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Möbel - Service - Transport - Leipziger Wohnungs- und ...

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Aktuell<br />

Soziales Engagement<br />

Sanierung 2006<br />

Seniorenbeauftragte<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Neue Gewerbemieter<br />

Sport im Rondell<br />

Historie: Johannisplatz<br />

Café olé<br />

Die ersten Gewerbemieter ziehen ins<br />

Wintergartenhochhaus<br />

Klinkenputzen<br />

Vier Generationen gründen in<br />

einer Wohnung ihre Familie<br />

Lebens(t)räume<br />

Trendforscher sind der Zukunft<br />

auf der Spur<br />

April / Mai 2006 Jahrgang 17 / Nr. 3<br />

wohnzeit<br />

Das K<strong>und</strong>enmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />

<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> Baugesellschaft mbH.<br />

www.lwb.de<br />

Leben & Wohnen<br />

Zu Hause bei ...<br />

Wohn-Umfrage<br />

Wenn die Tür zuschlägt<br />

Freizeit<br />

Festival á capella<br />

Nachtschicht<br />

Film in Leipzig


Anzeige<br />

Kabel Deutschland informiert<br />

Um unseren K<strong>und</strong>en einen hohen<br />

<strong>Service</strong>standard zu gewährleisten, sind Tag für<br />

Tag unsere K<strong>und</strong>enberater für Sie vor Ort.<br />

Erfahren Sie aus erster Hand, was Ihr<br />

Kabelanschluss alles kann. Der für Ihren<br />

Postleitzahlbereich zuständige Berater besucht<br />

Sie nach Absprache gern zu Hause <strong>und</strong> erläutert<br />

Ihnen die Vorteile von digitalem Fernsehen,<br />

Internet <strong>und</strong> Telefon über den Kabelanschluss.<br />

Sie sind gerade beim Einzug oder planen einen<br />

Umzug? Dann rufen Sie am besten noch heute<br />

Natürlich können Sie uns auch gern an unserem<br />

<strong>Service</strong> Point besuchen. Hier erfahren Sie alles<br />

über unsere Produkte digitales Fernsehen,<br />

Internet <strong>und</strong> Telefon über Kabelanschluss.<br />

Kompetente Ansprechpartner helfen Ihnen bei<br />

der An- <strong>und</strong> Ummeldung <strong>und</strong> beraten Sie zu allen<br />

Fragen r<strong>und</strong> um den Kabelanschluss.<br />

Ihren zuständigen K<strong>und</strong>enberater (PLZ-Bereich<br />

siehe unten) an <strong>und</strong> vereinbaren einen Termin.<br />

Sofort nach Vertragsannahme schaltet unser<br />

Mitarbeiter Ihr Fernsehprogramm frei. Es<br />

entsteht keine lästige Wartezeit, so dass Sie auf<br />

Ihre Lieblingssendung nicht verzichten müssen.<br />

In der untenstehenden Übersicht finden<br />

Sie den für Ihren PLZ-Bereich zuständigen<br />

K<strong>und</strong>enberater. Schneiden Sie sich diese<br />

Übersicht einfach aus <strong>und</strong> legen Sie diese zu<br />

Ihren Kabel Deutschland Unterlagen:<br />

Zuständigkeitsbereich / PLZ Name Mobil<br />

04103, 04107 Berge, Hans-Joachim 0163-6016633<br />

04319, 04328, 04329, 04349, 04356 Blume, Jürgen 0178-4153159<br />

04229 Braun, Silke 0341-9902453<br />

04129, 04158, 04357, 04509 Dietze, Frank 0172-4913561<br />

04279 Henze, Heidrun 0160-2758749<br />

04315, 04347 Herrmann, Tilo 0341-2314781<br />

04317, 04318 Klein, Olav 0341-2525702<br />

04178, 04249, 04205, 04209 Korzynietz, Nico 0176-21015699<br />

04275, 04277 Köthnig, Franziska 0177-5282881<br />

04179, 04207 Pollack, Andreas 034291-33511<br />

04105, 04155 Pölzig, Thomas 0179-5445484<br />

04157, 04159 Thurand, Bernd 0341-9910718<br />

04288, 04289, 04299, 04316 Voigt, Peter 0178-4732390<br />

04109, 04177 Wolf, Jens 0162-1572280<br />

Sie finden unseren <strong>Service</strong> Point unter<br />

folgender Adresse:<br />

Kabel Deutschland, Dohnanyistr.11, 04103<br />

Leipzig (Industriepalast)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von 08.00Uhr bis 18.00Uhr


Seite 4 <strong>und</strong> 5<br />

Soziales Engagement<br />

Sanierung 2006<br />

Seite 6 <strong>und</strong> 7<br />

City Lichter<br />

Gewinner<br />

Seite 8 <strong>und</strong> 9<br />

Gewerbemieter<br />

Seite 10<br />

Betriebskosten<br />

Seite 12 <strong>und</strong> 13<br />

Historie: Johannisplatz<br />

Film in Leipzig<br />

Seite 14 <strong>und</strong> 15<br />

Familienfre<strong>und</strong>liches Wohnen<br />

Klinkenputzen<br />

Seite 18 <strong>und</strong> 19<br />

Gewerbemieter<br />

Seite 20 <strong>und</strong> 21<br />

Festival „a capella“<br />

Zukunft wohnen<br />

Seite 22 bis 28<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Die wohnzeit im Internet:<br />

www.lwb.de<br />

Titelfotos: Veronika Schliebe<br />

Grafik: wpunktw<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong><br />

Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21<br />

04103 Leipzig<br />

Redaktion: Veronika Schliebe<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Abt. Presse- <strong>und</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel. 0341 - 9 92 42 01<br />

Fax 0341 - 9 92 42 09<br />

E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Auflage: 40.000<br />

Layout, Druckvorbereitung:<br />

wpunktw kommunikation + werbung<br />

gmbh, leipzig<br />

Druck: Jütte-Messedruck Leipzig<br />

GmbH<br />

Vertrieb: LWB, Tel. 0341 - 9 92 42 01<br />

<strong>und</strong> MarDis GmbH Leipzig<br />

Anzeigen: MCS Marketing &<br />

Communication-<strong>Service</strong><br />

Tel. 0341 - 4 11 21 99 <strong>und</strong> 4 11 21 90<br />

Fax 0341 - 4 11 21 97<br />

E-Mail: mail-intern@web.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte <strong>und</strong> Fotos sowie für<br />

Anzeigeninhalte wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Titelfoto: Katrin Hubert<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

Editorial<br />

wir freuen uns über Ihren Zuspruch zu unserer neuen Serie „Familienfre<strong>und</strong>liches<br />

Wohnen“. Die Gewinner der ersten Folge sehen<br />

Sie auf Seite 5. Viele Anregungen <strong>und</strong> kritische Hinweise erreichen<br />

uns, auf die wir in der nächsten Ausgabe eingehen werden.<br />

Ins Wintergarten-Hochhaus ziehen die ersten Gewerbemieter ein,<br />

wir stellen sie Ihnen vor <strong>und</strong> weisen auf ihre Dienstleistungen hin,<br />

die nicht nur von Bewohnern des Hauses genutzt werden können,<br />

Seite 10 <strong>und</strong> 11. Weitere Gewerbemieter, die wir empfehlen möchten<br />

