06.12.2012 Aufrufe

Ein Herz aus Gold Balkone und Gärten - LWB

Ein Herz aus Gold Balkone und Gärten - LWB

Ein Herz aus Gold Balkone und Gärten - LWB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Aktuell<br />

Preisträger <strong>Herz</strong> <strong>aus</strong> <strong>Gold</strong><br />

<strong>Balkone</strong> <strong>und</strong> <strong>Gärten</strong><br />

Umfeldgestaltung am Wiga<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Herz</strong> <strong>aus</strong> <strong>Gold</strong><br />

Würdigung der Preisträger<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Dreimal Bio neu in der Karli<br />

Schreibwaren am Roßplatz<br />

Graffiti am Containerplatz<br />

<strong>Balkone</strong> <strong>und</strong> <strong>Gärten</strong><br />

Die schönsten „Grünlinge“ prämiert<br />

Oktober / November 2010 Jahrgang 21 / Nr. 6<br />

wohnzeit<br />

Das K<strong>und</strong>enmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />

Leipziger Wohnungs- <strong>und</strong> Baugesellschaft mbH<br />

www.lwb.de<br />

Leben & wohnen<br />

Benefiz-Skatturnier<br />

Ges<strong>und</strong>e Lebensweise<br />

Kampfkunst<br />

Freizeit<br />

Herbstsemester VHS<br />

Historie: Althen<br />

Mensch & Tier (5)


<strong>Gold</strong>richtig –<br />

Wärme21<br />

Die Wärme, die mehr leistet.<br />

Unsere Stadt bekommt, wovon alle reden:<br />

klima fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> effi ziente Wärme <strong>aus</strong><br />

Kraft-Wärme-Kopplung <strong>und</strong> erneuerbaren<br />

Energien. Viele Leipziger heizen bereits<br />

mit Wärme21, der zeitgemäßen Wärme für<br />

das 21. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Mit Wärme21 wird den Leipzigern warm<br />

ums <strong>Herz</strong>: umweltbewusste CO 2 -Redu zie -<br />

r ung, komfortable <strong>und</strong> güns tige Wärme.<br />

<strong>Ein</strong>e Spitzen leistung für Leipzig – <strong>und</strong><br />

r<strong>und</strong>um goldrichtig!<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.swl.de oder 0341 121-4488.


Seite 4 <strong>und</strong> 5<br />

Aus der H<strong>aus</strong>ordnung<br />

Ideenwettbewerb<br />

Seite 6 <strong>und</strong> 7<br />

Gesprühte Völkerschlacht<br />

Bio in der Karl-Liebknecht-Straße<br />

Seite 8 <strong>und</strong> 9<br />

Schreibutensilien am Roßplatz<br />

Benefiz-Skatturnier<br />

Seite 10/11<br />

Die schönsten „Grünlinge“<br />

Seite 12/13<br />

Preisträger „<strong>Ein</strong> <strong>Herz</strong> <strong>aus</strong> <strong>Gold</strong>“<br />

Seite 14 <strong>und</strong> 15<br />

Neue Kurse an der Volkshochschule<br />

Wenn Nachbars H<strong>und</strong> nervt<br />

Seite 16 <strong>und</strong> 17<br />

Historie: Althen<br />

Leipziger Osten im Sammelband<br />

Seite 18 <strong>und</strong> 19<br />

Benifiz–Skatturnier<br />

Pflanzen fürs Wohnzimmer<br />

Seite 20 bis 24<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Die wohnzeit im Internet:<br />

www.lwb.de/Unternehmen/K<strong>und</strong>enmagazin<br />

Titelfotos: Kl<strong>aus</strong> Sonntag<br />

Rückseite: Punctum/Betram Kober<br />

Impressum<br />

Her<strong>aus</strong>geber: Leipziger Wohnungs- <strong>und</strong> Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />

E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Auflage: 39.000<br />

Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung gmbh<br />

Druck: Messedruck Leipzig GmbH<br />

Vertrieb: LVZ Logistik GmbH<br />

Anzeigen: MCS Marketing & Communication-Service<br />

Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />

E-Mail: wohnzeit@web.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos sowie für<br />

Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

Editorial<br />

die <strong>LWB</strong> hatte im Frühjahr einen städtebaulichen<br />

Ideenwettbewerb für das Umfeld des Wintergartenhochh<strong>aus</strong>es<br />

<strong>aus</strong>gelobt. Ziel des Wettbewerbs<br />

war die Entwicklung von Ideen für eine architektonische<br />

Neuordnung dieses Umfeldes. Lesen Sie<br />

jetzt über die Wettbewerbsergebnisse auf Seite 5.<br />

Die Ehrenpreise für „Nachbarschaftshilfe“, „Vereinsarbeit“<br />

<strong>und</strong> „Jugend engagiert sich“ wurden<br />

am 1. September in der <strong>LWB</strong>-Zentrale feierlich<br />

vergeben. Sie wollen mehr über die Preisträger<br />

erfahren? Hier sind sie – Seite 12 <strong>und</strong> 13.<br />

Auch der Wettbewerb um die schönsten „Grünlinge“<br />

ist beendet <strong>und</strong> die Preisträger sind ermittelt.<br />

Erfreuen Sie sich noch einmal an üppiger<br />

Blütenpracht, bevor auch die letzten Blumen welken.<br />

Wir stellen Ihnen die schönsten <strong>LWB</strong>-<strong>Balkone</strong>,<br />

H<strong>aus</strong>- <strong>und</strong> Mietergärten vor – Seite 14 <strong>und</strong> 15 – <strong>und</strong><br />

danken allen, die sich am Wettbewerb beteiligten.<br />

Veronika Schliebe<br />

redaktion wohnzeit<br />

3


Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Leserpost<br />

Gratulation „unserem“ H<strong>aus</strong>meister zum 100. Geburtstag<br />

Ich nehme Bezug auf die August/September-Ausgabe<br />

der<br />

wohnzeit, um einen Menschen<br />

„ins rechte Bild zu rücken“, der,<br />

auf Seite 7, Glückwünsche zu<br />

seinem 100. (!) Geburtstag erhielt:<br />

Walter Steinert.<br />

Für die Leser dieser Zeitschrift<br />

ein Ereignis, das erneut zeigt,<br />

wie alt Menschen in unserer Gesellschaft<br />

werden (können). Was<br />

Sie dazu noch wissen sollten,<br />

möchte ich Ihnen schildern.<br />

Walter Steinert war in seinem<br />

Berufsleben ein H<strong>aus</strong>meister<br />

dieses Wohnungsunternehmens,<br />

damals KWV Kommunale<br />

Wohnungsverwaltung Leipzig<br />

genannt. Sein Bereich in den<br />

50er, Anfang der 60er Jahre des<br />

vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erts, waren<br />

die Wohnungen am Ausgang<br />

der Zittauer Straße <strong>und</strong> „drum<br />

herum“. Er wohnte in der Zittauer<br />

Straße 23, Erdgeschoss links,<br />

uns gegenüber. Mir sind einige<br />

H<strong>aus</strong>meister <strong>aus</strong> der damaligen<br />

Zeit bekannt. Alle hatten ihren<br />

Aufgabenbereich in den benachbarten<br />

Wohnblöcken. Viele<br />

waren bemüht, ihren Obliegenheiten<br />

gerecht zu werden. In der<br />

komplizierten Nachkriegszeit<br />

eine schwere, oft unlösbare Aufgabe.<br />

Herr Walter Steinert muss<br />

eine besonders „gute Hand“<br />

dafür gehabt haben. Fre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>und</strong> hilfsbereit zu den Mietern,<br />

aber auch unnachsichtig gegenüber<br />

Unordnung <strong>und</strong> Schlamperei.<br />

Die <strong>Ein</strong>haltung der H<strong>aus</strong>ordnung<br />

wurde kontrolliert. Er<br />

konnte sich der Kritik mit säumigen<br />

Mietern stellen. War Herr<br />

Wochenendtrip in den Vogelpark<br />

Humbold-Pinguine an Land.<br />

H<strong>aus</strong>ordnung untersagt die Fütterung von Tauben<br />

Wiederholt beobachte ich, dass<br />

Krähenvögel <strong>und</strong> Tauben in unserem<br />

Wohngebiet mit Brotresten<br />

gefüttert werden, teilweise<br />

sogar mit großen Brocken vom<br />

Fenster <strong>aus</strong>. Gleichzeitig bleiben<br />

Singvögel <strong>aus</strong>. Ist das Füttern<br />

von Tauben nicht verboten? s<br />

a. W., GRoSSZSchocheR<br />

Die H<strong>aus</strong>ordnung der <strong>LWB</strong> besagt,<br />

dass die Fütterung von<br />

Tauben nicht gestattet ist, zu-<br />

mal dadurch die Gefahr besteht,<br />

dass vor allem in den nahrungsknappen<br />

Zeiten Ratten angelockt<br />

werden. Essensreste wie<br />

auch Brot sind für Vögel in der<br />

Luft <strong>und</strong> auf dem Wasser schädlich.<br />

Das Aufhängen eines Vogelhäuschens<br />

oder einer Futterglocke<br />

mit artgerechtem Futter am<br />

Fenster oder auf dem Balkon ist<br />

nicht zu beanstanden. Vorsicht<br />

heißt es allerdings bei Tauben.<br />

Steinert doch selbst dafür Vorbild.<br />

Die Wäschetrockenböden<br />

(wer kennt diese heute noch?)<br />

wurden von ihm gewischt. Das<br />

Pflaster, die Gehwegplatten vor<br />

dem H<strong>aus</strong> <strong>und</strong> im Hofdurchgang<br />

abgespritzt <strong>und</strong> gekehrt.<br />

Mit meinem Beitrag möchte ich<br />

auf einen Menschen, der sich,<br />

wie manch anderer auch, in der<br />

damaligen Zeit eingesetzt hat,<br />

zum Wohl der Bewohner <strong>und</strong><br />

zum Erhalt der Wohnungen, den<br />

heutigen Mietern vorstellen.<br />

Von den damaligen Mietern,<br />

es sind nur noch wenige, nachträglich<br />

die herzlichsten Wünsche<br />

an „unseren“ H<strong>aus</strong>meister<br />

Walter Steinert zu seinem 100.<br />

Geburtstag. Danke für seine fleißige<br />

Arbeit. s<br />

RaineR SchmiedeR ZittaueR StRaSSe<br />

<strong>Ein</strong>e Familienkarte für zwei Erwachsene<br />

mit zwei Kindern in<br />

den Weltvogelpark Walsrode<br />

gewinnen: Kerstin Nowotnick,<br />

Nibelungenring; Viola Thomas,<br />

Otto-Michael-Str. <strong>und</strong> Thomas<br />

Kretzschmar, Belterstr.<br />

Wir wollten wissen: Wie viele Vogelarten<br />

beherbergt der Weltvogelpark<br />

Walsrode? A: 4.000, B: 650 C: 240.<br />

Richtig war Lösung B.<br />

Die Gewinner wurden schriftlich<br />

benachrichtigt. s Red.<br />

Diese dürfen Mieter wegen Verschmutzungen<br />

<strong>und</strong> Ungeziefer<br />

im Wohngebiet gr<strong>und</strong>sätzlich,<br />

egal zu welcher Jahreszeit, nicht<br />

füttern. Die Fütterung von Wildtieren,<br />

ob Wasservögel, Füchse<br />

oder Waschbären, ist immer ein<br />

<strong>Ein</strong>griff in die Natur, der zu mehr<br />

kranken Tieren als zur Ges<strong>und</strong>ung<br />

des Bestandes führt. Gutgemeinte<br />

Tierliebe verkehrt sich<br />

dann leider ins Gegenteil. s Red.<br />

Die <strong>LWB</strong> wird zwanzig<br />

– Rückblicke (4)<br />

Im Dezember 2010 wird<br />

die Leipziger Wohnungs-<br />

<strong>und</strong> Baugesellschaft mbH<br />

zwanzig Jahre alt. Wir blättern<br />

in der Firmenchronik:<br />

• Im Jahr 2001 wird der<br />

schnelle Internetzugang für<br />

<strong>LWB</strong>-Mieter realisiert.<br />

• 19 Leipziger Unternehmen<br />

finanzieren auf Initiative<br />

der <strong>LWB</strong> die originalgetreue<br />

Wiederherstellung einer<br />

historischen Handschwengelpumpe<br />

in der sanierten<br />

Gartenstadt Alt-Lößnig. Am<br />

11. Januar 2000 spuckt das<br />

Kleinod wieder Wasser.<br />

• Behindertengerecht wird eine<br />

leer stehende Wohnanlage<br />

in der Dauthe-/Kregelstraße<br />

saniert. Nach zweijähriger<br />

Bauzeit sind im Juli 1998,<br />

122 neue Zwei-Raum-Wohnungen<br />

fertiggestellt. Fast<br />

alle Wohnungen erhalten<br />

einen Balkon.<br />

• Die Zentrale <strong>und</strong> fünf der<br />

10 Niederlassungen ziehen<br />

im November 1996 in das<br />

Bürogebäude Prager Str. 21.<br />

• Die erste Wahl der Mieterbeiräte<br />

findet am 26. Oktober<br />

1996 statt.<br />

• Im Dunckerviertel betritt die<br />

<strong>LWB</strong> im dritten <strong>und</strong> vierten<br />

Bauabschnitt Neuland bei<br />

der Versorgung mit Heizenergie.<br />

Vier Anlagen, die<br />

mit Holzpellets gefüttert<br />

werden, werden im Frühjahr<br />

2006 in Betrieb genommen.<br />

• Im Dezember 2002 findet<br />

die 100. Aufsichtsratssitzung<br />

unter Vorsitz von Ludwig<br />

Burkardt statt.<br />

• Die <strong>LWB</strong> dokumentiert ihr<br />

soziales Engagement 2008<br />

in einem Jahresbericht. Der<br />

dritte Bericht erschien 2010.<br />

• Auf Dächern von <strong>LWB</strong>-Plattenbauten<br />

entstehen seit 2009<br />

Photovoltaik-Anlagen. s<br />

4 wohnzeit 6 /2010


Städtebaulicher Ideenwettbewerb<br />

Vorschläge für Umfeldgestaltung des Wintergartenhochh<strong>aus</strong>es<br />

