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Rochade Saarland 12/2005 - Saarländischer Schachverband 1921 eV

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<strong>Rochade</strong> <strong>Saarland</strong> <strong>12</strong>/<strong>2005</strong><br />

Verkündungsorgan des Saarländischen <strong>Schachverband</strong>es <strong>1921</strong> e.V.<br />

BERICHTE DER OBERLIGA····························································3-5<br />

INTERVIEW MIT STEPHAN BECKING·············································5-7<br />

WADGASSEN/DIFFERTEN: 2. DAMEN-BUNDESLIGA······················7<br />

EPPELBORNER TANDEMTURNIER··················································8<br />

SMM·····························································································9-10<br />

SJEM····························································································11-<strong>12</strong><br />

R EDAKTIONSSCHLUSS J ANUAR 2006: 14. DEZEMBER<br />

Spitzenschach in Spiesen-Elversberg: drei Saarländer bei der<br />

deutschen Schnellschach-Einzelmeisterschaft<br />

Anlässlich des 85-jährigen<br />

Vereinsjubiläums<br />

fanden am dritten<br />

Oktoberwochenende in<br />

Spiesen-Elversberg die<br />

deutschen Schnellschach-<br />

Einzelmeisterschaften<br />

statt. 28 Teilnehmer, darunter<br />

17 Titelträger, lieferten<br />

sich spannende<br />

Partien mit einer<br />

Bedenkzeit von je 30<br />

Minuten pro Spieler.<br />

Überzeugender Sieger<br />

wurde einmal mehr GM<br />

Klaus Bischoff vom TV<br />

Tegernsee.<br />

Nach elf Runden und anschließender Siegerehrung<br />

durch Staatssekretär Gerhard Müllenbach ging das<br />

schachliche Highlight der laufenden Saison im<br />

<strong>Saarland</strong> zu Ende. Neben den Siegern am Sonntag<br />

wurden am Samstagabend in einem Festakt auch<br />

noch Manfred Grieb als Ehrenvorsitzender sowie<br />

Willi Glössner, Karl Gluting, Franz Fries und<br />

Ewald Gräber für ihre über 60-jährige (!)<br />

Vereinszugehörigkeit geehrt.<br />

Bundesturnierdirektor Ralph Alt und Schriftführer<br />

des Gastgebers, Herbert Gensheimer<br />

Die Turnerhalle sorgte mit guter Ausleuchtung und<br />

reichlich Platz für gute Spielbedingungen.<br />

Bundesturnierdirektor Ralph Alt als Turnierleiter<br />

rundete dieses Bild ab und ließ die Veranstaltung in<br />

einem würdigen Rahmen erscheinen.<br />

Die drei saarländischen Teilnehmer, FM Stephan<br />

Becking, Gerrit Berrang und der für den erkrankten<br />

IM Herbert Bastian eingesprungene Hans-Georg<br />

Müller, erfüllte es sicher mit etwas Stolz auf heimischer<br />

Kulisse an dieser Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Hans-Georg Müller erwischte einen Traumstart<br />

und spielte in der ersten Runde Remis gegen FM<br />

Uwe Kersten, in Runde zwei ein weiteres Remis<br />

gegen GM Hans-Joachim Hecht und gewann<br />

schließlich im dritten Spiel gegen FM Thomas<br />

Schunk. In der vierten Runde wurde er jedoch gegen<br />

den Illinger FM Stephan Becking gelost und verlor<br />

Geistiger statt körperlicher Kampf in der Turnerhalle<br />

FM Uwe Kersten - Hans-Georg Müller (SF<br />

Wadgassen/Differten)<br />

die Partie. Waren es die Nerven oder diese<br />

Niederlage - jedenfalls kam danach leider, bis auf ein<br />

Remis im fünften Spiel, kein Punkt mehr hinzu.<br />

Zweieinhalb Punkte und somit der 28. Platz spiegeln<br />

sicher nicht das mögliche Leistungspotenzial von<br />

Müller wieder.<br />

Für den Youngster im Teilnehmerfeld, Gerrit<br />

Berrang, desweiteren Mitglied des Gastgebers, lief<br />

es am Anfang nicht so gut, dafür punktete er im<br />

Schlussspurt umso mehr. Mit der niedrigsten nationalen<br />

Wertungszahl im Teilnehmerfeld startete er<br />

mit einem Zähler aus den ersten sechs Runden. Dann<br />

erkämpfte er sich jedoch zwei Siege und zwei<br />

Remisen in Folge. Mit guten vier Punkten und Platz<br />

25 beendete er dieses Turnier.<br />

Am Zug: Gerrit Berrang (SV 1920 Spiesen-Elversberg)<br />

SSV<br />

<strong>Saarländischer</strong><br />

<strong>Schachverband</strong><br />

gegr. <strong>1921</strong><br />

FM Stephan Becking vom SC Turm Illingen überzeugte<br />

auch im nationalen Vergleich und landete mit<br />

sieben Punkten auf Platz sechs. Seine drei verlorenen<br />

Partien waren allesamt gegen Titelträger, darunter<br />

auch Turniersieger GM Bischoff.<br />

Zusammenfassend ein seiner Spielstärke entsprechendes<br />

Ergebnis, bei optimalen Verlauf wäre aber<br />

sicher auch bei ihm mehr möglich gewesen.<br />

FM Stephan Becking (Turm Illingen) im Spiel gegen<br />

Hannes Knuth (SC Neukloster).<br />

Fazit: eine - nicht nur in sportlicher Hinsicht -<br />

erfolgreiche Veranstaltung für den saarländischen<br />

<strong>Schachverband</strong>. Hoffentlich wird es bald wieder ein<br />

vergleichbares Turnier im <strong>Saarland</strong> geben.<br />

Zog mit seinem dritten Turniersieg in Folge einmal<br />

mehr allen davon: GM Klaus Bischoff<br />

Rang/Teilnehmer Titel ELO Pkte<br />

1. Bischoff,Klaus GM 2560 9.5<br />

2. Heinemann,Thies IM 2441 8.5<br />

3. Lang,Torsten FM 2352 8.0<br />

4. Schlecht,Daniel 2386 7.5<br />

5. Hecht,Hans-Joachim GM 2388 7.0<br />

6. Becking,Stephan FM 2368 7.0<br />

7. Müller,Frank 2234 6.5<br />

8. Vatter,Hans-Joachim FM 2317 6.0<br />

9. Vogler,Tillmann FM 2325 5.5<br />

10. Knuth,Hannes 2283 5.5<br />

11. Muranyi,Karl-Jasmin FM 2349 5.5<br />

<strong>12</strong>. Gerstner,Wolfgang FM 2407 5.5<br />

13. Schnitzspan,Lothar FM 2326 5.5<br />

14. Schenderowitsch,M. 2267 5.5<br />

25. Berrang,Gerrit 2179 4.0<br />

28. Müller,Hans-Georg 2225 2.5<br />

weitere Bilder auf Seite 3


2 Impressum, Termine<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

I MPRESSUM<br />

<strong>Rochade</strong> <strong>Saarland</strong> ist das offizielle Verkündungsorgan<br />

des Saarländischen <strong>Schachverband</strong>es<br />

Wichtige Adressen:<br />

Geschäftsstelle des SSV:<br />

<strong>Saarländischer</strong> <strong>Schachverband</strong> <strong>1921</strong> e.V.<br />

Hermann Neuberger Sportschule 1, 66<strong>12</strong>3 Saarbrücken,<br />

Tel. (06 81) 38 79-2 43/2 42, Fax 3 87 9-2 44, email: sahner@lsvs.de<br />

Alle Anfragen und sonstige Mitteilungen an<br />

Präsidiumsmitglieder des SSV und der SSJ sind der<br />

Geschäftsstelle des SSV zuzuleiten!<br />

Mitgliedermeldungen müssen ab sofort sowohl an die<br />

Geschäftsstelle, als auch an Marion Thewes gesendet werden!<br />

Die GS führt seit neuestem eine Liste darüber.<br />

Vorsitzender der Spielkommission:<br />

Jürgen Raphael, SF Wadgassen/Differten<br />

Vorsitzender des Schiedsgerichtes:<br />

Werner Wagner, SV Spiesen-Elversberg<br />

Bankverbindung SSV: Sparkasse Saarbrücken<br />

(BLZ 590 501 01), Kto.-Nr. 457 556<br />

Homepage des SSV: http://www.ssv<strong>1921</strong>ev.de<br />

Domain des SSV: http://www.saarschach.de<br />

Präsident: Herbert Bastian,<br />

email: herbertbastian@freenet.de<br />

Vize-Präsidentin: Marion Thewes,<br />

email: marionthewes@gmx.de<br />

1. Landesspielleiter: Joachim Löw,<br />

email: loew@lionnet.de<br />

Schatzmeister: Hans-Jürgen Staub,<br />

email: Hstau25@aol.com<br />

Vorsitzender der Schachjugend: Walter Sonnhalter,<br />

email: w.sonnhalter@web.de<br />

Schriftführer: Gerd Nowacki,<br />

email: Nelson2203@aol.com<br />

Spielersprecher: Andreas Bock,<br />

email: abock@studcs.uni-sb.de<br />

Ref. f. Wertungen u. DV: Martin Bastian,<br />

email: MBBastian@aol.com<br />

Lehrwart: Frank Beyer-von Gablenz,<br />

email: BeyerGablenz@aol.com<br />

Referent für Leistungssport: vakant<br />

Referentin für Frauenschach: Marianne Dietzen,<br />

email: marianne.dietzen@ gmx.de<br />

Seniorenbeauftragter: Dr. Edgar Möckel,<br />

email: edgardmb@aol.com<br />

Schulschachreferent: Fritz Henschel,<br />

email: henschel-illingen@t-online.de<br />

2. Landesspielleiter: Michael Weber,<br />

email: mwmath@aol.com<br />

Landesturnierleiter: Peter Schneider<br />

email: spyoda8@gmx.de<br />

Ref. für Öffentlichkeitsarbeit (Pressewart): Klaus-Jörg Lais,<br />

email: Klaus-J-Lais@gmx.de<br />

Referent für Breitenschach: vakant<br />

Materialwart: Dirk Müller (kommissarisch)<br />

email: muellerdirk@ju-eppelborn.de<br />

Mitarbeiter/Beiträge dieser Ausgabe: Marianne Dietzen, Joachim Löw, Dirk Müller,<br />

Gerd Nowacki, Walter Sonnhalter, Klaus-Jörg Lais, Helge Rückert, Stefan Busche,<br />

Michael Weber, Franz-Josef Becking,Wolfgang Ballof, Ralph Alt, Thomas<br />

Klesen, Thomas Becker,Andre Zölch<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion<br />

keine Haftung! Namentlich genannte Autoren geben nicht unbedingt<br />

die Meinung des SSV-Präsidiums wieder.<br />

Redaktion: Andre Zölch<br />

email: azoelch@yahoo.de<br />

Termine Dezember 05/Januar 06<br />

04.<strong>12</strong>.: SMM 4. Runde<br />

10.<strong>12</strong>.: SPMM 4. Runde<br />

11.<strong>12</strong>.: SJVMM 5. Runde<br />

26.-30.<strong>12</strong>.: Schwalbacher Weihnachtsopen (siehe Ausschr.)<br />

08.01.06: Schach den 3 Königen in Eppelborn (siehe Ausschr.)<br />

22.01.06: SFMM (siehe Ausschr.)<br />

ab 28.01.06 SPEM (siehe Ausschr.)<br />

Feste Turniere:<br />

Offenes Blitzschach- und Schnellschachturnier SVG Saarbrücken<br />

jeden ersten (Blitz) Freitag und jeden letzten (Schnellschach) Freitag im<br />

Monat, 19.00 Uhr, Clubheim, Paul-Marien-Straße 14<br />

Offenes Monats-Themen-Turnier der SF Holz<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat um 19 Uhr, Blitz-oder<br />

Schnellschachturnier nach Teilnehmerzahl unter wechselnden Themen.<br />

Gasthaus Weide, Heusweilerstr. 47 66265 Holz<br />

Monatsblitz des Saarbrücker Gambit mit Jahreswertung<br />

an jedem zweiten Freitag im Monat im Anschluss an den Trainingsabend um<br />

21 Uhr 30. Offen für alle. Billardklause, Johannisstr. 27,<br />

66111 Saarbrücken<br />

Monatsblitz der Schachgesellschaft Merzig<br />

Jeden ersten Freitag (außer der Sommerferienmonate) im Monat um 20<br />

Uhr. Im Clubraum, Losheimer Straße 1, 66663 Merzig, Malteser Haus<br />

(Eingang Bahnseite)<br />

Alle Termine ohne Gewähr. Bitte die aktuellen Ausschreibungen und<br />

evtl. Änderungen in Rundschreiben beachten. Die Liste erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn Sie Ihre Vereinstermine in der<br />

ROCHADE SAARLAND veröffentlichen möchten, teilen Sie mir diese<br />

bitte rechtzeitig mit<br />

Weitere Termine unter: http://www.saarschach.de/calendar.php<br />

Geburtstage im Dezember<br />

Das Präsidium des Saarländischen <strong>Schachverband</strong>es<br />

<strong>1921</strong> e.V. gratuliert folgenden Schachfreunden, die einen<br />

«runden» Geburtstag feiern, ganz herzlich. Die Liste erhebt<br />

keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hinweis: Ab 80<br />

Jahre und älter liegen lt. Liste keine Informationen vor<br />

40<br />

23.<strong>12</strong>.: Magay, Thomas SAbt DJK Eintr. Dillingen<br />

50<br />

16.<strong>12</strong>.: Prautzsch, Harald SGes Merzig 1896<br />

18.<strong>12</strong>.: Schäfer, Udo SC Ostertal e.V.<br />

60<br />

10.<strong>12</strong>.: Patanisi, Paolo Saarbrücker Gambit<br />

75<br />

<strong>12</strong>.<strong>12</strong>.: Wust, Heiner SC Caissa Schwarzenbach<br />

In eigener Sache:<br />

Die Redaktion bedankt sich zum Jahresausklang recht herzlich bei allen<br />

Mitarbeitern für das mitwirken in Form von Berichten, Fotos, Ergebnissen,<br />

Infos und Turnierausschreibungen. Dennoch eine Bitte: bei der Zusendung von<br />

digitalem Bildmaterial, z.B. Siegerehrungen, wäre es um einiges einfacher<br />

wenn die darauf abgebildeten Personen genannt werden, natürlich nur insofern<br />

sie Ihnen selbst bekannt sind. Dies kann per Dateinamen oder über eine<br />

Bildzuordnung im zugehörigen Bericht geschehen. Auch ein Dateiname wie<br />

z.B. «Platz 1-3 B-Turnier» wäre hilfreich und ausreichend. Der Grund hierfür<br />

ist, dass mir viele Personen namentlich unbekannt sind und es m.E. wenig Sinn<br />

macht, 20 Fotos ohne Bildunterschrift hintereinander zu bringen. Vielen Dank!<br />

Die Redaktion der <strong>Rochade</strong> <strong>Saarland</strong> wünscht allen Lesern und Mitarbeitern<br />

eine friedliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2006


Vizemeister Thies Heinemann<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

Vorne: Turniersieger Klaus Bischoff<br />

Ralph Alt, Torsten Lang, Staatssekretär Gerhard Müllenbach, Klaus Bischoff,<br />

