Nr. 53 (April 2006) - Gemeinde Reutigen
Nr. 53 (April 2006) - Gemeinde Reutigen
Nr. 53 (April 2006) - Gemeinde Reutigen
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REUTIGPOST<br />
APRIL <strong>2006</strong> / NR. <strong>53</strong><br />
EINWOHNERGEMEINDE REUTIGEN<br />
Offizielles Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong><br />
www.<br />
.ch<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Reutigen</strong> Tel. 033 657 80 10<br />
Vordorf Fax 033 657 80 11<br />
Postfach 7 www.reutigen.ch<br />
3647 <strong>Reutigen</strong> gemeinde@reutigen.ch
GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
Montag, 24. <strong>April</strong> <strong>2006</strong>, 20.00 Uhr im Schulhaus<br />
TRAKTANDEN<br />
1. Verwaltungsrechnung 2005, Genehmigung<br />
2. <strong>Gemeinde</strong>verwalter, Wahl<br />
3. Wohnhaus Niesenweg, Kredit Küchenerneuerung<br />
4. Ortsplanungs-Revision, Kreditgenehmigung<br />
5. Schulentwicklung, Information<br />
6. Wasserversorgung, Information<br />
7. Verschiedenes<br />
- Verwaltungsrechnung 2005; Die Verwaltungsrechnung 2005 liegt vom 23. März<br />
bis am 24. <strong>April</strong> <strong>2006</strong> auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung öffentlich auf. Der Vorbericht<br />
kann kostenlos bezogen werden und steht unter www.reutigen.ch zum<br />
Download zur Verfügung.<br />
- Protokoll; Das Protokoll liegt vom 1. Mai bis am 1. Juni <strong>2006</strong> öffentlich auf (Art.<br />
62 OgR). Einsprachen sind während der Auflagefrist an den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Reutigen</strong> zu richten.<br />
- Rechtsmittelbelehrung; Gegen Beschlüsse der <strong>Gemeinde</strong>versammlung kann<br />
innert 10 Tagen beim Regierungsstatthalteramt Niedersimmental, Amthaus,<br />
3752 Wimmis, <strong>Gemeinde</strong>beschwerde geführt werden (Art. 93 GG). Die Rügepflicht<br />
an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung ist zu beachten (Art. 98 GG).<br />
Reise nach Luka zu unserer tschechischen Partnergemeinde<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat organisiert zusammen mit der Realschule vom 23. bis 28. September<br />
<strong>2006</strong> eine Reise zu unserer Partnergemeinde nach Luka. Alle interessierten Personen aus<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> sind herzlich eingeladen, an diesem Kulturaustausch teilzunehmen.<br />
Nähere Informationen zur Reise und Anmeldeformulare sind bei <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Hans Rudolf Kernen erhältlich (Telefon: 033 657 24 21 / Natel: 079 351 81 02 / E-mail:<br />
hansrudolf.kernen@bluewin.ch).<br />
2
Traktandum 1<br />
VERWALTUNGSRECHNUNG 2005<br />
3<br />
Der Ertragsüberschuss von Fr. 177'637.15 ist zwar etwas geringer als das Vorjahresergebnis.<br />
Betrachtet man die höheren zusätzlichen Abschreibungen, ist das Ergebnis<br />
aber fast identisch. Das Eigenkapital nimmt weiter zu und beträgt jetzt Fr. 686'387.64<br />
oder über acht Steuerzehntel. Das Fremdkapital konnte im vergangenen Jahr um eine<br />
Million Franken reduziert werden. Die Bruttoschuld pro Einwohner beträgt nur noch<br />
knapp über Fr. 1'000.--. Die Nettoverschuldung ist unter Null Franken gesunken. Diese<br />
Faktoren haben sich auch positiv auf die Finanzkennzahlen ausgewirkt, welche alle im<br />
guten bis sehr guten Bereich liegen. Die finanzpolitischen Zielsetzungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
sind somit mehr als erfüllt.<br />
Rechnung 05 Budget 05 Rechnung 04<br />
Ertrag 3'250'361 2'825’000 3'180’752<br />
Aufwand (o. Abschreibungen) 2'781'1<strong>53</strong> 2'638’100 2'644’727<br />
Ergebnis vor Abschreibungen + 468'208 + 186’900 + <strong>53</strong>6’025<br />
./. Harmonisierte Abschreibungen - 90'875 - 101’000 - 105’709<br />
./. übr. Abschreibungen - 197'399 0 - 100’000<br />
./. Abschr. Finanzvermögen - 2'297 - 20’500 - 51’636<br />
Ergebnis + 177'637 + 65’400 + 278’680<br />
Im Zusammenhang mit den Resultaten des Finanzplanes <strong>2006</strong> - 2010 ist ersichtlich,<br />
dass die Finanzlage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> stabil ist. Die Aussichten für die nächsten<br />
Jahre sind zwar etwas getrübt von steigenden Kosten für Sozialversicherungen und Sozialhilfekosten.<br />
Es muss mit kleineren Aufwandüberschüssen gerechnet werden. Es ist<br />
aber kein Bilanzfehlbetrag absehbar und die Investitionen können zu einem grossen<br />
Teil selber finanziert werden. Weitere Optimierungen und die Überprüfung der Aufgabenerfüllung<br />
sind für den <strong>Gemeinde</strong>rat trotz den positiven Vorzeichen eine Daueraufgabe.<br />
1'400'000<br />
1'200'000<br />
1'000'000<br />
800'000<br />
600'000<br />
400'000<br />
200'000<br />
-200'000<br />
Antrag<br />
0<br />
1985<br />
1986<br />
1987<br />
1988<br />
1989<br />
Eigenkapital & Cash-Flow 1985 - 2005<br />
Eigenkapital Cash-Flow<br />
1990<br />
1991<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005
4<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die <strong>Gemeinde</strong>rechnung 2005 mit einem Ertragsüberschuss<br />
von Fr. 177'637.15 zu genehmigen.
