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Veranstaltungskalender Denkmalpflege - Kanton Bern

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8. | 9. 9. 2012<br />

Europäische Tage des Denkmals | Stein und Beton<br />

Journées européennes du patrimoine | Pierre et béton<br />

Giornate europee del patrimonio | Pietra e calcestruzzo<br />

hereinspaziert.ch | venezvisiter.ch | venitevedere.ch<br />

<strong>Kanton</strong> <strong>Bern</strong><br />

Canton de <strong>Bern</strong>e


ern | berne<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong> / Service des monuments historiques du canton de <strong>Bern</strong>e<br />

Münstergasse 32, 3011 <strong>Bern</strong>, Tel. 031 633 40 30<br />

Archäologischer Dienst des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong> / Service archéologique du canton de <strong>Bern</strong>e<br />

Brünnenstrasse 66, 3001 <strong>Bern</strong>, Tel. 031 633 98 22<br />

<strong>Bern</strong> | Konservierung und Restaurierung von Beton<br />

Sa<br />

<strong>Bern</strong> | Neue Zukunft für stadtbildprägendes Baudenkmal<br />

<strong>Bern</strong> | Architekturforum – mit Beton weiterbauen<br />

Sa<br />

im historischen Kontext<br />

4.9. Di<br />

Biel/Bienne | IHPE/EPIM-Fotos im Museum Neuhaus<br />

Fr | Sa | So<br />

Biel/Bienne | «Im Schatten des Hochhauses»: Bruder-Klaus-Kirche Sa<br />

Biel/Bienne | «A l‘ombre de la maison-tour»: l’église St-Nicolas de Flue Sa<br />