Bild oben <strong>und</strong> unten: Die Entwürfe zweier Architektenbüros belegen den ersten<br />

Platz im Ideenwettbewerb für die Umfeldgestaltung am Wintergartenhochh<strong>aus</strong>.<br />

Entwürfe: Kuehn Malvezzi Berlin; KSG Kister Scheithauer Gross.<br />

Die Leipziger Wohnungs- <strong>und</strong><br />

Baugesellschaft mbH (<strong>LWB</strong>)<br />

hatte im Frühjahr 2010 einen<br />

städtebaulichen Ideenwettbewerb<br />

für das Umfeld des<br />

Wintergartenhochh<strong>aus</strong>es <strong>aus</strong>gelobt.<br />

Ziel des Wettbewerbs<br />

war die Entwicklung von Ideen<br />

<strong>und</strong> Lösungsansätzen für eine<br />

städtebaulich-räumliche <strong>und</strong><br />

architektonische Neuordnung<br />

des Gebietes zwischen Wintergartenstraße,<br />

Querstraße,<br />

Schützenstraße <strong>und</strong> Georgiring.<br />

Gleichzeitig sollten Vorschläge<br />

für gewerblich geprägte, marktgängige<br />

Nutzungen erarbeitet<br />

werden. Mit der Neuordnung<br />

soll dem Areal eine neue Qualität<br />

gegeben werden, die zur positiven<br />

Veränderung des Stadtbildes<br />

<strong>und</strong> zur Vermarktung des<br />

Standorts beitragen kann.<br />

Das Areal wird durch das 95 Meter<br />

hohe, denkmalgeschützte<br />

wohnzeit 6 / 2010<br />

Wintergartenhochh<strong>aus</strong> dominiert.<br />

Am 23. August traf das<br />

Preisgericht unter Vorsitz des<br />

Berliner Architekten Volker Staab<br />

die Entscheidung. Zwei erste<br />

Preise gingen jeweils an das<br />

Berliner Büro Kuehn Malvezzi<br />

Architekten sowie das Leipziger<br />

Büro von KSG Kister Scheithauer<br />

Gross. Mit dem dritten Preis wurde<br />

das Berliner Büro KSV Krüger<br />

Schuberth Vandreike <strong>aus</strong>gezeichnet,<br />

der vierte Preis ging an<br />

die Leipziger Niederlassung des<br />

Büros RKW Rhode Kellermann<br />

Wawrowsky. In der engeren<br />

Wahl verblieben die Entwürfe<br />

von Kleihues + Kleihues sowie<br />

Leon Wohlhage Wernik, beide<br />

Berlin. Am Beitrag von Kuehn<br />

Malvezzi würdigte die Jury die<br />

Idee, ein „Quartier Wintergarten“<br />

als Sockel um den Turm des<br />

Wintergartenhochh<strong>aus</strong>es herum<br />

zu schaffen. In ihrer Erklärung<br />

heißt es unter anderem: „Durch<br />

verschieden große, wohl proportionierte<br />

Blockstrukturen<br />

<strong>und</strong> durch einen grünen Ring<br />

baumbestandener Grünflächen<br />

werden ein Platz um das Hochh<strong>aus</strong><br />

neu gefasst <strong>und</strong> die angrenzenden<br />

Straßen in ihren<br />

Querschnitten angemessen <strong>aus</strong>formuliert<br />

... Die vorgeschlagenen<br />

Nutzungsarten Hotel, Gastronomie<br />

<strong>und</strong> Handel, Büros <strong>und</strong><br />

Wohnen sind in allen drei Gebäudestrukturen/Blöcken<br />

vor -<br />

stellbar … “<br />

Die Arbeit von KSG Kister<br />

Scheithauer Gross umfasst <strong>und</strong><br />

schließt das Wintergartenquartier<br />

mit vier multifunktional<br />

nutzbaren Stadtb<strong>aus</strong>teinen für<br />

Hotel, Wohnen, Büros, Gewerbe,<br />

<strong>Ein</strong>zelhandel <strong>und</strong> ein öffentlich<br />

nutzbares Kantinenrestaurant.<br />

Das Hochh<strong>aus</strong> bleibt auf einer<br />

neuen Platzsituation freigestellt.<br />

„Die Ausformung der Baukörper<br />

<strong>und</strong> Fluchten zum vorhandenen<br />

Stadtraum ist überzeugend gelöst“,<br />

heißt es in der Begründung<br />

der Jury.<br />

Aus insgesamt 161 Bewerbungen<br />

für den europaweit <strong>aus</strong>geschriebenen,<br />

nicht offenen<br />

Ideenwettbewerb wurden 18<br />

Teilnehmer <strong>aus</strong>gewählt, sieben<br />

Büros wurden zusätzlich eingeladen.<br />

Die Auswahl erfolgte<br />

anhand von Auswahlkriterien<br />

durch ein unabhängiges Gremium<br />

im Rahmen eines offenen<br />

Bewerbungsverfahrens. Somit<br />

sind 25 Teilnehmer aufgefordert<br />

worden, ihre Arbeiten<br />

einzureichen. Die Vorbereitung<br />

des Verfahrens erfolgte in enger<br />

Abstimmung mit der Stadt<br />

Leipzig. s<br />

Motive der Entwürfe zum kostenfreien<br />

Abdruck unter<br />

www.lwb.de (--> Unternehmen --><br />

Pressemeldungen)<br />

Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Notiert<br />

Wie möchte man im<br />

Alter wohnen?<br />

Wie möchten die Leipziger im<br />

Alter wohnen <strong>und</strong> welche Anforderungen<br />

haben sie an ihre<br />

Wohnung <strong>und</strong> an ihr Stadtviertel?<br />

Um diese Themen ging<br />

es in einer Befragung, die im<br />

April stattfand. Befragt wurden<br />

1.500 von der Meldebehörde<br />

zufällig <strong>aus</strong>gewählte<br />

<strong>Ein</strong>wohner. Durchgeführt wurde<br />

die Befragung vom Institut<br />

für Stadtforschung, Planung<br />

<strong>und</strong> Kommunikation der FH<br />

Erfurt in Zusammenarbeit mit<br />

der Stadt Leipzig. Die Befragung<br />

ist Teil des vom B<strong>und</strong>esministerium<br />

für Bildung<br />

<strong>und</strong> Forschung geförderten<br />

Forschungsprojekts „Wohnen<br />

im Alter im Kontext der Stadtentwicklung“.<br />

Hintergr<strong>und</strong><br />

des Projektes ist das starke<br />

Anwachsen der Gruppe der<br />

Älteren im Zuge des demographischen<br />

Wandels. Auch für<br />

den Wohnungsmarkt <strong>und</strong> die<br />

Stadtentwicklung nimmt die<br />

Bedeutung dieser Gruppe zu.<br />

Aktuell sind 40 Prozent der<br />

Leipziger 50 Jahre <strong>und</strong> älter;<br />

15 Prozent sind 70 Jahre <strong>und</strong><br />

älter. Im Jahr 2022 wird sich<br />

der Anteil letzterer auf knapp<br />

24 Prozent erhöhen. Die Befragungsergebnisse<br />

sollen<br />

Anhaltspunkte für die bedarfsgerechte<br />

Anpassung der<br />

Wohnungsbestände, Stadt-<br />

<strong>und</strong> Quartiersentwicklung<br />

bieten. s<br />

5


6<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Sellerh<strong>aus</strong>en<br />

Kampfkunst erlernen – in der<br />

<strong>Ein</strong>heit von Körper <strong>und</strong> Geist<br />

„Karate ni sente nashi“ – „Im Karate gibt<br />

es keinen ersten Angriff“ – unter diesem<br />

Gedanken trainiert das Seibukan Karate<br />

Dojo Leipzig in Sellerh<strong>aus</strong>en traditionelles<br />

Okinawa-Karate. Hierbei werden<br />

in wöchentlich je zwei Trainingseinheiten<br />

Kindern <strong>und</strong> Erwachsenen Kenntnisse<br />

der Kampfkunst vermittelt. Unter Aufsicht<br />

des Trainers Daniel <strong>Herz</strong>og sowie der<br />

Assistenztrainer Thomas Ogorzelsky <strong>und</strong><br />

Lorenz Funke üben die Schüler Techniken<br />

des traditionellen Budo.<br />

Im Gegensatz zu anderen Kampfsportarten<br />

liegt das Hauptaugenmerk nicht nur<br />

auf Wettkämpfen, vielmehr lehrt das ursprüngliche<br />

Karate die <strong>Ein</strong>heit von Körper<br />

<strong>und</strong> Geist. Darüber hin<strong>aus</strong> beinhalten<br />

die Trainingsst<strong>und</strong>en die Vermittlung<br />

von Disziplin, Höflichkeit <strong>und</strong> Selbstbewusstsein,<br />

sowie ein breites Spektrum<br />

an Selbstverteidigungstechniken.<br />

Das Training richtet sich an Kinder ab<br />

einem Alter von sechs Jahren, Jugendliche<br />

<strong>und</strong> Erwachsene. Neueinsteiger<br />

sind jederzeit willkommen. Kostenloses<br />

Probetraining findet jeden Freitag von<br />

18.30 bis 19.30 Uhr (Kinder bis 14 Jahre),<br />

sowie von 19.45 bis 21 Uhr (Jugendliche/<br />

Erwachsene) in der Turnhalle der Adolph-<br />

Diesterweg-Förderschule, Zweenfurther<br />

Str. 21, statt, benötigt wird lediglich herkömmliche<br />

Sportbekleidung. s<br />

Kontakt: Thomas Ogorzelsky<br />

Weitere Sportangebote des<br />

TSV Leipzig 76, Tel. 0160/97345388,<br />

www.tsv76leipzig.de<br />

Die Techniken werden fach- <strong>und</strong> altersgerecht<br />

erklärt <strong>und</strong> vorgeführt. Foto: T. Ogorzelsky<br />

Gesprühte Völkerschlacht<br />

Graffitikünstler gestalten Containerplatz<br />

Die Gestaltung eines Containerplatzes hat<br />

der Graffitiverein e. V. realisiert. Das Kunstprojekt<br />

befindet sich am Containerplatz für<br />

die Wohnhäuser Straße des 18. Oktober<br />

19 <strong>und</strong> Philipp-Rosenthal-Straße 32. Die<br />

<strong>LWB</strong> beauftragte den Verein Anfang April,<br />

seit dem 21. Juli 2010 ist alles fertig. Dieser<br />

gestaltete Schutzzaun soll Beschädigungen<br />

<strong>und</strong> Schmierereien abhalten <strong>und</strong> dem<br />

Ganzen ein angenehmes Outfit verleihen.<br />

Das Graffiti zeigt Szenen der Völkerschlacht<br />

in Verbindung von epochetypischen Gebäuden,<br />

Uniformen <strong>und</strong> Landschaftsmotiven.<br />

Das Thema Völkerschlacht gab die <strong>LWB</strong> dem<br />

Künstler vor. s<br />

aZubi danny SchubeRt, 2. LehRjahR, immobiLienkaufmann<br />

Graffiti e.V., Kochstr. 132, (Termine nach<br />

Vereinbarung), www.graffitiverein.de<br />

Anzeige<br />

KEMNIK GmbH<br />

Fenster – Türen – Rollladen – Fußböden<br />

· Reparaturen <strong>und</strong> Erneuerungen<br />

von Fenstern <strong>und</strong> Türen<br />

· Verglasungen<br />

Typische Gebäude, Uniformen <strong>und</strong> Landschaftsmotive<br />

<strong>aus</strong> der Epoche der Völkerschlacht schmücken<br />

die Umgrenzung des Containerplatzes in der<br />

Straße des 18. Oktober. Fotos: Kl<strong>aus</strong> Sonntag<br />

· Insektenschutzgitter<br />

· Laminat <strong>und</strong> Parkett<br />

· Schimmelsanierung (Getifix)<br />

Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczak-Str. 18 · 04157 Leipzig<br />

Tel. 0341 - 9 12 05 82 · Fax 0341 - 9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />

Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 85<br />

GETIFIX<br />

wohnzeit 6 /2010


Dreimal Bio in der Karli<br />

Bio-Lebensmittel vom Inhaber selbst angebaut<br />

Bio-Lebensmittel können auch für den<br />

schmalen Geldbeutel erschwinglich sein.<br />

Das beweist Malte Reupert seit mehreren<br />

Jahren. Am 19. August eröffnete er die zweite<br />

Filiale seines Geschäfts BioMare. Direkt an<br />

der Karl-Liebknecht-Straße finden ernährungs-<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsbewusste K<strong>und</strong>en<br />

ein breites Sortiment an Bio-Lebensmitteln,<br />

das keine Wünsche offen lässt. „Wir sind ein<br />

vollwertiger Supermarkt für Qualitätslebensmittel“,<br />

fasst Malte Reupert sein Konzept<br />

zusammen. Größten Wert legt er auf die<br />

Bio-Eigenschaft der angebotenen Lebensmittel,<br />

auf Sorgfalt in der handwerklichen<br />

Fertigung <strong>und</strong> beste Qualität in geschmacklicher<br />

<strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlicher Hinsicht. „Viele<br />

Produkte genügen selbst den Ansprüchen<br />

im Gourmet-Bereich“, so der Inhaber. Von<br />

den K<strong>und</strong>en geschätzt wird unter anderem<br />

die reichhaltige Käse<strong>aus</strong>wahl, die <strong>aus</strong> einem<br />

breiten Sortiment europäischer Spitzen-Käse<br />

besteht <strong>und</strong> in Leipzig wohl einmalig sein<br />

dürfte. Dabei gibt es den Gouda schon für<br />

99 Cent pro 100 Gramm – „aber das ist ein<br />

Käse in Spitzenqualität mit einfach unvergleichlichem<br />

Geschmack“, schwärmt Malte<br />

Reupert. Ähnlich breit gefächert in Auswahl<br />

<strong>und</strong> Preisspanne ist das Weinsortiment.<br />

<strong>Ein</strong> gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ist Malte<br />

