Programm ZaHnärZtinnen und ZaHnärZte - Sylter Woche
Programm ZaHnärZtinnen und ZaHnärZte - Sylter Woche
Programm ZaHnärZtinnen und ZaHnärZte - Sylter Woche
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Für Zähne ist man nie zu alt!<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong><br />
Fortbildungskongress der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
06. bis 10. Juni 2011<br />
<strong>Programm</strong> <strong>ZaHnärZtinnen</strong> <strong>und</strong> <strong>ZaHnärZte</strong><br />
allgemeines<br />
<strong>Programm</strong><br />
Seminare<br />
referenten<br />
et al.<br />
Allgemeine Hinweise ................................... 2<br />
Kongressorganisation .................................. 3<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Teilnahmebedingungen ................... 4<br />
Grußworte ........................................... 7<br />
Montag, 6. Juni 2011 .................................. 13<br />
Dienstag, 7. Juni 2011 ................................. 14<br />
Mittwoch, 8. Juni 2011 ................................ 15<br />
Donnerstag, 9. Juni 2011 .............................. 16<br />
Freitag, 10. Juni 2011 .................................. 17<br />
Seminarinhalte ....................................... 21<br />
Verzeichnis der Referenten ............................. 33<br />
Verzeichnis Dentalaussteller ............................ 42<br />
6. Praxis-Ökonomie-Kongress ........................... 45<br />
Stadtplan Westerland ..................... Umschlag hinten<br />
Das <strong>Programm</strong> für ZFA <strong>und</strong> Mitarbeiter(in)<br />
finden Sie in einem gesonderten Heft.<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Mit Vorprogramm<br />
6. Praxis-Ökonomie-Kongress<br />
am 3. – 4. Juni 2011<br />
1
ALLGEMEINE HINWEISE<br />
termin 06. bis 10. Juni 2011<br />
Veranstaltung / Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
organisation Westring 496, 24106 Kiel<br />
Telefon: +49 (0)431 - 26 09 26 - 82<br />
Telefax: +49 (0)431 - 26 09 26 - 15<br />
E-Mail: hhi@zaek-sh.de<br />
Internet: www.zahnaerztekammer-sh.de<br />
Ansprechpartner: Imke Scheel<br />
anmeldung Anmeldungen bitte schriftlich, per Fax oder E-Mail.<br />
Anschrift <strong>und</strong> Berufsangabe bitte nicht vergessen.<br />
Bis 19. Mai 2011 an:<br />
congress & more<br />
Klaus Link GmbH<br />
Festplatz 3, 76137 Karlsruhe<br />
Telefon: +49 (0)721 - 62 69 39 - 11<br />
Telefax: +49 (0)721 - 62 69 39 - 28<br />
E-Mail: kalina@congressandmore.de<br />
Ansprechpartner: Klaus Link, Elke Kalina<br />
Online-Anmeldung: www.zaek-sh.de unter Rubrik<br />
„Fortbildung“. Das Teilnehmerkontingent ist begrenzt.<br />
Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs<br />
berücksichtigt. Bitte rechtzeitig anmelden! Details<br />
entnehmen Sie den Teilnahmebedingungen.<br />
Kongressgebühren <strong>Woche</strong>nkarte Selbständige € 245,-<br />
Vor Ort Anmeldung (nur möglich, wenn noch Plätze frei sind) € 345,-<br />
<strong>Woche</strong>nkarte Nichtselbständige € 125,-<br />
Vor Ort Anmeldung (nur möglich, wenn noch Plätze frei sind) € 225,-<br />
Tageskarte (nur möglich, wenn noch Plätze frei sind) € 90,-<br />
Seminargebühren Zahnärztinnen, Zahnärzte<br />
Seminare € 70,-<br />
Notfallkurs € 90,-<br />
Kongressort<br />
Friedrichstraße 44<br />
25980 Sylt / Westerland<br />
Öffnungszeiten Montag 12.00 – 18.00<br />
Kongressbüro Dienstag – Donnerstag 08.30 – 18.00<br />
Freitag 08.30 – 12.30<br />
Seminarorte Die Veranstaltungsräume werden vor Ort bekanntgegeben.<br />
Dazu werden im Kongressbüro während der<br />
Veranstaltungs zeit entsprechende Lagepläne <strong>und</strong><br />
Wegweiser ausgelegt bzw. ausgehängt.<br />
Fortbildungspunkte Punktebewertung entsprechend der<br />
Empfehlung der BZÄK/DGZMK<br />
Gesamtpunktzahl aller Vorträge: 21 Punkte<br />
pro Seminar: 2 Punkte<br />
pro Notfallkurs: 3 Punkte<br />
2 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
Unterkunft, Informationen, Hinweise <strong>und</strong><br />
Veranstaltungstipps der Insel Sylt<br />
KONGRESSORGANISATION<br />
Tagungsleitung Dr. Michael Brandt<br />
Vizepräsident <strong>und</strong> Vorstand Fortbildung der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Prof. Dr. Dr. Franz Härle<br />
Wissenschaftlicher Direktor des<br />
Heinrich-Hammer-Instituts der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Seminarbetreuung Dr. Michael Buechler<br />
Fortbildungsausschuss der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Bernd Einfalt<br />
Fortbildungsausschuss der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Dr. Gerald Hartmann<br />
Vorstand der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Dr. Joachim Hüttmann<br />
Vorstand der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Dr. Lars Pohle<br />
Fortbildungsausschuss der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Dr. Kai Voss<br />
Vorstand der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Kongressbüro / Frau Imke Scheel<br />
Organisationsteam Team von congress & more<br />
Geschäftsführung Dr. Thomas Ruff<br />
Zahnärztekammer Hauptgeschäftsführer<br />
Schleswig-Holstein<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
KONGRESSORGANISATION<br />
Strandstraße 25, 25980 Sylt / Westerland<br />
Telefon: +49 (0)180 - 500 99 80 (0,14 €/Min.)<br />
Telefax: +49 (0)4651 - 998 60 00<br />
E-Mail: info@westerland.de<br />
Internet: www.westerland.de (Direktkontakt <strong>und</strong><br />
Buchungsmöglichkeiten)<br />
3
NOTIZEN<br />
4 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />
Mit der Anmeldung erkennen Sie als Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen an.<br />
Zielgruppe Die Teilnahme am Kongress ist Zahnärztinnen <strong>und</strong><br />
Zahnärzten sowie Praxismitarbeitern wie im <strong>Programm</strong><br />
ausgeschrieben vorbehalten.<br />
Teilnahme Teilnahme nur mit <strong>Woche</strong>nkarte oder jeweiliger<br />
Tageskarte. Die Teilnehmerzahl für Kongress <strong>und</strong><br />
Seminare ist begrenzt. Anmeldungen werden in der<br />
Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Ein Anspruch<br />
auf Teilnahme besteht nicht.<br />
Anmeldebestätigung<br />
Die eingehenden Anmeldungen werden in der Reihenfolge<br />
des Einganges berücksichtigt. Die Anmeldung ist<br />
verbindlich, sobald Sie von congress & more schriftliche<br />
eine Anmeldebestätigung inkl. der Rechnung erhalten.<br />
Gebühren /<br />
Zahlungshinweise Die Teilnahmegebühr ist mit Erhalt der Rechnung fällig.<br />
Diese ist innerhalb von 14 Tagen zu begleichen. Wird die<br />
Teilnahmegebühr nicht fristgerecht gezahlt, verfällt der<br />
Anspruch auf Teilnahme.<br />
Absagen /<br />
Stornierungen Ein Rücktritt von der Anmeldung muss in schriftlicher Form<br />
erklärt werden <strong>und</strong> ist nur bis spätestens 16. Mai 2011 kostenfrei<br />
möglich. In diesem Fall werden die Teilnahme gebühren<br />
vollständig erstattet. Bei später eingehender Rücktrittserklärung<br />
ist eine Erstattung ausgeschlossen. Entscheidend ist<br />
das Datum, an dem die schriftliche Rücktrittserklärung bei<br />
congress & more eingeht. Eine Erstattung der Teilnahmegebühr<br />
ist ebenfalls dann ausgeschlossen, wenn der Teilnehmer<br />
nicht erscheint bzw. den Kongress / das Seminar abbricht.<br />
Die Zahnärztekammer SchleswigHolstein behält sich<br />
vor, bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl oder aus<br />
anderen Gründen, die sie nicht zu vertreten hat, Veranstaltungen<br />
zu verschieben oder abzusagen. Bei einer Absage<br />
durch die Zahnärzte kammer SchleswigHolstein werden bereits<br />
gezahlte Teilnehmer gebühren zurückerstattet. Weitergehende<br />
Ansprüche sind ausgeschlossen. Änderungen bzw.<br />
Verschiebungen hinsichtlich der Seminarorte, Termine, <strong>Programm</strong>abläufe,<br />
Inhalte sowie Dozenten bleiben vorbehalten.<br />
<strong>Programm</strong> Die Referenten sind nur an die in einem Vertrag mit der<br />
Zahnärztekammer SchleswigHolstein vereinbarten<br />
Bedingungen geb<strong>und</strong>en, in dem u. a. Thema, Inhalte <strong>und</strong><br />
ggf. Richtlinien zur Durch führung festgehalten sind.<br />
Disposition, Regie, Technik <strong>und</strong> Durchführung des<br />
Vortrages / Seminars obliegen dem Referenten. Die Zahlung<br />
der Seminar / Teil nahme gebühren ist unabhängig vom<br />
Erfolg des Referenten <strong>und</strong> des Vortrages / Seminars in ihrer<br />
Darbietung bei den Teilnehmern.<br />
Haftung Die Zahnärztekammer SchleswigHolstein haftet nicht für den<br />
Verlust oder den Diebstahl der von den Teilnehmern mitgebrachten<br />
Gegenstände. Die Zahnärztekammer Schleswig<br />
Holstein haftet nur für Schäden, die von ihren Mitarbeitern<br />
oder Mitarbeitern von congress & more Klaus Link GmbH<br />
vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht worden sind. Die<br />
Teilnehmer haften nach den Gr<strong>und</strong>sätzen des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches für Schäden, die sie im Zusammenhang mit<br />
dem Kongress bzw. Seminarbesuch verursachen.<br />
5
GRUSSWORTE<br />
der Präsident <strong>und</strong> der Vizepräsident<br />
der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer,<br />
unsere Patienten werden immer älter <strong>und</strong> haben ein Lebensziel:<br />
Ges<strong>und</strong> alt werden.<br />
Auch auf diesen Wunsch richten wir uns in unseren Praxen ein. Die<br />
Zahnärzteschaft stellt sich den Auswirkungen des demographischen Wandels.<br />
Das Immer-Älter-Werden verdanken viele Senioren einer guten<br />
Ges<strong>und</strong>heitsversorgung in unserem Land. Oftmals geht diese mit einer immer<br />
komplexeren Medikation einher. Herausforderungen, der sich die Zahnmedizin<br />
nur stellen kann, wenn die Verknüpfung zur Medizin nicht nur erhalten sondern<br />
sogar intensiviert wird.<br />
Sie, liebe Kongressbesucher, werden Ihre Kenntnisse auf dem<br />
Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein auf dem<br />
Gebiet der Alterszahnmedizin aktualisieren <strong>und</strong> intensivieren. Sein Name ist<br />
aktualisiert: „<strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong>“ <strong>und</strong> in diesem Jahr läuft der Kongress in<br />
Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnmedizin unter dem<br />
Thema „Für Zähne ist man nie zu alt!“<br />
Das Kongressthema nur mit Zahnersatz <strong>und</strong> vielleicht noch mit Implantaten<br />
anzugehen, wäre zu kurz gesprungen.<br />
Auf der <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> erwartet Sie nicht nur ein umfassender Überblick über<br />
