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gottesdienste - Evangelische Kirchengemeinde Gonzenheim

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der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

Bad Homburg - <strong>Gonzenheim</strong><br />

54. Jahrgang Juli / August / September 2012<br />

kann auch<br />

wiederkommen<br />

D<br />

ie erste Hälfte des Kirchenjahres, d. h. der Bogen<br />

von Advent bis Pfingsten, ist gefüllt mit Festen und<br />

Feiern, stillen und bewegten Zeiten. Mit dem Sonntag<br />

'Trinitatis' (Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit) beginnt das zweite,<br />

das sogenannte 'festlose Halbjahr'. Es wird, im Gegensatz<br />

zum 'Halbjahr des Herrn', als 'Halbjahr der Kirche' bezeichnet,<br />

weil die Heilsgeschichte, die bis Pfingsten aus dem Leben<br />

und Wirken Jesu hervorleuchtete, jetzt in und durch die<br />

Gemeinde des Herrn, d. h. durch die Kirche geschieht. Bis<br />

zum Ende des Kirchenjahres haben die Sonntage keine Namen,<br />

sondern werden als 'Sonntage nach Trinitatis' gezählt.<br />

Wenn diese Zeit auch keine so großen Feste mehr kennt, so<br />

hat doch jeder Sonntag einen besonderen thematischen<br />

Schwerpunkt.<br />

Dem 2. Sonntag nach Trinitatis sind Texte der Bibel zugeordnet,<br />

in denen es um verlorene Dinge geht, z. B. um das<br />

Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15, 11-32). Dazu<br />

passt eine Geschichte, die mir vor einigen Wochen passiert ist<br />

und die mein Verständnis dieses Gleichnisses noch einmal<br />

ganz konkret hat werden lassen.<br />

Ich kam an einem Sonntag von einer mehrtägigen Reise zurück<br />

und stellte fest, dass mein Fahrrad nicht vor unserer<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Seniorenfahrt in den Odenwald / Bibelübergabe<br />

an Konfirmanden 2<br />

Abschied Witte / Warum ich sonntags in den<br />

Gottesdienst gehe / Konfirmanden 2012 3<br />

Aktuelle Meldungen<br />

Neues vom Förderverein /<br />

4<br />

Gemeindeveranstaltungen 5<br />

Freud und Leid / Zahlen 6<br />

Gottesdienste 7<br />

Lesetipps zur Urlaubszeit / Eine Reise an<br />

die Themse 8<br />

1<br />

Haustür steht. Hatte ich es in die Garage gestellt und dies<br />

einfach nur vergessen? Ein Blick in die Garage ließ mich Böses<br />

ahnen... Mein Fahrrad war weg! Ich ärgerte mich, am<br />

meisten über mich selbst. Wie konnte ich es nur draußen stehen<br />

lassen, wieso hatte ich es wohlmöglich vergessen abzuschließen?<br />

Jetzt hatte ich die Rechnung für mein unvorsichtiges<br />

Verhalten... Einen Tag später fuhren wir am Haus unserer<br />

Nachbarn vorbei. Meine Tochter sagte: Mama, da steht dein<br />

Fahrrad! Ich hörte es, schenkte den Worten aber keine Beachtung<br />

und fuhr, ohne einen Blick vor die Haustür zu werfen, an<br />

dem Nachbarhaus vorbei. Wiederum einen Tag später begleitete<br />

ich meine Tochter auf ihrem Schulweg, just an diesem<br />

Nachbarhaus vorbei. Tatsächlich, ich traute meinen Augen<br />

nicht: Da stand mein Fahrrad! Unabgeschlossen... Auf dem<br />

Gepäckträger war ein Briefumschlag festgemacht. Etwas zittrig<br />

machte ich ihn auf. Dort las ich: Ich hatte zuviel getrunken<br />

und keine Lust zu Laufen. Habe mir das Fahrrad ausgeliehen.<br />

Eine kleine Aufmerksamkeit. Darunter klebten fünf Euro und<br />

ein Name.<br />

Ich war fassungslos. Jemand hatte mir das Fahrrad zurückgebracht!<br />

Ich empfand ungläubige Freude, kein Gedanke war in<br />

mir, der sich über den unbekannten Fahrradausleiher ärgerte<br />

oder mit ihm haderte. So muss es dem Vater des verlorenen<br />

Sohnes gegangen sein. Eine Situation, in der das Staunen, die<br />

Freude über das Wiederkommen des Sohnes so überwiegt<br />

und so stark ist, dass der Ärger über das verprasste Geld, das<br />

Weggehen, verflogen ist. Der Vater nagelt den Jungen nicht<br />

auf sein Fehlverhalten fest, sondern sieht die Größe dieses<br />

Zurückkommens. Als der Sohn zurück kommt, macht der<br />

Vater ihm zu Ehren ein großes Fest, und sie fingen an, fröhlich<br />

zu sein, so erzählt es Lukas.<br />

Zu dieser Geschichte passt das, was mir vor zehn Jahren in<br />

Friedberg passiert ist, sie ist eigentlich der Anfang der Bad<br />

Homburger Fahrradgeschichte. Auch dort wurde mein Fahrrad<br />

geklaut, weil ich es unabgeschlossen vor der Haustür hatte<br />

stehen lassen. Eine Woche später traf ich auf dem Kirchenplatz<br />

einen Obdachlosen, mit meinem Fahrrad! Ich sprach ihn<br />

an und sagte, dass es mein Fahrrad sei. Daraufhin antwortete<br />

er: Oh, wirklich, ich wollte es gerade zur Polizei bringen! Ich<br />

kann es auch gleich mitnehmen, sagte ich, bedankte mich und<br />

gab ihm fünf Euro. Nun habe ich nach 10 Jahren diese fünf<br />

Euro wieder und bin um eine schöne Geschichte reicher.<br />

Schön, weil sie anders ausgegangen ist, als die Geschichten,<br />

die wir uns sonst erzählen. Schön, weil sie mein Vertrauen<br />

gestärkt hat, dass Verlorenes auch wiederkommen kann.<br />

Wohltuend, weil es manchmal gelingt hinter dem Fehlverhalten<br />

anderer ihre Stärke zu sehen und sie würdigen zu können.


