Saarländischer Jägertag und Mitglieder - Vereinigung der Jäger des ...

G 2617
Saarländischer
Jägertag und Mitgliederver
sammlung der
VJS 2008
Am Samstag, dem 26. April 2008,
in der Primshalle in Schmelz

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* gilt nicht bei Veranstaltungen und ist personenbezogen.
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Liebe Jägerinnen,
liebe Jäger,
Die Jagdsteuer in St. Wendel fällt!
Der neu im Amt befindliche Landrat des Kreises St. Wendel, Udo
Recktenwald, hat am 06.03.2008 im Rahmen der Kreisversammlung der
Jäger verkündet, dass der Landkreis St. Wendel auf die Erhebung der
Jagdsteuer verzichten wird. Herzlichen Waidmannsdank, Herr Recktenwald!.
Der Landkreis St. Wendel wird damit als erster Landkreis von der von der
CDU im Rahmen der „Hesse-Reform“ geschaffenen Möglichkeit der
Nichterhebung dieser Steuer ab dem Jahr 2009 Gebrauch machen. Damit
hat sich die politische Arbeit der VJS jetzt für die Jägerinnen und Jäger im
Kreis St. Wendel gelohnt. Ich freue mich sehr darüber und hoffe, dass
nunmehr auch in den anderen Landkreisen von dieser Möglichkeit in dieser
Form Gebrauch gemacht wird. Alles andere wäre uns Jägern nicht
vermittelbar.
In diesen Tagen tritt nun auch die neue Verordnung unseres Umweltministers
Stefan Mörsdorf in Kraft, mit der er der Vereinigung der Jäger des
Saarlandes die hoheitlichen Aufgaben der Abschussplanung für das
Schalenwild und das Streckenmeldewesen als Auftragsangelegenheit
übertragen hat. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur Deregulierung
jagdrechtlicher Vorschriften und ist Teil der Vorschläge, für die ich im
vergangenen Jahr am Landesjägertrag geworben habe. Das stärkt die
Stellung unseres Landesjagdverbandes, macht aber auch das Vertrauen der
saarländischen Landesregierung in die öffentliche Aufgabenerledigung der
VJS deutlich.
Ich finde diesen Weg völlig in Ordnung. Der Staat sollte viel öfter den Mut
haben, bürgerschaftliches Engagement in die Erfüllung öffentlicher
Aufgaben verantwortlich mit einzubeziehen.
Die Aufgabe der Abschussplanung werde ich den Kreisjägermeistern
übertragen. Sie sind damit, soweit ich es überblicke, bundesweit die
Einzigen, die diese Kompetenz haben. Das, worüber in anderen
Bundesländern jahrelang diskutiert wird, wo mehrjährige Versuchsprojekte
initiiert werden, haben wir im Saarland sehr rasch praxisgerecht geregelt.
Damit sind wesentliche Anregungen der VJS in der Diskussion um die
Neustrukturierung der Verwaltung tatsächlich umgesetzt worden, die
teilweise nicht immer einfache Arbeit der VJS trägt Früchte. Die
Geschäftswege in der Politik gehen zwar oftmals seltsame Wege, wichtig
ist aber, dass sie zum Ziel führen. Daran wird sich am Ende jeder Akteur
messen lassen müssen.
In diesen Tagen habe ich die ersten Schwärme von Kranichen auf ihrem
Rückzug in die Sommerquartiere beobachtet. Unser Wohnhaus in Beckingen
liegt auf einer Flugroute dieser Vögel. Trotz rauem Wind haben sie in ihrem
ruhigen und gleichmäßigen Flug die Formation gehalten. Jeder Vogel ist
zwar für sich selbst geflogen, ein jeder aber war bemüht, nicht aus der Linie
auszuscheren. Sie schauten sich bei ihrem Flug auch nicht an, sie blickten
aber alle in die gleiche Richtung und verfolgten offensichtlich das gleiche
Ziel. Wie selbstverständlich tauschten sie ab und an auch ihre Spitze aus,
weil die Spitze es am Schwierigsten hat und nicht im Windschatten anderer
fliegen kann. Es ist wohl eine Überlebenstrategie auf ihrer langen Reise.
Vielleicht kann nur so das Ziel sicher erreicht werden. So ist die Natur
und wir Menschen sind ein Teil von ihr.
Ich wünsche Ihnen, liebe Jägerinnen und
Jäger, allezeit viel Waidmannsheil auf
Ihren Wegen und mir, dass unser
Verband stets zusammenhält und
sich im rauen Wind des Alltags
nicht auseinanderdriften lässt.

VJS AKTUELL
VJS erhält neuen
Suzuki Grand Vitara
4 SAARJÄGER Frühjahr 2008
as Autohaus Ruffing
GmbH unterstützt weiterhin
die VJS mit einem Zugfahrzeug
für unseren „Lernort-Natur“-Anhänger.
Dafür sagen wir
ein herzliches Dankeschön. Insbesondere
unsere „Lernort-Natur“-Veranstaltungen
für Schulen
und Kindergärten vereinfachen
sich erheblich, wenn wir über ein
eigenes Zugfahrzeug für unseren
großen Anhänger verfügen.
Am Dienstag, 22.01.2008, konnten
Herr Marcus Mohr vom Autohaus
Ruffing, An der Römerbrücke
in Saarbrücken und Herr
Hans-Peter Simon, Gebietsleiter
von Suzuki für das Saarland,
Herrn Landesjägermeister Paul
Maurer und Stellvertreter Heiner
Kausch einen Suzuki Grand Vitara
überreichen.
Der Dreitürer verfügt über einen
durchzugsstarken und dabei leisen
1,9 l – Dieselmotor mit 95
KW (129 PS) und natürlich über
eine Anhängerkupplung für unseren
„Lernort-Natur“-Anhänger.
Wir danken dem Autohaus Ruffing
für die professionelle Kooperation.
Johannes Schorr, Geschäftsführer

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SAARJÄGER Frühjahr 2008 5

DJV-INFO
Bundeskabinett beschließt
Änderung des Waffengesetzes
Zentrale Forderungen des DJV erfüllt / Weitere Verbesserungen für Jäger eingefordert
nde November hat das Bundeskabinett
einen Gesetzesentwurf
zur Änderung des Waffengesetzes
beschlossen, der noch
vom Bundestag verabschiedet werden
muss. Als Erfolg verbucht der
DJV bereits jetzt, dass im Vergleich
zum ersten Entwurf von Ende August
zahlreiche Forderungen aus
der Jägerschaft umgesetzt wurden.
So ist die völlig überzogene Einstufung
von Elektroreizgeräten zur
Hundeausbildung als Waffen vom
Tisch. Zum Thema „Anscheinswaffen“
hat der DJV erfolgreich eine
Formulierung eingebracht, die gebräuchliche
Jagdwaffen freistellt.
Die im Spätsommer noch vom
Innenministerium geplante realitätsferne
Kennzeichnungspflicht
aller wesentlichen Teile einer Waffe
konnte der DJV verhindern. In
einer erneuten Stellungnahme hat
der DJV Ende November auf den
vom Bundeskabinett beschlossenen
Gesetzesentwurf reagiert.
Dieser wurde jetzt kurzfristig den
Gremien von Bundestag und -rat
zur Beratung und anschließender
Beschlussfassung zugeleitet. Hinsichtlich
der Zuverlässigkeit von
Jägern fordert der DJV darin erneut,
die Vorschriften zu ändern.
Und zwar so, dass bei Delikten ohne
Waffenbezug keine Unzuverlässigkeit
gegeben ist.
In seiner Stellungnahme erneuert
der DJV seine Ablehnung von bürokratischen
Hürden, die eine Mitnahme
von Waffen in Staaten außerhalb
der EU unnötig erschweren.
Bisher war die
Mitnahme von Waffen oder Munition
in Drittstaaten waffenrechtlich
erlaubnisfrei. Der jetzige Gesetzesentwurf
der Bundesregierung sieht
eine waffenrechtliche Ausfuhrerlaubnis
vor. Nach Ansicht des
DJV werden hierdurch spontane
Jagdreisen in Drittstaaten unmöglich
gemacht, längerfristig geplante
Auslandsjagden verteuern sich unnötig
und werden bürokratisiert.
„Nicht noch mehr Bürokratie
für legale Waffenbesitzer“
Kamingespräch mit Journalisten auf dem Borchert Hof
und 20 Chefredakteure und
Journalisten von Zeitung,
Rundfunk und Fernsehen begrüßte
Jochen Borchert Ende November
2007 zum Kamingespräch auf seinem
Hof in Wattenscheid. In privater
Atmosphäre nutzen die Anwesenden
die Gelegenheit zu einem sehr
persönlichen Hintergrundgespräch
rund um die Jagd.
Borchert ging auf die geplanten
Änderungen der waffenrechtlichen
Vorgaben in Deutschland und der
EU ein. „Wir haben die Wünsche der
Jäger in den politischen Prozess er-
Kanzel in allen
Wunschgrößen!
Scherensitze in
allen Sitzhöhen!
6 SAARJÄGER Frühjahr 2008
folgreich eingebracht und erwarten
jetzt praxisnahe und für Jäger akzeptable
Regelungen“, sagte DJV-
Präsident Jochen Borchert. Das
Kernproblem sei die unmögliche
Erfassung illegaler Waffen, mit denen
die meisten Straftaten begangen
würden. Noch mehr Bürokratie
für legale Waffenbesitzer wie Jäger
und Sportschützen führe nicht zu
mehr Sicherheit.
In seiner Rede erläuterte Borchert
die Jagdstrecken der zurückliegenden
Saison. Zwar sei die
Schwarzwildstrecke um 40 Prozent
Jörg Haller
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innerhalb eines Jahres eingebrochen,
der Bestand sei aber wieder
stark steigend, was eine intensive
Bejagung weiterhin notwendig mache.
Um bis zu 300 Prozent höhere
Getreidepreise und ein weiter zunehmender
Energiepflanzenanbau
lassen Wildschäden zu einem Thema
werden, das Jägern unter den
Nägeln brennt, so Borchert. Wegen
der angezogenen Erlöse für Getreide
nähmen zwangsläufig die Kosten
für Wildschäden zu. Es gebe bereits
Reviere, die sich deshalb nicht
mehr verpachten ließen, betonte
Borchert.
Der Wildschadensausgleich bedarf
nach Auffassung des Jägerpräsidenten
jedoch keiner neuen gesetzlichen
Regelung. Vielmehr lasse
sich dies über den Markt regeln:
Steigende Wildschäden führen
zwangsläufig zu sinkenden Pachtpreisen.
Jagdgenossenschaften,
Grundbesitzer und Jäger seien auf
einem guten Weg, eine praxistaugliche
Lösung zu finden, so Borchert.
Mit Bezug auf die drohende EU-weite
Abschaffung der Stilllegungsflächen
sagte Borchert: „Das Heil liegt
nicht nur in der Flächenstilllegung.“
Derzeit gebe es aufgrund des Preisgefüges
keine politischen Argumente
für eine Flächenstilllegung.
„Alternativen müssen her“, so Borchert,
etwa der weitere Ausbau der
Wer eine Waffe erbt und keine
Waffenbesitzkarte hat, muss laut
Gesetzesentwurf Blockiersysteme
zur Sicherung verwenden. Der DJV
unterstützt dies, plädiert jedoch für
eine Übergangsfrist, da es noch
nicht für alle Waffen ein Blockiersystem
gibt.
Agrarumweltprogramme mit Biotopflächen
wie Ackerrandstreifen oder
Blühstreifen in der bewirtschafteten
Fläche.
Auf die Frage, wie die Rollenverteilung
zwischen DJV und Landesjagdverbänden
nach der Föderalismusreform
aussehe, sagte
Borchert: „Für den Erhalt der Jagd
braucht es einen starken DJV, der
entsprechend finanziell ausgestattet
ist, darin sind sich die LJV einig.“
In allen zentralen Punkten gebe es
Übereinstimmung, das hätten die
positiven Diskussionen auf der Berliner
Klausurtagung des Präsidiums
im Oktober gezeigt.
Jägerprüfung 2008
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Kurzkurs
der VJS
Infos auf Seite 14

SAARJÄGER Frühjahr 2008 7

DJV-INFO
Nationale Strategie
zur biologischen Vielfalt
verabschiedet
DJV erzielt mit Forderungen Erfolge –
WILD-Projekt wird explizit genannt
as Bundeskabinett hat Anfang
November 2007 auf Vorschlag
von Bundesumweltminister Sigmar
Gabriel eine nationale Strategie zur
biologischen Vielfalt beschlossen.
Damit verfügt Deutschland erstmals
über ein umfassendes Programm zur
Erhaltung von Arten und Lebensräumen.
Ziel der Strategie ist die Umsetzung
des UN-Übereinkommens
über die biologische Vielfalt von 1992
auf nationaler Ebene. Die Strategie
beinhaltet insbesondere auch den
deutschen Beitrag für den Schutz
und die nachhaltige Nutzung der
belebten Natur weltweit sowie einen
Katalog von rund 330 konkreten Zielen
und rund 430 Maßnahmen für die
Bereiche Naturschutz, nachhaltige
Naturnutzung und Entwicklungszusammenarbeit.
Zum Beispiel soll sich im Naturschutz
bis zum Jahr 2010 der Anteil der vom
Aussterben bedrohten und stark gefährdeten
Arten verringern und sich
bis 2020 die Gefährdungssituation
des größten Teils der „Rote Liste-Arten“
um eine Stufe verbessern. Bis zu
diesem Jahr soll auch der Flächenanteil
der Wälder mit natürlicher Waldentwicklung
fünf Prozent betragen,
gegenüber rund einem Prozent heute.
Ebenfalls bis zum Jahr 2020 soll
sich durch Wiedervernässung und
Renaturierung von Mooren sowie
durch die Zunahme naturnaher Wälder
die natürliche Kohlendioxid-Speicherkapazität
der Landlebensräume
um zehn Prozent erhöhen. Aber auch
die Lebensqualität für Stadtbewohner
soll verbessert werden: Bis zum Jahr
2020 soll in den Städten öffentlich
zugängliches Grün für alle fußläufig
zur Verfügung stehen. Der DJV hatte
zum Entwurf der Nationalen Strategie
im Sommer ausführlich Stellung
bezogen und sich dabei insbesondere
auf folgende Themenfelder konzentriert:
• Reduzierung der Flächeninanspruchnahme,
Biotopverbund, ökologische
Durchlässigkeit der Landschaft
durch Erhalt und Gestaltung
von Lebensraumkorridoren sowie
Bau von Querungshilfen aller Art,
Forderung nach einem aktiven nationalen
„Entschneidungsprogramm“
• Naturverträglicher Energiepflanzenanbau
• Einbindung des Wildtier-Informationsystems
(WILD) in das bundesweite
Monitoringprogramm der
Bundesregierung
• Darstellung der Initiative „Lernort
Natur“ im Bereich Umweltbildung
• Darstellung der Jagd als legitime
Form der nachhaltigen Nutzung natürlicher
Ressourcen, die auch Zielen
des Artenschutzes dient; Naturschutz-
und Biotopmaßnahmen der
Jäger
• Verstärkung der ökologischen und
taxonomischen Ausbildung und
Forschung an deutschen Universitäten;
Forderung nach Biodiversitäts-Forschungszentren.
In allen angesprochenen Themenbereichen
konnte der DJV zumindest
Teilerfolge erzielen. Besonders erfreulich
ist, dass das Strategiepapier
explizit Bezug auf das WILD-Projekt
des DJV nimmt. Nach Vorstellung
der Strategie Anfang Dezember 2007
in Berlin beginnt der sicherlich etwas
schwierigere Umsetzungsprozess, in
den dann auch die klassischen Naturnutzerverbände
(Land- und Forstwirtschaft)
intensiv mit eingebunden
werden sollen. Umfangreiche Informationen
zum Strategiepapier gibt
es auf den Internet-Seiten des BMU:
Jetzt das Revier in Schuss bringen!
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Jagd- und Verbandswesen“ bietet
auf rund 210 Seiten alles Wichtige
rund um die Jagd, unter anderem
mit Informationen zu Gesetzen und
Vorschriften, Verbandswesen, Naturschutz
und Hege, Wild und Straßenverkehr,
Wildkrankheiten und
was Sie bei Jagdreisen beachten
sollten.
In der Rubrik „Zahlen zu Wild, Jagd
und Jäger“ sind auf 120 Seiten alle
wichtigen Daten zur Hand: Informationen
zu den neuen Wildbrethygiene-Regelungen,
das bundesweite
Wildbretaufkommen und die Jagdstrecken
in den Ländern ebenso
wie die Anzahl der Jagdscheininhaber
oder die Jagd- und Schonzeiten
in Deutschland.
„Organisationen, Institute“ enthält
auf etwa 260 Seiten alle wichtigen
Adressen jagdlicher Organisationen
und Institutionen. Kurzbeschreibungen
der Landesjagdverbände
geben gezielt Auskunft über die
Größe der Bundesländer, ihre Jagd-
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349.500 Bundesbürger besitzen den Jagdschein
enau 349.503 Bundesbürger
– so viele wie nie zuvor
– waren 2007 im Besitz eines Jagdscheins.
Das sind über 12 Prozent
mehr als kurz nach der Wiedervereinigung
Deutschlands. „Die Jagd
erfreut sich quer durch alle Bevölkerungsschichten
immer größerer
Beliebtheit“, sagte DJV-Jochen
Borchert anlässlich der Eröffnung
der Messe Jagd und Hund Anfang
Februar in Dortmund. Besonders
erfreulich sei, dass immer mehr
Frauen das Grüne Abitur machten.
„Vor 15 Jahren war eine Frau unter
100 Grünröcken, heute sind es
bereits zehn“, betonte Borchert vor
Journalisten auf Europas führender
Ausstellung für Jagd und Angelfischerei.
Das intensive Naturerlebnis als
Ausgleich zum hektischen Alltag,
angewandter Naturschutz und gesundes
Wildbret sind nach DJV-
Angaben die meist genannten Motive,
den Jagdschein zu lösen. Eine
anspruchsvolle Hürde muss zuvor
jedoch mit der staatlichen Jägerprüfung
genommen werden. Je nach
Bundesland fallen bis zu einem
Viertel der Bewerber im ersten Anlauf
durch.

EU-Feuerwaffen-
Richtlinie
Alles beim Alten für deutsche Jäger
as Plenum des Europäischen
Parlaments
hat Ende November mit großer
Mehrheit einer Reihe von
Änderungsanträgen für die
„Feuerwaffen“-Richtlinie zugestimmt.
Wichtig für Jäger und
Sportschützen in Deutschland:
Der legale Waffengebrauch
wird durch das neue Gesetz
nicht erschwert. Die entscheidenden
Forderungen von DJV
und FACE, dem europäischen
Dachverband der Jäger, wurden
berücksichtigt. So wird die derzeitige
Klassifizierung von Jagdwaffen
beibehalten. Zudem können
Personen unter 18 Jahren
auch künftig eine Feuerwaffe für
die Jagdausübung benutzen.Die
neuen Vorschriften basieren auf
einem UN-Protokoll zum Kampf
gegen den illegalen Handel mit
Schusswaffen, das die EU im
Jahr 2001 unterzeichnet hatte.
Die nach langen Verhandlungen
zwischen Parlament und Rat
vereinbarte Neuregelung ersetzt
eine Richtlinie von 1991. Die
Mitgliedstaaten müssen sie bis
2010 in nationales Recht umwandeln.
Eine detaillierte Analyse
von Inhalt und Auswirkungen
der neuen Feuerwaffen-Richtlinie
wird der DJV in Kürze veröffentlichen.
Die große
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Jägerprüfung 2008
Nächster
Kurzkurs der VJS
Infos auf Seite 14
JÄGERTAG
inladung
zum Saarländischen
Jägertag und
zur Mitgliederver
sammlung der VJS
2008
am Samstag, dem 26. April 2008,
in der Primshalle in Schmelz
Programm
15.00 Uhr
Beginn der Mitgliederversammlung
1. Begrüßung durch Landesjägermeister
Paul Maurer
2. Totenehrung
3. Grußworte der Gäste
4. Feststellung der ordnungsgemäßen
Einberufung der Mitgliederversammlung
nach § 8 Abs. 1 der Satzung der VJS
5. Bericht des Landesjägermeisters
6. Bericht des Schatzmeisters
7. Bericht der Rechnungsprüfer
über die Prüfung der Jahresrechnung 2007
8. Aussprache zu den
Tagesordnungspunkten 4 bis 7
9. Entlastung des Vorstandes
10. Neuwahl des Vorstands
gemäß § 12 der Satzung der VJS
11. Neuwahl der Rechnungsprüfer
12. Anträge
13. Schlusswort des Landesjägermeisters
Den Rechnungsnachweis 2007 fi nden Sie
auf den folgenden Seiten.
SAARJÄGER Frühjahr 2008 9

JÄGERTAG
Ist-Rechnung 2007 zum 31. Dezember 2007
mit Haushaltsplan 2007 und Ist-Rechnung zum 31. Dezember 2006
I. Einnahmen-/Ausgabenrechnung � Haushaltsplan 2007 � Ist-Rechnung 2007 � Ist-Rechnung 2006
1. Einnahmen aus lfd. Rechnung
E I 1. Mitgliedsbeiträge 167.500,00 186.089,06 173.085,71
E I 2. Lehrgangsgebühren 63.900,00 43.553,00 28.198,00
E I 3. Verschiedene Einnahmen 50.500,00 187.320,96 34.490,10
E II 4. Jagdabgabenanteil 51.800,00 57.053,80 43.312,55
E II 5. Prüfungsgebühren 194.800,00 209.508,00 212.027,00
E II 6. Nenngelder 5.300,00 5.700,20 4.865,00
E III 7. In Vorjahren bezahlte Mitgliedsbeiträge 56.700,00 56.083,41 52.031,62
E III 8. In Vorjahren bezahlte Jagdabgabe 13.300,00 14.717,17 13.012,67
E III 9. Entnahme aus der Rücklage 15.000,00 0,00 267.084,03
E III 10. Verkauf Jägerheim 0,00 112.523,00 1.906.400,00
618.800,00 872.548,60 2.734.506,68
2. Ausgaben aus lfd. Rechnungen
A I 1. Personalkosten 193.300,00 193.680,52 201.016,43
A I 2. Lehrgangshonorare 32.000,00 29.974,70 26.843,80
A I 3. Aufwandsentschädigung 31.000,00 31.842,96 32.795,73
A I 4. Verwaltungskosten 36.500,00 34.830,99 32.296,54
A I 5. Beiträge an Verbände 28.600,00 28.861,27 28.267,73
A I 6. Verschiedene Ausgaben 24.300,00 26.239,96 23.652,39
A I 7. Lehrgangskosten, Lehr- u.Lernmittel 9.200,00 2.987,55 2.818,87
A II 8. Unterhaltung Jägerheim 16.250,00 22.440,56 16.325,23
A II 8a. Baukosten neues Jägerheim 15.000,00 200.558,19 2.173.484,03
A II 8b. Sanierungskosten Schießstand 0,00 128.123,82 0,00
A II 9. Schießwesen 11.500,00 8.632,45 14.218,40
A II 10. Hundewesen 8.600,00 6.612,55 6.818,64
A II 11. Wildhege und Naturschutz 7.100,00 3.213,95 3.416,05
A II 12. Mitteilungsblatt 22.600,00 23.453,72 24.456,29
A II 13. Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit 38.650,00 40.367,14 23.214,97
A II 14. Jagdliches Brauchtum I 4.700,00 2.607,63 3.067,80
A II 15. Zuwendungen an Kreisgruppen 10.700,00 10.457,44 10.483,37
A II 16. Jäger-/Jagdaufseher-/Falknerprüfung
VJS und private Jagdschulen 87.200,00 78.831,47 87.723,69
A III 17. Mitgliedsbeiträge für die Folgejahre 32.000,00 34.185,76 40.540,40
A III 18. Jagdabgabe für die Folgejahre 9.600,00 10.936,34 11.839,30
618.800,00 918.838,97 2.763.279,66
3. Fehlbetrag zum 31.12.2006 - 28.772,98
4. Fehlbetrag zum 31.12.200 - 46.290,37
5. Abgrenzungen
Abzüglich in Vorjahren bezahlte Mitgliedsbeiträge aus 2005/2006 - 56.083,41 - 52.031,62
Abzüglich in Vorjahren bezahlte Jagdabgabe aus 2005/2006 - 14.717,17 - 13.012,67
Zuzüglich Mitgliedsbeiträge für die Folgejahre 2008/2009 + 34.185,76 + 40.540,40
Zuzüglich Jagdabgabe für die Folgejahre 2008/2009 + 10.936,34 + 11.839,30
6. Fehlbetrag -71.968,85 - 41.437,57
7. Entnahme aus Rücklagen 0,00 - 267.084,03
8. verbleibt ein kameralistischer Fehlbetrag - 71.968,85 - 308.521,60
II. Geldvermögensrechnung 2007 �
1. Bestände am 1. Januar 2007
a) Kassenbestand + 1.495,53
b) Bankguthaben
- Kontokorrent + 100.045,45
- Festgeld + 50.000,00
+ 151.540,98
c) abzüglich Verwahrungen - 4.288,24
+ 147.252,74
2. Überschuss der Ausgaben
über die Einnahmen 2007 - 71.968,85
+ 75.283,89
3. Bestände am 31. Dezember 2007
a) Kassenbestand + 3.390,66
b) Bankguthaben
- Kontokorrent + 77.122,87
- Festgeld -
+ 80.513,53
c) abzüglich Verwahrungen - 5.229,64
+ 75.283,89
10 SAARJÄGER Frühjahr 2008
III. Dispositionsrechnung 2008 �
flüssige Mittel zum 31. Dezember 2007
abzüglich:
+ 75.283,89
Mitgliedsbeiträge für 2008 - 17.304,13
Mitgliedsbeiträge für 2009 - 16.881,63
Jagdabgabe für 2008 - 5.468,17
Jagdabgabe für 2009 - 5.468,17
Disponible Mittel per 1. Januar 2008 + 30.161,79
Der Vorstand der VJS hat dem Rechnungsnachweis 2007 in seiner Sitzung am
13. Februar 2008 zugestimmt. Die Prüfung fand am 28. Januar 2008 im Jägerheim
in Saarwellingen statt.
Der Haushaltsplan für das Jahr 2008 wurde vom Vorstand in seiner Sitzung am
21.11.2007 beschlossen. Die Genehmigung durch das Ministerium für Umwelt
steht noch aus.

