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Aktuelles - KreisSeniorenRat Waldshut

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<strong>Aktuelles</strong><br />

Gemeinsame Veranstaltungen / Lotsendienste<br />

Kontaktaufnahme / gemeinsame<br />

Veranstaltungen<br />

Die Aufnahme von Kontakten<br />

mit anderen Seniorengemeinschaften<br />

und die sich daraus<br />

ergebende Durchführung<br />

gemeinsamer Veranstaltungen<br />

sind ein<br />

probates Mittel für eine<br />

Auffrischung der Jahresprogramme.<br />

Die Seniorengemeinschaft<br />

„60 plus“ von Dogern und die<br />

Rentnergemeinschaft von Todtmoos haben‘s bei<br />

einem Treffen in Todtmoos mit Erfolg ausprobiert.<br />

Beide Gruppierungen gestalteten ein buntes Programm,<br />

bei dem es viel zu lachen gab. Erna Jansen<br />

(Todtmoos) wartete mit Kostproben aus ihrem<br />

Mundartrepertoire auf, und die Dogernerin Ulla<br />

Ebi warf einen Blick auf ihre Kindheit. „Vieles, was<br />

heute als selbstverständlich und als modern gilt,<br />

gab es damals noch nicht“, stellte sie fest, „un<br />

trotzdem sin mer groß wore!“ Den Höhepunkt des<br />

Nachmittags bildete eine Modenschau, bei der die<br />

„Mannequins“ Priska Knoblauch und Marga Hausmann<br />

sowie „Dressman“ Erhard Knoblauch (alle<br />

Dogern), Modekreationen aus den sechziger Jahren<br />

präsentierten. Priska und Erhard Knoblauch<br />

zeigten unter anderem jene Hochzeitsbekleidung,<br />

8<br />

mit der sie vor 52 Jahren vor den Traualtar getreten<br />

waren. Witzig und spritzig lieferte Meinrad<br />

Winkler die fachlichen Kommentare zu der Schau.<br />

Lotsendienst – Ehrenamt in Klinik<br />

Wie hilflos ist oft ein Mensch – ein Patient, wenn er<br />

ohne begleitende Angehörige von einem Taxifahrer<br />

vor dem Haupteingang eines Krankenhauses<br />

zur stationären Aufnahme alleine gelassen wird.<br />

In größeren Kliniken kümmern sich ehrenamtliche<br />

Helfer, sogenannte Lotsen, um die notwendigen<br />

Schritte und mildern bei den Kranken etwas deren<br />

situationsbedingte, ängstliche Befangenheit.<br />

So z.B. im Klinikum Mannheim – eine „Stadt in<br />

der Stadt“ mit etwa 5.000 Angestellten. Die Lotsen<br />

stellen notfalls einen Rollstuhl bereit und begleiten<br />

den Neuankömmling zur Aufnahme. Dort<br />

wird entschieden, in welchen Räumen weitere<br />

Untersuchungen bis zur stationären Behandlung<br />

erforderlich sind – immer stehen die Lotsen unterstützend<br />

zur Seite.<br />

Auch für Besucher und andere Ankommende haben<br />

die Lotsen ein offenes Ohr und führen sie mit<br />

beruhigenden Worten zu den entsprechenden Abteilungen<br />

und Stationen.<br />

Jeden Vormittag - Montag bis Freitag - sind je drei<br />

Lotsen seit vielen Jahren ehrenamtlich im Einsatz.<br />

Viele sind von Anfang an dabei. Es würde diesen<br />

mittlerweile älteren Menschen etwas fehlen, wenn<br />

sie die für sie lebenswerte Aufgabe aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr erfüllen könnten.<br />

Das weiß ich von meiner Bekannten, die sich als<br />

Arztwitwe mit über 80 Jahren dort immer noch<br />

mit Hingabe engagiert.<br />

Dieser für alle so bereichernde Dienst wurde von<br />

der Caritas in Mannheim vor über 20 Jahren für<br />

die Universitätsklinik in Mannheim eingerichtet.<br />

Gabriele Baum, Wehr

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