Juli / August / September 2012 GEMEINDE EMEINDE GRUSS<br />

Seniorenfahrt nach Erbach im Odenwald<br />

In diesem Frühjahr organisierten die<br />

Betreuer des Seniorenkreises, Frau<br />

Karin Henrich und Küster Martin<br />

Sienerth, eine Busfahrt in den<br />

Odenwald, die von Pfarrer Bergner<br />

begleitet wurde. Der beliebte Busfahrer,<br />

Herr Weiß, chauffierte 48<br />

ältere und jüngere Senioren zunächst<br />

über die Autobahn, schwenkte<br />

aber bald auf Landstraßen ein.<br />

Wir fuhren bei herrlichem Sonnenschein<br />

durch die abwechslungsrei-<br />

Jedem<br />

seine<br />

Bibel<br />

che Landschaft des Odenwaldes,<br />

vorbei an Spargelfeldern, Obstplantagen<br />

und Grasland, später viel<br />

Buschwerk und dichte grüne Laubwälder.<br />

Über die sanfte Hügelland-<br />

schaft erreichten wir unser Ziel, das<br />

Elfenbeinmuseum in Erbach.<br />

Nach wenigen Schritten standen wir<br />

dann in der großen modernen Eingangshalle<br />

des Museums. Wir bildeten<br />

zwei Gruppen mit je einer<br />

Während eines musikalischen Familien<strong>gottesdienste</strong>s,<br />

an dem ein<br />

Jugendchor unter Leitung von Astrid<br />

und Julia Bergner und der Kindergottesdienst<br />

teilnahmen, sind<br />

die neuen Konfirmanden in die<br />

Gemeinde eingeführt worden.<br />

Konfirmierte des Vorjahres übergaben<br />

an alle Neu-Konfirmanden<br />

eine Bibel mit einem eigens ausgesuchten<br />

Bibelwort. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst waren<br />

die Konfirmanden und ihre<br />

Eltern vom Kirchenvorstand zu<br />

einem gemeinsamen Mittagessen<br />

im Gemeindesaal eingeladen.<br />

2<br />

Führerin, die uns fachmännisch zu<br />

informieren begannen.<br />

Da war die erste Frage: Wie kommt<br />

die Elfenbeinverarbeitung in das<br />

Odenwaldstädtchen Erbach? Das<br />

wurde uns im Laufe unserer Besichtigung<br />

dann auch erklärt. Ein Landesherr,<br />

der weit gereist war, ein<br />

Graf zu Erbach, führte im<br />

18.Jahrhundert das Elfenbeinschnitzen<br />

und –drechseln ein, um die Lebensbedingungen<br />

seiner Untertanen<br />

zu verbessern. Er war damit sehr<br />

erfolgreich.<br />

Eine Elfenbein-Schnitzerin zeigte<br />

uns die verschiedenen Werkzeuge,<br />

die heutzutage zum Schnitzen eingesetzt<br />

werden. Da, wie wir ja wissen,<br />

heute ein Welthandelsverbot<br />

für Elfenbein besteht, sahen wir die<br />

Verarbeitung von Mammut Stoßzähnen,<br />

Knochen und der Steinnuss<br />

(der Samen einer Palmenart). Die<br />

Technik des Schnitzens wird somit<br />

erhalten. Es gibt in Erbach eine<br />

Fachschule für Elfenbein- und<br />

Holzschnitzerei.<br />

Seit 2006 ist das Deutsche Elfenbeinmuseum<br />

in Erbach vollkommen<br />

neu gestaltet worden. In vielen Vitrinen<br />

sind die filigranen Figuren<br />

und Gegenstände ausgestellt, und<br />

zwar so, dass der Betrachter immer<br />

nur eine Vitrine mit ihrer Gestaltung<br />

auf sich wirken lassen kann.<br />

Die nächsten Vitrinen sind abgeschirmt<br />

durch dunkle Wände. Zahlreiche<br />

Figuren, Gegenstände und<br />

Szenerien aus unterschiedlichen<br />

Epochen und Ländern werden gezeigt.<br />

Die großartigen, feinen<br />

Schnitzereien haben jeden von uns<br />

fasziniert. Es war auch sehr angenehm,<br />

dass während der Führung<br />

immer wieder Möglichkeiten zum<br />

Sitzen bestanden, die sehr gerne<br />

genutzt wurden. Dieses einzigartige<br />

Museum ist wirklich einen Besuch<br />

wert.<br />

Wie immer rundete das gemütliche<br />

Kaffeetrinken und Kuchenessen den<br />

schönen Seniorenausflug ab. Ein<br />

Dankeschön an Karin Henrich und<br />

Martin Sienerth. Walpurga Hoffmann


GEMEINDE GRUSS<br />

W<br />

ie gewohnt, mit einer<br />

gesungenen Abendmahls-Liturgie,verabschiedete<br />

sich Klaus-Stephan Witte<br />

aus seinem Amt. Der Theologe und<br />

Diplom-Ingenieur hat 60 Jahre lang<br />

als Prädikant für die <strong>Evangelische</strong><br />

Kirche gewirkt. Dekan Michael<br />

Tönges-Braungart ehrte Witte in<br />

einem feierlichen Gottesdienst in<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirche Bad<br />