– auf den Seiten 20 <strong>und</strong> 21.<br />

Der „Johannisplatz“ setzt die Serie Straßennamen fort, die, wie wir<br />

aus Ihren Zuschriften erfahren, immer wieder auf großes Interesse<br />

stößt. Deshalb sind wir gerade dabei, eine „wohnzeit spezial“ in<br />

kleinerer Auflage zu diesem Thema zusammenzustellen. Wer sich<br />

für diese für LWB-Mieter kostenfreie Sonderausgabe interessiert,<br />

kann seine Bestellung schon jetzt abgegeben. Die Adresse finden<br />

Sie hier auf dieser Seite im Impressum.<br />

Wie wir heute wohnen <strong>und</strong> vielleicht in Zukunft, damit beschäftigen<br />

wir uns auf den Seiten 4, 5 <strong>und</strong> 23.<br />

Bleiben Sie gespannt!<br />

VERONIKA SCHLIEBE<br />

REDAKTION WOHNZEIT<br />

3


Aus der LWB-Zentrale<br />

Das soziale Engagement der LWB<br />

Schaffung zielgruppenspezifischer Angebote – einige ausgewählte Beispiele<br />

Sportst<strong>und</strong>e im „Familientreff“ in der Dr.-Hermann-Duncker-Straße 2.<br />

Foto: Klaus Sonntag<br />

Schlagworte wie demographischer<br />

Wandel, zunehmende Arbeitslosigkeit,<br />

soziale Polarisierung<br />

<strong>und</strong> Einwanderungspolitik<br />

sind in aller M<strong>und</strong>e. Die daraus<br />

resultierenden Probleme haben<br />

unmittelbare Auswirkungen auf<br />

die städtischen Wohnviertel <strong>und</strong><br />

deren Bewohner <strong>und</strong> stellen kommunale<br />

<strong>Wohnungs</strong>unternehmen<br />

vor große Herausforderungen.<br />

Schwerpunkte sind zunehmend<br />

finanzielle Engpässe von Mietern,<br />

psychosoziale Störungen<br />

<strong>und</strong> kulturelle Differenzen.<br />

Die Balance zwischen den verschiedenen<br />

Bewohnergruppen,<br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzung für lebenswerte<br />

Wohnviertel, wird durch<br />

diese Situationen oft nachhaltig<br />

gestört. Um sie zu erhalten oder<br />

wieder herzustellen, ist ein soziales<br />

Engagement der kommunalen<br />

<strong>Wohnungs</strong>unternehmen<br />

unumgänglich.<br />

Dabei erfordern die verschiedenen<br />

Bewohnergruppen <strong>und</strong> Situationen<br />

ganzheitliche Lösungen.<br />

Die LWB unterscheidet heute<br />

folgende Handlungsansätze:<br />

· Schaffung zielgruppenspezifischer<br />

Angebote für bestimm-<br />

te Mietergruppen mit den<br />

Schwerpunkten: ältere Bewohner,<br />

Familien mit Kindern,<br />

Alleinerziehende, finanziell<br />

schwächere Bewohner,<br />

· Systematische Verbesserungen<br />

der Wohnqualität einzelner<br />

Quartiere – beginnend mit<br />

baulicher Aufwertung, Organisation<br />

von nachgefragten<br />

wohnortnahen Dienstleistungen<br />

bis zur Einbeziehung verschiedenerKooperationspartner<br />

in die Alltagsunterstützung<br />

der Bewohner,<br />

· Unterstützung einzelner Mieter<br />

in schwierigen Lebenssituationen,<br />

wie beispielsweise<br />

Mietzahlungsschwierigkeiten,<br />

<strong>Wohnungs</strong>anpassung im Alter<br />

oder Konfliktlösungen bei<br />

Nachbarschaftsstreitigkeiten.<br />

Ausgewählte<br />

Handlungsfelder<br />

Unterstützung von Familien<br />

Wer sich heute Gedanken um Familien<br />

macht, muss sich mit einer<br />

Vielzahl von Familienformen<br />

auseinandersetzen. Es macht<br />

einen großen Unterschied, ob<br />

eine Ein-Eltern-Familie mit Kind<br />

ihren Alltag organisieren muss,<br />

ob es sich um eine klassische<br />

Kernfamilie handelt oder um eine<br />

Familie mit Kind <strong>und</strong> einem<br />

zu pflegenden Angehörigen. Die<br />

Ansprüche an die Wohnung, das<br />

Wohnumfeld <strong>und</strong> die Dienstleistungen<br />

in der Nähe sind jeweils<br />

andere. Alter, Anzahl <strong>und</strong> individuelle<br />

Bedürfnisse der Familienmitglieder<br />

erfordern spezifische<br />

Maßnahmen:<br />

· Ansiedlung von Tageseltern<br />

<strong>und</strong> damit zielgerichtete Vermittlung<br />

von Wohnungen in<br />

Nähe der Betreuungsstelle für<br />

die Kinder,<br />

· Erk<strong>und</strong>ung der Bedürfnisse<br />

von Familien <strong>und</strong> Schaffung<br />

entsprechender <strong>Service</strong>angebote<br />

als Beitrag zur Förderung<br />

von langlebigen Hausgemeinschaften,<br />

Nachbarschaften<br />

<strong>und</strong> schlicht zur Erhaltung der<br />

lieb gewonnenen Wohnung.<br />

Neben der Bereitstellung einer<br />

adäquaten Wohnung gehören<br />

die Wohnumfeldgestaltung <strong>und</strong><br />

<strong>Service</strong>angebote zur Bewältigung<br />

des Familienalltags dazu.<br />

Wohnung <strong>und</strong> Wohnumfeld<br />

· Persönliche K<strong>und</strong>enbetreuung<br />

in <strong>Service</strong>kiosken, zeitsparend,<br />

da wohnortnah.<br />

· Gestaltung von familienfre<strong>und</strong>lichen<br />

Außenanlagen durch<br />

Errichtung von Spielplätzen-<br />

oder Grillplätzen bzw. Ruhemöglichkeiten,<br />

Schaffung von<br />

Mietergärten, Zugang von der<br />

Erdgeschoss- Wohnung in<br />

den eigenen grünen Außenbereich.<br />

<strong>Service</strong>leistungen<br />

· Für Eltern ist es in einigen<br />

Stadtteilen zurzeit schwierig,<br />

wohnortnah einen Betreu-<br />

ungsplatz für Kleinkinder zu<br />

finden. Daher hat sich die LWB<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

kommunalen Träger VKKJ (Verb<strong>und</strong><br />

Kommunaler Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendhilfe) <strong>und</strong> dem freien<br />

Träger Stadtelternrat – Ohne<br />

Grenzen e.V. entschlossen,<br />

ein Programm zur finanziellen<br />

Förderung von Tageseltern<br />

aufzulegen. Wer eine neue<br />

Wohnung anmietet <strong>und</strong> als<br />

Tagesmutter oder -Vater seine<br />

Betreuungsdienste anbietet,<br />

bekommt das Spielzimmer für<br />

ein Jahr gr<strong>und</strong>mietfrei. So können<br />

Familien eine Wohnung<br />

<strong>und</strong> einen Betreuungsplatz in<br />

der Nähe bekommen.<br />

Hilfe für Senioren<br />

Deutlich ist der Wunsch älterer<br />

Menschen, in ihrer gewohnten<br />

Umgebung alt zu werden. Derzeit<br />

leben 97 Prozent der Menschen<br />

im Alter von 65 bis 80 Jahren<br />

<strong>und</strong> 85 Prozent der Altersgruppe<br />

über 80 in angestammter häuslicher<br />

Umgebung. Diese Zahlen<br />

verdeutlichen, welches Maß an<br />

Verantwortung der <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft<br />

bereits jetzt zukommt<br />

<strong>und</strong> wie der Bestand an dafür<br />

geeigneten Wohnungen in Zukunft<br />

weiter an Bedeutung gewinnen<br />

wird.<br />

Die LWB verfügt über geeignete<br />

Wohnungen für ältere Menschen<br />

<strong>und</strong> kooperiert an verschiedenen<br />

Standorten mit freien Trägern<br />

der Wohlfahrtspflege sowie<br />

privaten Pflegediensten. Die im<br />

Rahmen von Kooperationen geschaffenen<br />

Angebote tragen zu<br />

einer wohnortnahen Begleitung<br />

der älteren Mieter bei <strong>und</strong> schaffen<br />

damit die Vorraussetzung,<br />

dass sie bis ins hohe Lebensalter<br />

bei der LWB in ihren vertrauten<br />

„Vier Wänden“ geborgen<br />

wohnen können. s<br />

4 wohnzeit 3 / 2006


Komplettsanierungen 2006<br />

Vermietungsprogramme richten sich nach Wohnbedürfnissen<br />

Nach der Sanierung der Hans-Marchwitza-Straße 14-20 (links) folgen in diesem<br />

