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S c h w e i z e r A l p e n - C l u b S e k t i o n O l t e n - SAC Olten

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Oktober 2011<br />

Clubmitteilungen<br />

Nr. 5<br />

Schwweeiizzerr<br />

Allpeenn--<br />

CCluubb Seekkttiioon<br />

OOlltteenn


Clubmitteilungen der<br />

Sektion <strong>Olten</strong> des <strong>SAC</strong><br />

International Standard Serial Number:<br />

ISSN 1664-7742<br />

Nr. 5, 2011, 27. Jahrgang<br />

Redaktionsschluss Nr. 6/2011: 28.10.2011<br />

Redaktionsschluss Nr. 1/2012: 06.01.2012<br />

• Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument<br />

• Tourenprogramme als WORD-Tabelle<br />

• Fotos in Originalgrösse (mögl. >500 kB)<br />

Herausgeber<br />

<strong>SAC</strong> Sektion <strong>Olten</strong><br />

Präsident: Niklaus Röthlin,<br />

Geissfluhweg 8, 4600 <strong>Olten</strong>,<br />

Tel.: P 062 296 41 61, www.sac-olten.ch<br />

Erscheint 6mal jährlich.<br />

Geht an die Vereinsmitglieder und<br />

ist im Jahresbeitrag inbegriffen<br />

Adressänderungen an:<br />

Doris Vögeli, Mühlering 8,<br />

4614 Hägendorf, Tel.: P 062 216 33 26<br />

E-Mail: mutationen@sac-olten.ch<br />

Inserate<br />

Elisabeth Müller, Dreitannenstrasse 43,<br />

4600 <strong>Olten</strong>, Tel.: P 062 296 53 41<br />

E-Mail: inserate@sac-olten.ch<br />

Redaktion<br />

Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20<br />

4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29<br />

E-Mail: bulletin@sac-olten.ch<br />

Druck<br />

Rankwoog-Print GmbH, 4632 Trimbach<br />

Winznauerstrasse 128<br />

Clublokal<br />

Hotel Arte, Riggenbachstrasse,<br />

4600 <strong>Olten</strong><br />

Kontakt Touren:<br />

Tourenchefs ➔ www. sac-olten.ch<br />

Titelbild: Nach fast 200 Jahren:<br />

kurz vor dem Jungfrau-Gipfel.<br />

Im Hintergrund das Lauterbrunner<br />

Breithorn, Mont Blanc<br />

von: Ingo Seidl<br />

Inhaltsverzeichnis Seiten<br />

Aus dem Vorstand 4 - 5<br />

Materialausgaben 7<br />

Unsere Mitglieder 7<br />

Sektionsanlässe 8 - 11<br />

Aktive, Tourenprogramme und -berichte 11 - 25<br />

Jugendorganisation JO, Tourenprogramme und -berichte 25<br />

Kinderbergsteigen KiBe, Tourenprogramme und -berichte 25 - 31<br />

Senioren, Tourenprogramme und -berichte 31 - 40<br />

Schlusslichter 41 - 42<br />

3


4<br />

Aus dem Vorstand<br />

Einladung zur Herbstversammlung und a.o. Mitgliederversammlung<br />

Freitag, 28. Oktober 2011, 20.00 h, Hotel „Arte“, <strong>Olten</strong>.<br />

Traktanden:<br />

1. Genehmigung des Protokolls der Herbstversammlung 2010<br />

2. Genehmigung des Budgets 2012<br />

3. Festsetzung der Mitgliederbeiträge 2012<br />

4. Verschiedenes<br />

5. Ausserordentliche Mitgliederversammlung: Kostenbeteiligung an Sanierung des<br />

Wasserreservoirs “Wolfsegga” in Saas Grund (Fr. 28‘000)<br />

6. Vorstellung des Tourenprogramms 2012<br />

Nach den statutarischen Geschäften<br />

folgt ein Vortrag von Stephan Fricker<br />

über die Organisation, die Ausbildung<br />

und Einsätze der Alpinen Rettung<br />

Schweiz. Die Alpine Rettung Schweiz ist<br />

eine selbständige, gemeinnützige Stiftung,<br />

getragen durch die Rega und den<br />

Schweizer Alpen-Club <strong>SAC</strong> (www.alpinerettung.ch).<br />

Stephan Fricker war als<br />

Rettungssanitäter und Pflegefachmann<br />

für Anästhesie mehrere Jahre im Kantonsspital<br />

<strong>Olten</strong> tätig. Seit letztem Jahr<br />

arbeitet er bei der Rega und ist als<br />

Ausbildungskoordinator für die medizinische<br />

Ausbildung sowie die Ausbildung<br />

im Bereich der Alpinen Rettung zuständig.<br />

Ausserdem arbeitet er als Rettungssanitäter<br />

auf der Rega Basis Basel.<br />

Bemerkungen zur Traktandenliste:<br />

zu Traktandum 1: Das Protokoll der<br />

Herbstversammlung 2011 wurde in den<br />

„Mitteilungen“ Nr. 1/2011 publiziert.<br />

zu Traktandum 2: Das Budget ist in diesen<br />

Clubmitteilungen auf Seite 5 abgedruckt.<br />

zu Traktandum 3: Der Vorstand beantragt,<br />

die Höhe der Mitgliederbeiträge an die<br />

Sektion für das Jahr 2012 auf dem gegenwärtigen<br />

Stand zu belassen: Einzelmitgliedschaft<br />

Fr. 40.-; Jugend Fr. 25.-;<br />

Familien Fr. 80.-; Mitglieder mit mehr als<br />

50 Mitgliedschaftsjahren Fr. 15.-.<br />

zu Traktandum 5: Das Reservoir<br />

“Wolfsegga” wurde vor Jahrzehnten für<br />

die Wasserversorgung des Restaurants<br />

und der Seilbahnstation Kryzboden<br />

gebaut. Es liegt weit ausserhalb und<br />

oberhalb des Siedlungsgebiets von Saas<br />

Grund und ist mit der Wasserversorgung<br />

des Dorfs nicht verbunden. Beim Bau des<br />

neuen Leitungssystems für Trink- und<br />

Abwasser für Kryzboden, Hohsaas, die<br />

Seilbahnen und unsere Weissmieshütte<br />

hat man das Reservoir “Wolfsegga” in<br />

seinem damaligen Zustand einbezogen.<br />

Es entspricht den heutigen Anforderungen<br />

und den kantonalen Auflagen nicht<br />

mehr und muss dringend saniert werden.<br />

Das Leitungssystem ist von der Burgergemeinde,<br />

den Seilbahnen Hohsaas AG<br />

und der <strong>SAC</strong> Sektion <strong>Olten</strong> gebaut und<br />

nach einem festgelegten Verteilschlüssel<br />

bezahlt worden. Für die Sanierung liegt<br />

ein Projekt vor, ein vorfabriziertes Trinkwasserreservoir,<br />

das man nur noch eingraben<br />

und anschliessen muss. Die Betriebsdauer<br />

wird auf gut sechzig Jahre veranschlagt.<br />

Die Kosten betragen insgesamt<br />

Fr. 140‘000. Die <strong>SAC</strong> Sektion <strong>Olten</strong> würde<br />

davon 20 % übernehmen, also Fr. 28‘000.<br />

Die restlichen Kosten teilen sich die Gemeinde<br />

Saas Grund und die Seilbahnen.<br />

zu Traktandum 6: Die Tourenchefs und<br />

die Alpinkommission nehmen gerne<br />

noch weitere Vorschläge entgegen!<br />

Der Vorstand


Budget 2012<br />

Rechnung Budget Budget<br />

2010 2011 2012<br />

Ertrag Fr. Fr. Fr.<br />

Mitgliederbeiträge 29’261.00 29’000.00 29’300.00<br />

Sporttoto-Beitrag<br />

Clubnachrichten:<br />

9’209.00 9’100.00 9’200.00<br />

Inserate 10’600.00 11’500.00 11’000.00<br />

Beiträge Mitglieder 2’182.00 2’250.00 2’300.00<br />

Zinsen 1’230.70 1’500.00 1’200.00<br />

Willehausbetrieb 14’118.35 9’000.00 10’500.00<br />

Skihütte Elm 384.15 0.00 200.00<br />

Übriger Ertrag 2’093.15 1’100.00 1’000.00<br />

Total 69’078.35 63’450.00 64’700.00<br />

Aufwand Fr. Fr. Fr.<br />

Touren und Kurse 17’156.05 18’000.00 18’000.00<br />

Buchster Platte 992.55 1’100.00 1’700.00<br />

Beitrag JO 4’000.00 4’500.00 4’500.00<br />

Beitrag Senioren 2’200.00 2’500.00 2’500.00<br />

Kinderbersteigen 3’500.00 3’700.00 3’700.00<br />

Skihütte “Elm” 0.00 500.00 0.00<br />

Neuanschaffungen Clubmaterial 1’272.00 2’100.00 2’500.00<br />

Clubnachrichten 17’357.60 18’000.00 18’000.00<br />

Drucksachen 0.00 250.00 200.00<br />

Literatur und Karten 0.00 500.00 500.00<br />

Porti und Telefon 200.00 300.00 300.00<br />

Postcheck-und Bankspesen 265.20 300.00 300.00<br />

Saalmiete 1’150.00 1’200.00 1’300.00<br />

Zuwendungen, Vereinsbeiträge 330.00 350.00 400.00<br />

Reisespesen, Delegationen 225.00 650.00 900.00<br />

Ehrenausgaben, Kondolationen 1’044.00 1’200.00 1’300.00<br />

Steuern Bund, Kanton, Gemeinde 323.65 2’000.00 2’000.00<br />

Übriger Verwaltungsaufwand 4’196.95 4’700.00 4’900.00<br />

Verzinsung Hüttenfonds 1’670.00 1’600.00 1’700.00<br />

Rückstellungen 2’000.00 0.00 0.00<br />

Abschreibungen 8’800.00<br />

Total 66’683.00 63’450.00 64’700.00<br />

An der Sitzung vom 24. August 2011 hat der Vorstand das Budget genehmigt.<br />

5


6<br />

Auf diesen Fach-<br />

Revisionen, Steuerberatung, Buchführung,<br />

gebieten stehen wir<br />

EDV-Beratung, Liegenschaftenverwaltung,<br />

Ihnen zur Seite –<br />

Unternehmungs- und Organisationsberatung<br />

versiert und engagiert.<br />

Mitglied der Treuhand-Kammer<br />

von Rohr Holzbau AG<br />

4622 Egerkingen<br />

Telefon 062 388 89 00<br />

CREATIONEN VOLL BLÜHENDER IDEEN<br />

BAHNHOFPLATZ 1Zimmerei TEL. 062 Fensterbau 212 70 27<br />

4612 WANGEN BEI Elementbau OLTEN FAX 062 Schreinerei 212 69 84<br />

Bedachungen<br />

M. Cotting AG<br />

Wand- und<br />

Bodenbeläge<br />

Ofen- und<br />

Cheminéebau<br />

Chäppeligass 18, 4632 Trimbach<br />

Telefon 062 293 51 61<br />

E-Mail: mcottingag@bluewin.ch<br />

TRO<br />

Treuhand &<br />

Revisions AG<br />

Martin-Disteli-Str. 9<br />

CH-4601 <strong>Olten</strong><br />

Tel. 062 287 66 77<br />

Bei Abgabe dieses Inserates erhalten Sie<br />

10 % Rabatt<br />

(gültig bis 31. 12. 2011) 2010)


Materialausgaben im Oktober bis Dezember 2011<br />

Die Materialausgaben finden nach Voranmeldung freitags imHotel Arte, <strong>Olten</strong>, statt.<br />

Datum Kontakt E- Mail Telefon<br />

07. Okt Urs Hochstrasser uhu.ho@bluewin.ch 062 293 34 22<br />

14. Okt Adrian Steinbeisser law@steinbeisser.ch 062 212 08 08<br />

21. Okt Bernhard Mayer bernhardmayer@bluewin.ch 062 844 50 10<br />

28. Okt. Herbstversammlung keine Materialausgabe<br />

04. Nov Lisa Hochstrasser jo@sac-olten.ch 062 293 34 22<br />

11.Nov keine Materialausgabe ----- ----<br />

18.Nov Monika Richiger mo.richiger@bluewin.ch 062 296 17 91<br />

25.Nov. Marianne Wyss m.w-j@gmx.ch 062 293 45 24<br />

02. Dez Urs Hochstrasser uhu.ho@bluewin.ch 062 293 34 22<br />

09. Dez Adrian Steinbeisser law@steinbeisser.ch 062 212 08 08<br />

Unsere Mitglieder<br />

Runde Geburtstage<br />

Den 65. Geburtstag feiern Den 80. Geburtstag feiern<br />

Doris Vögeli, Hägendorf, am 23.10. Werner Schenk, Starrkirch-Wil, am 02.11.<br />

Christian Dietiker, Rothrist, am 21.11. Hans Ulrich Loosli, <strong>Olten</strong>, am 29.11.<br />

Paul Steiner, Starrkirch-Wil, am 21.11.<br />

Den 70. Geburtstag feiern Den 85. Geburtstag feiern<br />

Peter Haas, Rüfenacht, am 08.10. Roman Pfefferli, Wangen b.O., am 07.10.<br />

Inge Canziani-Flury, Starrkirch-Wil, 17.10. Fritz Nussbaum, <strong>Olten</strong>, am 22.11.<br />

Den 75. Geburtstag feiert Den 90. Geburtstag feiert<br />

Walter Bolliger, Triengen, am 08.11. Günther Bähler, Vico Morcote, am 02.10.<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Geburtstag und wünschen ihnen ein schönes<br />

