 18.00 Uhr<br />
VIII §§27/34,35,41 und 2 Plätze SGB VIII §§27/30,41<br />
darüber hinaus nach Absprache<br />
e-mail:<br />
Susanne.Bernutat@internationaler- bund.de Frank.Huettmann@internationaler-bund.de<br />
68/256
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />
Jugendwohnungen in der von-Halem-Straße 23,<br />
von-Halem-Straße 23<br />
21035 Hamburg<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
69/256
Hamburg, Hamburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, bei denen das Jugendamt Bedarf für eine stationäre Hilfe zur Erziehung<br />
(SGB VIII §§27/34,35,41) oder für eine ambulante Betreuung (SGB VIII §§27/30,41) diagnostiziert.<br />
Voraussetzungen<br />
• akute Suizidgefährdung<br />
• akute Drogenabhängigkeit<br />
Ziel des Angebots<br />
In der Wohngruppe:<br />
In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des Jugendlichen gestärkt und eine<br />
verantwortliche Lebensführung eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />
Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei der Entwicklung beruflicher<br />
Perspektiven.<br />
In den Verselbstständigungswohnungen:<br />
Die Bewohner sollen in dem trägereigenen Wohnraum, pädagogisch begleitet, eigenständiges und<br />
eigenverantwortliches Wohnen einüben um perspektivisch ohne pädagogische Begleitung selbständig<br />
und selbstverantwortlich leben zu können.<br />
Angebot<br />
• eigenverantwortliche Lebensführung (Verselbständigung)<br />
• Entwicklung von Lebens- und Berufsperspektiven<br />
• Begleitung in Krisen<br />
• Freizeitgestaltung<br />
• Vermittlung von Werten und Normen<br />
• 8 Wohngruppenplätze (Aufnahmealter ab 6 Jahre) SGB VIII §§27/34,35,41<br />
• 7 Plätze Verselbstständigungswohnungen (Aufnahmealter 14-21 Jahre) davon 5 Plätze SGB<br />
Bürozeiten:<br />
VIII §§27/34,35,41 und 2 Plätze SGB VIII §§27/30,41<br />
8.00 - 18.00 Uhr, darüber hinaus nach Absprache.<br />
e-mail:<br />
Susanne.Bernutat@internationaler- bund.de Frank.Huettmann@internationaler-bund.de<br />
70/256
Jugendhilfe Hamburg Bergedorf<br />
Jugendwohnungen in der von-Halem-Straße 23<br />
von-Halem-Straße 23<br />
21035 Hamburg<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
71/256
Hamburg, Hamburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendwohnen Hamburg Nord<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche mit einem Regelaufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren, welche bei der Bewältigung<br />
von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfelds außerhalb ihrer<br />
Herkunftsfamilie unterstützt werden sollen.<br />
Die Verselbstständigung ist dabei das vorrangige Ziel<br />
Voraussetzungen<br />
• Aufnahmealter zwischen 16 und 21 Jahren<br />
• keine geistigen oder sonstigen gravierenden Beeinträchtigungen, welche eine Mitarbeit zur<br />
Erreichung des Hilfeziels unmöglich machen<br />
Ziel des Angebots<br />
Das Ziel dieser Erziehungshilfe ist die Deckung des in der Hilfeplanung festgestellten individuellen<br />
Bedarfs.<br />
Die Ziele der leistungsberechtigten jungen Menschen und ihrer Eltern / Personensorgeberechtigten<br />
werden <strong>im</strong> Hinblick auf Realisierbarkeit <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung mit den Fachkräften der<br />
Leistungserbringer und der zuständigen Fachkraft des Jugendamtes konkret formuliert.<br />
Diese Ziele sind handlungsleitend für die pädagogische Arbeit.<br />
Angebot<br />
flexible Öffnungszeiten, je nach Hilfebedarf und Vereinbarung mit dem fallzuständigen Jugendamt.<br />
Betreutes Jugendwohnen Hamburg<br />
Jugendwohnungen Maria-Louisen-Straße<br />
Maria-Louisen-Straße 96<br />
22301 Hamburg<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Stationäre Hilfen zur Erziehung<br />
Herr Lucas Modler<br />
Horner Landstr. 46<br />
22111 Hamburg<br />
72/256
Telefon +49-40-65060017<br />
Fax +49-40-65060041<br />
lucas.modler@internationaler-bund.de<br />
73/256
Hessen, Oberursel (Taunus)<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erzieherische Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Unser Angebot richtet sich an Jugendliche, Familien und junge Erwachsenen in schwierigen<br />
Lebenssituationen.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer<br />
vor Ort welche Erziehungshilfe anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der Beratung von<br />
Erziehungsstellen sind die Hilfen zur Erziehung (hier §§ 33, 34, 35) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />
(SGB VIII).<br />
Ziel des Angebots<br />
In Anlehnung an den individuellen Hilfeplan wird dem Jugendlichen und der Familie als Ganzes bei<br />
der Bewältigung von Entwicklungsproblemen unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />
Unterstützung geboten und unter Erhaltung des Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung<br />
gefördert.<br />
Angebot<br />
Alle Kinder und Familien haben das Recht auf Hilfen und Unterstützung in schwierigen Lebenslagen.<br />
Diese Hilfen gewährt das Jugendamt. Bei der Betreuung werden für jedes Kind und jeden<br />
Erwachsenen einvernehmlich Veränderungswünsche und Ziele festgelegt und in dem sogenannten<br />
Hileplan festgehalten.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong>-Familienbüro für Erziehung und Dialog<br />
Herr Andre Schmidt<br />
Borkenberg 11 / Hinterhaus<br />
61440 Oberursel<br />
Telefon +49-6171-926664<br />
Fax +49-6171-911358<br />
Familienbuero-Oberursel@internationaler-bund.de<br />
74/256
Hessen, Offenbach am Main<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Voraussetzungen<br />
Die Familien- und Jugendhilfe sowie die sozialpädagogische Intensivbetreuung müssen be<strong>im</strong><br />
Jugendamt beantragt werden, d.h. die Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong><br />
Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziel des Angebots<br />
• Bewältigung von familiären Krisensituationen und Verbesserung innerfamiliärer Beziehungen<br />
• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />
• Herstellung/Verbesserung der Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen<br />
• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />
• Stabilisierung des Familiensystems und Befähigung der Familien zur selbständigen Lösung<br />
ihrer Probleme<br />
Angebot<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe zielt auf das Wohl des Kindes ab und ist ein Hilfsangebot für<br />
Familien, d. h. sie bezieht sich <strong>im</strong>mer auf Lebensgemeinschaften, in denen mindestens ein Kind lebt.<br />
Die Fachkräfte der Sozialpädagogischen Familienhilfe arbeiten auf der Basis des gegenseitigen<br />
Vertrauens und der gegenseitigen Akzeptanz.<br />
Der Veränderungswille und die Mitarbeit der Familien ist die Grundlage für den Erfolg <strong>im</strong> Sinne des<br />
Aufbaus tragfähiger familiärer Bindungen und Strukturen.<br />
Die Mitarbeiter/innen der SPFH beraten und helfen mit pädagogisch-therapeutischen und<br />
tiefenpsychologischen Elementen einen Klärungsprozess in Gang zu setzen.<br />
Sie unterstützen und Entlasten bei Konflikten, Krisen und Erziehungsproblemen und helfen<br />
Lösungsansätze zu finden , die für die Stabilisierung der Familie und die Entwicklung der Kinder und<br />
Jugendlichen notwendig sind.<br />
Der familiäre Hintergrund wird dabei stets einbezogen.<br />
Die Hilfen finden in den Räumen der SPFH, den Wohnungen der Familien bzw. in öffentlichen<br />
Räumen statt.<br />
75/256
Die meist regelmäßigen Termine, ihre Dauer und Häufigkeit werden mit den Familien<br />
vereinbart und richten sich nach deren<br />
Bedarf.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Kommune<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)<br />
Frau Rita Waterstradt<br />
Taunusstr. 32<br />
63067 Offenbach<br />
Telefon +49-69-80652259<br />
Fax +49-69-80653484<br />
BZ-Offenbach@internationaler-bund.de<br />
76/256
Mecklenburg-Vorpommern, Boizenburg / Elbe<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Kinder- und Jugendwohngruppe<br />
Zielgruppe<br />
Für nähere Informationen bitte hier klicken!!!!!<br />
--> Kinder- und Jugendwohngruppe Boizehaus<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> Kinder- und Jugendwohnung "Boize Haus"<br />
Frau Sabine Romatzki-Schellenber<br />
Am Mühlteich 01<br />
19258 Boizenburg<br />
Telefon +49-38847-624600<br />
Fax +49-38847-624601<br />
Sabine.Romatzki.Schellenberg@Internationaler-Bund.de<br />
77/256
Mecklenburg-Vorpommern, Boizenburg / Elbe<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />
Zielgruppe<br />
Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />
vom 5. – 18. Lebensjahr, in best<strong>im</strong>mten Fällen ist eine Aufnahme unter 5 Jahren möglich<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> Kinder- und Jugendwohnung "Boize Haus"<br />
Frau Sabine Romatzki-Schellenber<br />
Am Mühlteich 01<br />
19258 Boizenburg<br />
Telefon +49-38847-624600<br />
Fax +49-38847-624601<br />
Sabine.Romatzki.Schellenberg@Internationaler-Bund.de<br />
78/256
Mecklenburg-Vorpommern, Boizenburg / Elbe<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Inobhutnahme/ Krisenintervention<br />
Zielgruppe<br />
• Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts in akuten Notsituationen<br />
• Kinder und Jugendliche deren Wohl gefährdet ist durch Vernachlässigungen, Misshandlungen,<br />
Suizidgefährdungen, sexueller Missbrauch, Familienkrisen, Abhängigkeiten und anderes<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> Kinder- und Jugendwohnung "Boize Haus"<br />
Frau Sabine Romatzki-Schellenber<br />
Am Mühlteich 01<br />
19258 Boizenburg<br />
Telefon +49-38847-624600<br />
Fax +49-38847-624601<br />
Sabine.Romatzki.Schellenberg@Internationaler-Bund.de<br />
79/256
Mecklenburg-Vorpommern, Dersenow<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Einzelwohnen der Kinderund<br />
Jugendwohnungen Dersenow<br />
Zielgruppe<br />
• Jugendliche und junge Volljährige beiderlei Geschlechts, die teilweise zu einer eigenverantwortlichen<br />
Lebensführung in der Lagen sind und deren Bereitschaft gegeben ist, sozialpädagogischen Hilfen und<br />
Begleitung anzunehmen.<br />
Voraussetzungen<br />
• Die Aufnahme erfolgt nach dem Prinzip der Freiwilligkeit, es muss die Bereitschaft vorhanden sein,<br />
den Abschluss eines Betreuungsvertrages und des Hilfeplanes anzuerkennen.<br />
• Mitarbeit, Selbstverantwortlichkeit, das Ziel – Selbstständigkeit- zu akzeptieren und sich<br />
entsprechend zu verhalten.<br />
Ziel des Angebots<br />
Qualifizierung zur Handlungsfähigkeit und Selbstgestaltung der individuellen Lebenssituationen.<br />
Aufbau eines positiven Selbstwertgefühles, die Entwicklung realitätsbezogener und zur<br />
Selbständigkeit befähigender kommunikativer und affektiver Verhaltensweisen. Selbständiges,<br />
vorausschauendes Planen der eigenen Zukunft, entfalten von Eigeninitiative und Kreativität.<br />
Angebot<br />
• Betreutes Einzelwohnen<br />
• Erprobungsphase auf die Verselbstständigung auf Grundlage der bisherigen Lebenserfahrung<br />
• Intensives, individuell gestaltetes Betreuungsangebot<br />
• Qualifizierung zur Handlungsfähigkeit und Selbstgestaltung der individuellen Lebenssituationen<br />
• Aufbau eines positiven Selbstwertgefühles, die Entwicklung realitätsbezogener und zur<br />
Selbstständigkeit befähigender kommunikativer und affektiver Verhaltensweisen.<br />
• Selbstständiges, vorausschauendes Planen der eigenen Zukunft, entfalten von Eigeninitiative und<br />
Kreativität<br />
• Hilfe in allen Fragen der praktischen Lebensbewältigung<br />
• Aufarbeitung der Probleme und Konflikte<br />
• Beratung und Intervention bei Schwierigkeiten und Hilfe be<strong>im</strong> Erlernen von Lösungsstrategien<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendwohnungen<br />
80/256
Dersenow<br />
Frau Gabriela Wegner<br />
Bergstr. 20<br />
19260 Dersenow<br />
Telefon +49-38848-20308<br />
Fax +49-38848-22219<br />
Sebastian.Schroeder@internationaler-bund.de<br />
81/256
Mecklenburg-Vorpommern, Dersenow<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Inobhutnahme/ Krisenintervention<br />
Zielgruppe<br />
• Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts in akuten Notsituationen<br />
• Kinder und Jugendliche deren Wohl gefährdet ist durch Vernachlässigungen, Misshandlungen,<br />
Suizidgefährdungen, sexueller Missbrauch, Familienkrisen, Abhängigkeiten und anderes<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendwohnungen<br />
Dersenow<br />
Frau Gabriela Wegner<br />
Bergstr. 20<br />
19260 Dersenow<br />
Telefon +49-38848-20308<br />
Fax +49-38848-22219<br />
Sebastian.Schroeder@internationaler-bund.de<br />
82/256
Mecklenburg-Vorpommern, Dersenow<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Kinder- und Jugendwohnungen<br />
Dersenow<br />
Zielgruppe<br />
• Kinder und Jugendliche beider Geschlechter<br />
• Geschwisterkonstellation (Aufrechterhaltung, Weiterentwicklung familiären Bindungen)<br />
• Vorliegen sozialer Defizite <strong>im</strong> Elternhaus bzw. Umfeld<br />
• K/J mit sozialen Verhaltensauffälligkeiten<br />
• Schulbummelei, Lehrabbruch<br />
• Perspektiv- und Orientierungslosigkeit<br />
Ziel des Angebots<br />
• Sicherung der persönlichen Entwicklung, Perspektive und des Lebensweges<br />
• Annehmen der Kinder und Eltern in ihrer unverwechselbaren Identität<br />
• Entwicklungsfördernde Betreuung und Begleitung<br />
• Hilfe be<strong>im</strong> Finden eigener legaler Wege und Training des Sozialverhaltens<br />
• Lebensweltorientierte Hilfe<br />
Angebot<br />
• Kinder- und Jugendwohngruppen<br />
• sozialpädagogischen Vollzeitbetreuung, mit Ablösungs- und Nachbetreuungsphase<br />
• soziale Integrations- und Eingliederungshilfen<br />
• Vorbereitung auf das Leben nach der Entlassung aus der Wohngruppe<br />
• Identitätsfindung <strong>im</strong> Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung<br />
• Integration in die Herkunftsfamilie<br />
• Abbau sozialer, physischer und psychischer Entwicklungsrückstände<br />
• Befähigung zu einem eigenständigen und selbstverantwortlichen Leben<br />
• schulische und berufliche Förderung und Begleitung<br />
• Herausbilden einer ethisch – moralischen Werthaltung<br />
• Hilfe um eigene soziale Bedürfnisse zu entdecken und wahrzunehmen, sich zu entfalten und<br />
Lernprozesse selbstkritisch zu werten und damit umzugehen<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendwohnungen<br />
Dersenow<br />
Frau Gabriela Wegner<br />
Bergstr. 20<br />
19260 Dersenow<br />
Telefon +49-38848-20308<br />
83/256
Fax +49-38848-22219<br />
Sebastian.Schroeder@internationaler-bund.de<br />
84/256
Mecklenburg-Vorpommern, Dersenow<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
KInder- und Jugendwohnungen<br />
Dersenow<br />
Zielgruppe<br />
• Mädchen und Jungen, deren Fähigkeit zur Lebensbewältigung überfordert, unzureichend entwickelt<br />
oder anderweitig stark eingeschränkt ist, die seelisch behindert oder von seelischer Behinderung<br />
bedroht sind<br />
Angebot<br />
Weitere Angebote:<br />
• soziotherapeutische Gruppenarbeit<br />
• individuelle Trainingsprogramme<br />
• Ressourcenorientiertes Arbeiten<br />
• Motivationsförderung<br />
• Gewaltprävention<br />
• Selbsterfahrung / Reflexion<br />
• Kommunikationstraining<br />
• enge Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften z. B. Psychotherapeuten<br />
• ergänzende und begleitende Arbeit von medizinisch, therapeutisch,<br />
pädagogisch u.ä. arbeitenden Fachleuten<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendwohnungen<br />
Dersenow<br />
Frau Gabriela Wegner<br />
Bergstr. 20<br />
19260 Dersenow<br />
Telefon +49-38848-20308<br />
Fax +49-38848-22219<br />
Sebastian.Schroeder@internationaler-bund.de<br />
85/256
Mecklenburg-Vorpommern, Güstrow<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Ambulante Jugendhilfe<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Jugendhilfe Güstrow<br />
Rostocker Str. 3<br />
18273 Güstrow<br />
Telefon +49-3843-831614<br />
Fax +49-3843-831666<br />
Grit.Papenhagen@internationaler-bund.de<br />
86/256
Mecklenburg-Vorpommern, Hagenow<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
SPFH Hagenow<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Familien- und Erziehungsberatungsstelle<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Frau Gabriela Wegner<br />
Lange Str. 94<br />
19230 Hagenow<br />
Telefon +49-3883-510135<br />
Fax +49-3883-727259<br />
Beratungsstelle-Hagenow@internationaler-bund.de<br />
87/256
Mecklenburg-Vorpommern, Hagenow<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
EBS Hagenow<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle<br />
Königstr. 14<br />
19230 Hagenow<br />
Telefon +49-3883-727192<br />
Fax +49-3883-727259<br />
Beratungsstelle-Hagenow@internationaler-bund.de<br />
88/256
Mecklenburg-Vorpommern, Neubrandenburg, Mecklenburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Familiäre Außenstelle<br />
Zielgruppe<br />
Zur <strong>IB</strong> Einrichtung Neubrandenburg gehören derzeit 8 Familiäre Außenstellen in der näheren Region<br />
mit unterschiedlichen Platzkapazität von 1- 4 Plätzen. Die pädagogidche Leiterin organisiert und<br />
steuert die Prozese der Aufnahme und Beendigung von Hilfen in Zusammenarbeit mit den<br />
Jugendämtern und allen Beteiligten.<br />
Voraussetzungen<br />
Vorraussetzung ist es, dass das Jugendamt mit allen Beteiligten, besonders den Herkunftseltern, den<br />
betroffenen Kindern oder Jugendlichen und der zukünftigen Erzieherfamilie eine Betreuungsform in<br />
einer Ersatzfamilie als am ehesten geeignete Hilfe in einem Hilfeplan vereinbaren.<br />
Ziel des Angebots<br />
Betreuungsziel ist <strong>im</strong> Allgemeinen eine <strong>im</strong> Hilfeplan vereinbarte Rückkehr der Kinder in veränderte<br />
Lebensverhältnisse der Herkunftsfamilie. Familiäre Außenstellen bieten den Kindern bei Bedarf aber<br />
auch eine langfristige Betreuungsphase und bereiten sie auf ein selbständiges Leben vor.<br />
Angebot<br />
Familiäre Außenstellen sind besondere Betreuungsangebote für Kinder u. Jugendliche <strong>im</strong> Alter von 0-<br />
18 Jahren, die den Bedarf einer stationären Erziehungshilfe gemäß § 34 KJHG haben. Die fachliche<br />
Begleitung, Teamarbeit und entlastende Angebote werden <strong>im</strong> Trägerverbund organisiert.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Einrichtung Mecklenburgische Seenplatte<br />
Frau Carmen-Sylva Fuchs<br />
Robert Blum Str. 34<br />
17034 Neubrandenburg<br />
Telefon +49-395-3694930<br />
Fax +49-395-3694939<br />
ib-mecklenburgische-seenplatte@Internationaler-Bund.de<br />
89/256
Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, Mecklenburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Wohnen<br />
Zielgruppe<br />
- Jugendliche, in der Regel ab Vollendung des<br />
16.Lebensjahres,<br />
Voraussetzungen<br />
Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss<br />
geeignet und notwendig sein. Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />
Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung der Leistung übern<strong>im</strong>mt, wobei eine<br />
Heranziehung der Sorgeberechtigten zur Kostenbeteiligung möglich ist.<br />
Ziel des Angebots<br />
Jugendliche werden unterstützt, um den Übergang von der Familie bzw. vom He<strong>im</strong> in die<br />
Selbständigkeit erfolgreich zu gestalten<br />
Angebot<br />
In fünf Einzelwohnungen werden die Jugendlichen durch eine Verbindung von Alltagsleben mit<br />
pädagogischen Angeboten in ihrer Entwicklung gefördert. Dies schließt die Unterstützung be<strong>im</strong><br />
Übergang des Jugendlichen zum selbständigen Wohnen <strong>im</strong> eigenen Wohnraum ein.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> Schwerin<br />
Keplerstr. 21 - 23<br />
19063 Schwerin<br />
Telefon +49-385-208240<br />
Fax +49-385-2082430<br />
Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de<br />
90/256
Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, Mecklenburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Zielgruppe<br />
Eltern, Kinder und Jugendliche<br />
Voraussetzungen<br />
Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss<br />
geeignet und notwendig sein. Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />
Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung der Leistung übern<strong>im</strong>mt.<br />
Ziel des Angebots<br />
Unterstützung von Eltern, Kindern und Jugendlichen dabei, ihre Erziehungs- und<br />
Entwicklungsprobleme so zu lösen, dass Eltern ihren Sorgerechtspflichten nachkommen und Kinder<br />
und Jugendliche in ihren Herkunftsfamilien verbleiben.<br />
Unterstützung von Jugendlichen bei der Bewältigung individueller Problemlagen, wie Gewalt und<br />
Sucht, bei Schwierigkeiten in Schule oder Ausbildung sowie bei der Verselbständigung.<br />
Angebot<br />
Die sozialpädagogische Ausrichtung des <strong>IB</strong>, die Grundlage der Hilfen zur Erziehung ist, erstrebt<br />
Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit sowie gesellschaftliche Teilhabe und Mitverantwortung des<br />
Einzelnen und Integration in die Gesellschaft.<br />
Die ambulanten Hilfen zur Erziehung in der Einrichtung Schwerin orientieren sich am Lebensumfeld<br />
der Menschen und der Lebenswirklichkeit junger Menschen, der Eltern und Familien.<br />
Das Besondere ist die Vernetzung der Hilfen zur Erziehung mit einer Kindertagesstätte, mit<br />
schulbezogener Jugendhilfe und mit den generationsübergreifenden Angeboten des<br />
Mehrgenerationenhauses Schwerin.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
91/256
<strong>IB</strong> Schwerin<br />
Keplerstr. 21 - 23<br />
19063 Schwerin<br />
Telefon +49-385-208240<br />
Fax +49-385-2082430<br />
Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de<br />
92/256
Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, Mecklenburg<br />
Straffälligenhilfe<br />
Tagesgruppe<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter von 6-12 Jahren<br />
Voraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII.<br />
Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss<br />
geeignet und notwendig sein. Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />
Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung der Leistung übern<strong>im</strong>mt, wobei eine<br />
Heranziehung der Sorgeberechtigten zur Kostenbeteiligung möglich ist.<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Erziehung in der Tagesgruppe unterstützt die Entwicklung eines Kindes und hilft ihm dabei, in<br />
seiner Familie zu verbleiben.<br />
Angebot<br />
Wichtige Förderformen für das Kind sind soziales Lernen in größendifferenzierten Gruppen,<br />
sozialpädagogische Einzelförderung, Vermittlung von Lerntechniken und Entwicklung kognitiver<br />
Fähigkeiten, spieltherapeutische und heilpädagogische Förderung, Vermittlung und Training von<br />
Stress- und Konfliktbewältigungsstrategien sowie gemeinsame Lernformen von Kindern und Eltern.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> Schwerin<br />
Keplerstr. 21 - 23<br />
19063 Schwerin<br />
Telefon +49-385-208240<br />
Fax +49-385-2082430<br />
Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de<br />
93/256
Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin, Mecklenburg<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungs- und<br />
Familienberatungsstelle<br />
Zielgruppe<br />
Eltern und andere Personensorgeberechtigte, Kinder und Jugendliche<br />
Voraussetzungen<br />
Sorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Hilfen zur Erziehung. Die jeweilige Hilfe muss<br />
geeignet und notwendig sein. Die Beantragung erfolgt be<strong>im</strong> Jugendamt der Landeshauptstadt<br />
Schwerin, das bei Gewährleistung der Hilfe auch die Finanzierung der Leistung übern<strong>im</strong>mt.<br />
Erziehungsberatung kann auch von Eltern, Vätern, Müttern sowie von jungen Menschen direkt und<br />
kostenlos in der Beratungsstelle in Anspruch genommen werden.<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Erziehungsberater zeigen Schritte zur Veränderung und Klärung aktueller Probleme auf.Sie helfen<br />
dabei, individuelle und familiäre Probleme und deren Ursachen zu bewältigen.<br />
Angebot<br />
• Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> Schwerin<br />
Keplerstr. 21 - 23<br />
19063 Schwerin<br />
Telefon +49-385-208240<br />
Fax +49-385-2082430<br />
Jugendhilfe-Schwerin@internationaler-bund.de<br />
94/256
Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Kinder- und Jugendnotdienst<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr in akuten Notsituationen<br />
Voraussetzungen<br />
null<br />
