Veranstaltungskalender - Gemeinde Mels

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06.12.2012 Aufrufe

info Mitteilungen der Gemeinde Mels Referendum der Feuerwehr Am 25. September 2005 werden wir über das Feuerschutzreglement und die regionale Vereinbarung an der Urne abstimmen. Weitere Details erfahren Sie in diesem Info. Ersatzwahlen in Mels Aufgrund von zwei Rücktritten wird die Melser Bevölkerung am 25. September 2005 je ein neues Mitglied des Gemeinderates und der GPK wählen. Landumlegung im Unterdorf Mels Im Rahmen der raumplanerischen Entwicklung unseres Dorfes wurde im Gebiet Unterdorf ein Landumlegungs- und Überbauungsplanverfahren lanciert. Tempo-30-Zonen In Mels wurden Vorbereitungen getroffen, eine Tempo-30-Zone einzuführen. 02 2005 Sommerferien –Zeit für Siesta Wir befinden uns am Anfang der Sommerferien. Die erste Hitzewelle haben wir bereits überstanden. Viele Leute benutzen jetzt die Gelegenheit, ihre wohlverdienten Ferien zu verbringen. Andere wiederum haben ihre Erholungszeit vielleicht schon vorüber oder werden sie allenfalls erst später geniessen. Ob Sie frei haben oder arbeiten, vergessen Sie an den heissen Tagen nicht, wenigstens eine Stunde Siesta zu machen und die sommerlichen Temperaturen in sich aufzunehmen, Ruhe zu tanken, um für den Alltag wieder gewappnet zu sein. Wir wünschen Ihnen dabei viel Vergnügen!

info<br />

Mitteilungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Referendum der Feuerwehr<br />

Am 25. September 2005 werden wir über das Feuerschutzreglement und die regionale<br />

Vereinbarung an der Urne abstimmen. Weitere Details erfahren Sie in diesem Info.<br />

Ersatzwahlen in <strong>Mels</strong><br />

Aufgrund von zwei Rücktritten wird die <strong>Mels</strong>er Bevölkerung am 25. September 2005 je<br />

ein neues Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates und der GPK wählen.<br />

Landumlegung im Unterdorf <strong>Mels</strong><br />

Im Rahmen der raumplanerischen Entwicklung unseres Dorfes wurde im Gebiet Unterdorf<br />

ein Landumlegungs- und Überbauungsplanverfahren lanciert.<br />

Tempo-30-Zonen<br />

In <strong>Mels</strong> wurden Vorbereitungen getroffen, eine Tempo-30-Zone einzuführen.<br />

02<br />

2005<br />

Sommerferien –Zeit für Siesta<br />

Wir befinden uns am Anfang der Sommerferien.<br />

Die erste Hitzewelle haben wir bereits überstanden.<br />

Viele Leute benutzen jetzt die Gelegenheit,<br />

ihre wohlverdienten Ferien zu verbringen. Andere<br />

wiederum haben ihre Erholungszeit vielleicht<br />

schon vorüber oder werden sie allenfalls erst<br />

später geniessen. Ob Sie frei haben oder arbeiten,<br />

vergessen Sie an den heissen Tagen nicht,<br />

wenigstens eine Stunde Siesta zu machen und<br />

die sommerlichen Temperaturen in sich aufzunehmen,<br />

Ruhe zu tanken, um für den Alltag wieder<br />

gewappnet zu sein. Wir wünschen Ihnen<br />

dabei viel Vergnügen!


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

2<br />

Die Zusammenarbeit der Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

<strong>Mels</strong>, Sargans und Vilters-Wangs ist sowohl<br />

im Pikettdienst, in der Ausbildung als auch<br />

in der Nachbarhilfe in den vergangenen Jahren<br />

intensiviert worden. Die <strong>Gemeinde</strong>räte <strong>Mels</strong>, Sargans<br />

und Vilters-Wangs beschlossen deshalb im<br />

Jahre 2001, dass die Bildung einer regionalen<br />

Feuerwehr und einer regionalen Feuerschutzkommission<br />

prüfenswert sei und zu diesem<br />

Zweck eine regionale Arbeitsgruppe einzusetzen<br />

sei. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern<br />

Referendum Titel 24 neg der<br />

Feuerwehr <strong>Mels</strong><br />

Die Feuerwehr <strong>Mels</strong> hat am 23. Juni<br />

2005 gegen das neue Feuerschutzreglement<br />

sowie die regionale Vereinbarung<br />

über gemeinsame Organe des Feuerschutzes<br />

(Politische <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Mels</strong>,<br />

Sargans, Vilters-Wangs) mit insgesamt<br />

639 gültigen Unterschriften das Referendum<br />

eingereicht. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat den Feststellungsbeschluss an seiner<br />

Sitzung vom 28. Juni 2005 gefällt und<br />

diesen in den Publikationsorganen veröffentlicht.<br />

Mit dem Referendum wird<br />

bezweckt, dass über die neuen Erlasse<br />

der Feuerwehr seitens des Stimmvolkes<br />

abgestimmt werden kann. Die Abstimmung<br />

findet anlässlich des Blankoabstimmungstages<br />

des Bundes vom<br />

25. September 2005 statt. Die Stimmunterlagen<br />

mit dem Gutachten und<br />

Antrag werden rechtzeitig versandt.<br />

der beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n (<strong>Gemeinde</strong>rat und<br />

Feuerwehrkommando), hat die Grundlagen für<br />

diese Fusion erarbeitet. An einigen Sitzungen sowie<br />

an zwei Workshops legten die <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

zusammen mit dem Offizierskader die Organisationsstrukturen<br />

für die gemeinsame Feuerwehr<br />

und die Umsetzung der Feuerwehrregionalisierung<br />

fest. Im Spätherbst 2004 waren die Arbeiten<br />

so weit fortgeschritten und die Differenzen ausgeräumt,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong>räte den Zusammenschluss<br />

der Feuerwehren ihrer <strong>Gemeinde</strong>n<br />

zur Regionalfeuerwehr Pizol auf den 1. Juli 2005<br />

beschliessen konnten.<br />

Die Arbeitsgruppe und die <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

einigten sich, die drei Feuerwehren auf den 1. Juli<br />

2005 zur Regionalfeuerwehr Pizol zu fusionieren.<br />

Im Hinblick darauf wählten die drei <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

den regionalen Feuerwehrkommandanten<br />

und die Kommandanten der Kompanien. Das Kader<br />

und die Mannschaft der Feuerwehren informierten<br />

die Präsidenten der Feuerschutzkommissionen<br />

laufend und persönlich über das Vorhaben<br />

sowie den Stand der Dinge. Die Bevölkerung<br />

wurde mit Pressemitteilungen vom Oktober<br />

2004 und April 2005 im «Sarganserländer» über<br />

die Regionalisierung der Feuerwehren orientiert.<br />

Seit dem Start des Projektes erarbeitete die Arbeitsgruppe<br />

viele Unterlagen und traf über das<br />

kantonale Amt für Feuerschutz Abklärungen. Bezüglich<br />

der detaillierten Ergebnisse, Berichte und<br />

Unterlagen wird auf das umfangreiche Dossier in<br />

Zielsetzung der Feuerwehr <strong>Mels</strong><br />

Die <strong>Mels</strong>er Feuerwehr möchte mit dem Referendum auf faire Art und Weise gegen die Regionalisierung<br />

der Feuerwehr Pizol ankämpfen. Dazu werden folgende Argumente geäussert:<br />

– Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> zahle an die regionale Feuerwehr zu viel, habe aber nichts zu sagen. Sie<br />

würde immer überstimmt von den anderen beiden <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

– Die Feuerwehr <strong>Mels</strong> sei technisch sehr gut gerüstet. In den Folgejahren müsse man mitzahlen, die<br />

anderen aufzurüsten.<br />

– Es gebe keine Kosteneinsparungen bzw. nur geringere als erwartet und auch keine zeitliche<br />

Entlastung der Feuerwehrangehörigen.<br />

– Der Verwaltungsaufwand nehme zu und damit auch die Kosten.<br />

– Es gebe keine Verbesserung in der Zusammenarbeit der Einsätze.<br />

– Die formulierten Ziele des Workshops in Wildhaus seien abgeändert worden.<br />

der Aktenablage verwiesen. Die Ratsmitglieder<br />

wurden laufend mit Kopien über den Stand der<br />

Dinge informiert.<br />

Die Arbeitsgruppe gelangte zum Schluss, dass eine<br />

gemeinsame Feuerwehr nicht nur eine unverändert<br />

hohe Sicherheit gewährleistet, sondern<br />

auch die Möglichkeit bietet, erhebliche finanzielle<br />

Einsparungen zu erzielen.Auch die Feuerwehrkommandanten<br />

und ihre Stellvertreter haben<br />

sich eingehend mit allen Auswirkungen eines Zusammenschlusses<br />

auseinander gesetzt. Sie kamen<br />

ebenfalls zum Schluss, dass eine Zusammenführung<br />

unter ein Kommando möglich ist,<br />

die Sicherheit gewährleistet bleibt, die Ortskenntnisse<br />

weiterhin gegeben sind und die Erhaltung<br />

der Eigenständigkeit gesichert ist. Gestützt<br />

auf diese Darlegungen konnte dem Zusammenschluss<br />

der Feuerwehren von <strong>Mels</strong>, Sargans und<br />

Vilters-Wangs zur Regionalfeuerwehr Pizol zugestimmt<br />

werden.<br />

Umso mehr war der <strong>Mels</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat erstaunt<br />

darüber, dass in der <strong>Mels</strong>er Feuerwehr in<br />

der Schlussphase eine solche Opposition entstand.<br />

Die Gründe hiefür wurden kürzlich an einer<br />

gemeinsamen Sitzung ausgesprochen, konnten<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat aber nicht überzeugen. Der<br />

Rat ist nach wie vor davon überzeugt, dass eine<br />

Regionalisierung der Feuerwehr im Interesse der<br />

Öffentlichkeit liegt und die Argumente des Referendumskomitees<br />

(siehe Kasten) widerlegt werden<br />

können. Diesbezügliche Ausführungen werden<br />

im Gutachten und Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

ausführlich enthalten sein. Wir bitten die<br />

Bevölkerung bereits heute, die Vorlage<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates zu unterstützen und<br />

ein Ja in die Urne zu werfen.


Landumlegung und<br />

Überbauungsplan Unterdorf<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist seit einiger Zeit damit<br />

beschäftigt, für das Unterdorf ein<br />

Landumlegungsverfahren einzuleiten.<br />

Einerseits geht es um die Realisierung<br />

einer direkten Verbindung zwischen der<br />

Kirchstrasse und der Bahnhofstrasse.<br />

Andererseits sollen die Voraussetzungen<br />

geschaffen werden, dass die Parzellen<br />

im Perimetergebiet möglichst ideal<br />

überbaut werden können.<br />

Ein mit den betroffenen Grundeigentümern bereinigtes<br />

Überbauungskonzept besteht aus dem<br />

gestalterischen Grundgedanken von drei Gebäudereihen<br />

ähnlich den bestehenden Bauten mit<br />

Quergassen. Die an den Dorfplatz angrenzende<br />

«Dreigiebel-Häuserreihe» bleibt in sich erhalten.<br />

Neu könnte eine mittlere Häuserreihe sowie eine<br />

Häuserreihe entlang der neuen Unterdorfstrasse<br />

geplant werden. Damit die Gassenwirkung erhalten<br />

bleibt, sollten zwischen den einzelnen Häuserreihen<br />

gemauerte Einfriedungen entlang der<br />

Strasse erstellt werden. Durch ein Eingangstor<br />

zwischen den Häuserreihen gelangt man in eine<br />

Art Innenhof, in dem sich das Leben für die Bewohner<br />

abspielt. Ebenso können innerhalb die-<br />

Was ist ein Landumlegungsverfahren?<br />

ses generellen Konzepts weitere Bebauungsvariationen<br />

verfolgt werden. Es besteht beispielsweise<br />

die Möglichkeit, die Gebäude zu unterkellern<br />

und Garagen im Untergeschoss, z. B. mit einer<br />

Einstellhalle, anzulegen. Das würde innerhalb<br />

der geplanten Fläche 26 bis 30 Parkplätze ergeben.<br />

Im Erdgeschoss kann tendenziell Gewerbe<br />

und darüber Wohnen realisiert werden.<br />

Die drei Häuser beim Dorfplatz sind nach Ansicht<br />

der kantonalen Denkmalpflege durchaus erhaltenswürdig<br />

und lassen sich dank guter Bausubstanz<br />

mit verhältnismässigen Anpassungen und<br />

Erneuerungen sinnvoll sanieren. Alle drei Häuser<br />

als Gesamtheit sind für das Ortsbild von grosser<br />

Bedeutung. Von grossem Wert ist auch die Hin-<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

3<br />

terhofsituation im Zusammenhang mit den rückwärtigen<br />

Ökonomiebauten. Sollten sich Letztere<br />

nicht halten lassen (z. B. für gewerbliche oder<br />

kulturelle Nutzungen), müsste eine Neuüberbauung<br />

diese aussenräumlichen Qualitäten wieder<br />

aufnehmen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat kürzlich das Landumlegungsverfahren<br />

mittels Grundeigentümerversammlung<br />

eingeleitet.Anstelle einer Umlegungskommission<br />

wurden die Bauverwaltung sowie<br />

die beiden Ingenieurbüros Tuffli & Partner AG,<br />

<strong>Mels</strong>, und Stauffer & Studach AG, Chur, delegiert.<br />

An der letzten Juni-Sitzung wurde das definitive<br />

Beizugsgebiet bestimmt und den betroffenen<br />

Grundeigentümern zur Einsprache eröffnet. Bis<br />

zum Herbst 2005 sollen Teilzonenplan, Überbauungsplan<br />

sowie Teilstrassenplan erarbeitet sein,<br />

sodass diese ebenfalls öffentlich aufgelegt werden<br />

können.<br />

Gleichzeitig mit dem Strassenausbau soll auch<br />

die Bahnhofstrasse von 4.5 auf 6.0 m verbreitert<br />

und mit einem Trottoir von 2.0 m versehen werden.<br />

So könnte später der Raum der südlichen<br />

Kirchstrasse,Teilstück Dorfplatz bis Uhren Stucky,<br />

verkehrsberuhigt werden. Der Ausbau der Bahnhofstrasse<br />

ist unabhängig davon, ob vielleicht zu<br />

einem späteren Zeitpunkt auf der Wangserstrasse<br />

und Kirchstrasse eine Einbahnregelung in Betracht<br />

gezogen wird oder nicht.<br />

Die Bestimmungen der Landumlegung richten sich nach Art. 109 ff BauG. Eine Landumlegung kann zur Herbeiführung einer günstigen Parzelleneinteilung<br />

angeordnet werden, u. a. wenn<br />

a) die zweckmässige Überbauung eines im Wesentlichen unüberbauten oder neu zu überbauenden Gebietes wegen Form oder Grösse der Grundstücke<br />

behindert wird oder<br />

b) die Durchführung einer Güterzusammenlegung eine Landumlegung erfordert oder<br />

c) der Landerwerb für öffentliche Bauten und Anlagen sonst nicht oder nur mit grossen Schwierigkeiten möglich ist.<br />

Überbaute Grundstücke können in die Landumlegung einbezogen werden, wenn es im Interesse der Landumlegung notwendig ist. Ziehen die Eigentümer<br />

überbauter Grundstücke keinen Nutzen, so werden sie für Landabtretungen, bauliche Anpassungen oder andere Nachteile entschädigt.<br />

Nach Art. 110 BauG leitet die zuständige <strong>Gemeinde</strong>behörde das Verfahren von sich aus oder auf Antrag von Grundeigentümern ein und bezeichnet das<br />

voraussichtliche Beizugsgebiet.<br />

Gemäss Art. 110bis BauG ordnet die zuständige <strong>Gemeinde</strong>behörde die Grundeigentümerversammlung an, macht sie amtlich bekannt und zeigt sie den<br />

Grundeigentümern im Beizugsgebiet mit eingeschriebenem Brief an. An der Grundeigentümerversammlung wird die geplante Landumlegung erläutert.<br />

Gemäss Art. 110ter BauG beschliesst die zuständige <strong>Gemeinde</strong>behörde nach der Grundeigentümerversammlung über die Durchführung der Landumlegung<br />

und über das Beizugsgebiet. Sie legt den Beschluss öffentlich auf und setzt eine Einsprachefrist von dreissig Tagen an. Die Grundeigentümer im<br />

Beizugsgebiet werden mit eingeschriebenem Brief benachrichtigt. Der Einspracheentscheid der zuständigen <strong>Gemeinde</strong>behörde kann mit Rekurs an das<br />

zuständige Departement weitergezogen werden.<br />

Alsdann obliegt die Durchführung der Landumlegung der zuständigen <strong>Gemeinde</strong>behörde bzw. dem <strong>Gemeinde</strong>rat (Art. 111 ff BauG). Rechtliche und<br />

tatsächliche Änderungen an Grundstücken im Beizugsgebiet bedürfen ab Durchführungsbeschluss der Bewilligung der zuständigen Behörde oder der<br />

Umlegungskommission. Die Bewilligung wird erteilt, wenn die Änderung die Durchführung der Landumlegung nicht beeinträchtigt.


