Massagepraxis - Sauna Uwe Groß - Schützenverein Eiweiler
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Chronik des Vereins Vereins<br />
In den fünfziger Jahren führte der damalige Geflügelzuchtverein <strong>Eiweiler</strong><br />
jährlich im Saale des Gasthauses Himbert eine Geflügelausstellung durch.<br />
Im Dezember 1956 wurde bei einer solchen Ausstellung ein Preisschießen<br />
mit Luftgewehren durchgeführt, um den Besucheranreiz zu erhöhen. Hierzu<br />
war innerhalb des Ausstellungsraumes ein provisorischer Schießstand eingerichtet.<br />
Die verwendeten Luftgewehre waren vom <strong>Schützenverein</strong> Hubertus<br />
Heusweiler ausgeliehen.<br />
Das rege Interesse an diesem Schießen war maßgeblich für die Gründung<br />
des <strong>Schützenverein</strong>s.<br />
Am 19. Januar 1957 fand die Gründungsversammlung statt. In dem handschriftlich<br />
verfassten Mitgliederverzeichnis hat das spätere Ehrenmitglied<br />
Peter Naumann folgende Gründer benannt.:<br />
Jakob Jacob, Peter Naumann, Hans Ziegler, Erwin Paul, Walter Therre,<br />
Edmund Geidt, Josef Schwinn, Rudi Paul, Alfons Schwahn, Karl<br />
Zimmermann, August Paul, Peter Paul, Herbert Knauber, Erwin Bauer, Hans<br />
J. Retzmann.<br />
Der <strong>Schützenverein</strong> wurde am 9. April 1957 mit dem Namen „Wilhelm Tell<br />
<strong>Eiweiler</strong>“ in das Vereinsregister der Gemeinde Heusweiler eingetragen. 1.<br />
Vorsitzender war Peter Naumann. Donnerstags und sonntags fand im<br />
Gasthaus Geidt Übungsschießen statt. Am 6. Oktober 1957 konnte der junge<br />
Verein dem Geflügelzuchtverein bereits ein Gewehr für das Preisschießen<br />
bei seiner Ausstellung zur Verfügung stellen. 1958 wurde das erste eigene<br />
Preisschießen ausgerichtet.<br />
Gerhard Kuhr übernahm nun die Vereinsführung und es erfolgte die<br />
Aufnahme in den Deutschen Schützenbund. 1959 wurde ein zweites Gewehr<br />
gekauft. Die Zahl der Mitglieder war auf 30 angewachsen. Zum Zeitpunkt der<br />
Währungsreform betrug der Kassenbestand 100,99 DM. Der Monatsbeitrag<br />
war auf 75 Pfennig festgesetzt.<br />
1962 wurde die Vereinsführung an Heinrich Böhmer übertragen.<br />
Sportliches Ereignis dieser Jahre war das „Amtswanderpokalschießen“ zwischen<br />
Heusweiler, Holz und <strong>Eiweiler</strong>. Unter der Führung von Heinrich Böhmer<br />
wurde nun zielstrebig auf den Bau eines eigenen Schützenhauses hingearbeitet.<br />
Mit Unterstützung der Gemeinde Heusweiler und des Schützenverbandes<br />
Saar entstand, durch die einmalige Initiative der Vereinsführung,<br />
getragen von Kameradschaft, Idealismus, Fleiß und großer persönlicher<br />
Opfer einzelner Mitglieder, die Schießanlage auf dem <strong>Groß</strong>wald. Nachdem im<br />
Juni 1968 die Bauarbeiten begonnen wurden, war es am Pfingstfest 1969<br />
endlich soweit. Voller Stolz konnte das Schützenhaus der Öffentlichkeit präsentiert<br />
und eingewiehen werden. Es standen nun fünf 10m-Stände für<br />
Luftdruckwaffen, fünf 25m-Stände für Faustfeuerwaffen und fünf 50m-Stände