IV. Erläuterungen zur Ist-Rechnung 2006
1. Einnahmen
E I 1. Mitgliedsbeiträge �
Vollzahler direkt an VJS 2007 7.995,00
Halbzahler direkt an VJS 2007 1.423,06
Stadtkasse Saarbrücken
Stadtverbandskasse
2007 23.875,30
Saarbrücken 2007 12.588,16
Kreiskasse Saarlouis 2007 30.520,48
Kreiskasse Merzig-Wadern 2007 19.796,54
Kreiskasse St. Wendel 2007 20.579,98
Kreiskasse Neunkirchen 2007 16.720,72
Kreiskasse Saarpfalz 2007 18.404,06
Vollzahler direkt an VJS 2008 520,00
Halbzahler direkt an VJS 2008 130,00
Stadtkasse Saarbrücken
Stadtverbandskasse
2008 1.028,50
Saarbrücken 2008 2.397,17
Kreiskasse Saarlouis 2008 3.005,66
Kreiskasse Merzig-Wadern 2008 2.977,13
Kreiskasse St. Wendel 2008 2.935,16
Kreiskasse Neunkirchen 2008 1.380,84
Kreiskasse Saarpfalz 2008 2.929,67
Vollzahler direkt an VJS 2009 195,00
Halbzahler direkt an VJS 2009 32,50
Stadtkasse Saarbrücken
Stadtverbandskasse
2009 1.028,50
Saarbrücken 2009 2.397,17
Kreiskasse Saarlouis 2009 3.005,66
Kreiskasse Merzig-Wadern 2009 2.977,13
Kreiskasse St. Wendel 2009 2.935,16
Kreiskasse Neunkirchen 2009 1.380,84
Kreiskasse Saarpfalz 2009 2.929,67
186.089,06
E I 3. Verschiedene Einnahmen �
weiterbelastete
Lehrgangsversicherungen 240,32
Munition 6.157,50
Vergütung Generali/Sonstige 10.021,32
Zinsen 2.609,67
Spenden 3.930,00
Verkauf Becher, Abzeichen, Teller 297,35
Verkauf Druckschriften 1,50
Schießstandbenutzung Jägerheim 1.124,86
Einnahmen Fanartikel 248,20
E II 5. Prüfungsgebühren/
Kostenerstattungen
private Jagdschulen �
Jägerprüfung VJS 10.766,00
Jagdaufseherprüfung VJS 1.128,00
Falknerprüfung VJS 1.200,00
Falknerprüfung private Jagdschulen 12.554,00
Jägerprüfung private Jagdschulen 183.860,00
209.508,00
2. Ausgaben
A I 4. Verwaltungskosten �
Telefon/Telefax 2.686,03
Porto 10.020,96
Reisekosten 2.561,90
Büromaterial 3.427,90
Drucksachen 2.746,99
Zeitschriften 1.098,75
Versicherungen 9.091,86
Software 109,91
Homepagepflege 227,46
Lehrgangskosten Mitarbeiter 0,00
Sonstiges 2.859,23
34.830,99
A I 6. Verschiedene Ausgaben �
Kauf von Munition 4.990,45
Wartung / Reparatur Büromaschinen 1.481,55
Anschaffungen Geschäftsstelle 422,34
Besprechungsauslagen (incl. Prüfung) 9.576,95
Gerichts- und Rechtsanwaltskosten 987,94
Putzmittel, Werkzeuge Jägerheim 3.594,30
Kauf Abzeichen, Tellern, Bechern 4.423,36
Sonstiges 763,07
26.239,96
A I 7. Lehrgangskosten,
Lehr-/Lernmittel
Anschaffungen Lehrmaterial,
�
Bücher Unterrichtsmaterial 2.165,48
Auslagen Lehrjagd 0,00
Versicherung Lehrgänge 0,00
Sonstiges 723,57
Reparatur Unterrichtsmaterial (Waffen) 98,50
2.987,55
Jägerprüfung 2008
Nächster Kurzkurs der VJS
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A II 8. Unterhaltung Jägerheim �
Reparatur/Instandhaltung Jägerheim 5.740,36
Anschaffungen Jägerheim 507,11
Pellets 4.346,90
Strom, Wasser 8.902,09
Steuern, Abgaben 1.490,80
Unterhaltung Alarmanlage 410,55
Rundfunkgebühren 408,72
Sonstiges 634,03
22.440,56
A II 8.a Baukosten neues Jägerheim �
200.558,19
A II 9. Schießwesen �
Schießstandkosten Jägerheim 798,26
Schießstandkosten St. Wendel 1.022,58
Schießstandkosten Homburg 1.000,00
Landesschießveranstaltungen 682,23
Bundesschießveranstaltungen 3.309,12
Schießmaterial 218,10
Nadeln, Abzeichen 1.602,16
8.632,45
A II 10. Hundewesen �
Hundeprüfungen 5.556,68
Auslagen Weiheranlage 751,87
Auslagen Hundeführerlehrgänge 0,00
Sonstiges 304,00
6.612,55
A II 12. Mitteilungsblatt �
Druckkosten
Versandkosten
18.541,12
(Porto, Briefumschläge) 4.842,60
Honorare 70,00
Sonstiges 0,00
23.453,72
A II 14. Jagdliches Brauchtum �
Zuschüsse an tätige Bläsercorps 2.607,63
Zuschüsse zu Wettbewerben 0,00
2.607,63
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samstags nach Vereinbarung.
SAARJÄGER Frühjahr 2008 11

VJS-INFO
Mitteilungen der Geschäftsstelle
Öffnungszeiten
der
Geschäftsstelle
Am Ostermontag, am
Landesjägertag, am 01. Mai,
am Pfingstmontag und
an Fronleichnam sind die
Schießstände geschlossen.
Montag – Freitag
08.30 Uhr – 12.00 Uhr
Mo., Di., Do.
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Schießzeiten Schießstand
Jägerheim Lachwald sind
nicht identisch mit den
Geschäftszeiten, sondern
siehe Rubrik Schießwesen
Vereinigung der Jäger
des Saarlandes
Jägerheim - Lachwald 5
66793 Saarwellingen
Tel: 06838-86 47 88 0
Fax: 06838-86 47 88 44
Mobil (BASE): 0177-7800792
E-Mail: saarjaeger@t-online.de
Homepage: www.saarjaeger.de
Termine 2008
Landesjägertag
in Schmelz, Primshalle
Sa. 26. April 2008
Bundesjägertag -
22. – 24. Mai 2008 in Weimar
Kreisversammlungen und
Trophäenschauen
Kreisgruppe Saarpfalzkreis
Fr. 29.02.2008
Kreisgruppe St. Wendel
Sa. 08.03.2008
Kreisgruppe Saarbrücken
Sa. 15.03.2008
Kreisgruppe Merzig-Wadern
Sa. 05.04.2008
Kreisgruppe Saarlouis
Sa. 12.04.2008
Kreisgruppe Neunkirchen
Sa. 03.05.2008
VJS-Hundeführerlehrgang
04.05.2008
(Siehe Rubrik Hundewesen)
Brauchbarkeitsprüfung
Sa., So. 25./26.10.2008
DJV-Bundesmeisterschaft
im jagdlichen Schießen
03. - 06.09.2008, in Buke
VJS-Landesmeisterschaft
im jagdlichen Schießen/
Kurzwaffen
14.06.2008
Schießstand Landscheid
VJS-Landesmeisterschaft
im jagdlichen Schießen/
Langwaffen
14.06.2008
Schießstand Landscheid
12 SAARJÄGER Frühjahr 2008
Hinweise
Jägerprüfung 2008
Nächster Kurzkurs der VJS
Am 07. Juni 2008 beginnt der
nächste Vorbereitungslehrgang der
VJS auf die Jägerprüfung.
Der Unterricht findet samstags
und sonntags ganztägig statt. Die
Schießprüfung ist für den 3. August
vorgesehen, die schriftliche Prüfung
findet am Freitag, 08. August
2008 und die mündlich-praktische
Prüfung am Samstag, 09. August
2008, statt. Bitte beachten Sie,
dass in der Woche vor der Prüfung,
beginnend mit dem 04. August,
ganztätig Unterricht vorgesehen ist
und Sie ggfs. Urlaub benötigen!
Nähere Informationen und Anmeldeformulare
erhalten Sie bei
der Geschäftsstelle der VJS im
Jägerheim - Lachwald 5, 66793
Saarwellingen. (Kurs, Prüfung und
Munition kosten zusammen 1.090,-
�. Ein Lehrbuch ist darin enthalten.
Keine weiteren Kosten!) Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt! (Der
März-Kurs ist ausgebucht!) Es
zählt das Datum der Anmeldung!
Überwachung der Tollwutsituation
nach Beendigung
der oralen Immunisierung
Die Abteilung Gesundheit und Verbraucherschutz
des Ministeriums
für Justiz, Arbeit, Gesundheit und
Soziales teilte mit Schreiben vom
15.01.2008 mit, dass keine sogenannten
„Kontrollfüchse“ mehr
abgeliefert werden sollen und
damit auch die bisherige „Bringprämie“
entfällt. Der letzte Fall der amtlichen
Feststellung der Tollwut im
Saarland bei einem Fuchs war am
16.06.2000 und die letzte orale Immunisierung
erfolgte im Jahr 2005.
Davon werden lt. Ministerium die
„Indikatorfüchse“ unterschieden.
Darunter versteht man alle Füchse,
die verendet aufgefunden werden
oder offensichtlich krank, verhaltensgestört
oder anderweitig auffällig
sind. Also solche, bei denen
Tollwutverdacht vorliegt.
DieseauffälligenTieresindabzuliefern
bei der:
Veterinäruntersuchungsabteilung
des Landesamtes für
Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz,
Hochstraße 67,
66115 Saarbrücken,
Tel. 0681-9978-0
Öffnungszeiten:
Mo.-Do.8.00bis12.00Uhr
und13.00–15.30Uhr
Freitag:08.00–12.00Uhr
Umorganisation des Veterinärwesens
im Saarland
Im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform
im Saarland gibt es im
Tollwutstatistik des Landesamtes für Verbraucherschutz,
Gesundheit und Arbeitsschutz, Abteilung Veterinärmedizin
Monat untersucht Wild Haustiere positive Fälle
Oktober 2007 15 14 1 alle negativ
November 2007 23 23 0 alle negativ
Dezember 2007 29 29 0 alle negativ
Veterinärwesen des Saarlandes ab
01.01.2008 neue Zuständigkeiten.
Dies betrifft uns Jäger insbesondere
für die Abgabe der Trichinenproben.
Landesamt für Soziales,
Gesundheit und Verbraucherschutz
-Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,
Zentralstelle-
Leiter: Dr. Manfred Adami
Nell-Breuning-Allee 6
66115 Saarbrücken
Tel. 0681-9978-4500, Fax. -4549
poststelle@lsgv-luv.saarland.de
Landesamt für Soziales,
Gesundheit und Verbraucherschutz
-Abteilung Veterinär- und
Lebensmittelwesen,
Regionalstelle Mittefür
Saarbrücken, Stadt und
Regionalverband
Leiter: Dr. Jürgen Engel
Nell-Breuning-Allee 6
66115 Saarbrücken
Tel. 0681-9978-4550, Fax. -4599
eMail: poststelle.mitte@lsgv-luv.
saarland.de
Landesamt für Soziales,
Gesundheit und Verbraucherschutz
-Abteilung Veterinär- und
Lebensmittelwesen,
Regionalstelle Westfür
Merzig-Wadern und
Saarlouis
Leiter: Dr. Klaus Schmitt
Industriestraße 6
66740 Saarlouis
Tel. 0681-9978-4600, Fax. -4649
(Vorwahl stimmt!)
eMail: poststelle.west@lsgv-luv.
saarland.de
Abgabezeiten: Mo – Do
08.30 –12.30 Uhr, (außerhalb
dieser Zeiten im Ausnahmefall nach
tel. Vereinbarung).
Landesamt für Soziales,
Gesundheit und Verbraucherschutz
-Abteilung Veterinär- und
Lebensmittelwesen,
Regionalstelle Ostfür
Neunkirchen, Saarpfalzkreis
und St. Wendel
Leiter: Sebastian Buchmann
Seminarstr. 25
66564 Ottweiler
Tel. 0681-9978-4650, Fax. -4699
(Vorwahl stimmt!)
eMail: poststelle.ost@lsgv-luv.
saarland.de
Proben können abgegeben werden
in den vorgenannten Regionalstellen,
bei den bekannten Fleischbeschautierärzten
nach dem jeweils
festgelegten Procedere und im
Landesamt für Soziales, Gesundheit
und Verbraucherschutz (LS-
GV), Hochstraße 67, 66115 Saarbrücken,
Tel. (0681) 9978-4121.
Generali-Service-Agentur
Wir möchten Sie darauf hinweisen,
dass die
Generali-Service-Agentur
Gries & Birster GmbH
Bleichstraße 18,66111 Saarbrücken
Telefon: 0681-379770,
Fax: 0681-3797777
E-Mail: griesbirstergmbh@service.
generali.de
www.griesbirstergmbh.service.
generali.de
Geschäftszeiten:
Mo. – Do.: 08:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Fr.: 08:30 Uhr bis 15:30 Uhr
Ansprechpartner für die Mitglieder
der VJS in allen Versicherungsfragen,
insbesondere natürlich in Dingen
der Jagdhaftpflichtversicherung
ist. Schadensfälle können direkt
bei der Service-Agentur gemeldet
werden.

Ein Appell an alle Mitglieder der VJS
Rechtzeitige Lösung des Jagdscheines
amit keine Versicherungslücke entsteht, ist es wichtig und notwendig,
dass der Jäger am 01. April, also zu Beginn des neuen Jagdjahres,
einen gültigen Jagdschein gelöst hat. Für die Jagdpächter ist die rechtzeitige
Lösung des Jagdscheines zwingend vorgeschrieben, allen Jägern kann es
aber nur anempfohlen werden.
Bedürfnis zum Waffenerwerb und zum Waffenbesitz
ohne gelösten Jagdschein jedoch nicht selbstverständlich
Wir weisen darauf hin, dass es im „Jägerparagraph“, dem § 13 des Waffengesetzes
heißt, dass ein Bedürfnis für den Erwerb und Besitz von Schusswaffen
und der dafür bestimmten Munition bei Personen anerkannt wird,
die Inhaber eines gültigen Jagdscheines sind. Das heißt im Umkehrschluss,
dass nur der ununterbrochene Besitz eines (Drei-) Jahresjagdscheines davor
schützt, seine Jagdwaffen nicht mehr besitzen zu dürfen.
Alle Jäger sollen deshalb einen Jagdschein pünktlich zum 01. April lösen.
Sollten Sie Bekannte haben, die die Jägerprüfung abgelegt haben, keinen
Jagdschein mehr lösen, aber Waffen besitzen, sollten Sie diese darauf
aufmerksam machen und zum Jagdscheinlösen animieren. Es ist aber
nicht davon auszugehen, dass langjährige Jäger, die aus Altersgründen
keinen Jagdschein mehr lösen, Schwierigkeiten durch die Waffenbehörden
bekommen (§ 45 Abs. 3 WaffG).
Prämien für die Jagdhaftpflichtversicherung
Es ist wichtig, über eine gute Jagdhaftpflichtversicherung zu verfügen. Die
Jagdzeitschriften warten deshalb auch regelmäßig mit den notwendigen
Informationen und Preis-Leistungsvergleichen auf. Unsere Gruppenhaftpflichtversicherung
bei der „Generali“ war bei diesen Tests nie miterfasst.
Insbesondere weisen wir auf den Vorteil hin, dass zwei Hunde der Jagdhunderassen,
auch außerhalb der Jagd, mitversichert sind und ein Nachweis der
Brauchbarkeitsprüfung oder vergleichbare Prüfungen nicht zwingend vorgeschrieben
ist. Die Schäden, die durch die Jagdhunde verursacht werden,
sind jedoch die häufigsten und ausgabestärksten, wie uns die Versicherung
regelmäßig mitteilt. Weiter sind – abweichend von § 4 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen
für die Haftpflichtversicherung (AHB) - gesetzliche
Schadensersatzansprüche wegen Personenschäden von Angehörigen des
Versicherungsnehmers aus Schäden, die durch den Gebrauch von Schusswaffen
entstanden sind, vom Versicherungsschutz eingeschlossen. Ausgeschlossen
bleiben Schmerzensgeldansprüche.
Die Deckungssumme beträgt pauschal für Personen- und Sachschäden
5 Mio �.
Ein Auszug aus den Versicherungsbedingungen kann bei der Geschäftsstelle,
Jägerheim - Lachwald 5, 66793 Saarwellingen, angefordert werden.
Die Jagdhaftpflichtversicherungsprämien betragen je Jahresjagdschein,
Jugendjahresjagdschein oder Falknerjahresjagdschein 29,75 �
je Dreijahresjagdschein, oder Falknerdreijahresjagdschein 89,25 �
je Tagesjagdschein 17,64 �
Die Versicherungssteuer in Höhe von 19 % ist in den o.g. Beiträgen enthalten.
Mitgliedsbeiträge
Der Mitgliedsbeitrag wird üblicherweise beim Lösen des Jagdscheines bei der
zuständigen Unteren Jagdbehörde gezahlt. Ansonsten ist die Inanspruchnahme
der günstigen Gruppenhaftpflichtversicherung nicht möglich.
Der Jahresbeitrag beläuft sich für 2008 gemäß Beschluss der Mitgliederversammlung
2001 auf 65 � bzw. 32,50 � (Sonderregelung für Schüler, Studenten,
Auszubildende, Forstbeamte in Ausbildung, Grundwehrdienst- und
Ersatzdienstleistende und Zweitmitglieder).
Mitglieder der VJS, die in diesem Jahr keinen Jagdschein lösen,
möchten wir darauf hinweisen, dass sie dadurch von der Zahlung des
Mitgliedsbeitrages nicht entbunden sind.
Bitte überweisen Sie den
Jahresbeitrag in diesem Falle
auf unser Konto bei der
Bank 1 Saar eG,
BLZ 591 900 00,
Konto-Nummer
64 368 001.
Eine Zahlungsbestätigung
wird Ihnen dann
zugesandt.
Johannes Schorr,
Geschäftsführer
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Jahresjagdschein Dreijahresjagdschein
Jagdscheingebühr 25,50 � 41,00 �
Jagdabgabe 34,50 � 89,00 �
VJS-Beitrag 65,00 � 195,00 �
Haftpflichtversicherung 29,75 � 89,25 �
Hebegebühr für die UJB 2,25 � 4,25 �
Summe 157,00 � 418,50 �
Sachkundelehrgang für Distanzinjektion, Immobilisieren und
Schiessen von Gehegewild und Rindern
en nächsten Sachkundelehrgang
führt die LandwirtschaftskammerNiedersachsen
vom 26.-31. März 2008 an
der Lehr- und Versuchsanstalt für
Tierhaltung in Echem/Kreis Lüneburg
durch. Der Lehrgang wird
wie in den Vorjahren unter der
bewährten Leitung von Prof. Dr.
Pohlmeyer von der Tierärztlichen
Hochschule Hannover stattfinden.
Sowohl für den Erwerb und Einsatz
von Büchsen für das Schießen
von Gehegewild, als auch
für den Erwerb und Einsatz von
Geräten zur Immobilisation muss
eine spezielle Sachkundeprüfung
abgelegt werden, da die hierfür
verwendeten Waffen dem Waffengesetz
unterliegen. Dies trifft
auch für Jagdscheininhaber zu,
da Gehege als befriedete Bezirke
gelten und es sich beim Schießen/Immobilisieren
nicht um befugte
Jagdausübung handelt. Für
die Durchführung von Immobilisationen
durch Nichttierärzte ist darüber
hinaus eine spezielle Ausnahmegenehmigung
nach dem
Tierschutzgesetz erforderlich, die
nur nach Ablegen einer entsprechenden
Sachkundeprüfung erteilt
wird.
Der Lehrgang bereitet auf alle drei
Prüfungen ausführlich vor und
schließt mit einer bundesweit anerkannten
Prüfung nach dem Waffengesetz
(Voraussetzung zum
Erwerb einer Waffenbesitzkarte
und einer Schießerlaubnis), nach
der Tierschutzschlachtverordnung
(Betäubung/Tötung mittels Kugelschuss),
sowie einer ebenso
bundesweit anerkannten Prüfung
nach § 5 Tierschutzgesetz (Ausnahmegenehmigung
für das Immobilisieren)
ab.
Die Teilnahmegebühr ohne Prüfungsgebühren
und ohne Über-
nachtung und Verpflegung beträgt
350,- �; Mindestteilnehmerzahl 20
Personen.
Anmeldungen sind ab sofort an
die Landwirtschaftskammer
Niedersachsen,
Johannssenstr. 10,
30159 Hannover,
Telefon
0511/3665-1484 (Dirk Wahl),
Fax -1521,
E-Mail
dirk.wahl@lwk-niedersachsen.de,
zu richten.
SAARJÄGER Frühjahr 2008 13

