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GOLF IM - Ferienregion Allgäu

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Fotos: Sonnenalp, Dörnte (1)<br />

licher Aussicht in die Berge. Um zu den Abschlägen 1 und<br />

10 zu kommen, muss der Golfer diesen Hang hochgehen.<br />

Auch die Driving-Range und ein 9-Löcher-Kurzplatz<br />

befinden sich auf diesem Hochplateau. Diese Übungsanlage<br />

ist ausgesprochen großzügig mit vielen Rasen-Abschlagplätzen<br />

und einer luxuriösen Regen-Abschlaghütte.<br />

Von den Abschlägen der Löcher 1 und 10 geht es steil<br />

bergab auf ein tiefer liegendes Plateau, ein großer Bunker<br />

und anschließend ein Teich trennen die beiden Bahnen.<br />

Nach Grün 1 führt ein romantischer Weg mit einer Brücke<br />

über den Fluss Aach zum Abschlag 2. Das Grün liegt<br />

leicht erhöht und wird von einem tiefen Tobel verteidigt.<br />

Das kurze Par 4 mit nur 251 Meter Länge kann vom mutigen<br />

Spieler mit dem Drive erreicht werden, der Durchschnittsgolfer<br />

wird aber mit einem Eisen auf ein Zwischenplateau<br />

ablegen. Schon nach den ersten beiden<br />

Löchern wird der Unterschied zum Platz Sonnenalp klar:<br />

Oberallgäu ist viel bergiger, mit größeren Höhenunterschieden<br />

und quer zu den Bahnen laufenden Tälern, die<br />

als Hindernis bei einigen Bahnen ins Spiel kommen. Die<br />

Löcher sind nicht sehr lang, müssen aber sehr taktisch<br />

gespielt werden. Der Driver sollte bis auf wenige Ausnahmen<br />

im Bag bleiben. In der Regel sind die Fairways plateauartig<br />

und eben, aber man muss trotzdem wissen, auf<br />

welcher Seite die Bahn angespielt werden sollte. Auf der<br />

ersten Runde wird der Gastspieler einige Schläge verlieren,<br />

also sollte man den Platz mindestens zweimal spielen.<br />

Von mal zu mal verbessert sich das Ergebnis und die<br />

www.allgaeu.info<br />

SONNENALP/OBERALLGÄU<br />

herrliche Golflandschaft, mit der beeindruckenden Gebirgskulisse,<br />

wird erst ab der dritten Runde (oder noch<br />

später) so richtig wahrgenommen. Bei der ersten Runde<br />

ist der Golfer noch viel zu sehr mit seinem Spiel beschäftigt.<br />

Ein weiterer Tipp: Es gibt zwischen den verschiedenen<br />

Landschaftskammern teilweise etwas längere<br />

Wege und einige Höhenmeter zu überwinden. Wer keinen<br />

Spaß oder nicht genug Kondition für eine zünftige<br />

Bergwanderung hat, sollte sich ein Cart mieten, die Fahrwege<br />

sind durchweg gut ausgebaut. Für die Einheimischen<br />

kommt das natürlich nicht in Frage, sie sind geübte<br />

Wanderer und wind- und wetterfest.<br />

Zum Schluss die Frage, welchen Platz ich nun zum<br />

Spielen empfehle: unbedingt beide Plätze buchen. Sie<br />

sind beide so einmalig, dass es ein herber Verlust wäre,<br />

sie nicht kennenzulernen. Und eines ist ganz wichtig –<br />

genug Zeit einplanen für ein gemütliches Vesper in den<br />

Clubhäusern vor oder nach der Runde.<br />

2009 <strong>GOLF</strong> JOURNAL SPEZIAL<br />

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