Reupert wichtig; sein Ziel ist ein Sortiment<br />

für alle Bedarfe; teure <strong>und</strong> preiswerte Produkte<br />

gleichermaßen, aber alle in hoher<br />

Qualität. Er selbst ist Landwirt, <strong>und</strong> das<br />

angebotene Brot wird zum Teil <strong>aus</strong> seinem<br />

selbst angebauten Getreide hergestellt.<br />

wohnzeit 6 / 2010<br />

Drei Geschäfte haben in dem r<strong>und</strong> 1.000 Quadratmeter<br />

großen <strong>LWB</strong>-Gewerbeobjekt Platz gef<strong>und</strong>en.<br />

Die lichtdurchfluteten Räume sind frei begehbar –<br />

so kann der K<strong>und</strong>e im Erdgeschoss Bioprodukte<br />

<strong>aus</strong>wählen, nebenan Biokosmetik probieren, um<br />

dann in der ersten Etage nach schicker Mode zu<br />

schauen. Foto: kgi<br />

Schon als Student betrieb Malte Reupert<br />

einen Lieferservice für Bio-Gemüse: „Damals<br />

war ich noch mit einem Trabant Kombi<br />

unterwegs.“ Seither hat er ein stetig wachsendes<br />

Interesse an Bio-Lebensmitteln erfahren.<br />

„Die K<strong>und</strong>en bringen uns Vertrauen<br />

entgegen, wissen, dass wir uns <strong>aus</strong>kennen<br />

<strong>und</strong> nur qualitätvolle Lebensmittel, darunter<br />

viele <strong>aus</strong> der Region, anbieten“, freut<br />

sich Malte Reupert. Besonders stolz ist er<br />

darauf, dass seine beiden Läden auch mit<br />

entscheidender Hilfe der K<strong>und</strong>en finanziert<br />

wurden, indem diese Direktdarlehen vergeben<br />

haben: „Wir haben so einen bilateralen<br />

Vertrag <strong>und</strong> auch einen Gradmesser für das<br />

Vertrauen der Menschen, die uns schon sehr<br />

lange als Stammk<strong>und</strong>en kennen.“ s<br />

BioMare, Karl-Liebknecht-Str. 27, geöffnet:<br />

Mo bis Fr 8-20 Uhr <strong>und</strong> Sa 8-18 Uhr.<br />

Anzeige<br />

Zentrum-Süd<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Biodrogerieartikel <strong>und</strong><br />

Ökomode<br />

Neben dem Bioladen BioMare befinden<br />

sich seit dem 9. September auch ein<br />

Biodrogeriemarkt sowie ein Öko-Modegeschäft<br />

in der Karl-Liebknecht-Str. 27.<br />

Mehr über diese Neueröffnungen in der<br />

nächsten Ausgabe der wohnzeit. s<br />

Gute Wünsche zum<br />

101. Geburtstag<br />

Elisabeth Kusche <strong>aus</strong> der Arthur-Hoffmann-Straße<br />

feierte am 20. September<br />

ihren 101. Geburtstag. Die <strong>LWB</strong> gratuliert<br />

herzlich. s<br />

Elisabeth Kusche an ihrem 101. Geburtstag mit<br />

ihrer Nachbarin Frau Lidauer.<br />

Foto: Ines Frömbsdorf<br />

Zentrum-West<br />

Herbstbasteln im Umweltgarten<br />

Der Umweltgarten in der Marschnerstraße<br />

bietet im Herbst viele Veranstaltungen für<br />

Kinder an. Aus dem Veranstaltungsplan:<br />

25.-29. Oktober: „Wir wecken Geister“,<br />

Flederm<strong>aus</strong>-Teelicht gestalten, Halloween-Gespenster<br />

basteln, Trommeln<br />

anfertigen <strong>und</strong> <strong>aus</strong>probieren.<br />

Aufführungen des Umwelttheaters: die<br />

Stücke „Schlaflos“, „Der Schatz im Brunnen“<br />

<strong>und</strong> „Mandy, die Ratte <strong>und</strong> das<br />

Dorf“ können hier oder als Gastspiel<br />

gebucht werden. Kosten bis 60 Kinder<br />

1,80 Euro/Kind. Um eine Anmeldung<br />

wird gebeten. Es ist möglich, das Gelände<br />

auch für private Veranstaltungen zu<br />

mieten. s<br />

Leipziger Umweltgarten, Marschnerstr. 22,<br />

Tel. 1 49 17 35, geöffnet: Mo bis Fr 9-18 Uhr,<br />

www.natur-leipzig.de<br />

7


Anzeigen<br />

8<br />

Leben & wohnen<br />

M & M Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Pflegedienst<br />

Daniel Matthees & Rico Mielke GbR<br />

Holzhäuser Str. 75<br />

04299 Leipzig<br />

E-Mail: kontakt@mm-pflegedienst.de<br />

Internet: www.mm-pflegedienst.de<br />

kosmetische <strong>und</strong> medizinische<br />

Fußpflege nur H<strong>aus</strong>besuche !!!<br />

Schreibwaren am Roßplatz<br />

Bewohner <strong>und</strong> Studenten schätzen den neuen Service<br />

Neuer Inhaber der „Schreibwaren am Roßplatz“<br />

ist Kay Haufe mit seinem Team, <strong>und</strong><br />

damit hat sich das Angebot des Ladens in<br />

bester zentraler Lage gr<strong>und</strong>legend gewandelt.<br />

Seit Mai dieses Jahres führt er das<br />

Geschäft. „<strong>Ein</strong> moderner Schreibwarenladen<br />

mit verschiedenen Serviceleistungen<br />

erwartet die K<strong>und</strong>en“, so der Leipziger, der<br />

bereits fünf Jahre lang im Schreibwarenbusiness<br />

tätig war <strong>und</strong> deshalb weiß, was<br />

K<strong>und</strong>en schätzen. Am Roßplatz sind unter<br />

anderem Serviceleistungen wie die eines<br />

Versandshops, einer Post-Annahmestelle,<br />

Stempelanfertigung <strong>und</strong> Tintenpatronenbefüllung,<br />

Kopier- <strong>und</strong> Faxservice sowie<br />

kleine Snacks im Angebot. Nicht zuletzt ist<br />

das Geschäft Stammh<strong>aus</strong> der Online-Plattform<br />

www.ranzen-hans.de <strong>und</strong> damit eine<br />

gute Adresse, wenn es um die Suche nach<br />

dem passenden Schulranzen oder -rucksack<br />

geht. Alle Marken sind hier zu haben, die<br />

Formen <strong>und</strong> Farben vielfältig, sodass für<br />

jeden Geschmack das Passende gef<strong>und</strong>en<br />

werden kann.<br />

Langjährige K<strong>und</strong>en finden bei „Schreibwaren<br />

am Roßplatz“ wie gewohnt auch Geschenkartikel,<br />

freuen sich über das Zeitungs-<br />

<strong>und</strong> Zeitschriftenangebot <strong>und</strong> staunen über<br />

das erweiterte Schreibwaren-Sortiment.<br />

Es lässt sich wieder w<strong>und</strong>erbar stöbern in<br />

edlen Papieren – handgeschöpft oder naturbelassen,<br />

zum Teil mit Wasserzeichen oder<br />

<strong>aus</strong> Pergament – <strong>und</strong> hochwertigen Schreibmappen.<br />

„Wir bekommen viele ganz gezielte<br />

Anzeige<br />

Inhaber Kay Haufe. Foto: kgi<br />

Anfragen“, ergänzt Mitarbeiterin Angela<br />

Günther. Viele umweltbewusste Studenten<br />

zögen chlorfrei gebleichtes Papier vor <strong>und</strong><br />

„eine Studentin der Umwelttechnik suchte<br />

nach einem Schreibgerät ohne jeglichen<br />

Kunststoff, wobei ihr der Preis zunächst<br />

egal war.“<br />

Apropos Studenten: Die spielen für<br />

„Schreibwaren am Roßplatz“ eine zentrale<br />

Rolle, ist doch die Universität quasi in<br />

Sichtweite. „Schreibmaterialien, Stifte <strong>und</strong><br />

Papier werden da immer gebraucht“, weiß<br />

Kay Haufe. Damit das überschaubare Investitionen<br />

bleiben, hat er für Studenten ein<br />

Dauerangebot: 20 Prozent Rabatt auf alle<br />

Schreibwaren. s kGi<br />

Schreibwaren am Roßplatz, Nr. 11/12,<br />

geöffnet: Mo bis Fr 9-18 Uhr <strong>und</strong> Sa 9-12 Uhr.<br />

Tel. 71 00 38 66.<br />

wohnzeit 6 /2010


Benefiz – Skatturnier<br />

Unter der Schirmherrschaft von OBM Burkhard Jung<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Skatverbandsgruppe<br />

Leipzig e. V. ein Benefizskatturnier<br />

zugunsten einer <strong>Ein</strong>richtung für<br />

Behinderte in Leipzig.<br />

Der Sieger erhält einen kleinen Pokal zur<br />

Erinnerung <strong>und</strong> darf die begünstigte <strong>Ein</strong>richtung<br />

<strong>aus</strong>wählen. Für die weiteren Plätze<br />

stehen Sachpreise zur Verfügung, die selbstverständlich<br />

an geeignete <strong>Ein</strong>richtungen<br />

weiter gereicht werden dürfen.<br />

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 500<br />

Euro eingesammelt <strong>und</strong> an den „FED FamilienEntlastender<br />

Dienst“ e. V. weiter gereicht.<br />

Spielen Sie mit für einen guten Zweck!<br />

Start<br />

Donnerstag, 11. November 2010,<br />

19:30 Uhr, <strong>Ein</strong>lass ab 18:30 Uhr<br />

Ort<br />

Paulaner, Klostergasse 5,<br />

04109 Leipzig<br />

Startgeld (inklusive Abendessen)<br />

16,00 Euro, davon 5,00 Euro Spende<br />

Verlustgeld durchgängig 1,00 Euro für<br />

jedes verlorene Spiel<br />

Vom Startgeld gehen 5,00 Euro sowie<br />

das gesamte Verlustgeld als Spende<br />

an eine <strong>Ein</strong>richtung für Behinderte<br />

in Leipzig.<br />

Krone Dienstleistungen<br />

HAUSWIRTSCHAFT<br />

Wohnungs-, H<strong>aus</strong>-, Treppen- <strong>und</strong> Fensterreinigung<br />

wohnzeit 6 / 2010<br />

Skatverbandsgruppe Leipzig e.V.<br />

Mitglied im Sächsischen Skatverband SSkV<br />

Mitglied im Deutschen Skatverband<br />

DSkV e. V.<br />

Es steht der Spaß am Spiel für den<br />

guten Zweck im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Wir spielen 2 x 24 Spiele. In der P<strong>aus</strong>e<br />

zwischen beiden Serien wird für unser<br />

leibliches Wohl gesorgt.<br />

Es wird nach Wunsch der Teilnehmer<br />

mit Deutschem oder Vier-Farben-Blatt<br />

gespielt.<br />

Die Spiellisten werden von Mitgliedern<br />

unserer Skatverbandsgruppe geführt.<br />

Um Anmeldung wird gebeten:<br />

E-Mail: reinhard-mutz@web.de oder<br />

Tel. 0174 - 61 60 130<br />

LIEFERSERVICE<br />

preiswerte Nahrungsmittel <strong>und</strong> Getränke einfache<br />

Bestellung per Telefon Lieferung in viele Stadtteile<br />

ohne Lieferkosten<br />

Telefon: 0341 / 9129702<br />

Inhaber: Henrik Kroll - Len<strong>aus</strong>traße 13 – 04157 Leipzig<br />

Leben & wohnen<br />

Ausstellung „Eberstein‘sche<br />

Grabpyramide“<br />

<strong>Ein</strong>e neue Ausstellung in der Naturschutzstation<br />

dreht sich um ein außergewöhnliches Grabmal,<br />

das sich die Baronesse von Eberstein in<br />

den Jahren 1883-85 in Schönefeld errichten<br />

ließ. Diese Ausstellung entsteht In Zusammenarbeit<br />

mit der Paul-Benndorff-Gesellschaft zu<br />

Leipzig, der evangelischen Kirche in Schönefeld<br />

<strong>und</strong> dem Bürgerverein Schönefeld. Die<br />

Eröffnung findet im November statt <strong>und</strong> wird<br />

in der Regionalpresse bekannt gegeben. Auch<br />

im Internet unter www.zv-parthenaue.de s<br />

9<br />

Anzeigen


Freizeit<br />

Balkon <strong>und</strong> Garten –<br />

Mieterwettbewerb 2010<br />

Das sind die schönsten „Grünlinge“ in <strong>LWB</strong>-Wohnanlagen<br />

10<br />

Familie Siedl <strong>aus</strong> der Leidholdstraße bewarb sich<br />

mit Erfolg mit ihrem schön gestalteten H<strong>aus</strong>garten<br />

im Wettbewerb um die schönsten „Grünlinge 2010“<br />

. „Wir werden sehr oft von Spaziergängern <strong>und</strong><br />

MIetern <strong>aus</strong> dem Umfeld auf unsere grüne Oase<br />

angesprochen. Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch zwischen Kleingartenbesitzern<br />

findet bei so manchem Schwätzchen<br />

statt. Alle freuen sich, wie auch durch schöne <strong>Gärten</strong><br />

unsere Wohnanlage aufgewertet wird.<br />

Margarete Ebert hält in der<br />

Riemannstraße 12 den Vorgarten<br />

in Schuss. Das freut Olaf Siegm<strong>und</strong><br />

besonders <strong>und</strong> alle Mieter des<br />

H<strong>aus</strong>es.<br />

Foto: Kl<strong>aus</strong> Sonntag<br />

Der diesjährige Wettbewerb um die schönsten Bepflan-<br />

zungen auf Balkon, im Mieter- oder Hofgarten ist abge-<br />

schlossen. Bis zum 20. August hatten Sie Gelegenheit,<br />

Ihren Vorschlag für die schönsten Bepflanzungen auf Balkon,<br />

Mieter- oder Hofgarten abzugeben. <strong>Ein</strong>e Jury hat am<br />

29. September entschieden, welche „Grünlinge 2010“ mit<br />

einem Gartencenter-Gutschein in Höhe von 150 Euro <strong>aus</strong>gezeichnet<br />

werden.<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

in der Kategorie:<br />

Mietergarten/Vorgarten/Hofgarten<br />

• Silvia <strong>und</strong> Erwin Siedl, Neu-Lindenau,<br />

Leidholdstraße 16 (Mietergarten)<br />

• Margarete Ebert, Zentrum-Süd,<br />

Riemannstr. 12 (Hofgarten)<br />

Balkon<br />

• Familie Niegel, Grünau, Gärtnerstr. 171<br />

• Falk <strong>und</strong> Helga Petsche, Thekla,<br />

Freiberger Str. 11<br />

• Helga Roth, Zentrum-Südost,<br />

Semmelweisstr. 5<br />

Wir gratulieren sehr herzlich zum Gewinn<br />

eines 150-Euro-Gartencenter-Gutscheines.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

s<br />

(Der Rechtsweg ist <strong>aus</strong>geschlossen.)