zahnmedizinische Aspekte im höheren Lebensalter. Hervorragende Referenten<br />
erläutern auch die komplexen Zusammenhänge zwischen Multimedikation<br />
<strong>und</strong> zahnmedizinischen Interaktion.<br />
Also: Eine große <strong>und</strong> wichtige Thematik, die wir für Sie kompakt aufbereitet<br />
haben. Steigern Sie Ihre Kompetenz noch weiter, <strong>und</strong> stellen Sie sich auf die<br />
Herausforderungen der Zukunft schon jetzt ein.<br />
Die <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> bietet Ihnen hierzu eine einmalige Gelegenheit.<br />
Wir heißen Sie herzlich willkommen.<br />
Dr. K. Ulrich Rubehn Dr. Michael Brandt<br />
Präsident Vizepräsident<br />
Tagungsleiter<br />
6 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
grußwort des stellvertretenden ministerpräsidenten <strong>und</strong> ministers für arbeit,<br />
Soziales <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heit des Landes Schleswig-Holstein,<br />
dr. Heiner garg, zur 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> – Fortbildungskongress der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
dass jemand „den Nerv getroffen hat“, gilt gemeinhin als Kompliment. Bei<br />
Zahnärzten ist das in der Regel anders, nicht aber, was den diesjährigen Titel<br />
der zahnärztlichen Fortbildungswoche in Westerland angeht: „Für Zähne ist<br />
man nie zu alt!“<br />
Diesem Satz stimme ich r<strong>und</strong>um zu, vor allem wegen all dem, was aus ihm<br />
folgt <strong>und</strong> sich im <strong>Programm</strong> niederschlägt. In einer älter werdenden<br />
Gesellschaft mit den zu Recht bestehenden Ansprüchen älterer Menschen an<br />
ihre Lebensqualität müssen sowohl die ärztlichen wie auch die pflegerischen<br />
Berufe ganz neue Aufgaben bewältigen.<br />
Der angemessene Umgang mit Demenzerkrankten ist eine solche<br />
Herausforderung – aus zahnmedizinischer Perspektive noch einmal ganz speziell.<br />
Insgesamt ist die Ges<strong>und</strong>heitspolitik des Landes Schleswig-Holstein darauf<br />
ausgerichtet, fachgruppen-, sektoren- <strong>und</strong> professionenübergreifende<br />
Kooperationsperspektiven zu eröffnen. Gerade im Umgang mit altersspezifischen<br />
Multimorbiditäten halte ich dies für unumgänglich.<br />
Ich begrüße es sehr, dass die Zähnärztekammer ihre 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> dem<br />
Thema „Zahnges<strong>und</strong>heit im Alter“ in seinen vielfältigen Bezügen widmet. Sie<br />
bestätigt damit – traditionsgemäß! – das hohe <strong>und</strong> durch namhafte<br />
Referentinnen <strong>und</strong> Referenten getragene Niveau der zahnärztlichen<br />
Fortbildung in unserem B<strong>und</strong>esland. Dafür gilt den Akteuren unserer<br />
Zahnärztekammer mein Dank!<br />
Wer nach Sylt fährt, der wird spätestens auf dem Hindenburgdamm daran erinnert,<br />
dass der Mensch nicht nur zum Arbeiten lebt. Wer hart arbeitet, sollte<br />
sich entsprechenden Ausgleich gönnen. Dass Schleswig-Holsteins größte<br />
Nordseeinsel dafür beste Bedingungen bietet, ist bestens bekannt, länger, als<br />
es den Modebegriff „Work-Life-Balance“ gibt.<br />
Ich wünsche den Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern daher eine nicht nur professionell<br />
bereichernde, sondern auch r<strong>und</strong>um angenehme <strong>und</strong> anregende<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong>.<br />
Dr. Heiner Garg<br />
Minister für Arbeit, Soziales <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
GRUSSWORTE<br />
7
GRUSSWORTE<br />
grußwort der gemeinde Sylt zum<br />
53. Fortbildungskongress der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Sehr geehrte Kongressteilnehmerinnen <strong>und</strong> Kongressteilnehmer,<br />
mit weit über 1.000 Teilnehmern ist der Fortbildungskongress der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein nicht nur der größte, sondern auch der<br />
traditionsreichste Fachkongress auf Sylt.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der ständig steigenden Nachfrage nach Teilnahme, der jedoch begrenzten<br />
Kapazitäten unseres Kongresszentrums in der Friedrich strasse, hat<br />
Ihre Veranstaltung in den vergangenen Jahren eine Form von Exklusivität entwickelt,<br />
die das Image von Sylt nicht nur unterstützt, sondern zusätzlich noch<br />
mit Qualität <strong>und</strong> Wissenstransfer bereichert. Viele unter Ihnen haben aus<br />
Anlass des Kongresses unsere Insel kennen <strong>und</strong> schätzen gelernt. Wir wissen,<br />
dass Sie unsere wichtigsten Multiplikatoren sind.<br />
Mit Blick auf Ihr diesjähriges Kongressmotto möchte ich besonders Ihren<br />
Ehrenpräsidenten Herrn Dr. Horst Bremer begrüßen, der in den 53 Jahren<br />
Kongressgeschichte noch kein Kongress in Westerland versäumt hat.<br />
Mein Dank geht an den Präsidenten Herrn Dr. Rubehn für die gute <strong>und</strong> vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit, aber auch an den Vizepräsidenten Herrn Dr.<br />
Brandt, der mit der Durchführung des alljährlichen Charity-Golfturniers das<br />
Kongressgeschehen nicht nur mit einer sportlichen Komponente bereichert,<br />
sondern auch für ein einzigartiges Spenden aufkommen zugunsten sozial<br />
schwacher Familien auf Sylt gesorgt hat.<br />
Sie als unsere geschätzten Gäste sollen sich wieder wie zu Hause fühlen.<br />
Meer, Sonne, frische Luft <strong>und</strong> lange weiße Strände erwarten Sie. Genießen Sie<br />
unsere Spitzengastronomie <strong>und</strong> lassen Sie sich in unserem Wellness-Center<br />
verwöhnen.<br />
Möge Ihnen der Kongress einen interessanten Erfahrungsaustausch unter<br />
Kollegen <strong>und</strong> hilfreiche Impulse für die tägliche Praxis geben.<br />
Ein gutes Gelingen<br />
wünscht<br />
Ihre<br />
Petra Reiber<br />
Bürgermeisterin<br />
8 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
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Montag, 6. Juni 2011<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
– Individuelle Anreise –<br />
PROGRAMM<br />
Herzlich willkommen zur 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong><br />
Fortbildungskongress der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein!<br />
16.00 Uhr Begrüßung <strong>und</strong> Eröffnung<br />
durch den Präsidenten der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />
Eröffnungsvortrag<br />
16.30 Uhr Rosentreter, Roggensack, Schweinsteiger – woher<br />
kommen <strong>und</strong> was bedeuten unsere Familiennamen?<br />
Prof. Jürgen Udolph, Rosdorf<br />
18.30 – 20.00 Uhr sEminar<br />
NF 1 Notfallkurs für das Praxisteam<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />
13
PROGRAMM<br />
Dienstag, 7. Juni 2011<br />
7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar<br />
vorTrÄgE<br />
9.00 Uhr alles anders im alter?<br />
Prof. Dr. Ina Nitschke, Leipzig <strong>und</strong> Zürich<br />
9.30 Uhr der multimorbide alte mensch – was man für die<br />
zahnärztliche Behandlung wissen sollte<br />
Prof. Dr. Dr. Wilhelm Kirch, Dresden<br />
10.15 Uhr Zahnerhalt im alter<br />
Prof. Dr. Christoph Benz, München<br />
10.45 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
11.15 Uhr totalprothetik ein auslaufmodell?<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz Utz, Bonn<br />
12.00 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
14.30 – 16.00 Uhr sEminarE<br />
1 Systematische Behandlungsplanung –<br />
entscheidung zwischen Zahnerhalt <strong>und</strong> extraktion<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz Utz, Bonn<br />
2 therapie der alterskaries<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel<br />
3 Zahnärztliche arzneitherapie in Schwangerschaft<br />
<strong>und</strong> Stillzeit<br />
Prof. Dr. Dr. Wilhelm Kirch, Dresden<br />
NF 2 notfallkurs für das Praxisteam<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />
TEamvorTrag<br />
15.00 Uhr Prophylaxe-Konzept für alte Patienten<br />
Prof. Dr. Christoph Benz, München<br />
15.45 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
16.30 – 18.00 Uhr sEminarE<br />
4 Können Zähne im alter ein risiko sein?<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel<br />
5 Zum gerostomatologischen Wohlfühlfaktor<br />
in ihrer Praxis<br />
Prof. Dr. Ina Nitschke, Leipzig <strong>und</strong> Zürich<br />
6 Vermeiden von risiken <strong>und</strong> Komplikationen<br />
in der implantologie<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York<br />
7 goZ 2011: neue Schuhe müssen eingelaufen werden,<br />
damit das Wandern darin Freude bringt<br />
Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />
NF 3 notfallkurs für das Praxisteam<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />
ab 19.30 Uhr teamtreff<br />
Restaurant Luzifer, Westerland<br />
Kalt-warmes Verkausfbuffet, Freibier – Einlass nur mit<br />
Eintrittskarte<br />
14 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
Mittwoch, 8. Juni 2011<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
PROGRAMM<br />
7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar<br />
TEamvorTrag<br />
9.00 Uhr Praxiskonzept 80+<br />
Dr. Herbert Michel, Würzburg<br />
9.00 – 10.30 Uhr sEminarE<br />
7a goZ 2011: neue Schuhe müssen eingelaufen werden,<br />
damit das Wandern darin Freude bringt<br />
Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />
8 Versorgung stark zerstörter Zähne – State of the art<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz Utz, Bonn<br />
9 Beziehung von Zahn-, m<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferheilk<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> allgemeinmedizin anhand von Fallbeispielen<br />
Prof. Dr. Dr. Wilhelm Kirch, Dresden<br />
10 gr<strong>und</strong>lagen der gesprächsführung<br />
Prof. Dr. Renate Deinzer, Gießen<br />
11 Sofortbelastung in der implantologie<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York<br />
NF 4 notfallkurs für das Praxisteam<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />
TEamvorTrag<br />
9.45 Uhr Zahnheilk<strong>und</strong>e 2 go – Leitfaden für den<br />
zahnärztlichen Haus- u. Heimbesuch<br />
Prof. Dr. Christoph Benz, München<br />
10.30 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
11.00 Uhr Psychologie des alterns<br />
Prof. Dr. Renate Deinzer, Gießen<br />
11.45 Uhr Parodontaltherapie beim alten menschen –<br />
sinnvoll? möglich?<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel<br />
12.30 Uhr Konus-riegel-magnet?<br />
Welches Verbindungselement für alte menschen?<br />