Homburg-<strong>Gonzenheim</strong>.<br />

Leicht fällt es Klaus-Stephan Witte<br />

nicht, mit dem Predigen aufzuhören.<br />

Seinen ersten Gottesdienst habe<br />

er schon als Student gehalten, sagt<br />

der 82jährige Klaus-Stephan Witte.<br />

Obwohl er sich nach einem Vollstudium<br />

der evangelischen Theologie<br />

entschlossen hatte, doch die Ingenieurs-Laufbahn<br />

einzuschlagen, ließ<br />

ihn das Predigtamt nicht los. In seiner<br />

Heimat Iserlohn und später in<br />

Bad Homburg und im ganzen Hochtaunuskreis<br />

konnten Gemeinden<br />

sich sonntags darauf verlassen, dass<br />

Prädikant Witte ihren Pfarrer bei<br />

Bedarf ersetzte – oder auch einmal<br />

für lange Zeit, wie in Rod an der<br />

Weil, wo er während einer Vakanzzeit<br />

monatelang den Sonntagsgottesdienst<br />

aufrecht erhielt. In einer<br />

Ansprache zu Ehren des aus dem<br />

Dienst scheidenden Prädikanten<br />

lobte der Dekan des Dekanats<br />

Hochtaunus, Tönges-Braungart, die<br />

„Verantwortung, Treue und Liebe“,<br />

mit der Witte sein Amt stets ausgeübt<br />

hat. „Der Dienst in unserer Kirche<br />

war ein wesentlicher Teil Ihres<br />

Lebens“, sagte Tönges-Braungart.<br />

Dekan<br />

Tönges-<br />

Braungart<br />

ehrte<br />

Klaus-Stephan<br />

Witte<br />

Der Dekan betonte, dass die EKHN<br />

auf die Dienste der ehrenamtlichen<br />

Prediger nicht verzichten könne.<br />

Klaus-Stephan Witte, der mit seiner<br />

niederländischen Frau Reina Witte<br />

seit langem in <strong>Gonzenheim</strong> ansässig<br />

ist, hat seinen Prädikantendienst in<br />

der hessen-nassauischen Kirche 31<br />

Jahre lang versehen. 360 Mal stieg<br />

er auf die Kanzel, „nicht gerechnet<br />

die vielen Andachten, die ich gehalten<br />

habe.“ Dass der Gottesdienst<br />

ihm auch stets selbst geistliche Nahrung<br />

war, bekennt der Prädikant,<br />

Warum ich sonntags<br />

in den Gottesdienst gehe?<br />

Unsere Konfirmanden 2012<br />

3<br />

Juli / August / September 2012<br />

der seit vielen Jahrzehnten Mitglied<br />

der evangelischen Michaelsbruderschaft<br />

ist. In seiner Heimatgemeinde<br />

<strong>Gonzenheim</strong>, wo Witte fast keinen<br />

Gottesdienst und keine Andacht<br />

auslässt, gehört er mit seinem kräftigen<br />

„Amen!“, das er jeder Predigt<br />

folgen lässt, zu den verlässlichsten<br />

Gemeindegliedern. Viele Jahre lang<br />

verwaltete er gewissenhaft die Kollektenkasse.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

ehrte ihren beliebten Senior denn<br />

auch mit einem Empfang im Anschluss<br />

an den Gottesdienst. a.ber<br />

Wenn nicht was Besonderes anliegt, entscheiden wir uns beide, meine Tochter Regine<br />

und ich, am Sonntag morgen zum Gottesdienst zu gehen. Es ist immer sehr schön<br />

mit der Gemeinde zu singen und die Predigten von Pfarrerin oder Pfarrer von der<br />

Kanzel zu hören. Von Haus aus christlich erzogen, geben sie uns Kraft für die kommende<br />

Woche. Das brauchen wir, dafür sind wir sehr dankbar. Meine Tochter ging<br />

schon sehr früh in den Kindergottesdienst, der nach dem Hauptgottesdienst stattfand.<br />

Meine Tochter geht seit 20 Jahren in den Kirchenchor. Beide lieben wir die Lieder<br />

von Paul Gerhardt besonders. Renate u. Regine Baumann


Juli / August / September 2012<br />

Waldgottesdienst<br />

Wir laden Sie alle wieder herzlich ein<br />

zu unserem Familiengottesdienst<br />

unter freiem Himmel.<br />

Sonntag, 16. September 2012,<br />

um 11 Uhr<br />

Ort: Pfadfinder-Zeltplatz Wilhelmshöhe, nahe Wernborn.<br />

Eine Anfahrts-Beschreibung erhalten Sie im<br />

Gemeindebüro.<br />

Um 10.00 Uhr fahren Busse (kostenlos) vom Parkplatz<br />

am Friedhof ab. Hierfür bitten wir um rechtzeitige<br />

Platzreservierung im Gemeindebüro,<br />

Telefon: 45 61 17 (Mo.–Fr., 8.00–11.30 Uhr).<br />

Um 13.30 Uhr und 15.00 Uhr fahren die Busse wieder<br />

zurück.<br />

Nach dem Gottesdienst gibt es ein Mittagessen und es<br />

werden Getränke angeboten. Anschließend Spiele für<br />

Kinder, gemeinsames Singen und Möglichkeit zu<br />

Spaziergängen in der wunderschönen Landschaft.<br />

Bei Regen feiern wir den Gottesdienst dort unter dem<br />

Gemeindezelt.<br />

Sonntag, 19. August 2012, um 18 Uhr<br />

Sommerkonzert in der Evang. Kirche <strong>Gonzenheim</strong><br />

purpurrot – smaragdengrün<br />

La Capella & La Capella junior<br />

Der international erfolgreiche Jugendchor aus Burgholzhausen<br />

singt unter der Leitung von Veronika Bauer u. a. Werke<br />

von Schumann, Gjeilo und Whitacre und jazzige Klänge von<br />

Becker, Sting und Klangbezirk.<br />

Ein musikalisches Ereignis, das Sie nicht verpassen sollten!<br />

Eintritt 6 €<br />

4<br />

GEMEINDE GRUSS<br />

AKTUELLE MELDUNGEN<br />

Aus Bethel erhielten wir ein herzliches Dankeschön für<br />

die über 2500 kg Kleidung und Schuhe, die bei uns im<br />

April abgeholt werden konnten.<br />

Krabbelgruppe. Nach 1 ½ Jahren fröhlichen Beisammenseins<br />

hat sich unser Krabbelkreis aufgelöst, da die<br />

Kinder mittlerweile alle ins Kindergartenalter gekommen<br />

sind. Gern würden wir erneut einen Krabbelkreis<br />

anbieten und bitten daher herzlich Mütter mit Kleinkindern,<br />

sich mit uns in Verbindung zu setzen.<br />

(Gemeindebüro, Tel. 456117).<br />

Kidskleiderbasar. Am Samstag, 25. August 2012 von<br />

9.00 bis 12.00 Uhr findet wieder unser Baby- und<br />

Kleiderbekleidungsbasar im Gemeindehaus statt.<br />

Neues aus dem Kindergottesdienst. Wir feiern Kindergottesdienst!<br />

Wertvolle Hinweise und praktische<br />

Tipps, um die sonntäglichen Kinder<strong>gottesdienste</strong> zu<br />

verbessern, gab Pfarrerin Ende, Pfarrerin für Kindergottesdienst<br />

im Zentrum Verkündigung in Frankfurt, während<br />

eines Treffens, an dem Pfarrerin Spory, Kinder<strong>gottesdienste</strong>ltern<br />