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

4<br />

Ersatzwahlen der<br />

Behördenmitglieder<br />

Joseph Thoma, <strong>Gemeinde</strong>rat, und Andri<br />

Peer, Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission,<br />

haben auf Ende dieses Jahres<br />

ihre Demission eingereicht. Beide<br />

verlassen die Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>.<br />

Für den Rest der Amtsdauer 2005 –<br />

2008 sind somit Ersatzwahlen nötig (je<br />

ein Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates und der<br />

Geschäftsprüfungskommission). Die<br />

nächstmöglichen Termine für eine Ersatzwahl<br />

sind am 25. September 2005<br />

(erster Wahlgang) bzw. am 27. November<br />

2005 (zweiter Wahlgang). Der zweite<br />

Wahlgang ist nur nötig, falls keine<br />

stille Wahl durchgeführt werden kann.<br />

Die Vorbereitungen sind umgehend nach Bekanntwerden<br />

der beiden Rücktritte an die Hand<br />

genommen worden. Für den Vollzug gelten insbe-<br />

358 Jubilare aus 76 Mitgliedsunternehmen<br />

des Verbandes Schweizerischer<br />

Elektrizitätsunternehmen VSE wurden in<br />

Arbon für ihre 25- oder sogar 40-jährige<br />

Betriebstreue ausgezeichnet. Mit der<br />

Feier würdigte der VSE den langjährigen<br />

Beitrag der Jubilare für eine sichere<br />

Stromversorgung in der Schweiz.<br />

Eine gute Grundausbildung und regelmässige<br />

Weiterbildung, gepaart mit Berufs- und Lebenserfahrung<br />

sind wichtige Eckpfeiler für eine<br />

erfolgreiche Berufstätigkeit. VSE-Direktor Anton<br />

Bucher strich diese Faktoren in seiner Grussbotschaft<br />

besonders heraus und bedankte sich bei<br />

den Jubilaren aus der ganzen Schweiz für ihr<br />

jahrzehntelanges, treues Engagement zugunsten<br />

einer sicheren Stromversorgung.<br />

Die Branchenunternehmen sind in der heutigen<br />

Zeit des Umbruchs stark gefordert. Ein grosser<br />

Trumpf ist dabei der Erfolgsfaktor «Fachpersonal<br />

sondere die Bestimmungen des Gesetzes über die<br />

Urnenabstimmung (UAG) und die dazugehörende<br />

Vollzugsverordnung. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat bei<br />

den letzten <strong>Gemeinde</strong>wahlen die <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei<br />

als zuständige Stelle bestimmt, welche u.<br />

a. die Wahlvorschläge entgegennimmt, die nichtamtlichen<br />

Stimmzettel erstellt, Einsichtnahme in<br />

die Wahlvorschläge gewährt und über das Zustandekommen<br />

der stillen Wahl für die <strong>Gemeinde</strong>behörden<br />

im zweiten Wahlgang bestimmt.<br />

Wer einen nichtamtlichen Stimmzettel herausgeben<br />

will, reicht der Ratskanzlei einen schriftlichen<br />

Wahlvorschlag ein. Dieser kann von einer Partei,<br />

einem Wahlkomitee oder einer anderen Gruppe<br />

stammen. Gemäss UAG ist hiefür eine Frist anzusetzen.<br />

Die Einreichefrist ist so anzusetzen, dass<br />

für die Prüfung der Wahlvorschläge, den Druck,<br />

das Verpacken und die Auslieferung genügend<br />

Jubilarenfeier des VSE in Arbon<br />

mit Erfahrung». Verbunden mit seinem Dank<br />

vermittelte VSE-Präsident Dr. Rudolf Steiner den<br />

Jubilaren einen Eindruck von der politischen<br />

Komplexität der Strommarktöffnung.<br />

Louis Ackermann<br />

im Einsatz<br />

Zeit bleibt. Für den ersten Wahlgang wurde die<br />

Frist auf den 20. Juli 2005, 16.00 Uhr, festgelegt.<br />

Das Datum des Poststempels genügt nicht zur<br />

Wahrung der Einreichefrist. Für den zweiten<br />

Wahlgang lautet die Frist auf den 4. Oktober<br />

2005, 16.00 Uhr.<br />

Stille Wahl kommt gemäss UAG zustande, wenn<br />

die Zahl der auf allen gültigen Wahlvorschlägen<br />

für nichtamtliche Stimmzettel aufgeführten Kandidaten<br />

der Zahl der zu vergebenden Mandate<br />

entspricht. Nach dem Gesetz sind stille Wahlen<br />

seit letztem Jahr auch für die <strong>Gemeinde</strong>behörden<br />

im zweiten Wahlgang möglich. Über das Zustandekommen<br />

der stillen Wahl entscheidet die <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei.<br />

Der Entscheid wird durch öffentlichen<br />

Anschlag sowie in den amtlichen Publikationsorganen<br />

veröffentlicht.<br />

Die politischen Ortsparteien und weitere Interessierte<br />

wurden über die Demissionen informiert<br />

und mit einem Merkblatt über das Wahlprozedere<br />

orientiert. Bei Redaktionsschluss war über Eingaben<br />

noch nichts bekannt.<br />

Die würdige Feier im Seeparksaal wurde mit einer<br />

Schifffahrt auf dem Bodensee abgeschlossen.<br />

Im Elektrizitäts- und Wasserwerk <strong>Mels</strong> kann<br />

Louis Ackermann dieses Jahr seine 40-jährige<br />

Betriebstreue feiern. Wir gratulieren dem Jubilar<br />

ganz herzlich und danken ihm für seinen<br />

langjährigen und grossen Einsatz in der Stromversorgung<br />

von <strong>Mels</strong>.


Bushaltestelle bei der Post <strong>Mels</strong><br />

Die Poststelle <strong>Mels</strong> beabsichtigt, die Belagsschäden<br />

auf dem Vorplatz vor dem<br />

Postgebäude im Dorf zu sanieren. Mit<br />

diesem Vorhaben werden mehrere Beteiligte<br />

tangiert. Es betrifft die Kantonsstrasse,<br />

die Bushaltestelle, den Postparkplatz,<br />

den Postkundenzugang, die interne<br />

Postzulieferung, das Zufahrtsrecht<br />

des angrenzenden Grundeigentümers<br />

und die öffentlichen Interessen der Politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong>. Dabei geht es<br />

vor allem um die Verkehrsplanung, die<br />

Verkehrssicherheit, die Strassenraumgestaltung<br />

sowie den Ortsbildschutz.<br />

Im Vorfeld hat die Bauverwaltung mehrere Besprechungen<br />

geführt, um die verschiedenen Interessen<br />

zusammenzuführen. Als Erstes konnte<br />

eine allgemeine Zustimmung des kantonalen<br />

Tiefbauamtes, der kantonalen Verkehrspolizei,<br />

der PostAuto Schweiz und der Schweizerischen<br />

Post ausgemacht werden.Weiter ist mit dem verantwortlichen<br />

Leiter der kantonalen Abteilung<br />

Strassen- und Kunstbauten und dem Verkehrs-<br />

ZONENPLAN<br />

GEBIET PLONSERFELD<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mels</strong> beabsichtigt, im<br />

Gebiet Plonserfeld mittelfristig weitere<br />

Betriebe ansiedeln zu können. Es wird<br />

angestrebt, eine Fläche von ca. 5,4 Hektaren<br />

(derzeit Bauerwartungsland im<br />

übrigen <strong>Gemeinde</strong>gebiet) in die Wohn-<br />

Gewerbezone WG einzuzonen. Die planerischen<br />

Grundlagen sollen in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem kantonalen<br />

Amt für Raumentwicklung geschaffen<br />

werden.<br />

Die rechtskräftigen Planungsmittel der Grundordnung<br />

(Zonenplan, Baureglement und Baugesetz)<br />

bilden die Grundlagen bzw. Vorgaben, welche<br />

in die Änderung und Ergänzung des Zonenplanes<br />

einfliessen müssen. Die Grundlagenarbeit<br />

beinhaltet die ortsbauliche landschaftliche Beur-<br />

planer ausgemacht worden, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

die Projektkoordination im Auftrag des Kantons<br />

übernehmen und das Planungsbüro verkehrstechnische<br />

Vorschläge aufzeigen soll.<br />

Die PostAuto Schweiz stellte fest, dass eine Lösung<br />

mit einer Haltestellenbucht durch die differenzierte<br />

Benutzerführung (Parking, Fahrgastunterstand,<br />

Fussgängerbereich) relativ grosse<br />

Platzressourcen braucht. Sinngemäss der modernen<br />

Auslegung des öffentlichen Verkehrs wurde<br />

vorgeschlagen, die Haltestelle direkt auf der<br />

teilung des Gebietes. Das Planungsbüro Stauffer<br />

& Studach AG, Chur, wurde vor kurzem damit betraut,<br />

Konzeptvorschläge betr. Nutzung, Gestaltung,<br />

Erschliessung und Grundzüge der Vorschriften<br />

zu erarbeiten. Die betroffenen Grundeigentümer<br />

werden frühzeitig in den Verfahrensprozess<br />

einbezogen. Ausserdem muss die Einzonung mit<br />

den kantonalen Instanzen abgesprochen und im<br />

Sinne eines Vorprüfungsverfahrens geprüft werden.<br />

In Anwendung der Bestimmungen des Baugesetzes<br />

werden Zonenpläne geändert, wenn es aus<br />

wichtigen öffentlichen Interessen geboten ist,<br />

insbesondere wenn sich die Grundlagen ihres Erlasses<br />

wesentlich geändert haben oder wenn<br />

wesentliche neue Bedürfnisse nachgewiesen<br />

sind. Zonenpläne bedürfen der Genehmigung<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

5<br />

Fahrbahn anzuordnen, um den Bussen das gefährliche<br />

Einlenken auf die Wangserstrasse zu erleichtern.<br />

Der neue Fahrgastunterstand wird im<br />

Bereich des bisherigen Parkplatzes platziert. Als<br />

Standardgrösse ist eine Länge von 4.0 m und eine<br />

Breite von 1.6 m geplant. Zur Ergänzung des<br />

Wartehauses wird ein Veloständer für die Busbenutzer<br />

einbezogen.<br />

Auch die Kantonspolizei hat aus verkehrstechnischer<br />

Sicht eine Bushaltestellenbucht im Dorfkern<br />

nicht empfohlen. Mit einer Fahrbahnhaltestelle<br />

werde der Verkehr beruhigt, und dies diene<br />

der Verkehrssicherheit. Gleichzeitig soll aber für<br />

den Fussgänger durchgehend ein deutlicher<br />

Raum geschaffen werden. Die Schweizerische<br />

Post hat zudem vorgesehen, für die neuen Parkplätze<br />

eine gebührenpflichtige Bewirtschaftung<br />

einzuführen. Daher soll eine klare bauliche Abgrenzung<br />

des Parkplatzes zur Wangserstrasse geschaffen<br />

werden. Gemäss Angaben eines<br />

Landschaftsarchitekten soll mit der Strassenraumgestaltung<br />

die Lücke in der südlichen Strassenrandbebauung<br />

wieder teilweise geschlossen<br />

werden. Dazu dient u. a. eine Rabatte mit Bepflanzung.<br />

Die Kosten belaufen sich für die Politische<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> auf rund 60 000 Franken.<br />

Derzeit laufen die weiteren Verhandlungen mit<br />

den betroffenen Stellen.<br />

des zuständigen Baudepartements. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

hat ein grundlegendes öffentliches Interesse,<br />

dass in der Politischen <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> zusätzliches<br />

Land für Gewerbe- und Industriebetriebe<br />

angeboten werden kann. Ansonsten ist die Entwicklung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> über längere Zeit<br />

eingeschränkt und Neuansiedlungen von Gewerbebetrieben<br />

sind kaum möglich. Es zeigt sich an<br />

einzelnen Beispielen, dass heimische Gewerbebetriebe<br />

kaum Expansionsmöglichkeiten haben<br />

und die Gefahr von Abwanderungen deshalb latent<br />

gross ist. Diese Situation kann nicht weiter<br />

geduldet werden, weshalb diesem Umstand mit<br />

einer Neuzonierung Abhilfe zu schaffen ist.


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

6<br />

Im Frühjahr 2004 wurden die Planungsbüros<br />

Tuffli & Partner AG, <strong>Mels</strong>, und<br />

Stauffer & Studach AG, Chur, damit beauftragt,<br />

für das Gebiet Kleinfeld eine<br />

Tempo-30-Zone zu planen. Diese Massnahme<br />

steht u. a. auch in direktem<br />

Zusammenhang mit der Erschliessungsstrasse<br />

im Gebiet Schulhausstrasse –<br />

Gärtnerei Bernold. Die Projektierung dieser<br />

Erschliessung und des Teilstrassenplans<br />

wurde der Neuenschwander Ingenieurbüro<br />

AG, <strong>Mels</strong>, übertragen. Das<br />

Konzept «Tempo-30-Zone Kleinfeld»<br />

wurde im Frühjahr 2005 abgeliefert.<br />

Im Rahmen der Ortsplanungsrevision <strong>Mels</strong> wurde<br />

nebst der Zonenplanung auch der Verkehrsrichtplan<br />

überarbeitet und im Jahr 1998 dem<br />

Mitwirkungsverfahren unterstellt. Der Richtplan<br />

gibt die Netzhierarchie der Strassen vor und bezeichnet<br />

diejenigen Stellen, bei denen ergänzend<br />

zum bestehenden Strassennetz noch neue Strassenteilstücke<br />

vorgesehen sind. Eine solche Verbindung<br />

soll zwischen der Schulhausstrasse und<br />

der Bahnhofstrasse entstehen, mit dem Ziel, sowohl<br />

die Sammelstrassen Sarganserstrasse und<br />

Bahnhofstrasse zu verbinden (zwecks direkteren<br />

Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Quartieren)<br />

als auch als Erschliessung eines noch unüberbauten<br />

Gebiets an der Schulhausstrasse.<br />

Gegen die geplante Strassenverbindung (als Projekt<br />

Gartenstrasse öffentlich aufgelegt) wehrten<br />

sich die Anwohner mittels Einsprachen. Sie befürchteten<br />

zusätzlichen Verkehr im Quartier infolge<br />

der durchgehenden Strasse. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

bestätigte daraufhin, dass zwar mehr Verkehr als<br />

Tempo-30-Zone<br />

Kleinfeld<br />

heute durch die neue Strasse zirkulieren wird, er<br />

bot aber gleichzeitig an, das Gebiet Kleinfeld mittels<br />

Tempo-30-Zone so weit für den Verkehr zu<br />

beruhigen, dass hier kein unnötiger Verkehr angezogen<br />

würde. Damit wäre die neue Strasse<br />

auch nicht attraktiv für schnellere Abkürzungen.<br />

Anforderungen an<br />

Tempo-30-Zonen<br />

Einführung und Betrieb von Tempo-30-Zonen<br />

sind in der Strassen-Signalisationsverordnung<br />

(SSV) des Bundes definiert. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

beträgt 30 km/h, und die Zone umfasst<br />

damit Strassen in zusammenhängenden Quartieren,<br />

auf denen vorsichtig und rücksichtsvoll gefahren<br />

werden soll. Diese Nebenstrassen sollen<br />

möglichst einen gleichartigen Charakter aufweisen.<br />

Hauptstrassen können nur ausnahmsweise<br />

in Tempo-30-Zonen integriert werden. Für das<br />

Bewilligungsverfahren ist ein Gutachten erforderlich,<br />

das über die Zweckmässigkeit der Einführung<br />

einer Tempo-30-Zone Auskunft gibt. Die<br />

Anforderungen an ein solches Gutachten sind in<br />

der eidg. Verordnung über die Tempo-30-Zonen<br />

und die Begegnungszonen festgelegt, die am<br />

1.1.2002 in Kraft trat.<br />

In Tempo-30-Zonen gibt es keine Fahrverbote<br />

und es gilt grundsätzlich der Rechtsvortritt. Die<br />

Einfahrten in eine Zone sind speziell zu markieren,<br />

und innerhalb der Zone sind ergänzende<br />

Kennzeichnungen anzubringen. Die Einzelheiten<br />

sind in den erwähnten Verordnungen und in Normen<br />

geregelt. Im Kanton St.Gallen werden die<br />

Bewilligungen über die Kantonspolizei abgewickelt,<br />

die auch bei der Erstellung der Gutachten<br />

beratend mitwirkt und die Erhebungen der<br />

Fahrgeschwindigkeiten vornehmen kann.<br />

Auswertungsergebnisse Geschwindigkeiten<br />

Grofstrasse<br />

Höchste gemessene Geschwindigkeit 72 km/h<br />

Geschwindigkeit von 85% der Fahrzeuge erreicht, v85 45 km/h<br />

Geschwindigkeit von 50% der Fahrzeuge erreicht, v50 35 km/h<br />

mittlere v<br />

Kleinfeldstrasse<br />

Höchste gemessene Geschwindigkeit 66 km/h<br />

Geschwindigkeit von 85% der Fahrzeuge erreicht, v85 39 km/h<br />

Geschwindigkeit von 50% der Fahrzeuge erreicht, v50 30 km/h<br />

mittlere v<br />

Auffallend sind die gemessenen Höchstgeschwindigkeiten. Gemäss Listen der Höchstgeschwindigkeiten<br />

