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Kunden - Energieversorgung Filstal GmbH & Co. KG

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Barbarossa-Familie<br />

bekommt Zuwachs<br />

Zu Beginn des nächsten Jahres wird<br />

die EVF ihren <strong>Kunden</strong> ein neues Gasprodukt<br />

anbieten. Zu Barbarossa-Gas<br />

und Barbarossa-Gas-Plus gesellt sich<br />

nun noch Barbarossa-Gas Natur10. Bei<br />

diesem Produkt wird dem herkömmlichen<br />

Erdgas ein 10-prozentiger Biogasanteil<br />

beigemischt.<br />

Barbarossa-Gas Natur10 wird etwas<br />

teurer sein als das herkömmliche<br />

Barbarossa-Gas, doch ist dies für die<br />

Verbraucher die einfachste Möglichkeit,<br />

die Anforderungen des Erneuerbaren-Wärme-Gesetzes<br />

in Baden-<br />

Württemberg zu erfüllen. Danach<br />

muss ab dem 1. Januar 2010 der Wärmebedarf<br />

eines jeden Gebäudes,<br />

dessen Heizungsanlage saniert wird,<br />

zu 10 Prozent mit regenerativen<br />

Energieträgern gedeckt werden.<br />

Sauberer heizen<br />

Darüber hinaus richtet sich dieses<br />

neue Produktangebot auch an ökologisch<br />

orientierte <strong>Kunden</strong>, die dadurch<br />

den CO 2-Ausstoß ihrer Heizung um<br />

nahezu 10 Prozent senken können.<br />

Ein weiterer positiver Effekt ist die<br />

Verringerung der Energieimport-Abhängigkeit<br />

Deutschlands und die Stärkung<br />

des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg,<br />

denn das Biogas<br />

wird in der Region erzeugt. Natürlich<br />

strömen durch den Gaszähler eines<br />

jeden <strong>Kunden</strong>, der Barbarossa-Gas<br />

Natur10 bezieht, nicht exakt 10 Prozent<br />

Biogas. Dies verhält sich wie<br />

beim Strom. Auch dort wird die regenerativ<br />

erzeugte Energie ins Netz<br />

eingespeist und rein rechnerisch woanders<br />

entnommen, ohne dass dies<br />

dem physischen Fluss entspricht.<br />

Aber durch die Einspeisung regenerativer<br />

Energien wird der gesamte<br />

Energiepool etwas sauberer und je<br />

mehr <strong>Kunden</strong> sich für ein Öko-Produkt<br />

entscheiden, desto besser ist es<br />

für Klima und Umwelt. Die tatsächliche<br />

Beistellung der verkauften Biogasmenge<br />

wird selbstverständlich<br />

von einem Wirtschaftsprüfer überwacht<br />

und jährlich testiert.<br />

Mit Erdgas heizt<br />

man komforta-<br />

bel, sauber und<br />

sparsam. Wer<br />

Barbarossa-Gas<br />

Natur10 nutzt, tut<br />

zudem etwas für<br />

die Umwelt<br />

Aktuell<br />

Das Auf und Ab der<br />

Energiepreise<br />

Seit Mitte dieses Jahrzehnts stiegen die Rohstoffpreise<br />

und damit auch die Energiepreise<br />

drastisch an. Diese Entwicklung setzte sich bis<br />

Mitte des Jahres 2008 fort. Damit erreichte der<br />

Rohölmarkt zur Jahresmitte mit nahezu 150 Dollar<br />

je Barrel ein Niveau, das um mehr als das<br />

10-fache über den Preisen von vor 10 Jahren lag.<br />

Wie beim Rohöl zeigte sich auch beim Heizöl eine<br />

ähnliche Entwicklung: Konnte im Januar 2007<br />

Heizöl noch zum Preis von 50 Cent je Liter (ct/l)<br />

eingekauft werden, so erreichte der Heizölpreis<br />

seine Spitze im Juli 2008 mit einem Preis von<br />

97 ct/l. Für Heizungen, die noch mit Öl betrieben<br />

werden, bedeutet dies im Zeitraum von<br />

16 Monaten Mehrkosten von über 80 Prozent.<br />

Im Zuge der Ölpreissteigerungen verteuerten<br />

sich auch die anderen Energieträger. Aufgrund<br />

unserer günstigen Bezugskonditionen des<br />

vergangenen Jahres liegen unsere Preise für<br />

Barbarossa-Gas zurzeit noch unter den Preisen<br />

von Herbst/Winter 2006/2007. Leider hat sich<br />

aber auch Erdgas an den internationalen und<br />

an den nationalen Handelspunkten verteuert.<br />

So können wir derzeit nur noch Gasmengen<br />

einkaufen, die um 1,2 bis 1,6 Cent je Kilowattstunde<br />

(ct/kWh) teurer sind als im Vorjahr.<br />

Daran ändert kurzfristig auch der jüngste<br />

Rückgang des Ölpreises nichts. Dieser wird sich<br />

frühestens in etwa sechs Monaten preissenkend<br />

auf unsere Einkaufskonditionen auswirken.<br />

Wir müssen daher die Arbeitspreise für die Grund-<br />

und Ersatzversorgung ebenso wie für unser<br />

Barbarossa-Gas zum 1.12.2008 um 0,75 ct/kWh<br />

(netto) anheben. Die Grundpreise bleiben unverändert.<br />

Abgerechnet wird auf der Basis der<br />

Nettopreise zuzüglich der jeweils gültigen<br />

Mehrwertsteuer (zurzeit 19 Prozent). Für <strong>Kunden</strong><br />

mit einem durchschnittlichen Gasverbrauch von<br />

20 000 kWh/Jahr beträgt die Preissteigerung rund<br />

13 Prozent.<br />

Sollte die derzeitige Preisentwicklung auf den<br />

Energiemärkten auch im Laufe des ersten<br />

Halbjahres 2009 anhalten, bestehen gute Chancen<br />

für eine längere Preiskonstanz oder sogar wieder<br />

sinkende Gaspreise.<br />

Wolfgang Berge<br />

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