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Aktuelles - KreisSeniorenRat Waldshut

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Rückblick<br />

Pflegestützpunkt I Referat Sozialderzernent Reinhard Hoferer<br />

Über die Arbeit des<br />

zu Jahresbeginn 2011<br />

beim Landratsamt eingerichtetenPflegestützpunktes<br />

berichtete<br />

Sozialdezernent Reinhard<br />

Hoferer bei der<br />

diesjährigen Hauptversammlung<br />

des Kreisseniorenrates.<br />

Hier einige<br />

Auszüge:<br />

- „Wenn wir das Jahr 2011 Revue passieren lassen,<br />

so standen an der Schnittstelle 2010/11 organisatorische<br />

und arbeitsinhaltliche Positionierungen im<br />

Vordergrund. Notwendig waren Absprachen mit<br />

den Kassen und mit den Gemeinden. In enger Zusammenarbeit<br />

mit diesen ist es gelungen, in allen<br />

Gemeinden persönliche, von uns geschulte Ansprechpartnerinnen<br />

und Ansprechpartner zu etablieren.<br />

Diese stehen in direktem Kontakt mit dem<br />

Pflegestützpunkt. Damit haben wir eine schnelle<br />

und geschlossene Kette zwischen den einzelnen<br />

Bürgerinnen und Bürgern und dem Pflegestützpunkt<br />

hergestellt.“<br />

- „Im Jahre 2011 wurden 346 Personen beraten.<br />

Dabei haben wir zunächst ausschließlich die Erstkontakte<br />

gezählt. In nicht wenigen Fällen waren<br />

Folgeberatungen notwendig.<br />

Es hat sich<br />

gezeigt, dass mit einer<br />

einmaligen Beratung<br />

der komplexe, individuelleLebenssachverhalt<br />

nicht immer<br />

ausreichend gewürdigt<br />

werden konnte.“<br />

- „Richtig war es, den<br />

Pflegestützpunkt trotz<br />

gelegentlicher Kritik<br />

in das Landratsamt<br />

4<br />

und hier in das Sozialdezernat zu integrieren. Bei<br />

nicht wenigen Beratungen ging es ausschließlich<br />

um die Pflege als Kernbereich. vielmehr mussten<br />

häufig weitere komplexe Lebenssituationen<br />

unter Einbezug weiterer Ämter in unserem Haus<br />

aufgearbeitet werden, z. B. die Anerkennung als<br />

Schwerbehinderter.“<br />

- „Wer wendet sich an den Pflegestützpunkt?<br />

• Angehörige: 63 %<br />

• Betroffene selbst: 15 %<br />

• ambulante Pflegedienste: 9 %<br />

• Kassen: 4 %<br />

• Freunde, Bekannte: 3 %<br />

• niedergelassene Ärzte: 1 %<br />

Dabei haben sich folgende Schwerpunkte herauskristallisiert:<br />

• ambulante Betreuung und Pflegeleistung: 43 %<br />

• Überforderungssituation: 41 %<br />

• Leistungsanbieter: 39 %<br />

• Stationäre Pflege: 36 %<br />

• Finanzielles: 34 %“<br />

- „Wenn wir eine erste Bilanz ziehen, können wir<br />

sagen:<br />

• Wir sind erfolgreich gestartet.<br />

• Der Pflegestützpunkt leistet unabdingbare Hilfen<br />

sowohl für die Angehörigen als auch für die Pflegebedürftigen.<br />

• Die organisatorische Zuordnung des Pflegestützpunktes<br />

und seine Unterbringung im Landratsamt<br />

haben sich als positiv erwiesen.<br />

• Die Arbeit des Pflegestützpunktes wird für die<br />

künftige Planungsarbeit wichtige Grundlagen liefern.“

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