Angebot<br />
Inhalte der Arbeit sind:<br />
* Gefahrenabwendung,<br />
* Schutz, Versorgung und Unterkunft<br />
* Sicherstellung der materiellen Absicherung und Gesundheitsvorsorge<br />
* Abklärung der weiteren Perspektive,<br />
* Beratung und Unterstützung in allen Lebensbereichen<br />
Es erfolgt eine Tag und Nachtbetreuung, sowie besteht eine Telefonbereitschaft.<br />
Bei Notwendigkeit erfolgt die Nutzung therapeutischer Maßnahmen bei externen zuständigen<br />
Sozialdiensten, sowie Beratung und Diagnostik.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendnotdienst Stralsund<br />
Frau Ines Littmann-Hinze<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Telefon +49-3831-308258<br />
Fax +49-3831-497603<br />
Ines.Littmann-Hinze@internationaler Bund.de<br />
95/256
Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreute Wohnform Mutter/ Vater und<br />
Kind<br />
Zielgruppe<br />
Für nähere Informationen bitte hier klicken:<br />
Betreute Wohnform Mutter/ Vater und Kind<br />
Voraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an alleinstehende Mütter oder Väter mit Kindern unter 6 Jahren, die auf<br />
Grund ihrer Persönlichkeitsentwicklung der Unterstützung bei Pflege und Erziehung ihres Kindes<br />
bedürfen. Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.Gesetzliche Grundlage ist § 19 SGB<br />
VIII (Gemeinsame Wohnformen für Mütter / Väter und Kinder).<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Mutter/Vater-Kind-Wohngruppe bereitet die junge Mutter oder den jungen Vater darauf vor, später<br />
mit dem Kind in einer eigenen Wohnung leben zu können und ihm eine schulische oder berufliche<br />
Qualifizierung zu ermöglichen.<br />
Angebot<br />
Die Mütter oder Väter bekommen Unterstützung, um ihre Kinder angemessen erziehen zu können.<br />
Gleichzeitig erhalten sie Hilfen für ihre schulische und/oder berufliche Qualifizierung.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Betreute Wohnform Stralsund Mutter/Vater - Kind Stralsund<br />
Frau Ines Littmann-Hinze<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Telefon +49-3831-380196<br />
Fax +49-3831-311682<br />
Jugendhilfe-Stralsund<br />
96/256
Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Wohnform Mutter-Kind<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an minderjährige und volljährige Schwangere und Mütter mit Kindern.<br />
Angebot<br />
Betreuungsangebote sind:<br />
* begleitende Vorbereitung auf Geburt und Mutterschaft,<br />
* Beratung über finanzielle Hilfen;<br />
* Unterstützung bei Versorgungs,-Pflege- und Erziehungsaufgaben,<br />
* Entlastung in der Kinderbetreuung, sowie Sicherstellung der Betreuung für das Kins während der<br />
schulischen/ beruflichen Ausbildung<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Betreute Wohnform Stralsund Mutter/Vater - Kind Stralsund<br />
Frau Ines Littmann-Hinze<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Telefon +49-3831-380196<br />
Fax +49-3831-311682<br />
Jugendhilfe-Stralsund<br />
97/256
Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Zielgruppe<br />
Für nähere Informationen bitte hier klicken:<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Voraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten und Krisen in Erziehung und <strong>im</strong> Alltag.<br />
Hilfen bei Kontakten zu Ämtern und Behörden. Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das<br />
Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur<br />
Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Beseitigung aktueller Probleme oder<br />
unterstützt ältere Jugendliche be<strong>im</strong> Aufbau eines neuen selbständigen Lebensfeldes.<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />
von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong><br />
Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Frau Ines Littmann-Hinze<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Telefon +49-3831-497603<br />
Fax +49-3831-497603<br />
Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />
98/256
Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Frau Ines Littmann-Hinze<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Telefon +49-3831-497603<br />
Fax +49-3831-497603<br />
Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />
99/256
Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Frau Ines Littmann-Hinze<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Telefon +49-3831-497603<br />
Fax +49-3831-497603<br />
Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />
100/256
Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Einzelbetreuung<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Frau Ines Littmann-Hinze<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Telefon +49-3831-497603<br />
Fax +49-3831-497603<br />
Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />
101/256
Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Hilfe für junge Volljährige in Form<br />
ambulanter Nachbetreuung<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Stralsund<br />
Frau Ines Littmann-Hinze<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Telefon +49-3831-497603<br />
Fax +49-3831-497603<br />
Jugendhilfe-Stralsund@internationaler-bund.de<br />
102/256
Mecklenburg-Vorpommern, Stralsund<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Hilfe zur Erziehung §27 i.V.m. § 34<br />
KJHG/SGB VIII<br />
Zielgruppe<br />
Aufnahme finden Kinder und Jugendliche und junge Volljährige beider Geschlechter, die aufgrund<br />
belastender Familiensituationen, Mangelerlebnissen und Fehlentwicklung in ihren Herkunftsfamilien<br />
bzw. sozialen Bezugssystemen überfordert oder gefährdet erscheinen und somit dort nicht länger<br />
leben können oder wollen bzw. Kinder und Jugendliche, die in der sozialen Entwicklung<br />
Schwierigkeiten haben und vorübergehend oder für einen längeren Zeitraum einen neuen<br />
pädagogischen gestalteten und professionell strukturierten Lebensraum benötigen.<br />
Angebot<br />
Gundlegende Inhalte der pädagogischen Arbeit sind:<br />
* die Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen Inhalten<br />
* die Strukturierung des Alltages<br />
* die Förderung und Anregung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
* Schaffung der Voraussetzung für eine körperlich gesunde Entwicklung<br />
* Beratung und Hilfestellung bei der Bewätigung der Haushalts- und Lebensführung/Einübung<br />
lebenspraktischer Fertigkeiten<br />
* Hilfe bei der Eingliederung in Schule, Beruf, Ausbildung, Arbeit und ins gesellschaftliche Umfeld<br />
* Förderung be<strong>im</strong> Aufbau eigener sozialer Beziehungen, Freundschaften und Partnerschaften<br />
* verschieden Formen von Gruppenmaßnahmen/ Gruppenaktivitäten (Gesprächskreise;<br />
Ferienfahrten, gemeinsame Freizeit)<br />
* Mitwirkung und Gestaltung bei der bedarfsgerechten individuellen Hilfe- und Betreuungsplanung<br />
bzw. Erziehungsplanung und deren Umsetzung<br />
* methodische Arbeit mit der Herkunftsfamilie<br />
* enge Zusammenarbeit mit Schulen, Ausbildungsstätten, Ämtern etc.<br />
Im Verselbständigungsbereich stehen den Jugendlichen kleine autonome Wohneinheiten zur<br />
Verfügung.<br />
Hier wird den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, stufenweise, nach den individuellen<br />
Erfordernissen und den individuellen Möglichkeiten eine eigenständie Lebensmweise auszuprobieren,<br />
zu trainieren bzw. zu praktizieren.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
103/256
Kinder- und Jugendwohngruppe "Friedrich-Naumann-Straße" Stralsund<br />
Frau Ines Littmann-Hinze<br />
Friedrich-Naumann-Str. 25 - 27<br />
18435 Stralsund<br />
Telefon +49-3831-380196 & 497603<br />
Fax +49-3831-497603<br />
Ines.Littmann-Hinze@internationaler-bund.de<br />
104/256
Mecklenburg-Vorpommern, Wittenburg, Mecklenburg<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
EBS Außenstelle Wittenburg<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Familien- und Erziehungsberatungsstelle Wittenburg<br />
Frau Gabriela Wegner<br />
Friedensring 75<br />
19243 Wittenburg<br />
Telefon +49-38852-57663<br />
Fax +49-3883-727259<br />
Beratungsstelle-Hagenow@Internationaler-Bund.de<br />
105/256
Mecklenburg-Vorpommern, Wittenburg, Mecklenburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendwohnung Wittenburg<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, Jungen und Mädchen, die der<br />
stationären Jugendhilfe bedürfen. Aufgenommen werden Jugendliche mit Defiziten in ihrer<br />
psychischen, physischen sowie sozialen Entwicklung (z.B. erhebliche Probleme in den Beziehungen<br />
zu ihren Eltern und / oder zu ihrer Umwelt). Aufnahmealter: 14 bis 18 Jahre<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Wittenburg<br />
Lehsener Chaussee 8<br />
19243 Wittenburg<br />
Telefon +We49-38852-51232<br />
Fax +49-38852-51232<br />
Gabriela.Wegner@Internationaler-Bund.de<br />
106/256
Mecklenburg-Vorpommern, Wittenburg, Mecklenburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Wohnen<br />
Zielgruppe<br />
Für nähere Informationen bitte hier klicken:<br />
Jugendwohnung Wittenburg<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnung Wittenburg<br />
Lehsener Chaussee 8<br />
19243 Wittenburg<br />
Telefon +We49-38852-51232<br />
Fax +49-38852-51232<br />
Gabriela.Wegner@Internationaler-Bund.de<br />
107/256
Niedersachsen, Osnabrück<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, die<br />
-aufgrund ihrer Lebenssituation bei der Bewältigung des Alltags und der Versorgung und Erziehung<br />
ihrer Kinder Schwierigkeiten haben<br />
-nach Fremdunterbringung ihre(s)r Kinde (s)r in der He<strong>im</strong>erziehung oder Pflegefamilie zu Integration<br />
in die Familie Unterstützung benötigen<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />
(SGB VIII § 31 KJHG).<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />
Ziel des Angebots<br />
Stabilisierung der psychosozialen Situation der Familie und ihrer Mitglieder<br />
·Verbesserung des Kommunikations- und Problemlösungsverhaltens<br />
·Erkennen und Förderung der erzieherischen Ressourcen der Sorgeberechtigten<br />
·Entwicklung einer eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung<br />
·Entwicklung von Schul-, Berufs- und Lebensperspektiven der Kinder<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Herr Ludger Wortmann<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Telefon +49-541-35895-0<br />
Fax +49-541-35895-11<br />
BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />
108/256
Niedersachsen, Osnabrück<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Familienunterstützende Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien<br />
Alleinerziehende<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />
(SGB VIII).<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Erhalt der Familie<br />
• Sicherstellung und Versorgung und Erziehung der Kinder<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Fachbereich Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Herr Ludger Wortmann<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Telefon +49-541-35895-0<br />
Fax +49-541-35895-11<br />
BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />
109/256
Niedersachsen, Osnabrück<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft<br />
Zielgruppe<br />
• Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind oder Jugendlichen<br />
• Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 17 Jahren<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
Erziehungsbeistandschaft sind die Hilfen zur Erziehung <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII §<br />
30 KJHG)<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Klärung und Verbesserung familiärer Beziehungen<br />
• Aufarbeitung von Konflikten in der Familie und <strong>im</strong> sozialen Umfeld<br />
• Befähigung zu einer altersgemäßen Lebensführung<br />
• Förderung von Selbständigkeit der sozialen , schulischen oder beruflichen Integration<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Herr Ludger Wortmann<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Telefon +49-541-35895-0<br />
Fax +49-541-35895-11<br />
BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />
110/256
Niedersachsen, Osnabrück<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sonderpflegestellen/Erziehungsstellen<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche ab ca. 6 Jahren<br />
Voraussetzungen<br />
§33,2 KJHG SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
• Stabilisierung der Lebensstrukturen<br />
• Entwicklungsförderung<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Herr Ludger Wortmann<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Telefon +49-541-35895-0<br />
Fax +49-541-35895-11<br />
BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />
111/256
Niedersachsen, Osnabrück<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Kinder- und Jugendnotdienst<br />
Zielgruppe<br />
• Kinder und Jugendliche von 0 -18 Jahre<br />
• alle Personen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben<br />
Ziel des Angebots<br />
• unmittelbare Hilfe für Kinder, Jugendliche und Familien in akuten Krisen<br />
• Erreichbarkeit rund um die Uhr<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Herr Ludger Wortmann<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Telefon +49-541-35895-0<br />
Fax +49-541-35895-11<br />
BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />
112/256
Niedersachsen, Osnabrück<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Elternkurse<br />
Zielgruppe<br />
Eltern-/teile die von den flexiblen ambulanten Hilfen begleitet werden und sich mit anderen Eltern<br />
austauschen wollen.<br />
Voraussetzungen<br />
Flexible ambulante Hilfen<br />
Ziel des Angebots<br />
Stärkung der Erziehungskompetenz der Eltern<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Allgemeiner Sozialpädagogischer Dienst<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Herr Ludger Wortmann<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Telefon +49-541-35895-0<br />
Fax +49-541-35895-11<br />
BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />
113/256
Niedersachsen, Osnabrück<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Familienmotivationsprogramm<br />
Zielgruppe<br />
Familien in Krisen mit akuter oder drohender Kindeswohlgefährdung<br />
Voraussetzungen<br />
• §27 und §36 KJHG SBG VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
in Zusammenarbeit mit der Familie , Alternativen zu einer Fremdunterbringung entwickeln<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Osnabrück<br />
Herr Ludger Wortmann<br />
Möserstr. 35 a<br />
49074 Osnabrück<br />
Telefon +49-541-35895-0<br />
Fax +49-541-35895-11<br />
BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.de<br />
114/256
Nordrhein-Westfahlen, Aachen<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Mädchenwohngruppe Aachen<br />
Zielgruppe<br />
Mädchen ab 12 Jahren, die einer intensiven Familien ergänzenden oder auch Familien ersetzenden<br />
Hilfe bedürfen und für die darüberhinaus eine mädchenspezifische Betreuung und Förderung i.S. einer<br />
parteilichen Orientierung an Lebensrealitäten von Mädchen und jungen Frauen gewünscht wird.<br />
Voraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel dieser intensiven stationären Betreuungsform ist es, den Mädchen über traumatisierende<br />
Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit hinwegzuhelfen und sie in ihrer Entwicklung soweit zu fördern und<br />
zu unterstützen, dass entweder eine Rückkehr in die Familie oder eine selbständige Lebensform<br />
gemeinsam mit den Mädchen angestrebt werden kann.<br />
Angebot<br />
He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit<br />
pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
Zweigstelle NRW Nord<br />
Mädchenwohngruppe Aachen<br />
Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />
Rödgener Str. 182<br />
52080 Aachen<br />
Telefon +49-241-155135<br />
Fax +49-241-155135<br />
Maedchenwohngruppe-Aachen@internationaler-bund.de<br />
115/256
Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
1. Aufnahmegruppe mit Clearing /<br />
Schutzstelle<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziele: Differenziert nach Auftrag<br />
• Schutz der Jugendlichen und emotionale Versorgung<br />
• Raum bieten, um zur Ruhe zu kommen<br />
• Umfassender Schutz vor Kindeswohlgefährdung<br />
• Hilfe bei der Bewältigung der akuten Krise und Unterstützung in der ersten<br />
Verarbeitung<br />
• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer<br />
Zukunftsperspektiven<br />
• Sozialpädagogische Unterstützung und Stärkung des Mädchens bei der<br />
Entdeckung und Nutzung der vorhandenen Ressourcen und<br />
Entwicklungs-potenziale<br />
• Stabilisierung des Mädchens durch Beratung und aktive Unterstützung<br />
• Betreuung und Begleitung bei der Hilfeplanung<br />
• Entwicklung passgenauer Hilfen <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung<br />
• Bei Bedarf Begleitung in eine andere, adäquate Maßnahme der Jugendhilfe<br />
oder Rückführung in die Familie<br />
Angebot<br />
Die Aufnahmegruppe n<strong>im</strong>mt rund um die Uhr Mädchen <strong>im</strong> Alter von 12 bis 18 Jahren auf, die sich in<br />
einer akuten persönlichen Krise befinden und deren Rückkehr in die Familie, Pflegefamilie,<br />
Wohngruppe oder eine andere Einrichtung der stationären Jugendhilfe zum Zeitpunkt der Aufnahme<br />
nicht möglich oder aus pädagogischen Gründen nicht sinnvoll ist.<br />
Das professionelle Clearingverfahren ist <strong>im</strong> Angebot der Aufnahmegruppe enthalten und richtet sich<br />
an die Mädchen, für die das zuständige Jugendamt eine endgültige Unterbringung aus zeitlichen,<br />
einschätzungs- oder belegungstechnischen Gründen noch nicht vornehmen kann.<br />
Ziel unserer Arbeit ist es, durch das professionelle Clearingverfahren die für die jeweilige Jugendliche<br />
am besten geeignete, passgenaue Hilfe zu finden bzw. zu entwickeln und diese dann dem<br />
zuständigen Jugendamt <strong>im</strong> Rahmen der Hilfeplanung vorzuschlagen.<br />
Unser mehrsprachiges Mitarbeiterteam ist auf Problemlagen von Mädchen und jungen Frauen mit<br />
116/256
Migrationshintergrund bestens eingestellt.<br />
• Rechtsgrundlage sind §§34,42 SGB VIII<br />
Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />
Herr Benjamin Repp<br />
Austr. 29<br />
47119 Duisburg<br />
Telefon +49-203-89270<br />
Fax +49-203-83040<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />
117/256
Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
2. Wohngruppen für Mädchen<br />
Ziel des Angebots<br />
• Lernen von Ordnungsstrukturen und Einleben in das neue Sozialgefüge<br />
• Einüben eines klar strukturierten Tagesablaufs<br />
• Regelmäßige Gruppenbesprechungen<br />
• Gruppenfähigkeit und sozialen Umgang erlernen bzw. entwickeln<br />
• Erlernen von sinnvollen Umgangsweisen mit Konflikten<br />
• Einfügen in das Gruppenregelwerk<br />
• Erlernen eines sinnvollen Umgangs mit der Freizeit<br />
• Regelmäßige Angebote kreativer Projekte<br />
• Umgang mit Taschengeld und Bekleidungsgeld<br />
• Regelmäßige Teilnahme am Schulunterricht<br />
• Erreichen eines Schulabschlusses<br />
• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer Zukunftsperspektiven<br />
• Sozialpädagogische Unterstützung und Stärkung des Mädchens bei der Entdeckung und<br />
Nutzung der vorhandenen Ressourcen und Entwicklungspotenziale<br />
• Stärkung des Selbstbewusstseins <strong>im</strong> sozialen Umfeld<br />
• Rückführung in die Herkunftsfamilie oder Übergang in das Verselbständigungsangebot<br />
Angebot<br />
Das Angebot der Wohngruppen unserer Einrichtung richtet sich an Mädchen in einem Alter von 12 –<br />
18 Jahren, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr <strong>im</strong> elterlichen Haushalt leben.<br />
Ziel unserer Arbeit ist es, gemeinsam mit den Mädchen eine individuelle Perspektive und<br />
Lebensplanung zu entwickeln. Die Mädchen lernen, Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung in<br />
allen Bereichen zu übernehmen. Die Rückführung in den elterlichen Haushalt oder in die<br />
Verselbständigung wird nach der individuell abgest<strong>im</strong>mten Hilfeplanung erarbeitet.<br />
Ausgangspunkte sind dabei der aktuelle Entwicklungsstand sowie die konkreten Bedürfnisse und<br />
Fähigkeiten jeder Jugendlichen. Hierbei orientieren wir uns nicht pr<strong>im</strong>är am Abbau von Defiziten,<br />
sondern zielen auf die Entwicklung von besonderen Fähigkeiten und Ressourcen.<br />
Das Zusammenleben in den überschaubaren Wohngruppen und das Beziehungsangebot der<br />
BetreuerInnen bieten ein umfangreiches Übungsfeld für das Lernen, Erproben und den Ausbau<br />
sozialer Kompetenzen. Hierbei ist die Auseinandersetzung mit den Geschlechterrollen und dem<br />
Selbstverständnis als Frau ein Schwerpunkt unserer geschlechterspezifischen Arbeit.<br />
• Rechtsgrundlage ist §34 SGB VIII<br />
118/256
Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />
Herr Benjamin Repp<br />
Austr. 29<br />
47119 Duisburg<br />
Telefon +49-203-89270<br />
Fax +49-203-83040<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />
119/256
Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
3. Wohngruppen für Mädchen /<br />
Verselbständigungsmodul<br />
Ziel des Angebots<br />
• Selbstständigkeit und Eigenverantwortung<br />
• Zuverlässiges und verantwortungsbewusstes Handeln<br />
• Reflexion und Dokumentation des persönlichen Verhaltens und das des Umfeldes<br />
• Umgang mit Ämtern, sinnvoller Umgang mit Geld<br />
• Berufliche Orientierungshilfen<br />
• Übergang zum Sozialpädagogisch Betreuten Wohnen Plus, zum Sozialpädagogisch<br />
Angebot<br />
Betreuten Wohnen oder zum eigenständigen Wohnen<br />
Im Rahmen der Hilfeplanung wird in vielen Fällen die Verselbständigung vereinbart. Diesen Anspruch<br />
haben wir durch ein differenziertes Angebot professionalisiert. Ziel des Verselbständigungsmoduls ist<br />
es, die Eigenverantwortung der Jugendlichen auszubilden und sie dann in adäquate, selbstbest<strong>im</strong>mte<br />
Lebensformen zu begleiten.<br />
Die Mädchen lernen in diesem Modul Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung in allen<br />
Bereichen zu übernehmen.<br />
Durch das Verselbständigungsmodul innerhalb der Wohngruppe ist eine hohe Akzeptanz durch die<br />
Jugendlichen gegeben. Neue Kompetenzen können entwickelt und ausprobiert werden, ohne dass<br />
hierzu erneut das bekannte Umfeld verlassen werden muss.<br />
• Rechtsgrundlage ist §34 SGB VIII<br />
Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />
Herr Benjamin Repp<br />
Austr. 29<br />
47119 Duisburg<br />
120/256
Telefon +49-203-89270<br />
Fax +49-203-83040<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />
121/256
Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
4. Betreutes Wohnen Plus für<br />
Mädchen und junge Frauen<br />
Ziel des Angebots<br />
• Erhebung des individuellen Hilfe- und Förderbedarfs<br />
• Konkrete Hilfe- und Zukunftsplanung<br />
• Training <strong>im</strong> selbständigen Wohnen<br />
• Regelmäßige Besprechung mit allen Bewohnern<br />
• Erlernen von sinnvollen Umgangsweisen mit Konflikten<br />
• Erlernen eines sinnvollen Umgangs mit der Freizeit<br />
• Regelmäßige Teilnahme am Schulunterricht<br />
• Erreichen eines Schulabschlusses<br />
• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer Zukunftsperspektiven<br />
• Intensive Unterstützung bei dem Übergang in Ausbildung/Beruf<br />
• Stärkung des Selbstbewusstseins <strong>im</strong> sozialen Umfeld<br />
Angebot<br />
Das Angebot SBW-Plus richtet sich speziell an Mädchen und junge Frauen, die aufgrund ihrer<br />
sozialen Defizite nicht in eine Regelgruppe zu integrieren sind und die einer intensiveren Betreuung in<br />
einer eigenen Wohnung bedürfen.<br />
Die Verantwortung für den gesamten Verlauf der Hilfe wird von derselben pädagogischen Fachkraft<br />
wahrgenommen um ein hohes Maß an Verbindlichkeit und Kontinuität zu ermöglichen.<br />
Ziel ist es, durch ein engmaschigeres Betreuungsangebot dem erhöhten Betreuungsbedarf Rechnung<br />
zu tragen.<br />
Im Standort Duisburg ist dies durch ein täglich besetztes Büro <strong>im</strong> Gebäude der Appartements des<br />
Angebots gewährleistet. Krisenintervention ist durch eine 24 h-Bereitschaft und durch die Anbindung<br />
an das Stammhaus des Jugendwohnhe<strong>im</strong>s gegeben.<br />
• Rechtsgrundlage sind §§34, 35, 41 SGB VIII<br />
Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />
Adresse<br />
122/256
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />
Herr Benjamin Repp<br />
