06.12.2012 Aufrufe

Januar - März 2011 - Kulturwerk Schlesien

Januar - März 2011 - Kulturwerk Schlesien

Januar - März 2011 - Kulturwerk Schlesien

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ihr Interesse an einer Teilnahme an den verschiedenen<br />

Veranstaltungen können Sie bereits jetzt mitteilen.<br />

Die Jahrestagung findet wie stets in Würzburg statt,<br />

und zwar vom 24.-26. Juni <strong>2011</strong>. Thematisch widmet<br />

sich die Veranstaltung diesmal der „Europäischen Gartenkunst<br />

in <strong>Schlesien</strong>“. Passend zum Thema führt eine<br />

Exkursion in den Schloßpark Veitshöchheim, zurück geht<br />

es per Schiff auf dem Main.<br />

Wieder aufgenommen wird das Heimatgeschichtliche<br />

Wochenende für schlesische Ortschronisten und Familienforscher,<br />

das vom 28.-30. Oktober <strong>2011</strong> in Schney bei<br />

Lichtenfels durchgeführt werden wird. Es wendet sich<br />

diesmal insbesondere an Forscher im Raum Hirschberg-<br />

Landeshut-Waldenburg und soll unter Mitwirkung von<br />

Jürgen Schwanitz Hinweise geben und womöglich zu<br />

gemeinsamen Projekten führen. Die Teilnehmerzahl ist<br />

Gartenkultur und Wangener Gespräche<br />

Für das laufende Jahr plant die Stiftung <strong>Kulturwerk</strong> <strong>Schlesien</strong> wieder eine Reihe von Veranstaltungen, auf die wegen<br />

der Termine bereits jetzt hingewiesen sei.<br />

auf 30 Personen begrenzt.<br />

Vom 29. September - 2. Oktober <strong>2011</strong> finden in<br />

Wangen im Allgäu die 61. Wangener Gespräche statt,<br />

bei denen die Stiftung <strong>Kulturwerk</strong> <strong>Schlesien</strong> wieder Mitveranstalter<br />

ist. Im Verlauf dieser auf Literatur und Kunst<br />

spezialisierten Tagung wird auch wieder der Eichendorff-<br />

Literaturpreis vergeben werden.<br />

„<strong>Schlesien</strong> bei Nacht“ ist das Thema einer Ausstellung<br />

im Grafschaftsmuseum Wertheim vom 29. <strong>März</strong> - 29.<br />

Mai <strong>2011</strong>, die in Kooperation mit dem Bergstadtverlag<br />

W. G. Korn und dessen Geschäftsführer Alfred Theisen<br />

durchgeführt wird.<br />

An Publikationen sind erschienen das Buch von Ralph<br />

Wrobel über „Die Johanniter in Oberschlesien“ (s. S. 24)<br />

und Band 50 (2009) des „Jahrbuchs der Schlesischen<br />

Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau“ (s. S. 21).<br />

Seit zehn Jahren erfolgt die Buchhaltung der Stiftung <strong>Kulturwerk</strong> <strong>Schlesien</strong> durch Helga Baumeister.<br />

Zu den für Außenstehende unsichtbaren Verwaltungsarbeiten<br />

der Stiftung <strong>Kulturwerk</strong> <strong>Schlesien</strong> gehört auch die<br />

umfangreiche Buchhaltung, die seit nunmehr zehn Jahren<br />

durch Frau Helga Baumeister erfolgt. Übernommen hat<br />

sie diese Tätigkeit, als unser angestellter Buchhalter,<br />

Herr Wolfgang Widera, in den Ruhestand ging. Seitdem<br />

begleitet die gebürtige Fränkin die Arbeit der Stiftung mit<br />

regem persönlichen Interesse und stets heiterem Gemüt<br />

- auch bei mal „roten“ Zahlen. Dieses dienstliche „Jubiläum“<br />

und ihren vor kurzem gefeierten 65. Geburtstag<br />

nehmen Vorstand und Mitarbeiter der Stiftung <strong>Kulturwerk</strong><br />

<strong>Schlesien</strong> zum Anlaß, ihr ganz herzlich zu danken<br />

und für die kommenden Jahre Gesundheit und alles Gute<br />

zu wünschen.<br />

„Soll und Haben”<br />

CHRONIK<br />

Zukunftsperspektiven für Sammlungen in der Diskussion<br />

Zur ersten Tagung im Rahmen des Projekts „Beratung schlesischer Heimatsammlungen“ konnten am 16. und 17.<br />

November 2010 insgesamt 40 interessierte Teilnehmer im Haus <strong>Schlesien</strong> in Königswinter begrüßt werden.<br />

Die Tagung war Teil eines bundesgeförderten Pilotprojekts<br />

zur konkreten Betreuung und Beratung schlesischer Heimatsammlungen.<br />

Ziel des Projekts ist, die Sammlungen<br />

mit ihrer Fülle an schlesischen Kulturgütern an ihren Entstehungsorten<br />

zu erhalten und die ehrenamtlichen Verantwortlichen<br />

bei der Lösung drängender Probleme von<br />

Nachfolge und Raumsicherung zu unterstützen. Als unmittelbar<br />

Betroffene waren die Betreiber der noch etwa 70<br />

schlesischen Heimatsammlungen eingeladen worden. Sie<br />

reisten aus ganz Deutschland nach Königswinter, um sich<br />

Zukunftsperspektiven für ihre Sammlungen aufzeigen zu<br />

lassen. Als Referenten konnten Vertreter namhafter<br />

Organisationen und Institutionen, die sich mit schlesischem<br />

Kulturgut und seiner Erhaltung befassen, gewonnen<br />

werden. Dazu zählen das Bundesinstitut für Kultur<br />

und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa<br />

(BKGE) in Oldenburg, die Martin-Opitz-Bibliothek in Herne<br />

sowie das Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf.<br />

Der erste Tag der Veranstaltung war in verschiedene<br />

Themenblöcke gegliedert: Zunächst wurden verschiedene<br />

Institutionen vorgestellt, die sich in unterschiedlicher<br />

Weise der Erhaltung und Förderung des schlesischen Kulturerbes<br />

widmen. Anschließend wurde erläutert, welche<br />

Möglichkeiten das Beratungsangebot den Betreibern<br />

schlesischer Heimatsammlungen bietet und welche Formen<br />

der Zusammenarbeit mit Kommunen und anderen<br />

Bildungsträgern möglich und nötig sind, um diese Einrichtungen<br />

für die Zukunft bewahren zu können. Im nächsten<br />

Teil der Veranstaltung, die in einer sehr diskussionsfreudigen<br />

Atmosphäre stattfand, beschäftigten sich die Teilnehmer<br />

mit der aktuellen Situation der kleinen schlesischen<br />

Sammlungen im Bundesgebiet. Am Beispiel von Haus<br />

<strong>Schlesien</strong> und seinem „Breslauer Kabinett“ wurden verschiedene<br />

Aspekte des Umgangs mit Sammlungsgütern<br />

und Kooperationsmöglichkeiten von Museen und Heimatsammlungen<br />

aufgezeigt. In einem weiteren Abschnitt stan-<br />

Schlesischer Kulturspiegel 46, <strong>2011</strong> 5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!