Fest und gute Gesundheit.<br />

Wir trauern um<br />

Wilfried Wetzel, Stüsslingen, geboren am 23. Juni 1940, <strong>SAC</strong>-Mitglied seit 2006.<br />

Er verstarb während der Senioren-Wanderwoche im Engadin am Freitag 8. Juli.<br />

Max Reinhard, Münchwilen, geboren am 26.02.1926, <strong>SAC</strong>-Mitglied seit 1964.<br />

Wir entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />

"Sie sind nicht von uns gegangen, sondern wir kommen ihnen immer näher,<br />

jeden Tag ein wenig mehr."<br />

7


8<br />

Sektionsanlässe<br />

General Wille Haus, Eröffnung Winter 2011/12 Sa/So, 5./6. November 2011<br />

Besonderes .... mit den Rothristern.<br />

Anmeldung für Falls sich jemand für einen Hüttendienst interessiert, bitte beim<br />

Hüttendienst Hüttenchef Max Ruesch entweder telefonisch oder per E-Mail<br />

melden: Tel.: 062 212 79 75 oder 076 484 39 84,<br />

E-Mail : willehaus@sac-olten.ch<br />

Allwettertour So, 6. November 2011<br />

Tourenleitung Peter Arnet, Urs Schenker<br />

Tourenart Wandertour<br />

Beschreibung Gruppe A (gut zu Fuss): Bahnhof Nebikon - Altishofen -<br />

Beckenberg - Albach (Znüni-Halt) – Burgwald -Chäppeli -<br />

Bötschishalde - oberer Sennhof - Sennhof (Mittagessen).<br />

Gruppe B (gemütlich): Bahnhof Brittnau/ Wikon-Dorf -<br />

Fröschengüllen - Chilchberg - Restaurant Fennern (Znüni-Halt) -<br />

oberer Sennhof - Sennhof (Mittagessen)<br />

13.00h: Mittagessen: Suppe, Salat, Schweins- und Kalbsbraten,<br />

Kartoffelstock , Gemüse, Dessert und Kaffee<br />

Danach Aufnahme der neuen Mitglieder<br />

Gemütliches Zusammensein<br />

Ausrüstung Wandertenue mit Regenschutz (Allwettertour!!!)<br />

Treffpunkt 07.15h Bahnhof <strong>Olten</strong>: Bahnhofbrunnen an der Aare<br />

Anreise Abfahrt: 07.37h, Gleis 12, Kein Einzelbillet lösen, Gruppenbillet!<br />

Rückreise: • Abfahrt Bus Sennhof Richtung Bahnhof Zofingen: 15.47h<br />

3 Möglichkeiten Abfahrt SBB Zofingen Richtung <strong>Olten</strong>: 16.14h<br />

• Abfahrt Bus Sennhof Richtung Bahnhof Zofingen:16.47h<br />

Abfahrt SBB Zofingen Richtung <strong>Olten</strong>: 17.14h<br />

• Abfahrt Bus Sennhof Richtung Bahnhof Zofingen: 17.47h<br />

Abfahrt SBB Zofingen Richtung <strong>Olten</strong>: 18.14h<br />

Kosten Ganzes Billet plus Essen = Fr. 42.- ohne Getränke<br />

Halbtax- Billet plus Essen = Fr. 34.- ohne Getränke<br />

GA plus Essen = Fr. 26.- ohne Getränke<br />

Anmeldung bis Dienstag 25. Oktober 2011<br />

Durch Überweisung des oben genannten Kostenbetrages mit beigelegtem<br />

Einzahlungsschein. Bitte auf dem Einzahlungsschein<br />

unter Zahlungszweck die gewählte Variante (Gruppe A oder B)<br />

vermerken.<br />

Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer -innen<br />

Die Organisatoren:<br />

Peter Arnet, Kirchweg 2 Urs Schenker, Lochhofstrasse 7<br />

5014 Gretzenbach 5014 Gretzenbach<br />

062 849 5174 / 079 402 0778 062 849 5271<br />

pitsch.arnet@bluewin.ch urs.w.schenker@bluewin.ch<br />

Besonderes Neumitglieder: Sie sind alle herzlich eingeladen. Fahrt und<br />

Mittagessen werden vom <strong>SAC</strong>- <strong>Olten</strong> offeriert (ohne Getränke).


Weissmieshütten, Bericht über die Arbeitswoche 2011<br />

Einsatzleitung: Andreas Dettwiler. Mitarbeiter: siehe Text<br />

Wenn in unserem Verein das Wort<br />

Arbeitswoche ausgesprochen wird, wissen<br />

alle Zuhörer, dass dies eine Woche<br />

Fronarbeit in den Weissmieshütten<br />

bedeutet. Unterhalts- und Verschönerungsarbeiten<br />

wie auch Ersatz- oder<br />

kleinere Neubauten werden in dieser<br />

Woche erledigt.<br />

Traditionell stellen sich Leute, welche im<br />

beruflichen Ruhestand befinden hierfür<br />

zur Verfügung. So reisen auch dieses Jahr<br />

Kurt, Kornelius, Urs, Willy und meine<br />

Wenigkeit (noch berufstätig) am<br />

Sonntag, 26. Juni 2011 per Zug und<br />

Seilbahn auf den Kreuzboden oberhalb<br />

Saas Grund. Nach einem mehr oder<br />

weniger deftigen Mittagsmahl wandern<br />

wir gemütlich zu den Weissmieshütten<br />

auf 2726 m über Meer. Anschliessend an<br />

den Zimmerbezug begeben wir uns auf<br />

einem Rundgang zu den anstehenden<br />

Arbeiten.<br />

Abwasserversorgung:<br />

Die Abwasserleitung nach Kreuzboden<br />

wird in einem Bereich von ca. zwanzig<br />

Metern oberirdisch geführt. Einer der<br />

drei Sicherungspunkte der Leitung<br />

ist infolge der Witterung durchgerostet<br />

und muss ersetzt werden.<br />

Wasserversorgung:<br />

In den Sommermonaten versorgt<br />

die lokale Quelle die Hütte ausreichend<br />

mit Frischwasser. Dieses wird<br />

in der Brunnstube gesammelt und<br />

in ein kleines Reservoir gepumpt.<br />

Die Pumpe wird installiert und das<br />

Reservoir (Fassungsvermögen 1000<br />

Liter) gefüllt. Mit grossem<br />

Entsetzen müssen wir feststellen,<br />

dass der Wasserspiegel innerhalb<br />

einer Stunde um 400 mm gesunken<br />

ist. Die Ursache ist schnell gefunden<br />

und von der ehemaligen<br />

Hüttenwartin, Irma Anthamatten,<br />

bestätigt. Das Reservoir ist leck.<br />

Bereits letzten Herbst wurde das<br />

Material für die Reparatur besorgt. Nun<br />

können wir das Reservoir dichten. Ob es<br />

den ganzen Sommer über dicht bleibt,<br />

werden wir erst im Herbst wissen.<br />

Malerarbeiten:<br />

Trotz oder nur dank der guten Pflege des<br />

Hüttenwartpaares sind die inneren<br />

Oberflächen bereit für einen neuen<br />

Anstrich. Den Eingang färben wir mit<br />

einem erfrischenden Gelb, während der<br />

Schuhraum in einem Grünton<br />

angestrichen wird. Die Gaststube muss<br />

bis nächstes Jahr warten, denn die<br />

Arbeiten beanspruchen mehr Zeit als<br />

geplant.<br />

Brückenbau:<br />

Der Weg zum Jägihorn führt durch den<br />

Triftbach. Für den sicheren Übergang<br />

wird jährlich eine Brücke montiert. Das<br />

System der Brücke ist simpel und die<br />

Teilnehmer geübt. So können wir innerhalb<br />

von kurzer Zeit den Übergang<br />

errichten und erfolgreich begehen.<br />

Das Schmelzwasser, welches sich vom<br />

Tälligletscher talwärts bahnt, ist zu<br />

einem reissenden Bach angeschwollen.<br />

Brücke mit Aussicht<br />

Bild von Andreas Dettwiler<br />

9


Er stellt auf dem Weg zum Jägihorn ein<br />

schier unüberwindbares Hindernis dar. In<br />

früheren Jahren installierten die<br />

regionalen Bergführer eine Brücke aus<br />

zwei Rohren über diese Stelle. Heute<br />

liegt die Brücke, in zwei Teile geteilt, im<br />

Bachbett und ist in diesem Zustand keine<br />

grosse Hilfe. Mit den vorhandenen Mitteln<br />

können wir den Steg einigermassen<br />

begehbar machen. Dieser Weg ist von<br />

Bedeutung für die Weissmieshütten.<br />

Sei‘s, weil die Besteiger des Jägihorn‘s in<br />

den Hütten schlafen, oder bloss vor dem<br />

Abstieg etwas konsumieren wollen.<br />

In Anbetracht der Wichtigkeit überlegen<br />

wir uns bis ins kommende Jahr eine<br />

angemessene Lösung für das Hindernis.<br />

Elektrizität:<br />

Dank regelmässiger, seriöser Wartung<br />

sind die Batterien der Photovoltaik bereits<br />

vierzehnjährig. Für jede gibt es auch<br />

dieses Jahr einen Schluck destilliertes<br />

Wasser, damit sie ihren wertvollen Dienst<br />

weiterhin leisten. Ein Ersatz muss in den<br />

nächsten Jahren ins Auge gefasst werden.<br />

Am Mittwoch besprechen wir die<br />

Arbeiten für das kommende Jahr und<br />

bestimmen das notwendige Material.<br />

Aktive<br />

Bemerkung am Rand: Das Essen hat auch<br />

nach Irma und Armin ein sehr gutes<br />

Niveau. Wir haben ausgiebig und gut<br />

gegessen und können einen Besuch<br />

wärmstens empfehlen.<br />

Mit den heutigen Zugsverbindungen ist<br />

das Saastal in den Radius eines Tagesausfluges<br />

gelangt. Ob eine Wanderung,<br />

Kletterei, Klettersteig, Hochtour oder ein<br />

botanischer Lehrgang, diese Region hat<br />

alles zu bieten und wir besitzen mittendrin<br />

zwei gute Gebäude.<br />

Bis auf die Malerarbeiten konnten alle<br />

Arbeiten plangemäss durchgeführt werden.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle<br />

Helfer. Dass jährlich ein paar helfende<br />

Hände die Gebäude und deren Umgebung<br />

in Schuss halten, freut mich und<br />

zeugt von Kameradschaft.<br />

Ich persönlich freue mich auf die kommende<br />

Arbeitswoche, wenn auch sicher<br />

an einem Tag gestrichen wird.<br />

Andreas Dettwiler,<br />

Hüttenchef Weissmieshütten<br />

Tourenprogramme Aktive für Oktober und November 2011<br />

Die Tourenbesprechungen beginnen, falls nicht anders vermerkt,<br />

um 20:30h am Stamm im Hotel Arte, Restaurant, <strong>Olten</strong>.<br />

Voralpenwanderung Sa, 1. Oktober 2011<br />

Tourenleitung Adrian Steinbeisser<br />

Tourenart Wandertour<br />

Beschreibung Noch ist nicht definitiv entschieden, welchen Aussichtsgipfel wir<br />

besteigen. Im Vordergrund stehen der Bälmeten und der Hoch-<br />

Geissberg im Urnerland. Weitere Auskünfte erteilt gerne der<br />

Tourenleiter, Adresse siehe Anmeldung<br />

Anmeldung Anmeldung bis 29. September an Adrian Steinbeisser,<br />

Tel.: 062 212 08 08 [G], E-Mail: lex@steinbeisser.ch<br />

11


Bouldern Sa/So, 29./30.Oktober 2011<br />

Leitung Thomas Locher<br />

Schwierigkeit Richtet sich nach dem Können der Teilnehmer<br />

Beschreibung Boulderkurs (Sicherheit, Technik, Training, Bouldern). Ort nach<br />

Wetterbericht, geplant im Tessin (Chiornico, Cresciano)<br />

Ausrüstung Kletterfinken, Magnesiabeutel, warme Kleider<br />

Treffpunkt Nach Absprache<br />

Verpflegung Rucksack<br />

Unterkunft Einfache Unterkunft, ev. Schlafsack notwendig<br />

Kosten Reise, Unterkunft<br />

Anmeldung Thomas Locher, t.h.locher@hin.ch<br />

Besprechung Per Mail<br />

Besonderes Gemeinsam mit JO<br />

Allwettertour Siehe Sektionsanlässe, S.8 So, 6. November 2011<br />

12<br />

Tourenberichte Aktive<br />

Auf der Jungfrau – endlich. Skihochtour, Fr – So, 06. – 08. Mai 2011<br />

Tourenleiter: Peter Arnet, Bergführer: Walter Fetscher. Teilnehmer: Stefanie von<br />

Felten, Christine Wiedmer, Klaus Fritsch, Ingo Seidl, Rene Zurkirchen.<br />

1811 gelang die Erstbesteigung der wir uns trotzdem dorthin hinauftunneln<br />

Jungfrau im Berner Oberland, damals und machten uns auf den Weg zur<br />

gab's noch keine Zahnradbahn auf das Mönchsjochhütte. Dort gesellten sich die<br />