Austr. 29<br />
47119 Duisburg<br />
Telefon +49-203-89270<br />
Fax +49-203-83040<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />
123/256
Nordrhein-Westfahlen, Duisburg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
5. Betreutes Wohnen für Mädchen und<br />
junge Frauen<br />
Ziel des Angebots<br />
• Aufbau von Vertrauen<br />
• Erhebung des individuellen Hilfe- und Förderbedarfs<br />
• Konkrete Hilfe- und Zukunftsplanung<br />
• Training <strong>im</strong> selbständigen Wohnen<br />
• Umzug in die eigene Wohnung<br />
• Integration in ein eigenverantwortliches Leben<br />
• Erlernen von sinnvollen Umgangsweisen mit Konflikten<br />
• Regelmäßige Teilnahme am Schulunterricht<br />
• Erreichen eines Schulabschlusses<br />
• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer Zukunftsperspektiven<br />
• Übergang in Ausbildung/Beruf<br />
• Stärkung des Selbstbewusstseins <strong>im</strong> sozialen Umfeld<br />
Angebot<br />
Das Angebot „Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen“ richtet sich an Mädchen und junge Frauen, die<br />
von Verhaltensauffälligkeiten und/oder seelischen Behinderungen bedroht sind bzw. bei denen diese<br />
vorliegen sowie an Mädchen und junge Frauen in Krisensituationen.<br />
Insbesondere ist das Angebot ausgerichtet auf ehemalige Bewohnerinnen von Wohngruppen, die in<br />
ein selbständig geführtes Leben begleitet werden sollen und für junge, werdende Mütter, die in der<br />
Lage sind, in einer eigenen Wohnung mit den Anforderungen der Erziehung und Beaufsichtigung<br />
eines kleinen Kindes gerecht zu werden.<br />
Krisenintervention ist durch eine 24 h-Bereitschaft und durch die Anbindung an das Stammhaus des<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong>s gegeben.<br />
• Rechtsgrundlage sind §§19, 34, 35, 41 SGB VIII<br />
Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
124/256
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong><br />
Herr Benjamin Repp<br />
Austr. 29<br />
47119 Duisburg<br />
Telefon +49-203-89270<br />
Fax +49-203-83040<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Duisburg@internationaler-bund.de<br />
125/256
Nordrhein-Westfahlen, Kleve, Niederrhein<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Wohngemeinschaft Kleve<br />
Zielgruppe<br />
In der Wohngemeinschaft Kleve bilden sieben Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren mit<br />
unterschiedlichen Störungsbildern eine Gemeinschaft. Ein überschaubares Regelwerk hilft den<br />
Jugendlichen, sich möglichst selbst zu versorgen, zu organisieren und zu orientieren.<br />
Das Betreuungsteam gewährleistet eine hohe Betreuungsqualität: es hat langjährige Erfahrung mit<br />
psychisch auffälligen und psychisch kranken jungen Menschen und ist rund um die Uhr für die<br />
Bewohner der WG Kleve da. Typische und spezielle Probleme dieser auffälligen Jugendlichen können<br />
sein:<br />
- Leistungsverweigerung<br />
- Ängste, Phobien<br />
- Zwänge<br />
- Selbstverletzung, Selbstzerstörung<br />
- Suizidale Episoden<br />
- Essstörungen<br />
- Beziehungsschwäche<br />
- Distanzlosigkeit<br />
- Soziale Anpassungsprobleme<br />
- Wahrnehmungsdefizite<br />
- Entwicklungsdefizite<br />
- Teilleistungsstörungen<br />
Angebot<br />
Die Leistungen:<br />
- Jeder Jugendliche bewohnt ein Einzelz<strong>im</strong>mer, später ein Appartement.<br />
- Der erste Schritt der Zusammenarbeit zwischen Betreuer und Jugendlichem: Wir nehmen den<br />
Jugendlichen so an, wie er ist.<br />
- Nach der Aufnahme in die WG Kleve erfüllen wir das Grundbedürfnis des Jugendlichen nach<br />
Sicherheit und Stabilität durch ein Regelwerkfür den Tagesablauf und unser Setting.<br />
- Der nachfolgende Schritt baut auf das zunehmende Vertrauen des Jugendlichen zu den Betreuern<br />
und in sich selbst auf: die Beziehungen werden tragfähig und lebbar und schaffen die stabile<br />
Grundlage, tiefer liegende Problembereiche offen zu besprechen. Angebote aus der vielfältigen<br />
Erfahrungswelt der Betreuer fließen ein und unterstützen den Betreuten.<br />
Ziel ist die Bewusstwerdung und Verinnerlichung seines Störungsbildes und die Entwicklung der<br />
Fähigkeit, damit eigenständig zu leben.<br />
Die Arbeit der WG Kleve erfolgt in enger Zusammenarbeit mit:<br />
126/256
- Universitätskliniken Düsseldorf, Bonn und Essen<br />
- Landeskrankenhäuser Bedburg - Hau, Viersen, Marl - Sinsen<br />
- Ambulanzen der Kinder- und Jugendpsychiatrien Bedburg - Hau und Geldern<br />
- Kreisjugendämter Kleve und Wesel<br />
- Jugendämter Viersen, Krefeld, Goch, Dinslaken, Rheinberg, Voerde, Borken, Herten, Düsseldorf,<br />
Mettmann, Koblenz und viele mehr.<br />
Die Förderung erfolgt auf der gesetzlichen Grundlage der §§ 34, 35a und 41 SGB VIII (KJHG).<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
Zweigstelle NRW Nord<br />
Wohngemeinschaft Kleve<br />
Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />
Emmericher Str. 160<br />
47533 Kleve<br />
Telefon +49-2821-98860<br />
Fax +49-2821-899828<br />
WG-Kleve@internationaler-bund.de<br />
127/256
Nordrhein-Westfahlen, Köln<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> Köln<br />
Angebot<br />
Die Zielgruppe<br />
Die Internationale Bund Soziale Dienste GmbH bietet differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen<br />
für Familien, Kinder und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen, krisenhaften und<br />
als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />
Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein – das vielseitig ausgebildete Team geht<br />
darauf ein mit einem differenzierten Spektrum aus beratenden, therapeutischen und flexiblen Hilfen.<br />
Das Team ist in der sozialräumlichen Arbeit ausgebildet und Schwerpunktträger für die Hilfen zur<br />
Erziehung <strong>im</strong> Sozialraum Humbold/Gremberg.<br />
Das Konzept<br />
Die 9 Mitarbeiter des Ambulanten Teams arbeiten interdisziplinär – Therapeuten, Berater und<br />
Pädagogen bieten sich ergänzende Qualifikationen für eine umfassende Familienhilfe:<br />
- Diplom SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen<br />
- Systemische Familientherapeutin<br />
- Gestalttherapeutin<br />
- Sonderpädagoge<br />
- Marte Meo Vidiokommunikationsberaterinnen<br />
- Fremdsprachen polnisch, russisch, türkisch und kurdisch<br />
Die Auswahl der Maßnahmen aus den Hilfsangeboten orientiert sich konkret am Bedarf der Familien.<br />
Die Hilfen sind flexibel miteinander vernetzbar.<br />
Die Leistung<br />
Das oberste Ziel ist die Unterstützung der ganzen Familie oder einzelner Familienmitglieder darin,<br />
ihre selbst formulierten Ziele zu erreichen, ihre Lebensplanung selbst zu entwickeln und konsequent<br />
umzusetzen.<br />
Die Angebote <strong>im</strong> Überblick:<br />
- Flexible Ambulante Familienhilfe<br />
- Systemische Familientherapie<br />
- Systemische Familienberatung<br />
- Systemisch-pädagogische Elternberatung<br />
128/256
- Elterntraining<br />
- Sonderpädagogische Einzelbetreuung<br />
- Marte Meo Videokommunikationstraining für Familien<br />
- Marte Meo Videokommunikationstraining für Gruppen<br />
- Eltern – Kind Gruppe<br />
- Ergänzungskraft<br />
- Familienfreizeit<br />
- Familienfrühstück<br />
- Ferienprogramm für Kinder<br />
Zusätzlich besteht innerhalb des <strong>IB</strong> Verbundes Köln die Möglichkeit zur Kooperation mit anderen<br />
Einrichtungen:<br />
- Beratungsstelle für BerufsanfängerInnen<br />
- Projekt für schulverweigernde Jugendliche<br />
- Projekt 2. Chance<br />
- Berufsbildungszentrum, Berufsvorbereitung und Ausbildung<br />
- Ausbildungsbegleitende Hilfen<br />
- Frauenwohnhe<strong>im</strong><br />
- Jugendwerkstatt<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> EZH Köln<br />
Gremberger Straße 42<br />
51105 Köln<br />
Martina Hoppen-Rascher<br />
Telefon 049 (0)221 170509910<br />
Fax 049 (0)221 170509919<br />
Martina.Hoppen-Rascher@internationaler-bund.de<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
EZH Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> Köln<br />
Frau Martina Hoppen-Rascher<br />
Gremberger Str. 42<br />
51105 Köln<br />
Telefon +49-221-170509910<br />
Fax +49-221-170509919<br />
Martina.Hoppen-Rascher@internationaler-bund.de<br />
129/256
Nordrhein-Westfahlen, Oberhausen, Rheinland<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Ambulante Familienhilfen Oberhausen<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen<br />
für Familien, Kinder und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen, krisenhaften und<br />
als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />
Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein: Ob sie nun von krisenhaften oder<br />
pubertätsbedingten Entwicklungen bedingt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen –<br />
das vielseitig ausgebildete Team geht darauf ein mit einem differenzierten Spektrum aus beratenden,<br />
therapeutischen und flexiblen Hilfen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
Zweigstelle NRW Nord<br />
Ambulante Familienhilfe Oberhausen<br />
Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />
Finanzstr. 6<br />
46145 Oberhausen<br />
Telefon +49-208-6355831<br />
Fax +49-208-6355861<br />
AMB-Team-Oberhausen@internationaler-bund.de<br />
130/256
Nordrhein-Westfahlen, Oberhausen, Rheinland<br />
Straffälligenhilfe<br />
Tagesgruppe Oberhausen Osterfeld<br />
Zielgruppe<br />
In der Tagesgruppe werden bis zu acht Kinder von zwei Pädagogen betreut. Aufgenommen werden<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter von 5 Jahren (Vorschule) bis etwa 12 Jahren aus dem Lebensraum Oberhausen -<br />
Osterfeld.<br />
Die Tagesgruppe bietet folgende Räumlichkeiten:<br />
- Einen Essraum mit integriertem Büro<br />
- Eine Küche<br />
- Einen Hausaufgabenraum<br />
- Zwei Spielz<strong>im</strong>mer<br />
- Einen Garten<br />
Angebot<br />
Die Leistungen:<br />
- Einzelpädagogische Hilfen<br />
- Gruppenpädagogisches Lernen<br />
- Strukturelle Flexibilität<br />
- Vernetzung mit anderen Institutionen<br />
- Aktivitäten <strong>im</strong> Lebensumfeld<br />
- Hilfe in Krisensituationen<br />
- Elternarbeit<br />
- Begleitung der schulischen Förderung<br />
Die Betreuung in der Tagesgruppe Osterfeld bietet dem Kind darüber hinaus individuelle Lern- und<br />
Entwicklungsmöglichkeiten:<br />
-Lernfeld zu sozialem Verhalten<br />
-Alltagsstabilisierung durch geltende Regeln und klar ritualisierte Strukturen bei<br />
orientierungsgeschädigten Kindern<br />
- Ein Ort möglicher Konfliktpotenzierung, zugleich das Übungsfeld für positive Konfliktbewältigung<br />
- Ein Ort der Verständigungsprozesse: Wertigkeiten, Sinn, Wichtigkeiten werden ausgehandelt<br />
- Freiraum zur Entfaltung des kindlichen Spielbedürfnisses und damit Basis erfolgreichen<br />
Lernverhaltens<br />
- Bestärkung des Selbstbewusstsein: es wird in seiner Einmaligkeit akzeptiert und erfährt<br />
Anerkennung<br />
- Entwicklung und Sicherung einer "Esskultur"<br />
131/256
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
Zweigstelle NRW Nord<br />
Tagesgruppe Osterfeld<br />
Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />
Bergstr. 196<br />
46119 Oberhausen<br />
Telefon +49-208-6101818<br />
Fax +49-281-89754<br />
TG-Oberhausen@internationaler-bund.de<br />
132/256
Nordrhein-Westfahlen, Oberhausen, Rheinland<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfezentrum Oberhausen -<br />
Osterfeld<br />
Zielgruppe<br />
Das Jugendhilfezentrum Oberhausen - Osterfeld bietet Betreutes Wohnen <strong>im</strong> Rahmen der Hilfen zur<br />
Erziehung nach § 34 SGB VIII (KJHG)/ He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform an. Für ältere<br />
Jugendliche ab siebzehn Jahren und junge Erwachsene beiderlei Geschlechts ist es eine Chance,<br />
sich für ein Leben außerhalb der Familie sozial, emotional, schulisch - beruflich und lebenspraktisch fit<br />
zu machen.<br />
Angebot<br />
Die Leistungen:<br />
In drei individuellen Trainingsphasen lernen die Jugendlichen, die eigenen Ressourcen und<br />
Fähigkeiten zu erkennen und zu verbessern.<br />
Je Trainingsphase stehen 6 Plätze zur Verfügung<br />
In der ersten Trainingsphase von 4 bis 6 Monaten werden Jugendliche ab 17 Jahren und junge<br />
Erwachsene auf ein selbständiges, eigenverantwortliches Leben in einer eigenen Wohnung<br />
vorbereitet.<br />
In der zweiten Trainingsphase begleiten wir alle Schritte zur Verselbständigung intensiv: Den<br />
Übergang in die eigene Wohnung, die Übernahme von Verantwortung für das eigene Leben.<br />
In der dritten Trainingsphase nach dem Einzug in die eigene Wohnung bieten wir Begleitung und<br />
individuelle Betreuung <strong>im</strong> Rahmen von Fachleistungsstunden (Nachsorge).<br />
Zentraler Bestandteil ist die Arbeit mit selbst entwickelten Auswertungsbögen, mit dessen Hilfe die<br />
Jugendlichen ihre Ressourcen einzuschätzen lernen, ihren individuellen Trainingsplan ausarbeiten<br />
und ihre Fortschritte nachvollziehen können. Die Auswertungsbögen bilden das zentrale Gerüst der<br />
beratenden Arbei zwischen Betreuern (Trainern) und Teilnehmern (Jugendlichen).<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
Zweigstelle NRW Nord<br />
Jugendhilfezentrum Osterfeld<br />
Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />
Bergstr. 196<br />
46119 Oberhausen<br />
Telefon +49-208-611236<br />
Fax +49-208-6989999<br />
Roswitha.Burchhardt@internationaler-bund.de<br />
133/256
Nordrhein-Westfahlen, Rheinberg<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
FTG Rheinberg<br />
Zielgruppe<br />
Fünftagegruppe Rheinberg<br />
Die Zielgruppe<br />
Wir bieten Kindern, Jugendlichen und ihren Herkunftsfamilien Entlastung, Ergänzung und<br />
Unterstützung. Unser Team besteht aus Systemischen Familientherapeuten, Diplom-Sozialarbeitern<br />
und Diplom-SozialpädagogInnen, die Zusatzausbildungen in der Systemischen Elternberatung haben.<br />
Unsere Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche von 9 bis 16 Jahren und ihre Familien.<br />
Das Konzept<br />
Wir geben einen klaren, überschaubaren strukturellen Rahmen und helfen, adäquate<br />
Verhaltensweisen und Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln und zu erlernen – sowohl individuell als<br />
auch <strong>im</strong> sozialen Miteinander. Unser Grundgedanke ist der Erhalt familialer Beziehungen und die<br />
Rückkehr des Kindes oder des Jugendlichen in sein Elternhaus. Daher wird das familiäre<br />
Bezugssystem aktiv in die Arbeit mit einbezogen und die Eltern bleiben weiter für die Erziehung ihres<br />
Kindes mitverantwortlich.<br />
Wir bieten Beratung, Hilfe und Unterstützung bei:<br />
– Familialen Problemen<br />
– Krisenhaften, pubertätsbedingten Entwicklungen<br />
– Schulischen Problemen<br />
– Erziehungsschwierigkeiten<br />
– Beeinträchtigungen des Emotional- und Sozialverhaltens<br />
Die Leistungen<br />
– Regelmäßige Familiengespräche<br />
134/256
– Enge Begleitung <strong>im</strong> Alltag<br />
– Schulische Begleitung<br />
– Aktivierung der vorhandenen Ressourcen<br />
– Ressourcenorientierte Förderung<br />
– Systemische, lösungsorientierte Ansätze<br />
– Freizeitgestaltung<br />
Raumangebot:<br />
– Die Fünftagegruppe Rheinberg beinhaltet 8 Plätze für Kinder und Jugendliche<br />
– Das Haus der Fünftagegruppe liegt zentral in Rheinberg<br />
Die Betreuungszeiten:<br />
– Sonntag 15.00 Uhr bis Freitag 16.00 Uhr<br />
– Die Wochenenden, verschiedene Ferienzeiten und die Feiertage verbringen die Jugendlichen in<br />
ihren Familien<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
Zweigstelle NRW Nord<br />
Fünf-Tage-Gruppe Rheinberg<br />
Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />
Bahnhofstr. 11<br />
47495 Rheinberg<br />
Telefon +49-2843-4052<br />
Fax +49-2843-958144<br />
FTG-Rheinberg@internationaler-bund.de<br />
135/256
Nordrhein-Westfahlen, Wesel am Rhein<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Familienaktivierungsprogramm<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Das Familienaktivierungsprogramm hat den Zusammenhalt der Familie in Krisen zum Ziel. Sind die<br />
Eltern allein mit dem familialen Alltag überfordert, bleibt den Kindern oft Fremdunterbringung. Die<br />
vorübergehende Aufnahme in unser Haus verhindert die drohende Kindeswohlgefährdung einer<br />
Fremdunterbringung und erhält die emotionalen Bezüge innerhalb der Familie. Wir nehmen die<br />
gesamte Familie in das Familienaktivierungsprogramm auf – mindestens einen sorgeberechtigten<br />
Erwachsenen und das Kind oder die Kinder.<br />
Angebot<br />
Das Wohnhaus<br />
Die stationäre Aufnahme der Familie erfolgt in unserem Wohnhaus in Wesel. Die Wohn- und<br />
Schlafräume bieten Platz für die Aufnahme von zwei Familien, die Küche, Wohnräume, Wäscheraum<br />
und Hobbyraum gemeinsam nutzen. Für die zeitlich befristete Notaufnahme und Krisenintervention ist<br />
zusätzlich Platz für eine weitere Familie.<br />
Die Gesetzliche Grundlage<br />
Das Familienaktivierungsprogramm ist ein Angebot auf der gesetzlichen Grundlage der §§ 1, 16, 19<br />
und 27 KJHG, unter besonderer Berücksichtigung des § 8a KICK/SGB VIII.<br />
Im Falle häuslicher Gewalt dient das Familienaktivierungsprogramm als unterstützendes Instrument<br />
bei den notwendigen Konsequenzen aus dem Gewaltschutzprogramm.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
Zweigstelle NRW Nord<br />
Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />
Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />
Schillwiese 13<br />
46485 Wesel am Rhein<br />
Telefon +49-281-9840940<br />
Fax +49-281-89754<br />
Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de<br />
136/256
Nordrhein-Westfahlen, Wesel am Rhein<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Ambulante Familienhilfen Wesel<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen<br />
für Familien, Kinder und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen in problematischen, krisenhaften und<br />
als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />
Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art sein: Ob sie nun von krisenhaften oder<br />
pubertätsbedingten Entwicklungen bedingt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen –<br />
das vielseitig ausgebildete Team geht darauf ein mit einem differenzierten Spektrum aus beratenden,<br />
therapeutischen und flexiblen Hilfen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
Zweigstelle NRW Nord<br />
Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />
Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />
Schillwiese 13<br />
46485 Wesel am Rhein<br />
Telefon +49-281-9840940<br />
Fax +49-281-89754<br />
Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de<br />
137/256
Nordrhein-Westfahlen, Wesel am Rhein<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsstellen Alpen und Voerde<br />
Zielgruppe<br />
Die Zielgruppe<br />
Die Unterbringung in den Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften ist<br />
notwendig in den folgenden Fällen:<br />
– Die Erziehung oder Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann mit stützenden und<br />
ergänzenden Hilfen <strong>im</strong> Herkunftsmilieu nicht sichergestellt werden.<br />
– Die Problembelastung <strong>im</strong> Herkunftsmilieu ist sehr hoch und die Verhaltensauffälligkeiten und<br />
Entwicklungsstörungen bei den Heranwachsenden sind vielfältig und gravierend.<br />
– Das Kind ist bei der Aufnahme in der Regel max<strong>im</strong>al 13 Jahre alt – ein Alter, in dem es sich auf ein<br />
intensives und kontinuierliches Beziehungsangebot einlassen kann und dazu die „Erlaubnis“ der<br />
Herkunftsfamilie bekommt.<br />
– Das Kind benötigt einen kleinen, überschaubaren familialen Rahmen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />
Zweigstelle NRW Nord<br />
Erziehungsstellen Alpen & Voerde<br />
Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />
Schillwiese 13<br />
46485 Wesel am Rhein<br />
Telefon +49-281-9840940<br />
Fax +49-281-89754<br />
Hannelore.Ohletz@internationaler-bund.de<br />
138/256
Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche von 9 – 17 Jahre<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und<br />
erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der Erziehungsbeistandschaft sind die Hilfen<br />
zur Erziehung nach § 27 und § 30 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Aufarbeitung von Entwicklungs- und Sozialisationsdefiziten<br />
• Entwicklung sozialer Kompetenz<br />
• Vermeidung der Herausnahme des Kindes<br />
• Konfliktfreies Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater Problemlösungsstrategien<br />
• Stabilisierung des familiären Systems<br />
• Aktivierung vorhandener Ressourcen<br />
• Unterstützung bei Eingliederung in Schule, Ausbildung oder Arbeit<br />
• Entwicklung einer sinnvollen Freizeitgestaltung<br />
• Eigenverantwortliche Lebensführung<br />
Angebot<br />
Der Erziehungsbeistand/Betreuungshilfe ist eine intensive Form der ambulanten Hilfe zur Erziehung.<br />
Das Angebot richtet sich an das einzelne Kind bzw. den Jugendlichen unter besonderer<br />
Berücksichtigung des familiären Systems sowie des sozialen Umfeldes.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />
139/256
Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Erziehungshilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen können. Der<br />
Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und<br />
erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />
die Hilfen zur Erziehung § 27 und § 31 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Bewältigung der akuten Krisen und die Befähigung zur selbständigen Problemlösung<br />
• Stärkung der Handlungskompetenz der Eltern<br />
• Stärkung des Vertrauens in die eigenern Möglichkeiten<br />
• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />
• Stabilisierung des Familiensystems<br />
• Verselbständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />
von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong><br />
Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />
140/256
Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Rendsburger Elterntraining<br />
Zielgruppe<br />
Eltern und alleinerziehende Elternteile<br />
Voraussetzungen<br />
Motivation der Eltern am Training teilzunehmen und Antragstellung be<strong>im</strong> Jugendamt und Bewilligung<br />
(nicht bei Selbstzahler).<br />
Ziel des Angebots<br />
• Erziehungskompetenz soll gestärkt werden<br />
• Einstellungsänderung der Eltern zum Erziehungsverhalten<br />
• Aktivierung von vorhandenen Ressourcen<br />
• Stärkung der Motivation zur Veränderung<br />
• Praktische Umsetzung neuen Erziehungsverhaltens<br />
• Wechsel von autokratisch inkonsequentem Erziehungsstil zu demokratisch konsequentem<br />
Erziehungsstil<br />
• Aufzeigen von realen Wegen und Möglichkeiten zu einem konfliktfreieren, zufriedeneren<br />
Zusammenleben<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit von externer Hilfe<br />
• Vermeidung von Fremdunterbringung<br />
Angebot<br />
Das Rendsburger Elterntraining (RET) ist ein curriculares Elterntraining in Gruppen- und Kursform zur<br />
Veränderung des Erziehungsstils und der Erziehungseinstellung. In 22 Einheiten lernen Eltern in einer<br />
geschlossenen Elterngruppe <strong>im</strong> Laufe von ca. 6 Monaten ein verändertes Erziehungsverhalten.<br />
Dadurch fühlen sie sich wieder handlungsfähiger gegenüber ihren Kindern und gewinnen über das<br />
Erlebnis von Selbstwirksamkeit auch Selbstvertrauen. Auch die Kinder werden punktuell in das<br />
Programm mit einbezogen.<br />
Die Elterntrainerinnen Andrea May und Angelika Herbst haben dafür eine spezielle Weiterbildung<br />
absolviert. Das Rendsburger Elterntraining geht auf ein Konzept der Psychologin Susanne<br />
Egert-Rosenthal zurück und wird seit ca. 30 Jahren mit Erfolg praktiziert. Seit 2005 wird es <strong>im</strong> <strong>IB</strong> Bad<br />
Kreuznach durchgeführt.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Selbstzahler<br />
Adresse<br />
141/256
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />
142/256
Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Integrationshilfe nach § 35a SGB VIII<br />
Zielgruppe<br />
Kinder ab Schulpflicht und Jugendliche<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (der alleinerziehende Elternteil) stellen einen Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und<br />
erhalten eine Bewilligung. Gesetzliche Grundlage ist der § 35a SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel ist die Integration von Kindern und Jugendlichen, die seelisch behindert oder von einer solchen<br />
