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Catwalk - Sie kommen! - Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium

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Sehnsüchtig erwarteten wir die Projektwoche vor den<br />

Ferien, da wir dann endlich Näheres zum Thema<br />

Astronomie erfahren würden – ein gelungener Ausklang<br />

des harten Schulalltages, ein Blick in die Welten des Alls<br />

und in die Zukunft anhand <strong>von</strong> Horoskopen – weit weg <strong>von</strong><br />

der unerträglichen Spannung der Gegenwart in Bezug auf<br />

die bald folgende Zeugnisausgabe. Unsere Projektleiterin,<br />

Frau Grab, die bereits im Vorfeld Referate mit einzelnen<br />

Themen rund um die Sternenkunde verteilt hatte,<br />

erkundigte sich auch gleich nach diesen und stellte mehr<br />

oder weniger zufrieden fest, dass der Großteil der Gruppe<br />

die Referate mit großem Eifer fertiggestellt hatte (vom<br />

unmöglichen Verhalten derer, die Mut zur Lücke bewiesen, mal ganz abzusehen). Die<br />

Kurzreferate, die auch Hauptbestandteil des ersten Tages waren, waren nicht unbedingt<br />

innovativ, aber durchaus informativ und interessant.<br />

Am nächsten Tag ging es nach Heidelberg ins Max – Planck – Institut für Astronomie, wo<br />

wir unser frisch erlerntes Wissen in die Tat umsetzen konnten. Dies erwies sich jedoch als<br />

nicht so einfach, da die Hälfte der Gruppe noch etwas schläfrig wirkte (<strong>von</strong> der<br />

Busfahrt?). Außerdem waren die Erläuterungen des Führers auf der Sternwarte zwar<br />

fachlich absolut korrekt, jedoch trugen sie nicht unbedingt zur Erheiterung der Gruppe<br />

bei, auch wenn die Vorführung des Teleskops ein wirkliches Highlight war. Im Max –<br />

Planck – Institut bekamen wir einen Film zu sehen und es wurden zwei weitere fesselnde<br />

Vorträge gehalten: Nummer eins über die Vorzüge eines speziellen Teleskops und Nummer<br />

zwei über eine Infrarotkamera. Das beste am Besuch des Max – Planck – Instituts waren<br />

jedoch die informativ und bunt gestalteten Dias, bei denen der erläuternde Mann zu<br />

Hochform auflief!<br />

Am letzten Tag waren die Vorbereitungen für das Schulfest<br />

angesagt. Da sich unsere Projektgruppe mit einer Ausstellung <strong>von</strong><br />

Referaten beteiligt, musste jede der eingeteilten Kleingruppen<br />

ihren Beitrag möglichst intelligent und kurz zu Papier bringen,<br />

aber selbstverständlich ohne dabei die wichtigen Details zu<br />

vergessen (auch das gestaltete sich als schwieriger als<br />

vorgesehen, da einzelne Projektteilnehmer/innen und Frau Grab<br />

unterschiedliche Ansichten hatten, welche Details nun wichtig sind<br />

und welche man mit gutem Gewissen auslassen kann!)<br />

Der gelungene Abschluss einer interessanten Projektwoche war dann ein Film über<br />

Polarlichter, der durch tolle Bilder und perfekt passende Hintergrundmusik bestach und<br />

alles in der Projektwoche an Filmmaterial Gezeigte in den Schatten stellte. Der Film wurde<br />

<strong>von</strong> der Gruppe auch fast einstimmig zum Höhepunkt des Astronomie – Projektes gewählt.<br />

Zum Schluss muss man sagen, dass wir in den drei Tagen wirklich viel Wissenswertes über<br />

Sterne und Sternbilder erfahren haben. Das Projekt war – wie bereits zu Beginn<br />

erwähnt – eine gelungene Abwechslung zum harten Schulalltag. André<br />

Krapat 25

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