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P E R S P E K T I V E - Dr. Loew

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8<br />

_SOZIALPOLITIK<br />

Bilder oben:<br />

Sandra <strong>Loew</strong> bei der Verleihung<br />

der Bürgermedaille<br />

Bild unten:<br />

MitarbeiterInnen von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> bei<br />

„Wir wollen Helfen ...“ in Nürnberg<br />

(Foto: Högen)<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> PERSPEKTIVE 2011<br />

Bürgermedaille<br />

für Sandra <strong>Loew</strong><br />

Gemeinsam mit Kreisheimatpfleger<br />

Leo Berberich wurde im Mai 2011<br />

Geschäftsführerin Sandra <strong>Loew</strong> mit<br />

der Verdienstmedaille in Gold des<br />

Marktes Wernberg-Köblitz geehrt.<br />

Bisher ging die Auszeichnung nur<br />

an Unternehmer Klaus Conrad und<br />

den Mitinitiator des Mitarbeiterbeteiligungsmodells<br />

der Flachglas,<br />

Richard Thaller.<br />

Sandra <strong>Loew</strong> stehe „stellvertretend für<br />

das Engagement des Unternehmens<br />

für eine lebenswerte Umgebung und<br />

eine ausgeglichene Betreuung von<br />

Menschen mit Handicap“, betonte<br />

Bürgermeister Georg Butz . Die Geschäftsführerin<br />

nahm die Auszeichnung<br />

ebenfalls nicht für sich selbst<br />

an, sondern stellvertretend für viele.<br />

Maßgeblichen Anteil am Erfolg hätten<br />

neben der Familie die motivierten Mitarbeiter,<br />

aber ebenso die Bürger von<br />

Wernberg-Köblitz und Umgebung.<br />

Sandra <strong>Loew</strong> dankte ihnen für die<br />

Selbstverständlichkeit, die sie bei der<br />

Integration von Menschen mit Behinderungen<br />

gezeigt hätten. „Wir wollen<br />

noch weitere 100 Jahre unseren Firmensitz<br />

hier haben“, betonte sie.<br />

Landrat Volker Liedtke äußerte in seiner<br />

Laudation, dass es Sandra <strong>Loew</strong><br />

auf unnachahmliche Weise gelungen<br />

sei, die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens<br />

mit einem hohen Maß an<br />

sozialer Verantwortung zu verbinden.<br />

JuH<br />

Wir wollen Helfen<br />

und nicht Verwalten<br />

(Nürnberg/Wernberg-Köblitz) Protest<br />

gegen überbordende Bürokratie:<br />

Rund 450 Teilnehmer sprachen<br />

sich bei einer Demonstration am<br />

Jakobsplatz gegen die allzu detaillierte<br />

Dokumentationspflicht in der<br />

Pflege und Betreuung hilfebedürftiger<br />

Menschen aus.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen,<br />

Heimbereich Wernberg, protestierten<br />

gegen die überhand nehmenden Dokumentationspflichten<br />

in ihrer Arbeit<br />

mit behinderten Menschen.<br />

Der Verband Bayerischer Heimleiterinnen<br />

und Heimleiter (VBH) unter Lei-<br />

tung von Helmut Bäumler wollte mit<br />

dieser Aktion das Signal setzen: „Wir<br />

wollen helfen statt verwalten.“ Doch<br />

alle bisherigen Versuche, die stetig<br />

gewachsenen Dokumentationspflichten<br />

einzudämmen, sind bislang gescheitert.<br />

Im Gegenteil: Die ständige Zunahme<br />

der Büroarbeit gehe zulasten der Pflege<br />

und Betreuung der hilfsbedürftigen<br />

Menschen. Als Folge davon werden<br />

auch die Mitarbeiter von <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> im<br />

Heimbereich „Wernberg“ immer wieder<br />

mal von ihren Klienten gefragt, warum<br />

und wofür denn „dieser ganze Schreibkram“<br />

so wichtig ist - und dass die Mitarbeiter<br />

sich stattdessen lieber wieder<br />

mehr Zeit für sie und „ihre eigentliche<br />

Arbeit“ nehmen sollten.<br />

Etwa ein <strong>Dr</strong>ittel der Arbeitszeit, so<br />

schätzt Bäumler, benötige man für die<br />

Bürokratie. „Die Kontrolle der Leistung<br />

kostet mehr als die Leistung selbst“.<br />

Diese These wurde bei der Eröffnung<br />

der Altenpflegemesse 2011 laut geäußert<br />

- „und die bayerische Sozialministerin<br />

Christine Haderthauer hat nicht<br />

widersprochen“, berichtet der VBH-<br />

Vorsitzende. Martin Beutner<br />

Ismael Ertug<br />

im Arbeitseinsatz<br />

Politik-Prominenz zu Besuch in der<br />

Jugend-WG ‚Isabelle‘ - Ismael Ertug<br />

absolviert Praktikumstag<br />

(Weiden 24.08.2011) „Berufserfahrung<br />

sammeln“ können heutzutage nicht<br />

mehr viele Politiker. <strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> hat dies<br />

dem EU-Parlamentarier Ismael Ertug<br />

ermöglicht. Ende August leistete der<br />

gebürtige Amberger ein eintägiges<br />

Praktikum in der Weidener Jugendwohngruppe<br />

‚Isabelle‘ ab. Der Besuch<br />

fand im Rahmen des Programms<br />

„Praxis für Politik“ des BDWi (Bundesverband<br />

der Dienstleistungswirtschaft)<br />

statt.<br />

Bei einem gemeinsamen Brunch wurden<br />

Daniela Melinda, Carina, Saskia,<br />

Jennifer, sowie die beiden Jungs Nico<br />

und Denes schnell vertraut mit dem<br />

Politiker. Anfangs zögerten sie noch,<br />

aber dann haben Nico und Denes dem<br />

prominenten Praktikanten sogar einen<br />

selbstverfassten Rap vorgetragen. Im<br />

Anschluss ging es weiter ins Bowling-<br />

Center. Die Jugendlichen erzählten von<br />

ihrem Alltag, ihrem Leben in der Wohngruppe<br />

und von der Schule. Ertug

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