Catwalk - Sie kommen! - Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium

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24 Zu dem Projekt der Klasse 5a schrieb uns Dominik Beringer, ein Schüler der Klasse, einen Exkursionsbericht. Am 22.06.2001 machte die Klasse 5a des WHGs eine Hafenrundfahrt auf der Strecke Mannheim/ Ludwigshafen. Zunächst fuhren die Schüler mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Schiffshafen der Stadt Ludwigshafen. Gegen 10 Uhr startete die Schulklasse mit dem Hafenrundfahrtsschiff “Kurpfalz”. Der Kapitän des Schiffes erklärte während der zweistündigen Rundfahrt verschiedene Hafenanlagen und Gebäude. Immer wieder wurden vom Chef des Schiffes Fragen an die Schüler über die Schifffahrt gestellt. Wer davon eine Frage beantworten konnte, durfte als Belohnung für einige Zeit das Steuerrad übernehmen. Trotz sehr kaltem Wind machten es sich Schüler im Freien bequem, bis gegen 12 Uhr das Schiff wieder an der Anlegestelle des Hafens in Ludwigshafen anlegte. Es war für alle sehr interessant und die Schüler hatten auch sehr viel Spaß.
Sehnsüchtig erwarteten wir die Projektwoche vor den Ferien, da wir dann endlich Näheres zum Thema Astronomie erfahren würden – ein gelungener Ausklang des harten Schulalltages, ein Blick in die Welten des Alls und in die Zukunft anhand von Horoskopen – weit weg von der unerträglichen Spannung der Gegenwart in Bezug auf die bald folgende Zeugnisausgabe. Unsere Projektleiterin, Frau Grab, die bereits im Vorfeld Referate mit einzelnen Themen rund um die Sternenkunde verteilt hatte, erkundigte sich auch gleich nach diesen und stellte mehr oder weniger zufrieden fest, dass der Großteil der Gruppe die Referate mit großem Eifer fertiggestellt hatte (vom unmöglichen Verhalten derer, die Mut zur Lücke bewiesen, mal ganz abzusehen). Die Kurzreferate, die auch Hauptbestandteil des ersten Tages waren, waren nicht unbedingt innovativ, aber durchaus informativ und interessant. Am nächsten Tag ging es nach Heidelberg ins Max – Planck – Institut für Astronomie, wo wir unser frisch erlerntes Wissen in die Tat umsetzen konnten. Dies erwies sich jedoch als nicht so einfach, da die Hälfte der Gruppe noch etwas schläfrig wirkte (von der Busfahrt?). Außerdem waren die Erläuterungen des Führers auf der Sternwarte zwar fachlich absolut korrekt, jedoch trugen sie nicht unbedingt zur Erheiterung der Gruppe bei, auch wenn die Vorführung des Teleskops ein wirkliches Highlight war. Im Max – Planck – Institut bekamen wir einen Film zu sehen und es wurden zwei weitere fesselnde Vorträge gehalten: Nummer eins über die Vorzüge eines speziellen Teleskops und Nummer zwei über eine Infrarotkamera. Das beste am Besuch des Max – Planck – Instituts waren jedoch die informativ und bunt gestalteten Dias, bei denen der erläuternde Mann zu Hochform auflief! Am letzten Tag waren die Vorbereitungen für das Schulfest angesagt. Da sich unsere Projektgruppe mit einer Ausstellung von Referaten beteiligt, musste jede der eingeteilten Kleingruppen ihren Beitrag möglichst intelligent und kurz zu Papier bringen, aber selbstverständlich ohne dabei die wichtigen Details zu vergessen (auch das gestaltete sich als schwieriger als vorgesehen, da einzelne Projektteilnehmer/innen und Frau Grab unterschiedliche Ansichten hatten, welche Details nun wichtig sind und welche man mit gutem Gewissen auslassen kann!) Der gelungene Abschluss einer interessanten Projektwoche war dann ein Film über Polarlichter, der durch tolle Bilder und perfekt passende Hintergrundmusik bestach und alles in der Projektwoche an Filmmaterial Gezeigte in den Schatten stellte. Der Film wurde von der Gruppe auch fast einstimmig zum Höhepunkt des Astronomie – Projektes gewählt. Zum Schluss muss man sagen, dass wir in den drei Tagen wirklich viel Wissenswertes über Sterne und Sternbilder erfahren haben. Das Projekt war – wie bereits zu Beginn erwähnt – eine gelungene Abwechslung zum harten Schulalltag. André Krapat 25
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