{have speed in f[ ]cus!} DTM 06 Moscow Raceway - Race 11 & 12

DTM 2015 Moscow Raceway
Race 11 & 12
DTM goes east !
Audi Sport Team Rosberg on tour
Wehrlein vs. Ekström
Kampf um die DTM-Führng
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Seite 6 bis 9
Hankook aktuell
“Best Pit Stop Award”
Seite 10 bis 26
Rennen 9 & Rennen 10
Seite 27
Lippenbekenntnisse
Seite 28 | 29
Championchip 2015
Seite 30 bis 37
Tops & Flops
Seite 38 bis 41
Moscow Rasway
Die Dritte!
Seite 42 bis 45
Nachlese zum
Funkspruch in
Spielberg
Seite 46 bis 49
Fahrerportrait
MaximeMartin
Seite 50 bis 53
Audi Sponsor Teufel
Stipvisite auf der IFA
Seite 54 bis 57
Vom Reißbrett...
auf die Piste:
AMG launcht Mercedes-AMG
C 63 Coupé
Impressum
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24.000 Besucher
2 | 3

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4 | 5

“Nowosti” von Hankook
Die populärste internationale Tourenwagenserie
gastiert bereits zum dritten Mal auf dem
abwechslungsreichen Kurs vor den Toren der
russischen Hauptstadt Moskau.
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Der 3,931 Kilometer
lange Moscow
Raceway gehört wegen
der vielen Kurven zu den
langsameren Strecken
in der DTM. Schnellster
Abschnitt ist die auf
dem Moscow Raceway
mit knapp 900 Metern
lange Gerade vor Startund-Ziel,
auf der die
Fahrzeuge ihre Höchstgeschwindigkeit
von
knapp 250 Kilometern
pro Stunde erreichen.
Auf dem Links-Kurs
wird der Rennreifen
des Premium-
Herstellers Hankook auf
der rechten Seite stärker
beansprucht, was jedoch
keine Auswirkung auf die
Perfomance des Pneus
hat. „Die Ingenieure der
Teams korrigieren das,
indem sie beispielsweise
die Luftdrücke auf der
linken und rechten Seite
je nach Belastung unterschiedlich
einstellen. Der
glatte und geschlossene
Asphalt des Moscow
Raceway erfordert ein
optimales Zusammenspiel
aus Reifendruck,
Fahrzeugabstimmung
und Aerodynamik, um
die Hankook Rennreifen
schnell auf die ideale
Arbeitstemperatur zu
bringen und das hohes
Grip-Niveau voll ausreizen
zu können. Eine
Herausforderung stellen
die vielen Kurven dar.

Der höchste Reifenverschleiß tritt vorne rechts
auf, was unser Ventus Race jedoch in den vergangenen
Jahren immer souverän gemeistert
hat.
Thomas Baltes,
Hankook DTM-Renningenieur
6 | 7

Seit dem DTM-Einstieg 2011 wird
die Boxen-Crew mit den schnellsten
Reifenwechseln einer Saison vom
Premium-Hersteller mit dem „Best
Pit Stop Award“ ausgezeichnet.
“Best Pit Stop Award”
An diesem Rennwochenende
wurde das Siegerteam von Spielberg
noch nicht geehrt. Vielleicht
lag es am weiten Weg, den
das Bier zur Ehrung zurücklegen
müsste. Oder war in der Zwischenzeit
bekannt geworden,
dass die vielen Grenzposten auf
dem Weg nach Moskau, gern
das eine oder andere Fläschchen
guten Bieres unerwarteterweise
beschlagnahmten?
Wir können hier nur mutmaßen
und bleiben dran! Die entsprechenden
Bilder und Kommentare
reichen wir nach!
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1
3
4
2
1 Siegerteam Hockenheim I
2 Siegerteam Lausitzring
3 Siegerteam Norisring
4 Siegerteam Zandvoort
Das Foto der Ehrung des Siegerteams
von Spielberg wird nachgereicht!

