GESCHÄFTSBERICHT 2009 - Spital Linth
GESCHÄFTSBERICHT 2009 - Spital Linth
GESCHÄFTSBERICHT 2009 - Spital Linth
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Geschäftsbericht <strong>2009</strong>
iNhALt<br />
Verwaltungsrat 1<br />
Geschäftsleitung 3<br />
Know-how 7<br />
Qualität 9<br />
CIRS 11<br />
<strong>Spital</strong>organe und leitendes Personal 12<br />
Erfolgsrechnung 14<br />
Bilanz 16<br />
Anhang zur Jahresrechnung 17<br />
Anhang/Betriebsstatistiken 18<br />
Statistiken Kliniken und Institute 20<br />
Personelles 22<br />
Revisorenbericht 24<br />
Auf einen Blick 25<br />
Geschäftsbericht <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> <strong>2009</strong><br />
Realisation und Produktion: Peter Blöchlinger Presse Kommunikation, Uznach<br />
Fotos: Erika Hüss, Uznach<br />
Satz und Druck: ERNi Druck und Media, Kaltbrunn
Verwaltungsrat<br />
«Wer die Zukunft gestalten will, muss Träume und<br />
Visionen haben.»<br />
(Ernst Ferstl)<br />
Die Aussage des österreichischen Lehrers und<br />
Dichters beschreibt die Ausrichtung des Verwal<br />
tungsrates passend. Trifft sie doch insbesondere<br />
auch auf die anstehende zweite Bauetappe am<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> zu. Das <strong>Spital</strong> wird modernisiert, sodass<br />
es den heutigen Bedürfnissen der Patientinnen und<br />
Patienten sowie der Mitarbeitenden gerecht wer<br />
den kann. Damit wird ein weiterer wichtiger Grund<br />
stein für die Zukunft gelegt.<br />
Zukunftsgerichtete angebote<br />
Auch vor dem Hintergrund der freien <strong>Spital</strong>wahl ist<br />
es wichtig, in die Spitäler zu investieren, um wett<br />
bewerbsfähig und attraktiv zu bleiben. Für unseren<br />
im schweizweiten Vergleich kostengünstigen Kan<br />
ton muss esZiel sein, die Patientinnen und Patien<br />
ten imeigenen Kanton behandeln zukönnen. Denn<br />
die Anspruchs und Erwartungshaltung der Patien<br />
tinnen und Patienten nimmt stetig zu. Erwartet<br />
werden zum einen qualitativ hoch stehende medizi<br />
nische, pflegerische und therapeutische Leistungen,<br />
eine hohe Servicequalität, ein auf die individuellen<br />
Bedürfnisse zugeschnittenes Dienstleistungsange<br />
bot und zum anderen eine zeitgemässe Infrastruk<br />
tur.<br />
Im Januar <strong>2009</strong> wurde die GeriatrieStation in den<br />
neu umgebauten Bettenstationen eingeweiht. Mit<br />
der Eröffnung der Akutgeriatrischen Abteilung am<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> wird nach Altstätten und Wattwil die<br />
dritte Geriatrische Abteilung gemäss kantonalem<br />
Konzept, das die demographische Entwicklung be<br />
rücksichtigt, umgesetzt. Anfangs Juli <strong>2009</strong> konnte<br />
die erste Etappe der Erneuerung des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong><br />
abgeschlossen werden. Damit sind die dringenden<br />
Renovationen auf den Bettenstationen nach heu<br />
Regierungsrätin Heidi Hanselmann<br />
tigem Standard umgesetzt. Die Planung der zwei<br />
ten Bauetappe wurde aufgenommen, sodass im<br />
Dezember <strong>2009</strong> die Wettbewerbsausschreibung<br />
für die zweite Bauetappe am<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ausgelöst<br />
werden konnte. Damit setzte der Verwaltungsrat<br />
ein wichtiges Signal, dass das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> auch<br />
künftig eine bedeutende Rolle in der Gesundheits<br />
versorgung des Kantons St.Gallen übernehmen und<br />
erfüllen soll.<br />
einschneidende Projekte eingeleitet<br />
Der Verwaltungsrat hat an seinen acht Sitzungen<br />
viele Themen intensiv diskutiert, Berechnungen<br />
erstellt, eingereichte Vorschläge überdacht, Umset<br />
zungsaufträge erteilt, Projekte zur Kenntnis genom<br />
men und verabschiedet. An der Klausurtagung<br />
befasste sich der Verwaltungsrat schwerpunkt<br />
mässig mit den Themen Bauten und dem neuen<br />
<strong>Spital</strong>finanzierungssystem im stationären Bereich<br />
(SwissDRG).<br />
Im März <strong>2009</strong> tagte der Verwaltungsrat im <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong>. Er besichtigte die neu eröffnete Geriatrische<br />
Abteilung und liess sich vor Ort von den Fachleuten<br />
über das Angebot, die Dienstleistungen und Mög
2<br />
lichkeiten der Akutgeriatrie informieren. An der Ver<br />
waltungsratssitzung im Juni <strong>2009</strong> wählte der Ver<br />
waltungsrat Dr. med. Johannes Keel zum ärztlichen<br />
Leiter und Mitglied der Geschäftsleitung des Spi<br />
tals <strong>Linth</strong>. Weiter konnte der Verwaltungsrat dem<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> zur erfolgreichen ReZertifizierung nach<br />
den Vorgaben von sanaCERT suisse gratulieren. Im<br />
Rahmen der vom Kantonsrat an der November<br />
session genehmigten zentralen Sterilgutaufberei<br />
tung (ZSVA) prüft das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> eine Kooperation<br />
mit dem Kantonsspital Glarus. Sobald die Ergeb<br />
nisse vorliegen, kann der Verwaltungsrat definitiv<br />
entscheiden, ob eine Kooperation mit dem Kantons<br />
spital Glarus aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinn<br />
voll ist.<br />
Beim Projekt PatientenmanagementSystem (PMS)<br />
wurden im Berichtsjahr die Module Dezentrales<br />
Patientenmanagement sowie die ärztliche Doku<br />
mentation mitder elektronischen Krankengeschichte<br />
im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> pilotiert. Das PMS ist ein wichtiger<br />
Pfeiler für die weitere elektronische Vernetzung der<br />
<strong>Spital</strong>verbunde und gilt als weiterer Meilenstein im<br />
Hinblick auf die Einführung von SwissDRG imJahr<br />
20 2. Esist dem Verwaltungsrat ein Anliegen, allen<br />
Beteiligten, welche mit hohem Engagement andie<br />
sem kantonalen Schlüsselprojekt beteiligt sind, für<br />
ihren Einsatz zudanken.<br />
Herzlichen Dank<br />
Im Namen des Verwaltungsrates danke ich dem<br />
Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Urs Graf, den<br />
Mitgliedern der Geschäftsleitung, dem Kader und<br />
allen Mitarbeitenden für die kompetent geleistete<br />
Tätigkeit. Sie haben mit ihrem Einsatz zum Erfolg<br />
des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> im vergangenen Geschäftsjahr<br />
massgeblich beigetragen. Ihrenormes Engagement<br />
verdient unsere Wertschätzung und grosse An<br />
erkennung. Der Verwaltungsrat will zusammen mit<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die bevor<br />
stehenden Aufgaben und Projekte aktiv angehen,<br />
Visionen umsetzen und gemeinsam weitereMeilen<br />
steine für die Zukunft setzen.<br />
Regierungsrätin Heidi Hanselmann<br />
Verwaltungsratspräsidentin und<br />
Vorsteherin des Gesundheitsdepartements<br />
des Kantons St.Gallen
gescHäftsleitung<br />
Im Sommer <strong>2009</strong> wurde nach 0monatiger Bauzeit<br />
die erste Etappe der Erneuerung des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong><br />