VJS-INFO
Jägerprüfung 2008
Nächster Kurzkurs
der VJS
Am07.Juni2008beginntdernächsteVorbereitungslehrgangder
VJSaufdieJägerprüfung.
Der Unterricht findet samstags und sonntags ganztägig statt. Die
Schießprüfung ist für den 03. August vorgesehen, die schriftliche Prüfung
findet am Freitag, 08. August 2008 und die mündlich-praktische
Prüfung am Samstag, 09. August 2008, statt. Bitte beachten Sie, dass
in der Woche vor der Prüfung, beginnend mit dem 04. August, ganztätig
Unterricht vorgesehen ist und Sie ggfs. Urlaub benötigen!
Nähere Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie bei der Geschäftsstelle
der VJS im Jägerheim - Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.
(Kurs, Prüfung und Munition kosten zusammen 1.090,- �. Ein Lehrbuch
ist darin enthalten. Keine weiteren Kosten!) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
(Der März-Kurs ist ausgebucht!) Es zählt das Datum der Anmeldung!
Der Herbst-Kurs beginnt am 20.09.2008 und schließt mit der
Jägerprüfung am 06. Dezember ab.
Auch für diesen Kurs nehmen wir bereits Anmeldungen entgegen!
Änderungen sind vorbehalten!
Der SaarForst Landesbetrieb plant,
zum 01. Mai 2008 Jagdpachtflächen
für 9 Jahre auf dem Submissionswege
zu vergeben.
• eine Pachtfläche Seibertswald (Urexweiler) ca. 110,00 ha
• eine Pachtfläche Imsbach (Theley) ca. 125,00 ha
• eine Pachtfläche Imsbach (Theley) ca. 85,00 ha
beide Pachtflächen Imsbach können
in einem Gebot beboten werden!
• eine Pachtfläche Rosenwald Nord ca. 108,40 ha
• eine Pachtfläche Rosenwald Süd ca. 113,00 ha
• eine Pachtfläche Velsen (Dietrichsberg) ca. 120,00 ha
• eine Pachtfläche Gehlenberg (Nähe Uni) ca. 130,00 ha
• eine Pachtfläche Höchen-Dörrberg ca. 105,00 ha
• eine Pachtfläche Meisbach (St.Ingbert) ca. 118,30 ha
vorgesehen sind im Revier Homburg:
• eine Pachtfläche Schlosswald ca. 127,40 ha
• eine Pachtfläche Reiskircher Tal ca. 120,30 ha
• eine Pachtfläche Rutschheck ca. 120,66 ha
• eine Pachtfläche Lambsbachtal ca. 101,80 ha
• eine Pachtfläche Rabenhorst ca. 79,70 ha
• eine Pachtfläche Stumpfer Gipfel ca. 96,70 ha
• eine Pachtfläche Silbersandquelle (Kirkel) ca. 90,00 ha
Interessierte können beim SaarForst Landesbetrieb - Geschäftsbereich
Jagd und Fischerei - Jagdschloss, Schlossstraße 14, 66352
Großrosseln-Karlsbrunn, die ausgewiesenen Jagdflächen einsehen
und in Frage kommende Submissionsunterlagen gegen einen Kostenanteil
von 20,00 EURO je Jagdbezirk erhalten.
Das Gebot ist in EURO/Hektar/Jahr - ohne Mehrwertsteuer und Jagdsteuer
- abzugeben und in einem verschlossenen Umschlag mit der
Aufschrift „Gebot für Jagdverpachtung SaarForst Geschäftsbereich
Jagd und Fischerei „(Pachtbezirk“) bis zum 03. April 2008, 12.00 Uhr,
an oben angegebene Adresse zuzustellen.
Der/Die Bieter ist/sind an das Gebot bis zum 01. Mai 2008 gebunden.
Dem Angebot sind Nachweise der Jagdpacht-Fähigkeit des/der
Bieters/Bieter beizufügen (Kopie des aktuellen und evtl. aller Jagdscheine).
Angebote auf mehrere Jagdbezirke sind möglich.
Die Eröffnung der Angebote erfolgt am Donnerstag, 03. April 2008,
14.00 Uhr im Jagdschloss, Schlossstraße 14, 66352 Großrosseln-
Karlsbrunn und ist nicht öffentlich.
14 SAARJÄGER Frühjahr 2008
Trichinenuntersuchung
Kundige Person
ie Kreisgruppe Saarbrücken führt eine Schulung der Jäger
durch
• als Voraussetzung zur Übertragung der Befugnis zur Entnahme
der Proben zur Untersuchung auf Trichinen nach § 22a Abs. 1
S. 2 Fleischhygienegesetz
• und zur Erlangung des Nachweises als „Kundige Person“ gemäß
Anhang III Abschnitt IV Kapitel I Nr. 4 der VO (EG) Nr.
853/2004
Samstag, 19. April 2008, 09.00 – 12.00 Uhr
Gasthaus zur Turnhalle (Turnhalle Brebach)
Saarbrücker Str. 146, 66130 Saarbrücken-Brebach
(Tel. 0681/9884694)
Referentin: Dr. Marion Magdeburg
Die Veranstaltung ist für Teilnehmer aus allen Kreisgruppen
offen. Die Teilnahme ist für Mitglieder der VJS kostenlos.
Von Nichtmitgliedern wird ein Kostenbeitrag von 10,- � erhoben.
Bitte den gültigen Jahresjagdschein mitbringen. Die Teilnahmebescheinigungen
werden anschließend zugeschickt.
§ 22 a Fleischhygienegesetz:
Die zuständige Behörde kann einem Jagdausübungsberechtigten
für seinen Jagdbezirk bei Wildschweinen, die von der Regelung
des § 1 Abs. 1 Satz 3 erfasst werden (Trichinenuntersuchung),
1. die Entnahme von Proben zur Untersuchung auf Trichinen
nach § 1 Abs. 2 Satz 2 und
2. die Kennzeichnung
übertragen. Die Übertragung darf nur erfolgen, wenn
1. keine Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass der Jagdausübungsberechtigte
die erforderliche Zuverlässigkeit für diese
Tätigkeit nicht besitzt und
2. er von der zuständigen Behörde für die Wahrnehmung dieser
Tätigkeit geschult worden ist.
Anhang III Abschnitt IV Kapitel I Nr. 4 der VO (EG)
Nr. 853/2004 („Kundige Person“):
Personen, die Wild bejagen, um Wildbret für den menschlichen
Verzehr in Verkehr zu bringen, müssen auf dem Gebiet der Wildpathologie
und der Produktion und Behandlung von Wildbret
ausreichend geschult sein, um das Wild vor Ort einer ersten
Untersuchung unterziehen zu können.
Heiner Kausch, Kreisjägermeister

Die gültigen Jagd- und
Schonzeiten im Saarland
Rotwild 1) Kälber
Schmalspießer
Schmaltiere
Hirsche u. Alttiere
Damwild Kälber
Schmalspießer
Schmaltiere
Hirsche u. Alttiere
Rehwild Kitze
Schmalrehe
Ricken
Böcke
Schwarzwild 2)
Feldhasen
Stein- und Baummarder
Iltisse, Hermeline, Mauswiesel
Dachse
Rebhühner
Fasanen
Ringel- und Türkentauben
Graugänse
Bläß-, Saat-, Ringelu.
Kanadagänse
Stockenten
Pfeif-, Krick-, Spieß-, Berg-,
Reiher-, Tafel-, Samtu.
Trauerenten
Höckerschwäne
Lach-, Sturm-, Silber-,
Mantel u. Heringsmöwen
Waldschnepfen
Bläßhühner
Wildkaninchen und Füchse 3)
Jagdzeit Schonzeit
Angaben ohne Gewähr
1) Verkürzung der Jagdzeit auf
Rotwild. Schonzeit bis zum Ende
des Jagdjahres 2007/2008
jeweils ab dem 16.01.
Der Schalenwildausschuss der VJS,
insbesondere die Rotwild-Hegegemeinschaft
des nördlichen Saarlandes,
hat sich für eine Verkürzung
der Jagdzeit auf Rotwild ausgesprochen.
Die Oberste Jagdbehörde hat
dem Wunsch entsprochen und lässt
über die Vierte Änderungsverordnung
zur DV-SJG vom 11.09.2003
die Jagdzeit jeweils am 15.01. enden.
Diese Regelung gilt vorläufig bis zum
Ende des Jagdjahres 2007/2008.
Hier haben wir uns dem Nachbarn
Rheinland-Pfalz angepasst, in dem
diese Regelung zur Zufriedenheit der
beteiligten Rotwildjäger seit langem
gilt. Für den Bereich des Lebensraummodellprojektes
(LMP) wurde
im Einvernehmen mit den Revierpächtern
und der VJS zudem der körperliche
Nachweis angeordnet. Eine
April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. März
entsprechende wissenschaftliche
Auswertung ist nur möglich, wenn alle
erlegten bzw. gefallenen oder verendeten
Stücke sorgfältig klassifiziert
und verzeichnet werden. Wir gehen
davon aus, dass die Regelung
verlängert wird.
2) Es gilt die angegebene
Schonzeit vom 01. Februar bis
zum 30. Juni sowie das Verbot
der Treibjagd auf Schwarzwild
in der Zeit vom 16. Januar bis
30. Juni. Man beachte die abweichenden
14 Tage.
Abweichend von der Schonzeit
dürfen Frischlinge und
schwache, nichtführende Überläufer
ganzjährig bejagt werden.
„Schwach“ heißt bis maximal
40 kg!
Wir bitten die Jägerschaft weiter um
eine scharfe, aber waidgerechte Bejagung
des Schwarzwildes. Betei-
15
16
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
15
20
20
10
16 15
11 20
ligen Sie sich an den Aktionen Ihrer
Schwarzwildhegegemeinschaft!
3) Allgemeine Jagd- und
Schonzeitvorschriften nach
dem Bundesjagdgesetz vom
29.09.1976 (BGBl. S. 2849):
§ 22 a Verhinderung von
vermeidbaren Schmerzen oder
Leiden des Wildes
(1) Um krankgeschossenes Wild vor
vermeidbaren Schmerzen oder Leiden
zu bewahren, ist dieses unverzüglich
zu erlegen; das gleiche gilt für schwerkrankes
Wild, es sei denn, dass es genügt
und möglich ist, es zu fangen und
zu versorgen.
§ 22 Jagd- und Schonzeiten
(4) In den Setz- und Brutzeiten dürfen
bis zum Selbständigwerden der Jungtiere
die für die Aufzucht notwendigen
Elterntiere, auch die von Wild ohne
Schonzeit, nicht bejagt werden …
Eine kleine Zusammenstellung
zum Thema Schalenwildbejagung:
§ 32 Saarländisches Jagdgesetz
(SJG) Sachliche Verbote
(1) In Ergänzung des § 19 Abs. 1 des
Bundesjagdgesetzes ist verboten
1. die Treibjagd auf Rotwild auszuüben;
eine Jagd auf Rotwild, an der
höchstens zehn Schützen und nicht
mehr als drei weitere Personen teilnehmen,
die ohne stöbernde Hunde
ruhig drücken, gilt nicht als Treibjagd;
§ 62 Durchführungs-VO zum SJG
Treibjagd auf Rot- und Schwarzwild
(1) Die Treibjagd auf Rotwild ist in der
Zeit vom 16. Oktober bis 15. Januar
als Ansitzbewegungsjagd auf einer zusammenhängenden
bejagbaren Fläche
von mindestens 200 Hektar zulässig.
(2) Die Treibjagd auf Schwarzwild ist
in der Zeit vom 16. Januar bis 30. Juni
verboten.
§ 63 Durchführungs-VO zum SJG
Jagdzeit auf Rot- und Schwarzwild
(1) Die Jagd auf Rotwild darf bis zum
Ende des Jagdjahres 2007/2008 nur
bis zum 15. Januar ausgeübt werden.
(2) Die Jagd auf Schwarzwild darf nur
vom 1. Juli bis 31. Januar ausgeübt
werden. Abweichend hiervon dürfen
schwache, nicht führende Überläufer
und Frischlinge ganzjährig bejagt werden.
§ 72a Durchführungs-VO zum
SJG Ordnungswidrigkeiten
Ordnungswidrig handelt, wer entgegen
§ 62 Abs. 2 die Treibjagd auf
Schwarzwild ausübt.
Zusammenfassend:
1. Die Treibjagd auf Rehwild ist ganzjährig
möglich, da nicht verboten! Dies
soll keineswegs als Aufforderung missverstanden
werden!
2. Die Treibjagd auf Rotwild ist verboten!
Ausnahme 1: die sogenannte Drückjagd,
d.h. höchstens 10 Schützen und
3 Treiber, ohne stöbernde Hunde.
Ausnahme 2: die sogenannte Ansitzbewegungsjagd,
mindestens 200 ha und
nur vom 16. Oktober bis 15. Januar.
3. Das Schwarzwild hat vom 01. Februar
bis zum 30. Juni eine Schonzeit,
die ihm auch gegönnt werden sollte.
Zur Schadensabwehr hat der Jäger
unbürokratisch die Möglichkeit, auch
Frischlinge und schwache, nichtführende
Überläufer ganzjährig zu erlegen.
„Schwach“ wird intern definiert als maximal
40 kg.
4. Die Treibjagd auf Schwarzwild ist
nicht nur in der Schonzeit verboten,
sondern schon 14 Tage früher, also vom
16. Januar bis zum 30. Juni!
Jede Jagd, bei der auf irgendeine Art
und Weise Wild auf die Läufe und dadurch
vor die Büchse des Jägers gebracht
wird, ist eine Treibjagd. Die sog.
Drückjagd ist demnach eine Unterform
der Treibjagd und im Saarland nur eine
erlaubte Ausnahme auf Rotwild. Der
Hintergrund ist das Dickgehen der Bachen.
Die Waidgerechtigkeit verbietet
hier also Interpretationen! Am 15. JanuarendetjedeFormderTreibjagd
auf Schwarzwild.
Johannes Schorr, Geschäftsführer
SAARJÄGER Frühjahr 2008 15

VJS-INFO
�
Aufgabenverlagerung auf die VJS
Das saarländische Jagdgesetz
wurde zuletzt geändert
durch das Gesetz vom 21. November
2007 (Amtsbl. S. 2393), dem
Verwaltungsstrukturreformgesetz.
Nachzulesen ist der neueste Gesetzestext
– wie auch alle saarländischen
Gesetze – im Internet auf
der Seite des Justizministeriums:
www.justiz-soziales.saarland.de
unter Justiz / Landesrecht und
dann unter der Nummer 792-1.
Wesentliche Aufgaben der Unteren
Jagdbehörden wurden an
die Oberste Jagdbehörde abgegeben.
Den Unteren Jagdbehörden
sind die Aufgaben mit „Bürgerkontakt“
geblieben. Insbesondere das
Ausstellen der Jagdscheine, die
Entgegennahme der Anzeige von
Jagderlaubnisscheinen oder die
Saatgutmischungen 2008 – Sammelbestellung
ie im Vorjahr bitten wir darum, mittels des beigefügten Bestellscheines
Ihr Saatgut verbindlich zu bestellen!
Da es sich um eine Sammelbestellung handelt, können wir attraktive Preise
anbie-ten, die natürlich nur gehalten werden können, wenn auch eine entsprechende
Menge zusammen kommt. Die Abgabe zum Selbstkostenpreis
findet in gewohnter Manier über die Hegeringleiter statt. (Die Preise sind
wie allgemein gegenüber dem Vorjahr deutlich teurer geworden. Zum Teil ist
Anzahl
Name
Straße/Nr.
PLZ, Ort
Saatgut
Grobsaatgut 10 kg
Feinsaatgut 4 kg
Notzeitbrücke 3,5 kg
16 SAARJÄGER Frühjahr 2008
Bestätigung der Jagdaufseher geschieht
weiterhin durch die Untere
Jagdbehörde.
Das gesamte Abschussplan- und
Abschussmeldewesen soll per
Verordnung von der Obersten
Jagdbehörde weiter auf die VJS
übertragen werden. Auch wenn
bei Redaktionsschluss die Verordnung
noch nicht in Kraft war,
gehen wir davon aus, dass dies
so sein wird und haben entsprechende
Vorleistungen erbracht.
Wesentliche Änderungen für die
Revierinhaber ergeben sich dadurch
nicht. Lediglich die monatlichen
Abschussmeldungen und die
Jahresabschussliste werden zukünftig
nicht mehr an die Unteren
Jagdbehörden gerichtet, auch
nicht wie im Gesetzestext stehend
Verbindliche Bestellung Saatgut 2008
Gebindepreis
11,20 �
11,50 �
7,- �
Kilopreis
1,12 �
2,87 �
2,- �
an die Oberste Jagdbehörde,
sondern an die VJS, Jägerheim –
Lachwald 5, 66793 Saarwellingen,
oder per eMail an saarjaeger@
t-online.de. (Ausnahme: Kreis
Merzig-Wadern. Dort gehen die
Meldungen wie gehabt an Herrn
Günter Kammer.)
Die Abschussplanvordrucke wurden
in einfacher Ausfertigung
über die Hegegemeinschaftsleiter
an die Reviere ausgegeben. Diese
sollen von den Revierinhabern
ausgefüllt und mit dem Jagdvorsteher
abgesprochen werden. In
der Hegegemeinschaft werden die
Vorschläge besprochen und an
den Kreisjägermeister weitergegeben,
der jetzt die Abschusspläne
genehmigt. Das Original geht an
die Reviere zurück, eine Kopie
verbleibt bei der VJS-Geschäfts-
Saatgut auch knapp wie beim Sommerweizen. Aber gerade die Sammelbestellung
ermöglicht es, attraktive Preise zu erreichen!)
Die Zusammenstellung des Saatgutes ist die gleiche wie in den Vorjahren
und erfolgte freundlicherweise durch Herrn Dr. Borwin Wolter. Sie zielt auf
maximalen Erfolg bei gleichzeitiger Sparsamkeit ab.
Bitte beachten Sie, dass das Grob- und das Feinsaatgut zur gleichen Zeit und
in die gleiche Wildäsungsfläche im Frühjahr, aber in zwei Arbeitsgängen in
den Boden eingebracht werden sollen. Deshalb sind sie getrennt abgepackt.
Die Bestellung von jeweils gleichviel Säckchen kann nur empfohlen werden.
Beides gehört zusammen auf eine Fläche von 0,125 ha.
Die 3,5 kg „Notzeitbrücke“ sollen im August auf eine weitere Fläche von 0,125
ha eingesät werden.
Achtung!
Berücksichtigt werden definitiv nur Bestellungen, die bis zum 05. April bei der
VJS-Geschäftsstelle eingegangen sind, dafür garantieren wir aber auch, dass
die Auslieferung rechtzeitig erfolgt und die Bestellung der Äsungsflächen zum
15. Mai pünktlich erfolgen kann.
10kg VJS - Grobsaatgut zu 11,20 �
Sommerweizen, Hafer, Buchweizen, Süßlupinen, Futtererbsen (standfest),
Ackerbohnen, Sonnenblumen, Waldstaudenroggen
4 kg VJS - Feinsaatgut zu 11,50 �
Persischer Klee, Alexandriner Klee, Rotklee diploid, Kolbenhirse, Rispenhirse,
Öllein, Futtermalve
3,5 kg „Notzeitbrücke“ zu 7,- �
Buchweizen, Senf, Ölrettich, Futterraps Akela, Futterraps -00-, Winterweizen
Gesamtpreis
Revier
Hegering
} Summe �
stelle, eine beim Kreisjägermeister
und eine beim Hegegemeinschaftsleiter.
Die Abschussmeldeformulare werden
in gewohnter Form in Kürze
über die Hegegemeinschaft ausgegeben,
konnten vorab aber noch
nicht gedruckt werden.
Uns schwebt für die Zukunft vor,
jedem Revier ein Computer-Programm
zur Verfügung zu stellen,
um die Abschussmeldungen zu
verwalten und die Meldung an
die VJS-Geschäftsstelle per eMail
zu vereinfachen. Wir würden uns
freuen, wenn dann auch möglichst
viele Reviere an diesem System
teilnähmen. Die Papier-Form wird
aber auch danach noch möglich
sein.
Johannes Schorr, Geschäftsführer

„Premium-Wanderwege“ im Saarland
Die Ausweisung von so genannten „Premium-Wanderwegen“ führt
seit geraumer Zeit für Verärgerungen unter den Jägern. Manchmal
werden sie durch die Gemeinde mit Fingerspitzengefühl ausgewiesen,
manchmal werden aber „über Nacht“ aus Wildwechseln und Pirschwegen
„Premium-Wanderwege“. Nicht der gut ausgebaute Waldweg taugt
An den
Minister für Wirtschaft und Wissenschaft
Herrn Joachim Rippel
Franz-Josef-Röderstraße 17
66119 Saarbrücken
Premium Wanderwege im Saarland
Sehr geehrter Herr Minister Rippel,
zum Premium-Weg, sondern nur der naturbelassene, vielleicht auch mit
Hindernissen und steilen Steigungen versehene. Dies hat uns veranlasst,
folgenden Brief an den Wirtschaftsminister zu schreiben, aber auch dem
Saarländischen Städte- und Gemeindetag, dem Saarwald-Verein und
dem NABU Saarland zur Kenntnis zu geben:
03.01.2008
in der letzten Zeit häufen sich bei mir die Beschwerden von betroffenen Jagdpächtern über die
Anlage von Premium Wanderwegen. Die Beschwerden richten sich in erster Linie nicht gegen die
grundsätzliche Anlegung der Wege, sondern betreffen die Wegeführung, wenngleich die inflationäre
Handhabung des Gütesiegels in mancher Gemeinde die Sinnhaftigkeit der Anlegung eines
Premiumweges in Frage stellt. In allen hier in Rede stehenden Fällen wird beanstandet, dass
die Wanderer in die entlegenen Winkel der Reviere, also in die Kinder- und Wohnzimmer unserer
Wildtiere geführt werden. In aller Regel wurde dies vorab leider mit den betroffenen Jägern
nicht besprochen, so dass sie vor vollendete Tatsachen gestellt wurden.
Mir ist durchaus bewusst, dass die fehlende Vorabsprache das Vertragsverhältnis Jagdpächter/
Jagdgenossenschaft betrifft, an dem die Gemeinde, in deren Verantwortung die Wege entstehen,
als Mitglieder der Jagdgenossenschaft beteiligt ist. Deshalb haben wir den Jagdpächtern regelmäßig
empfohlen, mit der Kommune und der Jagdgenossenschaft in Kontakt zu treten und zu versuchen,
im Nachhinein noch Änderungen der Streckenführungen zu bewirken.
Dennoch bleibt das Problem, dass in Umsetzung von Konzepten einiger Zertifizierer, hier wohl
des Deutschen Wanderinstituts, Wanderwege entstehen und mit Steuermitteln gefördert werden, bei
deren Anlage Aspekte des Natur- und Artenschutzes völlig in den Hintergrund zu treten scheinen.
Nach unserem Dafürhalten sollten solche Wege nur dann einer staatlichen Förderung unterfallen,
wenn sie mit der notwendigen ökologischen Sensibilität geplant und ausgeführt werden.
Vor diesem Hintergrund bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht die Tourismusförderung in ihre Voraussetzungen
diese Belange viel mehr als bisher einbeziehen kann. Die touristische Erschließung
unserer Landschaft kann nicht einseitig zu Lasten der Tierwelt gehen. In einer Zeit des vehementen
Flächenverbandes und zu dem gerade in dicht besiedelten Regionen wie dem Saarland sind
unsere Tiere auf den besonderen Schutz ihrer Rückzugsräume angewiesen. Das Saarland verfügt
bereits über ein sehr dichtes Waldwegenetz. In Zeiten des naturnahen Waldbaus werden sicher
nicht mehr alle Wege für waldbauliche Maßnahmen benötigt. Deshalb könnte auch an den Rückbau
von Wegen hin zu mehr naturbelassenen Wegen gedacht werden. Dann könnte auf vorhandenen Wegen
die Grundlage für eine positive Bewertung durch den Zertifizierer geschaffen werden. Hierfür
könnten über entsprechende Fördermaßnahmen Anreize geschaffen werden. Dies würde in vielen
Fällen der Natur helfen und dem Tourismus nicht schaden.
Dem Minister für Umwelt, Herrn Stefan Mörsdorf, haben wir eine Kopie dieses Schreibens zukommen
lassen. Für ein Gespräch in dieser Angelegenheit stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung.
In der Hoffnung auf eine Unterstützung unseres Anliegens verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil
Paul Maurer
Landesjägermeister
SAARJÄGER Frühjahr 2008 17

