Einfluss der ERM-Proteine auf die Protrusion- Ausbildung und Zell ...
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2. Material <strong>und</strong> Methoden<br />
34<br />
alternativ:<br />
1 Zyklus: 95°C, 5 min<br />
15 Zyklen: 95°C, 1 min<br />
70°C –1°C pro Zyklus, 1 min<br />
72°C, 2 min<br />
15 Zyklen: 95 °C, 1 min<br />
x°C, 1 min<br />
72°C, 2 min + 4 s pro Zyklus<br />
1 Zyklus: 72°C, 10 min<br />
1 Zyklus: 4°C, unbegrenzt<br />
Mit x sind in beiden Programmen <strong>die</strong> Schmelztemperaturen <strong>der</strong> Primer bezeichnet.<br />
2.9.5 Spaltung von DNA mit Restriktionsendonukleasen<br />
Mit Hilfe von Restriktionsendonukleasen lassen sich doppelsträngige DNA-Moleküle Sequenzspezifisch<br />
spalten. In Abhängigkeit von <strong>der</strong> erkannten <strong>und</strong> geschnittenen DNA-Sequenz entstehen<br />
dabei glatte Enden („blunt ends“) o<strong>der</strong> durch einen asymmetrischen Schnitt Enden mit überstehen<strong>der</strong><br />
einzelsträngiger DNA. Mit Restriktionsenzymen kann man DNA-Moleküle in reproduzierbare<br />
Fragmente zerlegen, <strong>die</strong> dann z.B. im Agarosegel <strong>auf</strong>getrennt werden können (s. 2.7.2).<br />
Restriktionsendonukleasen binden enzymspezifisch an meist palindromartig angeordnete<br />
Erkennungssequenzen <strong>und</strong> schneiden innerhalb <strong>die</strong>ser Erkennungssequenz <strong>die</strong> DNA durch Spaltung<br />
von zwei Phospho<strong>die</strong>ster-Bindungen.<br />
Die verwendeten Restriktionsendonukleasen (Biolabs) werden mit den jeweils empfohlenen 10 x<br />
Restritionspuffern verwendet.<br />
Restriktionsansatz:<br />
DNA 1 µg<br />
Restriktionsenzym 1 U<br />
10 x Restriktionspuffer 2 µl<br />
BSA (wenn benötigt) 0,2 µl<br />
H2O ad 20 µl<br />
Inkubation bei <strong>der</strong> empfohlenen Temperatur über mindestens 1 h.