BESTANDESRECHNUNG<br />
5<br />
31.12.2005 31.12.2004 + / -<br />
1 Aktiven 2'943’201 3'603’974 - 660’773<br />
10 Finanzvermögen 2'062’029 2'412’484 - 350’455<br />
100 Flüssige Mittel 348’000 500’234 - 152’234<br />
101 Guthaben (Debitoren) 1'139’207 1'085’952 <strong>53</strong>’255<br />
102 Anlagen 574’822 823’965 - 249’143<br />
103 Transitorische Aktiven 0 2’333 - 2’333<br />
11 Verwaltungsvermögen 874’361 1'171’<strong>53</strong>9 - 297’178<br />
114 Sachgüter 874’357 1'171’<strong>53</strong>5 - 297’178<br />
115 Darlehen und Beteiligungen 4 4 0<br />
12 Spezialfinanzierungen 6’811 19’951 -13’140<br />
31.12.2005 31.12.2004 + / -<br />
2 Passiven 2'943’201 3'603’974 - 660’773<br />
20 Fremdkapital 1'547’161 2'500’633 - 9<strong>53</strong>’472<br />
200 Laufende Verpflichtungen 208’835 173’<strong>53</strong>5 35’300<br />
201 Kurzfristiges Fremdkapital 0 5’125 - 5’125<br />
202 Langfristiges Fremdkapital 1'167’450 2'201’800 - 1'034’350<br />
203 Sonderrechnungen (Fonds) 13’183 15’184 - 2’001<br />
204 Rückstellungen 80’500 101’000 - 20’500<br />
205 Transitorische Passiven 77’193 3’989 73’204<br />
22 Spezialfinanzierungen 709’652 594’591 115’061<br />
23 Eigenkapital 686’388 508’750 177’638<br />
INVESTITIONSRECHNUNG<br />
2005 2004 2003<br />
Aktivierte Investitionen (+) 118’551 584’140 301’893<br />
Passivierte Einnahmen (-) 63’208 - 92’174 - 95’772<br />
Einnahmeüberschuss Abwasser (+) 0 0 1’875<br />
Nettoinvestitionen 55’342 491’966 207’996
LAUFENDE RECHNUNG<br />
6<br />
Funktion RG 2005 VA 2005 RG 2004<br />
0 Allgemeine Verwaltung 236’587 254’400 237’469<br />
01 Legislative / Exekutive <strong>53</strong>’814 51’600 42’996<br />
02 Allgemeine Verwaltung 151’155 179’300 171’648<br />
09 <strong>Gemeinde</strong>haus 31’618 23’500 22’825<br />
1 Öffentliche Sicherheit 7’391 12’200 9’172<br />
10 Rechtsaufsicht 3’458 4’000 3’873<br />
11 <strong>Gemeinde</strong>polizei 0 0 0<br />
15 Militärische Landesverteidigung 0 1’000 450<br />
16 Zivile Landesverteidigung 3’933 7’200 4’849<br />
2 Bildung 729’400 727’100 678’<strong>53</strong>2<br />
3 Kultur und Freizeit 21’705 24’100 21’698<br />
4 Gesundheit 8’413 7’600 7’696<br />
5 Soziale Wohlfahrt 5<strong>53</strong>’407 572’700 513’427<br />
50 Altersversicherung 70’032 71’700 63’049<br />
51 Invalidenversicherung 51’104 52’800 45’154<br />
<strong>53</strong> Übrige Sozialversicherungen 123’555 131’600 121’355<br />
54 Jugendschutz 4’696 5’100 4’776<br />
58 Sozialhilfe 304’820 311’500 279’093<br />
6 Verkehr 113’145 125’500 113’545<br />
62 <strong>Gemeinde</strong>strassen 73’075 79’000 70’048<br />
65/69 Regionaler + öffentlicher Verkehr 40’070 46’500 43’497<br />
7 Umwelt + Raumordnung 76’900 54’500 58’273<br />
74 Friedhof + Bestattung 28’033 26’200 24’623<br />
75 Gewässerverbauungen 23’879 21’700 26’500<br />
77 Naturschutz 338 0 426<br />
78 Übriger Umweltschutz 14’637 5’000 5’120<br />
79 Raumordnung 10’013 1’600 1’604<br />
8 Volkswirtschaft ERTRAG 38’838 38’900 39’603<br />
9 Finanzen und Steuern ERTRAG 1'885’747 1'804’600 1'878’889<br />
90 Steuern 1'614’759 1'503’300 1'617’692<br />
92 Finanzausgleichsfonds 355’875 405’000 400’964<br />
93 Anteile kant. Steuern + Abgaben 5’672 5’000 10’111<br />
94 Zinsen + Liegenschaften 200’012 - 7’700 107’467<br />
99 Abschreibungen - 290’571 - 101’000 - 257’345<br />
Total Ertragsüberschuss 177’637 65’400 278’680
ABWEICHUNGEN ZUM VORANSCHLAG 2005<br />
Nachfolgend sind die wichtigsten Abweichungen zum Voranschlag 2005 aufgeführt.<br />
Eine ausführliche Zusammenstellung der Abweichungen ist im Vorbericht zur Jahresrechnung<br />
enthalten, welcher auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung eingesehen bzw. bezogen<br />
werden kann.<br />
Konto Bezeichnung VA 2005 RG 2005 Abw.<br />
029.4xx Ertrag aus Dienstleistungen<br />
- FV Wimmis / Gebühren / EO<br />
2xx.351 Anteil Lehrerbesoldung<br />
- Abrechnung 04 / Schülerzahlen<br />
210.452 Schulgelder von <strong>Gemeinde</strong>n<br />
- Mehr Schüler Zwieselberg<br />
214.365 Beitrag Musikschulen<br />
- Mehr Schüler; Höhere Kosten<br />
217.xxx Unterhalt + Betrieb Schulanlage<br />
- Heizkosten; Unterhaltsplanung<br />
585.366 Asylkoordination<br />
- Defizit AK Niesen 2004 + 2005<br />
620 Strassenunterhalt / Werkhof<br />
- Strassenbeleuchtung / Diverese<br />
781.362 Tierkörpersammelstelle<br />
- Verbuchung Abrg. 2004 + 2005<br />
790.318 Honorare Raumplanung<br />
- Zonenplan; Vorprojekt Ortsplanung<br />
900.4xx Periodische Steuern<br />
- Nachzahlungen 2003<br />
901.4xx Aperiodische Steuern<br />
- Grundstückverkäufe / Sonderveranl.<br />
903 Steuerabschreibungen<br />
- Korr. Wertberichtigung<br />
920.444 Finanzausgleich<br />
- Tieferer Pro-Kopf-Ertrag Kanton Bern<br />
940 Zinsaufwand (netto)<br />
- Tiefes Zinsniveau, Schuldenabbau<br />
942.424 Buchgewinn Liegenschaften FV<br />
- Verkauf Parzellen 814 + 5<br />
990.331 Harmonisierte Abschreibungen<br />
- Übrige Abschreibungen Jahr 2004<br />
990.332 Übrige Abschreibungen<br />
- Gem. Beschluss Gdeversammlung<br />
7<br />
E 56’500 99’304 + 42’804<br />
A 333’000 354’634 + 21’634 G<br />
E 3’500 21’000 + 17’500<br />
A 33’500 44’565 + 11’065 G<br />
A 177’900 198’948 + 21’048 GR<br />
A 0 8’113 + 8’113 G<br />
A 79’000 73’075 - 5’925<br />
A 12’500 21’448 + 8’948 G<br />
A 0 8’409 + 8’409 GR<br />
E 1'363’800 1'410’<strong>53</strong>5 + 46’735<br />
E 40’500 101’215 + 60’715<br />
A 20’000 11’999 - 8’001<br />
E 405’000 355’875 - 49’125<br />
A 50’400 39’808 - 10’592<br />
E 0 194’121 + 194’121<br />
A 101’000 90’875 - 10’125<br />
A 0 197’399 + 197’399 GV
FINANZPLAN<br />
8<br />
Die Ergebnisse des Finanzplanes <strong>2006</strong> - 2010 sind nicht mehr so erfreulich, wie dies<br />
noch vor einem Jahr der Fall war. Durch die rückläufigen Prognosen des Steuerertrages<br />
und gleichzeitig zum Teil massiven Mehrbelastungen durch die verschiedenen<br />
Lastenausgleichssysteme, wird der finanzielle Spielraum geringer. Gemäss Finanzplan<br />
werden sich in den Jahren 2007 - 2010 kleinere Aufwandüberschüsse ergeben. Das<br />
Eigenkapital sinkt bis Ende 2010 auf unter Fr. 400’000.--. Die Vorgabe des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
bezüglich des Eigenkapitals wird somit nicht eingehalten (Fr. 500'000). Die vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat beabsichtigte Steuersenkung auf 1.80 Einheiten ist in den nächsten<br />
Jahren nicht möglich. Dies aufgrund der schlechteren Prognosedaten des Kantons<br />
und der allgemein schlechteren Rahmenbedingungen. Die Zielsetzungen des Finanzplanes<br />
<strong>2006</strong> - 2010 können nur erreicht werden, wenn die beschlossenen Massnahmen<br />