Prof. Dr. Reiner Biffar, Greifswald<br />
13.15 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
Mittagessen für Kongressteilnehmer auf Einladung<br />
der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
14.15 Uhr m<strong>und</strong>schleimhauterkrankungen – vermehrt im alter?<br />
Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />
15.00 Uhr geriatrische Konzepte in der implantologie<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York<br />
15.45 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
16.30 – 18.00 Uhr sEminarE<br />
12 Kommunikation mit dem geriatrischen Patienten,<br />
dem Pflegepersonal <strong>und</strong> angehörigen<br />
Prof. Dr. Christoph Benz, München<br />
13 Zahnärztliche Fotodokumentation –<br />
tipps für einfaches Vorgehen bei höchster Qualität<br />
Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />
14 nutzen <strong>und</strong> risiken von implantaten bei alten Patienten<br />
Prof. Dr. Frauke Müller, Genf<br />
15 Förderung der Patientenmitarbeit<br />
Prof. Dr. Renate Deinzer, Gießen<br />
NF 5 notfallkurs für das Praxisteam<br />
Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />
Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />
15
PROGRAMM<br />
Donnerstag, 9. Juni 2011<br />
7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar<br />
vorTrÄgE<br />
9.00 Uhr Bis zum letzten Zahn? Hybridprothetik<br />
Prof. Dr. Christian Besimo, Brunnen<br />
9.45 Uhr Perio-Prothetik<br />
Prof. Dr. Christoph Hämmerle, Zürich<br />
10.45 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
11.15 Uhr eine Veranstaltung der Kassenzahnärztlichen<br />
Vereinigung zu einem aktuellen thema<br />
N.N.<br />
12.00 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
13.00 – 14.30Uhr sEminarE<br />
16 Hohes Lebensalter – eine einschränkung für implantate<br />
Prof. Dr. Hans-Christopher Lauer, Frankfurt<br />
17 Wie Worte heilen können –<br />
Hypnose in der zahnärztlichen Praxis<br />
Prof. Dr. Christian Besimo, Brunnen<br />
Dr. Ruth H. Besimo, Brunnen<br />
18 erkrankung im alter – einfluss auf die Zahnmedizin<br />
Prof. Dr. Reiner Biffar, Greifswald<br />
19 die multimorbiden Kranken<br />
Prof. Dr. Frauke Müller, Genf<br />
20 Laser in der Parodontologie<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York<br />
vorTrÄgE<br />
15.00 Uhr demenzkranke erkennen <strong>und</strong> behandeln<br />
Prof. Dr. Christian Besimo, Brunnen<br />
15.45 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
16.30 – 18.00 Uhr sEminarE<br />
21 differenzialdiagnose von m<strong>und</strong>schleim haut<br />
erkrankungen<br />
Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />
22 mehrdimensionales medizinisch-psychosoziales<br />
Screening des alternden menschen in der<br />
zahnärztlichen Praxis<br />
Prof. Dr. Christian Besimo, Brunnen<br />
23 risikoadjustierte diagnostik für die Versorgung<br />
der alten menschen<br />
Prof. Dr. Reiner Biffar, Greifswald<br />
24 implantatprothetik – zukünftig finanzierbar<br />
für eine breite Patientenschicht<br />
Prof. Dr. Hans-Christopher Lauer, Frankfurt<br />
25 erfolgreiche Prophylaxepraxis für alle altersgruppen<br />
Dr. Herbert Michel, Würzburg<br />
26 Laser in der implantologie<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York<br />
19.00 – 23.00 Uhr vorTrag <strong>und</strong> gET TogEThEr<br />
Sturmhaube GmbH, Riperstig 1, 25999 Kampen / Sylt<br />
27 Cad / Cam in der Zahnarztpraxis <strong>und</strong> im Praxislabor:<br />
möglichkeiten <strong>und</strong> grenzen<br />
Dr. Jan Hajtó, Leipzig<br />
16 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
Freitag, 10. Juni 2011<br />
7.00 Uhr Lauftreff, Treffpunkt Hotel Miramar<br />
vorTrÄgE<br />
9.00 Uhr Wie viel Zähne braucht der mensch?<br />
Prof. Dr. Frauke Müller, Genf<br />
9.45 Uhr Festsitzender Zahnersatz auch im alter<br />
Prof. Dr. Hans-Christopher Lauer, Frankfurt<br />
10.30 Uhr Pause / dentalausstellung / Kaffeebar<br />
11.00 Uhr Für schöne Zähne ist man nie zu alt<br />
Prof. Dr. Christoph Hämmerle, Zürich<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
PROGRAMM<br />
12.00 Uhr Schlusswort <strong>und</strong> ausblick auf die 54. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dr. Michael Brandt, Kiel<br />
17
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DER DER ZAHNÄRZTLICHEN<br />
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am eigenen<br />
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NF 1 Mo 18.30 – 20.00 Uhr notfallkurs für das Praxisteam<br />
NF 2 Di 14.30 – 16.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Thomas Kreusch, Hamburg<br />
NF 3 Di 16.30 – 18.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Patrick H. Warnke, Brisbane<br />
NF 4 Mi 09.15 – 10.45 Uhr<br />
NF 5 Mi 16.30 – 18.00 Uhr<br />
Dieser Kurs soll das Praxisteam darauf vorbereiten, bei einem<br />
lebensbedrohlichen Notfall die richtigen Maßnahmen einzuleiten<br />
<strong>und</strong> notfalls eine Reanimation durchzuführen bis fachk<strong>und</strong>ige Hilfe<br />
durch den Notarzt kommt.<br />
Im ersten Teil des Seminars werden besondere Risikopatienten vorgestellt<br />
<strong>und</strong> die entsprechenden Maßnahmen, die bei der<br />
Behandlung berücksichtigt werden müssen. Der zweite Teil des<br />
Seminars beschreibt das Erkennen des Notfalls <strong>und</strong> im dritten Teil<br />
werden die lebensnotwendigen Sofortmaßnahmen wie Lagerung,<br />
Atemspende, Herzmassage <strong>und</strong> i. v.-Infusionen an Modellen <strong>und</strong><br />
gegenseitig geübt.<br />
Dieser Kurs soll das Praxisteam in die Lage versetzen, einen<br />
Risikopatienten zu erkennen, eine entsprechende Behandlung<br />
durchzuführen <strong>und</strong> bei einem Notfall den Patienten so lange am<br />
Leben zu erhalten bis fachk<strong>und</strong>ige Hilfe kommt.<br />
Wir weisen darauf hin, dass es bei den praktischen Übungen zu<br />
möglichen Verschmutzungen (Blut!) Ihrer Kleidung kommen kann,<br />
für die wir keine Haftung übernehmen.<br />
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1 Di 14.30 – 16.00 Uhr Systematische Behandlungsplanung –<br />
entscheidung zwischen Zahnerhalt <strong>und</strong><br />
extraktion<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz Utz, Bonn<br />
In dem Seminar werden an Beispielen die organisatorischen <strong>und</strong><br />
(zahn-)medizinischen Voraussetzungen besprochen, die für eine<br />
prothetische Planung von Bedeutung sein können. Die Konzeption<br />
der Sanierung des stomatognathen Systems direkt in der ersten<br />
Sitzung wird einer systematischen, durch Dritte nachvollziehbaren<br />
<strong>und</strong> „Gutachter festen“ Methode gegenübergestellt.<br />
Es werden die Kriterien herausgearbeitet, an Hand derer der<br />
Behandler über den begründeten Erhalt oder Nichterhalt natürlicher<br />
Zähne unter Berücksichtigung strategischer Gesichtspunkte entscheiden<br />
kann. Neben der Planung der notwendigen<br />
Vorbehandlung <strong>und</strong> der provisorischen Versorgung werden<br />
Strategien besprochen, mit denen die Alternativen zur<br />
Eingliederung des definitiven Zahnersatz geplant werden können.<br />
Auf das für den Patienten <strong>und</strong> juristisch wichtige <strong>und</strong> im Anschluss<br />
an die Planung stattfindende Aufklärungsgespräch wird besonders<br />
Wert gelegt.<br />
2 Di 14.30 – 16.00 Uhr therapie der alterskaries<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
Neben der zweiten Lebensdekade findet sich ein zweiter Gipfel der<br />
Kariesprävalenz im Alter. Gemeinhin gelten der Rückgang des<br />
Speichel flusses <strong>und</strong> Veränderungen der Speichelkonsistenz als<br />
Gründe für diesen Anstieg des Kariesrisikos im Alter. Neben den physiologischen<br />
Veränderungen tragen mit zunehmenden Veränderun gen<br />
21
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
der psychomotorischen Fähigkeiten Einschränkungen in der häuslichen<br />
Prophylaxe zu einer Erhöhung des Erkrankungs risikos bei.<br />
Während früher eigene Zähne bei älteren Patienten eher die Ausnahme<br />
waren, nimmt auf Gr<strong>und</strong> des demographischen Wandels <strong>und</strong><br />
durch eine erfolgreiche Prophylaxeorientierung der zahnmedizinischen<br />
Betreuung die Zahl der bis ins Alter erhaltenen eigenen Zähne kontinuierlich<br />
zu. Neben einer Erhöhung der Lebensqualität scheint dies<br />
auch mit einer Verlängerung des Lebens assoziiert zu sein. Aus dieser<br />
Entwicklung resultieren neue Herausforderungen für die zahnärztliche<br />
Betreuung dieser Patientengruppe, die sich nicht auf die isolierte<br />
Versorgung eventuell auftretender kariöser Defekte reduzieren lässt.<br />
In dem Seminar werden auf der Basis der epidemiologischen Daten<br />
<strong>und</strong> der Besonderheiten der Alterskaries mögliche Interventionsstrategien<br />
diskutiert, die auf eine dauerhafte Absenkung des Kariesrisikos<br />
in dieser Altersgruppe <strong>und</strong> damit eine nachhaltige restaurative<br />
Therapie zielen.<br />
3 Di 14.30 – 16.00 Uhr Zahnärztliche arzneitherapie in<br />
Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit<br />
Prof. Dr. Dr. Wilhelm Kirch, Dresden<br />
Vom Zahnarzt werden in der Regel nur wenige Arzneimittel verschrieben.<br />
Dazu zählen Analgetika, Lokalanästhetika <strong>und</strong> Anti biotika. Als<br />
Antibiotika können in der Schwangerschaft Penicilline, Cephalosporine<br />
<strong>und</strong> Erythromycin gegeben werden <strong>und</strong> für die Tuberkulosetherapie<br />
sind INH <strong>und</strong> Ethambutol unbedenklich. Als Lokalanästetika können<br />
Articain <strong>und</strong> für die Schmerz therapie Ibuprofen sowie Diclofenac zahnärztlicherseits<br />
verwendet werden. In der Stillzeit ist die Gabe von den<br />
genannten Antibiotika, als Analgetika Ibuprofen <strong>und</strong> Flubiprofen ebenso<br />
möglich wie als Lokal anästhetikum Articain. Abschließend ist zu betonen,<br />
dass natürlich für jegliche Medikation in Schwangerschaft <strong>und</strong><br />
Stillzeit stets eine strenge Nutzen-/Risikoabwägung erforderlich ist.<br />
4 Di 16.30 – 18.00 Uhr Können Zähne im alter ein risiko sein?<br />
Prof. Dr. Christof Dörfer, Kiel<br />
Zwischen Erkrankungen des Zahnhalteapparates <strong>und</strong> Erkrankungen<br />
des Allgemeinorganismus bestehen vielfältige Wechselwirkungen.<br />
Auch wenn sich die Hinweise, dass lokale Entzündungen wie z. B.<br />
die Parodontitis auch einen ursächlichen Einfluss auf andere<br />
Erkrankungen haben können, derzeit eher abschwächen, gibt es<br />
