06.12.2012 Aufrufe

Vincent - Torture the Artist - Salon 5

Vincent - Torture the Artist - Salon 5

Vincent - Torture the Artist - Salon 5

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Vincent</strong> – <strong>Torture</strong> <strong>the</strong> <strong>Artist</strong><br />

von Anna Maria Krassnigg nach dem Roman von Joey Goebel<br />

Deutsch von Hans M. Herzog und Matthias Jendis, erschienen im Diogenes Verlag<br />

P R O J E K T B E S C H R E I B U N G<br />

<strong>Vincent</strong> (Originaltitel: <strong>Torture</strong> <strong>the</strong> <strong>Artist</strong>) ist geistreiche, konsumierbare Kritik am Ungeist und am falschen<br />

Konsumdenken in Kunst und Medien. Anna Maria Krassnigg hat den Roman dramatisiert und mit drei Schauspielern,<br />

sowie Musik- und Filmwelten inszeniert.<br />

"Ich und Kaminski" von Daniel Kehlmann, und "<strong>Vincent</strong>", das amerikanische Gegenstück des jungen Literaturstars Joey<br />

Goebel bilden die Säulen des ersten Spielplans "Kunst & Gesellschaft" in Wiens neuem Theaterort der anderen Art:<br />

<strong>Salon</strong>5.<br />

Nochmals in Wien: 27., 28. Februar; 3., 4., 5., 8., 9., 10. März 2009; Beginn: 19:30 Uhr<br />

<strong>Salon</strong>5 im Brick-5, Fünfhausgasse 5, 1150 Wien<br />

Uraufführung: 15.01.2008, <strong>Salon</strong>5<br />

Reservierung: willkommen@salon5.at oder +43 1 8901758 (evtl. Tonband)<br />

Eine Produktion von: iffland & söhne, <strong>the</strong>ater und film, Wien / <strong>Salon</strong>5, Wien<br />

Bühnenverlag: Jussenhoven & Fischer, Theater & Medien, Köln<br />

Andrea Klem<br />

Kommunikation & Produktion<br />

Tel.: +43 (0) 676 562 55 02<br />

Email: andrea.klem@salon5.at<br />

iffland & söhne, <strong>the</strong>ater und film,<br />

Landstraßer Hauptstraße 107/102<br />

A-1030 Wien<br />

http://www.ifflandundsoehne.com<br />

<strong>Salon</strong>5 im Brick-5,<br />

Fünfhausgasse 5<br />

A-1150 Wien<br />

http://www.salon5.at<br />

©2009 iffland & söhne, <strong>the</strong>ater und film - 2 / 7 - <strong>Vincent</strong> / Jänner 2009


„Ganz klar ein Wunderkind.<br />

Schreibt auf erstaunlich hohem Niveau.<br />

Beängstigend phantasievoll und kreativ.<br />

Sein Sozialverhalten lässt sehr zu wünschen übrig.<br />

Schlecht gekleidet, ungepflegt, wirkt ungesund.<br />

Bei Gleichaltrigen unbeliebt. Hypersensibel.<br />

All das wirkt sich positiv auf sein Schreiben aus – in<br />

geradezu verstörendem Ausmaß. Katastrophale<br />

Entwicklung möglich. Ein ausgesprochen trauriger Fall.“<br />

(Auszug aus der Bühnenfassung)<br />

Abstract<br />

Joey Goebel hat im Jahr 2004 einen bemerkenswerten Roman<br />

geschrieben, der sowohl im angloamerikanischen, als auch im deutschsprachigen<br />

Raum beachtlichen Eindruck hinterlassen hat. <strong>Vincent</strong><br />

(Originaltitel: <strong>Torture</strong> <strong>the</strong> <strong>Artist</strong>) ist geistreiche, konsumierbare Kritik am<br />

