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Vere<strong>in</strong>e<br />
er<strong>in</strong>nern sich die K<strong>in</strong>der an die Komiker, die<br />
über Leute sprachen, die auch wenig Geld<br />
haben. «Ich f<strong>in</strong>de die KulturLegi e<strong>in</strong>e gute<br />
Sache», betont Anja Lehmann. So habe<br />
sie es ihr ermöglicht, zu e<strong>in</strong>em stark reduzierten<br />
Kursbeitrag <strong>in</strong> der Migros Klubschule<br />
Englisch zu lernen. Und als ihre Tochter an<br />
e<strong>in</strong>er Ballettvorführung mitwirkte, konnte<br />
die ganze Familie nur dank der KulturLegi<br />
das Stück schauen gehen.<br />
Rund zweimal im Monat kauft die Familie<br />
mit der KulturLegi im Caritas-Markt e<strong>in</strong>.<br />
Den Besuch des Zirkus könnte sich die Familie<br />
Lehmann ohne KulturLegi nicht leisten.<br />
Bild zvg<br />
Kommunikation<br />
vom Fe<strong>in</strong>sten<br />
Jordi AG<br />
Aemmenmattstrasse 22 · CH-3123 Belp<br />
Telefon 031 818 01 11 · Fax 031 819 88 71<br />
<strong>in</strong>fo@jordibelp.ch · www.jordibelp.ch<br />
Jürgen Schluchter, Kundenbetreuer<br />
Für e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>kauf bezahlt sie dort rund die<br />
Hälfte der üblichen Preise. «Produkte wie<br />
Ovomalt<strong>in</strong>e oder Fruchtsäfte wären unerschw<strong>in</strong>glich<br />
für uns», erklärt Sven Lehmann.<br />
Auch Milchprodukte und Fleischwaren würden<br />
das Budget belasten. «Wir leben eben<br />
mit vielen E<strong>in</strong>schränkungen.»<br />
Franziska Herren<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kulturlegi.ch/bern<br />
Kirchenuhr <strong>in</strong><br />
der Sommerpause<br />
Endlich wissen die Leute <strong>in</strong> <strong>Wabern</strong> wieder,<br />
wie spät es ist. Die Turmuhr der reformierten<br />
Kirche schlägt tagsüber wieder<br />
brav die Viertelstunden. In der Nacht, von<br />
22 Uhr bis 6 Uhr früh, schweigt sie.<br />
Anfangs Sommerferien hatte sie plötzlich<br />
anderes im S<strong>in</strong>n gehabt. Offenbar genoss<br />
sie die lauen Sommernächte und hielt sich<br />
nicht mehr an die Nachtruhe, sondern<br />
schlug die ganze Nacht durch. Deshalb<br />
musste das Uhrwerk <strong>in</strong> Revision und die<br />
Zeiger der Kirchturmuhr zeigten immer<br />
auf 12 Uhr.<br />
<strong>Wabern</strong> Post<br />
Reformierte Kirche <strong>Wabern</strong> Bild ls<br />
Das fe<strong>in</strong>e Bimmelglöckle<strong>in</strong> des Dorfschulhauses,<br />
aus Zeiten als der Alltag <strong>in</strong> <strong>Wabern</strong><br />
noch nicht so lärmig daher kam, konnte<br />
die Lücke nicht ganz füllen. Immer e<strong>in</strong> bisschen<br />
zu früh, aber eben auch immer e<strong>in</strong><br />
bisschen zu leise.<br />
Auch nach der Revision wollte die Kirchturmuhr<br />
zuerst noch nicht so ganz wie sie<br />
sollte und blieb stumm. Seit Dienstag, 21.<br />
August, hört <strong>Wabern</strong> aber nun wieder den<br />
Puls der Zeit. mv<br />
Lueg bim Jordi e<strong>in</strong>isch <strong>in</strong>e:<br />
e wäutsdonners Druckmasch<strong>in</strong>e!<br />
<strong>Wabern</strong> Post Nr. 9, September 2012 17