dennoch Evidenz für parodontitisbedingte Veränderungen im<br />
Allgemeinorganismus. Während bei älteren Patienten der Einfluss<br />
von Parodontitis auf zerebro- <strong>und</strong> kardiovaskuläre Erkrankungen<br />
nicht nachweisbar ist, rücken vor allem bei pflegebedürftigen<br />
Patienten akute <strong>und</strong> chronische Lungenerkrankungen in den Fokus<br />
des Interesses. Insbesondere bei bettlägerigen Patienten wird derzeit<br />
auf Gr<strong>und</strong> einer Erhöhung des Pneumonierisikos der Einfluss<br />
parodontaler Entzündungen auf die Mortalität diskutiert.<br />
Gelegentlich geäußerte Meinungen, bei solchen Patienten sei eine<br />
Extraktion aller verbleibenden Zähne zu empfehlen, um dadurch<br />
das Risiko von Pneumonien zu reduzieren, sind allerdings weder<br />
zahnmedizinisch noch durch die derzeitige Datenlage über einen<br />
potentiellen Zusammenhang zwischen Parodontitis <strong>und</strong><br />
Pneumonierisiko zu rechtfertigen <strong>und</strong> daher ethisch indiskutabel.<br />
Vielmehr sollten eine prophylaxeorientierte zahnärztliche Betreuung<br />
22 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
<strong>und</strong> die Schulung des Pflegepersonals bezüglich der M<strong>und</strong>pflege<br />
ins Zentrum der Anstrengungen gerückt werden.<br />
In dem Seminar wird der aktuelle Wissensstand dargelegt <strong>und</strong><br />
mögliche Einflüsse <strong>und</strong> Umsetzungsstrategien diskutiert<br />
5 Di 16.30 – 18.00 Uhr Zum gerostomatologischen Wohlfühlfaktor<br />
in ihrer Praxis<br />
Prof. Dr. Ina Nitschke, Leipzig <strong>und</strong> Zürich<br />
Der Wandel in der Altersstruktur sowie die eingeschränkten Mittel<br />
der Patienten <strong>und</strong> gesetzlichen Krankenkassen zwingen jeden<br />
Praxisinhaber, sich die Zeit zu nehmen <strong>und</strong> darüber nachzudenken,<br />
wie er <strong>und</strong> sein Team sich in der Zukunft ausrichten möchte. Auf der<br />
einen Seite verharren einige Kollegen im Glauben: Senioren haben<br />
wir ja schon immer behandelt, was sollen diese Aktivitäten mit der<br />
Seniorenzahnmedizin? Und auf der anderen Seite haben einige<br />
Kollegen erkannt, dass die Senioren immer mehr ihren Praxisalltag<br />
gestalten könnten. Aufgr<strong>und</strong> des demografischen Wandels haben<br />
sich einige Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen auf den Weg gemacht, ihr<br />
Wissen zur zahnmedizinischen Betreuung von Senioren mit unterschiedlicher<br />
zahnmedizinischer funktioneller Kapazität zu erhöhen<br />
<strong>und</strong> Ihre Praxen seniorengerecht, also nicht behindertengerecht, zu<br />
gestalten. Die ersten Spezialisten der Seniorenzahnmedizin haben<br />
sich mit ihren Teams ganz bewusst dieser sehr heterogenen<br />
Patientengruppe geöffnet. Dazu gehört auch, wahrzunehmen, dass<br />
mit steigendem Alter <strong>und</strong> zunehmender Gebrechlichkeit für die<br />
Senioren jeder Weg beschwerlicher wird. Die Inanspruchnahme zahnmedizinischer<br />
Dienstleistungen sinkt, die ärztlichen Kontaktraten<br />
steigen. Die Mitglieder der Praxis sollten sich bewusst machen, wie<br />
hoch der gerostomatologische Wohlfühlfaktor ihrer Praxis heute ist.<br />
Erreichbarkeit, der Umgang mit den Senioren <strong>und</strong> die Hilfsmittel<br />
sind dabei unter die Lupe zu nehmen. Gemeinsam sollte überlegt<br />
werden, wie die Praxis <strong>und</strong> ihre Abläufe gestaltet werden können,<br />
dass sich Betagte <strong>und</strong> Hochbetagte gern auf den Weg machen.<br />
Manchmal ist der Umgang mit älteren Patienten schwierig, oft aber<br />
durch mehr Wissen um das Älterwerden sehr gut zu bewältigen. Um<br />
eine gute Integration der Senioren im Praxisalltag zu gewährleisten,<br />
sollten alle Mitglieder des zahnmedizinischen Teams um die<br />
Problematiken der Alternsmedizin <strong>und</strong> der Alternszahnmedizin jedoch<br />
wissen. Im Seminar werden Tipps gegeben, wie der Zahnarzt<br />
sein Team zum Thema „Seniorenfre<strong>und</strong>liche Praxis“ motivieren kann,<br />
sodass sich die älteren Patienten wohlfühlen.<br />
6 Di 16.30 – 18.00 Uhr Vermeiden von risiken <strong>und</strong> Komplikationen<br />
in der implantologie<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York, USA<br />
Chirurgische Komplikationen sind heute relativ häufig in der<br />
Implantologie. Hier werden die wichtigsten anatomischen<br />
Komplikationen fuer den implantologisch tätigen Zahnarzt, sowohl<br />
fuer den Ober- als auch fuer den Unterkiefer, präsentiert. Die intraoperativen<br />
sowie auch postoperativen Komplikationen werden dargestellt<br />
<strong>und</strong> „Kochrezepte“ dem Kliniker gegeben, um späteren<br />
Probleme zu vermeiden. Klinische Beispiele werden hier step-by-step<br />
gezeigt <strong>und</strong> anhand der modernen Roentgendiagnostik Loesungen<br />
gef<strong>und</strong>en, die Risiken in der Implantologie, kontrollieren.<br />
23
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
7 Di 16.30 – 18.00 Uhr goZ 2011: neue Schuhe müssen<br />
7a Mi 09.15 – 10.45 Uhr eingelaufen werden, damit das Wandern<br />
darin Freude bringt<br />
Dr. K. Ulrich Rubehn, Elmshorn<br />
Die Novellierung der Gebührenordnung sollte ein großer Wurf werden.<br />
Nach 23 Jahren Stillstand wäre das auch fachlich <strong>und</strong> betriebswirtschaftlich<br />
geboten.<br />
Offenbar ist jedoch die Antwort auf alle Fragen nach einer neuen<br />
GOZ nur das Geld in den öffentlichen Haushalten. Mit anderen<br />
Worten: privatzahnärztliche Leistungen sollen gedeckelt werden.<br />
So wird aus dem großen Wurf letztlich nur eine kleine Novellierung<br />
werden: GOZ-light.<br />
Gerade weil uns das Ergebnis nicht befriedigen kann, muss der<br />
Umgang mit der neuen GOZ professioneller laufen als bisher.<br />
Das Seminar stellt Ihnen die Neuerungen der GOZ 2011 vor, die<br />
voraussichtlich am 01.07.2011 in Kraft treten wird.<br />
Welche neuen Leistungen gibt es?<br />
Welche Leistungen werden gestrichen?<br />
Wo ändern sich Leistungsbeschreibungen?<br />
Wo ändern sich die Abrechnungsbestimmungen?<br />
Was verändert sich im allgemeinen Teil der GOZ?<br />
Nach diesem Seminar werden Sie Ihre Privatleistungen auch künftig<br />
rechtssicher liquidieren.<br />
8 Mi 09.15 – 10.45 Uhr Versorgung stark zerstörter Zähne –<br />
State of the art<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz Utz, Bonn<br />
Stark zerstörte Zähne können durch Säure-Ätz- <strong>und</strong> Dentin-Adhäsiv-<br />
Techniken sowie durch Keramik-Restaurationen wiederhergestellt<br />
oder auch in seltenen Fälle durch parapulpäre Schrauben versorgt<br />
<strong>und</strong> so sensibel erhalten werden. Oft jedoch kann man sie nur<br />
durch eine Wurzelfüllung mit folgendem Stumpfaufbau erhalten.<br />
Heute wird unterschiedlich gesehen, ab wann ein Zahn einen Stift zur<br />
Stabilisierung erhält <strong>und</strong> aus welchem Material der Stift im Falle der<br />
Indikation vorzugsweise bestehen soll. Auch die Frage des adhäsiven<br />
Zementierens spielt in diesem Zusammenhang eine strittige Rolle.<br />
Basierend auf aktuellen Literaturstudien, sowie der eigenen Erfahrung<br />
werden die Möglichkeiten an Beispielen strukturiert aufzeigt.<br />
9 Mi 09.15 – 10.45 Uhr Beziehung von Zahn-, m<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />
Kieferheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> allgemeinmedizin<br />
anhand von Fallbeispielen<br />
Prof. Dr. Dr. Wilhelm Kirch, Dresden<br />
Zwischen der Zahn-, M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> der<br />
Allgemeinmedizin gibt es im Wesentlichen drei für den Zahnarzt<br />
bedeutsame Bezugsebenen:<br />
1. Ursachen aus dem Bereich der Zahn-, M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferheilk<strong>und</strong>e<br />
können allgemeinmedizinische Erkrankungen auslösen. Beispiele<br />
hierfür: die Entstehung der bakteriellen Endokarditis bei dentogenen<br />
Foci oder nach zahnärztlichen Maßnahmen mit Schleimhautblutungen.<br />
Aber auch die Poststreptokokkenglomerulonephritis, das<br />
Erythema nodosum oder ein sinubronchiales Syndrom können ihre<br />
Ursache im stomatologischen Bereich haben.<br />
24 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
2. Allgemeinmedizinische Erkrankungen können Symptome in der<br />
M<strong>und</strong>höhle bzw. im Zahn-, M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferbereich verursachen:<br />
So gehen z. B. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises wie<br />
der systemische Lupus erythematodes, die Sklerodermie, das<br />
Sjögren-Syndrom oder das Behcet-Syndrom mit charakteristischen<br />
Veränderungen im M<strong>und</strong>höhlenbereich einher. Aber auch z. B.<br />
chronische Lebererkrankungen oder Hämostasestörungen können<br />
Manifestationen in der M<strong>und</strong>höhle bedingen.<br />
3. Schließlich können allgemeininternistische Erkrankungen zu<br />
Komplikationen bei der Zahnarztbehandlung führen: ein Patient mit<br />
koronarer Herzkrankheit kann aufgr<strong>und</strong> des hyperadrenergen<br />
Zustandes einer Zahnarztbehandlung einen Angina-pectoris-Anfall<br />
bzw. einen Myokardinfarkt entwickeln. Hypertensive Krisen bei<br />
Hypertonikern oder die Symptome einer dekompensierenden<br />
Herzinsuffizienz können sich im Verlauf der zahnärztlichen<br />
Behandlung einstellen.<br />
10 Mi 09.15 – 10.45 Uhr gr<strong>und</strong>lagen der gesprächsführung<br />
Prof. Dr. Renate Deinzer, Gießen<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
Gute Gesprächsführung beginnt damit, auf Empfang zu schalten<br />
<strong>und</strong> aktiv zuzuhören, was das Gegenüber zu sagen hat. Aktiv zuhören<br />
bedeutet dabei, sich einzufühlen, die verschiedenen Aspekte einer<br />
Botschaft zu erkennen <strong>und</strong> bereit <strong>und</strong> in der Lage zu sein, im<br />
Bedarfsfall auch auf den emotionalen Gehalt des Gesagten einzugehen.<br />
Das Seminar vermittelt Gr<strong>und</strong>lagen der Gesprächsführung<br />
<strong>und</strong> gibt Hinweise, wie es gelingt, die o.g. Gr<strong>und</strong>sätze in der täglichen<br />
Praxis umzusetzen. Sie lernen dabei die wichtigsten<br />
Kommunikationsstörungen kennen, erfahren, welche inneren<br />
Haltungen dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen <strong>und</strong> zu festigen<br />
<strong>und</strong> erhalten Tipps, wie man aktives Zuhören üben kann.<br />
11 Mi 09.15 – 10.45 Uhr Sofortbelastung in der implantologie<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York<br />
