GESCHÄFTSBERICHT 2009 - Spital Linth
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Verwaltungsrat<br />
«Wer die Zukunft gestalten will, muss Träume und<br />
Visionen haben.»<br />
(Ernst Ferstl)<br />
Die Aussage des österreichischen Lehrers und<br />
Dichters beschreibt die Ausrichtung des Verwal<br />
tungsrates passend. Trifft sie doch insbesondere<br />
auch auf die anstehende zweite Bauetappe am<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> zu. Das <strong>Spital</strong> wird modernisiert, sodass<br />
es den heutigen Bedürfnissen der Patientinnen und<br />
Patienten sowie der Mitarbeitenden gerecht wer<br />
den kann. Damit wird ein weiterer wichtiger Grund<br />
stein für die Zukunft gelegt.<br />
Zukunftsgerichtete angebote<br />
Auch vor dem Hintergrund der freien <strong>Spital</strong>wahl ist<br />
es wichtig, in die Spitäler zu investieren, um wett<br />
bewerbsfähig und attraktiv zu bleiben. Für unseren<br />
im schweizweiten Vergleich kostengünstigen Kan<br />
ton muss esZiel sein, die Patientinnen und Patien<br />
ten imeigenen Kanton behandeln zukönnen. Denn<br />
die Anspruchs und Erwartungshaltung der Patien<br />
tinnen und Patienten nimmt stetig zu. Erwartet<br />
werden zum einen qualitativ hoch stehende medizi<br />
nische, pflegerische und therapeutische Leistungen,<br />
eine hohe Servicequalität, ein auf die individuellen<br />
Bedürfnisse zugeschnittenes Dienstleistungsange<br />
bot und zum anderen eine zeitgemässe Infrastruk<br />
tur.<br />
Im Januar <strong>2009</strong> wurde die GeriatrieStation in den<br />
neu umgebauten Bettenstationen eingeweiht. Mit<br />
der Eröffnung der Akutgeriatrischen Abteilung am<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> wird nach Altstätten und Wattwil die<br />
dritte Geriatrische Abteilung gemäss kantonalem<br />
Konzept, das die demographische Entwicklung be<br />
rücksichtigt, umgesetzt. Anfangs Juli <strong>2009</strong> konnte<br />
die erste Etappe der Erneuerung des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong><br />
abgeschlossen werden. Damit sind die dringenden<br />
Renovationen auf den Bettenstationen nach heu<br />
Regierungsrätin Heidi Hanselmann<br />
tigem Standard umgesetzt. Die Planung der zwei<br />
ten Bauetappe wurde aufgenommen, sodass im<br />
Dezember <strong>2009</strong> die Wettbewerbsausschreibung<br />
für die zweite Bauetappe am<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ausgelöst<br />
werden konnte. Damit setzte der Verwaltungsrat<br />
ein wichtiges Signal, dass das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> auch<br />
künftig eine bedeutende Rolle in der Gesundheits<br />
versorgung des Kantons St.Gallen übernehmen und<br />
erfüllen soll.<br />
einschneidende Projekte eingeleitet<br />
Der Verwaltungsrat hat an seinen acht Sitzungen<br />
viele Themen intensiv diskutiert, Berechnungen<br />
erstellt, eingereichte Vorschläge überdacht, Umset<br />
zungsaufträge erteilt, Projekte zur Kenntnis genom<br />
men und verabschiedet. An der Klausurtagung<br />
befasste sich der Verwaltungsrat schwerpunkt<br />
mässig mit den Themen Bauten und dem neuen<br />
<strong>Spital</strong>finanzierungssystem im stationären Bereich<br />
(SwissDRG).<br />
Im März <strong>2009</strong> tagte der Verwaltungsrat im <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong>. Er besichtigte die neu eröffnete Geriatrische<br />
Abteilung und liess sich vor Ort von den Fachleuten<br />
über das Angebot, die Dienstleistungen und Mög