Siegerteam - Moskau
An diesem Wochenende siegte das Audi
Sport Team Abt Sportsline am Rennboliden
von Mattias Ekström!
Auch das Überholmanöver von Bruno Spengler in der letzten
Runde zeigt, dass man mit unserem Rennreifen bis zum Schluss
fighten kann. Es hat heute hier wieder alles gepasst“,
analysierte Hankooks DTM-Renningenieur Thomas Baltes nach dem ersten DTM-Lauf auf dem Moscow Raceway.
8 | 9

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Start Race 11 - 29. August 2015, 3:33 pm
10 | 11

Renn-Wochenende 6
29. Augu
Race
18:10 Uhr Einführungsrunde
Start
Runde 1
Runde 3
Runde 4
Wittmann gewinnt den
Start vor Wehrlein und
Green. Blomqvist verliert
Positionen.
Kollision zwischen Vietoris
und Molina in Kurve eins.
Das Safetycar kommt auf
die Strecke. Beide Fahrer
haben ihr Fahrzeug verlassen,
Vietoris löscht sein
eigenes Auto, das in der
Frontpartie Feuer gefan
gen hat.
Wittmann führt hinter dem
Safetycar vor Wehrlein,
Green, Glock, Ekström,
Spengler, Juncadella,
Blomqvist, Müller und Mortara.
Die beiden Fahrzeuge sind
geborgen, die Sportwarte
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Runde 6
Runde 7
Runde 8
Runde 10
säubern jetzt an der Unfall
stelle.
Im Startgetümmel gab es
weitere Kollisionen: Rockenfeller
und Di Resta sind
aneinandergeraten. Der
Vorfall nach dem Rennen
wird von den Sportkommissaren
untersucht. Das Safe
tycar kommt am Ende der
Runde rein.
Restart: Wittmann ver
teidigt seine Führung und
auch dahinter gibt es keine
Positionswechsel.
Götz greift im Kampf um
Platz 17 Farfus an. In der
Führungsgruppe setzt
Ekström Glock unter
Druck.
DRS ist jetzt freigegeben.
Wehrlein macht Druck auf
den führenden Wittmann.
Runde 11
Runde 14
Runde 15
Runde 16
Kollision zwischen
Ekström und Glock im
Kampf um Platz vier.
Beide rutschen von
der Strecke und das
Rennen ist für sie
beendet. Das Safe
tycar kommt erneut
auf die Strecke.
Das Rennen ist wieder
freigegeben. Die Kolli
sion zwischen Eström
und Glock wird von
den Sportkommissaren
nach dem Rennen
untersucht.
Zwischenstand:
Wittmann führt vor
Wehrlein, Green,
Spengler, Juncadella,
Blomqvist, Mortara,
Müller, Rockenfeller
und Félix da Costa.
Zweikampf zwischen
Tomczyk und Götz

st 2015
11
Runde 17
Runde 18
Runde 20
um Platz 16. Tambay fährt
eine weite Linie und fällt
an das Ende des Feldes
zurück.
Wehrlein baut erneut
Druck auf den Führenden
Wittmann auf. Beide trennen
weniger als vier Zehntelsekunden.
Tambay steuert
die Box an und gibt
auf.
DRS ist wieder erlaubt.
Green schließt zum Führungsduo
auf. Wehrlein
greift vor der Zieleingang
skurve Wittmann an, ist auf
gleicher Höhe, muss aber
zurückstecken.
Die ersten vier Fahrer
liegen innerhalb von einer
Sekunde. Wehrlein greift
erneut nach der Spitze und
muss sich wieder geschlagen
geben. Erst in der letzten
Kurve gelingt Wehrlein
Runde 21
Runde 23
Runde 24
Ziel
das Überholmanöver.
Neuer Führender.
Wehrlein kann sich
leicht absetzen, Green
setzt Wittmann unter
Druck.
Wehrleins Vorsprung
auf die Spitze ist nun
mehr als eine Sek.
Blomqvist vorbei,
Siebter.
Die Zeit ist abgelaufen
und die letzte Runde
läuft. Green verliert
auf den letzten Metern
Platz drei an Spengler.
Wehrlein gewinnt vor
Wittmann und Spengler.
Auf den weiteren Punkterängen:
Green, Juncadella
Mortara, Paffett, Blomqvist,
Müller und Rockenfeller.
12 | 13

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Jamie Green Audi Sport Team Rosberg
14 | 15

BMW M4 DTM Bruno Spengler
{have speed in f[ ]cus!}

» Schon im vergangenen
Jahr war ich hier Zweiter.
Moskau scheint mir
also zu liegen. «
16 | 17

29.08.2015 - 4:14 pm
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12 min later
18 | 19

Start Race 12 - 30. August 2015, 3:13 pm
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20 | 21