abgeschlossen. Kran, Fassadengerüste, Wegüber<br />
dachungen usw. wurden rückgebaut. Die Hotellerie<br />
im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> mit Patientenzimmern, Empfangs<br />
halle und Restaurants präsentiert sich jetzt freund<br />
lich und einladend. Die Komfortverbesserungen der<br />
Hotellerie haben zu einem positiven Echo in der<br />
Bevölkerung geführt. Bereits laufen die Vorarbeiten<br />
für die Realisierung der zweiten Etappe, welche<br />
insbesondere die medizinischoperativen Bereiche<br />
sowie die Hausinfrastruktur beinhalten.<br />
Höchstauslastung<br />
Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> als Gesundheitszentrum der st.gal<br />
lischen Region am oberen Zürichsee bis Walensee<br />
ist beliebter denn je. Zumindest lassen die Patien<br />
tenzahlen diesen Schluss zu.ImJahre <strong>2009</strong> wurden<br />
Die Geschäftsleitung<br />
des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> v.l.n.r.:<br />
Hans Jürgen Franzke,<br />
Pflegedienstleiter,<br />
Dr. med. Urs Graf,<br />
<strong>Spital</strong>direktor, Stephan<br />
Bärlocher, Verwaltungs-<br />
leiter und Dr. med.<br />
Johannes Keel,<br />
ärztlicher Leiter.<br />
mit 6207 Patientinnen und Patienten noch nie so<br />
viele Personen stationär betreut. Die 0 Betten in<br />
unserem <strong>Spital</strong> waren zu 96,5 %belegt –ein Wert,<br />
der kaum mehr zuüberbieten ist. Aber auch die<br />
ambulanten Behandlungen wachsen stetig. Die<br />
Erträge aus den TarmedLeistungen stiegen umgut<br />
25 %.<br />
erweitertes spezialangebot<br />
Gründe für die Zunahme der stationären und ambu<br />
lanten Behandlungen liegen auch imausgebauten<br />
Leistungsangebot. Seit einem Jahr betreut die Akut<br />
geriatrie ältere Personen, welche nach dem <strong>Spital</strong><br />
aufenthalt wieder inihre gewohnte Umgebung zu<br />
rückkehren. 4 Personen wurden an insgesamt<br />
25 7 Pflegetagen in dieser neuen Abteilung be<br />
treut. Die Fachbereiche Orthopädie und Urologie<br />
sowie Kardiologie und Neurologie werden seit
4<br />
mehreren Jahren angeboten. Dr. Michael P.Andor<br />
mit der Rheumatologie sowie Dr. Stefan Weindel<br />
für Plastische und Handchirurgie haben im <strong>2009</strong><br />
ihre Arbeit am<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> aufgenommen. Dieses<br />
Knowhow am <strong>Spital</strong> bringt über alle Disziplinen<br />
wertvolle Impulse. Auf Seite 7berichten wir über<br />
die einzelnen Angebote. Konsiliarärzte runden das<br />
spezifische Fachwissen im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ab.<br />
Auch die Radiologie ist neu organisiert worden.<br />
Nach dem Rücktritt des langjährigen Leitenden<br />
Arztes Dr. HansJörg Schaub übernahmen Prof. Dr.<br />
Jürgen Triller und Dr. Steffen Günthert vom Rönt<br />
geninstitut AGinJona die interimistische Leitung.<br />
Seit dem Jahreswechsel 20 0führt die Leitende<br />
Ärztin Dr. Irene Gorny die Radiologie. Mit dem Aus<br />
bauder Teleradiologiezusammen mitdem Kantons<br />
spital St.Gallen wird die bildgebende Diagnostik<br />
noch erweitert.<br />
Kooperationen nach ökonomischen<br />
grundsätzen<br />
Um das Leistungsangebot qualitativ hochwertig,<br />
kostengünstig und wirtschaftlich zu erbringen,<br />
pflegt das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> die intensive Zusammenar<br />
beit und Kooperationen mit andern Institutionen.<br />
Mit dem Kantonsspital St.Gallen laufen die Netz<br />
werke Onkologie, Radiologie (inkl. Teleradiologie),<br />
RIS/PACS, Schlaganfallbehandlung (Stroke Unit),<br />
Kantonsapotheke und Konsiliartätigkeiten. Das Ins<br />
titut Fiore in St.Gallen erbringt Kooperationsleistun<br />
gen inReproduktionsmedizin. Fachberatung Geria<br />
trie bietet uns die Geriatrische Klinik St.Gallen an.<br />
Die pathologischen Schnellschnittuntersuchungen<br />
erfolgen am Institut Regenbogen in Kreuzlingen.<br />
Das Kantonsspital Chur ist Partner für Nuklearmedi<br />
zin. Die Kantonalen Psychiatrischen Dienste stellen<br />
einen Leitenden Arzt Psychiatrie zu 50 Stellen<br />
prozent zur Verfügung. Ebenfalls besteht mit der<br />
Höhenklinik Wald eine Zusammenarbeit in Logo<br />
pädie und Ergotherapie. Mit dem Kantonsspital<br />
Glarus erfolgt in den Bereichen Urologie, Ergo<br />
therapie, <strong>Spital</strong>hygiene und Wäscherei eine Zusam<br />
menarbeit, zudem wird eine gemeinsame Steril<br />
gutaufbereitung geplant. Mit dem Zweckverband<br />
Pflegezentrum <strong>Linth</strong>gebiet pflegen wir eine freund<br />
nachbarschaftliche Partnerschaft. Regio 44 ist<br />
schliesslich eine gemeinsame Rettungsorganisa<br />
tion des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> und der GZO Wetzikon.<br />
Hohe leistungsdichte auch für das Personal<br />
Die hohen Frequenzen und das vertiefte Gesund<br />
heitsangebot schlagen sich auch im Personal<br />
bereich nieder. Nach den Umbaujahren mit beson<br />
deren Herausforderungen für die Mitarbeitenden<br />
musste durch die hohe Auslastung des <strong>Spital</strong>s der<br />
Stellenplan angepasst werden. Der Personalbestand<br />
wurde von 295 auf 25 Mitarbeitende erhöht.<br />
Diese personelle Stärkung betrifft den Pflege<br />
bereich, das ärztliche Angebot wie auch Fach<br />
bereiche und Verwaltung. Für den grossen Einsatz<br />
der Teams und allen Mitarbeitenden möchten wir<br />
an dieser Stelle herzlich danken.<br />
ausgeglichenes geschäftsergebnis<br />
Der Betriebsertrag liegt mit Mio. Franken rund<br />
%höher als im Vorjahr. Durch den erhöhten Per<br />
sonalbestand stiegen die Personalkosten um 4auf<br />
5 Mio. Franken. Der Sachaufwand liegt mit 0,2<br />
Mio. um % höher als im Vorjahr. Bei einem<br />
Gesamtaufwand von 55 Mio., einem Betriebs<br />
ertrag von Mio. und einem Globalkredit von<br />
22 Mio. Franken liegt das Unternehmensergebnis<br />
mit Fr. 56’85 leicht im Minus. Die Kapitalzinsen<br />
und Abschreibungen der hohen Investitionen ver<br />
hindern ein positives Ergebnis, weil diese Leistun<br />
gen systembedingt auf der Ertragsseite nicht abge<br />
golten werden.
geschäftsleitung erweitert<br />
Die Neupositionierung des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> mit Sanie<br />
rung,der Einsatzals Pilotspitalfür dasPMSSystem<br />
und sich verändernde Verrechnungssysteme wie<br />
SwissDRG haben eine Fülle von Zusatzaufgaben<br />
auch für die Geschäftsleitung gebracht. Aus die<br />
sem Grunde wurde sie im zweiten Halbjahr mit<br />
Dr. med. Johannes Keel, Leitender Arzt Orthopädie<br />
erweitert. Johannes Keel vertritt in unserem Gre<br />
mium die ärztliche Leitung und die Anliegen der<br />
Ärztekonferenz. Ich danke ihm herzlich für sein<br />
Engagement und für die bereits erfolgte gute Zu<br />
sammenarbeit in unserer Direktion.<br />
Qualität ausgezeichnet<br />
Qualität ist für ein <strong>Spital</strong> das Mass aller Dinge. Des<br />
