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Einfluss der ERM-Proteine auf die Protrusion- Ausbildung und Zell ...

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2. Material <strong>und</strong> Methoden<br />

2.8 Mikrobiologische Arbeitsmethoden<br />

2.8.1 Anzucht von Bakterien<br />

Zur Anzucht von E.coli TG2 werden je 5 ml LB-Medium mit einer Einzelkolonie angeimpft <strong>und</strong> in<br />

einem Schüttelinkubator bei 180-200xg ü.N. bei 37°C inkubiert. Für größere Flüssigkulturen werden 5<br />

ml LB-Medium als Vorkultur mit einer Einzelkolonie beimpft <strong>und</strong> wie beschrieben ü.N. inkubiert. Die<br />

Vorkultur wird zum benötigten Volumen LB-Medium gegeben <strong>und</strong> bis zu <strong>der</strong> gewünschten optischen<br />

Dichte im Schüttelinkubator (200xg, 37°C) inkubiert.<br />

LB-Agarplatten werden mit 50 – 150 µl einer E.coli-Suspension versetzt <strong>und</strong> gleichmäßig bis zum<br />

Eintrocknen <strong>der</strong> Flüssigkeit mit einem Drigalskispatel <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Agarplatte verteilt. Die Inkubation <strong>der</strong><br />

Platten erfolgt ü.N. bei 37°C.<br />

Die Lagerung <strong>der</strong> einzelnen Kulturen erfolgt im Kühlraum bei 4°C.<br />

2.9 Molekularbiologische Arbeitsmethoden<br />

2.9.1 DNA-Konzentrations- <strong>und</strong> Reinheitsbestimmung<br />

Die Konzentration <strong>und</strong> Reinheit von DNA-Lösungen wird durch <strong>die</strong> Messung <strong>der</strong> optischen Dichte bei<br />

260 <strong>und</strong> 280 nm bestimmt.<br />

Das Verhältnis <strong>der</strong> OD260/OD280 = 1,8 entspricht hochreiner DNA bei 1 cm Schichtdicke, durch<br />

Verunreinigungen sinkt <strong>die</strong>ser Quotient.<br />

Eine OD260 = 1 entspricht einer dsDNA-Konzentration von ca. 50µg/ml bei 1 cm Schichtdicke.<br />

2.9.2 Agarosegelelektrophorese<br />

Doppelsträngige, linearisierte DNA-Fragmente lassen sich, entsprechend ihrer Größe in einem<br />

elektrischen Feld, in einer Gelmatrix <strong>auf</strong>trennen. Dabei wan<strong>der</strong>n <strong>die</strong> negativ geladenen DNA-<br />

Moleküle mit einer Geschwindigkeit <strong>die</strong> umgekehrt proportional zum Logarithmus ihrer Größe ist.<br />

Weitere Faktoren, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Geschwindigkeit <strong>der</strong> DNA-Wan<strong>der</strong>ung bestimmen, sind <strong>die</strong> Stromstärke des<br />

elektrischen Feldes, <strong>die</strong> Pufferbedingungen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Agarose-Konzentration. Große DNA-Fragmente<br />

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