Herbert Bastian, Thies Heinemann, Peter Hemmerling (1. Vorsitzender SSE)<br />

Dritter Platz: Torsten Lang<br />

Bürgermeister Reiner Pirrung, Ralph Alt, Gerhard Müllenbach,<br />

Verbandspräsident Herbert Bastian, Peter Hemmerling<br />

red<br />

Fotos: Klaus-Jörg Lais<br />

SC Turm Illingen startet glänzend in die neue Oberliga-Saison!<br />

Oberliga Südwest <strong>2005</strong>/06, 1. Spieltag<br />

Bad Bergzabern (Ø 2156) - Illingen (Ø 22<strong>12</strong>) 2,5 - 5,5<br />

Am 23.10.<strong>2005</strong> stand für das Illinger Schach-Team<br />

der Auftakt in die neue Oberliga-Saison auf dem<br />

Programm. Nach einer hervorragend verlaufenen<br />

letzten Saison, die mit dem dritten Tabellenplatz<br />

abgeschlossen wurde, kann nicht davon unbedingt<br />

ausgegangen werden, dass Selbiges erneut gelingen<br />

wird. Die Zielsetzung des Teams, in dem es keine<br />

personellen Veränderungen gab, ist von daher auch<br />

etwas bescheidener: Man will mit dem<br />

Abstiegskampf nichts zu tun bekommen und strebt<br />

einen gesicherten Mittelfeldplatz an.<br />

Vor dem Auswärtsspiel in Bad Bergzabern war<br />

nicht ganz klar, wie man die Chancen einschätzen<br />

sollte. Zum einen mussten die Illinger auf zwei<br />

Stammspieler verzichten (Thomas Schuh weilte in<br />

Chicago, während Markus Biegler erkrankt war).<br />

Und zum anderen war auch die Stärke der Gastgeber<br />

im Vorfeld nur schwer einzuschätzen, denn in der<br />

Sommerpause hatte es Gerüchte gegeben, Bad<br />

Bergzabern wären die Spieler ausgegangen und ein<br />

freiwilliger Rückzug aus der Oberliga wäre sogar in<br />

Erwägung gezogen worden.<br />

Vor Ort angekommen, stellte sich dann heraus,<br />

dass Bad Bergzabern doch eine recht schlagfertige<br />

Truppe an die Bretter schicken konnte. Bei der<br />

Begrüßung der Mannschaften kam es zwar zu einigen<br />

Verständigungsschwierigkeiten, denn die<br />

Zusammensetzung der Gastgeber war sehr international<br />

(5 Franzosen, 1 Pole, 1 Bulgare, 1 Deutscher),<br />

doch als diese überwunden waren, war alles für<br />

einen spannenden Wettkampf vorbereitet, der unter<br />

vorbildlichen Spielbedingungen stattfinden sollte.<br />

Wie zu erwarten war, entwickelte sich in der Folge<br />

ein knapper Kampfverlauf mit einigen dramatischen<br />

Wendungen...<br />

Zunächst endete eine Partie friedlich, als am 2.<br />

Brett Frank Mayer trotz leichten Vorteils seine Partie<br />

Remis gab, da er gesundheitlich angeschlagen war<br />

und aus Sicht der Mannschaft kein unnötiges Risiko<br />

eingehen wollte. Durch die erste entschiedene Partie<br />

ging Illingen in Führung. Helge Rückert hatte nach<br />

der Eröffnung eine haushoch überlegene Stellung<br />

erreicht, verlor dann im Mittelspiel allerdings ein<br />

wenig den Faden, doch die Lage klärte sich bald<br />

wieder zugunsten des Illingers, da sein Gegner aufgrund<br />

seiner Zeitknappheit der Stellungsprobleme<br />

nicht Herr wurde und einige Fehler beging.<br />

Es folgte die Zeitnotphase, in der es chaotisch und<br />

dramatisch zuging. Zunächst gelang es Michael<br />

Schmidt, der lange Zeit schlechter gestanden hatte,<br />

in der Blitzphase seinem Gegner einiges an Material<br />

abzuknöpfen, bevor er anschließend selbst noch eine<br />

Figur einstellte und die Partie in einem Remis endete.<br />

Unmittelbar darauf spielten sich an Brett 8 die<br />

kuriosesten Szenen ab: Helmut Biegler hatte bei<br />

immer knapper werdender Zeit eine Figur eingebüßt<br />

und mit 30 Sekunden auf der Uhr eine eigentlich<br />

hoffnungslose Stellung. Doch dann ließ sein Gegner<br />

noch einen scheinbar aus dem Nichts kommenden<br />

Angriff von Helmut zu, der daraufhin gleich zweimal<br />

Remis anbot (beim zweiten mal hatte er schon<br />

unwiderstehlichen Matt-Angriff!), denn er hatte zum<br />

einen die Orientierung verloren, wie viele Züge er in<br />

den ihm verbleibenden Sekunden noch machen<br />

musste, und zum anderen hatte er die Reaktionen am<br />

Brett von Michael Schmidt fehlgedeutet und war<br />

davon ausgegangen, Michael hätte gewonnen, so<br />

dass ein Remis im Mannschaftssinne schon sehr<br />

wertvoll gewesen wäre. Zu Helmuts Glück hatte sein<br />

Gegner, dessen Zeit auch immer mehr dahinschwand,<br />

ganz offensichtlich auch den Überblick<br />

gänzlich verloren, und lehnte beide Remis-Angebote<br />

Bilder DSEM, Oberliga Illingen 3<br />

ab (beim zweiten mal schon in klarer Verlust-<br />

Stellung!). Nach 3-4 weiteren geblitzten Zügen hatte<br />

Helmut dann seinen Gegner tatsächlich matt gesetzt<br />

und das Illinger Team damit auf die Gewinnstraße<br />

gebracht. An die rasche Wortfolge «Remis?»,<br />

«Remis?», «Schachmatt!» aus Helmuts Mund werden<br />

sich diejenigen, die es miterleben durften, sicher<br />

noch lange zurückerinnern.<br />

Auch bei der Partie von Joachim Klein an Brett 3<br />

ging es hektisch zu. Nach einer hochklassigen und<br />

äußerst komplizierten Partie, in der Joachim vermutlich<br />

lange Zeit besser gestanden hatte, war beiden<br />

An die rasche Wortfolge<br />

«Remis?», «Remis?», «Schachmatt!»<br />

aus Helmuts Mund werden sich diejenigen,<br />

die es miterleben durften,<br />

sicher noch lange zurückerinnern.<br />

Spielern die Bedenkzeit ausgegangen und es kam zu<br />

einem heißen Blitzgefecht. Bei 4 gegen 7 Sekunden<br />

unterlief schließlich Joachim (in inzwischen schon<br />

verlorener Stellung) ein regelwidriger Zug, worauf<br />

seinem Gegner berechtigterweise eine Zeitgutschrift<br />

zugesprochen wurde. Damit war Partie natürlich entschieden.<br />

Trotzdem über weite Strecken eine gute<br />

Leistung von Joachim!<br />

Trotz dieser unglücklichen Niederlage mussten<br />

sich die Illinger nach überstandener Zeitnotphase<br />

keine großen Sorgen mehr um den<br />

Mannschaftserfolg machen. Denn Markus Daub war,<br />

nachdem ihm die Eröffnung nicht geglückt war, ihm<br />

dann aber sein Gegner taktische Möglichkeiten<br />

eröffnete, so dass Markus seine große Stärke ausspielen<br />

konnte, klar auf der Gewinnstraße, und schon<br />

bald stand der 4-2-Zwischenstand für Illingen


4 Oberliga Saarbrücken, Illingen<br />

fest. Bemerkenswert, dass beide Illinger Ersatzleute<br />

voll punkten konnten und das «Unterhaus» insgesamt<br />

mit 3,5/4 glänzte. Es liefen schließlich noch<br />

zwei Partien und auch hier ließen die Illinger<br />

Akteure nichts mehr anbrennen. Ralf Scherer<br />

erstickte jegliche auch nur angedeuteten<br />

Gewinnversuche seines Gegners im Keim und ging<br />

selbst kein mehr Risiko ein, um den Mannschaftserfolg<br />

sicher zustellen. Dass diese Partie schließlich<br />

am längsten dauerte, obwohl der letztliche Ausgang<br />

schon deutlich früher feststand, lag daran, dass keiner<br />

der beiden Spieler auf die Idee kam, in einer<br />

wirklich uninteressant gewordenen Stellung, endlich<br />

Remis anzubieten. Kurz vor diesem von allen<br />

Zuschauern sehnlichst erwarteten Remis-Schluss<br />

war auch die Partie am Spitzenbrett zu Ende gegangen.<br />

<strong>Saarland</strong>meister Stephan Becking demonstrierte<br />

erneut eindrucksvoll seine Stärke und ließ dem<br />

großen, erst 14-jährigen, Talent aus Frankreich (viel-<br />

leicht ein künftiger Großmeister?) im Endeffekt<br />

keine Chance. Wie so oft spielte Stephan trocken und<br />

routiniert seinen Stiefel herunter und fuhr schließlich<br />

im Endspiel den vollen Zähler ein. (Auf diesem<br />

Wege noch ein großes Lob an Gregor Johann, den<br />

Schiedsrichter aus Kaiserslautern, der den Kampf<br />

unauffällig und sehr souverän leitete!). Damit war<br />

der Illinger 5,5-2,5-Erfolg perfekt, der auf jeden Fall<br />

verdient war, aber nach dem spannenden<br />

Kampfverlauf vielleicht ein wenig zu deutlich ausgefallen<br />

ist. Im Anschluss wurde der gelungene<br />

Saisonauftakt wie üblich bei einem gemeinsamen<br />

Essen noch genüsslich gefeiert, bei dem auch das ein<br />

oder andere Kopfschütteln und Schmunzeln in<br />

Anbetracht des übermittelten Ergebnisses aus<br />

Saarbrücken ausgemacht werden konnte.<br />

Nunmehr kann das Illinger Oberliga-Team dem<br />

Aufeinandertreffen mit dem letztjährigen Zweiten<br />

Landau beim ersten Heimspiel am 13.11.<strong>2005</strong> recht<br />

gelassen entgegensehen. Alle Schachinteressierten,<br />

die gerne die Bemühungen der Illinger, den<br />

Favoriten aus der Pfalz ein Bein zu stellen, vor Ort<br />

mitverfolgen möchten, sind herzlich eingeladen, ab<br />

10.00 nach Welschbach zu kommen! (Ihr<br />

Berichterstatter möchte sich auf diesem Wege noch<br />

für alle eventuellen sachlichen Fehler entschuldigen;<br />

da er vor allem auch mit seiner eigenen Partie<br />

beschäftigt war, konnte er natürlich das Geschehen<br />

nicht genau selbst verfolgen.)<br />

FM Feller (2306) - FM Becking (2381) 0-1<br />

FM Swic (2336) - Mayer (2326) ½-½<br />

Stojanov (2317) - Klein (2249) 1-0<br />

Perrin (2235) - Scherer (2169) ½-½<br />

Hartweg (2046) - Rückert (2161) 0-1<br />

Hauck (1856) - Schmidt (2187) ½-½<br />

Pozuelo (2105) - Daub, Ma. (2135) 0-1<br />

Lustig (2043) - Biegler, H. (2084) 0-1<br />

Saarbrücken: Unentschieden beim vereinsinternen Oberliga-Aufeinandertreffen<br />

Oberliga Südwest <strong>2005</strong>/06, 1. Spieltag<br />

Svg Saarbrücken I - Svg Saarbrücken II 4-4<br />

Zum Auftakt der Oberligasaison <strong>2005</strong>/2006 kam es<br />

im vereinsinternen Duell zu einer großen Überraschung.<br />

Nach spannendem Verlauf der Begegnung<br />

wurden die Punkte geteilt! Als erstes endete die<br />

Partie an Brett 8. Holger Donauer und Helmut<br />

Passeier einigten sich nach wenigen Zügen auf<br />

Remis.<br />

Jean-Marc Mayer konnte dann gegen Jörg Simons<br />

den ersten Sieg für die erste Mannschaft einfahren.<br />

Mayer hatte nach einem Qualitätsopfer eine starke<br />

Initiative und Simons stellte in den darauffolgenden<br />

Verwicklungen die Dame ein. Luis Mischke gelang<br />

gegen Alex Hort der Ausgleich. Nachdem er im<br />

Mittelspiel einen Bauern gewonnen hatte, verwertete<br />

er den Vorteil souverän im Turmendspiel. Ole<br />

Wartlick brachte die zweite Mannschaft danach<br />

sogar in Führung. Zunächst hatte Ronny Müller nach<br />

der Eröffnung zwar etwas Vorteil erzielt, aber<br />

Wartlick konnte im Mittelspiel sein Läuferpaar zur<br />

Geltung bringen und ein starker Freibauer brachte<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Saisonauftakt (Sieg<br />

in Bad Bergzabern) stand<br />

für das Illinger Schach-<br />

Oberliga-Team am 13.<br />

November das erste<br />

Heimspiel auf dem<br />

Programm. In der<br />

Begegnung gegen den<br />

letztjährigen Oberliga-<br />

Zweiten aus Landau<br />

waren die Illinger zwar in<br />

der Außenseiter-Rolle, es<br />

wurde aber allgemein<br />

davon ausgegangen, dass<br />

es zu einer engen und umkämpften<br />

Auseinandersetzung kommen würde.<br />

Diese Aussicht lockte auch sehr viele schachinteressierte<br />

Zuschauer in die Welschbachhalle, die das<br />

Geschehen auf den Brettern live mitverfolgten. Und<br />

um es vorweg zu nehmen: Die Zuschauer wurden<br />

nicht enttäuscht und bekamen Kampfschach mit<br />

einem höchst dramatischen Finale geboten.<br />

Allerdings war das Ende aus Illinger Sicht enttäuschend.<br />

Doch der Reihe nach!<br />

Bis die erste Partie entschieden war, dauerte es<br />

eine ganze Zeit, aber auf den Brettern zeichneten<br />

sich zum Teil schon deutliche Tendenzen ab. So hatte<br />

an Brett 6 Helge Rückert, durch die Eröffnungswahl<br />

seines Gegners überrascht, eine seltene, aber ehrgei-<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

ihm schließlich den Sieg. Herbert Bastian sorgte für<br />

den erneuten Gleichstand. Sein Gegner Siggi Warter<br />

hatte sich nach Qualitätsverlust wieder in die Partie<br />

zurückgekämpft, stellte jedoch im 25.Zug einen<br />

Springer ein. Am 6. Brett spielten Matthias Bureik<br />

und Ulrich Höfer eine für die Königsindische<br />

Verteidigung typische Kampfpartie, in der der<br />

Vorteil mehrmals die Seite wechselte. Im ersten Zug<br />

nach der Zeitkontrolle verpasste Bureik es durch ein<br />

schönes Springerofer für die Entscheidung zu sorgen.<br />

Den von ihm gespielten Fehlzug nutzte Höfer<br />

dann zu einem sehenswerten Mattfinale. Nun bahnte<br />

sich eine kleine Sensation an, da Xavier Lersy sich<br />

gegen Hans-Gerhard Pernutz nach ebenfalls wechselhaftem<br />

Spielverlauf eine klar bessere Position<br />

erspielt hatte. Nach einem fehlerhaften Turmzug<br />

führte die Grundreihenschwäche dann allerdings<br />

zum Verlust der Dame gegen Turm und Pernutz hatte<br />

keine Mühe den Materialvorteil zu verwerten. In der<br />

letzten noch laufenden Partie hatte Valentin Kuklin<br />

gegen Stefan Busche etwas zu optimistisch einen Bauern<br />

Unglückliche Illinger Niederlage nach dramatischem Finale<br />

zige Variante gegen Benoni gewählt, was dazu führte,<br />

dass sich sein Gegner nicht zurecht fand und<br />

schon recht früh einen groben Fehler beging.<br />

Ausgangs der Eröffnung hatte der Illinger nicht nur<br />

eine überlegene Stellung, sondern zudem noch einen<br />

Mehrbauern. Im weiteren Partieverlauf brannte dann<br />

auch nichts mehr an und der erste volle Illinger<br />

Zähler war gesichert. Doch dies sollte die einzige<br />

Partie mit einem einseitigen Verlauf bleiben.<br />

Kurz zuvor waren auch schon drei weitere Partien<br />

zu Ende gegangen. Frank Mayer hatte an Brett 2 aus<br />

einer zahmen Eröffnung heraus klaren Vorteil erzielt<br />

und im Illinger Lager machte man sich Hoffnungen,<br />

dass auch Frank gewinnen würde. Doch irgendwann<br />

Helge Rückert<br />

geopfert. Busche konnte daraufhin klaren Vorteil<br />

erzielen. Allerdings hatten beide Spieler für die letzten<br />

10 Züge bis zur Zeitkontrolle nur noch etwa 4<br />

Minuten auf der Uhr, und dementsprechend sinnfrei<br />

verlief dann auch diese Partiephase. Nach 48 Zügen<br />

kam es zu einer Position in der beide Seiten keine<br />

Fortschritte mehr machen konnten - Remis.<br />

Somit endete das Match 4:4. Für die erste<br />

Mannschaft sicher ein misslungener Auftakt, für die<br />

zweite aber Ansporn im weiteren Saisonverlauf noch<br />

dem ein oder anderen Favoriten ein Bein zu stellen.<br />

IM Bastian,Herbert - Warter,Siegfried 1-0<br />

Kuklin,Valentin - Busche,Stefan ½-½<br />

Hort,Alex - Mischke,Luis 0-1<br />

Mayer,Jean-Marc - Simons,Jörg 1-0<br />

Müller,Reinhold - Wartlick,Ole,Dr. 0-1<br />

CM Bureik,Matthias - Höfer,Ulrich 0-1<br />

Pernutz,Hans-Gerhard - Lersy,Xavier 1-0<br />

Donauer,Holger - Passeier,Helmut ½-½<br />

Stefan Busche<br />

muss er irgendwo gute Möglichkeiten ausgelassen<br />

haben, denn schließlich war der Vorteil weg und die<br />

Partie endete mit einer Punkteteilung.<br />

Mit ungutem Gefühl beäugten die saarländischen<br />

Zuschauer das Geschehen an den letzten beiden<br />

Brettern, denn dort schienen sich Probleme aufzutun.<br />

So waren an Brett 8 Michael Schmidt wie so oft<br />

die Zeitreserven zusammengeschmolzen, und da<br />

seine Stellung auch nicht allzu einfach war, gab es<br />

Grund zur Sorge, dass er seine Zeitnot vielleicht<br />

nicht unbeschadet überstehen könnte. Doch Michael<br />

demonstrierte wieder einmal eine seiner Stärken:<br />

Abgeklärtheit und gute Nerven. So hatte er nach<br />

überstandener Zeitnot die Partie in ein ausgeglichenes


Endspiel überführt, das berechtigterweise Remis<br />

gegeben wurde.<br />

An Brett 7 gab Markus Biegler nach überstandener<br />

Krankheit sein Saisondebut. In einer Variante der<br />

französischen Verteidigung verspeiste er nach langem<br />

Nachdenken mutig einen dargebotenen Bauern.<br />

Im Gegenzug dafür erhielt sein Gegner sehr gute<br />

Angriffsmöglichkeiten, und es sah so aus, als müsste<br />

die Stellung des Illingers irgendwann unter diesem<br />

Druck zusammenbrechen. Doch Markus verteidigte<br />

sich gut und hatte irgendwann keine größeren<br />

Stellungsprobleme mehr. Doch der Partieverlauf bis<br />

dorthin hatte Kraft und Zeit gekostet, und die fehlten<br />

in der Folge, sodass Markus schließlich doch wieder<br />

in Nachteil geriet und verlor.<br />

Nach vier beendeten Partien stand es also denkbar<br />

knapp 2-2, und es war klar, dass es auch ganz knapp<br />

ausgehen würde, denn auf den vier verbliebenen<br />

Brettern sah es zweimal gut und zweimal schlecht<br />

für Illingen aus. Die meisten rechneten daher zu diesem<br />

Zeitpunkt mit einem Endergebnis von 4-4. Doch<br />

es kam aus Illinger Sicht leider schließlich anders.<br />

Zunächst verlief noch alles erwartungsgemäß:<br />

Brett 5: Lang-Scherer<br />

An Brett 3 war Joachim Klein nach sehr wechselhaftem<br />

Partieverlauf (aus der Eröffnung heraus hatte<br />

sein Gegner einen mächtigen Angriff, der zum Sieg<br />

hätte reichen sollen, führte diesen Angriff allerdings<br />

nicht konsequent durch und erlaubte es Joachim, die<br />

Dame für drei gegnerische Figuren zu opfern, was<br />

ihm zumindest wieder Gegenchancen einräumte,<br />

und nach weiteren Ungenauigkeiten des Landauers<br />

dominierten schließlich die zahlenmäßig überlegenen<br />

Figuren des Illingers) glücklich auf die<br />

Gewinnerstraße eingebogen, und ließ sich nicht<br />

zweimal bitten, Illingen wieder in Führung zu bringen.<br />

Doch der erneute Ausgleich (3-3) ließ nicht<br />

lange auf sich warten. Ralf Scherer hatte zu Beginn<br />

Interview mit Stefan Becking<br />

Das folgende Interview ist mit Stephan Becking ca.<br />

einen Monat nach der saarländischen<br />

Einzelmeisterschaft in Saarbrücken geführt worden.<br />

Anlass war die Bereitschaft der Saarbrücker<br />

Zeitung, ein Portrait des Ausnahmekönners im<br />

Sportteil abzudrucken. Das ist kürzlich zur deutschen<br />

Schnellschacheinzelmeisterschaft erschienen<br />

(siehe Artikelnachdruck in dieser Ausgabe). Der<br />

Artikel gibt aber bei weitem nicht alle Facetten des<br />

Gesprächs wieder, weswegen ich mich entschlossen<br />

habe, der <strong>Rochade</strong> <strong>Saarland</strong> das ganze Interview zur<br />