kommen solch überrissene Geschwindigkeiten doch relativ häufig vor.<br />

Sicherheitsdefizite in der<br />

Zone Kleinfeld<br />

Im Gebiet Kleinfeld ist ein weitgehend genügend<br />

dichtes Netz von Erschliessungs- und Quartierstrassen<br />

vorhanden. An den 20 Kreuzungen und<br />

Einmündungen gilt Rechtsvortritt. Diese Vortrittsregelung<br />

ist infolge der schmalen Strassen, der<br />

teilweise unübersichtlichen Einmündungen und<br />

dadurch, dass sich Strasseneinmündungen<br />

schlecht von Hausvorplätzen unterscheiden lassen,<br />

häufig schlecht oder erst spät erkennbar.<br />

Die Einmündung der Grofstrasse in die Ringstrasse/Grofstrasse<br />

ist gefährlich, weil die geradlinige<br />

Grofstrasse in die Kurve der Hauptrichtung Ringstrasse-Grofstrasse<br />

einmündet und dadurch auch<br />

hier der Rechtsvortritt nicht immer gewährt wird.<br />

Im Gebiet Kleinfeld, bis ins Unterdorf hinauf,<br />

herrscht ein relativ grosser Fussgänger- und<br />

Radfahrerverkehr zu den Schulen, den Einkaufsmöglichkeiten<br />

und dem Dorfzentrum an sich.<br />

Dies ergibt einen stark gemischten Verkehr auf<br />

den Erschliessungs- und Quartierstrassen innerhalb<br />

des Gebiets. Ein Trottoir besteht bisher nur<br />

auf der Schulhausstrasse, von der Sarganserstrasse<br />

bis zum Schulhaus Kleinfeld, sowie ein<br />

Mehrzweckstreifen längs der südlichen Grofstrasse.<br />

Geschwindigkeitsniveau in<br />

der Zone Kleinfeld<br />

Im Januar 2005 wurden an der Grofstrasse und<br />

an der Kleinfeldstrasse Geschwindigkeitsmessungen<br />

vorgenommen und die Daten während je<br />

einer Woche aufgezeichnet. Es wurden gleichzeitig<br />

jeweils beide Fahrtrichtungen gemessen und<br />

aufgezeichnet. Die Messungen erfolgten mit einem<br />

speziellen Gerät, die anschliessenden Auswertungen<br />

mittels zugehöriger Software und<br />

mittels Excel. Die Ergebnisse sind in der Tabelle<br />

festgehalten.<br />

Verringerung der<br />

Geschwindigkeit<br />

Aus den Sicherheitsdefiziten geht hervor, dass<br />

den meisten Defiziten mit einer Verringerung der<br />

Geschwindigkeit entgegengewirkt werden kann.<br />

Zentrale Massnahme ist dabei der Erlass einer<br />

flächendeckenden Tempo-30-Zone. Damit diese<br />

Massnahme von den Verkehrsteilnehmern erkannt<br />

wird und sie eingehalten werden muss,<br />

sind einige bauliche und betriebliche Begleitmassnahmen<br />

erforderlich, wie eine genügende Signalisation,<br />

begleitet von «Einfahrtstoren» und<br />

punktuelle Einengungen der Fahrbahnen. Das<br />

Ziel ist es, die von den meisten motorisierten Ver-


kehrsteilnehmern gefahrene Geschwindigkeit<br />

(v85) auf 30 km/h reduzieren zu können.<br />

Durch einen langsamen und ruhigen Verkehrsfluss<br />

sind vor allem die Fussgänger und Velofahrer<br />

wesentlich besser geschützt. Durch eine Reduktion<br />

der mittleren Geschwindigkeit von 50<br />

km/h auf 30 km/h können die Verkehrsunfälle im<br />

Allgemeinen um 50 bis 80 Prozent reduziert werden.<br />

Gleichzeitig wird die Schwere der Unfälle in<br />

diesem Rahmen reduziert. Besonderer Aufmerksamkeit<br />

bedürfen die Schulwege im Nahbereich<br />

der Schulanlage Kleinfeld. Hier soll der bestehende<br />

Fussgängerschutz noch verbessert werden.<br />

Stärkere Gewichtung der<br />

Wohnnutzung<br />

Die Wohnqualität ist in Wohngebieten grundsätzlich<br />

zu erhalten oder wenn möglich zu verbessern.<br />

Mit flächenhafter Verkehrsberuhigung kann<br />

dieses Ziel sehr gut erreicht werden. Die Lärmbe-<br />

lastung und die Luftverunreinigung durch den<br />

Verkehr werden kleiner. Die Trennwirkung einer<br />

Strasse wird reduziert, und der Aufenthalt und die<br />

Benutzung der Strasse werden vereinfacht.<br />

Nachkontrolle<br />

Etwa ein Jahr nach erfolgter Einführung der<br />

Tempo-30-Zone ist, gemäss der geltenden Verordnung,<br />

eine Nachkontrolle der getroffenen<br />

Massnahmen durchzuführen. Dabei sind die<br />

Geschwindigkeiten nachzumessen und die<br />

Sicherheitsaspekte zu beurteilen. Sollte sich der<br />

gewünschte Beruhigungseffekt nicht oder nur<br />

ungenügend eingestellt haben, wären ergänzende<br />

Massnahmen zu prüfen. Dies können zusätzliche<br />

Bodenmarkierungen oder gestalterische<br />

Massnahmen sein.<br />

Verfahren<br />

Die Einführung einer Tempo-30-Zone ist im Sinne<br />

des kantonalen Strassengesetzes während 30 Ta-<br />

gen öffentlich aufzulegen. Vorgängig sind die<br />

Behörden und die kantonale Verkehrspolizei bei<br />

der Planung anzuhören, wenn ein Neubau oder<br />

Ausbau von Strassen den Erlass von Verkehrsanordnungen,<br />

die Errichtung von Verkehrsinseln<br />

und dergleichen erfordert.<br />

Die Anordnung der Tempo-30-Zone und die Aufhebung<br />

der Fahrverbote sind unter Aufzählung<br />

der einzelnen betroffenen Strassen vom Kanton<br />

zu verfügen und im Amtsblatt unter «Verkehrsanordnungen»<br />

zu publizieren.<br />

Schlussfolgerungen<br />

Für das Gebiet Kleinfeld soll eine flächendeckende<br />

Verkehrsberuhigung mittels einer Tempo-30-<br />

Zone eingeführt werden. Die Geschwindigkeit<br />

der Fahrzeuge kann dadurch deutlich gesenkt<br />

und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht<br />

werden. Diese Massnahme kommt speziell<br />

den schwächeren Verkehrsteilnehmern zugute.<br />

Bestehende Fahrverbote auf Quartierstrassen<br />

werden aufgehoben, und es gilt innerhalb der<br />

Tempo-30-Zone der Rechtsvortritt. Die Kosten für<br />

die Tempo-30-Zone Kleinfeld (Signalisationen,<br />

Umbau von Knoten, Gestaltungselemente) betragen<br />

insgesamt ca. 350 000 Franken. Der Fussgängerschutz<br />

beim Schulhaus Kleinfeld wird verbessert<br />

durch die Verlängerung des Trottoirs auf<br />

der Schulhausstrasse. Die geplante Gartenstrasse<br />

wird ebenfalls in die Tempo-30-Zone einbezogen.<br />

Mit den vorgeschlagenen Massnahmen werden<br />

die Zielsetzungen des Verkehrsrichtplans im Gebiet<br />

Kleinfeld erreicht. Die flächenhafte Verkehrsberuhigung,<br />

wie sie hier für das Gebiet Kleinfeld<br />

vorgeschlagen wird, wäre auch für weitere zusammenhängende<br />

Gebiete innerhalb von <strong>Mels</strong><br />

möglich. Es ist denkbar, dass nach den ersten Erfahrungen<br />

mit der Tempo-30-Zone Kleinfeld in<br />

den nächsten Jahren weitere Zonen folgen werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist grundsätzlich daran interessiert,<br />

im Sinne der Umsetzung des Verkehrsrichtplans<br />

weitere Gebiete einzubeziehen. Die<br />

Frage der Kosten wird mitbestimmend sein über<br />

die Art der Gestaltungsmassnahmen und den<br />

Zeitplan der Einführung.<br />

Negative Folgen durch die Einführung der Tempo-30-Zone<br />

Kleinfeld werden keine erwartet. Die<br />

Verlagerung von Fahrten aus dem verkehrsberuhigten<br />

Gebiet auf die umliegenden Sammelstrassen<br />

wird unbedeutend sein, weil die Strassen des<br />

Gebiets schon heute eher wenig für Schleichwege<br />

oder Abkürzungen benutzt werden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

7<br />

Parkplatzbewirtschaftung<br />

im Coop-Center<br />

Die Grundeigentümerin der Liegenschaft<br />

Coop-Center beabsichtigt, auf<br />

dem Areal des Pizol-Centers eine Parkplatzbewirtschaftung<br />

einzuführen. Davon<br />

ausgenommen sind einige Parkfelder<br />

für Angestellte und allenfalls Parkplatzmieter.<br />

Mit der Bewirtschaftung<br />

hängen auch privatrechtliche Besitzesschutzmassnahmen<br />

zusammen.<br />

Es gilt für das ganze Areal des Coop-Centers ein<br />

Parkverbot, wobei auf den gekennzeichneten<br />

Parkfeldern das Parkieren erlaubt ist, sofern eine<br />

Gebühr entrichtet wird. Das Parkieren auf reservierten<br />

Parkfeldern für Angestellte und allenfalls<br />

Parkplatzmietern bleibt vorbehalten.<br />

Tagestarif für Kurzparkierer<br />

bis 3 Std. gratis<br />

bis 3 Std. 20 Min. Fr. 2.–<br />

bis 3 Std. 40 Min. Fr. 3.–<br />

bis 4 Std. Fr. 4.–<br />

bis 5 Std. Fr. 7.–<br />

bis 6 Std. Fr. 10.–<br />

bis 7 Std. Fr. 13.–<br />

bis 8 Std. Fr. 16.–<br />

bis 9 Std. Fr. 19.–<br />

bis 10 Std. Fr. 22.–<br />

Nachts und sonntags geschlossen<br />

Der administrative Besitzesschutz richtet sich<br />

nach den Bestimmungen des Einführungsgesetzes<br />

zum Schweizerischen Zivilgesetzbuch. Danach<br />

erlässt die politische <strong>Gemeinde</strong> auf Begehren<br />

des Besitzers zum Schutz eines Grundstücks<br />

ein allgemeinverbindliches Verbot, wenn dieser<br />

ein schützenswertes Interesse dartut. Private<br />

Rechte Dritter bleiben vorbehalten. Das schützenswerte<br />

Interesse ist nachgewiesen.<br />

Die Gleichbehandlung der Tarife für die Parkplatzbewirtschaftung<br />

mit den übrigen Centern<br />

muss sichergestellt werden. Die beantragte Regelung<br />

kann somit nur bis zur Umsetzung und<br />

Einführung einer einheitlichen Regelung im Gebiet<br />

Riet-<strong>Mels</strong> akzeptiert werden. Diese erfolgt<br />

voraussichtlich spätestens mit dem Abschluss der<br />

momentanen Bauarbeiten beim Pizolpark. Der<br />

nicht zu unterschreitende Tarif beträgt dann mindestens<br />

einen Franken pro Stunde. Vorbehalten<br />

bleibt ein höherer Tarif.


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

8<br />

Instandhaltung<br />

Weisstannentalstrasse<br />

Jedes Jahr werden an der Weisstannentalstrasse<br />

Sanierungsarbeiten ausgeführt.<br />

Diese erfolgen seit einigen Jahren<br />

nach einer Konzeptvorgabe. Das Ingenieurbüro<br />

Tuffli & Partner AG, <strong>Mels</strong>,<br />

zeichnet dafür verantwortlich, dass die<br />

verschiedenen Schadstellen laufend<br />

nachgeführt werden. So wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

jährlich ein Bericht unterbreitet<br />

über das bevorstehende Sanierungsprogramm.<br />

In einer detaillierten Zusammenstellung sind die<br />

festgestellten Schäden und Mängel aufgelistet. Es<br />

handelt sich vor allem um Belagsschäden wie<br />

Schlaglöcher, Risse, abgedrückte Ränder usw. infolge<br />

Wintereinfluss, um netzartige Risse im Belag,<br />

herrührend von mangelnder Kofferung und/oder<br />

von durchnässtem Untergrund, um ausgemagerte,<br />

abgefahrene Belagsoberflächen, hauptsächlich in<br />

Waldpartien infolge Tropfwasser von den Bäumen<br />

und schlechterer Austrocknung sowie um Setzungen,<br />

tiefgründigere Senkungen der talseitigen<br />

Strassenhälfte und oberflächliche Rutschungen.<br />

Dazu kommen diejenigen Mängel, die schon seit<br />

mehreren Jahren festgestellt werden, die aber<br />

aus Kostengründen und weil sie nicht unmittelbar<br />

zu einem Versagen oder einem Sicherheitsproblem<br />

führen, zurückgestellt wurden. Dies betrifft<br />

hauptsächlich die vielen talseitigen Stützmauern,<br />

aber auch bergseitige Stützmauern und<br />

den mangelnden Unterbau.<br />

Die Grundsätze für die jährliche Sanierungsplanung<br />

und die Mehrjahresplanung dienen vor allem<br />

der Sicherheit für die Strassenbenützer. Der<br />

Strassenzustand darf nicht zu Unfällen führen.<br />

Auch die Werterhaltung des Strassenkörpers inkl.<br />

der zugehörigen Anlagen wie Stützmauern,<br />

Durchlässe, Entwässerung, usw. ist von grosser<br />

Bedeutung. Je nach Zustand sind Erneuerungen<br />

nötig. Durch rechtzeitige Unterhalts- und Instandhaltungsmassnahmen<br />

kann der gute Zustand<br />

länger erhalten werden.<br />

Für dieses Jahr sind folgende Massnahmen vorgeschlagen<br />

worden:<br />

Neubau Trottoir Butzerstrasse<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hatte Ende 2003 einen<br />

