Way of Life Herbst 2015 | Ausgabe 11
In dieser Ausgabe des „Way of Life“-Magazins lesen Sie beispielsweise über das animalische Upgrade des VITARA. Über die vielversprechende Rückkehr von Suzuki zum Moto GP. Und darüber, wie sensationell unser Wagon R+ nach mehr als 750.000 gefahrenen Kilometern noch immer in Form ist. Viel Spaß beim Lesen!
In dieser Ausgabe des „Way of Life“-Magazins lesen Sie beispielsweise über das animalische Upgrade des VITARA. Über die vielversprechende Rückkehr von Suzuki zum Moto GP. Und darüber, wie sensationell unser Wagon R+ nach mehr als 750.000 gefahrenen Kilometern noch immer in Form ist. Viel Spaß beim Lesen!
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Das Suzuki Family Magazin<br />
für <strong>Life</strong>style und Mobilität<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Ausgabe</strong> <strong>11</strong><br />
www.suzuki.at<br />
Wild<br />
Der animalische<br />
VITARA S rollt an.<br />
Weit<br />
Mit Michi Böhm auf<br />
großer Südamerika-Reise.<br />
Wendig<br />
Das Suzuki Comeback<br />
in der Moto GP.
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31. Oktober <strong>2015</strong><br />
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Der/die Gewinner/in wird schriftlich benachrichtigt. Reisetermine auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden und ist nicht auf andere Personen übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, in Zukunft Produktinformationen von Suzuki Austria zu erhalten.
EDITORIAL<br />
SUZUKI IN NAH UND FERN<br />
Wir haben einen heißen Sommer hinter uns – und starten jetzt in einen ebenso heißen<br />
<strong>Herbst</strong>! In dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“-Magazins lesen Sie beispielsweise über<br />
das animalische Upgrade des VITARA. Über die vielversprechende Rückkehr von Suzuki<br />
zum Moto GP. Und darüber, wie sensationell unser Wagon R+ nach mehr als 750.000<br />
gefahrenen Kilometern noch immer in Form ist.<br />
Zusätzlich dazu laden wir Sie ein, hinter die Kulissen zu blicken. So sind Sie hautnah<br />
beim Videodreh mit den Eishockey-Pr<strong>of</strong>is vom EC Red Bull Salzburg dabei, lernen einen<br />
Teil unseres Teams ganz persönlich kennen und begleiten 2WD-Champion Michi Böhm<br />
auf seiner Südamerika-Reise. Dazu kommen wie immer unterhaltsame und hilfreiche<br />
Tipps und Hilfestellungen rund um die Suzuki Modelle.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />
Helmut Pletzer<br />
Deputy Managing Director Suzuki Austria<br />
-<br />
INHALT<br />
CELERIO ............................................................................ 4<br />
Sicher durch den Stadtdschungel<br />
UNTERWEGS MIT VITARA .................................................. 6<br />
Der Fahrertest<br />
VITARA S .......................................................................... 8<br />
Die Urgewalt aus Design und Kraft<br />
DER STIL-BAUKASTEN ...................................................... 9<br />
Die vielen Persönlichkeiten des VITARA<br />
GRENZENLOSE TREUE ...................................................... 10<br />
Kleines Auto mit großem Herz<br />
JIMNY DAS KULTAUTO ...................................................... 12<br />
Die Jünger im Allrad-Fieber<br />
AUTOCROSS ..................................................................... 14<br />
Dreckschleudern en masse<br />
SUZUKI CUP ...................................................................... 16<br />
Das Neueste aus der Rennszene<br />
DRIVE FOR ANGELINA ....................................................... 17<br />
Am Cup Gutes tun<br />
WE ARE SUZUKI ................................................................ 19<br />
Mitarbeiter im Interview<br />
SO VIEL REICHWEITE ....................................................... 24<br />
Wie weit man mit VITARA und V-Strom DL650 kommt<br />
DEM ABGRUND NAHE ........................................................ 26<br />
Die neun gefährlichsten Straßen der Welt<br />
SUZUKI QUIZ .................................................................... 32<br />
Welcher Beifahrertyp sind Sie?<br />
REISETIPPS ....................................................................... 34<br />
Hamamatsu – eine Reise wert<br />
DIE WELT VON GSX-R ........................................................ 35<br />
30 Jahre Gixxer / Die Champs der GSX-R Challenge<br />
MOTO GP .......................................................................... 38<br />
Suzukis großes Comeback<br />
HEAVY METAL ................................................................... 40<br />
Die Suzuki Bike-Ikonen der Achtziger<br />
HOTS ................................................................................ 42<br />
Stars und Sternchen<br />
SICHERHEIT IM AUTO ........................................................ 48<br />
Die neuesten technologischen Hilfsmittel<br />
SICHERHEIT AM BIKE ........................................................ 50<br />
Was Motorradfahren noch sicherer macht<br />
REISEBERICHT .................................................................. 52<br />
Mit Michi Böhm durch Südamerika<br />
SUZUKI LIFESTYLE ............................................................ 58<br />
Die aktuellen Modetrends<br />
SCHÖNE AUSSICHTEN ....................................................... 62<br />
Drei Bike-Touren für den <strong>Herbst</strong><br />
AUF DEM EIS ..................................................................... 64<br />
Gemeinsamer Dreh mit dem EC Red Bull Salzburg<br />
WINTERFEST ..................................................................... 66<br />
Praktische Tipps für Auto und Bike im Winter<br />
DAS STEHAUF-MÄDCHEN .................................................. 69<br />
Judoka Sabrina Filzmoser im Porträt<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Suzuki Austria Automobil Handels GmbH, Münchner Bundesstraße 160, 5020 Salzburg. Konzept, Gestaltung, Redaktion: Rah<strong>of</strong>er Werbeagentur, Faberstraße 6, 5020 Salzburg.<br />
Illustrationen: Svenja Plaas für Caroline Seidler. Druck: DDM Druck & digitale Medien Harald Magenschab. Sollten Sie in Zukunft kein weiteres Suzuki „<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>“ Family Magazin erhalten<br />
wollen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an suzuki@mvs.at oder rufen Sie 08 00/21 55 21 an. Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise in Euro inkl. 20 % MwSt. und NOVA.<br />
Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfotos.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
3
CELERIO<br />
KLEINER IST FEINER<br />
Großer Wert und kleiner Preis – so alt dieser Gassenhauer auch ist, so punktgenau passt<br />
er auf den neuen Suzuki Celerio. Schließlich schafft es der smarte Stadtflitzer auf<br />
Anhieb, mit dem Alto und dem Splash gleich zwei seiner erfolgreichen Vorgänger zu<br />
beerben. Kein Wunder – schließlich gab es selten zuvor so viel Auto für so wenig Geld.<br />
Vor allem das Thema Sicherheit steht bei dem kompakten Raumwunder an erster Stelle.<br />
4 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
CELERIO<br />
SICHERHEIT ALS OBERSTES<br />
GEBOT: DER PERFEKTE MIX AUS<br />
MODERNEN ASSISTENZ- UND<br />
SICHERHEITSSYSTEMEN SPRINGT<br />
IM FALLE DES FALLES EIN.<br />
„Gutes kann auch billig sein“, meinte die Süddeutsche Zeitung.<br />
„Gut gemacht, Suzuki“, urteilt AUTO BILD, während die bekannt<br />
kritischen Kollegen vom Handelsblatt dem Celerio „erwachsenes<br />
Fahrverhalten“ bei „sozialverträglichem Grundpreis“ attestieren.<br />
Nicht, dass der neue Kleine von Suzuki auf das Lob anderer angewiesen<br />
wäre – zu selbstbewusst trägt der Celerio seine inneren<br />
Werte zur Schau.<br />
WAHRE GRÖSSE KOMMT VON INNEN<br />
Am augenscheinlichsten ist dabei die wahre Größe: Mit einem<br />
Radstand von 2,43 Metern wirkt er trotz seiner kompakten Außenmaße<br />
eine Nummer geräumiger als die Konkurrenz in dieser<br />
Fahrzeugklasse. Doch nicht nur die Insassen haben’s im Celerio<br />
gemütlich, dank des cleveren Raumkonzepts fasst der K<strong>of</strong>ferraum<br />
sensationelle 254 Liter. Bei umgeklappten Rücksitzen wächst der<br />
Stauraum sogar auf unglaubliche 1.054 Liter.<br />
* ESP® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Daimler AG.<br />
DER CELERIO BIETET JEDE MENGE PLATZ FÜR MENSCH UND GEPÄCK.<br />
SICHERHEIT AM RECHTEN FLECK<br />
Kompromisse sind dem Celerio auch beim Thema Sicherheit<br />
fremd: Das beginnt schon beim Chassis, das bei weniger Gewicht<br />
mehr Stabilität bietet, und setzt sich fort bei der erhöhten Sitzposition<br />
und den großflächigen Scheiben, die in jeder Fahrsituation<br />
maximalen Überblick bieten.<br />
Intelligente Sicherheitssysteme wie ESP® * und ABS helfen<br />
gemeinsam mit dem serienmäßigen Bremsassistenten dabei,<br />
mögliche Risikosituationen erst gar nicht entstehen zu lassen.<br />
Das umfangreiche Sicherheitspaket umfasst modernste Frontund<br />
Seitenairbags, die auf Wunsch von cleveren Kopfairbags<br />
ergänzt werden. Diese öffnen sich im Notfall über dem Seitenfenster<br />
und sorgen damit für ein deutliches Sicherheits-Plus.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
5
VITARA PRAXISTEST<br />
WOCHENENDE<br />
MIT VITARA<br />
Wie sehr wir von Suzuki<br />
Austria auf unseren neuen<br />
VITARA abfahren, wissen Sie<br />
bestimmt schon. Deshalb<br />
lassen wir heute einmal andere<br />
von unserem innovativen<br />
SUV schwärmen – die<br />
Menschen nämlich, die vor<br />
wenigen Wochen bei unserem<br />
Facebook-Gewinnspiel<br />
ein Wellness-Weekend inklusive<br />
VITARA-Wegbegleitung<br />
gewonnen haben.<br />
IRINA UND WOLFGANG<br />
„Bergfahren mit viel Power – der VITARA<br />
hat uns komplett überzeugt. Kompakt und<br />
spritzig ist er, wir sind begeistert.“<br />
6 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
VITARA PRAXISTEST<br />
ANNA UND SALKAN<br />
IRINA UND WOLFGANG:<br />
„Für uns ging es mit dem VITARA für ein<br />
Wochenende nach Vorarlberg. Bereits auf<br />
der Autobahn bemerkten wir, dass sich<br />
das Auto fast von alleine fährt – der radarbasierte<br />
Abstands-Tempomat und die zusätzliche<br />
Notbrems-Funktion machen es<br />
möglich. Die Sonne hat uns begleitet, was<br />
uns durch das Panoramadach besonders<br />
stark aufgefallen ist. Ein- und Ausparken<br />
gestalten sich dank der Rückfahrkamera<br />
und den Parksensoren sehr einfach – und<br />
am Multimediasystem inklusive Navi und<br />
Touchpad haben wir einen Narren gefressen,<br />
weil es sich kinderleicht mit dem<br />
Smartphone verbinden ließ. Doch uns<br />
hat das Auto nicht nur auf der Autobahn<br />
oder Bundesstraße überzeugt, sondern<br />
auch im Gelände. Durch die Berganfahrhilfe<br />
konnten wir bei jeglicher Steigung<br />
s<strong>of</strong>ort losstarten – so einfach hatten wir<br />
uns das nicht vorgestellt. Mit so vielen<br />
Features und seiner tollen Optik ist der<br />
VITARA ein Allrounder für alle.“<br />
ANNA UND SALKAN:<br />
„Mit dem VITARA haben wir auf der Straße<br />
alle Blicke auf uns gezogen – geschuldet<br />
ist das nicht nur der modernen orangeschwarzen<br />
Metallic-Lackierung, sondern<br />
auch dem sportlichen SUV-Format. Im<br />
Hotel im Burgenland haben uns deswegen<br />
sogar Gäste angesprochen und wollten<br />
das Interior sehen. Getestet haben wir<br />
den VITARA auf der Autobahn, im Stadtverkehr<br />
sowie im bergigen Gelände –<br />
gerade hier spielt er seine gute Federung<br />
optimal aus und wirkt überaus wendig.<br />
Die verschiedenen Fahrmodi haben<br />
uns begeistert, insbesondere der Sport-<br />
Modus, der dem Wagen ein spritziges und<br />
aggressives Wesen verleiht. Ein Manko<br />
dabei: Die Federgabel bleibt im Sport-<br />
Modus für unseren Geschmack zu weich.<br />
In der Innenstadt lässt er sich bequem<br />
navigieren, wobei uns die gute Qualität<br />
der Rückfahrkamera aufgefallen ist.<br />
Und dass wir nach diesem Wochenende<br />
durchschnittlich gerade einmal 5 Liter<br />
Treibst<strong>of</strong>f verbraucht haben, ist ein echter<br />
Hingucker. Vielen Dank an Suzuki Austria,<br />
dass wir so ein schönes Wochenende mit<br />
einem durchdachten und abenteuerlustigen<br />
SUV verbringen durften!“<br />
„Wir haben einen<br />
ganz neuen Eindruck<br />
von Suzuki und vom<br />
VITARA. Bequem, sportlich,<br />
jung – ein echt<br />
gelungenes Auto!“<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
7
VITARA S<br />
THE BEAUTY<br />
OF THE BEAST<br />
Gratulation, Sie befinden sich gerade mitten in einer Weltpremiere! Denn mit dem<br />
S-Update hat Suzuki dem neuen VITARA noch mehr Power und ein echtes Bad-<br />
Boy-Image verliehen. Schauen Sie sich die Bestie ruhig aus nächster Nähe an. Aber<br />
Vorsicht: Sie ist bissig.<br />
Erst fällt nur ihr wunderschön definiertes,<br />
muskulöses Äußeres auf. Ihre starken<br />
Fangzähne schimmern im fahlen Mondlicht.<br />
Dann aber stürzt sie sich auf einen<br />
mit rot glühenden Augen und einem zürnenden<br />
Brüllen – und ab diesem Augenblick<br />
ist man ihr für immer verfallen. Was<br />
hier klingt wie ein Ammenmärchen aus<br />
alten Tagen, charakterisiert den neuen<br />
VITARA S perfekt. Denn zusätzlich zum<br />
regulären VITARA wurde der S mit vielen<br />
Details ausgestattet, die seine animalische<br />
Seite zum Vorschein bringen.<br />
EINE URGEWALT AUS DESIGN UND KRAFT: DER VITARA S.<br />
NOCH STÄRKER,<br />
NOCH UMWELTFREUNDLICHER<br />
Das Herzstück des innovativen VITARA<br />
S ist sein neu entwickelter 1.4-Liter-<br />
Boosterjet-Motor mit Direkteinspritzung.<br />
Unmittelbare Beschleunigung trifft hier<br />
auf weiter minimierten Verbrauch und ein<br />
Drehmoment, das auf Autobahnen und<br />
Steilhängen für noch mehr Spaß sorgt.<br />
So viel Power spürt man nicht nur, beim<br />
VITARA S sieht man sie auch: Die Scheinwerfer<br />
strahlen neu in feurigem Rot – und<br />
das findet sich auch in den Armaturen,<br />
den Sitznähten, ja sogar am Schaltknauf<br />
wieder. Dazu kommen Pedale im sportlichen<br />
Alu-Look, Felgen in glänzendem<br />
Nachtschwarz und Außenspiegel in<br />
satiniertem Silber.<br />
ROTE SCHEINWERFER, NEUER KÜHLERGRILL UND SEITENSPIEGEL IM SATIN-FINISH.<br />
DIE FARBKOMBINATION AUS SCHWARZ UND ROT SETZT SICH AUCH IM INNENRAUM FORT.<br />
RELEASE THE BEAST<br />
Den neuen VITARA S gibt es demnächst<br />
auch in Österreich. Seien Sie unter den<br />
Ersten, die diesem Ungetüm die Sporen<br />
geben. Mehr Informationen dazu finden<br />
Sie bald auf www.suzuki.at und beim<br />
Suzuki Händler Ihres Vertrauens.<br />
8 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
VITARA, SO INDIVIDUELL WIE SIE<br />
IHR PERSÖNLICHER<br />
STIL-BAUKASTEN<br />
Wo andere mit Klebefolie und Unterbodenbeleuchtung aufwarten,<br />
nimmt der VITARA ganz erwachsen Ihre Persönlichkeit an. Ein Loblied.<br />
Mit dem neuen Suzuki VITARA bringen Sie Ihren Stil auf die Straße. Und das ist wörtlich gemeint. Möglich macht das eine ganze<br />
Bandbreite an Individualisierungen. Atemberaubende irisierende Lackfarben wie das mediterrane „Atlantis Turqouise Pearl“ etwa.<br />
Verschiedene Verzierungen für den Kühlergrill. Passende Farbsets für Dach und Außenspiegel. Und natürlich auch jede Menge Design-<br />
Details für den Innenraum. So können Sie das Armaturenbrett entweder passend zur Wagenfarbe wählen. Oder Sie entscheiden sich<br />
für die edle Klavierlack-Optik in Schwarz oder Weiß. Alle Details zum vielfältigen Wesen des VITARA erhalten Sie auf vitara.suzuki.at.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
9
UNTERWEGS MIT WAGON R+<br />
KLEINES AUTO MIT<br />
GROSSEM HERZ<br />
Für die einen ist ihr Auto ein reiner Gebrauchsgegenstand. Andere wiederum hüten<br />
es buchstäblich wie ihren Augapfel. Auf Dr. Horst-Gerhard Becker trifft beides zu.<br />
Als erfolgreicher Mediziner pendelt er seit Jahren jede Woche 420 Kilometer zwischen<br />
seiner Praxis am Zürichsee und seiner oberbayerischen Heimat. Während andere<br />
Vielfahrer große SUV oder luxuriöse Limousinen fahren, schwört der begeisterte<br />
Jäger auf seinen zwölf Jahre alten Suzuki Wagon R+. Dieser dankt es ihm mit grenzenloser<br />
Treue. Und zwar schon seit 750.000 Kilometern.<br />
10 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
UNTERWEGS MIT WAGON R+<br />
Es ist diese Art von Beziehung zwischen Mensch und Auto, wie<br />
sie heutzutage nur noch ganz selten anzutreffen ist. Der gemeinsame<br />