Jahr die 176 Wohnungen in der 22-28. Foto: Sandy Keilitz<br />

Ein wohnungswirtschaftlicher<br />

Schwerpunkt der LWB wird in<br />

diesem Jahr neben dem Stadtumbau<br />

die Ausrichtung ihrer<br />

<strong>Wohnungs</strong>angebote auf eine<br />

zunehmend differenzierte Nachfrage<br />

sein. Angesichts eines<br />

steigenden Bedarfs an günstigen<br />

kleinen bis mittleren Wohnungen<br />

wird es künftig stärker<br />

darum gehen, solche Angebote<br />

zu schaffen. Die Zunahme von<br />

Bedarfsgemeinschaften <strong>und</strong> Geringverdienern<br />

hat wie die demographischen<br />

Veränderungen<br />

bereits heute Auswirkungen auf<br />

wohnzeit 3 / 2006<br />

den <strong>Wohnungs</strong>markt. Da B<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Land die wohnungspolitische<br />

Verantwortung durch den<br />

Abbau von Förderprogrammen<br />

in die Kommunen verlagern <strong>und</strong><br />

die die Unterbringungskosten<br />

für ALG II-Empfänger tragen,<br />

wird <strong>Wohnungs</strong>politik künftig<br />

wieder stärker von den Städten<br />

selbst gestaltet werden.<br />

Seit 2001 präsentiert die LWB<br />

mit „Azubix“ ein Programm,<br />

das auf die Wohnbedürfnisse<br />

von Azubis zugeschnitten wurde.<br />

Seitdem folgten spezielle<br />

Programme für junge Paare,<br />

Auf nach Oschatz <strong>und</strong> in den Zoo<br />

Gewinner der Preisausschreiben<br />

In der letzten Ausgabe der wohnzeit<br />

Februar/März wurden drei<br />

Preisausschreiben veröffentlicht.<br />

Und das sind die Gewinner:<br />

1. Landesgartenschau<br />

Richtig ist B: Pusteblume.<br />

Je zwei Tageskarten für die Landesgartenschau<br />

Oschatz gehen an:<br />

Brigitta Bäßler, Demmeringstr.<br />

Gitta Rückert, K.-Tauchnitz-Str.<br />

Fam. Rohde, Prellerstr.<br />

Fam. Horn, P.-Küstner-Str.<br />

Ute Roth, Hildegardstraße<br />

2. Kinderrätsel<br />

Richtig ist die Lösung: Tiger<br />

Eine Zoo-Familien-Jahreskarte<br />

gewinnen:<br />

Jessica Schulze, Zittauer Str.<br />

Tanja Schneider, Am Vorwerk<br />

Katharina Kraft, Pohlentzstr.<br />

Gutscheine für eine Eltern-/Kind-<br />

Tageskarte gehen an:<br />

Toni Engler, Lobstädter Str.<br />

Julius Müller, Leuckartstr.<br />

Vanessa Burghardt, Rötische Str.<br />

Jennifer Brock, Biedermannstr.<br />

Christian Bank, Shukowstr.<br />

Philipp L. Prautzsch, Mockauer Str.<br />

Linus J. Völpel, Nibelungenring<br />

Familien <strong>und</strong> Studenten. Das<br />

Programm „Neue Freiheit“, das<br />

im Rahmen der Messe Haus-<br />

Garten-Freizeit im Februar vorgestellt<br />

wurde, richtet sich an<br />

ältere Menschen, die nach dem<br />

Berufsleben in den Ruhestand<br />

gehen.<br />

Schwerpunkte in diesem Jahr<br />

sind drei Bestandssanierungen,<br />

die ein Investitionsvolumen von<br />

33 Millionen Euro umfassen: Die<br />

Hans-Marchwitza-Straße 22-28<br />

mit 176 Wohnungen erhält seit<br />

Februar eine Komplettsanierung<br />

mit Balkonen. In der Eitigonstraße,<br />

einem 30er-Jahre-Bau,<br />

wurden im März 40 Wohnungen<br />

fertiggestellt. Im Dunckerviertel<br />

werden die Sanierungsarbeiten<br />

der denkmalgeschützten<br />

Siedlung weitergeführt. Durch<br />

den Umbau einer Ladenzone<br />

werden rollstuhlgerechte Einliegerwohnungen<br />

geschaffen. Es<br />

entstehen in den letzten zwei<br />

Baumaßnahmen 120 Wohnungen,<br />

64 davon mit Aufzug. s<br />

3. Umfrage Familienfre<strong>und</strong>liches<br />

Wohnen<br />

Eine Familien-Tageskarte für die<br />

Sachsentherme geht an:<br />

Petra Fricke, Senefelderstr.<br />

Kathrin Ibisi, Löbauer Str.<br />

Martina Schneider, Abrahamstr.<br />

Cathleen Eckardt, Siegfriedplatz<br />

Andreas Rabe, Volksgartenstr.<br />

Je ein Gesellschaftsspiel erhalten:<br />

Ute Donner, Holsteinstr.<br />

Karin Lützgendorf, Thaerstr.<br />

Ines Riese, Südblick<br />

Annett Perez, Crednerstr.<br />

Helga Petsche, Freiberger Str.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Aus der LWB-Zentrale<br />

