Nachrichtenblatt April 2007 - Werbegemeinschaft Geismar ...

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Wertgefühls brauchen, dass sie aber auch willig sind, sich einzufügen und
einzufühlen, so sie denn in ihrer Eigenheit anerkannt werden.
Ein klassischer Fehler von Eltern und Erziehern ist es durch Überreaktion wie z.B.
"Ich hab´ dir doch schon hundertmal gesagt..." die Konfliktsituation zu verhärten,
statt durch feste eigene Standpunkte den Jungs als Wegweiser oder Wendepunkt zu
dienen. Die archaischen Automatismen des Menschen in grauer Vorzeit, der oft nur
Kampf oder Flucht kannte, nützen im Umgang mit den heutigen Jungs nichts.
Vielmehr fördert die Chance des Gesprächs die seelische Stabilisierung und
Identitätsfindung der Jungen. Die mangelnde Bereitschaft zu reden, lässt sich dabei
oft durch einfache Aktionen wie Laufen, Basteln oder handwerkliches Arbeiten
überwinden. Jungs sind dann oft bereit "Bände" zu sprechen über das, was sie
wirklich bedrückt und wonach sie sich sehnen. So wird dem Betrachter sehr schnell
deutlich, dass die Einblicke in die Innenwelten der Jungs oft genau das Gegenteil
dessen offenbaren, was sie nach außen demonstrieren.
Weiter Informationen zur for! (ju:) im Internet unter: www.forju.de
(Text: Beatrix Dudensing vom Förderverein der Wilhelm-Busch-Schule)
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