Antrag aus der Bevölkerung erhalten,<br />

im Gebiet Gabreiten-Messmerhölzli<br />

für die Erhöhung der Fussgängersicherheit<br />

Massnahmen zu treffen. Gleichzeitig<br />

wurde das weitere Vorgehen festgelegt.<br />

Die Bauverwaltung wurde mit der<br />

Ausarbeitung eines Projektentwurfs mit<br />

Kostenschätzung betraut. Die Linienführung<br />

sei auf dem Vorschlag der Gesuchsteller<br />

aufzubauen.<br />

Das Auflage- und Einspracheverfahren konnte in<br />

diesem Frühjahr durchgeführt werden, nachdem<br />

die betroffenen Grundeigentümer im Voraus ihre<br />

Zustimmung erteilt haben. Das Auflageverfahren<br />

ist unbenutzt abgelaufen. Es sind keine Einsprachen<br />

eingegangen. Das kantonale Tiefbauamt<br />

hat den Teilstrassenplan zwischenzeitlich genehmigt,<br />

sodass die weiteren Schritte an die Hand<br />

genommen werden können. Der Ausbau soll<br />

noch in diesem Jahr erfolgen können.<br />

Das Projekt sieht vor, die Butzerstrasse mit einem<br />

Trottoir von 1.5 m Breite entlang der Wohnzone<br />

zu ergänzen. Die bergseitigen Parzellengrenzen<br />

bestimmen den Trottoirrand. Die neue Strasse<br />

von 5.0 m wird mit gleich bleibender Strassenbreite<br />

wie bereits bestehend talseits verlegt. Das<br />

zu erwerbende Land befindet sich hauptsächlich<br />

in der Landwirtschaftszone mit Ausnahme im Bereich<br />

des bestehenden Trottoirs bei der Verzweigung<br />

zur Messmerhölzlistrasse. Um an dieses<br />

Trottoir anzuschliessen, ist ein Landerwerb der<br />

Wohnzone W2 erforderlich.<br />

– Flicken der Oberflächenschäden wie Risse und<br />

Löcher<br />

– Verbessern der Übersichtlichkeit und Strassenverbreiterung,<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Leitungsbau der Wasserversorgung<br />

– Ausbessern von Stellen mit grösseren Setzungen<br />

– Instandstellen mangelhafter oder fehlender<br />

Entwässerungen, Durchlässe usw.<br />

– Auspacken und teilweise neue Tragschicht bei<br />

einzelnen Stellen, wo die Tragfähigkeit nicht<br />

mehr gegeben ist und der Belag zerbröckelt<br />

– Unterhalt und Instandstellung der Mauer<br />

Mühleboden, talseitige Stützmauer mit<br />

Brüstung und Geländer. Die Mauer weist einen<br />

starken Bewuchs auf, teilweise fehlen Steine<br />

oder sie sind lose. Aufgrund der Strassenlasten<br />

wurde die Brüstung im Bereich des Strassenoberbaus<br />

z. T. stark nach aussen gedrückt.<br />

Zudem sind die Brüstungen sehr niedrig.<br />

Insgesamt werden heuer wiederum rund<br />

265 000 Franken für Sanierungsmassnahmen<br />

aufgewendet. Die Finanzierung erfolgt zu einem<br />

wesentlichen Teil aus dem Zinsertrag des von der<br />

Kraftwerke Sarganserland AG geäuffneten<br />

Fonds, welcher für künftige Unterhaltsarbeiten<br />

zur Verfügung steht.<br />

Der Strassenunterbau ist mit einer Fundationsschicht<br />

von 60 cm vorgesehen. Die Fahrbahnbreite<br />

beträgt 5.0 m und das Trottoir 1.5 m. Als Abschlüsse<br />

sind Granitsteine 8/11, und zur Trennung<br />

von Fahrbahn und Fussgängerbereich ist<br />

ein Randstein RN 12/15/25 vorgesehen. Das<br />

Trottoir weist ein Quergefälle von 2 % und für die<br />

Strasse ist ein einseitiges Quergefälle von 3 %<br />

vorgesehen. Die Entwässerung erfolgt über die<br />

«Schulter» ins Landwirtschaftsland.<br />

Bauarbeiten für Werkleitungen wie Gas, Kanalisation,<br />

Elektrisch und Wasser werden im Zuge<br />

des Bauablaufes getätigt. Weiter ist vorgesehen,<br />

die fehlende Strassenbeleuchtung für dieses<br />

Strassenteilstück zu erstellen. Diese Arbeiten sind<br />

nicht Bestandteil dieses Auftrages und werden<br />

direkt in Absprache mit den Werkeigentümern<br />

ausgeführt.<br />

Die Baukosten für den Strassenbau und Landerwerb<br />

sind aufgrund einer Kostenschätzung im<br />

Budget 2005 mit 400 000 Franken berücksichtigt<br />

worden. Darin sind sämtliche Aufwendungen inkl.<br />

Landerwerb, Gebühren und Unvorhergesehenes<br />

enthalten.


Miär Jungä z’<strong>Mels</strong> – Jugendpage<br />

Verabschiedung von<br />

Nirvana-Mitgliedern<br />

Patricia Baumann, Jenny Peter, Barbara<br />

Pfiffner, Kujtim Idrizi, Stjepan Sikalo,<br />

Renato Hobi und Fredy Hidber verlassen<br />

leider auf Ende des Schuljahres das<br />

Jugendteam Nirvana. Fredy Hidber war<br />

eines der Gründungsmitglieder des<br />

Jugendraumteams und war von der<br />

ersten Stunde an mit dabei. Dies ist<br />

zwischenzeitlich zwei Jahre her.<br />

Alle austretenden Jugendlichen stellen sich nach<br />

Beendigung der obligatorischen Schulzeit neuen<br />

Herausforderungen. Sie absolvieren eine Lehre<br />

oder besuchen eine weiterführende Schule. Das<br />

Jenny Peter,<br />

Barbara Pfiffner,<br />

Stjepan Sikalo,<br />

Fredy Hidber,<br />

Kujtim Idrizi,<br />

Patricia Baumann.<br />

Auf dem Bild fehlt<br />

Renato Hobi.<br />

bringt andere Bedürfnisse und weniger Freizeit<br />

mit sich.<br />

Diese Jugendlichen kamen regelmässig zu den<br />

Sitzungen und arbeiteten an den geöffneten<br />

Abenden, beispielsweise an der Bar oder als DJ.<br />

Weiter brachten sie viele kreative Ideen für die<br />

Gestaltung des Raumes sowie für die verschiedenen<br />

und zum Teil aufwändig zu organisierenden<br />

Events.<br />

Für uns von der Offenen Jugendarbeit <strong>Mels</strong>-Sargans<br />

war es eine angenehme und ertragsreiche<br />

Zusammenarbeit mit den ausscheidenden Jugendlichen.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich für<br />

euren Einsatz, den Durchhaltewillen und euer Engagement<br />

und wünschen euch für den neuen Lebensabschnitt<br />

nach der obligatorischen Schulzeit<br />

alles Gute, viel Glück und Erfolg.<br />

WIR SUCHEN JUNGE ERWACHSENE UND<br />

ELTERN FÜR DIE AUFSICHT!<br />

Damit wir den Betrieb unseres Jugendtreffs sicherstellen können, sind wir auf die Mithilfe von Eltern<br />

angewiesen. In unserem Konzept für den Jugendtreff ist vorgesehen, dass der Treff nur benutzt<br />

werden darf, wenn er von zwei bis drei jungen Erwachsenen (ab 18 Jahren) oder Eltern beaufsichtigt<br />

wird. Sie achten darauf, dass die Treffregeln eingehalten werden, sind für die Eingangskontrolle zuständig<br />

und unterstützen das Jugendleitungsteam. Wir bitten die Eltern, uns bei der Betreuung<br />

jeweils am Freitagabend mitzuhelfen und sich bei Bettina Walser, Tel. 081 725 30 11, E-Mail:<br />

bettina.walser@mels.ch zu melden.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

9<br />

STATEMENTS DER<br />

AUSTRETENDEN JUGENDLICHEN<br />

Würdest du anderen Jugendlichen das Mitwirken<br />

im Jugendraumteam empfehlen? Hast du etwas<br />

während deiner Zeit im Nirvana-Team gelernt?<br />

Was nimmst du mit?<br />

Diese Frage können die Jugendlichen klar mit<br />

«JA» beantworten. Sie nennen dafür folgende<br />

Gründe:<br />

– «man lernt Verantwortung zu übernehmen»<br />

– «man wird reifer»<br />

– «man muss Entscheidungen treffen»<br />

– «Planung und Organisation von Events»<br />

– «man lernt, mit Geld umzugehen»<br />

– «es ist eine gute Freizeitbeschäftigung»<br />

Was war für dich das beste Erlebnis im Nirvana-<br />

Team?<br />

– «Karaoke-Abend»<br />

– «Pizza-Essen mit dem Jugendteam und<br />

anschliessender Filmabend»<br />

– «Jugendarbeit»<br />

Wie war die Zeit für euch im Nirvana-Team?<br />

Sie bewerten die Zeit als positiv. Fredy, der von<br />

Anfang an dabei war, ist sehr erstaunt darüber,<br />

was sie in dieser Zeit alles erreicht haben.<br />

Möchtet ihr sonst noch etwas sagen?<br />

«Danke an die <strong>Gemeinde</strong>, an die Sponsoren,<br />

an die Aufsichtspersonen und für die<br />

Unterstützung».<br />

«War einfach geil»<br />

«War eine schöne Zeit»<br />

Schülerinnen und Schüler für das<br />

Jugendraumteam Nirvana gesucht<br />

1. Du besuchst die 2. oder 3. Oberstufe in<br />

<strong>Mels</strong>?<br />

2. Du möchtest Verantwortung übernehmen?<br />

3. Hast du viele gute Ideen, die du verwirklichen<br />

willst?<br />

Falls du diese Fragen mit Ja beantworten<br />

kannst, bist du die ideale Person für das<br />

Jugendraumteam Nirvana! Melde dich doch<br />

bei folgender Adresse:<br />

OJA Sargans-<strong>Mels</strong><br />

Städtchenstrasse 45, 7320 Sargans<br />

Tel. 081 723 04 18<br />

E-Mail jugendarbeit@sargans.ch<br />

jugendarbeit@mels.ch


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

10<br />

Nationalsport am<br />

Nationalfeiertag<br />

<strong>Mels</strong> – die etwas andere 1.-August-Feier<br />

Die IG Sport Events führt wiederum eine 1.-August-Feier<br />

beim Talhof <strong>Mels</strong> durch. Ab 08.30 Uhr<br />

bis 13.00 Uhr organisiert der Frauen- und Mütterverein<br />

einen reichhaltigen 1.-August-Zmorgä. Die<br />

eigentliche Feier beginnt um 17.00 Uhr. Für jedermann<br />

gibt es «Gehacktes mit Hörnli», für Kinder<br />

bis 1.40 m Grösse gratis. Die kleinen und grossen<br />

Gäste werden mit verschiedenen Attraktionen unterhalten.<br />

Später wird ein Feuer entzündet, und das<br />

mitgebrachte Feuerwerk kann abgelassen werden.<br />

Die Festwirtschaft wird vom Pizol Race Team<br />

geführt. Die Einnahmen fliessen in die Skinachwuchsförderung.<br />

Die Bevölkerung ist herzlich zu<br />

dieser etwas anderen 1.-August-Feier eingeladen.<br />

Anmeldungen für den 1.-August-Zmorgä bitte<br />

an: Pia Albrecht 081 723 40 48, E-Mail:<br />

ma_albrecht@bluewin.ch . Für den Abend ist<br />

keine Anmeldung nötig.<br />

<strong>Mels</strong>er Dorffest<br />

mit Brunnenpreisfest<br />

Am Samstag, 20. August 2005, findet das traditionelle<br />

Dorffest und Spagetti-Festival der Musikgesellschaft<br />

Konkordia <strong>Mels</strong> statt. Ab 17.00 Uhr<br />

können die feinen Spaghetti probiert werden.<br />

Ausserdem finden Sie eine Cafeteria, eine Cüplibar<br />

beim Brunnenplatz sowie die Muhbar bei der<br />

Traube. Für Tanz und Unterhaltung sorgen die<br />

Teddys. Der Gastverein reist von St. Georgen<br />

(Südtirol) her.Am Sonntag, 21.August 2005, wird<br />

im Rahmen der Preisverleihung der Hauenstein-<br />

Stiftung ein «Brunnenpreisfest» durchgeführt.<br />

Um 09.00 Uhr findet ein Sondergottesdienst mit<br />

dem Thema «Wasser» statt. Danach frühstücken<br />

Sie auf dem Dorfplatz und erleben ein Frühschoppenkonzert<br />

mit einem Nachbarnmusikverein. Der<br />

offizielle Akt der Preisverleihung erfolgt um 12.00<br />

Uhr. Danach gibt es Spiel, Sport und Spass. Ab<br />

13.30 Uhr heizt die bestbekannte Andy Egert<br />

Blues Band auf dem Dorfplatz so richtig ein!<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Juli bis Oktober 2005<br />

Juli<br />

Fr 8. 20.00 Knabengesellschaft Heiligkreuz Tiergarten<br />

+ Wald- und Höhlenfest (Verschiebedatum)<br />

Sa 9. 20.00<br />

Mi 27. 18.30 Skiclub Vermol Treffpunkt<br />

Wanderung Obertüls Coop-Parkplatz<br />

Fr 29. 16.00 Harley Davidson Club Chur Tiergarten<br />

bis So 31. Internationales Harley-Davidson-Treffen<br />

August<br />

Mo 1. 08.30 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Talhof<br />

1. August-Brunch<br />

Mo 1. 17.00 IG Sport Events Talhof<br />

1. August-Event in <strong>Mels</strong><br />

Mi 3. 17.00 Kleinkaliberschützen <strong>Mels</strong> Schützenhaus<br />

Volksschiessen Runggalina <strong>Mels</strong><br />

Sa 6. 09.00 Kleinkaliberschützen <strong>Mels</strong> Schützenhaus<br />

13.00 Volksschiessen Runggalina <strong>Mels</strong><br />

Sa 6. Guggenmusik Böllni Beim Hirschenbrunnen<br />

Brunnenfest<br />

Mi 10. 17.00 Kleinkaliberschützen <strong>Mels</strong> Schützenhaus<br />

+ Fr 12. Volksschiessen Runggalina <strong>Mels</strong><br />

Fr 12. 17.30 Militärschützenverein <strong>Mels</strong><br />

2. Obligatorische Bundesübung<br />

Sa 13. 09.00 Kleinkaliberschützen <strong>Mels</strong> Schützenhaus<br />

13.00 Volksschiessen Runggalina <strong>Mels</strong><br />

Sa 13. Guggenmusik Böllni Beim Hirschenbrunnen<br />

Brunnenfest (Verschiebedatum)<br />

Sa 13. 07.00 RSV Pizol<br />

bis Burgenrundfahrt<br />

13.00<br />

So 14. Skiclub Graue Hörner Foostock<br />

Foostock-Messe<br />

So 14. 11.30 Trachtengruppe <strong>Mels</strong> Alp Cholschlag<br />

Cholschlager-Chilbi<br />

So 14. 10.30 Kirchenmusikverein Heiligkreuz Alp Mädems<br />

Alpgottesdienst<br />

So 14. 14.00 Lourdespilgerverein Sarganserland Grotte Runggalina<br />

Krankentag Gottesdienst<br />

Di 16. 18.00 Judo- und Ju-Jitsuclub Ni-Honto Heiligkreuz Dojo<br />

Start Einführungskurs Judo<br />

Fr 19. 17.30 Feldschützengesellschaft <strong>Mels</strong> Schiessanlage<br />

2. Obligatorisches Bundesprogramm Valeiris<br />

Fr 19. 20.00 Stefanuskreis <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Krieg ist in der Welt – können wir uns<br />

heraushalten? (Vortrag von Werner Fiutak)


<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Juli bis Oktober 2005<br />

August<br />

Sa 20. 17.00 Musikgesellschaft Konkordia <strong>Mels</strong> Dorfplatz <strong>Mels</strong><br />

<strong>Mels</strong>er Dorffest<br />

Sa 20. IG Sport Events Sarganserland<br />

7. Pizol Challenge<br />

Sa 20. Evang.-ref. Kirchgemeinde gemäss Programm<br />

Kulturausflug mit Hedi und Hannes<br />

Gantenbein (Verschiebedatum: 27.08.05)<br />

So 21. Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Brunnenpreisfest Dorfplatz, gemäss Programm<br />

So 21. 09.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde + kath. Furt, Wangs-Pizol<br />

Kirchgemeinde Wangs<br />

Ökum. Berggottesdienst<br />

Mi 24. 14.00 Evang. + kath. Frauenvereine Buchs<br />

Sinneswahrnehmungen in Werdenberg<br />

Do 25. 09.00 Marktkommission der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> Dorf <strong>Mels</strong><br />

Bartholomäusmarkt<br />

Fr 26. 17.30 Schützengesellschaft Heiligkreuz-<strong>Mels</strong><br />

3. Obligatorische Bundesübung<br />

So 28. Volksradtour Rominger Classic Bad Ragaz<br />

Mo 29. 10.30 Schützengesellschaft Heiligkreuz-<strong>Mels</strong><br />

Cupschiessen<br />

Di 30. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Meditative Abendfeier Sargans<br />

September<br />

Do 1. 13.15 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Abfahrt Kirchplatz<br />