entschieden umgesetzt werden. Vor allem der Landverkauf Schweingrube<br />
und die Förderung der Bautätigkeit sind entscheidend. Daneben gilt es aber auch<br />
das Investitionsprogramm einzuhalten und nicht zusätzliche Projekte zu realisieren. In<br />
der Laufenden Rechnung ist das Sparpotential sehr gering, dennoch gilt es auch<br />
hier, die Kredite einzuhalten und sparsam mit den Mitteln umzugehen.<br />
<strong>2006</strong> 2007 2008 2009 2010<br />
Nettoinvestitionen 120 215 398 390 290<br />
Fremdkapitalbestand 1’091 1’176 1’410 1’584 1’651<br />
Ergebnis Rechnung - 13 - 56 - 79 - 30 - 19<br />
Eigenkapital 31.12. 562 506 427 397 378<br />
EK in Steuerzehnteln 6.94 6.07 4.99 4.<strong>53</strong> 4.21<br />
FINANZKENNZAHLEN<br />
Die Finanzkennzahlen haben sich nach den schlechten Werten um die Jahrtausendwende<br />
wieder etwas erholt. Gemäss Finanzplan wird sich dieser Trend leider<br />
nicht fortsetzen. Die Werte liegen zum Teil unter der vom Kanton empfohlenen<br />
Bandbreite. Insbesondere der Selbstfinanzierungsanteil ist nur knapp genügend und<br />
führt mittel- bis langfristig dazu, dass die Verschuldung ansteigt.<br />
2001 2002 2003 2004 2005 01 - 05<br />
Selbstfinanzierungsgrad 1) 87 67 114 137 1’190 187<br />
Selbstfinanzierungsanteil 2) 3.14 1.18 8.59 22.78 21.13 11.82<br />
Zinsbelastungsanteil 3) 0.77 0.96 - 0.30 0.34 - 1.04 0.12<br />
Kapitaldienstanteil 4) 7.33 8.75 7.02 7.61 5.41 7.16<br />
1) Werte über 80 % = gut 3) Werte unter 1 % = tiefe Belastung<br />
2) Werte unter 10 % = ungenügend 4) Werte 3 bis 10 % = mittlere Belastung
Haus- und Krankenpflege für die <strong>Gemeinde</strong>n Amsoldingen, Höfen, Niedersto-<br />
cken, Oberstocken, <strong>Reutigen</strong> und Zwieselberg<br />
Wer kann Spitex anfordern?<br />
� Spitex steht Menschen jeden Alters zur Verfügung, wenn die körperlichen, geistigen,<br />
seelischen und/oder sozialen Kräfte infolge Alter, Gebrechen, Invalidität, Unfall,<br />
Krankheit, Schwangerschaft oder Geburt beeinträchtigt sind,<br />
� Sie von einer Krankheit oder von einem Unfall betroffen sind,<br />
� Sie Pflege nach einem Spitalaufenthalt benötigen,<br />
� Sie bei der Pflege und Betreuung von Angehörigen unterstützt werden möchten.<br />
Das Team vom Spitex-Verein Stockhorn, Tel. 033 341 16 15, nimmt Ihre Anfragen gerne<br />
entgegen. Oder unterstützen Sie die Arbeit des Spitex-Verein Stockhorn, in dem Sie<br />
Mitglied werden. Wir würden uns freuen.<br />
PARTNERGEMEINDE LUKA (TSCHECHIEN), KULTURAUSTAUSCH<br />
9<br />
Tel. 033 341 16 15<br />
SPITEX Verein Stockhorn<br />
Unsere tschechische Partnergemeinde lädt für die Zeit<br />
vom Samstag, 23.09.<strong>2006</strong> bis Donnerstag 28.09.<strong>2006</strong> eine<br />
Delegation der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> zu sich nach<br />
Luka ein. Interessierte Mitbürger, Eltern und Schüler sind<br />
herzlich eingeladen, sich der <strong>Gemeinde</strong>delegation anzuschliessen.<br />
Für weitere Auskünfte zum Luka-Besuch steht Ihnen<br />
Hans Rudolf Kernen, Ressortvorsteher Bildung / Kultur<br />
gerne zur Verfügung (033 657 24 21 / 079 351 81 02 / Email:<br />
hansrudolf.kernen@bluewin.ch).<br />
Webseite der <strong>Gemeinde</strong> Luka: www.lukanadjihlavou.cz
Traktandum 2<br />
GEMEINDEVERWALTER, WAHL<br />
10<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber Beat Schneider wird per 1. September <strong>2006</strong> als <strong>Gemeinde</strong>verwalter<br />
in die Nachbargemeinde Wimmis wechseln. Nachdem er dort bereits seit Ende<br />
2004 als Finanzverwalter im Mandat tätig ist, kann er nach der Pensionierung von<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber Hans Lörtscher die Leitung der Gesamtverwaltung übernehmen.<br />
Für ihn ist diese Aufgabe eine grosse Herausforderung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat bedauert<br />
den Abgang von Beat Schneider, da die Zusammenarbeit mit ihm sehr angenehm<br />
und konstruktiv war. Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt Beat Schneider für seinen grossen Einsatz<br />
während den letzten neun Jahren (wovon fünf als <strong>Gemeinde</strong>schreiber) und wünscht<br />
ihm viel Erfolg bei der neuen Arbeit.<br />
Gemäss Artikel 3 Organisationsreglement fällt die Wahl des <strong>Gemeinde</strong>schreibers bzw.<br />
Finanzverwalters in die Kompetenz der <strong>Gemeinde</strong>versammlung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat beschlossen, die beiden Funktionen wiederum in Personalunion zu besetzen. Dies<br />
hat sich in der Vergangenheit bestens bewährt. Die Stelle als <strong>Gemeinde</strong>verwalter<br />
wurde gemäss Personalreglement öffentlich ausgeschrieben. Während der Eingabefrist<br />
sind lediglich drei Bewerbungen eingegangen.<br />
- Mani Simon, geb. 1982, von Diemtigen BE, wohnhaft in <strong>Reutigen</strong><br />
- Imhof Peter, geb. 1949, von Flüelen UR, wohnhaft in Boningen SO<br />
- Grünig Urs, geb. 1961, von Rüeggisberg BE, wohnhaft in Sutz-Lattrigen BE<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Bewerbungen eingehend geprüft. Dabei hat sich gezeigt,<br />
dass einzig die Kandidatur von Mani Simon unseren Anforderungen entspricht bzw. für<br />
die Stelle als <strong>Gemeinde</strong>verwalter geeignet ist. Aus Gründen des Datenschutzes wird<br />
auf eine detaillierte Begründung verzichtet. Weitere Angaben zu den Bewerbern können<br />
den Bewerbungsdossiers entnommen werden, welche auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
eingesehen werden können.<br />
Simon Mani<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist überzeugt, dass Simon Mani für die Stelle<br />
als <strong>Gemeinde</strong>verwalter geeignet ist. Den Diplomlehrgang als<br />
Ge-meindeschreiber wird er Anfang Mai <strong>2006</strong> abschliessen. Anschliessend<br />
besucht er den Diplomlehrgang für Finanzverwalter.<br />
Aus drei Lehrjahren und fünf Jahren als <strong>Gemeinde</strong>verwalter-<br />
Stellvertreter bringt er Erfahrungen aus sämtlichen Bereichen der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung mit. Simon Mani ist mit der Bevölkerung,<br />
den Behördenmitgliedern sowie den örtlichen und regionalen<br />
Gegebenheiten bestens vertraut. Der <strong>Gemeinde</strong>rat betrachtet<br />
die Kandidatur von Simon Mani aus diesen Gründen als ideal.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, Simon Mani, geb. 23. Januar 1982, von Diemtigen BE,<br />
wohnhaft in <strong>Reutigen</strong>, per 1. August <strong>2006</strong> als <strong>Gemeinde</strong>verwalter (<strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />
und Finanzverwalter in Personalunion) zu wählen.
