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P E R S P E K T I V E - Dr. Loew

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40 Jahre<br />

Glaubendorf<br />

Eines der ersten Häuser der Gesamteinrichtung<br />

steht in Glaubendorf,<br />

eröffnet 1971 - nur drei Jahre<br />

nach der „Stunde Null“. Viele Ehrengäste,<br />

die Bewohner und ihre<br />

Familien und Betreuer, sowie die<br />

Bevölkerung waren eingeladen, das<br />

denkwürdige Ereignis gemeinsam<br />

zu feiern.<br />

Das Glaubendorf-Team wurde durch<br />

starke Partner aus der ganzen Dorfgemeinschaft<br />

unterstützt bei den Feierlichkeiten:<br />

die freiwillige Feuerwehr,<br />

der Kriegerverein, der Pfarrgemeinderat<br />

und die Landjugend waren mit ihren<br />

Mitgliedern engagiert dabei.<br />

Das Festzelt wurde vom Glaubendorf-<br />

Team noch im strömenden Regen<br />

aufgebaut, doch pünktlich zum Festbeginn<br />

zeigte sich der Sommer von<br />

seiner besten Seite. Einrichtungsleitung<br />

Anneliese Hagelstein begrüßte in<br />

ihrer Rede erfreut die vielen Gäste und<br />

die Bewohner des Hauses.<br />

Der ehemalige Direktor Volker Schirmer<br />

ehrte im Anschluss Frau Maria Schröder<br />

für 40 Jahre Dienst in Glaubendorf.<br />

Sie hatte vor 40 Jahren die ersten Kinder<br />

in Empfang genommen.<br />

Herr Poguntke von der Heimaufsicht<br />

wies in einer bewegenden Ansprache<br />

darauf hin, dass es nicht selbstverständlich<br />

ist, auf der Sonnenseite des<br />

Lebens zu stehen. Auch 1. Bürgermeister<br />

Georg Butz aus Wernberg richtete<br />

Grußworte an alle Anwesenden.<br />

Ehrenrednerin war Sandra <strong>Loew</strong>, die<br />

Geschäftsführerin der <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale<br />

Dienstleistungen.<br />

Im Festzelt waren alle Platze besetzt<br />

und alle freuten sich auf die Häppchen<br />

und alkoholfreien Cocktails der Feuerwehrfrauen.<br />

Über die tatkräftige Unterstützung der<br />

Männer der Feuerwehr beim Grillen<br />

und Getränkeausschank haben wir uns<br />

sehr gefreut. Eine Augenweide auch<br />

die jungen Damen der Landjugend,<br />

die im Dirndl die Bedienung im Festzelt<br />

übernommen haben.<br />

Auf dem Sportplatz, im Pfarrheim<br />

und auf dem gesamten Heimgelände<br />

spielte sich die Festivität ab. Es wurde<br />

viel geboten, z.B. Karaoke, ein Flugsimulator,<br />

eine Tombola, Kistenklettern<br />

mit Seilsicherung oder eine kostenlose<br />

Kutschfahrt durch Glaubendorf.<br />

Pizza und Zwiebelkuchen aus dem<br />

hauseigenen Backofen fanden begeisterte<br />

Abnehmer. Allen Besucher<br />

hatten viel Freude beim Fest und jede<br />

Menge Spaß! Dank an alle Unterstützer!<br />

Es war ein tolles Fest.<br />

Das Team Glaubendorf<br />

Bilder von Jürgen Huhn, Lutz Beier,<br />

Monique & Markus Blumenthal<br />

Begegnungs-<br />

Gottesdienst<br />

Der achte Begegnungsgottesdienst<br />

in der Pfarrei Bühl stand unter dem<br />

Thema „Begegnung ist wie ein Baum,<br />

der blüht“. Zweimal im Jahr bietet<br />

die Pfarrei Mariä Heimsuchung einen<br />

Gottesdienst an, gestaltet von den<br />

Mitarbeitern der Einrichtung <strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong><br />

Soziale Dienstleistungen, in dem<br />

Menschen mit Handicap mitwirken.<br />

Zu diesem Gottesdienst konnte die<br />

Behindertenbeauftragte im Nürnberger<br />

Land, Frau Feisthammel, begrüßt<br />

werden.<br />

Im Altarraum war ein dürrer Baum platziert,<br />

an den zu Beginn der Feier Blumen,<br />

Blüten und Blätter, ausgeschnitten<br />

aus Papier, gehängt wurden. Die Gottesdienstbesucher<br />

waren von Antonia<br />

Zirnsack eingeladen, Gedanken, Wünsche<br />

oder Ängste aufzuschreiben. Respekt,<br />

christliches Miteinander, Liebe<br />

und Geborgenheit, Ehrlichkeit, Zuversicht,<br />

Friede und Achtung voreinander<br />

waren nur einige der Stichpunkte, die<br />

zu lesen waren. Behindertenseelsorger<br />

Pfarrer Firsching betonte in seiner Predigt,<br />

dass so ein Baum viel zu erzählen<br />

habe. Sonne, Regen, stürmische Zeiten<br />

prägen ihn. Platz für Vogelnester in den<br />

Zweigen, Früchte für uns - so ein Baum<br />

ist für andere da. Übertragen auf das Leben<br />

der Christen bedeute dies, „wer, wie<br />

dieser Baum einen festen Halt hat, weil<br />

er tiefe Wurzeln hat, kann auch anderen<br />

Halt geben“ so Pfarrer Firsching weiter.<br />

Die Bühler Kirchenband gestaltete den<br />

Gottesdienst mit rhythmischen Liedern.<br />

Pfarrer Czerepak bedankte sich am<br />

Ende der Messe bei allen, ohne deren<br />

Engagement und gute Zusammenarbeit<br />

dieser Gottesdienst nicht durchführbar<br />

sei. Der Verein - Vereint e.V. - unterstützt<br />

u. a. die Begegnungsgottesdienste finanziell.<br />

Die Gläubigen waren anschließend<br />

eingeladen bei Apfelsaft und Brot<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen.<br />

Sabine Meier<br />

AUS DEN EINRICHTUNGEN_<br />

Bilder von oben nach unten:<br />

Einrichtungsleiterin Anneliese Hagelstein<br />

- Mitglieder der Trägerfamilie<br />

<strong>Loew</strong> und die Festgemeinde - die hilfreichen<br />

Feuerwehrfrauen<br />

Bild unten:<br />

Begegnungsgottesdienst<br />

<strong>Dr</strong>.<strong>Loew</strong> PERSPEKTIVE 2011 29

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