Start
Runde 1
Runde 2
Runde 4
Runde 6
Runde 7
Rockenfeller gewinnt den
Start, dahinter Spengler
und Martin.
Green greift an und
schiebt sich an Martin
vorbei. Giovinazzi kommt
spektakulär von der
Strecke ab, kann das Rennen
aber fortsetzen.
Rockenfeller führt das
Rennen vor Spengler,
Green, Martin, Ekström,
Müller, Paffett, Blomqvist,
Wittmann und Farfus an.
Rockenfeller führt mit
1,140 Sekunden vor Spengler.
DRS ist jetzt erlaubt.
Rockenfeller rettet erneut
mehr als eine Sekunde
über die Ziellinie und
baut seinen Vorsprung
aus. Durchfahrtsstrafe für
Félix da Costa, der Verursacher
für den Ausritt von
Giovinazzi war.
Wehrlein greift Mortara
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Runde 8
Runde 10
Runde 11
Runde 12
Runde 13
für Platz elf an. Noch
kann der Italiener seine
Position verteidigen.
Green setzt Spengler im
Kampf um Platz zwei
unter Druck.
Wehrlein setzt sich in der
letzten Kurve neben Mortara,
muss aber noch
zurückstecken.
Wittmann attackiert Müller,
der Platz sieben innehat.
Rockenfeller hat mittlerweile
2,463 Sekunden
Vorsprung auf den
zweitplatzierten Spengler.
Dahinter in Schlagdistanz:
Green, Martin und Ekström.
Wehrlein ist an
Mortara vorbei und jetzt
Elfter.
Green, Wittmann, Farfus,
Wehrlein, Mortara,
Giovinazzi und Tomczyk
absolvieren ihre Boxenstopps.
Wehrlein verliert seine
Runde 14
Runde 15
Runde 17
Runde 18
02. August 2015
Race 12
3:30 pm
erkämpfte Position in der
Box wieder an Mortara.
Boxenstopps von Martin,
Paffett, Müller und Wickens.
Spengler und Blomqvist
absolvieren ihren Boxen
stopp.
Glock und Félix da Costa
absolvieren ihre Stopps.
Wickens erhält eine Durch
fahrtsstrafe für Geschwin
digkeitsüberschreitung in
der Boxengasse. Der Kanadier
tritt seine Strafe an.
Boxenstopps von Ekström
und Di Resta.
Rockenfeller und Vietoris
steuern die Box an. Tomczyk
stellt seinen BMW M4
DTM in der Box ab.

Runde 19
Runde 20
Runde 21
Runde 25
Runde 26
Runde 27
Runde 29
Götz kommt zum Service.
Molina und Tambay absolvieren
ihre Stopps. Nur
Juncadella und Auer haben
noch keinen Reifenwechsel
gemacht.
Juncadella kommt rein,
Auer bleibt noch auf der
Strecke.
Martin, Ekström und
Green sind an Auer
vorbei und starten ihren
Angriff auf die Spitze.
Auer kommt als letzter
Fahrer zum Reifenwechsel
an die Box.
Zwischenstand: Rocken
feller, Spengler, Martin,
Ekström, Green, Paffett,
Wittmann, Mortara, Müller,
Wehrlein.
Ekström setzt Martin im
Kampf um Platz drei unter
Druck.
Runde 34
Runde 36
Runde 39
Runde 41
Ziel
Er liegt 0,489 Sek. hinter
Müller. Mortara auf
Platz acht.
Ekström setzt Martin
erneut unter Druck. Der
Schwede schiebt sich in
der letzten Kurve vorbei
und ist jetzt Dritter.
Die Abstände an der
Spitze: Rockenfeller führt
mit 5,648 Sekunden vor
Spengler, der seinerseits
5,271 Sekunden vor Ekström
liegt.
Noch weniger als eine
Minute verbleibend. Die
Positionen an der Spitze
scheinen bezogen.
Letzte Runde.
Rockenfeller gewinnt
den zwölften Lauf vor
Spengler, Ekström, Martin,
Green, Paffett, Wittmann,
Mortara, Müller
und Wehrlein.
Runde 31
Wehrlein, aktuell Zehnter.
22 | 23

Antionio Giovinazzi Audi RS 5 DTM
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42 | 43

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the art of DTM colors

„Nach den schwierigen Wochen
ist das eine große Erleichterung
für mich und mein Team.”
Mike Rockenfeller
nach seinem Sieg im Rennen 12
„Damit war das
Rennen eigentlich
schon gelaufen. Wir
waren im Qualifying
einfach nicht gut
genug“.
Pascal Wehrlein
„Eigentlich ist mein
Auto echt toll, aber
wir sind einfach zu
langsam...”
Timo Glock
Lippenbekenntnisse
„Es war ein sehr hartes
Rennen. Leider konnte ich
aufgrund der Zweikämpfe
in der Anfangsphase nicht
an Mike dranbleiben.
Bruno Spengler
nach seinem zweiten Platz
im Rennen 12
„Ich hatte meinen Weckruf
durch den Unfall im
gestrigen Rennen. Diesmal
bin ich etwas vorsichtiger zu
Werke gegangen. Das hat
sich ausgezahlt.“
Mattias Ekström
nach dem Rennen 12
„Ich will vor allem keine Fehler machen und einfach mein Bestes geben. Natürlich bin ich
auch ziemlich nervös. Aber, ich habe eine Menge guter Leute um mich herum, die mich unterstützen
und versuchen, meinen Stresslevel möglichst gering zu halten.“
Antonio Giovinazzi, Ersatzfahrer ür den gesprrten imo Scheider
26 | 27