Traktandum 3<br />
WOHNHAUS NIESENWEG, KREDIT KÜCHENERNEUERUNG<br />
11<br />
Die beiden Küchen im Wohnhaus Niesenweg sind in einem schlechten Zustand und<br />
entsprechen nicht mehr dem heutigen Standart. Die elektrischen Geräte neigen dem<br />
Ende ihrer Lebensdauer zu, und zwar eher schnell als langsam. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />
daher verschiedene Möglichkeiten zur Sanierung geprüft. Angestrebt wird eine dauerhafte<br />
Lösung, welche langfristig ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis ergibt. In Frage<br />
kommen eine Gesamtsanierung (zwei neue Küchen) oder eine Teilsanierung (jeweiliger<br />
Ersatz von defekten Apparaten oder einzelnen Elementen).<br />
Wohnhaus Niesenweg mit zwei 4 ½-Zimmer-Wohnungen<br />
Eine Gesamtsanierung löst zwar in<br />
einer ersten Phase massiv höhere<br />
Kosten aus. Dafür fallen in den<br />
kommenden Jahren bzw. Jahrzehnten<br />
entsprechend weniger Reparaturen<br />
und Unterhaltsarbeiten an.<br />
Gleichzeitig steigt mit einer ganzheitlichen<br />
Lösung der Verkehrswert<br />
an, was bei einem allfälligen<br />
Verkauf von Vorteil ist. Eine<br />
Teilsanierung verteilt die Kosten über<br />
mehrere Jahre, kommt aber schlussendlich<br />
nicht günstiger zu stehen.<br />
Anstelle eines ewigen und letztendlich teuren „Flickwerkes“ möchte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
ein „Gesamtwerk“ erstellen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat daher beschlossen, zwei neue Küchen<br />
einzubauen. Die Kosten stellen sich wiefolgt zusammen:<br />
- Neue Küchen (2) Fr. 40'000.--<br />
- Plattenarbeiten Fr. 8'000.--<br />
- Elektroarbeiten Fr. 1'000.--<br />
- Sanitärarbeiten Fr. 1'000.--<br />
- Ersatz Küchenfenster (2) Fr. 3'000.--<br />
- Reserve Fr. 2'000.--<br />
Fr. 55'000.--<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die beiden Küchen im Wohnhaus Niesenweg zu ersetzen<br />
und dafür einen Verpflichtungskredit von Fr. 55'000.-- zu genehmigen.
Feinstaub und Holzenergie<br />
12<br />
Regionale Energieberatung<br />
Industriestrasse 6, 3607 Thun<br />
T 033 225 22 90<br />
eb@energiethun.ch<br />
Etwa 8 Prozent der Feinstaub-Emissionen (PM10) in der Schweiz stammen aus der<br />
energetischen Holznutzung. Das ist – gemessen an 6 Prozent Anteil der Holzenergie am<br />
Wärmemarkt – zuviel. Der überproportionale Anteil der Holzheizungen an der Feinstaubproblematik<br />
hat viel mit Anlagen zu tun, die nicht dem Stand der Technik genügen oder<br />
falsch betrieben werden.<br />
Bei der Holzenergienutzung verursachen vor allem Speicher- und Cheminéeöfen sowie Holzschnitzelheizungen<br />
hohe Feinstaubfrachten. Moderne, richtig betriebene Stückholz- und Pelletsheizungen<br />
(Qualitätssiegel von HolzenergieSchweiz) oder Holzschnitzelheizungen mit Partikelfiltern<br />
gewinnen behagliche Wärme aus dem Holz schadstoffarm und effizient.<br />
Staubpartikel in den Abgasen von Holzfeuerungen senken<br />
Richtiges Anfeuern durch den Betreiber: Im Ofen mit Anfeuerholz ein lebhaftes Feuer entzünden,<br />
dann erst Scheiter auflegen. Gegebenenfalls Brennstoffstapel oben entfachen, so dass<br />
Holzscheiter ähnliche einer Kerze von oben nach unten abbrennen.<br />
Anlagen richtig planen: Heizkessel, Speicher, Boiler und Wärmeabgabe sind eine Planungseinheit<br />
(Qualitätsmanagement bei der Planung). Ein Speicher ist wichtig: Untersuchungen zeigen,<br />
dass unregelmässig brennende Feuerungssysteme mehr Partikel emittieren. Stückholzheizungen<br />
immer mit Speicher (am besten mit innenliegendem Boiler) und Pelletsheizungen nur in begründeten<br />
Ausnahmenfällen ohne Speicher einsetzten.<br />
Feinstaubfilter gefällig?<br />
Staubfilter bei Holzfeuerungsanlagen sind technisch realisierbar und sehr wirkungsvoll, bedingen<br />
aber höhere Investitionskosten. Es gibt Gewebefilter und Elektrofilter. Filtersysteme senken<br />
die Feinpartikelemissionen auf das Niveau von Heizöl- und Erdgasheizungen. Demnächst<br />
kommen elektrostatische Filter für Kleinanlagen auf den Markt. Treffen Sie Vorsorge und verlangen<br />
Sie bei der Planung einer neuen Holzheizung, dass eine Nachrüstung ohne grossen<br />
Aufwand möglich ist.<br />
Mehr Infos?<br />
www.holzenergie.ch<br />
www.umwelt-schweiz.ch/Luft<br />
Müssen Sie demnächst Ihre Heizung erneuern? Der Kanton Bern fördert Holzheizungen und die<br />
Regionale Energieberatung unterstützt Sie bei der Systemwahl. Rufen Sie uns an.
