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Häuschen. Der Marsch <strong>in</strong>s Gurtenrestaurant<br />
lohnt sich <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht und allemal.<br />
Der Nachteil vom Heimvorteil ist natürlich,<br />
dass ich jedes Jahr von Neuem etwas beleidigt<br />
b<strong>in</strong>, dass sich so viele Menschen<br />
auf «me<strong>in</strong>em» Gurten aufhalten, den Rasen<br />
zertrampeln und Unmengen von Abfall<br />
produzieren. Me<strong>in</strong> Unmut verfliegt aber,<br />
wenn ich die vielen zufriedenen Leute sehe,<br />
welche unsern Hausberg wirklich auch voll<br />
und ganz geniessen.<br />
Me<strong>in</strong>e Ohren vertragen täglich nur e<strong>in</strong>e<br />
limitierte Anzahl Konzerte; also schätze ich<br />
die Nähe und ich kann jederzeit auch wieder<br />
den Berg runterrollen. Trockene Kleider, e<strong>in</strong><br />
ebenes Bett und essen ohne anzustehen –<br />
das ist eben Heimvorteil.<br />
Wir haben es genossen. Herzlichen Dank!<br />
Susanne Ste<strong>in</strong>er Golder, <strong>Wabern</strong><br />
Auflösung Gurtenquiz<br />
Das im Gurtenquiz-Rätsel gesuchte<br />
Lösungswort war Gurten. Natürlich<br />
s<strong>in</strong>d nahezu alle Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />
Teilnehmer darauf gekommen.<br />
Glücksfee war die Bernau-Sommerpraktikant<strong>in</strong><br />
Stefanie, welche aus dem<br />
Korb mit den ausgedruckten gefalteten<br />
Antworten drei Glückliche ziehen durfte.<br />
Die weiteren Gew<strong>in</strong>nerInnen<br />
2. Preis zwei Wochenend-Pässe:<br />
Franziska Putzi<br />
3. Preis zwei Donnerstags-Pässe:<br />
Muriel Kaufmann<br />
Merci, APPALOOZA<br />
Die Preise wurden uns von der Veranstalter<strong>in</strong><br />
der Gurtenfestivals, APPALOOZA,<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Zivilcourage –<br />
nur etwas für HeldInnen?<br />
Über 30 Frauen, Männer und Jugendliche<br />
haben am Abendkurs «Zivilcourage<br />
im öffentlichen Raum – nur etwas für<br />
HeldInnen?» im vergangenen Mai teilgenommen.<br />
Am 11. September wird<br />
der Kurs im Spiegel wiederholt.<br />
Die TeilnehmerInnen haben sich mit konfliktanfälligen<br />
Situationen ause<strong>in</strong>andergesetzt<br />
und Möglichkeiten erarbeitet, wie<br />
sie im S<strong>in</strong>ne der Zivilcourage <strong>in</strong>tervenieren<br />
könnten. Angeleitet und unterstützt wurden<br />
die Teilnehmenden von Philippe Häni und Petra<br />
Wälti (Ref. Kirche Spiegel und <strong>Wabern</strong>),<br />
Stephan Schüepp (Fachstelle Prävention<br />
Köniz) und der Theatergruppe HANKERUM.<br />
Nicht alle s<strong>in</strong>d so schlagfertig<br />
Kürzlich erzählte mir e<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> von e<strong>in</strong>em<br />
Erlebnis <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em überfüllten Bus: E<strong>in</strong> wildfremder<br />
Mann griff an ihre Brust. Die Freund<strong>in</strong><br />
packte kurzerhand se<strong>in</strong> Handgelenk, hielt<br />
es <strong>in</strong> die Höhe und rief lauthals <strong>in</strong> den Bus<br />
h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>: «Wem gehört diese Hand, die gerade<br />
an me<strong>in</strong>e Brust gefasst hat?» Daraufh<strong>in</strong> floh<br />
der beschämte Täter Hals über Kopf an der<br />
nächsten Haltestelle aus dem Bus.<br />
<strong>Wabern</strong> Post<br />
Bilder zvg<br />
Nicht jeder Mensch vermag so geistesgegenwärtig,<br />
schlagfertig, humor- und<br />
fantasievoll <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er für ihn bedrohlichen<br />
und gewaltsamen Situation zu reagieren<br />
wie me<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong>. Mit ihrer mutigen<br />
Handlung und der an alle Passagiere gerichteten<br />
Frage, befreite sie nicht nur sich<br />
selbst, sondern auch die Zeugen aus e<strong>in</strong>er<br />
brenzligen Situation. Wie hätten sich diese<br />
wohl verhalten, wenn die Freund<strong>in</strong> nicht<br />
<strong>Wabern</strong> Post Nr. 9, September 2012 11