Ungeist und am falschen Konsumdenken in Kunst und Medien.<br />

„Ein alter, todkranker Medientycoon: Foster Lipowitz. Er hat sein Leben<br />

lang die Menschheit mit seichter Unterhaltung überschüttet, nun plagen<br />

ihn Gewissensbisse. Der Plan: Aus hochbegabten Kindern echte Künstler<br />

zu machen, die Meisterwerke schaffen. Doch ohne Leid keine Kunst. Ein<br />

dunkler Schutzengel: Um die schmutzige Arbeit kümmern sich<br />

„Beschützer“ der Kinder, wie Harlan. Und der nimmt seine Arbeit sehr<br />

ernst. Das Opfer: <strong>Vincent</strong> Spinetti, der talentierteste Schüler von allen.<br />

Dank Harlans unablässigen Bemühungen wird <strong>Vincent</strong>s Leben zur Hölle.<br />

Je tiefer <strong>Vincent</strong> im Kummer versinkt, desto höher seine Kunst.“ (aus<br />

dem Klappentext zum Roman „<strong>Vincent</strong>“, Diogenes Verlag, Zürich, 2005)<br />

<strong>Vincent</strong> ist der Glücksfall eines formal und inhaltlich überzeugenden<br />

Textes, der sich sowohl als unterhaltsam-elegante Belletristik locker<br />

wegliest, aber auch Fragen aufreißt, die tief in den Diskurs über Kunst<br />

und Medien und vor allem über die Bedingungen von Kunst<br />

hineinführen.<br />

©2009 iffland & söhne, <strong>the</strong>ater und film - 3 / 7 - <strong>Vincent</strong> / Jänner 2009


Medienecho<br />

„Fast cineastisch setzt die Theaterleiterin und Regisseurin Anna Maria<br />

Krassnigg die Geschichte um, die sich in übergreifenden Episoden über<br />

<strong>Vincent</strong>s Leben erstreckt. Wie in Match Cuts wechselt Daniel Frantisek<br />

Kamen vom drogengezeichneten Ex-Actionstar über einen hyperaktiven<br />

Sänger zu seiner Hauptrolle – der des sensiblen und hochbegabten<br />

<strong>Vincent</strong>.“<br />

(Wiener Zeitung)<br />

„Vor Glasfronten, die eine riesige Terrasse sichtbar machen, spielen drei<br />

Schauspieler mehrere Rollen, Daniel Frantisek Kamen beeindruckt<br />

ausdrucksstark als verzweifeltes Kind, Jens Ole Schmieder als zwischen<br />

Zuneigung und pflichtgemäßer Niedertracht gespaltener „Erzieher“,<br />

Isabella Wolf als Mutter-Schlampe.“<br />

(Die Presse)<br />

„Die heutige Bühnenäs<strong>the</strong>tik, die mit den loftartigen Verhältnissen in<br />

dem ehemaligen Fabrikskomplex korrespondiert, vermittelt eine neue,<br />

alternative Theaterstimmung, die zwischen Hochglanz-Großbühne und<br />

Off-Theaterkeller liegt. ... Gespielt wird mit höchstem Einsatz. ... Ein<br />

vielversprechender, sympathischer Start eines künstlerischen<br />

Unternehmens, das sich erfreulich viel vorgenommen hat.“<br />

(Kurier)<br />

©2009 iffland & söhne, <strong>the</strong>ater und film - 4 / 7 - <strong>Vincent</strong> / Jänner 2009


Besetzung & Team<br />

Harlan .................................................................. Jens Ole Schmieder<br />

Sylvain / <strong>Vincent</strong> / Chad / Neil ...........................Daniel Frantisek Kamen<br />

Lipowitz / Veronica / Daphne / Boss /<br />

Monica / Kari / Jane / Prormps........................................... Isabella Wolf<br />

Bühnenfassung & Regie........................................Anna Maria Krassnigg<br />

Raum ..................................................... Eva Chytilek, Jakob Neulinger<br />

Kostüme ................................................................... Eva Teresa Seiler<br />

Licht .................................................................. Bert de Raeymaecker<br />