„Auf meinem Balkon beginne ich fröhlich den Tag,<br />

umgeben von Hängepelagonien <strong>und</strong> Baumtomate<br />

<strong>und</strong> Christdorn. Zeitung lesen <strong>und</strong> eine gute Tasse<br />

Kaffee gehören dazu“, schreibt Helga Roth <strong>aus</strong><br />

der Semmelweisstraße 5.<br />

Helga Roth hat von ihrem Balkon <strong>aus</strong> freie Sicht<br />

auf die Großmarkthallen.<br />

Helga Petsche genießt<br />

ihre mediterrane Ruheoase,<br />

zu den auch ein kleines<br />

„Kräuterbeet“ mit Salbei,<br />

Erdbeermelisse <strong>und</strong> anderen<br />

Kräutern gehört.<br />

Ihr Motto: Und ist der Balkon<br />

auch noch so klein, so kann er<br />

doch derschönste sein.<br />

Carola <strong>und</strong> Volker Niegel<br />

fühlen sich in Grünau sehr<br />

wohl. Die Familie mit Katze<br />

Sissi hat ihren Balkon in<br />

der Gärtnerstraße 171 familiengerecht<br />

<strong>aus</strong>gestattet,<br />

so dass auch noch Platz für<br />

Grünes bleibt.<br />

Leben & wohnen<br />

Immobilien-Marketing-Award<br />

2010 für <strong>LWB</strong><br />

Bildmitte: Siegfried Gallitschke <strong>und</strong> Peter Stubbe bei<br />

der Preisverleihung.<br />

Im Rahmen der diesjährigen ExpoReal, der<br />

wichtigsten deutschen Branchenmesse,<br />

wurde die <strong>LWB</strong> mit dem Immobilien-Marketing-Award<br />

2010 in der Kategorie Wohnimmobilien,<br />

Vermietungs-/Verkaufskonzepte,<br />

<strong>aus</strong>gezeichnet. Den zum siebten Mal vergebenen<br />

Preis erhielt das Leipziger Wohnungsunternehmen<br />

für eine stadtweite Werbekampagne<br />

„Gestatten…“, die 2009 durch<br />

Originalität, Witz <strong>und</strong> überzeichnete Figuren<br />

für eine hohe Aufmerksamkeit gesorgt<br />

hatte. Der Preis wurde an Peter Stubbe,<br />

<strong>LWB</strong>-Geschäftsführer <strong>und</strong> Siegfried<br />

Gallitschke, Leiter Vertrieb/Produktmarketing,<br />

überreicht.<br />

Peter Stubbe zeigte sich erfreut über den<br />

Preis: „Die Auszeichnung bestätigt einmal<br />

mehr unseren Ansatz, die Vermarktung von<br />

Immobilien ganzheitlich <strong>und</strong> zielgruppenorientiert<br />

zu betrachten. Indem wir uns<br />

intensiv mit den Ansprüchen <strong>und</strong> Wohnbedürfnissen<br />

unserer Mieter <strong>aus</strong>einandersetzen,<br />

entsprechende Produkte <strong>und</strong><br />

Angebote entwickeln, können wir unsere<br />

Wohnungen in einem schwierigen Marktumfeld<br />

erfolgreich vermarkten. <strong>Ein</strong> modernes<br />

Marketing sehen wir als Vor<strong>aus</strong>setzung<br />

einer erfolgreichen Vermarktung, weil wir<br />

Streuverluste vermeiden <strong>und</strong> unsere K<strong>und</strong>en<br />

sehr direkt ansprechen können.“ s<br />

Motive der prämierten Kampagne sehen Sie<br />

im Internet unter: www.extern.ad-reklame.<br />

de/liste.php?idd=lwbaward<br />

11


12<br />

Freizeit<br />

Das Gruppenbild mit allen Ausgezeichneten:<br />

Unter ihnen Susanne Röhlig-Rosteck (Geschäftsführerin<br />

des Freiwilligen-Agentur Leipzig e. V. – 2. v. l.) <strong>und</strong> Peter<br />

Stubbe (<strong>LWB</strong>-Geschäftsführer – 7. v. l.).<br />

Ehrung für die „<strong>Herz</strong>en <strong>aus</strong> <strong>Gold</strong>“<br />

Erstmals Preise für Nachbarschaftshilfe, Vereinsarbeit <strong>und</strong> engagierte Jugendliche vergeben<br />

Die <strong>LWB</strong> hat ihre Helden des Alltags<br />

gef<strong>und</strong>en: Am 1. September ehrte das<br />

Wohnungsunternehmen zusammen<br />

mit dem Freiwilligen-Agentur Leipzig<br />

e. V. in einer Feierst<strong>und</strong>e in ihrer Zentrale<br />

in der Prager Str. 21 die Preisträger<br />

der Aktion „<strong>Herz</strong> <strong>aus</strong> <strong>Gold</strong>“.<br />

In den Kategorien „Nachbarschaftshilfe“,<br />

„Vereinsarbeit“ <strong>und</strong> „Jugend<br />

engagiert sich“ wurden sieben Ehrenpreisträger<br />

geehrt. Weitere Mieter<br />

<strong>und</strong> Vereinsmitglieder erhielten für<br />

ihr Engagement eine Anerkennung.<br />

Die <strong>LWB</strong> hatte Ende des vergangenen<br />

Jahres ihre Mieter <strong>und</strong> Partner dazu<br />

aufgerufen, besonders engagierte Mitmenschen<br />

für den neu geschaffenen<br />

Siegfried Wiesner – der gute Geist im Pflegeheim Volkmarsdorf<br />

Begleitung bei Arztbesuchen, <strong>Ein</strong>käufe,<br />

Spaziergänge, Gespräche – oder<br />

einfach nur da sein: Seit Anfang 2009<br />

geht Siegfried Wiesner (M.) jeden Tag<br />

für zwei St<strong>und</strong>en ins Pflegeheim Volkmarsdorf.<br />

Als Besuchshelfer ist er für<br />

vier Menschen da, die Hilfe brauchen.<br />

Er unterstützt Rollstuhlfahrer. Er packt<br />

mit an, wenn behinderte Menschen<br />

umziehen. Siegfried Wiesner leistet<br />

selbstlose <strong>und</strong> unbezahlbare Nachbarschaftshilfe.<br />

Dafür nahm er die Ehrung<br />

von Susanne Röhlig-Rosteck <strong>und</strong><br />

Peter Stubbe entgegen.<br />

Preis zu benennen. „Mit der Ehrung<br />

freiwilliger Nachbarschaftshilfe <strong>und</strong><br />

der Vereinsarbeit haben wir unserem<br />

sozialen Engagement eine neue Facette<br />

hinzugefügt“, erklärte Peter Stubbe,<br />

Geschäftsführer der <strong>LWB</strong>. Er nahm die<br />

Ehrung der Preisträger gemeinsam mit<br />

Susanne Röhlig-Rosteck, Geschäftsführerin<br />

des Freiwilligen-Agentur Leipzig<br />

e. V., vor.<br />

Der Ehrenpreis in den drei Kategorien<br />

„Nachbarschaftshilfe“, „Vereinsarbeit“<br />

<strong>und</strong> „Jugend engagiert sich“ war<br />

mit einem Reisegutschein in Höhe von<br />

500 Euro verb<strong>und</strong>en. <strong>Ein</strong> Dankeschön<br />

für die weiteren Preisträger ist ein<br />

Brunch für zwei Personen im Panorama<br />

Tower am Augustusplatz.<br />

Ehrenpreis für Nachbarschaftshilfe<br />

Für den Freiwilligen-Agentur Leipzig<br />

e. V. hat die gemeinsame Durchführung<br />

des Wettbewerbs gezeigt, dass<br />

es vielerorts engagierte Leipziger gibt,<br />

die für andere da sind, ohne dass sie<br />

selbst groß darüber reden. „Überall in<br />

der Stadt unterstützt die <strong>LWB</strong> mit ihrem<br />

sozialen Engagement jene Mieter,<br />

die sich selbst nicht zu helfen wissen,<br />

<strong>und</strong> würdigt die, die zum Beispiel in<br />

Vereinen mit ihrer <strong>Ein</strong>satzbereitschaft<br />

andere unterstützen“, sagte Susanne<br />

Röhlig-Rosteck.<br />

Nicht bei der Feierst<strong>und</strong>e anwesend,<br />

aber trotzdem geehrt, wurden Lore<br />

Schneider in der Kategorie Nachbarschaftshilfe<br />

<strong>und</strong> der Verein Nachbarschaftsgärten<br />

e. V.<br />

Sigrid Jung hält Sechzehngeschosser in Mockau auf Trab<br />

Sie hat die Mockauer Straße 122<br />

buchstäblich auf Trab gebracht. Denn<br />

das <strong>LWB</strong>-H<strong>aus</strong> hat seit 2008 durch<br />

Sigrid Jung eine dynamische Seniorensportgruppe.<br />

Jeden Dienstag treffen<br />

sich in dem Sechzehngeschosser<br />

24 ruhe- <strong>und</strong> rastlose Mitglieder zum<br />

sportiven gemeinschaftlichen Erlebnis.<br />

Viele von ihnen sind dankbar,<br />

weil sie als Alleinstehende Anschluss<br />

an eine Gruppe gef<strong>und</strong>en haben. Inzwischen<br />

werden auch Geburtstage,<br />

wohnzeit 6 /2010<br />

Weihnachten <strong>und</strong> Fasching gemeinsam<br />

gefeiert.


Während der Feierst<strong>und</strong>e in der sechsten Etage der <strong>LWB</strong>-Zentrale in der Prager Straße 21.<br />

Benjamin Rolle hält „sein“<br />

<strong>LWB</strong>-H<strong>aus</strong> in Schuss<br />

Mieterschaft in Paunsdorfer <strong>LWB</strong>-H<strong>aus</strong> schlägt 21-Jährigen vor<br />

Benjamin Rolle passt überhaupt nicht<br />

ins Klischee. Der 21-Jährige fällt nicht<br />

durch Null-Bock-Mentalität, schlechte<br />

Manieren oder fehlendes Engagement<br />

auf. Ganz im Gegenteil. Gleich die ganze<br />

<strong>Ein</strong>wohnerschaft der Platanenstraße<br />

47 in Paunsdorf kennt <strong>und</strong> schätzt den<br />

jungen Mann, denn Benjamin Rolle hält<br />

das <strong>LWB</strong>-H<strong>aus</strong> in Schuss.<br />

Egal, ob morgens oder<br />

abends, der Schlacks<br />

ist immer unterwegs.<br />

Aufkleber auf Briefkästen?<br />

Keine Chance.<br />

Papier in den Ecken?<br />

Wird umgehend eingesammelt.Grashaufen<br />

vom Rasenmäher<br />

vorm H<strong>aus</strong>? Kommen<br />

flugs da weg. „Ich fühle<br />

mich nur wohl, wenn<br />

alles sauber <strong>und</strong> ordentlich<br />

ist“, bekennt<br />

wohnzeit 6 / 2010<br />

Benjamin Rolle. <strong>Ein</strong> wenig muss ihm<br />

seine Ordnungsliebe im Blut liegen,<br />

ist er doch als Angestellter bei einem<br />

Reinigungsdienst ohnehin den ganzen<br />

Tag in Sachen Sauberkeit unterwegs.<br />

Bevor er aber abends nach dem Arbeitsstress<br />

auf sein Sofa sinkt, schaut<br />

er im H<strong>aus</strong>flur noch einmal nach, ob<br />

alles in Ordnung ist.<br />

Ehrenpreis für Vereinsarbeit<br />

Wenn im Kolonnadenviertel gefeiert,<br />

diskutiert, verschönert oder<br />

die Geschichte erforscht wird,<br />

dann stecken dahinter der Bürgerverein<br />

Kolonnadenviertel <strong>und</strong> sein<br />

Vorsitzender Günter Vetterlein.<br />

Integration von Ausländern, die<br />

Erforschung der Geschichte des<br />

Viertels, der <strong>Ein</strong>satz für ehemalige<br />

jüdische Mitbürger – all dies trägt<br />

vor allem die Handschrift des Vereinsvorsitzenden,<br />

mit dem die <strong>LWB</strong><br />

seit Jahren eine konstruktive Zusammenarbeit<br />

pflegt.<br />

HERZ<br />

Leben & wohnen<br />

AUS<br />

G LD<br />

Viel Lob von einem Theater-Star<br />

Höchstes Lob <strong>aus</strong> berufenem M<strong>und</strong>e erfuhr<br />

Waltraud Bauer (links) <strong>aus</strong> der Philipp-Rosenthal-Straße<br />

66. Denn ihre Nachbarin, die<br />

ehemalige großartige Sch<strong>aus</strong>pielerin Christa<br />

Gottschalk, schätzt seit vielen Jahren den<br />

selbstlosen <strong>Ein</strong>satz von Frau Bauer für die Mitmenschen.<br />

Anlegen <strong>und</strong> Pflege einer Rabatte<br />

vorm H<strong>aus</strong>, Schnee schaufeln, Sorge um die<br />

tadellos eingerichtete Gästewohnung im Erdgeschoss<br />

– stets ist die hilfsbereite Dame zur<br />

Stelle. Christa Gottschalk, die in über 50 Jahren<br />

Theaterarbeit alle wesentlichen Rollen der<br />

Weltliteratur gespielt hat, schätzt vor allem eines:<br />

„Die wohltuende <strong>und</strong> bescheidene Weise,<br />

mit der Frau Bauer auftritt.“ Das alles war es<br />

ihr wert, die Nachbarin für einen Preis vorzuschlagen.<br />

Die <strong>LWB</strong> sprach Waltraud Bauer eine<br />

Anerkennung <strong>aus</strong>.<br />

Günter Vetterlein – die gute Seele des Kolonnadenviertels SeMi e. V. fördert respektvolles Miteinander in Neuschönefeld<br />