Verfügung zu stellen. Klaus-J. Lais<br />

KJL: Stephan, seit wann spielst Du Schach?<br />

SB: Ich habe mit neun Jahren angefangen, kurz nach<br />

der Kommunion.<br />

Es gibt ja inzwischen weltweit eine Menge Talente,<br />

die im Teenageralter Großmeister geworden sind,<br />

die haben sicher schon alle im frühesten Kindesalter<br />

angefangen.<br />

Ja, das Schach hat sich in den letzten Jahren extrem<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

seiner Partie längere Zeit etwas schlechter gestanden,<br />

doch nachdem er sogar in Vorteil gekommen<br />

war, gingen ihm nach eigener Aussage leider die<br />

Ideen aus und er fand keinen richtigen Plan. Dadurch<br />

geriet er nach und nach wieder in Nachteil, und<br />

diesmal wendete sich das Blatt leider nicht mehr,<br />

sodass der Landauer den Sieg davontrug. Beim<br />

Stande von 3-3 liefen also noch 2 Partien, es war<br />

aber klar abzusehen, dass <strong>Saarland</strong>meister Stephan<br />

Becking am Spitzenbrett verlieren würde. Er mühte<br />

sich zwar noch lange tapfer mit Läufer und Springer,<br />

etwas gegen Turm und eine Bauernübermacht auszurichten,<br />

doch war er dabei auch nicht erfolgreicher<br />

als Don Quichote in seinem Kampf gegen die<br />

Windmühlen. Zuvor hätte es in dieser Partie aber<br />

durchaus auch anders kommen können, denn der<br />

gesundheitlich angeschlagene Stephan hatte<br />

ursprünglich sogar die bessere Stellung. Doch sein<br />

Gegner fand in kritischer Lage eine glänzende taktische<br />

Verteidigungsidee, wonach der Illinger sich<br />

besser mit einer Punkteteilung zufrieden gegeben<br />

hätte. Doch da zu diesem Zeitpunkt der Kampf noch<br />

völlig offen war, spielte er weiter auf Sieg und überzog<br />

seine Stellung.<br />

Beim Stand von 4-3 für Landau hing also alles von<br />

der Partie von Thomas Schuh an Brett 4 ab. Um das<br />

Unentschieden für die Mannschaft zu sichern, musste<br />

unbedingt ein Sieg her. Und der schien auch sehr<br />

lange Zeit nicht unwahrscheinlich, denn Thomas<br />

hatte das Läuferpaar und einen Mehrbauern. Doch es<br />

war klar, dass ein Gewinnweg nicht einfach zu finden<br />

sein würde. Deshalb bauten die Illinger Spieler<br />

und Zuschauer zudem auf die sich anbahnende<br />

Zeitnot des Landauers. Dieser verteidigte sich<br />

jedoch bei immer knapper werdender Zeit sehr<br />

geschickt und erfindungsreich und behielt einen<br />

kühlen Kopf. Im Gegensatz dazu war Thomas die<br />

nervliche Belastung und extreme Angespanntheit<br />

schon rein äußerlich deutlich anzumerken. Eine<br />

wahre Zuschauertraube hatte sich um das Brett<br />

gebildet und es sollte zu einem dramatisch zu nennenden<br />

Finish kommen. Leider demonstrierte<br />

Thomas dabei ein wackliges Nervenkostüm und<br />

stellte unnötig einen wichtigen Bauern ein. Danach<br />

war die Stellung objektiv nicht mehr zu gewinnen,<br />

doch es blieb ja noch die gegnerische Zeitnot. Durch<br />

den Bauerneinsteller war Thomas jedoch völlig aus<br />

der Bahn geworfen und beim Blitzen übersah er ein<br />

gegnerisches Schachgebot und machte einen unmöglichen<br />

Zug, gerade als sein Gegner nur noch gut 10<br />

Sekunden auf der Uhr hatte. Dieser erhielt daraufhin<br />

vom souveränen Schiedsrichter Ulrich Schmitt eine<br />

Zeitgutschrift und gewann schließlich sogar noch.<br />

rasant entwickelt. Wenn man an Leko denkt, der<br />

lange Zeit der jüngste Großmeister aller Zeiten war<br />

und die heutige Entwicklung sieht; das ist der absolute<br />

Wahnsinn. Und es ist ja nicht nur einer, es gibt<br />

ja inzwischen eine ganze Menge, die mit 13, 14<br />

schon Großmeister sind.<br />

Als Du angefangen hast, warst Du in einer<br />

Schulschach-AG? Gab’s das an deiner Schule?<br />

Im Johannes-Kepler-Gymnasium gab es eine, die<br />

habe ich natürlich auch besucht, davor hatte ich<br />

keine Erfahrung mit Schach an der Schule, wäre<br />

natürlich schön gewesen, das ist klar. Von<br />

Schwalbach aus bin ich später ins Gymnasium nach<br />

Lebach.<br />

Was waren Deine ersten Erfahrungen mit Brettern<br />

und Figuren?<br />

Das weiß ich noch genau. Mein Vater und zwei meiner<br />

Onkel haben miteinander häufiger Schach<br />

gespielt, da habe ich das zum ersten Mal gesehen im<br />

Alter von sechs, sieben Jahren. Selber wollte ich erst<br />

zwei Jahre später spielen.<br />

Interview Stephan Becking 5<br />

Brett 1: FM Lang - FM Becking<br />

Statt eines 4-4, das verdient gewesen wäre, war<br />

damit der Kampf aus Illinger Sicht doch noch<br />

äußerst unglücklich verloren gegangen. Aber niemand<br />

machte Thomas wegen des negativen Endes<br />

einen Vorwurf, sondern der Illinger Spieler wurde<br />

von seinen Teamkollegen getröstet und moralisch<br />

unterstützt. Trotz der Niederlage können die Illinger<br />

mit der gezeigten Leistung durchaus zufrieden sein,<br />

denn immerhin hatte man mit Landau einer der<br />

stärksten Oberliga-Mannschaften einen ganz engen<br />

Kampf geliefert, bei dem auch alle Zuschauer voll<br />

auf ihre Kosten kamen. Sollte die Illinger<br />

Mannschaft ihre gute spielerische Form konservieren<br />

können, so werden im weiteren Saisonverlauf sicher<br />

noch viele Mannschaftspunkte eingefahren, und<br />

vielleicht ergibt sich ja für den diesmal tragischen<br />

Helden Thomas Schuh auch noch einmal eine<br />

Gelegenheit, den entscheidenden Punkt zum<br />

Mannschaftserfolg beizutragen. Als nächstes muss<br />

nun am 27. November <strong>2005</strong> das Illinger Oberliga-<br />

Team in Koblenz zu einem schweren Kampf bei<br />

einem weiteren Oberliga-Spitzenteam antreten.<br />

Oberliga Südwest <strong>2005</strong>/06, 2. Spieltag<br />

Illingen (Ø 2214)-Landau (Ø 2251) 3-5<br />

FM Becking (2381) - FM Lang T. (2352) 0-1<br />

Mayer (2326) - Möldner (2273) ½-½<br />

Klein (2249) - FM Bernhardt (2359) 1-0<br />

Schuh (2<strong>12</strong>1) - Leranguer (2241) 0-1<br />

Scherer (2169) - Lang M. (2215) 0-1<br />

Rückert (2161) - Rheinwalt (2230) 1-0<br />

Biegler M. (2117) - Seger (2199) 0-1<br />

Schmidt (2187) - Bärner (2139) ½-½<br />

Helge Rückert<br />

Fotos: Gerd Nowacki<br />

Du wurdest also nicht zum Schach gedrängt, das<br />

Interesse kam von selbst?<br />

Genau. Ich bin dann auch direkt mit zum SV<br />

Schwalbach. Im Verein spielte ich richtig gerne, weil<br />

man da Vergleichsmöglichkeiten mit den anderen<br />

hatte. Großen Spaß hat es gegen «die alten Hasen»<br />

gemacht. Wenn man da gegen bestimmte, richtig<br />

erfahrene Spieler, mal zwei, drei Spiele nacheinander<br />

gewonnen hatte – das war ein klasse Gefühl.<br />

Aber manch einer von den sogenannten<br />

«Erfahrenen» verhielt sich aus heutiger Sicht richtig<br />

beschissen. Wie kann man nur einen Zehnjährigen<br />

auslachen, wenn man gegen ihn gewinnt? Ein, zwei<br />

Jahre später gewann unser «Kordt-Franz» eine<br />

Wette, weil ich den gleichen Vereinskollegen innerhalb<br />

von 25 Zügen mattsetzte (lacht laut auf).<br />

Ist sicher ´ne schöne Erinnerung. Ich erinnere mich,<br />

dass ich in der <strong>Saarland</strong>-<strong>Rochade</strong> vor vielen Jahren<br />

mal las, dass Du keine Theorie pauken willst und das<br />

bis dorthin auch nie gemacht hast. Ist es dabei<br />

geblieben?<br />

Bis heute.


6 Interview Stephan Becking<br />

Aber ab einer bestimmten Spielstärke sind fundierte<br />

Theoriekenntnisse unerlässlich?!<br />

Nicht unbedingt. Wenn Du aus einer Eröffnung heraus<br />

etwa gleich stehst oder vielleicht nur ein bisschen<br />

schlechter, dann kannst Du durch Kampfgeist<br />

und Ideen eine Menge raus holen. Dafür brauchst Du<br />

keine Theorie. Mein Kollege Frank Mayer ist da<br />

ähnlich gestrickt. Allerdings hat der doch noch viel<br />

mehr Eröffnungswissen, als das bei mir der Fall ist.<br />

Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass Du keine<br />

Eröffnung spielen kannst?<br />

(Mit breitem Grinsen): Na ja, die Ideen der einzelnen<br />

Eröffnungen sind mir schon klar, aber auswendig<br />

gelernte Variantenkenntnisse besitze ich einfach<br />

nicht. Nehmen wir ein Beispiel. Seit etwa zehn<br />

Jahren spiele ich auf 1.e4 ganz gern Französisch und<br />

da reicht doch die Erfahrung aus den Spielen. Da<br />

überfährt mich auch kein Großmeister aus der<br />

Eröffnung heraus. Aber deswegen muss ich das nicht<br />

lernen. Und mit Weiß diktiere ich ja das Geschehen:<br />

Sowieso kein Problem.<br />

Vor den PC-gestützten Lernsystemen<br />

lernte man ja fast ausschließlich mit<br />

Büchern. Hattest Du keine Schachbücher<br />

zuhause?<br />

Nein, eigentlich nicht. Sicher lag mal<br />

hier und da eins rum, aber es hat mich<br />

nicht beeindruckt.<br />

Dann könntest Du auch kein<br />

Schachbuch empfehlen, oder?<br />

Doch. Dworetzky ist interessant.<br />

Endspiel-Universität. Der Lehrstoff der<br />

Bücher von Jussupow und Dworetzky ist<br />

sehr gut erklärt.<br />

Gibt es rückblickend Situationen in<br />

Deiner schachlichen Ausbildung, die Du<br />

heute kritisch siehst?<br />

Naja, viele Schüler werden einfach ständig<br />

überfordert mit der Ungeduld der<br />

Erwachsenen. Es gibt immer drei, vier<br />

aus einer Gruppe von zwanzig die gut mitkommen,<br />

aber der größte Teil ist mit der Fülle des Lehrstoffs<br />

überfordert und wird früher oder später frustriert<br />

aufgeben. Die meisten Lehrer fordern zu früh zu<br />

viel. Ich hab’ ne Menge guter Talente kommen und<br />

gehen sehen und fast immer war es der Druck von<br />

Lehrer oder Vater. Häufig sind es die Eltern schuld.<br />

Schachspieler sind immer unter psychologischem<br />

Druck. Ob Du nun in einer Meisterschaft spielst oder<br />

als Kind am Brett lernst, das sollte man nicht unterschätzen.<br />

Wie gehst Du heute mit dem Druck um?<br />

Wenn ich verliere, beschäftige ich mich damit tagelang.<br />

Egal ob es um was ging oder nicht. Ich spüre<br />

heute noch enormen Druck vor, während und nach<br />

der Partie, insbesondere danach, wenn ich sie verloren<br />

habe.<br />

Wie würdest Du selbst deine Entwicklung beschreiben?<br />

Vor acht, neun Jahren war ich nicht unbedingt<br />

schwächer. Da bin ich von überzeugt. Was sich entwickelt<br />

hat ist die Erfahrung, mit bestimmten<br />

Situationen umzugehen, das ist enorm wichtig und<br />

hat dann die Spielstärke gesteigert – ohne, dass ich<br />

selbst stärker geworden wäre.<br />

Was ist Dein persönlich eingeschätzter, größter<br />

Erfolg?<br />

Der <strong>Saarland</strong>meister <strong>2005</strong>. Also das Turnier selbst.<br />

Die Entwicklung bis zum Titel, wie das Runde für<br />

Runde vorwärts ging. Ich bin mit der richtigen<br />

Einstellung rein: «Du spielst jetzt einfach mal ´ne<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

Woche gutes Schach». Ich bin nicht mal mit dem<br />

Ziel, <strong>Saarland</strong>meister zu werden, ins Turnier gegangen.<br />

Keine einzige Partie war schlecht oder durch<br />

Glück gewonnen. Die entscheidende Partie war die<br />

gegen Herbert Bastian. Das hat mich so motiviert,<br />

das ich wusste, in dem Turnier besiegt Dich keiner<br />

mehr.<br />

Nach Deinem Start in Schwalbach bist Du nach St.<br />

Ingbert in die Bundesliga gewechselt?!<br />

Ja, ich hab dort nie Bundesliga gespielt, nur in dem<br />

einen Jahr in der zweiten Bundesliga. Aber das war<br />

echt keine Mannschaft. Acht Individualisten, mit<br />

denen man sich nicht mal deutsch unterhalten konnte.<br />

Kurt Unbehend hat das ganze Gefüge zusammen<br />

gehalten. Mit Georg Groß konnte man sich wenigstens<br />

noch austauschen, aber sonst?! Man spielt mit<br />

Leuten zusammen, mit denen man ‚im normalen<br />

Leben’ überhaupt nichts anfangen könnte.<br />

Anschließend bist Du nach Saarbrücken....<br />

Ja, das war eine ehrgeizige Phase. Als St. Ingbert nur<br />

Stephan Becking bei der DSSEM <strong>2005</strong><br />

noch Oberliga spielte, wollte ich unbedingt wieder in<br />

die zweite Bundesliga, bin deswegen nach<br />

Saarbrücken gewechselt. Das war rückblickend ein<br />

Fehler.<br />

Du fühlst Dich heute in Illingen wohler.<br />

Allerdings, das ist eine richtig solidarische<br />

Gemeinschaft. Wenn wir irgendwann mal zweite<br />

Bundesliga spielen würden, würden wir uns nie<br />

durch Geld verstärken. Dort hast Du das Gefühl,<br />

dass es wirklich nur ums Spiel geht.<br />

Wäre das nicht ein sogenanntes<br />

Himmelfahrtskommando? Einmal Bundesliga und<br />

zurück? Dann doch lieber Oberliga, oder?<br />

Sehe ich gar nicht so. Ich würde mit Illingen auch in<br />

die zweite Bundesliga gehen. Es gibt dort drei vier<br />

Mannschaften, die nicht zu schlagen sind, weil sie<br />

gerade in Richtung erster Liga schielen. Aber sonst<br />

ist das Niveau nicht weit von der Oberliga entfernt.<br />

Die stärksten Oberligamannschaften sind besser<br />

besetzt als die schwächeren Zweitligateams.<br />

Du würdest also unterschreiben, dass Du Dich einer<br />

Verstärkung durch finanzkräftige Hilfe widersetzt<br />

und mit drei weiteren FM, IM, nicht in der zweiten<br />

Liga spielst?<br />

Das ist gar kein Thema, soweit wird es nie kommen.<br />

Die Mannschaft, die heute zusammen ist, würde das<br />

nicht wollen. Es gibt natürlich Ausnahmen an<br />

Spielern, die wir gerne hätten, Thomas Biehler,<br />

Boris Traub wären solche Kandidaten. Warum die<br />

beiden nicht mehr spielen, kann ich nicht verstehen.<br />

Was Biehler allein bei Analysen so aufs Brett bringt,<br />

da kann der mit jedem Großmeister mithalten.<br />

Vielleicht liegt es daran, dass er zu perfektionistisch<br />

sein und keine Fehler spielen will. Aber darauf<br />

kommt es doch gar nicht an.<br />

Nochmal zurück zu Deiner eigenen schachlichen<br />

Vita, Stephan: Stell Dir vor, Du wärst selbst Vater.<br />

Was würdest Du anders machen, als Deine eigenen<br />

Eltern bei Dir?<br />

(Lacht laut los): Ich würde die gar nicht Schach spielen<br />

lassen. Und wenn, dann nur mit einem hochrangigen,<br />

qualifizierten Trainer.<br />

Wirklich? Die Antwort überrascht mich aber. Wieso<br />

sollten die kein Schach lernen?<br />

Ach, ich denke mir immer: Wenn Du Dich bloß nicht<br />

so lange mit Schach beschäftigt hättest, vielleicht<br />

hättest Du noch ganz andere Talente trainieren können.<br />

Ich hab’ halt zehn Jahre lang überhaupt nichts<br />

anderes, als Schach „gemacht“. Nichts anderes.<br />

Überhaupt nichts. Erst in letzter Zeit habe ich mich<br />

in anderen Sportarten umgesehen. Mir ist viel zu<br />

spät aufgefallen, dass das zu einseitig<br />

war, dass ich womöglich auch mit anderen<br />

Dingen schöne Zeiten gehabt hätte.<br />

Ok, ich würde meinen Kindern schon die<br />

freie Wahl lassen, sie ausprobieren lassen,<br />

was ihnen Spaß macht. Wenn das<br />

eben Schach ist, ist es das. Aber ich<br />

würde nicht den Hauch eines Versuchs<br />

unternehmen, die Kinder in Richtung<br />

Schach zu lenken.<br />

Versuch Dich in den Fußballer zu versetzen,<br />

der keine Zeit zum Schach hat.<br />

Würde es dem nicht umgekehrt gehen,<br />

wenn er mit 35 zurückschaut?<br />

Vielleicht. Aber er hätte sich dann mit<br />

Schach beschäftigen können, wenn<br />

Fußball gerade mal nicht möglich war,<br />

zuhause zum Beispiel. Außerdem kann<br />

er es mit 35 ja noch immer lernen.<br />

In meiner Schulschach-AG Bübingen ist<br />

auch ein großes Talent. Der Junge kommt nicht in<br />

den Schachverein, weil er schon Fußball und Tennis<br />

spielt, aber ich glaube nicht, dass er im Tennis so<br />

talentiert ist, wie im Schach. Außerdem ist den Eltern<br />

der Weg zu weit.<br />

Von Bübingen nach Saarbrücken? Das ist doch kein<br />

Weg! Der soll sich aufs Fahrrad schwingen. Ich bin<br />

früher kilometerweit zum Schach mit dem Rad<br />

gefahren. Der Junge soll seine Prioritäten setzen. Er<br />

kann ja auch, wie wir früher, sich zuerst mit seinen<br />

Kumpels zum Tischtennis treffen und dann noch<br />

zum Schach fahren, wenn er Lust dazu hat. Das ist<br />

überhaupt beim Schach total wichtig, dass man sich<br />

nebenher noch bewegt. Das hat Herbert Bastian als<br />

Trainer immer richtig gemacht. Ich hatte andere, da<br />

saß man fünf Stunden vorm Demobrett,<br />

Viertelstunde Pause, noch mal weiter. Das bringt’s<br />

nicht.<br />

Stephan – Vielen Dank, dass Du Dir Zeit zum<br />

Interview genommen hast.<br />

Gern geschehen.<br />

«Am kommenden Wochenende, dem 15./16.<br />

Oktober, finden in Spiesen-Elversberg die deutschen<br />

Meisterschaften im Schnellschach statt. Das<br />

<strong>Saarland</strong> hat ein Startrecht für drei Teilnehmer.<br />

Neben Gerrit Berrang vom Ausrichter ist dies der<br />

Internationale Meister Herbert Bastian und<br />

<strong>Saarland</strong>meister FM Stephan Becking, der in allen<br />

drei anerkannten Disziplinen – Blitzschach,<br />

Schnellschach und Turnierschach den Landestitel<br />

inne hat.