Weg von Dr. Horst-Gerhard Becker und seines jagdgrünen<br />
Suzuki Wagon R+ begann im Jahr 2003 – genau genommen mit<br />
einem Abschied. „Zu dieser Zeit hatte mein damaliges Auto, ein<br />
Suzuki Jimny, leider gerade einen Motorschaden“, erinnert sich<br />
der in Fridolfing unweit der österreichisch-deutschen Grenze<br />
beheimatete Arzt. „Also bin ich auf der Suche nach einem Ersatz<br />
nach Traunstein zu meinem Autohändler.“<br />
Als ambitionierter Hobby-Jäger bestand Dr. Becker auf Allradantrieb,<br />
also entschied er sich kurzerhand für einen Vorführwagen,<br />
der gerade am H<strong>of</strong> stand: einen Suzuki Wagon R+ mit 1.3-Liter-<br />
Benziner, 76 PS und gerade einmal 8.000 Kilometern auf dem<br />
Tacho. „Dass das Auto sogar grün war, nahm ich als gutes Omen“,<br />
so Becker, der damals noch nicht ahnte, dass er gerade das Auto<br />
seines Lebens gekauft hatte.<br />
DER ZWERG, DER KILOMETER FRISST<br />
Als vielbeschäftigter Mediziner unterhält Dr. Horst-Gerhard<br />
Becker eine Praxis in der Schweiz, wohnt jedoch im oberbayerischen<br />
Fridolfing unweit der Stadt Salzburg. „Für mich war es<br />
logisch, dass ich für meinen allwöchentlichen Weg bis an den<br />
Zürichsee meinen Suzuki nehme. So kam es, dass der kleine<br />
Suzuki allwöchentlich seine knappen 900 Autobahnkilometer<br />
herunterrollte – und sein Tacho anfing, fleißig Kilometer zu sammeln.<br />
„Man muss wissen, dass ich alles andere als ein Raser bin“,<br />
so sein Besitzer. „Ob über München oder Innsbruck, meistens<br />
schnurrt der Suzuki gemütlich mit 130 km/h, also zwischen 3.000<br />
und 4.000 Umdrehungen, dahin – das schont Nerven und Motor.“<br />
DIE WIEDERGEBURT<br />
Damit wäre die Geschichte auch fast schon erzählt – denn<br />
außer dem Tausch der üblichen Verschleißteile beschränkten<br />
sich die Wartungsarbeiten am Wagon R+ auf regelmäßiges<br />
Nachfüllen von Motoröl. „Größere Probleme hatte ich die ersten<br />
375.000 Kilometer nie.“ Dann allerdings wäre es beinahe zum<br />
vorzeitigen Beziehungsende zwischen Mensch und Maschine<br />
gekommen. „Es begann eigentlich nur mit einer leichten Überhitzung<br />
am Motor, wegen der ich auch gleich in eine Werkstatt<br />
fuhr. Dort tauschte man die Batterie – dabei war das Thermostat<br />
defekt“, ärgert sich Dr. Becker heute noch ein wenig über die<br />
Fehldiagnose. Das Resultat: ein kapitaler Motorschaden.<br />
DICKE LACK-HAUT GEGEN DEN ROST<br />
Damit wäre die Geschichte auch fast schon erzählt – denn außer<br />
dem Tausch der üblichen Verschleißteile beschränkten sich Im<br />
Vorjahr, also im Jahr 2014, folgte dann die zweite „Herztransplantation“:<br />
Nach einem erneuten thermischen Problem folgte Motor<br />
Nummer drei, wieder mit 1.3 Litern und 76 PS. Dieser dritte Motor<br />
befeuert den Becker’schen Suzuki auch noch heute – in Summe<br />
stehen mittlerweile über 750.000 Kilometer auf dem Tacho. „Ich<br />
sehe auch keinen Grund, warum ich dieses Spiel nicht weiterhin<br />
betreiben sollte, solange es sich auszahlt“, so der 71-jährige Vielfahrer.<br />
Und dass es sich auszahlt, steht außer Zweifel: Mit 6,5 Liter<br />
Verbrauch – bzw. 7,5 Litern im Winter – sowie keinerlei außerplanmäßigen<br />
Reparaturen – mit Ausnahme des Tauschs der Motoren<br />
– ist der Suzuki Wagon R+ wohl auch nach modernen Kriterien<br />
eines der günstigsten Alltagsautos. Selbst der gefürchtete Rost ist<br />
laut Dr. Becker kein großes Problem: „Der Lack ist Suzuki-typisch<br />
sehr hochwertig, da hat der Rost nicht viel zu melden. Außerdem<br />
fahre ich höchstens ein- oder zweimal im Jahr in die Waschmaschine,<br />
das zerkratzt den Lack mit der Zeit zu sehr.“<br />
IM GELÄNDE EIN RIESE<br />
So fahren sie heute noch, Dr. med. Horst-Gerhard Becker und<br />
sein Suzuki Wagon R+. Und zwar nicht nur auf der Autobahn,<br />
sondern auch im Gelände. „Als passionierter Jäger muss ich<br />
natürlich auch in die Wildnis. Und gerade im Winter macht es<br />
immer wieder Spaß, die teuren und schweren Geländewagen,<br />
die im Schnee stecken bleiben, mit einem Lächeln im Gesicht zu<br />
überholen.“ In diesem Sinne: Weidmanns Heil! Und auf weitere<br />
750.000 Kilometer.<br />
Jeder andere an seiner Stelle hätte wohl ein letztes Mal den<br />
Suzuki gestreichelt, hätte Abschied genommen und ein neues<br />
Auto gekauft. Nicht so der treue Mediziner aus Oberbayern. „Der<br />
Mechaniker meines Vertrauens meinte damals, es gäbe für den<br />
Wagon R+ auf Ebay jede Menge Ersatzmotoren – und ersteigerte<br />
mir um ein paar hundert Euro tatsächlich in null Komma nix aus<br />
Ungarn einen neuen Motor. Dieser war mit 50.000 Kilometern<br />
für Suzuki Verhältnisse gerade einmal eingefahren und hielt in<br />
weiterer Folge noch zusätzliche 200.000.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
<strong>11</strong>
JIMNY-KULT<br />
JIMNY LETS THE<br />
WORLD GO ROUND<br />
Dass Suzuki Fahrer zusammenhalten, ist ja nichts Neues. Und dass es überzeugten<br />
Jimny-Besitzern um weitaus mehr geht, als nur sicher und verlässlich von A nach<br />
B zu kommen, verwundert ebenso wenig. Wer jedoch einmal das Sommerfestival<br />
Jimny Austria erlebt hat, der weiß: Jimny ist nicht nur ein ganz besonderes Auto –<br />
es ist eine Lebenseinstellung.<br />
12 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
JIMNY-KULT<br />
Es war Dezember 2012, als Michael Lichtenegger<br />
auf Facebook die Seite „Jimny<br />
Austria“ gründete. Der Hintergrund: „Es<br />
gibt zwar eine Webseite zum Thema<br />
Suzuki Jimny, doch die ist kompliziert<br />
und hat kaum Reichweite. Dazu kommt,<br />
dass es in Österreich keine klassische<br />
Szene gab, und ich wollte ganz einfach<br />
mit Gleichgesinnten Kontakt aufnehmen,<br />
Infos austauschen und über verschiedene<br />
mögliche und unmögliche Umbauten<br />
informieren“, erinnert sich der Gründer<br />
und Administrator. Heute, keine drei Jahre<br />
später, hat die Seite knapp 7.000 Likes<br />
und eine Reichweite von 8.000 bis 15.000<br />
Usern. Nicht weniger als 2.000 Personen<br />
tauschen sich regelmäßig intensiv aus<br />
und plaudern, diskutieren und posten<br />
rund um das Thema Suzuki Jimny. Damit<br />
nicht genug: Mittlerweile wird die Seite<br />
sogar international gefunden, ein Grund,<br />
warum Michael Lichtenegger sogar die<br />
Amtssprache ändern musste. Heute ist<br />
Österreich mit aktuell 72 Jimnys sogar in<br />
der Minderzahl. User posten Fotos und<br />
Videos ihrer Fahrzeuge aus aller Welt.<br />
CAMPING IST EIN FIXER BESTANDTEIL BEIM JIMNY SOMMERFESTIVAL.<br />
SUZUKI JIMNYS, WOHIN MAN BLICKT.<br />
HILFE ZUR SELBSTHILFE<br />
Selbst Neulingen auf der Seite wird<br />
schnell klar: Für den Großteil der Fans<br />
ist der Suzuki Jimny nicht nur irgendein<br />
Auto, sondern so etwas wie eine<br />
Ersatzreligion. Ob technische Fragen,<br />
technische oder optische Umbauten<br />
und Hilfestellungen bei dem nicht immer<br />
unkomplizierten Umgang mit den Behörden<br />
– neben jeder Menge „Fan-Talk“ wird auf der Facebook-Seite<br />
auch jede Menge wirklich hilfreicher Information ausgetauscht.<br />
„Das ging so weit, dass ich mittlerweile eine zweite Page namens<br />
„Jimny Offroad Parts“ gegründet habe, die für sich genommen<br />
auch schon fast 2.000 Likes hat“, verrät Lichtenegger. „Hier poste<br />
ich vor allem nützliche sowie mehr oder weniger verrückte Zubehörteile<br />
für den Suzuki Jimny.“<br />
SOMMERFESTIVAL ALS OFFROAD-SPEKTAKEL<br />
Weil es nicht zuletzt auch ums Sehen und Gesehen werden geht,<br />
gibt es auch ein eigenes Sommertreffen. <strong>2015</strong> fand es gemeinsam<br />
mit dem deutschen Suzuki Jimny Forum im Freizeitpark<br />
Mammut statt. Trotz der weiten Anreise fanden einige Österreicher<br />
den Weg nach Niedersachsen, um ihre Jimnys im dortigen<br />
Offroad-Parcours so richtig auf Herz und Nieren zu testen.<br />
Vorbild ist der internationale „Jimny Fun Day“, bei dem ebenfalls<br />
ausführlich durch den Schlamm gefahren und im Anschluss<br />
ausführlich gefeiert wird. „Seit ich meinen Jimny fahre, bin ich<br />
beinahe bei jedem Treffen anwesend“, so Lichtenegger, der<br />
bedauert, dass das Offroad Center Acs in Ungarn geschlossen<br />
wurde. „Dennoch versuchen wir Wiener, uns öfter zu treffen –<br />
auch wenn es terminlich nicht immer ganz einfach ist.“ Immerhin:<br />
Bis zum nächsten Sommerfestival bleiben den Usern ja die<br />
täglichen Postings auf Facebook. Und eines steht fest: Mehr<br />
Jimny gibt es nirgendwo sonst.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
13
AUTOCROSS<br />
ANOTHER<br />
ONE BITES<br />
THE DUST<br />
Ein Dutzend hochgezüchteter Allrad-Prototypen, die dazugehörigen waghalsigen<br />
Piloten und natürlich jede Menge Dreck, Schotter und Staub. Das sind die Zutaten,<br />
die Autocross zum Geheimtipp unter Motorsportfans machen. Fernab von Glanz und<br />
Glamour anderer Rennserien kämpfen Fahrer wie Josef Kurzmann um Punkte und<br />
Pokale. Dabei geht es nicht um Sponsor-Millionen. Sondern vor allem um den Spaß.<br />
Foto: LUKERUK<br />
14 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
AUTOCROSS<br />
Hollabrunn. Fuglau. Meiselding und Oberraktisch. Klingende Namen<br />
à la Monte Carlo oder Spa-Francorchamps sucht man unter<br />
den Veranstaltungsorten der Autocross Meisterschaft vergeblich.<br />
Dennoch: Im Schatten bekannter Motorsport-Schauplätze hat<br />
sich die heimische Autocross-Szene zu einem regelrechten Publikumsmagneten<br />
entwickelt. Bis zu 5.000 Zuschauer sind bei den<br />
Meisterschaftsläufen, bestehend aus Vorläufen, Semifinale und<br />
Finale, keine Seltenheit. Angesichts der Formel-1-Fadesse keine<br />
große Überraschung. Per Definition dürfen Autocross-Strecken<br />
eine Gesamtlänge von 600 bis maximal 2.000 Metern aufweisen<br />
und ausschließlich über losen Streckenbelag verfügen – also<br />
Erde, Sand oder Schotter. Das daraus resultierende Spektakel<br />
wird komplettiert von den unterschiedlichsten Arten von Fahrzeugen,<br />
die jedoch alle eines gemeinsam haben: Sie sind laut.<br />
Sie sind schnell. Und sie sind spektakulär.<br />
LEIDENSCHAFT AUTOCROSS<br />
Im Brotberuf ist Josef Kurzmann Kfz-Technikmeister und<br />
Werkstättenmeister beim Suzuki Händler Raiffeisen-Lagerhaus<br />
Zwettl Egen. An den Wochenenden jedoch frönt der 50-jährige<br />
Autonarr seinem Hobby, dem Autocross. „Meine Begeisterung<br />
für den Motorsport begann schon vor über 15 Jahren. Damals<br />
habe ich erstmals mit einem Eigenbau-Buggy an Autoslaloms<br />
in der Nähe teilgenommen“, erinnert sich Kurzmann an seine<br />
Anfänge. Seither hat der Familienvater aus Grosspertenschlag<br />
im Waldviertel nicht nur Disziplin und Fahrzeug gewechselt,<br />
sondern hat sich in den letzten Jahren zu einem der erfolgreichsten<br />
Autocrosser des Landes gemausert.<br />
Obwohl Autocross zumindest hierzulande medial weitestgehend<br />
unerwähnt bleibt, sind die Rennen der martialischen Allrad-Prototypen<br />
im Ausland ein echter Rennen. Sogar der Weltmotorsportverband<br />
FIA hat die Zeichen der Zeit erkannt und schreibt<br />
seit einigen Jahren eine <strong>of</strong>fizielle Europameisterschaft aus. „Von<br />
so einer Bühne können wir in Österreich nur träumen“, bleibt<br />
Kurzmann realistisch. „Aber auch unsere Rennen bieten alles,<br />
was man sich als Fahrer und Zuschauer davon erh<strong>of</strong>ft.“<br />
ALLRAD-BUGGY MIT HAYABUSA-MOTOR<br />
Als dreifacher Vize-Staatsmeister und gleich mehrfacher W4-<br />
Cup-Sieger – also Gesamtsieger der im Waldviertel ausgetragenen<br />
Rennserie – ist Josef Kurzmann ein echter Autocross-Routinier.<br />
Da wundert es kaum, dass er bei seinem Fahrzeug nur<br />
auf das Beste vertraut: einem Suzuki Buggy mit Allradantrieb.<br />
Als Antrieb dient der Motor einer Suzuki Hayabusa, Leistung:<br />
rund 180 PS.<br />
„Auch wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind, kann man auch<br />
in Österreich beim Autocross ein halbes Vermögen ausgeben.<br />
Es gibt sogar Mitbewerber, die sich ihre Motoren in England oder<br />
den USA aufbohren lassen, um noch mehr Leistung zu haben.“<br />
Von solchen Praktiken hält Kurzmann jedoch wenig, schließlich<br />
gehen sie auf Kosten der Standfestigkeit – und wer die Rennen<br />
über bis zu acht Runden nicht zu Ende fährt, dem nutzen die<br />
zusätzlichen PS nur wenig. Zudem mangelt es nicht an Möglichkeiten,<br />
den eigenen Boliden zu optimieren: „Jede Strecke<br />
braucht eine andere Fahrwerkseinstellung, außerdem kommt es<br />
unterm Strich immer noch aufs Fahrkönnen an“, so der driftende<br />
Teamchef, der zu den Rennwochenenden stets mit dem eigenen<br />
Renntransporter, jeder Menge Material und natürlich der Familie<br />
anreist. „Gott sei Dank sind meine Frau Claudia und Tochter Jessica<br />
genauso Autocross-verrückt wie ich. Manchmal zählt unser<br />
Tross ein gutes Dutzend Leute – das ist schon eine Riesengaudi.“<br />
KOMPRESSOR-UMBAU ALS WINTERPROJEKT<br />
Obwohl Josef Kurzmann mit der Performance seines Suzuki-<br />
Buggys mehr als zufrieden ist – seine Erfolge geben ihm Recht<br />
– wäre er kein echter Autocrosser, würde er nicht schon die<br />
nächste Performance-Steigerung im Blick haben. „Die nächste<br />
Herausforderung wird der Umbau des Hayabusa-Motors mit<br />
einem Kompressor.“ Doch das ist erst für den Winter <strong>2015</strong>/16<br />
geplant. Bis dahin gibt der Racer aus dem Bezirk Zwettl in Niederösterreich<br />
weiterhin voller Enthusiasmus Vollgas.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
15
SUZUKI CUP<br />
DER ZWEIMALIGE<br />
CHAMPION CHRIS-<br />
TOPH ZELLHOFER<br />
VERSÄUMTE IN DER<br />
AKTUELLEN SAISON<br />
EINIGE RENNEN.<br />
GENTLEMEN,<br />
START YOUR SWIFT!<br />
Suzuki Motorsport Cup – das bedeutet attraktiver und dennoch bezahlbarer<br />
Rundstrecken-Motorsport, aufstrebende Racing Rookies gegen routinierte<br />
Vollgas-Veteranen und natürlich prominente Gaststarter. Im Zentrum des<br />
Interesses steht dabei aber der neue Suzuki Swift Sport, der als Cup-Fahrzeug<br />
die heimische Rennsport-Szene seit vielen Jahren belebt.<br />
Rennserien kommen und gehen, nur der Suzuki Motorsport Cup<br />
bleibt. Mehr noch: Mittlerweile hat das rot-weiß-rote Erfolgsmodell<br />
sogar expandiert, gemeinsam mit dem sportlichen Pendant aus<br />
Ungarn bilden die Österreicher nunmehr den Suzuki Cup Europe.<br />
Das Resultat sind Rennen mit zwei Dutzend Suzuki Swift Sport in<br />
der Startaufstellung, Entscheidungen im Sekunden-Bereich<br />
und natürlich die obligatorischen Rad-an-Rad-Duelle, bei denen<br />
traditionell eher geklotzt anstatt gekleckert wird.<br />
TRUCK GRAND PRIX ALS EVENT-HIGHLIGHT<br />
Ein Blick auf den Terminkalender der diesjährigen Saison <strong>of</strong>fenbart<br />
die Wertigkeit, die den Suzuki Cup längst über Österreichs<br />
Grenzen hinweg bekannt gemacht hat. Ob bei der Tourenwagen-<br />
Weltmeisterschaft, beim Histo-Cup oder im Rahmen des Truck<br />
Grand Prix – die Suzuki-Cracks teilen sich die Rennstrecke mit<br />
dem Who-is-who der internationalen Rennszene. Und nicht<br />
wenige Zuschauer vor Ort sind nach den Rennen überzeugt: In<br />
Sachen Action, Show und Spannung nehmen es die Suzukis<br />
mittlerweile mit jeder Serie auf.<br />
DIE JUNGEN WILDEN<br />
Aus sportlicher Sicht war <strong>2015</strong> bis dato das Jahr des Tobias Weichenberger:<br />
Der junge Oberösterreicher fährt in der diesjährigen<br />
Saison in einer eigenen Liga. Wobei es vor allem die Konstanz<br />
ist, mit der Weichenberger im Stile eines Routiniers in Richtung<br />
Titel marschiert. Während der Gesamtsieger der beiden letzten<br />
Jahre, Christoph Zellh<strong>of</strong>er, einige Rennen versäumte, sind es vor<br />
allem der Salzburger Alex Maier und Keijo Keke Platzer, denen<br />
die Rolle der Verfolger zufällt.<br />
RALLYEFAHRER FAHREN AUF DEN SWIFT AB<br />
Doch was wäre der Suzuki Cup ohne seine Gaststarter. Neben<br />
dem Künstler Jürgen Norbert Fux, der sich seinen Bubentraum<br />
vom Motorsport im Dienste einer guten Sache erfüllt, sind es<br />
<strong>2015</strong> vor allem die Rallye-Cracks, die im Suzuki Cup auf der<br />
Rundstrecke wildern. Allen voran Hermann Neubauer, der aktuell<br />
wohl schnellste heimische Rallyefahrer, aber auch Ex-Weltmeister<br />
Andreas Aigner und Staatsmeister Michael Böhm steigen immer<br />
wieder in das Renncockpit des Suzuki Swift Sport.<br />
16 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