Kurz notiert<br />

Immer in Bewegung<br />

bleiben<br />

Sportkleidung, ein Handtuch<br />

für die Matte <strong>und</strong> ausreichend<br />

zu Trinken, mehr brauchen<br />

die Damen zur Sportst<strong>und</strong>e<br />

im Rondell in der Dr.-<br />

Hermann-Duncker-Straße 2,<br />

nicht. Diplom-Sportlehrerin<br />

Michaela Heß trainiert die<br />

Senioren im Fitness-Mix. Gemeinsam<br />

mit dem Sportclub<br />

DHfK Leipzig bietet die LWB<br />

diese Bewegungsangebote<br />

seit März für ihre Mieter im<br />

Dunckerviertel <strong>und</strong> Umgebung<br />

an. s<br />

Eigenheimstandorte<br />

in der Stadt<br />

Neben der Sanierungstätigkeit<br />

wird sich die LWB weiterhin auf<br />

die Eigentumsbildung konzentrieren<br />

<strong>und</strong> eine Reihe städtebaulich<br />

wichtiger Vorhaben<br />

realisieren. Vorgesehen sind<br />

die Entwicklung, Erschließung<br />

<strong>und</strong> der Vertrieb der Eigenheimstandorte<br />

Erla-Siedlung<br />

mit dem Neubau von 22 Eigenheimen,<br />

im Hentschelweg mit<br />

40 Eigenheimen <strong>und</strong> „An der<br />

Krähenhütte“ Reihenhäuser<br />

im Altbau. s<br />

Maritta Stude, Leiterin der Abt.<br />

Wohneigentum, berät auf der<br />

Immobilienmesse Leipzig.<br />

Fotos: Klaus Sonntag<br />

5


Anzeige<br />

6<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Schönefeld<br />

Frühlingsfest im<br />

Mariannenpark<br />

Das 5. Schönefelder Frühlingsfest findet am<br />

6. Mai im Mariannenpark statt. Das Projekt<br />

„Staudengr<strong>und</strong> Mariannenpark“ nimmt langsam<br />

klare Formen an. Hier wird auf große<br />

Unterstützung aus der Bevölkerung gehofft.<br />

In Anlehnung an historische Vorlagen des<br />

Gartenbauarchitekten Migge wird zur Zeit ein<br />

Pflanzplan erarbeitet. Welche Pflanzen gesucht<br />

werden: www.bv-schoenefeld.de s<br />

Stötteritz<br />

Pflegedienst hat im Ärztehaus<br />

sein Büro eröffnet<br />

Der M & M Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Pflegedienst<br />

hat im Ärztehaus Stötteritz, Holzhäuser Straße,<br />

sein Büro eröffnet. Angeboten wird ein<br />

speziell abgestimmtes Pflege-, Versorgungsoder<br />

Betreuungspaket. „Im Dienste Ihrer Ges<strong>und</strong>heit“<br />

Zentrumist<br />

die Pflege zu Hause, in Zusammenarbeit<br />

mit der Familie <strong>und</strong> dem Hausarzt<br />

möglich. „Wir helfen bei der Körperpflege,<br />

der Durchführung ärztlicher Verordnungen,<br />

unterstützen im Haushalt <strong>und</strong> bieten soziale<br />

Betreuung <strong>und</strong> gesellige Veranstaltungen<br />

an“, so Daniel Matthees, Leiter des Pflegedienstes.<br />

„Wir sind in <strong>und</strong> um Leipzig im<br />

Einsatz, r<strong>und</strong> um die Uhr erreichbar, auch am<br />

Wochenende <strong>und</strong> an Feiertagen.“ s<br />

M & M Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Pflegedienst,<br />

Daniel Matthees & Katrin Mielke GbR, Holzhäuser<br />

Str. 81, geöffnet: Mo bis Fr 8- 18 Uhr,<br />

Tel. 86 08 482, 01 77 - 78 54 182, E-Mail:<br />

kontakt@mm-pflegedienst.de<br />

Spot an für die<br />

Innenstadt<br />

Diskokugeln für Schulen,<br />

Jugendklubs <strong>und</strong> Vereine<br />

Die vergangenen Monate haben Besuchern,<br />

Händlern <strong>und</strong> Gastronomen der Innenstadt<br />

viel abverlangt. Doch mit dem Frühjahr beginnt<br />

das Leben der City wieder zu erblühen,<br />

Gerüste fallen, Kräne werden abgebaut,<br />

in Passagen <strong>und</strong> Läden ziehen Mieter ein,<br />

Straßenzüge erhalten neues Pflaster. Ein<br />

Stück Normalität kehrt zurück.<br />

Es ist also Zeit, den <strong>Leipziger</strong>n <strong>und</strong> ihren<br />

Gästen das Erreichte zu präsentieren.<br />

Eine besondere Form der Präsentation<br />

konnten die <strong>Leipziger</strong> <strong>und</strong> ihre Gäste am<br />

Buchmessewochenende vom 17.-19 März<br />

erleben. Im Rahmen der Aktion „CityLichter<br />

Leipzig“ illuminierten Firmen, Institutionen<br />

<strong>und</strong> die Stadt Leipzig 23 Gebäude <strong>und</strong> Orte<br />

in der <strong>Leipziger</strong> Innenstadt auf neue, ungewöhnliche<br />

Weise.<br />

Basierend auf dem Wettbewerb „Ab in die<br />

Mitte“ wurde die Aktion initiiert von City<br />

27 Diskokugeln beleuchteten diese Fassade in der<br />

R.-Wagner-Straße. Foto: A. Wendt<br />

Leipzig Marketing e.V. <strong>und</strong> der Stadt Leipzig.<br />

Viele Geschäfte, Institutionen <strong>und</strong> Sponsoren<br />

ermöglichten es, diese Etappe der Umgestaltung<br />

der Innenstadt zu inszenieren,<br />

neue <strong>und</strong> bekannte Bauten ins rechte oder<br />

ungewöhnliche Licht zu rücken.<br />

Die LWB war mit dem Wintergartenhochhaus<br />

dabei. Pulsierende Strahler über dem<br />

Eingangsbereich <strong>und</strong> aus einer Wohnung in<br />

der 13. Etage illuminierten die frisch sanierte<br />

Außenhülle des 32-Geschossers <strong>und</strong> drückten<br />

aus: Hier pulsiert wieder Leben.<br />

In Richard-Wagner-Straße 13 drehten sich in<br />

27 Fenstern farbig angestrahlte Diskokugeln<br />

<strong>und</strong> kündeten von den Änderungen, die in<br />

nächster Zeit hier zu erwarten sind.<br />

Auch nach der Aktion „CityLichter 2006“<br />

können wir nur empfehlen: Besuchen Sie<br />

die Innenstadt, viele bekannte <strong>und</strong> neue<br />

Lichtblicke werden Sie immer wieder überraschen.<br />

s QUELLE: HEIMRICH & HANNOT<br />

Die LWB verschenkt je eine von 27 Diskokugeln<br />

(ø 50 cm), inkl. Abhängung <strong>und</strong> Motor,<br />

an Schulen, Jugendklubs <strong>und</strong> Vereine, die sich<br />

um junge Leute kümmern. Rufen Sie an: am<br />

2. Mai in der Zeit von 15 bis 16 Uhr, Tel. 9 92 42 01.<br />

Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!<br />

(An Privatpersonen können die Diskokugeln leider nicht abgegeben<br />

werden.)<br />

wohnzeit 3 / 2006


SWLanz_LWB_180x225.fh11 01.03.2006 14:08 Uhr Seite 1<br />

wohnzeit 3 / 2006<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Anzeige<br />