14<br />
w w w . r e u t i g e n . c h<br />
Informationen u. a.<br />
Einwohnerkontrolle<br />
Steuerbüro<br />
Fundbüro<br />
Bauwesen<br />
Vereine<br />
Gewerbe<br />
Wichtige Adressen<br />
Schule<br />
Geschichte<br />
<strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />
News<br />
Wetterprognose<br />
Busfahrplan<br />
Downloads u. a.<br />
Abfall-News, Vereinsanlässe, Gesuche etc.<br />
Formulare AHV-Zweigstelle<br />
Baugesuchs-Formulare<br />
Formulare Gastgewerbe<br />
Download Reglemente/Verordnungen<br />
Formulare <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />
Nutzen Sie die Vorteile des Internets<br />
Seien Sie immer auf dem neusten Stand<br />
Raiffeisenbank Diemtigen<br />
mit Geschäftsstellen Wimmis & <strong>Reutigen</strong><br />
www.raiffeisen.ch/diemtigen<br />
diemtigen@raiffeisen.ch
Traktandum 4<br />
ORTSPLANUNGSREVISION, KREDITBEWILLIGUNG<br />
Der aktuelle Zonenplan und das Baureglement wurden an der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 5. Dezember 1994 genehmigt, also<br />
vor bald 12 Jahren. Eine Ortsplanung soll rund 15 Jahre Gültigkeit<br />
haben, bevor sie zu überarbeiten ist. Da eine Ortsplanungsrevision<br />
(in der Folge OPV genannt) aufwendig ist, muss mit einer<br />
Bearbeitungszeit von mindestens zwei Jahren gerechnet werden,<br />
bis die Genehmigung erfolgen kann. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat daher<br />
beschlossen, das Projekt OPV in Angriff zu nehmen.<br />
15<br />
Zonenplan „Hani“<br />
Bei einer OPV geht es vor allem um folgende Fragen:<br />
- Wie soll sich die <strong>Gemeinde</strong> baulich und planerisch entwickeln?<br />
- Wie sieht die langfristige Entwicklung bezüglich Verkehr und Erschliessung aus?<br />
- Wo können Flächen für Wohn- oder Gewerbebauten ausgeschieden werden?<br />
- Wie soll die baurechtliche Grundordnung (Zonenplan/Baureglement) aussehen?<br />
- Wie kann der gesamte Siedlungsraum attraktiv gestaltet werden?<br />
- Wie kann das wertvolle und charakteristische Dorfbild gefördert werden?<br />
Die Aufzählung ist nicht abschliessend und soll lediglich aufzeigen, dass es bei der<br />
OPV um weit mehr geht als nur um das Einzonen von Bauland. Dies ist zweifellos ein<br />
wichtiger Bestandteil, denn ohne Bauland ist eine Weiterentwicklung nur beschränkt<br />
möglich. Um die Inhalte und Bestandteile<br />
der OPV zu definieren,<br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat dem Planungsbüro<br />
IMPULSA einen entsprechenden<br />
Projektauftrag erteilt.<br />
Auf Grund von zwei Workshops<br />
mit einer repräsentativen<br />
Auswahl an interessierten Personen<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
wurden Themen rund um die<br />
zukünftige Entwicklung unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> besprochen. Gestützt<br />
auf die Ergebnisse werden<br />
Zonenplan „Dorf“<br />
Offerten für die OPV eingeholt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist bestrebt, die OPV auf die wirklich wichtigen Inhalte zu beschränken<br />
und von Beginn weg strukturiert und zielorientiert vorzugehen. Die letzte<br />
Ortsplanungsrevision hat gegen Fr. 80'000.-- gekostet, was unseres Erachtens eindeutig<br />
zu viel ist. Trotz diesen Vorsätzen wird die Kompetenz des <strong>Gemeinde</strong>rates von Fr.<br />
40'000.-- voraussichtlich nicht ausreichen. Erfahrungsgemäss dürften die Kosten für<br />
die geplanten Arbeiten bei rund Fr. 50'000.-- liegen.<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, für die Ortsplanungsrevision einen Verpflichtungskredit<br />
von Fr. 50'000.-- zu bewilligen.
Traktandum 5<br />
16<br />
WASSERVERSORGUNG REUTIGEN - ZWIESELBERG, INFORMATION<br />
Die Bauarbeiten für die gemeinsame Wasserversorgung <strong>Reutigen</strong> und Zwieselberg<br />
haben Ende März <strong>2006</strong> begonnen. Vorerst wird die Leitung Kreuzwegstrasse - Hani realisiert,<br />
womit der Zusammenschluss bereits möglich ist. Im Herbst wird die Leitung Moos<br />
- Pumpwerk Zwieselberg erstellt, womit die gemeinsame Versorgung über eine Ringleitung<br />
verfügt. Somit ist es möglich, das gesamte Versorgungsgebiet aus zwei unabhängigen<br />
Reservoirs über zwei unabhängige Leitungen zu versorgen.<br />
Flusslauf der Kander<br />
WASSER - ein lebenswichtiges Element.<br />
Bei uns zum Glück im Überfluss und in<br />
hervorragender Qualität vorhanden.<br />
Das heutige Grundwasserpumpwerk<br />
Zwieselberg (beim<br />
Glütschbach im Reutig-Moos)<br />
bleibt vorerst bestehen, wird<br />
jedoch stillgelegt. Im Notfall -<br />
etwa bei einem längeren Ausfall<br />
des Pumpwerks Harnischlinge<br />
- könnte das Pumpwerk<br />
innert kurzer Zeit reaktiviert<br />
werden. Die heutigen Schutzzonen<br />
rund um das Pumpwerk<br />
Zwieselberg können aufgehoben<br />
werden, was die Bewirtschaftung<br />
des Kulturlandes<br />
erheblich erleichtert. Diese<br />
Lösung ist für alle von Vorteil.<br />
Neben den baulichen und steuerungstechnischen Massnahmen, müssen auch diverse<br />
organisatorische Fragen geklärt werden. Als Rechtsform stehen ein Sitzgemeindemodell<br />
(Vertragslösung) oder die Gründung eines <strong>Gemeinde</strong>verbandes zur Diskussion.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> tendiert klar zur ersten Variante. Weiter müssen die Wasserversorgungsreglemente<br />
und die Gebührentarife beider <strong>Gemeinde</strong>n vereinheitlicht<br />
werden. Es soll der Grundsatz gelten, dass für Wasserbezüger in Zwieselberg und <strong>Reutigen</strong><br />
die gleichen Bedingungen gelten.<br />
Sofern die <strong>Gemeinde</strong>versammlungen beider <strong>Gemeinde</strong>n die Rechtsform und die<br />
Wasserversorgungsreglemente noch in diesem Jahr genehmigen, kann die gemeinsame<br />
Wasserversorgung <strong>Reutigen</strong>-Zwieselberg per Januar 2007 den Betrieb aufnehmen.<br />
Da mit keinen nennenswerten Betriebsunterbrüchen zu rechnen ist, werden die<br />
Wasserbezüger den Zusammenschluss kaum bemerken - ausser im bisherigen Versorgungsgebiet<br />
Zwieselberg, da das Wasser nicht mehr mit Chlor versehen wird.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist nach wie vor überzeugt, zusammen mit der <strong>Gemeinde</strong> Zwieselberg<br />
einen wichtigen und richtigen Schritt in die Zukunft getan zu haben. Mit dieser<br />
Lösung wird für beide <strong>Gemeinde</strong>n die Versorgungssicherheit deutlich erhöht und die<br />
Eigenständigkeit der Wasserversorgung langfristig gesichert. Auch finanziell ergeben<br />
sich keine Nachteile für die Beteiligten.
