Wohnzeit - LWB

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1 Leben & wohnen Jubiläen ohne Ende Hochhausgeschichten – die erste Petra Weißfuß fasste den Anlass dieser Veranstaltung treffend zusammen: „In diesem Jahr gibt es in Grünau Jubiläen ohne Ende, so auch Projektleiterin Petra Weißfuß (2.v.l.), Barbara Zappe (l.), LWB, Dr. Siegward Rau, Dachverband Altenkultur e.V. und Mieter der Stuttgarter Allee 17 bei der Ausstellungseröffnung im Stadtteilladen. Anzeige Die Arbeiterwohlfahrt in Leipzig-Grünau Seit 15 Jahren sorgt die AWO für ältere, hilfs- und pflegebedürftige Grünauer. Hilfe wird in fast allen Bereichen des Lebens geboten. Mit Sozialstationen „Essen auf Rädern“, Senioren-Tagespflege, Hausnotruf, Hilfen im Haushalt, Begegnungsstätten für Senioren, Service-Wohnen, Schwangerenberatung, Sozialpädagogischen Familienhilfen, Tagesgruppen für Kinder und Kindergärten ist die AWO in Ihrer Nähe. ◆ SOZIALSTATIONEN · vom TÜV geprüft · 24 Stunden dienstbereit Häusliche Kranken- & Altenpflege Dölziger Weg 2 4 11 20 73 Plovdiver Str. 46 4 22 53 49 Selliner Str. 17 4 24 09 42 ◆ Begegnungsstätte für Senioren Dölziger Weg 2 4 24 07 10 in der Stuttgarter Allee.“ Die Feste zum 30jährigen Bestehen des westlichen Stadtteils sind vorbei, jetzt feierten Mieter das 25-jährige Dorothea Brauner Bild rechts) aus der Stuttgarter Allee 30 und Renate Franke, Stuttgarter Allee 17, schauten sich im Stadtteilladen Grünau um. Fotos: ves ◆ Essen auf Rädern Plovdiver Str. 46 4 21 98 10 ◆ Tagespflege Dölziger Weg 4 4 24 01 32 Titaniaweg 5 4 29 12 43 ◆ Kindergarten Garskestr. 17 4 12 11 32 Arbeiterwohlfahrt Leipzig-Stadt Ludwigsburger Straße 1 · 04209 Leipzig · Tel.: 0341/41 56 40 Bestehen ihres Wohnhauses im kleinen Kreis. Den Auftakt machte am 3. November das 16geschossige Punkthochhaus in der Stuttgarter Allee 17. „Drei weitere Hochhäuser Stuttgarter Allee 4, 29 und 30 werden folgen, deren Mieter wir dann auch nach dem Erlbten fragen möchten“, sagt Petra Weißfuß. Die 61-jährige ist für die Freiwilligen Agentur tätig. „Ich trage Geschichten der Bewohner zusammen und stelle sie anderen vor.“ Im Stadtteilladen wurde die Dokumentation über 25 Jahre Stadtgeschichte am Beispiel eines Hochhauses ausgestellt. Die Projektleiterin hatte Mieter eingeladen, die im Haus wohnen. Ob sich zu einem späteren Zeitpunkt die Geschichten in einem Buch zusammentragen lassen, ist zwar noch nicht gewiss. „Aber vielleicht gelingt es uns“, sagt Petra Weißfuß, die nun das zweite Kapitel ihrer Hochhausgeschichten vorbereitet. s VeS In unserer Geschäftsstelle in der Ludwigsburger Str. 1 direkt am Allee-Center finden Sie: · die Schwangerenberatung · sozialpädagogische Familienhilfe · die Verwaltung des Kreisverbandes Wir informieren und beraten Sie gern. wohnzeit 1 / 2007
Weil sie sich wohl und sicher fühlen Keine leeren Wohnungen im Neungeschosser Der Stadtteil Leipzig-Grünau feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Sieben Jahre nach dem Bezug der ersten Wohnungen, also 1983, wurden die vier 9-geschossigen Punkthochhäuser in der Jupiterstraße 2 und im Titaniaweg 3, 5 und 9 im Wohnkomplex 7 fertiggestellt. Die Erstmieter, die heute noch in diesen als altersgerechte Wohnungen gebauten Mieterbereichen wohnen, haben zum Teil ein Drittel oder ein Viertel ihres Lebens darin verbracht. Nach 1990 wurden die Häuser durch