VJS-INFO
Spendenübergabe
an
Saarwellinger
Kindergärten
nde September fand im
Jägerheim ein Essen
statt, das unter dem Motto
stand „Jäger kochen für Jäger“.
Es war eine spontane Idee der
„Hobbyköche“ rund um den
Koch vom Restaurant „Blauer
Hirsch“, Jens Jakob, das zustehende
Honorar für einen guten
Zweck zu stiften. Am Abend
waren dann auch die Gäste von
der Idee begeistert und fügten
ihren Obolus hinzu, als ein Hut
herumgereicht wurde.
Insgesamt kamen dann 750,- �
zusammen, die „dem“ Saarwellinger
Kindergarten zugute
kommen sollten. Auf Nachfrage
ergab sich aber dann, dass es
fünf Kindergärten in der Gemeinde
Saarwellingen gibt.
Am „Nikolausabend“, 05. Dezember
2007, wurden dann
nach der Bescherung der Kinder
durch den Nikolaus, den
Leiterinnen der Kindergärten
St. Blasius, Saarwellingen,
Jägerprüfung 2008
„Lebenshilfe“, Saarwellingen
und St. Elisabeth, Schwarzenholz
ein Couvert mit einer
Spende von je 250,- � übergeben.
Für die Renovierung des
Spielplatzes oder für die Anschaffung
von Spielzeug war
die Spende hochwillkommen.
Landesjägermeister Paul Maurer,
Hegeringleiter Josef Altmeier
und die Inhaber der Gastropol
GmbH („Blauer Hirsch“
im Jägerheim) Jens Jakob und
Thomas Poller freuten sich, zu
Gast im Kindergarten „St. Blasius“
sein zu dürfen und die
Spende zu über reichen.
Die beiden anderen Kindergärten
sollen aber nicht leer ausgehen.
„Hier war es jetzt der Nikolaus,
der gewirkt hat, für die
anderen beiden wird bestimmt
der Osterhase etwas bringen“,
meinte Josef Altmeier, der den
Leiterinnen der Kindergärten
als „Jäger Sepp“ bestens vertraut
ist.
Nächster
Kurzkurs der VJS
18 SAARJÄGER Frühjahr 2008
Infos auf Seite 14
LITERATUR
Neuerscheinungen
Wildtiere in Feld und Flur
Rien Poortvliet, 96 Seiten, Hardcover, durchgehend
farbig illustriert, � 19,95, ISBN 978-3-
440-11213-7
Gern sitze ich heimlich versteckt zwischen den
Sträuchern. Ich will erkunden und miterleben,
wie alles lebt und sich bewegt“, beschreibt Rien
Poortvliet seine Naturbeobachtungen. Aus diesen
Studien entstehen ganz wunderbare Bilder,
die den Niederländer zu Recht zu einem der
bekanntesten Tier-, Natur- und Jagdmalern der
Kunstgeschichte gemacht haben. Ein wunderschönes
Buch zum Genießen für alle Natur- und
Kunstliebhaber.
Auf den Fährten der Big Five
Rolf Baldus, 272 Seiten, Hardcover, 100 Farbfotos,
� 24,90, ISBN 978-3-440-11105-5
Büffel, Löwe, Leopard, Nashorn und Elefant
– diese Big Five sind der Traum jedes Jägers.
Über ein Jahrzehnt hat er in Tansania im
Bereich des Wildtiermanagements gearbeitet
und insgesamt 30 Jahre in Afrika gejagt. Dieses
Buch vereint spannende Erzählungen von
atemberaubendem Waidwerk und brillante
Bilder von afrikanischem Wild, wie sie nur ein
Insider vermitteln kann.
Waidwerk nah und fern
Karl-Heinz Betz, 264 Seiten, Hardcover mit
Schutzumschlag, 28 Farbfotos auf Tafeln,
� 19,90, ISBN 978-3-440-11209-0
Andere Länder, andere Länder: Es gibt viele Wege,
fremde Länder kennenzulernen – die einen
versuchen es mittels Kunst und Kultur, andere
auf jagdlichem Terrain. In seinem neuen Erzählband
lässt der Autor seine Leser an der Vielfalt
jagdlichen Erlebens und den Besonderheiten der
von ihm bereisten Länder teilhaben, als wären
sie selbst dabei gewesen.
KOSMOS Verlag, Pfizerstr. 5-7,
70184 Stuttgart, www.kosmos.de
Schwarzwildbegegnungen
Horst Mihr, 128 Seiten, Hardcover, 13,2 x 21
cm, zahlr. s/w Abb., � 14,95, ISBN 978-3-7888-
1141-9
Erzählungen wie sie nur das Leben schreibt.
Meistens dreht es sich dabei um Begegnungen
mit unserem urigsten Wild, dem Schwarzwild.
Horst Mihr ist einer aus der Mitte der Jägerschaft.
Er schafft es meisterlich, dem Leser die
bodenständige Jagd nahe zu bringen.
Nachbars Reichtum
Peter Kersten, 168 Seiten, Hardcover, 13,2 x 21
cm, � 14,95, ISBN 978-3-7888-1140-2
Ein undurchdringliches Netz aus brutaler Gewalt,
hinterhältiger Intrige und bezahlten Morden
spinnt sich zwischen Dar es Salaam, Berlin und
Arusha. Das in alle Welt gespülte menschliche
Treibgut eines erbitterten Bürgerkrieges, der
längst Geschichte zu sein scheint, hält die Erinnerung
an das schreckliche Trauma lebendig.
Revanchismus und alte Blutfehden lassen die
Spirale der Gewalt und Erniedrigung nicht zum
Stillstand kommen. Zufall oder Vorsehung? In
einem tödlichen Tanz verwirbeln sich die Schicksalslinien
völlig fremder Menschen und machen
sie zu erbitterten Feinden.
Hakahana, Jägersmann
Heinz Adam, 144 Seiten, Hardcover, 13,2 x 21 cm,
12 s/w Abb, � 19,95, ISBM 978-3-7888-1174-7
Warum Hakahana – was ist das überhaupt? Namibiareisenden
wird es eventuell ein Begriff sein:
„Mach schneller, beeil Dich, Jägersmann!“ Heinz
Adam ist es gelungen, um diesen Begriff, um die
lästige Eile, die man auf der Jagd doch abschütteln
will einige wunderbare Erzählungen zu ranken, mit
denen man sich als Jäger identifizieren kann. Dabei
schreibt der Autor nicht nur über das Traumland
„Deutsch-Südwest“ sondern natürlich auch von
heimischen Erlebnissen.
Glückliche Stunden
Friedrich Karl von Eggeling, 192 Seiten, Hardcover,
13,2 x 21 cm, 22 s/w Zeichn., � 19,95,
ISBN 978-3-7888-11-36-5
Seine glücklichen Stunden aus nahezu 8 Jahrzehnten
jagdlichem Erleben zelebriert der Autor
dem Leser mit hoher, überragender Erzählkunst.
Aus vielen Ländern bringt er uns Jagderlebnisse
mit, die immer auch und vor allem Be-
gegnungen mit Menschen sind: „Große Tiere“
oder „einfache Bauernjäger“, Treiberburschen
oder berühmte Jäger mit großem Namen.
Draußen vom Walde
Christian Oehlschläger, 168 Seiten, Hardcover,
13,2 x 21 cm, 9 s/w Zeichn., � 14,95, ISBN 978-
3-7888-1139-6
Geschichten zu den Themen Jagd und Weihnachten.
Skurril, spannend, beschaulich, mit
viel Fantasie neu gestaltet ranken sie sich doch
um einen wahren Kern. Sie belegen, wie nahe
sich Erfolg und Misserfolg, Anerkennung und
Blamage doch sind. Beim Lesen gerät man
ins Schmunzeln über den sympathischen Antihelden,
der allzu menschlich und viel zu oft an
den Tücken des Objekts scheitert.
Schlusssprung
Jürgen Jösch, 240 Seiten, Hardcover, 13,2 x 21
cm, � 19.95, ISBN 978-3-7888-1142-6
Jürgen Jösch hat in seinem extrem abwechslungsreichen
Leben Außergewöhnliches erlebt.
In seiner Jugend ein talentierter Leichtathlet,
später erfolgreicher Rennpferdetrainer, Autorennfahrer,
ausgebildeter Opernsänger, lebte er
viele Jahre lang als Safariführer in Afrika. Einige
seiner Geschichten werden Sie empören. Sie
werden aber auch schmunzeln, sich des Öfteren
wundern, manchmal auch nachdenklich werden.
Stärker als Rache
Peter Weidlich, 336 Seiten, Hardcover, 13,2 x 21
cm, � 14,95, ISBN 978-3-7888-1148-8
Ihre Mutter wird ermordet. Mario kommt mit seinen
14 Jahren in ein Kinderheim, sein jüngerer
Bruder Hubertus in eine Pflegefamilie. Mario
schwört, ihren Tod zu rächen und lernt ein völlig
anderes Leben kennen, geprägt von Musik und
Jagd, ungewöhnlich für ein Kinderheim. Hier erlebt
er, wovon er als Junge immer geträumt hat:
angeln, Jagen, Lagerfeuer, Freiheit, Heimat….
Ein spannender Kriminalroman in Anlehnung an
eine wahre Geschichte, der über das Schicksal
des Jungen Mario hinaus hilfreiche und anspornende
pädagogisch Methoden und Denkansätze
vermittelt.
Kalender Jagd & Hund 2008
29 x 40 cm, � 15,95, ISBN 978-3-7888-1125-9
30 charakteristische Farbbilder für jede Jahreszeit,
Kalendarium mit Platz für eigenen
Eintragungen, 14-tägiges Kalendarium veredelt
mit kunstvollen, z. T. historischen, Zeichnungen,
Halbjahresplaner mit jagdlichen Messedaten und
Termin des Bundesjägertages.
Der Beagle
Jürgen Herbst/Hans Stark unter Mitarbeit von Jens
Hackländer und Bernd Krewer, 192 Seiten, Hardcover,
14,8 21 cm, 150 farb. Abb., Edition Walter
Schwarz, � 29,95, ISBN 978-3-7888-1137-2
Der Beagle ist eine sehr alte englische Brackenrasse.
Er war immer ein Jagdhund und ist es auch
geblieben, auch wenn er oft genug seine ererbte
Eigenschaften nicht mehr ausleben kann oder darf.
Dieses Los teilt er mit einigen Vettern von der Insel,
wie z. B. den Settern, den Spaniels und den Foxterriern.
Jede „schöne“ Rasse gerät in die Gefahr,
auch Nichtjäger zu begeistern – und so kann in unserem
Lande nur eine Beagle-Minderheit – wenn
auch mit steigender Tendenz – ihre rassetypischen
jagdlichen Qualitäten in die Jagd einbringen.
Malspaß für kleine Waldläufer
Illustriert von Winfrid v. Schumann, 8. Auflage, 32
Seiten, geheftet, 20 x 26 cm, � 4,95, ISBN 978-3-
7888-1154-9
Malbuch für Kinder ab 3 Jahren. Die phantasievollen
Skizzen regen die kleinen Künstler zum
Ausmalen und Vervollständigen an.
Erfolgreich Raubwild bejagen
Wolfgang Osgyan, 256 Seiten, Hardcover, 14,8
x 21 cm, 264 Fotos, � 24,95, ISBN 978-3-7888-
1006-1
Wer Niederwild hegen möchte, muss auch das
Raubwild kurz halten. Desgleichen löst Marderprobleme
in Siedlungen nur, wer über das
entsprechende Know-how verfügt. In diesem reich
bebilderten Werk finden sowohl Anfänger als auch
Fortgeschrittene die notwendigen Anleitungen,
Tipps und Tricks, um Raubwild erfolgreich mit
Büchse, Flinte und Falle nachzustellen. Und zwar
absolut gesetzeskonform, indem die Belange des
Tierschutzes, des Artenschutzes und der Verkehrssicherheit
entsprechend berücksichtig werden.

Jagen in Masuren - Hörbuch
Gert G. von Harling gelesen von Andreas Sparberg, 1
CD, 74 Min. Spieldauer, � 19.95, 978-3-86794-001-6
Bereits Anfang der sechziger Jahre des vergangenen
Jahrhunderts ging ein Jugendtraum des Autors in
Erfüllung: In Masuren, dem Land, aus dem seine
Vorfahren stammen, die vielfältige Natur zu genießen
und zu jagen. Einige Sternstunden aus über zwanzig
Reisen lässt er nun in diesem Hörbuch wieder lebendig
werden. Schießen Sie die Augen und lauschen
den intensiven Jagderlebnissen und feinfühligen
Landschaftsbeschreibungen, die Jäger und Naturliebhaber
verzaubern.
Jagdwaffen zwischen Tradition
und Fortschritt
Heinrich Weidinger, 192 Seiten, Hardcover, zahlr.
farbige Abb., 14,8 x 21 cm, � 19,95, ISBN 978-3-
7888-1089-4
Das Buch orientiert sich in erster Linie an der
jagdlichen Praxis. Ein solches Buch hat lange
gefehlt, denn hier hat ein Praktiker mit langjähriger
Erfahrung und dem beruflichen Hintergrund des
Büchsenmachers für den Jagdschützen all die
Informationen zusammengestellt, die er wirklich
braucht.
Saujagd
Wolfgang Schulte, 168 Seiten, Hardcover, 14,8
x 21 cm, zahlr. s/w Abb., � 19,95, ISBN 978-3-
7888-1138-9
Auf dem Ansitz, bei der Bewegungsjagd oder auf
der Pirsch: Kaum eine andere Wildart übt in Mitteleuropa
eine vergleichbare Faszination aus und
keine andere Wildart hat sich in der jüngeren Zeit
so stark ausbreiten können wie das Schwarzwild.
Das urige Schwarzwild ist heutzutage das einzige
wehrhafte Wild, welches den Großteil unserer heimischen
Landschaften durchstreift. Es liefert nicht
nur hervorragendes Wildbret, sondern auch viele
Jagdgeschichten. Einige davon wurden in diesem
Buch zusammengetragen.
Großwildbüchsen
Edition Nimrod
Norbert Klups, 240 Seiten, Hardcover, 17 x 24 cm,
zahlr. Abb., � 29,95, ISBN 978-3-7888-1114-3
Bei der Jagd auf wehrhaftes Großwild spielt die
Wahl von Büchse, Zieloptik und Munition eine
besondere Rolle. Der Jäger muss sich auf seine
Ausrüstung hundertprozentig verlassen und perfekt
damit umgehen können, denn davon kann sein Leben
und das seiner Begleiter abhängen. In diesem
Buch erfährt der Leser, was beim Kauf oder beim
Bau eines Großwildrepetierers oder einer Doppelbüchse
zu beachten ist, welche Zieloptik oder
offene Visierung für den jeweiligen Einsatzzweck
sinnvoll ist und welches Kaliber und Geschoss für
die jeweilige Wildart geeignet ist. Jede Menge Praxistipps
aus dem reichhaltigen Erfahrungsschatz
des Autors und eine Anleitung zum richtigen Training
mit der Büchse, um jeder jagdlichen Situation
gewachsen zu sein.
Durch Russlands Weiten
Siegfried Kursch, 144 Seiten, Hardcover, zahlr.
Farbfotos, 14,8 x 21 cm, � 19,95, ISBN 978-3-
7888-1178-5
Es gibt Länder, in denen ist die Wildnis noch so
ursprünglich, dass Jagd noch echtes Abenteuer
ist. Russland gehört ohne Zweifel dazu und so
ist es kaum verwunderlich, dass es diejenigen,
die einmal dort jagen waren, nicht mehr loslässt.
Siegried Kursch berichtet in diesem zweiten Buch
nach seinen erfolgreichen „Taigaträumen“ von den
vielfältigen Jagdmöglichkeiten, die dieses riesige
Land bietet, aber auch von der großen Gastfreundschaft,
der Herzlichkeit der Jäger untereinander
und selbstverständlich auch von der einzigartigen
russischen Kultur.
Gerechtes Waidwerk
Ludwig Benedikt Freiherr von Cramer-Klett, 216
Seiten, Hardcover, 13,2 x 21 cm, � 19,95, ISBN
978-3-7888-1181-5
Der „jagende Baron“ gehört zeitlebens zu den bedeutendsten
Jagdschriftstellern deutscher Sprache.
Noch heute ist er für viele der Inbegriff guter Jagderzählungen
und so ist es eine wahre Sensation, dass
nun einige engagierte Kenner auf bisher nicht in
Büchern veröffentlichte Geschichten Cramer-Kletts
gestoßen sind.
In den Bergen
des wilden Balkans
Toma Ivanovic, Jana-Vision, DVD ca. 60 Min., �
29,95, ISBN 978-3-7888-1190-1
Gibt es etwas schöneres, als in den heimlichen Tälern
und wilden Bergen des Balkans zu waidwerken?
Zu allen Jahreszeiten gibt es hier außergewöhnliche
Jagdabenteuer zu erleben und Wild mit einer ebenso
außergewöhnlichen Trophäenqualität zu erbeuten.
Wir begleiten Bruno, der sein Jagdglück auf alle in
Bulgarien vorkommenden Großwildarten versucht.
Nicht nur die Jagd war für ihn etwas besonderes,
auch der Name seines Jagdführers lässt aufhorchen.
Bruno wird von Hristo Stoichkov, dem einstmals
besten Fußballspieler der Welt geführt!
J. Neumann-Neudamm AG, Schwalbenweg 1,
34212 Melsungen, Tel.5661-52222,
Fax: 05661-6008, www.neumann-neudamm.de,
info@neumann-neudamm.de
WILD und HUND
in der Jägersprache
52 Seiten, Broschur, � 6,90, ISBN 978-3-89715-
555-8
In der neuen Broschüre werden auf 52 Seiten
ausführlich die Begriffe der Jägersprache an künstlerisch
hochwertig gezeichneten Wilddarstellungen
erläutert.
WILD und HUND: Das Jahr im
Kinderrevier Band 3
100 Seiten, � 7,90, ISBN 978-3-89715-556-5
Mit Winnie und Hubert auf der Pürsch durchs Kinder-Revier.
Der Band ist gespickt mit Informationen,
Experimenten, Rätseln und Witzen. Auch für Kindergärten
und Grundschulen sehr gut geeignet.
DVD: Wildbretgewinnung und
–vermarktung von erlegtem
Haar- und Federwild
� 19,90, ISBN 978-3-89715-250-2
Der knapp einstündige Lehrfilm, der in Zusammenarbeit
mir dem DJV entstand und vom Bundesministerium
für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz empfohlen wird, gibt zahlreiche
praxisnahe Tipps vom Aufbrechen des Wildes über
das Erkennen von bedenklichen Merkmalen bis
zum Zerwirken und Aufbewahren. Grundlage dieses
Films ist die seit Sommer 2007 gültige neue „Wildbrethygieneverordnung“.
Kostenlose Bestell-Hotline (Mo.-Fr. 8-18 Uhr),
0800 - 7 28 57 27
Paul Parey Zeitschriftenverlag GmbH & Co.
KG, Erich-Kästner-Str. 2, 56379 Singhofen, Tel.
02604-978-712, Fax 02604-978-555, E-Mail: servicecenter@paulparey.de
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Lagerfeuerküche
Carsten Bothe, Kostenloser Ratgeber zum Kochen
am Lagerfeuer. Feuer ist immer wieder faszinierend,
und das Kochen am offenen Feuer ist es noch
mehr. Was liegt da näher, als einen Ratgeber für
alle Interessierten herauszugeben. Dieser Ratgeber
im praktischen Taschenformat enthält auf 44
vierfarbigen Seiten alle Tipps und Tricks, um ein
erfolgreicher Lagerfeuerkoch zu werden. Und das
Beste: Sie können ihn kostenlos anfordern bei:
VENATUS, Köterei 15, 38108 Braunschweig,
Tel.: 0531-377512, Fax: 0531-377538,
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Nisthilfen für Vögel
und andere heimische Tiere
Klaus Richarz/Martin Hormann, 296 Seiten,
4-farbig, � 19,95, ISBN 978-3-89104-718-7
Vögel und andere heimischen Tiere benötigen
zum Überleben nicht nur ein ausreichendes
Nahrungsangebot, sondern auch geeignete
Nist- und Wohnplätze. Diese sind jedoch durch
die permanenten Eingriffe des Menschen on der
Natur zu einem großen Teil verloren gegangen.
Deshalb ist gerade jetzt Hilfe nötig. Die Autoren
behandeln alle Formen von Nisthilfen. Das beigefügte
Inhaltsverzeichnis vermittelt Ihnen einen
detaillierten Überblick. Die Begleit-CD enthält 80
Bauanleitungen zum Ausdrucken.
AULA-Verlag, Industriepark 3, 56291 Wiebelsheim,
Ralf Simolka, Tel.: 06766-903220, Fax:
06766-903341, simolka@aula-verlag.de
Wildbret-Hygiene
Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer/ Dr. Peter Paulsen/
Dr. Peter Lebersorger/ Hans-Friedeman Zedka,
220 Seiten, 207 Farbfotos, 11 Tabellen, 16,5 x
23,5 cm, � 19,00, ISBN 978-3-95010873-3-5
Vollkommen neue Darstellung des umfassenden
Themenbereiches Wildbret-Hygiene auf Basis
des aktuellen „Hygienepakets“ der EU und der
gültigen nationalen Rechtsvorschriften. Aufbereitet
als modernes Lehrbuch und Nachschlagewerk.
Spezielle Berücksichtigung der aktuellen
Wildkrankheiten. Zur Verwendung sowohl für die
Jungjägerausbildung als auch für die Schulung
der „kundigen“ Personen sowie für deren Weiterbildung
auf Basis der gültigen Gesetze.
Zentralstelle Österr. Landesjagdverbände,
Wickenburggasse 3, A-1080 Wien,
Tel.: 0043-14051636, Fax 0043-1405163628,
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D AS I NTERNET-ANGEBOT
DER JAGDVERBÄNDE IM DJV
D EUTSCHER J AGDSCHUTZ-VERBAND E.V.
VEREINIGUNG DER DEUTSCHEN LANDESJAGDVERBÄNDE
EHRUNGEN
Gedenktafel
Dr. Paul Korn, Saarbrücken
Hans Stein, Saarlouis
Rainer Mang, Wadgassen
Hagen Hild, Bildstock
Wilhelm Jacob-Ebbinghaus,
Saarbrücken
Johann Meyer, St. Ingbert
Paul Vogel, Marpingen
Alois Backes, Illingen
Karl-Heinz Biehl, Homburg
Helmut Kortz, Blieskastel
Zum Geburtstag
Unsere besondere Gratulation
gilt den Jubilaren:
zur Vollendung des
85. Lebensjahres
Dr. Fanz-Josef Blass, Saarlouis
Alfred Sitzmann, Neunkirchen
zur Vollendung des
80. Lebensjahres:
Otto Friedrich Bähr, Heidelberg
Willi Riemann, Großrosseln
Hermann Pütz, Schwalbach
Alfred Roeder, Völklingen
Rudi Reichert, Beckingen
zur Vollendung des
75. Lebensjahres:
Paul Hinsberger, St. Wendel
Edmund Johann, Tholey
Wilhelm Kessler, Schwalbach
Karlheinz Frisch, Saarbrücken
Berthold Zöhler, Tholey
Heinz Jung, Wadgassen
Friedrich Holzer, Marpingen
Egbert Ohlmann, Oberthal
Theodor Stoll, Bexbach
zur Vollendung des
70. Lebensjahres:
Horst Schwerdtfeger,
Saarbrücken
Henri Flauss, Schiffweiler
Heinrich Rupp, Schwalbach
Dr. Friedrich Weidmann, Kirkel
Arthur Friedrich, Namborn
Heinz Grob, Illingen
Bernd Theobald, Weiskirchen
Diether Krächer, Saarbrücken
Richard Palz, Perl
Erwin Backes, Saarwellingen
Gerd Bernsmann, Saarlouis
Walter Haupert, Losheim
Bruno Hartz, Kleinbittersdorf
Dr. Hubert Heitele, Homburg
Horst Strass, Sulzbach
Ehrentafel
DJV-Treuenadel in Silber
(25 Jahre)
Franz-Josef Nußbaumer,
Überherrn
SAARJÄGER Frühjahr 2008 19

JAGDAUFSEHER SAARLAND E.V.
Die Jagdaufseher
informieren:
Seminar „Wildschäden“
am 03. April 2008 19:00 Uhr im Jägerheim
er Verein „Jagdaufseher
Saarland e.V.“ veranstaltet
das Weiterbildungsseminar
„Handhabung von Wildschäden
aus juristischer Sicht für die Praxis“,
am Donnerstag, dem 03.
April 2008 um 19:00 Uhr, im Jägerheim
in Saarwellingen.
Das Seminar wird geleitet von
Rechtsanwalt Dr. Christian Halm
und behandelt folgende Themen:
ie Prüfungen sind vor
einem Prüfungsausschuss
der Vereinigung der Jäger des
Saarlandes (VJS) abzulegen (§
15 Abs. 1 und 2 Saarländisches
Jagdgesetz –SJG- in Verbindung
mit Abschnitt 8 Durchführungsverordnung
des Saarländischen
Jagdgesetzes –SJG).
Der Stoffplan und dessen Änderung
sind von der VJS der obersten
Jagdbehörde vorzulegen.
Die VJS hat den Stoffplan für die
Jagdaufseherausbildung kürzlich
aktualisiert und dabei die Anzahl
der Unterrichtsstunden von bisher
114 Stunden auf 78 Stunden verringert.
Dem von der obersten Jagdbehörde
genehmigten Stoffplan liegt die
Überlegung zugrunde, dass das
Prüfungswissen für die Jägerprüfung
in den einzelnen Prüfungsfächern
vorausgesetzt wird. Der
jetzige Stoffplan vermittelt das
zusätzliche Wissen für die Jagdaufseherprüfung.
Der Stoffplan ist wie folgt gegliedert:
1. Rechtskunde: 18 Std.,
bisher 30 Std.
Jagdschaden, Wildschaden,
ersatzpflichtiger Wildschaden,
Beschränkungen, Schutzvorrichtungen,
Fernhalten des Wildes,
Verfahren und Urteile.
Im Anschluss an den Vortrag ist
Gelegenheit zur ausführlichen
Diskussion gegeben. Von Nichtmitgliedern
des Vereins „Jagdaufseher
Saarland e.V.“ wird ein Kostenbeitrag
von � 10,- erhoben.
Heinz Mang
Neufassung des Stoffplanes
für die Jagdaufseherausbildung
20 SAARJÄGER Frühjahr 2008
2. Jagdbetriebskunde
mit „Der Jäger in der
Öffentlichkeit“: 12 Std.,
bisher 27 Std.
3. Fallenjagd: 12 Std.,
bisher 12 Std.
4. Reviergestaltung: 21 Std.,
bisher 27 Std.
5. Wildhege und Wildstandsbewirtschaftung,
15 Std.,
bisher 18 Std.
Umfang des Unterrichts: 78 Std.,
bisher 114 Std.
Der Verein „Jagdaufseher Saarland
e.V.“ war von Anfang an in
die Überarbeitung des Stoffplanes
eingebunden und konnte dadurch
eigene Vorstellungen mit
einbringen. Gemeinsam mit dem
Geschäftsführer der VJS, Herrn
Johannes Schorr, konnte so ein
den neuesten Erkenntnissen und
Erfordernissen angepasster Unterrichtsplan
der Obersten Jagdbehörde
zur Genehmigung vorgelegt
werden.
Der am 09.01.2008 gestartete
Jagdaufseherlehrgang wird nach
dem neuen Unterrichtsplan durchgeführt.
Heinz Mang
LERNORT-NATUR
Lernort-Natur