TM TA IS
IK
Team Championchip 2015
Team
Pkt.
gooix/Original-Teile Mercedes AMG 176
Audi Sport Team Abt Sportsline 153
Audi Sport Team Rosberg 129
Constructors Championchip 2015
Hersteller
Pkt.
Audi 416
Mercedes-Benz 388
BMW 321
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Championchip 2015
Stand nach Rennen 11 & 12 Moskau
Pos Fahrer Team Pkt
1 Mattias Ekström Audi Sport Team Abt Sportsline 126
2 Pascal Wehrlein Mercedes-AMG DTM Team HWA 120
3 Edoardo Mortara Audi Sport Team Abt 110
4 Jamie Green Audi Sport Team Rosberg 103
5 Bruno Spengler BMW Team MTEK 85
6 Marco Wittmann BMW Team RMG 75
7 Gary Paffett EURONICS/BWT Mercedes-AMG 75
8 Mike Rockenfeller Audi Sport Team Phoenix 67
9 Robert Wickens SILBERPFEIL Energy Mercedes-AMG 57
10 Christian Vietoris gooix/Original-Teile Mercedes AMG 56
11 A. F. da Costa BMW Team Schnitzer 44
12 Maxime Martin BMW Team RMG 44
13 Augusto Farfus BMW Team RBM 43
14 Paul Di Resta BMW Team RMG 32
15 Miguel Molina Audi Sport Team Abt Sportsline 27
16 Nico Müller Audi Sport Team Rosberg 26
17 Timo Glock BMW Team MTEK 25
18 Daniel Juncadella PETRONAS Mercedes-AMG 24
19 Martin Tomczyk BMW Team Schnitzer 20
20 Timo Scheider Audi Sort Team Phoenix 16
21 Lucas Auer EURONICS/BWT Mercedes-AMG 10
22 Tom Blomqvist BMW Team RBM 10
23 Maximilian Götz PETRONAS Mercedes-AMG 6
24 Adrien Tambay Audi Sport Team Abt 3

Mattias Ekström
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Tops & Flops
Der
fleißigste
Fahrer...
Maximilian Götz
Der DTM-Rookie drehte die meisten
Runden aller Fahrer auf dem Moscow
Raceway. Götz legte die 3,931 Kilometer
lange Strecke insgesamt 146-mal
zurück. Der Erfolg wollte sich für den
Mercedes-Benz-Piloten in Russland
aber dennoch nicht wirklich einstellen.
Die Zeiten in den Qualifyings reichten
nicht, um sich in der Startaufstellung
eine gute Ausgangslage zu verschaffen.
Im ersten Lauf ging er vom 15.
Platz aus ins Rennen und überquerte
als 16. die Ziellinie, am Sonntag verteidigte
er seinen 18. Startplatz bis ins
Ziel. Die knapp 574 Kilometer, die Götz
in Moskau zurücklegte, blieben ohne
zählbare Belohnung.
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... erst mit 65 km/h durch die Box,
dann mit 104 km/h in der Boxen-Einfahrt geblitzt:
Robert Wickens hatte es in Moskau sehr eilig!
Schon im ersten Qualifying fuhr er in der Boxengasse 10 km/h zu schnell und wurde mit
einer Geldstrafe von 500 Euro belegt. Im zweiten Rennen setzte er noch einen drauf: Erst
mit 65 km/h durch die Box = Drivethrough-Strafe. Als er diese dann antrat, raste er mit
satten 104 km/h in die Boxen-Einfahrt. Der Kanadier erhielt dafür eine 30-Sekunden-
Strafe sowie eine Rückversetzung um zehn Startplätze in der Startaufstellung, diese wurde
für die kommenden zwei Rennen zur Bewährung ausgesetzt.
30 | 31