Behinderung bedroht sind. Die Integrationshilfe ist ausschließlich für das betroffene Kind bzw.<br />
Jugendlichen zuständig und unterstützt es in den Bereichen, in denen aufgrund der Beeinträchtigung<br />
Hilfe benötigt wird.<br />
Angebot<br />
• Hilfe zur Ermöglichung und zur Erleichterung des Schulbesuches<br />
• Förderung und Unterstützung <strong>im</strong> Unterricht<br />
• Kooperation mit Lehrern und Lehrerinnen<br />
• Regelmäßiger Austausch mit Eltern<br />
• Klientenbezogene Netzwerkarbeit<br />
• Krisenintervention, soweit ambulant möglich<br />
• Je nach Bedarf kann ein pädagogischer oder lebenspraktischer Ansatz <strong>im</strong> Vordergrund<br />
stehen<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />
143/256
Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen können. Der<br />
Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (bzw. der alleinerziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen einen Antrag be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung §27 und §31 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Clearing zur Ermittlung der geeigneten Hilfeform bzw. einer drohenden<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
• Bewältigung akuter Krisen und die Befähigung zur selbstständigen Problemlösung<br />
• Stärkung der Handlungskompetenz der Erziehungsberechtigten<br />
• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />
• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />
• Stärkung des Vertrauens in die eigenen Möglichkeiten<br />
• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />
• Stabilisierung des Familiensystems<br />
• Verselbstständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />
Angebot<br />
Die Betreuung und Begleitung der Familien erfolgt über einen längeren Zeitraum und orientiert sich an<br />
den aktuellen Familienthemen, wobei die individuellen Möglichkeiten der Familie berücksichtigt<br />
werden.<br />
Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten Wege, d.h. Hilfen finden in den Räumen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Wohnungen der Familie bzw. in öffentlichen Räumen<br />
statt.<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Famileinhilfe bei der<br />
Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und<br />
Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />
Fortbildungen u.a. als Kinderschutzfachkraft, Gesprächstherapeut und systemische Sozialtherapeutin.<br />
Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildung und fachkollegiale<br />
144/256
Fallberatung.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />
145/256
Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Babyschutzprogramm<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mütter/Eltern mit einem Säugling <strong>im</strong> Alter von 0-12 Monaten, bei denen es<br />
fraglich erscheint, ob sie das Wohl des Säuglings gewährleisten können. Diese Hilfe ist insbesondere<br />
gedacht für junge Mütter bzw. Familien, die mit der Pflege und Versorgung ihrer Säuglinge überfordert<br />
sind sowie Mütter bzw. Familien mit vielfältigen Problemlagen (z. B. Arbeitslosigkeit, Armut, Sucht,<br />
psychische Störung, Verwahrlosung, Strukturlosigkeit, Gewalt, Isolation, Wohnungsnot,…). Äußerst<br />
sinnvoll wäre es, dieses Unterstützungsangebot bereits vor der Geburt des Säuglings beginnen zu<br />
lassen.<br />
Voraussetzungen<br />
Es handelt sich um ein niedrigschwelliges Angebot, so dass Familien mit allen unterschiedlichen<br />
Problemlagen diese Maßnahme in Anspruch nehmen können.<br />
Der Bedarf durch den öffentlichen Jugendhilfeträger muss festgestellt sein und ein Antrag auf Hilfe<br />
zur Erziehung muss vorliegen.<br />
Eine grundsätzliche Bereitschaft und Fähigkeit zur aktiven Mitarbeit muss vorhanden sein.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Erhöhte Sicherheit für alle Beteiligten<br />
• Handlungsangebote für die Versorgung der Säuglinge bieten<br />
• Klärung der Versorgung des Säuglings:<br />
• Grundbedürfnisse: Ernährung, Unterkunft,<br />
• Schlafplatz, Hygiene, Gesundheit, Schutz<br />
• Sicherheitsbedürfnisse: materielle und berufliche Situation, Aufsicht<br />
• Soziale Bedürfnisse: Bindung, Zuwendung, Liebe, soziale Zugehörigkeit<br />
• Auffangen von Krisensituationen<br />
• Intensive Vernetzung und Kooperation der beteiligten Institutionen<br />
• Klärung, ob ein Verbleib des Säuglings in der Familie möglich ist<br />
• Empfehlung über weitere Hilfsangebote (ambulant oder stationär?)<br />
Angebot<br />
Die Hilfe soll Familien in ihrem neuen Lebensabschnitt mit einem Säugling individuell und intensiv<br />
unterstützen. Durch dieses präventive Angebot sollen die Entwicklungsbedingungen von Säuglingen<br />
verbessert, der Überforderung von Eltern vorgebeugt und spätere Kriseninterventionen vermieden<br />
werden.<br />
Das Interventionsangebot für Familien mit Säuglingen verfolgt durch einen direkten, zeitnahen<br />
Einsatz eines festen Teams folgende<br />
Fördermöglichkeiten<br />
146/256
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
Lina-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@internationaler-bund.de<br />
147/256
Rheinland-Pfalz, Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe/<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastung, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist, mit einem hohen Bedarf an Lebensberatung und<br />
Erziehungshilfe.<br />
Voraussetzungen<br />
Antragsstellung be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt<br />
Ziel des Angebots<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe nach §31 KJHG soll durch intensive Betreuung und Begleitung<br />
Familien in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, der Lösung von<br />
Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong> Kontakt mit Ämtern und Institutionen unterstützen und Hilfe zur<br />
Selbsthilfe geben. Sie ist auf längere Dauer angelegt und erfordert die Mitarbeit der Familie.<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />
von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong><br />
Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />
Großstr. 90-92<br />
55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-6751-6084<br />
Fax +49-6751-2013<br />
BSt-BadSobernhe<strong>im</strong>@internationaler-bund.de<br />
148/256
Rheinland-Pfalz, Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Trainingswohnen für<br />
Jugendliche<br />
Zielgruppe<br />
Junge Menschen, die aufgrund sozialer Benachteiligung, individueller Beeinträchtigung, besonderer<br />
Probleme <strong>im</strong> Prozeß der Verselbständigung, das notwendige Maß eigenverantwortlicher<br />
Lebensführung noch nicht erreichen konnten und darum der sozialpädagogischen Förderung bzw.<br />
Betreuung/Begleitung bedürfen.<br />
Voraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlagen sind §§ 27, 34 und § 41 i.V.m. § 36 SGB VIII. - Antragstellung be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt. - Das Mindestalter ist 16 Jahre. - Ein Mindestmaß an Eigenverantwortung<br />
und Selbständigkeit muß vorhanden sein, da keine “Rund-um-die-Uhr-Betreuung” stattfindet. - Eine<br />
motivierte Grundeinstellung zur Mitarbeit muß vorhanden sein.<br />
Ziel des Angebots<br />
Im Rahmen des Angebotes sollen junge Menschen bei der sozialen Integration und der persönlichen<br />
Entwicklung unterstützt werden, mit dem Ziel der eigenverantwortlichen Lebensführung und<br />
Verselbständigung.<br />
Angebot<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />
Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />
Großstr. 90-92<br />
55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-6751-6084<br />
Fax +49-6751-2013<br />
BSt-BadSobernhe<strong>im</strong>@internationaler-bund.de<br />
149/256
Rheinland-Pfalz, Bingen am Rhein<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Schülerhilfe -<br />
Zielgruppe<br />
Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />
Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />
Hilfestellung geben können.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />
gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Entwicklung von Lernerfolgen<br />
• Förderung der Motivation<br />
• Verbesserung der Konzentration<br />
• Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />
• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />
• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />
• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />
Angebot<br />
Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der aktuellen und spezifischen Problemlage von<br />
Schülerinnen und Schülern.<br />
Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Einrichtungsteil Bingen<br />
Frau Manuela Hass<br />
Gaustr. 18<br />
55411 Bingen<br />
Telefon +49-6721-34212<br />
Fax +49-6721-153891<br />
manuela.hass@internationaler-bund.de<br />
150/256
Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Erwachsene<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />
die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />
von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und sowie<br />
be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />
151/256
Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Wohnen (ambulant)<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche (i.d.R.ab 16 Jahren); in besonderen Einzelfällen auch junge Volljährige<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Jugendlichen sollen den Übergang von der Familie in die Selbständigkeit möglichst problemlos zu<br />
schaffen.<br />
Angebot<br />
Betreutes Wohnen bietet der <strong>IB</strong> <strong>im</strong> Kreis Birkenfeld seit 1994 an. Die Hilfe wird z.Z. als betreutes<br />
Einzelwohnen angeboten, eine kurzfristige Notunterkunft ist möglich.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />
152/256
Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erzieherische Hilfen an der Regionalen<br />
Schule Birkenfeld<br />
Zielgruppe<br />
8 – 10 SchülerInnen der Klassenstufen 5. – 7.(vornehmlich), deren schulischer Werdegang bzw. deren<br />
Verbleib an der Schule ohne sozialpädagogische Unterstützung gefährdet wäre.<br />
Voraussetzungen<br />
Der Auftrag ergibt sich aus dem § 29 (in Verbindung mit § 27) ggfs. §32 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Unterstützung bei der Entwicklung eines angemessenen Sozial- und Lernverhalten. Intergration in die<br />
Schul- und Klassengemeinschaft<br />
Angebot<br />
Rahmenbedingungen:<br />
Zwei 0,5-Stellen mit entsprechender Besetzung (weibl. und männl. Ansprech- partner).<br />
Eigener Raum mit vollwertiger Ausstattung und Mitnutzung schulischer Räume.<br />
Arbeitsweisen:<br />
- Kreative und erlebnispädagogische Angebote<br />
- Gewaltprävention und Streitschlichtung<br />
- Unterrichtshospitation und Lehrerberatung<br />
- Betreute Pause und Einzelgespräche<br />
- Teilnahme an Konferenzen<br />
und Dienstbesprechungen<br />
- Elternbesuche und Rendsburger Elterntraining.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
153/256
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />
154/256
Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft /<br />
Betreuungshilfe in Birkenfeld<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, die auf Grund von Problemen <strong>im</strong> sozialen Umfeld (z.B. Schule / Familie /<br />
Beruf) oder Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb ein auf ihre<br />
aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung der Kinder und Jugendlichen erfolgt über die Jugendämter.<br />
Angebot<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />
Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das Kind oder den/die Jugendliche(n) bei der<br />
Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />
unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />
155/256
Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Gewaltprävention am Standort<br />
Birkenfeld<br />
Zielgruppe<br />
Kinder<br />
Ziel des Angebots<br />
Gefühle äußern lernen. Gewalt zum Thema machen. Handlungsalternativen in Konflikt- und<br />
Bedrohungssituationen erlernen.<br />
Angebot<br />
Das Angebot richtet sich an Schulklassen (Grundschule 3. und 4.) und weiterführende Schulen<br />
(Klasse 5. und 6.)als Projekttage, in denen soziales Lernen in der Gruppe gefördert werden soll.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />
156/256
Rheinland-Pfalz, Birkenfeld, Nahe<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Familienaktivierungsmanagement<br />
(FAM)<br />
Zielgruppe<br />
Familien in akuten Krisensituationen, wenn für mindestens ein Kind eine Fremdunterbringung als<br />
Option besteht.<br />
Voraussetzungen<br />
Wird als SPFH nach § 31 SGB VIII gewertet. Voraussetzungen sind:<br />
- Mindestens ein Elternteil muss kooperationsbereit sein<br />
- Die Sicherheit des/r Kindes/r muss gewährleistet sein<br />
- Kein massiver Suchtmittelmißbrauch<br />
Ziel des Angebots<br />
- Kurzfristige Konfliktentschärfung und Nutzen der Krise, um Veränderungsschritte einzuleiten.<br />
- Aufdecken und Aktivieren der Ressourcen der Familie.<br />
- Stärken des Familiensystems<br />
- Motivieren der Eltern zur Übernahme von Verantwortung<br />
- Entwicklung und Durchführung erster Lösungsschritte<br />
- Entwicklung einer tragfähigen Perspektive<br />
Angebot<br />
FAM ist die deutsche Umsetzung des families-first-programs aus Michigan. Es ist eine auf 6 Wochen<br />
begrenzte Hilfe, die mit hoher Intensität in die Familien geht.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@internationaler-bund.de<br />
157/256
Rheinland-Pfalz, Cochem<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Tagesgruppe Cochem<br />
Zielgruppe<br />
Eltern/Erziehungsberechtigte, die in ihrer derzeitigen Lebenslage mit den Anforderungen elterlicher<br />
Erziehungsaufgaben überfordert sind bzw. der Unterstützung bedürfen. Aufnahmealter der<br />
Kinder/Jugendlichen: 6 – 15 Jahre<br />
Voraussetzungen<br />
Antragsstellung über das zuständige Jugendamt nach erfolgtem Erstgespräch.<br />
Voraussetzung für einen erfolgreichen Maßnahmeverlauf, d.h. dessen Hilfeplanung, Umsetzung und<br />
Abschluss, ist die enge Zusammenarbeit zwischen den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, dem Kind<br />
und uns, <strong>im</strong> Weiteren mit den Kolleginnen und Kollegen des Jugendamtes, bei Bedarf auch mit den<br />
zuständigen Lehrerinnen und Lehrern, sowie weiteren, am Hilfeprozess Beteiligten.<br />
Angebot<br />
Die Angebote unserer Bildungseinrichtung <strong>im</strong> Überblick:<br />
• Strukturierter Tagesablauf für die Kinder und Jugendlichen mit Mittagessen,<br />
Hausaufgabenzeit, Einzel- und Gruppenaktivitäten, Gruppengesprächen<br />
• Eltern-/Angehörigenarbeit<br />
• Kooperation mit den Schulen der TeilnehmerInnen<br />
• Bewegungs- und Sportangebote (Außengelände, Sporthalle, Wald, Schw<strong>im</strong>mbad)<br />
• Arbeitsprojekte: z.B. eigener Weinberg zur Traubensaftproduktion<br />
• Sozialpädagogische Intensivmaßnahmen/Außer-Haus-Training<br />
• Selbständigkeitstraining<br />
• Kennen lernen der sie umgebenden historischen Kulturlandschaft<br />
Personelle Ausstattung mit Supervision, kollegiale Fallberatung, Fortbildungen:<br />
• Diplom-SozialpädagogInnen<br />
• Heilpädagoge<br />
158/256
• Studentische PraktikantInnen<br />
• FSJler<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Tagesgruppe Cochem<br />
Herr Ralf-Peter Schauf<br />
Endertstr. 146<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-910208<br />
Fax +49-2671-910216<br />
Ralf.Schauf@internationaler-bund.de<br />
159/256
Rheinland-Pfalz, Cochem<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistandschaften<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebensphasen<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz) § 30<br />
Ziel des Angebots<br />
Stärkung des Selbstwertgefühls<br />
Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des Lebensumfeldes<br />
Steigerung der Sozial- und Konfliktlösungskompetenz<br />
Angebot<br />
• Strukturierung des Tagesablauf<br />
• Auf- und Ausbau tragfähiger Außenkontakte<br />
• Motivationsaufbau und Unterstützung <strong>im</strong> schulischen und beruflichen Bereich<br />
• Verbesserung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit<br />
• Beratung <strong>im</strong> Umgang mit Geld<br />
• Krisenintervention<br />
Das Team:<br />
Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und Erfahrungen in<br />
systemischer Beratung, die regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen<br />
Fallberatungen teilnehmen.<br />
Zusatzqualifikationen:<br />
Schuldnerberatung<br />
Rendburger Elterntraining<br />
Antiaggressions- und Coolnesstraining<br />
Klientenzentrierter Gesprächsführung<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
160/256
Jugendmigrationsdienst Cochem<br />
Herr Jürgen Schlachter<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-605393-11<br />
Fax +49-2671-605393-20<br />
Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de<br />
161/256
Rheinland-Pfalz, Cochem<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien deren Lebenssituation so belastet ist, dass ohne Unterstützung die positive Entwicklung der<br />
Kinder nicht mehr gewährleistet werden kann.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe: SGB VIII § 31<br />
Ziel des Angebots<br />
Oberstes Ziel muss es sein, den Eltern zu helfen, gute Eltern zu sein.<br />
Angebot<br />
• Beratung in Erziehungsfragen<br />
• Lebenspraktische Hilfe<br />
• Strukturierung des Alltags<br />
• Haushaltsführung<br />
• Freizeitgestaltung<br />
• Verbesserung der Kommunikation<br />
UnserTeam:<br />
Sozialpädagoginnen und Erzieherinnen mit Qualifikationen und Erfahrungen in systemischer<br />
Beratung, die regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen Fallberatungen<br />
teilnehmen.<br />
Zusatzqualifikationen:<br />
Klientenzentrierte Gesprächsführung<br />
Rendsburger Elterntraining<br />
Zertifizierte Kinderschutzfachkraft<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendmigrationsdienst Cochem<br />
162/256
Herr Jürgen Schlachter<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-605393-11<br />
Fax +49-2671-605393-20<br />
Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de<br />
163/256
Rheinland-Pfalz, Cochem<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Integrationshilfen<br />
Zielgruppe<br />
Kinder mit seelischer Behinderung<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage ist SGB VIII §35<br />
Ziel des Angebots<br />
Mit Hilfe der Einzelbetreuung sollen Kinder mit seelischer Behinderung in die Lage versetzt werden,<br />
den Abschluss in einer allgemeinbildenden Regelschule zu erreichen.<br />
Angebot<br />
• Begleitung des Kindes <strong>im</strong> Unterricht<br />
• Krisenintervention<br />
• Klärung des konkreten Förderbedarfes<br />
• Beratung von Schule und Eltern <strong>im</strong> Umgang mit dem Kind<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendmigrationsdienst Cochem<br />
Herr Jürgen Schlachter<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-605393-11<br />
Fax +49-2671-605393-20<br />
Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de<br />
164/256
Rheinland-Pfalz, Cochem<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Wohnen in Einzelform<br />
Zielgruppe<br />
Junge Menschen <strong>im</strong> Alter von 16 bis 21 Jahre, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und<br />
Hilfen be<strong>im</strong> Übergang in ein selbstbest<strong>im</strong>mtes Leben benötigten.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz) § 34,<br />
Ziel des Angebots<br />
Erhöhung der Eigenkompetenz<br />
Stärkung des Selbstwertgefühls<br />
Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des Lebensumfeldes<br />
Berufliche Positionierung<br />
Vermittlung lebenspraktischer Kompetenzen<br />
Angebot<br />
Team:<br />
• Strukturierung des Tagesablaufes<br />
• Unterstützung bei einer selbständigen Haushaltsführung<br />
• Aufbau von tragfähigen Außenkontakten<br />
• Eingliederung in das Berufsleben<br />
• Unterstützung bei Geldangelegenheiten<br />
• Hinführen zu einer gesunden Ernährung<br />
• Sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und Erfahrungen in<br />
systemischer Arbeit, die regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen<br />
Fallberatungen teilnehmen.<br />
Zusatzqualifikationen:<br />
Schuldnerberatung<br />
Rendsburger Elterntraining<br />
Anitiaggression- und Coolnesstraining<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
165/256
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendmigrationsdienst Cochem<br />
Herr Jürgen Schlachter<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-605393-11<br />
Fax +49-2671-605393-20<br />
Juergen.Schlachter@internationaler-bund.de<br />
166/256
Rheinland-Pfalz, Germershe<strong>im</strong><br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Einzelwohnen (BEW)<br />
Zielgruppe<br />
Junge Menschen <strong>im</strong> Alter von 16 bis 21 Jahre - bei Bedarf besteht die Ausnahme bis zum 27<br />
Lebensjahr, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden und Hilfen be<strong>im</strong> Übergang in ein<br />
selbstbest<strong>im</strong>mtes Leben benötigten.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage: Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz § 27 i. V. m. § 35 (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) und § 41 (Hilfe für<br />
junge Volljährige, Nachbetreuung) SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
• Entwicklung angemessener Konfliktlösungsstrategien<br />
• Entwicklung sozialer Kompetenz<br />
• Eröffnung schulischer/beruflicher Perspektiven<br />
• Förderung eigenverantwortlicher Lebensführung / Verselbständigung<br />
Angebot<br />
Auf der Grundlage eines individuell erstellten Hilfeplans werden sie unterstützt in der erfolgreichen<br />
Bewältigung der täglichen Lebensaufgaben <strong>im</strong> Zeitraum des Übergangs vom Jugend- zum<br />
Erwachsenenalter und bei der Entwicklung einer realistischen und nachhaltigen Zukunftsperspektive.<br />
Diese Form des Betreuten Wohnens ist eine Einzelfallhilfe. Sie ist inhaltlich und organisatorisch<br />
bewusst offen gehalten und setzt eine starke Mitwirkungsbereitschaft der Teilnehmer voraus.<br />
Kontaktaufnahme: Montag bis Freitag - Termine nach Vereinbarung<br />
Finanzierung: Misch-Finanzierung - Jugendamt, Jobcenter, Kindergeld, evtl. Bafög / BAB<br />
Betreuungsschlüssel: 1 zu 8<br />
Team: ErzieherInnen und SozialpädagogInnen mit langjähriger Erfahrung <strong>im</strong> Bereich: Hilfe zur<br />
Erziehung - § 27 SGB VIII und nehmen regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen<br />
Fallberatungen teil.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Allgemeiner Bezirks-Sozialdienst (ASD) des Jugendamtes<br />
167/256
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Pfalz/Saarland, Außenstelle Germershe<strong>im</strong><br />
Frau Claudia Meiburg<br />
Paradeplatz 10 / Weißenburger Tor<br />
76726 Germershe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-7274-949970<br />
Fax +49-7274-9499719<br />
claudia.meiburg@internationaler-bund.de<br />
168/256
Rheinland-Pfalz, Germershe<strong>im</strong><br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Familienorientierte Schülerarbeit<br />
(FOS)<br />
Zielgruppe<br />
Verhaltensauffällige, entwicklungsgefährdete bzw. von Schulverweigerung bedrohte Schüler/innen der<br />
Klassen drei bis acht (der Nardini-Schule), sowie diejenigen, für die ein Bedarf nach Hilfe zur<br />
Erziehung § 27ff SGB VIII durch das Jugendamt festgestellt wurde.<br />
Voraussetzungen<br />
Antrag auf Hilfe zur Erziehung § 27ff SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Integration von verhaltensauffälligen Kindern in Schule, Familie und in das Gemeinwesen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt Kreis Germershe<strong>im</strong><br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Pfalz/Saarland, Außenstelle Germershe<strong>im</strong><br />
Frau Claudia Meiburg<br />
Paradeplatz 10 / Weißenburger Tor<br />
76726 Germershe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-7274-949970<br />
Fax +49-7274-9499719<br />
claudia.meiburg@internationaler-bund.de<br />
169/256
Rheinland-Pfalz, Germershe<strong>im</strong><br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Familienmanagement zur beruflichen<br />
Integration Alleinerziehender<br />
Zielgruppe<br />
Alleinerziehende Männer und Frauen die ALG II beziehen und Bedarf an Aktivierungs- und<br />