– weiter auf Erfolgskurs
Auch im Jahr 2007 war der Hegering
Thalexweiler in Sachen Öffentlichkeit aktiv!
m 18.07.2007 trafen sich
die Schüler der Ganztagsschule
Bubach-Calmesweiler
mit ihrer Betreuerin Inge Graf zum
dritten Mal mit dem Jäger Edi zum
Thema Lernort Natur. Die 12 Jungen
und Mädchen wurden bei einer
einstündigen Wanderung durch den
Dörrenbach geführt und der Natur
näher gebracht. Sie begegneten einigen
Tierpräparaten, sowie Fuchs-,
Dachs- und Marderlehrtafeln. So
wurde den Schülern unser heimisches
Wild näher gebracht. An
der Fischerhütte gab es zum Abschluss
ein Preisrätsel zum gestellten
Thema Natur und Erfrischungen
mit Würstchen, die Jäger Josef zubereitet
hatte.
Am 05.10.2007 trafen sich die Messdiener
von Thalexweiler mit ihrer Betreuerin
Desiree Mink mit dem Jäger
Edi zum Thema: „Was tun, wenn
wir uns im Wald verlaufen haben?“
Hierbei wurden den Kindern natürliche
Orientierungshilfen, Verhalten
und Naturunterkünfte, sowie verschiedene
Arten von Feuerstellen
gezeigt. Auch über essbare Pilze
und Beeren wurde gesprochen. Des
Weiteren wurde auf das Thema „Natur-
und Tierwelt“ eingegangen. Das
Interesse war so groß, dass für das
Jahr 2008 ein praxisbezogener Tag
mit Übernachtung im Wald geplant
wurde. Wir werden darüber berichten.
Am 3. Adventssonntag war in Thalexweiler
Weilmachtsmarkt. Da ließen
sich Jäger Josef und Edi nicht
entgehen, mit den Kindern wieder
einen Weihnachtsbaum für Tiere
zu schmücken. Die Feuerwehr von
Thalexweiler brachte 16 Kinder zum
Ortsausgang, an unseren bekannten
Weihnachtsbaum. Hier wurde den
Kindern das Wissen vermittelt, wie
und wann gefüttert wird, um unseren
Singvögeln zu helfen.
Mit dem Förster und Jäger in den Wald
orgens um 9:00 Uhr
ging’s los. Förster Hans-
Peter Pitzer aus Orscholz führte
die „Elefantengruppe“, Kinder der
Kita Orscholz, vom Kindergarten
durch den Wald bis zur Fischerhütte
des ASV Weiten. Nachdem der
Ort durchquert war und die Gruppe
in den Wald kam, ging die Fragerei
der Kinder schon los. Förster Pitzer
erklärte den Kindern die wichtigen
Funktionen des Waldes. Er machte
sie mit den verschiedenen Baum-
und Straucharten bekannt und
sprach auch mit ihnen über deren
Wirtschaftlichkeit. Ganze Baumstämme
gehen ins Sägewerk und
werden zu Balken und Brettern geschnitten.
Holz, das sich dafür nicht
eignet, wird als Brennholz verkauft.
Das kannten die Kinder schon,
da in Orscholz noch viel mit Holz
geheizt wird. Weiter erklärte der
Förster ihnen, dass die Sträucher
und Gräser dem Wild als Nahrung
dienen.
Der Weg führte am Leukbach vorbei
bis zur Fischerhütte. Unterwegs
wurden von den Kindern auch
Fährten und Spuren gefunden, die
dann fachmännisch vom Förster
erläutert wurden.
An der Fischerhütte angekommen,
wurden die Kinder von Paul und
Racker freudig begrüßt. Paul und
Racker sind zwei Labrador-Retriever,
die von Harald Braun aus Orscholz
geführt werden.
Groß war das Erstaunen, als die
Kinder das „Lernort-Natur-Mobil“
entdeckten. Jetzt war unser Förster
Hans-Peter Pitzer entlastet, konnte
sich mit einem kühlen Trunk erfrischen
und von der Wanderung
ausruhen. Hegeringleiter Karlheinz
Kahn übernahm nun die Gruppe
und zeigte ihnen die Tiere aus
Wald und Feld, die als Präparate
im „Lernort-Natur-Mobil“ ausgestellt
waren.
Nun hatten die Kinder und ihre Erzieherinnen
aber genug vom Lernen
und nahmen die Einladung des
Hegeringleiters zum Würstchengrillen
gerne an. Nachdem die Würstchen
verputzt und der Durst gestillt
war, ging’s zum Leukbach. Nun
waren die Fischerfreunde aus Weiten
an der Reihe. Die Kinder fingen
aus dem Bach so allerlei Getier und
die Angler konnten ihre Fachkunde
unter Beweis stellen, was ihnen mit
sehr gutem Erfolg auch gelang.
Der Höhepunkt des Tages war allerdings,
als Harald Braun seine
beiden Hunde in den Angelweiher
ließ. Er führte den Kindern die
Wie in jedem Jahr gab es zum
Schluss ein Preisrätsel, wobei es
4 Bestimmungsbücher unserer
Vogelwelt zu gewinnen gab. Auch
am Weihnachtsmarkt haben wir
uns mit einer guten Wildrahmsuppe
beteiligt.
Nebenbei bemerkt hat der Hegering
Thalexweiler sich auch am
Tag des Baumes beteiligt und
noch 3 Bäume von alten Obstsorten
gepflanzt. Auch sei erwähnt,
dass Jäger Edi jetzt offiziell von
der Landrätin Frau Bachmann zum
Naturschutzbeauftragten der Stadt
Lebach ernannt wurde.
Nicht zu vergessen war die am
24.03.2007 in der Pfarrkirche St.
Alban Thalexweiler stattgefundene
Hubertusmesse mit den Jagdhornbläsercorps
Bohnental unter
der Leitung von Erwin Schu. Luzia
Hell plante die kirchliche Gestaltung
und sorgte für das leibliche
Wohl. Dieser Tag war viele Tage
positiver Gesprächsstoff in Thalexweiler.
Edi Hell
Wasserarbeit unserer Jagdhunde
vor. Statt Enten vom Himmel zu
schießen, warf er Apportierböcke
ins Wasser, die auch brav von seinen
Hunden gebracht und sauber
ausgegeben wurden.
Als die Eltern gegen 16:00 Uhr ihre
Kinder abholten, gab es viel zu
erzählen. Hegeringleiter Kahn ermahnte
die Eltern, ihre Kinder zu
Hause nach Zecken abzusuchen
und machte sie auf die FSME sowie
auf die Borreliose aufmerksam.
Ebenso sprach er mit den Eltern
über den kleinen Fuchsbandwurm
und klärte sie über die Gefährlichkeit
dieses Parasiten auf.
Resümee:
Der Lernort-Natur ist für Kinder ein
unerschöpflicher Raum. Kinder
sind sehr wissbegierige und dankbare
Zuhörer. Wir sollten ihnen
vielmehr Zeit widmen.
Dank sage ich den Erzieherinnen
der Kita Orscholz, hier Frau Steffi
Uder, unserem Förster Hans-Peter
Pitzer, meinem Jagdfreund Harald
Braun mit seinen Hunden, seiner
Frau Vera, die ihn in der Hundeführung
unterstützt hat sowie den
Freunden des ASV Weiten.
Karlheinz Kahn,
Hegeringleiter
SAARJÄGER Frühjahr 2008 21

chießwesen
Die Geschäftsstelle und
die Schießstände sind vom
21. März bis einschließlich
24. März (Ostern),
am 26. April (Landesjägertag),
am 1. Mai, am
12. Mai (Pfingstmonntag)
und am 22. Mai (Fronleichnam)
2008 geschlossen.
Schießstände
Schießstand
Jägerheim
Schießzeiten:
Montag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Dienstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Mittwoch 10.00 Uhr – 12.00 Uhr
und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Donnerstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Freitag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Samstag reserviert für Jägerkurs,
Hegeringe und Gruppen nur nach
Absprache
Sonntags
09.00 Uhr – 12.00 Uhr, vorzugsweise
aber vergeben an Kreisgruppen
und Hegeringe, Termine siehe z.B.
unter Kreisgruppeninfo.
An Feiertagen geschlossen.
Schießstand
Homburg
Die Büchsenstände sind vom
05.03.2008 bis zum 15.10.2008
geöffnet. In den Wintermonaten ist
der Schießstand geschlossen.
Thomas Rummler, KSO
Schießstand
Steinberg-Deckenhardt
Büchsenstand:
So. 9 – 11.30 Uhr
In den Wintermonaten und zu
anderen Zeiten nur in Absprache
mit KSO Wolfgang Schäfer
Kurzwaffenschießstand
Dörsdorf
Jeden 1. und 3. Montag im Monat
von 17.00 bis 20.00 Uhr. Zusätzliche
Veranstaltungen nur nach Absprache.
Benutzung mit Kurzwaffen
bis max. .45 ACP
22 SAARJÄGER Frühjahr 2008
(Angaben ohne Gewähr)
Wurfscheibenstand
Baumholder
Rod & Gun Club
Sommerzeit
Sa. u. So. 11-16 Uhr,
Do. 17-20 Uhr
Winterzeit
nur Sa. und So. 11-16 Uhr
Stammtisch jeden letzten
Donnerstag im Monat
Schießaufsicht:
Die DJV-Schießstandordnung
sowie die neue VJS-Schießstandordnung
sind entgeltlich
in der Geschäftsstelle der VJS
erhältlich ist. Bitte beachten Sie:
Schießt eine Schießaufsicht oder
ein berechtigter Büchsenmacher
allein, so bedarf es keiner weiteren
Aufsicht.
Jedes jagdpachtfähige VJS-Mitglied
mit gültigem Jagdschein hat
die Möglichkeit, sich bei der VJS
mittels eines Formularvordruckes,
der bei der Geschäftsstelle
erhältlich ist, zu melden.
Die jeweilige Aufsichtsperson hat
das Schießen ständig zu beaufsichtigen,
insbesondere dafür
zu sorgen, dass die auf dem
Schießstand Anwesenden durch
ihr Verhalten keine vermeidbaren
Gefahren verursachen, sowie
die Schießstandordnung und die
Unfallverhütungsvorschriften beachten
werden.
Seit 01.01.2006 sind nur
noch die bei der VJS nach
der neuen VJS-Schießordnung
registrierten Jägerinnen
und Jäger ordentliche
Schießaufsicht. Die noch
beim Innenministerium gemeldeten
Standaufsichten
wurden damit ungültig!
Schießtermine
2008
20.04.2008
Hegeringvergleichsschießen Kreis
Saarlouis in Saarwellingen
21.04.2008, 17.00.Uhr
Kreismeisterschaft Kurzwaffen,
Saarlouis und St. Wendel
in Dörsdorf
25.04.2008, 19.30 Uhr
Kreismeisterschaft Kurzwaffen
Merzig in Lockweiler
27.04.2008, 10.00 Uhr
Kreismeisterschaft Kurzwaffen
Kreisgruppe Saarbrücken,
Linslerhof
03.05.2008, 09.00 Uhr
Kreismeisterschaft Kurzwaffen
Saarpfalz und Neunkirchen in
Homburg
17.05.2008, 10.30 Uhr
Groß-Gold-Schießen
in Amerdingen
24.05.2008, 09.00.Uhr
Kreismeisterschaft Langwaffen
Saarpfalz, Saarbrücken und Neunkirchen
in Pirmasens
31.05.2008, 09.00 Uhr
Kreismeisterschaft Langwaffen St.
Wendel in Baumholder und Steinberg-Deckenhardt
07.06.2008, 09.00 Uhr
Kreismeisterschaft Langwaffen
Kreisgruppe Merzig in Landscheid
14.06.2008, 09.00 Uhr
Landesmeisterschaft Lang- u.
Kurzwaffen in Landscheid
11.-12.07.2008
Großer Preis von Landscheid
Voraussichtlich 24.08.2008,
09.00 Uhr
Vergleichsschießen mit Rheinland-
Pfalz und Hessen in Morchheim
und Kirchheim-Bolanden
03.-06.09.2008
Bundesmeisterschaft in Buke
20.09.2008, 14.00 Uhr
Hegeringvergleichsschießen im
Jägerheim-Saarwellingen
03.10.2008, 09.00 Uhr
Fangschussschießen – „Der Keiler
vom Lachwald“ im Jägerheim/
Lachwald
12.10.2008, 09.00 Uhr
Kreiskeilerschießen Kreisgruppe
Merzig im Jägerheim/Lachwald
Alle Schießveranstaltungen werden
nach den Bestimmungen der
Schießvorschrift des DJV durchgeführt.
Die Kreismeisterschaften im Lang-
und Kurzwaffenschießen und die
Landesmeisterschaft sind Qualifikationsschießen
zur Bundesmeisterschaft
des DJV. Es gelten deshalb
dieselben Bedingungen wie
sie in der Ausschreibung für dieses
Schießen enthalten sind.
(u. a. Schrotgewicht = 24 g)
Hegeringschießen
Hegeringe Neunkirchen
I und II
Am Gründonnerstag, 20. März
2008, bietet sich den Mitgliedern
des Hegeringes Neunkirchen I
und II die Gelegenheit, die Jahresschießnadel
2008 zu erwerben.
Gleichzeitig wird hierbei die Möglichkeit
geboten, den erforderlichen
Schießnachweis zu erlangen. Waffen
werden gestellt, Munition gegen
Kostenerstattung abgegeben.
Die Veranstaltung findet statt ab
14.00 Uhr auf dem Schießstand
der VJS in Saarwellingen-Lachwald.
Rückfragen erbeten an Helmut
Hautz, Tel.: 06821/23800.
Ich hoffe auf rege Beteiligung.
Helmut Hautz, Hegeringschießobmann
Ausschreibung der
VJS-Landesmeisterschaft
im jagdlichen Langwaffenschießen
2008
Die Landesmeisterschaft im jagdlichen
Schießen findet als Mannschafts-
und Einzelwettbewerb am
14.06.2008 auf den Schießständen
in Landscheid nach den Bestimmungen
der DJV-Schießvorschrift
in der geltenden Fassung vom
01.02.2007 und den nachfolgenden
Bestimmungen statt:
Beginn:
9.00 Uhr mit den Disziplinen Trap
und Skeet auf dem Schießstand in
Landscheid.
Austragungsorte:
Schrot und Kugel in Landscheid
Veranstalter:
Vereinigung der Jäger des
Saarlandes, Lachwald 5,
66793 Saarwellingen
Schießleitung Schrot:
LSO Klaus Persch
Schießleitung Kugel:
LSO Klaus Persch
Die Schießleitung obliegt dem
Landesschießobmann. Bei Verstößen
gegen die Regeln hat die
Schießleitung das Recht, das
Schießen zu unterbrechen, ohne
dass die schießende Rotte ein
Anrecht auf Neubeginn der gerade
geschossenen Teildisziplin hat.
Das Schiedsgericht wird aus 3
Kreisschießobmännern oder deren
Stellvertretern gebildet und ist vor
Beginn der Schießveranstaltung
zu benennen. Die Protestgebühr
beträgt 25,- �. Die Protestgebühr
wird erstattet, wenn das Schiedsgericht
den eingelegten Protest
anerkennt. Ein Protest muss sofort
beim Schießleiter oder der Standaufsicht
eingelegt werden.
Art des Schießens:
Kombiniertes Büchsen- und Flintenschießen,
Einzel- und Mannschaftswertung.
Teilnahmebedingungen:
Erstmitglieder der VJS, die im
Besitz eines gültigen Jahresjagdscheines
sind und in der Langwaffen-Disziplin
die DJV-Schießleistungsnadel
in Bronze erworben
haben. Für Teilnehmerinnen ist
der Besitz einer Schießleistungsnadel
nicht erforderlich. Gäste
aus anderen Landesjagdverbän-

den können zum Erwerb einer
Schießleistungsnadel zugelassen
werden und schießen außer Konkurrenz
mit. Startberechtigt in
einer Kreisgruppe ist ein Schütze,
in der er entweder seinen Wohnsitz
hat oder für einen dort gelegenen
Jagdbezirk einen gültigen
Jagderlaubnisschein hat. Ist ein
Jagdschütze Erstmitglied eines
anderen Landesjagdverbandes
innerhalb des DJV, bedarf es einer
Absichtserklärung, in welcher
Kreisgruppe der Schütze zu starten
wünscht. Diese Erklärung ist
auf der Geschäftsstelle der VJS zu
hinterlegen.
Gemäß Abschnitt II/11 der DJV-
Schießvorschrift haben die
Teilnehmer in jagdlicher Kleidung
anzutreten. Es darf nur mit
24g-Schrotpatronen geschossen
werden.
Zur VJS-Landesmeisterschaft gibt
es folgende Einteilung:
Einzelschützen:
a) Offene Klasse
b) Altersklasse (ab Jahrgang 1953)
c) Jugendklasse (Jahrgang 1981
und jünger)
d) Damenklasse
Mannschaften:
der einzelnen Kreisgruppen und in
den jeweiligen Klassen.
Die Jagdschützen einer Mannschaft
oder Rotte befinden sich
geschlossen sowohl auf dem
Kugelstand als auch auf den
Schrotständen (Trap und Skeet).
Ausnahmen sind dem Schießleiter
zu melden, der im Einzelfall über
das weitere Vorgehen entscheidet.
Er kann dazu das Schiedsgericht
in Anspruch nehmen.
Die Absolvierung der einzelnen
Schießdisziplinen hat korrekt
nach den Bestimmungen der DJV-
Schießvorschrift zu erfolgen. Die
Standaufsichten sind angewiesen,
unbedingt auf den richtigen
Anschlag in der jeweiligen Teildisziplin
zu achten, und Verstöße
jeder Art der Schießleitung sofort
mitzuteilen.
Die Mannschaften oder Rotten erhalten
vor dem Kugelschießen eine
bestimmte Zeit, in der sie Kontrollschüsse
absolvieren können.
Die Mannschaften haben zu
Beginn der Schießveranstaltung
vollzählig anwesend zu sein. Die
Startreihenfolge wird dann vor
Schießbeginn ausgelost. Einzelschützen
werden ebenfalls zu Rotten
zusammengestellt und nehmen
ebenfalls an der Auslosung teil.
Meldeadresse:
LSO Klaus Persch, Unterer Schangengarten
12, 66571 Eppelborn-
Humes
Startgeld:
Das Startgeld beträgt 20,- �. Wird
das Startgeld für teilnehmende
Schützen aus einer Kreisgruppen-
oder Hegeringkasse bezahlt, so
hat die Überweisung vor dem Tag
des Schießtermins zu erfolgen
und der Beleg ist vor Beginn der
Veranstaltung vorzulegen. Bei
Barzahlung erfolgt die Zahlung
vor Startbeginn durch den Mannschaftsführer.
Meldeschluss: 07.06.2008
Die Meldungen erfolgen ausschließlich
an den LSO.
Preise und Erwerbsmöglichkeit:
Teilnehmernadel LW-Mannschaftswertung:
Der Sieger erhält den
Wanderpreis der VJS, der nach
dreimaligem Erwerb in den Besitz
der Kreisgruppe übergeht sowie
Erinnerungsmedaillen für die
Mannschaftsschützen und Urkunden
für die drei ersten Plätze. LW-
Einzelwertung: Erinnerungsmedaillen
und Urkunden für die drei
ersten Plätze. Damenklassen: Urkunden
und Erinnerungsmedaillen
für die drei ersten Plätze. Darüber
hinaus können erworben werden:
die DJV-Schießleistungsnadel in
Silber und Gold für Langwaffen.
Siegerehrung:
Die Siegerehrung findet nach Auswertung
und nach Ablauf der Protestfrist
am gleichen Tag auf dem
Schießstand statt. Dann erfolgt
auch die Siegerehrung von der
Kurzwaffenmeisterschaft.
Aufsicht:
Den Anordnungen der Schießleitung
und Aufsicht ist in jedem Fall
Folge zu leisten.
Änderungen:
Der Ausrichter kann Änderungen
vornehmen.
Paul Maurer, LJM
Klaus Persch, LSO
Ausschreibung der VJS-
Landesmeisterschaft im
jagdlichen Kurzwaffenschießen
2008
Termin: 14.06.2008
Beginn: 09.00 Uhr
Austragungsort: Schießstand
WTC-Landscheid
Veranstalter: Vereinigung der
Jäger des Saarlandes, Lachwald 5,
66793 Saarwellingen
Schießleitung: Werner Alt
Art des Schießwettbewerbs: Jagdliches
Kurzwaffenschießen, Einzel-
und Mannschaftswertung
Teilnahmeberechtigt: Erstmitglieder
der VJS, die im Besitz
eines gültigen Jagdscheines sind
und für beide Disziplinen (Kurz-
und Langwaffen) die DJV-Schießleistungsnadel
in Bronze erworben
haben.
Teilnehmer, die auch Mitglied eines
anderen Landesjagdverbandes
sind, haben eine vom zuständigen
Kreisjägermeister unterschriebene
Absichtserklärung bereitzuhalten,
aus der hervorgeht, dass der be-
treffende Jagdschütze nur für diese
Kreisgruppe startberechtigt ist.
Eine Kopie dieser Erklärung befindet
sich in den Unterlagen bei der
VJS und bei der entsprechenden
Kreisgruppe
Startgeld: 10,- �
Klasseneinteilung:
Die Kurzwaffenschützen werden in
einer Klasse gewertet
Schiedsgericht:
Besteht aus dem Schießleiter und
zwei, vor dem Schießen zu bestimmende,
Schützen aus verschiedenen
VJS-Kreisgruppen.
Protestfrist und -gebühr:
Protest muss sofort eingelegt
werden. Die Protestgebühr von
25,- � wird nur erstattet, wenn das
Schiedsgericht den eingelegten
Protest anerkennt.
Startbedingungen:
Es gilt die Schießvorschrift des
DJV vom 01.03.2007, wo es heißt,
alle Teilnehmer müssen an der
Landesmeisterschaft am kombinierten
Schießen mit der Langwaffe
teilnehmen.
Zulassung:
Nicht zugelassen sind Pistolen
mit innenliegendem Schlagstück,
die keine Sicherung haben. Vor
dem Schießen wird eine Waffenkontrolle
durchgeführt.
Kleidung:
Jagdliche Kleidung wird vorgeschrieben,
Schießjacken sind nicht
zulässig.
Meldeadresse:
LSO Klaus Persch,
Unterer Schangengarten 12,
66571 Eppelborn
Meldeschluss:
am 07.06.2008 bis 09.00 Uhr
Preise und Erwerbsmöglichkeiten:
Teilnehmernadel
KW-Mannschaftswertung:
Der Sieger erhält einen Wanderpokal
der VJS, der nach dreimaligem
Gewinn in den Besitz der Kreisgruppe
übergeht, sowie Urkunden
für die ersten drei Plätze.
KW-Einzelwertung:
Die drei ersten bekommen Erinnerungsmedaillen
und Urkunden.
Siegerehrung:
Die Siegerehrung findet nach dem
Schießen statt.
Aufsicht: Den Anordnungen der
Schießleitung und Aufsicht ist
Folge zu leisten. Es gilt die DJV-
Schießvorschrift vom 01.03.2007.
Der Jagdschein und die VJS-Mitgliedschaft
werden kontrolliert.
Änderungen: Der Ausrichter kann
Änderungen vornehmen.
SAARJÄGER Frühjahr 2008 23