Herbstwanderung <strong>Mels</strong><br />

Do 1. Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Seniorenausflug<br />

Sa 3. Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />

Gästetag, Ehemalige im Pfarramt<br />

und Kirchenvorsteherschaft<br />

Sa 3. Weinbauverein <strong>Mels</strong>-Sargans Reschu Heiligkreuz<br />

So 4. Weinfest<br />

Mo 5. 20.00 Stefanuskreis <strong>Mels</strong> Pfarreiheim <strong>Mels</strong><br />

Einander vergeben lernen im Licht der Bibel<br />

Mi 7. 09.00 Frauenforum Sarganserland Kirchgemeindehaus<br />

Die besten Kriminalgeschichten aus<br />

weiblicher Hand<br />

Mi 7. Skiclub Vermol<br />

Jassabend oder Jasswanderung<br />

Sa 10. 20.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Konzertabend Propsteisänger Wagenhausen Sargans<br />

Sa 10. 17.00 Guido I. Tomaschett, Galeri «Artom» Atelier alter<br />

bis Domat-Ems Konsum<br />

Fr 2.10 Bilder in Aquarell und Öl, Kinderbücher<br />

für Gross und Klein<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

11<br />

Pizol Challenge<br />

Der traditionelle Team- und Firmenwettkampf<br />

Pizol Challenge erstrahlt in neuem Kleid und<br />

kommt am 20. August zu seiner 7. Austragung.<br />

Mit dem VIP-Challenge und der Challenge-Teamjagd<br />

wurden attraktive Neuerungen geschaffen,<br />

welche insbesondere für Firmen und Vereine<br />

attraktive Möglichkeiten bieten. 17 km Inline-<br />

Skate, 12,5 km Mountainbike, 7 km Berglauf und<br />

12 km Kammlauf gilt es im Team- und<br />

Firmenwettkampf zu bezwingen. Einige stolze<br />

Höhenmeter sind dabei selbstverständlich inbegriffen.<br />

Ein Team besteht aus maximal 4 Personen<br />

in den Kategorien Damen, Herren/gemischt<br />

und Firmenteams. Neu können 2er-Teams in den<br />

Kategorien Damen, Herren sowie Sie & Er gemeinsam<br />

dem Ziel entgegenfiebern. Weitere<br />

Infos unter www.pizolchallenge.ch<br />

Alpabfahrten<br />

Eine Alpabfahrt in <strong>Mels</strong> bedeutet ein besonderes<br />

Erlebnis. Die rund 20 Alpen bieten Gewähr für einen<br />

interessanten Anlass für unsere Einwohner.<br />

Tausende von Leuten von nah und fern säumen<br />

die Strassen beidseitig und stehen für das Vieh<br />

und das Alppersonal Spalier. Gleichzeitig besteht<br />

die Möglichkeit, heimische Alp- und Landwirtschaftsprodukte<br />

zu kaufen. Der Schellnerclub<br />

wird am Haupttag der Alpabfahrt wiederum für<br />

das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Ein Besuch<br />

an unserer traditionellen Alpabfahrt lohnt sich in<br />

jedem Fall. Die genauen Termine erfahren Sie auf<br />

der <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei.<br />

Duo Fischbach<br />

Der Napf speit nicht mit Lava, durchs Schangnau<br />

fegt kein Hurrikan, und in Wiggen bebt die Erde<br />

selten. Dennoch ist das Leben hinterm Wald alles<br />

andere als eine geschützte Werkstatt, und Frau<br />

Fischbach sieht sich gezwungen, heimlich Grenzsteine<br />

zu versetzen. Das Unternehmen Familie<br />

wird rigoros umstrukturiert: Joint Ventures mit<br />

der nächsten Generation, Nischenprodukte und<br />

die Auslagerung der Senioren sollen helfen, den


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

12<br />

Firmenkarren aus dem Sumpf der «niederen Künste»<br />

zu ziehen. Dass dazu nicht die einheimische<br />

Sparkasse, sondern ausgerechnet ein Mann vom<br />

Bosporus Hand bietet, ist so etwas wie ein privater<br />

Auftakt zum EU-Rennen Schweiz-Türkei. Zum<br />

Glück sind unsere dauergeprüften Entlebucher<br />

und Agglomerationsromantiker hart im Nehmen.<br />

Viehschau in <strong>Mels</strong><br />

und Weisstannen<br />

Auf dem Schauplatz beim Talhof in <strong>Mels</strong> werden<br />

rund 600 bis 700 Kühe, Rinder, Jungvieh und<br />

Stiere aufgeführt. Die Kinder können sich im<br />

Streichelzoo verweilen. Auf dem Markt besteht<br />

die Gelegenheit, von den Bäuerinnen einheimische<br />

Produkte zu geniessen und zu kaufen. Der<br />

<strong>Mels</strong>er Schauabend findet dieses Jahr im Anschluss<br />

an die Viehschau erstmals am Freitagabend<br />

statt. Die Viehschau Weisstannen mit über<br />

200 ausgestellten Tieren findet auf dem Schauplatz<br />

Zipf statt. Die Bauernchilbi wird am Freitagabend<br />

im Hotel Alpenhof durchgeführt. Alle sind<br />

eingeladen, an diesen traditionellen und gemütlichen<br />

Anlässen teilzunehmen.<br />

Schachwoche im<br />

Einkaufszentrum Migros<br />

In der Migros-Schachwoche vom 10. bis 15.<br />

Oktober sind täglich wechselnde Vorstellungen,<br />

Spiele und Einführungsvorträge, auch unter Einbeziehung<br />

der Zuschauer, vorgesehen. Darüber<br />

hinaus wird es Wettkämpfe gegen die Schweizer<br />

Damennationalmannschaft und befreundete Vereine<br />

geben. Eine herausragende Attraktion stellt<br />

das Simultan an 30 Tischen mit dem internationalen<br />

Grossmeister und dreimaligen deutschen Einzelmeister<br />

Vlastimil Hort dar, mit dem die Schachwoche<br />

ihren krönenden Abschluss finden soll. Die<br />

«Schachlegende» Hort, 1944 in der Nähe von<br />

Prag geboren, gehört auch heute noch zur Crème<br />

des internationalen<br />

Schachsports. 1977 erreichte<br />

er am Kandidatenturnier<br />

zur Weltmeisterschaft<br />

in Reykjavik<br />

das Viertelfinale, unterlag<br />

dann aber knapp<br />

gegen den Russen<br />

Spassky.<br />

<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Juli bis Oktober 2005<br />

September<br />

Sa 10. 11.00 Schellnerklub <strong>Mels</strong> Parkplatz<br />

oder Heifahrtschilbi Rest. Traube<br />

Sa 17.<br />

So 11. 09.00 Männerchor Heiligkreuz Kirche St. Peter +<br />

Gottesdienst-Gestaltung Paul, <strong>Mels</strong><br />

So 11. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

<strong>Gemeinde</strong>gottesdienst, Männerchor Sargans Sargans<br />

Mo 12. 19.30 Samariterverein <strong>Mels</strong> Schulhaus Feldacker<br />

Nothelferkurs Wochenkurs<br />

Di 13. 14.00 Evang. Frauenverein Kirchgemeindehaus<br />

Arbeitsnachmittag<br />

Mi 14. 14.00 Evang. + kath. Frauenvereine Maienfeld<br />

Besichtigung Waldlehrpfad mit<br />

Holzschnitzereien<br />

Sa 17. 19.00 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Jugendgottesdienst<br />

Sa 17. 20.15 Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

+ Duo Fischbach/Vorpremiere des neuen Programms<br />

So 18. 20.15 «Türkischer Honig oder Fischbachs Erbe»<br />

So 18. 10.30 Männerchor Heiligkreuz Kirche St. Josef,<br />

Gottesdienst-Gestaltung Heiligkreuz<br />

So 18. Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Bettag<br />

So 18. 19.30 Kirchenmusikverein Heiligkreuz/ Kirche St. Joseph,<br />

Familienchor Heiligkreuz<br />

Bettagsandacht<br />

So 18. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Bettagsgottesdienst mit Feier des Sargans<br />

Abendmahls<br />

So 18. 15.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde + kath. Erzbild Sargans<br />

Kirchgemeinde Sargans<br />

Ökum. Bettagsandacht, Musikgesellschaft<br />

Sargans<br />

Do 22. 18.00 Evang. + kath. Frauenvereine Malans<br />

Besichtigung der Rosenzucht Gilomen<br />

Fr 23. 19.30 Schützenverein Weisstannen Weisstannen<br />

22. Nachtschiessen<br />

So 25. 09.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche,<br />

Ökum. Familiengottesdienst, evang. Kirchgemeindehaus<br />

Kirchenchor, mit Festzelt und Festbetrieb und Garten<br />

So 25. 10.30 Kath. Kirchgemeinde <strong>Mels</strong> Pfarrkirche <strong>Mels</strong><br />

Familiengottesdienst zum Erntedank<br />

Di 27. 13.30 Evang. + kath. Frauenvereine Kirchgemeindehaus<br />

Frauensprache – Männersprache<br />

Di 27. 19.30 Evang.-ref. Kirchgemeinde Evang.-ref. Kirche<br />

Meditative Abendfeier Sargans<br />

Mi 28. 14.00 Evang.-ref. Kirchgemeinde Kirchgemeindehaus<br />

Kontaktplausch der Senioren<br />

Do/Fr Schützenverein Weisstannen Weisstannen<br />

29./30 19.30 22. Nachtschiessen


<strong>Veranstaltungskalender</strong><br />

Juli bis Oktober 2005<br />

Oktober<br />

Sa 1. 13.00 Kleinkaliberschützen <strong>Mels</strong> Schützenhaus<br />

Grümpelschiessen Runggalina <strong>Mels</strong><br />

Sa 1. 19.30 Schützenverein Weisstannen Weisstannen<br />

22. Nachtschiessen<br />

Sa 1. Kulturvereinigung Altes Kino <strong>Mels</strong> Altes Kino <strong>Mels</strong><br />

Ferruccio Cainero mit seinem neuen<br />

Erzähltheater «Windmühlen»<br />

So 2. 13.00 Kleinkaliberschützen <strong>Mels</strong> Schützenhaus<br />

Grümpelschiessen Runggalina <strong>Mels</strong><br />

Fr 7. 10.00 Viehzuchtgenossenschaft Weisstannen Schauplatz Zipf,<br />

Viehschau in Weisstannen Weisstannen<br />

Fr 7. 17.30 Schützengesellschaft Heiligkreuz-<strong>Mels</strong><br />

Grümpelschiessen<br />

Fr 7. 19.30 Schützenverein Weisstannen Weisstannen<br />

22. Nachtschiessen<br />

Sa 8. 19.30 Schützenverein Weisstannen Weisstannen<br />

22. Nachtschiessen<br />

Mo 10. 19.00 Frauen- und Müttergemeinschaft <strong>Mels</strong> Pfarrkirche<br />

Andacht<br />

Mo 10. Schachklub Gonzen MMM Pizol-Park <strong>Mels</strong><br />

bis Schachwoche<br />

Sa 15.<br />

Fr 14. 10.00 Viehschaukommission <strong>Mels</strong> Talhof <strong>Mels</strong><br />

Viehschau in <strong>Mels</strong><br />

Besuchen Sie auch unseren laufend aktualisierten <strong>Veranstaltungskalender</strong> im Internet unter www.mels.ch in der<br />

Rubrik «Events».<br />

Schiessprogramm 2005<br />

Termine Obligatorische Bundesübung<br />

Schützenverein Datum Zeit<br />

Feldschützen <strong>Mels</strong> Freitag, 19. August 2005 17.30 – 19.30 Uhr<br />

Schützengesellschaft Heiligkreuz-<strong>Mels</strong> Freitag, 26. August 2005 17.30 – 19.00 Uhr<br />

Militärschützenverein <strong>Mels</strong> Freitag, 12. August 2005 17.30 – 19.00 Uhr<br />

Nachschiesskurs 2005<br />

Wer das Obligatorischschiessen versäumt, muss am Nachschiesskurs teilnehmen, der wie folgt<br />

stattfindet: Samstag, 5. November 2005, Einrücken um 08.00 Uhr, Entlassung um 11.30 Uhr in<br />

St. Gallen, Schiessanlage Breitfeld (Hauptstrasse St. Gallen – Gossau, beim Industriegebiet Winkeln<br />

gelb/schwarzem Wegweiser «Schiessanlage» folgen).<br />

Um den Schützen die Suche nach einem passenden Termin zu erleichtern, veröffentlicht das Amt für<br />

Militärbetriebe St. Gallen-Herisau sämtliche Termine der obligatorischen Bundesprogramme, die im<br />

Kanton St. Gallen durchgeführt werden, im Internet unter www.sg.ch/afmi.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

13<br />

Orientierungstag<br />

2005 für die Dienstpflichtigen<br />

des<br />

Jahrgangs 1987<br />

Das Amt für Militär und Zivilschutz des<br />

Kantons St. Gallen hat den Orientierungstag<br />

für die Dienstpflichtigen des<br />

Jahrgangs 1987 für die Politische<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> auf Dienstag,<br />

13. September 2005, festgesetzt.<br />

Die Veranstaltung findet in der Kaserne, Haus AK,<br />

Haupteingang, in Walenstadt statt. Die Marschbefehle<br />

werden den Dienstpflichtigen etwa fünf<br />

bis sechs Wochen vor dem Anlass zugestellt. Der<br />

Sektionschef bittet die Dienstpflichtigen, sich diesen<br />

Tag zu reservieren und für die militärische<br />

Musterung freizuhalten.<br />

Militärdienstpflicht-Entlassung<br />

2005<br />

Soldaten, Gefreite, Obergefreite und Unteroffiziere<br />

(Korporal, Wachtmeister, Oberwachtmeister)<br />

der Jahrgänge 1969, 1970 und 1971 werden<br />

am Donnerstag, 29. September 2005,<br />

Nachmittag, aus der Dienstpflicht entlassen.<br />

Der Anlass wird für die ganze Region Sarganserland<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> Walenstadt durchgeführt.<br />

Die Wehrmänner werden vier Wochen vorher mit<br />

einem persönlichen Marschbefehl aufgeboten.<br />

Angehörige der Armee, die zum vorgesehenen<br />

Zeitpunkt nicht an der Entlassung teilnehmen<br />

können, werden gebeten, rechtzeitig vorher beim<br />

Amt für Militär und Zivilschutz St. Gallen, Burgstrasse<br />

50, 9001 St. Gallen, schriftlich ein Gesuch<br />

um Verschiebung einzureichen. Das entsprechende<br />

Gesuchsformular kann beim Sektionschef bezogen<br />

werden.<br />

Schiesspflicht<br />

Schiesspflichtig sind die Jahrgänge 1971 bis<br />

1985. Die Schiesspflicht besteht für Angehörige<br />

der Armee bis und mit dem Kalenderjahr, in dem<br />

das 34. Altersjahr vollendet wird. Für weitere<br />

Auskünfte steht der Sektionschef gerne zur Verfügung.