und Konfirmandinnen aus unserer Gemeinde<br />

teilnahmen. Jeder Teilnehmer war gefordert,<br />

sich zu den zentralen Anliegen des Kinder<strong>gottesdienste</strong>s<br />

Gedanken zu machen und zu äußern. Pfarrerin Ende<br />

zeigte sich zufrieden darüber, wie die Kinder<strong>gottesdienste</strong><br />

in unserer Gemeinde gestaltet werden. Ihr 'Blick<br />

von außen' zeigte noch weitere Möglichkeiten zur Verbesserung<br />

auf, die von allen Beteiligten gern aufgenommen<br />

wurden. Ein gemeinsamer Segen beschloß den interessanten<br />

Samstagvormittag. Torsten König<br />

Der Herbst-Seniorenausflug am Donnerstag, 20.<br />

September geht nach Friedberg. Die historische Altstadt<br />

mit großer Burganlage und Stadtkirche sind beliebte<br />

Anlaufpunkte der Stadt in der Wetterau. Zeit für<br />

eine gemeinsamen Kaffeebesuch ist eingeplant. Unser<br />

Bus fährt um 14.00 Uhr am Friedhof ab. Anmeldungen<br />

nimmt das Gemeindebüro während der Öffnungszeiten<br />

entgegen. Die Fahrt wird begleitet von Pfarrerin Spory.<br />

Der Schulanfängergottesdienst ist in diesem Jahr am<br />

Dienstag, dem 14. August 2012, um 9.00 Uhr, in unserer<br />

Kirche. Eingeladen sind alle Schulanfänger mit ihren<br />

Eltern.<br />

Der ökumenische Gottesdienst zum Beginn des neuen<br />

Schuljahres für Kinder der zweiten bis vierten Klasse<br />

findet am Montag, 13. August 2012, um 8.00 Uhr, in<br />

der Heilig-Kreuz-Kirche statt.<br />

Das <strong>Gonzenheim</strong>er Wochenende findet in diesem Jahr<br />

vom 28. - 30. September statt. Die Vereine haben wieder<br />

viele Aktivitäten geplant. Das genaue Programm<br />

kann man in der Dorfzeitung nachlesen. Besonders hinweisen<br />

möchten wir auf den ökumenischen Gottesdienst<br />

zum Erntedankfest am Sonntag, 30. September, um 14<br />

Uhr, im Hof Leister.


GEMEINDE GRUSS<br />

Neues aus dem FÖRDERVEREIN<br />

Förderverein weiter erfolgreich. Das erste Halbjahr ist<br />

fast vorüber und wir können dank der Spenden und Beiträge<br />

schon wieder auf eine bemerkenswerte Unterstützung<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> durch den Förderverein<br />

blicken.<br />

Traditionell sind die erheblichen Leistungen für die laufende<br />

Arbeit der Gemeinde und die Förderung der Kirchenmusik<br />

ein fester Bestandteil unseres Wirkens.<br />

Mit rund 10 000 weiteren Euros haben wir den Kirchenglocken<br />

mit neuen Antrieben wieder Schwung verliehen<br />

und mit der Beschaffung von zwei Antependien für<br />

Kanzel und Altar für die Ausgestaltung unserer Kirche<br />

beigetragen. Wenn Sie also die Glocken künftig noch<br />

eindrucksvoller hören oder die neuen Antependien bewundern<br />

können, so ist auch dies das Ergebnis Ihrer<br />

Großzügigkeit.<br />

Großen Zuspruch fand unsere Abendveranstaltung mit<br />

Friedrich Jüngling, Mitglied des Vorstandes der Deutschen<br />

Leasing AG, zum Thema „Protestantischverantwortlich<br />

handeln: Verantwortung im TOP-<br />

Management eines global agierenden Finanzunternehmens“<br />

Unsere diesjährige Mitgliederversammlung wird voraussichtlich<br />

am 11.11.2012 nach dem Gottesdienst stattfinden.<br />

Es werden zwei Mitglieder des Vorstandes zu<br />

wählen sein. A. v. Gall<br />

Herzliche Einladung zum JAHRESFEST<br />

des Christlichen Hilfsbundes im Orient e.V.<br />

am Sonntag, dem 2. September 2012, in der<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Homburg-<strong>Gonzenheim</strong>,<br />

Kirchgasse 3a.<br />

PROGRAMM:<br />

10:00 Uhr Gottesdienst /<br />

Predigt: Pfr. Dr. Rene Leonian<br />

11.30 Uhr Aktuelle Berichte aus der Hilfsbundarbeit<br />

im Nahen Osten<br />

12:30 Uhr Mittagessen<br />

13:30 Uhr Bericht über die <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />

Armeniens von Pfr. Dr. Rene Leonian<br />

15:00 Uhr Kaffeetrinken<br />

Im direkten Anschluss an das Jahresfest findet im Gemeindsaal<br />

die Mitgliederversammlung des Vereins<br />

Christlicher Hilfsbund im Orient e.V. statt<br />

(ca. 15:30 Uhr – 16:30 Uhr).<br />

Wir freuen uns, dass wir Pfr. Dr. Rene Leonian, einen<br />

der profiliertesten Vertreter der Armenisch-<br />

<strong>Evangelische</strong>n Bewegung weltweit, als Redner für unser<br />

Jahresfest gewinnen konnten: Er ist Vizepräsident des<br />

Weltrates der Armenisch- <strong>Evangelische</strong>n Kirchen und<br />

gleichzeitig Regionalleiter der AMAA (Armenian Missionary<br />

Association of America) für Eurasien.<br />

5<br />

Kirchenchor<br />

Juli / August / September 2012<br />

Mit einem Lobgesang eröffnete und mit einem<br />

Loblied endete das Konzert der Bad Homburger<br />

Chorgemeinschaft <strong>Gonzenheim</strong> –Kirdorf<br />

(unser Bild) und des Gospelchors Voice Affair<br />

in der <strong>Gonzenheim</strong>er Kirche. Das abwechslungsreiche<br />

Programm von Mozart über Schubert<br />

bis hin zum Musical Komponisten Webber<br />

begeisterte die zahlreichen Zuhörer. Den<br />

Überschuss der Einnahmen spendeten die<br />

Chöre der <strong>Gonzenheim</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