halb freue ich mich sehr, dass bei der Rezertifizie<br />
rung sämtliche acht Standards mit der Höchstnote<br />
bewertet wurden. Damit setzt unser <strong>Spital</strong> seine<br />
Qualitätsbemühungen eindrücklich fort, liess es<br />
sich doch schon als erstes <strong>Spital</strong> der Schweiz nach<br />
SanaCert prüfen. Auf den Seiten 9und stellen<br />
wir in diesem Geschäftsbericht unser Qualitäts<br />
management und das CIRSSystem vor, bei wel<br />
chen wir aus kritischen Situationen lernen.<br />
Geschäftsleitung <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong><br />
Dr. med. Urs Graf, <strong>Spital</strong>direktor MBA<br />
Die erweiterte Geschäftsleitung v.l.n.r.: Dr. med. Dirk Rixecker, Markus Gräzer, Marina Ballarini, Dr. med.<br />
René Fuhrimann, Dr. med. Alfons Weber, Dr. med. Richard Piotrowski, Hans Jürgen Franzke, Dr. med.<br />
Johann Baumgartner, Dr. med. Urs Graf, Hugo Costantino, Dr. med. Johannes Keel, Stephan Bärlocher,<br />
Dr. med. Irene Gorny und Andrea Gegenschatz. Auf dem Bild fehlt Roland Tobler.<br />
5
MeDiZiniscHes unD<br />
cHirurgiscHes Know-How<br />
iM Haus<br />
Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ist das Fundament der Gesund<br />
heitsversorgung im st.gallischen <strong>Linth</strong>gebiet. Es<br />
erbringt aber nicht nur die Grundversorgung, son<br />
dern bietet der Bevölkerung ein grosses Spektrum<br />
an Spezialwissen. Fachbereiche und Spezialärzte<br />
arbeiten eng mit den medizinischen und chirurgi<br />
schen Kliniken zusammen.<br />
In derChirurgischen Klinik haben<br />
sich dieBereicheOrthopädie(Dr.<br />
med. Johannes Keel) und Urolo<br />
gie (Prof. Dr. med. Dirk Wilbert)<br />
seit Jahren etabliert. Im August<br />
<strong>2009</strong> hat Dr. med. Stefan Wein<br />
del als leitender Arzt für Plasti<br />
sche, Ästhetische und Handchirurgie seine Tätig<br />
Dr. Dirk Wilbert<br />
keit am <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> aufgenom<br />
men. TumorchirurgieimGesicht,<br />
rekonstruktive Chirurgie nach<br />
Unfällen und Tumoroperationen,<br />
Brustchirurgie, Nervenchirurgie<br />
sowie Mikrochirurgie gehören<br />
zum Spektrum ebenso wie die<br />
Ästhetische Chirurgie. Diese Eingriffe dienen der<br />
Verbesserung des äusseren Er<br />
scheinungsbildes. Dazu gehö<br />
ren Straffungsoperationen an<br />
Bauch, Brust, Gesicht, Fettab<br />
saugen oder Schweissdrüsen<br />
entfernungen. Als Handchirurg<br />
operiert Dr. med. Stefan Wein<br />
del auch bei Handverletzungen oder Handkrank<br />
heiten, zum Beispiel bei Rheuma.<br />
Dr. Johannes Keel<br />
Dr. Stefan Weindel<br />
Die Rheumatologie selbst ist der Fachbereich von<br />
Dr. med. Michael Andor, der als Leitender Arzt an<br />
der medizinischen Klinik seit <strong>2009</strong> diesen Fachbe<br />
reich anbietet. Mit Biologika fand eine eigentliche<br />
Revolution in der Rheumatologie statt. Mit Biolo<br />
gika kann bei vielen Rheumaformen das Fortschrei<br />
ten der Krankheit mit Zerstörung des Bewegungs<br />
apparates verhindert oder ver<br />
langsamt werden. Die Früh<br />
erkennung der Krankheit und<br />
der rechtzeitige Beginn der<br />
Behandlungen sind für den<br />
Erfolg entscheidend. Dr. med.<br />
Michael Andor arbeitet eng mit<br />
den Hausärzten der Region zusammen.<br />
Seit gut einem Jahr bietet das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> eine<br />
Akutgeriatrie, die von Dr. med. Norbert Tinner als<br />
Dr. Norbert Tinner<br />
Leitender Arzt geführt wird.<br />
Fachübergreifende Teams von<br />
Ärzten, Pflegenden, Physiothe<br />
rapie, Logopädie, Ergotherapie,<br />
Sozialdienst und Seelsorge bie<br />
ten individuelle medizinische<br />
Therapien, Pflege und Behand<br />
lungen nach neusten Erkenntnissen mit dem Ziel,<br />
die Patienten wieder inihrer gewohnten Umgebung<br />
einzugliedern.<br />
Seit Jahren bietet das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> mit Dr. med.<br />
Angelo Carone als Leitender Arzt für Kardiologie<br />
einen wichtigen Fachbereich<br />
der innern Medizin für Herz<br />
Kreislauferkrankungen. Die Kar<br />
diologie konzentriert sich nicht<br />
nur auf die angeborenen und<br />
erworbenen Erkrankungen des<br />
Herzens, sondern befasst sich<br />
auch mit dem Blutkreislauf und den herznahen Blut<br />
gefässen. Bei der Diagnostik und Behandlung der<br />
nicht unmittelbar amHerz lokalisierten Krankheiten<br />
kommt es zur interdisziplinären Zusammenarbeit<br />
mit anderen Fachgebieten wie Neurologie oder<br />
Pneumologie.<br />
Neben diesem Knowhow direkt im Haus arbeitet<br />
das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> mit vielen Konsiliarärzten für ver<br />
schiedene Spezialbereiche in der Humanmedizin<br />
zusammen.<br />
Dr. Michael Andor<br />
Dr. Angelo Carone<br />
7
nur Die beste Qualität ist<br />
für Patientinnen unD Patienten<br />
gut genug<br />
Vor200 hatte sich das<strong>Spital</strong><strong>Linth</strong> währendsieben<br />
Jahren auf das Qualitätsmanagement vorbereitet.<br />
Als erster Gesundheitsanbieter der Schweiz wurde<br />
es damals durch SanaCert in Qualitätssicherheit und<br />
Qualitätsförderung geprüft und mit Zertifikation<br />
bestätigt. Im November <strong>2009</strong> schloss das <strong>Spital</strong><br />
<strong>Linth</strong> nun die Rezertifizierung mit der Höchstnote in<br />
allen Standards ab. «Ein Spitzenergebnis, das die<br />
Realität widerspiegelt. Das heutige Niveau imQua<br />
litätsmanagement im<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> ist nicht mehr mit<br />
der ersten Zertifizierung vergleichbar. Die Peers be<br />
urteilen unsere Arbeit und die Durchdringung des<br />
Qualitätsgedankens im<strong>Spital</strong> heute viel strenger,<br />
also höher», ist Dr. med. René Fuhrimann als Quali<br />
tätsbeauftragter im<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> überzeugt.<br />
Qualität ist spürbar<br />
Für René Fuhrimann als Leiter der Qualitätskom<br />
mission muss Qualität sichtbar, spürbar sein. «Qua<br />
lität im <strong>Spital</strong> bedeutet, dass der Patient sowohl<br />
medizinisch, pflegerisch und gastronomisch jene<br />
Qualität erhält, die mit den besten <strong>Spital</strong>institu<br />
tionen vergleichbar ist. Auf höchstem Level also.<br />
Dies ist nur möglich, wenn der Qualitätsgedanke<br />
im ganzen Haus gelebt wird, das ganze Haus<br />
durchdringt. Entsprechend hat sich das Qualitäts<br />
bewusstsein in den letzten Jahren stetig verändert.<br />
Vor acht Jahren waren die Anstrengungen auf<br />
wenige konzentriert, heute engagieren sich alle im<br />
<strong>Spital</strong> und wollen das Beste erzielen. «Viele Patien<br />
ten loben während der Visite die Qualität imHaus<br />
unddies auch Privatpatienten, welche denVergleich<br />
mit andern Häusern anstellen», freut sich CoChef<br />
arzt René Fuhrimann.<br />
Das Vier-säulen-Prinzip<br />
Qualität muss stetig erarbeitet werden. Die Quali<br />