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

14<br />

Ausgestellte Bauentscheide<br />

März bis Juni 2005<br />

– Ackermann Daniel, Bahnhofstr. 61, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Erweiterung und Sanierung Mehrfamilienhaus,<br />

Schwarzacker<br />

– Ackermann Lukas, Bündte, 8886 Mädris-Vermol<br />

/ Teilumnutzung Gewerbehalle, Plonserfeld<br />

– Ackermann Rolf, St. Gallerstrasse 42b, 7320<br />

Sargans / Neubau Einfamilienhaus, Grof<br />

– Ackermann-Hobi Luzia, Tannenweg 12, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Überdachung Sitzplatz mit Glas, Rofen<br />

– Britt Eduard, Platz, 7325 Schwendi / Erstellen<br />

eines Hochsilos<br />

– Egert-Bartholet Andreas, Ringstr. 2, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau Einfamilienhaus, Kleinfeld<br />

– Egert-Bernhard Thomas und Claudia,Wältigasse<br />

11, 8887 <strong>Mels</strong> / Um- und Anbau Einfamilienhaus,<br />

Kleinfeld<br />

– Forrer-Loretz Christian, Täliweg 22, 8887 <strong>Mels</strong><br />

/ Neubau Wintergarten, Täli<br />

– Genossenschaft Migros Ostschweiz, Industriestrasse<br />

47, 9201 Gossau / Renovation Einkaufszentrum<br />

Pizolpark<br />

– Hartmann Judith und Marcel, Rollenwiesenstrasse<br />

18, 8888 Heiligkreuz / Pergola, Windfang<br />

und Velounterstand, Rollenwiesen<br />

– Hobi-Grünenfelder Peter Paul, Lütsch, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Ersatzbau Futtersilo, Lütsch<br />

– Hofstetter-Brandstetter Martin und Irene,<br />

Wangserstrasse 46, 8887 <strong>Mels</strong> / Neubau Einfamilienhaus,<br />

Grof<br />

– Honegger-Vogler Daniel, Grossfeldweg 11,<br />

8887 <strong>Mels</strong> / Überdachung Sitzplatz, Grossfeldweg<br />

11<br />

– Jud Siegfried, Maig, 8887 <strong>Mels</strong> / Abbruch Stall<br />

und Neubau Stall, Maig<br />

– Kohler-Lutz Rudolf, Charlottengasse 11, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Neubau Mehrfamilienhaus, Charlottengasse<br />

– Leutenegger Marco, Bachstr. 2b, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Einbau von zwei Wohnungen in Lagerschuppen,<br />

Bachstrasse, Oberdorf<br />

– Müller Franz, Staatsstrasse 163, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Neubau Maschinenhalle, Hanfländer<br />

– Oscar Neher & Co. AG, Bahnhofstr. 28, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Abbruch alte Pumpstation Seez, Schmelzi-Plons<br />

– Pfiffner-Ackermann Franz, Kestnenholz, 8886<br />

Mädris-Vermol / Neubau Jauchekasten und<br />

Anbau Kälberboxen, Kestnenholz<br />

– Pfiffner-Ackermann Franz, Kestnenholz, 8886<br />

Mädris-Vermol / Zufahrtsstrasse zu Hof, Kestnenholz<br />

– Pinggera-Good Daniel, Nadiggasse 9, 8887<br />

<strong>Mels</strong> / Überdachung Sitzplatz, Nadiggasse 9<br />

– Rothenberger Agnes, Dorfhaldenstr. 27, 8880<br />

Walenstadt / Renovation und Umbau Mehrfamilienhaus,<br />

Haldenstrasse 32<br />

– Scherrer Otto, Rathausplatz 2, 8880 Walenstadt<br />

und Scherrer Paul,Vordere Allmend, 8892<br />

Berschis / Abbruch Schopf, Grof<br />

– Scherrer Otto, Rathausplatz 2, 8880 Walenstadt<br />

/ Neubau Mehrfamilienhaus, Grof<br />

– Schlegel Martin, Ragazerstrasse 10, 7320 Sargans<br />

/ Ausbruch Fenster und Einbau Dachfenster,<br />

Oberragnatsch<br />

– Schneider Stefan, Butz, 8887 <strong>Mels</strong> / Dach- und<br />

Fassadensanierung mit Balkonverglasung und<br />

Einbau von drei Dachfenstern, Butz<br />

– Schulgemeinde <strong>Mels</strong>, Sekretariat, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Innen- und Aussensanierung sowie Umbau<br />

Schulhaus Dorf, Unterdorf<br />

– Schützenverein Weisstannen, Pfiffner Walter,<br />

Bärgli, 7326 Weisstannen / Überdachung Vorplatz<br />

Schützenhaus Weisstannen<br />

– Senti-Good Erwin, Bahnhofstr. 68, 8887 <strong>Mels</strong> /<br />

Neubau Einfamilienhaus, Grof<br />

– SRK Therapiestelle für Kinder und Jugendliche,<br />

Bahnhofstrasse 43, 9470 Buchs / Umbau<br />

3. OG im Omag-Gebäude in Therapiestelle,<br />

Omag/Station<br />

– St. Galler Kantonalbank, ISAG Immoservice AG,<br />

Bahnhofstr. 34, 9471 Buchs / Erstellen von<br />

zwei zusätzlichen Parkfeldern, Kantonalbank<br />

<strong>Mels</strong><br />

– St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG,<br />

Pestalozzistrasse 6, Postfach 2941, 9001<br />

St. Gallen / SAK-Logo als Leuchtreklame an<br />

Fassade, Baschär-<strong>Mels</strong><br />

– TDC Schweiz AG, Thurgauerstrasse 60, 8050<br />

Zürich / Neubau Mobilfunkanlage, Grof<br />

– Vetsch-Graf Nadja, Stadtergasse 2, 8887 <strong>Mels</strong><br />

/ Einbau von zwei Dachfenstern, Stadtergasse<br />

– Wyss-Kurath Josef, Mittelgasse 5, 8888 Heiligkreuz<br />

/ Erweiterung Garage, Kürschnen<br />

Die aktuellen Baugesuchsverfahren finden<br />

Sie u. a. auch auf unserer Homepage<br />

www.mels.ch unter der Rubrik News.<br />

Beschäftigungslage<br />

von März bis Mai 2005<br />

Wie bereits in den vier vorausgegangenen Monaten<br />

hat sich die moderate Verbesserungstendenz<br />

der Stellensuchenden- und Arbeitslosenzahlen<br />

im Mai gefestigt. Auf den 31. Mai sind die entsprechenden<br />

Quoten um je 0,1 Prozent gesunken.<br />

In absoluten Zahlen sind dies 137 Stellensuchende<br />

und 268 Arbeitslose weniger als im Vormonat.<br />

Trotz der erfreulichen Entwicklung, die ausschliesslich<br />

saisonal begründet ist, liegt die Stellensuchendenzahl<br />

im Total aber immer noch bei<br />

11’752 Personen und die Arbeitslosenzahl bei<br />

7’093 Personen. Die Arbeitsmarktstatistik verzeichnet<br />

34 Langzeitarbeitslose weniger als im<br />

Vormonat; dennoch sind 1’414 Frauen und Männer<br />

seit mehr als einem Jahr auf Stellensuche.<br />

Erfreulicherweise konnten die jungen Stellensuchenden<br />

(25 bis 24 Jahre) am stärksten vom<br />

Trend profitieren (-2,2 Prozent oder 57 Personen),<br />

während sich der Rückgang bei den Ältesten<br />

(50 bis 64 Jahre) kaum ausgewirkt hat (-0,2<br />

Prozent oder 4 Personen).<br />

Das Angebot offener Stellen entwickelte sich im<br />

Mai nur schleppend: Mit 768 offen gemeldeten<br />

Stellen musste gar ein leichtes Minus von fünf<br />

Stellen gegenüber dem April zur Kenntnis genommen<br />

werden.<br />

Die Dienstleistungen der öffentlichen Arbeitsvermittlung<br />

der RAV stehen allen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern kostenlos zur Verfügung.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong> ist dies nach wie vor das<br />

Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Sargans,<br />

Langgrabenweg, Postfach, 7320 Sargans, Tel.<br />

081 720 08 68. Auf der Website des Amtes für<br />

Arbeit (AfA) www.sg.ch und www.treffpunktarbeit.ch<br />

finden Sie weitere Informationen, Tipps<br />

und Hinweise zu Wirtschaft, Arbeit + Erwerb sowie<br />

statistische Zahlen.<br />

Die Entwicklung der Stellensuchenden präsentierte<br />

sich in <strong>Mels</strong> während den vergangenen<br />

Monaten wie folgt:


In den politischen <strong>Gemeinde</strong>n im Sarganserland<br />

gelten die folgenden einheitlichen<br />

Pilzschutzbestimmungen:<br />

Schontage<br />

Das Sammeln von Pilzen aller Art ist an den<br />

zusammenhängenden Schontagen vom 1. bis<br />

10. Tag jedes Monats untersagt.<br />

Nachtpflückverbot<br />

Zwischen 20.00 Uhr und 08.00 Uhr ist das<br />

Sammeln von Pilzen nicht gestattet.<br />

Tageskontingent<br />

Eine Person darf pro Tag nicht mehr als insgesamt<br />

2 kg von Pilzen aller Art sammeln.<br />

Schutzmassnahmen<br />

– Das organisierte Sammeln von Pilzen in Gruppen<br />

von mehr als drei Erwachsenen, welche nicht der<br />

Pilzschutz<br />

gleichen Familie angehören, ist verboten.<br />

– Pilze dürfen nicht mutwillig zerstört werden.<br />

Strafbestimmung<br />

Übertretungen dieser Pilzschutzvorschriften werden<br />

mit Haft oder Busse bestraft.<br />

Aufsichtsorgane<br />

Polizeiorgane, Pilzkontrolleure, Forstbeamte,<br />

Wildhüter, Jagd-, Fischerei-, Pflanzenschutz- und<br />

Pilzschutzaufseher haben die Einhaltung der Pilzschutzbestimmungen<br />

zu überwachen und Verstösse<br />

anzuzeigen.<br />

Sie haben folgende Befugnisse:<br />

• Inhalt von Taschen, Rucksäcken und Fahrzeugen<br />

kontrollieren;<br />

• Personalien feststellen;<br />

• Sammelbehältnisse, Werkzeuge und Transportmittel<br />

sowie widerrechtlich gesammelte Pilze<br />

bis zum Eintreffen der Polizei sicherstellen.<br />

Amtlicher Pilzkontrolleur<br />

Kontrolleur Adresse Öffnungstag Öffnungszeit<br />

Elvira Zogg 7323 Wangs, Sonntag, Montag, jeweils<br />

Bahnhofstrasse 2 Mittwoch und Freitag 18.30 bis 19.30 Uhr<br />

Telefon oder nach telefonischer<br />

079 626 73 51 Vereinbarung<br />

Der Schutz der Pilze richtet sich nach der Verordnung über den Schutz wild wachsender Pflanzen und frei<br />

lebender Tiere des Kantons St. Gallen (Naturschutzverordnung, sGS 671.1) und den <strong>Gemeinde</strong>-Verordnungen<br />

über den Schutz der Pilze (Pilzschutzverordnung). Die gesetzlichen Grundlagen können jederzeit<br />

bei den <strong>Gemeinde</strong>ratskanzleien im Sarganserland eingesehen oder Kopien davon verlangt werden.<br />

Kantonale Zivilstandsverordnung<br />

total revidiert<br />

Die Regierung verabschiedete an einer letzten<br />

Sitzung die totalrevidierte kantonale Zivilstandsverordnung.<br />

Diese regelt insbesondere neu die<br />

Zuständigkeit für die Beurkundung inländischer<br />

Gerichtsurteile betreffend den Personenstand,<br />

Verwaltungsverfügungen und Einbürgerungen<br />

im Kanton St. Gallen und führt neu ein Sonderzivilstandsamt<br />

beim Amt für Bürgerrecht und Zivilstand<br />

ein.<br />

Das Sonderzivilstandsamt ist ab 1. Juli 2005 für<br />

die Erfassung von ausländischen Entscheiden<br />

und Urkunden von Kantonsbürgern (beispiels-<br />

weise Geburt, Eheschliessungen, Todesfälle usw.<br />

im Ausland) zuständig.<br />

St. Gallische Gerichtsurteile, die eine Änderung<br />

des Personenstandes – zum Beispiel durch Ehescheidung<br />

– zur Folge haben, werden vom Zivilstandsamt<br />

am Amtssitz des Gerichts beurkundet.<br />

Namensänderungen und Adoptionen beurkundet<br />

das Zivilstandsamt am Wohnort der betroffenen<br />

Person. Einbürgerungen werden – wie bisher<br />

– vom Zivilstandsamt am neuen Heimatort, Entlassungen<br />

aus dem Bürgerrecht und Verlust des<br />

Bürgerrechts vom Zivilstandsamt am bisherigen<br />

Heimatort eingetragen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

15<br />

Buchtipp<br />

der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

<strong>Mels</strong><br />

Liebe Bücherfreunde<br />

Diesmal möchten wir das Buch der Autorin<br />

Anna Gavalda vorstellen.<br />

Zusammen ist man weniger allein<br />

Philibert, der letzte Spross eines verarmten<br />

Adelsgeschlechts, kann die Geschichte der<br />

französischen Könige im Schlaf hersagen,<br />

aber er stottert erbärmlich, wenn er vor einer<br />

jungen Frau steht. Er verkauft Postkarten in<br />

einem Museum und hütet vorübergehend eine<br />

riesige Wohnung voller alter Bilder und<br />

Möbel. Camille, belesen, künstlerisch begabt<br />

und dürr wie eine Bohnenstange, arbeitet<br />

nachts in einer Putzkolonne, um ihren<br />

Lebensunterhalt zu verdienen. Und Frank<br />

schuftet als Koch in einem Feinschmeckerlokal.<br />

Sein bisschen Freizeit braucht er für<br />

Mädchen, Motorräder und seine Grossmutter<br />

Paulette, die sich dagegen wehrt, in ein Altenheim<br />

abgeschoben zu werden.<br />

Vier grundverschiedene Menschen, die streiten<br />

können, dass die Fetzen fliegen. Und der<br />

Beginn einer wunderbaren Liebe, die ausgerechnet<br />

denen widerfährt, die sie um jeden<br />

Preis verhindern wollen.<br />

Ein herzergreifender, zarter und anrührender<br />

Roman, in dem das Lachen und die Not verschwistert<br />

sind. Mit Charme und Witz erzählt<br />

Anna Gavalda eine Liebesgeschichte, die an<br />

«Die fabelhafte Welt der Amélie» erinnert.<br />

Fünfhundertfünfzig Seiten, und wenn man<br />

am Schluss ankommt, hätte man gerne noch<br />

mehr davon.<br />

Im Juni haben wir im Austausch wieder neue<br />

Comics und Jugendbücher sowie Erwachsenenbelletristik<br />

von Solothurn geholt.<br />

Ihr Biblioteam<br />

Öffnungszeiten <strong>Gemeinde</strong>bibliothek:<br />

Montag 16.00–18.00 Uhr<br />

Mittwoch 18.00–20.00 Uhr<br />

Freitag 17.00–20.00 Uhr<br />

Während den Schulferien bleibt die Bibliothek<br />

am Mittwoch geschlossen.


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

16<br />

Beantragung eines Schweizer<br />

Passes oder einer Identitätskarte<br />

Wenn Sie sich entschieden haben, Ihre Ferien im<br />

Ausland zu verbringen, beachten Sie bitte, dass<br />

für jeden Grenzübertritt ein gültiges Reisedokument<br />

(Identitätskarte oder Pass) notwendig ist.<br />

Vergessen Sie deshalb nicht, die notwendigen<br />

Ausweise frühzeitig zu bestellen!<br />

Die Ausstellung der Identitätskarte und des Passes<br />

dauert etwa je 15 Arbeitstage.<br />

Bitte beachten Sie Folgendes:<br />

– Das Antragsformular ist aus Sicherheitsgründen<br />

persönlich am Schalter des Einwohneramtes<br />

zu unterzeichnen; dies gilt bereits für<br />

schreibfähige Kinder ab 7 Jahren.<br />

– Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren<br />

ist zusätzlich die Unterschrift des gesetzlichen<br />

Gültigkeitsdauer Pass/ID<br />

Erwachsene: 10 Jahre<br />

Kinder bis 3 Jahre: 3 Jahre<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 5 Jahre<br />

Vertreters notwendig. Wer für sein Kind einen<br />

Pass oder eine ID bestellen möchte, muss das<br />

Kind aufs Einwohneramt mitnehmen.<br />

– Alte Pässe werden nicht mehr verlängert, es<br />

kann nur noch ein neuer Pass bestellt werden.<br />

– Kindereinträge in den Pässen der Eltern werden<br />

nicht mehr vorgenommen.<br />

– Wir benötigen ein aktuelles Passfoto, welches<br />

gemäss den einschlägigen Vorschriften nicht<br />

älter als ein Jahr ist. Das Foto kann<br />

schwarz/weiss oder in Farbe sein.<br />

Bringen Sie bitte Ihre alte Identitätskarte oder<br />

Ihren abgelaufenen Pass mit. Sollte dieser nicht<br />

auffindbar sein, benötigen wir eine Verlustanzeige<br />

der Polizei.<br />

Gebühren ID Pass Pass + ID prov. Pass<br />

Erwachsene Fr. 70.– Fr. 125.– Fr. 138.– Fr. 100.–<br />

Kinder Fr. 35.– Fr. 60.– Fr. 73.– Fr. 100.–<br />

Bitte die Gebühr am Schalter bar bezahlen, da Pässe und Identitätskarten vom Hersteller<br />

direkt eingeschrieben nach Hause gesandt werden.<br />

Reise in und durch die USA:<br />

Was braucht es?<br />

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, mit welchem Modell des Schweizer Passes Sie zu<br />

welchem Zeitpunkt für eine Reise in oder durch die USA ein Visum brauchen oder eben nicht.<br />

bis 26.10.2005 ab 26.10.2005 ab 01.09.2006<br />

(frühester Einführungstermin für<br />

biometrischen Schweizer Pass)<br />

ohne Visum mit Visum ohne Visum mit Visum ohne Visum mit Visum<br />

Pass 03 Pass 85 Pass 03<br />

(ausgestellt<br />

vor 26.10.05)<br />

Pass 03<br />

(ausgestellt<br />

am 26.10.05<br />

oder später)<br />

Pass 85<br />

Pass 03<br />

(ausgestellt<br />

vor 26.10.05)<br />

neu:<br />

Biometrischer<br />

Pass<br />

Pass 03<br />

(ausgestellt<br />

am 26.10.05<br />

oder später)<br />

Pass 85<br />

Diese Angaben gelten für Personen, die von den erleichterten Einreisebestimmungen des «Visa-Waiver-Programms»<br />

der USA profitieren können. Beispielsweise also für Ferienreisende, die maximal 90<br />