DRIVE FOR ANGELINA<br />
VOLLGAS FÜR<br />
DEN GUTEN ZWECK<br />
Unter den 13 Piloten, die aus heimischer Sicht in der aktuellen<br />
Saison des Suzuki Motorsport Cups mit dabei sind, kommt dem<br />
Suzuki Swift mit Startnummer 17 ganz besondere Aufmerksamkeit<br />
zu: In diesem sitzt Jürgen Norbert Fux, und er ist dabei in einer<br />
ganz speziellen Mission unterwegs. Der vielseitige Salzburger Künstler<br />
absolviert seine Renneinsätze unter dem Motto „Drive for Angelina!“.<br />
Der Hintergrund: Angelina ist ein siebenjähriges Mädchen, das im<br />
Rollstuhl sitzt. Sie und ihre Zwillingsschwester Fiona wurden am<br />
30. März 2008 in Salzburg geboren und entwickelten sich in den<br />
ersten sechs Lebensmonaten ganz normal. Fiona begann zu krabbeln<br />
und machte die ersten Stehversuche. Angelina jedoch nicht.<br />
Es folgten zahlreiche Untersuchungen im Krankenhaus, leider alle<br />
ohne Befund. Es zeigte sich eine schwere geistige und körperliche<br />
Behinderung, und Angelina benötigt Pflege rund um die Uhr. Sie<br />
kann weder alleine essen, sitzen noch stehen oder gehen. Dabei<br />
entstehen enorme Kosten für Rollstuhl, Reha und Therapien. Um<br />
ihren Gesundheitszustand zu verbessern, würde sie eine spezielle<br />
Therapie zum Muskelaufbau benötigen sowie eine Gehhilfe, die<br />
sich die Eltern jedoch nicht leisten können. Jürgen Norbert Fux,<br />
der sich seinen Kindheitstraum als Rennfahrer erfüllt, wird bei<br />
insgesamt sieben Suzuki Cup-Rennen auf Angelina aufmerksam<br />
machen. Das Konzept ist ganz einfach: Jeder, der 5 Euro oder mehr<br />
in das Seitenfenster seines Rennwagens wirft, darf sich auf dem<br />
Auto verewigen und kann so helfen. Zusätzlich wird der Suzuki<br />
Swift mit Jürgen Fux auch noch bei zahlreichen anderen Veranstaltungen<br />
in Österreich anwesend sein.<br />
Zum Abschluss nach dem letzten Rennen am Red Bull Ring wird<br />
zusammengezählt und der Betrag zu 100 Prozent an Angelina<br />
übergeben. Fux: „Ich sehe es als meine Aufgabe an, hier als<br />
Künstler zu helfen und mit meinem Antreten im Suzuki Cup Geld<br />
aufzutreiben. Damit soll die Familie von Angelina finanziell etwas<br />
entlastet werden. Ich h<strong>of</strong>fe natürlich, so viele Zuschauer als<br />
möglich in diese Charity-Aktion aktiv einbinden zu können.“<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
17
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MITARBEITER-GALERIE<br />
SUZUKI LEBT VON IDEEN.<br />
VON INSPIRATION.<br />
VON INTELLIGENZ.<br />
KURZ: VON SEINEN<br />
MITARBEITERINNEN UND<br />
MITARBEITERN.<br />
KONSUZIUS<br />
Der Erfolg einer Firma ist immer den Menschen hinter<br />
der Marke geschuldet. Grund genug, Ihnen an dieser<br />
Stelle vier unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
vorzustellen. Und damit den Grundstein für eine ganz<br />
persönliche Serie von Portraits zu legen.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
19
ROBERT GERRIET WIELEND<br />
Assistant Service Manager<br />
HERR WIELEND, WAS SIND IHRE AUFGABEN BEI SUZUKI?<br />
Hui, da gibt es vieles, was mir zufällt. Unter anderem bin ich<br />
für das Audit neuer Betriebe zuständig, kontrolliere die Einhaltung<br />
der Minimum-Standards, bearbeite den Schriftverkehr<br />
bei Kundenbelangen und koordiniere den Außendienst. Dazu<br />
kommt die technische Gebietsbetreuung für den Großraum<br />
Wien. Und mit meiner über 35-jährigen Suzuki Erfahrung biete<br />
ich österreichweit Hilfestellung für alle Vertragspartner – und<br />
das schon seit 15 Jahren.<br />
FAHREN SIE SELBER AUCH EINEN SUZUKI?<br />
Ja, als Familienauto haben wir uns für einen Swift in Amethyst Grey<br />
Pearl entschieden. Aktuell gibt es für mich kein besseres Auto.<br />
WAS WOLLTEN SIE WERDEN, ALS SIE KLEIN WAREN?<br />
Meine Gehschule war die Werkstatt, mein Spielplatz die<br />
Autoverwertung. An der Automobilbranche führte im Endeffekt<br />
kein Weg vorbei.<br />
WO FINDET MAN SIE IN IHRER FREIZEIT?<br />
Am liebsten im Kreise meiner Familie – neben meiner wundervollen<br />
Frau und zwei tollen Kindern habe ich auch noch<br />
vier Geschwister. Da ist also immer was los. Insbesondere im<br />
Winter genieße ich es, Zeit in den Bergen zu verbringen. Ich<br />
fahre gerne Rad und engagiere mich ehrenamtlich bei der Priv.<br />
Unif. Bürgergarde Hallein und im Kiwanis Club, wo ich mich für<br />
das Wohl anderer Menschen einsetze.<br />
WAS FÜR EINE APPARATUR WÜRDEN SIE GERNE ERFINDEN?<br />
Ganz klar: eine Tubenausdrückvorrichtung. Die würde mein<br />
Leben entschieden leichter machen.<br />
UND MIT WELCHER PROMINENTEN PERSON – LEBENDIG ODER<br />
TOT – WÜRDEN SIE GERNE EINMAL IM LIFT STECKEN BLEIBEN?<br />
Aus gesundheitlichen Gründen nehme ich zwar nie den Lift. Unterhalten<br />
würde ich mich aber gerne einmal mit Anthony Quinn<br />
in seiner Rolle als Alexis Sorbas.<br />
20 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SABINE EDER<br />
Sales & Marketing Motorradbereich<br />
UND WAS TUN SIE STATTDESSEN IN IHRER FREIZEIT?<br />
Natürlich verbringe ich viel Zeit mit meiner Kleinen. Daneben<br />
koche ich gerne, pasche mit der Freundin und bin prinzipiell<br />
für jeden Spaß zu haben.<br />
FRAU EDER, WOFÜR SIND SIE BEI SUZUKI ZUSTÄNDIG?<br />
Wenn es ums Bike geht, stehe ich Händlern wie Kunden in allen<br />
möglichen Belangen zur Seite. Dazu kommen diverse Werbeaktivitäten<br />
und – etwas weniger spannend, aber natürlich genauso<br />
wichtig – das Berichtwesen. Im Augenblick bin ich allerdings<br />
in Karenz und deshalb nur geringfügig tätig.<br />
DAS MOTORRADFAHREN IST EINER IHRER LEBENS-<br />
MITTELPUNKTE. ERKLÄREN SIE UNS DAS GENAUER?<br />
Gerne. Schon als ich klein war, wollte ich Motorrad-Rennfahrerin<br />
werden. Dann habe ich Kfz-Mechanikerin gelernt, 2008 den Kfz-<br />
Meister gemacht und bin seither in der Motorradbranche tätig. Aufs<br />
Bike setze ich mich aber auch in der Freizeit sehr gerne und fahre<br />
Rennen. Da ist mein Kindheitstraum also durchaus in Erfüllung<br />
gegangen. Seit der Geburt meiner Tochter pausiere ich allerdings.<br />
MIT WELCHER PROMINENTEN PERSON WÜRDEN SIE<br />
DENN GERNE EINMAL IM LIFT STECKEN BLEIBEN?<br />
Ganz egal. Hauptsache, diese Person bringt den Lift bald<br />
wieder zum Laufen. (grinst)<br />
UND WO SIND SIE AUF DER GANZEN WELT AM LIEBSTEN?<br />
Der Platz ist nebensächlich. Solange meine Familie und<br />
Freunde dort sind, gibt es keinen schöneren Ort für mich.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
21
JULIA „JUICY“ BECK<br />
Dealer Marketing<br />
WAS SIND IHRE AUFGABENFELDER BEI SUZUKI?<br />
Ich betreue die Händler, unterstütze sie bei Marketing-<br />
Aktivitäten, organisiere Veranstaltungen und Messen und<br />
wickle Kooperationen ab.<br />
WAREN SIE SCHON IMMER IN DER<br />
AUTOMOBIL-BRANCHE TÄTIG?<br />
Nein, ich komme ursprünglich aus dem Tourismus. Danach<br />
war ich viele Jahre lang in einem Unternehmen für bargeldlose<br />
Zahlungssysteme im Kundenservice tätig. Dann habe ich einen<br />
Eventmanagement-Lehrgang besucht, mich bei Suzuki beworben<br />
und bin seit 1. Juni 2013 Teil des besten Teams der Welt. (lacht)<br />
FAHREN SIE SELBER EINEN SUZUKI?<br />
Nein, derzeit nicht. Aber ich hätte wahnsinnig<br />
gerne den neuen VITARA!<br />
WAS MÜSSEN DIE LESERINNEN UND<br />
LESER UNBEDINGT ÜBER SUZUKI WISSEN?<br />
Dass wir nicht nur tolle Autos und Bikes bauen, sondern uns<br />
auch in vielen Bereichen mit Sponsorings und Kooperationen<br />
engagieren. Und dass man uns unter „Suzuki Austria Automobile“<br />
auf Facebook findet. Also am besten gleich liken und immer am<br />
neuesten Stand bleiben.<br />
WAS MACHEN SIE IN IHRER FREIZEIT?<br />
Als ich klein war, wollte ich Schauspielerin werden. Jetzt bin<br />
ich „groß“ und lebe diese Leidenschaft zumindest in Teilzeit<br />
aus – nämlich beim Musical-Ensemble MUS-EN. Dort stehe ich<br />
aber nicht nur auf der Bühne, sondern kümmere mich auch ums<br />
Marketing für den Verein. Dazu kommt eine Chihuahua-Dame,<br />
mit der ich seit zwei Jahren viel Zeit verbringe. Und ich koche<br />
und backe wahnsinnig gerne. Davon pr<strong>of</strong>itiert dann auch die<br />
ganze Abteilung. Und sollte nach Schauspiel, Hundespaziergang<br />
und Küchenflash noch ein Stündchen Zeit überbleiben, findet<br />
man mich vermutlich im Garten oder auf der Yogamatte.<br />
UND ZUM ABSCHLUSS: WELCHE APP SOLLTE<br />
UNBEDINGT ERFUNDEN WERDEN?<br />
(schmunzelt) Eine Putz-App wäre ein Traum.<br />
Und bleibt wohl auch einer.<br />
22 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
BARBARA THUN-HOHENSTEIN<br />
Marketing Manager<br />
SIE SIND MITTLERWEILE SCHON FAST ZEHN JAHRE BEI<br />
SUZUKI AUSTRIA. WIE SIEHT IHR JOBPROFIL AKTUELL AUS?<br />
Ich bin für Werbung, unsere Webseite, Social Media, das Suzuki<br />
Kundenbindungsprogramm, Marketingaktivitäten für unsere<br />
Händler, Händlertagungen, Schulungen, Messen und vieles mehr<br />
zuständig. Allerdings mache ich das alles natürlich nicht alleine,<br />
sondern mit drei tüchtigen Mitarbeitern.<br />
FAHREN SIE SELBST AUCH EINEN SUZUKI?<br />
Ja, selbstverständlich! (lacht) Im Augenblick fahre ich einen<br />
VITARA in Türkis als Dienstwagen – der geht sehr gut, besonders<br />
im Sport-Modus. Aber auch meine Familie ist mit Suzuki unterwegs:<br />
Meine Tochter und meine Schwägerin sind leidenschaftliche<br />
Swift-Fahrerinnen, mein Bruder ist stolzer Jimny-Besitzer<br />
und meine Mutter schwört seit Jahren auf ihren SX4.<br />
WAS TUN SIE, WENN SIE NICHT GERADE ARBEITEN?<br />
Vor einigen Jahren habe ich meine Leidenschaft für den Sport<br />
entdeckt – was erstaunlich ist, weil ich früher furchtbar faul<br />
war. Mindestens dreimal pro Woche trainiere ich – entweder<br />
im Fitnessstudio oder zu Hause. Oft lade ich auch Freunde zum<br />
Training ein, weil’s in der Gruppe einfach lustiger ist. Abgesehen<br />
davon lese ich sehr gerne und so ziemlich alles, was mir<br />
in die Quere kommt.<br />
WANN HABEN SIE DAS LETZTE MAL<br />
SO RICHTIG LAUT LOSGELACHT?<br />
Lachen gehört für mich zum Tag wie das Atmen. Eine besonders<br />
lustige Begebenheit habe ich aber nach einem Kurzurlaub erlebt:<br />
Mein Freund und ich stehen vor meiner Wohnung. Ich öffne die<br />
Türe, und mein Freund ruft panisch: „Um Himmels Willen! Bei<br />
dir wurde eingebrochen!“ Ich hätte mich ausschütten können<br />
vor Lachen. Die Wohnung sah zwar durchwühlt aus, dafür war<br />
aber nur meine chaotische 20-jährige Tochter verantwortlich,<br />
deren Ordnungssinn wohl auch gerade im Kurzurlaub war. An<br />
diesem Tag hat mein Freund, der selbst keine Kinder hat, etwas<br />
Neues über das Leben gelernt.<br />
GIBT ES EINE PROMINENTE PERSON, MIT DER SIE<br />
GERNE EINMAL IM LIFT STECKEN BLEIBEN WÜRDEN?<br />
So interessant kann niemand sein, dass ich mit ihm im Lift stecken<br />
bleiben möchte – meine Platzangst macht das unmöglich.<br />
Zu einem Abendessen mit Paul Newman in jüngeren Jahren<br />
würde ich allerdings nicht Nein sagen.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
23
WEIT GEREIST<br />
Alle Zahlen bezeichnen die Streckenlänge im Straßennetz und entstammen der Online-Datenbank www.entfernung.org.<br />
24 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
WEIT GEREIST<br />
MACHT<br />
MEHR<br />
AUS<br />
JEDEM<br />
TROPFEN!<br />
Bei endlichen Ressourcen,<br />
hohen Treibst<strong>of</strong>fpreisen und<br />
immer kleineren Budgets<br />
wird Effizienz immer wichtiger.<br />
Suzuki setzt schon seit<br />
vielen Jahren auf clevere<br />
Technologien, die mehr aus<br />
jedem Liter Diesel und Benzin<br />
herausholen. Wie weit<br />
Sie mit nur einer Tankfüllung<br />
theoretisch kommen,<br />
sehen Sie hier.<br />
Angetreten sind unsere reichweitenstärksten Modelle: der VITARA<br />
2WD 1.6 Diesel mit einer „kombinierten“ Reichweite von 1.175<br />
Kilometern und die V-Strom DL650 mit einer Reichweite von 470<br />
Kilometern. Je nach Fahrweise, Verkehr und Wetter können diese<br />
Maximalreichweiten natürlich variieren.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
25
NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />
NAHE AM ABGRUND<br />
Wir in Österreich haben’s gut. Fachmännisch gepflasterte oder geteerte Straßen führen<br />
uns fast überall hin. Leitplanken und klare Markierungen machen unsere Reise sicher.<br />
Nur selten müssen wir auf unbefestigte Pfade ausweichen – und wenn, dann sind wir<br />
meist die Einzigen auf dem Weg oder haben bei Gegenverkehr genügend Platz für ein<br />
Ausweichmanöver. Doch das ist nur das eine Ende des Spektrums. Denn auf der Erde<br />
gibt es Straßen, die diesen Namen eigentlich nicht verdienen. Und auf die man sich<br />
ohne Extraportion Mumm gar nicht erst trauen sollte.<br />
Fotos: Blaine Harrington III, Tony Waltham/Robert Harding<br />
26 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />
MANALI-LEH-HIGHWAY, INDIEN<br />
Dieser 470 Kilometer lange Verkehrsweg liegt in Indien und verbindet<br />
– wie der Name schon sagt – die Städte Leh und Manali.<br />
Die Bezeichnung „Highway“ könnte nicht passender sein, führt<br />
der Manali-Leh-Highway doch über vier der weltweit höchstgelegenen<br />
befahrbaren Passstraßen – unter anderem über den<br />
Tanglang La in 5.325 m.ü.M. Die strengen Winter setzen der<br />
Straße <strong>of</strong>t sehr zu, sodass sie nur zwischen Juni und September<br />
befahrbar ist. Allerdings ist auch dann mit Geröll-Lawinen und<br />
Unfällen zu rechnen, insbesondere durch überladene Lkws, die<br />
in Kurven stecken bleiben oder gleich ganz umkippen. Wer da<br />
seinen eigenen Fahrkünsten nicht vertrauen mag, hat Glück: Es<br />
gibt eine Busverbindung über die gesamte Länge des Highways.<br />
ZOJI LA, INDIEN<br />
Der Zoji-Pass ist zwar nur 9 Kilometer<br />
lang, dafür umso gefährlicher. Er drückt<br />
sich in 3.528 m.ü.M eng an das zerklüftete<br />
Bergmassiv von Kaschmir, Geröll-Lawinen<br />
sind immer wieder der Grund für kilometerlange<br />
Staus. Die Fahrbahn ist ungesichert<br />
und nur wenige Meter breit – ein falsches<br />
Manöver, und man stürzt hunderte Meter in<br />
die Tiefe. Im Winter bleibt der Pass <strong>of</strong>t ganz<br />
geschlossen. Traurige Berühmtheit erlangte<br />
der Zoji La 1947 im indo-pakistanischen<br />
Krieg: Indien eroberte den Pass damals mit<br />
dem überraschenden Einsatz von Panzern<br />
– zu jenem Zeitpunkt der höchstgelegene<br />
Kriegsschauplatz, bei dem Panzer eingesetzt<br />
wurden.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
27
NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />
PANAMERICANA, AMERIKA<br />
Die Panamericana ist keine einzelne Straße, sondern ein Straßensystem, das – bis auf wenige Unterbrechungen – den amerikanischen<br />
Kontinent von Alaska bis Feuerland verbindet. Die längste Nord-Süd-Verbindung ist gut 26.000 Kilometer lang und führt durch mindestens<br />
14 unterschiedliche Staaten. Diese schiere Größe ist auch Grund dafür, dass es keinerlei durchgehende Straßenmarkierung<br />
gibt – von der Belagsqualität ganz zu schweigen. Von den Asphaltstraßen der US-amerikanischen Highways bis hin zum staubigen<br />
Hochplateau und schwülen Regenwald-Klima kann man hier alles erleben. Neben der Straßenqualität gibt es – je nach Region –<br />
auch noch andere Risik<strong>of</strong>aktoren, etwa Diebesbanden.<br />
DALTON HIGHWAY,<br />
VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA<br />
Wer in Alaska für die Ölförderung arbeitet, hat nicht<br />
nur einen schweren Job, sondern auch eine enorm<br />
beschwerliche Anreise. Denn die einzige Straße, die die<br />
größte Stadt Zentralalaskas, Fairbanks, mit den nördlichen<br />
Ölfeldern verbindet, führt 666 Kilometer durch<br />
eisiges Niemandsland. Und die diabolische Zahl ist Programm:<br />
Der Dalton Highway ist ungeteert, weist riesige<br />
Schlaglöcher auf, Mobiltelefonie ist so gut wie unmöglich<br />
– selbst Satellitentelefone funktionieren <strong>of</strong>t nicht.<br />
Aut<strong>of</strong>ahrern wird davon abgeraten, den Trip zu wagen,<br />
denn die großen Lastwagen haben Vorfahrt – durch<br />
Steinschlag demolierte Frontscheiben sind nur ein Teil<br />
des Risikos. Wer dennoch nach „Deadhorse“, der letzten<br />
öffentlich zugänglichen Ortschaft vor den großen Ölfeldern,<br />
fahren möchte, sollte das nur mit einem SUV tun<br />
und genügend Essen und Notfallausrüstung mitführen.<br />
Fotos: Vadim Petrakov/Shutterstock, Patrick J. Endres/AlaskaPhotoGraphics/Corbis, Olksiy Maksymenko<br />