tätsanstrengungen im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> fussen auf vier<br />
Säulen:<br />
. Stete Fortbildung –pro Jahr werden vier Fort<br />
bildungsseminare mit anerkannten Fachleuten<br />
der verschiedenen Bereiche durchgeführt.<br />
2. Qualitätsnachmittage–dieseobligatorische Wei<br />
terbildung für alle wird jeweils mit einer Prüfung<br />
zum Stand Qualitätsarbeit abgeschlossen.<br />
. Für die einzelnen Projektleiter werden spezielle<br />
Fortbildungsseminare angeboten und entspre<br />
chende Fachpublikationen abgegeben.<br />
4. Mit dem Newsletter Focus wird zweimal im Jahr<br />
über den Stand der Qualitätsarbeit berichtet und<br />
entsprechende Informationen sind auch über das<br />
Intranet abrufbar.<br />
Qualität führt zumehr Patienten<br />
Im Mittelpunkt der Qualitätssicherung und förde<br />
rung steht der Patient. «Qualität spricht sich herum,<br />
deshalb wird höchste Qualität auch mehr Patienten<br />
für das <strong>Spital</strong> generieren», ist René Fuhrimann<br />
überzeugt. Mit der Einführung der neuen <strong>Spital</strong><br />
finanzierung DRG wird sich Qualität auch ökono<br />
misch für ein <strong>Spital</strong> noch mehr auszahlen. Denn mit<br />
weniger Rehospitalisierungs und Reoperations<br />
kosten sinken die Fallkosten. Weil das DRGSystem<br />
die Kantonsgrenzen im Gesundheitswesen fallen<br />
lässt, sind geringere Fallkosten bei höchster Quali<br />
tät die besten Parameter für noch mehr Erfolg.<br />
Co-Chefarzt Dr. med.<br />
René Fuhrimann ist<br />
auch als Risikomanager<br />
der <strong>Spital</strong>region<br />
bestimmt worden. Im<br />
Kanton St.Gallen<br />
erarbeiten vier<br />
Risikomanager ein<br />
Konzept für das<br />
Risk-Management<br />
im Gesundheitswesen.<br />
9
cirs – aus KritiscHen<br />
situationen lernen<br />
Wo gearbeitet wird, passieren Fehler. ImGesund<br />
heitswesen können Fehler gravierende Auswirkun<br />
gen haben. Deshalb ist der Fehlerminimierung in<br />
einem <strong>Spital</strong> grösste Beachtung zu schenken. Zwi<br />
schenfälle bleiben meist ohne Folgen, weil sie im<br />
letzten Moment erkannt und noch korrigiert wer<br />
den. Aus diesen kritischen Situationen, aus diesen<br />
BeinaheZwischenfällen wird gelernt, um zukünf<br />
tige Fehler zu vermeiden.<br />
Dies ist der Sinn von CIRS: Critical Incident Repor<br />
ting System, also von einem Fehlerberichtssystem<br />
von kritischen Ereignissen. Diese Meldungen erfol<br />
gen anonym, um überhaupt von diesen Zwischen<br />
fällen zu erfahren. Per Formular oder Intranet mel<br />
den Pflegende oder Ärzte Fehler und Unzulänglich<br />
keiten. Dabei wird niemand angeschwärzt und<br />
niemand muss mit persönlichen Schwierigkeiten<br />
rechnen. Die Standardgruppe CIRS wertet dann die<br />
Meldungen aus, anonymisiert sie, sofern Rück<br />
schlüsse auf Personen möglich wären, rapportiert<br />
an dieKaderkonferenz underarbeitetVorschlägefür<br />
die Verhinderung und Ausmerzung solcher Situa<br />
tionen und Fehler.<br />
Seit fünf Jahren setzt das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> auf CIRS. Seit<br />
drei Jahren leitet Oberärztin Kerstin Grosse Wort<br />
mann die Gruppe, die sich aus erfahrenen Fachper<br />
sonen aller Bereiche im <strong>Spital</strong> zusammensetzt.<br />
fehlern auf den grund gehen<br />
Wie entstehen überhaupt Fehler? Diese Frage ist<br />
entscheidend, wenn esumdie Verhinderung von<br />
kritischen Situationen geht. Warum werden Medi<br />
kamente verwechselt? Für Kerstin Grosse Wort<br />
mann beginnt das Problem schon früh. Von unleser<br />
licher Schrift auf der Rezeptur, unterschiedlichen<br />
Kontrollen und Gegenkontrollen auf Abteilungen<br />
bis zum vorzeitigen Ausdrücken der Tabletten oder<br />
Kapseln, um nur einige Beispiele zu nennen. Mit<br />
dem Aufzeigen der Fehlerquellen und klaren Wei<br />
sungen lassen sich viele Zwischenfälle vermeiden.<br />
Dafür ist eine bewusste Fehlerkultur notwendig,<br />
damit über Fehler gesprochen wird bzw. gemeldet<br />
werden, um daraus zu lernen.<br />
BeinaheZwischenfälle werden analysiert, Mecha<br />
nismen und Ursachen geklärt und imCIRSNews<br />
letter alle Mitarbeitenden darüber informiert. Auch<br />
sind die Erkenntnisse immer über Intranet abrufbar,<br />
denn nur wer sich informiert, kann sich verbessern<br />
und verhindert Fehler.<br />
36 Meldungen im <strong>2009</strong><br />
Seit der Einführung von CIRS werden jährlich zwi<br />
schen 9und 6 kritische Zwischenfälle gemeldet.<br />
Von den 6 Meldungen im letzten Jahr wurden<br />
anschliessend neun Vorbeugemassnahmen umge<br />
setzt.<br />
«Der Erfolg von CIRS kann nicht belegt werden»,<br />
führt Kerstin Grosse Wortmann an, eshängt viel<br />
von der Fehlerkultur ab. Umauch von gemeldeten<br />
Zwischenfällen an andern Spitälern zuprofitieren,<br />
findet regelmässig ein Erfahrungsaustausch durch<br />
die CIRSBeauftragten statt. Für die CIRSGruppe<br />
wie für alle Mitarbeitenden gibt eseine Bring und<br />
Holschuld, damit schliesslich die Patienten davon<br />
profitieren.<br />
Oberärztin Kerstin<br />
Grosse Wortmann<br />
als Leiterin CIRS.
2<br />
sPitalorgane<br />
unD leitenDes Personal<br />
Verwaltungsrat<br />
Präsidentin<br />
Regierungsrätin Heidi Hanselmann, Walenstadt<br />
Mitglieder<br />
Yvonne Biri Massler, Linn<br />
Dr. oec. HSG Bruno Urban Glaus, Sevelen<br />
Dr. med. Hugo Gmür, Kaltbrunn<br />
Dr. oec. HSG Leodegar Kaufmann, Abtwil<br />
Walter Kohler, Hondrich<br />
Prof. Dr. med. Felix Hans Sennhauser, St.Gallen<br />
Monika Stalder, Bächli<br />
Lic. oec. HSG und lic. iur. Guido Sutter, St.Gallen<br />
geschäftsleitung<br />
Vorsitzender<br />
Dr. med. Urs J.Graf, MBA, <strong>Spital</strong>direktor,<br />
Chefarzt Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Mitglieder<br />
Stephan Bärlocher, Verwaltungsleiter<br />
Hans Jürgen Franzke, Leiter Pflegedienst<br />
Dr. med. Johannes Keel, Ärztlicher Leiter (ab 0 .07.<strong>2009</strong>)<br />
Erweiterte Geschäftsleitung<br />
Dr. med. Johann Baumgartner, Chefarzt Chirurgie<br />
Dr. med. René Fuhrimann, CoChefarzt Chirurgie<br />
Dr. med. Dirk Rixecker, Chefarzt Anästhesie<br />
Dr. med. Alfons Weber, Chefarzt Medizin<br />
Markus Gräzer, Leiter Personal<br />
Marina Ballarini, Leiterin Finanz und Rechnungswesen<br />
Roland Tobler, Leiter Gastronomie<br />
Andrea Gegenschatz, Stv. Leiterin Pflegedienst<br />
Hugo Costantino, Stabstelle Projekte<br />
Dr. med. Richard Piotrowski, Stabstelle DRG<br />
chirurgische Klinik<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Johann Baumgartner<br />
Co-Chefarzt<br />
Dr. med. René Fuhrimann<br />
Oberärzte<br />
Dr. med. Patrick Tiefenthaler<br />
Dr. med. Dirk Rohr<br />
Dr. med. Titus Cirebea (ab 0 .05.<strong>2009</strong>)<br />
chirurgie<br />
Konsiliararzt Dr. med. Christian Helbling, Rapperswil<br />
Konsiliararzt Dr. med. Thorsten Carstensen, Stäfa<br />
urologie<br />