Die Sofortbelastung von enossalen Implantaten ist von besonderem<br />
Interesse in der modernen Implantologie. Die wissenschaftlichen<br />
Aspekte <strong>und</strong> die aktuelle Literatur bestätigen dieses Konzept<br />
für die tägliche Praxis, wenn bestimmte Voraussetzungen gehalten<br />
werden. Im Rahmen dieses Seminars werden verschiedene klinische<br />
Indikationen demonstriert sowie auch Konzepte mit insuffizienter<br />
Knochenqualität sowie auch -quantität. Das gesamte therapeutische<br />
Konzept hat als Basis die evidenzbasierten Erfolgskriterien<br />
<strong>und</strong> den Langzeiterfolg. Das Management von<br />
Komplikationen wird auch hier dargestellt.<br />
12 Mi 16.30 – 18.00 Uhr Kommunikation mit dem geriatrischen<br />
Patienten, dem Pflegepersonal <strong>und</strong><br />
angehörigen<br />
Prof. Dr. Christoph Benz, München<br />
Die Pflege stellt heute einen großen Wirtschaftsbereich dar, dessen oftmals<br />
auch streng in Gesetzen festgelegte Regeln <strong>und</strong> Strukturen aber<br />
für Außenstehende nicht immer leicht zu durchschauen sind. Im zahnmedizinischen<br />
Studium kommt von all diesen Dingen wenig vor, <strong>und</strong><br />
25
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
dennoch sind gerade wir für die Pflege heute eine geschätzte medizinische<br />
Disziplin, deren Leistungen hochwillkommen sind. Das Referat<br />
möchte den Verwaltungs-, Organisations- <strong>und</strong> Kommunikations-<br />
Dschungel etwas lichten, damit das möglich wird, was wir am besten<br />
können: Hochwertige <strong>und</strong> kompetente Zahnmedizin.<br />
13 Mi 16.30 – 18.00 Uhr Zahnärztliche Fotodokumentation –<br />
tipps für einfaches Vorgehen bei höchster<br />
Qualität<br />
Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />
Die therapiebegleitende Foto- Dokumentation ist heute in vielen<br />
Praxen fest verankert. Häufig bleiben dabei jedoch die Anwender unter<br />
den technischen Möglichkeiten. Nach kurzer Behandlung der technischen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen wird vor allem auf ein einfaches <strong>und</strong> reproduzierbares<br />
Vorgehen bei der klinischen Fotografie eingegangen. Tipps <strong>und</strong><br />
Tricks zur Erreichung professioneller Ergebnisse aus den Bereichen der<br />
Sach- <strong>und</strong> Porträtfotografie werden ebenso vermittelt, wie Gr<strong>und</strong>lagen<br />
der Bildoptimierung mittels Bildbearbeitungssoftware.<br />
14 Mi 16.30 – 18.00 Uhr nutzen <strong>und</strong> risiken von implantaten<br />
bei alten Patienten<br />
Prof. Dr. Karl-Heinz Utz, Bonn<br />
Epidemiologische Studien stellen fest, dass der Zahnstatus der alten<br />
Bevölkerung sich verändert, immer häufiger werden die natürlichen<br />
Zähne bis ins hohe Alter erhalten. Gleichzeitig steigt die Lebenserwartung<br />
<strong>und</strong> Totalprothesen werden oft erst in einem Lebensabschnitt<br />
eingegliedert, der von Alterserscheinungen <strong>und</strong> Multimorbidität<br />
gekennzeichnet ist. Diese Veränderungen werden das<br />
Profil unserer zahnärztlichen Tätigkeit zunehmend prägen.<br />
Implantate haben im restaurativen Therapiespektrum einen zentralen<br />
Stellenwert. Aber sind sie auch für ältere <strong>und</strong> multimorbide Patienten<br />
geeignet? Es stellt sich die Frage, ob es eine Altersgrenze für<br />
Implantate gibt. Was sind die Risiken wenn der Implantatpatient zum<br />
Pflegefall wird? Der Nutzen einer Implantatversorgung ist umfangreich<br />
dokumentiert. Implantatversorgungen können insbesondere<br />
beim zahnlosen Patienten die funktionellen, psychologischen <strong>und</strong><br />
psycho-sozialen Beeinträchtigungen des Zahnverlustes mildern <strong>und</strong><br />
die m<strong>und</strong>ges<strong>und</strong>heitsbezogene Lebensqualität signifikant erhöhen.<br />
15 Mi 16.30 – 18.00 Uhr Förderung der Patientenmitarbeit<br />
Prof. Dr. Renate Deinzer, Gießen<br />
Oft sind Patienten motiviert, etwas zu tun, aber mit der Umsetzung<br />
hapert es dann doch. Was oft zu Frustration in der zahnärztlichen<br />
Praxis führt, hat nachvollziehbare psychologische Ursachen. Diese<br />
zu erkennen kann helfen, den Graben zwischen Motivation <strong>und</strong><br />
Handeln zu überwinden Das Seminar führt in die Gr<strong>und</strong>lagen der<br />
Handlungs psychologie ein <strong>und</strong> gibt konkrete Hinweise, wie Sie die<br />
Patienten mitarbeit verbessern können. Neben ein paar wichtigen<br />
didaktischen Gr<strong>und</strong>kenntnissen vermittelt es psychologische<br />
Strategien, die Verhaltensbereitschaft zu fördern <strong>und</strong> Maßnahmen,<br />
die dabei helfen, einen einmal gefassten Vorsatz auch in die Tat<br />
umzusetzen.<br />
26 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
16 Do 13.00 – 14.30 Uhr Hohes Lebensalter – eine einschränkung<br />
für implantate<br />
Prof. Dr. Hans-Christopher Lauer, Frankfurt<br />
Der Zahnverlust, insbesondere der vollständige, verlagert sich aufgr<strong>und</strong><br />
der Prophylaxe <strong>und</strong> zahnmedizinischen Versorgung in ein zunehmend<br />
höheres Lebensalter. Die Indikation für implantatverankerten<br />
Zahnersatz erfährt dadurch gr<strong>und</strong>sätzlich keine Einschränkung.<br />
Allerdings sind in der Planung <strong>und</strong> in der Konstruktion des<br />
Zahnersatzes altersspezifische Limitationen in der Hygiene <strong>und</strong> der<br />
Verfügbarkeit der Patienten für die ambulante Nachsorge zu berücksichtigen.<br />
Dadurch verändert sich bei Patienten im hohen Lebensalter<br />
die Bedeutung für die zu erwartende Nachsorgefrequenz, für den<br />
Therapieaufwand bei einem Pfeilerverlust <strong>und</strong> für den<br />
Schwierigkeitsgrad der täglichen M<strong>und</strong>hygiene. Das Seminar zeigt<br />
ein praxisorientiertes Vorgehen in der Planung <strong>und</strong> eine praxisnahe<br />
Anfertigung von altersgerechtem Zahnersatz auf Implantaten.<br />
17 Do 13.00 – 14.30 Uhr Wie Worte heilen können – Hypnose in der<br />
zahnärztlichen Praxis<br />
Prof. Dr. Christian Besimo, Brunnen<br />
Dr. Ruth H. Besimo, Brunnen<br />
Die medizinische Hypnose ist eine auf Evidenz basierende Methode,<br />
die in der Zahnmedizin äusserst wirksam zur Verbesserung des<br />
Wohlbefindens <strong>und</strong> der Compliance der Patienten sowie zu therapeutischen<br />
Zwecken beispielsweise für die Behandlung chronischer<br />
Schmerzen eingesetzt werden kann. Die Hypnose dient aber nicht nur<br />
den Patienten bei Angst, Würgereiz, Schmerz etc., sondern kann auch<br />
für das zahnärztliche Team zur Entspannung <strong>und</strong> als Quelle neuer<br />
Ressourcen genutzt werden. Das Seminar bietet eine theoretische<br />
Einführung in die zahnärztliche Praxis der medizinischen Hypnose <strong>und</strong><br />
ermöglicht auch eine erste Selbsterfahrung.<br />
18 Do 13.00 – 14.30 Uhr erkrankung im alter – einfluss auf die<br />
Zahnmedizin<br />
Prof. Dr. Reiner Biffar, Greifswald<br />
Der vollumfängliche Erhalt der Ges<strong>und</strong>heit bis ins hohe Alter ist nur<br />
wenigen von uns <strong>und</strong> unseren Patienten beschieden. Typische<br />
Erkrankungen älterer Patienten nehmen auch Einfluss auf die<br />
Therapie <strong>und</strong> Therapieentscheidungen in der Zahnmedizin. So sind<br />
Behinderungen im Bewegungsapparat, nachlassende Fähigkeit der<br />
Sinnesorgane, Erkrankungen aus dem Kreis der Allgemeinerkrankungen,<br />
spezifische Autoimmunerkrankungen <strong>und</strong><br />
Erkrankungen des Geistes <strong>und</strong> geistigen Leistungsfähigkeit nur ein<br />
Ausschnitt aus dem komplexen Geschehen multimorbider Patienten.<br />
Das Verständnis des Zahnarztes über die Zusammenhänge <strong>und</strong><br />
Auswirkungen auf zahnärztliche Therapien erlaubt es, besser auf die<br />
Patienten einzugehen <strong>und</strong> den Erfolg zu sichern. Bei einigen<br />
Beschwerdebildern ist die Zusammenarbeit mit den betreuenden<br />
Ärzten <strong>und</strong> Personen im Umkreis des Patienten anzuraten. So sind<br />
bei der altersmedizinischen Betreuung von zahnärzltichen Patienten<br />
die Schnittstellen zu anderen Fachgebieten einzubeziehen <strong>und</strong> wichtige<br />
Faktoren für erfolgreiches zahnärztliches Handeln.<br />
27
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
19 Do 13.00 – 14.30 Uhr die multimorbiden Kranken<br />
Prof. Dr. Frauke Müller, Genf<br />
Mit zunehmender Lebenserwartung wird sich auch die Zahl der pflegebedürftigen<br />
multimorbiden Patienten erhöhen. Bei deren prothetischer<br />
Therapie muss ein akademisch idealer Behandlungsplan in der<br />
Regel auf den allgemeinen Ges<strong>und</strong>heitszustand sowie den sozioökonomischen<br />
Kontext abgestimmt werden. Darüber hinaus erfordern<br />
die Berücksichtigung der Motivation des Patienten <strong>und</strong> die Wünsche<br />
der Familie, die Belastbarkeit für zahnärztliche Interventionen sowie<br />
während der Behandlung eintretende Veränderungen der allgemeinen<br />
Ges<strong>und</strong>heit oder der Compliance die laufende Anpassung der therapeutischen<br />
Zielsetzungen. Nachlassender Visus sowie Geruchs- <strong>und</strong><br />
Tastsinn sowie eine im Alter zunehmend verminderte manuelle<br />
Geschicklichkeit erfordern, dass Zahnersatz für multimorbide<br />
Patienten einfach, stabil <strong>und</strong> hygienefähig gestaltet wird. Bei fortgeschrittenem<br />
Verlust der Autonomie sollte Zahnersatz herausnehmbar<br />
<strong>und</strong> durch das Pflegepersonal zu handhaben sein. Gr<strong>und</strong>sätzlich sind<br />
bei multimorbiden Patienten umfangreiche Veränderungen des<br />
Zahnersatzes oder Neuanfertigungen zu vermeiden, da bereits mit<br />
einer verminderten Adaptationsfähigkeit gerechnet werden muss.<br />
20 Do 13.00 – 14.30 Uhr Laser in der Parodontologie<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York<br />
Der Einsatz der Laser in der Parodontologie hat sich leider nicht<br />
weltweit klinisch etabliert. Es liegen viele Gründe dafür vor. Im<br />
Rahmen dieses Seminars werden die Indikationen der verschiedenen<br />
Laserwellenlaengen in der Parodontologie wie z.B. Scaling,<br />
Wurzeldekontamination, laserassistierte-GTR, Einsatz in der präprothetischen<br />
Chirurgie, die Entfernung von Weichgewebstumoren <strong>und</strong><br />
Kronenverlängerung. Ausserdem werden Kriterien für die richtige<br />
Laserauswahl demonstriert, die für eine praktische <strong>und</strong> erfolgreiche<br />
Parodontalbehandlung von Bedeutung sind.<br />