Unterstützungsmaßnahmen für die Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt haben.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung der Teilnehmer/innen erfolgt ausschließlich durch das Jobcenter.<br />
Die Teilnehmer/innen sind während der Maßnahmendauer weiterhin arbeits- bzw.<br />
ausbildungssuchend gemeldet.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel der Maßnahme ist es, mittels Aktivierung, Qualifizierung und Unterstützung der Teilnehmer/innen<br />
auf einen Eingliederungserfolg hinzuwirken, um weitere Arbeitslosigkeit zu vermeiden bzw. zu<br />
beenden.<br />
Angebot<br />
Die Teilnehmer/inn erhalten einen auf sich zugeschnittenen Förderplan, der aus unterschiedlichen<br />
Modulen besteht. Dieser wird in Absprache mit der Dozentin und der Pädagogin ständig aktualisiert.<br />
Die individuelle Maßnahmendauer beträgt in der Regel sieben Monate.Die Teilnehmer/innen haben<br />
mindestens drei Präsenztage pro Woche (Anwesenheitspflicht) in<br />
der Einrichtung und werden von der Sozialpädagogin auch zu Hause besucht. Die Teilnehmer/innen<br />
werden durch einen Dozenten und eine Pädagogin individuell betreut.Die Betreuungs- und<br />
Unterrichtszeit beträgt 16h pro Woche.<br />
Im Falle von außerordentlichen Kindergartenschließzeiten ist die Übernahme der Kinderbetreuung<br />
seitens des Trägers möglich.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Pfalz/Saarland, Außenstelle Germershe<strong>im</strong><br />
Frau Claudia Meiburg<br />
Paradeplatz 10 / Weißenburger Tor<br />
76726 Germershe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-7274-949970<br />
Fax +49-7274-9499719<br />
claudia.meiburg@internationaler-bund.de<br />
170/256
Rheinland-Pfalz, Idar-Oberstein<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Erwachsene<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />
die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Idar-Oberstein<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Bahnhofstr. 29<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon +49-6781-367923<br />
Fax +49-6781-367924<br />
Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />
171/256
Rheinland-Pfalz, Idar-Oberstein<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft<br />
Zielgruppe<br />
Kinder- und Jugendliche, die aufgrund von Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen<br />
zeigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Das Alter der Kinder und Jugendlichen, die für Erziehungsbeistandschaften in Frage kommen liegt<br />
i.d.R. zwischen 9 und 16 Jahren (Bei Betreuungshilfe zwischen 12 und 20 Jahren).<br />
Ziel des Angebots<br />
- Förderung der Erziehungsfähigkeit der Eltern - Aufarbeitung von Entwicklungs- und<br />
Sozialisationsdefiziten - Konfliktärmeres Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater<br />
Problemlösungsstrategien - ggf. Hinführung zu einer eigenverantwortlichen Lebensgestaltung<br />
Angebot<br />
Die Erziehungsbeistandschaft und die Betreuungshilfe sollen das Kind oder den/ die Jugendliche(n)bei<br />
der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />
unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung fördern.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Idar-Oberstein<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Bahnhofstr. 29<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon +49-6781-367923<br />
Fax +49-6781-367924<br />
Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />
172/256
Rheinland-Pfalz, Idar-Oberstein<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Gewaltprävention<br />
Zielgruppe<br />
Kinder<br />
Ziel des Angebots<br />
Gefühle äußern lernen. Gewalt zum Thema machen. Handlungsalternativen in Konflikt- und<br />
Bedrohungssituationen erlernen.<br />
Angebot<br />
Das Angebot richtet sich an Schulklassen (Grundschule 3. und 4.) und weiterführende Schulen<br />
(Klasse 5. und 6.)als Projekttage, in denen soziales Lernen in der Gruppe gefördert werden soll.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Idar-Oberstein<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Bahnhofstr. 29<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon +49-6781-367923<br />
Fax +49-6781-367924<br />
Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />
173/256
Rheinland-Pfalz, Idar-Oberstein<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Familienaktivierungsmanagement<br />
(FAM)<br />
Zielgruppe<br />
Familien in akuten Krisensituationen, wenn für mindestens ein Kind eine Fremdunterbringung als<br />
Option besteht.<br />
Voraussetzungen<br />
Wird als SPFH nach § 31 SGB VIII gewertet. Voraussetzungen sind:<br />
- Mindestens ein Elternteil muss kooperationsbereit sein<br />
- Die Sicherheit des/r Kindes/r muss gewährleistet sein<br />
- Kein massiver Suchtmittelmißbrauch<br />
Ziel des Angebots<br />
- Kurzfristige Konfliktentschärfung und Nutzen der Krise, um Veränderungsschritte einzuleiten.<br />
- Aufdecken und Aktivieren der Ressourcen der Familie.<br />
- Stärken des Familiensystems<br />
- Motivieren der Eltern zur Übernahme von Verantwortung<br />
- Entwicklung und Durchführung erster Lösungsschritte<br />
- Entwicklung einer tragfähigen Perspektive<br />
Angebot<br />
FAM ist die deutsche Umsetzung des families-first-programs aus Michigan. Es ist eine auf 6 Wochen<br />
begrenzte Hilfe, die mit hoher Intensität in die Familien geht.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Idar-Oberstein<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Bahnhofstr. 29<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
Telefon +49-6781-367923<br />
Fax +49-6781-367924<br />
Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />
174/256
Rheinland-Pfalz, Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreuungsweisung am Standort<br />
Ingelhe<strong>im</strong><br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21 Jahren, die straffällig oder sozial<br />
auffällig geworden sind.<br />
Voraussetzungen<br />
Eine Betreuungsweisung erfolgt:<br />
• durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />
• innerhalb eines Bewährungsverfahrens<br />
Ziel des Angebots<br />
• Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />
• Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B. Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />
• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
• Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> Hinblick auf Konfliktlösungs- und Verhaltensstrategien<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe Ingelhe<strong>im</strong><br />
Frau Ursula Schade<br />
Georg-Rückert-Str. 10<br />
55218 Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />
Telefon +49-6132-434056<br />
Fax +49-6132-4419983<br />
-<br />
175/256
Rheinland-Pfalz, Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft /<br />
Betreuungshilfe am Standort<br />
Ingelhe<strong>im</strong><br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, die auf Grund von Problemen <strong>im</strong> sozialen Umfeld (z.B. Schule / Familie /<br />
Beruf) oder Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb ein auf ihre<br />
aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung der Kinder und Jugendlichen erfolgt über die Jugendämter.<br />
Angebot<br />
Hilfen zur Erzehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />
Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das Kind oder den/die Jugendliche(n) bei der<br />
Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />
unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe Ingelhe<strong>im</strong><br />
Frau Ursula Schade<br />
Georg-Rückert-Str. 10<br />
55218 Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />
Telefon +49-6132-434056<br />
Fax +49-6132-4419983<br />
-<br />
176/256
Rheinland-Pfalz, Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />
Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />
Hilfestellung geben können.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />
gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Entwicklung von Lernerfolgen<br />
• Förderung der Motivation<br />
• Verbesserung der Konzentration<br />
• Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />
• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />
• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />
• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />
Angebot<br />
Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der aktuellen und spezifischen Problemlage von<br />
Schülerinnen und Schülern.<br />
Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe Ingelhe<strong>im</strong><br />
Frau Ursula Schade<br />
Georg-Rückert-Str. 10<br />
55218 Ingelhe<strong>im</strong> am Rhein<br />
Telefon +49-6132-434056<br />
Fax +49-6132-4419983<br />
-<br />
177/256
Rheinland-Pfalz, Koblenz am Rhein<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und Erwachsene in schwierigen Lebensphasen<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (bzw. der alleinerziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen einen Antrag be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen einer<br />
Erziehungsbeistandschaft sind Hilfen zur Erziehung §27 und §30 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Stärkung des Selbstwertgefühls<br />
• Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter Einbeziehung des Lebensumfeldes<br />
• Steigerung der Sozial- und Konfliktlösungskompetenz<br />
• Klärung und Verbesserung familiärer Beziehungen<br />
• Befähigung zu einer altersgemäßen Lebensführung<br />
• Förderung von Selbständigkeit der sozialen, schulischen oder beruflichen Integration<br />
Angebot<br />
• Strukturierung des Tagesablaufs / des Umgangs mit Geld<br />
• Auf- und Ausbau tragfähiger Außenkontakte<br />
• Motivation<br />
• Unterstützung <strong>im</strong> schulischen / beruflichen Bereich<br />
• Kommunikations- und Konfliktfähigkeit<br />
Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />
Fortbildungen u.a. als Kinderschutzfachkraft, Gesprächstherapeut, und systemische<br />
Sozialtherapeutin. Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildungen und<br />
fachkollegiale Fallberatung.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Betriebsstätte Koblenz<br />
Herr Klaus Nelde<br />
178/256
Andernacher Str. 182-188<br />
56070 Koblenz<br />
Telefon +49- 261-9 83 57 12<br />
Fax +49- 261-9 83 57 43<br />
Klaus.Nelde@internationaler-bund.de<br />
179/256
Rheinland-Pfalz, Koblenz am Rhein<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen können. Der<br />
Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (bzw. der alleinerziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen einen Antrag be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung §27 und §31 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Clearing zur Ermittlung der geeigneten Hilfeform bzw. einer drohenden<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
• Bewältigung akuter Krisen und die Befähigung zur selbstständigen Problemlösung<br />
• Stärkung der Handlungskompetenz der Erziehungsberechtigten<br />
• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />
• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />
• Stärkung des Vertrauens in die eigenen Möglichkeiten<br />
• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />
• Stabilisierung des Familiensystems<br />
• Verselbstständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />
Angebot<br />
Die Betreuung und Begleitung der Familien erfolgt über einen längeren Zeitraum und orientiert sich an<br />
den aktuellen Familienthemen, wobei die individuellen Möglichkeiten der Familie berücksichtigt<br />
werden. Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten Wege, d.h. Hilfen finden in den Räumen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Wohnungen der Familie bzw. in öffentlichen Räumen<br />
statt.<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Famileinhilfe bei der<br />
Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und<br />
Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />
Fortbildungen u.a. als Kinderschutzfachkraft, Gesprächstherapeut und systemische Sozialtherapeutin.<br />
Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildung und fachkollegiale<br />
Fallberatung.<br />
180/256
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Betriebsstätte Koblenz<br />
Herr Klaus Nelde<br />
Andernacher Str. 182-188<br />
56070 Koblenz<br />
Telefon +49- 261-9 83 57 12<br />
Fax +49- 261-9 83 57 43<br />
Klaus.Nelde@internationaler-bund.de<br />
181/256
Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />
Straffälligenhilfe<br />
Tagesgruppe Mainz<br />
Zielgruppe<br />
schulpflichtige Kinder bis zu 12 Jahren<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung in eine Tagesgruppe erfolgt über das Mainzer Jugendamt.<br />
Ziel des Angebots<br />
Sicherung des Verbleibens des Kindes <strong>im</strong> familiären Bezugssystem durch Aufbau, Stärkung und<br />
Stabilisierung der vorhandenen Ressourcen.<br />
Angebot<br />
Die Tagesgruppenarbeit beinhaltet:<br />
1. Die Arbeit mit dem Kind<br />
intensive Betreuung durch Einzelförderung und Kleingruppenarbeit<br />
Stärkung individueller Fähigkeiten<br />
gezieltes Verhaltenstraining<br />
intensive Hausaufgabenbetreuung und schulische Förderung<br />
Ausflüge und Freizeiten<br />
2. Die Arbeit mit den Erziehungsberechtigten<br />
Einzel- und Familiengespräche<br />
Hausbesuche<br />
3. Kontakte und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie z.B.<br />
Jugendamt<br />
Schulen<br />
Beratungsstellen<br />
Vereinen u.s.w.<br />
182/256
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Flexible Hilfen / Schülerhilfen Mainz / Tagesgruppe<br />
Herr Karsten Jungkurth<br />
Boppstr. 26a<br />
55118 Mainz<br />
Telefon +49-6131-638668<br />
Fax +49-6131-2409129<br />
Karsten.Jungkurth@internationaler-bund.de<br />
183/256
Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />
Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />
Hilfestellung geben können.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />
gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Entwicklung von Lernerfolgen<br />
• Förderung der Motivation<br />
• Verbesserung der Konzentration<br />
• Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />
• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />
• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />
• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />
Angebot<br />
Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der aktuellen und spezifischen Problemlage von<br />
Schülerinnen und Schülern.<br />
Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Flexible Hilfen / Schülerhilfen Mainz / Tagesgruppe<br />
Herr Karsten Jungkurth<br />
Boppstr. 26a<br />
55118 Mainz<br />
Telefon +49-6131-638668<br />
Fax +49-6131-2409129<br />
Karsten.Jungkurth@internationaler-bund.de<br />
184/256
Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Flexible Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche sowie deren Familien.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Ein angemessenes Sozialverhalten<br />
• Fähigkeit <strong>im</strong> Umgang mit Konflikten<br />
• Persönlichkeitsstärkung<br />
• Reflektiertes Erziehungsverhalten<br />
• Lernen und Anwenden von Problemlösungsstrategien<br />
• Ressourcenaktivierung<br />
Angebot<br />
Die Flexiblen Hilfen sind Hilfen zur Erziehung, welche durch ein Modulsystem nach den Bedürfnissen<br />
des Kindes/ der Familie zusammengestellt werden können.<br />
Der Auftrag der Flexiblen Hilfen besteht in der Bearbeitung und Klärung schwieriger<br />
Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen, sowie der Stärkung und Unterstützung der<br />
Familien.<br />
Der Verbleib der Kinder in ihren Familien und dem vertrauten Sozialraum wird angestrebt.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Flexible Hilfen / Schülerhilfen Mainz / Tagesgruppe<br />
Herr Karsten Jungkurth<br />
Boppstr. 26a<br />
55118 Mainz<br />
Telefon +49-6131-638668<br />
Fax +49-6131-2409129<br />
Karsten.Jungkurth@internationaler-bund.de<br />
185/256
Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
FIT IN MAINZ<br />
Zielgruppe<br />
Schüler <strong>im</strong> Alter von 6-16 Jahren und ihre Familien.<br />
Ziel des Angebots<br />
Förderung der Sensibilität bei Schülern und ihren Familien für gesunde Ernährung und die<br />
Notwendigkeit von Sport und Entspannung <strong>im</strong> Alltag.<br />
Angebot<br />
• Beratung von Schülern und Eltern<br />
• Tägliches Angebot von gesunden Snacks und einer Wasserbar<br />
• gemeinsam kochen<br />
• Aktionstage zum Thema Ernährung (z.B. Obstreallye)<br />
• Entspannungsraum<br />
• Erzählmassagen<br />
• Progressive-Muskel-Relaxation<br />
• Bewegung <strong>im</strong> Toberaum und in der Natur<br />
• Erlebnispädagogische Angebote (z.B. Outdoor-Aktivitäten, Reiten, Schw<strong>im</strong>men, Wandern,<br />
Radtouren)<br />
• Rückenschulung<br />
• Gemeinsam Musik machen<br />
• Gefühle in und mit Musik ausdrücken, ausleben<br />
Machen Sie sich ein Bild und besuchen Sie unsere Standortstartseite:<br />
www.internationaler-bund.de/flexible-hilfen-mainz<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Flexible Hilfen / Schülerhilfen Mainz / Tagesgruppe<br />
Herr Karsten Jungkurth<br />
Boppstr. 26a<br />
55118 Mainz<br />
186/256
Telefon +49-6131-638668<br />
Fax +49-6131-2409129<br />
Karsten.Jungkurth@internationaler-bund.de<br />
187/256
Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Arbeitsweisung/unengeltliche<br />
Arbeitsleistungen<br />
Zielgruppe<br />
Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende bis 21 Jahre, die über die<br />
Jugendgerichtshilfe kommen, die unengeltliche Arbeitsleistungen ("Sozialstunden") abzuleisten haben.<br />
Straffällig gewordene Erwachsene bis 35 Jahre, die über die Bewährungshilfe, die<br />
Opfer-Und-Täter-Hilfe oder andere Kooperationspartner kommen und unengeltliche Arbeitsleistungen<br />
("Sozialstunden") abzuleisten haben.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Abbau der unentgeltlichen Arbeitsleistungen (Sozialstunden)<br />
• Reflexion über Straftat und Verhalten<br />
• Entwicklung sozialer Kompetenzen<br />
• Entwicklung von Selbstvertrauen<br />
• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
• Prävention<br />
Angebot<br />
In verschiedenen Projekten wird die Reflexion über die ausgeübte Straftat angeregt und eine<br />
Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten forciert. Zudem sollen soziale Kompetenzen<br />
entwickelt und das Selbstvertrauen gestärkt werden.<br />
Kunst statt Knast: Jugendliche malen und reflektieren dabei sich selbst und ihre begangene Straftat.<br />
Musik statt Knast: Im Projekt setzt sich die Zielgruppe mit der Materie "Hip Hop" auseinander und<br />
erlernt das Handwerk zum Erstellen eigener Texte & Performance-Elemente. Hierbei beschäftigen<br />
sich die Teilnehmer/innen mit ihrer Geschichte& und reflektieren ihr eigenes Tun.<br />
Öko-Projekt: Das Öko-Projekt ist ein ökologisches Projekt, welches Naturschutzverbände,<br />
gemeinnützige Vereine, Umwelt- und Grünämter und die Stadt Mainz sowie den Landkreis unterstützt.<br />
Antiverschuldungstraining: Das Angebot richtet sich an straffällig gewordene Jugendliche und<br />
Heranwachsende, die verschuldet oder von Verschuldung bedroht sind.<br />
Information:<br />
188/256
Noch Fragen?<br />
Die offene Sprechstunde des Kunst statt Knast- und Ökoprojekts findet <strong>im</strong>mer am Montag, von<br />
12-17 Uhr in der <strong>IB</strong>-Einrichtung Kaiserstraße 17, 55118 Mainz statt.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Haus des Jugendrechts<br />
Frau Ursula Schade<br />
Erthalstr. 2<br />
55118 Mainz<br />
Telefon +49-6131-672792<br />
Fax +49-6131-672201<br />
Ursula.Schade@Internationaler-Bund.de<br />
189/256
Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21 Jahren, die straffällig oder sozial<br />
auffällig geworden sind.<br />
Voraussetzungen<br />
Eine Betreuungsweisung erfolgt:<br />
• durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />
Ziel des Angebots<br />
• Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />
• Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B.<br />
Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />
• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
• Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> Hinblick auf Konfliktlösungs- und Verhaltensstrategien<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Haus des Jugendrechts<br />
Frau Ursula Schade<br />
Erthalstr. 2<br />
55118 Mainz<br />
Telefon +49-6131-672792<br />
Fax +49-6131-672201<br />
Ursula.Schade@Internationaler-Bund.de<br />
190/256
Rheinland-Pfalz, Mainz am Rhein<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft /<br />
Betreuungshilfe<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche, die auf Grund von Problemen <strong>im</strong> sozialen Umfeld (z.B. Schule / Familie /<br />
Beruf) oder Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb ein auf ihre<br />
aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung der Kinder und Jugendlichen erfolgt über die Jugendämter.<br />
Angebot<br />
Hilfen zur Erzehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />
Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das Kind oder den/die Jugendliche(n) bei der<br />
Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />
unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfe<br />
Haus des Jugendrechts<br />
Frau Ursula Schade<br />
Erthalstr. 2<br />
55118 Mainz<br />
Telefon +49-6131-672792<br />
Fax +49-6131-672201<br />
Ursula.Schade@Internationaler-Bund.de<br />
191/256
Rheinland-Pfalz, Neuwied<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber hinaus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alleine lösen können. Der<br />
Anspruch des Kindes auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (bzw. der alleinerziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen einen Antrag be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt und erhalten eine Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen zur Erziehung §27 und §31 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Clearing zur Ermittlung der geeigneten Hilfeform bzw. einer drohenden<br />
Kindeswohlgefährdung<br />
• Bewältigung akuter Krisen und die Befähigung zur selbstständigen Problemlösung<br />
• Stärkung der Handlungskompetenz der Erziehungsberechtigten<br />
• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />
• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, Einkommen)<br />
• Stärkung des Vertrauens in die eigenen Möglichkeiten<br />
• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />
• Stabilisierung des Familiensystems<br />
• Verselbstständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />
Angebot<br />
Die Betreuung und Begleitung der Familien erfolgt über einen längeren Zeitraum und orientiert sich an<br />
den aktuellen Familienthemen, wobei die individuellen Möglichkeiten der Familie berücksichtigt<br />
werden. Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten Wege, d.h. Hilfen finden in den Räumen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Wohnungen der Familie bzw. in öffentlichen Räumen<br />
statt.<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Famileinhilfe bei der<br />
Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und<br />
Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />
Fortbildungen u.a. als Kinderschutzfachkraft, Gesprächstherapeut und systemische Sozialtherapeutin.<br />
Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildung und fachkollegiale<br />
Fallberatung.<br />
192/256
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Betriebsstätte Neuwied Engerser Str.<br />
Frau Gudrun Knautz<br />
Engerser Str. 13<br />
56564 Neuwied<br />
Telefon +49- 2681- 80 32 11<br />
Fax +49- 2681- 80 33 72<br />
50plus-Neuwied@internationaler-bund.de<br />
193/256
Rheinland-Pfalz, Oppenhe<strong>im</strong><br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />
Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung keine ausreichende<br />
Hilfestellung geben können.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />
gesetzlichen Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Entwicklung von Lernerfolgen<br />
• Förderung der Motivation<br />
• Verbesserung der Konzentration<br />
• Stärkung des Vertrauens in eigene Fähigkeiten<br />
• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />
• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />
• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Beratungsbüro Oppenhe<strong>im</strong> Betreutes Wohnen / Projob / Jugendscout/ Sozialpädagogische<br />
Schülerhilfe<br />