Prof. Dr. med. Dirk Wilbert, Leitender Arzt<br />
Dr. med. Wolfgang Sturm, Oberarzt<br />
orthopädie<br />
Dr. med. Johannes Keel, Leitender Arzt<br />
Dr. med. Uta Gimmi, Oberärztin<br />
Plastische und Handchirurgie<br />
Dr. med. Stefan Weindel, Leitender Arzt (ab 0 .08.<strong>2009</strong>)<br />
Hals-, nasen- und ohrenkrankheiten<br />
Konsiliararzt Dr. med. Sebastian Thurnherr, Rapperswil<br />
Chefsekretariat: Ingrid Sacco<br />
frauenklinik<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Urs J.Graf<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. Mathias Ziegert<br />
Oberärztinnen<br />
Dr. med. Sabine Helbling<br />
Dr. med. Natalja Unrau<br />
Belegarzt<br />
Dr. med. PierreYves Eschmann, Jona<br />
Pädiatrie<br />
Konsiliararzt Dr. med. Josef Damann, Uznach<br />
(bis 28.02.2008)<br />
Konsiliararzt Dr. med. Laurent Duttweiler, Uznach<br />
(ab 0 .0 .<strong>2009</strong>)<br />
Konsiliararzt Dr. med. Moreno Malosti, Jona<br />
Konsiliarärztin Dr. med. Andrea HohlSeiler, Uznach<br />
Chefsekretariat: Agnes Lenz (bis .0 .<strong>2009</strong>),<br />
Brigitte Brunner<br />
Medizinische Klinik<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Alfons Weber<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. Peter Winkler<br />
Oberärztinnen<br />
Dr. med. Angelika Knäpple<br />
Dr. med. Alexandra Günther (ab 0 .04.<strong>2009</strong>)<br />
neurologie<br />
Dr. med. Renato Meier, Leitender Arzt<br />
Kardiologie<br />
Dr. med. Angelo Carone, Leitender Arzt<br />
Konsiliararzt Dr. med. René Maire, Männedorf<br />
rheumatologie<br />
Dr. med. Michael Andor, Leitender Arzt<br />
geriatrie<br />
Dr. med. Norbert Tinner, Leitender Arzt<br />
gastroenterologie<br />
Konsiliararzt Dr. med. Jakob Brunner,<br />
Kantonsspital Glarus<br />
Konsiliararzt Dr. med. Beat Küchler, Einsiedeln<br />
onkologie<br />
Konsiliarärztin Dr. med. Felicitas Hitz,<br />
Kantonsspital St.Gallen<br />
Konsiliararzt Dr. med. Roman Inauen,<br />
Kantonsspital St.Gallen<br />
Konsiliararzt Dr. med. Rudolf Morant, Zentrum<br />
für Tumorprävention, Rapperswil<br />
Pneumologie<br />
Konsiliararzt Dr. med. Christoph Leser, Rapperswil<br />
endokrinologie<br />
Konsiliararzt PD Dr. med. Michael Brändle, KSSG<br />
Psychiatrie<br />
Konsiliararzt Dr. med. Horst Straub, Uznach<br />
labor<br />
Jeannette Mathis<br />
Physiotherapie<br />
Kristina Kosonen<br />
apotheke<br />
Claudia Tremp<br />
Chefarztsekretariat: Sonja Schwyter
institut für anästhesiologie<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Dirk Rixecker<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. Damir Hren<br />
Oberarzt mbF<br />
Dr. med. Michael Kurpitz<br />
Oberärztinnen und Oberärzte<br />
Dr. med. Kerstin Grosse Wortmann<br />
Dr. med. Katja Bense<br />
Dr. med. Oliver Koch<br />
Anästhesiefachpflege<br />
Marinko Petrovic<br />
radiologisches institut<br />
Leitender Arzt<br />
Dr. med. HansJörg Schaub (bis . 0.<strong>2009</strong>)<br />
Ärztliche Vertretung<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Triller, Röntgeninstitut Jona<br />
Dr. med. Ulrich Tillmann, Röntgeninstitut Jona<br />
Dr. med. Dan Hirschmann, Röntgeninstitut Jona<br />
Dr. med. Steffen Günther, Röntgeninstitut Cham<br />
Leitende Fachfrau med. techn. Radiologie<br />
Stefanie van Genabith<br />
Pflegedienst<br />
Leiter Pflegedienst<br />
Hans Jürgen Franzke<br />
Stv. Leiterin Pflegedienst<br />
Andrea Gegenschatz<br />
Pflegeexperte<br />
Peter Ullmann<br />
Pflegeexpertin Psychiatrie<br />
Monika Schoch (ab 0 .09.<strong>2009</strong>)<br />
Leiterin Ausbildung<br />
Dorothée Kiefer<br />
Abteilungsleiter 4. Stock<br />
Alfred Dönni<br />
Abteilungsleiterin 5. Stock<br />
Lea Alder (bis .07.<strong>2009</strong>)<br />
Rebekka Bürgin (ab 0 .08.<strong>2009</strong>)<br />
Abteilungsleiterin 6. Stock<br />
Claudia Küng<br />
Abteilungsleiterin 7. Stock<br />
Agnes Villiger (bis .0 .<strong>2009</strong>)<br />
Laura DiVincenzo (ab 0 .02.<strong>2009</strong>)<br />
Abteilungsleiterin Wochenbett<br />
Luana Musa<br />
Abteilungsleiter Intermediate Care<br />
Matthias Gerber<br />
Leitende dipl. Hebamme HF<br />
Dagmar von Rohr<br />
Abteilungsleiterin Operationssäle<br />
Tjorven Schröder<br />
Abteilungsleiter Notfall<br />
Fadil Braha<br />
Teamleiter Onkologie<br />
Felix Sathianathan (bis . 0.<strong>2009</strong>)<br />
Ronald Bielsky (ab 0 . 0.<strong>2009</strong>)<br />
Leiterin Patientendisposition<br />
Brigitte Steffens<br />
Hygienefachfrau<br />
Judith Müller<br />
Leiterin Sozialdienst<br />
Christine Vögeli<br />
Verwaltung<br />
Verwaltungsleiter<br />
Stephan Bärlocher<br />
Leiter Personal<br />
Markus Gräzer<br />
Leiterin Personaladministration<br />
Monika Zehntner<br />
Leiterin Finanz- und Rechnungswesen<br />
Marina Ballarini<br />
Leiter Gastronomie<br />
Roland Tobler<br />
Teamleiterin Patientenadministration<br />
Marion Mächler<br />
Leiterin Zentrale/Patientenaufnahme<br />
Angelika Müller<br />
Fachspezialist Informatik<br />
Heinrich Disch<br />
Leiterin Hauswirtschaft<br />
Vreni Suter<br />
Küchenchef<br />
Peter Portmann<br />
Teamleiterin Zentrallager<br />
Hildegard Bläuer<br />
Qualitätskommission<br />
Vorsitz und Qualitätsbeauftragter<br />
Dr. med. René Fuhrimann, CoChefarzt Chirurgie<br />
Stellvertreter<br />
Dr. med. Peter Winkler, Leitender Arzt Medizin<br />
Mitglieder<br />
Dr. med. Mathias Ziegert, Leitender Arzt Frauenklinik<br />
Hugo Costantino, Stabstelle Projekte<br />
Christa Schubiger, Mitarbeiterin Qualitätsmanagement<br />
Dagmar von Rohr, Leitende dipl. Hebamme HF<br />
Andrea Gegenschatz, Stv. Leiterin Pflegedienst
4<br />
erfolgsrecHnung<br />
bezeichnung (nach H+-Kontenrahmen) <strong>2009</strong> 2008 abweichung<br />
absolut in %<br />
Pflege, Behandlungs und Aufenthaltstaxen 6’68 ’2 7 5’8 7’ 90 845’847 5. 4<br />
Erträge aus Arzthonoraren 5’688’ 4 4’848’758 8 9’582 7. 2<br />
Erträge aus medizinischen Nebenleistungen 2’479’88 ’629’559 ’ 49’678 .68<br />
Erträge aus Spezialuntersuchungen und<br />
Therapien<br />
5’994’885 ’ 6 ’6 8 2’8 ’248 89.6<br />
Diverse Erträge aus Klinikleistungen 45’ 5 6 ’ 77 6’242 26.46<br />
Übrige Erträge aus Leistungen für Patienten 75’802 0 ’6 4 25’8 2 25.42<br />
Miet und Kapitalzinsertrag 47’ 78 6’2 4 ’ 44 8. 8<br />
Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte ’885’479 ’857’070 28’409 .5<br />
Beiträge und Subventionen 0 0<br />
total betriebsertrag 33’000’138 29’633’660 3’366’478 11.36<br />
nebenbetriebe<br />
Übriger betriebsfremder Aufwand 2’049 0 2’049<br />
Übriger betriebsfremder Ertrag 290 0’969 0’679 97. 6<br />
total betriebsfremder erfolg 31’759 -10’969 42’728 -389.53<br />
total ertrag 32’968’379 29’644’629 3’323’750 11.21<br />
Besoldungen Ärzte und andere Akademiker<br />
in med. Fachbereichen<br />
6’20 ’88 5’ 98’900 804’98 4.9<br />
Besoldungen Pflegepersonal imPflegebereich 9’4 6’ 54 8’20 ’805 ’2 4’549 4.8<br />
Besoldungen Personal anderer medizinischer<br />
Fachbereiche<br />
6’77 ’578 6’0 7’805 7 5’774 2. 9<br />