Die schnellste Runde des Wochenendes drehte Mike Rockenfeller....
Der Verkehr auf der Strecke hielt sich in Grenzen, die Bedingungen waren gut und das
Auto lief hervorragend - Pole-Position und schnellste Zeit des gesamten Wochenendes.
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Die meisten Runden in beiden Rennen machte Gary Paffett gut!
Mit 13 aufgeholten Plätzen belegt Paffett den ersten Rang in dieser Statistik.
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Die schnellste
theoretische Rennrunde
in Moskau absolvierte...
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Jamie Green: Der Brite war in
beiden Rennen im Kampf um die Podiumsplätze
voll mit dabei. Beide Rennen
beendete er auf dem vierten Platz.
Am Sonntag gelang ihm in seinem orangenen
Audi jedoch die schnellste
theoretische Runde. Den ersten Sektor
durchquerte Green als Drittschnellster in
29,717 Sekunden, im zweiten war er mit
39,862 Sekunden der schnellste und im
dritten setzte er mit 19,879 Sekunden die
zweitbeste Zeit.
Theoretisch wäre er also in der Lage gewesen,
die 3,931 Kilometerlange Strecke
unter Rennbedingungen in – 1:29.485
Minuten zurückzulegen.
Hier wird wiederum einmal mehr deutlich,
dass Theorie & Praxis oftmals weit auseinanderliegen.

Der schnellste Fahrer auf dem Moscow Raceway:
Adrien Tambays schwarzer Playboy-Audi wurde im Sonntagsrennen mit satten
264 Stundenkilometern gemessen. Damit liegt der Franzose zwei Stundenkilometer
vor dem Rest des Feldes.
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Wenn man zuviel wagt...
bleibt nichts als Schrott!
Trauriger Rest eines stolzen
DTM-Rennboliden
nach dem Start-Crash am Samstag
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Moscow Race Way – Die Dritte !!!
Wie in den beiden vorangegangenen Jahren
machte sich der DTM-Troß wieder zu
einem Rennwochenende auf den Weg
gen Osten.
Um rechtzeitig zum Rennen anzureisen
und pünktlich am Freitag 28.08.2015 zum
Rollout alle Vorbereitungen abgeschlossen
zu haben, machten sich alle Teams
bereits 7 Tage vorher auf den Weg in Richtung
Russland.
So auch Rudi, Theo, Ralf, Michael und Co.
mit ihren drei Trucks vom Audi Sport- DTM
Team Rosberg.
{have speed in f[ ]cus!}

Übernachtet wurde wie immer in einem
kleinen Landhotel gleich an der polnischen
Grenze nahe Frankfurt Oder. Bis hierhin
war der erste Ritt von Neustadt an der
Weinstraße bereits mit 750 km geschafft.
Der „Rest“ von noch weiteren 2.000 km
sollte folgen und hatte es, wie in den Vorjahren,
in sich.
Der Weg ging wie auch 2014 im Convoi
ab Polen mit anderen Teams über Litauen
und Lettland nach Russland.
Die lange Reise hatte trotz schlechter Erfahrungen
der „Rosberg-Trucker“ ein
Gutes.
„Diesmal haben wir an der Grenze nur 7
Stunden bei Ein- und Ausreise nach Russland
warten müssen… Im letzten Jahr
haben wir bei brütender Hitze 15 und
12 Stunden bei der Ein- und Ausreise
gebraucht... sagte uns Theo Ceminsky,
nachdem alle und alles wieder wohlbehalten
am 01.09. gegen Mittag in Frankfurt
Oder auf deutschem Boden angekommen
waren.
»...diesmal haben wir
an der Grenze nur
7 Stunden
warten
müssen....«
38 | 39

Schaschlyk
»nur der Zoll hatte sich
bei der Hinfahrt an
der russischen Grenze
komisch…«
{have speed in f[ ]cus!}
& Co.
»Wir mussten unsere Kühlschränke öffnen
und waren dann allen Proviant los, den
wir dort für die Fahrt als Wegzehrung mit
hatten,….« sagte kopfschüttelnd Ralf Heiermann.
So erging es ebenfalls dem BMW Caterig-Team,
wo gleich 3 Tonnen an mitgebrachter
„Mannschaftsverpflegung“ beschlagnahmt
wurden. Begründet wurde
das mit „hygienischen“ Problemen.
Dafür gab es an allen Ecken in Russland
wieder Schaschlyk und Co. Auch hat, trotz
EU-Embargo und von Putin verordneter
„Westverweigerung“ was Lebensmittelimporte
angeht, doch italienischer Kaffee
den Weg in die Russische Welt gefunden.
Die Preise haben sich möglicherweise
auch wegen der jetzt herrschenden „Mangelwirtschaft“
auf Westniveau angeglichen.