28 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />
TIAN-MEN-BERGSTRASSE, CHINA<br />
Eine Straße, die 99 Kurven hat, 1.100 Meter Höhenunterschied überwindet und weder Markierung noch Beleuchtung aufweist: Was<br />
sich für Abenteurer wahrscheinlich wie ein Traum anhört, treibt normalsterblichen Aut<strong>of</strong>ahrern den Schweiß auf die Stirn. Die „Tian<br />
Men Shan Big Gate Road“ schlängelt sich wie ein endloser grauer Wurm durch das satte Grün des gleichnamigen Nationalparks. Und<br />
genau diese schöne Aussicht birgt die eigentliche Gefahr dieser <strong>11</strong> Kilometer langen Asphaltpiste. Denn konzentriert man sich nur<br />
einen Augenblick lang nicht auf die Straße, kann das Leben kosten. Wer sich mehr Panorama und sichere Konditionen wünscht,<br />
nimmt einfach die Seilbahn – mit über 7.000 Metern Lauflänge von Talstation bis Gipfel eine der längsten der Welt. Oben angekommen,<br />
warten zwei ganz besondere Erlebnisse: Die 999 Stufen der Himmelsleiter – und an deren Ende das sogenannte Himmelstor,<br />
die größte durch Wasser erodierte Höhle der Welt.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
29
9 GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />
SKIPPERS CANYON ROAD, NEUSEELAND<br />
Alles begann mit zwei Freunden, die 1862 im<br />
Skippers Canyon <strong>11</strong>3 Gramm Gold fanden. In<br />
Windeseile verbreitete sich die Nachricht des<br />
Fundes – und eine Straße musste her. Denn<br />
der 22 Kilometer lange Canyon war schon zu<br />
Fuß mehr schlecht als recht erreichbar, von<br />
Wagen mit Gerätschaften ganz zu schweigen.<br />
So wurde die Skippers Canyon Road gebaut<br />
– oder eher: in den Fels gekratzt. Bis heute<br />
ist sie nicht asphaltiert, und das vulkanische<br />
Gestein ist hier so weich, dass die Straße bei<br />
Regen zu einer gefährlich-seifigen Rutschpartie<br />
wird. Die enge Straßenführung verschärft<br />
die Situation zusätzlich: Begegnen sich zwei<br />
Autos, kann es vorkommen, dass eines der<br />
beiden ganze 3 Kilometer rückwärts fahren<br />
muss, bis sich eine Bucht findet, um das Gegenüber<br />
vorbeizulassen. Dieses Gesamtpaket<br />
an Gefahren führt dazu, dass die Skippers Canyon<br />
Road eine von zwei Straßen Neuseelands<br />
ist, für die kein Versicherungsschutz besteht.<br />
YUNGAS-STRASSE, BOLIVIEN<br />
Gerade einmal 65 Kilometer lang ist El Camino A Los Yungas, doch die Straße ist ein Kuriosum: Zwischen dem bolivianischen Regierungssitz<br />
La Paz und der Stadt Coroico überwindet sie fast alle Klimazonen Südamerikas – von der kalten, relativ trockenen Hochebene<br />
bis zum feuchten, warmen Regenwald erlebt man hier einiges. Und das ist ein Versprechen, das nicht beim Wetter endet. Denn die<br />
Yungas-Straße wird einspurig geführt – und das meist entlang steiler Abhänge. Ab einer Höhe von 3.000 m.ü.M. wird der Nebel allgegenwärtig.<br />
Und da Straße wie Felsen unter gewaltiger Erosion leiden, muss man ständig mit Steinschlägen rechnen. Nicht umsonst<br />
nennt man diese Verbindung auch „El Camino de la Muerte“ – Straße des Todes. Bis im Jahr 2006 eine asphaltierte Umgehungsstraße<br />
gebaut wurde, forderte die Straße jährlich bis zu 300 Menschenleben. Der Hauptverkehr nimmt heute also eine andere Route, dennoch<br />
ist die Straße bei Touristen und Mountainbikern noch immer sehr beliebt.<br />
Fotos: David Wall Photo, Sergio Ballivian/Stock Connection Blue, Imaginechina/Corbis, Eltan Simanor<br />
30 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
NEUN GEFÄHRLICHSTE STRASSEN<br />
GUOLIANG-TUNNEL, CHINA<br />
Ein riesiger Berg und 13 Dorfbewohner mit einem eisernen Willen – mehr braucht es nicht, um Geschichte zu schreiben. Und die geht<br />
so: In der chinesischen Provinz Henan hoch oben im Taihang-Shan-Gebirge liegt das Dörfchen Guoliang. Jahrhundertelang war es von<br />
der Außenwelt fast gänzlich abgeschnitten, denn das 1.800 m.ü.M. gelegene Dorf war nur über einen schwierigen Trampelpfad zu erreichen.<br />
Doch im Jahr 1972 entschieden sich 13 Menschen aus Guoliang, dieses Problem zu lösen. In fünf Jahren, ohne Unterstützung der<br />
Regierung und nur mit einfachstem Werkzeug ausgerüstet, hauten sie einen 1,2 Kilometer langen Tunnel in den Stein. Heute gilt sie als<br />
eine der gefährlichsten Straßen der Welt, was der ungesunden Kombination aus rutschiger Fahrbahn, enorm engen Verhältnissen (der<br />
Tunnel ist <strong>of</strong>t keine vier Meter breit) und unvorhersehbarer Straßenführung zugeschrieben wird. Wer sich hier durchtraut, sollte a) mit<br />
seinem Auto sehr gut umgehen können und b) Kleidung zum Wechseln dabeihaben.<br />
SICHUAN-TIBET-HIGHWAY, CHINA<br />
Schlappe 2.413 Kilometer ist er lang, der<br />
Highway, der die chinesische Provinzhauptstadt<br />
Chengdu mit Lhasa verbindet,<br />
der Hauptstadt der autonomen Region<br />
Tibet. Hier erwarten einen aber nicht nur<br />
atemberaubend schöne Ausblicke und<br />
schnelle Wechsel zwischen frühlingshaften<br />
Temperaturen und winterlichen Minusgraden,<br />
auch mit Geröll-Lawinen und<br />
Höhenkrankheit muss man rechnen. Da<br />
kann es schon einmal passieren, dass<br />
man zu zwanzigst den Bus vom Abgrund<br />
wegschiebt, der einen eigentlich von A<br />
nach B bringen wollte.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
31
QUIZ<br />
DAS GROSSE<br />
BEIFAHRER-QUIZ<br />
Sie sind die Helden im Schatten. Immer zur Stelle, wenn<br />
Kehlen trocken, Radiokanäle langweilig und Straßenkarten<br />
zu konsultieren sind. Die Rede ist natürlich von Beifahrern.<br />
Beantworten Sie unsere Fragen, notieren Sie Ihre Antwort-<br />
Buchstaben und finden Sie heraus, zu welchem Typ<br />
Beifahrer Sie gehören.<br />
32 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
QUIZ<br />
1: DER KINOABEND<br />
Ein guter Freund hat Sie zu einem<br />
Kinoabend eingeladen. Sie sagen zu und<br />
treffen sich am vereinbarten Ort mit ihm.<br />
Wie geht es weiter?<br />
A: Wir besprechen gemeinsam, welchen<br />
Film wir sehen möchten. Er geht die<br />
Karten kaufen, ich kümmere mich<br />
indessen um Popcorn und Getränke.<br />
B: Welchen Film er auch immer vorschlägt,<br />
ich werde damit einverstanden<br />
sein. Wenn er Popcorn haben will,<br />
schließe ich mich ihm an.<br />
C: Da er keine Ahnung von Filmen hat,<br />
muss ich ihn zu seinem Glück zwingen.<br />
Seinen Wunsch nach ungesundem<br />
Popcorn schlage ich ihm mit lauter<br />
Stimme ab.<br />
2: DER STÄDTETRIP<br />
Gemeinsam mit einer Kollegin verbringen<br />
Sie ein Wochenende in Budapest. Leider<br />
sprechen Sie beide kein Ungarisch, und<br />
die U-Bahn-Karte ist schwer zu verstehen.<br />
Was tun Sie?<br />
A: Ich zücke mein Reisewörterbuch und<br />
versuche mein Glück bei den Mitreisenden<br />
am Bahnsteig. Zudem habe ich<br />
am Weg gesehen, dass ein Tourismusbüro<br />
in der Nähe ist.<br />
B: Ich weiß, dass meine Kollegin etwas<br />
sprachgewandter ist als ich. Sie übernimmt<br />
den aktiven Part, ich warte bei<br />
den Rolltreppen auf sie.<br />
C: Ich bin mir sicher, dass meine Kollegin<br />
absolut keine Ahnung hat, weshalb<br />
ich wild gestikulierend auf meine<br />
Mitmenschen zustürme und durch<br />
schnelles Reden versuche, unser<br />
Problem zu kommunizieren.<br />
3: IM FERNSEHEN<br />
Ihr Lebenspartner hat zwei Eintrittskarten<br />
für eine Spieleshow gewonnen. Prompt<br />
werden Sie beide auf die Bühne gebeten,<br />
wo einer von Ihnen das Glücksrad drehen<br />
darf. Wem gebührt die Ehre?<br />
A: Wir stimmen uns kurz ab. Weil ich im<br />
Vorfeld viel über die Drehtechnik<br />
gelesen habe, fällt mir diese Aufgabe<br />
zu. Natürlich teilen wir fair, sollte ich<br />
etwas gewinnen.<br />
B: Ich kenne meinen Partner schon<br />
lange, deshalb weiß ich, wie sehr<br />
er sich auf diesen Tag gefreut hat.<br />
Natürlich lasse ich ihm den Vortritt<br />
und drücke ihm fest die Daumen.<br />
C: Ich traue meinem Partner feinmotorisch<br />
wenig bis gar nichts zu. Deshalb<br />
muss ich den Karren wieder aus dem<br />
Dreck holen. Die Kohle gehört dann<br />
natürlich mir.<br />
4: IN DER TIERHANDLUNG<br />
Ihr bester Freund hat den Wunsch geäußert,<br />
sich ein Haustier anzuschaffen.<br />
Sie begleiten ihn in die Tierhandlung<br />
und treten in den Laden. Wie geht es bei<br />
Ihnen weiter?<br />
A: Wir durchstreifen gemeinsam die<br />
Gänge. Ich google jedes Tier, das sein<br />
Interesse weckt, und schaue nach, ob<br />
allfällige Allergien bei ihm bestehen.<br />
B: Während er durch den Laden geht,<br />
bleibe ich an der Kasse stehen, schaue<br />
mir gedankenverloren die Flyer für<br />
Floh-Halsbänder an und frage mich,<br />
w<strong>of</strong>ür Flöhe denn bitte Halsbänder<br />
benötigen.<br />
C: Da er eine Maus nicht von einer Ratte<br />
unterscheiden kann, nehme ich ihn<br />
bestimmend an der Hand, steuere auf<br />
die Zwergkaninchen zu und suche das<br />
wuscheligste für ihn aus.<br />
WELCHER TYP BEIFAHRER SIND SIE?<br />
HÄUFIGSTER BUCHSTABE: A<br />
DER CO-PILOT<br />
Kümmert sich um das leibliche Wohl des Fahrers, hält<br />
nach Blitzern Ausschau und hat die Routenplanung<br />
im Blick. Kurz: Der Co-Pilot ist der beste Teamkamerad<br />
des Fahrers.<br />
HÄUFIGSTER BUCHSTABE: B<br />
DER WINTERSCHLÄFER<br />
Schläft tief und fest, sobald das Auto die heimische<br />
Garage verlässt. Spricht manchmal im Schlaf, was<br />
für Belustigung sorgt. Kurz: Der Winterschläfer zeigt<br />
absolutes Vertrauen in den Fahrer.<br />
HÄUFIGSTER BUCHSTABE: C<br />
DAS NERVENBÜNDEL<br />
Krallt bei kurzen Bremswegen Finger- und Zehennägel<br />
in die Türverkleidung. Hat die Angewohnheit, dem<br />
Fahrer ins Lenkrad zu greifen. Kurz: Das Nervenbündel<br />
traut dem Fahrer nicht so recht.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
33
REISETIPPS<br />
HOME SWEET HAMAMATSU<br />
Dass Suzuki seinen Hauptsitz in der japanischen Stadt Hamamatsu hat, dürfte einigen<br />
vielleicht noch geläufig sein. Die Stadt hat allerdings viel mehr zu bieten als nur<br />
innovative Fortbewegungsmittel. Ein kleiner Touristenführer für den Fall, dass Sie<br />
Hamamatsu einmal einen Besuch abstatten.<br />
1. SCHLOSS HAMAMATSU<br />
Aufzeichnungen belegen, dass<br />
in Hamamatsu bereits im Jahre<br />
1504 eine Festung gebaut wurde.<br />
Der regierende Imagawa-Clan<br />
allerdings verlor eine entscheidende<br />
Schlacht gegen den<br />
Begründer des Tokagawa-Shogunats<br />
– einen der drei Reichseiniger<br />
Japans. Tokagawa baute<br />
die Festung zu einem Schloss<br />
um. Heute kann man sowohl das<br />
Schloss als auch den großen<br />
Garten besuchen – und den<br />
atemberaubend schönen Blick<br />
über den Pazifischen Ozean vom<br />
obersten Stock aus genießen.<br />
2. UNAGI PIE FACTORY<br />
Was besteht zu großen Teilen<br />
aus Aal, Knoblauch und Butter<br />
– und ist eine von Hamamatsus<br />
Delikatessen, die mittlerweile in<br />
die ganze Welt verkauft werden?<br />
Genau: Unagi Pie. Für die Kekse<br />
wird Aal (unagi) aus dem See<br />
Hamana getrocknet und zerstoßen.<br />
Das mag exotisch klingen,<br />
schmeckt aber laut Gaumenzeugen<br />
gar nicht so sehr nach Fisch,<br />
wie man denkt. In der Unagi Pie<br />
Factory kann man den Produktionsprozess<br />
aus nächster Nähe<br />
verfolgen – und sogar das Museum<br />
besuchen, das sich ganz den<br />
beliebten Aalkeksen widmet.<br />
3. KANZANJI-SEILBAHN<br />
Die Kanzanji-Seilbahn ist die einzige Seilbahn Japans, die auf ihrem<br />
Weg einen See überquert. Schon alleine deshalb ist die Fahrt eine<br />
Reise wert – doch nicht nur. Denn wenn man nach 723 Metern<br />
und vier Minuten am Gipfel des Mt. Osaku angekommen ist, wartet<br />
dort eine der schönsten Ausstellungen von Spieldosen der Welt auf<br />
einen: das Hamanako Music Box Museum.<br />
Fotos: kyo/fotolia, AVProPhoto, KPG Payless2/Shutterstock, Amnach Kinchokawat<br />
34 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
30 JAHRE GSX-R<br />
HAPPY BIRTHDAY,<br />
GIXXER!<br />
Mit der GSX-R hat Suzuki eine<br />
neue Motorrad-Kategorie begründet.<br />
Heuer feiert sie ihren<br />
30. Geburtstag. Ein Hoch auf<br />
eine lebende Legende!<br />
2001: ERSTMALS BEKOMMT DIE FAMILIE ZUWACHS IM 1.000-KUBIK-BEREICH.<br />
Mit der GSX-R750 präsentiert Suzuki Ende<br />
1984 erstmals ein wahres Race-Replica-<br />
Motorrad. Was damals noch keiner ahnt:<br />
Es soll der Grundstein einer einmaligen<br />
Erfolgsgeschichte sein. Schon im ersten<br />
Anlauf katapultiert die 750er Suzuki auf die<br />
Podiumsplätze aller Rennstrecken der Welt.<br />
Und Suzuki meint es mit dem Anspruch auf<br />
den ersten Platz ernst: Sensationelle Motorisierung<br />
und überragende Fahreigenschaften<br />
sind in jedem Modelljahr Pflicht, und<br />
die Fans in aller Welt lieben das Gefühl,<br />
die Technik der Rennstrecke eins zu eins<br />
für die Straße übersetzt nutzen zu können.<br />
Das Schöne dabei: Die Gixxer ist trotz<br />
bahnbrechender Power und Performance<br />
immer absolut alltagstauglich geblieben.<br />
MEILENSTEINE EINER LEGENDE<br />
Die GSX-R hat den Motorrad-Rennsport für<br />
immer verändert. Hier ein kurzer Überblick<br />
der wichtigsten Innovationen und Modelle.<br />
1992: DIE NEUE GSX-R750 MIT<br />
UPSIDE-DOWN-GABEL. DANK WASSER-<br />
KÜHLUNG SIND JETZT <strong>11</strong>8 PS MÖGLICH.<br />
1985: DIE ERSTEN<br />
GIXXER ROLLEN<br />
VOM BAND.<br />
1989: SUZUKI GSX-R750, DIE NOCH STÄRKER<br />
VOM RENNSPORT ABGELEITET WURDE.<br />
<strong>2015</strong>: ZUM JUBILÄUM ERSCHEINEN DIE GSX-R-MODELLE IM DESIGN DER<br />
MOTO GP-MASCHINE GSX-RR. ERSTMALS GIBT ES DIE GSX-R1000 ZUDEM MIT ABS.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
35
GSX-R CHALLENGE<br />
BLUTGRUPPE<br />
GSX-R<br />
<strong>2015</strong> feiert Österreichs beliebtester Markenpokal seinen neunten<br />
Geburtstag. Grund genug, die Erfolgsstory der Suzuki GSX-R Challenge<br />
zu ergründen und die frischgebackenen Champions der bereits<br />
neunten Saison hochleben zu lassen.<br />
ROBERT „JAMES“ AUER #2, DIESJÄHRIGER<br />
CHAMPION DER 600ER-KLASSE<br />
Foto: LUKERUK<br />
36 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
GSX-R CHALLENGE<br />
MARTIN STRANZ #4<strong>11</strong>, DIESJÄHRIGER CHAMPION DER GP-KLASSE, UND JIRKA SOLBRIG #22, GESAMTSIEGER IN DER KLASSE SUPERBIKE.<br />
ÜBERLEGENE ROUTINIERS<br />
Mitte August fiel im tschechischen Brünn die Zielflagge der bereits<br />
neunten Saison. In der Klasse Supersport setzte sich erneut Robert<br />
„James“ Auer auf seiner rund 135 PS starken GSX-R600L1 durch.<br />
Damit holte sich der 40-jährige Motorradmechaniker bei der Firma<br />
Suzuki Lietz bereits zum fünften Mal seit seinem Einstieg im Jahr<br />
2009 und zum vierten Mal in Folge den Titel. Bereits seit 2008 fixer<br />
Bestandteil der GSX-R Challenge ist der frischgebackene Meister<br />
der Klasse Superbike Jirka Solbrig. Damals noch mit einer relativ<br />
alten 600er K1 in der Supersport unterwegs, fährt er seit 2013 bei<br />
den Superbikes – und das mit Erfolg: In diesem Jahr holte er bereits<br />
zum zweiten Mal den Gesamtsieg auf seiner GSX-R 750 L1.<br />
IN DER SUZUKI<br />
GSX-R CHALLENGE<br />
SIND GSX-R-<br />
MODELLE AUS<br />
ALLEN BAUJAHREN<br />
STARTBERECHTIGT<br />
– REIFENBINDUNG<br />
GIBT ES KEINE.<br />
Hochkarätiger Motorsport zu fairen Preisen – so lässt sich das<br />
Erfolgsmodell Suzuki GSX-R Challenge auf den Punkt bringen.<br />
Während anderswo Rennserien kommen und gehen, bleibt „die<br />
Challenge“, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt wird, der<br />
ruhige Fels in der Brandung des heimischen Motorrad-Rundstreckensports.<br />
Tatsächlich sind die Erfolgsfaktoren schnell<br />
aufgezählt: zehn Rennen, verteilt auf fünf Rennwochenenden im<br />
benachbarten Ausland, die attraktiven Rennklassen Supersport<br />
(bis 600 ccm), Superbike (bis 750 ccm) sowie GP (ab 751 ccm),<br />
über 7.500 Euro Preisgeld für die Endwertung sowie – last, but<br />
not least – das <strong>of</strong>fene Reglement ohne Reifenbindung, in dem<br />
Suzuki GSX-R Modelle aller Baujahre startberechtigt sind. Dazu<br />
kommen günstige Cup-Pakete sowie bezahlbare Einstiegspreise<br />
für Motorrad, Fahrwerk und Auspuffanlage für alle Teilnehmer.<br />
Racer-Herz, was willst du mehr?<br />
FAIRNESS UND CHANCENGLEICHHEIT<br />
„Die Challenge bietet Rennsport auf hohem Niveau mit wirklich<br />
schnellen Jungs und Mädels. Bei den Rennen wird trotzdem<br />