Jungfraujoch. Dreimal versuchte sich die<br />

Sektion <strong>Olten</strong> in den vergangenen 3<br />

Jahren, diesen Gipfel zu erklimmen,<br />

weniger Arbeitsscheuen, Stefanie,<br />

dreimal scheiterte sie: zweimal<br />

wegen der Gefahr von Lawinen und<br />

einmal wegen starkem Regen, der<br />

notabene auf der Jungfrau ebenfalls<br />

erhöhte Lawinengefahr bedeutete.<br />

200 Jahre später war der<br />

Wetterbericht für einmal vielversprechend<br />

und so war ein verlängertes<br />

Wochenende im<br />

Jungfraugebiet gesichert. Bereits am<br />

Freitag begannen Peter, Rene und<br />

ich sich für die Herausforderung<br />

vorzubereiten und übten uns für<br />

den alpinen Aufstieg von der<br />

Kleinen Scheidegg aufs Lauberhorn<br />

Ein wunderbarer Bergfrühling liess<br />

die Frage aufkeimen, was wir<br />

eigentlich am Jungfraujoch verloren<br />

haben. Doch am Nachmittag liessen Jungfrau mit Rottalsattel vom Joch aus


Christine, Klaus und unser Bergführer<br />

Walter zu uns.<br />

Am nächsten Morgen ratterten wir auf<br />

festgefrorenen Schnee auf den Jungfraufirn<br />

hinunter und klebten unter dem<br />

Rottalsporn bei ca. 3250m die Felle an.<br />

Zuerst moderat, später aber richtig steil<br />

ging's mit zahlreichen Spitzkehren (den<br />

Harscheisen sei Dank) einen eisharten<br />

Hang hinauf. Am Bergschrund angekommen,<br />

wurden die Skier mit den<br />

Steigeisen getauscht und Walter demonstrierte<br />

uns die Technik zur Überwindung<br />

des Bergschrundes und der anschliessenden<br />

Eisstufe. Bald danach standen wir<br />

auf dem Rottalsattel und blickten auf das<br />

Schnee- bzw. Eisfeld vor uns. Vorsichtig<br />

überquerten wir dieses – nicht ohne Gedenken<br />

an den Lawinenabgang, der dort<br />

8 Soldaten in den Tod riss. Sonnenschein<br />

und wolkenloses Wetter verwöhnten<br />

uns, als wir den Gipfel erreichten. Eine<br />

phantastische Aussicht bot sich dar. Nach<br />

einer ausgiebigen Rast machten wir uns<br />

vorsichtig an den Abstieg.<br />

Rene und Klaus demonstrierten am<br />

Bergschrund, wie weich inzwischen die<br />

Schneebrücke geworden war. In gewohnter<br />

Routine zeigte Walter uns die besten<br />

Hänge zur Abfahrt zurück an unseren<br />

Ausgangspunkt. Dort hiess es wieder<br />

anfellen und den Rückmarsch zur 400m<br />

höheren Mönchsjochhütte – nicht ohne<br />

ausgiebigen Weissbier- Zwischenhalt im<br />

Restaurant am Jungfraujoch. Man muss<br />

sich ja auch mal was gönnen.<br />

Am nächsten Morgen stand das Grosse<br />

Fiescherhorn auf dem Programm, was<br />

ebenfalls zuerst eine Abfahrt zum<br />

Ewigen Schneefeld bis auf 3230m<br />

bedeutete. Obwohl der Himmel noch leidliches<br />

Wetter versprach, hatte Walter<br />

leichte Bedenken. Und er sollte recht<br />

bekommen. Nach dem Aufstieg zum<br />

Skidepot auf ca. 3700m wurde es immer<br />

unsichtiger und am Gipfel herrschte<br />

Dicksuppe mit leichtem Schneefall.<br />

Dieser mutierte beim Abstieg zu einem<br />

Graupelbombardement, so dass der<br />

ganze Steilhang bis zum Skidepot unter<br />

den Füssen wegrieselte. Wegen der<br />

schlechten Sicht und der Spalten hielten<br />

wir uns ans Spurfahren. Beim nachfolgenden<br />

Aufstieg zum Mönchsjoch<br />

stemmten wir uns dem Wind entgegen<br />

und orientierten uns an der nicht enden<br />

wollenden Trugbergflanke. Nach einer<br />

kurzen Abfahrt zum Jungfraujoch – bei<br />

René und Klaus am Bergschrund. Vielleicht hätten wir doch eine Leiter mitnehmen<br />

sollen - wie vor 200 Jahren Bilder von Daniel Anker und Ingo Seidl<br />

13


Grausliches Wetter am Grossen Fiescherhorn Bilder von Ingo Seidl<br />

sich besserndem Wetter – genossen wir<br />

das übliche Gipfelbier. Walter sei Dank,<br />

dass wir wohlbehalten und mit einem<br />

gewissen "Gipfelstolz" heimkehren konnten.<br />

Nun haben wir das 200-jährige<br />

Erlebnis nachholen dürfen – allerdings<br />

vom Jungfraujoch aus - und nicht vom<br />

Tourenbericht “Klettern in Pont la Ville”, So, 19.Juni 2011<br />

Tourenleitung: Thomas Locher. Teilnehmer siehe Text.<br />

La Roche, ein verschlafenes Dörfchen im<br />

freiburgischen Hinterland. Eingebettet<br />

zwischen grünen Wäldern und saftigen<br />

Wiesen. Hier erwartet Thomas unsere<br />

muntere Kletterschar. Schon beim<br />

Aussteigen aus dem Bus wagen wir vorsichtige<br />

Blicke in die Umgebung. Wo<br />

bitte kann man hier klettern? Weit und<br />

breit keine Felsen in Sicht. Doch wir sollten<br />

bald eines Besseren belehrt werden.<br />

Nach einem etwa dreissigminütigen<br />

Marsch mit einem herrlichen Blick auf<br />

den Greyerzersee standen wir mitten im<br />

Wald vor einer mächtigen Felswand aus<br />

Konglomerat. Wir kamen aus dem<br />

Staunen nicht mehr heraus.<br />

Sofort bildeten wir Seilschaften und konnten<br />

es kaum erwarten, in die Routen<br />

einzusteigen.<br />

Mit vielen guten Tipps und Tricks von<br />

Thomas entdeckten wir Route um Route.<br />

Von ihm erfuhren wir auch, was eine On-<br />

14<br />

Wallis her, wie die Erstbesteiger! "Weh<br />

dem Menschen, der es wagte, die Falten<br />

dieses eisigen Gewandes zu berühren, er<br />

stürzte unmittelbar in die Tiefe" formulierte<br />

1887 Eugene Rambert über die<br />

Jungfrau.<br />

Ingo Seidl<br />

sight- und eine Flashbegehung ist, oder<br />

was man unter einer Rotpunkt- und<br />

einer Pinkpoint- Begehung versteht.<br />

Zudem zeigte uns Thomas, wie wir unser<br />

Gleichgewicht am Fels ausloten konnten<br />

und motivierte uns, über uns hinaus zu<br />

wachsen. Erfolgserlebnisse waren garantiert.<br />

Auch wenn uns die Kälte teilweise etwas<br />

zusetzte, verbrachten wir alle einen<br />

tollen Tag, an dem wir genussvoll klettern<br />

und viel lernen konnten.<br />

Nach einer gemütlichen Schlussrunde mit<br />

Dessert machte sich unsere Gruppe,<br />

bestehend aus Monika Berger, Roland<br />

Moor, Petra Waldburger, Monika Richiger<br />

und mir, müde aber sehr zufrieden<br />

wieder auf den Weg nach Fribourg und<br />

nach Hause.<br />

Danke Thomas für den sehr genussvollen<br />

Tag.<br />

Christine Wiedmer


Eis- und Felsausbildung am Rhonegletscher, Sa/So, 25./26.Juni 2011<br />

Tourenleitung: Bernhard Mayer, Bergführer: Walter Fetscher. Teilnehmer siehe Text.<br />

Wie gewohnt starteten<br />

wir am Samstagmorgen<br />

in <strong>Olten</strong><br />

um 6:30h. Fast alle<br />

kamen pünktlich in<br />

der Martin-Disteli<br />

Strasse an. Ein wenig<br />

müde verteilten wir<br />

uns auf die Autos<br />

und machten uns auf<br />

den Weg (Bernhard,<br />

Tom, Pitsch , Christa,<br />

Jörg, Benni, Sabine,<br />

Remo). Walter und<br />

Mathias wurden in<br />

Altdorf aufgelesen.<br />

Im Mittelland war<br />

überall schönes<br />

Wetter gemeldet,<br />

doch keiner hat so<br />

richtig auf den<br />

Wetterbericht für’s<br />

Wallis geachtet. Als<br />

die Truppe am<br />

Rhonegletscher angekommen<br />

war, ist<br />

das Wetter wunderbar<br />

neblig und<br />

windig gewesen.<br />

Lucia und Sarah sind<br />

im Gletscherbeizli zu<br />

uns gestossen.<br />

Da keiner "Lust" hatte, 7 Stutz Eintritt<br />

für den Gletscher zu zahlen,<br />

schmuggelte uns Walter über den<br />

Seiteneingang hinein. Die Mauer, über<br />

die wir klettern mussten, war der Einstieg<br />

in den Ausbildungskurs, obwohl das<br />

Felsklettern erst am nächsten Tag dran<br />

war. Ohne Probleme am Rhonegletscher<br />

angekommen, wurde das Wetter immer<br />

besser. Am Einstieg legten wir die<br />

Ausrüstung an und zogen los auf das<br />

ewige Eis, das leider nicht ewig halten<br />

wird. Walter gab eine Einführung, wie<br />

man auf dem Gletscher richtig läuft bzw.<br />

sich verhält. Der Vormittag war sehr<br />

Spaltenrettung Bild von Sabine Pfeil<br />

lehrreich und spannend, unter anderem<br />

lernten wir das Laufen in Seilschaften,<br />

sowie die Spaltenrettung, bei der<br />

Bernhard seine Hose liess. Vor lauter<br />

Trubel, merkten wir gar nicht, wie sich<br />

das Wetter "verbesserte". Der Wind<br />

wurde immer stärker, ein bisschen Regen<br />

gab es auch und Sarah wurde es immer<br />

kälter. Nachdem Hans mit mir nicht aufs<br />

kleine Furkahorn zum Grillen wollte,<br />

denn dort oben schien die Sonne, gingen<br />

wir "Käffele“ mit Pitsch und Sarah. Die<br />

restlichen Teilnehmer hatten Spass am<br />

Eisklettern gefunden, weil es in den<br />

Spalten nicht so windete. Den<br />

15


16<br />

Restaurant<br />

Alp<br />

Fam. Rüegsegger<br />

Telefon 062 393 11 24<br />

Oberbuchsiten<br />

Mittwoch ab 18 Uhr und Donnerstag geschlossen<br />

TAVERNE ZUM KREUZ OLTEN<br />

Hauptgasse 18 Telefon 062 212 78 18<br />

4601 <strong>Olten</strong> Telefax 062 212 00 71<br />

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Nachmittag schlossen wir mit Seil-,<br />

Knoten- und Knopfkunde, sowie<br />

"Lismen“ ab. Walter gab sich Mühe, das<br />

Thema nach aktuellen Standards zu vermitteln,<br />

zeigte aber auch Schwachstellen<br />

alter An- und Abseiltechniken auf. Leider<br />

verliessen uns anschliessend Sarah, Lucia<br />

und Remo.<br />

Nach einem ausgiebigen Nachtessen, mit<br />

ganz viel "Supplements" für Benni, gingen<br />

wir zu Bett. Man versuchte uns mit<br />

leichten Schnarchkonzerten und lauten<br />

Italienern die Nachtruhe zu versüssen.<br />

Am Sonntag um 6:30h trafen sich fast<br />

alle Teilnehmer am reichlich gedeckten<br />

Frühstücksbuffet, wo Walter über seinen<br />

BMI grübelte. Um 8:30h startete die Tour<br />

zum kleinen Furkahorn. Ein kurzer<br />

Aufstieg über die Almwiesen brachte<br />

auch Christa dazu, die zweite Jacke<br />

auszuziehen. Einige Höhenmeter später<br />

hiess es dann, Klettergurt an, Seil<br />

aufnehmen und los ging's mit dem<br />

Klettern. 2er-Seilschaften mit einem<br />

Crack und einem Fast-Crack. Walter<br />

musste alleine gehen, da Hans den<br />

Weisswein der Albert-Heim-Hütte testen<br />

wollte. Er hatte sich wohl am Tag vorher<br />

einen Nerv eingeklemmt. Zu Beginn<br />

wiesen uns Walter sowie seine<br />

Teamleader sehr gut ein: Es wurde sehr<br />

viel Wert auf Sicherheit gelegt, und dass<br />

die Kletterschwierigkeiten angepasst<br />

waren. Zwischendurch sahen wir<br />

Bergführer in freier Wildbahn, die den<br />

Berg mit einer Leichtigkeit hinauf<br />

sprangen. Ca. 5 Stunden später, um<br />

einige Erfahrungen reicher, erreichten<br />

wir das Gipfelkreuz. Ein sonniges<br />

Alpenpanorama erwartete uns. Nur<br />

nebenbei: beim Aufstieg haben wir noch<br />

den <strong>SAC</strong>-Affoltern überholt, aber auch<br />

sie kamen – wenn auch ein bisschen<br />

verzögert – oben an. Nach einer kurzen<br />

Pause, Essen und Kontakte knüpfen,<br />

wurde es Zeit für den Abstieg. Kurz und<br />

knapp, wir waren sehr schnell unten, da<br />

Walter uns einen Kirschkuchen versprach.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wurde<br />

mir dann offenbart, dass ich den Tourenbericht<br />

noch heute schreiben darf.<br />

Merci für das tolle Wochenende. Der<br />

Kurs hat nicht nur den Einsteigern etwas<br />

gebracht, sondern auch den alten Hasen.<br />

Die Tour war durch Bernhard, Walter und<br />

deren Gehilfen super organisiert.<br />

Daniel Schneider<br />

Tour auf das Rinderhorn, Fr/Sa, 1./2. Juli 2011<br />

Tourenleitung: Peter Arnet. Teilnehmer: Christa Arnet, Anita Schärli, Marianne & Urs<br />