76 Rubel = 1 €
Abzuwarten bleibt, ob es 2016 wieder ein Intermezzo auf der
sonst tollen Rennstrecke, 80 km nördlich von Moskau, gibt.
Eine Option besteht, jedoch fix ist der DTM Kalender für 2016
noch nicht.
40 | 41

Nachlese zum Funkspruch...
in Spielberg: “Timo, schieb ihn raus”
Das Sportgericht des Deutschen Motor Sport
Bundes (DMSB) hat am Mittwoch vor dem DTM
Wochenende in Moskau die Strafen zum Spielberger
„Funkspruch- und Rammstoßskandal“
verkündet.
Nachdem in den Wochen vor der Urteilsverkündung
auf allen Ebenen bei Fans und Medien stark
{have speed in f[ ]cus!}
über diese Affaire diskutiert, und gemutmaßt
wurde, setzte das Urteil am 26.08.2015 den
Schlusspunkt.
Audi erhielt eine bis dahin in der DTM noch nie
dage-wesene Geldstrafe in Höhe von 200.000 €.
Ebenso wurden ALLE in Spielberg „eingefahrenen“
Audi-Hersteller-Punkte [62] in der Markenwertung
gestrichen. Dr.Wolfgang Ullrich, der hier OHNE
Weisungsbefugnis emotionsgeladen als Racer den
Dreikampf von Scheider, Wickens und Wehrlein
von der Boxenmauer verfolgt hatte, liess sich zu
dem verhängnisvollen Satz hinreißen.

Mit „Timo schieb ihn raus“ folgte dann, der vom
britischen Kommentator benannte „snooker move“
mit dem Ausfall von Wickens und Wehrlein.
Er erhielt ein ausgesprochenes Verbot zum
Aufenthalt in der Boxengasse und dem Verbot am
aktiven Funkverkehr mit den Teams und Fahrern
teilzunehmen. Und das für den Rest der DTM Saison.
Am härtesten traf es wohl hier Timo Scheider.
Der leidenschaftliche Rennfahrer und zweifache
DTM Champion wurde für das KOMPLETTE Rennwochenende
auf dem Moscow Raceway gesperrt.
Damit wurde die Affaire formal abgeschlossen und
weitere Kosequenzen stehen nun im Rahmen der
Rennserie nicht im Raum.
Ob es bei Audi Sport noch interne Veränderungen
geben wird, ist unwahrscheinlich. Dr. Ullrich zeichnet
vordergründig für das Audi WM Langstrecken
Projekt verantwortlich. Die Audi DTM Aktivitäten
wurden und werden auch weiterhin von Dieter
Gass koordiniert.
42 | 43

{have speed in f[ ]cus!}
Mercedes Pilot Pascal Wehrlein, bis zu
falles, Tabellenführer in der Meisters
nverlauf folgend keine Punkte rückw
„ich möchte diese ver
te auch nicht anerkann
Ich möchte mir diese h
im Rennen wiederhol
Und diese Ansage hat der jüngste
DTM-Mercedes beim Samstagsrennen
Man ging nun in Moskau wieder z
auch wenn die Diskussionen über S
mit Sicherheit noch einige Zeit zu h
werden..
Das maßgebende Problem allerding
war der zu findende Ersatz von Timo
11 und 12 in Moskau.
So präsentierte der Teamchef Ernst M
Piloten Antonio Giovinazzi.
Als zu diesem Zeitpunkt aktuellen T
EM mit Audi-DTM Testerfahrungen im
nahm der Italiener erstmals an eine
liden mit DACH Platz.

m Zeitpunkt seines Auschaft,
erhielt dem Renirkend
gutgeschrieben.
lorenen Punkt
bekommen:
ier in Moskau
en!“
DTM-Sieger mit seinem
wahrgemacht...
ur Tagesordnung über,
inn, Höhe und Unsinn
ören und zu lesen sein
s für das Phönix-Team
Scheider für die Rennen
oser in Moskau den F3-
abellenführer in der F3
letzten Winterhalbjahr,
m Rennen in einem Bo-
44 | 45