Der Verein SeMi e. V. bemüht sich auf<br />

beachtliche Weise um die Integration<br />

in Neuschönefeld. Die Mitglieder –<br />

Deutsche wie Migranten – helfen bei<br />

Behördengängen, organisieren PC-<br />

Kurse. Sie veranstalten in ihren Vereinsräumen<br />

in der Eisenbahnstraße<br />

Workshops <strong>und</strong> Diskussionsr<strong>und</strong>en.<br />

Türkisch für Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene<br />

steht auf dem Programm,<br />

ebenso Kochkurse der türkischen<br />

<strong>und</strong> ungarischen Küche. Die Vorstandsvorsitzende<br />

Eva Bayazit (M.)<br />

nahm die Ehrung in Empfang.<br />

13


Anzeige<br />

14<br />

Anzeigen<br />

Herbstsemester der Volkshochschule gestartet<br />

Zeichnen, fotografieren, diskutieren, bewegen<br />

Alte Handwerkstechniken können im Herbstsemester,<br />

das am 30. August begann, in<br />

der Volkshochschule Leipzig (VHS) erlernt<br />

werden. Im Bereich Kunst <strong>und</strong> Kultur gibt<br />

es 270 Workshops, Seminare, Vorträge,<br />

Exkursionen <strong>und</strong> Künstlergespräche. Neu<br />

sind Kurse zum Comic- <strong>und</strong> Mangazeichnen,<br />

Nacht- <strong>und</strong> Schlechtwetterfotografie,<br />

<strong>Ein</strong>maleins des Trickfilms <strong>und</strong> der Lange<br />

Krimi-Abend. Exklusiv haben Leipziger die<br />

Möglichkeit, dem Gewandh<strong>aus</strong>orchester<br />

<strong>und</strong> seinem Kapellmeister musikalisch <strong>und</strong><br />

persönlich zu begegnen. Dies ist eine der<br />

Kooperationen, die die VHS eingeht, um ein<br />

attraktives Bildungsangebot vorzuhalten.<br />

Mit Themen <strong>aus</strong> Politik, Zeitgeschehen, Geschichte,<br />

Pädagogik, Philosophie <strong>und</strong> Religionen<br />

befassen sich 287 Vorträge, Foren<br />

<strong>und</strong> Seminare. „20 Jahre Deutsche <strong>Ein</strong>heit“<br />

sind für die VHS Anlass, Podium zu sein<br />

für Diskussionen wie „DDR – Was bleibt?“<br />

mit Michael Fischer-Art, Uwe Schwabe, Dr.<br />

Barbara Höll, Roman Schulz <strong>und</strong> Kathrin<br />

Wildenberger <strong>und</strong> „Tod in der Donau – auf<br />

den Spuren von DDR-Flüchtlingen“ mit Politikwissenschaftler<br />

Stefan Appelius.<br />

Die „Leipziger Gespräche“ werden am 1.<br />

November mit dem Schlagersänger <strong>und</strong> Entertainer<br />

Frank Schöbel weitergeführt.<br />

Unter den 1.680 Bildungsangeboten sind<br />

403 Sprachkurse. Unter 180 Englisch-Kursen<br />

gibt es Neuheiten wie „English for Socializing,<br />

Work and Travel“– ein Kursangebot, in<br />

dem Englischkenntnisse für den Beruf sowie<br />

für Reise <strong>und</strong> Alltag erworben werden. Das<br />

Sprechen steht im Vordergr<strong>und</strong>, um sicher<br />

mit anderen in Kontakt zu kommen.<br />

257 Angebote für Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Persönlichkeit<br />

gibt es. Erstmals dabei sind: „Flow-<br />

Tonic – kleine Pads mit großer Wirkung“,<br />

„Ges<strong>und</strong>er Schlaf bis ins hohe Alter“ <strong>und</strong><br />

„Tolles <strong>aus</strong> der Knolle“. Mit Krankenkassen<br />

hat der Deutsche Volkshochschul-Verband<br />

Vereinbarungen über die Bezuschussung<br />

von Bewegungs- <strong>und</strong> Ernährungskursen abgeschlossen.<br />

Interessenten für Präventionskurse<br />

sollten sich von ihrer Krankenkasse<br />

vor Kursstart beraten lassen.<br />

177 Kurse machen Interessierte fit in Computer,<br />

Internet <strong>und</strong> Neue Medien. Erstmals<br />

wird eine Zielgruppe angesprochen, die<br />

sich für die Arbeit am Mac-Computer interessiert.<br />

Die Kurse stellen die Hard- <strong>und</strong><br />

Software MacOsX vor <strong>und</strong> unterrichten im<br />

Videoschnitt mit der Video-Editing-Software<br />

Final Cut Pro. Neue Kommunikationsformen<br />

stellt der Kurs „Soziale Netzwerke – Twitter,<br />

Facebook & Co“ vor. s<br />

Programmtipp: „Städtisch wohnen – naturnah<br />

leben in Grünau“, Streitgespräch mit<br />

Stefan Geiss, Amt für Stadtsanierung <strong>und</strong><br />

Wohnungsbau <strong>und</strong> den Architekten Ronald<br />

Wanderer <strong>und</strong> Stefan Meyer-Mietke am 25.<br />

November.<br />

Programmheft in Bürgerämtern, Buchhandlungen,<br />

VHS erhältlich. www.vhs-leipzig.de<br />

wohnzeit 6 /2010


Anzeige<br />

Mensch – Tier (5)<br />

Wenn Nachbars H<strong>und</strong> nervt<br />

Es gibt zwei Standardsituationen, in denen<br />

sich Mieter beim Tierschutzverein über<br />

Nachbars H<strong>und</strong> beschweren.<br />

Entweder ein H<strong>und</strong> bellt <strong>und</strong> jault ohne Unterbrechung,<br />

wenn er allein in der Wohnung<br />

ist, oder aber die Nachbarn haben Angst vor<br />

Nachbars H<strong>und</strong>. Fast immer sind es keine<br />

tierschutzrelevanten Probleme, sondern<br />

die Unfähigkeit, mit diesen Problemen umzugehen.<br />

H<strong>und</strong>e sind Rudeltiere <strong>und</strong> schon deshalb<br />

wenig begeistert, längere Zeit allein auf<br />

Rudelmitglieder warten zu müssen. Das<br />

betrifft in der klassischen H<strong>und</strong>-Mensch-<br />

Beziehung natürlich auch den zweibeinigen<br />

Rudelgenossen. Dazu kommt, dass H<strong>und</strong>e<br />

kein Zeitverhältnis im menschlichen Sinne<br />

haben, also zwischen kurz <strong>und</strong> lang schwer<br />

unterscheiden können <strong>und</strong> sich deshalb<br />

auch tierisch freuen, wenn Herrchen nach<br />

nur wenigen Minuten vom Leeren des Mülleimers<br />

zurückkommt.<br />

wohnzeit 6 / 2010<br />

Bellt <strong>und</strong> jault nun ein H<strong>und</strong>, wenn er allein<br />

in der Wohnung ist, muss dies kein Hinweis<br />

auf eine nicht artgerechte Tierhaltung<br />

sein. Viele H<strong>und</strong>e müssen lange warten,<br />

bis Herrchen oder Frauchen von der Arbeit<br />

kommt. Nun ist bei einer Vollzeitarbeit die<br />

H<strong>und</strong>ehaltung nicht empfehlenswert, aber<br />

eine weit verbreitete Realität. Wenn nun ein<br />

H<strong>und</strong> zur Familie gehören soll, es aber absehbar<br />

ist, dass er mehrere St<strong>und</strong>en allein<br />

bleiben muss, so sollte man von der ersten<br />

Minute an konsequent daran arbeiten, dem<br />

H<strong>und</strong> zu vermitteln, dass es nicht schlimm<br />

ist, allein zu sein.<br />

Um ein solches Training sinnvoll durchführen<br />

zu können, muss man wissen, dass in<br />

einem sozialen Gefüge ranghohe Tiere kommen<br />

<strong>und</strong> gehen, wie es ihnen beliebt. Ist<br />

nun aber der H<strong>und</strong> der Meinung, dass er der<br />

Herr im H<strong>aus</strong>e ist, was in der Praxis leider oft<br />

der Fall ist, so kann seine lautstarke Wortmeldung<br />

durch<strong>aus</strong> ein Protest gegen diese<br />

Demütigung sein <strong>und</strong> muss nicht etwas mit<br />

Trennungsangst zu tun haben.<br />

Alternativ kann es sein, dass der H<strong>und</strong> mit<br />

dem Alleinbleiben, also dem Verlassenwerden,<br />

massive Probleme hat <strong>und</strong> deshalb<br />

„um Hilfe“ ruft. Hohes hektisches <strong>und</strong><br />

überschnappendes Bellen kann ein Hinweis<br />

darauf sein. Wichtig ist deshalb die Vermittlung<br />

der Erfahrung, Alleinsein ist nicht<br />

schlimm.<br />

Bereits am ersten Tag, wenn der H<strong>und</strong> einzieht,<br />

sollte man ihn kurze Zeit, etwa eine<br />

halben Minute, im Zimmer allein lassen aber<br />

die Wohnung auch noch nicht verlassen <strong>und</strong><br />

das Zimmer nur betreten, wenn der H<strong>und</strong><br />

das nicht einfordert. Wieder im Zimmer, wird<br />

der H<strong>und</strong> ignoriert, man beschäftigt sich<br />

mit anderen Dingen, verlässt das Zimmer<br />

wieder, <strong>und</strong> so wird das Weggehen Stück<br />

für Stück zur Normalität.<br />

Hat der H<strong>und</strong> bereits negative Erfahrungen<br />

mit dem Alleinbleiben gemacht, kann es<br />

lange dauern, ihm neues Vertrauen zu vermitteln.<br />

Aus eigener Erfahrung weiß ich,<br />

dass es Monate dauern kann, selbst wenn<br />

ein zweiter H<strong>und</strong> in der Wohnung ist, <strong>und</strong> er<br />

nicht wirklich allein ist. Deshalb unbedingt<br />

kritisch prüfen, ob dieser Zeitpuffer vorhanden<br />

ist. Kein Nachbar erträgt monatelang<br />

einen bellenden oder jaulenden H<strong>und</strong>.<br />

Auf Platz zwei der eingehenden Beschwerden<br />

zur H<strong>und</strong>ehaltung steht die Ignoranz<br />

von H<strong>und</strong>ehaltern gegenüber der Angst der<br />

Mitbewohner vor dem H<strong>und</strong>. Es ist weder<br />

Leben & wohnen<br />

Veranstaltungstipp im Tierheim<br />

Leipzig<br />

Am Sonntag, 5. Dezember, ab 14 Uhr öffnet<br />

das Adventscafé seine Türen für Tierfre<strong>und</strong>e.<br />

<strong>Ein</strong>e gute Gelegenheit, sich über<br />

Neuigkeiten zu informieren, zum Beispiel<br />

die Inbetriebnahme des Kleinsäuger- <strong>und</strong><br />

Reptilienh<strong>aus</strong>es. Wo? Im Tierheim Leipzig,<br />

Gustav-Adolf-Allee 35. s<br />

cool, noch zeugt es von besonderer Intelligenz,<br />

andere Menschen mit seinem H<strong>und</strong><br />

zu beeindrucken oder zu ängstigen. H<strong>und</strong>e<br />

sind außerhalb der Wohnung generell kurz<br />

angeleint zu führen. Kommen Mitbewohner,<br />

die keinen Kontakt zum Tier wünschen, dann<br />

hat sich der H<strong>und</strong>eführer zwischen dem Tier<br />

<strong>und</strong> der anderen Person zu bewegen. Der<br />

H<strong>und</strong> hat auch nicht vorzugehen <strong>und</strong> zum<br />

Beispiel den Fahrstuhl zuerst zu betreten,<br />

wenn sich die Tür öffnet. Jeder H<strong>und</strong>ehalter<br />

muss akzeptieren, dass es Bewohner<br />

gibt, die H<strong>und</strong>e vielleicht nicht mögen oder<br />

schlicht einen Kontakt nicht wünschen. Auch<br />

auf dem Spielplatz oder dem Wäscheplatz<br />

hat der H<strong>und</strong> nichts zu suchen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sollten Probleme mit Tieren<br />

in sachlichen Gesprächen geklärt werden,<br />

wie es sich unter erwachsenen Menschen<br />

gehört. Den etwas ungeduldigen Mitbewohnern<br />

sei gesagt: <strong>Ein</strong> Tier, dessen Haltung<br />

untersagt wird, landet schnell im Tierheim.<br />

Das löst zwar das Mieterproblem, abgesehen<br />

davon, dass eine gute Nachbarschaft<br />

vermutlich nachhaltig zerstört ist, aber potenziert<br />

das Problem des Tiers. Respekt, <strong>Ein</strong>sicht<br />

<strong>und</strong> gegenseitiges Verständnis sollten<br />

die Leitlinien in der nachbarschaftlichen<br />

Klärung von Problemen in der Tierhaltung<br />

sein. s<br />

michaeL SpeRLich, GeSchäftSfühReR VoRStandSmitGLied,<br />

eRSteR fReieR tieRSchutZVeRein LeipZiG u. u, e. V.,<br />

tRäGeR deS StädtiSchen tieRheimS LeipZiG<br />

15


16<br />

Anzeige<br />

Althen<br />

Stadt Leipzig<br />

Deutschlands erstes Bahnhofsrestaurant<br />

<strong>Ein</strong>st vor der Stadt – heute ein Teil von Leipzig<br />

Althen kam am 1. Januar 1999 zu Leipzig. Damit<br />

wurde auch das alte Gemeindewappen<br />

gegenstandslos. Es zeigte im linken Teil die<br />

romanische Kirche des Ortes, rechts hingegen<br />

eine Lokomotive. Kein Phantasieprodukt,<br />

sondern eine echte Eilzuglok namens<br />

„Althen“, gebaut 1868 von der Chemnitzer<br />

Firma Hartmann <strong>und</strong> im <strong>Ein</strong>satz bis 1893. Die<br />