Biel/Bienne | «Im Schatten des Hochhauses»:<br />

Bruder-Klaus-Kirche, Patronatsfest<br />

Biel/Bienne | «A l‘ombre de la maison-tour»:<br />

église St-Nicolas de Flue, fête de patronage<br />

Burgdorf | Hinter den Gleisen – das Innere der Eisenbahn erkunden Sa<br />

Gals/Le Landeron | Benediktinerkloster St. Johannsen<br />

Sa | So<br />

Grandval | Renaître des cendres<br />

Sa | So<br />

Grandval | Ferme du Banneret Wisard<br />

Sa | So<br />

Herrenschwanden | Siedlung Halen – <strong>Denkmalpflege</strong><br />

für Architekturikone<br />

Innertkirchen | Die Sustenpassstrasse – Ingenieurbaukunst<br />

Kandersteg | Balmhornhütte SAC<br />

Krauchthal | Sandsteinpfad Krauchthal<br />

Langenthal | Wie ist die Tennishalle gebaut?<br />

Lenk | Wildstrubelhütte SAC<br />

Mühleberg | Wasserkraftwerk Mühleberg<br />

Thun | Montagehalle von Arnold Itten (1900–1953)<br />

Grand-Saconnex<br />

Genève<br />

Meinier<br />

So<br />

Di<br />

Sa<br />

So<br />

Sa<br />

Sa<br />

Sa<br />

So<br />

Sa<br />

Sa<br />

4<br />

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5<br />

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8<br />

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12<br />

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13<br />

13<br />

15<br />

15<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

Puidoux<br />

Hauterive<br />

Neuchâtel<br />

Vallon<br />

Rossens<br />

Villeneuve<br />

Gals<br />

Fribourg<br />

Le Glèbe, Villarlod<br />

Châtel-St-Denis<br />

Porrentruy<br />

Courgenay<br />

Soyhières<br />

Les Gripons<br />

Delémont<br />

Grandval<br />

Biel/Bienne<br />

Herrenschwanden<br />

Mühleberg<br />

Feldbrunnen-St.Niklaus<br />

Solothurn<br />

Bettlach<br />

Derendingen<br />

Sion<br />

<strong>Bern</strong><br />

Krauchthal<br />

Lenk<br />

Sierre<br />

Salgesch<br />

Burgdorf<br />

Anniviers<br />

Dornach Unterbözberg<br />

Thun<br />

St. Urban<br />

Langenthal<br />

Wauwil<br />

Kandersteg<br />

Alberswil<br />

Aarau<br />

Dulliken<br />

Aarburg<br />

Rothrist<br />

Brig-Gils<br />

Suhr<br />

Muhen<br />

Schachen<br />

Sursee<br />

Innertkirchen<br />

Monte-Leone<br />

Lenzburg<br />

Malters<br />

Sarnen<br />

Fiesch


<strong>Bern</strong><br />

Konservierung und Restaurierung<br />

von Beton<br />

1 5<br />

Beton wird an der Hochschule der Künste<br />

<strong>Bern</strong> bezüglich der Schadensursachen und<br />

Konservierungsmöglichkeiten intensiv<br />

erforscht. Vorgestellt werden die Ergebnisse<br />

zur Skulptur «Leku III» von Eduardo Chillida<br />

und zu einem der ältesten Betonreliefs<br />

der Schweiz von 1886 aus Weinfelden.<br />

Ein kurzer Vortrag gibt Einblick in die<br />

Geschichte von Zement und Beton.<br />

Samstag 8.9.<br />

13 und 15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)<br />

Wo: Fellerstrasse 11, vor dem Eingang<br />

der Hochschule der Künste <strong>Bern</strong><br />

ÖV: Bahn (S4) ab <strong>Bern</strong> Hauptbahnhof<br />

bis Haltestelle «<strong>Bern</strong> Bümpliz Nord»<br />

Was: Führungen durch Prof. Ueli Fritz,<br />

Dozent Konservierung und Restaurierung<br />

Organisation: Hochschule der Künste <strong>Bern</strong><br />

© Fachhochschule <strong>Bern</strong><br />

<strong>Bern</strong><br />

Neue Zukunft für stadtbildprägendes<br />

Baudenkmal<br />

1 5<br />

Mit dem Umbau der Schulanlage Viktoria ist<br />

es gelungen, eine denkmalpflegegerechte<br />

Sanierung der wertvollen Altbausubstanz<br />

mit einem architektonisch spannenden<br />

Neubau nicht nur zu ergänzen, sondern zu<br />

verbinden. Das Haus ist wieder in seiner<br />

historischen Würde erlebbar und erhielt mit<br />

dem modernen Anbau eine neue Zukunft.<br />

Samstag 8.9.<br />

9, 10.30, 12, 14 und 15.30 Uhr<br />

(Dauer ca. 1 Std.)<br />

Wo: Viktoriastrasse 71, Schulhof,<br />

beim neuen Haupteingang<br />

ÖV: Tram 9 und Bus 10 bis<br />

Haltestelle «Viktoriaplatz»<br />

Was: Führungen durch Mitarbeitende der<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> der Stadt <strong>Bern</strong> und<br />