Besoldungen Verwaltungspersonal 2’28 ’68 2’008’ 92 275’489 .72<br />
davon Honorare Verwaltungsrat 26’497 25’472 ’025 4.02<br />
Besoldungen Ökonomie/Transport/Hausdienst 2’828’08 2’6 9’0 89’052 7. 6<br />
Besoldungen Technischer Dienst 422’9 7 64’ 68 58’549 6.07<br />
Besoldungsrückvergütungen 2 ’49 259’8 5 8’ 44 5 .24<br />
Total Besoldungen 27’807’005 24’ 90’264 ’4 6’740 4.0<br />
Sozialleistungen ’972’749 ’49 ’658 479’09 .7<br />
Arzthonorare ’558’505 ’ ’54 424’964 .56<br />
Personalnebenkosten 585’ 0 827’059 24 ’749 29.2<br />
total besoldungen und sozialleistungen 35’923’569 31’844’523 4’079’046 12.81
ezeichnung (nach H+-Kontenrahmen) <strong>2009</strong> 2008 abweichung<br />
absolut in %<br />
Medizinischer Bedarf 7’95 ’0 8 6’5 2’642 ’440’ 96 22. 2<br />
Lebensmittelaufwand ’072’496 989’70 82’79 8. 7<br />
Haushaltsaufwand 80 ’4 6 7’682 6 ’729 25.68<br />
Unterhalt und Reparaturen<br />
Immobilien/Mobilien<br />
’549’045 ’668’854 9’809 7. 8<br />
Aufwand für Anlagennutzung 4’068’996 ’642’998 425’998 .69<br />
davon Nutzungsentschädigung 2’258’600 2’098’000 60’600 7.65<br />
davon Investitionen unter Fr. ’000.– 2 5’427 2 8’596 6’8 7.70<br />
davon Abschreibungen ’5 0’959 ’278’949 2 2’0 0 8. 4<br />
Aufwand für Energie und Wasser 562’474 572’ 50 9’876 .7<br />
Aufwand für Kapitalzinsen 45’749 80’0 5 4’266 74.59<br />
Büro und Verwaltungsaufwand ’778’675 ’688’7 0 89’945 5.<br />
Entsorgung 44’0 2 4 ’205 827 .9<br />
Versicherungsprämien/Gebühren/Abgaben/<br />
übriger Sachaufwand<br />
’222’002 ’ 25’ 57 0 ’ 55 7.80<br />
total sachaufwand 19’097’918 17’261’536 1’836’382 10.64<br />
total aufwand 55’021’487 49’106’059 5’915’428 12.05<br />
Zusammenfassung<br />
total ertrag 32’968’379 29’644’629 3’323’750 11.21<br />
total aufwand 55’021’487 49’106’059 5’915’428 12.05<br />
unternehmensergebnis -22’053’108 -19’461’430 -2’591’678 13.32<br />
(nachkalkulierter) globalkredit 21’996’257 19’732’909 2’263’348 11.47<br />
Jahresergebnis -56’851 271’479 -328’330 -120.94<br />
5
6<br />
bilanZ<br />
bezeichnung (nach H+-Kontenrahmen) 31.12.<strong>2009</strong> . 2.2008 abweichung<br />
absolut in %<br />
Flüssige Mittel ’498’6 0 ’257’58 24 ’027 9. 7<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5’495’80 4’475’864 ’0 9’9 7 22.79<br />
Übrige Forderungen 09’055 44’40 5’ 48 0.26<br />
Warenvorräte ’240’256 ’ 85’2 55’04 4.64<br />
Transitorische Aktiven ’72 ’ 96 99 ’829 729’567 7 .4<br />
total umlaufvermögen 10’267’118 8’256’893 2’010’225 24.30<br />
Finanzanlagen 445’000 445’500 0 0<br />
Grundstücke und Bauten 0 0 0 0<br />
Anlagen und Einrichtungen 7’6 5’66 7’405’698 229’96 .<br />
davon Sachanlagen im Bau 0 0 0 0<br />
Übrige Sachanlagen 0 0 0 0<br />
Immaterielle Anlagen 0 0 0 0<br />
total anlagevermögen 8’081’161 7’851’198 229’963 2.93<br />
total aktiven 18’348’279 16’108’091 2’240’188 13.91<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
2’ 42’972 2’9 4’ 2 57 ’ 5 9.60<br />
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten ’809’809 8’674’758 ’ 5’05 6. 4<br />
Transitorische Passiven 75’676 04’956 229’280 75. 8<br />
Langfristige Verbindlichkeiten 0 0 0 0<br />
Rückstellungen 4 ’86 4 7’6 25’750 5.88<br />
total fremdkapital 14’640’318 12’331’448 2’308’870 18.72<br />
Dotationskapital 2’960’000 2’960’000 0 0<br />
Gesetzliche Pflichtreserve 464’668 464’668 0 0<br />
Andere Reserven ’ 88 ’ 88 0 0<br />
Ergebnisvortrag 22’22 9 ’700 27 ’479 68.96<br />
Bilanzgewinn/verlust 56’85 27 ’479 28’ 0 20.94<br />
total eigenkapital 3’246’785 3’303’636 -56’851 -1.72<br />
Fonds und Stiftungskapitalien 46 ’ 77 47 ’007 ’8 2.50<br />
total Passiven 18’348’279 16’108’091 2’240’188 13.91
anHang Zur JaHresrecHnung<br />
ergebnisverwendung <strong>2009</strong> 2008<br />
Jahresergebnis<br />
Jahresergebnis (nach Verrechnung Verlustvortrag)<br />
-56’851<br />
-179’072<br />
271’479<br />
–122’221<br />
Zuweisung Pflichtreserven 0 0<br />
Gewinnbeteiligung Kanton 0 0<br />
Anderweitige Gewinnverwendung 0 0<br />
Gewinn/Verlustvortrag 79’072 22’22<br />
übersicht Pflichtreserven<br />
Dotationskapital 2’960’000 2’960’000<br />
Maximale Pflichtreserve (20% des Dotationskapital) 592’000 592’000<br />
Stand Pflichtreserve vor Gewinnverteilung 464’668 464’668<br />
Zuweisung zur Pflichtreserve 0 0<br />
Stand der Pflichtreserve nach Gewinnverteilung 464’668 464’668<br />
bilanzierungs- und bewertungsgrundsätze<br />
Die Rechnung ist nach folgenden Grundsätzen und nach<br />
den Richtlinien von H+(Spitäler Schweiz) dargestellt:<br />
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie übrige<br />
Leistungen: Die Kundenforderungen zeigen die per Abschlussstichtag<br />
bewerteten Leistungen nach aktueller<br />
Tarifgrundlagen.<br />
2. Vorräte: DieVorräte wurden nach denkantonalgültigen<br />
Richtlinien zu 2/ des Einkaufspreises bewertet. Eswurden<br />
nur die Hauptlager berücksichtigt. Für den Betrieb<br />
notwendige Handlager wurden nicht berücksichtigt.<br />
3. Mobilien/Fahrzeuge/Maschinen: Die Bewertung des<br />
Sachanlagevermögens erfolgt zu Anschaffungskosten<br />
abzüglich der linearen Abschreibungen gemäss Richtlinien<br />
des Kantons. Sämtliche Investitionen für den Baubereich,<br />
welche die reine Bauhülle/Umgebung betreffen,<br />
werden durch den Kanton finanziert. Die <strong>Spital</strong>region<br />
<strong>Linth</strong> entschädigt diese Leistungen in Form einer Nutzungsentschädigung.<br />
anlagen nach spitalbau-Kostenplan (sKP) spital linth per 31. Dezember <strong>2009</strong><br />
SKP<br />
Hauptgruppen<br />
7<br />
8<br />
Bezeichnung<br />
Med. Apparate<br />
und Anlagen<br />
Med. Einrichtungen<br />
und Ausst.<br />
AHK<br />
Jahresbeginn<br />
Zugang Abgang Abschreibungen<br />
im Geschäftsjahr<br />
AHK<br />
kumulierte<br />
Jahres<br />
Abschreibungen<br />
ende<br />
Buchwert zu<br />
Jahresende<br />
7’996’296 584’582 27’429 858’ 84 8’55 ’449 4’24 ’ 7 4’ 0’ 2<br />
2’ 69’ 98 52’087 0 222’904 2’ 2 ’285 ’528’4 4 792’87<br />
9 Ausstattung allg. 2’962’ 44 ’008’566 9’86 429’87 ’96 ’047 ’428’589 2’5 2’458<br />
total 13’127’838 1’745’235 -37’292 1’510’959 14’835’781 -7’200’120 7’635’661<br />
Anschaffungs und Herstellungskosten<br />
4. Immobilien: Die Immobilien sind nicht bilanziert, da sie<br />
im Besitz des Kantons sind. Die <strong>Spital</strong>region bezahlt als<br />
Entgelt eine Nutzungsentschädigung.<br />
5. Nicht bilanzierte Leasingsverbindlichkeiten: Keine.<br />
6. Brandversicherungswert der mobilen Sachanlagen:<br />
Dieser beträgt per . 2.<strong>2009</strong> CHF 0,66 Mio. (Vorjahr:<br />
CHF 0.4 Mio.).<br />
7. Bürgschaften, Garantieverpflichtungen und Pfandbestellungen:<br />
Keine.<br />
8. Zur Sicherung eigener Verpflichtungen verpfändete oder<br />
abgetreteneAktiven sowieAktiven unter Eigentumsvorbehalt:<br />
Keine.<br />
9. Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen:<br />
Keine.<br />
10. Sachanlagenspiegel: Siehe Tabelle unten.<br />
11. Beteiligungen: Regio 44 AGCHF 445’500<br />