Schenker, Urs Berger, Jörg Bitterli, Patrick de Gottardi, Dieter Kerschbaumer, Peter<br />

Nardo, Ingo Seidl.<br />

Das erste Juli-Wochenende bescherte<br />

den 11 <strong>SAC</strong>-lern, die das Rinderhorn<br />

(oberhalb Gemmi/Leukerbad) erklimmen<br />

wollten, angenehmes Tourenwetter –<br />

meist sonnig, aber nicht zu heiss, ideal<br />

also, um die 1400 Höhenmeter unter die<br />

Bergschuhe zu nehmen. Die Tour startete<br />

unerwartet bereits am Freitag und nicht<br />

wie vorgesehen einen Tag später. Das<br />

Vorverschieben der Tour war nötig, weil<br />

das Hotel Schwarenbach am Samstag<br />

ausgebucht war. Dieser Umstand erwies<br />

sich als äusserst angenehm, konnten wir<br />

so in den komfortableren Zimmern im<br />

Haus nächtigen und mussten uns nicht<br />

mit Dutzenden anderen Bergfreunden<br />

das angebaute Massenlager teilen. Doch<br />

davon noch später.<br />

Zunächst waren wir nur zu viert, nicht<br />

alle konnten sich den Freitag frei<br />

machen. Peter, Anita, Christa und<br />

Tourenleiter Pitsch trafen gegen Mittag<br />

auf der Gemmi ein. Wir nutzten den Tag<br />

für eine Einlauftour aufs Daubenhorn<br />

und stiegen 700 steile Höhenmeter über<br />

loses Geröll hoch auf den Gipfel. Dies<br />

gab uns eine Vorahnung, was uns am<br />

17


Folgetag auf dem Weg aufs Rinderhorn<br />

erwarten würde. Christa verbannte<br />

diesen Gedanken augenblicklich… Hoch<br />

über der Gemmi verzehrten wir in einer<br />

windgeschützten Mulde unser Picknick –<br />

unter scharfer Beobachtung einiger<br />

Bergdohlen, die zu wissen schienen, dass<br />

auch für sie ein Happen rausspringen<br />

würde.<br />

Vom Gipfel aus hatten wir eine wunderbare<br />

Sicht über die Gemmi und auf den<br />

Daubenhorn- Klettersteig. Da erspähte<br />

Pitsch durchs Fernglas einen einsamen<br />

Berggänger Mitten in der Wand. Der<br />

weisse Helm und die roten Scarpa-<br />

Schuhe identifizierten ihn eindeutig als<br />

Dieter. Leise Bewunderung machte sich<br />

breit, erstieg Dieter doch die rund 1000<br />

Meter hohe und steile Daubenhorn-<br />

Wand mitsamt Gepäck. Beim Abstieg<br />

muss er dann den Turbo-Gang<br />

eingeschaltet haben, denn wenige Meter<br />

vor dem Hotel Schwarenbach holte er<br />

Anita und Christa ein. Peter und Pitsch<br />

waren schon vorgegangen, nachdem sie<br />

Dieter nur noch wenige Hundert Meter<br />

hinter uns entdeckten<br />

- sie wollten<br />

sich von ihm unter<br />

keinen Umständen<br />

einholen lassen.<br />

Im Hotel angekommen<br />

wurden wir<br />

von vier weiteren<br />

Gspändli erwartet.<br />

Patrick, Jörg, Urs<br />

und Ingo waren<br />

unterdessen eingetroffen.<br />

Ingo<br />

schwärmte von<br />

seiner Wanderung,<br />

die ihn von<br />

Kandersteg aus<br />

übers Gasterental<br />

bis auf’s Schwarzgrätli<br />

führte. Ausser<br />

unserer Gruppe<br />

waren nur wenige<br />

Gäste anwesend<br />

und so genossen<br />

wir ein ruhiges<br />

18<br />

Abendessen. Nicht auszumalen, was uns<br />

einen Tag später bei vollem Haus<br />

erwartet hätte. Schwarenbach-Wirt Peter<br />

Stoller und sein Team verwöhnten uns<br />

mit einem leckeren Risotto-Gericht. Der<br />

freundliche und stilvolle Umgang beeindruckte<br />

uns sehr. Später am Abend<br />

stiessen dann noch Marianne und Urs zu<br />

uns. Vor dem zu Bett gehen bereitete<br />

Pitsch die Karte aus und erklärte die<br />

bevorstehende Strecke aufs Rinderhorn.<br />

Am Samstag starteten wir dann um 5:0h<br />

Richtung Rinderhorn. Schritt für Schritt<br />

erklommen wir den Berg in fast direkter<br />

Linie, ein kräftezehrendes Unterfangen.<br />

Nach rund 1000 Höhenmetern erreichten<br />

wir den Sattel. Dort begann das<br />

Schneefeld, das bis zum Gipfel reichte.<br />

Hier schnallten wir unsere Steigeisen an<br />

und banden uns in drei Dreier- und einer<br />

Zweierseilschaft ein. So zogen wir<br />

Schlaufe um Schlaufe dem nicht näher<br />

kommen wollenden Gipfel entgegen.<br />

Oben angekommen belohnte uns eine<br />

wolkenlose Rundsicht über die Walliser<br />

Bergwelt und auf das benachbarte<br />

Alle am Rinderhorn-Gipfel Bild von Ingo Seidl


Balmhorn, welches einige von uns vor<br />

zwei Jahren bestiegen hatten.<br />

Der Abstieg forderte dann einige<br />

Konzentration ab, denn auch hier ging<br />

es vom Sattel an wiederum mehr oder<br />

weniger schnurgerade abwärts. Die<br />

Schreibende fragte sich hin und wieder,<br />

ob Bergsport wohl wirklich das Richtige<br />

für sie sei… Nach rund drei Stunden<br />

erreichten wir dann das Hotel Schwarenbach,<br />

wo sich unsere Füsse auf die frische<br />

Luft und unsere Kehlen aufs kühle Bier<br />

freuten. Müde und glücklich über das<br />

Erlebte und Geleistete machten wir uns<br />

schliesslich auf den Heimweg. Grossen<br />

Dank gebührt Tourenleiter Pitsch für die<br />

perfekte Organisation und das sichere<br />

Geleit.<br />

Christa Arnet<br />

Tourenwoche Ortler, So – Mi, 10.-13. Juli 2011<br />

Tourenleitung: Markus von Däniken, Bergführer: Walter Fetscher.<br />

Teilnehmer:Peter Arnet, Sämi Bernhard, Dieter Kerschbaumer, Thomas Schenker,<br />

Stefan Schmid, Ingo Seidl<br />

Sonntag, 10. Juli<br />

Die Weiche im Vereinatunnel war richtig<br />

gestellt, so gelangten wir acht Herren<br />

der Sektion <strong>Olten</strong> (Markus, Dieter, Tom,<br />

Stefan, Pitsch, Ingo, Sämi und Bergführer<br />

Walter) „nonstop“ von Landquart nach<br />

Zernez. Zwei Damen hatten abgesagt,<br />

die eine wegen einem Baby, die andere<br />

wegen Schmetterlingen im Bauch – ein<br />

Umstand, der mehrmals bedauert wurde.<br />

Der portugiesische Postautochauffeur<br />

brachte uns in rassiger Fahrt über den<br />

Ofenpass und meisterte auch das<br />

Stadttor von Glurns ohne Kratzer. Zwei<br />

Stationen mit der Vinschgerbahn und<br />

anschliessend wieder in einem Bus<br />

gelangten wir nach Sulden am Fusse von<br />

Ortler, Zebù und Königsspitze.<br />

Einen noch besseren Überblick über<br />

dieses Dreigestirn hatten wir von der<br />

Düsseldorferhütte aus, welche wir nach<br />

einstündigem Marsch ab Bergstation der<br />

Kanzel- Sesselbahn rechtzeitig zum<br />

Zvieriplättli erreichten.<br />

Montag, 11. Juli<br />

Heute führte uns Walter in 2 1 ⁄2 Stunden<br />

zuerst über einen klettersteigmässig ausgerüsteten<br />

Felsaufschwung, dann über<br />

Blockgelände entlang des Gipfelfirns<br />

über die Reinstadlerroute (NW-Grat) auf<br />

den Grossen Angelus (Angelo Grande),<br />

3521m, wo wir noch vor 8h das<br />

Gipfelpanorama geniessen konnten. Ein<br />

kurzes Stück über den Aufstiegsgrat<br />

zurück, dann über den obersten Teil des<br />

Firnbeckens des Laaserferners und<br />

schlussendlich über den leichten SO-Grat<br />

und schon standen wir um 10.30h auf der<br />

Vertainspitze 3545m (von einer direkten<br />

Überschreitung wurde uns aufgrund<br />

vom Gletscherrückgang freigelegter<br />

loser Felsen abgeraten). Der Abstieg<br />

führte durchs Val di Rosim, wo uns<br />

zahlreiche Wanderer entgegen kamen,<br />

Durchs Gipfelkreuz vom Grossen Angelus<br />

die Königsspitze<br />

19


zum Mittagessen zurück zur Bergstation<br />

der Kanzelbahn. Mit Hilfe dieser und<br />

einer zweiten Sesselbahn dislozierten wir<br />

daraufhin auf die gegenüberliegende<br />

Talseite und erreichten nach einstündigem<br />

Aufstieg (im Clubjargon "Nachmittagsrüttler“)<br />

die Hintergrathütte.<br />

Dienstag, 12. Juli<br />

Der Hintergrat auf den Ortler nahm sich<br />

zuerst recht harmlos an – grösste<br />

Herausforderung war das Vermeiden von<br />

Steinschlag – hielt dann aber in seinem<br />

zweiten Teil in den mit Firnstücken<br />

abwechselnden Felspartien doch einige<br />

Knacknüsse bis IV bereit, wobei wir an<br />

der Schlüsselstelle nicht lange „fackelten“<br />

und uns an eingehängten Expressschlingen<br />

hochzogen. Ein Lehrstück war<br />

einmal mehr, wie man in solchem<br />

Gelände mit Bergführer doch einiges<br />

schneller voran kommt. Um 10h, nach<br />

rund 5 1 ⁄2 Stunden Aufstieg, waren dann<br />

aber alle auf dem Gipfel: Shakehands auf<br />

3905m!<br />

20<br />

Der Abstieg erfolgte über die<br />

„Normalroute“, auf dem Gletscher<br />

herrschten ideale Verhältnisse. Über das<br />

anständig steile und lange „Wandl“ vertraut<br />

man den Ketten. Vorbei an Payerund<br />

Tabarettahütte (erst hier wurde<br />

etwas getrunken) erreichten wir wieder<br />

die Bergstation Langenstein und liessen<br />

uns nach Sulden hinunter schaukeln.<br />

Eine Luftseilbahn, mit vier 110er-<br />

Kabinen, die grössten der Welt, made by<br />

CWA <strong>Olten</strong>, brachte uns zum Schluss des<br />

ereignisreichen langen Tages bis wenige<br />

Meter vor die Schaubachhütte. Leider<br />

war die Wetterprognose für die kommenden<br />

Tage schlecht, sodass wir noch<br />

am selben Abend die Reservation in der<br />

Casatihütte absagten, um nicht plötzlich<br />

im Gletschergebiet zwischen Königsspitze<br />

und Cevedale festzusitzen.<br />

Mittwoch, 13. Juli<br />

Um möglichst nochmals etwas<br />

unternehmen zu können, machten wir<br />

uns erneut zu früher Stunde auf den<br />

Am Ortler-Hintergrat: Der Signalkopf – hier im Rückblick – wird links umgangen.<br />

Rechts im Hintergrund die Königsspitze.