Frau Ursula Schade<br />
Sant-Ambrogio-Ring 31<br />
55276 Oppenhe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-6133-577928 - 11/ - 13<br />
Fax +49-6133-577928 - 20<br />
Ursula.Schade@internationaler-bund.de<br />
194/256
Rheinland-Pfalz, Rodalben<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Intensiv-pädagogisch-therapeutische<br />
Gruppen mit inidividueller<br />
Teilgeschlossenheit<br />
Zielgruppe<br />
• Impulskontrollstörungen<br />
• aggressiven Verhaltensweisen<br />
• Eigen- und Fremdgefährdung<br />
• Weglaufen<br />
• Schulprobleme<br />
• Delinquenz<br />
• Die akut psychisch erkrankt sind<br />
• Bei denen eine ausgeprägte Suchterkrankung vorliegt<br />
• Die aufgrund einer starken geistigen und/oder körperlichen Behinderung besonderer<br />
medizinisch/therapeutischer Behandlungsbedingungen bedürfen<br />
Voraussetzungen<br />
• Beschluss eines Familiengerichtes gemäß §1631b BGB<br />
• Einhaltung der Verfahrensrichtlinien gemäß FamFG<br />
• Mindestalter 11Jahre<br />
• Höchstalter 15 Jahre<br />
Ziel des Angebots<br />
Die "Geschlossenheit" ist für den einzelnen Jugendlichen zeitlich befristet und perspektivisch auf eine<br />
Leben in einer offenen Gruppe in unserer Einrichtung angelegt.<br />
Unser Ziel ist es, <strong>im</strong> Laufe der Betreuung be<strong>im</strong> jungen Menschen eine freiwillige Mitarbeit und eine<br />
Akzeptanz des Aufenthaltes zu ereichen.<br />
Wir beginnen bei entsprechenden Vorraussetzungen <strong>im</strong> Rahmen eines Stufenplans nach möglichst<br />
kurzer Zeit damit, den Jugendlichen zu Terminen und Aktivitäten außerhalb der Einrichtung durch<br />
Mitarbeiter zu begleiten.<br />
Angebot<br />
195/256
Das Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist <strong>im</strong> Sinne eines integrierten Gesamtkonzepts ein Angebot in dem<br />
männliche Jugendliche ab dem Alter von 11 Jahren eine intensive Betreuung erhalten.<br />
Es umfasst <strong>im</strong> Rahmen einer internen Betreuungskette stationäre Hilfe in zwei<br />
pädagogisch-therapeutischen Intensivgruppen mit individueller Teilgeschlossenheit, in einer<br />
pädagogisch-therapeutischen Intensivgruppe in offener Form, Betreuung in einer offenen Wohngruppe<br />
sowie "außenbetreutem Wohnen" und betreutem Einzelwohnen.<br />
Im Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist die "Geschlossene Unterbringung" dadurch gekennzeichnet, dass<br />
besondere Abschlussvorrichtungen vorhanden sind, um unerlaubtes Verlassen des abgeschlossenen<br />
Bereichs nachhaltig zu erschweren und damit die Anwesenheit des jungen Menschen für die<br />
pädagogisch-therapeutsche Arbeit zu gewährleisten.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf<br />
Frau Dorothea Melchior<br />
Eischweilerer Weg 2<br />
66976 Rodalben<br />
Telefon +49-6331-2391-0<br />
Fax +49-6331-239123<br />
Jugendhe<strong>im</strong>-Muehlkopf@internationaler-bund.de<br />
196/256
Rheinland-Pfalz, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> in<br />
Ganztagsschulen (GTS)<br />
Zielgruppe<br />
• Kinder, die die jeweilige Schule besuchen<br />
• Familien der Kinder<br />
• Lehrer und Lehrerinnen der Kinder<br />
Ziel des Angebots<br />
• Erhalt des familiären und sozialen Umfeldes der Kinder durch Entlastung der Familien<br />
• Opt<strong>im</strong>ierung des Betreuungsangebots für Kinder<br />
• Förderung einer sozialraumorientierten, präventiven und integrativen Angebotsstruktur der<br />
Jugendhilfe in Schule<br />
• Vernetzung und Ressourcenorientierung der Anbieter<br />
• Kostenreduzierung durch Vermeidung zusätzlicher ambulanter und teilstationärer<br />
erzieherischer Hilfen nach §§ 29 – 32 SGB VIII<br />
Angebot<br />
Grundgedanke ist die Vernetzung von Schule und Jugendhilfe durch die Einbeziehung von Hilfen nach<br />
§§ 29 – 32 SGB VIII in das schulische Angebot für die Kinder <strong>im</strong> Einzugsbereich der jeweiligen<br />
Schule.<br />
Diese neue Kooperation von Schule und Jugendhilfe nutzt die in den beiden Systemen bestehenden<br />
Kompetenzen, Sicht- und Arbeitsweisen, um Synergieeffekte herzustellen.<br />
Kinder und Jugendliche sollen als Schlüsselqualifikation zur Teilhabe an der Gesellschaft einen<br />
qualifizierten Schulabschluss erreichen und in ihrer sozialen Kompetenz gestärkt werden.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Gemündener Str. 7<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Telefon +49-6761-13040<br />
Fax +49-6761-3231<br />
197/256
Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />
198/256
Rheinland-Pfalz, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Täter-Opfer-Ausgleich<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene die straffällig geworden sind sowie deren<br />
Geschädigte<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung erfolgt durch Staatsanwaltschaft, Amtsgericht oder Jugendgerichtshilfe.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Wiedergutmachung<br />
• Auseinandersetzung mit der Straftat und deren Folgen<br />
• Herbeiführen einer befriedigenden Regelung<br />
• stärkere Berücksichtigung der Opferinteressen<br />
• Abbau von Vorurteilen<br />
Angebot<br />
• den Täter mit den Folgen seiner Straftat konfrontieren<br />
• eine schnelle und unkomplizierte Wiedergutmachung entstandener Schäden erreichen<br />
• <strong>im</strong> Falle materieller Schädigungen bzw. bei Schmerzensgeldforderungen Ärger und Aufwand<br />
des notwendigen Zivilverfahrens vermeiden.<br />
• Hintergründe für sein Verhalten schildern und dafür Verantwortung übernehmen<br />
• zeigen, dass er die Gefühle des Opfers ernst n<strong>im</strong>mt und bereit ist, aus den Folgen der<br />
Straftat zu lernen<br />
• durch Wiedergutmachung "die Sache selbst wieder ins Lot bringen", um eine gerichtliche<br />
Strafe eventuell zu vermeiden<br />
Opfer und Täter können einen eventuell schon lange schwelenden Konflikt gemeinsam bereinigen,<br />
gegenseitige Vorurteile abbauen und eine Aussöhnung erreichen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Gemündener Str. 7<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
199/256
Telefon +49-6761-13040<br />
Fax +49-6761-3231<br />
Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />
200/256
Rheinland-Pfalz, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Pädagogisches Arbeitswochenende<br />
Zielgruppe<br />
Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende <strong>im</strong> Alter von 14 - 21 Jahren<br />
Ziel des Angebots<br />
• Durchführung von gemeinnützigen Arbeiten<br />
• Reflexion des Tathintergrunds<br />
• Betrachtung der zukünftigen Lebensperspektiven<br />
• Vermittlung von Informationen über das Strafrechtssystem<br />
• Erweiterung von Handlungskompetenzen<br />
Angebot<br />
Das Pädagogische Wochenende verbindet Soziale Gruppenarbeit mit handlungsorientierten Ansätzen<br />
(praktische Arbeiten in der Natur, Selbstversorgung) sowie themenzentrierter Interaktion und<br />
lerntheoretischem Ansatz <strong>im</strong> Sinne von Verhaltenstraining.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Gemündener Str. 7<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Telefon +49-6761-13040<br />
Fax +49-6761-3231<br />
Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />
201/256
Rheinland-Pfalz, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und Heranwachsende (14 - 21 Jahren), die aufgrund erkennbarer Entwicklungs- und<br />
Sozialisationsdefiziten straffällig geworden sind.<br />
Ziel des Angebots<br />
• alternative Handlungs- und Problemlösungsstrategien<br />
• bessere soziale Kompetenz<br />
• grössere Konfliktfähigkeit<br />
• höhere Frustationstoleranz<br />
• mehr Selbstbewusstsein<br />
• Kritikfähigkeit<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Gemündener Str. 7<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Telefon +49-6761-13040<br />
Fax +49-6761-3231<br />
Hartmut.Geis@internationaler-bund.de<br />
202/256
Rheinland-Pfalz, Worms<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Hilfen zur Erziehung (§ 30 und 31<br />
KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Familien und Teilfamilien mit Kindern und junge Erwachsene<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />
die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) und Erziehungsbeistandschaft (§ 30) <strong>im</strong> Kinder- und<br />
Jugendhilfegesetz.<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bzw.<br />
Erziehungsbeistandschaft bei der Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei<br />
der Lösung von Konflikten und Krisen und sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> Worms<br />
Herr Günther Müller<br />
Rheinstr. 1<br />
67547 Worms<br />
Telefon +49-6241-9474814<br />
Fax +49-6241-9474820<br />
guenther.mueller@internationaler-bund.de<br />
203/256
Rheinland-Pfalz, Zell (Mosel)<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Tagesgruppe Zell<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter von 6 bis 12 Jahren.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage § 32 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Soziales Lernen in der Gruppe Verbesserung schulischer Leistungen Stärkung der Beziehungs- und<br />
Kommunikationsfähigkeit Erhöhung des Selbstwertgefühls Abbau von Verhaltensdefiziten<br />
Angebot<br />
Die Hilfe zur Erziehung in einer Tagesgruppe soll die Entwicklung des Kindes oder Jugendlichen<br />
unterstützen und ihm dabei helfen, in seiner Familie zu bleiben. Wichtige Bausteine sind soziales<br />
Lernen in der Gruppe, schulische Förderung und Elternarbeit.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Tagesgruppe Zell<br />
Im Mühlental 54<br />
56856 Zell<br />
Telefon +49-6542-961038<br />
Fax +49-6542-961541<br />
TG-Zell@internationaler-bund.de<br />
204/256
Sachsen, Borna bei Leipzig<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Tagesgruppe Borna<br />
Angebot<br />
• Einzelförderung<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Elternarbeit<br />
• Alltagsorientierung<br />
erlangt die Tagesgruppe einen hohen Stellenwert innerhalb aller Betreuungsformen.<br />
Öffnungszeiten der Tagesgruppe in der Schulzeit:<br />
Mo-Fr / ab Unterrichtsende bis 18 Uhr<br />
Öffnungszeiten der Tagesgruppe in der Ferienzeit:<br />
Mo-Fr / ab 9 Uhr bis 15 Uhr bzw. nach individueller Absprache<br />
Kontakt Träger:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> »Pestalozzi«<br />
Frau Urte Fischer-Walter<br />
Johann-Sebastian-Bach-Str. 12<br />
04552 Borna<br />
Telefon +49-3433-902967<br />
Fax +49-3433-905068<br />
Urte.Fischer@internationaler-bund.de<br />
205/256
Sachsen, Dresden<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Modulare Qualifikation <strong>im</strong> Strafvollzug<br />
Zielgruppe<br />
Teilnehmen können Strafgefangene<br />
Ziel des Angebots<br />
In diesem Lehrgang werden die Strafgefangenen in den Bereichen Metalltechnik und Ernährung für<br />
eine Berufswahl nach der Haftentlassung motiviert.<br />
Angebot<br />
Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten. Sie sollen langfristig stabilisierend<br />
wirken und die Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen. In vielen Fällen ist<br />
es wichtig, die Rückkehr in die Familie vorzubereiten.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Einrichtung Dresden<br />
Frau Kerstin Michalski<br />
Löbtauer Str. 4 - 6<br />
01067 Dresden<br />
Telefon +49-351-2807213<br />
Fax +49-351-2807219<br />
BZ-Dresden@internationaler-bund.de<br />
206/256
Sachsen, Erlau bei Rochlitz<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Heilpädagogische Wohngruppe<br />
Angebot<br />
• Jedes Kind/Jeder Jugendliche erhält einen Bezugserzieher, mit welchem die Ziele erarbeitet,<br />
heilpädagogische Angebote geplant, durchgeführt und ausgewertet sowie externe Termine<br />
wahr genommen werden.<br />
• Es werden die umfangreichen Freizeitmöglichkeiten vor Ort, die Beschäftigung mit<br />
Kleintieren und unserem Hund genutzt, aber auch Angebote außerhalb der Wohngruppe in<br />
Form von Sport- und Interessengemeinschaften sowie Vereinen.<br />
• Einmal monatlich planen wir ein Gruppenvorhaben, welches gemeinsam vorbereitet,<br />
durchgeführt und ausgewertet wird.<br />
• Für interessierte Eltern bieten wir eine enge und intensive Elternarbeit an.<br />
• Regelmäßige telefonische und persönliche Kontakte sind für die Zusammenarbeit<br />
unabdingbar, genau so wie ein von gegenseitiger Achtung geprägter Umgang.<br />
Unsere Gruppe wird durch einen Hund sowie einen Hasen und ein Meerschwein komplettiert.<br />
Kontakt Träger:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Heilpädagogische Wohngruppe Beerwalde<br />
Frau Ina Dalbert<br />
Am Berg 6<br />
09306 Erlau OT Beerwalde<br />
Telefon +49-34327-58772<br />
Fax +49-34327-58773<br />
Wgr-Beerwalde@internationaler-bund.de<br />
207/256
Sachsen, Freiberg, Sachsen<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreute Wohngruppe<br />
Zielgruppe<br />
Jungen und Mädchen ab 14 Jahre, die Hilfe zur Erziehung benötigen, sozial benachteiligt oder/und<br />
lernbehindert sind. Jungen und Mädchen, die zur U-Haft-Vermeidung, nach Verbüßung einer<br />
Haftstrafe oder durch ein Gerichtsurteil <strong>im</strong> Rahmen ihrer Bewährung eingewiesen werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Der Jugendliche oder junge Volljährige muß prinzipiell zur Mitarbeit bereit sein, keine starke<br />
körperliche Behinderung haben und eine weitere Verselbständigung dar aufgrund starker geistiger<br />
oder seelischer Behinderung nicht unmöglich sein.<br />
Ziel des Angebots<br />
Entlastung des Jugendlichen, der Herkunfts-familie oder der He<strong>im</strong>gruppe, um neue Entwicklungen zu<br />
ermöglichen. Aufbau eines eigenen Lebensfeldes und eigener Lebensperspektiven. Stärkung von<br />
personalen<br />
und sozialemotionalen Kompetenzen.<br />
Angebot<br />
Sozialpädagogisch begleitetes Jugendwohnen ermöglicht eine dem Alter angemessene eigenständige<br />
und selbstbest<strong>im</strong>mte Lebensführung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Betreutes Wohnen Halsbach<br />
Frau Dr. Sabine Franke<br />
Obere Str. 1<br />
09599 Freiberg<br />
Telefon +49-3731-22542<br />
Fax +49-3731-218469<br />
BZ-Klingenberg@internationaler-bund.de<br />
208/256
Sachsen, Görlitz, Neiße<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien mit Kindern unter 18 Jahre<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer<br />
vor Ort welche Erziehungshilfe anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der Beratung von<br />
Erziehungsstellen sind die Hilfen zur Erziehung (hier §§ 33, 34, 35) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz<br />
(SGB VIII).<br />
Ziel des Angebots<br />
Familien zur Selbstständigkeit bringen bzw. sie zu befähigen Alltagsaufgaben eigenverantwortlich zu<br />
lösen.<br />
Angebot<br />
Die Betreuungshilfe und die Erziehungsbeistandschaft sollen das Kind oder den/ die Jugendliche(n)<br />
bei der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes<br />
unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezuges zur Familie seine Verselbständigung Fördern.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe Görlitz<br />
Frau Sylvia Sperling<br />
Leipziger Str. 17<br />
02827 Görlitz<br />
Telefon +49-3581-877485<br />
Fax +49-3581-877486<br />
SPFH-Goerlitz@internationaler-bund.de<br />
209/256
Sachsen, Görlitz, Neiße<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Ziel des Angebots<br />
Einzelfallhilfe in Form von Bratung, Begleitung und Intervention * Individuelle Hilfestellung bei Fragen<br />
der allg. Lebensbewältigung, Lebensplanung, Schwierigkeiten innerhalb der Familie und in<br />
Konfliktsituationen * Dauer: sechs Monate bis zu einem Jahr, bei Antrag auch länger<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Verbund Sachsen/Thüringen Einrichtung Löbau Neue Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />
Frau Sylvia Sperling<br />
Leipziger Str. 17<br />
02827 Görlitz<br />
Telefon +49-3581-643396<br />
Fax +49-3581-877486<br />
NAM-Goerlitz<br />
210/256
Sachsen, Görlitz, Neiße<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialer Trainingskurs<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre) Zuweisung durch die<br />
Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme möglich<br />
Voraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und Heranwachsende, die aufgrund einer Straftat durch das<br />
Jugendgericht zugewiesen werden<br />
Ziel des Angebots<br />
> soziales Lernen in der Gruppe von 6 - 12 Jugendlichen drei bis vier Monate lang *<br />
Auseinandersetzung mit der Straftat und mit jugendspezifischen Themen * Gruppenpädagogische und<br />
erlebnisorientierte Methoden *<br />
Angebot<br />
Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten. Sie sollen langfristig stabilisierend<br />
wirken und die Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen. In vielen Fällen ist<br />
es wichtig, die Rückkehr in die Familie vorzubereiten.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Verbund Sachsen/Thüringen Einrichtung Löbau Neue Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />
Frau Sylvia Sperling<br />
Leipziger Str. 17<br />
02827 Görlitz<br />
Telefon +49-3581-643396<br />
Fax +49-3581-877486<br />
NAM-Goerlitz<br />
211/256
Sachsen, Görlitz, Neiße<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Täter - Opfer - Ausgleich<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Voraussetzungen<br />
Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme möglich<br />
Ziel des Angebots<br />
> Angebot, mit Hilfe eines Vermittlers außergerichtlich die Folgen einer Straftat gemeinsam erörtern<br />
und eine befriedigende Regelung zu finden * Auseinandersetzung in der persönlichen Begegnung *<br />
Konfliktbearbeitung und Verhandlung zur Wiedergutmachung möglich<br />
Angebot<br />
Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen Menschen der erzieherische Einfluß und<br />
die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten Maßnahmen als<br />
sozialpädagogische Hilfsangebote für junge Menschen gerecht.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Verbund Sachsen/Thüringen Einrichtung Löbau Neue Ambulante Maßnahmen (NAM) Görlitz<br />
Frau Sylvia Sperling<br />
Leipziger Str. 17<br />
02827 Görlitz<br />
Telefon +49-3581-643396<br />
Fax +49-3581-877486<br />
NAM-Goerlitz<br />
212/256
Sachsen, Gr<strong>im</strong>ma<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungs- und<br />
Familienberatungsstelle<br />
Angebot<br />
• Beratungsgespräche > Einzeln > Gruppe > Familie<br />
• Training > Entspannung > Konzentration > Lerntraining<br />
• Testungen zu > Leistungsmöglichkeiten > Persönlichkeit > Konfliktlagen > Beziehungen<br />
Wir unterstützen Kinder, Jugendliche, Eltern und andere in die Erziehung einbezogene Fachkräfte bei<br />
der Klärung und Bewältigung individueller und familienbezogener Probleme.<br />
Kontakt Außenstellen:<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 03437 918096<br />
Außenstelle Colditz<br />
Wettiner Ring 17<br />
04680 Colditz<br />
Außenstelle Naunhof<br />
Wurzener Straße 25<br />
04683 Naunhof<br />
Kontakt Träger:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Gr<strong>im</strong>ma<br />
Frau Ulrike Weinmann<br />
Schulstr. 26<br />
04668 Gr<strong>im</strong>ma<br />
213/256
Telefon +49-3437-918096<br />
Fax +49-3437-760713<br />
ErzBst-Gr<strong>im</strong>ma@internationaler-bund.de<br />
214/256
Sachsen, Gr<strong>im</strong>ma<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreute Wohngruppen<br />
Angebot<br />
• vorläufige Maßnahme zum Schutz von Kindern und Jugendlichen <strong>im</strong> Auftrag des<br />
Jugendamtes<br />
• Krisenintervention und Beratung<br />
• Sicherung der Grundversorgung<br />
• zeitlich befristete ambulante Anschlusshilfe <strong>im</strong> Übergang zum eigenen Wohnraum oder bei<br />
Rückkehr in die Herkunftsfamilie<br />
• zielorientierte Einzelfallarbeit<br />
• Sicherung der Betreuungskontinuität durch Bezugsbetreuersystem<br />
• Unterstützung bei notwendigen Beantragungen<br />
• Beratung und Unterstützung be<strong>im</strong> Übergang in den neuen Sozialraum<br />
Kontakt Träger:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Betreute Wohngruppen Ragewitz<br />
Herr Frank Kalies<br />
Ragewitzer Str. 4<br />
04668 Gr<strong>im</strong>ma<br />
Telefon +49-34385-50558<br />
Fax +49-34385-50559<br />
Wgr-Ragewitz@internationaler-bund.de<br />
215/256
Sachsen, Lauta bei Hoyerswerda<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
(junge) Familien<br />
Voraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Familien mit erheblichen Konflikten und Krisen in Erziehung und <strong>im</strong> Alltag.<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Bewältigung aktueller Probleme.<br />
Angebot<br />
Mit intensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />
von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong><br />
Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Gemeinwesenzentrum Lauta Nord<br />
Herr André Kleiber<br />
Straße der Freundschaft 77<br />
02991 Lauta<br />
Telefon +49-35722-93779<br />
Fax +49-35722-93782<br />
Jugendarbeit-Lauta@internationaler-bund.de<br />
216/256
Sachsen, Leipzig<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />
Angebot<br />
• Stärkung und erhalt des bestehenden Familiensystems<br />
• Erhöhung der Selbsthilfekompetenz<br />
• Befähigung zu Problemlösung und Alltagsbewältigung<br />
• Sicherstellung und Nachhaltigkeit der Hilfe<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe<br />
• ist sozialpädagogisch / systemisch orientiert, auch Co-Arbeit möglich.<br />
• Wir richten den Blick <strong>im</strong>mer auf das gesamte Familiensystem, dessen Ressourcen und das<br />
soziale Netzwerk.<br />
• Wir arbeiten auf der Grundlage einer Beauftragung durch das Jugendamt (ASD) sowie eines<br />
bestätigten Arbeitskonzeptes.<br />
• Es besteht eine Vertretungsregelung zur kontinuierlichen Fallarbeit.<br />
• tiergestütztes Arbeiten sowie verschiedene Therapieformen mit Begleithund oder Pferd zur<br />
Kontakt Träger:<br />
Kontaktaufnahme, Selbstwahrnehmung und zum Vertrauensaufbau<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Hilfen zur Erziehung Leipzig<br />
Herr Frank Schulze<br />
Gräfestr. 23<br />
04129 Leipzig<br />
Telefon +49-0341-9030129<br />
Fax +49-0341-9030150<br />
Ambulante-Hilfen-Leipzig@internationaler-bund.de<br />
217/256
Sachsen, Leipzig<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Systemisch orientierte<br />
Mädchenwohngruppe<br />
Angebot<br />
Zudem besteht die Möglichkeit einer betreuten Wohnform für Schwangere oder Mutter mit Kind nach §<br />
19 SGB VIII.<br />
Beratungstelefon für Mädchen (Tag und Nacht erreichbar!): 0341 / 5503 221<br />
Kontakt Träger:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Systemisch orientierte Mädchenwohngruppe Leipzig<br />
Frau Kati Neudert-Czuchra<br />
Schachtstr. 14<br />
04155 Leipzig<br />
Telefon +49-341-5503221<br />
Fax +49-341-5503223<br />
MaedchenWohngruppe-Leipzig@internationaler-bund.de<br />
218/256
Sachsen, Löbau<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Täter - Opfer - Ausgleich<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Voraussetzungen<br />
Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme möglich<br />
Ziel des Angebots<br />
> Angebot, mit Hilfe eines Vermittlers außergerichtlich die Folgen einer Straftat gemeinsam erörtern<br />
und eine befriedigende Regelung zu finden * Auseinandersetzung in der persönlichen Begegnung *<br />
Konfliktbearbeitung und Verhandlung zur Wiedergutmachung möglich<br />
Angebot<br />
Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen Menschen der erzieherische Einfluß und<br />
die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten Maßnahmen als<br />
sozialpädagogische Hilfsangebote für junge Menschen gerecht.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
NAM Löbau<br />
Frau Elvira Eifler<br />
Haydnstr. 14<br />
02708 Löbau<br />
Telefon +49-3585-4137343<br />
Fax +49-3585-4137376<br />
NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de<br />
219/256
Sachsen, Löbau<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialer Trainingskurs<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre) Zuweisung durch die<br />
Jugendgerichtshilfe Freiwillige Teilnahme möglich<br />
Voraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Jugendliche und Heranwachsende, die aufgrund einer Straftat durch das<br />
Jugendgericht zugewiesen werden. Es berät und informiert die Jugendgerichtshilfe. Gesetzliche<br />
Grundlagen: Auflagen und Weisungen nach dem Jugendgerichtsgesetz und § 52 SGB VIII in<br />