21 Do 16.30 – 18.00 Uhr differenzialdiagnose von m<strong>und</strong>schleim -<br />
hauterkrankungen<br />
Dr. Wolfgang Bengel, Heiligenberg<br />
Neben eigenständigen Erkrankungen der M<strong>und</strong>schleimhaut finden<br />
sich häufig Veränderungen, die im Rahmen systemischer oder mukokutaner<br />
Erkrankungen dort auftreten. Die diagnostische Unsicherheit<br />
vieler Zahnärzte <strong>und</strong> Ärzte bezüglich der Läsionen der<br />
M<strong>und</strong>schleimhaut liegt zum Teil in der Seltenheit der Erkrankungen,<br />
zum Teil auch einfach in der Natur der Sache: Vieles sieht sich wirklich<br />
sehr ähnlich. In einer Übersicht werden unterschiedliche<br />
Erkrankungsformen dargestellt <strong>und</strong> es werden Möglichkeiten aufgezeigt,<br />
mit einem systematischen Vorgehen zu einer klinischen<br />
Diagnose zu kommen, bzw. sich einer Diagnose zumindest anzunähern.<br />
Ziel des Seminars ist es, vorhandenes Wissen aufzufrischen<br />
<strong>und</strong> das Interesse an diesem Bereich der Zahnheilk<strong>und</strong>e zu wecken,<br />
der eine breite Verbindung zur Medizin darstellt.<br />
28 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
22 Do 16.30 – 18.00 Uhr mehrdimensionales medizinisch-<br />
psychosoziales Screening des alternden<br />
menschen in der zahnärztlichen Praxis<br />
Prof. Dr. Christian Besimo, Brunnen<br />
Das rechtzeitige Erkennen medizinischer <strong>und</strong> psychosozialer Defizite des<br />
alternden Menschen in der zahnärztlichen Praxis ist nicht nur für die erfolgreiche<br />
Langzeitbetreuung alternder Menschen von gr<strong>und</strong>legender<br />
Bedeutung, sondern fördert zudem die hierzu dringend benötigte interdisziplinäre<br />
Vernetzung mit der Medizin <strong>und</strong> angrenzenden Fachgebieten.<br />
Im Rahmen des Seminars wird das systematische Patientenscreening<br />
im Kontext der zahnärztlichen Praxis <strong>und</strong> die hierfür einsetzbaren,<br />
teilweise neu entwickelten Instrumente vorgesteööt. Das Screeningkonzept<br />
besticht durch die Tatsache, dass es keine Veränderungen der<br />
etablierten klinischen <strong>und</strong> administrativen Arbeitsabläufe in der Praxis erfordert<br />
<strong>und</strong> keinen vermehrten Zeitaufwand oder Mehrkosten verursacht.<br />
23 Do 16.30 – 18.00 Uhr risikoadjustierte diagnostik für die<br />
Versorgung der alten menschen<br />
Prof. Dr. Reiner Biffar, Greifswald<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
Eine Diagnostik zur Vorbereitung zahnärztlicher Massnahmen bei alten<br />
Menschen muss die besondere Situation des Patienten in einem synoptischen<br />
Ansatz berücksichtigen. Auf der einen Seite kann die<br />
Belastungsfähigkeit des jeweiligen Patienten die Möglichkeiten einschränken<br />
<strong>und</strong> andererseits können anamnestische Bef<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Verdachtsdiagnosen additive diagnostische Verfahren notwendig machen.<br />
In vielen Fällen geht es um Verdachtsdiagnosen, die fachärztlicher<br />
Abklärung bedürfen. Besteht der Verdacht, dass Kommunikations-<br />
oder Kooperationsfähigkeiten eingeschränkt sind, helfen kleine<br />
Instrumentarien für eine erste Übersicht. Im Bereich der Unverträglichkeitsreaktionen<br />
geht es um eine übersichtsartige Identifizierung, welche<br />
gr<strong>und</strong>legenden Zusammenhänge bestehen, wenn ein Zusammenhang<br />
mit eingegliedertem Zahnersatz ausgeschlossen oder zumindest<br />
eher unwahrscheinlich erscheint. Die Standarddiagnostik des Zahnarztes<br />
kann durch weitergehende Verfahren in der eigenen Praxis oder<br />
in Kooperation mit ärztlichen Kollegen ergänzt werden, um Teil eines<br />
synoptischen interdisziplinären Überblickes zu werden.<br />
24 Do 16.30 – 18.00 Uhr implantatprothetik – zukünftig finanzierbar<br />
für eine breite Patientenschicht<br />
Prof. Dr. Hans-Christopher Lauer, Frankfurt<br />
Die Implantologie nimmt heute einen festen Platz im prothetischen<br />
Therapiespektrum ein. Auf der Basis eines enormen wissenschaftlichen<br />
<strong>und</strong> klinischen Erkenntnisgewinns konnten sich implantatprothetische<br />
Therapiekonzepte etablieren <strong>und</strong> optimieren. Somit sind<br />
aus medizinischer Sicht fast sämtliche Ausgangssituationen nach<br />
oder unmittelbar vor Zahnverlust therapeutisch beherrschbar, werden<br />
aber vom Patienten als zu kostenintensive Therapievariante häufig<br />
abgelehnt - trotz exzellenter klinischer Langzeitergebnisse <strong>und</strong> trotz<br />
einer Schonung der Restbezahnung. Das Seminar zeigt, wie durch<br />
eine strukturierte Prozesskette Zeit am Behandlungsstuhl <strong>und</strong><br />
Implantatkomponenten eingespart werden können. Der dabei initiale<br />
Aufwand für die Etablierung eines effizienten Zusammenspiels von<br />
Arbeitsschritten in der Oralchirurgie, Prothetik <strong>und</strong> der Zahntechnik<br />
29
SEMINARINHALTE<br />
(nach Nummern sortiert)<br />
wird durch eine breitere Patientenschicht belohnt. Ein weiterer<br />
Lösungsansatz ist die Anwendung von kurzen Implantaten im<br />
Seitenzahnbereich, was Mehrkosten durch augmentative chirurgische<br />
Verfahren vermeidet. Im Frontzahnbereich hilft die sofortige korrekte<br />
anatomische Ausformung des periimplantären Weichgewebes den<br />
therapeutischen Aufwand für ein ästhetisches Ergebnis zu reduzieren.<br />
Der Einsatz von kostengünstigen Implantaten von neuen<br />
Herstellerfirmen wird wegen noch unzureichender Sicherheit bezüglich<br />
einer dauerhaften Lieferfähigkeit von Ersatzteilen <strong>und</strong> der erforderlichen<br />
Produktqualität mit Vorsicht begegnet.<br />
25 Do 16.30 – 18.00 Uhr Erfolgreiche Prophylaxepraxis für alle<br />
Altersgruppen<br />
Dr. Herbert Michel, Würzburg<br />
Eine erfolgreiche Prophylaxepraxis braucht ein Konzept, das wissenschaftlich<br />
basiert <strong>und</strong> im zahnärztlichen Alltag leicht umsetzbar ist.<br />
Motivationskraft, Teamwork <strong>und</strong> prof<strong>und</strong>es Fachwissen sind<br />
Voraussetzungen für strukturierte <strong>und</strong> individuelle Prophylaxeangebote<br />
für alle Altersgruppen. Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der<br />
oralen Prävention müssen richtig eingeschätzt werden. Der Vortrag<br />
zeigt detailliert wie eine Prophylaxepraxis funktioniert <strong>und</strong> gibt dabei<br />
ein Update für das in der täglichen Praxis notwendige aktuelle<br />
Wissen in der Oralprophylaxe.<br />
26 Do 16.30 – 18.00 Uhr Laser in der Parodontologie<br />
Prof. Dr. George E. Romanos, New York<br />
Der Einsatz der Laser in der Parodontologie hat sich leider nicht<br />
weltweit klinisch etabliert. Es liegen viele Gruende dafür vor. Im<br />
Rahmen dieses Seminars werden die Indikationen der verschiedenen<br />
Laserwellenlaengen in der Parodontologie wie z.B. Scaling,<br />
Wurzeldekontamination, laserassistierteGTR, Einsatz in der präprothetischen<br />
Chirurgie, die Entfernung von Weichgewebstumoren <strong>und</strong><br />
Kronenverlängerung. Ausserdem werden Kriterien fuer die richtige<br />
Laserauswahl demonstriert, die fuer eine praktische <strong>und</strong> erfolgreiche<br />
Parodontalbehandlung von Bedeutung sind.<br />
27 Do 19.00 – 21.00 Uhr CAD / CAM in der Zahnarztpraxis <strong>und</strong><br />
im Praxislabor: Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen<br />
Dr. Jan Hajtó, München<br />
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Zahnmedizin. Technologische Neuentwicklungen nehmen kontinuierlich<br />
Einfluss auf Ihr Behandlungsspektrum. Von Zahnmedizinern für<br />
Zahnmediziner wurde eine innovative CAD / CAM Technologiekette<br />
zur Herstellung vollanatomischen Zahnersatzes entwickelt. Neben<br />
technischen Besonderheiten des industriellen Fertigungsprozesses<br />
werden v.a. die Vorteile im Praxisalltag behandelt. Ausgehend von<br />
den Material eigen schaften <strong>und</strong> Vorzügen CAD / CAM gefertigter<br />
Dentalkeramik thematisiert der Vortrag den Status quo sowie<br />
Entwicklungs trends der digitalen Kauflächenmodellierung.<br />
30 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
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53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />
dr. Wolfgang Bengel<br />
Jahrgang 1949. Stud. med. dent. in Bonn, dort<br />
1974 Staatsexamen <strong>und</strong> Promotion.<br />
Seit 1977 in freier Praxis in Bensheim, ab 2007<br />
in Meersburg niedergelassen.<br />
Arbeitsschwerpunkte: zahnärztliche Foto grafie<br />
<strong>und</strong> Erkrankungen der M<strong>und</strong> schleim haut<br />
(Buchpublikationen 1984, 1986, 1998 <strong>und</strong><br />
2001, 2002, 2006).<br />
Von 1998 bis 2007 Generalsekretär der<br />
Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e.V.<br />
Seit Oktober 2005 Vorstandsmitglied, seit 2007<br />
Vizepräsident der DGZMK.<br />
Prof. dr. Christoph Benz<br />
Poliklinik für Zahnerhaltung <strong>und</strong><br />
Parodontologie, Universität München.<br />
Staatsexamen 1983 in Göttingen, 1990<br />
Oberarzt. Habilitation 1990, 1996 Ernennung<br />
zum Professor. Vizepräsident der Deutschen<br />
Gesellschaft für Alterszahnmedizin.<br />
Hauptarbeitsgebiete: Präventive Konzepte in<br />
der Zahnerhaltung, Zahnerhaltung bei alten<br />
<strong>und</strong> behinderten Menschen, Endodontologie.<br />
Deutscher Präventionspreis 2005, Wrigley-<br />
Prophylaxepreis 2005. 120 Publikationen.<br />
Prof. dr. Christian Besimo<br />
Stud. med. dent. Universität Zürich.<br />
1983 Dr. med. dent.<br />
1982 bis 1984 Assistent in Privatpraxis.<br />
1985 bis 1987 am Departement für festsitzenden<br />
Zahnersatz der Basler Universitätsklinik<br />
für Prothetik.<br />
1987 Oberarzt <strong>und</strong> Leitung des Departementes<br />
für abnehmbaren Zahnersatz.<br />
1991 <strong>und</strong> 1993 Visiting Associate Professor an<br />
der University of Florida.<br />
1992 Habilitation an der Universität Basel.<br />
1999 Lehrauftrag an der Universität Basel <strong>und</strong><br />
Leitung der Zahnmedizinischen Abteilung an<br />
der Aeskulap Klinik in Brunnen, Schweiz.<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
Implantologie, Adhäsivprothetik,<br />
Alterszahnmedizin sowie Entwicklung <strong>und</strong><br />
Anwendung von CAD / CAM gestützten<br />
Verfahren in der Zahnmedizin.<br />
33
VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />
dr. ruth H. Besimo<br />
Seit 1988 als Zahnärztin tätig.<br />
Teilzeitassistentin an der Prothetischen<br />