Am Gipfel des Ortlers.<br />

Bilder von Sämi Bernhard<br />

und Walter Fetscher<br />

Pünktlich um 7h fuhren wir in <strong>Olten</strong> los.<br />

Zwei Stunden später nahmen wir im<br />

Restaurant Steingletscher eine letzte<br />

Stärkung zu uns. Die Klettersteigsets<br />

montierten wir beim Parkplatz Umpol.<br />

Urs Gehriger, unser Tourenleiter, erklärte<br />

uns zuvor die beiden Wege zur<br />

Tierbergli- Hütte. Entweder gelangt man<br />

über einen blau-weissen Wanderweg<br />

oder über den Klettersteig zur Hütte. Der<br />

Klettersteig sei einfach, mit einer<br />

Schlüsselstelle versehen, aber eine ideale<br />

Gelegenheit auch für Anfänger. Etwas<br />

mulmig blickten wir die Felswand hinauf,<br />

für uns beide war es das erste Mal. Dank<br />

den Anweisungen und Tipps von Urs hatten<br />

auch wir "Frischlinge“ ein tolles<br />

Erlebnis. Wir hatten Glück und wurden<br />

nur kurz verregnet. Um 14h waren wir<br />

angekommen und nach ein paar Erinnerungsfotos<br />

konnten wir einen gemüt-<br />

Weg. Über den bis vor einigen Jahren<br />

noch deutlich spaltenreicheren Suldenferner<br />

erklommen wir bei bedecktem<br />

Himmel und bereits zwischenzeitlichen<br />

Regentropfen die alles in allem harmlose<br />

Gletscherkuppe der Suldenspitze, wo<br />

noch letzte Stacheldrahtverhaue aus<br />

dem ersten Weltkrieg zu sehen waren.<br />

Die Casatihütte vor Augen, stiegen wir<br />

begleitet sogar nochmals von einigen<br />

Sonnenstrahlen wieder zur Schaubachhütte<br />

ab und traten, nach einigen weiteren<br />

Diskussionen und nach einem<br />

feinen Mittagessen bei der Talstation<br />

den Heimweg an. Im Rückblick war dies<br />

wohl doch die richtige Entscheidung,<br />

denn insbesondere in dieser Region blieb<br />

das Wetter bis Ende Woche und darüber<br />

hinaus unbeständig. Danke an Markus<br />

und seine glückliche Hand, den<br />

Hauptgipfel bereits am zweiten Tag auf<br />

dem Programm gehabt zu haben!<br />

Sämi Bernhard<br />

Sustenhorn, Sa/ So, 30./31. Juli 2011<br />

Tourenleitung: Urs Gehriger, Teilnehmer: Bea Gehriger, Ariane Leemann, Daniel<br />

Schneider, Hans Geiger, Urs Probst, Christin & Martin Hunn<br />

lichen Nachmittag im Trockenen verbringen.<br />

Urs nutzte die Zeit für eine genaue<br />

Tourenbesprechung. Die Wetterprognose<br />

stimmte uns zuversichtlich, sodass<br />

einer Begehung des Sustenhorns am<br />

Sonntag nichts im Wege stehen sollte.<br />

Es war perfekt! Beim Aufstehen um<br />

4:45h bahnte sich ein traumhafter<br />

Sonnenaufgang an. Der Abmarsch um<br />

5:30h wurde bereits von warmen Tönen<br />

am Himmel begleitet. Das Montieren der<br />

Steigeisen und das Anseilen verlief<br />

zügig. Den gemütlichen aber konstanten<br />

Rhythmus konnten wir bis zum Gipfel<br />

beibehalten. Mehrmals konnten wir<br />

durch kleine Löcher in der Schneedecke<br />

sehen, dass die Gletscherspalten darunter<br />

nicht ohne sind. Bereits um 8h erreichten<br />

wir als erste Seilschaft im<br />

Sonnenschein den Gipfel.<br />

21


22<br />

Hauptstrasse 56, 4628 Wolfwil<br />

Tel. 062 917 00 70, Fax 062 917 00 80<br />

info@ackermann-ag.ch<br />

Berücksichtigen Sie bitte<br />

unsere Inserenten


Wow, diese Aussicht! Den<br />

Titlis beinahe zum<br />

Anfassen, Matterhorn,<br />

Weisshorn..… Es war windstill<br />

und dank der Sonnenstrahlen<br />

relativ warm,<br />

sodass wir die Gipfelmahlzeit<br />

und die Fotosession<br />

geniessen konnten. Beim<br />

Abstieg liessen wir es<br />

laufen und so waren wir<br />

schon um 9.15h wieder in<br />

der Hütte. Dort konnten<br />

wir auf der Terrasse Hunger<br />

und Durst stillen, immer<br />

mit Blick auf die beeindruckende<br />

Gletscherwelt.<br />

Die letzten 700 Höhenmeter<br />

Abstieg von der<br />

Hütte haben dazu geführt,<br />

dass wir neben unvergesslichen,wunderschönen<br />

Erinnerungen auch<br />

einen leichten Muskelkater<br />

in den Oberschenkeln mitnahmen.<br />

Wir möchten Dir Urs für die Planung,<br />

Organisation und Durchführung herzlich<br />

danken! Es war ein super Erlebnis und<br />

Klettern im Salbitgebiet. Sa/So, 6./7. August 2011<br />

Tourenleitung: Bernhard Mayer.<br />

Trotz schlechter Wetteraussichten<br />

entschloss sich der Tourenleiter Bernhard<br />

das Kletterwochenende durchzuführen.<br />

Ein Optimist durch und durch! Pünktlich<br />

um 06:10h fuhren wir, Bernhard, Monika,<br />

Petra und Hanspeter mit dem PW<br />

Richtung Gotthard los. Ohne Stau erreichten<br />

wir den Parkplatz zur<br />

Salbithütte im Göscheneralptal. Dort<br />

erwartete uns Simon der fünfte im<br />

Bunde. Bei Sonnenschein stiegen wir nun<br />

zügig zur Salbithütte auf. Nach kurzem<br />

Kaffeehalt entschied sich Bernhard für<br />

die 8-Seillängenroute „Morgesunnä“.<br />

Nach gut halbstündigem Zustieg konn-<br />

Gipfel- und Wetterglück Bild von Urs Gehriger<br />

wir haben uns sehr wohl gefühlt. Ariane,<br />

der Seilführerin, und Bea für das Fahren,<br />

ebenfalls ein ganz herzlichen Merci!<br />

Martin & Christin Hunn<br />

ten wir endlich den feinkörnigen Granit<br />

spüren. Genusskletterei pur!<br />

Allerdings nach vier Seillängen fielen<br />

feine Regentropfen vom Himmel, was<br />

uns bewog abzubrechen und in die<br />

Hütte abzusteigen.<br />

Der älteste Urner (Föhn) bekam jedoch<br />

wieder Oberhand und wir brachen<br />

erneut auf in den Klettergarten<br />

Meiggelen. Beide Seilschaften konnten<br />

dort noch je eine schöne 2-Seillängenroute<br />

klettern.<br />

Während des reichhaltigen und ausgezeichneten<br />

Nachtessens hüllten sich die<br />

23


Salbittürme mehr und mehr im Nebel ein.<br />

Wie erwartet war dann der<br />

Sonntagmorgen nass und neblig. Der<br />

Abstieg nach dem Morgenessen die<br />

logische Folge.<br />

24<br />

Vielen Dank den Seilführern Bernhard<br />

und Simon für den sicheren Vorstieg. Sie<br />

ermöglichten uns Teilnehmern eine<br />

genussvolle Granitkletterei, welche in<br />

bester Erinnerung bleibt.<br />

Hanspeter Reber<br />

Fründenschnur, Fründenhütte und Fründenhorn, Sa/So, 13./14. Aug 2011<br />

Tourenleitung: Markus von Dänken. Teilnehmer: Monika Richiger, Markus Berger ,<br />

Peter Häfliger, Dieter Kerschbaumer, Stefan Schmid, Ingo Seidl.<br />

Ein Gemeinschaftswerk von müden (?) <strong>SAC</strong>-lern im Zug zwischen Spiez und Bern<br />

Wenn uns jemand gesagt hätte, dass<br />

man über eine Fründenschnur gehen<br />

könnte, dann hätten wir das vorerst<br />

nicht geglaubt.<br />

Die entscheidenden Fragen sind nur: wie<br />

dick ist diese Fründenschnur und können<br />

wir auf ihr die andere Bergseite erreichen?<br />

Dieser interessanten Frage wollten<br />

wir nachgehen.<br />

Nach einer Gondelfahrt hinauf zum<br />

Oeschinensee ging’s Richtung Oberbärgli.<br />

Ein gemütliches Bergbeizli lag so<br />

einladend am Wegesrand, dass wir nicht<br />

einfach daran vorbei marschieren konnten.<br />

Dann näherten wir uns ihr, der Schnur.<br />

Sie kommt auf einem Grasband daher.<br />

200 Meter beinahe senkrecht oberhalb<br />

des Oeschinensees, der sich türkisblau<br />

unter uns ausbreitete. Gegenüber die<br />

Lohnergruppe, in eine grossartige<br />

Landschaft eingebettet.<br />

Jetzt wissen wir auch, wie die Rolling<br />

Stones zu ihrem Namen kamen. Vor<br />

Jahren nämlich, kurz nach ihrer<br />

Gründung, unternahmen die Stones die<br />

gleiche Tour wie wir aufs Fründenhorn;<br />

so quasi als symbolischer Akt für eine<br />

Fründschaft, die es braucht, um über<br />

Jahre erfolgreich Musik zu machen. Nach<br />

Die Fründenschnur<br />

passt sich locker<br />

und ausgesetzt den<br />

Felsabhängen<br />

oberhalb des<br />

Öschinensees an<br />

Bild von Ingo Seidl


etlichen rollenden Steinen unter ihren<br />

Füssen wussten sie’s (und uns kam diese<br />

Geschichte in den Sinn).<br />

Bereits morgens um 8h erreichten wir<br />

den Fründengipfel bei schönstem Wetter.<br />

M.B. (der Name ist der Redaktion bekannt),<br />

unser Mauerblümchen, freute<br />

sich schon lange, von ihren Fründen auf<br />

dem Horn geküsst zu werden. Andere<br />

Fründen, die auch den Weg auf den<br />

Gipfel fanden, liessen sich die einmalige<br />

Jugendorganisation JO<br />

Tourenprogramme JO für Oktober und November 2011<br />

Kinderbergsteigen KiBe<br />

Gelegenheit entgehen (obwohl wir auf<br />

jenem benannten Horn standen). Warum<br />

also das Fründenhorn Fründenhorn<br />

heisst, konnte deshalb nicht abschliessend<br />

geklärt werden...<br />

Trotz offenen Fragen können wir auf<br />

eine erfolgreiche und schöne Tour<br />

zurückblicken. Markus – dir ein grosses<br />

Dankeschön für Organisation und<br />

Führung.<br />

Stefan Schmid u.a.<br />

Bouldern Sa/So, 29./30.Oktober 2011<br />

Leitung Thomas Locher<br />

Beschreibung Boulderkurs, Details siehe "Aktive"<br />

Allwettertour Siehe Sektionsanlässe, S.8 So, 6. November 2011<br />

Tourenprogramme JO für Oktober und November 2011<br />

Klettertechnik Basler Jura Sa, 22. Oktober 2011<br />

Tourenleitung Alexander Troitzsch und Horst Naujoks<br />

Schwierigkeit 4.-6. Grad (Für Fortgeschrittene)<br />

Beschreibung Gemeinsam an der Klettertechnik feilen, neue spannende Übungen<br />

ausprobieren und einfach einen tollen Herbsttag am Felsen<br />

geniessen. Klettertechnische Grundregeln; Bewegungswahrnehmung<br />

und -vorstellung; Ideen für das eigene Klettertraining;<br />

Routenklettern.<br />

Zwischendurch: Picknick und Bräteln nach Lust und Laune<br />

Ausrüstung Gute Schuhe, leichte Kleidung, evtl. Regenschutz, Helm,<br />

Anseilgurt, Schraubkarabiner, Reepschnur, Sonnenbrille.<br />

Treffpunkt 8:30h Bahnhof <strong>Olten</strong>, bei der Fahrradstation<br />

Rückkehr: 17.00h Richtzeit, Busbahnhof <strong>Olten</strong><br />

25


Verpflegung Aus dem Rucksack, Tee, etwas zum Bräteln<br />

Kosten Fahrtkosten und event. Eintritt Kletterhalle<br />

Anmeldung bis spät. 16. Okt., Tel. 062 21217 60,<br />

alexander.troitzsch@yahoo.com, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Besonderes Bei schlechtem Wetter gehen wir mit dem Zug nach Lenzburg in<br />