immer fair und sportlich gefightet, ohne die Brechstange auszupacken“,<br />
so der stolze Champ. „Es macht ganz einfach Spaß,<br />
mit der gesamten GSX-R-Meute auf Augenhöhe zu kämpfen und<br />
am Abend bei entspannter, kameradschaftlicher Atmosphäre<br />
Benzingespräche zu führen.“<br />
In der GP-Klasse ist der alte Meister auch der neue: Wie schon<br />
in den Jahren 20<strong>11</strong>, 2013 und 2014 war Martin Stranz mit seiner<br />
GSX-R 1000, Baujahr 2005 auch in der aktuellen Saison nicht<br />
zu schlagen. Der gelernte Tischler, der seit kurzem auch auf<br />
dem Trial-Bike unterwegs ist, hat wie seine Kollegen auf dem<br />
Siegerpodest fix vor, auch 2016 neu anzugreifen. Bleibt also<br />
abzuwarten, ob einer der jungen Wilden demnächst am Thron<br />
der amtierenden Meister rütteln kann.<br />
IN ZEHN<br />
RENNEN<br />
FIGHTEN DIE<br />
CHALLENGE-<br />
PILOTEN UM<br />
PUNKTE UND<br />
POKALE.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
37
MOTO GP<br />
DIE SUZUKI CRACKS ALEIX ESPARAGO UND MAVERICK VINALES MISCHEN <strong>2015</strong> DIE MOTO GP AUF.<br />
MISSION<br />
WELTMEISTERTITEL<br />
Suzuki ist zurück! Nur wenige Monate nach dem erfolgreichen<br />
Comeback in die Moto GP fährt das Team Suzuki ECSTAR in der<br />
Königsklasse des Motorradsports auf Augenhöhe mit Weltstars wie<br />
Valentino Rossi, Jorge Lorenzo oder Marc Marquez. Das Highlight<br />
der ersten Saisonhälfte: die Pole-Position von Aleix Espargaro vor<br />
Teamkollegen Maverick Vinales in Barcelona.<br />
38 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
MOTO GP<br />
Es war zweifellos das spannendste Comeback des Motorsport-<br />
Jahres <strong>2015</strong>: Mit Beginn der aktuellen Moto GP-Saison kehrte Suzuki<br />
nach drei Jahren Pause in die Motorrad-Königsklasse zurück. Mit<br />
den beiden jungen Spaniern Aleix Espargaro und Maverick Vinales<br />
hat es sich Team-Manager Davide Brivio zum Ziel gemacht, die<br />
schier übermächtige Konkurrenz von Yamaha, Honda und Ducati<br />
herauszufordern. Die Erwartungshaltung der weltweiten Fans ist<br />
enorm: Legenden wie Barry Sheene, Kevin Schwantz und zuletzt<br />
Kenny Roberts jr. wurden mit Suzuki Weltmeister. Doch diese Heldentaten<br />
rühren noch aus den Zeiten der legendären 500er-Klasse.<br />
MOTO GP<br />
ZUM ANZIEHEN<br />
ENORME FORTSCHRITTE<br />
Bei den ersten Tests Ende 2014 dann die Ernüchterung: Der<br />
Rückstand auf die Konkurrenz war größer als gedacht, die 230 PS<br />
starke und bis zu 330 km/h schnelle Suzuki GSX-RR noch nicht<br />
standfest genug. „Während Suzuki in der Moto GP nicht an den<br />
Start gegangen ist, konnten auf dem Gebiet der Elektronik große<br />
Fortschritte erzielt werden“, schildert Davide Brivio. „Wir mussten<br />
aufholen und sind nach wie vor dabei, Boden gutzumachen. Aus<br />
technischer Sicht begannen wir bei null mit einem 800er-V4-<br />
Motor, und jetzt haben wir einen 1000er-Reihenvierzylinder. Mit<br />
der Unterstützung einiger Ingenieure, die bereits beim alten Projekt<br />
beteiligt waren, haben wir in jeder Hinsicht Vollgas gegeben.“<br />
3.<br />
1.<br />
2.<br />
4.<br />
POLE ALS SENSATION IN BARCELONA<br />
Die Performance des Teams Suzuki ECSTAR überzeugte die<br />
Skeptiker und sorgte sogar bei der direkten Konkurrenz für<br />
Anerkennung. Beim Saisonauftakt Ende März in Katar fuhren<br />
die beiden Suzuki-Cracks Aleix Espargaro und Maverick Vinales<br />
auf Anhieb in die WM-Punkteränge und etablierten sich nach<br />
neun von 18 Rennen in der erweiterten Spitze. Mit zahlreichen<br />
Top-10-Platzierungen erfüllt Moto GP-Rookie Maverick Vinales<br />
die H<strong>of</strong>fnungen des Teams. Das bis dato beste Resultat erreichte<br />
der gerade einmal 20-jährige Spanier mit Rang sechs beim<br />
Heimrennen, dem Grand Prix von Katalonien. Die eigentliche<br />
Sensation geschah jedoch im Qualifying mit Espargaro – Vinales<br />
auf den Startpositionen 1 und 2. Wer hätte gedacht, dass Suzuki<br />
bereits im siebten Rennen so stark sein würde?<br />
5.<br />
6.<br />
FERNZIEL WM-TITEL<br />
Selbst ein schmerzhafter Rückschlag in Form einer Handverletzung,<br />
die sich Aleix Espargaro bei einem Sturz beim Grand Prix von<br />
Frankreich in Le Mans zuzog, konnte den Aufwärtstrend von Suzuki<br />
nicht nachhaltig stoppen. „Seit Barcelona haben wir eine neue<br />
Ausbaustufe des Motors, die uns beim Topspeed hilft. Seither sind<br />
wir ein paar Kilometer schneller und konnten Beschleunigung und<br />
Leistungsentfaltung verbessern“, verrät Team-Mananger Davide<br />
Brivio, warnt jedoch im selben Atemzug vor überzogenen Erwartungen.<br />
„Wir sind derzeit noch weit weg von Siegen. Die sechs<br />
Werksfahrer an der Spitze sind sehr schnell. Wir müssen arbeiten,<br />
um die Lücke zu schließen, doch ich bin optimistisch, dass wir<br />
weiterhin Fortschritte erzielen werden.“ Durch den neuen Motor<br />
und das fantastische Handling sind die Suzuki Piloten nah dran.<br />
Das Ziel bleibt weiterhin, aus eigener Kraft um Podestplätze<br />
kämpfen zu können – ab der Saison 2016 auch bei einem Rennen<br />
in Österreich! In drei Jahren will Suzuki wie in den goldenen<br />
Zeiten eines Kevin Schwantz wieder um die WM-Krone mitfighten.<br />
FÜR<br />
KIDS<br />
Das legendäre Design des Teams Suzuki ECSTAR gibt es jetzt auch zum Anziehen:<br />
1. Damen-T-Shirt. 2. Haube für kältere Tage. 3. Kaffeetasse mit Suzuki ECSTAR-<br />
Schriftzug. 4. Kurzarm-Hemd. 5. Longsleeve. 6. Ärmellose Weste. Speziell für Kids:<br />
der stylische Suzuki Radhelm sowie das Kinder-Bike im ECSTAR-Look. Das alles<br />
und noch viel mehr finden Sie auf www.suzuki.at.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
39
SUZUKI IKONEN<br />
HEAVY<br />
METAL<br />
Rennstrecken-Miete statt Museums-<br />
Eintritt. Ein paar Liter Rennöl statt dem<br />
Kunstführer. Helm und Lederzeug statt<br />
Lesebrille und Fotoapparat. Geht es um<br />
die Klassiker der Motorrad-Historie,<br />
schaut Denkmalpflege etwas anders<br />
aus. Fakt ist: Nicht nur eingefleischte<br />
Technik-Freaks finden an den Suzuki<br />
Ikonen der Achtziger Gefallen.<br />
40 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SUZUKI IKONEN<br />
Statt der damals üblichen Frontscheibe hatte die Katana lediglich<br />
einen kleinen Windschild. Die Sitzbank kam derweil ohne den üblichen<br />
Bürzel aus und war mit einem auffälligen Wildleder-Imitat in<br />
verschiedenen Farben bezogen. Kurzum: Für 1981 war die Suzuki<br />
Katana ein echter Trendsetter. In Übersee hatten spätere Versionen<br />
sogar Klappscheinwerfer. Die Technik entsprach weitestgehend<br />
den bekannten Vier-Ventil-Modellen mit 1.100 und 750 Kubik. In<br />
Österreich leistete der <strong>11</strong>00er-Motor <strong>11</strong>7 PS und beschleunigte die<br />
Katana in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h.<br />
Ein Herz, das für den Rennsport schlägt: die RG 500.<br />
NÄCHSTER HALT RENNSTRECKE: RG 500<br />
Die 1980er. Zeit der Digitaluhren, der Ghettoblaster und Vokuhila-<br />
Frisuren. Die coolsten Trends von damals wirken heute, gelinde<br />
gesagt, ziemlich altmodisch. Doch nicht alles von damals ist heute<br />
out <strong>of</strong> date. Gleich drei klassische Motorräder von Suzuki treten<br />
zum Gegenbeweis an. Da wäre zum einen die Suzuki RG 500<br />
Gamma – ein Monument höchster Zweitakt-Kultur mit Sqare-Four-<br />
Motor. Der wassergekühlte Vierzylinder-Zweitaktmotor mit vier<br />
Plattendrehschiebern und Kassettengetriebe hat einen Hubraum<br />
von 498 Kubik und holt daraus 97 PS bei 10.000 Umdrehungen.<br />
Via Zahnrädern, einer Mehrscheiben-Ölbadkupplung, dem Sechsganggetriebe<br />
und Kettenantrieb wird die Kraft auf das Hinterrad<br />
übertragen. Die RG 500 ist bis heute das einzige Zweitakt-Serienmotorrad,<br />
dessen Antrieb direkt aus dem Motorsport in die Serie<br />
übernommen wurde – nur nicht mit mehr als 100 PS, sondern<br />
lediglich 95 Pferden aus 500 Kubikzentimetern. Umgerechnet sind<br />
das 190 PS aus dem vollen Liter Hubraum. Von 1984 bis 1987 produziert,<br />
übertrug die Gamma den Hype der Motorrad-WM nicht nur<br />
erfolgreich auf die Straße, sondern befüllte auch die Starterfelder<br />
zahlreicher nationaler Meisterschaften. Fahrwerkseitig und vom<br />
Design her mag sie aus heutiger, moderner Perspektive etwas in<br />
die Jahre gekommen sein. Doch in Sachen Leistung ist die Suzuki<br />
RG 500 Gamma immer noch ein echter Bringer.<br />
Bald folgte ein kleineres Modell mit 650 und 550 Kubik. Ohne<br />
Verkleidung und mit Kardanantrieb war es weniger sportlich ausgerichtet<br />
und zudem auch zurückhaltender gestaltet. Die konventionelle<br />
Technik, gepaart mit dem futuristischen Design, brachten<br />
jedoch nicht die angestrebten Verkaufszahlen, sodass bereits<br />
1985 ein Nachfolgemodell präsentiert wurde. Im Jahr 2000 wurde<br />
nochmals eine Final Edition der Katana <strong>11</strong>00 in einer Stückzahl<br />
von 200 Exemplaren aufgelegt.<br />
GROSSES SCHNABELTIER: DR BIG<br />
Im Jahr 1985 begann Suzuki mit der Entwicklung der hubraumstärksten<br />
Serien-Enduro der Welt. Zunächst erfolgten Versuche<br />
mit einem Ovalkolbentriebwerk, mit sechs Ventilen pro Zylinder<br />
und 680 Kubik angestellt. Diese Lösung wurde jedoch wieder<br />
verworfen. Schließlich konstruierte Hiroshi Moritaki einen luft-/<br />
ölgekühlten Viertaktmotor mit 727 Kubikzentimetern Hubraum und<br />
einer Nennleistung von 50 PS sowie einem maximalen Drehmoment<br />
von 55 Newtonmetern.<br />
Um die starken Vibrationen zu dämpfen, verfügt der mit CDI-Doppelzündung<br />
ausgestattete Vierventilmotor über zwei Ausgleichswellen.<br />
Die Gemischzufuhr erfolgt durch zwei Gleichdruckvergaser<br />
von Mikuni. Alle Maschinen waren serienmäßig mit einem E-Starter<br />
ausgestattet. Die Motorleistung wird über eine Achtscheibenkupplung<br />
in Ölbad, einem fußgeschalteten Fünfganggetriebe und<br />
einer O-Ringe-Kette an das Hinterrad geleitet. Bei ihrer Vorstellung<br />
auf dem Pariser Autosalon 1987 sorgte der starr am Kraftst<strong>of</strong>ftank<br />
montierte zusätzliche „Schnabel“ für Aufsehen. Ab 1988 geliefert,<br />
wurde die DR Big 750 S bis 1990 gefertigt.<br />
HIEB- UND STICHFEST: DIE KATANA<br />
Im wahrsten Sinne des Wortes ein scharfes Teil war auch die<br />
Suzuki Katana. 1981 vorgestellt, fiel sie vor allem durch ihr<br />
markantes Design auf, das vom deutschen Team Target-Design<br />
stammt. Besonderes Augenmerk lag auf der rahmenfesten Halbverkleidung,<br />
die mit dem Tank eine bis dato einzigartige optische<br />
Symbiose bildete. Letzterer lief nach hinten spitz zu, was die<br />
Parallele zu dem Langschwert der Samurai markierte und den<br />
Namen „Katana“ erklärt – die Bezeichnung eines traditionellen<br />
japanischen Langschwerts.<br />
Damals die hubraumstärkste Serien-Enduro der Welt: DR Big.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
41
Salzburger sind Wasserball-Champions<br />
PARIS LODRON SALZBURG ERSTMALS SEIT ZWÖLF JAHREN ÖSTERREICHISCHER MEISTER<br />
Schon lange ist Suzuki Partner von Paris<br />
Lodron Salzburg. Doch derart ausgelassen<br />
hat man das Team noch selten gesehen.<br />
Der gute Grund für hektoliterweise Heiterkeit:<br />
Das Salzburger Wasserball-Team ist<br />
österreichischer Bundesliga-Staatsmeister<br />
<strong>2015</strong>! Spätestens nachdem die Mozartstädter<br />
den Serienmeister WBC Tirol zu<br />
Hause schlugen und in der Folge konstant<br />
starke Leistungen boten, waren sie Titelaspirant<br />
Nummer 1. Im alles entscheidenden<br />
Finale legte Paris Lodron auswärts gegen<br />
den WBV Graz vor. Vor 400 Fans kam es<br />
im Heimspiel dann zum Showdown. Nach<br />
der regulären Spielzeit stand es 12 : 12. Im<br />
folgenden 5-Meter-Schießen behielten die<br />
Salzburger die Nerven und krönten sich<br />
zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte –<br />
und erstmals seit zwölf Jahren – zum Österreichischen<br />
Staatsmeister. Wir gratulieren!<br />
„Mr. Beard“ fährt Suzuki VITARA<br />
TIROLER MICHAEL STEINLECHNER GEWINNT EINEN SUZUKI VITARA<br />
Sam Scott Schiavo<br />
Wer cool sein will, trägt Bart. Und fährt<br />
Suzuki. So einfach ist die Formel des „Mr.<br />
Beard“-Wettbewerbs, den die Kronen<br />
Zeitung veranstaltet hat. Die Entscheidung<br />
zwischen den besten 15 Kandidaten ist<br />
der hochkarätigen Jury – bestehend aus<br />
Männerkosmetik-Spezialistin Marga Walcher<br />
von Esbjerg, Roberta Manganelli von<br />
Stella Models und Andreas H. Bitesnich –<br />
beim Casting in Wien nicht leicht gefallen.<br />
Am Ende stand der Gewinner fest: Michael<br />
Steinlechner, 28 Jahre, 1,90 m groß, Ex-<br />
Pr<strong>of</strong>i-Kicker des FC Wacker, Psychologie-<br />
Student und gleichzeitig Lehrer an der<br />
Krankenpflegerschule in Schwaz in Tirol.<br />
Neben seinem ersten pr<strong>of</strong>essionellen<br />
Shooting vor der Kamera von Andreas H.<br />
Bitesnich freute er sich vor allem über sein<br />
neues Auto: einen Suzuki VITARA 1.6 flash.<br />
42 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
Neuwagen:<br />
Sicher und<br />
effizient<br />
REIFENDRUCKÜBERWACHUNG<br />
Seit dem 1. November 2014 zählt die Reifendrucküberwachung<br />
zu den gesetzlich<br />
vorgeschriebenen Features für Neuwagen.<br />
Das „Tire Pressure Monitoring System“,<br />
kurz TPMS, soll Unfälle, die durch fehlerhaften<br />
Reifendruck verursacht werden,<br />
verhindern. Darüber hinaus hilft das System<br />
dabei, durch optimalen Reifendruck<br />
Kraftst<strong>of</strong>f zu sparen und unnötigen Reifenverschleiß<br />
zu verhindern. Bei Suzuki Swift,<br />
Jimny, S-Cross und VITARA kommt ein direkt<br />
messendes System zum Einsatz. Hier<br />
erfassen Drucksensoren den Luftdruck, die<br />
Lufttemperatur und mittels Beschleunigungssensoren<br />
die Umdrehung einzelner<br />
Räder. Indirekte Systeme wie beim Suzuki<br />
Celerio schließen aus der Drehzahl der<br />
Räder auf den Reifendruck bzw. einen<br />
potenziellen Druckverlust. Ebenso Pflicht<br />
„on board“ bei Neuwägen und bei allen<br />
Suzuki Modellen ist die Schaltpunktanzeige.<br />
Sie hilft dabei, den richtigen Gang zum<br />
perfekten Zeitpunkt einzulegen. Dadurch<br />
kann Kraftst<strong>of</strong>f eingespart und können die<br />
Verbrauchswerte gesenkt werden.<br />
Red Bull Final 5: Die Letzten<br />
werden die Ersten sein<br />
MIT DEN BESTEN GOLFERN DES LANDES<br />
Golfturniere gibt es wie Sand am Meer. Doch nur ein Red Bull Final 5. Der feine Unterschied:<br />
Beim Final 5 zählt ausschließlich der Score der letzten fünf Löcher. Ein actiongeladenes<br />
Format, das selbst Weltkasse-Golfer wie den frischgebackenen French-Open-<br />
Sieger Bernd Wiesberger reizt. Wie schon im Vorjahr wird Österreichs Vorzeige-Golfer<br />
auch <strong>2015</strong> beim Finale am 10. Oktober in Bad Tatzmannsdorf mit dabei sein. Die Chance,<br />
sich dafür zu qualifizieren, haben Golfer aus ganz Österreich – die Qualifikation erfolgte<br />
während des Sommers in 34 Golfclubs österreichweit. Das Beste: Jeder Golfer hat eine<br />
uneingeschränkte Anzahl an Versuchen: Mit jeder vollständigen 18er-Runde in einem 3eroder<br />
4er-Flight kann er auch eine Red Bull Final 5 Scorekarte abgeben.<br />
Ausbildung zum AlpenAlpin-Jäger<br />
FÜR MEHR SICHERHEIT BEI DER JAGD IM GELÄNDE<br />
Jäger und Bergfexe aufgepasst: Seit <strong>2015</strong> gibt es<br />
erstmals ein umfangreiches Ausbildungskonzept<br />
zur Eigensicherheit, Kameradensicherheit und<br />
Unfallprävention, speziell entwickelt für den Jagdbereich.<br />
Gegliedert ist die Ausbildung in drei aufbauende,<br />
in sich abgeschlossene Module. Modul<br />
1 zum „Aspirant“ findet im Sommer, Modul 2 zum<br />
„Anwärter“ im Winter statt. Modul 3 im Frühjahr<br />
schließt mit der Verleihung des Titels „AlpenAlpin-Jäger“<br />
ab, dazu gibt es eine Urkunde, Ausweis<br />
und ein Abzeichen. Ziele der von AlpenAlpin und<br />
den Landesjagdverbänden getragenen Ausbildung<br />
sind die Minimierung der Unfallwahrscheinlichkeit,<br />
Erhöhung der Sicherheit bei der Jagd in<br />
absturzgefährdetem Gelände sowie die positive<br />
Imagebildung der Jagd durch die hohe Qualität<br />
einer nachhaltigen Ausbildung für alle Jäger.<br />
Weiterführende Infos unter www.alpenalpin.com<br />
bzw. www.facebook.com/alpenalpinjaeger<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
43
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Red Bull PlayStreets: Über<br />
den Dächern von Bad Gastein<br />