Traktandum 6<br />
17<br />
SCHULENTWICKLUNG, INFORMATION<br />
Wie die Presse uns in der Vergangenheit verschiedentlich schon mitgeteilt hat, wird in<br />
den nächsten Jahren im Kanton Bern ein massiver Schülerrückgang zu verzeichnen<br />
sein: rund 18'000 Schüler werden fehlen, das heisst 950 Klassen müssen geschlossen<br />
werden. Die Erziehungsdirektion (ERZ) des Kantons Bern will aber in Kürze nur noch Schulen<br />
mit 8 – 10 Klassen mit Schulleitung und als eigenständige Grösse bewilligen. Damit<br />
besteht für sämtliche Schulen in unserem geographischen Umfeld Handlungsbedarf.<br />
Aus diesem Grund haben die Schulkommissionen der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Reutigen</strong>, Niederund<br />
Oberstocken und Zwieselberg den Schulleitern dieser Schulen den Auftrag erteilt,<br />
in einer Projektgruppe die Machbarkeit zu analysieren, daraus allenfalls mögliche Formen<br />
der Zusammenarbeit zu konkretisieren und Vorschläge zu erarbeiten.<br />
Umfassende Abklärungen der Schulleitungen haben ergeben, dass eine Schul-<br />
Zusammenarbeit in unserer Region eine gute und optimale Lösung ergeben würde.<br />
Auch die Schulinspektoren unserer Kreise, Frau Susanne Müller und Herr Peter Santschi<br />
sehen im Projekt vorbildliche und zukunftsweisende Ansätze. Sie unterstützen das Projekt<br />
nach Kräften und Möglichkeiten.<br />
Die Projektgruppe empfiehlt für das Projekt folgende Grundsätze:<br />
ú Die Schule im Dorf ist ein „Muss“<br />
ú Veränderung in kleinen Schritten (so wenig wie möglich, nur soviel wie nötig)<br />
ú Alle Partner werden gleichwertig behandelt<br />
ú Keine zusätzlichen Kosten<br />
ú Nutzung der bestehenden Infrastruktur<br />
ú Die Organisation/Finanzierung der Infrastruktur bleibt bei den jeweiligen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
ú Rechtsform: Vertragsverhältnis unter den <strong>Gemeinde</strong>n<br />
ú Eine gemeinsame Schulkommission<br />
Geplant ist nun, dass eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus allen vier <strong>Gemeinde</strong>n ins<br />
Leben gerufen wird und sie konkret an die Detailberatungen gehen. Diese Details werden<br />
laufend den Räten unserer <strong>Gemeinde</strong>n unterbreitet. Konkret kann das Projekt erst<br />
kommen, wenn die Bevölkerung aller vier <strong>Gemeinde</strong>n dem Vertrag mit den Ausführungsbestimmungen<br />
an der Einwohnergemeindeversammlung zugestimmt hat.<br />
Die Bevölkerung wird laufend über den Fortschritt der Projektarbeit informiert. Geplant<br />
ist, das neue Konzept auf das Schuljahr 2008/2009 anzuwenden.<br />
Einwohnergemeinde <strong>Reutigen</strong>, Ressort Bildung und Kultur, Hans-Rudolf Kernen
WASSERQUALITÄT / CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG<br />
18<br />
Die Wasserversorgungen müssen die Bezüger regelmässig über die Qualität des Trinkwassers<br />
orientieren. Die nachfolgenden Angaben stammen von einer Probeentnahme<br />
vom 26. September 2005 durch Lebensmittelkontrolleur Brunner Alfred, LMI Thun.<br />
Die Auswertung wurde durch das kantonale Laboratorium Bern vorgenommen.<br />
Sämtliche Messwerte entsprechen den gesetzlichen Vorschriften und den empfohlenen<br />
Werten. Die Wasserqualität darf als sehr gut bezeichnet werden. Die Wasserversorgung<br />
<strong>Reutigen</strong> ist in der glücklichen Lage, Ihnen ein ausgezeichnetes Wasser in jeder<br />
beliebigen Menge zu jeder Zeit ins Haus liefern zu können. Und das zu einem, im<br />
Vergleich zu anderen <strong>Gemeinde</strong>n, günstigen Preis. Ein Auszug aus den Analysen:<br />
Mikrobiologische Untersuchung:<br />
Toleranzwert<br />
Erfahrungswert<br />
Bächli-<br />
Quelle<br />
Wasserversorgung<br />
Escherichia coli NN - NN NN<br />
Enterokoken NN - NN NN<br />
Aerobe, mesophile Keime (pro ml) 300 - 2 NN<br />
Chemische Untersuchung:<br />
Gesamthärte (mmol/l) - - 2.15 2.25<br />
Gesamthärte (°f) - - 21.5 22.5<br />
Calcium (Ca (mg/l) - - 63.0 67.0<br />
Magnesium (Mg) (mg/l) - - 14.1 14.1<br />
Natrium (Na) (mg/l) - < 20.0 2.3 1.9<br />
Kalium (K) (mg/l) - < 5.0 0.6 0.6<br />
Chlorid (Cl) (mg/l) - < 20.0 1.0 1.0<br />
Nitrat (NO3) (mg/l) 40.0 < 25.0 6.0 4.0<br />
Sulfat (SO4) (mg/l) - < 50.0 20.0 45.0<br />
Fluorid (F) (mg/l) 1.5 < 0.5 0.12 0.13<br />
Nitrit (NO2) 0.1 < 0.01 NN NN<br />
Ammonium (NH4) 0.1 < 0.05 NN NN<br />
Trübung (TE/F) - - 0.16 0.18<br />
Toleranzwert Höchstkonzentration, bei dessen Überschreitung das Lebensmittel als<br />
verunreinigt gilt oder sonst im Wert vermindert ist.<br />
Erfahrungswert Hilfe zur Beurteilung des Wassers bezüglich Einzugsgebiet und Eignung<br />
der Verwendung.<br />
NN Nicht nachweisbar
19<br />
DORFVEREINE IN DER GEMEINDE REUTIGEN<br />
Verein PräsidentIn<br />
Damenturnverein Rupp Beatrice<br />
Vordorf, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Fan-Club Bruno Kernen Aegerter Hermann<br />
Hani, 3645 Gwatt<br />
Frauenchor Kernen Hulda<br />
Moos, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Frauenverein Witschi Veronika<br />
Günzenenweg, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Gewerbeverein Oesch Alfred<br />
Eggen, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Hockeyclub <strong>Reutigen</strong>-Wimmis Josi Andreas<br />
Bachtelestrasse, 3752 Wimmis<br />
Jugendmusik Wimmis-<strong>Reutigen</strong> Rupp Jürg<br />
Vordorf, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Männerchor Carisch Markus<br />
Eggen, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Männerriege Tanner Peter<br />
Farb, 3645 Gwatt<br />
Musikgesellschaft Zimmermann Alfred<br />
Postfach, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
plusPunkt Güntert Alice<br />
Eigerweg, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Samariterverein Wälten Elisabeth<br />
Kreuzwegstrasse 172, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Schützengesellschaft Bettschen Raymond<br />
Stöckliweg, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Skiclub Bütschi Markus<br />
Allmendstrasse, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Spielgruppe „Pünktli“ Amweg Nicole<br />
Egg, 3645 Zwieselberg<br />
Trachtengruppe Krebs Annamarie<br />
Moosacker, 3647 <strong>Reutigen</strong><br />
Turnverein Vonlanthen Roger<br />
Dorfstrasse 56, 3646 Einigen<br />
Viehzuchtgenossenschaft Iseli Hanspeter<br />
Glütsch, 3645 Zwieselberg
JUGEND-, SPORT- UND KULTURFÖRDERUNG<br />
20<br />
Besondere Leistungen und Verdienste einer einheimischen Organisation, Gruppe oder<br />
Einzelperson können speziell anerkannt und honoriert werden. Es können folgende<br />
Preise vergeben werden:<br />
- Jugendpreis - Kultur- und Kunstpreis<br />
- Sportpreis - Sozialpreis<br />
Nominationen sind dem <strong>Gemeinde</strong>rat bis spätestens 31. Mai <strong>2006</strong> schriftlich bekannt<br />
zu geben. Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 Reglement JSKF.<br />
REGIONALE ENERGIEBERATUNG<br />
Industriestrasse 6, 3607 Thun<br />
Telefon 033 225 22 90<br />
Email eb@energiethun.ch<br />
Wir beraten Sie in allen Energiefragen:<br />
� Als Besitzer oder Mieter von Liegenschaften kommen wir zu Ihnen und zeigen Ihnen, wo Sie ansetzen<br />
können, damit Sie weniger Ausgaben für Wärmeenergie oder Strom haben oder den<br />
Komfort entscheidend verbessern können.<br />
� Behörden unterstützen wir in den Bereichen gemeindeeigene Bauten, kommunale Energiepolitik<br />
und Unterstützung im Vollzug des Energiegesetzes.<br />
� Themenauswahl Gebäudehülle: Wärmedämmung, Schimmelpilz/Feuchtigkeit, Fenster/Fensterersatz,<br />
sommerlicher Wärmeschutz, Schallschutz, MINERGIE<br />
� Themenauswahl Wärmeerzeugung: Wahl des Energieträgers bei Neubau und Sanierung, Sonnenenergie,<br />
Holzheizungen, Wärmepumpen, Wärmeabgabe, Regelung.<br />
GEMEINDEVERSAMMLUNG 4. DEZEMBER <strong>2006</strong><br />
Die voraussichtlichen Traktanden für die <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 4. Dezember<br />
<strong>2006</strong> lauten:<br />
- Finanzplan 2007 - 2011<br />
- Voranschlag 2007<br />
- Begräbnisgemeindeverband, Revision Organisationsreglement<br />
- Wasserversorgungsreglement, Revision<br />
FILM UNWETTER 2005<br />
Im Anschluss an die <strong>Gemeinde</strong>versammlung ist sind eindrückliche Filmaufnahmen zu<br />
den Unwettern 2005 aus dem Raum Lütschental zu sehen.