die Halle. Auskunft bei zweifelhaftem Wetter erteilt am 21. Okt.<br />

ab 19.00h Alexander.<br />

Allwettertour Siehe Sektionsanlässe, S. 8 So, 6. November 2011<br />

Klettern in der Halle Lenzburg So, 13. November 2011<br />

Tourenleitung Anna-Lea Wyss<br />

Tourenart Klettern für Kinder und Jugendliche<br />

Beschreibung Auch Eltern sind willkommen<br />

Ausrüstung Turnschuhe, bequeme Kleidung, Lunch, Getränk<br />

Treffpunkt Springbrunnen Bahnhof <strong>Olten</strong> 9:20h<br />

Anreise SBB , <strong>Olten</strong> ab 9:35h<br />

Rückreise SBB: Lenzburg ab 13:58h, <strong>Olten</strong> an 14:24h,<br />

oder individuelle Rückreise<br />

Kosten Billet nach Lenzburg selber lösen.<br />

Unkostenbeitrag: Kinder Fr. 5.- , Jugendliche Fr.10.-<br />

Anmeldung bis 2.11.11 an Anna-Lea Wyss, Trimbach, Tel. 062 293 45 24<br />

E-mail anna-lea@bluewin.ch<br />

Zur Doldenhornhütte, Sa/So, 25./26. Juni 2011<br />

Tourenleitung: Friedrich Gönner<br />

Auf dem Weg zur Doldenhornhütte.<br />

Familien Troitzsch, Gönner und Bégue.<br />

26<br />

Tourenberichte KiBe<br />

<strong>Olten</strong> – Kandersteg – Doldenhornhütte.<br />

Nach schlechtem Wetter bis gestern<br />

haben wir Glück und können unsere<br />

KiBe- Hüttentour durchführen. 9 Kinder<br />

und 6 Erwachsene treffen sich beim<br />

Springbrunnen am Bahnhof <strong>Olten</strong> und es<br />

geht um 8:59h in das von der SBB reservierte<br />

Abteil. Leider können Marianne<br />

Wyss und Gian sowie Familie Wyser-<br />

Naujoks nicht mitkommen, da es nicht<br />

mehr als 16 Plätze für uns auf der Hütte<br />

gab. Während der Zugfahrt bis Bern ist's<br />

in den vielen Tunneln wegen eines<br />

Lichtdefekts im Wagen richtig dunkel, so<br />

dass gleich die Stirnlampen erprobt und<br />

Geisterbahn gespielt wird. Um 10:41h<br />

sind wir in Kandersteg. Ein Taxi führt die


Kleinsten bis zum Wasserkraftwerk im<br />

Oeschinental hoch und wir können dann<br />

auf den wunderschönen Hüttenweg der<br />

Doldenhornhütte starten. Gleich am<br />

Anfang kommt der Bärentritt, der problemlos<br />

überwunden wird. Es hat eine<br />

absolut phantastische Flora am<br />

Wegrand, viele blühende Orchideen,<br />

unter anderem einen gelben<br />

Frauenschuh (Cypripedium calceolus).<br />

Wir überqueren wunderschöne<br />

Wasserfälle auf zum Teil abenteuerlichen<br />

Holzsteglein. Auf den letzten Metern<br />

werden zur Motivation noch<br />

Ovomaltine-Kekse ausgelegt. Bald erreichen<br />

wir die Hütte, wo wir sehr freundlich<br />

von Ernst „Aschi“, Gabi und Sabina<br />

empfangen werden und die Lager beziehen<br />

können. Jetzt wird auch klar, warum<br />

die Platzzahl limitiert war: Mehrere<br />

Blumenwanderer sind mit sehr kompetenten<br />

Führern ebenfalls aktiv ( Gebrüder<br />

Fritz und Bernhard Morgenthaler aus<br />

Langnau). Warum der Tourenleiter<br />

Friedrich erstmals eine Flasche spanischen<br />

Rotwein auf den Tisch stellt, ist<br />

schon bald klar: unter anderem wegen<br />

des Korkzapfens: Den hat er mitgenommen<br />

zum Bau des Wasserrades als zentrale<br />

Aufhängung der Holzschaufeln, die<br />

wir gemeinsam sägen und dann mit dem<br />

Victorinox zurecht schnitzen müssen.<br />

Dabei werden uns die Verhaltensregeln<br />

zum Umgang mit Sackmessern gezeigt<br />

und schnell gelernt – Resultat: keine<br />

Schnittwunden. Nach einem reichhaltigen<br />

Abendmenü spielen wir noch Piraten<br />

und danach ab in das Nachtlager.<br />

Sonntag: Doldenhornhütte – Kandersteg<br />

– <strong>Olten</strong>: Es wird deutlich wärmer und der<br />

Tag begrüsst uns mit strahlendem<br />

Sonnenschein. Nach gutem Zmorge<br />

gehen wir noch ein wenig an den Bach,<br />

Alex war ganz früh schon weit oben am<br />

Spitzen Stein – dem Einstieg auf den<br />

Gletscher zum Doldenhorn, der sich von<br />

unten in prächtiger Form präsentierte.<br />

Über den Biberg steigen wir dann durch<br />

wunderschönen Wald und Blumen zum<br />

Hotel Doldenhorn ab, dann weiter ins<br />

Ruedihues zur Flüssigkeitsaufnahme,<br />

Glace und Meringue, sowie zum Quiz im<br />

Vor der Doldenhornhütte<br />

Bilder von Friedrich Gönner<br />

Ricola- Kräutergarten. Es geht dann weiter<br />

in Richtung Biotop etwa 300 m nördlich<br />

vom Start der Loipe. Dort legen wir<br />

uns in die eiskalte Kander. Der warme<br />

Wind erübrigt die Handtücher. Nach<br />

einem Kaffee im Hotel Victoria und dem<br />

Spielplatz steigen wir um 17:24h in den<br />

Zug nach Hause.<br />

Konrad Troitzsch war mit 4 Jahren der<br />

Jüngste und hat wie alle anderen Kinder<br />

mit Bravour die Tour gemacht.<br />

Teilnehmer: Susan und Harald Bégue mit<br />

Till, Aline und Lea; Regina und Friedrich<br />

Gönner (TL) mit Elisa, Antonia und<br />

Valerie; Heide und Alex Troitzsch mit<br />

Konrad und Friederike; sowie unser Gast<br />

Jasper Härtsch. Besten Dank.<br />

Friedrich Gönner<br />

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Kletterlager Salbit, Mo - Fr, 8.- 12. August 2011<br />

Tourenleitung: Markus Berger, Bergführer: Markus Burger<br />

Das lange Warten nahm ein Ende.<br />

Endlich konnte es losgehen. Mit schwer<br />

gepackten Rucksäcken und riesiger<br />

Vorfreude trafen wir uns, 30 Kibeler/<br />

-Innen, beim Oltner Bahnhof. Nichts,<br />

aber auch gar nichts, konnte unsere<br />

Motivation in den Keller ziehen, nicht<br />

einmal das schlechte Wetter. Mit dem<br />

Zug reisten wir nach Göschenen und fuhren<br />

anschliessend mit dem Postauto Richtung<br />

Göscheneralp. Wir erfreuten uns ab<br />

der kleinen Materialbahn, die uns die<br />

Last für die ersten 90 Minuten im steilen<br />

Aufstieg abnahm. Schneller als gedacht<br />

erreichten wir die Geissenalp Regliberg.<br />

Gestärkt mit Rivella und Kuchen ging es<br />

weiter, allerdings nicht mehr ganz so<br />

leicht wie zuvor, denn nun mussten wir<br />

unsere Rucksäcke selber tragen. Der<br />

schöne Weg führte durch wilde<br />

Heidelbeerstauden und Alpenrosen. So<br />

erreichten wir nach weiteren 90 Minuten<br />

die Salbithütte.<br />

Herzlich wurden wir von der Hüttenwartfamilie<br />

Berger in Empfang genommen.<br />

Am Nachmittag frischten wir unser<br />

Wissen über die verschiedenen Knoten<br />

auf. Anschliessend gab es lustige Spiele<br />

in der Hütte, da das Wetter weiterhin zu<br />

wünschen übrig liess.<br />

Auch am Dienstag war das Wetter nicht<br />

so, wie wir es uns wünschten. Kalt, nass<br />

und neblig, wie wir Kletterer es nicht<br />

mögen. So marschierten wir zur eindrücklichen<br />

Hängebrücke Salbit. Da kam<br />

uns der Nebel etwas gelegen: er war so<br />

dicht, dass man gar nicht sah, wie weit es<br />

in die Tiefe ging.<br />

Am Mittwoch sollte eigentlich das<br />

Wetter besser werden, aber wo blieb die<br />

Sonne? Weit und breit war kein einziger<br />

Sonnenstrahl zu sehen. Nein alles andere<br />

als Sonne. Doch so mutig wie wir waren,<br />

trauten wir uns an den Fels und bestiegen<br />

die ersten Routen mit klammen<br />

Fingern. Und plötzlich zeigte sich die<br />

Sonne von ihrer besten Seite! Gleich<br />

wurde es sehr warm und wir konnten<br />

Schicht für Schicht ablegen: zuerst Jacke,<br />

dann Faserpelz und Pullover. Der Abend<br />

wurde mit einer Kompass - Schatzsuche<br />

gekrönt.<br />

Was gibt es Schöneres, als am Morgen<br />

früh von der Sonne an der Nase gekitzelt<br />

zu werden und frische Bergluft einzuatmen?<br />

Am Donnerstag war prachtvolles<br />

Wetter. Man könnte auch sagen: SOM-<br />

MER! Die ältesten drei Mädels liessen<br />

sich von Mägu über den Ostgrat auf den<br />

Mittagspause beim Klettern<br />

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Salbit führen. Wir andern waren mit<br />

Super- Motivation am Klettern, piazzten<br />

und krabbelten die tollen Felsen hoch,<br />

bis wir am Abend geschafft in die Hütte<br />

zurückkehrten. Und als wäre dieser Tag<br />

nicht schon toll genug gewesen, gab es<br />

zu allem dazu noch wunderbare Älplermagronen,<br />

die uns wieder Energie verliehen,<br />

um "Räuber und Poli“ zu spielen. Ja,<br />

und dann war leider auch schon der letzte<br />

Abend gelaufen.<br />

Freitagmorgen: Rucksäcke packen! Doch<br />

ein Höhepunkt wartete noch auf uns:<br />

Der Heli brachte die Nahrungsmittel für<br />

die nächsten Wochen zur Hütte. Mehrere<br />

Netze wurden abgeladen.<br />

Anschliessend halfen rund 40 Paar Hände<br />

die Ware in den Vorratskeller zu bringen.<br />

Die älteste Gruppe konnte noch zu einer<br />

Mehrseillängen- Tour starten, während<br />

die anderen ins Tal abstiegen und oberhalb<br />

von Göschenen ein erfrischendes<br />

Bad im kalten Bergbach nahmen. Um<br />

16h traten wir die Heimreise an und liessen<br />

uns anschliessend von Göschenen<br />

über Zürich müde nach <strong>Olten</strong> kutschieren,<br />

wo uns unsere Liebsten wieder herzlich<br />

in die Arme schlossen.<br />

Es war ein super Lager, und das wäre<br />

nicht so gewesen, ohne die tollen Leiter<br />

und natürlich auch Kinder. Ein riesiges<br />

Dankeschön an alle, die dabei waren.<br />

Madlaina Wyss<br />

Wir grüssen alle <strong>SAC</strong>-Leser von der Göscheneralp Bilder von Markus Berger<br />

31


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Senioren<br />

Tourenprogramme Senioren für Oktober bis Dezember 2011<br />

Emmentaltour Do, 13. Oktober 2011<br />

Tourenleitung Walter Wälti, Tel. 062 296 56 83<br />

Tourenart Wandertour<br />

Beschreibung Gruppe A: Walter Wälti lädt uns in seine Heimat ein. Nach der<br />

Bahnfahrt geniessen wir in Linden (900m) im Gasthof Kreuz schon<br />

vor 09.00h, wie im Emmental Mode ist, Kaffee Züpfen. Gestärkt<br />

wandern wir anschliessend durch Chrächen und Gräben und über<br />

Hügel. Ein Aufstieg von knapp 300m steht uns bevor. Unterwegs<br />

geniessen wir ständig ein grossartiges Panorama mit Tiefblick auf<br />

Stockhorn und Tödi. Ueber Äbersold (1108m) erreichen wir das<br />

Bergrestaurant Ringgis (1169m) in ca. 2 Std. (Webseite<br />

www.ringgis.ch anschauen.) Auf der Höhe angelangt, stehen uns<br />

Tür und Tor offen. Eine heimelige Gaststube lädt uns zum<br />

Mittagessen ein mit allen Köstlichkeiten, die das Emmental zu<br />

bieten hat. Es könnte einigen schwer fallen, diesen Ort rechtzeitig<br />

zu verlassen. Mit etwas Glück ist die Bergwelt zum Greifen nahe.<br />

Der Abstieg mit ca. 450m ist etwas länger. Über Wintersite<br />

(1086m), Fridersmatt (825m), Längenei gelangen wir zum Ende der<br />

Wanderung nach Bowil (729m). Im Restaurant Linde schalten wir<br />

vor der Zugsabfahrt nochmals einen Halt ein.<br />

Wanderzeit ca. 4 Stunden, Distanz ca. 7km, HM +270m/ -450m<br />

Gruppe B: Die Wanderung ist auch für die Gruppe B geeignet. Im<br />

Notfall würde ab Ringgis ein Transport organisiert.<br />

Ausrüstung Rucksack, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 06.59h, Umsteigen in Thun ab 08.03h, Oberdiessbach<br />

Bus ab 08.18h, Linden Dorf an 08.29h<br />

Rückreise Bowil ab 17.22h, Umsteigen in Langnau i.E. ab 17.43h,<br />

Burgdorf ab 18.20h, <strong>Olten</strong> an 18.54h<br />

Verpflegung KaGi in Linden Restaurant Kreuz<br />

Mittagessen: Bergrestaurant Ringgis<br />

Schlusstrunk Restaurant Linde, Bowil<br />

Kosten Halbtax kollektiv inklusive Ka Zü Fr. 32.–.<br />

Anmeldung Bis spätestens Montag 10. Oktober 2011 auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Balsthal – Holderbank, Familienwanderung Do, 27. Oktober 2011<br />

Tourenleitung Markus Heimgartner, Tel. 062 212 33 77 / 079 510 95 29<br />

E-Mail: heimiwangen@bluewin.ch<br />

Tourenart Familienwanderung<br />

Beschreibung Gruppe A: Wanderung vom Restaurant Burg durch das Dorf<br />

Balsthal bis zur Papierfabrik (500m), mit Anstieg durch den Wald<br />

zum Tüfelsloch(640m), Cholgrueben (660m), zum höchsten Punkt<br />

33


der Bocklismatt (720m), Schwäng nach Holderbank (650 m).<br />

Wanderzeit ca. 2 Stunden, HM +260m / -90m<br />

Gruppe B: ohne Wanderung<br />

Fährt direkt mit dem öV zum Gasthof Kreuz Holderbank.<br />

<strong>Olten</strong> ab 11.03h,<br />

Ausrüstung leichte Wanderschuhe, Wetterschutz, Wanderstöcke<br />

Anreise <strong>Olten</strong> SBB ab 09.03h, Umsteigen in Oensingen ab 09.17h,<br />

Thalbrücke an 09.23h<br />

Rückreise Holderbank Post ab 16.20h, Umsteigen in Balsthal ab 16.31h,<br />

Oensingen ab 16.45h, <strong>Olten</strong> an 16.57h<br />

Verpflegung KaGi im Restaurant Burg in Klus Balsthal<br />

Mittagessen: Gasthof Kreuz Holderbank: Grüner Salat & Picatta<br />

mit Tomatenspagetti, Zimtparfait mit warmen Zwetschgen<br />

Kosten Halbtax kollektiv inkl. KaGi Fr. 13.–. GA Fr. 5.– für KaGi.<br />

Mittagessen mit Dessert Fr. 36.50 ohne Getränke<br />

Anmeldung Bis spätestens Montag 24. Oktober 2011 auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Allwettertour Siehe Sektionsanlässe, S.8 So, 6. November 2011<br />