NORWEGER OYSTEIN BRAATEN GEWINNT DAS FINALE<br />
Bereits zum sechsten Mal begeisterte das mittlerweile legendäre Red Bull PlayStreets<br />
im Februar in Bad Gastein tausende Zuschauer. Aus aller Welt waren Freestyler in die<br />
altehrwürdige Kurstadt im Salzburger Pongau gepilgert – von Skandinavien bis Frankreich,<br />
aus den USA, Australien und Kanada – neun Nationen und noch mehr klingende Namen<br />
der Freestyle-Skiing-Szene brachten an diesem Wochenende die Massen zum Jubeln.<br />
Mitten im historischen Zentrum von Bad Gastein wurde den Ridern aus 2.660 Kubikmetern<br />
Schnee eine 380 Meter lange weiße Bühne bereitet. Auf den teils extrem engen und<br />
steilen Passagen über den Straßen, Dächern und Köpfen von 8.500 Zuschauern zeigten<br />
die Freeskier, was möglich ist. Im großen Finale setzte sich der Norweger Oystein Braaten<br />
gegen den Schweizer Andri Ragettli durch. Dritter wurde Jesper Tjäder aus Schweden.<br />
Suzuki auf der<br />
Fleet Convention<br />
IN DER WIENER HOFBURG<br />
Am 23. Juni <strong>2015</strong> fand in der altehrwürdigen<br />
Wiener H<strong>of</strong>burg erstmals die Fleet<br />
Convention statt. Im Vordergrund dieses<br />
von „FLOTTE & Wirtschaft“ veranstalteten<br />
Fachevents stand die Zukunft des Fuhrparks.<br />
Neben Fachvorträgen zur Zukunft<br />
des Fuhrparks und der Präsentation einer<br />
Studie zum Thema „Car Policy“ stand vor<br />
allem jene Zielgruppe im Vordergrund:<br />
Fuhrparkmanager und Entscheidungsträger,<br />
Firmenwageninhaber und Geschäftsführer,<br />
Einkäufer, aber auch Importeure,<br />
Autohäuser und Leasinggesellschaften.<br />
Auf der erfolgreichen Premiere mittendrin<br />
statt nur dabei: Suzuki mit dem neuen<br />
VITARA. Im Bild: Björn Draganits, Verkäufer<br />
bei Autohaus Havelka (li.), sowie Harald<br />
Wlattnig, Gebietsleiter Suzuki Austria.<br />
Skischule Hermann Maier fährt auf neuen VITARA ab<br />
TRADITIONSBETRIEB SETZT GLEICH MEHRFACH AUF SUZUKI<br />
Der Name der Legende ist Programm:<br />
Seit über 25 Jahren zählt die als Familienbetrieb<br />
geführte Skischule im schönen<br />
Flachau zu den erfolgreichsten Skischulen<br />
im Land Salzburg. Bereits seit 2013 zählt<br />
das 80-Mitarbeiter-Unternehmen zu den<br />
Partnern von Suzuki Austria, für die kommende<br />
Wintersaison geht die Kooperation<br />
nun mit einem neuen Suzuki VITARA weiter.<br />
Durch die vier Modi des Allradsystems<br />
beim neuen VITARA kann das innovative<br />
SUV-Modell individuell an die jeweiligen<br />
Anforderungen angepasst werden. Damit<br />
nicht genug, wurde die Skischule ebenfalls<br />
mit vier Suzuki Kingquads ausgestattet. Die<br />
Hermann Maier Adventures bietet damit<br />
Fahrten durch Flachau an – ein Riesenspaß<br />
für Jung und Alt.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
45
Wenn Sie schon lange einmal wissen<br />
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Arschbombe ins Glück<br />
DIE ZEHNJÄHRIGE MIRELLA GEWINNT EINEN SUZUKI SWIFT<br />
Das Glück ist ein Vogerl. Oder – im Falle der zehnjährigen Mirella aus Mattsee – eine<br />
Arschbombe. Beim Finale der Arschbomben Challenge, powered by Schartner Bombe,<br />
nahm das Mädchen kurzerhand beim Livesplash in Mondsee teil. Und gewann unter<br />
allen Arschbomben einen brandneuen Suzuki Swift! „Wir haben zwar schon zwei Autos,<br />
aber meine Tochter besteht darauf, dass wir den Swift behalten“, berichtet Papa Manfred.<br />
Eines ist klar: Suzuki hat definitiv einen ganz großen kleinen Fan dazugewonnen.<br />
Suzuki VITARA rockt den AUTO<br />
BILD Österreich Driving Day<br />
TESTFAHRER UND EXPERTEN BEGEISTERT VOM NEUEN SUV<br />
Neuer<br />
Präsident bei<br />
Suzuki Austria<br />
TERUO KATAKAWA (53)<br />
Teruo Katakawa ist neuer Präsident von<br />
Suzuki Austria. Der 53-Jährige übernahm<br />
die Geschäftsführer-Agenden am 1. April<br />
<strong>2015</strong> von seinem Vorgänger Masato<br />
Atsumi – dieser bleibt Präsident und<br />
Geschäftsführer der Suzuki International<br />
Europe GmbH mit Sitz in Bensheim,<br />
Deutschland. Teruo Katakawa war seit<br />
Juni 2014 bei Suzuki International Europe<br />
als Managing Director für die Bereiche<br />
Marketing und Sales sowie Aftersales<br />
verantwortlich. Zuvor war Katakawa für<br />
Magyar Suzuki mit Sitz in Esztergom,<br />
Ungarn, als Division Leader, Board Member,<br />
Sales and Marketing Division, tätig<br />
und bringt umfangreiche Erfahrungen im<br />
Bereich Sales und Aftersales mit. „Da Herr<br />
Katakawa mit dem europäischen Markt<br />
bereits bestens vertraut ist, freuen wir<br />
uns sehr auf die Zusammenarbeit mit<br />
ihm“, so Helmut Pletzer, Deputy Managing<br />
Director und Prokurist von Suzuki Austria.<br />
Zehn Autos, 20 Leser, ein ereignisreicher<br />
Actiontag im Fahrtechnikzentrum Teesdorf<br />
und jede Menge Benzingespräche – das<br />
ist seit mehreren Jahren das Erfolgsmodell<br />
der AUTO BILD Österreich Driving<br />
Days. Auch <strong>2015</strong> castete das Fachmedium<br />
gemeinsam mit dem ÖAMTC auf der<br />
Vienna Autoshow zehn Pilotinnen und<br />
zehn Piloten. Jedem Auto wurden so zwei<br />
Fahrer zugeteilt – jeweils eine Frau und<br />
ein Mann. Dazu gab der österreichische<br />
Rennfahrer Georg Steffny sein Urteil zu<br />
jedem der insgesamt zehn Testfahrzeuge<br />
ab. Der neue Suzuki VITARA kam bei den<br />
kritischen Lesern gut weg: Sowohl Vedhu<br />
Krystufek als auch Alfred Freith<strong>of</strong>nig<br />
lobten vor allem Raumgefühl, Komfort und<br />
Fahrwerksabstimmung des VITARA.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
47
SICHER UNTERWEGS<br />
KLEINE GROSSE<br />
HELFERLEIN<br />
Autos zu erdenken, die uns sicher ans Ziel bringen – das ist eine der obersten<br />
Maximen für die Entwicklerteams bei Suzuki. Das bedeutet, die Ohren ständig<br />
auf den Gleisen zu halten, immer nach noch besseren Lösungen zu forschen<br />
und – wenn nötig – auch gänzlich neue Technologien zu entwickeln. Hier stellen<br />
wir Ihnen vier kleine große Helferlein vor, die das Fahren in aktuellen Suzuki<br />
Automodellen um ein Vielfaches sicherer machen.<br />
48 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SICHER UNTERWEGS<br />
1. SUZUKI ALLGRIP<br />
Ein Allrad-System, das Spaß macht, Treibst<strong>of</strong>f spart und ein<br />
Gefühl von Sicherheit gibt – mit dieser Zielsetzung hat Suzuki<br />
das Allrad-System ALLGRIP konzipiert. Vier verschiedene Fahrmodi<br />
machen es zum perfekten Begleiter auf jedem Untergrund:<br />
Der „Auto“-Modus hält das Fahrzeug im Zweiradantrieb,<br />
analysiert aber ständig die Straßenverhältnisse und switcht bei<br />
Bedarf s<strong>of</strong>ort in den 4x4-Antrieb. Mit „Sport“ verändert sich die<br />
Kraftverteilung an den Rädern und die Abstimmung der Gaspedalkennlinie,<br />
was eine sportliche Fahrweise möglich macht.<br />
„Snow“ ist der perfekte Modus für sicheres Fahren auf rutschiger<br />
Fahrbahn – also auf Schnee, Sand und Eis. Und mit „Lock“<br />
wird die Kraft so auf die Reifen verteilt, dass man schnell aus<br />
sprichwörtlich festgefahrenen Situationen entkommen kann.<br />
3. RADAR BRAKE SUPPORT<br />
Das radargestützte Bremssystem ist eine Innovation, die das<br />
Fahren mit Suzuki Modellen noch sicherer macht. Aktuell<br />
kommt es im neuen VITARA zum Einsatz. Hier ist hinter dem<br />
großen S-Emblem im Kühlergrill ein Radar eingebaut, das den<br />
Verkehr bis zu 100 Meter voraus im Blick hat. Es berechnet<br />
den Abstand zum nächsten Fahrzeug sowie dessen Tempo.<br />
Verringert sich der Abstand, macht das System den Fahrer<br />
darauf mit einem Warnton aufmerksam. Reagiert der Fahrer nicht<br />
s<strong>of</strong>ort, wird zusätzlich die Bremskraftverstärkung eingeschaltet,<br />
wodurch eine mögliche Notbremsung noch besser greift.<br />
Bremst der Fahrer auch dann nicht selbst – und das System<br />
berechnet, dass ein Aufprall auf den Vordermann direkt bevorsteht<br />
–, wird eine Notbremsung eingeleitet. Das RBS funktioniert<br />
ab einer Geschwindigkeit von 5 km/h.<br />
2. HILL-HOLD CONTROL<br />
Gerade bei Autos mit Schaltgetriebe kann das Anfahren am Hang<br />
ein Problem darstellen: Gleich nach dem Lösen der Bremse<br />
muss man den Schleifpunkt optimal treffen, um flüssig loszufahren<br />
– schafft man das nicht, beginnt das Auto nach hinten<br />
zu rollen. Leichte Panik und – im schlimmsten Fall – ein Blechschaden<br />
beim Hintermann sind die Folgen. Um diese Situation<br />
zu entschärfen, bietet Suzuki die Hill-hold Control an: Sie koppelt<br />
verschiedene Sensoren, unter anderem auch einen Neigungssensor,<br />
mit dem Bremssystem des Autos. So rollt das Fahrzeug<br />
am Hang auch dann nicht zurück, wenn der Fahrer den Fuß von<br />
der Bremse nimmt. Diese Bremsfunktion löst sich, sobald der<br />
Motor genug Drehmoment bereitstellt und das Wegfahren damit<br />
problemlos möglich ist. Die Haltewirkung ist allerdings zeitlich<br />
begrenzt, damit sie nicht als Parkbremse missbraucht wird.<br />
4. REIFENDRUCK-KONTROLLANZEIGE<br />
Die Reifendruckkontrollanzeige misst – nomen est omen – den<br />
Reifendruck und maximiert so die Sicherheit. Denn nur Reifen, die<br />
den optimalen Luftdruck aufweisen, sind wirklich sicher. Zu wenig<br />
Druck bedeutet mehr Abrieb und damit schnelleren Verschleiß,<br />
während zu viel Druck die Auflagefläche verkleinert – der Grip auf<br />
der Straße ist nicht mehr garantiert. Auch hier sind Sensoren am<br />
Werk, unter anderem wird die Abrollfrequenz gemessen: Fällt der<br />
Druck in einem der Reifen, verkleinert sich sein Außenumfang.<br />
Das bedeutet, dass er sich im Vergleich zu den drei anderen<br />
Reifen öfter drehen muss, um dieselbe Strecke zurückzulegen.<br />
Das bemerken die Sensoren und informieren den Fahrer. Zudem<br />
überwachen Sensoren, die direkt am Reifen angebracht sind,<br />
Luftdruck, Beschleunigungswerte und Temperatur in Echtzeit.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
49
SICHER UNTERWEGS<br />
SAFE AND ROUND<br />
Wie anfällig die Einheit Mensch/Maschine eigentlich ist, zeigt sich besonders beim<br />
Motorradfahren. Eine kleine Unachtsamkeit, einmal verschaltet oder die Straßenverhältnisse<br />
falsch eingeschätzt, schon besteht das Risiko eines Unfalls. Um dem<br />
zuvorzukommen, nutzt Suzuki auch beim Bike verschiedenste Sicherheitssysteme,<br />
von denen wir Ihnen hier zwei näher vorstellen.<br />
ANTI-BLOCKIER-SYSTEM<br />
Wie beim Auto hat das ABS auch beim Motorrad zum Ziel, ein<br />
Blockieren der Reifen zu verhindern und so Unfälle zu vermeiden.<br />
Ein Induktionsgeber misst dabei an jedem Rad die<br />
Drehzahl. Bemerkt das System nun, dass die Drehzahl eines der<br />
Räder außergewöhnlich stark abfällt, nimmt es für dieses Rad<br />
Bremsdruck weg. Das Rad kann sich weiterhin frei bewegen und<br />
bleibt manövrierfähig. Abruptes Abbremsen kann zu Traktionsverlust<br />
führen. Diese Gefahr mindert Suzuki mit dem Einsatz<br />
eines Anti-Blockier-Systems.<br />
TRAKTIONSKONTROLLE<br />
Am Markt gibt es verschiedene Traktionskontrollen, doch<br />
keine wollte zu Suzukis hohen Anforderungen passen. Deshalb<br />
nahmen es die Chefentwickler bei Suzuki selbst in die Hand.<br />
Bei diesem innovativen System analysieren fünf verschiedene<br />
Sensoren mehrmals pro Sekunde die Geschwindigkeit von<br />
Vorder- und Hinterrad und die Positionen von Kurbel, Gang und<br />
Gashebel. Fällt diesem ausgeklügelten System ein Parameter<br />
auf, der nicht den vorprogrammierten Datensätzen entspricht,<br />
werden innerhalb von einer Sechszehntelsekunde Gegenmaßnahmen<br />
ergriffen. Die 32-Bit-Computereinheit reagiert dann<br />
entweder, indem Zündungsphasen ausgesetzt werden oder<br />
weniger Luft in die Drosselklappe gelassen wird. Muss der<br />
Computer massiv eingreifen, geschieht beides gleichzeitig.<br />
Das nimmt dem Motor Power weg – und erlaubt es dem Fahrer,<br />
seine Maschine s<strong>of</strong>ort wieder zu kontrollieren.<br />
50 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SICHER UNTERWEGS<br />
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SICHERHEIT<br />
ZUM ANZIEHEN<br />
Wer auf zwei Rädern unterwegs ist, hat ein ganz anderes<br />
Verständnis von sicheren Verhältnissen. Knautschzonen<br />
gibt es keine. Deshalb ist eine gut sichtbare und<br />
funktionale Ausrüstung das A und O für Biker.<br />
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<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
51
SÜDAMERIKA-TOUR<br />
AUF DEN<br />
SPUREN<br />
DER RALLYE<br />
DAKAR<br />
Wie schaut der Traumurlaub eines zweifachen Rallye-<br />
Staatsmeisters aus? Einmal 8.000 Kilometer quer durch<br />
Südamerika, und zwar zu zweit auf einer Suzuki V-Strom<br />
1.000. Mit Michael Böhm und seiner Freundin Sabine auf<br />
den Spuren der legendären Rallye Dakar.<br />
52 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SÜDAMERIKA-TOUR<br />
DER GRÖSSTE<br />
SALZSEE DER<br />
WELT: EINE<br />
LANDSCHAFT,<br />
WIE FRISCH<br />
FORMATIERT.<br />
Meine Freundin Sabine und ich sind seit<br />
vielen Jahren begeisterte Motorradfahrer<br />
und lieben es, neue Länder zu erkunden.<br />
Eines Abends besuchte uns mein guter<br />
Freund Bernardo. Mit hatte er das Buch<br />
„Abenteuer Südamerika“ von Joe Pichler,<br />
legt es auf den Tisch und sagte: „Da will<br />
ich hin, ich verschiffe das Motorrad und<br />
wir schauen uns das alles an – kommt<br />
ihr mit?“ Wir überlegten nicht lange und<br />
sagten s<strong>of</strong>ort zu.<br />
Das war vor mehr als einem Jahr. Solch<br />
eine Reise braucht viel Vorbereitungszeit.<br />
Als Erstes musste ein passendes Motorrad<br />
gefunden werden und was lag in<br />
meinem Fall näher, als sich an Suzuki zu<br />
wenden, die ja gerade eine Neuauflage<br />
der V-Strom 1000 auf den Markt gebracht<br />
hatten. Die Suzuki wurde mit sämtlichen<br />
Extras wie Unterfahrschutz, Stützbügel,<br />
Handprotektoren, Hauptständer und einem<br />
Givi-Alu-K<strong>of</strong>fersystem ausgestattet.<br />
Nachdem auch einige Schotterstraßen<br />
zu fahren waren, entschieden wir uns für<br />
den Haidenau Scout 60.<br />
ICH PACKE IN MEIN KÖFFERCHEN …<br />
Eine Reise rund 8.000 Kilometer durch vier<br />
Länder, Klimazonen von Meeresniveau bis<br />
auf fast 5.000 Meter, zu erwartende Temperaturen<br />
von minus 5 bis plus 45 Grad.<br />
Das Ganze zu zweit auf einem Motorrad<br />
mit je einem 38-Liter-K<strong>of</strong>fer auf jeder Seite,<br />
dazu noch Zelt, Unterlegematte und<br />
Schlafsäcke. Sabine und ich brauchten<br />
einige Wochen, bis wir uns auf eine „Packliste“<br />
einigen konnten, und eines vorweg:<br />
Wir hatten viel zu viel mit!<br />
Anfang Oktober verluden wir unsere Suzuki<br />
in den Container in Wien. Um den Transport<br />
kostenmäßig zu optimieren, hatten<br />
wir übers ganze Jahr im Freundeskreis<br />
und per Internet noch Mitfahrer organisiert.<br />
Damit rechnet sich der Transport,<br />
denn in Südamerika werden pro Woche<br />
1.500 Dollar und mehr für die Miete eines<br />
Motorrades verlangt.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
53
SÜDAMERIKA-TOUR<br />
TROTZ STRAFFEM TOURPLAN BLIEB AUSREICHEND ZEIT, DIE LANDSCHAFT ZU GENIESSEN.<br />
Kurz vor unserem Abflug Anfang November<br />
stellte sich heraus, dass der Container<br />
nicht in Arica, sondern rund 350 Kilometer<br />
südlich in Iquique ankommen würde.<br />
Schnell buchten wir noch unsere Flugtickets<br />
um. Ende November war es dann<br />
auch für uns so weit: zirka 26 Stunden<br />
Reisezeit, vier Flüge hintereinander am<br />
Stück. Die südamerikanische Gelassenheit<br />
lernten wir bei der Abholung der<br />
Motorräder am Zoll kennen – ganze<br />
sieben Stunden dauerte es, bis wir mit<br />
unserer Suzuki endlich unterwegs waren.<br />
Schließlich hatten wir an diesem Tag<br />
noch 320 Kilometer zu fahren. Die LED-<br />
Zusatzscheinwerfer der V-Strom haben<br />
sich gleich am ersten Tag ausgezahlt, wir<br />
kamen um ein Uhr Nachts im Quartier in<br />
Arica an. Am nächsten Tag besichtigten<br />
wir den Hauptplatz und die Catedral de<br />
San Marco, entworfen von Herrn Eiffel. Wir<br />
hielten uns aber nicht allzu lange auf,<br />
denn das nächste Reiseziel war Arequipa<br />
in Peru. Unsere Befürchtungen wurden<br />
wahr: Viereinhalb Stunden kostete uns<br />
der Grenzübergang, noch 300 Kilometer<br />
FAST 8.000<br />
KILOMETER<br />
OHNE GRÖBERE<br />
PROBLEME AUF<br />
DER SUZUKI<br />