»
Ich werde versuchen, meine Erfahrungen
«
aus dem ersten DTM-Jahr zu nutzen und
weitere Erfolge zu sammeln.
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DTM 2015
BMW Team RMG
BMW M4 DTM
36
Fahrerportrait Maxime Martin
Maxime Martin ist das perfekte Beispiel
dafür, dass auch andere Wege zum Erfolg
führen - und das auch bis auf die oberste
Stufe des DTM-Treppchen.
Obwohl sein Vater Jean-Michel Martin in
Belgien eine Rennfahrer-Ikone ist, die unter
anderem alleine vier Mal die 24 Stunden
von Spa-Francorchamps gewonnen hat,
konnte der BMW-Werksfahrer aus dem
Schatten des Familienoberhaupts heraustreten.
Der Respekt für die Leistungen des
Papas war schon immer unheimlich groß,
doch Martin ließ sich selbst vom Rennfieber
erst im Alter von 18 Jahren packen.
2005 begann er seine Karriere im MINI
Cooper und schloss seine erste Saison
gleich mit dem Sieg im World Cup ab.
Schon 2009 saß Martin bei Langstreckenrennen
in einem GT3-Rennwagen und feierte
seinen ersten Klasensieg beim 24-Stunden-
Rennen von Spa-Francorchamps.
Maxime schaffte über die BMW Sports Trophy
den Sprung ins Aufgebot der BMW
Werksfahrer.
2012 zeigte er als Privatier derart überzeugende
Leistungen, dass ihn BMW 2013 zum
Test- und Entwicklungsfahrer für die DTM
machte.
Seine beeindruckenden Fähigkeiten am
Steuer des BMW M4 DTM und die Unterstützung
der Erfolgsmannschaft vom BMW
Team RMG sind ihm auf der Jagd nach neuen
Erfolgen in der Saison 2015 gewiss.
46 | 47

6 Statements:
ZIEL FÜR 2015:
Ich will wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen.
PERSÖNLICHES MOTTO:
Man muss einfach immer weitermachen.
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BEDEUTUNG DES TEAMS:
Teamwork ist im Motorsport absolut entscheidend.
LIEBLINGSSTRECKE IN DER DTM:
Moskau.
MOTORSPORT ROCKT,...
…weil man sich als Kämpfer und Teamplayer beweisen kann.
Ich starte ab 2015 mit der Nummer 36,…
…weil ich mit dieser Nummer meinen ersten Sieg gefeiert habe.

ZAHLEN UND FAKTEN
36
Geburtstag
20. März 1986 in Uccle [BE]
Wohnort
Monaco [MC]
Familienstand Ledig
Fahrzeug
SAMSUNG BMW M4 DTM
DTM-Debüt 2014
KARRIERE
2014 7. Platz in der Gesamtwertung der DTM,
1. latz im DTM Rennen Moscow Raceway
Auszeichnung als “Rookie of the Year”
2013 6. Platz ALMS
2. Platz 24h-Rennen Nürburgring
3. Platz Blancpain Endurance Series
2012 2. Platz Blancpain Endurance Series
2011 6. Platz FIA GT1- Weltmeisterschaft
2010 1. Platz 1000 km von Spa
2009 3. Platz 24h-Rennen Spa-Francorchamps
2008 1. Platz Französischer Renault Clio Cup
2. Platz Eurocup Megane Trophy
2005 1. Platz MINI Cooper World Cup
48 | 49

Klein aber richtig stark
Wenn Teufel draufsteht, ist toller
Klang drin – Teufels Markenversprechen
gilt natürlich auch für
die kleinsten Geräte wie den neuen
In-Ear-Ohrhörer Move.
Die kleinen aber ausgesprochen
kraftvollen Treiber mit Neodymmagneten
liefern einen ausgewogenen
Sound mit knackigem,
detaillierten Bass.
Dabei sorgt das Free-Floating-
System für eine effektive Entkopplung,
sodass Körperschall und
störende Kabelgeräusche weitgehend
absorbiert werden.
» In-Ear-Ohrhörer mit Fernbedienung|Freisprechfunktion
» Leichte aber kraftvolle Treiber mit Neodym
magneten für starken und ausgewogenen Klang
» Stabil, robust & trotzdem besonders bequem
{have speed in f[ ]cus!}