In den Landesmeisterschaften des <strong>Saarland</strong>es ist<br />

Stephan Becking zur Zeit das Maß aller Dinge. Im<br />

Frühjahr gelang ihm zum ersten Mal der Meistertitel<br />

im Turnierschach, der ihm rückblickend als wichtigster<br />

Erfolg seiner Schachkarriere gilt. Der inzwischen<br />

25-jährige spielt seit seinem neunten<br />

Lebensjahr Schach und ist aktiv beim Oberligisten<br />

Turm Illingen. Noch heute blickt er begeistert auf<br />

seine Anfängerjahre zurück, als ihm schon als Kind<br />

erste Erfolge gegen ältere Vereinskollegen gelangen.<br />

Schon als Teenager war er im eigenen Verein<br />

Schwalbach konkurrenzlos und wechselte mit 15<br />

zum Bundesligisten St. Ingbert, bei dem er aber nur<br />

im Oberligateam und später in der zweiten<br />

Bundesliga zum Einsatz kam. Wider Erwarten gibt<br />

er dem Spiel auf Bundesebene aber keinen Vorzug.<br />

«Erfolg im Schach ist auf dieser Ebene nur durch fi-<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

nanzkräftige Hilfe möglich. Die Folge ist meist, dass<br />

die Mannschaft nicht mehr als solche agiert, sondern<br />

nur noch aus Einzelkämpfern aller Herren Länder<br />

besteht. Man kann sich nicht mal mehr in seiner<br />

eigenen Heimatsprache verständigen», blickt er<br />

heute unzufrieden zurück. In Illingen fühlt er sich<br />

hingegen wohl, da alle Spieler aus der Region kommen<br />

und eine starke Gemeinschaft über die Jahre<br />

gewachsen ist. Wenn der Steuerfachgehilfe und<br />

Student der Betriebswirtschaften am Samstag bei der<br />

deutschen Meisterschaft antritt, blickt er auf bewegte<br />

Jahre zurück, die er heute anders gestalten würde.<br />

«Zehn Jahre lang habe ich mich in meiner Freizeit<br />

ausschließlich mit Schach beschäftigt», das hat ihn<br />

viel Zeit gekostet, die er heute lieber anderweitig<br />

verbringen würde. «Ich bin nicht mal nennenswert<br />

stärker geworden, als ich dies mit 15 war». Aber die<br />

Wadgassen/Differten:<br />

Traumstart in die 2. Frauenbundesliga<br />

Winning team: Daiva Czech, Anke Henschel, Elke Müller, Corinna Dietzen,<br />

Yuanné Rezai und Janine Ley<br />

Der Start der Schachfreunde Wadgassen/Differten<br />

in die 2. Frauenbundesliga begann mit dem<br />

Wettkampf gegen den Düsseldorfer SV 1854. Diese<br />

Begegnung, für die man sich Chancen ausgerechnet<br />

hatte, verlief wie erhofft: Durch Siege von Daiva<br />

Czech (Gastspielerin der SGem Bexbach), Corinna<br />

Dietzen und Anke Henschel (Gastspielerin des<br />

Turm Illingen) sowie zwei Remisen von Elke Müller<br />

und Yuanné Rezai – alle spielten gegen etwa gleichwertige<br />

Gegnerinnen – konnten unsere Spielerinnen<br />

den 4:2-Erfolg sichern. Lediglich Janine Ley verlor<br />

ihre erste Partie. Die 16-Jährige hat nach dem<br />

Ausfall von Anna Stephan, die zur Zeit in Berlin studiert,<br />

die schwierige Aufgabe übernommen, die<br />

jüngste Mannschaft der 2. Frauenbundesliga zu<br />

komplettieren.<br />

Gegen die Frauen vom SV 1920 Hofheim a.Ts.<br />

hingegen schien ein Punktgewinn eher unwahrscheinlich.<br />

Als diese jedoch am Vortag bei ihrer<br />

Niederlage gegen Stuttgart-Wolfbusch 1956 nicht in<br />

Bestbesetzung antraten, stieg bei der saarländischen<br />

Mannschaft die Hoffnung deutlich an.<br />

Der Wettkampf verlief dann auch sehr dramatisch:<br />

Nachdem Janine schnell gewonnen und Yuanné<br />

schnell verloren hatte, übernahmen die<br />

Schachfreundinnen durch einen taktisch sehr<br />

geschickt herausgespielten Sieg von Corinna – man<br />

Düsseldorf gegen Wadgassen<br />

könnte vom Tanz eines Springers auf dem<br />

Drahtseil sprechen - die Führung.<br />

Daiva, die eine Figur geopfert hatte, drang mit<br />

ihrem Angriff nicht durch, konnte aber ihrer<br />

Gegnerin im Blitzen bei jeweils 2 Minuten<br />

Bedenkzeit für 18 Züge den Punkt kurz vor der<br />

Zeitkontrolle dennoch abnehmen.<br />

2. Frauen-Bundesliga Gruppe 1<br />

1. Stuttgart Wolfbusch 1956 4-0 10,5-1,5<br />

2. SF Wadgassen/Differten 4-0 8-4<br />

3. SK Chaos Mannheim 3-1 7,5-4,5<br />

4. Wattenscheid 1930 3-1 6,5-5,5<br />

5. Krefelder SK 2-2 5-7<br />

6. TSV Schott Mainz 0-4 5-7<br />

7. Düsseldorfer SV 0-4 3-9<br />

8. SV 1920 Hofheim 0-4 2,5-9,5<br />

1. Runde: 29.10.05<br />

SF Wadgassen/Differten - Düsseldorfer SV 1854 4-2<br />

Czech, Daiva (Bexbach) - Sokalska, Jelena 1-0<br />

Müller, Elke - Brenner-Wilcek, Sab. ½-½<br />

Dietzen, Corinna - Sokalska, Viktorija 1-0<br />

Henschel, Anke (Illingen) - Hahnen, Elke 1-0<br />

Rezai, Yuanné - Ringelstein, Gabriele ½-½<br />

Ley, Janine - Meyer, Karin 0-1<br />

2. Runde: 30.10.05<br />

SV 1920 Hofheim - SF Wadgassen/Differten 2-4<br />

Donchenko, Irina - Czech, Daiva (Bexbach) 0-1<br />

Kierzek, Mira - Müller, Elke ½-½<br />

Föhlich-Dill, Astrid - Dietzen, Corinna 0-1<br />

Storkebaum, Ulrike - Henschel, Anke (Illingen) ½-½<br />

Moritz, Cornelia - Rezai, Yuanné 1-0<br />

Undeutsch, Bettina - Ley, Janine 0-1<br />

2. Frauen-Bundesliga 7<br />

Erfahrung mache viel aus – auch im Umgang mit<br />

dem Erwartungsdruck. Er würde heute allen<br />

Schachlehrern dieser Welt empfehlen, nie zu früh zu<br />

viel von den Kindern zu fordern. Viele begabte<br />

Talente hat er wegen dieser immensen<br />

Erwartungshaltung von Lehrern und Eltern neben<br />

sich kommen und gehen sehen. Dabei kommt er<br />

selbst nicht mal aus der Ecke der sogenannten<br />

Theoretiker. «Wenn Du aus einer Eröffnung halbwegs<br />

vernünftig raus kommst, kannst Du den Rest<br />

mit Rechenkraft bewältigen. Diese Eröffnungszüge<br />

pauken, das ist nichts für mich». Wer den<br />

<strong>Saarland</strong>meister und die beiden anderen Vertreter<br />

des Landes am kommenden Samstag spielen sehen<br />

will, kann dies in der Turnierhalle Spiesen-<br />

Elversberg, Lindenstraße 5, ab 13 Uhr.»<br />

Artikel der SZ (Oktober) von Klaus-J. Lais<br />

Elke hatte bei einer entscheidenden<br />

Endspielstellung anscheinend die Gedanken ihres<br />

Mannschaftsführers gelesen, denn sie vermied ganz<br />

gegen ihre sonstige Gewohnheit sehr diszipliniert<br />

das Risiko, den ein Gewinnversuch mit sich gebracht<br />

hätte, – schließlich wusste sie ja, dass ein Remis zum<br />

Mannschaftssieg ausreichte – und stellte mit ihrem<br />

halben Punkt den Erfolg sicher.<br />

Anke hatte lange Zeit minimale Vorteile, geriet<br />

dann am Ende durch einen vorgerückten Freibauern<br />

ein wenig in Bedrängnis, behielt aber in der 2.<br />

Blitzphase die Übersicht und einigte sich – beide<br />

Spielerinnen hatten nur noch zwei Bauern und<br />

jeweils 40 Sekunden Bedenkzeit – am Ende auf<br />

remis.<br />

Am Wochenende vom 19./20. November muss die<br />

Mannschaft bei der nächsten Doppelrunde gegen<br />

den TSV Schott Mainz und den gastgebenden SK<br />

Chaos Mannheim antreten. Sieht man sich die DWZ<br />

- Zahlen der Bestbesetzungen der Gegnerinnen an,<br />

so gelten die Saarländerinnen dort sicherlich nicht<br />

als Favoriten.<br />

Bei solchen Erfolgen stürzt sich sogar der<br />

Vereinsvorsitzende Wolfgang Pitsch in Unkosten<br />

(Blumen)<br />

Marianne Dietzen


8 Tandemturnier Eppelborn<br />

Ein großer Erfolg wurde das Tandemturnier des<br />

Schachclubs 1928 Eppelborn e.V. am 28.10.05.<br />

14 Zweiermannschaften fanden den Weg nach<br />

Eppelborn um den Tandemsieger <strong>2005</strong> zu erspielen.<br />

Tandemschach ist eine besondere Variante im<br />

Schachspiel, hier können geschlagene Figuren des<br />

Gegners wieder für die eigene Mannschaft eingesetzt<br />

werden. Dies erfordert in erhöhtem Maße<br />

Können, Aufmerksamkeit und Geschick. Auch ein<br />

bisschen Glück ist hier mit von der Partie, am Ende<br />

setzt sich dennoch das Können in dieser<br />

Spielvariante durch.<br />

Die Turnierleiter Gerd Nowacki und Ulrich<br />

Schmitt hatten das Turnier fest im Griff und so gab<br />

es faire und spannende Partien, in<br />

der jede Mannschaft einmal gegen jede im<br />

5-Minuten-Blitzschachzeitmodus antreten musste.<br />

Folglich standen 13 Runden auf dem Programm,<br />

eine Gesamtspielzeit von über zwei Stunden. Am<br />

Ende hatten die Titelverteidiger aus Ostertal mit<br />

Pascal Müller und Michael Weber die Nase wieder<br />

vorn. Die Mannschaft «Awwer 100%» holte zwar<br />

nicht gerade die 100%, doch mit <strong>12</strong>,5 der 13 Punkte<br />

gelang dies ja fast. Das Team vom SC Ostertal holte<br />

sich verdient den Titel. Auf Rang 2 dann die<br />

«Nonames», bestehend aus Hannes Callam und<br />

Ulrich Wolf vom Landesligisten Schwarzenbach.<br />

Hier wurden <strong>12</strong> Punkte erspielt, somit war man dem<br />

Siegerteam nur einen halben Punkt unterlegen. Zum<br />

dritten Platz wurde dann ein Stichkampf benötigt:<br />

Zwei Teams hatten 10 Punkte erspielt: «Einfach mal<br />

anmelden» mit Andre Oberhofer und Dominik Faas<br />

(Steinitz Püttlingen) und das Team «Nur so dabei»<br />

mit Christoph Dudek und Marc Groß (ebenfalls<br />

Steinitz Püttlingen). Hier zeigte sich dann dass das<br />

Team «Einfach mal anmelden» nicht nur zum<br />

anmelden gekommen war, sondern auch zum gewinnen.<br />

Auf Platz 5 landete das Team «Grobpaz», Wolfgang<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