Vertreter der Graber Pulver Architekten<br />

Organisation: <strong>Denkmalpflege</strong> der Stadt<br />

<strong>Bern</strong><br />

© Walter Mair, Zürich<br />

4 <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e 5<br />

<strong>Bern</strong><br />

ArchitekturForum – mit Beton<br />

weiterbauen im historischen Kontext<br />

0 5 3 7<br />

Der Umgang mit historischer Bausubstanz<br />

stellt Verantwortliche vor eine grosse<br />

Herausforderung. Anhand der Projekte<br />

«Umbau der Schulanlage Viktoria <strong>Bern</strong>» und<br />

«Neubau Ostflügel Museum für Naturkunde<br />

Berlin» referieren Marco Graber,<br />

Graber Pulver Architekten, und Roger<br />

Diener, Diener & Diener Architekten über<br />

verschiedene Lösungsansätze.<br />

Dienstag 4.9.<br />

18.30 Uhr (Dauer ca. 1.30 Std.)<br />

Wo: Kornhausplatz 18, Kornhausforum <strong>Bern</strong>,<br />

Mediensaal<br />

ÖV: Tram 9 oder Bus 10 ab Hauptbahnhof<br />

<strong>Bern</strong> bis Haltestelle «Zytglogge»<br />

Was: Referate von Marco Graber,<br />

Graber Pulver Architekten <strong>Bern</strong>, und Roger<br />

Diener, Architekturbüro Diener & Diener<br />

Basel, mit anschliessendem Apéritif<br />

Organisation: NIKE, ArchitekturForum <strong>Bern</strong><br />

und SIA Schweiz<br />

© Alexander Gempeler<br />

Biel/Bienne<br />

IHPE/EPIM-Fotos im Museum Neuhaus<br />

0 1 5<br />

Anlässlich der Bieler Fototage 2012 werden<br />

die Gewinnerfotos aller an dem Jugend-<br />

Fotowettbewerb IHPE/EPIM teilnehmenden<br />

Länder im Museum Neuhaus in Biel gezeigt,<br />

darunter die zwei prämierten Fotos aus der<br />

Schweiz.<br />

Freitag 7.9.<br />

17 bis 21 Uhr Vernissage<br />

Samstag 8.9. und Sonntag 9.9.<br />

11 bis 18 Uhr<br />

Wo: Schüsspromenade 26,<br />

Museum Neuhaus Biel<br />

ÖV: Bus ab Bahnhof Biel bis Haltestelle<br />

«Museen» oder «Brunnenplatz»,<br />

von dort ca. 5 Min. Fussweg<br />

Was: Individuelle Besichtigung<br />

Organisation: NIKE, Museum Neuhaus<br />

Biel, Bieler Fototage<br />

www.fototage.ch<br />

www.jouph.ch<br />

http://ihpe.mhcat.cat<br />

© Joël Wirz<br />

© Anna Bienek


Biel/Bienne<br />

«Im Schatten des Hochhauses»:<br />

Architektur der Bruder-Klaus-Kirche<br />

2 5 3<br />

Die vom Architekten Hermann Baur<br />

1955–1957 geplante Kirche Bruder Klaus<br />

in Biel ist repräsentativ für den römischkatholischen<br />

Kirchenbau der späten<br />

1950er Jahre. Sie wurde während der<br />

Hochkonjunktur erstellt, als Biel längst<br />

über 50 000 Einwohner verzeichnete. Die<br />

Führung erörtert die architektonischen und<br />

städtebaulichen Leitideen jener Zeit.<br />

Samstag 8.9.<br />

14 Uhr (Dauer ca. 1.30 Std.)<br />

Wo: Aebi-Strasse 86, im Kirchhof<br />

ÖV: Bus 1 oder 6 ab Bahnhof Biel<br />

bis Haltestelle «Kreuzplatz»<br />

Was: Führung durch Karin Zaugg, <strong>Denkmalpflege</strong>rin,<br />

und Christian Stucki, Architekt<br />

HTL, Führungen in Deutsch und Französisch<br />

Organisation: <strong>Denkmalpflege</strong> der Stadt<br />

Biel in Zusammenarbeit mit dem <strong>Bern</strong>er<br />

Heimatschutz, Regionalgruppe Biel-Seeland<br />

und der röm.-kath. Pfarrei Bruder Klaus Biel<br />

Biel/Bienne<br />

«A l’ombre de la maison-tour»: l’architecture<br />

de l’église St-Nicolas de Flue<br />

2 5 3<br />

L’église St-Nicolas de Flue, 1955–1957<br />

conçue par l’architecte Hermann Baur,<br />

est représentative des constructions de<br />

l’Eglise catholique romaine de la fin des<br />

années 50. Elle vit le jour en période de<br />

haute conjoncture, la population de Bienne<br />

dépassant les 50 000 habitants. La visite<br />

aborde les concepts architecturaux et<br />

urbanistiques de l’époque.<br />

Samedi 8.9.<br />

à 14 h (durée env. 1.30 h)<br />

Où: 86, rue Alfred-Aebi,<br />

dans la cour de l’église<br />

Accès: Bus lignes 1 et 6 depuis la Gare CFF,<br />

arrêt «Croix»<br />

Quoi: Visite commentée par Karin Zaugg,<br />