DORFGESCHICHTE REUTIGEN<br />
Liebe Bürgerinnen & Bürger<br />
Sehr geehrte Reutiger<br />
In der letzten Reutig-Post <strong>Nr</strong>. 52 im November 2005 haben wir<br />
Sie über unser geplantes Projekt „Dorfgeschichte“ erstmalig informiert.<br />
Wir haben Ihnen unsere Ideen und Vorstellungen vorgestellt.<br />
Wir informieren Sie zudem mit den Informations-<br />
Blättern, welche in einigen Geschäften im Dorf aufliegen. Mit diesen Infoblättern wollen<br />
wir Sie auf dem neusten Stand unserer Arbeit halten, aber auch unsere Anliegen,<br />
Fragen und Aufrufe mitteilen. Hierbei bieten wir Ihnen die Gelegenheit, Ihre alten Fotos<br />
zu veröffentlichen und Fragen dazu zu stellen. Wir sind auch gerne bereit, andere<br />
Dinge wie z.B. unbekannte Dokumente und Schriftgut abzudrucken, um damit an die<br />
Mitbürger heran zu treten. Das Infoblatt soll eine wertvolle Ergänzung zur Reutig-Post<br />
sein.<br />
Eine weitere Informationsquelle zur Arbeit der Arbeitsgruppe Dorfgeschichte wird das<br />
Schaufenster der alten Bäckerei sein, welches Sie gegenüber der Bäckerei Manetsch<br />
finden. Wir planen im Schaufenster Bilder, Fotos, Dokumente und alte Gegenstände<br />
auszustellen. Es ist uns ein Anliegen, mit diesem Schaufenster zusätzlich auf unsere<br />
Arbeit hinzuweisen und auch einen kleinen Beitrag zur schönen Gestaltung des Dorfplatzes<br />
zu leisten.<br />
Mitarbeiterstab: Wie bereits im Infoblatt <strong>Nr</strong>. 1 angekündigt, haben wir uns zum Ziel gesetzt,<br />
bis Ende <strong>2006</strong> eine feste Arbeitsgruppe zu bilden. Bereits haben sich einige Bürger<br />
zur Mitarbeit gemeldet und erklärten sich bereit, einen passenden Themenbereich<br />
zu bearbeiten. Dabei geht es vorrangig darum, alles greifbare Material zum<br />
selbst gewählten Themenbereich zusammen zu tragen und erstmalig in loser Form zu<br />
Papier zu bringen. Das muss beileibe keine Doktorarbeit sein! Jeder schreibt so, wie<br />
ihm der Schnabel gewachsen ist. Letztendlich wird unser Manuskript der Dorfchronik<br />
ohnehin durch sachverständige Personen lektoriert und überarbeitet.<br />
Nachfolgend listen wir einige Themen auf, von denen wir glauben, dass sie in der<br />
Chronik bearbeitet werden sollten. Bitte überlegen Sie sich, ob sich darunter ein Thema<br />
befindet, welches Ihnen zusagen würde und Ihren Interessen entgegen kommt.<br />
Oder kennen Sie jemanden aus Ihrem Bekanntenkreis, der sich dafür eignet?<br />
Von der Projektleitung erhalten Sie volle Unterstützung mit Rat und Tat, sowie die entsprechenden<br />
Unterlagen und Fotokopien aus unserem Archiv. Wir werden ständig in<br />
Kontakt sein und Informationen austauschen. Die Arbeitsgruppe verfolgt das Ziel, eine<br />
Dorfchronik zu erarbeiten. Hierbei wollen wir uns selbst keinen zeitlichen Druck<br />
auferlegen. Nur mit Lust und Freude an der Arbeit wird es uns möglich sein, ein bleibendes<br />
Werk der Erinnerung zur Ehren unseres Dorfes zu erschaffen. Frei nach dem<br />
Motto:<br />
„Aus unserer Vergangenheit holen wir uns das Rüstzeug für die Zukunft!“<br />
21
22<br />
Geplante Themenbereiche<br />
� Urgeschichte der Region und Dorf<br />
� Die Kirche (Entstehung, Religion, Glaube, Arbeit, usw.)<br />
� Die Einwohnergemeinde<br />
� Die Burgergemeinde<br />
� Das Spitalwesen<br />
� Das Armenwesen<br />
� Das Schulwesen<br />
� Das Vereinswesen (Geschichte aller Dorfvereine)<br />
� Das Postwesen<br />
� Die Burger- und Stammgeschlechter<br />
� Das Berufswesen (Geschäfte + Betriebe: Bäckerei, Käserei, Metzgerei, usw.)<br />
� Die Dorfwirtschaften „Zum Tell“ und „Zum Hirschen“.<br />
� Die traditionellsten, ältesten Bauernhöfe und Wohnhäuser<br />
� Das Strassenwesen<br />
� Die Ortsteile (z.B. Kapf, Stadi, Bälliz, Moos, Hani)<br />
� Das Wasserwesen (Kander, Kanderdurchstich, Simme, Glütsch, Moos usw.)<br />
� Die Flurnamen<br />
� Bad Glütsch<br />
� Die Auswanderer im 19. Jahrhundert<br />
� Persönlichkeiten aus <strong>Reutigen</strong>: Einst und Jetzt (Kernen Bruno u.a.)<br />
� Schmunzelecke (Geschichten, Anekdoten, Erzählungen, Namen + Übernamen<br />
� Weitere interessante Themen?<br />
Wenn Ihnen ein Thema zusagt oder Sie weitere interessante Themenbereiche sehen,<br />
melden Sie sich bitte bei uns oder besuchen Sie uns persönlich! Archivar Kernen Stephan<br />
arbeitet jeweils am Mittwoch im Sitzungszimmer der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />
Helfen Sie mit, unser wichtiges Kulturgut zu erfassen, zu archivieren,<br />
zu bearbeiten und in einer Dorfchronik zu verarbeiten!<br />
Die Arbeitsgruppe „Dorfgeschichte“<br />
Ressortleiter Kultur Initiant & Archivleiter<br />
Hans Rudolf Kernen Stefan Kernen<br />
Tel. 033 657 24 21 Tel. 031 849 20 60<br />
hansrudolf.kernen@bluewin.ch stefan.kernen@bluewin.ch
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Datum Veranstalter Anlass Lokal<br />
<strong>2006</strong><br />
05. - 07.04. Kirchgemeinde Kindertage Kirchgdehaus<br />
08./09.04. Feldschützen Lotto Restaurant Tell<br />