12.Relevante aufgelöste Wiederbeschaffungsreserven und<br />
stille Reserven: Keine.<br />
13.Gegenstand und Betrag von Aufwertungen: Keine.<br />
7
8<br />
anHang/betriebsstatistiKen<br />
Durchschnittlicher Personalbestand nach Hauptgruppen<br />
Jahr ist <strong>2009</strong><br />
Ärzte und andere Akademiker<br />
in med. Fachbereichen<br />
Pflegepersonal<br />
im Pflegebereich<br />
Personal anderer medizinischer<br />
Fachbereiche<br />
Verwaltungspersonal und<br />
übrige zentrale Dienste<br />
Ökonomie, Transport und<br />
Hausdienstpersonal<br />
Personal in<br />
ausbildung<br />
total IST 2008 Personal in<br />
Ausbildung<br />
Total<br />
Abw. zum Vorjahr<br />
absolut in %<br />
47 4 5 4 5 46 5 0.9<br />
0 24 25 90 22 2 .6<br />
74 75 68 69 6 8.7<br />
22 2 24 9 2 2 4.<br />
40 6 46 7 6 4 7.0<br />
Technische Betriebe 4 0 4 4 0 4 0 0<br />
total Personal 288 37 325 259 36 295 30 10.2<br />
stationäre leistungen<br />
Austritte <strong>2009</strong> 2008 2007 2006<br />
Abw. in %<br />
zum Vorjahr<br />
Medizin 2’ 60 2’097 ’967 ’864 .<br />
Chirurgie/Orthopädie ’8 5 ’85 ’68 ’68 .0<br />
Urologie 2 8 2 6 97 89 8.<br />
ORL 26 272 2 9 250 4.0<br />
Gynäkologie 5 7 486 86 65 6.4<br />
Geburtshilfe 586 608 527 549 .6<br />
Geriatrie 4 0 0 0<br />
gesunde Säuglinge 487 546 485 48 0.8<br />
total (ohne säuglinge) 5’720 5’552 4’997 4’898 3.0<br />
Pflegetage<br />
<strong>2009</strong> 2008 2007 2006<br />
Abw. in %<br />
zum Vorjahr ØAufenthalt<br />
Medizin 4’766 5’ 82 5’720 5’746 2.7 6.8<br />
Chirurgie/Orthopädie 0’68 0’877 2’594 ’004 .8 5.8<br />
Urologie ’ 88 ’6 ’ 9 ’2 4.0 6.4<br />
ORL 76 898 848 904 5.0 2.9<br />
Gynäkologie ’80 ’9 4 ’466 ’524 6.9 .5<br />
Geburtshilfe ’562 ’909 ’ 78 ’476 8.9 6.<br />
Geriatrie 2’5 7 0 0 0 00.0 7.7<br />
gesunde Säuglinge 2’87 ’269 2’90 2’87 2. 5.9<br />
total (ohne säuglinge) 35’500 34’411 35’345 35’885 3.2 6.2
frequenzen und Kostenentwicklung der stationären Patientinnen und Patienten *inkl. Säuglinge<br />
Jahr Patientenzahl Pflegetage *<br />
ambulante erträge in cHf<br />
Kantonsbeitrag<br />
in Mio. Fr.<br />
Durchschnittliche<br />
Aufenthaltsdauer<br />
Durchschnittlicher<br />
Personalbestand<br />
<strong>2009</strong> 6’207 38’373 22,0 6,21 325<br />
2008 6’098 7’680 9,7 6,20 295<br />
2007 5’482 8’248 7,9 7, 0 285<br />
2006 5’ 8 8’758 6,6 7, 296<br />
2005 5’0 4 8’405 6,4 7,80 29<br />
bettenbestand und -belegung (ohne Säuglinge)<br />
Jahr Betten Austritte Pflegetage ØAufenthalt Bettenbelegung %<br />
<strong>2009</strong> 101 5’720 35’500 6,21 96,5<br />
2008 0 5’552 4’4 6,20 9 ,2<br />
2007 08 4’997 5’ 45 7, 0 89,7<br />
2006 08 4’898 5’885 7, 9 ,0<br />
2005 08 4’629 5’990 7,80 9 ,<br />
<strong>2009</strong> 2008 Abweichung<br />
Erträge aus Arzthonoraren 2’8 8’027 2’ 58’669 659’ 58<br />
Erträge aus medizinischen Nebenleistungen 4’ 94’500 ’2 0’572 96 ’928<br />
Erträge aus Spezialuntersuchungen/Therapien 4’090’ 62 ’ 50’ 66 9 9’996<br />
Diverse Erträge aus Klinikleistungen 79’69 6 ’ 77 8’ 4<br />
Übrige Erträge ’748 ’ 46 402<br />
total 11’184’328 8’602’330 2’581’998<br />
Qualitätssicherung<br />
Instrument zur Qualitätssicherung: sanaCERT suisse<br />
Zeitpunkt der letzten Zertifizierung: 2 ./24. November <strong>2009</strong><br />
Geprüfte Standards: Grundstandard Qualitätsmanagement, Standard Infektionsprävention und <strong>Spital</strong>hygiene,<br />
Standard 5Schmerzbehandlung, Standard 6Abklärung und Behandlung von Diabetes mellitus, Standard 8Gynäkologie,<br />
Standard Umgang mit kritischen Zwischenfällen, Standard 5 Ernährung, Standard 29 Sturzvermeidung.<br />
Geplanter Zeitpunkt der nächsten Zertifizierung: November 20 2<br />
9
20<br />
statistiKen<br />
KliniKen unD institute<br />
Medizinische Klinik<br />
neurologie<br />
EEG 20<br />
Farbduplex 49<br />
EMG 04<br />
Kardiologie<br />
Echokardiographie 6<br />
Transösophageale Echokardiographie 8<br />
BelastungsEKG 5 9<br />
RuheEKG 07<br />
HolterEKG 408<br />
24h Blutdruck 88<br />
gastroenterologie<br />
Gastroskopien<br />
ambulant<br />
stationär<br />
97<br />
7<br />
Kolonoskopien<br />
ambulant<br />
stationär<br />
482<br />
2<br />
Sigmoidoskopien total 26<br />
Pneumologie<br />
Bronchoskopien<br />
ambulant<br />
stationär<br />
Spirometrien 99<br />
rheumatologie<br />
Sonographien 288<br />
onkologie<br />
Dauer 20<br />
26<br />
4<br />
subcutan 5<br />
Orale Chemotherapie (Xeloda, Endoxan) 22<br />
Bisphosphonattherapie 54<br />
Bluttransfusionen 56<br />
Konsilien/Konsultationen<br />
Erstkonsultationen 79<br />
FolgeKonsultationen 472<br />
Aktenkonsilien 74<br />
Tumorboardvorstellungen am KSSG 80<br />
labor<br />
UrinStuhluntersuchungen<br />
intern<br />
extern<br />
0’70<br />
2’864<br />
Hämatologie, Gerinnung,<br />
intern 49’520<br />
ImmHämat<br />
extern 9’2<br />
Chemie/Immunologie<br />
intern<br />
extern<br />
45’5 5<br />
9’958<br />
Mikrobiologische<br />
intern 2’864<br />
Untersuchungen<br />
extern 880<br />
Infektmarker extern 9’67<br />
Blutgas<br />
intern<br />
extern<br />
269<br />
2<br />
Administration<br />
Aderlass<br />
intern<br />
extern<br />
2’452<br />
7’ 5<br />
RuheEKG 588<br />
blutspendezentrum<br />
Blutspenderstamm ’000<br />
Blutspenden ’640<br />
Eigenblutspenden 27<br />
Neuspender 26<br />
Total 2’69<br />
Produktion von blutprodukten<br />
Frischgefrorenes Plasma quarantäne 5<br />
Erythrocytenkonzentrat ’506<br />
Eigenblutkonserven 27<br />
Fraktionierungsplasma Liter 226<br />
Physiotherapie<br />
allgemeine<br />
Bewegungstherapie<br />
aufwändige<br />
Bewegungstherapie<br />
Lymphdrainage<br />
Elektro/Thermotherapie<br />
Gruppentherapie<br />
Gehbad<br />
ergotherapie<br />
ambulant<br />
stationär<br />
ambulant<br />
stationär<br />
ambulant<br />
stationär<br />
ambulant<br />
stationär<br />
ambulant<br />
stationär<br />
ambulant<br />
stationär<br />
ambulant<br />
stationär<br />
ernährungs-/Diabetesberatung<br />
Adipositas<br />
ambulant<br />
stationär<br />
Hypercholesterinämie<br />
ambulant<br />
stationär<br />
Diabetes Mellitus Typ<br />
ambulant<br />
stationär<br />
Diabetes Mellitus Typ 2<br />
ambulant<br />
stationär<br />
Gestationsdiabetes<br />
ambulant<br />
stationär<br />
Erkrankung<br />
ambulant<br />
der Verdauungszone<br />
stationär<br />
Essstörung/<br />
ambulant<br />
Mangelernährung<br />
stationär<br />
Ernährungstherapien<br />
(Sonderkost/<br />
Kostanreicherung, etc.)<br />
ambulant<br />
stationär<br />
Diabetesberatung<br />
ambulant<br />
stationär<br />
6’85<br />
5’877<br />
884<br />
2’ 84<br />
476<br />
7<br />
67<br />
2<br />
462<br />
85<br />
’5 4<br />
252<br />
’ 26<br />
665<br />
2 4<br />
25<br />
9<br />
7<br />
8<br />
26<br />
94<br />
2<br />
2<br />
8<br />
20<br />
8<br />
0<br />
72<br />
82<br />
06
chirurgie (Operative Eingriffe nach Fachgebieten)<br />
chirurgie 3192<br />
Viszeralchirurgie 7<br />
Hernien<br />
54<br />
davon<br />
Gallenblasen<br />
Appendix<br />
6<br />
76<br />
Darmresektion<br />