7


8<br />

Gewerbemieter<br />

Erdgeschoss<br />

Alles hausgebacken<br />

„Wir bringen Backwaren <strong>und</strong> Getränke zu regulären<br />

Preisen bis an die <strong>Wohnungs</strong>tür, um vor allem älteren<br />

Menschen entgegenzukommen“, so Nico Köcher.<br />

Das Wintergartenhochhaus erstrahlt in neuem<br />

Glanz, <strong>und</strong> bald wird hier gastronomisches<br />

Leben einkehren: Am 14. April eröffnet<br />

das Café Wintergarten im Erdgeschoss des<br />

Gebäudes. Schon früh am Morgen wird es<br />

dann nach frischen Backwaren duften, die<br />

vom eigenen Bäcker direkt im Haus hergestellt<br />

werden. Kuchen, Torten, Brot <strong>und</strong> Brötchen,<br />

alles ist hausgebacken. Eingekauft<br />

werden kann bereits ab sechs Uhr.<br />

Erfahrung bringen der gelernte Bäcker Nico<br />

Anzeige<br />

Köcher sowie René Wiesenthal, der eine<br />

Koch- <strong>und</strong> Kellnerausbildung absolviert hat,<br />

durch ihre langjährige Tätigkeit in der <strong>Leipziger</strong><br />

Gastronomie mit. Nun möchten sie<br />

die <strong>Leipziger</strong> mit frischem Backwerk sowie<br />

hochwertigen Kaffee- <strong>und</strong> Teespezialitäten<br />

verwöhnen, <strong>und</strong> das in edlem Ambiente: terracottafarbene<br />

Wände, Mobiliar aus Nussbaumholz,<br />

die Sitze mit cremefarbenem<br />

Leder bespannt; der vordere Bereich des<br />

Cafés eher modern, der hintere klassisch-gemütlich<br />

gehalten. In der warmen Jahreszeit<br />

lockt ein Freisitz mit 50 Plätzen.<br />

Täglich wird es ein wechselndes Mittagsgericht<br />

geben, das besonders preiswert ist.<br />

Ein besonderer <strong>Service</strong> für die Mieter im<br />

Hochhaus ist der Lieferservice. s<br />

Geöffnet: Mo bis Fr ab 6 Uhr, Sa, So <strong>und</strong><br />

feiertags ab 8 Uhr. Tel. 2 31 09 09, Internet:<br />

www.wintergarten-cafe.de<br />

Obergeschoss<br />

Sitz der Architektenkammer<br />

Für Bauherren, die Interesse am Thema „Planen<br />

mit Architekten“ oder diesbezügliche<br />

Fragen, Hinweise oder Anregungen haben,<br />

ist die Architektenkammer willkommener<br />

Ansprechpartner. Als Berufskammer hat die<br />

Architektenkammer Sachsen den gesetzlichen<br />

Auftrag zu Selbstverwaltung <strong>und</strong> Berufsaufsicht,<br />

aber auch einen Dienstleistungsauftrag<br />

gegenüber der Gesellschaft.<br />

Die mehr als 200 Wohnungen im Wintergarten-Hochhaus sind<br />

Etagen. wohnzeit sagt Ihnen, welche Unternehmen demnächst<br />

Sitz in der Landeshauptstadt Dresden ist das<br />

Haus der Architekten, <strong>und</strong> das <strong>Leipziger</strong> Kammerbüro<br />

ist ab Juni im ersten Obergeschoss<br />

des Wintergarten-Hochhauses zu finden.<br />

„Ein Segment unseres Beratungsspektrums<br />

ist das barrierefreie Planen <strong>und</strong> Bauen“, so<br />

Geschäftsführer Dipl.-Ing. Olaf Doehler. Die<br />

neuen Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich,<br />

wofür unter anderem ein Behindertenaufzug<br />

sorgt. Doch auch zu anderen Themen bekommt<br />

der interessierte Verbraucher Auskunft:<br />

Bauschäden – Vermeidung <strong>und</strong> Beratung, Bau<br />

von Ein- <strong>und</strong> Zweifamilienhäusern, Bauherrengemeinschaften<br />

bei Bestandssanierung,<br />

<strong>und</strong> auch die Schlichtung in Streitfällen ist<br />

Gegenstand der Aufgabengebiete.<br />

Ein zunehmend bedeutendes Thema ist das<br />

energiebewusste Bauen, denn in den kommenden<br />

Jahren muss jedes Gebäude einen<br />

Energiepass haben, „das lässt großen Beratungsbedarf<br />

vermuten“, so Olaf Doehler.<br />

wohnzeit 3 / 2006


egehrt, genauso wie die Gewerberäume in den unteren<br />

hier zu finden sind. Texte + Fotos: kah<br />

Der Berufsstand der Architekten ist eher<br />

klein, die sächsische Kammer hat r<strong>und</strong><br />

2.700 Mitglieder. Während vom Bauen viel<br />

die Rede ist, kommen Architekten in diesem<br />

Zusammenhang nur selten vor. Der neue<br />

Standort soll auch dazu beitragen, dem ein<br />

wenig entgegenzutreten. Olaf Doehler hat<br />

sich vorgenommen, mit Ausstellungen in<br />

den Gängen zwischen den verschiedenen<br />

Gewerbeobjekten zu beleben. Damit will<br />

sich die Architektenkammer Bewohnern,<br />

Gewerbetreibenden <strong>und</strong> deren K<strong>und</strong>en gleichermaßen<br />

zeigen. s<br />

Terminvereinbarung: Tel. 9 60 58 83<br />

Erste Etage<br />

Von Kopf bis Fuß gepflegt<br />

Individuelle Beratung wird bei der Friseur +<br />

Kosmetik „Variante“ eG groß geschrieben.<br />

Das wissen die K<strong>und</strong>en zu schätzen <strong>und</strong><br />

werden deshalb sicher auch gern in den neuen<br />

Salon kommen, der am 1. Juni eröffnet.<br />

Vier Friseurinnen sowie eine Kosmetikerin<br />

kümmern sich dann von Kopf bis Fuß um die<br />

K<strong>und</strong>schaft. Bedient werden Damen, Herren<br />

<strong>und</strong> Kinder. „Das Neueste in Sachen modische<br />

Farbveränderungen ist das Painting, wie<br />

von der Sonne geküsst“, empfiehlt Adelheid<br />

Kunze vom Vorstand der Friseur + Kosmetik<br />

„Variante“ eG. Ähnlich wie bei Strähnchen<br />

werden mit Farbschattierungen Akzente gesetzt,<br />

jedoch wirkt alles viel natürlicher, da<br />

die Übergänge fließender sind. s<br />

Geöffnet: Mo bis Fr 8–19.30 Uhr.<br />

wohnzeit 3 / 2006<br />

Personaldienstleistung wird von Unternehmen<br />

unterschiedlicher Bereiche in Anspruch<br />

genommen: von Firmen im Handwerks- <strong>und</strong><br />

Industriebereich, öffentlichen Verwaltungen<br />

oder Krankenhäusern. Ein Dienstleister auf<br />

dem Gebiet der Personalvermittlung ist die<br />

OFFICE Professional Personalmanagement<br />

GmbH, die am 1. März ihre neuen Büroräume<br />

bezog. „Unsere Entscheidung fiel auf<br />

das Wintergarten-Hochhaus, da die Nähe<br />

zum Hauptbahnhof ideal für unsere Bewerber<br />

ist. Zudem kennt fast jeder <strong>Leipziger</strong><br />

das Gebäude. Das erspart uns bei der Terminvereinbarung<br />

mit den Bewerbern lange<br />

Erklärungen“, so Geschäftsführer Olaf Niethammer.<br />

Firmen fragen auf der Suche nach<br />

Arbeitnehmern meist kurzfristig an, deshalb<br />

sollten registrierte Bewerber generell bereit<br />

dazu sein, schnell über die Annahme eines<br />

Jobangebots zu entscheiden. Arbeit Suchende,<br />

die an einer Vermittlung interessiert<br />

sind, werden zunächst in einer Datenbank<br />

erfasst, in der ihre Fähigkeiten vermerkt werden.<br />

Passen diese auf die Suchanfrage eines<br />

Unternehmens, werden die Bewerber darüber<br />

informiert <strong>und</strong> erhalten Informationen<br />

zu Arbeits- <strong>und</strong> Vergütungsbedingungen.<br />

Eingestellt wird, wer sich am schnellsten<br />

entscheidet. Das Einsatzgebiet ist nicht immer<br />

auf Leipzig beschränkt <strong>und</strong> manchmal<br />

ist nicht von vornherein klar, wie lange ein<br />

Einsatz tatsächlich dauert. s<br />

Wer sich als Bewerber registrieren lassen<br />

möchte: Tel. 2 53 57 87 .<br />

Gewerbemieter<br />

Zweite Etage<br />

Bewerbung für Zeitarbeit sowie Hilfe für den Alltag<br />

Niederlassungsleiterin Daniela Pecher-Bardt mit ihren<br />

Mitarbeitern René Wyremba <strong>und</strong> Andrea Kietura.<br />

Gymnastik mit Martina Wyssen, vorn, dahinter<br />

Sylvia Kamenz <strong>und</strong> Ilona Steinberger, Mitarbeiterinnen<br />

des ALeG e. V.<br />

Der Alter, Leben <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit e.V. in der<br />

