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Aktuelle Ausgabe - in Wabern

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auf der Grundlage solider Variantenstudien<br />

vorgenommen werden. Gerber nennt das<br />

nahe gelegene Sahli-Huus als gutes Beispiel,<br />

wie e<strong>in</strong> verme<strong>in</strong>tlich dem Abbruch<br />

geweihtes Gebäude zu neuem Leben erweckt<br />

werden kann.<br />

Günstiger Augenblick<br />

Dass nach vier Jahren Stillstand jetzt wieder<br />

Bewegung rund um die «Brauereiwirtschaft»<br />

entsteht, ist nicht ganz zufällig. Dr. Maibach<br />

erwähnt den Schub durch das aktuelle Gross-<br />

projekt im nahen Areal Gurtenbrauerei und<br />

begrüsst auch das Sanierungs- und Umge-<br />

Quellfrisch auf Kurs<br />

Die zurzeit grösste Baustelle <strong>Wabern</strong>s Bild pp<br />

«Ab jetzt gehts aufwärts», verkündeten die<br />

Promotoren am 21. Juni anlässlich der<br />

Grundste<strong>in</strong>legung für den lang gezogenen,<br />

4- bis 7-stöckigen Wohnblock «Quellfrisch»<br />

im Areal der ehemaligen Gurtenbrauerei.<br />

Der von Architekt Roland Hitz als Dampfer<br />

bezeichnete Neubau mit <strong>in</strong>sgesamt fast<br />

2 km Balkonlänge wird dere<strong>in</strong>st 99 Eigentumswohnungen<br />

aufweisen. Und wer e<strong>in</strong>st<br />

zweifelte, dass <strong>in</strong> diesem «Schattenloch»<br />

überhaupt Neuwohnungen zulässig s<strong>in</strong>d<br />

und auf Nachfrage stossen, wird sich gründlich<br />

die Augen reiben müssen: Der «qualitativ<br />

hochwertige Wohnraum mit spektakulärer<br />

Aussicht» geht weg wie frische<br />

staltungsprojekt Dorfstrasse/Kirchstrasse,<br />

das bis 2015 realisiert werden soll (vgl. letzte<br />

WP-<strong>Ausgabe</strong>). Der anstehende Umbau<br />

des Bahnhofs <strong>Wabern</strong> werde den Standort<br />

«Brauereiwirtschaft» zusätzlich aufwerten<br />

und an dieser Lage habe e<strong>in</strong> Restaurant<br />

auf jeden Fall Zukunft.<br />

Hoffen wir also auf e<strong>in</strong>en baldigen Durchbruch<br />

bei den Gesprächen zwischen Eigentümerschaft,<br />

kantonaler Denkmalpflege<br />

und Geme<strong>in</strong>de. Zum<strong>in</strong>dest das auch vom<br />

Interieur her wertvolle Gasthaus müsste<br />

sich retten lassen. Doch es eilt, denn auch<br />

an diesem Gebäude nagt der Zahn der<br />

Weggli, bereits s<strong>in</strong>d über 60 Wohnungen<br />

verkauft, was weit über den Erwartungen<br />

der Bauherrschaft liegt. Bemerkenswert ist<br />

auch, dass die spezielle Ausstrahlung des<br />

Areals Gurten Brauerei nicht nur S<strong>in</strong>gles und<br />

Paare, sondern auch Familien anzieht. E<strong>in</strong>e<br />

grosse Zahl der neuen Eigentümer war am<br />

Event der Grundste<strong>in</strong>legung zugegen und<br />

teilte bei Prachtswetter die Vorfreude auf ihr<br />

künftiges Zuhause. Die ersten Wohnungen<br />

werden im Oktober 2013 bezugsbereit<br />

se<strong>in</strong>, die letzten im März 2014.<br />

Christoph Sättler als Vertreter der Eigentümer<strong>in</strong><br />

PSP Swiss Property AG hatte<br />

e<strong>in</strong>e weitere Frohbotschaft im Köcher, die<br />

<strong>Wabern</strong> Post<br />

Zeit – das Obergeschoss ist nicht mehr<br />

bewohnbar …<br />

Aus dem Archiv der früheren Wirtefamilie<br />

Käch-Woern<br />

Ortsbild- und Denkmalschutz<br />

mobilisieren<br />

Köniz ist sichtlich stolz auf die Verleihung<br />

des Wakkerpreises 2012 durch den<br />

schweizerischen Heimatschutz sowie<br />

des kantonalen Denkmalschutzpreises<br />

für die vorbildliche Haussanierung<br />

Sprengerweg 15 (s. <strong>Wabern</strong> Post Nr.<br />

6/12). Aus diesem Anlass veranstaltete<br />

die kantonale Denkmalpflege am 4.<br />

Juli e<strong>in</strong>en öffentlichen Rundgang durch<br />

<strong>Wabern</strong>s alten Ortskern. Das Interesse<br />

übertraf alle Erwartungen – rund 60<br />

Personen nahmen daran teil.<br />

Lobeshymne auf Bär und Bier<br />

Bild pp<br />

skurrile Geschichte e<strong>in</strong>er Entführung mit<br />

unbekannter Urheberschaft und Happy<br />

End: Der grosse metallene Gurten-Bär,<br />

der jahrzehntelang das Gurten-Bier-Logo<br />

an der Spitze des markanten Sudhauses<br />

<strong>in</strong> rund 20 Metern Höhe prägte und vor<br />

e<strong>in</strong>igen Monaten spurlos verschwand,<br />

tauchte kürzlich unvermutet wieder auf.<br />

Sättler zeigte sich erfreut, dass nicht nur<br />

der Bär zurück sei, sondern seit e<strong>in</strong>iger<br />

<strong>Wabern</strong> Post Nr. 9, September 2012 7

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