Eppelborner Tandemturnier <strong>2005</strong> mit 14 Mannschaften!<br />

Bender zusammen mit seinem<br />

Völkinger Schachkameraden<br />

Tim Aubertin. En<br />

Passant Völkingen stellte<br />

mit insgesamt 4 Teams die<br />

größte Vereinsteilnahme.<br />

Als reines Eppelborner<br />

Team war die Mannschaft<br />

«Masters of Desaster» mit<br />

Cedric Hagnere und<br />

Andreas Resch am Start,<br />

Timo Groß bildete mit<br />

Franz-Josef Becking ein<br />

Mixteam Eppelborn/<br />

Schwalbach. Beide Teams<br />

landeten im Mittelfeld, die<br />

«www.Frajos.de» mit Timo<br />

und Franz-Josef erkämpften noch gute 6 Punkte. Bei<br />

den Spielen wurde viel gelacht, denn das<br />

Tandemschach sollte man nicht zu Ernst nehmen -<br />

«Dummpraddeln» ist bis zu einem gewissen Maß<br />

absolut erlaubt. Das Startgeld wurde zu 100% wieder<br />

ausgeschüttet - in Anbetracht des Juxturnieres<br />

waren auch die Preisgelder etwas ungewöhnlich<br />

gestaffelt. Das Turnier machte den Veranstaltern und<br />

den Gästen sehr viel Spaß und wird im nächsten Jahr<br />

in eine weitere Runde gehen. Die Siegerehrung wurden<br />

vom Turnierleiter Ulrich Schmitt und von Gerd<br />

Nowacki in unterhaltsamer Form durchgeführt.<br />

Bericht: Thomas Klesen/Gerd Nowacki


SMM: Ergebnisse Runde 3<br />

Landesliga<br />

1. SF Wadgassen/Differten I 6-0 14.5-9.5<br />

2. SC Caissa Schwarzenbach I 5-1 15.0-9.0<br />

3. Saarbrücker Gambit I 4-2 15.0-9.0<br />

4. SC Turm Winterbach I 4-2 14.0-10.0<br />

5. SV Riegelsberg I 3-3 13.0-11.0<br />

6. SC And. St.Ingbert I 3-3 <strong>12</strong>.0-<strong>12</strong>.0<br />

7. SC Turm Illingen II 2-4 10.5-13.5<br />

8. SV Spiesen-Elversberg I 2-4 9.5-14.5<br />

9. SG Ensdorf I 1-5 10.0-14.0<br />

10. SC Eppelborn I 0-6 6.5-17.5<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

SG Ensdorf I - SC Caissa Schwarzenbach I 2,5-5,5<br />

Barmbold,Jens - Ardeleanu,Alin 0-1<br />

Wirth,Thomas - Scheuermann,Gerhard ½-½<br />

Ludwig,Gerd - Callam,Hannes 0-1<br />

Jacob,Bernhard - Becker,Jörg ½-½<br />

Schäfer,Hans-Jürgen - Ziegler,Mario ½-½<br />

Becking,Alfred - Stopp,Hans Jürgen ½-½<br />

Both,Gerhard - Ripperger,Reinhold 0-1<br />

Nicola,Ruth - Busemann,Stephan ½-½<br />

SC Eppelborn I - Saarbrücker Gambit I 1-7<br />

Bela,Bekin - Groß,Georg 0-1<br />

Rech,Hermann - Wagner,Harald 0-1<br />

Leibfried,Andreas - Oberhofer,Andre 0-1<br />

Bela,Mohamed - Bentout,Pascal 0-1<br />

Groß,Timo - Thiery,Christoph 0-1<br />

Lais,Klaus-Jörg - Stephanus,Josef ½-½<br />

Schmitt,Ulrich - von Brochowski,Christoph 0-1<br />

Klesen,Thomas - Hauer,Andreas ½-½<br />

SC And. St.Ingbert I - SF Wadgassen/Differten I 3,5-4,5<br />

Bock,Andreas - Müller,Hans Georg 0-1<br />

Jordan,Michael - Fedick,Josef ½-½<br />

Jung,Karl-Otto - Kempenich,Jean-Michel ½-½<br />

Volkert,Klaus - Schütz,Thomas ½-½<br />

Müller,Marc - Augustin,Christian 1-0<br />

Lermen,Olaf - Thiel,Jean-Claude 1-0<br />

Mueller,Jean-Francoise - Kreiser,Ulrich 0-1<br />

Wolf,Gerald - Forthofer,Robert 0-1<br />

SC Turm Winterbach I - SV Spiesen-Elversberg I 7-1<br />

Hermann,Thomas - Leiser,Joachim 1-0<br />

Becker,Thomas - Amman,Oliver 1-0<br />

Spengler,Hanno - Halili,Xhafer 0-1<br />

Hell,Manfred - Biehl,Tim 1-0<br />

Müller,Frank - Vijayakumar,Prusoth 1-0<br />

Robert,Josef - Victor,Silver Star 1-0<br />

Sahm,Philipp - Amman,Hans-Dieter 1-0<br />

Jochem,Harald - Busch,Günther +--<br />

SC Turm Illingen II - SV Riegelsberg I 4,5-3,5<br />

Daub,Markus - Franken,Axel 1-0<br />

Biegler,Helmut - Hillenbrand,Alexander 1-0<br />

Becking,Michael - Lentes,Peter 0-1<br />

Daub,Michael - Klicker,Fritz 1-0<br />

Steinmetz,Rainer - Reichel,Reinhard 0-1<br />

Henschel,Anke - Grewenig,Rolf ½-½<br />

Göltzer,Oliver - Ratayczak,Hauke 1-0<br />

Schuster,Wolfgang - Dittgen,Thomas 0-1<br />

Verbandsliga West<br />

1. SC <strong>Rochade</strong> Saarlouis 6-0 14.5-9.5<br />

2. SV Steinitz Püttlingen I 4-2 13.5-10.5<br />

3. SC Reti Heusweiler I 4-2 13.0-11.0<br />

4. SVG Saarlouis I 3-3 <strong>12</strong>.5-11.5<br />

5. SVG Saarbrücken III 3-3 <strong>12</strong>.0-<strong>12</strong>.0<br />

6. SV Schwalbach I 3-3 11.5-<strong>12</strong>.5<br />

7. DJK Dillingen I 2-4 11.5-<strong>12</strong>.5<br />

7. SF Wadgassen/Differten II 2-4 11.5-<strong>12</strong>.5<br />

9. SC Turm Siersburg I 2-4 10.5-13.5<br />

10. EP Völklingen I 1-5 9.5-14.5<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

SC Reti Heusweiler I - SVG Saarbrücken III 4,5-3,5<br />

Schiff,Armin - Cara,Bogdan ½-½<br />

Sonnhalter,Walter - Radtke,Eduard 1-0<br />

Stephan,Roland - Braun,Burkhard ½-½<br />

Stephan,Herbert - Passeier,Helmut ½-½<br />

Schöpsdau,Dietmar - Backes,Marco 0-1<br />

Keller,Marcus - Donauer,Holger 1-0<br />

Braun,Guido - Bauer,Werner 1-0<br />

Braun,Erhard - Spektorov,Leonid --+<br />

SC <strong>Rochade</strong> Saarlouis - SV Schwalbach I 5,5-2,5<br />

Klein,Volker - Becker,Carsten 1-0<br />

Engel,Frank - Maas,Edmund 1-0<br />

Ihl,Thomas - Hön,Udo 0-1<br />

Maurer,Rainer - Martin,Paul Guido 1-0<br />

Thiery,Jennifer - Becking,Franz Josef 0-1<br />

Gerhard,Christoph - Becker,Thomas ½-½<br />

Assaf,Amir - Kreutzer,Alexander 1-0<br />

Löw,Frederic - Löw,Bernd 1-0<br />

SC Turm Siersburg I - SF Wadgassen/Differten II 2,5-5,5<br />

Schwarz,Karsten - Dietzen,Corinna 0-1<br />

Hilpisch,Ralf - Bäumer,Frank 0-1<br />

Kieffer,Horst - Fleckner,Hans 1-0<br />

Weber,Stefan - Kessler,Jörg 0-1<br />

Welter,Richard - Rauch,Karl-Heinz 0-1<br />

Conrad,Egon - Igel,Horst 0-1<br />

Diwo,Michael - Reinstädler,Gerold ½-½<br />

Lukas,Hubertus - Dörr,Willi 1-0<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong> Ergebnisse SMM 9<br />

SV Steinitz Püttlingen I - DJK Dillingen I 4-4<br />

Fuchs,Alexander - Magar,Johannes ½-½<br />

Faas,Dominik - Kretschmer,Thomas,Dr. ½-½<br />

Dudek,Christoph - Haasper,Peter 1-0<br />

Groß,Marc - Zimmer,Herbert 0-1<br />

Paulus,Stefan - Kluge,Robert ½-½<br />

Umla,Rudolf - Möckel,Edgar,Dr. ½-½<br />

Heisel,Ronny - Laufer, Thierry ½-½<br />

Weber,Viktor - Dreux,Vincent ½-½<br />

SVG Saarlouis I - EP Völklingen I 5-3<br />

Ney,Günther - Bender,Wolfgang ½-½<br />

Näckel,Gerhard - Aubertin,Tim 1-0<br />

Mischke,Christian - Gietzen,Daniel ½-½<br />

Sadjjadi,Said - Braun,Konstantin 1-0<br />

Jung-Stiller,Hardy - Pauly,Christoph ½-½<br />

Ney,Herbert - Lauer,Christoph 1-0<br />

Fellinger,Hans-Rudolf - Orth,Reiner ½-½<br />

Mischke,Daniel - Rohm,Heinz 0-1<br />

Verbandsliga Ost<br />

1. SGEM Bexbach 6-0 16.0-8.0<br />

2. SC Lebach I 5-1 14.0-10.0<br />

3. SV Schiffweiler I 5-1 14.0-10.0<br />

4. SC Fischbach I 4-2 15.5-8.5<br />

5. SC Ostertal I 4-2 15.5-8.5<br />

6. SV Riegelsberg II 2-4 <strong>12</strong>.0-<strong>12</strong>.0<br />

7. SC Caissa Schwarzenbach II 2-4 11.0-13.0<br />

8. SV Merchweiler-Wemmetsweiler I 2-4 9.5-14.5<br />

9. SC GEMA St.Ingbert I 0-6 9.0-15.0<br />

10. SC Heusweiler II 0-6 3.5-20.5<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

SC GEMA St.Ingbert I - SV Schiffweiler I 3,5-4,5<br />

Seyffer,Günther - Siebert,Viktor 0-1<br />

Deutsch,Thomas - Zorn,Alexander ½-½<br />

Schuh,Willi - Dincher,Wolfgang ½-½<br />

Noll,Sonja - L'hoste,Thomas ½-½<br />

Seyffarth,Renate - Herzler,Ottfried ½-½<br />

Omann,Andreas - Rosenkranz,Christian ½-½<br />

Fuhrmann,Walter - Groß,Sebastian 1-0<br />

Enders,Axel - Gergs,Raphael 0-1<br />

SGEM Bexbach - SV Merchweiler-Wemmetsweiler I 6-2<br />

Czech,Daiva - Schumacher,Christoph ½-½<br />

Ebel,Nicolas - Scheidt,Gottfried ½-½<br />

Weiser,Gernot - Fries,Daniel ½-½<br />

Czech,Torsten - Schumacher,Johannes ½-½<br />

Welter,Bernhard - Fries,Hardy +--<br />

Lang,Christian - Maurer,Peter +--<br />

Maier,Albrecht - Hornung,Peter +--<br />

Lensch,Frank - Schindler,Andreas +--<br />

SC Heusweiler II - SC Ostertal I 1-7<br />

Grewenig,Peter - Weber,Michael ½-½<br />

Grewenig,Paul - Morgenstern,Martin ½-½<br />

Gerstner,Joachim - Müller,Pascal 0-1<br />

Peter,Hans-Jörg - Cullmann,Lothar 0-1<br />

Wittmer,Holger Dr. - Engelberth,Klaus-Jürgen 0-1<br />

Schlosser,Dieter - Dessbesell,Tobias 0-1<br />

Braun,Wilhelm - Fernschild,Daniel --+<br />

Braun,Jürgen - Schneider,Pascal --+<br />

SC Caissa Schwarzenbach II - SC Fischbach I 3-5<br />

Wolf,Ulrich - Baecker,Horst 0-1<br />

Schäfer,Peter - Holzer,Klaus-Peter,Dr. 1-0<br />

Trumm,Achim - Huwig,Manfred ½-½<br />

Fess,Klaus - Kühn,Carsten ½-½<br />

Gress,Alexander - Krächan,Axel 0-1<br />

Stolz,Dieter - Schäfer,Hans-Joachim ½-½<br />

Simon,Georg - Stein,Stefan 0-1<br />

Fiedler,Robert - Bickelmann,Klaus Walter ½-½<br />

SC Lebach I - SV Riegelsberg II 5-3<br />

Baus,Christian - Courtial,Ralf 1-0<br />

Bittner,Rudolf - Schwindling,Michael 1-0<br />

Rubinov,Jakov - Röhrig,Andreas 1-0<br />

Pietzka,Martin - Gimber,Robert 0-1<br />

Würfel,Raoul - Wied,Erwin 1-0<br />

Dill,Karl - Schampel,Arno 0-1<br />

Maier,Gennadi - Grewenig,Marc 0-1<br />

Baus,Joachim - Kemmer,Josef 1-0<br />

Bezirksliga West<br />

1. SF Hülzweiler I 6-0 18.5-5.5<br />

2. SVG Saarbrücken V 6-0 18.0-5.0<br />

3. SG Merzig I 4-2 17.0-7.0<br />

4. SF Wadgassen/Differten III 4-2 14.5-9.5<br />

5. SC Wadern I 3-3 13.5-10.5<br />

6. KK Hülzweiler I 3-3 11.0-13.0<br />

7. SG Ensdorf II 2-4 7.0-17.0<br />

8. SV Schwalbach II 2-4 5.5-17.5<br />

9. Saarbrücker Gambit II 0-6 7.0-17.0<br />

9. SC Saarwellingen I 0-6 7.0-17.0<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

SG Merzig I - SVG Saarbrücken V 3,5-4,5<br />

Vogel,Jörg - Damand,Andre 1-0<br />

Zölch,Andre - Khageh-Hosseini,Farsin 0-1<br />

Weidinger,Dietmar - Schumacher,Robert 1-0<br />

Leick,Christian - Gmilonedov,Ivan 0-1<br />

Prautzsch,Harald - Leonardy,Romain 1-0<br />

Sendelbach,Bruno - Olivares,Ricardo 0-1<br />

Danisch,Christian - Gordziel,Martin ½-½<br />

Bauroth,Thilo - Millies,Sebastian 0-1<br />

SC Wadern I - SV Schwalbach II 3,5-4,5<br />

Dr. Reichrath,Jörg - Pohl,Helmut 1-0<br />

Burger,Volker - Koch,Arno 0-1<br />

Dr. Löw,Michael - Kiefer,Albert 0-1<br />

Fischbach,Michael - Benard,Karl 1-0<br />

Marburger,Uwe - Pohl,Thorsten 1-0<br />

Bauer,Stefan - Neyses,Michael 0-1<br />

Adam,Roman - Kordt,Franz ½-½<br />

Schwarz,Berthold - Lackes,Josef 0-1<br />

SF Wadgassen/Differten III - SC Saarwellingen I 4,5-3,5<br />

Pitsch,Wolfgang - Sauer,Wolfgang ½-½<br />

Scholl,Alois - Hessedenz,Armin ½-½<br />

Ley,Janine - Philippi,Edwin 1-0<br />

Kirch,Hermann - Pallier,Alfons 1-0<br />

Neis,Michael - Pyrek,Adolf 0-1<br />

Scheerer,Helmut-Jakob - Quint,Dennis ½-½<br />

Neumann,Tanja - Schäfer,Herbert 0-1<br />

Nischik,Natascha - Becker,Josef 1-0<br />

SF Hülzweiler I - KK Hülzweiler I 5,5-2,5<br />

Pohlig,Bernd - Weirich,Wolfgang 1-0<br />

Hesidenz,Gerd - Ley,Franz Josef ½-½<br />

Schmitt,Adolf - Ley,Andreas 1-0<br />

Ochs,Rudolf - Fontaine,Albert 0-1<br />

Kronenberger,Manfred - Löw,Joachim 1-0<br />

Hahner,Uwe - Bickelmann,Horst 1-0<br />

Hahner,Anton - Wilhelm,Eric ½-½<br />

Pohlig,Gerd - Müller,Martin ½-½<br />

Saarbrücker Gambit II - SG Ensdorf II 3-5<br />

Kurfess,Thomas - Mayer,Daniel 0-1<br />

Morenko,Dimitrij - Dr. Schuler,Dietmar 0-1<br />

Huth,Oliver - Schuler,Daniela ½-½<br />

Wirtz,Heinz - Neuses,Mathias ½-½<br />

Wagner,Bernhard - Becking,Alois 0-1<br />

Herges,Harald - Peci,Hasan 0-1<br />

Kaum,Roland - Both,Anja 1-0<br />

Feller,Benedikt - Braun,Alexander 1-0<br />

Bezirksliga Mitte<br />

1. Holzer SF 6-0 14.0-10.0<br />

2. SC Sulzbach I 5-1 15.5-8.5<br />

2. SF Wiesbach 5-1 15.5-8.5<br />

4. SVG Saarbrücken IV 4-2 13.5-10.5<br />

5. SC Emmerweiler I 4-2 13.0-11.0<br />

6. SC Eppelborn II 2-4 14.0-10.0<br />

7. SC Turm Illingen III 2-4 <strong>12</strong>.0-<strong>12</strong>.0<br />

8. SC Dudweiler I 2-4 9.5-14.5<br />

9. EP Völklingen II 0-6 8.5-15.5<br />

10. SC Fischbach II 0-6 4.5-19.5<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

EP Völklingen II - SC Emmerweiler I 3-5<br />

Hesidenz,Eric - Dahm,Thomas 0-1<br />

Pauly,Stephan - Groß,Hans-Robert 1-0<br />

Hahn,Manfred - Kupsch,Wolfgang 0-1<br />

Jungfleisch,Dieter - Strätling,Ronny 0-1<br />

Meyer,Werner - Sahner,Anton 0-1<br />

Braun,Sascha - Pawelczyk,Walter 0-1<br />

Meyer,Ernst - Schorr,Patrik 1-0<br />

Sahner,Georg - Schuler,Alexander 1-0<br />

SC Eppelborn II - Holzer SF 3,5-4,5<br />

Himmel,Winfried - Meyer,Ulrich ½-½<br />

Alt,Helmut - Braun,Stefan 0-1<br />

Groß,Werner - Büch,Christoph ½-½<br />

Beckhäuser,Karl - Dieudonne,Werner ½-½<br />

Nowacki,Gerd - Frenkel,Günter ½-½<br />

Resch,Andreas - Werth,Herbert 1-0<br />

Saar,Ernst - Bauer,Tobias ½-½<br />

Mueller,Dirk - Schmitt,Herbert 0-1<br />

SF Wiesbach - SC Sulzbach I 4-4<br />

Schmidt,Erhard - Dewenter,Andreas 0-1<br />

Valela,Vitantonio - Kunz,Pawel 0-1<br />

Tinnes,Michael - Staub,Hans Jürgen ½-½<br />

Poth,Hans - Schäfer,Oliver 1-0<br />

Jungmann,Willibald - Alimbekov,Urij 0-1<br />

Schattle,Heinz - Musa,Hatim 1-0<br />

Kutsch,Herbert - Fleck,Norbert 1-0<br />

Steil,Herbert - Wolfanger,Horst ½-½<br />

SVG Saarbrücken IV - SC Fischbach II 6,5-1,5<br />

Hector,Stephan - Bellmann,Horst ½-½<br />

Ebel,Gerhard - Kohl,Sven ½-½<br />

Saken-Shaft,Nima - Küderle,Gerhard ½-½<br />

Sumin,Peter - Bucher,Johann 1-0<br />

Schera,Michael - Höfer,Michael 1-0<br />

Spindler,Jean-Luc - Weber,Florian 1-0<br />

Bastian,Ruben - Mertes,Christof 1-0<br />

Stein,Simone - Kohl,Raphael +--<br />

SC Turm Illingen III - SC Dudweiler I 3,5-4,5<br />

Henschel,Friedrich - Leonhardt,Herbert ½-½<br />

Ziegler,Artur - Vogelgesang,Gerd 0-1<br />

Dier,Mario - Stalter,Stephan 0-1<br />

Schmidt,Gerhardt - Quirin,Bernhard 1-0<br />

Rebold,Stephan - Schmeer,Jürgen 1-0<br />

Kirbjatjev,Andrej - Müller,Volker ½-½<br />

Wettmann,Lukas - Jakupoviac,Tehvid 0-1<br />

Trenz,Danjano - Hoff,Paul ½-½<br />

Bezirksliga Ost<br />

1. SG Homburg Jägersburg I 6-0 19.0-5.0<br />

2. SF Mandelbachtal 5-1 14.5-9.5<br />

3. SV Schiffweiler II 4-2 13.0-11.0<br />

4. SF Bliestal 4-2 <strong>12</strong>.5-11.5<br />

5. SC Ostertal II 3-3 <strong>12</strong>.5-11.5<br />

6. SGes Ottweiler 3-3 11.5-<strong>12</strong>.5<br />

7. SF St.Wendel 2-4 14.0-10.0<br />

8. SVG Neunkirchen 2-4 11.0-13.0<br />

9. SG Homburg Jägersburg II 1-5 9.0-15.0<br />

10. SV Spiesen-Elversberg II 0-6 3.0-21.0


10 Ergebnisse SMM<br />

Fortsetzung Bezirksliga Ost<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