Lene-Voigt-Straße ist seit r<strong>und</strong> zehn Jahren<br />

ein Begriff vor allem für ältere Mieter.<br />

Ab 1. Juni wird es die Dienste des Vereins<br />

auch hier geben. „Wohnen mit Assistenz“<br />

ist dabei der Schlüsselbegriff: „Wir betonen<br />

die Eigenständigkeit der dort Wohnenden,<br />

halten jedoch ein breites Spektrum an unterstützenden<br />

Angeboten vor, die bei Bedarf<br />

in Anspruch genommen werden können“,<br />

erläutert Prof. Dr. Gothild Lieber das Konzept<br />

des Vereins. So reicht das Angebot von der<br />

Hauswirtschaftshilfe über Begleitdienste<br />

zu Arzt, Friseur oder Einkauf bis hin zu individueller<br />

Betreuung. In der zweiten Etage<br />

befindet sich das Büro des Vereins <strong>und</strong> der<br />

<strong>Service</strong>punkt, der zentrale Anlaufstelle ist.<br />

Zudem gibt es den Sport- <strong>und</strong> Freizeitraum.<br />

Acht Mitarbeiter kümmern sich um jene, die<br />

Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Sie organisieren,<br />

liefern, helfen beim Renovieren,<br />

waschen Wäsche <strong>und</strong> bringen sie schrankfertig<br />

zurück. s<br />

Täglich von 8 bis 18 Uhr sind sie anzutreffen.<br />

Während der übrigen Zeit ist stets jemand<br />

telefonisch zu erreichen, vorerst unter<br />

Tel. 8 64 30 05.<br />

9


Betriebskosten<br />

Betriebskosten immer<br />

im Auge behalten<br />

Betriebskosten sind die aus der Nutzung<br />

resultierenden entstandenen Kosten,<br />

die der Vermieter verauslagt. Wir<br />

unterscheiden die kalten Betriebskosten<br />

– die vom Verbrauch unabhängigen-,<br />

sowie die verbrauchsabhängigen<br />

Betriebskosten.<br />

Im Jahr 2000 begann die LWB ein Betriebskostenbenchmarking<br />

aufzubauen,<br />

um vergleichbare Daten bei den verbrauchsunabhängigen<br />

Betriebskosten<br />

verschiedener Gebäude zu erlangen.<br />

In diesem Vergleich wird sichtbar, wie<br />

die einzelnen Betriebskosten sich pro<br />

Gebäude darstellen. Daraus lässt sich<br />

ableiten, wann <strong>und</strong> wo Betriebskosten<br />

unverhältnismäßig steigen <strong>und</strong> wie gegengesteuert<br />

werden kann.<br />

Vergleicht man die Betriebskostenwerte<br />

des Abrechnungsjahres 2003/04, mit<br />

dem des Jahres 2000 wird deutlich, dass<br />

diese gesunken sind. Sie liegen heute in<br />

LWB-Wohnungen aller Baualtersgruppen<br />

niedriger als im Jahr 2000.<br />

Das hat seine Ursachen zum Einen darin,<br />

dass durch das Betriebskostenbenchmarking<br />

rechtzeitig auf eine überdurchschnittliche<br />

Erhöhung der Betriebskosten<br />

reagiert werden konnte. Zum Anderen<br />

nahmen zum Beispiel die Einführung<br />

eines Müllmanagements <strong>und</strong> energieeffiziente<br />

Sanierungsmaßnahmen positiven<br />

Einfluss auf die Entwicklung der<br />

verbrauchsunabhängigen Betriebskosten.<br />

s<br />

Anzeige<br />

Unser Angebot:<br />

· Auslegware ab 1,40 €/m 2<br />

· Teppiche ab 25,00 €/Stück<br />

· PVC-Beläge ab 3,50 €/m 2<br />

· große Auswahl an Teppichen<br />

· Exclusive Bambus-, Kokos-<br />

<strong>und</strong> Sisalteppiche<br />

· Über 100 Rollen im Angebot<br />

· Kleinreste gratis zum Mitnehmen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo -Fr 10 - 19 Uhr, Sa. 10 - 14 Uhr<br />