24.04. Einwohnergemeinde <strong>Gemeinde</strong>versammlung Singsaal<br />
28./29.04. Hockeyclub Unihockeyturnier Turnhalle/ev. Sings.<br />
07.05. Frauenchor/Männerchor Sängertag Simmen- Schulh./Kirche/<br />
tal/Saanenland<br />
Turnhalle<br />
19. - 21.05. Feldschützen Feldschiessen Schützenhaus<br />
04.06. Kirchgemeinde Konfirmation Kirche<br />
09. - 11.06. Turnverein Oberl. Turnfest SH/<strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong><br />
15.06. Kirchgemeinde Kirchgdeversammlung Kirchgdehaus<br />
15.06. Begräbnisgemeinde Begräbnisgdeversammlung Kirchgdehaus<br />
22.06. Schule Schulschlussfeier Schulhaus<br />
01.08. Einwohnergemeinde/Männerchor Bundesfeier Schulhaus<br />
13.08. Kirchgemeinde/Musikgesellschaft Bergpredigt Längenberg<br />
18.08. plusPunkt Spiel-Grill Spielplatz Archiv<br />
25.08. plusPunkt Spiel-Grill (Versch.-Datum) Spielplatz Archiv<br />
03.09. Kirchgemeinde/Jugendmusik Stockenpredigt SH Niederstocken<br />
17.09. Kirchgemeinde/Männerchor Bettags-Gottesdienst Kirche<br />
07./08.10. Feldschützen Ausschiesset Schützenhaus<br />
15.10. Kirchgemeinde/Trachtengruppe Erntedankfest Kirche<br />
20.10. Trachtengruppe Niedersimmentaler TanzSingund Singtreffen<br />
saal/Schulküche<br />
25.10. Kirchgemeinde Frauenfrühstück Kirchgdehaus<br />
28.10. Frauenverein/Chöre Jubilarennachmittag Singsaal<br />
28./29.10. Musikgesellschaft/Samariterverein Lotto Turnhalle<br />
11.11. Damenturnverein 50 Jahre Damenturnverein Turnhalle/Singsaal<br />
18.11. Feldschützen Absenden Restaurant Tell<br />
23.11. Kirchgemeinde Kirchgdeversammlung Kirchgdehaus<br />
03.12. Frauenverein Chlouse-Märit Oberstocken<br />
04.12. Einwohnergemeinde <strong>Gemeinde</strong>versammlung Singsaal<br />
06.12. Gewerbeverein Chlausabend Viehschauplatz<br />
17.12. Musikges./Frauench./Jugendm. Adventskonzert Kirche<br />
31.12. Feldschützen Silvesterschiessen Schützenhaus<br />
www.reutigen.ch - Wichtige Downloads für Vereinsanlässe<br />
� Druck-Version Vereinsanlässe<br />
� Gesuch Vereinsanlass / Benützung <strong>Gemeinde</strong>liegenschaften<br />
� Gesuch gastgewerbliche Einzelbewilligung<br />
� Lebensmittelkonzept (Hygiene)<br />
� Jugendschutzkonzept<br />
� Plakat Jugendschutz (Alkohol)<br />
� Fakten, Tipps und Wissenswertes rund um den Jugendschutz für Veranstalter (Broschüre)<br />
� Checkliste Jugendschutz<br />
23
24<br />
� Gesuch Lotterie-Bewilligung / Tombola-Bewilligung
KURZINFORMATIONEN<br />
Skimaterial für Partnergemeinde Luka<br />
23<br />
3<br />
Unsere tschechische Partnergemeinde Luka ist an gebrauchtem Skimaterial für Schüler<br />
und minderbemittelte Personen interessiert. Die <strong>Gemeinde</strong> organisiert daher eine<br />
Materialsammlung. Falls Sie Skis, Snowborards, Skischuhe, Skistöcke oder Skianzüge<br />
haben, können Sie dies am Samstag, 29. <strong>April</strong> <strong>2006</strong>, von 09.00 - 11.00 Uhr beim Werkhof<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus abgeben. Das Material muss aber noch in brauchbarem Zustand<br />
sein!<br />
www.reutigen.ch - Fotos, Berichte usw.<br />
Die Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Reutigen</strong> wird laufend ausgebaut. Dabei sind wir auf<br />
Ihre Mithilfe angewiesen. Falls Sie interessante Berichte und Fotos rund um die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Reutigen</strong> besitzen, bitten wir Sie, diese der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung zur Verfügung<br />
zu stellen. Sie erhalten das Material selbstverständlich unversehrt zurück.<br />
Inserate in der Reutig-Post<br />
Firmen und Vereine haben die Möglichkeit in der Reutig-Post Inserate zu platzieren.<br />
Die Werbefläche ist allerdings begrenzt. Über Aufnahmebedingungen informiert die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />
NOTFALLNUMMERN<br />
Feuerwehr-Notruf 118<br />
FW-Kommandant 033 657 13 46 / 079 744 56 03 Krebs Hans Rudolf<br />
FW-Kommandant Stv. 033 657 20 75 Schneiter Hans-Ulrich<br />
Spitex 033 341 16 15 Spitexverein<br />
Arzt 033 657 27 27 Dr. Kurth Hedwig<br />
033 657 14 74 Dr. Coester Fritz<br />
033 657 12 12 Dr. Kamber Urs<br />
Spital 033 681 88 88 Erlenbach<br />
033 226 26 26 Thun<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident 033 657 22 23 / 079 683 37 77 Wenger Beat<br />
Vizegemeindepräsident 033 657 24 21 / 079 351 81 02 Kernen Hans Rudolf<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung 033 657 80 10<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber 033 657 06 04 / 079 342 13 57 Schneider Beat<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiber Stv. 033 657 26 43 / 078 682 09 29 Mani Simon<br />
Wegmeister 033 657 08 78 / 079 210 17 51 Stucki Alfred
4<br />
MEDAILLEN-FEIER BRUNO KERNEN 24. FEBRUAR <strong>2006</strong><br />
Olympiamedaillen-Gewinner<br />
Bruno Kernen<br />
Klaus Baur, Regierungsstatthalter,<br />
Beat Wenger, <strong>Gemeinde</strong>präsident,<br />
Adolf Ogi, Alt-Bundesrat<br />
Fanclub Bruno Kernen<br />
auf dem Dorfplatz<br />
Bruno Kernen, Skirennfahrer<br />
Elisabeth Zölch, Regierungsrätin