Musik ............................................................................Christian Mair<br />

Video ........................................................................Roland Hartmann<br />

Regieassistenz & Inspizienz .............................................Carolin Färber<br />

Produktionsleitung ..................................... Christian Mair, Andrea Klem<br />

©2009 iffland & söhne, <strong>the</strong>ater und film - 5 / 7 - <strong>Vincent</strong> / Jänner 2009


Uraufführung:<br />

<strong>Salon</strong>5 / Wien, am 15. Jänner 2008<br />

Weitere Vorstellungen:<br />

Terminplan<br />

<strong>Salon</strong>5 / Wien ............................................ 18.01. – 14.02.2008<br />

Gastspiele für 2009 in Planung.<br />

27.02. – 10.03.2009<br />

©2009 iffland & söhne, <strong>the</strong>ater und film - 6 / 7 - <strong>Vincent</strong> / Jänner 2009


Iffland & söhne, <strong>the</strong>ater und film, Wien<br />

www.ifflandundsoehne.com<br />

<strong>Salon</strong>5, Wien<br />

www.salon5.at<br />

Partner<br />

iffland & söhne produziert seit rund zehn Jahren freies Theater. Das international<br />

agierende Ensemble aus darstellenden und bildenden KünstlerInnen sowie<br />

Musikern blickt mittlerweile auf eine Vielzahl von Produktionen im europäischen<br />

Raum zurück. Inhaltlich stehen außergewöhnliche Umsetzungen zeitrelevanter<br />

Themen im Vordergrund. Dabei wird unbedingtes Schauspieler-Theater mit<br />

Mitteln filmischer Dramaturgie erzählt. Die mehrteiligen Arbeiten umfassen ein<br />

breites Spektrum, von der radikalen Klassiker-Adaption über die<br />

Romandramatisierung bis zu Formen des dokumentarischen Theaters.<br />

Aktuelle Arbeiten (Auswahl): „Chez Pipo - Ein Leonce-und-Lena-Spiel“,<br />

Wien/Luxemburg 2002; „Idiot!“ nach dem Roman „Der Idiot“ von Dostojewskij,<br />

Wien/Luxemburg 2003; „Der Held der Frauen / Freigang, zwei poetische Farcen“<br />

von Matthias Wittekindt, Schauspielhaus Wien / TNL Luxemburg 2005; „FULL<br />

STUFF“ von Anna Maria Krassnigg, Ruhrfestspiele Recklinghausen, TNL<br />

Luxemburg, TAK Liechtenstein 2006; „Ich und Kaminski“ von Anna Maria<br />

Krassnig nach dem Roman von Daniel Kehlmann, <strong>Salon</strong>5 Wien, Grand Theatre<br />

Luxemburg 2008 (in Vorbereitung).<br />

Wien hat ein neuartiges Theaterformat, geprägt von der Lust auf erregende<br />

Literatur, mit Abstechern in die bildende Kunst und den zeitgenössischen Film.<br />

Ein intimer Kommunikationsort, ein „Update eines <strong>Salon</strong>s für Wien“, in<br />

atmosphärischer Hinterhofstimmung in Fünfhaus.<br />

<strong>Salon</strong>5 ist heute. Großstädtisch. Weitläufig. Multi-bespielbar. Ein Ort, an dem<br />

Menschen zusammenkommen, deren Anliegen über ein bloßes Betrachten<br />

hinausgeht. Ein Ort, der einlädt zu ernsthafter und heiterer Auseinandersetzung<br />

mit dem, was Kunst ist, sein soll und kann in all ihren Zusammenhängen. Ein<br />

Ort, an dem man sich trifft, jenseits jeden Spezialistentums. Ein Ort, der seine<br />

Besucher einlädt, in Dialog zu treten. Miteinander und mit den Künstlern.<br />

©2009 iffland & söhne, <strong>the</strong>ater und film - 7 / 7 - <strong>Vincent</strong> / Jänner 2009

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!