Altes Messegelände, 04103 Leipzig<br />

Tel. 0341/9104966, Fax. 0341/9104967<br />

Energiespartipps für Zuhause<br />

EU-Label gibt Auskunft über stromsparende Geräte<br />

· Obwohl Glühlampen im Vergleich zu Energiesparlampen<br />

(ESL) billiger sind, erweisen<br />

sich ESL aufgr<strong>und</strong> ihrer längeren<br />

Lebensdauer <strong>und</strong> ihres geringeren Stromverbrauchs<br />

auf lange Sicht als günstiger.<br />

Aber nicht alle ESL halten gleich lang. Es<br />

gibt welche mit einer Lebensdauer von<br />

6.000 oder auch mit 15.000 Betriebsst<strong>und</strong>en.<br />

Geht man davon aus, dass man eine<br />

Lampe täglich etwa drei St<strong>und</strong>en nutzt,<br />

entsprechen 1.000 h ca. einem Jahr Nutzungsdauer.<br />

Ein Zeitrum, nach dem Glühlampen<br />

meistens durchbrennen.<br />

· Ein 200-l-Kühlschrank, der nur zu einem<br />

Drittel gefüllt ist, verbraucht viel Strom.<br />

Das Gleiche gilt für ein leeres 4-Sterne-<br />

Gefrierfach. Überlegen Sie beim Kauf eines<br />

Kühlschranks, ob Sie ein integriertes<br />

Gefrierfach benötigen, wenn Sie schon<br />

eine Gefriertruhe haben. Das EU-Label gibt<br />

darüber Auskunft, wie stromsparend ein<br />

Kühlschrank ist. Es weist den Energieverbrauch<br />

des Geräts pro Jahr aus. Effiziente<br />

Kühl- <strong>und</strong> Gefrierschränke werden seit<br />

2004 mit „A+“ <strong>und</strong> „A++“ gekennzeichnet.<br />

Ein Kühlgerät der Klasse A+ verbraucht<br />

r<strong>und</strong> ein Viertel weniger Energie als ein in<br />

Volumen <strong>und</strong> Ausstattung vergleichbarer<br />

Typ, der die Kriterien für die Klasse A gerade<br />

so erfüllt. Ein Kühlgerät der Klasse A++<br />

begnügt sich sogar mit etwa der Hälfte.<br />

Die optimale Temperatur im Gefrierschrank<br />

beträgt -18 °, im Kühlschrank 7 °. Ein leichter<br />

Reifansatz an den Innenwänden der Geräte<br />

ist normal. Wird er dicker oder bildet sich<br />

eine Eisschicht, erhöht sich der Stromver-<br />

Ihr Fachmarkt im Herzen von Leipzig.<br />

Auf dem Alten Messegelände neben<br />

HIT-Markt <strong>und</strong> A + V Kaufhaus.<br />

brauch, dann sollten Sie das Gerät abtauen.<br />

In einem Single-Haushalt reicht ein Kühlschrank<br />

mit 100-140 Liter Nutzinhalt. Bei<br />

einer vierköpfigen Familie rechnet man mit<br />

r<strong>und</strong> 50 Litern pro Person.<br />

· Seit 2003 gibt es das EU-Label auch für elektrische<br />

Backöfen. Das heißt: Bei der Anschaffung<br />

eines neuen Backofens können Sie sich<br />

für ein A-Klasse-Gerät entscheiden <strong>und</strong> so<br />

Ihren Energieverbrauch senken.<br />

· Eine energieeffiziente Spülmaschine kommt<br />

mit weniger Strom <strong>und</strong> Wasser aus als ein<br />

geübter Handabwäscher. Wichtig ist, dass<br />

die Maschine voll beladen wird. Denn die<br />

Programmfunktion „1/2“ reduziert zwar den<br />

Stromverbrauch, aber nicht auf die Hälfte.<br />

Für normal verschmutztes Geschirr reicht<br />

das Sparprogramm. Wenn es der Platz in der<br />

Küche zulässt, entscheiden Sie sich für eine<br />

große Maschine für 12 bis 14 Gedecke. Eine<br />

große Spülmaschine braucht pro Gedeck<br />

weniger Energie als eine kleine Maschine,<br />

in die nur bis neun Gedecke passen.<br />

· Kochfelder mit Induktionstechnik sind<br />

besonders effizient. Allerdings sind Induktionskochfelder<br />

in der Anschaffung<br />

teuer. Und nur Töpfe <strong>und</strong> Pfannen mit magnetisierbaren<br />

Boden sind für die Induktionstechnik<br />

geeignet. Beim Kochen <strong>und</strong><br />

Braten zählt vor allem das Augenmaß: Ein<br />

kleines Pfanne gehört nicht auf die größte<br />

Kochplatte. Und für einen Tee bleibt der<br />

Herd besser kalt. Der elektrische Wasserkocher<br />

erhitzt einen Liter Wasser weitaus<br />

energieeffizienter. s<br />

www.initiative-energieeffizienz.de<br />

Unser <strong>Service</strong><br />

· Ausmessen<br />

· Gern beraten wir Sie auch zu Hause<br />

· Verlege- <strong>und</strong> Lieferservice<br />

· Teppichreinigung<br />

10 wohnzeit 3 / 2006


wohnzeit 3 / 2006<br />

Trinken Sie bleifrei!<br />

Zwischen 1870 <strong>und</strong> 1973 wur den<br />

beim Bau neuer Trink was seranschlüsse<br />

oder Haus in stallationen<br />

oftmals Bleiroh re verwendet.<br />

Inzwischen ist je doch bekannt,<br />

dass Wasser Blei aus den Rohren<br />

aufnimmt <strong>und</strong> damit zu einer<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Gefahr für den<br />

Menschen werden kann. Darum<br />

wurde ab 1973 der Ein satz von<br />

B l e i r o h r e n e i n g e s t e l l t . A m<br />

1. Januar 2003 trat eine neue<br />

Trinkwasserverordnung in Kraft.<br />

Danach wird der Grenzwert für<br />

Blei von derzeit 0,025 mg/l auf<br />

0,010 mg/l zum 1. Dezember<br />

2013 abgesenkt.<br />

Ges<strong>und</strong>heitliche Bedeutung<br />

Die regelmäßige Aufnahme von<br />

Blei kann zu einer Beeinträchtigung<br />

der Ges<strong>und</strong>heit führen.<br />

Während der erwachsene Organismus<br />

Blei ausscheidet oder in den<br />

Knochen einlagert, schädigen<br />

hohe Kon zentrationen das Nerven<br />

system von Säuglingen <strong>und</strong><br />

Kleinkindern. Während der<br />

Schwanger schaft kommt es zu<br />

einer erhöhten Stoffwechselaktivität,<br />

wodurch Blei wieder an das<br />

Blut abgegeben wird <strong>und</strong> damit<br />

das Ungeborene schädigen kann.<br />

Daher sind nicht nur Säuglinge<br />

<strong>und</strong> Klein kinder sondern auch<br />

Schwan gere vor einer<br />

regelmä ßigen Aufnahme<br />

von Blei zu<br />

schützen.<br />

„Bleifrei 2012!“<br />

Die Kommuna len Wasserwerke<br />

Leip zig sind sich ihrer Ver -<br />

antwortung für die Menschen in<br />

ihrem Versorgungsge biet be wusst.<br />

Bereits seit 1990 tauschen sie<br />

alte marode An schluss lei tungen<br />

im öf fent lichen Be reich <strong>und</strong> auf<br />

Antrag des Kun den auch Blei lei -<br />

tungen aus. Dieser Einsatz wird<br />

nun intensiviert. Bis 2012 wechseln<br />

die Kom mu nalen Wasser werke<br />

Leip zig alle noch bestehenden<br />

Blei-Haus anschlussleitungen im<br />

Anzeige<br />

ge samten Versorgungsgebiet aus.<br />

Damit gehen sie den konsequenten<br />

Schritt, bis zum In krafttreten<br />

des verschärften Grenz wertes für<br />

Blei, sicherzu stel len, dass alle Verbraucher<br />

mit bleifreiem Trinkwasser<br />

ver sorgt werden.<br />

Kommunale Wasserwerke<br />

Leipzig GmbH<br />

Johannisgasse 7/9<br />

04103 Leipzig<br />

Hotline 0180 BLEIFREI<br />

(6 Cent/Anruf)<br />

bleifrei@wasser-leipzig.de<br />

11


Kategorie<br />

Johannisplatz<br />

Die passende Kirche für den vorhandenen Turm<br />

<strong>Leipziger</strong> Straßennamen erzählen Geschichte(n)<br />

Die Lepra, im Mittelalter von Kreuzfahrern<br />

aus dem Morgenland nach Europa eingeschleppt,<br />

gab an der Pleiße den Anstoß zur<br />

Entwicklung einer Vorstadt: Gleich anderen<br />

Städten, so verbannte auch Leipzig seine<br />

Kranken vor die Tore. Sie erhielten Hilfe von<br />

einem Haus, das 1278 erstmals urk<strong>und</strong>lich<br />

erwähnt wurde – dem Johannishospital. Der<br />

Name ging auf Johannes den Täufer zurück,<br />

Schutzpatron der Aussätzigen.<br />

Das Hospital vor den Toren stand<br />

nicht lange allein: Weitere Ansiedlungen<br />

schufen eine „Johannisvorstadt“,<br />

was sich in Namen wie<br />

„Johannisplatz“, „Johannisgasse“<br />

oder „Johannisallee“ niederschlug.<br />

Das Hospital, das seinen Unterhalt<br />

aus Landwirtschaft, Spenden<br />

<strong>und</strong> Stiftungen bestritt, blieb<br />

über Jahrh<strong>und</strong>erte im Mittelpunkt<br />

Alter Plan des Johannisfriedhofes,<br />

der des Geschehens. Zu ihm gehör-<br />

ab 1536 als einzige ten eine schlichte Kapelle, die<br />

Begräbnisstätte 1305 erstmals in den Akten auf-<br />

Leipzigs diente. Schon<br />

tauchte, <strong>und</strong> ein Friedhof. Das<br />

1476 hatte der Kurfürst<br />

verfügt, dass innerhalb Gotteshaus erlitt während des<br />

der Stadtmauern nur Schmalkaldischen Krieges 1547<br />

noch Adelige, Univer- schwere Beschädigungen, wurde<br />

sitätsangehörige <strong>und</strong><br />

1582/87 neu errichtet <strong>und</strong> erhielt<br />

Geistliche beigesetzt<br />

werden durften. 1746/49 ein „Glanzstück“ in Form<br />

eines prächtigen Barockturmes,<br />

neben dem die bescheidene Kirche nur<br />

wie ein Anhängsel wirkte.<br />

Nach den Entwürfen Hugo Lichts entstand die barocke<br />

Johanniskirche; im Vordergr<strong>und</strong> das Hospital,<br />

das 1925/27 dem Bau des Grassimuseums weichen<br />

musste (Bild links).<br />

In der Johannisgasse siedelten im 13. <strong>und</strong> 14. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