Tage in den USA bleiben wollen, nicht aber für Studierende und Medienschaffende, die zu Berufszwecken<br />

einreisen.Verbindliche Auskünfte zu den Einreisebestimmungen erteilen die zuständigen US-<br />

Behörden, etwa in der US-Botschaft in Bern (http://bern.usembassy.gov/).<br />

Informationen zum<br />

biometrischen<br />

Schweizer Pass<br />

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 13.April<br />

2005 entschieden, die Einführung eines biometrischen<br />

Passes auf das entsprechende Vorgehen<br />

der Staaten der EU abzustimmen. Erste biometrische<br />

Schweizer Pässe sollen frühestens<br />

ab 1. September 2006 ausgestellt werden.<br />

Ungeachtet des Einführungstermins gilt, wer in<br />

die USA reist, kann dies gemäss den US-Bestimmungen<br />

ohne biometrischen Pass und ohne Visum<br />

tun, wenn er einen Schweizer Pass vom Modell<br />

03 besitzt, dessen Ausstelldatum vor dem<br />

26. Oktober 2005 liegt. Wer den Pass 03<br />

will, sollte ihn möglichst bald bestellen,<br />

damit er rechtzeitig ausgestellt werden<br />

kann.<br />

Der Start des Pilotprojektes zur Einführung eines<br />

biometrischen Schweizer Passes war ursprünglich<br />

für Ende 2005 geplant. Der Bundesrat hatte<br />

diesen Termin im September 2004 aufgrund der<br />

damaligen Ausgangslage beschlossen. Am<br />

28. Februar 2005 fällte jedoch die EU-Kommission<br />

Beschlüsse, die eine Überprüfung des Schweizer<br />

Zeitplans nötig machten. Die EU-Kommission<br />

beschloss technische Normen für Daten- und<br />

Fälschungssicherheit, die über die bis dahin<br />

bekannten internationalen Standards hinausgehen.


Auswertung Kundenumfrage<br />

EW <strong>Mels</strong><br />

Mit dem Ziel, die Zufriedenheit der Kunden zu ermitteln<br />

und die Dienstleistungen laufend zu verbessern,<br />

hat das EW <strong>Mels</strong> im April eine Kundenumfrage<br />

durchgeführt. Insgesamt 104 Personen<br />

haben den ausgefüllten Fragebogen zurückgesandt,<br />

vielen Dank!<br />

Zufriedenheit der Kunden<br />

Die Auswertung der Fragebogen hat gezeigt,<br />

dass der Gesamteindruck vom EW <strong>Mels</strong> und die<br />

Zufriedenheit unserer Kunden gut bis sehr gut<br />

sind. Dies freut uns sehr, wir danken Ihnen für das<br />

Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Natürlich<br />

werden wir die kritischen Stimmen sehr ernst<br />

nehmen und uns bemühen, die vorhandenen<br />

Schwachstellen zu beseitigen.<br />

Im Detail sehen die Resultate wie folgt aus:<br />

Gesamteindruck des EW <strong>Mels</strong> bezüglich Kundendienst,<br />

Leistung, Qualität etc.<br />

Wie beurteilen Sie die Kontakte bezüglich Freundlichkeit,<br />

Kompetenz und Schnelligkeit mit der ...<br />

Dienstleistungen und Produkte<br />

In der Umfrage hat sich weiter gezeigt, dass die<br />

meisten Kunden die Produkte Stromproduktion,<br />

Stromverteilung, Wasserversorgung und Kabelfernsehen<br />

kennen.Wenigen ist bekannt, dass wir<br />

auch Naturstromprodukte, Breitbandinternet<br />

und digitales Fernsehen sowie Energieberatung<br />

anbieten. Hier besteht unsererseits ein<br />

Handlungsbedarf, auch unsere Homepage<br />

www.ewmels.ch ist noch relativ wenigen Personen<br />

bekannt.<br />

Wertvolle Hinweise erhielten wir bei der Frage,<br />

welche Angebote vermisst werden. Neben vielen<br />

Einzelanliegen wurden folgende Produkte und<br />

Dienstleistungen mehrfach gewünscht:<br />

– Lastschriftverfahren für Rechnungen<br />

Aufgrund der Nachfrage werden wir zusammen<br />

mit der VRSG das Lastschriftverfahren einrichten.<br />

Nach einer Testphase sollten wir Ihnen<br />

dieses Angebot ab Herbst 2005 zur Verfügung<br />

stellen können. Wir werden Sie rechtzeitig darüber<br />

informieren. Interessenten können sich<br />

bereits heute beim EW <strong>Mels</strong> anmelden (Tel.<br />

081 725 30 46, bitte Abo-Nr. angeben).<br />

– Rechnungsstellung jeweils auf<br />

Ende Monat<br />

Da der Rechnungslauf für das EW <strong>Mels</strong> bei der<br />

VRSG Mitte Monat terminiert ist und die Zahlungsfrist<br />

nach Reglement 30 Tage beträgt, fällt<br />

der Zahlungstermin jeweils auf die Monatsmitte.<br />

Zusammen mit der VRSG prüfen wir Varianten,<br />

um die Zahlungsfrist auf Ende Monat zu<br />

verlegen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

17<br />

– Vergleich des Stromverbrauchs<br />

gegenüber demjenigen des Vorjahres<br />

Da dieser Vergleich bei Kunden mit kleinem<br />

oder sehr unterschiedlichem Strombezug zu<br />

sehr grossen prozentualen Abweichungen und<br />

damit zu Missverständnissen führt, ist der Vergleich<br />

nicht bei allen Kunden aussagekräftig.<br />

Dieser Dienst kann aber individuell, selbstverständlich<br />

kostenlos, angeboten werden. Bitte<br />

melden Sie sich bei Interesse mit Angabe der<br />

Abo.-Nr. beim EW <strong>Mels</strong> (Tel. 081 725 30 46).<br />

– Strom- und Frischwasserbezug auf<br />

gleicher Rechnung<br />

Gemäss gültigen Reglementen wird der Strombezug<br />

direkt den Bewohnern der jeweiligen<br />

Liegenschaft verrechnet, der Wasserbezug dagegen<br />

den Liegenschaftseigentümern. Dies<br />

rührt daher, dass Mehrfamilienhäuser nur einen<br />

Wasserzähler haben, die Kostenaufteilung<br />

auf die einzelnen Wohnungen erfolgt durch die<br />

Liegenschaftsverwaltung. Der Energiebezug<br />

wird dagegen für jede Wohnung separat erfasst.<br />

Zudem sind die Ablese- und Tarifperioden bei<br />

Wasser und Strom (Sommer- und Wintertarif)<br />

unterschiedlich.Aus diesen Gründen ist ein gemeinsamer<br />

Rechnungslauf für Strom und Wasser<br />

nicht realisierbar.<br />

– Günstigeres Breitbandinternet<br />

Das bisher günstigste Angebot (Light-Account)<br />

kostete 42 Franken. Seit dem 2. Mai bieten wir<br />

neu einen Einsteiger-Account für nur 29 Franken<br />

pro Monat an.<br />

– Internet-Telefonie<br />

Rii-Seez-Net prüft momentan verschiedene<br />

Möglichkeiten des Telefonierens übers Internet.<br />

Wir hoffen, Ihnen diese Dienstleistung bis zum<br />

Frühjahr 2006 anbieten zu können.<br />

Es ist vorgesehen, diese Umfrage zukünftig alle<br />

zwei Jahre durchzuführen. Wir hoffen, dass wir<br />

damit Ihre Bedürfnisse noch besser kennen lernen<br />

und unsere Dienstleistungen laufend entsprechend<br />

anpassen können.<br />

Geschäftsleitung EWM


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

18<br />

Unentgeltliche Rechtsberatung –<br />

Mietrechtsberatung<br />

Rechtsberatung<br />

Die unentgeltliche Rechtsberatung will jedem Rat Suchenden die Möglichkeit geben, auf unkomplizierte<br />

Art den Ratschlag eines erfahrenen Anwalts einzuholen. Sie wird im Turnus durch die<br />

Mitglieder des st.-gallischen Anwaltsverbandes, Region Rheintal und Sarganserland, betreut.<br />

Gemäss Dienstplan sind für das Jahr 2005, 3. Quartal, folgende Sprechstunden vorgesehen:<br />

Rathaus Sargans Rathaus Altstätten Rathaus Buchs<br />

Vermittlerzimmer Sitzungszimmer Nr. 1, Parterre, rechts beim Lift<br />

Parterre, Büro 03 1. Stock Vermittleramt<br />

Montag, Donnerstag, Mittwoch,<br />

15.00–18.00 Uhr 15.00–18.00 Uhr 15.00–18.00 Uhr<br />

4. Juli 2005 7. Juli 2005<br />

17. August 2005<br />

5. September 2005 1. September 2005<br />

Mietrechtsberatung<br />

Der Mieterinnen- und Mieterverband des Kantons St.Gallen führt in verschiedenen Regionen des<br />

Kantons Rechtsberatungen durch. Nachstehend erhalten Sie die Termine in unserer näheren Umgebung.<br />

Die Beratungen sind offen für alle Mieterinnen und Mieter, es ist keine Anmeldung nötig.<br />

Rat Suchende, welche nicht Mitglied des Mieterinnen- und Mieterverbandes sind, zahlen einen<br />

Unkostenbeitrag von Fr. 40.– pro Beratung. Für Mitglieder ist die Dienstleistung gratis. Sie finden<br />

zudem auf der Internetseite www.mieterverband.ch/sg nützliche Tipps, Adressen und Telefonnummern.<br />

Gemäss Dienstplan sind für das Jahr 2005, 3. Quartal, folgende Sprechstunden vorgesehen:<br />

Rathaus Sargans Buchs, Schingasse 6 Heerbrugg, Auerstr. 25<br />

Im Sekretariat Smuv<br />

jeweils 3. Montag jeweils 1. Montag jeweils 1. Donnerstag<br />

des Monats, des Monats, des Monats,<br />

17.00–18.00 Uhr 17.00–18.00 Uhr 18.00–19.00 Uhr<br />

18. Juli 2005 4. Juli 2005 7. Juli 2005<br />

15. August 2005 8. August 2005 4. August 2005<br />

19. September 2005 5. September 2005 1. September 2005<br />

Mutterschaftsentschädigung<br />

Am 1. Juli 2005 tritt die Mutterschaftsentschädigung<br />

in Kraft. Für die Anmeldung stehen Ihnen<br />

im Onlineschalter unter www.svasg.ch folgende<br />

Formulare zur Verfügung:<br />

– Anmeldung für eine Mutterschaftsentschädigung<br />

– Ergänzungsblatt zur Anmeldung für eine<br />

Mutterschaftsentschädigung<br />

– Arbeitgeberbescheinigung<br />

– Bescheinigung über die Zusammenrechnung<br />

der Versicherungs-, Beschäftigungs-<br />

oder Beitragszeiten<br />

Weitere Details zur Mutterschaftsentschädigung<br />

können Sie dem Merkblatt 6.02 und dem Brennpunkt<br />

Ausgabe Nr. 3/2004 entnehmen. Diese<br />

können ebenfalls im Onlineschalter bei obgenannter<br />

Adresse heruntergeladen werden. Im<br />

Onlineschalter der Sozialversicherungsanstalt<br />

steht Ihnen auch das neu gestaltete Anmeldeformular<br />

für Ergänzungsleistungen inkl. Beiblätter<br />

zum Download zur Verfügung.<br />

Erschliessung<br />

Ringgenberg<br />

mittels<br />

Portstrasse<br />

Beim neu zu erstellenden Strassenstück<br />

handelt es sich um die Fortsetzung der<br />

Ringgenbergstrasse. Die Erschliessung<br />

erstreckt sich auf einer Länge von ca.<br />

792 m. Sie führt vom Gebiet Hof bis<br />

hoch zum Port, weshalb das Strassenteilstück<br />

als Portstrasse benannt wird.<br />

Gemäss den Bestimmungen des Strassengesetzes<br />

werden die Baukosten im Kostenverlegungsverfahren<br />

durch Errichtung eines Perimeters aufgeteilt<br />

und weiterbelastet. Für diesen Zweck<br />

wurde eigens eine Perimeterkommission konstituiert,<br />

welche von einem Fachspezialisten präsidiert<br />

wird. Ein von ihr ausgearbeiteter Bericht<br />

bildete die Grundlage für die Anzeige an die betroffenen<br />

Grundeigentümer. Die Perimeterkommission<br />

hat die Grundeigentümer kürzlich im<br />

Rahmen des Auflageverfahrens über das Projekt<br />

und die Kostenverteilung an einer Versammlung<br />

im Detail informiert.<br />

Beitragspflichtig sind die Eigentümer von Grundstücken,<br />

denen ein Sondervorteil entsteht.Aus einem<br />

Umgrenzungsplan sind alle beitragspflichtigen<br />

Grundstücke und der Beitrag für die Quellnutzungsanlagen<br />

ersichtlich. Die Flächen im<br />

Umgrenzungsgebiet liegen in der Landwirtschaftszone.<br />

Für die Festlegung der Perimeterbeiträge<br />

wurden verschiedene Faktoren berücksichtigt<br />

(Flächen, tatsächliche und mögliche Nutzungen,<br />

Erschliessungsgrad durch die<br />

Perimeterstrasse, Nutzungslänge der Strasse).<br />

Derzeit läuft noch das öffentliche Auflage- und<br />

Einspracheverfahren. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hofft,<br />

dass dieses Mal keine Einspracheflut eingeht und<br />

das Projekt nach Erledigung der Einsprachen im<br />

nächsten Jahr realisiert werden kann. Es wird<br />

vorläufig als letzte Chance angesehen, eine solche<br />

Erschliessung mit öffentlichen Geldern überhaupt<br />

noch realisieren zu können. Es wird auf<br />

Stufe Bund und Kanton nämlich immer schwieriger,<br />

die entsprechenden Mittel zur Verfügung<br />

stellen zu können.