die sich über 600,00 Euro freuen durfte.<br />

Herzlichen Dank.<br />

GEMEINDEVERANSTALTUNGEN<br />

Keine Veranstaltungen während der Ferien<br />

Di. 20.00 Uhr wöchentlich<br />

SENIOREN<br />

Seniorenkreis Do., 14.30 Uhr wöchentlich<br />

Altennachmittag Do., 15.00 Uhr<br />

16. August<br />

20. September (Ausflug, sh. Seite 4)<br />

KiGo-Kreis Mo., nach Vereinbarung<br />

(Info-Telefon 921 35 62)<br />

FRAUEN<br />

Frauenkreis Mi. 19.30 Uhr 22. August<br />

12. u. 26. Sept.<br />

Gemeindefrühstück Di. 8.30 Uhr 7. August, 4. Sept.<br />

Nähkreis in der Mathilde-Zimmer-Stiftung<br />

Do. 15.00 bis 17.00 Uhr 14-tägig<br />

Nähere Information Tel. 45 71 00<br />

(Frau Hetzheim)<br />

JUGENDLICHE<br />

Jungschar, gemischt, ab 6 J. Mo. 16.00 Uhr wöchentlich<br />

Pfadfinder ab 10 J. Mi. 17.00 Uhr wöchentlich<br />

Pfadfinder, Mädchen ab 7 J. Do. 17.00 Uhr wöchentlich<br />

Pfadfinder, Mädchen ab 14 J. Fr. 18.00 Uhr wöchentlich


Juli / August / September 2012 GEMEINDE GRUSS<br />

FREUD UND LEID in unserer Gemeinde<br />

Wir gratulieren recht herzlich allen Gemeindegliedern, die in den Monaten Juli, August und September 2012 80 Jahre<br />

und älter werden. Wir bitten Gemeindeglieder, die die Veröffentlichung ihres Namens im Gemeindegruß nicht wünschen,<br />

