Einfluss der ERM-Proteine auf die Protrusion- Ausbildung und Zell ...
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3. Ergebnisse<br />
ermöglichten es, gezielt <strong>die</strong> <strong>ERM</strong>-<strong>Proteine</strong> bzw. <strong>die</strong> <strong>ERM</strong>-CD44-Interaktion zu inhibieren. Darüber<br />
hinaus war es möglich, <strong>die</strong> Fusionsproteine in beliebigen <strong>Zell</strong>linien zu exprimieren <strong>und</strong> <strong>die</strong> positiv<br />
transfizierten <strong>Zell</strong>en sehr einfach zu selektieren <strong>und</strong> somit zu analysieren.<br />
Um mit dem GFP-Vektor kompatible Restriktionsschnittstellen 5’ bzw. 3’ an <strong>die</strong> zu klonierenden<br />
Gene hinzuzufügen, wurden <strong>die</strong> zur Verfügung gestellten cDNAs mit den in Tabelle 8 dargestellten<br />
Oligonukleotiden amplifiziert <strong>und</strong> anschließend zur Sequenzierung in den pCR2.1-TOPO Vektor<br />
kloniert.<br />
CD44tail vorwärts CTAGTGGAAGCTTCGATGCGGCCATGAGTC<br />
CD44tail rückwärts CCAAAATAATGGGGTACCTGGTACACCCC<br />
CD44tail mut vorwärts GGTTCCGCGAAGCTTCATGAGTCGAGC<br />
CD44tail mut rückwärts CCAAAATAATGGGGTACCTGGTACACCCC<br />
Tab. 8: Verwendete Oligonukleotide für <strong>die</strong> Klonierung <strong>der</strong> GFP-Fusionsproteine<br />
Hervorgehoben sind <strong>die</strong> jeweiligen Restriktionsschnittstellen HindIII (AAGCTT) <strong>und</strong> KpnI<br />
(GGTACC).<br />
Die Gene wurden mit den Restriktionsenzymen HindIII <strong>und</strong> KpnI aus dem pCR2.1-TOPO Vektor<br />
geschnitten <strong>und</strong> in <strong>die</strong>selben Restriktionsschnittstellen <strong>der</strong> liniearisierten GFP-Vektoren pEGFP-C2<br />
<strong>und</strong> pEGFP-N1 ligiert. Die vier daraus entstandenen Fusionsproteine sind mit den<br />
Aminosäuresequenzen <strong>der</strong> entsprechenden Linker zwischen GFP <strong>und</strong> CD44tail bzw. CD44tail mut in<br />
<strong>der</strong> Abb. 20 schematisch dargestellt. Das GFP besteht aus insgesamt 239 Aminosäuren. Die<br />
verwendeten CD44-Domänen bestehen aus den 72 carboxyterminalen Aminosäuren 290-362 des<br />
wtCD44.<br />
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