conservatrice municipale des monuments<br />

historiques, et Christian Stucki, architecte<br />

ETS, visites guidées en français et allemand<br />

Organisation: Service des monuments<br />

historiques de la Ville de Bienne en collaboration<br />

avec Patrimoine bernois, groupe<br />

régional Bienne-Seeland, et la Paroisse<br />

St-Nicolas de Flue<br />

© Christian Stucki, Biel<br />

Biel/Bienne<br />

«Im Schatten des Hochhauses»: Bruder-<br />

Klaus-Kirche in Biel, Patronatsfest<br />

2 5 3<br />

Die Bruder-Klaus-Kirche feiert Anfang<br />

September ihr Patronat. Das Fest bildet<br />

den Rahmen für die Präsentation eines für<br />

den römisch-katholischen Kirchenbau der<br />

späten 1950er Jahre typischen Bauwerks<br />

und für ein stimmungsvolles Erleben des<br />

Kirchenraumes. Die vom Architekten<br />

Hermann Baur geplante Kirche wurde<br />

während der Hochkonjunktur erstellt.<br />

Sonntag 9.9.<br />

12.30 bis 14.30 Uhr Führung und<br />

Rahmenprogramm der Pfarrgemeinde<br />

Wo: Aebi-Strasse 86<br />

ÖV: Bus 1 oder 6 ab Bahnhof Biel<br />

bis Haltestelle «Kreuzplatz»<br />

Was: Patronatsfest mit Führung, Lesung<br />

von Markus Amrein und musikalischer<br />

Untermalung, das Detailprogramm wird in<br />

der Tagespresse und im «Angelus» bekannt<br />

gegeben<br />

Organisation: <strong>Denkmalpflege</strong> der Stadt<br />

Biel in Zusammenarbeit mit dem <strong>Bern</strong>er<br />

Heimatschutz, Regionalgruppe Biel-Seeland<br />

Biel/Bienne<br />

«A l’ombre de la maison-tour» : église<br />

St-Nicolas de Flue, fête de patronage<br />

2 5 3<br />

L’église St-Nicolas de Flue célèbre son<br />

patronage début septembre. Cette fête sera<br />

l’occasion de présenter une construction<br />

typique de l’Eglise catholique romaine<br />

de la fin des années 1950 et de sentir<br />

le caractère sacré du lieu. Conçue par<br />

l’architecte Hermann Baur, elle vit le jour en<br />

période de haute conjoncture.<br />

Dimanche 9.9.<br />

de 12.30 à 14.30 h visite guidée et<br />

programme de la paroisse<br />

Où: 86, rue Alfred-Aebi<br />

Accès: Bus lignes 1 et 6 depuis la Gare CFF,<br />

arrêt «Croix»<br />

Quoi: Fête du patronage avec visite guidée,<br />

lecture de Markus Amrein et accompagnement<br />

musical, le programme détaillé sera<br />

publié dans la presse et dans «Angelus»<br />

Organisation: Service des monuments<br />

historiques de la Ville de Bienne en collaboration<br />

avec Patrimoine bernois, groupe<br />

régional Bienne-Seeland<br />

6 <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e 7<br />

©Christian Stucki, Biel


Burgdorf<br />

Hinter den Gleisen – das Innere der<br />

Eisenbahn erkunden<br />

1 6<br />

Die ehemalige Werkstätte und das Depot<br />

der Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn EBT<br />

beherbergen heute die historischen<br />

Fahrzeuge der BLS-Stiftung. Zu sehen<br />

sind u.a. diverse Lokomotiven aus der Zeit<br />

der Elektrifizierung der Bahnen, so die<br />

Ae 6/8. Die Eisenbahnwerkstätte entstand<br />

1911 in einer damals höchst innovativen<br />

Konstruktionsweise.<br />

Samstag 8.9.<br />

14 bis 15.15 Uhr (Dauer ca. 1.15 Std.)<br />

Wo: Kirchbergstrasse 43 c, vor dem Haus<br />

Was: Führungen durch Thomas Furrer,<br />

ehem. Leiter Zugsförderung BLS,<br />

Anmeldung bis 7. September bei BLS-<br />

Stiftung, c/o Museumsfabrik, 6003 Luzern,<br />

041 240 13 49 oder ke@museumsfabrik.ch<br />

Organisation: BLS-Stiftung<br />

© Kilian T. Elsasser<br />

Gals/Le Landeron<br />

Benediktinerkloster St. Johannsen<br />

1 5 3 7<br />

In den 1960er Jahren wurde die baufällige<br />

gotische Kirche des Benediktinerklosters<br />

abgetragen und 1970/71 neu aufgebaut. Im<br />

späten Mittelalter war St. Johannsen das<br />

bedeutendste Kloster des Seelands. Heute<br />

ist es Teil eines Massnahmenzentrums.<br />

Im Rahmen von Führungen werden<br />

Kirche, Kreuzgang und das Museum zur<br />

Baugeschichte vorgestellt.<br />