34<br />

Halbtageswanderungen Oktober bis Dezember 2011<br />

Datum Tourenleiter Beschreibung<br />

06.10.11 Kamber Hans Wisen – Froburg - Lostorf<br />

20.10.11 Scheurer Fritz Grenzpfad Roggwil<br />

03.11.11 Blaser Willy Wangen a.d. Aare - Tierlihus<br />

10.11.11 Käser Ernst Wanderung mit Metzgete im Rest. Kreuz in<br />

Stüsslingen<br />

17.11.11 Stutz Walter Egerkingen – Kreuzweg – Santelkapelle –<br />

Tüfelschlucht - Hägendorf<br />

24.11.11 Bütler Sofia Region Luzern<br />

01.12.11 Burckhardt Andreas Zeglingen – Häfelfingen - Rümlingen<br />

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Tourenberichte Senioren<br />

Geburtstagfeier im Waldhaus Gretzenbach, Do, 18. Juni 2011<br />

Bei schönem Sommerwetter starteten<br />

rund die Hälfte der 92 Teilnehmer zum<br />

traditionellen Geburtstagfest - im<br />

Waldhaus Gretzenbach - am Bahnhof<br />

Aarau. Nach dem obligaten KaGi- Halt im<br />

Restaurant Roggenhausen, wanderten<br />

wir durch den Wald weiter – diesmal<br />

ohne Pilzsuche – zum Zielort. Hier<br />

begrüsste der Beauftragte Willy Blaser<br />

die gesamte Gästeschar und dirigierte<br />

die diesjährigen Jubilare (halbes oder<br />

ganzes Dezennium) zum Fototermin. Der<br />

Aperitif und das opulente Mittagessen<br />

fanden durchwegs gute Resonanz.<br />

Ich bedanke mich vor allem bei den<br />

Jubilaren, 74 an der Zahl, von denen fast<br />

die Hälfte mit Ihrem Beitrag dieses<br />

schöne Fest erst ermöglicht haben. Des<br />

Weiteren ein Dankeschön unserem<br />

Bergkamerad Hansruedi Wolf für das<br />

gekonnte und von Ihm gestiftete Foto,<br />

sowie Hans Rüegsegger für die<br />

grosszügige "Weinspende“. Auch Cornelius<br />

Schönmann mit seinem Helferteam<br />

und der Hüttenwartin danke ich für die<br />

geleistete Arbeit recht herzlich.<br />

Willy Blaser<br />

Erste Reihe von Links: Roman Pfefferli, Erhard Spühler, Armin Wullschleger, Urs Pfluger,<br />

Urs Lüthi, Waltraud Ruesch, Brigitta Köhl, Jnge Canziani, Peter Hohler, Peter Schibler<br />

Mittlere Reihe von Links: Hansruedi Wolf, Ursula Schenk in Vertretung von Werner<br />

Schenk, Manfred Breuninger, Bruno Frey, Doris Vögeli, Madlene Bürgi, Peter Frey<br />

Hintere Reihe von Links: Hanspeter Kohler, Max Ruesch, Heinz Andres, Viktor Moll,<br />

Peter Brand, Ernst Schär, Erin Stöckli, Urs Jäggi, Horst Gschwind, Willy Blaser.<br />