uns dies mindestens zwei Monate vor Erscheinen der Ausgabe mitzuteilen.<br />

Juli 2012<br />

03.07.1930 Ursula Möller Ellerhöhweg 2<br />

03.07.1914 Alma Kubina Feldstr. 13<br />

04.07.1929 Gisela Flechtner Weinbergsweg 21<br />

06.07.1926 Margarete Leonhard Haberweg 20<br />

06.07.1923 Maria Henkel Promenade 165<br />

07.07.1929 Karl Buchholz Frankfurter Landstr. 33<br />

07.07.1927 Elfriede Wiemann Stift-Tepl-Str. 58<br />

07.07.1922 Editha Marcus Erlenweg 4<br />

07.07.1917 Magdalene Bingel Gotenstr. 13<br />

08.071924 Martha Deja Weinbergsweg 21<br />

11.07.1931 Ruth Schmechtig In der Lach 49<br />

11.07.1926 Hanne-Lore Doyle Wiesenstr. 3<br />

12.07.1931 Dr. Hans Gißel Römerstr. 26c<br />

13.07.1931 Helga Kiefer Friedrichsdorfer Str. 1<br />

14.07.1925 Inge Aschke Promenade 110<br />

16.07.1932 Dieter Sauer Gotenstr. 17<br />

21.07.1931 Irmgard Wittmann Moselstr. 26<br />

23.07.1926 Erika Pfeifer Hasselmannring 36<br />

24.07.1925 Annemarie Wich Promenade 57a<br />

26.07.1928 Hildegard Alt Friedrichsdorfer Str. 16<br />

26.07.1922 Wolfgang Dettmer Phil.-Reis.-Str. 17<br />

29.07.1925 Dr. Gerlind Köhler Weinbergsweg 21<br />

30.07.1931 Christiane Schöpp Am Zollstock 16<br />

30.07.1924 Hiltraud Kayser Auf der Steinkaut 46<br />

31.07.1931 Erich Reich Am Elisabethenbrunnen 2<br />

31.07.1928 Bernhard Leuchte Gunzostr. 31<br />

August 2012<br />

01.08.1926 Rudi Abraham Frankfurter Landstr. 42<br />

02.08.1929 Horst Hufeld Gotenstr. 12<br />

03.08.1928 Helga Brossler Weinbergsweg 21<br />

04.08.1924 Anna le Petit Promenade 57a<br />

05.08.1920 Karl Lenz Weinbergsweg 21<br />

06.08.1916 Eva Baronin von Forstner-Römhild<br />

Weinbergsweg 21<br />

07.08.1930 Irmgard Tauber Hasselmannring 1<br />

07.08.1918 Martin Mackenrodt Kartäuserstr. 6<br />

08.08.1928 Eva Happ Friedrichsdorfer Str. 1<br />

09.08.1928 Fritz Alt Friedrichsdorfer Str. 16<br />

12.08.1921 Anneliese Alles Niddastr. 19<br />

15.08.1923 Renate Hempe Weinbergsweg 21<br />

18.08.1930 Inge Debus Frankfurter Landstr. 154<br />

19.08.1917 Gisela Albrecht Frankfurter Landstr. 66<br />

19.08.1932 Grete Hill Weinbergsweg 21<br />

24.08.1920 Margarete Dietl Weinbergsweg 21<br />

28.08.1917 Gabriele Peterek Am Elisabethenbrunnen 1<br />

30.08.1926 Dr. Werner Turck Feldstr. 4<br />

30.08.1023 Georg Schmidt Louisenstr. 144<br />

In unserer Gemeinde wurden getauft<br />

Vincent von Schüssler, Kaiser-Friedrich-Promenade 81<br />

Marlon von Schüssler, Kaiser-Friedrich-Promenade 81<br />

Rouven von Schüssler, Kaiser-Friedrich-Promenade 81<br />

6<br />

September 2012<br />

03.07.1930 Ursula Möller Ellerhöhweg 2<br />

01.09.1931 Jürgen Matthiessen Phil.-Reis-Str. 27<br />

05.09.1928 Gisela Schudt Gunzostr. 11<br />

05.09.1920 Dr. Adolf Kersting Promenade 140b<br />

08.09.1931 Magda Rhumbler Haberweg 21<br />

11.09.1931 Günter Busse Ulmenweg 5<br />

12.09.1928 Käthe Knaab Philipp-Reis-Str. 1<br />

13.09.1929 Helmut Petereit Am Pilgerrain 1<br />

13.09.1928 Anneliese Debus Am Güterbahnhof 1<br />

14.09.1924 Hildegard Vyborny Frankfurter Landstr. 54<br />

15.09.1919 Margarete Leonhardt Promenade 95<br />

16.09.1922 Sigrid Pfeiffer Weinbergsweg 21<br />

17.09.1921 Rosemarie Effinowicz Seedammweg 30<br />

18.09.1926 Martha Velte Oberer Mittelweg 13<br />

18.09.1921 Dr. Leonhard Gleske Promenade 151<br />

19.09.1929 Traute Ott Friedrichsdorfer Str.7<br />

20.09.1916 Hans Peters Stift-Tepl-Str. 49<br />

24.09.1925 Edith Scholz Moselstr. 38<br />

25.09.1930 Ingeborg Siebke Seedammweg 46<br />

26.09.1926 Wolfgang Scholz Moselstr. 38<br />

26.09.1921 Margarethe Bannat Frankfurter Landstr. 87<br />

27.09.1921 Marie Fritzel Alt <strong>Gonzenheim</strong> 20<br />

30.09.1919 Elfriede Schneider Unterer Mittelweg 36<br />

In unserer Gemeinde wurden beerdigt:<br />

Krimhilde Dittmar Phil.-Reis-Straße 5 72 Jahre<br />

geb. Walter<br />

ZAHLEN<br />

Knapp 8 Milliarden Euro Kirchensteuer zahlen<br />

die 52 Millionen Mitglieder der evangelischen<br />

und der katholischen Kirchen.<br />

14 Milliarden Euro Tabaksteuern zahlen die<br />

17 Millionen Raucher im Land.<br />

Was ist viel?<br />

Was ist wenig?<br />

Wer bestimmt,<br />

was mit dem Geld der Kirche geschieht?<br />

Wer verwaltet es?<br />

Wer kontrolliert das?<br />

Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es unter<br />

www.kirchenfinanzen.de, eine Website, die das Kirchenamt<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in Deutschland<br />

(EKD) eingerichtet hat.


GOTTESDIENSTE<br />

Sonntag, 15. Juli 10.00 Uhr<br />

6. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr. Merten Gottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit in unserer Gemeinde bestimmt<br />

Sonntag, 22. Juli 10.00 Uhr<br />

7. Sonntag nach Trinitatis<br />

Prädikantin Frau Trebeljahr Gottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Ökumene und Auslandsarbeit bestimmt<br />

Sonntag, 29. Juli 10.00 Uhr<br />

8. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr. Bergner Gottesdienst<br />

anschl. Einladung zum<br />

“Kirchkaffee“<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit in unserer Gemeinde bestimmt.<br />

Sonntag, 5. August 10.00 Uhr<br />

9. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr Bergner Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Die Kollekte ist für den Stiftungsfonds DiaDem - Hilfe für demenzkranke<br />

Menschen bestimmt.<br />

Sonntag, 12. August 10.00 Uhr<br />

10. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr. Bergner Gottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Aktionsgemeinschaft „Dienst für den Frieden“<br />

bestimmt.<br />

Sonntag, 19. August 10.00 Uhr<br />

11. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfrin. Spory Gottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit in unserer Gemeinde bestimmt<br />

Sonntag, 26. August 10.00 Uhr<br />

12. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr. Bergner Gottesdienst<br />

anschl. Einladung zum<br />

„Kirchkaffee“<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für besondere Aufgaben: Einzelfallhilfen, Familien<br />

in Not u.a. bestimmt.<br />

Sonntag, 2. September 10.00 Uhr<br />

13. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr. Dr. Rene Leonian Gottesdienst zum Missionsfest<br />

des Christlichen Hilfs-<br />

bundes im Orient e.V.<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für den Christlichen Hilfsbund im Orient e.V. bestimmt.<br />

Sonntag, 9. September 10.00 Uhr<br />

14. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfrin. Spory Gottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Ökumenische Arbeitsgruppe: „Frauenrecht<br />

ist Menschenrecht“ bestimmt.<br />

Ihre <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

lädt ein<br />

7<br />

Sonntag, 16. September<br />

15. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfr. Bergner Waldgottesdienst (sh. Seite 4)<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit des Diakonischen Werkes bestimmt.<br />

Sonntag, 23. September 10.00 Uhr<br />

16. Sonntag nach Trinitatis<br />

Pfrin. Spory Gottesdienst<br />

Kindergottesdienst<br />

Die Kollekte ist für die Arbeit in unserer Gemeinde bestimmt.<br />

Sonntag, 30.September 10.00 Uhr<br />

17. Sonntag nach Trinitatis<br />

Erntedankfest<br />

Pfrin. Spory Gottesdienst<br />

anschl. Einladung zum<br />

„Kirchkaffee“<br />

Kindergottesdienst<br />

Gottesdienst zum Stadtteilfest im Hof Leister<br />

14.00 Uhr<br />

Die Kollekte ist für „Brot für die Welt“ bestimmt<br />

Anschriften unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Pfarrer: Ulrich Bergner,<br />

Kirchgasse 3a, Telefon 4 37 97<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung<br />

Pfarrerin: Anke Spory,<br />

Lange Meile 4, Telefon 921 35 62<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung<br />