Namensgebung sollte an die Bedeutung des<br />

Dorfes in der deutschen Eisenbahngeschichte<br />

erinnern. Und zu dieser Rolle war Althen<br />

gekommen wie die Jungfrau zum Kind...<br />

Althen, 1270 erstmals als „Altena“ urk<strong>und</strong>lich<br />

erwähnt, zählte damals r<strong>und</strong> 100 <strong>Ein</strong>wohner,<br />

hatte außer Fährnissen in diversen<br />

Kriegen nichts Sensationelles erlebt <strong>und</strong> war<br />

seit 1734 im Besitz der Stadt Leipzig. Und<br />

Das gab´s nur einmal, das kommt nicht wieder -<br />

oder eines Tages vielleicht doch? Fahrkarten nach<br />

Althen wurden nur 1837 verkauft; dann rollten die<br />

Züge durch.<br />

nun das Großereignis, als am 24. April 1837<br />

ein Eisenbahnzug heranrollte <strong>und</strong> Althen die<br />

vorläufige Endstation bildete. Was das Dorf<br />

deutschlandweit <strong>und</strong> auch international in<br />

die Presse brachte.<br />

Am 1. März 1836 hatte der Bau der ersten<br />

deutschen Fernbahnstrecke von Leipzig nach<br />

Dresden begonnen. Die „Leipzig-Dresdner<br />

Eisenbahn-Compagnie“ verfolgte ehrgeizige<br />

Ziele <strong>und</strong> wollte schon zur Herbstmesse den<br />

ersten Teilabschnitt bis Borsdorf vollendet<br />

haben <strong>und</strong> den Messegästen etwas bieten.<br />

Das aber ging schief: Die Schienen der Bahn<br />

kamen <strong>aus</strong> England, <strong>und</strong> der Hersteller hatte<br />

Lieferverzug. Auch bereiteten der Bau des<br />

Dammes <strong>und</strong> die Überquerung der Parthe<br />

unerwartet Probleme. So sollte denn wenigstes<br />

im kommenden Frühjahr etwas auf<br />

die Beine gestellt werden. Der erste Zug<br />

endete also in Althen.<br />

Früh neun Uhr bestieg in Leipzig im „Personeneinsteigeschuppen“<br />

– so hieß das<br />

tatsächlich – des Dresdner Bahnhofes ein<br />

handverlesenes Publikum den ersten Zug,<br />

den die Lokomotive „Blitz“ zog. Auch Prinz<br />

Johann von Sachsen war in der Nacht vorher<br />

per Kutsche von Dresden herangeeilt, um in<br />

Leipzig den Waggon zu besteigen. Zeitgenössische<br />

Presseberichte würdigten auch die<br />

mutige Tat von „hochgestellten Mitgliedern<br />

des Landtages“, die an der Fahrt teilnahmen<br />

„<strong>und</strong> gewissermaßen ihr Leben aufs Spiel<br />

setzten“ bei der Gefährlichkeit einer solchen<br />

Fahrt, die 20 Minuten dauerte.<br />

Natürlich war das Ereignis über Leipzig hin<strong>aus</strong><br />

eine Sensation. Von April bis November<br />

<strong>Ein</strong> Blick von der Höhe zeigt die<br />

Struktur des alten Straßenangerdorfes,<br />

das im 11. Jahrh<strong>und</strong>ert im<br />

Zuge der deutschen Kolonisierung<br />

entstand (Bild links).<br />

Die von Dietrich Oertge im Frühjahr<br />

<strong>und</strong> Sommer 1837 betriebene<br />

Restauration am damaligen Endpunkt<br />

der Eisenbahnstrecke gilt<br />

Leben & wohnen<br />

als erste Bahnhofswirtschaft in<br />

Deutschland (Bild linke Spalte,<br />

unten).<br />

Auch heute hat Althen im punkto<br />

Gastronomie einen Geheimtip:<br />

Der jetzt von Frau Thomalla geführte<br />

Gasthof, der bereits Jahre<br />

1770 erbaut wurde (Bild rechts).<br />

verkehrten nun täglich Züge zwischen Leipzig<br />

<strong>und</strong> Althen. Viele Neugierige nutzen die<br />

Gelegenheit zu einer Fahrt, denn während<br />

dieser Zeit verkaufte die Bahngesellschaft<br />

65.000 Karten für <strong>Ein</strong>zelfahrten. Die Zahl der<br />

Fahrgäste betrug etwa 35.000.<br />

In Althen erwartete den Fahrgast Kurzweil.<br />

Dietrich Oertge, ein rühriger Gastronom,<br />

hatte hier in aller Eile ein Restaurant („ein<br />

Meisterstück netter Zimmermannsarbeit“)<br />

errichten lassen, das ein breitgefächertes<br />

Speisen– <strong>und</strong> Getränkeangebot ebenso<br />

offerierte wie regelmäßige Konzerte während<br />

des zweistündigen Aufent-haltes.<br />

Anfangs hatten die Althener das neue Verkehrsmittel<br />

mit Zurückhaltung aufgenommen;<br />

später indes hätten sie doch gern<br />

einen eigenen Bahnhof gehabt. Doch ihre<br />

Anträge an die Königliche Eisenbahndirektion<br />

in Dresden scheiterten 1895, 1904 <strong>und</strong><br />

1909. So diktierte gewiss auch ein Teil Frust<br />

die Feder, als es der Althener Gemeinderat<br />

1913 ablehnte, ein Denkmal für Friedrich List<br />

zu fördern, den geistigen Vater der Bahnlinie<br />

<strong>und</strong> der gesamten deutschen Eisenbahn.<br />

Die Zornesaufwallung half aber auch nichts<br />

- auch die Anträge von 1920, 1937 <strong>und</strong> 1974<br />

wurden abschlägig beschieden.<br />

An diese Zeiten erinnert heute eine interessante<br />

Ausstellung in der Heimatstube<br />

des jetzigen Leipziger Stadtteils, der nach<br />

der Wende über seine alten Grenzen weit<br />

hin<strong>aus</strong>wuchs: Drei neue Wohngebiete <strong>und</strong><br />

ein Gewerbegebiet kamen zum historischen<br />

Ortsbild hinzu; die <strong>Ein</strong>wohnerzahl liegt jetzt<br />

bei 1.500. s hanS-joachim hoffmann<br />

wohnzeit 6 /2010


Leipziger Osten im Sammelband<br />

Zehnjährige Stadtteilentwicklung aufgeschrieben<br />

Die Erfahrungen <strong>aus</strong> zehn Jahren integrativer<br />

Entwicklungsarbeit im Leipziger Osten spiegelt<br />

der Sammelband „Aspekte integrierter<br />

Stadtteilentwicklung, Ergebnisse <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

<strong>aus</strong> dem Leipziger Osten“ wider,<br />

den Sebastian Henn (Universität Halle) <strong>und</strong><br />

Michael Behling (Koordinator Wirtschaft<br />

für den Leipziger Osten) im Verlag Frank<br />

& Thimme (Berlin) her<strong>aus</strong>gegeben haben.<br />

Die Publikation wurde durch das Projekt<br />

„OstWerkStadt“ innerhalb des ESF-B<strong>und</strong>esprogramms<br />

„Soziale Stadt – Bildung,<br />

Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ <strong>aus</strong><br />

dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen<br />

Union, <strong>aus</strong> Mitteln des B<strong>und</strong>esministeriums<br />

für Verkehr, Bau <strong>und</strong> Stadtentwicklung<br />

sowie <strong>aus</strong> Mitteln der Stadt<br />

Leipzig gefördert. Die einzelnen Beiträge<br />

beschäftigen sich mit den verschiedenen<br />

Aspekten des integrativen Prozesses, der<br />

<strong>aus</strong> europäischen Programmen sowie von<br />

B<strong>und</strong>, Land <strong>und</strong> Stadt finanziell unterstützt<br />

wird <strong>und</strong> den das Amt für Stadterneuerung<br />

<strong>und</strong> Wohnungsbauförderung koordiniert.<br />

Verfasst wurden die Beiträge von Praktikern<br />

<strong>und</strong> von Wissenschaftlern, die die Entwicklung<br />

im Leipziger Osten begleiten.<br />

Die Her<strong>aus</strong>geber umreißen zur <strong>Ein</strong>führung<br />

den konzeptionellen Hintergr<strong>und</strong>, Lösungsansätze<br />

<strong>und</strong> die unmittelbare Stadtteilarbeit.<br />

<strong>Ein</strong>en Überblick über die städtebauliche<br />

Entwicklung im Leipziger Osten geben<br />

Karsten Gerkens als Leiter des ASW sowie<br />

Petra Hochtritt als die im ASW für den Leipziger<br />

Osten zuständige Abteilungsleiterin<br />

wohnzeit 6 / 2010<br />

<strong>und</strong> Sachgebietsleiter Heiner Seufert. Sie<br />

schildern die Ausgangssituation, beschreiben<br />

die Her<strong>aus</strong>bildung der integrativen Entwicklungsstrategie<br />

<strong>und</strong> gehen auf einzelne<br />

Vorhaben ein wie den Stadtteilpark Rabet,<br />

die Umgestaltung der Eisenbahnstraße, die<br />

Wächterhäuser oder das „Grüne Rietzschkeband“,<br />

das zentrale Stadtumbauvorhaben,<br />

in dem durch einen konzentrierten Rückbau<br />

in Verbindung mit freiräumlichen Aufwertungen<br />

neue Stadt- <strong>und</strong> Landschaftsräume<br />

entstehen. In einem weiteren Beitrag stellen<br />

Karsten Gerkens <strong>und</strong> Petra Hochtritt Management<br />

<strong>und</strong> Beteiligung von Bürgern <strong>und</strong><br />

Akteuren im Stadtteil dar.<br />

Andere Themen sind:<br />

- Standortfaktoren der Eisenbahnstraße als<br />

wesentliche Rahmenbedingungen für die<br />

gewerbliche Entwicklung,<br />

- der Standort Eisenbahnstraße in der Wahrnehmung<br />

verschiedener Akteursgruppen,<br />

- stadträumlich orientierte Wirtschaftsförderung,<br />

- Struktur <strong>und</strong> Bedeutung der ethnischen<br />

Ökonomie <strong>und</strong> eine Betrachtung der zwischenbetrieblichen<br />

Ebene ethnischer Ökonomien<br />

anhand des so genannten Ethnic<br />

Business Districts im Leipziger Osten. s<br />

Sammelband „Aspekte integrierter Stadtteilentwicklung,<br />

Ergebnisse <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

<strong>aus</strong> dem Leipziger Osten“, erhältlich ist<br />

im Buchhandel oder <strong>und</strong> Direktbestellung<br />

beim Verlag.<br />

Anzeige<br />

Freizeit<br />

Umzüge<br />

für Privat<br />

<strong>und</strong> Gewerbe<br />

+ Möbel-<strong>Ein</strong>lagerung<br />

+ Klavier, Flügel, Tresor<br />

+ Beratungsservice<br />

Pittlerstraße 27, 04159 Leipzig<br />

Fax: 0341/46 85 69–22<br />

E-Mail: info@walter-umzuege.de<br />

www.walter-umzuege.de<br />

0341/4 68 56 90<br />

Anzeigen<br />

AZ WalterUmzüge <strong>LWB</strong> 57x110 4c.indd 1 06.05.10 17 10:15<br />


18<br />

Freizeit<br />

Ges<strong>und</strong>e Lebensweise im Alter<br />

lernen <strong>und</strong> weitergeben<br />

Im Rahmen des Forschungsprojekts<br />

„Agnes Gemeinsam aktiv im Alter“ der<br />

HTWK Leipzig findet im 4. Quartal im<br />

Ges<strong>und</strong>heitsladen eine Multiplikatorenschulung<br />

zur „Ges<strong>und</strong>en Lebensweise im<br />

Alter“ für Akteure der Seniorenarbeit im<br />

Leipziger Osten statt.<br />

Die Teilnehmer der Schulung lernen zu<br />

den Ges<strong>und</strong>heitsthemen Bewegung, Ernährung<br />

<strong>und</strong> Vorsorge zu beraten <strong>und</strong><br />

alltagsbezogen Anleitung zu geben. Das<br />

erlernte Wissen sollen die Teilnehmer in<br />

ihrem Netzwerk (<strong>Ein</strong>richtung, Verein) in<br />

Form von Veranstaltungen einbringen<br />

oder auch an ihnen bekannte Senioren<br />

weitergeben. Für die Multiplikatoren<br />

werden alle zwei Monate Treffen zum<br />

Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch organisiert. Die<br />

kostenfreien Schulungen sind als Tagesschulungen<br />

organisiert. Es steht den<br />

Teilnehmern frei, nur an einem oder an<br />

mehreren Modulen teilzunehmen.<br />

Gesucht werden noch Interessierte, die<br />

sich hier als Multiplikatoren einbringen<br />

möchten. s<br />

Schulungstermine der Module:<br />

Bewegung: 21. Oktober, 9-16 Uhr<br />

Vorsorge: 25. November, 9-16 Uhr<br />

Ernährung: 9. Dezember, 9-16 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Maria Hochmuth,<br />