Verbindung mit § 10 JGG<br />
Ziel des Angebots<br />
> soziales Lernen in der Gruppe von 6 - 12 Jugendlichen drei bis vier Monate lang *<br />
Auseinandersetzung mit der Straftat und mit jugendspezifischen Themen * Gruppenpädagogische und<br />
erlebnisorientierte Methoden * Kooperation mit MUK e.V. und OlFHW e.V.<br />
Angebot<br />
Die Hilfen für Straffällige dienen der Verhinderung neuer Straftaten. Sie sollen langfristig stabilisierend<br />
wirken und die Voraussetzungen für ein selbständiges, straffreies Leben schaffen. In vielen Fällen ist<br />
es wichtig, die Rückkehr in die Familie vorzubereiten.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
NAM Löbau<br />
Frau Elvira Eifler<br />
Haydnstr. 14<br />
02708 Löbau<br />
Telefon +49-3585-4137343<br />
Fax +49-3585-4137376<br />
NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de<br />
220/256
Sachsen, Löbau<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
straffällige Jugendliche und junge Heranwachsende (14-21 Jahre)<br />
Voraussetzungen<br />
Zuweisung durch die Jugendgerichtshilfe<br />
Ziel des Angebots<br />
Einzelfallhilfe in Form von Beratung, Begleitung und Intervention * Individuelle Hilfestellung bei Fragen<br />
der allg. Lebensbewältigung, Lebensplanung, Schwierigkeiten innerhalb der Familie und in<br />
Konfliktsituationen * Dauer: sechs Monate bis zu einem Jahr<br />
Angebot<br />
Neben der Ahndung einer Straftat sollte gerade bei jungen Menschen der erzieherische Einfluß und<br />
die Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund stehen. Diesem Anspruch werden die Neuen Ambulanten Maßnahmen als<br />
sozialpädagogische Hilfsangebote für junge Menschen gerecht.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
NAM Löbau<br />
Frau Elvira Eifler<br />
Haydnstr. 14<br />
02708 Löbau<br />
Telefon +49-3585-4137343<br />
Fax +49-3585-4137376<br />
NAM-Ebersbach@internationaler-bund.de<br />
221/256
Sachsen, Oschatz<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungs- und<br />
Familienberatungsstelle<br />
Angebot<br />
• pädagogisch, psychologische Diagnostik<br />
• Einzelberatung<br />
• Familienberatung<br />
• Gruppenangebote für Kinder und/oder Eltern<br />
• therapeutische Arbeit<br />
• individuelle Förderanleitung mit Familienberatung z.B. zur Schulvorbereitung, bei Lern- und<br />
Leistungsproblemen oder Aufmerksamkeitsstörungen<br />
• Fachberatung und Weiterbildungsangebote für andere Institutionen<br />
• Elternkurs für Eltern mit Erziehungsunsicherheiten, die bereit sind neue Wege in der<br />
Kindererziehung auszuprobieren.<br />
• Projekt gegen Mobbing und Gewalt <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer für Verständnis, Akzeptanz und<br />
Integration<br />
>> Startseite Erziehungs- und Familienberatungstelle Torgau/Oschatz<br />
Kontakt Träger:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Torgau/Oschatz - Außenstelle Oschatz<br />
Frau Sybille Schubert<br />
Hospitalstr. 40<br />
04758 Oschatz<br />
Telefon +49-341-622876<br />
Fax +49-341-621868<br />
ErzBst-Oschatz@internationaler-bund.de<br />
222/256
Sachsen, Oschatz<br />
Straffälligenhilfe<br />
Tagesgruppe Oschatz<br />
Angebot<br />
Wir fördern die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes durch soziales Lernen.<br />
Wir arbeiten eng, offen und vertrauensvoll mit den Eltern sowie dem gesamten familiären Umfeld<br />
zusammen.<br />
Wir kooperieren mit Ämtern, ambulanten Hilfen, Schulen und Vereinen.<br />
Wir betreuen die Kinder intensiv <strong>im</strong> schulischen, wie außerschulischen Bereich.<br />
Öffnungszeiten der Tagesgruppe:<br />
Mo-Fr / 10- 18 Uhr<br />
Kontakt Träger:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Tagesgruppe Oschatz<br />
Frau Jacqueline Rath<br />
An der Klosterkirche 3<br />
04758 Oschatz<br />
Telefon +49-3435-986638<br />
Fax +49-3435-987701<br />
Tagesgruppe-Oschatz@internationaler-bund.de<br />
223/256
Sachsen, Reichenbach <strong>im</strong> Vogtland<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Betreutes Wohnen für Jugendliche<br />
Zielgruppe<br />
- Jugendliche <strong>im</strong> Alter von 14 bis 21 Jahre - Heranwachsende mit gravierenden und vielfältigen<br />
Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer<br />
vor Ort welche <strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Gesetzl. Grundlagen: §§ 34, 13(3), 19, 41 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
In betreuten Wohnformen werden Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagsleben mit<br />
pädagogischen Angeboten in ihrer Entwicklung gefördert. Sie erhalten Unterstützung, um den<br />
Übergang vom He<strong>im</strong> in die Selbstständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />
Angebot<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie in die<br />
Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong> Reichenbach<br />
Herr Hans-Uwe Schulze<br />
Weststr. 13<br />
08468 Reichenbach<br />
Telefon +49-3765-69004<br />
Fax +49-3765-521443<br />
hans-uwe.schulze@internationaler-bund.de<br />
224/256
Sachsen, Sornzig-Ablaß<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Heilpädagogische Wohngruppe<br />
Angebot<br />
• Bewirken von positiven Verhaltensänderungen durch geeignete pädagogische und<br />
heilpädagogische Methoden (Kompetenzansatz)<br />
• Erlernen von Kommunikationsformen auf vielfältigen Ebenen: ruhige Gesprächsatmosphäre,<br />
Konflikttraining, Mitteilen von Bedürfnissen über den Umgang mit Tieren<br />
• gemeinsames Tun und Übernehmen von Verantwortung (Garten, Werkstatt, Tierhaltung)<br />
• Vermittlung von Erfolgserlebnissen<br />
• Entwicklung der Persönlichkeit durch Stärkung des Selbstbewusstseins<br />
• Vorbereitung auf ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben<br />
• intensive Vorbereitung auf eigenen Wohnraum <strong>im</strong> Verselbstständigungsbereich<br />
gesetzliche Grundlagen: §§ 34, 35a SGB VIII (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) auch<br />
i.V.m. § 41 SGB VIII (Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung)<br />
Kontakt Träger:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Heilpädagogische Wohngruppe Gaudlitz<br />
Frau Manuela Buschold<br />
Am Oberhof 1<br />
04769 Sornzig-Ablaß OT Gaudlitz<br />
Telefon +49-34362-30622<br />
Fax +49-34362-44719<br />
Wgr-Gaudlitz@internationaler-bund.de<br />
225/256
Sachsen, Torgau<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungs- und<br />
Familienberatungsstelle<br />
Angebot<br />
• pädagogisch, psychologische Diagnostik<br />
• Einzelberatung<br />
• Familienberatung<br />
• Gruppenangebote für Kinder und/oder Eltern<br />
• therapeutische Arbeit<br />
• individuelle Förderanleitung mit Familienberatung z.B. zur Schulvorbereitung, bei Lern- und<br />
Leistungsproblemen oder Aufmerksamkeitsstörungen<br />
• Fachberatung und Weiterbildungsangebote für andere Institutionen<br />
• Elternkurs für Eltern mit Erziehungsunsicherheiten, die bereit sind neue Wege in der<br />
Kindererziehung auszuprobieren.<br />
• Projekt gegen Mobbing und Gewalt <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer für Verständnis, Akzeptanz und<br />
Integration<br />
Kontakt Träger:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Einrichtung Landkreis Leipzig<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Erziehungs- und Familienberatungsstelle Torgau/Oschatz<br />
Frau Sybille Schubert<br />
Bahnhofstr. 15<br />
04860 Torgau<br />
Telefon +49-3421-902555<br />
Fax +49-3421-775960<br />
ErzBst-Torgau@internationaler-bund.de<br />
226/256
Sachsen-Anhalt, Aschersleben, Sachsen-Anhalt<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Schulsozialarbeit<br />
Angebot<br />
• präventive Projekte zur Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs und Schulversagens,<br />
• Beratung für Schüler/innen und deren Sorgeberechtigten,<br />
• Beratung für Lehrer/innen,<br />
• Gruppenarbeit,<br />
• themenbezogene Projektarbeit,<br />
• Weitervermittlung und Begleitung zu außerschulischen Hilfsangeboten und Ämtern.<br />
Schulsozialarbeit hilft, Spannungen, Konflikte und Schwierigkeiten <strong>im</strong> sozialen Umfeld der Schule<br />
abzubauen bzw. zu vermeiden, indem sie auf die individuellen Möglichkeiten und Bedürfnisse der<br />
Schülerinnen und Schüler eingeht. In der schulbezogenen Sozialarbeit handeln wir nach den<br />
Prinzipien der Freiwilligkeit, der Vertraulichkeit und der Verschwiegenheit. Die Befähigung zur<br />
Selbstbest<strong>im</strong>mung und das Tragen von gesellschaftlicher Mitverantwortung sowie das Anregen zu<br />
sozialem Engagement zählen wir zu unseren Hauptaufgaben.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfezentrum Harz<br />
Frau Ines Kühnel<br />
Vogelgesang 35<br />
06449 Aschersleben<br />
Telefon +49-3473-814481<br />
Fax +49-3473-802202<br />
KJHZ-Harz-Aschersleben@internationaler-bund.de<br />
227/256
Sachsen-Anhalt, Aschersleben, Sachsen-Anhalt<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Gemeinsame Wohnform Mutter/ Vater<br />
mit Kind<br />
Zielgruppe<br />
Allein erziehende Mütter oder Väter, die ein/mehrere Kind/er unter sechs Jahren zu versorgen haben.<br />
Die Mütter und Väter werden gemeinsam mit dem Kind/ den Kindern betreut, solange sie der<br />
Unterstützung bei der Pflege und Erziehung des Kindes bedürfen. Eine schwangere Frau kann auch<br />
vor der Geburt des Kindes aufgenommen werden. In dieser Zeit wird sie speziell auf die Geburt und<br />
die Mutterrolle vorbereitet. Die Rechtsgrundlage bilden die § 19, 27(3), 34 und 41 des SGB VIII.<br />
Art, Dauer und Intensität der Betreuung/ Unterstützung sowie Förderung richten sich nach dem<br />
individuellen Bedarf von Mutter/ Vater und Kind, der <strong>im</strong> Hilfeplan § 36 SGB festgestellt wird.<br />
Angebot<br />
Dieses Angebot richtet sich an alleinerziehende Mütter/ Väter bzw. Schwangere, die auf Grund ihrer<br />
Persönlichkeitsentwicklung eine Betreuung für sich und ihr (zu erwartendes) Kind benötigen.<br />
Mütter und Väter, die ohne Hilfestellungen nicht in der Lage sind, den Anforderungen des Alltages mit<br />
ihrem Kind gerecht zu werden, erhalten Unterstützung, z.B. in der Förderung der Beziehung zwischen<br />
Mutter/ Vater und Kind, die Wahrnehmung der Elternrolle und das Hinwirken auf eine schulische bzw.<br />
berufliche Ausbildung.<br />
Wir nutzen den Alltag als Lern- und Übungsfeld für die Gestaltung einer eigenverantwortlichen<br />
Lebensführung für Mütter/ Väter und deren Kinder. Damit ist das Ziel verbunden, selbständig<br />
gemeinsam mit dem Kind in einer eigenen Wohnung zu leben.<br />
Betreut und Beraten werden unsere Klienten von vier Dipl. Sozialpädagoginnen und staatlich<br />
anerkannten Erzieherinnen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ein familiäres Kl<strong>im</strong>a zu schaffen.<br />
Unser Team steht für fachliche Kompetenz und persönliches Engagement.<br />
Ansprechpartner:<br />
Antje Franke<br />
Tel.-Nr.: 03473/221863<br />
E-Mail: Antje.Franke@internationaler-bund.de<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendhilfezentrum Harz<br />
Frau Ines Kühnel<br />
Vogelgesang 35<br />
06449 Aschersleben<br />
Telefon +49-3473-814481<br />
228/256
Fax +49-3473-802202<br />
KJHZ-Harz-Aschersleben@internationaler-bund.de<br />
229/256
Sachsen-Anhalt, Naumburg (Saale)<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Täter-Opfer-Ausgleich<br />
Zielgruppe<br />
Erwachsene, die in einem Konflikt leben oder eine Straftat begangen haben<br />
durch eine Straftat Geschädigte aller Altersgruppen<br />
Voraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an erwachsene Straftäter, die unter best<strong>im</strong>mten Voraussetzungen nach<br />
Anerkennung ihrer Schuld für ein Delikt an einer Person, die ihrerseits zu einem Ausgleichsversuch<br />
bereit ist, Wiedergutmachung zu leisten.<br />
Ziel des Angebots<br />
Durch den Täter-Opfer-Ausgleich haben Täter die Möglichkeit, das Unrecht ihrer Tat einzusehen, sich<br />
zu entschuldigen und das Unrecht wieder gut zu machen. Für das Opfer ist diese Methode eine Hilfe<br />
zur Überwindung psychischer Verletzungen und ein Ausgleich für materiellen Schaden.<br />
Angebot<br />
Der Täter-Opfer-Ausgleich (TOA) bietet Tätern und Opfer die Gelegenheit zu einer außergerichtlichen<br />
Regelung unter Beteiligung eines unparteiischen Dritten (Mediator). Nach Erhalt der Strafakte von der<br />
Staatsanwaltschaft werden mit Täter und Opfer Einzelgespräche durchgeführt, wo beide Parteien zum<br />
Sachverhalt Stellung nehmen können. Das Opfer hat z.B. die Möglichkeit über seine verletzten<br />
Gefühle und über den entstanden Schaden zu sprechen. Außerdem kann es Vorschläge zur<br />
Wiedergutmachung unterbreiten. Der Täter hat die Möglichkeit über die Hintergründe der Tat zu<br />
sprechen, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen und eine aktive<br />
Schadenswiedergutmachung zu leisten. Wenn beide Seiten zust<strong>im</strong>men, findet ein Ausgleichsgespräch<br />
statt.<br />
Ziel des TOA ist, eine außergerichtliche Einigung zu erreichen und Vereinbarungen zwischen den<br />
Parteien zu treffen, die schriftlich verfasst und von den Parteien unterzeichnet werden.<br />
Geeignet Formen der Wiedergutmachung sind z.B. Entschuldigung, Schadenersatz,<br />
Schmerzensgeld, gemeinnützige Stunden oder Spenden.<br />
Die Staatsanwaltschaft erhält vom Mediator für Strafsachen die Strafakte mit einem Abschlussbericht<br />
zurück. Haben sich Täter und Opfer außergerichtlich geeinigt, wird das Verfahren gegen den<br />
Beschuldigten eingestellt.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Europäische Union (EU)<br />
230/256
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum Naumburg<br />
Frau Christina Lüdicke<br />
Friedrich-Nietzsche-Str. 1<br />
06618 Naumburg<br />
Telefon +49-3445-23040<br />
Fax +49-3445-230420<br />
bz-naumburg@internationaler-bund.de<br />
231/256
Schleswig-Holstein, Lübeck<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Verantwortliche Elternschaft<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Jugendliche beiderlei Geschlechts, vorzugsweise <strong>im</strong> Alter von 14 Jahren<br />
aufwärts.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel des Projekts ist es die Fähigkeit zu entwickeln, verantwortungsvolle<br />
Entscheidungen über Familienplanungen<br />
treffen zu können sowie ein Bewusstsein für das „Eltern-Sein“ zu schaffen.<br />
Durch den Umgang mit dem S<strong>im</strong>ulator wird Kindeswohlgefährdung präventiv begegnet.<br />
Das Projekt kann zudem noch unterschiedliche Themen, z.B. Schwangerschaft, Säuglingspflege,<br />
Elternverantwortung und Lebensplanung aufgreifen und kann sowohl in Gruppen als auch mit<br />
Einzelpersonen durchgeführt werden.<br />
Angebot<br />
Das RealCare Baby ist ein lebensechter Säuglingss<strong>im</strong>ulator.<br />
Es hat „Bedürfnisse“ wie ein echtes Baby, schreit,<br />
wenn es „Hunger“ hat oder gewindelt werden will.<br />
Elternschaft <strong>im</strong> Jugendalter birgt vielfältige Probleme. Als junger Mensch die Verantwortung für ein<br />
Kind übernehmen zu müssen, bringt oft Überforderung mit sich und führt zu einer Einschränkung der<br />
Lebensplanung.<br />
Die Entscheidung für ein Kind will daher gut überlegt sein.<br />
Eine unabdingbare Voraussetzung für die Entscheidung sind Kenntnisse über das Zusammenleben<br />
mit einem Kind.<br />
Weiter Informationen unter:<br />
BabyBedenkzeit.de<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Streetwork / mobile Jugendsozialarbeit St. Lorenz-Nord<br />
Frau Nina Wächter<br />
Fackenburger Allee 78a<br />
23554 Lübeck<br />
Telefon +49-451-4005501<br />
Fax +49-451-4005585<br />
Streetwork-Luebeck@internationaler-bund.de<br />
232/256
Schleswig-Holstein, Neumünster, Holstein<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendwohngruppe Gadeland<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts (ab 6 Jahren), bei denen <strong>im</strong><br />
Rahmen eines Hilfeplans die Unterbringung außerhalb der Familie für nötig erachtet wurde.<br />
Je nach persönlicher Vorgeschichte wird <strong>im</strong> Rahmen des Hilfeplans an einer Rückführung in die<br />
Familie gearbeitet.<br />
Voraussetzungen<br />
Freiwilligkeit, Ansprechbarkeit und allgemeine Fähigkeit zur Mitarbeit sind Voraussetzungen der<br />
Aufnahme.<br />
Weiterhin darf bei den Kindern und Jugendlichen keine Suizidneigung oder gravierende<br />
Drogenproblematik vorhanden sein.<br />
Das Kind / der Jugendliche muss in die Gruppe integrierbar sein<br />
Ziel des Angebots<br />
In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des Jugendlichen gestärkt und eine<br />
verantwortliche Lebensführung eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />
Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei der Entwicklung beruflicher<br />
Perspektiven.<br />
Angebot<br />
Kinder und Jugendliche erhalten familienersetzende Betreuung, in welcher Hilfen zur<br />
Verselbstständigung, Aufarbeitung von biographischen Belastungen, Erlernen von<br />
Bewältigungsstrategien und Schaffung neuer Perspektiven durch gezielte pädagogische<br />
einzelfallorientierte Maßnahmen angeboten werden.<br />
Jugendwohngruppe Gadeland<br />
Segeberger Straße 45<br />
24539 Neumünster<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Neumünster<br />
Frau Martina Jansen<br />
Segeberger Str. 45 - 47<br />
24539 Neumünster<br />
233/256
Telefon +49-4321-973747<br />
Fax +49-4321-690585<br />
lg-neumuenster@internationaler-bund.de<br />
234/256
Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Kinder- und Jugendschutzstelle<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts (ab 10 Jahren), die über das<br />
örtliche Jugendamt aus unterschiedlichen Gründen um Obhut gebeten haben sowie Kinder bzw.<br />
Jugendliche, deren Leben und Gesundheit so gefährdet ist, dass das Jugendamt eine Inobhutnahme<br />
verfügt.<br />
Ziel des Angebots<br />
Im Bewusstsein der persönlichen Not der Kinder und Jugendlichen bietet die Einrichtung in dieser<br />
Krisenzeit Schutz, fängt sie in ihren Sorgen und Ängsten auf und entwickeln in Verbindung mit ihnen,<br />
ihren Eltern (Angehörigen) und dem Jugendamt tragfähige Lösungen für die Zukunft.<br />
Angebot<br />
Junge Menschen werden in der Kinder- und Jugendschutzstelle in Absprache mit Mitarbeiter/innen der<br />
Sozialen Dienste des Kreises Herzogtum Lauenburg in Obhut genommen, sofern eine krisenhafte<br />
Entwicklung festgestellt wurde, die eine Herausnahme aus den bisherige Lebenszusammenhängen<br />
notwendig erscheinen lässt. Während der Zeit der Inobhutnahme sollen die bestehenden positiven<br />
Bindungen und Kontakte erhalten bleiben, besonders wird angestrebt, dass es zu keinem Bruch in<br />
schulischer / ausbildungsrelevanter Hinsicht kommt.<br />
Kinder- und Jugendschutzstelle Schwarzenbek<br />
Grabauer Straße 2<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Kinder- und Jugendschutzstelle Schwarzenbek<br />
Frau Sylvia Kossack<br />
Grabauer Str. 2<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon +49-4151-868599<br />
Fax +49-4151-894645<br />
wgr.schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />
235/256
Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe Schleswig Holstein -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt in einer Hilfekonferenz. Die gesetzlichen<br />
Grundlagen sind die Hilfen zur Erziehung, hier § 30 SGB VIII.<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />
Frau Sylvia Kossack<br />
Meiereistr. 3<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon +49-4151-833524<br />
Fax +49-4151-833526<br />
ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />
236/256
Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe Schleswig-Holstein -<br />
ambulante Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
Familien<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind<br />
die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Die Finanzierung erfolgt durch das Jugendamt auf der Grundlage von Fachleistungsstunden.<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Familienhilfe arbeitet gemeinsam mit der Familie an der Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />
Angebot<br />
Die sozialpädagogische Familienhilfe richtet sich an Familien, die um Unterstützung und Hilfestellung<br />
bei den vielfältigen Aufgaben der Erziehung ihrer Kinder gebeten haben. Durch die in der Familie<br />
geleistete Hilfe soll das Selbsthilfepotential der Familie sowie jedes einzelnen Familienmitgliedes<br />
gestärkt, gefördert und Lösungen innerhalb der Familie erarbeitet werden.<br />
ambulante Hilfen Schwarzenbek<br />
Meiereistraße 3<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />
Frau Sylvia Kossack<br />
Meiereistr. 3<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon +49-4151-833524<br />
Fax +49-4151-833526<br />
ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />
237/256
Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Video Home Training<br />
Zielgruppe<br />
Zielgruppen für VHT sind Familien mit Erziehungsschwierigkeiten und Kontaktproblemen zwischen<br />
Eltern und Kindern.<br />
VHT kann auch zur Integration von Kindern und Jugendlichen bei Pflege- und Adoptivfamilien,<br />
Patchworkfamilien oder Rückführung in die Herkunftsfamilie sowie zu Zwecken der<br />
Diagnostik und des Clearings in Familien, Schulen oder Einrichtungen eingesetzt werden.<br />
Ziel des Angebots<br />
Mit Videoaufnahmen des täglichen Familienlebens und der konsequenten und positiven Analyse<br />
gelungener Kommunikation lernen Eltern die Gesetzmäßigkeiten wirksamenErziehungsverhaltens<br />
kennen und anwenden:<br />
Angebot<br />
• VHT arbeitet mit dem Medium Bild.<br />
• VHT arbeitet mit positiver Verstärkung und Aktivierung.<br />
• VHT vermittelt Regeln der Basiskommunikation.<br />
• VHT ermöglicht Eltern das Lernen am eigenen Modell.<br />
• VHT findet <strong>im</strong> Lebensfeld der Familie statt.<br />
• das Kind neu und genauer wahrzunehmen<br />
• seine Bedürfnisse und Fähigkeiten zu erkennen<br />
• seine Initiativen zu sehen und angemessen zu beantworten<br />
• ein realitätsgerechtes Bild ihres Kindes sowie …<br />
• passende Interventionen und Handlungsmuster für den Alltag zu entwickeln<br />
• das Kind durch gute Basiskommunikation zu fördern<br />
Das Video-Home-Training (VHT) hat einen Umfang von 20 Terminen und erstreckt sich über einen<br />
Zeitraum von ca. 5 Monaten<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />
Frau Sylvia Kossack<br />
Meiereistr. 3<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon +49-4151-833524<br />
Fax +49-4151-833526<br />
238/256
ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />
239/256
Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Triple P<br />
Zielgruppe<br />
Das Triple P Einzeltraining ist für Eltern von Kindern bis 12 Jahren geeignet, die in mehreren<br />
Bereichen von Schwierigkeiten in der Erziehung ihres Kindes berichten.<br />
Ziel des Angebots<br />
Triple P hat das Ziel, die elterliche Beziehungs- und<br />
Erziehungskompetenz zu stärken, um so die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu<br />
fördern und Verhaltensauffälligkeiten zu reduzieren.<br />
Angebot<br />
Den Eltern wird durch ein auf die individuelle Familiensituation angepasstes Training in der häuslichen<br />
Umgebung positive Erziehungskompetenz vermittelt. Günstiges Erziehungsverhalten wird dabei in<br />
kleinen Schritten vermittelt und die Umsetzung <strong>im</strong> Familienalltag systematisch begleitet.<br />
Positive Erziehung bedeutet dabei, die Entwicklung von Kindern zu fördern und mit kindlichem<br />
Verhalten in einer konstruktiven<br />
und nicht verletzenden Art und Weise umzugehen.<br />
Die teilnehmenden Eltern werden dazu befähigt, das Selbstwertgefühl und die sozialen ompetenzen<br />
ihrer Kinder zu stärken und Gefühle auszudrücken.<br />
Ein Triple P Einzeltraining hat einen Umfang von 10 Terminen in der Familie.<br />
Zusätzliche Informationen auch unter www.triplep.de<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />
Frau Sylvia Kossack<br />
Meiereistr. 3<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon +49-4151-833524<br />
Fax +49-4151-833526<br />
ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />
240/256
Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Verantwortliche Elternschaft<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Jugendliche beiderlei Geschlechts, vorzugsweise <strong>im</strong> Alter von 14 Jahren<br />
aufwärts.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel des Projekts ist es die Fähigkeit zu entwickeln, verantwortungsvolle<br />