V-STROM.<br />
zu fahren und schon Nachmittag, ewig<br />
lange Geraden, viel Verkehr entlang der<br />
Panamericana, die Lkws überholten trotz<br />
Gegenverkehr, hier war absolute Aufmerksamkeit<br />
gefragt. Am nächsten Tag mussten<br />
wir weiter Richtung Norden, Nasca war<br />
das nächste Ziel. Wir fuhren stundenlang<br />
an der Pazifikküste entlang, kilometerlange<br />
einsame Sandstrände. In Nasca flogen<br />
wir mit einer Cessna über die berühmten<br />
„Nasca-Linien“, nahmen beeindruckende<br />
Bilder auf und freuten uns, dass der Flug<br />
nur 25 Minuten dauerte und auch nicht<br />
Hannes Arch unser Pilot war. Die Straßen<br />
waren uns lieber, und nach einem Tag<br />
machten wir uns auf den Weg in die Berge<br />
Richtung Cusco. Zum ersten Mal ging es<br />
über 4.000 Meter Seehöhe, bei 5 Grad<br />
und Schneefall durch das Altiplano, eine<br />
Hochebene südöstlich von Peru, durch<br />
einige Quechua-Dörfer, in denen wir uns<br />
mit heißem Tee aufwärmten.<br />
INKA-ENERGIE GEGEN DAS FIEBER<br />
Cuzco, die ehemalige Inka-Hauptstadt,<br />
empfing uns mit angenehmen Temperaturen<br />
von 16 Grad und etwas Sonnenschein,<br />
doch nachts fielen die Temperaturen auf<br />
5 Grad, immerhin liegt Cuzco auf 3.500<br />
54 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SÜDAMERIKA-TOUR<br />
Metern. Wir erfuhren die Grenzen unserer<br />
Körper, jede Bewegung wurde in dieser<br />
Höhe zur Anstrengung, und es kam noch<br />
dicker: Sabine bekam in der Nacht hohes<br />
Fieber, wir beschlossen, einen Tag zu<br />
pausieren, um uns besser an die Höhe zu<br />
gewöhnen. Nach Macchu Picchu kann man<br />
leider nicht mehr mit dem Motorrad fahren,<br />
eine Eisenbahnlinie und Busse bringen die<br />
Touristen auf den mystischen Berg. Wir<br />
nahmen viel Energie von Macchu Picchu<br />
mit, schnell ging es uns viel besser, wir<br />
konnten uns wieder auf den Weg machen<br />
Richtung Titicacasee. Der höchstgelegene<br />
kostete uns nur wenig Zeit. Die gewonnenen<br />
Stunden verwendeten wir, um einen<br />
Abstecher zur Isla del sol (Sonneninsel) zu<br />
machen. Der Ort Copacabana versprüht ein<br />
Flair wie Ibiza in den 70ern, eine kleine<br />
Hippie-Stadt mitten in den Anden. Den<br />
Abend verbrachten wir in einer coolen<br />
Bar, wie es sie hier an jeder Ecke gibt. Die<br />
größte Stadt Boliviens, La Paz, erreichten<br />
wir am nächsten Tag nach einer aufregenden<br />
Floß-Fähren-Fahrt über den Titicacasee.<br />
Einfache Holzboote bringen Autos,<br />
Reisebusse und auch Lkws ans andere<br />
Ufer. Da sollten unsere Motorräder kein<br />
LAND UND LEUTE: SÜDAMERIKA<br />
BIETET FÜR JEDEN GESCHMACK<br />
JEDE MENGE SEHENSWERTES.<br />
Binnensee der Welt ist so groß wie die<br />
Insel Korsika, wir besichtigten die Chullpa-<br />
Gräber (bis zu 14 Meter hohe Türme, in<br />
denen Inka-Könige bestattet wurden) und<br />
fuhren zu den Urus (die einzigen Menschen<br />
weltweit, die auf selbst geschaffenen<br />
Schilfinseln leben).<br />
Am nächsten Morgen verließen wir Peru<br />
und reisten weiter nach Bolivien, diesmal<br />
hatten wir Glück: Der kleine Grenzübergang<br />
in Richtung der Stadt Copacabana<br />
Problem sein. Bolivien begrüßte uns auch<br />
mit sehr billigen Spritpreisen, umgerechnet<br />
ca. 30 Cent pro Liter. Der Haken: Ausländer<br />
zahlen an den Zapfsäulen das Dreifache,<br />
und manche Tankstellen weigerten sich<br />
sogar, uns Sprit zu geben. Darum fuhren<br />
wir zur Sicherheit jede Tankstelle an, um<br />
ja nicht liegen zu bleiben.<br />
La Paz hat zwei Stadtteile: In „El Alto“, das<br />
wirklich „alto“ auf über 4.000 Meter Höhe<br />
liegt, leben die ärmeren „Pacenios“, in La<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
55
SÜDAMERIKA-TOUR<br />
säumen den Straßenrand, hier haben sich<br />
seit der Eröffnung in den 1930ern viele<br />
Unfälle ereignet. Am Morgen spendeten<br />
wir auf der Passhöhe der Göttin Pachamama<br />
(„Mutter Welt, Mutter Kosmos“)<br />
noch ein Opfer, um die Yungas-Road<br />
unfallfrei zu überstehen. Sie dankte es<br />
uns mit gutem Wetter und hervorragendem<br />
Zustand der Straße. Vollgepumpt mit<br />
Adrenalin, wurde der Höllenritt noch bis<br />
spät in die Nacht nachbesprochen.<br />
EXOTISCHE KULTUREN ZUM ANFASSEN.<br />
Paz selbst auf ca. 3.600 Meter, leben die<br />
wohlhabenderen Bolivianer. Nur wenige<br />
hundert Meter Höhenunterschied, und<br />
doch ist das Klima wärmer und die Höhe<br />
belastet den Körper weniger. Mittlerweile<br />
verbinden drei Seilbahnlinien der österreichischen<br />
Firma Doppelmayr die beiden<br />
Teile und bilden somit das größte urbane<br />
Seilbahnnetz der Welt. Nicht weit von La<br />
Paz entfernt befindet sich die „Carretera<br />
de la Muerte“, eine 65 Kilometer lange<br />
Straße, die von La Paz über den La-Cumbre-Pass<br />
auf über 4.600 Meter in das auf<br />
800 Meter Seehöhe gelegene Coroico<br />
führt. Im Jahr 2007 wurde eine Umfahrungsstraße<br />
eröffnet, doch bis dahin galt<br />
sie als die gefährlichste Straße der Welt.<br />
Wir ließen unsere K<strong>of</strong>fer im Hotel und<br />
wagten uns über die Straße, die heute nur<br />
noch von einigen Touristenbussen und<br />
Mountainbikern genutzt wird. Die einspurige<br />
Straße führt zumeist ohne Leitplanken<br />
an steilen Abhängen entlang. Sie ist<br />
daher sehr gefährlich, außerordentlich<br />
schwierig und nur unter großer Gefahr zu<br />
passieren. Darüber hinaus sorgen Regen<br />
und Nebel sowie matschiger Untergrund<br />
häufig für einen schlechten Straßenzustand<br />
und geringe Sichtweiten. Mit Steinschlag<br />
oder Erdrutschen aufgrund von<br />
starker Erosion ist jederzeit zu rechnen.<br />
Eine lokale Verkehrsregel schreibt für die<br />
„Yungas-Straße“, abweichend vom bolivianischen<br />
Rechtsverkehr, Linksverkehr vor,<br />
damit die links sitzenden Lenker bei einer<br />
Fahrzeugbegegnung den Fahrbahnrand<br />
besser einsehen können. Viele Kreuze<br />
ANDERE LÄNDER, ANDERE STRASSENSCHILDER.<br />
V-STROM: DIE SPRITSPARENDE<br />
Gespannt blickten wir auf ein weiteres<br />
Highlight der Reise: Den weltweit größten<br />
Salzsee, genannt Salar de Uyuni – fast so<br />
groß wie Niederbayern, und an manchen<br />
Stellen ist die Salzkruste bis zu 30 Meter<br />
dick. Außer einigen nur in Südamerika<br />
vorkommenden Flamingo-Arten und wenigen<br />
Insekten und Vögeln auf den Inseln<br />
des Salzsees ist er vollkommen frei von<br />
Lebewesen. Als wir mit unserer Suzuki am<br />
Salzsee entlangfuhren, fühlte es sich an,<br />
als wären wir auf einem anderen Planeten.<br />
Unter uns der harte weiße Boden,<br />
vor uns der tiefblaue Himmel, der bis in<br />
den Horizont reichte, und über uns im<br />
Zenit die wärmende Sonne. Wir hatten<br />
Glück mit dem Wetter und entschlossen<br />
uns, auf dem Salar im Zelt zu übernachten.<br />
Die Nacht war sehr kalt, nur wenige<br />
Grade über null, allerdings erlebten wir<br />
56 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SÜDAMERIKA-TOUR<br />
DER ATEMBERAUBEND SCHÖNE BLICK AUF MACCHU PICCHU.<br />
den schönsten Sonnenaufgang unseres<br />
Lebens. Um die nächste Etappe zu<br />
schaffen, brauchten wir reichlich Sprit,<br />
eine Tankstelle in Uyuni war bereit, unsere<br />
Kanister voll zu tanken, damit sollten wir<br />
die 600 Kilometer nach Argentinien schaffen.<br />
Die elektronische Einspritzanlage der<br />
neuen V-Strom reduzierte in der Höhe die<br />
Einspritzmenge, und damit verbraucht wir<br />
nur vier bis fünf Liter, wodurch Reichweiten<br />
bis zu 450 Kilometer möglich waren.<br />
Auch die schlechte Spritqualität von 87<br />
Oktan und manchmal weniger vertrug der<br />
neue Sport-Tourer ohne Probleme.<br />
AUF IN HÖCHSTE HÖHEN<br />
In Argentinien folgten wir der legendären<br />
Routa 40 weiter in Richtung Süden durch<br />
die Salinas Grandes, die Kupferstadt San<br />
Antonio de los Cobres, über den Abra del<br />
Acay, eine 4.950 Meter hohe Passstraße<br />
– sie sollte der höchste Punkt unserer<br />
Reise werden – weiter nach Cachi. Diese<br />
Strecke war auch ein Teilstück der diesjährigen<br />
Rallye Dakar, teilweise extrem<br />
raue Schotterstraßen und unzählige<br />
Wasserdurchfahrten musste die Suzuki<br />
bewältigen. Auf diesen unbefestigten<br />
Straßen passten wir das in Zug und<br />
Druckstufe verstellbare Fahrwerk der<br />
V-Strom an und fanden somit immer<br />
die beste Abstimmung. Bevor es in die<br />
Weinstadt Mendoza ging, besuchten wir<br />
Colome, das höchstgelegene Weingut der<br />
Welt, und durchquerten die National-Parks<br />
Talampaya und Ischigualasto. Letzterer<br />
darf noch in Begleitung eines Guards mit<br />
dem eigenen Motorrad befahren werden.<br />
Wir bewunderten Millionen Jahre alte<br />
Steinformationen in allen erdenklichen<br />
Farben. Es herrschten nun Temperaturen<br />
von mehr als 40 Grad, viel trinken und<br />
Schatten suchen waren unsere Prioritäten.<br />
In Mendoza stärkten wir uns mit<br />
einem deftigen Asado für die letzte Etappe<br />
über die Anden zurück nach Chile. In<br />
Valparaiso wartete schon der Container<br />
auf unsere Motorräder. Hinauf zum Cristo<br />
Redentor ging es vorbei an der Puente<br />
del Inca, einem natürlich gewachsenen<br />
Felsbogen, heiße Schwefelquellen ließen<br />
diese Naturbrücke entstehen. Es begann<br />
zu schneien, und im Cockpit der V-Strom<br />
leuchtete das „Glatteisgefahr“-Lämpchen.<br />
Bei minus drei Grad harrten wir mehrere<br />
Stunden aus: Richtig – Grenzübergang.<br />
TIME TO SAY „GOOD BIKE“<br />
In Valparaiso fiel uns der Abschied von<br />
unserem Reisebegleiter schwer, die<br />
Suzuki hatte auf den fast 8.000 Kilometern<br />
unserer Reise keine Schwächen gezeigt,<br />
weder in der extremen Höhe noch mit<br />
schlechtem Benzin befüllt. Den Sand der<br />
Atakamawüste durchquerte sie ebenso<br />
wie die Asphaltpisten der Panamericana.<br />
Tanken und die Antriebskette schmieren<br />
waren die einzigen Wartungsarbeiten, die<br />
wir durchführen mussten. Weder Sabine<br />
noch ich klagten über Verspannungen.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
57
SUZUKI MODE<br />
BENZIN, DAS DURCH<br />
ADERN FLIESST<br />
Ein Bike von<br />
Suzuki zu fahren<br />
ist mehr<br />
als Hobby oder<br />
Sport. Es ist<br />
eine Lebenseinstellung.<br />
Dafür steht die<br />
neue Suzuki<br />
Heritage-Linie.<br />
Hoodie „Isle <strong>of</strong> Man“: Grau,<br />
Kapuze mit Kar<strong>of</strong>utter. Tribut<br />
an Weltmeister Ernst Degner.<br />
€ 62,50<br />
Langarmshirt „Spirited“:<br />
Dunkelblau, mit Ellbogenpolster<br />
und Rennaufnäher. € 37,60<br />
58 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SUZUKI MODE<br />
Cap „Engineered 4 <strong>Life</strong>“:<br />
Grau mit gesticktem Schriftzug, 100 % Baumwolle. € 15,44<br />
1. T-Shirt „Isle <strong>of</strong> Man“: Retrodesign, braun meliert. Die perfekte Ergänzung zum Hoodie. € 28,18 2. T-Shirt „Hamamatsu“: Schwarz mit rot-weißem Aufdruck. Ode an<br />
Suzukis Geburtsort. € 28,18 3. T-Shirt „Spirited“: Schwarz mit grünem Aufdruck – eine von drei Farbvarianten. € 28,18 4. Damen-T-Shirt „Engineered 4 <strong>Life</strong>“: Schwarz<br />
mit pinkfarbenem Aufdruck, 100 % Baumwolle. € 28,18<br />
1. 2. 3.<br />
4.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
59
SUZUKI MODE<br />
BOXENSTOPP:<br />
DER WINTER KOMMT.<br />
Bis zum Frühjahr ist es noch ein Weilchen hin.<br />
Umso wichtiger, dass man funktional gekleidet ist.<br />
Das Beste an der neuen Winter-Kollektion von Suzuki:<br />
Sie sieht auch noch richtig gut aus.<br />
3.<br />
1.<br />
2.<br />
4.<br />
5.<br />
1. Fleecejacke „VITARA“: Warm und leicht, eng anliegende Kapuze, Ärmel mit Daumenloch. € 64,37 2. Kanji-Armbanduhr „VITARA“: Schwarzes Edelstahlgehäuse, 47 mm<br />
Durchmesser. € 137,39 3. Weste „VITARA“: Besonders leicht und warm, urbaner Stil, kleines Packmaß. € 78,17 4. Multifunktionswerkzeug „VITARA“: Neun Funktionen,<br />
ergonomischer Griff. € 23,80 5. Textilgürtel „VITARA“: Schnalle aus poliertem Metall, variable Länge (130 cm maximal). € 16,09<br />
60 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SUZUKI MODE<br />
Winter-Beanie:<br />
Schwarz mit<br />
Kunstfell-Pompon,<br />
passt perfekt zum<br />
Winterparka. € 19,45<br />
Fellmütze:<br />
Schwarz mit Kunstpelz,<br />
gestickte Suzuki<br />
Logos. Passt perfekt<br />
zum Parka. € 18,60<br />
Winterparka: Schwarz, neun Taschen,<br />
verstellbare Kapuze, wasserdichtes<br />
Außenmaterial. € <strong>11</strong>1,26<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
61
BIKE-TOUREN<br />
HERBSTLICHES<br />
FAHRVERGNÜGEN<br />
Die Motorradsaison ist noch nicht vorbei! Schwingen Sie sich an einem sonnigen<br />
<strong>Herbst</strong>tag noch einmal auf Ihr Bike, denn wir haben drei besonders schöne Touren für<br />
Sie zusammengestellt. Je nach Belieben machen Sie einen Ausflug in luftige Höhen, in<br />
eine besonders schöne Kulturlandschaft oder zu den faszinierendsten Seen Österreichs.<br />
SALZKAMMERGUT-TOUR<br />
Im Grenzgebiet zwischen Salzburg und Oberösterreich erwarten Sie malerische Aussichten, und dabei ist eine schöner als die vorhergegangene.<br />
Absolutes Highlight auf der Tour durch das schöne Salzkammergut: Die glasklaren Seen, die Ihnen auch im <strong>Herbst</strong><br />
wahrlich entgegenglitzern. Wer außerdem gerne Kurven fährt, wird die Strecke von Salzburg zum Fuschlsee, Wolfgangsee, Attersee,<br />
Mondsee, Irrsee und Wallersee lieben. Der wohl bekannteste See des Salzkammerguts ist der Wolfgangsee mit den idyllischen<br />
Orten St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl. Legen Sie unbedingt eine Pause in Bad Ischl ein, der kaiserlichen Sommerresidenz von<br />
Kaiser Franz Josef I., der sich sogar hier mit seiner Sisi verlobt hat. Bis heute erinnert das besondere Flair der kleinen Stadt an längst<br />
vergangene Tage. Nach einem Zaunerkipferl und einer Melange geht es weiter Richtung Attersee, dem größten Binnengewässer<br />
Österreichs. Beenden Sie Ihren Trip mit einem fulminanten Finish über den Mondsee, Irrsee und Wallersee zurück nach Salzburg.<br />
Fotos: Colsi losif/Shutterstock, Alexander Studentschnig, Marten_House/Shutterstock<br />
62 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
BIKE-TOUREN<br />
HIGHLIGHTS DER WACHAU<br />
Sightseeing par excellence – das erwartet<br />
Sie auf einer Tour durch die schöne<br />
Wachau, die seit 2000 zum UNESCO<br />
Weltkulturerbe zählt. Eine abwechslungsreiche<br />
Landschaft mit herrlichem Ausblick<br />
auf die Donau wartet darauf, von Ihnen<br />
erkundet zu werden. Durchqueren Sie die<br />
etwa 36 km lange Flusslandschaft zwischen<br />
Melk und Krems, und besichtigen<br />
Sie auf Ihrer Tour Sehenswürdigkeiten<br />
wie das Stift Melk, die Ruine Aggstein,<br />
Stift Dürnstein und Stift Gottweig südlich<br />
von Krems. Kehren Sie auf der Strecke<br />
in einen von vielen Heurigen ein, und<br />
lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen.<br />
Ein besonderes Highlight im <strong>Herbst</strong>: die<br />
Weinlese mit bunten Weinfesten in der<br />
ganzen Wachau. Da Alkoholgenuss und<br />
das Fahren eines Motorrads nicht gut<br />
vereinbar sind, bieten viele Winzer komfortable<br />
Zimmer entweder inmitten der<br />
Weingärten oder mit Blick darauf an. Erholung<br />
pur heißt es dann, wenn sich die<br />
Sonne über die Bilderbuchlandschaft<br />
senkt und man den Tag mit einem Glas<br />
Wein ausklingen lässt.<br />
HÖHENFLUG AM GLETSCHER<br />
Erleben Sie eine unvergessliche Panoramafahrt<br />
durch das Hochgebirge auf der wohl<br />
berühmtesten Straße über die Alpen. Die<br />
Großglockner Hochalpenstraße verbindet<br />
die beiden Bundesländer Salzburg und<br />
Kärnten. Sie führt direkt ins Herz des Nationalparks<br />
Hohe Tauern, auf den höchsten<br />
Berg Österreichs, den Großglockner<br />
(3.789 m) und seinen Gletscher, die Pasterze.<br />
Auf der 48 km langen Hochalpenstraße<br />
von Bruck bis Heiligenblut mit 36<br />
Kehren und einem Anstieg bis auf 2.504 m<br />
erwartet Sie ein Natur- und Fahrerlebnis<br />
der besonderen Art. Sie durchqueren eine<br />
eindrucksvolle Gebirgswelt mit Almwiesen,<br />
herbstlichen Bergwäldern, mächtigen<br />
Felsen und ewigem Eis bis hin zum Fuße<br />
des Großglockners, der Kaiser-Franz-<br />
Josefs-Höhe. Die Hochalpenstraße ist<br />
voraussichtlich bis Ende Oktober geöffnet.<br />
Diese einmal im Leben zu überqueren ist<br />