Ges<strong>und</strong>heitsladen, Konradstr. 64,<br />

Tel. 52908321.<br />

Anzeige<br />

15%<br />

Rabatt<br />

für alle <strong>LWB</strong>-Mieter<br />

Gut zu wissen<br />

Miteinander in den „Schönefelder Hochhäusern“<br />

Zur ges<strong>und</strong>en Lebensweise im Alter gehört auch<br />

eine <strong>aus</strong>gewogene Ernährung. Und am besten<br />

schmeckt es in der Gemeinschaft.<br />

Seit Sommer dieses Jahres hat eine weitere<br />

offene Begegnungsstätte des Leipziger<br />

Stadtverbandes der Volkssolidarität in den<br />

„Schönefelder Hochhäusern“ ihre Türen<br />

geöffnet. Geselligkeit <strong>und</strong> Kommunikation,<br />

Treffen mit Gleichgesinnten, Aust<strong>aus</strong>ch<br />

von Gedanken <strong>und</strong> Informationen verschiedenster<br />

Art – Volkssolidarität <strong>und</strong> <strong>LWB</strong> haben<br />

an diesem Standort hierzu eine weitere<br />

Möglichkeit geschaffen. Das Angebot der<br />

Begegnungsstätte ist vielfältig. Besuchen<br />

Sie diese <strong>Ein</strong>richtung, wenn Sie:<br />

- sich der Yoga-Gruppe anschließen möchten,<br />

um zu lernen, Körper <strong>und</strong> Geist besser<br />

zu fühlen, bewusster zu atmen <strong>und</strong> mit<br />

dem Klang von Schalen zu entspannen.<br />

- eine schonende Gymnastik bevorzugen,<br />

in der Balance <strong>und</strong> Gleichgewicht trainiert<br />

werden <strong>und</strong> die Wahrnehmung für den<br />

eigenen Körper sensibilisiert wird.<br />

- Lust auf geistige Aktivität haben, die Konzentration<br />

verbessern möchten, Aufmerk-<br />

Sonnenschutzsysteme-Service<br />

Unser Service im Überblick:<br />

+ Markisen<br />

+ Jalousien<br />

+ Insektenschutz<br />

+ individuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />

+ Rollladen<br />

+ Rollos Stephan Werner<br />

Inhaber<br />

Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />

samkeit <strong>und</strong> Ausdauer steigern wollen.<br />

- Fingerfertigkeit <strong>und</strong> Motorik verbessern,<br />

kreativ sein möchten <strong>und</strong> Freude am basteln<br />

haben.<br />

- Fragen zu Themen wie Sozialgesetzgebung,<br />

Familienrecht <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge<br />

haben.<br />

Fühlen Sie sich eingeladen, an den Kursen,<br />

den wöchentlich stattfindenden Veranstaltungsreihen<br />

oder an <strong>Ein</strong>zelveranstaltungen<br />

teilzunehmen.<br />

Die Mitarbeiter der Begegnungsstätte nehmen<br />

gern Ihre Anregungen, Hinweise <strong>und</strong><br />

Wünsche bezüglich kommender Veranstaltungen<br />

entgegen. Hier eine Vorschau:<br />

Vorfreude <strong>und</strong> Appetit auf ein 3-Gänge-<br />

Weihnachtsmenü mit einer Steinpilzsuppe,<br />

gefolgt von einer knusprig gebratenen Entenkeule<br />

mit Festtags-Rotkohl <strong>und</strong> Kartoffelklößen.<br />

Die Desserts, ob Bratapfel-Grütze<br />

oder Vanillecreme, bilden auf Wunsch den<br />

krönenden Abschluss. Oder weckt das Wildschwein-Ragout<br />

mit herzhafter Burg<strong>und</strong>ersoße,<br />

grünen Bohnen <strong>und</strong> Kartoffelkrapfen<br />

Ihr geschmackliches Interesse? Der Mahlzeitendienst<br />

der Volkssolidarität liefert heiß<br />

<strong>und</strong> frei H<strong>aus</strong> direkt in Ihre Wohnung. s<br />

Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“:<br />

Tel. 4 78 36 60. Veranstaltungen im Internet<br />

unter: www.volkssolidaritaet-leipzig.de<br />

oder informieren Sie sich direkt in der Stadtgeschäftsstelle<br />

Tel. 58 96 80. Kontakt zur<br />

Begegnungsstätte Volksgartenstraße 28,<br />

Schönefeld: Frau Neubert 2 34 67 30.<br />

Achtung neu!<br />

Tageslichtrollladen<br />

Klen<strong>aus</strong>tr. 9, 04288 Leipzig<br />

Tel.: 034297-141335<br />

E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />

Internet: www.abc-markisen.de<br />

wohnzeit 6 /2010


Ficus im Wohnzimmer, Calathea im Bad<br />

Zimmerpflanzen nach Standortvorlieben <strong>aus</strong>suchen<br />

Zimmerpflanzen unterstützen das allgemeine<br />

Wohlbefinden. Um lange Freude an den<br />

grünen Mitbewohnern zu haben, ist neben<br />

<strong>aus</strong>reichender Pflege auch der Standort<br />

entscheidend. Zimmerpflanzen sollten nach<br />

den jeweiligen Raumbedingungen <strong>aus</strong>gesucht<br />

werden. Dabei ist es gut zu wissen,<br />

dass sich die speziellen Standortvorlieben<br />

der Pflanzen von ihrem Ursprung ableiten.<br />

So wachsen Sonnenanbeter wie Kakteen<br />

in warmen, trockenen <strong>und</strong> hellen Zimmern<br />

am besten, weil sie eigentlich in der Wüste<br />

zu H<strong>aus</strong>e sind. Pflanzen wie die Calathea<br />

(Korbmarante), die <strong>aus</strong> dem brasilianischen<br />

Dschungel stammt, mögen es feucht <strong>und</strong><br />

warm. <strong>Ein</strong> beliebter Platz für sie ist daher<br />

das helle Bad.<br />

Klassiker wie die Birkenfeige, der Gummibaum,<br />

die Zamioculcas <strong>und</strong> die Fischschwanzpalme<br />

eignen sich für warme<br />

Räume, die über ein Ost- oder Westfenster<br />

verfügen. Sie stehen zwar gern hell,<br />

aber besser im Halbschatten, denn direkte<br />

Sonneneinstrahlung schadet ihnen. Die<br />

optimale Zimmertemperatur für sie beträgt<br />

zwischen 18 bis 25 Grad. Sie passen gut ins<br />

Wohnzimmer oder in die Küche.<br />

Auch das Schlafzimmer kann zur grünen<br />

Oase werden, denn einzelne Pflanzen sind<br />

auch nachts wahre Frischluftspender. Die<br />

Echte Aloe <strong>und</strong> Bromelien bevorzugen kühle<br />

Temperaturen <strong>und</strong> nehmen im Dunkeln Kohlendioxid<br />

auf, statt es abzugeben.<br />

Selbst das für viele Pflanzen problematische<br />

Südfenster lässt sich mit Pflanzen deko-<br />

TÜV Service-Center<br />

Leipzig-Stahmeln<br />

Leiter Herr Frank Walther<br />

Wiesenring 2<br />

04159 Leipzig<br />

Tel. (0341) 4 65 31 80<br />

Mo - Fr 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Mo - Fr 12.00 – 18.00 Uhr<br />

wohnzeit 6 / 2010<br />

Die Birkenfeige will hell stehen. Foto: Max Bahn<br />

rieren. Der Elefantenfuß gedeiht auch bei<br />

direkter Sonneneinstrahlung, weil er sehr<br />

schmale Blätter hat <strong>und</strong> Feuchtigkeit in seinem<br />

Stamm speichern kann.<br />

Ob in der Erdgeschosswohnung oder nach<br />

Norden gelegene Zimmer – auch dunklere<br />

Räume lassen sich floral beleben. Hier fühlen<br />

sich zum Beispiel die Grünlilie <strong>und</strong> die<br />

wenig anspruchsvolle Efeutute bei einer<br />

Raumtemperatur zwischen 12 <strong>und</strong> 14 Grad<br />

am wohlsten.<br />

Wer denkt, Orchideen seien nur erfahrenen<br />

Blumenliebhabern vorbehalten, der irrt:<br />

Mittlerweile gibt es Orchideenarten für jeden<br />

Anspruch. Die Phalaenopsis, die zur<br />

bekanntesten Gattung der Orchideen zählt,<br />

ist pflegeleicht <strong>und</strong> wächst besonders gut<br />

auf Fensterbänken Richtung Westen oder<br />

Osten. s<br />

TÜV Service-Center<br />

Leipzig-Grünau<br />

Leiter Herr Michael Schleusing<br />

Brünner Straße 8<br />

04209 Leipzig<br />

Tel. (0341) 4 22 96 05<br />

Mo - Fr 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Mo - Fr 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo - Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />

• Kfz-Prüfung<br />

• Änderungsabnahmen<br />

• Schadengutachten<br />

• Gebrauchtwagen-<br />

Bewertung<br />

www.tuev-sued.de<br />

Junge Seite<br />

Mikrofinanzierung für kleine<br />

Unternehmen gestartet<br />

In der Stadt ist das Pilotprojekt Mikrofinanzierung<br />

angelaufen. Mit dieser Finanzierungsart<br />

werden kleine <strong>und</strong> kleinste<br />

Unternehmen gefördert, die mangels<br />

Sicherheiten Probleme in der Kreditfinanzierung<br />

haben. Sie ist eine Ergänzung<br />

zur klassischen Finanzierung über<br />

Kreditinstitute. Entscheidend für eine<br />

Mikrofinanzierung sind die Idee <strong>und</strong> das<br />

Geschäftsmodell des Kreditnehmers. Die<br />

Erstkredite sind auf 5.000 Euro begrenzt.<br />

Bei fristgerechter Rückzahlung kann ein<br />

Folgekredit bis 20.000 Euro beantragt<br />

werden. Die aktuellen Konditionen des<br />

Mikrokredits enthalten einen Zinssatz<br />

von 7,5 Prozent p. a. mit einer maximalen<br />

Laufzeit von 36 Monaten. <strong>Ein</strong>e vorzeitige<br />

Rückzahlung ohne Gebühren ist möglich.<br />

Die Besicherung der Mikrokredite erfolgt<br />

in der Regel durch zwei Bürgen, die sich<br />

für 50 Prozent der Kreditsumme verbürgen.<br />

Das restliche Risiko übernimmt die<br />

Mikrofinanzierung Leipzig.<br />

<strong>Ein</strong> besonderes Zielgebiet in Leipzig<br />

sind die Quartiere Leipziger Osten <strong>und</strong><br />

Grünau. Kleine Unternehmen in diesen<br />

Gebieten werden in Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt für Stadterneuerung <strong>und</strong><br />

Wohnungsbauförderung sowie auf<br />

Gr<strong>und</strong>lage das B<strong>und</strong>esförderprojektes<br />

„Mi krofinanzierung in Quartieren“ besonders<br />

betreut. s<br />

Informationen <strong>und</strong> Beratunge: Unternehmensgründerbüro,<br />

Karl-Heine-Str. 99,<br />

04229 Leipzig, Tel. 4 91 21 10.<br />

www.mikrokredit-leipzig.de<br />

Anmeldeservice<br />

0800 - 12 12 444<br />

(gebührenfrei)<br />

Anzeige<br />

19


20<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Biomeile in der Karl-Liebknecht-Str.<br />

Zentrale Vermietung<br />

Altlindenau<br />

s 1-Raum Rietschelstr. 61, 3. OG, 33 m²,<br />

gr. Balkon, Aufzug, Pflegedienst im<br />

H<strong>aus</strong>, 308 € Warmmiete *<br />

Connewitz<br />

n 2-Raum Leopoldstr. 28, EG, 44 m²,<br />

Terrasse, behindertenfre<strong>und</strong>l., sep.<br />

<strong>Ein</strong>gang, 368 € Warmmiete*<br />

Eutritzsch<br />

s 2-Raum Thaerstr. 11, 3. OG, 59 m²,<br />

Balkon, TL-Bad m. Wanne, 430 €<br />

Warmmiete*<br />

Gohlis-Nord<br />

s 2-Raum Landsbergerstr. 68, 2. OG,<br />

50 m², Kü. m. gr. Fenster, Aufzug,<br />

385 € Warmmiete*<br />

ts 3-Raum Fritz-Schmenkel-Str. 12,<br />

2. OG, 60 m², zum selber Vorrichten,<br />

gefl. Bad, 279 € Warmmiete*<br />

Gohlis-Süd<br />

s 3-Raum Magdeburger Str. 28, 1.<br />

OG, 63 m², Tl-Bad, Balkon, Gasetagenheizung,<br />

370 € Gesamtmiete<br />

(ohne Heizk.)<br />

Großzschocher<br />

s 2-Raum Anton-Zickmantel-Str. 19,<br />

DG, 50 m², Bad m. Dusche, ruhige<br />

Lage, 335 € Warmmiete*<br />

Grünau<br />

ts 1-Raum Jupiterstr. 2, 8. OG, 31 m²,<br />

Balkon, Aufzug, Betreuung über<br />

AWO im H<strong>aus</strong>, 250 € Warmmiete *<br />

s 3-Raum Gärtnerstr. 165, 5. OG, 63 m²,<br />

Balkon, kinderfre<strong>und</strong>l. grüner Innenhof,<br />

409 € Warmmiete *<br />

ts 4-Raum Ludwigsburger Str. 4,<br />

2. OG, 89 m², Balkon, Aufzug, zum<br />

selber Malern, Malermaterial gratis,<br />

558 € Warmmiete *<br />

Leutzsch<br />

s 4-Raum Am langen Felde 2, 1. OG,<br />

72 m², Balkon,TL-Bad, gr. begr. Innenhof,<br />

448 € Warmmiete*<br />

Aktiv in Gohlis<br />

Lößnig<br />

s 2-Raum Rembrandtstr. 33, 1. OG,<br />

73 m², 2 <strong>Balkone</strong>, gefl. Küche, Laminat,<br />

560 € Warmmiete *<br />

s 3-Raum Leisniger Str. 2, EG, 76 m²,<br />

TL-Bad, Abstellr., 555 € Warmmiete*<br />

ts 3-Raum Bernhard-Kellermann-<br />

Str. 20, 8. OG, 55 m², preiswert zum<br />

Selbst<strong>aus</strong>bau, 334 € Warmmiete *<br />

Plagwitz<br />

s 3-Raum Wachsmuthstr. 13, 2. OG,<br />

66 m², Balkon, TL-Bad, begr. Innenhof,<br />

480 € Warmmiete*<br />

Mockau-Nord<br />

s 2-Raum, Mockauer Str. 120, 3. OG,<br />

48 m², Aufzug, 350 € Warmmiete*<br />

s 3-Raum Rosenowstr. 37, EG, 59 m²,<br />

Balkon, TL-Bad, auf Wunsch mit EBK,<br />

426 € Warmmiete*<br />

Mockau-Süd<br />

s 3-Raum Oberläuterstr. 37, 2. OG,<br />

62 m², Kü. u. Bad m. Fenster, 432 €<br />

Warmmiete*<br />

s 4-Raum Leonhardtstr. 47, 2. OG,<br />

73 m², Kü. u. Bad m. Fenster, auf<br />

Wunsch mit EBK, 367 € zzgl. NK<br />

Thekla<br />

s 3-Raum Klingenthaler Str. 28, EG,<br />

59 m², Erstbezug nach Ausbau, 420 €<br />

Warmmiete*<br />

Möckern<br />

s 1-Raum Yorckstr. 45, 2. OG, 22 m²,<br />

Pflegedienst im H<strong>aus</strong>, ab Dez. mit<br />

Aufzug, 239 € Warmmiete *<br />

s 3-Raum Blücherstr. 4, 1. OG, 69 m²,<br />

Balkon, TL-Bad, ruhiger u. grüner<br />

Innenhof, 522 € Warmmiete *<br />

Paunsdorf<br />

ts 3-Raum Hainveilchenweg 8, EG,<br />

69 m², Balkon, Kü. m. Fenster, EBK<br />

gg. Aufpr. 35 € mgl., 390 € Warmmiete*<br />

Geburtstagsfest in Lößnig.<br />

<strong>LWB</strong> CityKiosk: Reichsstr. 13, Tel. 9 92 33 33, Mo – Fr 10-18 Uhr , Sa 10-13 Uhr<br />