Küster: Martin Sienerth,<br />

Kirchgasse 3a, Telefon 4 11 95<br />

Gemeindebüro: Karin Henrich,<br />

61352 Bad Homburg, Kirchgasse 3a,<br />

Telefon 45 61 17, Fax 48 99 04<br />

Sprechstunden: Montags bis<br />

freitags von 08.00-11.30 Uhr<br />

Kto.-Nr. der Gemeinde:<br />

4107 888, BLZ 520 604 10<br />

EKK Kassel. (Kollektenkasse)<br />

E-Mail:<br />

ev.kirche.gonzenheim@arcor.de<br />

Homepage:<br />

www.ev-kirchengemeindegonzenheim.de<br />

Aller Augen warten<br />

auf dich,<br />

Herr,<br />

und du gibst ihnen<br />

ihre Speise zur rechten<br />

Zeit.<br />

Wochenspruch zum Erntedankfest<br />

Psalm 145,15<br />

Oekumenische Sozialstation:<br />

Heuchelheimer Str. 20, Tel 30 88 02<br />

Sprechzeiten: Mo.-Do.<br />

7.30-15 Uhr<br />

Fr. 7.30-13 Uhr<br />

Demenz-Sprechstunde<br />

Di. und Do.<br />

von 11-12 Uhr<br />

bei Schwester Cornelia Hilker<br />

Ev. Förderverein <strong>Gonzenheim</strong> e.V.<br />

Vors.: Andreas Freiherr von Gall<br />

61352 Bad Homburg, Kirchgasse 3a,<br />

Telefon 45 61 17, Fax 48 99 04<br />

Kto.-Nr. des Fördervereins:<br />

400 1737, BLZ 520 604 10.<br />

EKK Kassel<br />

Homepage:<br />

www.foerderverein-gonzenheim.de<br />

Der Gemeindegruß wird herausgegeben von der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bad Homburg-<strong>Gonzenheim</strong>, Kirchgasse 3a, 61352 Bad<br />

Homburg v.d.H.. Redaktion: A. u. U. Bergner, K. Henrich, D. Welz,<br />

A. Brauns. Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist der geschäftsführende<br />

Pfarrer, U. Bergner. Druck: MaxDornPresse, Obertshausen


Juli / August / September 2012 GEMEINDE GRUSS<br />

LESETIPPS<br />

zur Urlaubszeit<br />

JUDITH RAISIG – In den letzten Tagen<br />

hat man viel über die Feierlichkeiten<br />

zum 60. Thronjubiläum von Queen<br />

Elizabeth II gelesen, gesehen und gehört.<br />

Und oft wird versucht hinter die<br />

Kulissen zu schauen, um zu entdecken,<br />

wie die Königin wirklich ist.<br />

Hierzu kann ich die Biographie<br />

„Elizabeth II: Das Leben der<br />

Queen“ sehr empfehlen. Seit 1998<br />

ist Thomas Kielinger, deutscher Journalist<br />

und Publizist, in London als<br />

Korrespondent für „Die Welt“ tätig. Er<br />

ist oft in BBC-Sendungen zu sehen<br />

und wurde vom Buckingham Palace<br />

zum "Order of the British Empire"<br />

ernannt. Er kennt sich gut in England<br />

aus! In seinem Buch erzählt er von der<br />

unbeschwerten Kindheit der Königin,<br />

die ein abruptes .Ende mit der Abdankung<br />

ihres Onkels nahm und begleitet<br />

die Königin durch die vielen Veränderungen<br />

des 20. Jahrhunderts bis hin<br />

zum heutigen Tage. Es gelingt ihm<br />

die politischen und geschichtlichen<br />

Fakten unterhaltsam und interessant<br />

darzustellen und auch einen Einblick<br />

in das private Leben der Königin, das<br />

sich doch so oft in der Öffentlichkeit<br />

abspielt, zu geben. Schön geschrieben<br />

und auch spannend zu lesen.<br />

ANDREAS EPPENSTEIN – Manchmal<br />

hüllt sich Fülle in Kargheit. Denjenigen,<br />

die (auch) dies schätzen, sei der<br />

(153 Seiten) kleine, aber eine Welt für<br />

sich durchdringende Roman von Maria<br />

Barbal empfohlen: „Wie ein Stein im<br />

Geröll“, aus dem Katalanischen übersetzt<br />

von Heike Nottenbaum, Diana-<br />

Verlag (Taschenbuch 10/2008). In<br />

schlicht erscheinendem Stil wirkt die<br />

von der Protagonistin als Ich-Erzählung<br />

dargestellte Lebensgeschichte in einem<br />

EINE REISE AN DIE THEMSE Ein Besuch Londons schmückt<br />

die Biographie vieler Berühmter. Manche von ihnen sind für den Rest ihres Lebens sogar in London<br />

hängen geblieben. Beinahe wäre es uns auch so gegangen. Jedenfalls waren alle in unserer Reisegruppe<br />

von dieser gewaltigen und faszinierenden Stadt hoch begeistert und wären gern länger geblieben.<br />

Die <strong>Evangelische</strong> Familienbildung und Erwachsenenbildung im Dekanat Kronberg mit ihrer Leiterin Frau<br />

Zimmermann-Müller hatte zu dieser viertägigen Reise eingeladen und dank der Verbindung zu Frau<br />

Pfarrerin Spory waren auch Mitglieder der Bad Homburg-<strong>Gonzenheim</strong>er Gemeinde mit von der Partie.<br />

Mit den beiden Damen standen unserer Gruppe hervorragende London-Expertinnen zur Verfügung, die<br />

uns sicher durch das Besichtigungsprogramm und das gewaltige U-Bahn- und Verkehrs-Netz leiteten.<br />

Eine erste Premiere gab es für viele von uns gleich am Starttag, dem 17. Mai, einem Donnerstag, als wir<br />

nämlich in Brüssel umgestiegen waren und nun unter dem Ärmelkanal hindurchsausend die englische<br />

Insel mit der Eisenbahn erreichten.<br />

In den vorbildlichen Reiseunterlagen war uns festes Schuhwerk empfohlen worden, und das hatten wir<br />

in der Tat nötig. Nach dem Einchecken im schönen Hotel am Rande des Hyde Parks ging es gleich am<br />