Entscheidungen über Familienplanungen<br />
treffen zu können sowie ein Bewusstsein für das „Eltern-Sein“ zu schaffen.<br />
Durch den Umgang mit dem S<strong>im</strong>ulator wird Kindeswohlgefährdung präventiv begegnet.<br />
Das Projekt kann zudem noch unterschiedliche Themen, z.B. Schwangerschaft, Säuglingspflege,<br />
Elternverantwortung und Lebensplanung aufgreifen und kann sowohl in Gruppen als auch mit<br />
Einzelpersonen durchgeführt werden.<br />
Angebot<br />
Das RealCare Baby ist ein lebensechter Säuglingss<strong>im</strong>ulator.<br />
Es hat „Bedürfnisse“ wie ein echtes Baby, schreit,<br />
wenn es „Hunger“ hat oder gewindelt werden will.<br />
Elternschaft <strong>im</strong> Jugendalter birgt vielfältige Probleme. Als junger Mensch die Verantwortung für ein<br />
Kind übernehmen zu müssen, bringt oft Überforderung mit sich und führt zu einer Einschränkung der<br />
Lebensplanung.<br />
Die Entscheidung für ein Kind will daher gut überlegt sein.<br />
Eine unabdingbare Voraussetzung für die Entscheidung sind Kenntnisse über das Zusammenleben<br />
mit einem Kind.<br />
Weiter Informationen unter:<br />
BabyBedenkzeit.de<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Ambulante Jugendhilfe Herzogtum Lauenburg<br />
Frau Sylvia Kossack<br />
Meiereistr. 3<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon +49-4151-833524<br />
Fax +49-4151-833526<br />
ambulante-jugendhilfe-schwarzenbek@internationaler-bund.de<br />
241/256
Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Wohngruppe Schwarzenbek<br />
Zielgruppe<br />
Aufgenommen werden Kinder und Jugendliche beiderlei Geschlechts (ab 10 Jahren), bei denen <strong>im</strong><br />
Rahmen eines Hilfeplans die Unterbringung außerhalb der Familie für nötig erachtet wurde. Je nach<br />
persönlicher Vorgeschichte wird <strong>im</strong> Rahmen des Hilfeplans an einer Rückführung in die Familie<br />
gearbeitet.<br />
Voraussetzungen<br />
Freiwilligkeit, Ansprechbarkeit und allgemeine Fähigkeit zur Mitarbeit sind Voraussetzungen der<br />
Aufnahme. Weiterhin darf bei den Kindern und Jugendlichen keine Suizidneigung oder gravierende<br />
Drogenproblematik vorhanden sein. Das Kind / der Jugendliche muss in die Gruppe integrierbar sein<br />
Ziel des Angebots<br />
In familienersetzender Form wird die Persönlichkeit des Jugendlichen gestärkt und eine<br />
verantwortliche Lebensführung eingeübt. Eine schulische Förderung bis hin zum möglichen<br />
Schulabschluss wird ebenso durchgeführt, wie die Hilfestellung bei der Entwicklung beruflicher<br />
Perspektiven.<br />
Angebot<br />
Kinder und Jugendliche werden in einer über Tag und Nacht betreuten Wohngruppe durch eine<br />
Verbindung von Alltagserleben mit pädagogischen Angeboten in Ihrer Entwicklung entsprechend dem<br />
Alter und Entwicklungsstand des Kindes/Jugendlichen gefördert.<br />
Wohngruppe Schwarzenbek<br />
Grabauer Straße 2<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Tel.: 04151-868599<br />
Fax.: 04151-894645<br />
e-mail: WGr-schwarzenbek@internationaler- bund.de<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />
Herr Reiner Christ<br />
242/256
Grabauer Str. 2<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon +49-4541-8038605<br />
Fax +49-4541-8038607<br />
Reiner.Christ@internationaler-bund.de<br />
243/256
Schleswig-Holstein, Schwarzenbek<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Hauswirtschaft und Familienhilfe<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel der Maßnahme ist ein hygienisches Wohnumfeld, welches ein kindgerechtes Wohnen ermöglicht<br />
sowie die Sicherstellung der Gesundheit und der altersgerechten Ernährung der Kinder.<br />
Angebot<br />
• Planung und Organisation der Haushaltsführung<br />
• Fähigkeiten und Techniken der Haushaltsführung<br />
• Ernährungs- und Gesundheitsberatung.<br />
• fehlender Technik und Organisation der Haushaltsführung<br />
• Familien in mangelhaften und unhygienischen Wohnbedingungen<br />
• ungenügender Ernährungssituation der Kinder<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Kreis Herzogtum Lauenburg/Schwarzenbek<br />
Herr Reiner Christ<br />
Grabauer Str. 2<br />
21493 Schwarzenbek<br />
Telefon +49-4541-8038605<br />
Fax +49-4541-8038607<br />
Reiner.Christ@internationaler-bund.de<br />
244/256
Thüringen, Bad Langensalza<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Integrative Heilpädagogische<br />
Wohngruppen nach §§ 27, 41 in<br />
Verbindung mit §§ 34 und 35a SGB VIII<br />
(KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Unsere integrative heilpädagogische Wohngruppe ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche, deren<br />
Entwicklung eine intensivere und individualspezifischere Betreuung benötigt. Die Integration in eine<br />
Wohngruppe gekoppelt mit intensiver pädagogischer Einflußnahme stellt unseren jungen<br />
Heranwachsenden ein ideales Trainingsfeld zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit zur Verfügung.<br />
Voraussetzungen<br />
Aufnahme finden Kinder und Jugendliche, die ihre aktuelle Situation als veränderungsbedürftig<br />
anerkannt haben und bereit sind, die intensive Betreuung als Begleitung und Unterstützung auf<br />
diesem Weg zu nutzen.<br />
Ziel des Angebots<br />
Basierend auf handlungsorientierten und erlebnispädagogischen Ansätzen zielt unsere Arbeit auf das<br />
Herausbilden einer eigenen Persönlichkeit. Emotionale und soziale Defizite weichen einem gestärkten<br />
Selbstbild mit Handlungsbewußtsein, seelische Störungen wird auf dieser Basis entgegengewirkt.<br />
Unsere systemische Sichtweise fokussiert dabei eine Rückkehr in die Familie.<br />
Angebot<br />
Unsere Wohngruppe unterstützt junge Heranwachsende, deren Entwicklungsstand auf Grund ihrer<br />
gravierenden Problemlage stark retardiert ist und bereits seelische Störungen bis Behinderungen<br />
aufweist, die einer individualspezifischeren Vorgehensweise bedürfen: u.a. hyperkinetische,<br />
monosymptomische Störungen, Suchtgefährdung, MCD, Essstörungen etc.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />
Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Telefon +49-3603-819-0<br />
Fax +49-3603-819-240<br />
Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />
245/256
Thüringen, Bad Langensalza<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Integrative sozialpädagogische<br />
Tagesgruppe nach § 27 in Verb.m. §§<br />
32 KJHG u. 35a SGB VIII (KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Unsere pädagogischen Fachkräfte betreuen Kinder und Jugendliche, die individuelle<br />
sozialpädagogische Förderung benötigen, welche auf familiärer Basis nicht geleistet werden kann.<br />
Außerdem erhalten junge Heranwachsende differenzierte Förderung, u.a. bei seelischen Störungen,<br />
Konzentrationsstörungen, motorischer Unruhe, Geschwisterrivalität sowie erhebliche Defiziten <strong>im</strong><br />
schulischen Lernen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />
Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Telefon +49-3603-819-0<br />
Fax +49-3603-819-240<br />
Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />
246/256
Thüringen, Bad Langensalza<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Wohngruppe (mit<br />
Wochenbetreuung) nach §§ 27, 41 in<br />
Verb.m. § 34 SGB VIII (KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Unsere Wohngruppe bietet Kindern und Jugendlichen sowie deren Herkunftsfamilien Unterstützung,<br />
wenn ergänzende Hilfen nicht greifen oder sichergestellt werden können. Sie hilft Kindern und<br />
Jugendlichen mit einer hohen Problembelastung in der Familie, Verhaltensauffälligkeiten oder<br />
gravierenden Entwicklungsstörungen.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Heranwachsenden müssen bei Aufnahme mindestens 6 Jahre alt und bereit sein, ihren<br />
Entwicklungsweg in diesem neuen Lebensumfeld zu gehen und auch mitgestalten zu wollen.<br />
Ziel des Angebots<br />
Durch die neue Familiensituation wird es beiden Seiten ermöglicht, die erzieherische Notlage zu<br />
reflektieren und vor diesem Hintergrund einen neuen Weg zu gehen. Gleichzeitig werden die Kinder<br />
und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit unterstützt, gefördert und gefestigt. Sie lernen, eine adäquate<br />
Lebensperspektive und deren stützende Fähigkeiten zu entwickeln.<br />
Angebot<br />
Diese Form der pädagogischen Betreuung ist ebenso in Form einer 5-Tage-Betreuung<br />
(Wochenbetreuung) möglich. Die Funktion einer Familie kann hier stärker berücksichtigt und auch<br />
unmittelbar in den Hilfeprozess einbezogen werden.<br />
Grundsätzlich können je nach Bedarf heilpädagogische, psycholgische und therapeutische<br />
Zusatzleistungen für eine opt<strong>im</strong>ale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zum Tragen kommen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />
Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Telefon +49-3603-819-0<br />
Fax +49-3603-819-240<br />
Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />
247/256
Thüringen, Bad Langensalza<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Begleiteter Umgang nach §§ 1684 und<br />
1685 BGB<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an umgangsberechtigte Erwachsene und deren Kinder bis zum 14.<br />
Lebensalter, sollte zwischen Umgangs- und Sorgeberechtigten kein loyaler Umgang mit dem<br />
Kind möglich gewesen sein und auf Grund dessen per Beschluss<br />
(Familiengericht) klare Umgangsregelungen vorgegeben worden sein.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern können frei entscheiden, ob sie dieses Angebot für sich und ihre Kinder in Anspruch<br />
nehmen wollen. Grundsätzlich sollten Eltern diese Rolle allerdings von der Paarebene trennen können<br />
und zu einer offenen Kommunikation und einer angemessenen Rollen- und Verantwortungsteilung<br />
motiviert sein.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel unserer Arbeit ist es, Eltern und Kinder zu befähigen, eigenverantwortliche und konfliktfreie<br />
Besuchskontakte zu realisieren. Fundament bildet dabei eine fachliche Begleitung und Beratung der<br />
Beteiligten, die Trennungssituation angemessen zu reflektieren und einen neuen Lebensweg zu<br />
konzipieren. Eine neutrale Position ist Grundsatz.<br />
Angebot<br />
Die Intensität des Begleiteten Umgangs wird dabei der Trennungssituation<br />
individuell angepasst. Die pädagogische Unterstützung reicht dabei vom unterstützten Umgang mit<br />
Anleitungen und Anregungen über den beaufsichtigten Umgang bis hin zum betreuten Umgang, die<br />
beide bei möglicher Kindeswohlgefährdung zum Tragen kommen und die Beratung der<br />
Familienmitglieder einschließt.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />
Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Telefon +49-3603-819-0<br />
Fax +49-3603-819-240<br />
Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />
248/256
Thüringen, Bad Langensalza<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Erziehungsbeistand nach § 27 in<br />
Verbindung mit §§ 30 und 35 a KJHG<br />
Zielgruppe<br />
Der Erziehungsbeistand steht den jungen Betroffenen als kontinuierliche Bezugsperson unterstützend<br />
zur Seite.<br />
Stationäre bzw. teilstationäre Unterbringungen können so vermieden werden. Die Beteiligten werden<br />
in der Entwicklung neuer Sichtweisen und Handlungsalternativen unterstützt.<br />
Der Lebensbezug für die jungen Menschen zum Gefüge Familie wird somit perspektivisch gestärkt.<br />
Voraussetzungen<br />
Erziehungsbeistand setzt unbedingt die Motivation der Beteiligten zur offenen Zusammenarbeit<br />
voraus.<br />
Insbesondere das Vertrauen in die pädagogischeAnleitung und die Bereitschaft, einer externen<br />
Person für einen längeren Zeitraum Einblick in die Familiensituation zu gewähren sind grundlegende<br />
Voraussetzungen für den Erfolg der Arbeit.<br />
Ziel des Angebots<br />
Der Erziehungsbeistand steht den jungen Betroffenen als kontinuierliche Bezugsperson unterstützend<br />
zur Seite.<br />
Stationäre bzw. teilstationäre Unterbringungen können so vermieden werden. Die Beteiligten werden<br />
in der Entwicklung neuer Sichtweisen und Handlungsalternativen unterstützt.<br />
Der Lebensbezug für die jungen Menschen zum Gefüge Familie wird somit perspektivisch gestärkt.<br />
Angebot<br />
Im Rahmen unseres umfangreichen Leistungsangebotes bieten wir unseren Kindern und<br />
Jugendlichen eine opt<strong>im</strong>ale Unterstützung ihrer Entwicklung, da diese Form der Betreuung sowohl <strong>im</strong><br />
Anschluss an andere Hilfen erfolgen kann bzw. <strong>im</strong> Bedarfsfall – unter Beibehaltung des aktuellen<br />
Lebensumfeldes – eine intensivere Hilfeform in Anspruch genommen werden kann.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />
Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Telefon +49-3603-819-0<br />
Fax +49-3603-819-240<br />
Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />
249/256
Thüringen, Bad Langensalza<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische<br />
Außenwohngruppe nach §§ 27, 41 in<br />
Verbindung mit § 34 SGB VIII (KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Das pädagogische Team der Außenwohngruppe unterstützt Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr, die<br />
über ein gewisses Maß an Selbständigkeit verfügen, aus vielfältigen Gründen nicht mehr in ihrem<br />
sozialen Umfeld leben können, jedoch bedingt durch ihr Alter bzw. ihre individuelle Problemlage noch<br />
sozialpädagogische Anleitung und Betreuung bedürfen.<br />
Voraussetzungen<br />
Die jungen Heranwachsenden sollten ein gewisses Maß an Eigenverantwortung in ihrem Handeln<br />
mitbringen und in diesem Zusammen- hang regelmäßig die Schule bzw. Ausbildung besuchen. Die<br />
Betreuung in der Außenwohn-gruppe setzt des Weiteren die Motivation, die persönliche Entwicklung<br />
gemeinsam mit dem pädagogischen Team zu gestalten, voraus.<br />
Ziel des Angebots<br />
In unserer Arbeit mit den jungen Erwachsenen greifen wir das Potential des Einzelnen auf und<br />
entwickeln auf dieser Basis gemeinsam ein fundiertes Konzept zur weiteren Entwicklung seiner<br />
Persönlichkeit, Fähigkeiten und Fertig-keiten. Fokus liegt dabei auf der Entwicklung einer<br />
Selbständigkeit <strong>im</strong> Handeln und Denken, die durch eine geringere Betreuungsintensität gestützt wird.<br />
Angebot<br />
Die Wohngruppe liegt losgelöst vom Haupthaus <strong>im</strong> Stadtgebiet in einem großen Wohnhaus.<br />
Mit diesem Angebot ermöglichen wir unseren Jugendlichen, ihren Weg ohne der Notwendigkeit und<br />
des damit verbundenen Einschnittes eines Ortswechsels, weiter verfolgen zu können. Dabei kann<br />
diese Betreuung natürlich auch unabhängig von vorhergehenden Hilfemaßnahmen in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />
Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Telefon +49-3603-819-0<br />
Fax +49-3603-819-240<br />
Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />
250/256
Thüringen, Bad Langensalza<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Intensive sozialpädagogische<br />
Wohngruppe nach §§ 27, 41 in Verb.<br />
mit §§ 34, 35 und 35 a SGB VIII (KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Die ISPB bietet Kindern und Jugendlichen eine intensive Unterstützung ihrer Entwicklung. Sie<br />
konzentriert sich speziell auf Jugendliche, die sich oftmals nicht (mehr) als gruppenfähig erweisen<br />
sowie auf Grund diverser Erfahrungen schwer gestörte Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen<br />
aufweisen, nicht zuletzt bereits zu kr<strong>im</strong>inellen Verhaltensweisen tendieren.<br />
Voraussetzungen<br />
Voraussetzung für diese intensive Wohn- und Betreuungsform ist grundsätzlich die Offenheit der<br />
Jugendlichen, dieses Angebot anzunehmen und <strong>im</strong> Rahmen eines Mindestmaßes an persönlicher<br />
Motivation an der Entwicklung gemeinsamer Strukturen und Zielstellungen mitzuarbeiten.<br />
Ziel des Angebots<br />
Unter Berücksichtigung der Krisen und Umbrüche <strong>im</strong> Leben der jungen Menschen hilft das<br />
pädagogische Team jedem Einzelnen, seinen persönlichen Lebensweg zu finden. Die intensive<br />
Betreuung mit gemeinsamen Problemlösungs- und Entscheidungsprozessen eröffnet den<br />
Jugendlichen dabei die Möglichkeit einer engmaschigen Reflexion - Misserfolgserwartungen weichen<br />
einer gefestigteren Persönlichkeit.<br />
Angebot<br />
Dieses Angebot unterscheidet sich von unseren weiteren Entwicklungshilfen neben der Gegebenheit<br />
von Kleinstgruppen insbesondere durch eine höhere Betreuungsintensität, die zusätzlich<br />
psychologische Regelleistungen beinhaltet - eine Diagnostik <strong>im</strong> Einzelfall, psychol. Familienberatung<br />
und/ oder psychol. Gutachten hinsichtlich bestehender Fragestellungen (u.a.).<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />
Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Telefon +49-3603-819-0<br />
Fax +49-3603-819-240<br />
Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />
251/256
Thüringen, Bad Langensalza<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
nach § 31 KJHG<br />
Zielgruppe<br />
• wirtschaftl. Probleme haben<br />
• starke individuelle Probleme (Alkohol, Arbeitslosigkeit etc.)haben<br />
• auf Grund ihrer aktuellen Notlage nicht in der Lage sind, ihren Erziehungsaufgaben<br />
eigenständig und umfassend nachzukommen<br />
• auf Grund ihrer Problemlage einer intensiven Betreuung und Unterstützung bedürfen.<br />
Voraussetzungen<br />
Grundvoraussetzung für eine Unterstützung durch unsere FamilienhelferInnen ist die Motivation der<br />
Familie(nmitglieder), ihre aktuellen Verhältnisse verändern zu wollen und unter Anleitung päd.<br />
Mitarbeiter ihr Leben wieder selbstständig gestalten zu wollen.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel der SPFH ist die Förderung der familiären Lebensgestaltung unter Berücksichtigung der<br />
individuellen Ressourcen. Die Hilfe zielt dabei insbesondere auf die Stärkung der familiären<br />
Erziehungskraft, nicht zuletzt zur Verbesserung der Versorgungssituation der Kinder ab. Gleichfalls<br />
wird die psychosoz.Situation der Familie gestärkt, um diese perspektivisch zu erhalten.<br />
Angebot<br />
Im Rahmen dieser Hilfe bieten wir zusätzlich eine systemische Familiendiagnostik an, um darüber<br />
hinaus Anregungen und Empfehlungen zu geben, welche weiterführende Hilfe die Familienmitglieder)<br />
evtl. benötigt, ob Fremdunterbringungen einzelner Kinder angebracht sind bzw. ob und wie solche<br />
auch in die Familie zurückgeführt werden können.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Heilpädagogisches Jugendhilfe- und Ausbildungszentrum Bad Langensalza<br />
Herr Roland Le<strong>im</strong>bach<br />
Badeweg 7a<br />
99947 Bad Langensalza<br />
Telefon +49-3603-819-0<br />
Fax +49-3603-819-240<br />
Roland.Le<strong>im</strong>bach@internationaler-bund.de<br />
252/256
Thüringen, Buchfart<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Außenwohngruppe<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche ab dem 16. Lebensjahr<br />
Voraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an junge Menschen, die einer Wohnraumversorgung bedürfen. Auskunft gibt<br />
das Jugendamt, und der Internationale Bund.Die gesetzlichen Grundlage des Jugendwohnens ist<br />
insbesondere der § 34 und § 41 (Jugendsozialarbeit) des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII).<br />
Ziel des Angebots<br />
Stufenweise Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben, sozialpädagogische Betreuung, direkte<br />
Eingliederung in die Verselbständigungsgruppe bzw. in die Außenwohngruppe abh. vom Alter und<br />
Fähigkeiten<br />
Angebot<br />
Sozialpädagogisch begleitetes Jugendwohnen ermöglicht eine dem Alter angemessene eigenständige<br />
und selbstbest<strong>im</strong>mte Lebensführung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> "Friedrich Fröbel" Buchfart<br />
Frau Cornelia Billeb<br />
Am Oetterschen Weg 27 b<br />
99438 Buchfart<br />
Telefon +49-3643-849124<br />
Fax +49-3643-775922<br />
Cornelia.Billeb@internationaler-bund.de<br />
253/256
Thüringen, Gera<br />
Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Jugendhilfe nach §§ 19, 34, 41 SGB<br />
VIII<br />
Zielgruppe<br />
He<strong>im</strong>erziehung für Kinder und Jugendliche, Betreuung von jungen Volljährigen, Betreuung von<br />
Mutter/Vater-Kind.<br />
Voraussetzungen<br />
Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche, die nicht in ihrer Herkunftsfamilie leben können<br />
und in einer Über-Tag-und- Nacht-Einrichtung in ihrer Entwicklung gefördert werden müssen. Hilfen<br />
zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt informiert auch darüber, wer vor Ort<br />
welche <strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet.<br />
Ziel des Angebots<br />
He<strong>im</strong>erziehung versucht, eine Rückkehr der Kinder und Jugendlichen in die Familie zu ermöglichen,<br />
sie bietet <strong>im</strong> He<strong>im</strong> selbst eine auf länger Zeit angelegte Lebensform und bereitet auf ein<br />
selbstständiges Leben vor.<br />
Angebot<br />
He<strong>im</strong>erziehung fördert Kinder und Jugendliche durch eine Verbindung von Alltagserleben mit<br />
pädagogischen und therapeutischen Angeboten in ihrer Entwicklung.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Kinder- und Jugendhe<strong>im</strong> Gera<br />
Frau Bediena Szabo<br />
Berliner Str. 138<br />
07545 Gera<br />
Telefon +49-365-22058<br />
Fax +49-365-22058<br />
Jugendwohnhe<strong>im</strong>-Gera@internationaler-bund.de<br />
254/256
Thüringen, Waltershausen<br />
Straffälligenhilfe<br />
Tagesgruppe Waltershausen<br />
Zielgruppe<br />
Kinder <strong>im</strong> Alter von sechs bis 14 Jahren<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Es informiert darüber hinaus, wer vor Ort<br />
welche Erziehungs- hilfen anbietet. Gesetzliche Grundlage ist § 32 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Tageserziehung versucht, gefährdeten Kindern und Jugendlichen ein Weiterleben in ihrer Familie<br />
zu ermöglichen.<br />
Angebot<br />
• Förderung der schulischen und sozialen Integration,<br />
• kontinuierliche und zielgerichtete Elternarbeit einschließlich der Vorbereitung der Beendigung<br />
der Maßnahme oder Begleitung des Wechsels in eine andere Maßnahme,<br />
• intensive Elternarbeit<br />
Die Betreuung in einer Tagesgruppe als lebensortbegleitende Hilfe fördert die Entwicklung des<br />
Kindes durch soziales Lernen in der Gruppe, unterstützt die schulische Förderung und sichert den<br />
Verbleib in seinem Herkunftsmilieu durch eine ressourcenorientierte Zusammenarbeit mit der Familie.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Tagesgruppe Waltershausen<br />
Frau Frauke Köttner<br />
Friedrichrodaer Str. 79<br />
99880 Waltershausen<br />
Telefon +49-3622-200630<br />
Fax +49-3622-200630<br />
Tagesgruppe-Waltershausen@internationaler-bund.de<br />
255/256
Thüringen, Waltershausen<br />
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong><br />
Flexible ambulante Hilfen<br />
Waltershausen (FaH)<br />
Zielgruppe<br />
Kinder und Jugendliche und deren Eltern bei Vorliegen vielfältiger Konfliktsituation.<br />
Voraussetzungen<br />
Antragstellung be<strong>im</strong> Jugendamt und Mitwirkungsbereitschaft der Zielgruppe.<br />
§ 27, Abs. 2 SGB VIII<br />
§ 27 i.V.m. § 30 SGB VIII<br />
§ 41 i.V.m. § 30 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Aktivierung von Stärken und Ressourcen der Familie und Erarbeitung von Bewältigungsstrategien in<br />
Krisensituationen. Verselbständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer.<br />
Neues Erleben und Erlernen mit sich und anderen durch Stärkung und Entwicklung der persönlichen<br />
Resourcen und sozialen Kompetenzen.<br />
Angebot<br />
Die FaH umfasst die Sozialpädagogische Familienhife (SPFH), die Kurzzeitintervention und die<br />
Erziehungsbeistandschaft (EB). Sie begleitet Kinder, Jugendliche und deren Eltern <strong>im</strong> familiären<br />
und sozialen Umfeld und unterstützt in schwierigen Situationen die Zielgruppe.<br />
Die Hilfen sind freiwillig, kostenlos und erfolgen auf Antragstellung und Überprüfung <strong>im</strong> Jugendamt.<br />
Sie finden <strong>im</strong> direkten familiären und sozialen Umfeld statt.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Flexible ambulante Hilfen Waltershausen<br />
Gothaer Str. 1<br />
99880 Waltershausen<br />
Telefon +49-3622-400363<br />
Fax +49-3622-400363<br />
FaH-Waltershausen@internationaler-bund.de<br />
256/256