Abteilung <strong>und</strong> an der Poliklinik für<br />
Oralchirurgie der Universität Basel, an der<br />
Volkszahnklinik Basel, an der<br />
Zahnmedizinischen Station des Felix-Platter-<br />
Spitals Basel, sowie seit 2001 an der Abteilung<br />
für Orale Medizin der Aeskulap-Klinik in<br />
Brunnen. Seit 2002 Hypnose <strong>und</strong> ab 2008<br />
Leiterin der Regionalgruppe Hypnose<br />
Zentralschweiz.<br />
Prof. dr. reiner Biffar<br />
1975 – 1981 Studium der Zahnmedizin an der<br />
Universität Frankfurt Main.<br />
1981 Wiss. Ass. Universität Frankfurt. Abteilung<br />
für Prothetik (Leiter Prof. Dr. D. Windecker)<br />
1984 Promotion.<br />
1991 Habilitation.<br />
1993 Ernennung zum C4-Professor <strong>und</strong><br />
Direktor für zahnärztliche Prothetik <strong>und</strong><br />
Werkstoffk<strong>und</strong>e Universität Greifswald.<br />
1998 – 2000, 2003 – 2004 Dekan der<br />
Medizinischen Fakultät.<br />
Seit 2003 Sprecher des Forschungsverb<strong>und</strong>es<br />
Community Medicine.<br />
2004 – 2008 Mitglied im Fachkollegium<br />
Entzün dungsforschung / Zahnmedizin der<br />
Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).<br />
Forschungsgebiete: Community Medicine,<br />
Epidemiologie des Zahnverlustes, Versorgungsforschung,<br />
Doppelkronentechnik, Dentalkeramik<br />
<strong>und</strong> metallische Werkstoffe, Defektprothetik.<br />
Prof. dr. renate deinzer<br />
Psychologiestudium <strong>und</strong> Promotion in Trier<br />
Habilitation in Düsseldorf zum Thema Stress<br />
<strong>und</strong> Parodontitis<br />
Seit 2007 Leitung des Instituts für<br />
Medizinische Psychologie der Justus-Liebig-<br />
Universität Gießen<br />
Seit 2008 Präsidentin der Deutschen<br />
Gesellschaft für Medizinische Psychologie<br />
Forschungsschwerpunkte<br />
Ges<strong>und</strong>heitsverhalten <strong>und</strong><br />
Psychoneuroimmunologie am Beispiel von<br />
Erkrankungen im ZMK-Bereich.<br />
Mitglied der DGZMK <strong>und</strong> der Deutschen<br />
Gesellschaft für Parodontologie<br />
34 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />
Prof. dr. Christof dörfer<br />
1980 – 1985 Studium der Zahnheilk<strong>und</strong>e an<br />
der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.<br />
1986 – 2006 zunächst wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter, seit 1993 Oberarzt der Poliklinik<br />
für Zahnerhaltungsk<strong>und</strong>e der Klinik für M<strong>und</strong>-,<br />
Zahn- <strong>und</strong> Kieferkrankheiten Heidelberg.<br />
1993 – 1998 mehrere Forschungsaufenthalte<br />
an der University of Minnesota, USA.<br />
Seit 2006 Direktor der Klinik für Zahnerhaltungs<br />
k<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Parodontologie des UK<br />
S-H, Campus Kiel.<br />
Zahlreiche nationale <strong>und</strong> internationale<br />
Forschungs- <strong>und</strong> Lehrpreise.<br />
Seit 2009 Sprecher Zahnmedizin im Deutschen<br />
Netzwerk für Versorgungsforschung.<br />
Prof. dr. Christoph Hämmerle<br />
1977 – 1982 Stud. med. dent. Universität Bern.<br />
1988 Dr. med. dent., Universität Bern, Schweiz.<br />
1990 Spezialist für Parodontologie.<br />
2000 Spezialist für Zahnärztliche Prothetik.<br />
1986 – 1988 Assistent Klinik für Kronen- <strong>und</strong><br />
Brückenprothetik <strong>und</strong> synoptische<br />
Zahnmedizin, Zahnmedizinische Kliniken,<br />
Universität Bern.<br />
1988 – 1989 Visiting Assistant Professor,<br />
Department of Stomatology, University of<br />
California, San Francisco, USA.<br />
1989 – 1991 Adjunct Assistant Professor,<br />
Department of Stomatology, University of<br />
California, San Francisco, USA.<br />
1989 – 1991 Oberassistent Klinik für Kronen-<br />
<strong>und</strong> Brückenprothetik <strong>und</strong> synoptische<br />
Zahnmedizin, Universität Bern,Schweiz.<br />
1992 – 2000 Oberassistent <strong>und</strong> Lektor, Klinik<br />
für Parodontologie <strong>und</strong> Brückenprothetik,<br />
Universität Bern, Schweiz.<br />
Seit 2000 Klinikdirektor der Klinik Kronen- <strong>und</strong><br />
Brückenprothetik, Teilprothetik <strong>und</strong><br />
Zahnärztliche Materialk<strong>und</strong>e, Universität<br />
Zürich, Schweiz.<br />
dr. Jan Hajtó<br />
Niedergelassener Zahnarzt in München.<br />
Spezialist für komplexe ästhetische<br />
Zahnmedizin <strong>und</strong> Vollkeramikversorgung.<br />
Internationale Publikationen, Kurse <strong>und</strong><br />
Vorträge zu den Themen Ästhetik, Keramik,<br />
Kommunikation <strong>und</strong> CAD / CAM.<br />
Fachbuchautor: Anteriores – Natürlich schöne<br />
Zähne, teamwork media 2006.<br />
35
VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />
Prof. dr. dr. Wilhelm Kirch<br />
1967 – 75 Studium der Zahnmedizin sowie der<br />
Medizin in Mainz, Stipendiat der<br />
Studienstiftung des Deutschen Volkes.<br />
1973 Tätigkeit als Zahnarzt.<br />
1982 Fachanerkennung als Internist, Teilgebiet<br />
Nephrologie in Mainz.<br />
1983 Habilitation für Innere Medizin an der<br />
Med. Fakultät der Universität Essen.<br />
1986 – 93 leitender Oberarzt der I. Med.<br />
Universitätsklinik in Kiel.<br />
1993 Direktor des Institutes für klinische<br />
Pharmakologie der Med. Fakultät der TU<br />
Dresden, Vorstandssprecher des BMBF-<br />
Forschungsverb<strong>und</strong>es Public Health Sachsen.<br />
1994 – 99 Prodekan bzw. Dekan der Med.<br />
Fakultät der TU Dresden.<br />
Seit 2000 Vorsitzender des BMBF-<br />
Gutachtergremiums für die 3. Förderphase der<br />
Med. Fakultäten der neuen B<strong>und</strong>esländer.<br />
Prof. dr. dr. thomas Kreusch<br />
Stud. med. <strong>und</strong> med. dent. in Kiel. Assistent in<br />
der Klinik für Zahnerhaltung, später M<strong>und</strong>-,<br />
Kiefer-, <strong>und</strong> Gesichtschirurgie. Habilitation<br />
1992. Askelepios Klinik Nord, Hamburg. Seit<br />
2000 Chefarzt Abt. MKG-Chirurgie, plastische<br />
Operationen, Hamburg. FA MKG Chirurgie, FZA<br />
Oralchirurgie, zertifiziert für Implantologie.<br />
Interessen: Knochenersatz, Gesichts fehlbildungen,<br />
Hilfsprojekt Padhar Hospital Indien.<br />
Prof. dr. Hans-Christopher Lauer<br />
1971 – 1976 Stud. med. dent. an der<br />
Universität des Saarlandes.<br />
1976 Approbation.<br />
1976 – 1977 wiss. Assistent Abteilung für<br />
Zahnerhaltung in Homburg / Saar.<br />
1978 – 1979 Stabsarzt.<br />
1979 Promotion.<br />
1979 – 1981 Poliklinik für Zahnerhaltung <strong>und</strong><br />
Parodontologie der Universitätszahnklinik<br />
München.<br />
1982 Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der<br />
Universitätszahnklinik München.<br />
1983 Funktionsoberarzt.<br />
1986 Habilitation.<br />
1988 C3-Professor <strong>und</strong> leitender Oberarzt.<br />
1992 C4-Professur für Zahnärztliche Prothetik<br />
an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität<br />
Frankfurt am Main.<br />
2000 – 2002 1. Vorsitzender der Vereinigung der<br />
36 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />
Hochschullehrer für Zahn-, M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferheilk<strong>und</strong>e;<br />
Hauptarbeitsgebiete: Physiologie des<br />
Kauapparates, Funktionsdiagnostik <strong>und</strong> -therapie,<br />
Implantatprothetik, Klinische Prothetik, vollkeramische<br />
Restaurationssysteme, Werkstoff k<strong>und</strong>e.<br />
dr. Herbert michel<br />
Studium <strong>und</strong> Promotion an der Julius-<br />
Maximilians-Universität Würzburg.<br />
Niedergelassener Zahnarzt in Würzburg.<br />
Vorsitzender der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft<br />
Zahnges<strong>und</strong>heit e. V. (LAGZ –<br />
Bayern).<br />
Buchautor von: Strukturierte Prophylaxe – ein<br />
Praxiskonzept für das zahnärztliche Team.<br />
2005 <strong>und</strong> 2008 Leiter des internationalen <strong>und</strong><br />
interdisziplinären Kongresses der BLZK Zähne<br />
im Alter.<br />
Prof. dr. Frauke müller<br />
Nach dem Studium in Bonn bis 1992 an der dortigen<br />
<strong>und</strong> anschliessend bis 2003 an der Mainzer<br />
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik tätig.<br />
1987 Promotion.<br />
1996 Habilitation.<br />
1988 <strong>und</strong> 1993 / 94 London Hospital Medical<br />
College, England (DAAD bzw. DFG Stipendium).<br />
1998 – 2003 zweite Vorsitzende des Arbeitskreises<br />
für Gerostomatologie e.V., Präsidentin<br />
<strong>und</strong> nachfolgend Schriftführerin des European<br />
College of Gerodontology (ECG).<br />
2003 Präsidentin der Geriatric Oral Research<br />
Group (GORG) der IADR.<br />
Arbeitsschwerpunkte Gerostomatologie, orale<br />
Funktion, Total-, <strong>und</strong> Defektprothetik.<br />
Seit 1987 zahlreiche nationale <strong>und</strong> internationale<br />
Vorträge <strong>und</strong> Veröffentlichungen.<br />
Prof. dr. ina nitschke<br />
1980 Ausbildung mit Abschluss als Gesellin im<br />
Zahntechniker-Handwerk.<br />
1983 Approbation als Zahnärztin, Freie<br />
Universität Berlin.<br />
1984 Promotion.<br />
1984 – 1994 wissenschaftliche Assistentin in<br />
der Abteilung für Klinische Prothetik der<br />
Zahnklinik Nord der Freien Universität Berlin.<br />
1993 Aufenthalte an den Universitäten von<br />
Kansas, Denver, Iowa City.<br />
1994 – 1999 wissenschaftliche Assistentin in<br />
der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik <strong>und</strong><br />
37
VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />
Alterszahnmedizin, Zentrum für Zahnmedizin,<br />
Humboldt-Universität zu Berlin.<br />
1999 – 2000 wissenschaftliche Assistentin in<br />
der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik <strong>und</strong><br />
Werkstoffk<strong>und</strong>e, Universität Leipzig.<br />
2000 Leiterin des Bereiches Seniorenzahnmedizin<br />
der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik<br />
<strong>und</strong> Werkstoffk<strong>und</strong>e, Universität Leipzig.<br />
2004 Master of Public Health.<br />
2005 Habilitation.<br />
2006 Leiterin der Klinik für Alters- <strong>und</strong><br />
Behindertenzahnmedizin, Universität Zürich.<br />
2009 außerplanmäßige Professur, Universität<br />
Leipzig.<br />
Prof. dr. george e. romanos<br />
Ausbildung in Parodontologie, Prothetik <strong>und</strong><br />
Zahnärztliche Chirurgie in Deutschland <strong>und</strong><br />
USA. Zahnarzt für Oralchirurgie.<br />
2003 Habilitation <strong>und</strong> Lehrauftrag (Univ. of<br />
Frankfurt). Professur für Implantologie (full time)<br />
an der New York University (NYU).<br />
2007 – heute: Professor <strong>und</strong> Direktor der<br />