Samstag 8.9. und Sonntag 9.9.<br />

10, 12, 14 und 16 Uhr Führungen auf<br />

Deutsch (Dauer ca. 1.30 Std.)<br />

11 und 15 Uhr Führungen auf Französisch<br />

(Dauer ca. 1.30 Std.)<br />

Wo: Massnahmenzentrum St. Johannsen<br />

Neuhaus 7, vor dem Kreuzgang<br />

ÖV: Ab Le Landeron ca. 15–20 Min. Fussweg,<br />

Bus ab Bahnhof Le Landeron oder «Erlach,<br />

Post» bis Haltestelle «Johannsen»<br />

Was: Führungen durch Volker Herrmann,<br />

Archäologe, Irène Bruneau,<br />

Kunsthistorikerin<br />

Organisation: Archäologischer Dienst und<br />

<strong>Denkmalpflege</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong><br />

© Archäologischer Dienst des Kts. <strong>Bern</strong>, Badri Redha<br />

Grandval<br />

Renaître des cendres<br />

1<br />

Victime d’un incendie, la ferme du Champs<br />

des Coeudres de la fin du 18 e siècle est en<br />

cours de reconstruction. Les flammes ont,<br />

en grande partie, épargné le patrimoine<br />

ancien composé de poêles et de planchers.<br />

Ces éléments historiques et les murs<br />

en moellons traités à la chaux sont<br />

actuellement restaurés par des spécialistes.<br />

Samedi 8.9. et Dimanche 9.9.<br />

à 10 et 14 h visites commentées<br />

(durée env. 1 h) de 10 à 16 h visite individuelle<br />

Où: 52, Ferme du Champs des Coeudres<br />

Quoi: Visites commentées par Luc Bron,<br />

architecte, et visite individuelle<br />

Accès: Gare CFF de Grandval, puis 20 min<br />

à pied (extérieur du village de Grandval)<br />

Organisation: Service des monuments<br />

historiques en collaboration avec Patrimoine<br />

bernois, groupe régional Jura bernois, le<br />

Service archéologique du canton de <strong>Bern</strong>e<br />

et la Fondation Banneret Wisard<br />

Grandval<br />

Ferme du Banneret Wisard<br />

1 4<br />

La Fondation Banneret Wisard a été créée<br />

pour permettre la sauvegarde, l’entretien<br />

ainsi que l’animation de la plus ancienne<br />

ferme avec cuisine à voûte du Jura bernois<br />

(origine de la construction 1535). Elle n’a<br />

connu ni l’eau ni l’électricité. Cette cuisine<br />

est utilisée encore aujourd’hui pour fumer<br />

la viande.<br />

Samedi 8.9. et Dimanche 9.9.<br />

de 9 à 16 h à boire et à manger<br />

à 15.15 h projection cinématographique<br />

Où: Place du Banneret Wisard 1<br />

Quoi: A boire et à manger, projection<br />

cinématographique sur la restauration de<br />

la ferme du Banneret Wisard, produit par<br />

Lucienne Lanaz<br />

Accès: Gare CFF de Grandval<br />

Organisation: Service des monuments<br />

historiques en collaboration avec Patrimoine<br />

bernois, groupe régional Jura bernois, le<br />

Service archéologique du canton de <strong>Bern</strong>e<br />

et la Fondation Banneret Wisard<br />

8 <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e 9<br />

© Service des monuments historiques du canton de <strong>Bern</strong>e


10 <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e<br />

© Nikolaus Schletterer<br />

Herrenschwanden<br />

Siedlung Halen – <strong>Denkmalpflege</strong> für<br />

Architekturikone<br />

1 3<br />

Die Siedlung Halen des Büros Atelier 5<br />

entstand 1955–1961. Die in zeitgemässer<br />

Formensprache erstellten Reihenhäuser sind<br />

inspiriert von der Architektur Le Corbusiers.<br />

Die Siedlung ist längst weltberühmt. Nun<br />

braucht sie eine Sanierung. Wir erhalten<br />

Einblick in die Problematik der geplanten<br />

Massnahmen und Gelegenheit, die Siedlung<br />

zu besichtigen.<br />

Samstag 8.9.<br />

10 und 14 Uhr (Dauer ca. 2 Std.)<br />

Wo: Parkplatz vor der Siedlung Halen<br />

ÖV: Postautolinie 102 ab Bahnhof <strong>Bern</strong><br />

bis Haltestelle «Thalmatt»<br />

Was: Führungen durch VertreterInnen der<br />

Eigentümergesellschaft Siedlung Halen,<br />

Atelier 5, Suter + Partner Architekten und<br />

der <strong>Denkmalpflege</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong><br />