Nachmittag auf eine mehrstündige Stadtführung zu Fuß, die mit einer Fahrt im London-Eye-Riesenrad<br />

am Ufer der Themse endete. Aus einer Höhe, die herkömmliche Kirmes-Riesenräder weit hinter sich<br />

lässt, hatten wir unvergessliche Rundblicke über die Stadt, die uns nun zu Füßen lag. Gut gefallen hat<br />

uns die Möglichkeit, im Programm zu wählen. Die einen zog es am nächsten Tag in Madam Tussauds<br />

Wachsfiguren-Kabinett, die anderen in den Tower of London. Für eine windige Bootsfahrt auf der Themse<br />

trafen wir am Abend alle wieder zusammen.<br />

Am nächsten Tag, Samstag, fiel die Wahl am Vormittag schwer zwischen der Tate Gallery und dem<br />

British Museum. Zwei besondere Höhepunkte, deren Reiz in ihrer Gegensätzlichkeit lag, gab es am<br />

Samstag spätnachmittags. In der berühmten, ehrwürdigen Westminster Abbey konnten wir am sog.<br />

Even Song teilnehmen, einer Art Musikgottesdienst mit Chor und Orgel, und abends gab es im mit rotem<br />

Samt ausgeschlagenen Victoria Palace Theatre, das ganz old fashioned wirkt, das Musical „Billy<br />

Elliot“ mit der Musik von Elton John. Dabei hinterließ der 11-jährige Harrison Dowzell als Wunderkind<br />

des Ballett-Tanzes einen sehr starken Eindruck.<br />

Wie uns Pfarrer Wolfgang Kruse in der Ev. Christuskirche vor dem Gottesdienst, den wir am Sonntagvormittag<br />

besuchten, erläuterte, besteht die deutsche Gemeinde in London schon seit dem Beginn des<br />

17. Jahrhunderts. London hat also schon damals viele Deutsche angezogen. Attraktiv waren damals wie<br />

heute sicher die vielen beruflichen Möglichkeiten, die die Stadt bietet. Die deutsche Gemeinde hat eine<br />

bewegte Geschichte. 1935/36 war Dietrich Bonhoeffer dort, um sie vor ihrem Beitritt zur Bekennenden<br />

Kirche zu beraten. In dem von uns besuchten Gottesdienst war ein fließend deutsch sprechender Inder<br />

Gastprediger, seines Zeichens persönlicher Referent des Erzbischofs der Church of England und zuständig<br />

für die Ökumene. Nach dem Schluss-Amen und dem Orgelnachspiel in unserem Gottesdienst<br />

hieß es Abschiednehmen von London.<br />

Da während unserer vier Tage auch das gesellige Leben in unserer Gruppe nicht zu kurz gekommen<br />

war (gemeinsames Abendessen; Afternoon Tea etc.) und sich viele neue Bekanntschaften gebildet<br />

hatten, erlebten wir die komfortable Eisenbahn-Rückfahrt lebhaft plaudernd und in schönen Erinnerungen<br />

schwelgend. Gunther Dittrich<br />

8<br />

katalanischen Pyrenäendorf vor, während<br />

und nach dem spanischen Bürgerkrieg<br />

authentisch. Arme Bauern bringen<br />

ihre Tochter Conxa zu deren Tante,<br />

bei der ein arbeitsreiches Leben auf sie<br />

wartet. Ein wenige Jahre dauerndes,<br />

bescheidenes Familienglück wird durch<br />

die sich auch ins letzte Dorf fressenden,<br />

durch manchen Verrat begünstigten<br />

Truppen Francos zerstört, was Conxas<br />

Leben für immer verändert. Schließlich<br />

wird sie als alt gewordene Frau von<br />

ihren Nachkommen in eine Hochhauswohnung<br />

in Barcelona verpflanzt. Gerade<br />

die harte (nicht nostalgisch verbrämte)<br />

bäuerliche Welt, in der der<br />

Roman spielt, ist eine Bühne, auf der<br />

das so leise erzählte Drama eines Lebens<br />

besonders berührt.<br />

Das durch dieses Buch angeregte Nachdenken<br />

wird unterstützt durch die eigenen<br />

Anmerkungen der Autorin in einem<br />

abgedruckten Interview zu ihrem Werk<br />

sowie durch die Nachworte von Pere<br />

Joan Tous (ab Seite 155).<br />

KARLA MEIER-SYDOW – Frida Kahlo:<br />

„Geliebter Doctorcito – Briefe an Dr.<br />

Leo Eloesser“. 1. Deutsche Auflage,<br />

Schirmer Graf Verlag, München 2010.<br />

Die Mexikanerin Frida Kahlo (1907-<br />

1954) ist erst im vergangenen Jahrzehnt<br />

als bedeutende Malerin erkannt worden.<br />

Ihre Kunst ist geprägt durch eine<br />

schwere körperliche Behinderung, in<br />

jugendlichem Alter entstanden als Folge<br />

eines Unfalls; seither war Frida Kahlo<br />

niemals frei von Schmerzen. Dies<br />

mag erklären, dass ihre Werke zumeist<br />

Selbstporträts sind.<br />

Der kürzlich in Buchform erschienene<br />

Briefwechsel mit ihrem Arzt und persönlichen<br />

Freund gewährt uns den Einblick<br />

in ein außergewöhnliches Schicksal.<br />

HELGA MEIER-WALDECK – „Das<br />

Labyrinth der Wörter“ ein Roman von<br />

Marie-Sabin Roger, dtv. Ein schlicht<br />

strukturierter Mitvierziger und eine<br />

lebenskluge alte Dame treffen zufällig<br />

aufeinander. Als die beiden sich im<br />

Park kennenlernen, wird sein Leben auf<br />

den Kopf gestellt. Denn die feinsinnige<br />

alte Dame beschließt, ihn für die Welt<br />

der Bücher zu gewinnen. Mit welcher<br />

Phantasie und Ideenreichtum sie vorgeht<br />

ist faszinierend.<br />

Selten hat mich eine Geschichte so berührt<br />

und ermutigt. Deshalb empfehle<br />

ich diesen leicht zu lesenden Roman.<br />

Die Lektüre hat etwas mit mir gemacht.<br />

Übrigens: NDR-Kultur spricht von<br />

„Eine zauberhafte und ungewöhnliche<br />

Liebesgeschichte“

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