SVG Neunkirchen - SV Schiffweiler II 4-4<br />

Langendörfer, Volker - Herrschbach, Volker 0-1<br />

Dr. Kammenhuber, Klaus - Korusiewicz, Peter 0-1<br />

Krämer, Elmar - Schön, Erich 1-0<br />

Birtel, Simon - Grenner, Lothar 0-1<br />

Huth, Albert - Becker, Alois 1-0<br />

Piekarski, Karl - Gaukler, Jan 1-0<br />

Schröder, Hans - Neu, Sascha 0-1<br />

Schmidt, Antonin - Groß, Maximilian 1-0<br />

SF St.Wendel - SF Bliestal 3,5-4,5<br />

Traut, Werner - Zumpf, Mathias 0-1<br />

Groß, Günter - Wolf, Alfred 1-0<br />

Schmitz, Achim - Schieffer, Günther ½-½<br />

Haaf, Manfred - Becker, Alois 0-1<br />

Baumgarten, Horst - Scheurer, Arthur ½-½<br />

Colbus, Heinz - Scheller, Ernst 1-0<br />

Zimmermann, Friedrich - Sprunck , Kurt 0-1<br />

Schmitt, Franz - Kaufmann, Gerhard ½-½<br />

SC Ostertal II - SF Mandelbachtal 4-4<br />

Lensch, Günter - Heeder, Serge 0-1<br />

Blasius, Stefan - Michels, Franz-Josef ½-½<br />

Schäfer, Udo - Eberhard, Jean-Marie 1-0<br />

Herrmann, Klaus - Weyand, Fernand 0-1<br />

Ballof, Wolfgang - Heck, Jochen ½-½<br />

Steinmetz, Jürgen - Dr. Azizi, Pascha ½-½<br />

Kormann, Karina - Gauer, Manfred ½-½<br />

Müller, Sandro - Büch, Horst 1-0<br />

SG Homburg Jägersburg I - SV Spiesen-Elversberg II 7,5-0,5<br />

Lange, Andreas - Gensheimer, Herbert 1-0<br />

Gehlen, Rolf - Stadtfeld, Rigobert 1-0<br />

Wilbert, Michael - Ganßauge, Wolfgang 1-0<br />

Schrickel, Horst - Kaspar, Benjamin 1-0<br />

Eitel, Emil - Hemmerling, Peter ½-½<br />

Gassner, Frank - Kruchten, Phillip 1-0<br />

Backes, Markus - Gluting, Karl 1-0<br />

Tröss, Dieter - Victor, Stefanie 1-0<br />

SG Homburg Jägersburg II - SGes Ottweiler 4-4<br />

Walzer, Thomas - Welter, Peter 0-1<br />

Schreck, Alexander - Rau, Dietmar ½-½<br />

Eisele, Ralf - Klischat, Armin 0-1<br />

Jurczyk, Ewald - Schynol, Wolfgang ½-½<br />

Brass, Klaus - Therre, Bruno 1-0<br />

Wentz, Günther - Becker, Armin ½-½<br />

Threm, Rüdiger - Marx, Harry ½-½<br />

Dietze, Gerald - Schlegel, Thorsten 1-0<br />

Kreisliga West<br />

1. SC Heusweiler III 6-0 16.5-7.5<br />

2. SG Altenkessel/Warndtdörfer Gambit 4-0 13.0-3.0<br />

3. SV Püttlingen II 4-2 15.5-8.5<br />

4. SC <strong>Rochade</strong> Saarlouis II 4-2 15.0-9.0<br />

5. SV Riegelsberg III 3-1 9.5-6.5<br />

6. SC Heusweiler V 3-3 13.5-10.5<br />

7. SV Schwalbach III 2-2 8.0-8.0<br />

8. SF Wadgassen/Differten IV 2-4 10.0-14.0<br />

9. SG Ensdorf III 1-5 7.5-16.5<br />

10. SC <strong>Rochade</strong> Saarlouis III 1-5 5.5-18.5<br />

11. DJK Dillingen II 0-6 6.0-18.0<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

SC <strong>Rochade</strong> Saarlouis III - SV Schwalbach III 4-4<br />

Schwanengel,Juhani - Schulte,Gerhard --+<br />

Kircher,Yves - Zelus,Gerhard ½-½<br />

Aronica,Stefanie - Lex,Helmut 0-1<br />

Schleich,Reiner - Wilhelm,Mark Oliver 0-1<br />

Kircher,Peter - Wilhelm,Patrick 1-0<br />

Schneider,Philipp - Becker,Adrian ½-½<br />

Barth,Matthias - Becker,Christian 1-0<br />

Agnes,Michael - Steffen,Robert 1-0<br />

SF Wadgassen/Differten IV - SV Püttlingen II 1,5-6,5<br />

Zimmer,Bernhard - Meyer,Michael 0-1<br />

Dietzen,Marianne - Thewes,Marion ½-½<br />

Riefer,Robert - Kovacs,Daniel 0-1<br />

Mailänder,Jennifer - Holzer,Marcel ½-½<br />

Gerhardt,Anastasija - Groß,Stefan ½-½<br />

Müller,Denis - Wewior,Aaron 0-1<br />

Amann,Ludwig - Schmidt,Steven 0-1<br />

Kessler,Carsten - Schmidt,Manuel 0-1<br />

SC Heusweiler III - SC <strong>Rochade</strong> Saarlouis II 5,5-2,5<br />

Thewes,Johannes - Mayenborn,Tobias 1-0<br />

Meyer,Jens - Rutzen,Karl ½-½<br />

Grewenig,Jan - Schmitt,Jens-Ole 0-1<br />

Sonnhalter,Stella - Maurer,Dennis 1-0<br />

Wilhelm,Kevin - Lessel,Pascal 1-0<br />

Wilhelm,Robin - Jost,Fabian 0-1<br />

Meiser,Michael - Schmitt, Hans-Jürgen 1-0<br />

Wilhelm,Axel - Plate,Michael 1-0<br />

SC Heusweiler V - DJK Dillingen II 8-0<br />

Kis,Janos - Weiand,Peter +--<br />

Dräger,Robin - Imhof,Karl-Josef +--<br />

Müller,Steven - Lauer,Georg +--<br />

Holle,Cedric - Magar,Daniel +--<br />

Holle,Eric - Erlacher,Maximilian +--<br />

Matheis,Daniel - Wagner,Jan Philipp +--<br />

Groß,Nina - Augustin,Manfred +--<br />

Schneider,Jonas - Ölmscheid,Christian +--<br />

SG Altenkessel/Warndtdörfer - SG Ensdorf III 6,5-1,5<br />

Comtesse,Andreas - Clos,Silvia +--<br />

Emser,Heinrich - Pirrung,Thomas 1-0<br />

Hümbert,Alexander - Schulz,Torsten 1-0<br />

Pietsch,Anton - Luxenburger,Melanie 0-1<br />

Kube,Horst - Ludwig,Lisa 1-0<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

Pfeiffer,Michael - Drewitz,Michael ½-½<br />

Simon,Frederic Michael - Schütz,Michel 1-0<br />

Spanier,Wilhelm - Tuttobene,Giacomo 1-0<br />

Kreisliga Ost<br />

1. SC Wustweiler I 6-0 19.0-5.0<br />

2. SC Caissa Schwarzenbach III 5-1 16.5-6.5<br />

3. SC Anderssen St. Ingbert II 4-0 10.5-5.5<br />

4. SGem Bexbach II 4-2 15.5-8.5<br />

5. SF Alsweiler Marpingen 4-2 13.0-11.0<br />

6. GEMA St. Ingbert II 2-4 10.5-13.5<br />

7. SV Merchweiler-Wemmetsweiler II 2-4 9.5-14.5<br />

8. SC Eppelborn III 1-3 6.5-9.5<br />

9. SC Caissa Schwarzenbach IV 1-5 6.0-17.0<br />

10. SC Heusweiler IV 1-5 5.5-18.5<br />

11. Spielfrei 0-0 0.0-0.0<br />

<strong>12</strong>. Lasker Kirkel I 0-4 6.5-9.5<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

GEMA St.Ingbert II - SC Caissa Schwarzenbach III 4-4<br />

Eich,Hans-Jürgen - Velten,Edgar --+<br />

Pfeifer,Gerhard - Brombacher,Otto ½-½<br />

Berrang,Raimund - Wendel,Johannes ½-½<br />

Beyer von Gablenz,Frank - Schwicker,Robert 1-0<br />

Decker,Andre - Bauer,Ulrich 1-0<br />

Heim,Dany - Krüger,Horst 1-0<br />

Hilfert,Helmut - Wust,Heiner 0-1<br />

Friedrich,Elias - Stolz,Susanne 0-1<br />

SC Eppelborn III - SV Merchweiler-Wemmetsweiler II 4-4<br />

Hagnere,Cedric - Bingert,Gernot 0-1<br />

Schmitt,Michael - Lange,Walter Eckard +--<br />

Resch,Sebastian - Weber,Michael 1-0<br />

Klauck,Thorsten - Geimer,Gernot 0-1<br />

Klauck,Jerome - Bammert,Gerhard 1-0<br />

Hoffmann,Michael - Metternich,Gerhard 0-1<br />

Ziegler,Sven - Drießler,Friedhelm 1-0<br />

Gross,Michael - Lay,Rudi 0-1<br />

SC Anderssen St.Ingbert II - SF Alsweiler Marpingen 6-2<br />

Ammon,Dirk - Ohlmann,Klaus --+<br />

Thamm,Udo,Dr. - Salm,Adolf 1-0<br />

Weißmann,Andreas - Ganz,Paul --+<br />

Lang,Gunther - Backes,Robert 1-0<br />

Edelmann,Walter - Backes,Daniel 1-0<br />

Hemmerling,Frank - Rech,Wolfgang 1-0<br />

Schmitt,Josef - Leist,Hermann 1-0<br />

Grohs,Walter - Kauth,Karl-Heinz 1-0<br />

Lasker Kirkel I - Spielfrei 0-0<br />

SC Heusweiler IV - SGem Bexbach II 1-7<br />

Hase,Joachim - Schnur,Bernd 0-1<br />

Dietz,Daniel - Schneider,Peter +--<br />

Haas,Christian - Ley,Stefan 0-1<br />

Bonner,Christian - Gros,Christian 0-1<br />

Dietz,Tobias - Müller,Alwin 0-1<br />

Brühan,Jan - Weiser,Jonathan 0-1<br />

Brühan,Sascha - Marburger,Martin 0-1<br />

Seel,Eric - Stumpfs,Mona 0-1<br />

SC Caissa Schwarzenbach IV - SC Wustweiler I 1-7<br />

Mousa-Kazemi,Reza - Kessler,Manfred --+<br />

Jonitz,Stefanie - Thomas,Wolfgang 1-0<br />

Jonitz,Florian - Hoffmann,Eugen --+<br />

Wendel,Sarah - Kessler,Alexander 0-1<br />

Mousa-Kazemi,Hamed - Rohr,Christian 0-1<br />

Strauß,Christopher - Engel,Markus 0-1<br />

Egilmez,Mehmed - Grcar,Zlatomir 0-1<br />

Wolf,Pierre - Woll,Arno 0-1<br />

B-Klasse 1<br />

1. SC Winterbach II 6-0 10.5-1.5<br />

2. SV Fraulautern I 4-2 7.0-5.0<br />

3. SC Bubach/Calmesweiler I 3-3 6.0-6.0<br />

4. SF Hülzweiler II 3-3 5.0-7.0<br />

5. SVg Saarbrücken VI 2-4 3.0-9.0<br />

6. SF Neunkirchen I 0-6 4.5-7.5<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

SV Fraulautern I - SF Hülzweiler II 3,5-0,5<br />

Lukas,Stefan - Hesidenz,Manfred 1-0<br />

Umolac,Josip - Rosche,Ernst 1-0<br />

Rupp,Michael - Weber,Hans-Jürgen ½-½<br />

Ney,Bernd - Graf,Markus 1-0<br />

SVg Saarbrücken VI - SF Neunkirchen I 2,5-1,5<br />

Stein,Michael - Hölker,Stefan 0-1<br />

Müller,Joachim - Gros,Norbert 1-0<br />

Bastian,Simon - Lauer,Josef 1-0<br />

Preiß,Vincent - Kempf,Willi ½-½<br />

SC Bubach/Calm. I - SC Winterbach II 0,5-3,5<br />

Maas,Karl-Heinz - Wagner,Horst 0-1<br />

Trienens,Thomas - Schröder,Andreas 0-1<br />

Becker,Dirk - Braun,Christof ½-½<br />

Groß,Alfons - Backes,Thomas 0-1<br />

B-Klasse 2<br />

1. Saarbrücker Gambit III 6-0 9.5-2.5<br />

2. SC Ostertal III 5-1 9.5-2.5<br />

3. SC Emmersweiler II 4-2 8.0-4.0<br />

4. EP Völklingen III 4-2 7.5-4.5<br />

5. SC Eppelborn IV 3-3 6.5-5.5<br />

5. SC Wustweiler II 3-3 6.5-5.5<br />

7. SC Ostertal IV 2-4 4.5-7.5<br />

8. SC Lebach II 2-4 4.0-8.0<br />

9. SV Riegelsberg IV 1-5 4.0-8.0<br />

10. KK Hülzweiler II 0-6 0.0-<strong>12</strong>.0<br />

3. Runde: 06.11.05<br />

SV Riegelsberg IV - Saarbrücker Gambit III 1,5-2,5<br />

Nüttgens,Markus - Mootz,Eric --+<br />

Rickmann,Johannes - Kossack,Jens ½-½<br />

Chemnitz,Patric - Hohlstein,Felix 0-1<br />

Rickmann,Moritz - Frei 1 +--<br />

SC Eppelborn IV - EP Völklingen III 0,5-3,5<br />

Ruloff,Hendrik - Weiland,Gerd 0-1<br />

Becker,Jens - Metzler,Janett 0-1<br />

Klesen,Jonas - Wolfsdorfer,Tim ½-½<br />

Ruloff,Nils - Butzbach,Frank 0-1<br />

SC Ostertal III - SC Ostertal IV 3,5-0,5<br />

Trippen,Raimund - Fernschild,Patrick 1-0<br />

Müller,Andrea - Kraushaar,Pascal ½-½<br />

Buttgereit,Yannik - Veith,Andreas 1-0<br />

Müller,Mathias - Metzler,Jonas 1-0<br />

SC Emmersweiler II - KK Hülzweiler II 4-0<br />

Hümbert,Daniela - Bollbach,Ulrich 1-0<br />

Keller,Norbert - Hewer,Franz Josef 1-0<br />

Poncelet,Rudolf - Körner,Achim 1-0<br />

Völzke,Alfred - Louia,Christian 1-0<br />

SC Lebach II - SC Wustweiler II 2,5-1,5<br />

Schorn,Siegfried - Haupert,Bernhard, Dr. 1-0<br />

Steffen,Maximilian - Engel,Johann 0-1<br />

Simic,Dino - Bick,Theo 1-0<br />

Bettscheider,Niklas - Sieger,Andre ½-½<br />

SPMM 2006<br />

Ergebnisse Runde 1+2<br />

Runde1:<br />

Riegelsberg - Schwarzenbach 2 2,5-1,5<br />

Püttlingen - Schwarzenbach 3 3-1<br />

Schwalbach - Schiffweiler 1,5-2,5<br />

Illingen 1 - Schwarzenbach 1 1-3<br />

Illingen 2 - EP Völklingen 3,5-0,5<br />

SC Ostertal - SG Ensdorf 3-1<br />

frei1 - frei2 0-0<br />

frei3 - frei4 0-0<br />

Runde 2:<br />

Schwarzenbach 1 - Riegelsberg 3,5-0,5<br />

SC Ostertal - Illingen 2 2,5-1,5<br />

Schiffweiler - frei1 0-0<br />

Püttlingen - frei3 0-0<br />

die Paarungen der Halbfinale lauten:<br />

SC Caissa Schwarzenbach I - Steinitz Püttlingen<br />

SV Schiffweiler - SC Ostertal<br />

Die Halbfinale finden am Sa., 21.01.2006, das Spiel<br />

um Platz 3 und Finale am So, 22.01.2006 statt.<br />

Spielort: Lindenhalle<br />

Im Ruckert<br />

66578 Stennweiler<br />

Michael Weber<br />

2. Landesspielleiter<br />

Retrospektive: Dezember 1995<br />

Witziges Ergebnis bei der 5. offenen St. Wendeler<br />

Stadtmeisterschaft in Winterbach: Der vereinslose<br />

Hobbyspieler Wolfgang Bail gewann das Turnier vor<br />

Thomas Becker und Reinhold Ripperger. Das klingt<br />

merkwürdig, nicht jedoch wenn man weiss, dass<br />

Herr Bail damals eine geschätzte Spielstärke von<br />

2100 ELO besaß. Bis vor wenigen Jahren spielte er<br />

nämlich in der Hessenliga. Der einzige Spieler, der<br />

ihn in diesem Turnier bezwingen konnte war übrigens<br />

der damals für den SC Ramstein-Miesenbach<br />

spielende Holger Simon (Platz neun), den er, eigenen<br />

Aussagen zufolge, «unterschätzt hatte». Beste<br />

Dame wurde Sonja Noll (Anderssen St.Ingbert) mit<br />

Platz 18 unter den 44 Teilnehmern. Einen Trostpreis<br />

in Form einer Flasche Schnaps erhielten die beiden<br />

Winterbacher Hanno Spengler und Frank Müller für<br />

ihre Plätze vier und fünf. Thomas Schuh wurde<br />

bester Jugendlicher (Platz acht), hierfür erhielt er<br />

den Pokal des besten Spielers seiner Altersklasse.<br />

red


ROCHADE SSJ<br />

Mitteilungsorgan der Saarländischen Schachjugend im<br />

Saarländischen <strong>Schachverband</strong><br />

1. Vorsitzender: Walter Sonnhalter,<br />

email: w.sonnhalter@web.de<br />

2. Vorsitzender: Christoph Backes,<br />

Tel.: (0 68 21) 6 43 89,<br />

email: Christoph.Backes@t-online.de<br />

Jugendkassierer: Jörg Kessler,<br />

Tel. (p) (0 68 34) 6 17 64,<br />

(d) (0 68 98) 10 38 93,<br />

email: Kessler-Wadgassen@t-online.de<br />

Jugendlehrwart: Reiner Orth,<br />

Tel. (0 68 98) 1 65 69,<br />

email: reinerorth@gmx.de<br />

Jugendturnierleiter: Franz-Josef Becking<br />

Schulschachreferent: Fritz Henschel,<br />

Tel. (0 68 25) 37 21,<br />

email: henschel-illingen@t-online.de<br />

Schriftführer/Referent für Dirk Müller,<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Tel. (0 68 81) 89 67 99,<br />

email: muellerdirk@ju-eppelborn.de<br />

Jugendsprecher: Jennifer Thiery,<br />

Tel.: (0 68 31) 8 18 66<br />

email: Jenny_Thiery@web.de<br />

Mädchenwartin: Melanie Luxenburger,<br />

email: Melanie.Luxenburger@epost.de<br />

Tel. (068 31) 50 104 62<br />

Referent für Leistungssport: Franz Josef Becking,<br />

email:franzjosefbecking@web.de<br />

Homepage der SSJ: http://www.schachjugend-saar.de<br />

SJEM und mit <strong>12</strong>6 Teilnehmern<br />

erneut ein großer Erfolg<br />

Wie in jedem Jahr fand auch in diesem in der ersten Woche der Herbstferien<br />

(18.-21. Oktober) die traditionelle Jugendsaarlandmeisterschaft (SJEM) statt. Wie<br />

schon im vergangenen Jahr war der SV Schwalbach unter bewährter<br />

Organisationsleitung von Franz Josef Becking der Ausrichter. Die Grundschule<br />