Organisation: <strong>Denkmalpflege</strong> des <strong>Kanton</strong>s<br />

<strong>Bern</strong><br />

Innertkirchen<br />

Die Sustenpassstrasse –<br />

Ingenieurbaukunst in Traumlandschaft<br />

1 6<br />

Die Sustenpassstrasse, erbaut 1938–1946,<br />

ist ein herausragendes Anschauungsobjekt<br />

für die Entwicklung des Strassenbaus in den<br />

Schweizer Alpen. Die geführte Passfahrt<br />

bietet Ausblicke in eine einzigartige<br />

Landschaft und Einblicke in die Geschichte<br />

und in die denkmalpflegerischen Probleme<br />

dieses bedeutenden Verkehrswegs.<br />

Sonntag 9.9.<br />

11 bis 16 Uhr (Dauer ca. 5 Std.)<br />

Wo: Grimselstrasse 2, Innertkirchen,<br />

im Grimseltor-Saal<br />

Was: Geführte Passfahrt mit Postauto durch<br />

Markus Wyss, Oberingenieurkreis 1, und<br />

Guy Schneider, Via Storia, Anmeldung bis<br />

3. September bei Silvia Kappeler, BHS,<br />

079 647 14 91, kappeler_ag@bluewin.ch<br />

oder Thomas Hurschler, <strong>Denkmalpflege</strong>,<br />

031 633 48 91, thomas.hurschler@erz.be.ch<br />

Fahrtkosten CHF 30.– pro Person<br />

Organisation: <strong>Bern</strong>er Heimatschutz, Regio -<br />

nal gruppe Interlaken Oberhasli, <strong>Denkmalpflege</strong><br />

und Archäologischer Dienst des <strong>Kanton</strong>s<br />

<strong>Bern</strong>, Via Storia und Oberingenieurkreis 1<br />

<strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e 11<br />

© Markus Wyss, Oberingenieur Kreis I


Kandersteg<br />

Balmhornhütte SAC<br />

1 4 6<br />

Diese zweitägige Veranstaltung beginnt am<br />

Samstag mit einer geführten Wanderung<br />

ins Gasterntal zur Balmhornhütte mit<br />

Informationen und Geschichten zu Weg<br />

und Hütte. Darauf folgen Nachtessen<br />

und ein gemütlicher Hüttenabend. Nach<br />

der Übernachtung steht am Sonntag ein<br />

geführter Aufstieg zum Gasterespitz an.<br />

Nach dem Abstieg zur Hütte wandern die<br />

Teilnehmenden individuell zurück nach<br />

Kandersteg.<br />

Samstag 8.9.<br />

13.40 Uhr (Dauer ca. 24 Std.)<br />

Wo: Treffpunkt am Bahnhof Kandersteg<br />

ÖV: Zug nach Kandersteg<br />

Was: Führung durch Sektionsmitglieder,<br />

Anmeldung bis 6. September bei Oswald<br />

Künzi, 033 675 13 40, 079 264 67 17<br />

Kosten ca. CHF 58.– pro Person (Übernachtung,<br />

Nacht- und Morgenessen), begrenzte<br />

Teilnehmerzahl<br />

Organisation: SAC, Sektion Altels<br />

©Ueli Bhend, Albrecht Wandfluh<br />

Krauchthal<br />

Sandsteinpfad Krauchthal<br />

1 6<br />

Krauchthal liegt im Gebiet des <strong>Bern</strong>er<br />

Sandsteins. Vier stillgelegte Steinbrüche<br />

bilden die Stationen des Sandsteinpfads.<br />

Auf dem 2,5 km langen Weg «erwandern»<br />

wir ein Stück <strong>Bern</strong>er Geologie und<br />

Baugeschichte und erhalten einen Einblick<br />

ins Handwerk der Steinmetze und in ihr<br />

soziales Umfeld.<br />

Samstag 8.9.<br />

14 bis 17 Uhr (Dauer ca. 3 Std.)<br />

Wo: Museum Rüedismatt, Krauchthal<br />

ÖV: Postauto via Hindelbank<br />

Was: Führungen durch Ulrich Zwahlen,<br />

Leiter Museum Krauchthal<br />

Organisation: <strong>Bern</strong>er Heimatschutz,<br />