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Impressum: Verlag und Schriftleitung: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Landesjagdverband Saar im DJV, Geschäftsstelle Jägerheim, Lachwald 5,
66793 Saarwellingen, Telefon: 06838-8647880, Telefax: 06838-86478844, e-mail: saarjaeger@t-online.de. Verantwortlicher Redakteur: Landesjägermeister Paul Maurer
(verantwortlich gem. des Saarl. Pressegesetzes). Mit Namen gekennzeichnete Beiträge vertreten die Meinung des Verfassers. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der
Schriftleitung. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Landesjägermeister Paul Maurer. Druck: MDV, Merziger Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG, Postfach 100 073,
66651 Merzig/Saar. Erscheinungsform/Preis: Das Mitteilungsblatt erscheint vierteljährlich und wird allen Mitgliedern der VJS zugestellt. Der Bezugspreis ist im
Mitgliedsbeitrag enthalten. Anzeigenverwaltung: MDV, Merziger Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG, Postfach 100 073, 66651 Merzig/Saar, Telefon: 06861-7002-30,
Telefax: 06861-7002-33. Grafik/Layout: Can-Design, Gürcan Kadiogullari, Triftstraße 12, 66459 Kirkel, Telefon: 06849-991199, Telefax: 06849-991196,
E-Mail: kadiogullari@t-online.de. Alle in diesem Heft genannten Termine sind ohne Gewähr. Für Satzfehler wird nicht gehaftet.
24 SAARJÄGER Frühjahr 2008
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laut Waffengesetz müssen Anzeigen, in denen erlaubnispflichtige Schusswaffen
oder Munition zum Verkauf oder Tausch angeboten werden, den Hinweis
„Abgabe nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis” und bei nicht erlaubnispflichtigen
Schusswaffen und Munition sowie sonstigen Waffen den Zusatz „Abgabe
nur an Personen mit vollendetem 18. Lebensjahr” enthalten. Bitte beachten
Sie diese Vorschriften beim Abfassen Ihres Anzeigentextes.
Empfehlen möchten wir Ihnen die Angabe Ihrer Postleitzahl oder des Wohnortes.
Dies erleichtert potentiellen Interessenten die räumliche Zuordnung.
Auszüge aus dem Waffengesetz und dem Bundesjagdgesetz
WaffG Anlage 2 Abschnitt 1 „Verbotene Waffen”
Der Umgang (= Erwerb, Besitz, Überlassen, Führen, Verbringen, Mitnehmen)
mit folgenden Gegenständen ist verboten (gem. Nr. 1.2.4):
• für Schusswaffen bestimmte Vorrichtungen, die das Ziel beleuchten (z. B.
Zielscheinwerfer) oder markieren (z. B. Laser oder Zielprojektoren),
• für Schusswaffen bestimmte Nachtsichtgeräte und Nachtsichtzielgeräte mit
Montagevorrichtungen, sowie Nachtsichtvorsätze und Nachtsichtaufsätze
für Zielhilfsmittel (z. B. Zielfernrohre), sofern die Gegenstände einen Bildwandler
oder eine elektronische Verstärkung besitzen.
BJgdG § 19 „Sachliche Verbote” (5a)
Künstliche Lichtquellen, Spiegel und Vorrichtungen zum An strahlen oder
Beleuchten des Zieles, Nachtzielgeräte, die ei nen Bildwandler oder eine
elektronische Verstärkung be sitzen und für Schusswaffen bestimmt sind…,
beim Fang oder Erlegen von Wild aller Art zu verwenden oder zu nutzen.
Der nächste SAARJÄGER erscheint im Juni 2008.
Redaktionsschluss 5. 5. 2008
(für Textbeiträge an die VJS, nicht für Anzeigen)
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Mittwoch, 21. 5. 2008
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Kreisgruppe
Neunkirchen
Einladung zur Kreisgruppenversammlung
Hiermit lade ich alle Mitglieder der
Kreisgruppe Neunkirchen in der
Vereinigung der Jäger des Saarlandes
zur Kreisgruppenversammlung
am Samstag, 03. Mai 2008,
16.00 Uhr, im Gasthaus Ziegler in
Eppelborn - Humes ein.
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Grußworte der Gäste
4. Bericht des Kreisschießobmannes
5. Bericht des Obmannes für das
Hundewesen
6. Bericht des Obmannes für das
Jagdhornblasen
7. Streckenbericht
8. Bericht des Kreisjägermeisters
9. Aussprache zu den Berichten
10. Ehrungen
11. Referat über aktuelle Themen
12. Verschiedenes
Trophäen- und Hegeschau
Diese findet wie bisher vor der
Mitgliederversammlung statt. Ich
bitte alle Revierinhaber, die in
ihrem Revier erbeuteten Trophäen
der Bewertungskommission am 02.
Mai 2008, in der Zeit von 15.00 Uhr
bis 17.00 Uhr im Gasthaus Ziegler
vorzulegen. Die Hegeringleiter
sind gerne bereit, Ihnen behilflich
zu sein.
Ihr Kreisjägermeister
Edgar Kuhn
Hegering Neunkirchen I
Am 8. April 2008 um 19.00 Uhr
findet im Gasthaus „Schäfchen“ in
Hangart eine Hegeringversammlung
des Hegering Neunkirchen I
statt. Alle Mitglieder sind herzlich
eingeladen.
Tagesordnung:
reisgruppen-Info
1. Begrüßung
2. Bericht des Hegeringleiters
3. Bericht des Kreisjägermeisters
über das zurückliegende Jahr
und über aktuelle Themen
4. Besprechung der nächsten 3-
Jahresabschusspläne für Rehwild
5. Vortrag mit Diskussion „Aktuelle
Wildschadenfälle und rechtliche
Situation im Saarland, Referent:
Dr. Christian Halm
Dr. Wolfgang Dörrenbächer, Hegeringleiter
Jahresplanung 2008,
Hegering II,
Neunkirchen
29.02. – 01.03.2008
Teilnahme am Picobello-Tag 2008
14.03. 2008, 19.30 Uhr
Biotopverbesserung im Revier
Anlage von Wildäckern,
Ackerrandstreifen
Ort: Gasthaus Volkssonnengarten,
Neunkirchen
Vortragender: Dr. Wolter, Wadern
20.03.2008; 14.00 Uhr
Erwerb Schießnachweis
Ort: Schießanlage VJS, Lachwald,
Saarwellingen
Leitender:Helmutz Hautz
02.05.2008; 15.- 17.00 Uhr
Abgabe Trophäen
Eppelborn-Humes,
Gasthaus Ziegler
03.05.2008; 16.00 Uhr
Versammlung
Kreisgruppe Eppelborn-Humes,
Gasthaus Ziegler
27.06.2008; 19.30 Uhr
Das neue Waffenrecht aus der
Sicht der saarländischen
Staatsanwaltschaft
Ort: Gasthaus Volkssonnengarten,
Neunkirchen
Vortragender: Oberstaatsanwalt
Hubert Colling
27.09.2008; 16.00 Uhr
Schießen mit Flinte und Büchse
auf bewegte Ziele. Vorhergehend
theoretische Ausbildung
Ort: Schießanlage VJS, Lachwald,
Saarwellingen
Leitender:Helmut Hautz
31.10.2008, 19.30 Uhr
Maßnahmen zur Unfallverhütung
bei Revierarbeiten
Ort: Gasthaus Volkssonnengarten,
Neunkirchen
Vortragender:
N. N. Berufsgenossenschaft
Dr. Heiner Marx, Hegeringleiter
Hegeringschießen
Hegeringe Neunkirchen
I und II
Am Gründonnerstag, 20. März
2008, bietet sich den Mitgliedern
des Hegeringes Neunkirchen I
und II die Gelegenheit, die Jahresschießnadel
2008 zu erwerben.
Gleichzeitig wird hierbei die Möglichkeit
geboten, den erforderlichen
Schießnachweis zu erlangen. Waffen
werden gestellt, Munition gegen
Kostenerstattung abgegeben.
Die Veranstaltung findet statt ab
14.00 Uhr auf dem Schießstand der
VJS in Saarwellingen-Lachwald.
Rückfragen erbeten an Helmut
Hautz, Tel.: 06821/23800.
Ich hoffe auf rege Beteiligung.
Helmut Hautz, Hegeringschießobmann
Einladung des
Hegerings IV
Am Montag, 31. März 2008, um
19.00 findet wie im Vorjahr im
Sportlerheim am Sportplatz in
Hirzweiler eine Hegeringversammlung
des Hegeringes IV statt.
Hierzu sind alle Hegeringmitglieder
eingeladen.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Eröffnung und Begrüßung
(Hegeringleiter)
2. Totenehrung
3. Verlesung des Protokolls der
letzten Hegeringversammlung
vom 26.03.2007 (Herr Resch)
4. Bericht und Gedanken des Hegeringleiters
5. Dr. Arnold Ludes, Oberste
Jagdbehörde
• Neue Verwaltungsreform Im
Saarland,
• Abschusspläne und Abschusslisten
für die Jagdjahre
2008-2011
6. Kreisjägermeister Edgar Kuhn
• Aktuelles:
• Kreisversammlung
• Abschaffung Jagdsteuer
• Neuwahlen des Landesvorstandes
7. Verschiedenes
Die Jagdpächter bitte ich, die präparierten
Gehörne zur Ausstellung
an der Kreisversammlung mitzubringen.
– Lösen neuer Jagdscheine ist
nicht möglich.
– Schießtermine für Kreis Neunkirchen
im Lachwald:
17.2., 24.2., 2.3., und 9.3.
jeweils von 9.00-12.00 Uhr.
Aufsicht: Alt Werner
Änderungen vorbehalten
Heinz Grob, Hegeringschießobmann
Einladung zur
Hegeringversammlung
Hiermit lade ich alle Mitglieder zur
Hegeringversammlung am Montag,
07. April 2008, ab 19.00 Uhr
nach Dirmingen ins Lokal „Wutze
Walter“ recht herzlich ein. Das
Lokal befindet sich am Ende der
Thalexweilerstraße.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Hegeringleiter
2. Verlesen der Niederschrift der
letzten Hegeringversammlung
vom 30.03.07
3. Grußwort – Bericht des Kreisjägermeisters
Edgar Kuhn
4. Termine
5. Vortrag mit anschließender
Diskussion über das
„Wildschadensrecht“.
Referent: RA Dr. Halm
6. Verschiedenes
Guido Bohlen, HGL
Wir trauern
um
Hagen Hild
enige Tage vor seinem
70. Geburtstag
verstarb unser Jagdfreund
Hagen Hild.
Sein Zuhause war das Waldgut
Ekershöhe. Wald, Wild,
Natur und Jagd standen
sehr im Mittelpunkt seines
Lebens.
Hagen Hild legte im Jahre
1966 die Jägerprüfung ab.
Er gehörte von 1998 bis
2006 dem Landesvorstand
der VJS an und war bis zuletzt
Mitglied im Kreisjagdausschuss
der Kreisgruppe
Neunkirchen. Über viel Jahre
hinaus arbeitete er aktiv
und mit viel Fachwissen in
den Ausschüssen Naturschutz
und Jagd, Land- und
Forstwirtschaft mit. Sein
ehrenamtliches Engagement
wurde mit der VJS-Verdienstnadel
in Bronze und
der Verdienstnadel Lernort
Natur gewürdigt.
Wir verlieren mit Hagen Hild
ein verdientes Mitglied aber
auch einen korrekten und
zuverlässigen Freund. Wir
werden ihn in ehrendem Andenken
bewahren.
Edgar Kuhn, Kreisjägermeister
SAARJÄGER Frühjahr 2008 25

KREISGRUPPEN-INFO
Kreisgruppe
Merzig-Wadern
Einladung
zur Hegeschau und
Mitgliederversammlung
Am Samstag, 05. April 2008, um
14.30 Uhr in der Stadthalle in Merzig.
Zu der Hegeschau und Mitgliederversammlung
der VJS Kreisgruppe
Merzig-Wadern darf ich Sie
sehr herzlich einladen. Ich würde
mich freuen, recht viele Mitglieder
an diesem Nachmittag begrüßen
zu können.
Persönliche Einladungen an alle
Mitglieder der Kreisgruppe ergehen
zusätzlich rechtzeitig vor der
Veranstaltung.
Und hier die vorläufige
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Grußworte der Gäste
4. Bericht des Kreisjägermeisters
über das abgelaufene Jagdjahr
5. Kassenbericht und Entlastung
des Kreisjägermeisters und des
Kreisjagdausschusses
6. Streckenberichte und Ergebnis
der Bewertungen
a) Rehwild
b) Schwarzwild
c) Rotwild
7. Aussprache zu den Berichten
8. Kurzvortrag Jagdrecht
„ Änderungen im saarl. Jagdrecht
nach der Strukturreform“
(stv. LJM Heiner Kausch)
9. Ehrungen
10. Verschiedenes
11. Schlußwort des Kreisjägermeisters
Änderungen der Tagesordnung
bleiben vorbehalten.
Im Rahmen der Veranstaltung wird
unser Mitglied, die Jägerin und
Malerin Gudrun Maas-Ehre aus
Beckingen, eine Ausstellung ihrer
Bilder zeigen.
Armin Birk, Kreisjägermeister
Hinweise zur Durchführung
der Hegeschau und
Mitgliederversammlung
der VJS Kreisgruppe
Merzig Wadern
1. Seit der Geltung des neuen SJG
(01.08.98) ist die Trophäenschau
als Pflichttrophäenschau weggefallen.
Sie wird aber als Hegeschau
von der Kreisgruppe weitergeführt
werden.
2. Die Durchführung einer Hegeschau
ist ein unverzichtbares
Element der Öffentlichkeitsarbeit
der Jägerschaft. Gerade in einer
Zeit, in der die Sinnhaftigkeit unseres
Tuns zunehmend kritisch
hinterfragt wird, müssen wir offensiv
der Öffentlichkeit unsere
26 SAARJÄGER Frühjahr 2008
Arbeit präsentieren. Hierzu ist
die Unterstützung und aktive
Mithilfe aller Mitglieder unserer
Kreisgruppe erforderlich.
3. Die Hegeschau soll einen repräsentativen
Überblick über
die getätigten Abschüsse
geben, deshalb sind die Trophäen
aus allen Altersklassen
auszustellen. Nur so kann gewährleistet
werden, daß unsere
Hegebemühungen in der
Öffentlichkeit glaubhaft dargestellt
werden.
4. Es ist ausreichend, wenn die
Rehwildtrophäen „wandfertig“
(d.h. mit abgeschnittenem
Oberkiefer) aber mit Unterkiefer
und Aufhängevorrichtung
zur Bewertung vorgelegt werden.
5. Für die Auspunktung und Medaillenvergabe
können nur vollständig
präparierte Trophäen
(d.h. einschließlich Ober- und
Unterkiefer) herangezogen werden.
Keilerwaffen können nur
bewertet werden, wenn sie noch
nicht fest auf einem Brett montiert
sind.
Erfolgreicher
Jahresabschluss
Einen erlebnisreichen Abend hatte
im Dezembermond der Haustädter
Jagdpächter Kurt Grün. Auf dem
Ansitz erlegte er nach genauem
Ansprechen einen reifen Keiler
von fast 100 kg aufgebrochen.
Das abgerauschte Stück hatte,
wie sich später beim Präparieren
des ganzen Schädels herausstellte,
eine verheilte Verletzung auf
dem Nasenbein; bei einem Kampf
mit einem anderen Keiler stieß
ein Gewehr durch das Nasenbein,
wobei selbiges sicherlich auch
dabei brach. Verheilt, aber schief
gewachsen, mit nun zurückgestellten
oberen Schneidezähnen, und
einem noch sichtbaren Einstichloch
wird der Schädel jetzt mit den
nachgegossenen Gewehren und
Haderern als Anschauungsmodell
genutzt. Doch damit nicht genug:
der glückliche Erleger streckte
anschließend noch einen Frischling
von etwa 15 kg. Ein doppeltes
Waidmannsheil.
Klaus Weidig
Wir suchen...
…für eine Publikation über
die 30 stärksten Keiler, die
in Deutschland innerhalb der
letzten 50-60 Jahre gestreckt
wurden, Bild- und Textmaterial,
auch die Schilderung der
Erlegungsumstände. Nur reife
Keiler mit 120 Punkten aufwärts
(Goldmedaille) und/oder ab
ca. 150 kg aufgebrochen. Aus
dem Saarland fehlen dem Autor
dieses Buches solche Informationen.
Bitte melden Sie sich bei Klaus
Weidig, Tel.: 06861/6604, ab
18.00 Uhr, oder dienstlich
06861/7002-27 bei der Merziger
Druckerei und Verlag,
betreffend der Vorgehensweise
bezüglich einer eventuellen persönlichen
Abholung von Fotos
und Texten.
Ende September 2007 konnte der
Mitjäger Klaus Wilhelm des Reviers
Mettlach-Nohn um Mitternacht diesen
schwarz-weiß-gescheckten
Keiler mit seiner 8x57 IS erlegen.
Ohne zu zeichnen zog er noch in eine
Dickung. Der Erleger suchte mit
einigen Jagdfreunden den genauen
Anschuss und ihr Rauhhaarteckel
verwies auch noch Schweiß. Der
Anschuss wurde verbrochen und
am Morgen arbeitete der Jagdfreund
und Jagdaufseher Armin Streit mit
seinem Weimaraner „Ayk von der
Windleite” die Fährte bis zu einer
Schwarzdorndickung. „Ayk” wurde
geschnallt und stellte den Keiler
zweimal, bis es dem Nachsuchenteam
gelang, mit „Brennecke” den
Fangschuss zu geben. Groß war die
Freude über das Erlegen eines fast
100 kg schweren „Gescheckten”.
Unser Bild zeigt stehend rechts den
Erleger, stehend links den Nachsuchenführer.
Allen ein herzliches
Waidmannsheil. Foto: Armin Streit
Kreisgruppe
Saarlouis
Einladung zur
Mitgliederversammlung
Hiermit lade ich alle Mitglieder der
Kreisgruppe Saarlouis ein zur Mitgliederversammlung
am 12. April
2008, 15.00 Uhr, in der Festhalle
Saarwellingen.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Feststellung der
ordnungsgemäßen Einberufung
2. Totenehrung
3. Grußwort der Gäste
4. Bericht des Kreisjägermeisters
5. Bericht des Kreisschießobmannes
6. Kassenbericht und Wahl des
Rechnungsprüfers
7. Wahl des Vertreters der Kreisgruppe
im VJS-Vorstand
8. Aussprache zu TOP 4-6
9. Wildbewirtschaftung
10. Ehrungen
11. Vortrag zu einem aktuellen
Thema
12. Schlusswort
Änderungen der Tagesordnung bleiben
vorbehalten.
Mit der Versammlung ist auch wie
gewohnt die freiwillige Trophäenschau
verbunden. Ich bitte alle Mitglieder
herzlich, sich auch weiterhin
hieran zu beteiligen. Keilerwaffen
können nur bewertet werden, wenn
sie unmontiert oder entsprechend
abnehmbar aufgesetzt sind.
Auch in diesem Jahr besteht wieder
die Möglichkeit, die Jagdscheine anlässlich
der Mitgliederversammlung
zu lösen. Wir sind der Landrätin, Frau
Monika Bachmann, und ihrer Unteren
Jagdbehörde besonders dankbar,
uns diesen Service auch dieses Jahr
wieder zu leisten. Ich weise aber die
Jagdpächter darauf hin, dass der Termin
der Kreisgruppenversammlung
zu spät liegt. Gemäß Jagdgesetz
müssen Jagdpächter jeweils bereits
zum 01. April einen gelösten Jagdschein
besitzen. Mitglieder, die nicht
an der Gruppenhaftpflicht der VJS
teilnehmen, müssen einen gültigen
Versicherungsnachweis vorlegen.
Mitglieder, die einen vergünstigten
Beitrag zahlen (Studenten, Wehrpflichtige
etc.) möchten ebenfalls
einen entsprechenden Nachweis
dabei haben.
Andreas Schober, KJM

undewesen
(Angaben ohne Gewähr)
VJS-Hundeführerlehrgang
Die Vereinigung der Jäger des Saarlandes führt auch
in diesem Jahr wieder einen Hundeführerlehrgang durch,
der ausschließlich für Jäger vorgesehen ist.
Bitte melden Sie sich bis 11. April 2008
bei der Geschäftsstelle der VJS, Jägerheim Lachwald 5,
66793 Saarwellingen oder telefonisch unter
06838/8647880 bzw. per Fax 06838/86478844 an.
Die Lehrgangsgebühr beläuft sich für Mitglieder der VJS auf 90 �.
Der Lehrgang beginnt am 04. Mai 2008 und
läuft bis Ende September. Er dient der Vorbereitung des
Jagdhundes auf die Brauchbarkeitsprüfung.
Das erste Treffen für die Einteilung der Kurse findet
am Dienstag, 29. April 2008, um 19.00 Uhr
im Jägerheim Saarwellingen statt.
Die Ausbildung erfolgt in den Gebieten:
Gehorsam: Leinenführigkeit, Ablegen, Schussruhe;
Schweiß mit Anschneideprüfung;
Bringen von Haar- und Federwild, Wasserarbeit:
Bringen der Ente aus der Deckung
Weiherordnung
der VJS
1. Es muss bei allen Übungen ein
Richter (Sachkundiger nach
§ 27 abs. 4 SJG) anwesend
sein.
2. Es muss ein brauchbarer
Hund zur Arbeit mit der Ente
anwesend sein.
3. Alle Nutzer müssen die
Übungszeiten mit einem Vorsitzenden
der ZV oder dessen
Beauftragtem abstimmen.
(siehe rechts und Internet)
4. Nur Mitglieder der Saarländischen
Zuchtvereine, welche
Beitrag zum Weiher bezahlen
oder Mitglieder der VJS dürfen
die Weiheranlage benutzen.
5. Es müssen unbedingt die
Übungszeiten eingehalten
werden.
6. Es darf nur mit Stahlschroten
geschlossen werden.
Übungszeiten:
Mittwoch bis Samstag
von 08.00 Uhr – 18.00 Uhr und
Sonntag
von 08.00 Uhr – 14.00 Uhr.
(Die Anlage ist in der Regel für
die Dauer des Hundeführerlehrganges
sonntags
von 10 – 12 Uhr durch die Lehrgangsteilnehmer
besetzt.)
Aufsicht am
Michelbacher
Weiher
Deutsch Langhaar
Bernd Jung
Vorstadtstraße 57 A
66606 St. Wendel
06856-1555; 0173-6970287
Deutsch-Drahthaar
Erich Staub
Jungenwaldstr. 6, 66636 Tholey
06888-8182
Marlene Staub
Jungenwaldstr. 6, 66636 Tholey
06888-8182
Wilhelm Weismann
Horststr. 10, 66839 Schmelz
06887-2798
Deutscher Jagdterrier
Ewald Sauer
Piesbacher Straße 27
66839 Schmelz
06887-3250
Deutsch-Kurzhaar
Wolfgang Caspar
Gresaubacher Str. 51
66839 Schmelz
06887-92252; 0171-8505445
Wolfgang Kirsch
Hüttersdorferstr. 19
66701 Beckingen
06832-8820; 0177-4404097
Hubert Leistenschneider
Mühlenstr. 9 a, 66839 Schmelz
06881-2895
Mechthild Voit
Tanneck 2, 66822 Lebach
06881-53288; 0171-1614966
Paul Maurer
In den Rübenstückern 7,
66701 Beckingen
6835-68514
Kleine Münsterländer
Theo Kreutzer
Schwambachstr. 3
66578 Schiffweiler
06821-690399
Manfred Leibold
Ellenfeldstr. 18
66538 Neunkirchen
06821-88459
Pudelpointer
Hans-Josef Brünnet
Zum Grafenthal 3 a
66780 Rehlingen-Siersburg
06833-8210
Weimaraner
Hubert Colling
Unterer Brunnenweg 22
66424 Homburg
06841-63737
Westfalenterrier
Hugo Ruppenthal
Hasenrech 18 A
66539 Neunkirchen
06821-3918; 0171-3812648
Pointer und Setter
Ägidius Kunz
Pater- Becker-Str. 1,
66646 Marpingen
06827-8172
Gerhard Eins
Elstersteinstr. 47,
66386 St. Ingbert
06894-381816; 1709643081
Deutsch-
Drahthaar
Gruppe Saarland
Jahreshauptversammlung des
Vereins Deutsch Drahthaar Gruppe
Saarland am 12.04.2008 um
17.00 h im Gasthaus „Zur Starz“ in
Dörsdorf.
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung
laden wir alle Mitglieder
und Freunde des DD am
12.04.2008 ab 17.00 h ein. Die Tagesordnung
wurde in den DD-Blättern
entsprechend veröffentlicht.
Prüfungstermine der VDD-
Gruppe Saarland in 2008
Prüfung
Prüfungstermin / Nennschluss
Nenngeld
Bringtreueprüfung
13.04.2008 / 05.04.2008
30,00 / 55,00 �
um Limbach, Suchenlokal wird
noch bekanntgegeben
Beginn: 9.00 h
Verbandsjugendprüfung
19.04.2008 / 04.04.2008
50,00 / 75,00 �
um Zweibrücken, Suchenlokal wird
noch bekanntgegeben
Beginn: 8.00 h
Herbstzuchtprüfung
20.09.2008 / 06.09.2008
60,00 / 85,00 �
(ohne Hasenspur)
um Scheuern/Limbach, Suchenlokal
wird noch bekanntgegeben
Beginn: 8.00 h
Verbandsgebrauchsprüfung
18. und 19.10.2008 / 04.10.2008
80,00 / 105,00 �
um Scheuern/Limbach, Suchenlokal
wird noch bekanntgegeben
Beginn: 8.00 h
Verbandsschweißprüfung
28.09.2008 / 13.09.2008
80,00 / 105,00 �
im Bachemer Kammerforst,
Suchenlokal wird noch
bekanntgegeben
Beginn: 9.00 h
Zuchtschau 2008
Termin wird kurzfristig bekanntgegeben.
Die Nennungen richten Sie bitte an
Herrn Erich Staub, Jungenwaldstr.
6, 66636 Tholey-Scheuern. Das
Nenngeld muss bis Nennschluss
gezahlt sein, sonst gilt die Nennung
als nicht erfolgt. Das Nenngeld
ist Reuegeld! Zahlungen bitte
in bar oder per Scheck oder per
Überweisung zur Kreissparkasse
St. Wendel, BLZ 592 510 20, Konto
Nr. 32 77 42. Die Angaben zur
Nennung sind auf Formblatt Nr. 1
(Nennung) mit Schreibmaschine /
PC vollständig einzutragen. Handschriftlich
ausgefüllte Nennungen
werden nicht angenommen. Bei
SAARJÄGER Frühjahr 2008 27