für jeden Motorradfahrer ein Muss – insbesondere<br />
wenn sie für uns in Österreich<br />
fast um die Ecke liegt.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
63
SUZUKI ON ICE<br />
DIE BULLEN<br />
IM BILD<br />
Mit der Kooperation zwischen Suzuki und dem EC Red Bull Salzburg haben sich zwei<br />
getr<strong>of</strong>fen, die auch auf schwierigem Untergrund perfekt performen. Vor wenigen Wochen<br />
bekamen die Bullen motorisierten Besuch am Eis. Was da vor sich ging, erfahren Sie hier.<br />
4 Grad Celsius, der Zamboni ist gerade<br />
fertig geworden, das Eis ist spiegelglatt.<br />
Perfekte Bedingungen für Kufen. In der<br />
Trainingshalle der Red Bull Eishockey<br />
Akademie in Salzburg dürfen heute aber<br />
nicht nur die geübten Spieler aufs Eis<br />
– auch Zivilisten in Jeans und Straßenschuhen<br />
versuchen unsicher, sich auf der<br />
rutschigen Fläche vorwärtszubewegen.<br />
Das geschieht natürlich nicht nur zur<br />
Belustigung der Pr<strong>of</strong>is. Vielmehr schießen<br />
wir hier vier neue Kurzfilme, die bei<br />
Meisterschaftsspielen des EC Red Bull<br />
Salzburg in den Pausen gezeigt werden.<br />
VITARA, Swift, SX4 S-Cross und eine GSX<br />
S-1000 sind die motorisierten Stars, die<br />
mit den menschlichen um die Wette<br />
spielen. Da zeigt der SX4 S-Cross zum<br />
Beispiel sein immenses Ladevolumen.<br />
Der Goalie fährt den Swift vors Tor, weil<br />
er dem Puckhagel nicht mehr standhält.<br />
Der VITARA dient den Spielern als Gegengewicht<br />
bei Tempoübungen. Und Ryan<br />
Duncan überrascht seine Teamkollegen<br />
mit seinen verrückten Biketricks, die<br />
das sauber abgestimmte Handling der<br />
GSX S-1000 eindrucksvoll aufzeigen.<br />
64 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
SUZUKI ON ICE<br />
STUNTFAHRER STEVE<br />
IN SEINEM ELEMENT.<br />
LAGEBESPRECHUNG:<br />
ZUSÄTZLICH ZUM<br />
VIDEODREH WURDEN<br />
FOTOS GEMACHT. UND<br />
DAMIT JEDER RICHTIG<br />
STEHT, BESPRICHT<br />
MAN, WANN DAS LICHT<br />
ANGEHT.<br />
BEI DEN TEMPERATUREN DECKT<br />
DAS WORT „CHILLEN“ GLEICH<br />
ZWEI BEDEUTUNGEN AB.<br />
DIE STARKE GSX<br />
S-1000 MIT<br />
BURNOUT-SPUREN<br />
IM HINTERGRUND.<br />
WENN<br />
SICH DER<br />
REGISSEUR<br />
SO RICHTIG<br />
REINKNIET,<br />
IST DAS<br />
SPRICH-<br />
WÖRTLICH<br />
GEMEINT.<br />
ISOMATTEN UND<br />
OUTDOOR-GEWAND<br />
GEGEN DIE KÄLTE.<br />
AUF TUCHFÜHLUNG: AUCH BEI MINUSGRADEN<br />
MUSS DER TEINT PERFEKT SEIN.<br />
<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />
65
WINTERFEST<br />
WINTER IS COMING<br />
Fallende Temperaturen, Streusalz und Kies greifen ausnahmslos alle Autos<br />
an. Ein Lichtblick: Mit Suzuki sind Sie auf der sicheren Seite. Im Folgenden<br />
finden Sie praktische und auch nicht ganz so ernst gemeinte Tipps, wie<br />
Sie Ihr Suzuki Modell gut durch den Winter bringen.<br />
WINTERREIFEN SIND PFLICHT<br />
Vom 1. November bis 15. April<br />
gilt in Österreich bei winterlichen<br />
Straßenverhältnissen die Winterreifen-Pflicht.<br />
Wer beim Preis,<br />
aber niemals bei der Sicherheit<br />
sparen möchte, kommt zum<br />
Suzuki Partner. Mit der Suzuki<br />
Family Card bekommt man hier<br />
nämlich Winter-Kompletträder<br />
zum Vorzugspreis. Und das<br />
inklusive Alufelgen, die nicht nur<br />
schöner aussehen, sondern auch<br />
Streusalz besser vertragen.<br />
CHRISTBÄUMCHEN STATT DUFTBÄUMCHEN<br />
Besorgen Sie sich einen dekorativen Christbaum für den Rückspiegel.<br />
So ein bisschen weihnachtliche Stimmung tut Mensch<br />
und Maschine gleichermaßen gut. Von <strong>of</strong>fenem Feuer raten wir<br />
ab – nutzen Sie optional doch eine LED-Lichterkette, die sie am<br />
Zigarettenanzünder anstecken.<br />
NUTZEN SIE SYNERGIEN<br />
Machen Sie es wie Suzuki: Arbeiten Sie<br />
nachhaltig mit unseren Ressourcen. Zum<br />
Beispiel indem Sie Ihre Schokokekse auf<br />
dem Motorblock ausbacken oder den<br />
Weihnachtsmann ein Stück mitnehmen,<br />
wenn er aus dem Schlitten gefallen ist.<br />
66 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
✁<br />
WINTERFEST<br />
ANSCHNALLEN MUSS SEIN<br />
Der neue Strickpulli mit Rentiermuster, den Ihre<br />
liebste Großtante von Hand gemacht hat, mag<br />
einiges abhalten – zukünftige Lebenspartner etwa<br />
oder Gespräche über aktuelle Modetrends –, aber vor<br />
Unfällen schützt er nicht. Deshalb ist Anschnallen<br />
auch im Winter ein lebenswichtiges Muss.<br />
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Winter-Check für alle<br />
Damit der Winter keine Schäden an Ihrem Suzuki hinterlässt, können<br />
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prüft Ihr Auto auf Herz und Nieren – inbegriffen sind:<br />
GLÄNZENDE AUSSICHTEN<br />
Der Lack ist die schützende Außenhülle unseres Autos. Ist er<br />
intakt, kann der Karosserie sehr viel weniger passieren. Deshalb<br />
rät Suzuki zur G3-Lackversiegelung – dem Lackschutz mit Nano-<br />
Effekt von Dach bis Felge. Hält nach dem Auftragen bis zu fünf<br />
Jahre lang verlässlich. So viel Performance gibt es jetzt bei Ihrem<br />
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WINTERFEST<br />
AB IN DEN STALL!<br />
Ist die Saison fürs Motorradfahren vorbei, verbringen die Pferdchen den<br />
Winter am besten an einem trockenen Ort. Worauf man beim Einwintern<br />
der Bikes besonders achten muss, lesen Sie hier.<br />
TIPP 2: LUFT REIN!<br />
Bei längerem Stehen kann etwas Luft aus<br />
den Reifen entweichen. Erhöhen Sie den<br />
Reifenluftdruck vorne wie hinten geringfügig<br />
– maximal um 0,5 bar.<br />
TIPP 1: WEG MIT SALZ UND SCHMUTZ!<br />
Immer gilt, dass Streusalzreste mit reichlich<br />
klarem Wasser abgespült werden<br />
sollten, um korrosiven Salzschäden vorzubeugen.<br />
Danach das Fahrzeug trocknen<br />
und mit geeigneten Pflegemitteln<br />
nachbehandeln.<br />
TIPP 4: WEG MIT DEM ÖL!<br />
Führen Sie den jährlich vorgeschriebenen<br />
Öl- und Filterwechsel vor dem Einwintern<br />
durch, um im Öl gebundene, aggressive<br />
Substanzen (wie z.B. Säuren) möglichst<br />
vollständig aus dem Motor zu entfernen.<br />
Sonst kann es sein, dass sie auf lange<br />
Sicht Dichtungen angreifen.<br />
TIPP 5: RAUS MIT DER BATTERIE!<br />
Bauen Sie die Batterie aus und lagern Sie<br />
sie trocken und kühl. Laden Sie sie einmal<br />
monatlich mit einem geeigneten Ladegerät<br />
nach, um die volle Leistungsfähigkeit<br />
zu erhalten. Dafür hat Suzuki die Optimate<br />
3+ im Angebot, ein vollautomatisches<br />
Batterie-Ladegerät mit Diagnosefunktion<br />
und Überladeschutz. 12 V und max. 0,6<br />
Ampère. Erhältlich bei Ihrem Suzuki Partner<br />
um nur € 65,90.<br />
TIPP 3: VERSCHLEISSTEILE PRÜFEN!<br />
Haben die Reifen noch genug Pr<strong>of</strong>il? Ist<br />
die Antriebskette in Ordnung und der<br />
Durchhang gleichmäßig? Wie sieht es<br />
mit Bremsbelägen und Bremsflüssigkeit<br />
aus? Erledigen Sie die fälligen Arbeiten<br />
am besten gleich: Die Werkstätten sind<br />
im <strong>Herbst</strong> <strong>of</strong>t flexibler, und Sie können<br />
im kommenden Frühjahr gleich wieder<br />
voll durchstarten.<br />
TIPP 6: TANK VOLL ODER LEER?<br />
Stahlblechtanks sollten am besten<br />
komplett befüllt bleiben, Kunstst<strong>of</strong>ftanks<br />
hingegen leeren Sie am besten so weit<br />
wie möglich.<br />
TIPP 7: TROCKEN UND REIN IST FEIN!<br />
Schützen Sie Ihr Suzuki Bike vor Frost, Nässe<br />
und Schmutz. Zusätzlich zum Stellplatz<br />
erreichen Sie das mit der Suzuki Abdeckplane.<br />
Sie ist atmungsaktiv und wasserfest<br />
– und weist ein weiches Innenvlies auf, das<br />
gegen Kratzer schützt. Erhältlich bei Ihrem<br />
Suzuki Partner um nur € 66,90.<br />
68 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>
PORTRÄT<br />
DAS STEHAUF-<br />
MÄDCHEN<br />
IN NEPAL UND BHUTAN UNTERRICHTET DIE DOPPEL-EUROPAMEISTERIN WAISENKINDER.<br />
Insgesamt zehn Medaillen hat Sabrina<br />
Filzmoser bei Europa- und Weltmeisterschaften<br />
bisher schon errungen. Und<br />
dennoch hat die Judo-Kämpferin aus<br />
Wels in ihrer Karriere wohl mehr Hochs<br />
und Tiefs erlebt, als in ein normales Menschenleben<br />
passen. Dennoch oder gerade<br />
weil ihr die Erfolge nie in den Schoß<br />
gefallen sind, kämpft die mittlerweile<br />
35-jährige Doppel-Europameisterin weiter<br />
für ihren großen Traum: eine Medaille bei<br />
den Olympischen Spielen in Rio. Immer<br />
mit dabei: ihr treuer Suzuki VITARA.<br />
Linke Schulter, rechte Schulter, linker Oberarm,<br />
rechter Ellbogen – die Liste ihrer gebrochenen<br />
Körperteile ist beinahe ebenso<br />
lang wie die ihrer sportlichen Erfolge. Dazu<br />
kommen noch ein Bandscheibenvorfall,<br />
ein beim Surfen auf Hawaii zerschnittener<br />
Oberschenkel sowie Schnittverletzungen<br />
nach einem Mountainbike-Crash, als sie<br />
mit dem Kopf voraus durch die Heckscheibe<br />
eines Autos flog. Kurz – Sabrina<br />
Filzmoser weiß, was es heißt, Schmerzen<br />
zu ertragen. Das Erfreuliche daran: Trotz<br />
zahlreicher Rückschläge zählt der sympathische<br />
Blondschopf aus Oberösterreich<br />
immer noch zu den erfolgreichsten österreichischen<br />
Sportlern. Und geht es nach<br />
Sabrina, wird das auch noch mindestens<br />
ein Jahr lang so bleiben.<br />
AUF DER „ROAD TO RIO“<br />
Im – zumindest für eine Leistungssportlerin<br />
von internationalem Format – bereits<br />
vorgerückten Alter von 35 Jahren wollte<br />
Sabrina Filzmoser ihre Karriere vor zwei<br />
Jahren bereits an den Nagel hängen.<br />
Doch nach motivierenden Gesprächen<br />
mit Surf-Olympiasieger Christoph Sieber<br />
und Peter Schröcksnadel beschloss sie,<br />
es noch einmal zu versuchen. Ihr Ziel:<br />
eine Olympia-Medaille 2016 in Rio. Der<br />
letzte internationale Erfolg, welcher der<br />
ehemaligen Weltranglisten-Ersten in ihrer<br />
beeindruckenden Bilanz noch fehlt.<br />
JUDO-COACH IM KÖNIGREICH BHUTAN<br />
Dabei wird der Vorzeige-Athletin auch<br />
abseits ihrer sportlichen Laufbahn nicht<br />
langweilig. Ergänzend zum Judo-Training<br />
auf der Linzer Gugl machte Filzmoser<br />
zunächst den MBA in japanischer Wirtschaft/ZEN<br />
und schließlich den Doktor<br />
in Internationalem Management. „Ich bin<br />
von der Kultur absolut fasziniert, also<br />
habe ich beschlossen, mich damit auseinanderzusetzen.“<br />
Doch nicht nur in der<br />
Theorie beschäftigt sich die Sportsoldatin<br />
intensiv mit fernöstlicher Kultur: Im Rahmen<br />
der Aktion „Judo for Peace“ reiste<br />
Sabrina im September 2013 erstmals nach<br />
Nepal, wo sie Waisenkindern zwei Wochen<br />
lang die „Sanfte Kunst“, wie Judo auch<br />
genannt wird, beibrachte. Bereits 2012<br />
war sie bei einem ähnlichen Projekt im<br />
Königreich Bhutan engagiert gewesen.<br />
SUZUKI VITARA ALS TRAININGSPARTNER<br />
Ihr treuer Begleiter auf der „Road to Rio“<br />
ist der Suzuki VITARA. Das dynamische SUV<br />
erfüllt nicht nur die hohen Anforderungen<br />
eines dicht gepackten Sportler-Terminkalenders,<br />
sondern passt als „sanfter<br />
Riese“ geradezu ideal zum Lebensbild<br />
der bekennenden Japan-Enthusiastin. In<br />
diesem Sinn: Onegai shimas – viel Glück,<br />
Sabrina Filzmoser!<br />
FÜR OLYMPIA 2016 IN RIO GIBT SABRINA VOLLGAS!<br />
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Wir beraten Sie, ob sich die Reparatur lohnt. Und falls<br />
ja, reparieren unsere Fachwerkstätten Ihr Gerät schnell<br />
und zu fairen Preisen. Auch, wenn Sie es nicht bei uns<br />
gekauft haben.<br />
GARANTIE ABWICKLUNG<br />
Defektes Gerät? Egal wo Sie es gekauft haben, wir unterstützen<br />
Sie bei der Durchsetzung Ihrer Hersteller-Garantieansprüche.<br />
LIEFERUNG<br />
Schleppen Sie sich nicht ab: Wir liefern schnell und günstig<br />
zu Ihnen nach Hause. Und die Verpackung nehmen<br />
wir selbstverständlich mit.<br />
ENTSORGUNG<br />
Selbstverständlich ersparen wir Ihnen die Altgeräte-Entsorgung.<br />
Schnell und umweltgerecht.<br />
Unsere Fachberater beraten Sie gerne und finden individuell für Sie die passende und günstige Lösung. mediamarkt.at/service<br />
mediamarkt.at
VORTEILSPREIS FÜR SUZUKI KUNDEN:<br />
€ 309,– pro Person<br />
statt bis zu € 480,–<br />
KINDERPREIS:<br />
ab € 87,– pro Kind (bis 6 Jahre)<br />
BUCHBAR:<br />
vom 01.09. bis 04.12.<strong>2015</strong><br />
Informationen und Buchungen<br />
unter dem Kennwort Suzuki<br />
JETZT MITMACHEN UND EINE WOCHE MIT DER FAMILIE ENTSPANNEN!<br />
Gewinnen Sie 1 Woche Familienurlaub für 2 Erwachsene und 2 Kinder<br />
bis 12 Jahre mit Halbpension und allen Inklusivleistungen im Alpina<br />
Family, Spa & Sporthotel**** S inmitten der Salzburger Bergwelt.<br />
Das Alpina Family, Spa & Sporthotel**** S erwartet Sie mit einem<br />
Aktiv- und Verwöhnprogramm für die ganze Familie: Infinity-Ro<strong>of</strong>top-<br />
Pool, Hallenbad und Kindererlebnisbad, große Saunalandschaft, ASIAN<br />
beauty & spa, Tennishalle, Golfsimulator, Fitness-Studio und altersgerechte<br />
Kinderbetreuung bereits ab der 4. Lebenswoche.<br />
Exklusiv für Suzuki Mitglieder: -10 % auf alle Wellnessbehandlungen<br />
und Massagen im ASIAN beauty & spa und ein Gratis-Früchteaufguss<br />
im Vitalgarten.<br />
3 NÄCHTE IM KOMFORTDOPPELZIMMER „DE LUXE“ MIT PANORAMABLICK:<br />
• Alpinas Verwöhnpension (Frühstücksbuffet, Mittagessen,<br />
Nachmittags-Kuchenbuffet und 5-Gang-Abendmenü sowie<br />
alkoholfreie Erfrischungsgetränke aus dem Saftbrunnen)<br />
• Uneingeschränkte Nutzung des Spa-Bereichs<br />
• Täglich altersgerechte Kinderbetreuung & großes Kinderparadies<br />
• Wöchentlich geführte Alm- und Picknickwanderungen<br />
• Geführte Radtouren entlang der Salzach<br />
• Gratis-Golfspiel auf dem Orange Course des Golfclub St. Johann<br />
• -30 % Greenfee-Ermäßigung auf dem Blue Course/St. Johann und<br />
-20 % auf dem Golfplatz Goldegg<br />
• Kostenlose Nutzung der Tennishalle (Lichtgebühr)<br />
• 1 Stunde Gratis-Spiel auf dem Indoor-Golfsimulator<br />
• 1 Aroma- und Farbtherapie in der Asia Perlenmuschel (25 Min.)<br />
Alpina Family, Spa & Sporthotel**** S<br />
Alpendorf 8, 5600 St. Johann im Pongau / Alpendorf, Tel.: 06412/8282, info@alpina-alpendorf.at, www.alpina-alpendorf.at<br />
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Halbpension und allen Inklusivleistungen im Alpina Family, Spa & Sporthotel**** S inmitten der Salzburger Bergwelt.<br />
Coupon ausfüllen, ausschneiden, in ein Kuvert stecken und einsenden an: Suzuki Austria, Postfach 69, 5020 Salzburg<br />
Name, Vorname<br />
PLZ, Ort<br />
Straße, Hausnummer<br />
E-Mail<br />
Ja, ich hätte gerne nähere Informationen zum Alpina Family, Spa & Sporthotel**** S<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Das Gewinnspiel ist eine bis 31.12.<strong>2015</strong> befristete Aktion. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. Mitarbeiter/innen von Suzuki Austria und Kooperationspartner sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen. Der/Die Gewinner/in wird schriftlich benachrichtigt. Reisetermine auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden und ist nicht auf andere Personen übertragbar.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, in Zukunft Produktinformationen von Suzuki Austria zu erhalten.
SPART NICHT<br />
MIT SPORTLICHKEIT.<br />
ARTCOREGRAFIKDESIGN<br />
Der neue Suzuki ADDRESS <strong>11</strong>0.<br />
Agil, schnittig und flink im Stadtgewühl.<br />
Sparsam im Verbrauch - und nur beim Verbrauch!<br />
Der neue ADDRESS <strong>11</strong>0: Spritziger Einzylinder-Viertaktmotor ⋆ Hubraum <strong>11</strong>3 cm 3 ⋆ 6,7 kW (9 PS) bei 8.000 U/Min ⋆ hocheffiziente elektronische Benzineinspritzung<br />
für geringen Kraftst<strong>of</strong>fverbrauch (2,04 Liter/100 Schnittverbrauch) ⋆ Suzuki Idle Speed Control (ISC) Leerlaufregelung für einfachen Kaltstart ⋆ Keilriemen-Variomatik<br />
mit Fliehkraftkupplung ⋆ Elektro- und Kickstarter ⋆ Scheibenbremse vorne ⋆ 14-Zoll Aluminium-Leichtbauräder ⋆ bequeme Sitzbank mit Fernentriegelung ⋆ geräumiges<br />
20-Liter Staufach unter der Sitzbank ⋆ 2 Staufächer in der Frontschürze ⋆ 2 robuste Helmhaken ⋆ Taschenhaken in der Frontschürze ⋆ Zündschloß-Magnetverriegelung<br />
⋆ Haupt- und Seitenständer ⋆ Parkbremse ⋆ Gepäckträger ⋆ geräumige Trittbretter für bequeme Sitzposition ⋆ Sitzhöhe 755 mm ⋆ Tankinhalt 5,2 Liter ⋆<br />
Gewicht (fahrfertig) 97 kg ⋆ Infos zu den SUZUKI Modellneuheiten <strong>2015</strong> jetzt auf www.suzuki.at<br />
facebook.com/suzukiaustriaracingdivision<br />
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