Bild von Hansruedi Wolf<br />

35


Tourenwoche im Engadin, So – Sa, 03. bis 09.Juli 2011<br />

Tourenleitung: Hermann Spielmann<br />

Die von langer Hand geplante und sich<br />

bestens anbahnende Tourenwoche<br />

wurde leider durch den plötzlichen<br />

Herztod unseres lieben Kameraden<br />

Wilfried Wetzel überschattet.<br />

Nach fünf wundervollen Tagen im<br />

Engadin brach er beim Aufstieg zur Alp<br />

da Staz zusammen, ohne dass für uns<br />

vorher Anzeichen einer Erkrankung<br />

erkennbar gewesen wären. Trotz der<br />

sofortigen Reanimation konnte der<br />

innert kürzester Zeit eingetroffene<br />

Rega-Arzt nur den Tod feststellen.<br />

Wilfried, der im Juni seinen 71.<br />

Geburtstag feiern konnte und der früher<br />

Mitglied der <strong>SAC</strong>-Sektion Aarau war, hat<br />

seit 2006 bei unsern Senioren sehr aktiv<br />

mitgemacht. Nur selten verpasste er eine<br />

Tour und seine bei diesen Gelegenheiten<br />

gemachten Photoserien waren legendär.<br />

Gespräche mit ihm waren immer unterhaltsam<br />

und humorvoll; er konnte dabei<br />

anschaulich von seinen privaten Touren<br />

kreuz und quer durch die Schweiz<br />

erzählen. Wir verlieren mit ihm einen<br />

guten Kameraden.<br />

Wilfried Wenzel im Oktober 2010<br />

36<br />

Morteratschgletscher am 3. Juni 2011<br />

Noch vielversprechend war die sonntägliche<br />

Fahrt vorbei am lieblichen<br />

Zürcher- und wilden Walensee sowie<br />

danach über die Albulastrecke der<br />

Rhätischen Bahn nach Pontresina.<br />

Bereits am Nachmittag besammelte sich<br />

die 20 köpfige Schar (die Hälfte aus der<br />

Region Hägendorf) bei Prachtswetter für<br />

die Akklimatisationstour zum Morteratschgletscher.<br />

Eindrücklich waren die<br />

Schilder, die den jährlichen Rückgang des<br />

Gletschers dokumentieren. Seit 2010<br />

beträgt jener bereits sicher wieder 100<br />

Meter. Beim abendlichen Begrüssungsapéro<br />

in unserem komfortablen und<br />

sympathischen Hotel Rosatsch skizzierte<br />

unser hervorragender Tourenleiter das<br />

Wochenprogramm, das sich im Folgenden<br />

flexibel der Wetter- und Konditionslage<br />

anpasste.<br />

Bei sicherem Wetter begann die Woche<br />

mit der Fahrt auf den Muottas Muragl;<br />

auch die Abgebrühten unter uns, die<br />

schon fast alle sichtbaren Gipfel in jüngeren<br />

Jahren bestiegen hatten, waren<br />

vom prachtvollen Blick ins Oberengadin<br />

bis zu den Bergellerbergen und Richtung<br />

Samedan und Unterengadin sowie zur<br />

Berninagruppe wieder einfach "weg“.<br />

Via Segantinihütte mit ihrer schlagferti-


gen Hüttenwartin und Alp Languard<br />

ging‘s zurück zu Dampfbad, Sauna und<br />

Hallenbad.<br />

Für den Dienstag sagten die<br />

Wetterpropheten im Süden besseres<br />

Wetter an; im Val da Camp, einem<br />

Seitental des Puschlavs fanden wir dieses<br />

auch mit einer prächtigen Flora am Pass<br />

di Val Viola; diesen überquerten wir nach<br />

Italien, um im Rifugio Viola am bereits<br />

gedeckten Tisch die berühmte Polenta<br />

inklusive Landwein, Quellwasser,<br />

Espresso und Grappa zu geniessen. Dem<br />

Spender sei Dank, der eine zeitraubende<br />

individuelle Abrechnung elegant verhinderte,<br />

mussten wir doch bereits um halb<br />

vier auf der Alpe Camp das Postauto<br />

wieder erreichen und auf ein Bad im idyllischen<br />

Lagh da Val Viola verzichten.<br />

Am Mittwoch waren dann die<br />

Verhältnisse am Nordrand des Engadins<br />

wieder ideal für eine Tour vom Julier<br />

über die Fuorcla Grevasalvas nach Plaun<br />

da Lej am Silsersee. Auch der anstrengende<br />

Anstieg liess den munteren gemischten<br />

Hägendörfler Kammerchor<br />

nicht verstummen, der glockenrein den<br />

ganzen Talkessel erfüllte und die nicht<br />

Eingeweihten mit den Affären und<br />

Modeströmungen des Gäu bekannt<br />

machte.<br />

Am Donnerstag verhiess der Wettergott<br />

wenig Gutes, weshalb sich die Mehrzahl<br />

für kulturelle Exkursionen abspaltete.<br />

Der harte achtköpfige Kern scharte sich<br />

aber um Hermann und fuhr mit der<br />

Rhätischen Bahn bis zur Alp Grüm, und<br />

siehe da, durch dicke Wolken brach die<br />

Sonne über dem Puschlav hervor.<br />

Wiederum beeindruckte uns die<br />

Bergflora, die beim Aufstieg zum Sassal<br />

Mason bei einsetzendem Regen unsere<br />

gute Laune aufrecht erhielt, zumal wir<br />

dann im gleichnamigen Berghaus mit<br />

Puschlaver Spezialitäten toll bewirtet<br />

wurden. Zurück ging‘s dann über<br />

Schneefelder entlang des Lago Bianco<br />

über die Bernina zur Talstation der<br />

Diavolezzabahn. Es war die letzte Tour<br />

von Wilfried Wetzel, welche er aber noch<br />

sichtlich geniessen konnte!<br />

Zum Schluss sei unserem bewährten<br />

Tourenleiter Hermann Spielmann ein<br />

Kränzchen gewunden. Er hat mit<br />

grossem Zeitaufwand sowohl die logistischen<br />

Belange von der ausgezeichneten<br />

Wahl des Hotels bis zur täglichen<br />

Tourenplanung glänzend bewältigt. Er<br />

hat auch nach dem Tod von Wilfried die<br />

richtigen Worte für die Angehörigen und<br />

die tief betroffenen Seniorinnen und<br />

Senioren unserer Gruppe gefunden. So<br />

meisterte er die organisatorischen<br />

Aufgaben, die tägliche Tourenleitung,<br />

aber auch die schwere Situation am<br />

Schluss einwandfrei.<br />

Andreas Burckhardt<br />

Landwein,<br />

Quellwasser,<br />

Espresso und<br />

die berühmte<br />

Polenta im<br />

Rifugio Viola<br />

Bilder von<br />

Andreas<br />

Burckhardt<br />

37


Iffigenalp – Iffighore – Färiche (Gruppe A), Do, 4. August 2011<br />

Betelberg – Lenk (Gruppe B),<br />

Tourenleitung: Gruppe A: Andreas Burckhart, Gruppe B: Leo Kieffer<br />

Dreiunddreissig wanderlustige <strong>SAC</strong>-<br />

Seniorinnen stiegen frühmorgens beim<br />

Bootshaus des Ruderclubs in den Bus um<br />

sich nach Lenk im Berner Oberland<br />

chauffieren zu lassen. Hauptgesprächsthema<br />

an diesem trüben Morgen war<br />

naturgemäss das Wetter, das wir auf<br />

unserer Wanderung antreffen würden.<br />

Bei Niederbipp folgte prompt die kalte<br />

Dusche, denn eine Gewitterfront gab uns<br />

ein deutliches Zeichen, dass wir mit<br />

Regengüssen zu rechnen hatten. Dies<br />

sollte sich jedoch glücklicherweise nicht<br />

bewahrheiten. Wir erlebten einen Wandertag<br />

mit angenehmen Temperaturen,<br />

keinen Tropfen Regen und einigen<br />

längeren sonnigen Abschnitten. Bei der<br />

Raststätte Grauholz kurz vor Bern kamen<br />

die Berner Voralpen schon deutlich zum<br />

Vorschein, während die schneebedeckten<br />

Hochalpen noch verschleiert waren.<br />

Nach der Ankunft in der Lenk<br />

marschierten die Kameraden der Gruppe<br />

B angeführt von Leo Kieffer, zur<br />

Betelbergbahn, während die Teilnehmer-<br />

Innen der Tour A mit dem Postauto zur<br />

Iffigenalp weiterfuhren. Im gleichnamigen<br />

Restaurant wurde das von der<br />

Wanderleitung gesponserte KaGi ein-<br />

Über dem Iffigensee<br />

38<br />

genommen. Herzlichen Dank an Christa<br />

und Hansruedi.<br />

Schon bald bat der Tourenleiter zum<br />

Aufbruch und die 24 A-Bergwanderer<br />

nahmen den Weg zum Iffighore unter<br />

die Füsse. Der Aufstieg war streckenweise<br />

recht steil, aber die Sicht auf die<br />

imposanten Massive von Wildstrubel und<br />

Wildhorn entschädigten uns für die<br />

Strapazen. Nach der Passage der<br />

Iffigenalp erreichten wir das Ufer des<br />

kristallklaren Iffigsees.<br />

Von dort aus führte ein stotziger<br />

Aufstieg zu unserem Tagesziel Iffighore.<br />

Nach einer halbstündigen Gipfelrast mit<br />

Verpflegung aus dem Rucksack ging‘s<br />

bergab. Vorgängig hatte der<br />

Tourenleiter Andreas Burckhardt uns auf<br />

einen garstigen Abstieg im karstigen<br />

Gelände eingestimmt. Und tatsächlich<br />

gab es einige "Absitzer" zu verzeichnen,<br />

die allerdings ohne Konsequenzen<br />

blieben. Der sanfte Rücken des Hoberg<br />

zeigte eine unerwartet reiche Flora. Man<br />

musste es vermeiden, die unzähligen<br />

Edelweiss zu zertreten.<br />

Im untersten Teil des Rückwegs konnte<br />

der imposante Iffigfall aus kürzester<br />

Distanz bewundert werden. Von dort<br />

erreichten wir in einer knappen halben<br />

Stunde unser Wanderziel Färiche. Im<br />

Restaurant Alpenrösli stärkten sich die<br />

müden Alpinisten bei Bier, Kaffee und<br />

Riesenmeringue.<br />

Zwischenzeitlich war der Fahrer Paul,<br />

dem wir hiermit für die angenehme<br />

Fahrt vielmals danken, mit dem Bus<br />

eingetroffen. Nachdem wir Platz genommen<br />

und die Kameraden der Gruppe B in<br />

der Lenk zugestiegen waren, ging die<br />

Rückfahrt nach <strong>Olten</strong> problemlos über<br />

die Bühne. Lieber Andreas, wir danken<br />

dir vielmals für die hervorragend organisierte<br />

Planung und Leitung der Tour.Die<br />

Gruppe B setzte sich zusammen aus neun<br />

Wanderern davon fünf über achtzigjährigen<br />

und dem neunzigjährigen Hardy


24 Senioren und -Innen auf dem Iffighore Bilder von Andreas<br />

Spühler. Nach der Ankunft auf der<br />

Bergstation der Betelbergbahn wurde<br />

dort zuerst eine Rundwanderung um das<br />

Leiterli mit Besichtigung des<br />

Blumenlehrpfades durchgeführt. Eine<br />

beachtliche Anzahl von 95 Blumensorten<br />

war zu bewundern. Allerdings war die<br />

Hochblüte vorbei und ein Teil war bereits<br />

am Verwelken. Über ein Moorgebiet<br />

ging es weiter nach Tschätte und<br />

Haslerberg zur imposanten Wallbachschlucht.<br />

Nach deren Traverse wurde im<br />

prächtig gelegenen Berghaus Wallegg<br />

ein Zwischenhalt eingelegt, wo den<br />

Oberländer Spezialitäten ausgiebig zugesprochen<br />

wurde. Zum Abschluss lief<br />

man durch die Wallbachschlucht nach<br />

Lenk - überwältigt von Natur, Gestein<br />

und dem Wasserlauf des Bachs. Ein<br />

Erfolgserlebnis für Junggebliebene<br />

(850m Abstieg). Ich glaube, wir alle hatten<br />

Freude an unserer persönlichen<br />

Leistung. Die Wanderer der Gruppe B<br />

danken Leo für die umsichtige Leitung<br />

der Tour.<br />

François Sudan<br />

Axalp – Bachalpsee – Grindelwald-First, Do, 11. August 2011<br />

Tourenleitung: Gruppe A: Fritz Scheurere, Gruppe B: Hardy Spühler<br />

Super Wanderwetter-Bericht – kein<br />

Wunder starteten 46 Teilnehmer um<br />

06.30 wach und sonnenhungrig vom<br />

Bahnhof <strong>Olten</strong> zur viel versprechenden<br />

aber auch anspruchsvollen Tour ins<br />

Berner Oberland. 1100 Höhenmeter<br />

Aufstieg und eine Gehzeit von 5 Stunden<br />

waren für die Gruppe A programmiert.<br />

Die 31 Personen der A-ler starteten wohl<br />

versorgt mit Kaffee und Gipfeli um 9.40<br />

von der Axalp. Schon nach einer halben<br />

Stunde schaltete der Wanderleiter, Fritz<br />

Scheurer, einen 4-minütigen Panorama-<br />

halt ein – die Rothornkette musste in<br />

Ruhe bewundert werden – und das sollte<br />

nicht die einzige Postkartenansicht<br />

heute bleiben.Vom Stundenhalt aus bei<br />

Lütschentäli, sah man schon ein<br />

Zwischenziel, das Ritzengrätli und die zu<br />

überwindenden Höhenmeter! Der<br />

Anstieg zum Hagelseewli liess, obwohl<br />

vom Leiter nicht gefordert, alle, auch die<br />

unermüdlichen Plauderer verstummen,<br />

kein Wunder bei dieser schweisstreibenden<br />

T3+ Etappe. Nicht nur die Beine wurden<br />

gefordert, auch der Einsatz der<br />

39


Hände war stellenweise nötig. Aber alle<br />

haben es schadlos geschafft. Jetzt war<br />

die Mittagsrast angesagt, noch mit überwältigendem,<br />

klarem Blick nach Norden.<br />

Rothornkette, Hohgant, Schybegütsch,<br />

und sogar der Jura präsentierten sich<br />

uns. Pünktlich ging es weiter, immer<br />

noch hinauf und hinauf und hinauf.<br />

Nach einer halben Stunde erreichten wir<br />

das sagenumwobene Hagelseewli. Das<br />

Messer, das verängstigte Jäger einst in<br />

eine Wand stachen um die grässlich klagenden<br />

menschlichen Stimmen zu<br />

vertreiben, haben wir fotografiert.<br />

Kurze Zeit später wurde beim Ritzegrätli,<br />

dem höchsten Punkt der Tour, der Blick<br />

zu den mächtigen Berner-Riesen frei<br />

gegeben. Als erstes zeigte sich der Eiger,<br />

und bald darauf lag die ganze Kette vom<br />

Wetterhorn bis zur Blüemlisalp eindrücklich<br />

vor uns. Mit dieser Sicht stiegen wir<br />

dann lockeren Fusses zur First hinab, wo<br />

wir auf die Kameradinnen und<br />

Kameraden der Gruppe B stiessen. Vor<br />

der Abfahrt nach Grindelwald blieb<br />

somit noch genügend Zeit für Bier,<br />

Kaffee, Glacé usw.<br />

Auch die 16 B-Wanderer haben einen<br />

wunderbaren Tag unter Führung von<br />

Hardy Spühler erleben dürfen. Ihre<br />

Route führte von der Grossen Scheidegg<br />

Das Messer in der Wand.<br />

Wir haben jedoch keine klagenden<br />

Stimmen gehört – nicht einmal von<br />

unseren Wanderern<br />

40<br />

Wetterhorn hinter dem Bachalpsee<br />

Bilder von Fritz Scheurer und Ingo Seidl<br />

über den Murmeltierweg durch die<br />

Alpweiden mit den "verspäteten"<br />

Alpenblumen zur First. Einige nimmermüde<br />

Seniorinnen und Senioren liessen<br />

es sich nicht nehmen, dem Bachalpsee<br />

einen Besuch abzustatten, bevor es dann<br />

auf die Panoramaterrasse der First zum<br />

erfrischenden Trunk ging. Hardy hat<br />

umsichtig wie eh und je seine Schäfchen<br />

betreut!<br />

Es war in jeder Beziehung eine<br />

Wanderung der Superlative, von Fritz<br />

Scheurer perfekt organisiert, mit klaren<br />

Weisungen geleitet und vielen<br />

Hinweisen und Erläuterungen bereichert.<br />

Alle waren begeistert und verdankten<br />

die Tour mit einem herzlichen,<br />

kräftigen Applaus.<br />

Hedi Roman


Das 200 Jahre Jubiläum der<br />

Erstbesteigung der Jungfrau lässt uns<br />

erahnen, was in der Zwischenzeit alles<br />

passiert ist und welche Leistungen die<br />

Erstbesteiger erbracht haben. Wochenlange<br />

Zustiege, unbekanntes Gelände,<br />

keine Wettervorhersagen, schweres und<br />

wasserabsorbierendes Material und, und,<br />

und......<br />

Schlusslichter<br />

***<br />

Tourenleiter Thomas Locher scheidet aus<br />

Thomas Locher als Tourenleiter hat uns<br />

in seiner engeren Umgebung in den letzten<br />

Jahren pfiffige und herausfordernde<br />

Skitouren und anspruchsvolle<br />

Klettereien geboten. Seine Liebe in den<br />

letzten Jahren ist zudem das Bouldern<br />

geworden. Leider hat uns Thomas mitgeteilt,<br />

dass er seine Tourenleiterfunktion<br />

für den <strong>SAC</strong>-<strong>Olten</strong> auf das nächste<br />

Jahr abgibt.<br />

Dazu schreibt er weiter: "Als <strong>SAC</strong> Mitglied<br />

der Subsektion Schwarzenburg<br />

habe ich seit einem Jahr einmal die<br />

Woche ein Bouldertraining für Kinder<br />

***<br />

Heute rennen wir mit Funktions-<br />

Kleidung, perfekt optimierter Ausrüstung,<br />

GPS und bestem Kartenmaterial<br />

von den Bahnen die Gipfel hinauf und<br />

fühlen uns als "Bezwinger". Und wenn<br />

es mal nicht so richtig klappt, dann<br />

rufen wir per Handy den Heli.<br />

Sind nicht unsere Berg- Vorfahren die<br />

"wirklichen" Helden?<br />

und Jugendliche mitbetreut und beim<br />

Familienbergsteigen mitgeholfen. Ich<br />

werde als J+S Leiter in dieser Gruppe<br />

mehrere Touren anbieten und mitmachen.<br />

Wir möchten mit den Kindern,<br />

die regelmässig Bouldern, nun eine neue<br />

JO aufbauen.<br />

Der <strong>SAC</strong> <strong>Olten</strong> bedeutete mir wärend 25<br />

Jahren viel, ich bleibe weiterhin<br />

Mitglied."<br />

Wir wünschen ihm weiterhin Kletterund<br />

Bouldererfolge, sowie Freude bei<br />

der JO- Betreuung!<br />

"Ich melde mich von der Tour ab", ein Anliegen der Tourenleitungen<br />

Es scheint ja häufig an den<br />

Wochenenden schlechtes Wetter zu<br />

herrschen. Sonst würden sich ja nicht<br />

manche angemeldete Tourengänger 2<br />

oder 3 Tage vor der geplanten Tour<br />

abmelden. Ob es immer das Wetter ist,<br />

sei dahingestellt.<br />

“In den letzten Clubmitteilungen habe<br />

ich eine interessante Tour gefunden, für<br />

die ich mich rechtzeitig angemeldet<br />

habe. Zwei Tage vor der geplanten Tour<br />

kommt mir etwas dazwischen – ich<br />

melde mich ab", im Glauben "Alles sei<br />

nun in Butter". Mitnichten!<br />

Ein Tourenleiter hat erheblichen Aufwand<br />

für die Tourenplanung: Hüttenreservationen,<br />

Transportmöglichkeiten,<br />

Tourenbeschreibungen, Teilnehmerliste<br />

und -informationen etc. Daneben führt<br />

er eine Warteliste von weiteren<br />

Interessenten und nun erhält er die<br />

Abmeldung. Jetzt stimmt für ihn alles<br />

nicht mehr. Er aktiviert die Warteliste:<br />

Einer hat etwas anderes geplant, für eine<br />

Andere kommt die mögliche Zusage zu<br />

spät. Der Tourenleiter muss kurzfristig<br />

auf der Hütte die Teilnehmeranzahl korrigieren,<br />

ggf. den Transport, oder die<br />

Seilführer neu organisieren und, und, und.<br />

41


“Es hätte mir aber eigentlich schon<br />

früher einfallen können, ob ich überhaupt<br />

an der Tour teilnehmen will oder<br />

kann! Dann hätte der Tourenleiter es<br />

doch leichter gehabt, für mich einen<br />

Ersatz zu finden – oder? Na, beim näch-<br />

41<br />

***<br />

sten Mal melde ich mich jedenfalls früher<br />

ab – vielleicht 7 – 10 Tage zuvor.<br />

Wäre eigentlich fair gegenüber meinen<br />

Bergfreunden!”<br />

Übrigens, bei geführten Touren ist der<br />

Bergführeranteil immer zu begleichen.<br />

Noch einmal "Tourenprogramme", ein Anliegen an die Tourenleitungen<br />

Aber auch die Tourenleiter könnten<br />

etwas dazu tun: so sind einige der im<br />

Jahresprogramm gelisteten Touren nicht<br />

in den Clubmitteilungen erschienen.<br />

Warum nicht? Können diese Tourenleiter<br />

bereits 1 Monat vor der Verteilung der<br />

Hefte das Wetter voraussehen und<br />

deshalb die Tour ausfallen lassen? Haben<br />

sie hellseherische Eigenschaften, oder<br />

werden die Tourenprogramme direkt an<br />

***<br />

Touren, Kurse und Veranstaltungen 2012:<br />

Für die nächsten Clubmitteilungen ist das<br />

das Programm für 2012 vorgesehen.<br />

Bitte reicht Eure Vorschläge bald-<br />

Zum Schluss noch dies:<br />

Das nächste Heft 2011-06 wird aus redaktionellen<br />

Gründen eine Woche später<br />

erscheinen. Auch ein Redakteur braucht<br />

mal Ferien und in Nepal hat's nur wenige<br />

***<br />

die Angemeldeten bzw. per Webseite<br />

oder E-Mail verteilt? Dann ist der Sinn<br />

der Programme in den Clubmitteilungen<br />

überholt oder gefährdet.<br />

Auch die abgekürzte Programmvariante<br />

"Die Tour ist ausgebucht, eine Warteliste<br />

wird geführt" lässt doch einige Details<br />

vermissen, denn z.B. ein "Wartelistler"<br />

kennt die Tourendetails doch nicht, oder ?<br />

möglichst oder wenigstens rechtzeitig<br />

vor Redaktionsschluss des nächsten<br />

Heftes ein (= 28.10.2011).<br />

Internetverbindungen (zum Glück!).<br />

Sendet mir jedoch baldmöglichst Eure<br />

Beiträge – sonst wird's noch später.<br />

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