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Einfluss der ERM-Proteine auf die Protrusion- Ausbildung und Zell ...

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3. Ergebnisse<br />

Abb. 25: <strong>ERM</strong>-Proteinmengen nach 14-24h Transfektion mit den RNAi-Oligonukleotiden<br />

Gesamtproteinmengen <strong>der</strong> <strong>ERM</strong>-<strong>Proteine</strong> <strong>und</strong> des Tubulins in den präparierten HeLa-<strong>Zell</strong>extrakten nach 14-24h<br />

Transfektion mit den RNAi-Oligonukleotiden (8%iges SDS-Gel). Obwohl in allen Proben <strong>die</strong> gleichen<br />

Proteinmengen <strong>auf</strong>getragen wurden (gleiche Tubulin-Mengen in allen Proben), nimmt <strong>die</strong> Expression <strong>der</strong> <strong>ERM</strong>-<br />

<strong>Proteine</strong> nach 18h im Vergleich mit <strong>der</strong> nicht-transfizierten Kontrolle (K) deutlich ab. Nach 24h ist keine <strong>ERM</strong>-<br />

Expression mehr sichtbar. Zur Detektion <strong>der</strong> <strong>ERM</strong>-<strong>Proteine</strong> wurde <strong>der</strong> C-19-Antikörper, für Tubulin <strong>der</strong> α3A2-<br />

Antikörper verwendet.<br />

Es stellte sich heraus, dass nach 20-24h keine Expression <strong>der</strong> <strong>ERM</strong>-<strong>Proteine</strong> mehr zu erkennen war<br />

(Abb. 25). Da <strong>die</strong> Auflösung eines 8%igen Gels nicht ausreichend war, um Ezrin, Moesin <strong>und</strong> Radixin<br />

separat darstellen zu können, wurden in einem weiteren Versuch HeLa-<strong>Zell</strong>en für 22h mit den RNAi-<br />

Oligonukleotiden transfiziert. Die <strong>Proteine</strong> <strong>der</strong> <strong>Zell</strong>extrakte wurden in einem 12,5%igem SDS-Gel<br />

separiert <strong>und</strong> mittels Western-Blot <strong>die</strong> <strong>ERM</strong>-Proteinmengen bestimmt. Um auszuschließen, dass <strong>die</strong><br />

Zugabe des Transfektionsreagenz eine Auswirkung <strong>auf</strong> <strong>die</strong> <strong>ERM</strong>-Expression hat, wurden HeLa-<strong>Zell</strong>en<br />

22h unter Zugabe des Transfektionsreagenz (OligofectAMINE Reagent, Invitrogen) inkubiert <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

daraus erhaltenen <strong>Zell</strong>extrakte ebenfalls im Western-Blot analysiert (Abb. 26).<br />

82<br />

<strong>ERM</strong>-<strong>Proteine</strong><br />

Tubulin<br />

Ezrin<br />

Moesin<br />

Radixin<br />

K 14h 16h 18h 20h 22h 24h<br />

Kontrolle<br />

22h<br />

Transfektion<br />

Abb. 26: Western-Blott <strong>der</strong> <strong>ERM</strong>-<strong>Proteine</strong><br />

Die <strong>ERM</strong>-Proteinmengen sind in <strong>der</strong> Kontrolle <strong>und</strong> den mit OligofectAmine allein behandelten<br />

HeLa-<strong>Zell</strong>en etwa gleich. Durch <strong>die</strong> Verwendung eines 12,5%igen SDS-Gels sind dort alle drei<br />

Proteinbanden zu erkennen. Nach 22h Transfektion mit den Oligonukleotiden ist immer noch<br />

eine schwache Radixin <strong>und</strong> Ezrin-Expression zu erkennen (C-19 Antikörper).

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