HUNDEWESEN
der VGP zusätzlich angeben:
Tag- oder Übernachtfährte, Riemenarbeiter,
Totverbeller oder
Totverweiser Bei der VSwP zusätzlich:
20- oder 40-Std.-Fährte (bitte
Teilnahmevoraussetzungen beachten).
Kopien der Ahnentafel sowie
Zensurentafeln über die Prüfung
an der lebenden Ente sowie bei
der VSwP, dass der Hund laut gejagt
hat, sind - sofern sie uns noch
nicht vorliegen - beizufügen.
Für die Zuchtschau gelten gesonderte
Voraussetzungen: Alter ab 18
Monaten, Vorlage Härtenachweis
und HD-frei-Bescheinigung am
Tage der Zuchtschau (kann nicht
nachgereicht werden, ansonsten
keine Teilnahme), nur zweimalige
Teilnahme an einer Zuchtschau
möglich, bei Meldung von weniger
als 5 Hunden kann die Zuchtschau
nicht durchgeführt werden.
I. Bauer
VDD Gruppe Mittelrhein
Terminvorschau 2008
Jahreshauptversammlung
VDD und JGHV in Fulda
am 15/16. März.
Beginn Hundeführerlehrgang
am 11. April in Hetzerath.
Verbandsjugendprüfung
am 20. April im Raume Trier
Verbandsjugendprüfung
am 27. April im Raume
Bechtolsheim
Seminar
Einarbeitung des Jagdhundes auf
die Schweißarbeit
Seminar 18. Mai
Schweißprüfung Pfälzerwald
am 13/14. Juni
Richterfortbildung
Tagesseminar
am 21. Juni in Hetzerath
Welpen und Junghunde-
Prägungsspieltag
am 22. Juni in St. Alban
Welpen und Junghunde-
Prägungsspieltag a
m 01. August in Hetzerath
Wesenstest für die
Hegewaldprüfung
am 09. August.
Richterfortbildung
Tagesseminar
am 30. August in Hassloch.
Herbstzuchtprüfung mit Spur
am 13/14. September
im Raume Fussgönnheim.
Herbstzuchtprüfung ohne Spur
am 20. September im Raume Trier.
VGP und HZP mit Pfälz. JGHV
am 27/28. September.
Hegewaldprüfung
vom 1. bis 4. Oktober 2007.
28 SAARJÄGER Frühjahr 2008
Bringtreueprüfung
mitPfälz.JGHV am 4. Oktober.
VGPmitJGVRhein-Nahe
am 11/12. Oktober
im Raume Bad Kreuznach
VDD Gruppe Mittelrhein im Internet
Neues und Wissenswerte finden
Sie immer unter
www.vdd-mittelrhein.de
Kleine
Münsterländer
Saar-Rhein-Pfalz
VJPen
LG Saar-Rhein-Pfalz e.V.
Samstag, 12.04.08
in 67294 Ilbesheim
Treffpunkt 07.00 Uhr
Gasthaus Roos,
Hauptstr. 74a, Ilbesheim
Prüfungsleiter: Ernst Zeimetz
Sonntag, 13.04.08
in 66557 Welschbach
Treffpunkt: 07.00 Uhr
Hubertushof bei Welschbach
Begrenzt auf 9 Hunde.
Prüfungsleiter: Theo Kreutzer
Nennschluss für beide Prüfungenistder31.März2008.
Nennungen auf Formblatt 1 an
Ernst Zeimetz, Forsthausstr. 8,
56288 Kastellaun
(mit Kopie der Ahnentafel)
Nenngeld: 50,- � für Mitglieder,
60,- � für Nichtmitglieder zu zahlen
bis Nennschluss auf das Konto der
Landesgruppe (Volksbank
Speyer-Neustadt-Hockenheim
BLZ: 547 900 00, Kto.: 426350)
Stammtisch der Bezirksgruppe
Saar:
Ab sofort findet jeden 2. Dienstag
im Monat ab 19.00 Uhr ein
KlM-Stammtisch im Gasthaus
„Jägerhof“ in Wiesbach-Mangelhausen
statt. Herzliche Einladung
an alle Jagdhundefreunde.
Ernst Zeimetz, Vorsitzender
Klub Deutsch
Kurzhaar Saar
DerbySaar20.April2008
Nenngeld: 50,- � Mitglieder/
75,- � Nichtmitglieder
Zuchtschau
Voraussichtlich 01. Mai 2008
Wahrscheinlich mit dem Kurzhaarclub
Südwest
Nenngeld: 50,- �
Solms/AZP und HZP
21. September 2008
Nenngeld: 60,- � Mitglieder/85,- �
Nichtmitglieder
Nennschluss:
08. September 2008
BICP mit Vergabe CACIT
28. September 2008
In Frankreich,
Hotel Auberge des Voiliers,
Lac de la Liez, 52200 Langres
Nenngeld: 60,- �
Nennschluss: 15. September 2008
Bitte schnellstmöglich anmelden,
da begrenzte Teilnehmerzahl
VGP 11.- 12. Oktober 2008
Nenngeld: 80,- � Mitglieder/
105,- � Nichtmitglieder
Verbandsschweißprüfung
20 und 40 Std. 12. Oktober 2008
Nenngeld: 80,- � Mitglieder/
105,- � Nichtmitglieder
Nennschluss: 29. September 2008
38. Dr. Kleemann
Zuchtausleseprüfung
16. Oktober bis 19. Oktober 2008
in Bad Nenndorf
Nennschluss für alle Termine
außer Kleemann 01.07.08
14 Tage vor der Prüfung
Meldungen bitte über die
Geschäftsstelle
Postfach 1044, 66832 Schmelz
Wolfgang Casper
Südwestdeutscher
Klub
Kurzhaar
06. April
Derby-Vorbereitung für Hunde und
Führer und Richterschulung
26. April, 8.00 Uhr:
Derby in Flonheim, Gasthaus
„Rheingrafenhof“, Nenngeld � 40,-
08. Juni, 10.00 Uhr:
Jahreshauptversammlung
13.00 Uhr: Zuchtschau in Bellheim,
Gasthaus „Bräustübl“,
Nenngeld � 25,-
12. Juli, Schießübungstag
(nur für VSwP-gemeldete Hunde)
17. August, 9.00 Uhr:
VSwP und JGHV-Richterschulung
in Bellheim, Gasthaus „Bräustübl“,
VSwP-Nenngeld � 80,-
07. September 8.00 Uhr:
Solms/AZP in Bellheim,
Gasthaus „Bräustübl“,
Nenngeld � 50,-
11./12. Oktober 8.00 Uhr:
VGP in Bellheim, Gasthaus
„Bräustübl“, Nenngeld � 70,-
06. Dezember Bringtreue-Prüfung:
Zeit und Ort wird bei der Meldung
mitgeteilt. Nenngeld � 25,-
Nennschluss jeweils drei Wochen
vor den Prüfungen. Führer, die
nicht Mitglied eines DK-Klubs
sind, zahlen ein um 50 % höheres
Nenngeld.
Meldungen und Nenngeld per
Scheck an
A. Thomschke,
Rodauer Straße 62,
64372 Ober-Ramstadt,
Tel. 06154-51179
Weimaraner
Klub
LG Rheinland-Pfalz/
Saarland
Seminar: Nasenarbeit des Hundes
Schweiß- und Schleppenarbeit;
Anschuss am 24.125.02.2008
Anmeldung bei: Werner Thom,
06897/842877
E-mail werner.thom@gmx.de
Landesgruppenversammlung
am 01.03.2008
Ort: 54516 Wittlich
Gasthaus „Zur Breit“ Breit Hof
Tel. 06571-5605
Anfahrt: A1 Ausfahrt Wittlich-West,
dort Richtung Wittlich auf die
L 141, nach ca. 2 km liegt links der
Gasthof „Zur Breit“
Beginn: 15.00 Uhr
Tagesordnung:
– Bericht des
Landesgruppenobmanns
– Wahl des Landesgruppenobmanns
und des Stellvertreters
– Besprechung und Planung der
Veranstaltungen im Jahr 2008
– Vorbereitung auf VJP und HZP
– Verschiedenes
VJPam19.04.2008
Ort: Worms-Herrnsheim
Suchenlokal: Weingut Schmitt,
Ricbard-Kniesstr. 87,
67550 Worms-Herrnsheim
Tel. 06241-51451
Beginn: 8.00 Uhr
Nennungen: bis zum 30.03 .2008
gut leserlich auf Formblatt 1
(2006,2) mit Kopie der Ahnentafel
und Nenngeld per V-Scheck
Nenngeld: 55.- � für Mitglieder;
65 .- � für Nichtmitglieder
Nennungen an: Jochen Mack,
Eichenstr. 39, 54516 Wittlich
Weitere
Jahresplanung 2008
Welpenspieltagam17.05.2008
nach Rücksprache mit dem
Lgr-Vorsitzenden
Landesgruppentreffen
voraussichtlich im Juni
HZP im September
VGP im Oktober
Verbandsschweißprüfung
Prüfungsergebnisse:
VJPam17.04.2007umWorms
Gemeldet 20, erschienen 18,
bestanden 18
Die sechs Besten:
RunavomWeißenSand
Führer: Peter Gmeinwieser,
Schopp;

Punktgleich: Osra vom Mayener
Hinterwald
F: Peter Göke
Bona II vom Forst
F: Annette Käfer, Trippstadt
Anka von der Firnskuppe
F: Ralf Rein, Ottweiler
PiravomMayenerHinterwald
F: Dr. Frank Wiß, Wasserliesch
Ayla von der Federau
F: Stefanie Paul, Erding
HZPam22.09.2007umBerus
RenavomWeißenSand, 176 P
EAF: Adam Waniek, Bad Homburg;
Platz 2 PaulvomMayenerHinterwald,
171 P
EAF: Michael Fripan, Dortmund
Platz 3 Cira von Isarmünd, 168 P.
ZEAF: Erwin Köhler, Künzing
VSwP (20 Std.-Rilirte)
Gemeldet 4, geprüft und bestanden
4 Hunde
Arno von der Wiebelsheide,
Weimaraner, Sw I
Orkan von den braunen
Erdhunden, DTK, Sw II
Aron vom Bollenbachtal,
DD, Sw III
Exel von der Totenalb,
Weimaraner, Sw III
Jochen Mack
Deutscher
Teckelklub
1888
Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland
e. V.
- ältester Teckelklub
Deutschlands -
Gruppe
St. Ingbert/Saar-Pfalz
Spurlautprüfung, 29. März 2008
Auskunft: Chr. Guth-Werner,
Tel.: 06841-80860
Zuchtschau, 01. Juni 2008
Auskunft: Ellen Wert,
Tel.: 0170-2142497
Katja Meilchen-Jann,
Tel.: 003338-7966285
Teckeltag, 16. August 2008
Klubgelände
in Neunkirchen-Kohlhof
Schweißprüfung (Schwhk),
06. September 2008
Auskunft: Michael Schöfer,
Tel.: 06331-96106
Vielseitigkeitsprüfung (VP)
04./05. Oktober 2008
Auskunft: Michael Schöfer,
Tel.: 06331-96106
Stöberprüfung, 11. Oktober 2008
Auskunft: Günter Schlimmer,
Tel.: 06855-251
Baueignungsbewertung
(BHF 95) auf Anfrage
Auskunft: Manfred Sonnenberg,
Tel.: 0173-7878209
Welpenvermittlung
Wolfgang Heidenreich,
Tel.: 06888-5281
Fragen rund um den jagdlich
geführten Teckel
Jürgen Fichtner, Tel.: 06824-4188
Gruppe
Hochwald/Saar
16. März 2008, Landessieger-
Zuchtschau Rheinland-Pfalz/
Saarland (Waderner Stadthalle)
29.März2008,Spurlautprüfung
(Sp), Kaninchenschleppe Herausziehen
(KschlH), Kaninchensprengen/Natur
(KSpN)
04. April 2008, Eröffnung der
Übungssaison auf dem Übungsplatz
in Lockweiler
27.Juli2008,Teckeltag
(Zuchtschau, Hundesegnung)
23. August 2008, Begleithundeprüfung
(für alle Hunde)
18./19.Okt.2008,Inter.VP
(Internationale Vielseitigkeitsprüfung)
Anmerkung
Zulassung zu Jagdgebrauchsprüfungen:
Der Führer eines
Hundes muss zu allen Jagdgebrauchsprüfungen
den Besitz seines
gültigen Jagdscheines nachweisen.
Der Prüfungsleiter kann Ausnahmen
in Einzelfällen zulassen, wenn sie aus
züchterischen oder jagdlichen Gründen
notwendig sind.
Außerdem können vom JGHV anerkannte
Hunderassen mit FCI-Ahnentafeln
und der Zustimmung ihres
Zuchtvereins zugelassen werden.
(lt. neuer DTK-Prüfungsordnung)
Stammtisch am letzten Freitag im
Monat um 19.30 Uhr im Clubhaus
Welpenvermittlung und Info: Gisela
Weber, Bahnhofstr. 27,
66687 Wadern, Tel.: 06871/8889,
Fax: 06871/502794,
E-Mail: G.M.Weber@web.de,
www.dtk-hochwald-saar.de
Wir wünschen allen Hundefreunden
einen guten und gesunden Start ins
neue Jahr.
Gisela Weber, Schriftführerin/Öffentlichkeitsarb.
Gruppe
Kirchheimbolanden
Welpenvermittlung und Auskünfte
zu den Veranstaltungen: Jockel
Jung, Telefon 06352 700 275.
Spurlautprüfung
Die Gruppe Kirchheimbolanden e.
v. im DTK 1888 e. V. bietet am 12.
April 2008 eine Spurlautprüfung im
Revier Ilbesheim (Donnersbergkreis)
an. Treffpunkt 08:15 Uhr,
Gruppe Kirchheimbolanden, Gruppengelände
am Eselsweg, 67292
Kirchheimbolanden.
Auskünfte und Anmeldung bei Jockel
Jung, Andreasstraße 5, 67292
Kirchheimbolanden, Telefon:
06352 700275, E-Mail: teckel-kibo@web.de
Gruppe Idar-Oberstein
20. April 2008 Spurlautprüfung;
Auskunft: Klaus Drenkelfuß,
Tel.: 06781 41704
Welpenvermittlung
Landeszuchtwart Kurt Pung,
Telefon: 02689-6653
Aber auch die DTK-Gruppen in
Ihrer Nähe sind Ihnen bei der
Welpensuche behilflich. Kontaktadressen
finden Sie auf unserer
Homepage unter http://dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de
Jockel Jung, Obmann für Öffentlichkeits-
und Jugendarbeit im
Landesverband Rheinland-Pfalz/
Saarland im DTK 1888 e. V.
Telefon: 06352-700 275,
E-Mail: teckel.kibo@web.de
Jagdteckelverein
Rheinland-Pfalz-
Saarland
Landesarbeitsgruppe im
Verein für Jagdteckel e. V.,
Mitglied im Jagdgebrauchshundeverband
e. V., dem einzigen Teckelverein
der Welt mit ausschließlich
rein jagdlicher Zucht.
Welpenvermittlung Südwest und
Informationen durch:
Helga Nolte, Müdichstr. 35, 67105
Achifferstadt, Tel.: 06235/2287 oder
0170-1624323 oder 0171-4474048,
www.Jagdteckelverein.de und www.
Jagdteckel.de
Mitgliederversammlungen
Landesarbeitsgruppe
Sonntag, 02. März 2008, 11.00.
Uhr, Hotel Darstein, Zum Strandhotel
10, 67122 Altrip, Telefon:
06236/44440, Information: Gorch-
Peter Nolte, s. o.
Kör- und Zuchtschau mit
Augenuntersuchung(eine Voraussetzung
zur Zuchtgenehmigung
im VJT). Sonntag, 02. März 2008,
ab 14.00 Uhr, nach der Mitgliederversammlung,
Hotel Darstein,
Zum Strandhotel 10, 67122 Altrip
Augenuntersuchung für alle Hunderassen
möglich vor Ort durch
Dr. Regina Himmelsbach
Ausbildungskurs für Teckel
Erste Schritte, Samstag, 08. März,
15.00 Uhr
Beginn des praktischen Lehrgangs
Eignungsprüfung
Samstag, 05. April in Schifferstadt
Prüfungsfächer: 600 m Übernachtfährte
– Fährtenschuh
Abrichtefächer: Gehorsam, Führigkeit,
Schussfestigkeit, Standtreiben.
Hundeführer müssen gültigen
Jagdschein vorweisen.
Sommerfest der
Landesarbeitsgruppe
Sonntag, 10. August ab 11.00 Uhr
im Schifferstadter Wald an der
Grillhütte am Mittelbacherweiher
Verbandsschweißprüfung
Nibelungensuche
Samstag, 16. August
in Schifferstadt
Zu allen Veranstaltungen sind
Interessenten und Gäste herzlich
willkommen.
Meldungen an Helga Nolte s. o.
Deutscher
Foxterrier-
Verband
Gruppe Saar-Pfalz
Rückblick 2007
Unsere diesjährige Bauprüfung
fand am 05.05.2007 in der Bauanlage
des Deutschen JagdterrierclubsGruppeSaarlandin
Differten statt.
Gemeldet 4, erschienen 4,
geprüft 4, bestanden 4
Artos vom Heiligenwald,
gh Rüde, 100 Pkt., 1. Preis
Diva vom Hochwald,
gh Hündin, 100 Pkt, 1. Preis
Anni vom Hautzenbuckel,
dh Hündin, 95 Pkt., 1. Preis
Dagmar vom Höllenberg,
dh Hündin, 90 Pkt., 1. Preis
Unsere Junghundprüfung fand
am 29.09.2007 in Limbach statt.
Gemeldet 2, erschienen 2,
geprüft 2, bestanden 2
Artos vom Heiligenwald,
gh Rüde, 104 Pkt., 2. Preis
Diva vom Hochwald,
gh Hündin, 84 Pkt., 3. Preis
Mein Dank gilt den Herren Richtern
Wolfgang und Dieter Casper und
der Richterin Frau Marga Scherer,
die in sehr bewährter Weise die
Prüfungen richteten. Weiterhin gilt
mein besonderer Dank Herrn Willi
Weismann aus Limbach, der uns
sein Revier für die Prüfung bereitgestellt
hat. Auch möchte ich mich
bedanken bei Ewald Sauer, Leiter
der DJT-Gruppe Saarland, für die
Bereitstellung der Kunstbauanlage,
auch gilt mein Dank Herrn
René Wiese für das vortreffliche
Einarbeiten der Hunde in der Bauanlage.
Weiterhin nahmen Mitglieder unserer
Gruppe an der Einweihung
des neuen Jägerheimes im Lachwald
teil. Betreuten einen Infostand
und stellten Ihre Hunde bei der
gemeinsamen Vorstellung der
Jagdhunde durch den Hundeobmann
der VJS Herrn Ägidius Kunz
einem interessierten und begeisterten
Publikum vor. Wir waren mit
unserer Gruppe an der ANJANA
& Reiten in Pirmasens mit einem
Infostand vertreten.
Ausblick 2008
Wir führen im Jahr 2008 wieder
eine Bauprüfung und eine
Junghundprüfung. Termine jeweils
SAARJÄGER Frühjahr 2008 29

HUNDEWESEN
Frühjahr und im Herbst. Genaues
Datum für die Prüfungen sowie
für das Übungsschliefen sind zu
erfragen beim 1. Vors. Dietmar
Buwen, Tel. 06873-7536.
Die Gruppe trifft sich in regelmäßigen
Abständen bei denen
interessierte Foxterrierführer
herzlich willkommen sind. Die
Termine erfragen Sie bitte beim
1. Vorsitzenden.
Nach § 21 SJG
anerkannten Gespanne
für die Nachsuche
über die Reviergrenze ...
Dietmar Buwen, 1. Vorsitzende
Westfalenterrier
Jahreshauptversammlung
14.03.2008
um 19.00 Uhr
im Lokal „La Romantica“,
Richard-Str. 70,
Homburg-Reiskirchen
Sommerfest
28.06.2008
ab 15.00 Uhr
in der Schliefanlage NK-Kohlhof
Zucht- und Anlageprüfung
04.10.2008
Fach Feld: Webenheim oder
Nünchweiler/Pfalz,
Bauprüfung: Schliefanlage
NK-Kohlhof
Suchenlokal wird noch bekannt
gegeben.
Baus Michael/Teckel
St. Ingbert, Tel. 06894-381077
Bost Stefan/Weimaraner
Heusweiler, Tel. 06806-85182
Brecht Harald/
Steir.Rauhaarbracke
Wadgassen, Tel. 06834-60631
Brünnet Hans-Josef/PP
Rehlingen-Siersburg
Tel. 06833-8210, Für SLS
Buwen Dietmar/Foxterrier
Nonnweiler, Tel. 06873-7536,
0160-8715808
Engelberth Walther/IS
Schaffhausen,
Tel. d.: 06898-132340
p.:06834-49251
Fetzer Hans-Jürgen/
DJT u. HSH, Blieskastel,
Tel. 06842-537470
Goods Wolfgang/BGS u. Tiroler
Bracke, landesweit,
Tel. 06395-994410
Gros Joachim/Teckel
Bexbach, Tel. 06826-8821,
0172-6849093
Hugo Ruppenthal, Zuchtwart
Schweißhundeführer
achfolgend sind diejenigen Schweißhundeführer aufgeführt, die durch die VJS anerkannt sind. Wenn die Region nicht angegeben ist, stehen die Gespanne allen saarländischen
Revieren zur Verfügung. Auch hier bitten wir noch weitere qualifizierte Hundeführer, sich zur Verfügung zu stellen und sich bei der Geschäftsstelle zu melden.
Der Jagdgebrauchshundeausschuss wünscht der guten Sache bei den Nachsuchen Erfolg und „Waidmannsheil“. Ohne Gebrauchshund geht es nicht.
30 SAARJÄGER Frühjahr 2008
Honecker Peter/Weimeraner
Illingen, Tel. 0171-2789903,
p.: 06825-498424
Kirsch Wolfgang/DK
Beckingen, Tel. 06832-8820,
0177-4404097, Für Schmelz
Klahm Günther/Teckel
St. Ingbert, Tel. 06894-35841
Kreutz Andreas/Tiroler Bracke
Überherrn, Tel. 06836-4413,
0178-3024422
Kreutzer Theo/KlM
Heiligenwald,
Tel. 06821-690399
Lang Jürgen/GSH
Saarbrücken, Tel. 0681-74903
Für SB
Merz Franz J./BGS
Wittersheim, Tel.d.:0681-
9623852, p.: 06803-2591
Prof. Dr. Müller Franz J., PP
Blieskastel, Tel. 06842-52158
Quarz Dag/
Pars.JackRussellTerr.
Wadern, Tel. 06871-61377
Rauch Volker/KIM
Contwig, Tel. 06336-5190,
0173-6676065
Reinhard Detlef/
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Völklingen, Tel. 06898-22600
Schober Andreas/BGS
Dillingen, Tel. 06831-703029
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Nalbach, Tel. 0171-1229679,
06838-986192
Speicher Gerd/Teckel
Ludweiler, Tel. 0170-6108172
Sommer Wolfgang/KlM, HSH
Zweibrücken, Tel. 06332-
15703, 0178-6943668
Staub Erich/DD
Scheuern, Tel. 06888-8182
Steinborn Dominic/
Dtsch. Bracke
Merzig, Wadern, Losheim,
Tel. 0163-5103936 oder
0177-7079222
Voit Peter/DK
Lebach, Tel. 06881-53288
Weiskircher Bernd/BGS u. DK
Püttlingen, Tel. 06806-
9946139, 0170-5506616
Wiese René/HSH
Wadgassen, Tel. 06834-69365
Wilhelm Harald/BGS
Oberthal, Tel. 06854-8931,
0171-1818939
Dr. Wolff Rainer/Teckel
Nohfelden, Tel. 06852-92131,
0176-29293012
Zimmer Rudolf/
Steir. Rauhaarbracke
Völklingen, Tel. 06898-932028
... und innerhalb
der Reviergrenze
Bost Stefan/Weimaraner
Heusweiler, Tel. 06806-85182
Brecht Harald/
Steir.Rauhaarbracke
Wadgassen,
Tel. 06834-60631
Fetzer Hans-Jürgen/
DJT u. HSH, Blieskastel,
Tel. 06842-537470
Frick Dieter/Steir. Rauhhaarbracke
Saarbrücken,
Tel. 0681-9892832
Halm Dr. Christian/
Cairn-Terrier, Schiffweiler,
Tel. 06821-634443,
0171-5776630
Heider Wilfried/DW
Schwalbach, Tel. 06834-
52663, 0160-91520950
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ACN Automobile GmbH & Co. KG
55767 Niederbrombach · Hauptstraße 10b · Geschf. Thomas Knauber
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Klahm Günther/Teckel
St. Ingbert, Tel. 06894-35841
Klostermann Oliver/PP
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Kreutz Andreas/Tiroler Bracke
Überherrn, Tel. 06836-4413,
0178-3024422
Kuhn Michael/DD
Kell, Tel. 06589-7556,
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Wittersheim, Tel. d.: 0681-
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Wilhelm Harald/BGS,
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Steir. Rauhaarbracke
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Unsere Öffnungszeiten:
Montag – Freitag durchgehend von 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag 9.00 – 13.00 Uhr
Jagd- und Trachten-Fachgeschäft
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66763 DILLINGEN · Merziger Str. 30
Tel. 0 6831/ 7 14 85 · Fax 70 37 53
www.waffen-obertreis.de
obertreis-dillingen@t-online.de
Sonntag, 16. März 2008
Verkaufsoffener Sonntag
in Dillingen,
14.00-18.00 Uhr
Waffenhandel Strasser
Fruchtmarktstraße 33 · 66482 Zweibrücken
Tel.: 0 63 32 / 4 61 81 · Mobil: 01 71 / 2 04 23 92
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Optik und Zubehör
Montag geschlossen, nur nach Vereinbarung
Öffnungszeiten:
Di. u. Do. 10.00 bis 14.00 Uhr
Di. bis Fr. 14.00 bis 18.00 Uhr
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in allen Sicherheitsstufen und diversen Ausstattungen
Verehrte Jägerinnen
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In der jetzt kommenden jagdlichen Ruhezeit
sollten Sie nicht nur an die Hege und
Pflege Ihres Wildes und die Revierarbeiten
denken, sondern auch an Ihre Waffen.
Geben Sie Ihre Waffen unbedingt zur
Inspektion und zum Einschießen.
Mit einem Kullinator können wir die
Schussfestigkeit Ihres Zielfernrohres
überprüfen.
Dies erspart Ihnen neben viel Ärger auch
Zeit und Geld.
Wir wollen, dass Sie mit einer
sicheren und gut schießenden
Waffe das neue Jagdjahr beginnen,
und wünschen Ihnen bereits heute
viel
Waidmannsheil
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in Schmelz-Hüttersdorf
Beginn: 11. 4. 2008
Der Lehrgang dient der Ausbildung der Jagdhunde
zur Brauchbarkeitsprüfung.
Auf Wunsch auch zur VJP, HZP und VGP.
Infos und Anmeldung: bei Ewald Sauer
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SAARJÄGER Frühjahr 2008 31

