GOLF IM - Ferienregion Allgäu
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<strong>GOLF</strong> & GENUSS<br />
zu verwenden. So schmeckt das <strong>Allgäu</strong><br />
natürlich und unverfälscht. Frische<br />
Alpenkräuter sorgten von jeher<br />
für raffinierte Akzente genauso wie<br />
der würzige Bergkäse, der selbst gebrannte<br />
Schnaps und das Bier. Bis<br />
heute gibt es im <strong>Allgäu</strong> eine Fülle<br />
kleiner Privatbrauereien, und auch<br />
die Kräuter-Kultur der Region spielt<br />
eine immer wichtigere Rolle. In den<br />
nördlichen und westlichen Regionen<br />
des <strong>Allgäu</strong>s fiel die Landwirtschaft<br />
schon immer leichter: Hier bereicherten<br />
Rind- und Kalbfleisch,<br />
Gemüse, Obst sowie die Bodensee-<br />
Fische die Speisekarte. All diese regionalen<br />
Prägungen werden auch heute<br />
noch mit Sorgfalt gepflegt – in<br />
traditionsreichen Gasthäusern genauso<br />
wie in preisgekrönten Feinschmecker-Restaurants.<br />
KOSTPROBEN<br />
Um der Vielzahl gastronomischer<br />
Tipps gerecht zu werden, müsste<br />
man ein ganzes Buch herausgeben.<br />
Daher können wir nur ein paar<br />
Schlemmer-Adressen empfehlen.<br />
Ostallgäu: Pfronten tritt hier mit<br />
einem ganz eigenen Profil in Erscheinung,<br />
denn dort dreht sich alles um<br />
das Heu: Neben Heukuren und Wellness-Träumen,<br />
mit duftendem <strong>Allgäu</strong>er<br />
Heu, gibt es auch Wirte, die Heu-<br />
Spezialitäten auf den Tisch bringen:<br />
So werden feine Gerichte in würzigem<br />
Heusud gekocht, in Heu gegart<br />
oder gebraten. Selbst ein Heuschnaps<br />
ist auf dem Markt – mit dem Aroma<br />
einer Heuwiese zur besten Erntezeit.<br />
Auch die bekannteste Köchin des<br />
<strong>Allgäu</strong>s residiert in Pfronten, und<br />
zwar im Berghotel Schlossanger Alp:<br />
Barbara Ebert-Schlachter verdankt<br />
ihren legendären Ruf einer »gehobenen<br />
Landküche, die Rustikalität<br />
und Raffinesse vereint« (Tel. 083<br />
63/91 45 50, schlossangeralp.de). Mit<br />
dem »Bib Gourmand« ehrt der renommierte<br />
Restaurantführer Häuser,<br />
die über eine sehr gute, vorzugsweise<br />
regionale Küche mit besonders<br />
günstigem Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
verfügen. In dieser Kategorie brillierte<br />
ein weiteres Ostallgäuer Domizil<br />
– das Burghotel Bären in Eisenberg-Zell:<br />
»So stellt man sich einen<br />
typischen <strong>Allgäu</strong>er Gasthof vor: Balkone<br />
mit üppiger Blumenpracht, familiäre<br />
Gastlichkeit und gemütliche<br />
Zimmer. Eine frische ländliche Küche<br />
kredenzt man Ihnen hier in gemütlichen<br />
Stuben«, schwärmen die<br />
Michelin-Kritiker (Tel. 08363/50 11,<br />
burghotelbaeren.de). Im Alpenhotel<br />
Krone in Pfronten-Dorf (Tel. 08363<br />
/6 90 50, alpenhotelkrone.de) verwöhnt<br />
Sternekoch Romeo Hofer<br />
Gäste im Restaurant St. Magnus –<br />
klassische Küche aber mit individueller<br />
Note. Wie wär’s zum Beispiel<br />
mit geeister Marzipan-Lasagne mit<br />
beschwipsten Jungfern und Vanillebuchteln...<br />
Oberallgäu: Im so genannten<br />
»grünen <strong>Allgäu</strong>« gedeihen die Kühe,<br />
und aus deren Milch werden prämierte<br />
Käsesorten hergestellt: vom<br />
deftigen Weißlacker über den herzhaften<br />
Bergkäse bis zum bekannten<br />
<strong>Allgäu</strong>er Emmentaler. Mit dem<br />
»Bib-Gourmand« ist das Genießerhotel<br />
Almhof Rupp im Kleinwalsertal<br />
(Tel. 0043/5517/50 04, almhofrupp.de)<br />
ausgezeichnet. Über eine<br />
hervorragende Küche verfügt auch<br />
26 <strong>GOLF</strong> JOURNAL SPEZIAL 2009 www.allgaeu.info