Regionalgruppe Burgdorf Emmental<br />

© Gemeindemuseum Krauchthal<br />

Langenthal<br />

Wie ist die Tennishalle gebaut?<br />

1 5 4<br />

Die Pläne für die Tennishalle stammen vom<br />

international renommierten Ingenieur Heinz<br />

Isler. Heinz Bösiger, der den Bau 1974 als<br />

verantwortlicher Ingenieur leitete, wird<br />

uns den eleganten Schalenbau vorstellen.<br />

Heute dient die Halle diversen Anlässen.<br />

Frau Buphahak Phetxomphou (Parkhotel<br />

Langenthal) erklärt die heutige Nutzung.<br />

Samstag 8.9.<br />

14 bis 15.30 Uhr (Dauer ca. 1.30 Std.)<br />

Wo: Weststrasse 90,<br />

vor dem Eingang Parkhotel Langenthal<br />

Was: Führungen durch dipl. Ing. Heinz<br />

Bösiger, Kurzreferat von Frau Buphahak<br />

Phetxomphou, Parkhotel Langenthal<br />

Organisation: <strong>Bern</strong>er Heimatschutz,<br />

Regionalgruppe Oberaargau<br />

12 <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e 13<br />

© Walter Gfeller<br />

Lenk<br />

Wildstrubelhütte SAC<br />

1 4 6<br />

Die Wildstrubelhütte liegt auf einem<br />

kleinen Plateau westlich des Weisshorns<br />

mit Blick auf die urtümlich anmutende<br />

Landschaft des Rawilpasses, auf die<br />

Gletscherwelt des Wildhorns und auf<br />

spektakuläre Sonnenuntergänge. Sie ist die<br />

höchstgelegene SAC-Hütte im westlichen<br />

<strong>Bern</strong>er Oberland (2791 m).<br />

Sonntag 9.9.<br />

11 und 13 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)<br />

Wo: Wildstrubelhütte SAC, vor der Hütte<br />

ÖV: Seilbahn ab Montana bis zum<br />

Plaine-Morte-Gletscher, danach Fussmarsch<br />

(ca. 1.30 Std.) zur Hütte<br />

Bus ab Lenk auf die Iffigenalp, danach<br />

Fussmarsch (ca. 3.30 Std.) zur Hütte<br />

Was: Führungen durch Peter Olf, Architekt<br />

Anmeldung bis 31. August bei Peter Olf,<br />

Architekt, Eschlen, 3762 Erlenbach, Tel.<br />

033 681 19 22, 079 418 99 79<br />

Über nachtung in der Hütte ist möglich, dazu<br />

ist eine Anmeldung beim Hüttenwart unter<br />

www.wildstrubelhuette.ch erforderlich<br />

Organisation: SAC, Sektionen Wildhorn<br />

und Kaiseregg<br />

www.wildstrubelhuette.ch<br />

© Matthias Gehri


14 <strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e<br />

© Andrzej Rulka<br />

Mühleberg<br />

Wasserkraftwerk Mühleberg<br />

1 6<br />

Das 1917–1920 als erstes grosses Flusskraftwerk<br />

im <strong>Kanton</strong> <strong>Bern</strong> erbaute Wasserkraftwerk<br />

Mühleberg ist ein wichtiger<br />

Zeuge frühester Sichtbetonarchitektur in der<br />

Schweiz und ein herausragendes Beispiel<br />

eines konsequent durchgestalteten, monumentalen<br />

Industrie-Klassizismus.<br />

Samstag 8.9.<br />

11, 13 und 14 Uhr Referat (Dauer ca. 30 Min.)<br />

10 bis 16 Uhr Führungen (Dauer ca. 1 Std.)<br />

10 bis 16 Uhr Individuelle Besichtigung des<br />

BKW-Museums<br />

Wo: Wehrstrasse 59,<br />

vor dem Eingang zum Wasserkraftwerk<br />

ÖV: Bahn (S5) je 8 Min. nach jeder Stunde<br />

ab <strong>Bern</strong> nach «Brünnen Westside», Postauto<br />

je 17 Min. nach jeder Stunde nach «Fuchsenried»,<br />

danach ca. 20 Min. Fussweg<br />