47<br />
Traumatologie 2075<br />
Schulter<br />
88<br />
davon<br />
Handgelenk<br />
84<br />
Knie<br />
228<br />
orthopädie 977<br />
Knie 49<br />
Hüfte 85<br />
Schultern/Oberarm/Unterarm 6<br />
Diverse 89<br />
Infiltration 9<br />
Hno 990<br />
davon<br />
frauenklinik<br />
Adenotomie<br />
Tonsillektomie<br />
Septumplastik<br />
Nasenmuschelchirurgie<br />
8<br />
27<br />
26<br />
urologie 898<br />
Radikale Prostatektomie 7<br />
davon<br />
Vasektomie<br />
Cirkumzision, Frenulotomie<br />
Cystoskopie (starr, flexibel) 77<br />
gesamtzahl der Patientinnen 4<br />
Gynäkologie stat./teilstationär 5 7<br />
Geburtshilfe 586<br />
geburtshilfliche Kinik<br />
Kinder<br />
Mädchen<br />
Knaben<br />
248<br />
24<br />
Geburten<br />
Einlinge<br />
Zwillinge<br />
48<br />
4<br />
Spontan 0<br />
Entbindungsart<br />
Vakuum<br />
6<br />
Sectio<br />
40<br />
PDA zur Geburt 98<br />
Verlegung von Kindern ins Zentrumsspital 7<br />
gynäkologische Klinik<br />
Gynäkologische Eintritte stat./teilstat. 5 7<br />
Gynäkologische und geburtshilfliche Operationen ’06<br />
abdominale Operationen 70<br />
vaginale Operationen 56<br />
Operationen an der Vulva 22<br />
Operationen an der Mamma<br />
75<br />
–bei Carcinom<br />
20<br />
Hysteroskopien 66<br />
Laparoskopien 65<br />
Kaiserschnitte 40<br />
kleinere geburtshilfliche Eingriffe 29<br />
sonstige Eingriffe 40<br />
Gyn. Konsilien für die übrigen Kliniken imHause 05<br />
ambulante tätigkeit<br />
Geburtshilfe 929<br />
Gynäkologie 422<br />
Pränatale Diagnostik (Fruchtwasserpunktion) 9<br />
Ambulante Geburten<br />
HSSG (Hysterosalpingosonographien)<br />
ultraschalluntersuchungen<br />
Stationäre und ambulante USUntersuchungen<br />
in Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
anästhesie<br />
Allgemeinanästhesie ’978<br />
Sedation/Analgesie 54<br />
Maske/LM 579<br />
Intubationen ’2 9<br />
Regionalanästhesie ’ 59<br />
Spinalanästhesie 764<br />
Periduralanästhesie<br />
thorakal<br />
lumbal<br />
66<br />
28<br />
Walking PDA<br />
Plexus obere Extremität<br />
05<br />
Plexus untere Extremität 25<br />
IV Block 45<br />
Total Anästhesieleistungen ’7 8<br />
NEF Einsätze 26<br />
Interen Tätigkeiten 8<br />
Kombination mit Katheter post OP 224<br />
radiologie<br />
2 97<br />
Patienten<br />
ambulant<br />
stationär<br />
7’058<br />
6’22<br />
CTUntersuchungen<br />
ambulant<br />
stationär<br />
955<br />
’ 09<br />
Mammographien<br />
ambulant ’828<br />
inkl. Sonographien/Biopsien stationär 56<br />
i.v. Uvogramme 98<br />
Angiographien/<br />
ambulant 0<br />
Interventionelle Eingriffe<br />
stationär 4<br />
Röntgenuntersuchungen<br />
ambulant<br />
stationär<br />
’064<br />
9‘ 4<br />
2
22<br />
Personelles<br />
Dienstjubiläen <strong>2009</strong><br />
Unseren langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitar<br />
beitern danken wir für ihren Einsatz, ihre Ideen und<br />
ihre Treue. Ihre Erfahrungen und ihr Engagement<br />
haben zum Erfolg unseres <strong>Spital</strong>s beigetragen. Im<br />
vergangenen Jahr konnten wir folgenden Jubilie<br />
renden unseren ganz speziellen Dank aussprechen:<br />
35 Jahre<br />
Michele D’Amato, Mitarbeiter Reinigung<br />
30 Jahre<br />
Verena Blöchlinger, Pflegeassistentin<br />
25 Jahre<br />
Marinko Petrovic, Abteilungsleiter Anästhesie<br />
Paul Kühne, Mitarbeiter Technischer Dienst<br />
Mathilde Bless ,Dipl. Pflegefachfrau HF /Höfa<br />
Dusica Prodanovic, Pflegeassistentin<br />
20 Jahre<br />
Regula Dürig, Dipl. Physiotherapeutin<br />
Angelika Müller,<br />
Leiterin Zentrale /Patientenaufnahme<br />
Bernadette Oosterhuis, Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Clara Mauchle, Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Lan Albrecht, Teamleisterin Zentralsterilisation<br />
Anita Hänni, Dipl. Praxisassistentin Labor<br />
Logeswaran Kathirgamu, Mitarbeiter Küche<br />
15 Jahre<br />
Dr. med. Hansjörg Schaub,<br />
Leitender Arzt Radiologie<br />
Silja Suter, Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Ans Thum, Technische Operationsassistentin<br />
Ljiljana Jovanovic, Mitarbeiterin Küche<br />
10 Jahre<br />
Dr. med. Sabine Helbling, Oberärztin Frauenklinik<br />
Dr. med. Uta Gimmi, Oberärztin Klinik Chirurgie<br />
Markus Gräzer, Leiter Personal<br />
Dagmar Von Rohr, Leitende dipl. Hebamme HF<br />
Bianka Jacober, Dipl. Hebamme HF<br />
Melanie Eicher, Stv. Leiterin Ausbildung Pflege<br />
Cornelia Lindenmann, Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Daniela Sutter, Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Manuela Eggart, Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Helen Von Aarburg, Mitarbeiterin Restaurant/Bistro<br />
Valentina Nedeljko, Mitarbeiterin Küche<br />
Pensionierungen <strong>2009</strong><br />
Im Jahre <strong>2009</strong> haben langjährige Mitarbeitende<br />
das Pensionsalter erreicht. Für die treue, wertvolle<br />
Arbeit danken wir von Herzen. Für die Zukunft<br />
wünschen wir Gesundheit, Glück und vor allem<br />
viel Freude im Ruhestand.<br />
Agnes Lenz, Chefarztsekretärin Frauenklinik<br />
31. Januar <strong>2009</strong><br />
Ruth Köppel, Mitarbeiterin Reinigung<br />
30. September <strong>2009</strong><br />
Dr.med.HansjörgSchaub, LeitenderArztRadiologie<br />
31. Oktober <strong>2009</strong><br />
Felix Sathianathan, Teamleiter Onkologie<br />
31. Oktober <strong>2009</strong><br />
Helen Reinfried, Pflegeassistentin<br />
30. November <strong>2009</strong>
Physioteam <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>
24<br />
reVisorenbericHt
AUf eiNeN bLicK<br />
Aus den Kliniken<br />
<strong>2009</strong> 2008 Abweichung<br />
absolut in %<br />
Stationär behandelte Patienten 5’720 5’552 168 3.0<br />
Gesunde Neugeborene 487 546 -59 -10.8<br />
Pflegetage (ohne Säuglinge) 35’500 34’411 1’089 3.2<br />
Durchschnittlicher Aufenthalt 6.2 6.2 0 0<br />
Bettenbestand 101 103 -2 -1.9<br />
Durchschnittliche Bettenbelegung 96.5% 91.2 % 5.3 5.8<br />
Jahresrechnung<br />
Betriebsertrag 33’000’138 29’633’660 3’366’478 11.4<br />
Ausserordentlicher Ertrag -31’759 10’969 42’728 -389.5<br />
total ertrag 32’968’379 29’644’629 3’323’750 11.2<br />
Besoldungen und Sozialleistungen 35’923’569 31’844’523 4’079’046 12.8<br />
Sachaufwand 19’079’918 17’261’536 1’836’382 10.6<br />
total Aufwand 55’021’487 49’106’059 5’915’428 12.1<br />
Nachkalkulierter Globalkredit 21’996’257 19’732’909 2’263’348 11.5<br />
Unternehmensergebnis -56’851 271’479 -328’330 -120.94<br />
bilanzsumme 18’348’279 16’108’091 2’240’188 13.9<br />
davon Eigenkapital 3’246’785 3’303’636 -56’851 -1.7<br />
investitionen in sachanlagen 1’745’235 3’222’881 1’477’646 -45.9<br />
Abschreibungen auf Sachanlagen 1’510’959 1’278’949 232’010 18.1<br />
Durchschnittlicher Personalbestand 325.0 294.6 30.4 10.2<br />
Ärzte und Personal inmed. Fachbereichen 126.3 114.6 11.7 10.2<br />
Pflegepersonal 124.7 112.4 12.3 10.9<br />
Übriges Personal 74.0 67.6 6.4 9.5<br />
25