Pro Infirmis<br />

Sozialberatungsstelle Sargans<br />

Pro Infirmis ist eine gesamtschweizerisch<br />

tätige Dienstleistungsorganisation. Pro<br />

Infirmis setzt sich dafür ein, dass Menschen<br />

mit einer Behinderung ein möglichst<br />

selbstbestimmtes und eigenständiges<br />

Leben führen können.<br />

Wer kann sich an die Pro Infirmis<br />

Sozialberatung wenden?<br />

Alle Personen (von der Geburt an bis ins Pensionsalter)<br />

mit einer lang andauernden Krankheit,<br />

einer gesundheitlichen Einschränkung nach<br />

einem Unfall, einer körperlichen oder geistigen<br />

Behinderung. Die Angehörigen und andere Bezugspersonen<br />

der Betroffenen, wie Arbeitgeber,<br />

Lehrer, Ärzte, Therapeuten, Sozialdienste, Spitexdienste<br />

usw. können die Dienstleistung ebenfalls<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Mit welchen Hauptanliegen gelangen<br />

Ratsuchende an die Pro Infirmis?<br />

Ein Schwerpunkt der Beratung liegt in der<br />

Klärung von Sozialversicherungsansprüchen gegenüber<br />

der IV, der Unfall- und der Krankenversicherung,<br />

der Pensionskasse, der Ergänzungsleistung.<br />

Wir beraten die Klienten vom Zeitpunkt<br />

der IV-Anmeldung bis zur Rentenleistung, wir<br />

kontrollieren die Versicherungsentscheide und<br />

leiten auf Wunsch die entsprechend notwendigen<br />

weiteren Massnahmen ein. Im Weiteren<br />

BUDGETBERATUNG DER FAGS<br />

Die Budgetberatung der Frauen-Arbeitsgemeinschaft<br />

Sarganserland (FAGS) wird<br />

von Bernadette Ritter-Nigg, Budgetberaterin<br />

ASB, Bungertstrasse 30, 7323<br />

Wangs, Tel. 081 723 72 81 betreut.<br />

Es wird die Möglichkeit geboten, mit einer Fachfrau<br />

über Fragen im privaten Finanzhaushalt zu<br />

sprechen. Es müssen nicht unbedingt Schulden<br />

sein, die Ihnen Kopfzerbrechen bereiten. Auch finanzielle<br />

Folgen veränderter Lebensumstände<br />

oder Uneinigkeiten in der Familie und Partnerschaft<br />

können Sie veranlassen, mit Hilfe der Budgetberatung<br />

alle Ihre Fragen und Anliegen im Zusammenhang<br />

mit Geld anzupacken.<br />

kann die Pro Infirmis in finanziellen Engpässen<br />

unterstützen, Budgetberatung und Schuldensanierung<br />

anbieten, bei der Erhaltung eines Arbeitsplatzes<br />

mitwirken, bei der Bewältigung im<br />

Umgang mit der gesundheitlichen Einschränkung<br />

begleiten und informieren, mithelfen bei<br />

der Suche einer passenden Wohnmöglichkeit<br />

usw.<br />

Was kostet eine Beratung?<br />

Wie vertraulich ist sie?<br />

Die Beratung ist grundsätzlich kostenlos. Die Pro<br />

Infirmis kann mit einer freiwilligen Spende unterstützt<br />

werden. Die Beratung wird von ausgebildeten<br />

SozialarbeiterInnen durchgeführt, die<br />

durch das Berufsgeheimnis die gesamten Gesprächsinhalte<br />

vertraulich behandeln werden.<br />

Wo findet die Beratung statt?<br />

Die Bewohner aus den Bezirken Sarganserland<br />

und Werdenberg nehmen die Beratung im Büro<br />

in Sargans in Anspruch, die Bewohner im Oberrheintal<br />

können die Sprechstunde in Altstätten<br />

besuchen. Falls notwendig werden auch Hausbesuche<br />

gemacht.<br />

Wie und wo kann ich mich für<br />

eine Beratung anmelden?<br />

Eine telefonische Anmeldung ist für die persönliche<br />

Beratung notwendig. Einen ersten Telefon-<br />

In der Budgetberatung reden Sie über Zahlen –<br />

Ihre Zahlen. Und es wird Ihnen aufgezeigt, wie<br />

Sie das neue Budget unter Berücksichtigung Ihrer<br />

Lebensgewohnheiten gut in die Praxis umsetzen<br />

können. Im Weiteren besteht die Möglichkeit,<br />

Richtlinien und Merkblätter der Budgetberatung<br />

Schweiz zu beziehen.<br />

Die Budgetberatung ist konfessionsunabhängig,<br />

vertraulich und kann von Frauen und Männern<br />

aller Altersstufen gegen Entrichtung eines bescheidenen<br />

Unkostenbeitrages in Anspruch genommen<br />

werden. Sprechstunde nach telefonischer<br />

Vereinbarung. Zusätzliche Angebote sind<br />

Vorträge und Schulungen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

19<br />

kontakt können Sie an folgende Adresse richten:<br />

Pro Infirmis Sozialberatung Sargans, Bahnhofstr.<br />

6, 7320 Sargans, Tel. 081 723 55 45<br />

Wir freuen uns, wenn Sie unser Beratungsangebot<br />

in Anspruch nehmen:<br />

Madlen Zünd-Bischof<br />

Leitung/<br />

dipl. Sozialarbeiterin FH<br />

Katharina Senn<br />

Sekretariat<br />

Mirian Haller<br />

dipl. Sozialarbeiterin HFS<br />

Roland Simeon<br />

dipl. Sozialarbeiter FH<br />

Wie geht es<br />

weiter mit der<br />

IV?<br />

Die Einnahmen der IV decken seit Jahren nicht<br />

mehr die Ausgaben. Die IV muss den veränderten<br />

demografischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen Rechnung tragen.<br />

Die Maxime der geplanten 5. IV-Revision<br />

heisst weniger Rentnerinnen und Rentner – mehr<br />

Einnahmen – Korrekturen im IV-Verfahren. Weitere<br />

Informationen über die 5. IV-Revision finden<br />

Sie ebenfalls in der Homepage der Sozialversicherungsanstalt<br />

unter www.svasg.ch


02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

20<br />

Schulgemeinde <strong>Mels</strong> KURZNACHRICHTEN<br />

Eine Perle im Dorf<br />

Mit der Sanierung des Schulhauses<br />

Kirchstrasse hat <strong>Mels</strong> eine Perle mehr.<br />

Das 1841 erstellte Gebäude erstrahlt in<br />

neuem Glanz. Dabei ist das heimelige<br />

Schulhaus nicht nur eine Augenweide<br />

geworden, entstanden sind auch dringend<br />

benötigte, funktionale Schulräume.<br />

Das in neuklassizistischem Stil gebaute Schulhaus<br />

Kirchstrasse hat sein ursprüngliches Gesicht<br />

zurückerhalten. Die Sanierung der ehemaligen<br />

Realschule geschah in Zusammenarbeit der<br />

Schulgemeinde <strong>Mels</strong>, des Architekturbüros Bruno<br />

Schlegel, <strong>Mels</strong>, mit der kantonalen Denkmalpflege<br />

St. Gallen.<br />

Augenfällig sind die grünen Fensterläden aus<br />

Holz. Sie entsprechen der ursprünglichen Fassade<br />

und waren eine Auflage des Denkmalschutzes.<br />

Bemerkenswert sind weiter die kassettenartigen<br />

Untersichten, wie sie auch bei anderen<br />

Objekten im Dorf beobachtet werden<br />

können. Die Holzkreuzstöcke wurden wieder mit<br />

Holz verkleidet. Damit jedoch im Bankbereich auf<br />

längere Zeit keine Probleme mehr entstehen, hat<br />

man Steinbänke eingesetzt. Die Fassade wurde<br />

neu verputzt und das gesamte Dach mit Biberschwanzziegeln<br />

eingedeckt.<br />

Das Schulhaus Kirchstrasse ist aber nicht nur äusserlich<br />

ein Bijou geworden, in seinem Inneren<br />

stehen zweckmässige neue Schulräume zur Ver-<br />

In den zwei neuen, zweckmässigen Schulzimmern<br />

im Dachgeschoss hat man einen freien Blick auf den<br />

schönen Dachstuhl, an dem statische Mängel behoben<br />

wurden.<br />

fügung. Neben Zimmersanierungen wurden die<br />

Therapiezimmer im Dachgeschoss zu zwei vollwertigen<br />

Schulräumen umgebaut. Das alte Parkett<br />

fand im oberen Gang als Fischgratparkett<br />

seine Wiederverwendung.<br />

Das Schulhaus Kirchstrasse war in den Jahren<br />

1840 und 1841 im damaligen Baumgarten der<br />

Kaplanei gebaut worden. Der Neubau hatte die<br />

<strong>Gemeinde</strong> rund 17 300 Franken gekostet. Hinzu<br />

waren die von den Bürgern freiwillig geleisteten<br />

Tagwerke und ein Geldbetrag aus dem katholischen<br />

allgemeinen Fonds von rund 1200 Franken<br />

gekommen. Am 21. November 1841 war das<br />

Schulhaus eingeweiht worden.<br />

Gefälliges Detail.<br />

(Fensterladenhalter)<br />

Personelles<br />

Neuwahlen<br />

Der Schulrat wählte auf Beginn des kommenden<br />

Schuljahres 2005/06 folgende Lehrkräfte:<br />

Miriam Hobi, Wangs,<br />

Kindergärtnerin Schulhaus Omag<br />

(für Lara Tyrrell)<br />

Bernhard Frei, Chur,<br />

Fachlehrer für Werken<br />

Schulhaus Feldacker<br />

(für Reto Felber)<br />

Demissionen<br />

Folgende Lehrkräfte haben per Ende Schuljahr<br />

2004/05 demissioniert:<br />

Karin Britt,<br />

Primarlehrerin Schulhaus Dorf<br />

Pensenänderungen<br />

Susanne Kalberer-Albertin,<br />

Kindergärtnerin Schulhaus Kirchstr.<br />

Lara Tyrrell,<br />

Kindergärtnerin Schulhaus Omag<br />

Pensionierung<br />

Béa Driessen,<br />

Primarlehrerin Schulhaus Kleinfeld<br />

Reto Felber, Fachlehrer für Werken<br />

Schulhaus Feldacker<br />

Claire Kühne, Kleinklassenlehrerin<br />

Schulhaus Feldacker<br />

Wir heissen die Neugewählten in unserer Schulgemeinde<br />

herzlich willkommen und danken den<br />

scheidenden Lehrkräften für ihre verdienstvolle<br />

Tätigkeit.<br />

Die harmonische Gebäudefront des 1841 in neuklassizistischem Stil gebauten Schulhauses<br />

Kirchstrasse – ein Schmuckstück. Das Geländer im renovierten Treppenhaus ist ein wahres Bijou.


Letztmals wurde ein Musical im<br />

Schulhaus Kleinfeld im Jahre 2002<br />

aufgeführt. Nun wollte man sich an ein<br />

neues Stück wagen. In der Schulbibliothek<br />

wurde man fündig. Das Buch<br />

«KASPER KÖNIG RÄUBER» von Gerd<br />

Lawitzky versprach viel Unterhaltung,<br />

denn ein Blick auf die Rückseite des<br />

Buchdeckels machte sofort neugierig:<br />

So viel ist sicher: Ein König ist ein König, ein Kasper<br />

ist ein Kasper, und ein Räuber ist ein Räuber.<br />

Und woran erkennt man die drei? Ganz einfach:<br />

Den König an seiner Krone, den Kasper an seiner<br />

Mütze und den Räuber an seinem Hut. Aber was<br />

geschieht, wenn der Räuber plötzlich die Königskrone<br />

trägt, der Kasper zum Räuber wird und der<br />

König die Kaspermütze aufhat? Das kann ja nicht<br />

gut gehen…<br />

Unter der Feder von Doris Zanettin verwandelte<br />

sich der Inhalt des Buches in ein kindsgerechtes<br />

Potz Chronehuet<br />

und Zipfelchappe<br />

Theaterstück mit dazupassenden, mitreissenden<br />

Liedern. Erstmalig waren alle Schüler der Schulhäuser<br />

Kleinfeld und Omag, insgesamt 15 Klassen,<br />

mit ihren Lehrern am Werk. Nun hiess es:<br />

Rollen verteilen, Kulissen bauen und bemalen,<br />

Kästen durchwühlen, um geeignete Kleider zu<br />

finden, die eigene Rolle auf Hochdeutsch auswendig<br />

lernen, Lieder üben usw.<br />

Schon bald merkte man, dass die Lieder richtige<br />

Ohrwürmer waren, denn überall im Schulhaus<br />

hörte man Kinder die nun bekannten Lieder singen.<br />

Es wurde fleissig geprobt. An der Anspannung<br />

merkte man, dass die Aufführungen nahten.<br />

In der Woche vom 6. bis 10. Juni fand an jedem<br />

Abend um 18.30 Uhr eine Aufführung statt. Da<br />

die Aufführungen unter freiem Himmel stattfanden,<br />

galt es jeden Nachmittag über die Durchführung<br />

zu entscheiden, was bei der Lehrerschaft<br />

fast gleichviel Nervenkitzel hervorrief wie bei den<br />

Kindern das Theaterspielen. Das feuchtkühle<br />

Wetter konnte den Zuschauern nichts anhaben,<br />

konnten sie sich doch anschliessend an das Musical<br />

mit einer heissen Wurst wieder aufwärmen,<br />

welche von Roland Locher und seiner Crew zubereitet<br />

worden war.<br />

Wir danken allen Besuchern recht herzlich für ihr<br />

Kommen und bedanken uns für die grosszügigen<br />

Spenden zugunsten von Terres des hommes und<br />

Arwole.<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

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02/2005 <strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong><br />

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Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei<br />

Rathaus, 8887 <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 725 30 30 Telefax 081 725 30 70<br />

Drei Lehrstellen auf August 2006<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten <strong>Mels</strong> 02/2005<br />

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Die kaufmännische Lehre in der öffentlichen Verwaltung – ein Sprungbrett in deine Zukunft!<br />

Lehre als Kauffrau/Kaufmann<br />

(Ausbildungsprofile E und M)<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Mels</strong> sind auf August 2006 drei Lehrstellen frei.<br />

Euer Vorteil<br />

abwechslungsreiche Lehrstellen in einem interessanten Umfeld<br />

angenehmes Arbeitsklima in kleinen Teams<br />

moderne PCs und Software<br />

vertiefter Branchenunterricht und überbetriebliche Kurse<br />

Unsere Erwartungen<br />

überdurchschnittlicher Einsatzwille und gutes Aufnahmevermögen<br />

gute Sekundarschulzeugnisse<br />

Freude am Kundenkontakt<br />

Verständnis für öffentliche Anliegen<br />

Fühlst du dich angesprochen? Dann bewerbe dich unter Beilage der üblichen Unterlagen bis zum 11. September 2005 bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Mels</strong>, Platz 2, 8887 <strong>Mels</strong>. Das Mitsenden eines Multicheck-Tests ist erwünscht. Bei Fragen steht dir die <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei<br />

gerne zur Verfügung. Ruf an oder schicke uns eine E-Mail!<br />

Im August 2005 findet ein Informationsnachmittag auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung statt. Schnuppern ist dann<br />

aufgrund der eingegangenen Bewerbungen nur noch bedingt möglich!<br />

Im Juli 2005 <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Mels</strong>


Schulgemeinde <strong>Mels</strong><br />

JAHRESPROGRAMM UND FERIENPLAN<br />

2005–2007<br />

Sommerferien Sa 09.07.2005 – So 14.08.2005<br />

Beginn des Schuljahres Mo 15.08.2005<br />

Herbstferien Sa 01.10.2005 – So 23.10.2005<br />

Elternbesuchstag Fr 18.11.2005<br />

Weihnachtsferien Sa 24.12.2005 – Mo 02.01.2006<br />

Zeugnisabgabe Fr 27.01.2006<br />

Sportwoche Mo 20.02.2006 – Fr 24.02.2006<br />

Winterferien Sa 25.02.2006 – So 05.03.2006<br />

Skilager Mo 06.03.2006 – Fr 10.03.2006<br />

Frühlingsferien Sa 08.04.2006 – So 23.04.2006<br />

Auffahrtsbrücke Do 25.05.2006 – So 28.05.2006<br />

Sommerferien Sa 08.07.2006 – So 13.08.2006<br />

Beginn des Schuljahres Mo 14.08.2006<br />

Herbstferien Sa 30.09.2006 – So 22.10.2006<br />

Elternbesuchstag Fr 17.11.2006<br />

Weihnachtsferien Sa 23.12.2006 – Mi 03.01.2007<br />

Zeugnisabgabe Fr 26.01.2007<br />

Sportwoche Mo 12.02.2007 – Fr 16.02.2007<br />

Winterferien Sa 17.02.2007 – So 25.02.2007<br />

Skilager Mo 05.03.2007 – Fr 09.03.2007<br />

Frühlingsferien Fr 06.04.2007 – So 22.04.2007<br />

Auffahrtsbrücke Do 17.05.2007 – So 20.05.2007<br />

Sommerferien Sa 07.07.2007 – So 12.08.2007<br />

Beginn des Schuljahres Mo 13.08.2007<br />

Öffnungszeiten Hallenbad <strong>Mels</strong><br />

Das Hallenbad <strong>Mels</strong> bleibt vom 9. bis 24. Juli 2005 geschlossen.<br />

Öffnungszeiten vom 25. Juli bis 7. August 2005:<br />

Montag – Freitag 13.30 – 21.30<br />

Samstag 13.30 – 18.00<br />

Sonntag 09.00 – 17.00<br />

Öffnungszeiten vom 8. bis 14. August 2005:<br />

Montag – Freitag 08.00 – 12.00 / 13.00 – 21.30<br />

Samstag 13.30 – 18.00<br />

Sonntag 09.00 – 17.00<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mels</strong><br />

Redaktion/Inserate <strong>Gemeinde</strong>ratskanzlei <strong>Mels</strong><br />

Telefon 081 725 30 30<br />

Fax 081 725 30 70<br />

gemeindeverwaltung@mels.ch www.mels.ch<br />

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