Sektion „Laserzahn heilk<strong>und</strong>e“ an der Univ. of<br />
Rochester, NY, USA. Zertifiziert für<br />
Parodontologie in USA.<br />
Autor von ca. 250 Publikationen <strong>und</strong><br />
Buchbeiträgen <strong>und</strong> drei Büchern.<br />
500 Vorträge national <strong>und</strong> international.<br />
dr. K. ulrich rubehn<br />
1970 – 1976 Studium Zahnheilk<strong>und</strong>e in Kiel<br />
<strong>und</strong> Zürich.<br />
1976 Dr. med. dent.<br />
1976 – 1978 Assistent in Bad Segeberg.<br />
1978 Niederlassung Elmshorn.<br />
1986 – 1997 gutachterliche Tätigkeit für KZV-SH.<br />
1993 – 1996 Referententätigkeit „Freie<br />
Vertragsgestaltung“.<br />
ab 1993 Delegierter in der Kammerversammlung<br />
der Zahnärztekammer<br />
Schleswig-Holstein.<br />
seit 1997 GOZ-Referent im Vorstand der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein;<br />
ab 2001 Gutachter-Referent.<br />
seit 2009 Präsident der Zahnärztekammer<br />
Schleswig-Holstein.<br />
38 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />
Prof. Jürgen udolph<br />
1971 Magisterprüfung in Slavistik <strong>und</strong><br />
Finnougristik Universität Göttingen.<br />
1973 – 1979 Wissenschaftlicher Assistent am<br />
Sprachwissenschaftlichen Seminar der<br />
Universität Göttingen.<br />
1978 Promotion in den Fächern Sprachwissenschaft,<br />
Slavische Philologie <strong>und</strong> Finnisch-<br />
Ugrische Philologie.<br />
1979 Dissertation „Studien zu slavischen<br />
Gewässernamen <strong>und</strong> Gewässerbezeichnungen<br />
– ein Beitrag zur Frage nach der Urheimat der<br />
Slaven“.<br />
1979 – 2000 Wissenschaftlicher Angestellter an<br />
der Akademie der Wissenschaften <strong>und</strong> der<br />
Literatur Mainz in der Kommission für<br />
Vergleichende Sprachwissenschaft.<br />
1983 Auszeichnung der namenk<strong>und</strong>lichen<br />
Arbeiten mit dem „Henning-Kaufmann-Preis<br />
zur Förderung der westdeutschen<br />
Namenforschung auf sprachgeschichtlicher<br />
Gr<strong>und</strong>lage“.<br />
1989/90 Habilitation.<br />
1994 Buch (1.036 Seiten) „Namenk<strong>und</strong>liche<br />
Studien zum Germanenproblem“.<br />
Seit 1998 Fachberater für Namenforschung<br />
beim Reallexikon der Germanischen<br />
Altertumsk<strong>und</strong>e.<br />
2000 – 2008 Professor für Onomastik an der<br />
Universität Leipzig.<br />
Zahlreiche Radio- <strong>und</strong> Fernsehsendungen zu<br />
Familiennamen.<br />
2007 Veröffentlichung des Buches „Buch der<br />
Namen – woher sie kommen – was sie bedeuten“.<br />
Seit 2006 Korrespondierendes Mitglied der<br />
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.<br />
Prof. dr. Karl-Heinz utz<br />
Jahrgang 1950, stud. med. dent. Universität<br />
Bonn.<br />
1977 bis 1980 als wissenschaftlicher Assistent<br />
in der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des<br />
Zentrums für Zahn-, M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferheilk<strong>und</strong>e<br />
der Universität Bonn.<br />
1980 bis 1981 Assistent in freier Praxis in<br />
Moers.<br />
1981 wissenschaftlicher Assistent in der<br />
Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der<br />
Universitätsklinik Bonn.<br />
1982 Promotion.<br />
1984 Akademischer Rat <strong>und</strong> Leitender<br />
Oberarzt.<br />
1987 Akademischer Oberrat.<br />
39
VERZEICHNIS DER REFERENTEN<br />
1991 Habilitation.<br />
1996 außerplanmäßiger Professor.<br />
1997 anerkannter „Spezialist für Prothetik der<br />
DGZPW“.<br />
1998 Akademischer Direktor.<br />
Publikationen in nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />
Fachzeitschriften, Buchbeiträge in „Praxis<br />
der Zahnheilk<strong>und</strong>e“.<br />
Arbeitsgebiete:<br />
Extra- <strong>und</strong> intraorale Registrierverfahren<br />
Unterkieferhaltung <strong>und</strong> Okklusion<br />
Totalprothetik<br />
Versorgung stark zerstörter Zähne<br />
Umfangreiche festsitzende Restaurationen<br />
Systematische Sanierungsbehandlungen<br />
Prof. dr. dr. Patrick H. Warnke<br />
1989 – 1990 Studium der Geologie <strong>und</strong><br />
Paläontologie an der Christian-Albrechts-<br />
Universität zu Kiel.<br />
1990 – 1995 Stud. med. dent.<br />
1995 – 2001 Stud. med. Universität Kiel.<br />
1995 – 1996 Assistent in zahnärztl. Praxis.<br />
1996 Dental-Services of Rarotonga, Cook-<br />
Islands.<br />
Juni 1997 bis 1999 Teilzeitassistent in zahnärztl.<br />
Praxis.<br />
2001 Assistent in der Klinik für M<strong>und</strong>-, Kiefer-<br />
<strong>und</strong> Gesichtschirurgie, Klinikum Schleswig-<br />
Holstein, Campus Kiel.<br />
1998 Dr. med. dent.<br />
2001 Dr. med.<br />
2006 Habilitation <strong>und</strong> Oberarzt.<br />
2008 leitender Oberarzt.<br />
Wissenschaftliche Schwerpunkte:<br />
Endokultivierung von Knochentransplantaten<br />
mit Bone Morphogenetic Proteins<br />
Infektionsmanagement.<br />
2008 Chair of Surgery Bond University<br />
Brisbane, Australien.<br />
40 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
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NOTIZEN<br />
44 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
Im Team Wind <strong>und</strong><br />
Wellen trotzen<br />
6.PRAXIS-ÖKONOMIE-<br />
KONGRESS<br />
AM 3. UND 4. JUNI 2011<br />
IN WESTERLAND /SYLT<br />
Mitarbeitereffizienz<br />
Steuern<br />
Mitarbeiterzuwendungen<br />
Rente<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
Mitarbeiterkosten<br />
Altersvorsorge<br />
Arbeitsrecht<br />
Personalsuche<br />
Personaleinsatzplanung<br />
45
Im Team Wind <strong>und</strong> Wellen trotzen<br />
6. PRAXIS-ÖKONOMIE-<br />
KONGRESS<br />
AM 3. UND 4. JUNI 2011<br />
IN WESTERLAND / SYLT<br />
„Auf hoher See <strong>und</strong> vor Gericht ist man in<br />
Gottes Hand.“, so ein bekanntes Sprichwort.<br />
Wohl dem, der dort die richtigen Begleiter an<br />
seiner Seite weiß. Ähnlich geht es uns allen<br />
auch in unseren Praxen. In unserem Berufsleben<br />
sind wir vielfältigen Widrigkeiten ausgesetzt.<br />
Doch mit einem schlagkräftigen Team an der<br />
Seite können die diversen Alltagsprobleme<br />
gemeinschaftlich bewältigt werden. Zentraler<br />
Erfolgsfaktor der Praxen ist unser Personal. Doch<br />
auch im Umgang mit unseren Mitarbeitern<br />
bleiben wir nicht von Überraschungen verschont.<br />
Daher widmen wir uns beim diesjährigen<br />
Ökonomie-Kongress dem Thema Personal.<br />
Übrigens:<br />
Direkt im Anschluss können Sie die<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> - Fortbildungskongress der<br />
Zahnärztekammer Schleswig-Holstein vom<br />
6.-10. Juni 2011 am gleichen Ort besuchen.<br />
Sie steht diesmal unter dem Motto „Für Zähne<br />
ist man nie zu alt!“<br />
Durch die Verbindung dieser beiden Kongresse<br />
entsteht wieder ein überaus attraktives<br />
Fortbildungsevent in einer reizvollen Umgebung.<br />
46 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
P R O G R A M M D E S 6 . P R A X I S - Ö<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
FREITAG, 3. JUNI 2011<br />
9.00–9.15 Uhr Begrüßung<br />
durch den Kongressleiter<br />
Dr. Wolfram Sadowski<br />
9.15–9.30 Uhr Grußwort<br />
des Kammerpräsidenten der Zahnärztekammer<br />
Schleswig-Holstein<br />
Dr. K. Ulrich Rubehn<br />
9.30–11.00 Uhr Mitarbeiterführung –<br />
die tägliche Herausforderung: Instrumente,<br />
die das Führen leichter machen.<br />
Dr. Susanne Woitzik, ZA –<br />
Zahnärztliche Abrechnungsgenossenschaft eG<br />
11.00–11.15 Uhr Pause<br />
11.15–12.30 Uhr Wie finde ich die richtigen Mitarbeiter für<br />
mich?<br />
Dr. Gordan Sistig<br />
12.30–15.00 Uhr Mittagspause<br />
15.00–16.30 Uhr Das kosten unsere Mitarbeiter wirklich –<br />
eine betriebswirtschaftliche Betrachtung<br />
aus der Arbeitgeber-Perspektive<br />
Dipl.-Kauffrau Monika Brendel,<br />
FIBU-doc Praxismanagement GmbH<br />
16.30–16.45 Uhr Pause<br />
16.45–18.00 Uhr Wie arbeite ich meine Mitarbeiter schnell<br />
<strong>und</strong> effizient ein?<br />
Dr. Wolfram Sadowski<br />
47
- Ö KONOMIE-KONGRESSES<br />
SAMSTAG, 4. JUNI 2011<br />
9.00–10.30 Uhr Was geht noch?<br />
Steuerliche Gestaltungsoptionen für<br />
Zuwendungen an Mitarbeiter<br />
Dipl.-Kfm. Dr. Thomas Klein, Steuerberater<br />
10.30–10.45 Uhr Pause<br />
10.45–11.30 Uhr So gelingt die Personaleinsatzplanung<br />
Rudolf Loibl<br />
11.30–12.30 Uhr Von der Personalsuche bis zur Rente -<br />
Arbeitsrecht im Mitarbeiter-Lebenszyklus – Teil 1<br />
RA Michael Lennartz<br />
12.30–15.00 Uhr Mittagspause<br />
15.00–16.30 Uhr Von der Personalsuche bis zur Rente -<br />
Arbeitsrecht im Mitarbeiter-Lebenszyklus – Teil 2<br />
RA Michael Lennartz<br />
16.30–16.45 Uhr Pause<br />
16.45–17.30 Uhr Betriebliche Altersvorsorge<br />
für Mitarbeiter optimal gestalten<br />
Dipl.-Kfm. Michalis Stergiopoulos,<br />
Deutsche Ärzteversicherung AG<br />
17.30–18.00 Uhr Verabschiedung <strong>und</strong> Überleitung zur<br />
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> – Fortbildungskongress<br />
der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein<br />
Dr. Wolfram Sadowski<br />
<strong>Programm</strong>änderungen vorbehalten.<br />
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Diese Fortbildung entspricht nach den Richtlinien<br />
der BZÄK/DGZMK einer Bewertung von insgesamt<br />
12 Fortbildungspunkten.<br />
GEBÜHREN<br />
Mitglieder des FVDZ 240 Euro<br />
Mitglieder der ZA eG 260 Euro<br />
Nichtmitglieder 290 Euro<br />
Begleitpersonen 180 Euro<br />
Nichtmitglieder aufgepasst:<br />
Wenn Sie sich bis zum Ende der Veranstaltung für<br />
eine FVDZ-Mitgliedschaft entscheiden, schreiben<br />
wir Ihnen die Differenz zum Preis für Mitglieder<br />
wieder gut.<br />
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des Freien Verbandes.<br />
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Mallwitzstraße 16 . 53177 Bonn<br />
Telefon: 02 28/85 570<br />
E-Mail: akademie@fvdz.de<br />
Internet: www.fvdz.de<br />
Telefax: 02 28/34 06 71 oder 02 28/85 57 59<br />
Ich melde mich verbindlich für den<br />
6. PRAXIS-ÖKONOMIE-KONGRESS<br />
am 3. <strong>und</strong> 4. Juni 2011 an<br />
Mitglied FVDZ ZA<br />
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Vorname<br />
Name Begleitperson<br />
Straße<br />
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E-Mail<br />
Telefon<br />
Telefax<br />
Ort/Datum/Unterschrift/Stempel<br />
50 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011
53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011<br />
NOTIZEN<br />
51
NOTIZEN<br />
52 53. <strong>Sylter</strong> <strong>Woche</strong> vom 06. bis 10. Juni 2011