Teufel & Raumfeld auf Tuchfühlung mit den Fans
Zwei Marken, ein Stand:
Teufel und Raumfeld präsentieren sich erstmals gemeinsam auf der IFA Berlin.
Mit drei Top-Stars und etlichen weiteren Ankündigungen präsentiert sich die Marke Teufel auf der diesjährigen
IFA.
Den Anfang macht das Heimkino-System LT 5 licensed by Dolby Atmos, das den neuen 3D-Kinosound
mit separater Tonspur für Höheninformationen perfekt im heimischen Wohnzimmer umsetzt.
Hierzu wurden die bekannten und erfolgreichen High-End-Säulenlautsprecher LT 5 um einen aktiven
3-Zoll Upfire-Treiber ergänzt. Der Schall wird von der Zimmerdecke reflektiert und zum Zuhörer zurückgeworfen.
Durch diese Anordnung entfallen die sonst für Dolby Atmos benötigten Deckenlautsprecher,
was eine Installation im Wohnraum erst praktikabel macht.
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art of speed auf den Spuren der DTM trifft auf der IFA:
Dennis Bahrke | Manager Product Marketing
Ganz gleich wo Teufel draufsteht,
es gibt immer etwas für die Augen
und auf die Ohren!
Wir sind ein rasantes Unternehmen
mit einem großen Fanfocus.
Bei der DTM ist das genauso.
Das verbindet uns! Dennis Bahrke,
Manager Product Marketing
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Audi RS 5 DTM - Miguel Molina # 17
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Vom Reißbrett...
Ein neuer Stern: AMG launcht Mercedes-AMG
Die DTM-Saison 2015 geht im September in ihre entscheidende Phase. Aber noch vor den abschließenden
drei Rennwochenenden des Jahres in Oschersleben, auf dem Nürburgring und in
Hockenheim gewährt das Mercedes-AMG DTM Team einen Blick in die Zukunft der Rennserie und
präsentiert sein neues Einsatzfahrzeug für die DTM-Saison 2016.
Die ersten Design-Adaptionen am 2016er Mercedes-AMG C 63 DTM begannen bereits im vergangenen
Jahr. Zu den auffälligsten Merkmalen zählen die dynamisch aussehenden Scheinwerfer sowie
der typische AMG Twin Blade Grill. Die ersten Testfahrten mit dem neuen Fahrzeug finden im Verlauf
des Winters als Teil der Vorbereitungen auf die Saison 2016 statt.
„Das neue Mercedes-AMG C 63 Coupé wird wieder neue Standards bezüglich Fahrdynamik und
Design setzen. Damit bietet das Auto die ideale Basis für unser DTM-Fahrzeug“, sagt Mercedes-AMG
DTM-Teamchef Ulrich Fritz. „Ich freue mich schon jetzt darauf, den neuen Mercedes-AMG C 63 DTM
ab 2016 im Einsatz zu sehen. Unser Ziel ist es natürlich, mit diesem Fahrzeug an die erfolgreiche Historie
von Mercedes-Benz in der DTM anzuknüpfen.“
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C 63 Coupé Edition - inspiriert durch die DTM
... auf die Piste
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Die 2016er Version des Mercedes-AMG C63 DTM sieht richtig
gut aus. Selbstverständlich sind viele Teile ähnlich zu jenen des
aktuellen Einsatzfahrzeugs. Aber die neue Form ist richtig cool.
Ich freue mich schon darauf, ins neue Auto zu steigen.
Gary Paffett
{have speed in f[ ]cus!}
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5 Fragen zum Mercedes-AMG C 63 DTM an
Mercedes-AMG DTM-Teamchef Ulrich Fritz:
Was sind die auffälligsten Merkmale
Ihres neuen DTM-Fahrzeugs?
Ulrich Fritz: Wir haben die sportliche und
einzigartige Designsprache der Straßenversion
des neuen C-Klasse Coupés für die DTM-
Variante übernommen: Schon auf den ersten
Blick fallen markante Merkmale wie das
dynamische Design der Scheinwerfer oder
auch der typische AMG Twin Blade Grill des
C 63 AMG Coupés auf.
Wann wurde mit der Entwicklung des
neuen Designs begonnen?
Ulrich Fritz: Das DTM-Auto orientiert sich
designtechnisch wieder an der AMG Line
des neuen C-Klasse Coupés. Wir haben mit
den ersten Schritten der Adaption des Designs
für das neue DTM-Fahrzeug bereits im
vergangenen Jahr begonnen.
Wie viel Entwicklungsarbeit steckt in
dem neuen Fahrzeug?
Ulrich Fritz: Aufgrund des Reglements sind die
Entwicklungsbereiche stark eingeschränkt:
eine Vielzahl der Komponenten werden daher
vom bewährten Vorgängerfahrzeug
übernommen werden. Natürlich geht es in
der DTM immer darum, das Gesamtpackage
stetig zu optimieren und somit durchläuft das
Fahrzeug über seinen gesamten Lifecycle hinweg
entsprechende Entwicklungsprozesse
und –zyklen.
Wie ändert sich die Aerodynamik oder
darf sich aufgrund der Homologation
nichts ändern?
Ulrich Fritz: Aufgrund des Reglements ist
eine Änderung der Aerodynamik unterhalb
der sogenannten Designlinie nicht zulässig.
Darüber wird die Aerodynamik des
Fahrzeuges selbstverständlich auf die neue
Form angepasst.
Wann sind die ersten Testfahrten mit
dem neuen Mercedes-AMG C 63 DTM
geplant?
Ulrich Fritz: Die ersten Testfahrten mit dem
Fahrzeug sind im Rahmen der Wintertests
zur Vorbereitung auf die DTM-Saison 2016
geplant.
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Herausgeber:
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