GESCHÄFTSBERICHT 2009 - Spital Linth
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mehreren Jahren angeboten. Dr. Michael P.Andor<br />
mit der Rheumatologie sowie Dr. Stefan Weindel<br />
für Plastische und Handchirurgie haben im <strong>2009</strong><br />
ihre Arbeit am<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> aufgenommen. Dieses<br />
Knowhow am <strong>Spital</strong> bringt über alle Disziplinen<br />
wertvolle Impulse. Auf Seite 7berichten wir über<br />
die einzelnen Angebote. Konsiliarärzte runden das<br />
spezifische Fachwissen im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ab.<br />
Auch die Radiologie ist neu organisiert worden.<br />
Nach dem Rücktritt des langjährigen Leitenden<br />
Arztes Dr. HansJörg Schaub übernahmen Prof. Dr.<br />
Jürgen Triller und Dr. Steffen Günthert vom Rönt<br />
geninstitut AGinJona die interimistische Leitung.<br />
Seit dem Jahreswechsel 20 0führt die Leitende<br />
Ärztin Dr. Irene Gorny die Radiologie. Mit dem Aus<br />
bauder Teleradiologiezusammen mitdem Kantons<br />
spital St.Gallen wird die bildgebende Diagnostik<br />
noch erweitert.<br />
Kooperationen nach ökonomischen<br />
grundsätzen<br />
Um das Leistungsangebot qualitativ hochwertig,<br />
kostengünstig und wirtschaftlich zu erbringen,<br />
pflegt das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> die intensive Zusammenar<br />
beit und Kooperationen mit andern Institutionen.<br />
Mit dem Kantonsspital St.Gallen laufen die Netz<br />
werke Onkologie, Radiologie (inkl. Teleradiologie),<br />
RIS/PACS, Schlaganfallbehandlung (Stroke Unit),<br />
Kantonsapotheke und Konsiliartätigkeiten. Das Ins<br />
titut Fiore in St.Gallen erbringt Kooperationsleistun<br />
gen inReproduktionsmedizin. Fachberatung Geria<br />
trie bietet uns die Geriatrische Klinik St.Gallen an.<br />
Die pathologischen Schnellschnittuntersuchungen<br />
erfolgen am Institut Regenbogen in Kreuzlingen.<br />
Das Kantonsspital Chur ist Partner für Nuklearmedi<br />
zin. Die Kantonalen Psychiatrischen Dienste stellen<br />
einen Leitenden Arzt Psychiatrie zu 50 Stellen<br />
prozent zur Verfügung. Ebenfalls besteht mit der<br />
Höhenklinik Wald eine Zusammenarbeit in Logo<br />
pädie und Ergotherapie. Mit dem Kantonsspital<br />
Glarus erfolgt in den Bereichen Urologie, Ergo<br />
therapie, <strong>Spital</strong>hygiene und Wäscherei eine Zusam<br />
menarbeit, zudem wird eine gemeinsame Steril<br />
gutaufbereitung geplant. Mit dem Zweckverband<br />
Pflegezentrum <strong>Linth</strong>gebiet pflegen wir eine freund<br />
nachbarschaftliche Partnerschaft. Regio 44 ist<br />
schliesslich eine gemeinsame Rettungsorganisa<br />
tion des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> und der GZO Wetzikon.<br />
Hohe leistungsdichte auch für das Personal<br />
Die hohen Frequenzen und das vertiefte Gesund<br />
heitsangebot schlagen sich auch im Personal<br />
bereich nieder. Nach den Umbaujahren mit beson<br />
deren Herausforderungen für die Mitarbeitenden<br />
musste durch die hohe Auslastung des <strong>Spital</strong>s der<br />
Stellenplan angepasst werden. Der Personalbestand<br />
wurde von 295 auf 25 Mitarbeitende erhöht.<br />
Diese personelle Stärkung betrifft den Pflege<br />
bereich, das ärztliche Angebot wie auch Fach<br />
bereiche und Verwaltung. Für den grossen Einsatz<br />
der Teams und allen Mitarbeitenden möchten wir<br />
an dieser Stelle herzlich danken.<br />
ausgeglichenes geschäftsergebnis<br />
Der Betriebsertrag liegt mit Mio. Franken rund<br />
%höher als im Vorjahr. Durch den erhöhten Per<br />
sonalbestand stiegen die Personalkosten um 4auf<br />
5 Mio. Franken. Der Sachaufwand liegt mit 0,2<br />
Mio. um % höher als im Vorjahr. Bei einem<br />
Gesamtaufwand von 55 Mio., einem Betriebs<br />
ertrag von Mio. und einem Globalkredit von<br />
22 Mio. Franken liegt das Unternehmensergebnis<br />
mit Fr. 56’85 leicht im Minus. Die Kapitalzinsen<br />
und Abschreibungen der hohen Investitionen ver<br />
hindern ein positives Ergebnis, weil diese Leistun<br />
gen systembedingt auf der Ertragsseite nicht abge<br />
golten werden.