Elm-Sprengen, welche im Sommer aufgrund der Schulschließungen geschlossen<br />

wurde, verwandelte sich für fast eine Woche in eine regelrechte Schachschule.<br />

<strong>12</strong>6 Teilnehmer, eingeteilt in fünf Altersklassen, traten gegeneinander an um die<br />

jeweiligen <strong>Saarland</strong>meister auszuspielen. In einer sechsten Altersklasse, den<br />

Junioren kämpften vier weitere Schachspieler u25 um die inoffiziellen Preise.<br />

Fast jeder Klassensaal wurde mit Spielern der jeweiligen Altersklassen gefüllt,<br />

lediglich die u14, u16 und die u18 sowie die Junioren spielten in der Turnhalle.<br />

Die höchste Altersklasse, die u18, wurde von Beginn an von Cara Bogdan von<br />

der SVg Saarbrücken, der im gesamten Turnier kein einziges Spiel verlor, dominiert.<br />

Dicht verfolgt wurde er vom Nachwuchstalent aus dem schönen Ostertal,<br />

Pascal Müller, der ebenfalls kein einziges Spiel abgeben musste, aber einmal<br />

mehr Remis spielte als sein Konkurrent.<br />

Bei den Mädchen dieser Altersklasse konnte sich Corinna Dietzen<br />

(Wadgassen/Diefferten), die in der Gesamttabelle auf Platz drei lag, mit 5<br />

Punkten und nur einer Niederlage in den 7 Runden durchsetzen. Der Zweite Platz<br />

bei den Mädels ging an Natascha Nischik und der dritte Platz an Janine Ley<br />

(beide ebenfalls Wadgassen/Differten!).<br />

In der Altersklasse U16 gab es eine Überraschung: Der auf Rang 4 gesetzte<br />

Ruben Bastian (SVg Saarbrücken) lies nichts anbrennen und holte sich mit 6,5<br />

Punkten aus 7 den Titel. Mit 6 Punkten folgte Konstantin Braun (EP Völklingen).<br />

Der auf Rang 1 gesetzte Spieler Carsten Becker (SV Schwalbach) musste in der<br />

3. Runde eine Niederlage gegen Ruben Bastian hinnehmen, sodass er im<br />

Endeffekt mit 5 Punkten nur auf Rang drei kam.<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

Bei den Mädels setzte<br />

sich Lisa Ludwig (SG<br />

Ensdorf) mit 4 Punkten<br />

vor Simone Stein (SVg<br />

Saarbrücken) mit 3,5<br />

Punkten und Monique<br />

Kanis (SC <strong>Rochade</strong><br />

Saarlouis) 0 Punkte<br />

durch.<br />

In der u14 gewann<br />

der Fischbacher<br />

Michael Höfer, der wie<br />

seine Titelkollegen aus<br />

den höheren<br />

Altersklassen kein einziges<br />

Spiel verlor und<br />

lediglich einmal «remisierte».<br />

Auf Rang 2 gab<br />

es erneut eine Überraschung:<br />

Der auf 31<br />

gesetzte Spieler von<br />

der SVg Saarlouis<br />

Andreas Bucheit gab<br />

nur ein Spiel ab und<br />

eines Remis und wurde<br />

so mit 5,5 Punkten<br />

Vizesaarlandmeister.<br />

Denis Müller<br />

(Wadgassen/Differten)<br />

konnte mit seinem 3.<br />

Platz in der Endtabelle<br />

ebenfalls überraschen;<br />

er war auf Rang 18<br />

gesetzt.<br />

Stella Sonnhalter<br />

(Réti Heusweiler), die<br />

auf Rang 3 gesetzt war,<br />

musste sich leider einmal<br />

geschlagen geben<br />

und bei weiteren 3<br />

Remis reichte es im<br />

Endeffekt nur zu Rang<br />

9. Dies bedeutete aber<br />

gleichzeitig Platz 1 bei<br />

den Mädchen!<br />

Vizesaarlandmeisterin<br />

wurde Anna Christina<br />

Thewes gefolgt von<br />

Nina Groß (beide Réti<br />

Heusweiler!) die in der<br />

Startrangliste ganz weit<br />

hinten angesiedelt war.<br />

In der u<strong>12</strong> gab es<br />

ebenfalls eine Überraschung:<br />

Hier gewann<br />

Caren Brühan (Réti<br />

Heusweiler) das<br />

Gesamtturnier und lies<br />

somit auch die männlichen<br />

Vertreter hinter<br />

sich. Zweite bei den<br />

Mädels wurde<br />

Elisabeth Alt (SV<br />

Riegelsberg) gefolgt<br />

von Nadine Schmidt<br />

(GEMA St. Ingbert).<br />

Diese Klasse wurde<br />

von Heusweiler dominiert,<br />

denn auch bei<br />

den Jungs wurde ein<br />

von Heusweilerer<br />

<strong>Saarland</strong>meister: Eric<br />

Seel. Ihn trennte von<br />

seiner weiblichen<br />

Kontrahentin lediglich<br />

ein halber Punkt.<br />

Vizesaarlandmeister<br />

wurde Daniel Voronov<br />

(SVg Saarbrücken), dies<br />

SJEM 11<br />

Platz 1-3 der u14w: Stella Sonnhalter, Anna<br />

Christina Thewes und Nina Groß<br />

Siegerin der u<strong>12</strong>: Caren Brühan!<br />

Platz 1-3 der U18w: Corinna Dietzen, Natascha<br />

Nischik und Janine Ley<br />

Die Gewinner der u16: Ruben Bastian,<br />

Konstantin Braun und Carsten Becker<br />

Dritter der u14: Denis Müller (Wadgassen/Differten)


<strong>12</strong> SJEM/SJBEM<br />

war sicherlich ebenfalls eine große Überraschung,<br />

denn er war in der Startrangliste auf Platz 33 von 34<br />

gesetzt. In der Gesamttabelle wurde er dritter. Den 3.<br />

Platz bei den Jungs sicherte sich Bijan Sadjadi von<br />

SVg Saarlouis; für ihn war dies sicherlich nicht das<br />

gewünschte Ergebnis, denn in der Starrangliste lag<br />

er auf dem Spitzenplatz, aber alles in allem hat es ja<br />

noch für die Bronzemedaille gereicht.<br />

Die jüngsten Teilnehmer waren in der Altersklasse<br />

u10 eingeteilt. Hier wurde Jan Grewenig (Réti<br />

Heusweiler), wie in der Startrangliste gesetzt, auch<br />

<strong>Saarland</strong>meister, dicht gefolgt von Vincent Preiß<br />

(SVg Saarbrücken) und Jan Brühan (ebenfalls<br />

Heusweiler). Das interessante an dieser Endstruktur<br />

ist, dass alle drei jeweils nur durch einen halben<br />

Punkt getrennt sind.<br />

<strong>Saarland</strong>meisterin u10 wurde Jana Puffay (Réti<br />

Heusweiler), die mit 5 Punkten den Titel für sich<br />

verbuchen konnte. Den Titel der<br />

Vizesaarlandmeisterin u10 errang mit 4 Punkten<br />

Sophie Hess (<strong>Rochade</strong> Saarlouis) und die<br />

Bronzemedaille ging mit ebenfalls 4 Punkten, aber<br />

schlechterer Buchholzwertung an Katrin Freis von<br />

GEMA St. Ingbert.<br />

Bei den Junioren, der inoffiziellen<br />

<strong>Saarland</strong>meisterschaft u25, konnte sich der<br />

Winterbacher Philipp Sahm vor dem Erfenbacher<br />

(Pfalz) Laurent Gräbner durchsetzten. Beide lieferten<br />

sich bis zum Ende ein Kopf an Kopf Rennen,<br />

immer wieder wechselte die Tabellenführung, bis<br />

der Saarländer in der vorletzten Runde durch einen<br />

Fehltritt seines Kontrahenten den Sack zumachen<br />

konnte. Den dritten Platz sicherte sich hier der<br />

Saarlouiser Thomas Ihl, der erst in der letzten Runde<br />

die rote Laterne abgab.<br />

Thomas Ihl ist Blitzeinzelmeister der<br />

Saarjunioren – Cara Bogdan<br />

Jugendblitzeinzelmeister 2006<br />

Samstags, 22. Oktober, waren dann alle<br />

Teilnehmer der SJEM und OSJuEM zur SJBEM, der<br />

Saarländischen Blitz Einzelmeisterschaft eingeladen,<br />

die ebenfalls in der Grundschule Elm-Sprengen<br />

durchgeführt wurde. Alle Spieler, die sich angemeldet<br />

hatten (111) wurden von Turnierleiter Franz<br />

Josef Becking in einem einzigen Turnier zusammengewürfelt,<br />

um in 17 Runden Schweizersystem die<br />

jeweiligen <strong>Saarland</strong>meister im Einzelblitz zu ermitteln.<br />

Den Gesamtsieg konnte Thomas Ihl von <strong>Rochade</strong><br />

Saarlouis davontragen. Er erspielte 14 Punkte. Die<br />

Silbermedaille und gleichzeitig den Titel des<br />

Saarländischen Jugendblitzeinzelmeisters ging an<br />

Cara Bogdan von SVg Saarbrücken dicht gefolgt<br />

von Carsten Becker (SV Schwalbach), der lediglich<br />

durch die Buchholzwertung von seinem<br />

Kontrahenten getrennt war. Auf Grund seines Alters<br />

darf sich Carsten aber Blitzeinzelmeister der u16<br />

nennen.<br />

Bestes Mädchen wurde Corinna Dietzen<br />

(Wadgassen/Differten) auf Rang 4 gefolgt von<br />

Janine Ley (Rang 10) und Tanja Neumann (Rang 13).<br />

Eine genaue Übersicht über alle Ergebnisse der<br />

SJEM, OSJuEM und SJBEM sowie die<br />

Abschlusstabellen findet Ihr im Internet unter<br />

www.schachjugend-saar.de<br />

Der Ausrichter und die «Exekutive» der<br />

Saarländischen Schachjugend waren am Ende sehr<br />

zufrieden. Franz Josef Becking - das Allroundtalent<br />

- hatte mit seiner Mannschaft mal wieder ganze<br />

Arbeit geleistet. Ihnen gebührt auch der besondere<br />

Dank der Saarländischen Schachjugend für die sehr<br />

gute und kurzfristige Planung und Organisation.<br />

Im nächsten Jahr wird uns der Schachclub Ostertal<br />

die SJEM als Ausrichter präsentieren.<br />

Dirk Müller<br />

Referent für Öffentlichkeitsarbeit in der<br />

Saarländischen Schachjugend<br />

Fotos: Thomas Becker und Franz-Josef Becking<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

U10...die drei Größten der Kleinsten des Turniers:<br />

Jan Grewenig, Vincent Preiß und Jan Brühan<br />

Und die besten weiblichen der U10: Jana Puffay,<br />

Sophie Hess und Katrin Freis<br />

Schach gespielt wurde ja auch noch... «Was guckst du?»<br />

Das weibliche Triumvirat der Klasse der unter 16-jährigen:<br />

Lisa Ludwig, Simone Stein und Monique Kanis<br />

Enormer Größenunterschied «Nun beeil dich mal, die anderen sind schon fertig!»<br />

«Schnapp.»<br />

Grübel grübel...


ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong> Schulschachpokal 13<br />

<strong>Saarländischer</strong> Schulschachpokal <strong>2005</strong> erneut ein großer Erfolg<br />

Schach total in der Riegelsberghalle<br />

Der Schachsport erlebt derzeit eine regelrechte<br />

Boomphase. Immer mehr Kinder und Jugendliche<br />

finden über das Schulschachangebot zum Denksport.<br />

Was Heusweiler derzeit in der Saarländischen<br />

Schachjugend leistet, meistert das Gymnasium<br />

Ottweiler im Schulschach.<br />

Nicht weniger als 50 Kinder und Jugendliche nahmen<br />

alleine aus dieser Schule in 10 Mannschaften<br />

am diesjährigen Schulschachpokal, der am 11.<br />

November durchgeführt wurde teil. Insgesamt waren<br />

es 274 Schülerinnen und Schüler in 63<br />

Mannschaften, die diesen jährlich ausgespielten<br />

Pokal erneut zu einem rekordverdächtigen Event der<br />

SSJ machten. Immerhin waren es 23 Teilnehmer in 7<br />

Mannschaften mehr als im vergangenen Jahr.<br />

Hocherfreut zeigte sich auch Gastgeber Herbert<br />

Bastian, der mit seiner Mannschaft der<br />

Gesamtschule Riegelsberg die Veranstaltung in der<br />

Riegelsberghalle auf die Beine gestellt hatte. Die<br />

Turnierleitung wurde wie schon in den vergangenen<br />

Jahren von der Saarländischen Schachjugend, perso-<br />

Alle Sieger auf einen Blick<br />

nell von Franz Josef Becking, Fritz Henschel, Walter<br />

Sonnhalter und Dirk Müller gestellt. Auch hier war<br />

man bester Dinge beim Anblick dieser großen<br />

Kinderschar. Gespielt wurde in fünf Altersklassen<br />

um die begehrten Medaillen, Pokale, und Urkunden.<br />

n der WK 1 (1985 und jünger), der schwächstbesetzten<br />

Gruppe konnten sich das Robert-Schumann-<br />

Gymnasium und das Max-Planck-Gymnasium deutlich<br />

von ihren Verfolgern absetzten. Sieger wurde<br />

das Robert-Schumann-Gymnasium vor dem Max-<br />

Planck-Gymnasium und dem Gymnasium Ottweiler.<br />

In der WK 2 (1989 und jünger) hatte das<br />

Gymnasium Ottweiler am Ende die Nase vorne. Man<br />

war punktgleich mit dem Warndt-Gymnasium hatte<br />

aber genau einen Brettpunkt mehr erspielt, was zum<br />

Turniersieg reichte. Die Bronzemedaille erspielte<br />

das Hochwald-Gymnasium Wadern.<br />

Die WK 3 (1991 und jünger) wurde erneut vom<br />

Gymnasium Ottweiler dominiert. In dieser<br />

Altersklasse ließ man allerdings seinen Verfolgern<br />

keine Chance und erspielte sich 14 Punkte aus den 7<br />

Runden! Das Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />

erreichte die Silbermedaille gefolgt von der<br />

Gesamtschule Riegelsberg, für die es leider nur zur<br />

Bronzemedaille reichte. In der WK 4 (1993 und jünger)<br />

gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem<br />

Deutsch-Französischen-Gymnasium Saarbrücken<br />

(DFG) und dem Marie-Luise-Kaschnitz-<br />

Gymnasium Völklingen (MLK). Die Entscheidung<br />

fiel in Runde 4, in der sich das DFG gegen das MLK<br />

mit einem knappen 2,5 : 1,5 durchsetzten konnte.<br />

Rang 3 konnte sich das Max-Planck-Gymnasium<br />

Saarlouis sichern.<br />

Die jüngsten Teilnehmer im Saal waren die<br />

Grundschüler. Sie spielten alle in der WK 5 (1995<br />

und jünger). Hier wurde auf Grund der<br />

Spielgeschwindigkeit der jungen Wilden im<br />

Rundensystem gespielt, was 9 Runden statt der<br />

üblichen sieben bedeutete. Am Ende hatte die<br />

Grundschule Saalbach, welche lediglich einen Punkt<br />

abgab die Nase vorne, gefolgt von der Grundschule<br />

Heusweiler und der Grundschule Bübingen.<br />

Die Veranstalter waren sich im Endeffekt alle<br />

einig: Das Turnier war ein riesiger Erfolg, welches<br />

hoffentlich im nächsten Jahr an die diesjährigen<br />

Teilnehmerzahlen anknüpfen kann.