die LWB Geschäftsstelle West übernommen und vor vier Jahren als Bereiche des betreuten Wohnens eingestuft. Dem Einsatz der Geschäftsführung und Mitarbeitern der LWB haben es die Mieter zu verdanken, dass von 2004 bis 2006 eine Vielzahl von Rekonstruktionsmaßnahmen zur Verbesserung der Wohnverhältnisse und der Sicherheit durchgeführt wurden. Neben der Sanierung von Wohnungen bei Neubezug, der Zusammenlegung von jeweils zwei Ein-Raumwohnungen zu komfortablen Zwei-Raumwohnungen und der teilweisen Erneuerung der Fenster, Balkon- und Flurtüren in den belegten Wohnungen gab es weitere Veränderungen. Die Häuser wurden mit den neusten brand- wohnzeit 1 / 2007 schutztechnischen Anlagen ausgestattet, und um die Häuser herum zweckentsprechende Zufahrten für die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr geschaffen. Die Warmwasserleitungen in allen Wohnungen wurden erneuert, um Rohrbrüche zu vermeiden. Die beide Aufzüge wurden ausgewechselt und mit Edelstahlkabinen in voller Größe des Aufzugsschachtes ausgestattet. Ein Aufzug wurde bis in die neunte Etage verlängert (vor dem Umbau endeten beide Aufzüge in der achten Etage). Auch die Sprech- und Klingelanlagen wurden erneuert. In den Häusern Jupiterstraße 2 und Titaniaweg 3 wurde jeweils ein Treppenlift als Verbindung zwischen der Treppe am Hintereingang und der ersten Etage zur Erleichterung für die Mieter eingebaut, die einen Rollstuhl oder Rollator benutzen müssen. Im Titaniaweg 5 und 9 gibt es bereits seit der Erbauung der Häuser Auffahrrampen. Die Rekonstruktion wurde bei bewohnten Mieterbereichen durchgeführt, was natürlich mit Lärm- und Schmutzbelästigung verbunden war. Die meisten Mieter brachten dafür Verständnis auf und freuen sich über die gelungenen Veränderungen. Deshalb möchten wir selbstvertretend für diese Mieter herzlichen Dank sagen an die Leben & wohnen Geschäftsführung der LWB für die Bereitstellung der finanziellen Mittel, an Klaus Hochtritt als Geschäftsstellenleiter Nord-West und Barbara Zappe als Gruppenleiterin, die unter anderem für unsere Häuser zuständig ist sowie Steffen Lorenz, der im Auftrag der LWB als Bauleiter tätig war. Ein Dankeschön gilt dem Mieterbetreuer unserer vier Häuser, Rolf Zschau, dessen Hartnäckigkeit und Umsicht mit dazu führte, dass die Sanierung unserer Häuser in so hoher Qualität erfolgte. Seine gute organisatorische Arbeit und das Respektieren der Hinweise und Kritiken der Mieter hat wesentlich zur erfolgreichen Durchführung der baulichen Maßnahmen beigetragen. Unsere Häuser sind nun bis auf sanierungsbedingten Leerstand vollständig belegt. Unser Dank gilt natürlich auch den an der Rekonstruktion beteiligten Firmen, die aus unserer Region kamen und zum größten Teil eine qualitätsmäßig gute Arbeit leisteten und auf die Bewohner Rücksicht nahmen. Wir wünschen uns eine weitere gute Zusammenarbeit zwischen den verantwortlichen Mitarbeitern der LWB, den Mietervertretern sowie Mietern der vier genannten Häuser. helmut Prinz, titaniaWeg 3 Bild links: Mieterbetreuer Rolf Zschau schaut im Titaniaweg 3 vorbei. Ursula Baatzsch nutzt den Rehalift für die tägliche Spazierfahrt. Bild Mitte und rechts: 19 Jahre wohnt Helga Gruß in dem Neungeschosser. Auch für gehbehinderte Mieter ist der Treppenlift eine wertvolle Erleichterung. Fotos: ves 1
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