Was: Referat «Architektur des Wasserkraftwerks<br />

Mühleberg» von Dr. Dieter<br />

Schnell, Architekturhistoriker, Führungen<br />

durch Mitarbeitende der BKW im Innern des<br />

Kraftwerks, Ausstellung im BKW-Museum<br />

über die Anfänge der Elektrifizierung<br />

Organisation: <strong>Bern</strong>er Heimatschutz,<br />

Regionalgruppe <strong>Bern</strong>-Mittelland<br />

Thun<br />

Montagehalle von Arnold Itten<br />

(1900–1953)<br />

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Die ehemalige Geschützmontagehalle<br />

und Versuchswerkstatt wurde 1941/42<br />

erbaut. Sie ist durchgehend in Sichtbeton<br />

ausgeführt. Schlanke Pfeiler und markante<br />

Betonsprossenfenster gliedern die<br />

Hauptfront. Itten war ab 1924 Inhaber<br />

eines eigenen Architekturbüros in Thun und<br />

erbaute u.a. auch die Dufourkaserne und<br />

1949 die Bauten für die KABA.<br />

Samstag 8.9.<br />

11 und 15 Uhr (Dauer ca. 1 Std.)<br />

Wo: Halle 620, Kleine Allmend<br />

(RUAG-Gelände)<br />

ÖV: Bus 4 Richtung Lerchenfeld bis<br />

Haltestelle «Kleine Allmend» oder «S+W»<br />

Was: Führungen durch Guntram Knauer,<br />

Präsident <strong>Bern</strong>er Heimatschutz, Regionalgruppe<br />

Thun-Kandertal-Simmental-Saanen<br />

Organisation: Kulturabteilung Stadt Thun,<br />

<strong>Bern</strong>er Heimatschutz, Regionalgruppe Thun-<br />

Kandertal-Simmental-Saanen<br />

<strong>Bern</strong> | <strong>Bern</strong>e 15<br />

© RUAG Thun


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Die <strong>Denkmalpflege</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong>, der Archäologische Dienst des <strong>Kanton</strong>s <strong>Bern</strong>,<br />

der <strong>Bern</strong>er Heimatschutz und die Nationale Informationsstelle für<br />

Kulturgüter-Erhaltung NIKE laden Sie herzlich ein.<br />

Le Service des monuments historiques du canton de <strong>Bern</strong>e, le Service archéologique<br />

du canton de <strong>Bern</strong>e, Patrimoine bernois et le Centre national d’information pour la<br />

conservation des biens culturels NIKE vous invitent cordialement.<br />

Alle Angaben in dieser Broschüre entsprechen dem Stand bei Drucklegung.<br />

Mehr über die einzelnen Veranstaltungen und die aktuellsten Informationen<br />

dazu erfahren Sie auf der Website hereinspaziert.ch.<br />

Cette brochure fournit les informations disponibles lors de la mise à<br />

l’impression. Pour plus de renseignements sur chaque manifestation ainsi que<br />

pour les dernières actualités, veuillez consulter le site venezvisiter.ch.<br />

Kinder nur in Begleitung Erwachsener<br />

Enfants accompagnés d’un adulte<br />

Für Kinder geeignet<br />

Enfants bienvenus<br />

Rollstuhlgängig oder teilweise rollstuhlgängig<br />

Accessible ou partiellement accessible aux chaises roulantes<br />

Snacks und Getränke<br />

Boisson et petite restauration<br />

Essen und Trinken<br />

A boire et à manger<br />

Feste Schuhe, gute Kleidung empfohlen<br />

Bonnes chaussures et habits d’extérieur recommandés<br />

Markt / Shop<br />

Marché / Magasin<br />

Anderes Datum<br />

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