agdhornblasen Jagdgesang
und Hörnerklang
Das Bläsercorps Dietrichsberg hat eine
lebendige Partnerschaft mit dem Hegering
Dietrichsberg aus dem Osten unseres Landes.
Der Hegering Dietrichsberg hat uns um
folgende Veröffentlichung gebeten:
ehr geehrte Weidgenossen,
mit Bestürzung haben wir
erst jetzt vom Tod des Weidgenossen
Otmar Zeise erfahren. Die
Weidgenossen des Hegering Dietrichsberg
gedenken in Erfurcht an
diesen firmen Weidmann. Wir hatten
Glück, ihn und die Mitglieder
des Jagdhornbläsercorps „Dietrichsberg“,
persönlich kennen zu
lernen. Wir erinnern und an die
schönen Tage des Zusammenseins
bei uns in der Rhön und beim
32 SAARJÄGER Frühjahr 2008
Gegenbesuch im Saarland. Es war
für uns ein Erlebnis, aus dem unerschöpflichen
Erfahrungsschatz
dieses braven Jägersmann und
Hegers, Anregungen für die eigene
Arbeit zu bekommen. Seine
Ernsthaftigkeit gepaart mit einem
Schuss Humor runden das Bild von
Otmar Zeise ab.
Wir werden ihn stets in ehrendem
Gedenken bewahren.
Werner Meyer, stellv. Hegeringleiter
Ein jagdmusikalisches Konzert
m 28. Oktober 2007
fand in der Schulze-
Kathrin-Halle Schwarzenholz
ein „Jagdmusikalisches Konzert“
statt.
Das Jagdhornbläserkorps Köllertal
und der MGV „Deutsche
Eintracht“ Schwarzenholz
wechselten sich in gekonnter
Manier ab. Es ist nicht einfach,
Es-Horn-Klang und Gesang
aufeinander abzustimmen. Hier
war es aber gelungen. Den Ausrichtern
kann zur Auswahl der
Stücke und Texte nur gratuliert
Jagdhornbläsercorps Köllertal,
Leitung: Günter Malick
MGV „Deutsche Eintracht“
Schwarzenholz,
Leitung: Roman Jacob
Jagdhornbläsercorps Köllertal
1. Jagdmorgen (Le point du jour)
Satz: Reinhold Stief
2. Begrüßung / Moderation
Josef Altmeier
3. Jagdfantasie
Reinhold Stief
MGV und Jagdhornbläser
Leitung: Roman Jacob
4. Ei, wohlan ihr Waidleut’ all
Frh. v. Ditfurth,
Satz: Reinhold Stief
5. Der Jäger in dem
grünen Wald
Volkslied, Satz: Reinhold Stief
MGV Schwarzenholz
6. Walderwachen, Franz Wildt
7. Hochamt im Walde, J. Brodt
8. Frisch auf zum fröhlichen
Jagen, franz. Voksweise,
Satz: Heinrich Poos
Jagdhornbläsercorps Köllertal
9. La marche Solonelle
Gaston Chalmel
�
werden. Eigentlich sollte diese
Aufführung wiederholt werden.
Die Halle war bis auf den letzten
Platz gefüllt, um der Einladung
gemäß, den Chor und das Corps
auf der musikalischen Wanderung
durch Wald und Flur zu
begleiten. Hegeringleiter Josef
Altmeier kündigte die Stücke mit
einführenden und manches mal
nachdenklich machenden und
Worten an und zum Abschluss
bedankte sich Landesjägermeister
Paul Maurer mit kleinen
Präsenten bei den Gestaltern
des wundervollen Abends.
10. Kurfürstenfanfare
Reinhold Stief
MGV Schwarzenholz
11. Auf, auf zum
fröhlichen Jagen
Volkslied, Satz: O. Fischer
12. Jagdfest
Bernhard Weber
13. Es wollt ein Jägerlein jagen
Walter Rein
14. Waidmannsheil
Hermann Ophoven
15. Diplomatenjagd
Reinhard Mey,
Satz: Herbert Grunwald
Jagdhornbläsercorps Köllertal
16. Die Parforcejagd
Signale aus
„Die Jahreszeiten“,
Josef Haydn
17. Minneburgfanfare
Reinhold Stief
Jagdhornbläser und MGV
Leitung: Roman Jacob
18. Wie herrlich ist’s im Wald
“Rübezahl“
Carl Maria von Weber,
Satz: Reinhold Stief
19. Jägerchor „Der Freischütz“
Carl Maria von Weber,
Satz: Reinhold Stief

Wir trauern um
Johann Meyer
Wir trauern um
Hermann Thewes
Geb. 01.11.1930 Gest.19.12.2007
Wir trauern um
Alois Backes
Geb. 28.08.1929 Gest. 03.01.2008
ie Jagdfreunde St. Ingbert e. V. trauern um ihren
langjährigen Vorsitzenden und Waidgenossen Johann
Meyer, der am 5. Januar d. J. verstorben ist.
Seit Gründung des Vereines im Jahre 1980 hatte er dieses
Ehrenamt inne und er war immer dem Jagdhornbläsercorps aktiv
verbunden. Herr Meyer hatte viele Ehrenämter übernommen.
Wir haben ihm viel zu verdanken und werden ihn in ehrendem
Angedenken bewahren.
Diesen Worten schließt sich die Vereinigung der Jäger
des Saarlandes an. Johann Meyer war von 1981 bis 1988
Landesbläserobmann und hat sich um die Vereinigung verdient
gemacht.
Gerhard Eins, stellv. Vorsitzender
Paul Maurer, Landesjägermeister
lötzlich und für uns alle unerwartet, ist unser Bläserkamerad
Hermann Thewes am 19.12.07 seiner schweren
Krankheit erlegen. Als Mitglied des Bläserkorps Hubertus Illtal,
war er ein engagierter, zuverlässiger Bläserfreund, der dieses
Jahr 25 Jahre Mitglied in unserem Bläserkorps war. Obwohl er
kein Jäger war, hat er uns mit seiner Liebe zur Blasmusik unterstützt
und ist sogar Mitglied bei der VJS geworden um an den
Bläserwettbewerben teilnehmen zu können. Hermann Thewes
vermissen wir in unserer Mitte, an unserer Seite, beim Jagdhornblasen.
Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden seiner Familie.
Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und werden uns dieser
immer gerne erinnern. In unseren Herzen werden wir ihm ein ehrendes
Andenken bewahren.
Bläserkorps Hubertus Illtal
ach langer Krankheit ist unser Bläserkamerad Alois
Backes am 03.01.2008 verstorben. Als Gründungs-
und Ehrenmitglied des Bläserkorps Hubertus Illtal war er ein
engagierter, zuverlässiger Bläserfreund der ersten Stunde und
wurde im April 2005 für seine 36 jährigen Verdienste um das
Brauchtum mit der Jagdhornbläsertreuenadel der „Sonderstufe
Gold“ geehrt und für sein Engagement mit der Jugend wurde Ihm
die Ehrennadel Lernort Natur des DJV verliehen. Desweiteren war
er Inhaber der bronzenen Leistungsnadel des DJV im jagdlichen
Schiessen. Auch als Hundeführer war er über viele Jahre in
der Ausbildung und im Führen seiner Hunde erfolgreich. Dies
alles sind Requisiten eines großen Engagements für die Jagd
und das jagdliche Brauchtum. Alois Backes war als ehrlicher,
zuverlässiger, waidgerechter Jäger geschätzt und beliebt. Alois
Backes vermissen wir an unserer Seite, bei der Jagd und beim
Jagdhornblasen. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und
werden uns dieser immer gerne erinnern. In unseren Herzen
werden wir ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Bläserkorps Hubertus Illtal
SAARJÄGER Frühjahr 2008 33

achdem die saarländische
Jägerschaft und die Vereinigung
der Jäger des Saarlandes
(VJS) in Juni 2007 bereits Gastgeberin
des Bundesjägertages 2007
des Deutschen Jagdschutz-Verbandes
war, gratulierten die saarländischen
Jägerinnen und Jäger
dem Saarland mit einer landesweiten
Baumpflanzaktion nun auch offiziell
zum Landesjubiläum. Die 48
saarländischen Hegeringe, die Vereinigung
der Jäger des Saarlandes
als saarländischer Jagdverband
und der Deutsche Jagdschutzverband
als Bundesverband stellten
für die Baumpflanzaktion der saarländischen
Jägerschaft insgesamt
50 Bäume zur Verfügung, die Ende
letzten Jahres landesweit gepflanzt
wurden.
Es haben uns viele Berichte aus
den Hegeringen erreicht. Anbei
konnten wir nur eine kleine Auswahl
veröffentlichen:
Illingen bekam Jubiläumsbaum
– Jäger pflanzen
Hubertuseiche
Unter dem Motto „Jagd und Jäger
– schön dass sie da sind“ gratulierten
die Saarländischen Jäger dem
Saarland und stifteten 50 Bäume
zum Landesjubiläum. Hegeringleiter
Heinz Grob begrüßte den Bürgermeister
der Gemeinde Illingen,
34 SAARJÄGER Frühjahr 2008
50 Bäume
für das Saarland
Herrn Armin Koenig, den Ortsvorsteher
von Illingen Herrn Wolfgang
Scholl und den Kreisjägermeister
des Kreises Neunkirchen, Herrn
Edgar Kuhn.
Von zünftigen Jagdhornklängen
des Jagdhornbläserkorps „Hubertus
Illtal“ unter der Leitung von
Heinz Grob wurde die Pflanzaktion
der saarländischen Jäger im
Burgpark der Burg Kerpen in Illingen
begleitet. Eine Eiche sollte
es für den Illinger Burgpark sein,
die passend zum Schutzpatron der
Jäger „Hubertuseiche“ getauft wurde.
Heinz Grob vom zuständigen
Hegering ging auf die historische
Bedeutung der Eichen in der vorchristlichen
Zeit ein und wies auf
den Beitrag zum Klimaschutz hin.
Bürgermeister Armin König bedankte
sich bei den Jägern für die
großzügige „Baumspende“ und lud
sie anschließend in den Burgturm
ein, wo die Baumaktion noch zünftig
bei Wurst, Bier und Schnaps gefeiert
wurde.
Hegering Köllertal
Jäger pflanzten eine Stieleiche als
Zeichen für die dörfliche Jagdkultur
Der Hegering Köllertal, erklärt Axel
Floch, hat sich für das Pflanzen einer
Stieleiche entschieden. Auch
der Standort im Industriegebiet
Dilsburg, dem ehemaligen Gelände
der Grube Dilsburg, an deren
Existenz heute nur noch das
weithin sichtbare Schachtgerüst
erinnert, wurde, so Axel Floch,
von den Jägern bewusst gewählt.
Hierzu erläutert Theo Götzinger,
sein Stellvertreter und für diesen
Bereich auch zuständige Naturschutzbeauftragte
folgendes: Mit
der Pflanzung der Stieleiche in
räumlicher Nähe zum Schachtgerüst,
das als Symbol bergbaulicher
Geschichte unter Denkmalschutz
steht, möchten die Köllertaler Jägerinnen
und Jäger auch ein Zeichen
für die jagdliche Geschichte
im Köllertal setzen. Die Grube
hat die dörfliche Geschichte und
die dörfliche Kultur stark geprägt.

Die Jagd, so Theo Götzinger weiter,
als eine der ältesten Formen
der Landnutzung ist ebenfalls Teil
dieser dörflichen und heimatlichen
Kulturgeschichte.
Auch an der Entstehung der heutigen
Kulturlandschaft waren
sowohl der Bergbau, hier insbesondere
die vielen Bergleute als
Nebenerwerbslandwirte mit kleinflächigen
Feldern und der dafür typischen
so genannten Drei-Felder-
Wirtschaft, als auch die Jagd als
Regulator für das Wild maßgeblich
beteiligt. Die Gemeinde Heusweiler
unterstütze die Aktion und Herbert
Schweitzer von der Firma THS in
Heusweiler stellte den Bagger für
den Aushub der Pflanzgrube. Bürgermeister
Reiner Ziebold sagte:
„Wir sind eine naturverbundene
„grüne“ Gemeinde.“ Er erwähnte in
diesem Zusammenhang auch die
Aktion der Gemeinde Heusweiler,
jedem Erstklässler einen Einschulungsbaum
zu schenken der
dann, als Erinnerung an den ers-
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ten Schultag, von den Kindern im
heimischen Garten gepflanzt wird.
Wir sind immer froh, so Reiner
Ziebold weiter, wenn sich jemand
bereit erklärt, eine Baumpflanzaktion
durchzuführen. Da sich diese
Stieleiche an einem eingetragenen
Wanderweg befindet, stellte der
Bürgermeister in Aussicht, dass
später auch eine Sitzbank unter
der Eiche aufgestellt werden kann.
Jäger arbeiten Hand in
Hand mit dem Umweltsponsor
Bronchicum und
schaffen waldpädagogische
Attraktion
Unter Beteiligung der Tagespresse
übergab Hegeringleiter Franz Merz
am 27. November 2007 eine von
Jägerhand geschaffene Besonderheit,
ein Arboretum mit den Bäumen
der Jahre 1989 bis 2008, einer
breiten Öffentlichkeit.
Zur Einweihung konnte Herr Merz
viele Bürger des Ortes Wittersheim,
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Jägerprüfung 2008
Nächster Kurzkurs der VJS
Infos auf Seite 14
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SAARJÄGER Frühjahr 2008 35

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den Bürgermeister der Gemeinde
Mandelbachtal, den Umweltdezernenten
des Landkreises, den ersten
Beigeordneten der Gemeinde,
den Ortsvorsteher, den Jagdvorsteher,
den Leiter des Bauhofes,
den Umwelttechniker des Saarpfalz-Kreises
und die vier Ranger
der Naturwacht des Umweltministeriums
willkommen heißen. Das
Projekt war im September noch
Tagesordnungspunkt im Kreisjagdausschuss
und stand Ende November
vor seiner Vollendung.
Kreisjägermeister Dr. Bernhard
Feichtner hatte einen Kooperationspartner
gefunden, der bereit
war, ein Waldnaturschutzprojekt
über Sponsorengelder der Fa.
Bronchicum zu finanzieren, wenn
gewährleistet werden konnte, dass
das Umweltsponsoring den Zielen
des Unternehmens gerecht wird.
Das Unternehmen Bronchicum
finanziert bundesweit unter dem
Motto „Naturstark gegen Husten –
Naturstark zum Wald“ unterschiedliche
nachhaltige Waldprojekte.
Das waldpädagogische Konzept
der saarpfälzischen Jäger und des
Hegeringes Mandelbachtal – Arboretum
aller bisherigen Jahresbäume
– konnte überzeugen und wurde
in die Tat umgesetzt.
Mit einer großen Wiese in exponierter
Lage, nur wenig oberhalb
des Kulturlandschaftszentrums
Haus Lochfeld, stellte Familie Merz
ein geeignetes Grundstück zur Verfügung.
Dank guter Kontakte zur örtlichen
und überörtlichen Politik wurde
die Infrastruktur zur Pflanzung geschaffen
und mit dem Eintreffen
des Pflanzgutes konnte das Projekt
noch vor der Frostperiode umgesetzt
werden.
Die 20 unterschiedlichen Charakterbäume
können nunmehr in
einem Spaziergang in landschaftlich
reizvoller Lage besichtigt und
anhand von Baumbeschreibungen
kennen gelernt werden.
Der Waldlehrgarten wurde freudig
von Bürgermeister Herbert Kessler
für die Gemeinde symbolisch in
Empfang genommen, verbunden
mit dem Dank an die Jäger für eine
gelungene nachhaltige Aktion, die
sich in der zukünftigen Biosphärenregion
regen Interesses erfreuen
wird.
Hegering Mettlach
Im Hegering Mettlach haben sich
die örtlichen Jägerinnen und Jäger,
nach einer Beratung mit unserem
Förster Herrn Hans-Peter Pitzer,
für die Pflanzung eines Walnussbaumes
entschieden.
Hegeringleiter Karlheinz Kahn
konnte am 24. November 2007 auf
dem „Alten Friedhof“ in Orscholz
zur Pflanzung des Walnussbaumes
Vertretern des Ortsrates, an ihrer
Spitze Frau Ursula Michels, die
Ortsvorsteher Herrn Hermann Kiefer
vertrat, Förster Herrn Hans-Peter
Pitzer, Herrn Jakob Backes als
Naturschutzbeauftragter der Gemeinde
Mettlach und als Vertreter
des NABU Ortsgruppe Mettlach/
Perl sowie Jäger aus dem Hegering
Mettlach begrüßen.
Die Bürgermeisterin und Jagdvorsteherin
Frau Judith Thieser ließ
sich entschuldigen, wurde aber von
Herrn Pitzer vertreten.
Der Hegeringleiter bedankte sich
beim Ortsvorsteher Hermann
Kiefer für die Bereitstellung des
Pflanzplatzes und beim Förster
für die Beratung zur Auswahl des
Baumes. „Wenn der mal Früchte
trägt, haben wir alle etwas davon
bzw. der, der zuerst da ist und
schnell raffen kann“.
Nachdem der Baum von Frau
Michels und Herrn Pitzer gepflanzt
war, lud der Hegering Mettlach alle
Anwesenden zu einem Umtrunk ein.

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Hegering Siersburg –
ein „Saarbaum“ für das
Saarland
Die Jägerinnen und Jäger des
Hegeringes Siersburg schenken
dem Saarland drei Schwarzpappeln,
welche auch Saarbaum genannt
werden!
Nachdem die saarländische Jägerschaft
und die Vereinigung
der Jäger des Saarlandes im Juni
2007 bereits unter dem Motto
„Jagd und Jäger - Schön, dass sie
da sind!“ Gastgeber des Bundesjägertages
2007 des Deutschen
Jagdschutz-Verbandes waren,
gratulieren die saarländischen
Jägerinnen und Jäger dem Saarland
nunmehr auch offiziell mit
einer landesweiten Baumpflanzaktion
zum Landesjubiläum.
Die 48 saarländischen Hegeringe,
die Vereinigung der Jäger
des Saarlandes als saarländischer
Landesjagdverband und
der Deutsche Jagdschutzverband
als Bundesdachverband
schenkten dem Saarland insgesamt
50 Bäume, die in den vergangenen
Wochen landesweit
gepflanzt wurden.
Im Rahmen dieser Baumpflanzaktion
haben am 17. September
2007 auch Vertreter des Hegerings
Siersburg mit tatkräftiger
Unterstützung durch Herrn Bürgermeister
Martin Silvanus und
durch den Kreisjägermeister des
Kreises Saarlouis, Herrn Andreas
Schober, auf der Pappelwiese
im Gemeindebezirk Siersburg
drei Schwarzpappeln (Populus
nigra) als Geburtstagsgeschenk
zum 50. Geburtstag des Saarlandes
gepflanzt und ihren Beitrag
geleistet. Bemerkenswert
und passend zum Anlass ist,
dass die Schwarzpappel, die
Baum des Jahres 2006 war, laut
dem Internetlexikon „Wikipedia“
auch Saarbaum genannt wird.
Die ursprüngliche, genetisch
noch unverfälschte Wildform der
Schwarzpappel wird in Deutschland
in den roten Listen als gefährdet
eingestuft. Von ihr werden
bundesweit nur noch einige
tausend Exemplare vermutet.
Der Saarlandbaum spendet
Schatten dem Bohnentalbrunnen
Für die Jäger im Hegering 10, Bohnental,
war es eine angenehme
Pflicht, anlässlich des Jubiläums „50
Jahre Saarland – schön dass du da
bist“, als Geschenk einen Baum zu
pflanzen. Die Idee kam von Landesjägermeister
Paul Maurer, der dem
Ministerpräsidenten Peter Müller
versprach, dass die Hegeringe dem
Saarland als Geschenk für 50 Jahre
50 Bäume pflanzen werden. Die
„grüne Lunge“ sollte über diese Aktion
gestärkt werden.
Am 22. November wurde der Baum
im Hegering gesetzt. Hegeringleiter
Kurt Scherer konnte viele Gäste begrüßen.
Herrn Bürgermeister Herrmann
Josef Schmidt, Tholey, die
Ortsvorsteher des Bohnentals mit
den Stellvertretern, Kreisjägermeister
Michael Blug, Herrn Edwin Reis
aus Überroth, der die Idee hatte und
Erbauer des Bohnentalbrunnens ist,
die Jagdhornbläser des Bohnentals
unter der Leitung von Herbert Kannengießer.
Weiter konnte er auch
den Gärtnermeister Peter Scholl
und zahlreiche Besucher aus dem
Bohnental begrüßen.
Pünktlich um 16.30 Uhr begrüßten
die Jagdhornbläser alle Gäste und
Zuschauer mit dem Jagdsignal
„Begrüßung der Jäger“. In seiner
Ansprache bemerkte Kurt Scherer,
dass vor genau 40 Jahren der Hegering
Bohnental 10 in Scheuern
gegründet wurde. Da auch im November
der neue Bohnentalbrunnen
eingeweiht wurde, war es der
Wunsch der Jäger die Esskastanie
am Brunnen zu pflanzen. So kann
der Baum in Zukunft dem Brunnen
Schatten spenden.
Nach dem Pflanzen der Kastanie
unter der Anleitung des Gärtnermeisters
war der offizielle Teil mit
dem Signal „Jagd vorbei“ beendet.
Die Jäger servierten ihren Gästen
noch Jagertee, denn es war schon
etwas kühl geworden. Die Meinung
aller war, einen besseren Platz als
am Bohnentalbrunnen hätte die Kastanie
nicht bekommen können. Die
Kastanie kann jetzt mit ihrer Frucht
Menschen und Tiere erfreuen.
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SAARJÄGER Frühjahr 2008 39

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