14 Schulschachpokal, JuO Ostertal<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

10. Ostertaler Jugend-Open: Alexander Kreutzer gewinnt B-Turnier<br />

Am 01.11.<strong>2005</strong> fand das traditionelle Ostertaler<br />

Jugend-Open bereits zum 10. Male statt. Gegenüber<br />

dem Turnier vom vergangenen Jahr konnte keine<br />

Steigerung der Teilnehmerzahl verzeichnet werden.<br />

Gegen 10.00 Uhr begrüßte der Jugendleiter des SC<br />

Ostertal Michael Weber die jungen Schachspieler<br />

und gab die Uhren für die 1. Runde frei. Es sollte in<br />

drei Altersstufen gespielt werden. In der A Gruppe<br />

(1987 – 1990) waren leider keine Spieler angetreten.<br />

Im B Turnier (1991 – 1993) nahmen 11 Spieler<br />

teil. Bis zur letzten Runde gab es ein Kopf an Kopf<br />

Rennen zwischen dem Ostertaler Daniel Fernschild<br />

und Alexander Kreutzer vom SC Schwalbach. Im<br />

direkten Vergleich in der 3. Runde unterlag Daniel<br />

Fernschild, nachdem er seine Dame eingestellt hatte.<br />

Mit 6,5 Punkten belegte Alexander Kreutzer mit<br />

einem halben Punkt Vorsprung den 1. Rang vor Daniel<br />

Fernschild. Auf Rang 3 folgte Kevin Wilhelm (4,5<br />

Punkte) vor Robin Wilhelm (4,5 Punkte). Rang 5<br />

belegte Patrick Fernschild (4 Punkte). Auf den<br />

Plätzen folgten Stella Sonnhalter 3,5, Steven Müller<br />

3, Sebastian Resch 3, Andreas Veith 3, Sven Ziegler<br />

3 und Dennis Wilhelm 1 Punkt.<br />

Die Sieger des B-Turniers: Alexander Kreutzer,<br />

Daniel Fernschild und Kevin Wilhelm<br />

Bericht und Fotos: Dirk Müller<br />

Das C-Turnier (1994 und jünger) beherrschte von<br />

der ersten Runde an Caren Brühan, die alle Partien<br />

für sich entscheiden konnte und am Ende mit 7<br />

Punkten das Turnier gewann. Auf Rang 2 kam<br />

Cedric Holle mit 6 Punkten. Platz 3 belegte Jerome<br />

Klauck mit 4 Punkten. Auf den Plätzen folgten<br />

Michael Danneck 4, Vincent Buttgereit 4, Christoph<br />

Rosenhauer 4, Jens Becker 3, Lars Schneider 1,<br />

Darleen Uhl 1 und Leon Barth 1 Punkt.<br />

Erfreulich war, dass beim 10. Jugendopen insgesamt<br />

3 Mädchen teilnahmen, die alle einen Preis<br />

erhielten. Als jüngste Schachspieler wurde Vincent<br />

Buttgereit und Lars Schneider je ein Sachpreis überreicht.<br />

Dem Verein mit den meisten Teilnehmern, der<br />

SC Eppelborn, erhielt ein Pokal. Der Veranstalter<br />

(SCO) war mit der Anzahl der Teilnehmer in diesem<br />

Jahr nicht zufrieden, hofft aber, dass im Jubiläumsjahr


2006 mehr jugendliche Schachspieler den Weg ins<br />

Ostertal finden.<br />

Der SC Ostertal bedankt sich bei allen<br />

Werbepartnern für die langjährige Unterstützung,<br />

ohne die eine erfolgreiche Jugendarbeit nicht möglich<br />

wäre.<br />

Besucht doch mal die Homepage des SC Ostertal<br />

unter www.schachclub-ostertal.de<br />

Spieler und Spielerinnen des B-Turniers<br />

Konzentration im Turniersaal<br />

Am 05.11.<strong>2005</strong> hatte die SSJ die<br />

Auswahlmannschaften aus Luxemburg und<br />

Rheinland-Pfalz zu einem Vergleichskampf eingeladen.<br />

Die Initiative zu diesem Turnier ging von<br />

Jugendturnierleiter Franz-Josef Becking aus, der bei<br />

verschiedenen überregionalen Turnieren erste<br />

Sondierungen vorgenommen hatte. Spielort war der<br />

große Saal des Bistros ShakesBeer in Heusweiler.<br />

Gegen 15.00 Uhr begrüßte der 1. Vorsitzende der<br />

SSJ, Walter Sonnhalter, die Gäste und überreichte<br />

den Delegationsleitern aus Luxemburg, Christoffel<br />

Ady, und Rheinland-Pfalz, Wolfgang Clüsserath, als<br />

Willkommensgeschenk ein typisches<br />

Bergmannsfrühstück, bestehend aus «änem Ringel<br />

Lyoner, änem Weck un äna Flasch Bier». Mit dieser<br />

saarländischen Abart des berühmten Zaubertranks<br />

mögen die Jugendleiter Kraft für die zukünftige<br />

Jugendarbeit schöpfen. Das gleiche Geschenk erhielt<br />

Franz-Josef für die Organisation des Turniers.<br />

Turnierorganisator Franz-Josef Becking im<br />

Gespräch mit einem der Delegationsleiter<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

Die Sieger des C-Turniers: Caren Brühan, Cedric<br />

Holle und Jerome Klauck<br />

Sieger und Siegerinnen des B- und C-Turniers<br />

Jugendvergleichskampf am 05.11.<strong>2005</strong> zwischen<br />

Luxemburg, Rheinland-Pfalz und <strong>Saarland</strong><br />

Danach wurde es ernst. Die Teams bestanden aus<br />

je 20 Spielern in 5 Altersgruppen. In jeder Gruppe<br />

musste ein Mädchen aufgestellt sein. Es wurden<br />

zwei Runden mit einer Bedenkzeit von 1 Stunde pro<br />

Partie und Spieler absolviert, wobei jeweils Vertreter<br />

von Luxemburg gegen Rheinland-Pfalz, <strong>Saarland</strong><br />

gegen Rheinland-Pfalz und Luxemburg gegen<br />

<strong>Saarland</strong> spielten. Erwartungsgemäß verbuchte die<br />

Auswahl aus Rheinland-Pfalz die meisten Punkte für<br />

sich. Sie erkämpfte in Runde eins 17 Punkte und in<br />

Runde zwei 15,5 Punkte. Das saarländische Team<br />

erzielte 8,5 und 9,5 Punkte, die Luxemburger<br />

Mannschaft 4,5 und 5 Punkte. Von den saarländischen<br />

Spielern konnten nur Ronny Müller und Alex<br />

Hort zwei volle Zähler verbuchen. Die Partien hatten<br />

durchweg ein hohes Niveau und Trainer und<br />

Betreuer waren mit ihren Schützlingen zufrieden.<br />

Im Anschluss waren die Gastmannschaften, Betreuer,<br />

Trainer und Fahrer von der SSJ zu einem gemeinsamen<br />

Abendessen eingeladen worden. Dies bot Gelegenheit,<br />

sich persönlich näher kennen zu lernen.<br />

Jugendopen Ostertal 15<br />

Gruppe B - Endstand<br />

1. Kreutzer Alexander SV Schwalbach 6,5<br />

2. Fernschild Daniel SC Ostertal 6<br />

3. Wilhelm Kevin SC Reti Heusweiler 4,5<br />

4. Wilhelm Robin SC Reti Heusweiler 4,5<br />

5. Fernschild Patrick SC Ostertal 4<br />

6. Sonnhalter Stella SC Reti Heusweiler 3,5<br />

7. Müller Steven SC Reti Heusweiler 3<br />

8. Resch Sebastian SC Eppelborn 3<br />

9. Veith Andreas SC Ostertal 3<br />

10. Ziegler Sven SC Eppelborn 3<br />

11. Wilhelm Dennis SC Ostertal 1<br />

Gruppe C - Endstand<br />

1. Brühan Caren SC Reti Heusweiler 7<br />

2. Holle Cedric SC Reti Heusweiler 6<br />

3. Klauck Jerome SC Eppelborn 4<br />

4. Danneck Michael SC Ostertal 4<br />

5. Buttgereit Vincent SC Ostertal 4<br />

6. Rosenhauer Christoph SC Ostertal 4<br />

7. Becker Jens SC Eppelborn 3<br />

8. Schneider Lars SC Eppelborn 1<br />

9. Uhl Darleen SC Eppelborn 1<br />

10. Barth Leon SC Ostertal 1<br />

Wolfgang Ballof<br />

Fotos: Dirk Müller


16 Jugendopen Ostertal<br />

Alle Beteiligten waren sich einig, dass es eine<br />

gelungene Veranstaltung war. Dazu trug der ansehnliche<br />

Spielsaal, das gute Essen und der harmonische<br />

Ablauf des Turniers bei. Die Verantwortlichen<br />

beschlossen, einen derartigen Vergleichskampf<br />

zukünftig einmal jährlich durchzuführen. Das<br />

Turnier wird immer am ersten Samstag im<br />

November stattfinden. Im Jahre 2006 übernimmt die<br />

Schachjugend von Luxemburg die Ausrichtung, da<br />

der luxemburgische Verband sein 75jähriges<br />

Bestehen feiert.<br />

Walter Sonnhalter<br />

Hallo liebe Schachfreundinnen,<br />

Hallo liebe Schachfreunde,<br />

Bekanntlich findet 2008 die Schacholympiade in<br />

Dresden statt.<br />

In Vorbereitung dieser Olympiade, möchten wir eine<br />

1. Schulschach-Olympiade ins Leben rufen und<br />

somit auch unser Schulschach mit einbeziehen.<br />

Unser Team besteht aus erfahrenen Schachspielern,<br />

an der Spitze unser GM Thomas Pähtz und Elisabeth,<br />

weiterhin sind Wolfgang Gasch vom AK-<br />

Schulschach und weitere Persönlichkeiten eingebunden.<br />

Es ist sehr oft der Fall, das die Plätze zur DSM nicht<br />

ausreichen, hinzu kommt die Tatsache, das eine<br />

Qualifikation notwendig ist.<br />

Freiplatzanträge werden vsl. nicht mehr berücksichtigt,<br />

nur in Ausnahmefällen!<br />

Wir möchten gerade im Schulschachbereich eine weitere<br />

Wettbewerbsmöglichkeit unseren Schulschachmannschaften<br />

anbieten. Das Niveau bei dieser 1.<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

Schulschach-Olympiade wird eine DSM weit übertreffen<br />

und somit eine Bereicherung im Schulschach<br />

sein. Ein sehr umfangreiches Rahmenprogramm<br />

«kein Schulausfall», hohe Qualität bei der<br />

Turnierdurchführung, Einbeziehung der Betreuer<br />

und Ersatzspieler u.a.m. soll unsere Devise für ein<br />

gutes Gelingen<br />

sein.<br />

Eine rechtzeitige Planung und eine Einhaltung der<br />

terminlichen Vorgaben ist eine wesentliche<br />

Voraussetzung zum Gelingen dieser bevorstehenden<br />

Schulschach-Olympiade! Aus diesem Grunde bitten<br />

wir Sie alle, unser Team diesbezüglich zu unterstützen,<br />

rechtzeitige Anmeldung, denn die Plätze sind<br />

nur auf max. 40 Mannschaften begrenzt! Keine<br />

Qualifikation notwendig!!<br />

Helfen Sie uns bei der Veröffentlichung dieser<br />

Ausschreibung und machen Sie eine dementsprechende<br />

Mundpropaganda für uns.<br />

Weiterhin sind 2 Jugendturniere an der Ostsee in<br />

Grömitz mit GM Th. Pähtz und Elisabeth geplant,<br />

auch diese Veranstaltungen sind ein besonderer<br />

Leckerbissen und sollten nach Möglichkeit in die<br />

Planung 2006 mit einbezogen werden.<br />

Als Anlage erhalten Sie zunächst die Ausschreibung<br />

zur 1. Schulschach-Olympiade 2006!<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Das Team Schulschach-Olympiade 2006<br />

Die Ausschreibung kann als pdf unter<br />

http://www.schachjugend-saar.de aufgerufen und<br />

gedownloaded werden.


3. Schwalbacher Weihnachtsopen <strong>2005</strong><br />

Termin: 26.<strong>12</strong>.-30.<strong>12</strong>.<strong>2005</strong><br />

Spielort: Turn- und Festhalle Elm<br />

Modus: 7 Runden Schweizer System<br />

Bedenkzeit: 2 Std. 40 Züge, dann 30 min für den Rest der Partie<br />

Runden: 1.Runde 26.<strong>12</strong>. 16.00 Uhr<br />

2.Runde 27.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr<br />

3.Runde 27.<strong>12</strong>. 16.00 Uhr<br />

4.Runde 28.<strong>12</strong>. 15.00 Uhr<br />

5.Runde 29.<strong>12</strong>. 10.00 Uhr<br />

6.Runde 29.<strong>12</strong>.16.00 Uhr<br />

7.Runde 30.<strong>12</strong>.10.00 Uhr<br />

15.30 Uhr Siegerehrung<br />

Anschließend findet ein Blitzturnier statt<br />

Startgeld: EUR 50 A-Turnier DWZ über 1800<br />

EUR 40 B-Turnier DWZ weniger als 1800<br />

EUR 30 Jugend 1992-1986<br />

EUR 20 Schüler 1993 und jünger<br />

Bei Anmeldung bis zum 20.<strong>12</strong>.<strong>2005</strong>, danach + EUR 10<br />

Alle Teilnehmer spielen in einem Turnier<br />

Preise: A-Turnier: 1000, 500, 400, 300, 200 Eur<br />

DWZ Preise unter 2000: 150, 100, 50 Eur<br />

B-Turnier: 400, 250, 160, <strong>12</strong>0, 80 Eur<br />

DWZ Preise unter 1500: 150, 100, 50 Eur<br />

Jugend: 180, 130, 70 Eur<br />

Schüler: 130, 90, 40 Eur<br />

Keine Doppelpreise<br />

ELO- und DWZ Auswertung des Turniers<br />

Das Preisgeld wird bei 150 Teilnehmern garantiert<br />

Das Preisgeld wird bei 150 Teilnehmern garantiert<br />

Bei weniger Teilnehmern 100% des Startgeldes<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde mit Portrait<br />

Anmeldung und Info: Franzjosefbecking@ web.de, www.frajos.de<br />

Anmeldung online: www.schachvereinschwalbach.de<br />

Anmeldung am Turniertag: 0162 /4 23 07 07<br />

Unterkunft: www.schwalbach-saar.de, oder www.saarlouis.de<br />

Schirmherr: Ministerpräsident Peter Müller<br />

A u s s c h r e i b u n g<br />

Saarländische Frauen-Mannschaftsmeisterschaft 2006<br />

Soweit diese Ausschreibung nichts anderes festlegt, gelten die Bestimmungen<br />

der TO des SSV bei der SMM (Verbandsliga)<br />

Termin: Sonntag, 22.01.06<br />

(Terminliste muss ggf. ergänzt werden)<br />

Spielbeginn 15.00 Uhr<br />

Mannschaftsstärke und Spielberechtigung:<br />

Jede Mannschaft besteht aus 4 Stammspielerinnen und beliebig vielen Ersatzspielerinnen.<br />

Hierbei sind auch Gastspielerinnen zulässig. Für letztere muss<br />

eine Gastspielgenehmigung bei deren Stammverein eingeholt werden, die sich<br />

allein auf die SFMM bezieht. In jeder Runde können höchstens zwei<br />

Gastspielerinnen eingesetzt werden.<br />

Die Auslosung der Spielpaarungen erfolgt öffentlich am Dienstag dem<br />

10.01.06, 20 Uhr, in der Gaststätte Wanderfreunde (Spiellokal der SF<br />

Wadgassen/ Differten) in Wadgassen im Abteihof (hinter dem Parkbad).<br />

Anmeldeschluss: Posteingang bei mir bis Montag, den 09.01.06<br />

Marianne Dietzen, Kettelerstraße 51, 66333 Völklingen<br />

E-Mail: marianne.dietzen@gmx.de<br />

Die Anmeldung umfasst auch die formlose namentliche<br />

Mannschaftsmeldung (Vorname, Nachname, Passnummer)<br />

und ggf. die Vorlage der Gastspielgenehmigungen.<br />

Die Siegermannschaft erhält den Titel «<strong>Saarländischer</strong> Frauen-Mannschaftsmeister<br />

2006» und vertritt das <strong>Saarland</strong> beim Aufstieg bzw. bei der Qualifikation<br />

für den Aufstieg in die Frauenregionalliga. (Die entsprechende Regelung<br />

ergibt sich aus der Anzahl der teilnehmenden Mannschaften und wird vom<br />

Leiter der Frauenregionalliga festgesetzt.)<br />

Marianne Dietzen<br />

ROCHADE SAARLAND NR. <strong>12</strong> DEZEMBER <strong>2005</strong><br />

Schach den 3 Königen<br />

Ausrichter: Schachclub 1928 Eppelborn e.V.<br />

Wo: Gasthaus Zur Alten Mühle (Vereinslokal)<br />

Prümburgstraße 7, 66571 Eppelborn,<br />

Tel.: 06881 / 75 07<br />

Wann: Sonntag, den 08.01.06, um 14:00 Uhr<br />

Startgeld: Erwachsene EUR 8, Jugendliche EUR 4<br />

Preise: Startgeld ist Preisgeld. Geldpreise auf den<br />

ersten 5 Plätzen, des Weiteren Sachpreise.<br />

Darüber hinaus werden auch noch<br />

folgende Ratingpreise vergeben:<br />

0-1400, 1401-1600, 1601-1800, 1801-2000,<br />

beste Dame, bester Jugendlicher, bester<br />

Senior (65 Jahre und älter).<br />

Spielmodus: 7 Runden CH-System;<br />

15 Min. Bedenkzeit pro Spieler und Runde.<br />

Anmeldung: Bis 13:45 Uhr vor Ort. Das Turnier ist auf<br />

max. 80 Teilnehmer begrenzt.<br />

Informationen erhältlich bei Thomas Klesen,<br />

Sd3K.2006@gmx.de, Tel. 06881/ 8 83 25<br />

Saarländische Pokal-Einzelmeisterschaft 2006<br />

Veranstalter: <strong>Saarländischer</strong> <strong>Schachverband</strong> <strong>1921</strong> e.V.<br />

Termine: 1. Runde: Sa. 28.01.2006 14:00 Uhr<br />

Ausrichter: SV Schiffweiler<br />

Lindenhalle, Im Ruckert, 66578 Stennweiler<br />

2. Runde: Sa. 04.03.2006 14:00 Uhr<br />

Ausrichter: GEMA St. Ingbert<br />

Bergmannsheim, Neue Bahnhofstrasse 15,<br />

66386 St. Ingbert<br />

3. Runde: Sa. 11.03.2006 14:00 Uhr<br />

Ausrichter: GEMA St. Ingbert<br />

Bergmannsheim, Neue Bahnhofstrasse 15,<br />

66386 St. Ingbert<br />

4. Runde: Sa. 29.04.2006 14:00 Uhr<br />

Ausrichter: Gesucht<br />

5. Runde: Sa. 06.05.2006 14:00 Uhr (Halbfinale)<br />

Ausrichter: Gesucht<br />

6. Runde: So. 07.05.2006 14:00 Uhr (Finale)<br />

Ausrichter: Gesucht<br />

Modus: Freie Auslosung und KO-System<br />

Bei Remis 1x Schnellschach (15 min), dann Blitz<br />

bis zur Entscheidung<br />

Bedenkzeit: Pro Spieler 2 Stunden für 40 Züge und<br />

1 Stunde für den Rest der Partie<br />

Startgeld: 6,00 (zahlbar vor Ort)<br />

Preise: 1. Preis: 70,00 + Urkunde + Wanderpokal<br />

2. Preis: 50,00 + Urkunde<br />

3. Preis: 40,00 + Urkunde<br />

4. Preis: 30,00 + Urkunde<br />

Der Sieger vertritt den SSV auf Bundesebene<br />

Meldeschluss: Am 1. Spieltag um 13.30 Uhr vor Ort<br />

Info + Anmeldung bei Michael Weber<br />

Tel.: 0 68 56-80 78 68 oder<br />

E-Mail: mwmath@aol.com<br />

Sonstiges<br />

Die TO des SSV wird, soweit diese SpO nichts anderes vorsieht, voll<br />

angewendet. Es gelten die FIDE-Schachregeln.<br />

Die öffentliche Auslosung findet am Samstag, 28. Januar 2006 um<br />

13.45 Uhr, vor Ort statt. Punkte die hier nicht erfasst wurden, aber dennoch<br />

von Belang sind, werden vor Turnierbeginn bekannt gegeben.<br />

Änderungen und Ergänzungen dieser SpO behalte ich mir für zwingende<br />

Fälle vor. Die teilnehmenden Spieler erkennen diese SpO an.<br />

St. Wendel, 15. November <strong>2005</strong><br />

Turnierausschreibungen 17<br />

Michael Weber,<br />

2.Landesspielleiter <strong>Saarländischer</strong> <strong>Schachverband</strong> <strong>1921</strong> e.V.

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