<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Prager Straße: Prager Str. 21, Tel. 9 92 39 99, Mo – Fr 8-18 Uhr<br />

Sellerh<strong>aus</strong>en<br />

s 3-Raum Walter-Barth-Str. 14, 4. OG,<br />

62 m², gepfl. Innenhof m. Spielplatz,<br />

357 € Warmmiete *<br />

Südvorstadt<br />

s 3-Raum Steinstr. 66, 1. OG, 65 m²,<br />

Loggia, Bad m. Dusche, grüner Innenhof,<br />

538 € Warmmiete *<br />

Neulindenau<br />

s 2-Raum Dr.-H.-Duncker-Str. 1, Balkon,<br />

Aufzug, 483 € Warmmiete*<br />

s 3-Raum Mansfelder Weg 20, EG, 71 m²,<br />

Laminat, TL-Bad, 540 € Warmmiete *<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

s 2-Raum Witzgallstr. 21, DG, 67 m²,<br />

WG geeignet, TL-Bad m. Wanne, 429 €<br />

Warmmiete*<br />

s 3-Raum Dauthestr. 7, 1. OG, 70 m²,<br />

Tl-Bad, schöne Ausstattung, 485 €<br />

Warmmiete *<br />

s 5-Raum Carpzovstr. 30, 3. OG, 93 m²,<br />

Balkon, sep. Gäste- o. Arbeitszimmer,<br />

630 € Warmmiete*<br />

Probstheida<br />

s 2-Raum Prager Str. 281, 3. OG,<br />

47 m², Balkon zum grünen Innenhof,<br />

Kü. u. Bad m. Fenster, 319 €<br />

Warmmiete*<br />

s 3-Raum Lene-Voigt-Str. 8, 1. OG,<br />

57 m², Parkett, EBK, Bad m. Dusche,<br />

Aufzug, 535 € Warmmiete *<br />

Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf<br />

s 3-Raum Paul-Heyse-Str. 53, 2. OG,<br />

67 m², familienfre<strong>und</strong>l., nahe Mariannenpark,<br />

459 € Warmmiete*<br />

Schönefeld-Ost<br />

s 3-Raum Volksgartenstr. 26, 5. OG,<br />

64 m², Aufzug, Betreuung über VS<br />

mgl., 429 € Warmmiete*<br />

Legende: ts = teilsaniert, s = saniert, n = Neubau, MV = Mietvertrag, TG = Tiefgarage, EBK = <strong>Ein</strong>bauküche, * Mietpreis incl. Nebenkosten, zzgl. Kaution.<br />

Stellplätze in der Südvorstadt<br />

E-Mail: mieten@lwb.de<br />

www.lwb.de<br />

Volkmarsdorf<br />

ts 2-Raum Idastr. 12, EG, 63 m²,<br />

behindertenger. Ausbau mgl., sep.<br />

Zugang, Balkon, 425 € Warmmiete*<br />

ts 3-Raum Dornbergerstr. 27, 4. OG,<br />

60 m², hell u. sonnig, gr. Hof m. Spiel -<br />

platz, ohne Kaution, 271 € Warmmiete*<br />

ts 4-Raum Zollikoferstr. 21, 3. OG,<br />

103 m², Balkon, Erkerzi., Malermaterial<br />

gratis, 567 € Warmmiete*<br />

Zentrum-Nord<br />

s 2-Raum Gerberstr. 20, 2. OG, 50 m²,<br />

Parkett, Bad m. Dusche, EBK, WG<br />

geeignet, 375 € Warmmiete*<br />

Zentrum-Ost<br />

s 2-Raum Georgiring 4, 3. OG, 49 m²,<br />

Laminat, Aufzug, 390 € Warmmiete*<br />

Zentrum-Nordwest<br />

s 3-Raum Eitingonstr. 10, EG, 77 m²,<br />

Parkett, TL-Bad, zwei <strong>Balkone</strong>, 700 €<br />

Warmmiete*<br />

Zentrum-Südost<br />

s 2-Raum Roßplatz 2, EG, 75 m², Laminat,<br />

WG geeignet, 572 € Warmmiete*<br />

ts 2-Raum Spohrstr. 5, 4. OG, 60 m²,<br />

behindertenfre<strong>und</strong>l., Aufzug, 354 €<br />

Warmmiete *<br />

ts 4-Raum Seeburgstr. 55, 5. OG,<br />

73 m², gr. Balkon, ruhiger grüner Innenhof,<br />

citynah, 499 € Warmmiete *<br />

Zentrum-West<br />

s 2-Raum Ranstädter Steinweg 17,<br />

3. OG, 51 m², Kü. m. Fenster, TL-Bad,<br />

zentrumsnah, 388 € Warmmiete*<br />

Zentrum-Süd<br />

s 3-Raum Grassistr. 31, 9. OG, 55 m²,<br />

Laminat, Aufzug, 430 € Warmmiete*<br />

wohnzeit 6 /2010


<strong>LWB</strong>-Hauptgebäude<br />

Stehen Sie vor scheinbar unlösbaren<br />

Problemen, die Sie mit Ihren Ansprechpartnern<br />

nicht klären konnten,<br />

dann wenden Sie sich vertrauens -<br />

voll an:<br />

Ombudsfrau Karin Zschockelt-Holbe<br />

E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />

<strong>LWB</strong> mbH, Prager Str. 21<br />

<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />

Unter Tel. 9 92 22 22 werden Montag, Mittwoch <strong>und</strong> Freitag von 8 bis<br />

16 Uhr sowie Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag von 8 bis 18 Uhr alle mietrelevanten<br />

Angelegenheiten entgegengenommen.<br />

wohnzeit 6 /2010<br />

Haben Sie Fragen hinsichtlich der<br />

Bewältigung des Alltags mit altersbedingten<br />

<strong>Ein</strong>schränkungen, suchen Sie<br />

eine seniorenfre<strong>und</strong>liche Wohnung<br />

oder wollen sich ehrenamtlich<br />

engagieren, dann wenden Sie sich an:<br />

Seniorenbeauftragte Jana Schreiner,<br />

Tel. 9 92 33 99<br />

E-Mail: jana.schreiner@lwb.de<br />

<strong>LWB</strong> mbH, Prager Str. 21<br />

Liebe Familien, verlangt der Alltag zuviel<br />

von Ihnen ab? Vielleicht können<br />

ein nachbarschaftliches Miteinander<br />

oder Hilfen <strong>aus</strong> dem Quartier Sie<br />

unterstützen. Sprechen Sie mit mir:<br />

Familienbeauftragte Bianka Beck,<br />

Tel. 9 92 31 11<br />

oder Di von 9-18 Uhr<br />

<strong>LWB</strong> mbH, Prager Str. 21<br />

E-Mail: bianka.beck@lwb.de<br />

<strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />

Die <strong>LWB</strong> Service Seite<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen in der <strong>LWB</strong> mbH bei besonderen Fragen, die über die alltägliche Mieterbetreuung hin<strong>aus</strong>gehen:<br />

<strong>LWB</strong> ServiceKioske<br />

Hier treffen Sie Mieterbetreuer <strong>und</strong> können sich r<strong>und</strong> ums<br />

Wohnen beraten lassen.<br />

• Große Fleischergasse, Kleine Fleischergasse, Katharinenstr.,<br />

Nikolaistr., Reichstr.<br />

ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />

Mi, Fr 7.30-12 Uhr; Do 13-18 Uhr, Tel. 2 61 81 05<br />

• Zentrum-Südost<br />

ServiceKiosk Str. des 18. Oktober 19<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 19<br />

• A.-Hoffmann-Str., Burgstr., Emilienstr., Karl-Liebknecht-Str.,<br />

Körnerplatz, Musikviertel, Ringbebauung, Riemannstr.,<br />

Universitätsstr., Windmühlenstr., Zentrum-Süd,<br />

Gutenbergviertel, Seeburgviertel<br />

ServiceKiosk Nürnberger Str. 33<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 59<br />

• Eutritzsch, Georgiring, Gerberstr., Gohlis, Ranstädter Steinweg,<br />

Neu-Gohlis, Waldstraßenviertel, Wintergartenstr.<br />

ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />

Mo 9-12, Di 13-18, Fr 9-12, Tel. 9 92 35 38/39<br />

• Kolonnadenviertel<br />

ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr , Tel. 9 92 35 69<br />

• Erla-Siedlung, Mockau, Thekla<br />

ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 19<br />

• Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf, Schönefeld-Ost<br />

ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 99 2 34 29<br />

• H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt (Kreuzstraßenviertel),<br />

Neustadt-Neuschönefeld, Volkmarsdorf<br />

Haben Sie Fragen hinsichtlich eines<br />

Wohnungsumb<strong>aus</strong> für einen Mieter<br />

mit Behinderung, dann wenden Sie<br />

sich an:<br />

Behinderten beauftragte<br />

Siegrid Matuszczak<br />

E-Mail: siegrid.matuszcak@lwb.de<br />

Tel. 9 92 13 44,<br />

<strong>LWB</strong> mbH, Prager Str. 21<br />

Der Notdienst der <strong>LWB</strong> ist r<strong>und</strong> um die Uhr erreichbar: Tel. 9 92 17 77.<br />

Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektroinstallation, Elektrotechnik <strong>und</strong><br />

Gebäudesicherung.<br />

ServiceKiosk Konradstr. 60<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 49<br />

• Engelsdorf, Heiterblick, Paunsdorf, Sellerh<strong>aus</strong>en-Stünz<br />

ServiceKiosk Ostheimstr. 2 a<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 59<br />

• Reudnitz-Thonberg , Stötteritz<br />

ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 19<br />

• Meusdorf, Probstheida<br />

ServiceKiosk W<strong>und</strong>erlichstr. 1<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 29<br />

• Connewitz, Südvorstadt<br />

ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 39<br />

• Dölitz-Dösen, Lößnig, Marienbrunn<br />

ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 49<br />

• Grünau, Schönau<br />

ServiceKiosk Ludwigsburger Str. 12<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 33 29<br />

• Großzschocher, Kleinzschocher. Lindenau, Plagwitz, Schleußig<br />

ServiceKiosk Siemensstr. 18<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 33 39<br />

• Neulindenau<br />

ServiceKiosk Dr.-H.Duncker-Str. 10<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 33 49<br />

• Altlindenau, Leutzsch<br />

Vermietungsbüro Heimteichstr. 24<br />

Di 13-18 Uhr, Tel. 4 42 70 17<br />

• Möckern, Wahren<br />

ServiceKiosk G.-Schumann-Str. 225a<br />

Mo 9-12 Uhr; Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 79<br />

21


22<br />

Anzeigen<br />

<strong>Ein</strong> Unternehmen mit Tradition <strong>und</strong> Know How<br />

spezialisiert auf Umzüge aller Art, besonders auf<br />

• Geschäftsumzüge • Möbelmontagen<br />

• Privatumzüge • Möbellagerung<br />

• Seniorenumzüge • Umzüge über ARGE<br />

• B<strong>und</strong>eswehrumzüge<br />

(Rahmenvertragspartner)<br />

• Kostenlose Beratung vor Ort<br />

Kraftverkehr Leipzig GmbH Telefon: 0341/52652-0<br />

Berliner Lützowstraße Str. 73 40a Telefax: 0341/52652-22<br />

04129 04157 Leipzig<br />

service@kraftverkehr-leipzig.de<br />

Leipziger Straße 2b - c<br />

04420 Markranstädt<br />

Marienstraße 22 - 28<br />

04420 Markranstädt<br />

Breitenfelder Str. 36<br />

04155 Leipzig<br />

Kabelanschluss<br />

& Internet/Telefon<br />

Information & Bestellung<br />

Tel. 03414205 851<br />

X-Media<br />

Xepta Mediaservice<br />

04229 Leipzig, Zschochersche Str. 94<br />

04317 Leipzig, Dresdner Str. 76<br />

04103 Leipzig, Grünewaldstr. 5<br />

04159 Leipzig, Georg-Schumann-Str. 226<br />

Hier gibt es auch günstigen Strom!!<br />

Liebevolle Betreuung durch Altenpflegerin Sandra!<br />

NEU:<br />

Dementenbetreuung<br />

ab 2011<br />

Am Kleinen Feld 7<br />

04205 Leipzig<br />

www.rollladenbau-nopens.de<br />

Tel. 0341/8 61 77 40<br />

Papiermühlstraße 24 A<br />

24 St<strong>und</strong>en Dienst –<br />

Schwesternstation<br />

GISELA MAGLI<br />

Ambulante Pflege • Betreutes Wohnen • Verhinderungsspflege<br />

Tel. (03 42 05) 99 2 33 im Internet: w w w.pflegedienst-engel.de<br />

wohnzeit 6 /2010


wohnzeit 6 /2010<br />

Anzeigen<br />

23


Leipziger Wohnungs- <strong>und</strong> Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 - 99 20<br />

www.lwb.de<br />

Johannisplatz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!