viele Töpfer (Bild Mitte) .<br />

Schöpfer des Turmes war George Werner,<br />

der bedeutendste Baumeister des <strong>Leipziger</strong><br />

Spätbarocks. Als Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

ein Neubau des inzwischen maroden Kirchenschiffes<br />

anstand, entschied sich Stadtbaudirektor<br />

Hugo Licht für einen Barockbau<br />

„passend zum Turm“. Leider sollte die 1897<br />

vollendete neue Johanniskirche nur r<strong>und</strong> 46<br />

Jahre stehen, denn 1943 zerstörte ein Bombenangriff<br />

das Gebäude. Der Turm, recht gut<br />

erhalten, war ursprünglich zur Restaurierung<br />

vorgesehen, fiel aber 1963 doch dem „Aufbauwahn“<br />

zum Opfer.<br />

Der Johannisfriedhof, einst nur für verstorbene<br />

Insassen des Hospitals gedacht, erhielt<br />

1536 gesamtstädtische Bedeutung,<br />

als der <strong>Leipziger</strong> Rat beschloss, dass dieser<br />

Gottesacker künftig die einzige Begräbnisstätte<br />

Leipzigs sein solle. Die Folge war,<br />

ein bedeutendes Wachstum dieses Areals.<br />

Es erreichte Ausmaße, die weit über das<br />

heute bekannte Denkmal „Alter Johannisfriedhof“<br />

reichten. Zahlreiche bedeutende<br />

<strong>Leipziger</strong> – unter ihnen Verleger, Dichter <strong>und</strong><br />

Industrielle – fanden hier ihre Ruhestätte.<br />

Die letzte Beerdigung fand im Dezember<br />

1883 statt. Als zwischen 1925 <strong>und</strong> 1927 das<br />

neue Grassimuseum entstand, musste ein<br />

Teil der Anlage den Neubauten weichen.<br />

Der ursprünglich älteste Teil des Friedhofes<br />

war bereits 1850 säkularisiert <strong>und</strong> als „Johannisplatz“<br />

ins Stadtbild aufgenommen<br />

worden.<br />

Der schlichte Bau der alten Johanniskirche bildete<br />

einen auffälligen Gegensatz zum prächtigen Barockturm,<br />

der im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert nach den Plänen George<br />

Werners angebaut wurde (Bild rechts).<br />

Auch die Kleingartenanlage „Johannistal“<br />

gehört zum Vermächtnis des alten Hospitals,<br />

denn dieses betrieb hier eine Sandgrube.<br />

1832 reichten drei Stadträte unter der<br />

Federführung von Dr. Moritz Seeburg den<br />

Vorschlag ein, das Areal in Gartenland zu<br />

verwandeln, um „den ärmeren Bewohnern<br />

der Johannisvorstadt Gelegenheit zu geben,<br />

die nötigen Kartoffeln <strong>und</strong> andere Erdfrüchte<br />

anzubauen“. Im Frühjahr 1833 entstanden<br />

die ersten Parzellen. Die jährliche Pacht<br />

betrug drei Taler. Die Einweihung der Anlage<br />

(eine der ältesten in Deutschland) erfolgte<br />

natürlich – am Johannistage!<br />

Das Hospital selbst überlebte bis in die neuere<br />

Zeit, wenn auch längst keine Leprakranken<br />

mehr zu betreuen waren. Im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

diente es als geschätztes, wenn auch nicht<br />

gerade billiges Altersheim. Wer hier seine<br />

künftige Hinterlassenschaft einbrachte, erhielt<br />

fortan unentgeltlich Kost <strong>und</strong> Logis („einschließlich<br />

Bier <strong>und</strong> andere Bedürfnisse“)<br />

sowie ärztliche Pflege <strong>und</strong> Arzneien.<br />

Was w<strong>und</strong>er also, dass man recht gern gutbetuchte<br />

Bewerber bevorzugte <strong>und</strong> das<br />

Haus im Volksm<strong>und</strong> die Bezeichnung „das<br />

reiche Spittel“ trug. s HANS-JOACHIM HOFFMANN<br />

Bisher erschienen:<br />

An der Tabaksmühle, Gerichtsweg, Sternwartenstraße, Kommandant-Prendel-Allee,<br />

Am Kanal, Friedrich-List-Platz, Bosestraße,<br />

Blochmannstraße, Denkmalsblick, Schreberstraße, Friedrichshafener<br />

Straße, Poststraße, Brandvorwerk, An der Verfassungslinde, Ludolf-<br />

Colditz-Straße, Reclamstraße, Bayrischer Platz, Kuchengartenstraße,<br />

Ernst-Keil-Straße, Rennbahnweg, Waldstraße, Naschmarkt.<br />

12 wohnzeit 3 / 2006


Begehrte Drehorte<br />

Aktuelle Filmproduktionen in <strong>und</strong> aus Leipzig<br />

Mit Veronica Ferres in der Hauptrolle produziert<br />

die UFA Fernsehproduktion den Event-<br />

Zweiteiler „Die Frau vom Checkpoint Charlie“.<br />

Der Film vermittelt ein Stück deutschdeutsche<br />

Zeitgeschichte. Hintergr<strong>und</strong> des<br />

Films ist das Schicksal der Dresdnerin Jutta<br />

Gallus. Ihren Fall hat Autorin Ines Veith in<br />

ihrem authentischen Roman: „Gebt mir meine<br />

Kinder zurück“ erzählt. Das Geschehen<br />

um Jutta Gallus sorgte in den 80er Jahren<br />

für internationales Aufsehen in den Medien<br />

- als „Frau am Checkpoint Charlie“ wurde sie<br />

zum Symbol für das Unrecht in der DDR. Jutta<br />

Gallus bekam nach einem missglücktem<br />

Fluchtversuch mit voller Macht die Härte<br />

des Regimes zu spüren, welches schließlich<br />

fast ihre Familie zerstörte. Sie wurde wegen<br />

Republikflucht verurteilt, während ihrer Haft<br />

wurde ihr das Sorgerecht für ihre beiden<br />

Töchter entzogen. Als sie nach drei Jahren<br />

Haft in der Frauenvollzugsanstalt Hoheneck<br />

von der B<strong>und</strong>esrepublik freigekauft <strong>und</strong> abgeschoben<br />

wurde, durften ihre zwei Töchter<br />

nicht mit ausreisen. Es begann ein jahrelanger<br />

Kampf um ihre Kinder.<br />

Dreharbeiten für diesen Zweiteiler finden<br />

vom 20. April bis ca. 6. Juli 2006 auch in<br />

Leipzig statt. Zur Zeit werden LWB-Objekte<br />

für diesen Film in der Menkestraße, Roßplatz,<br />

Grünewaldstraße <strong>und</strong> Windorferstraße<br />

besichtigt.<br />

„Eine Stadt wird erpresst“ ist Titel des ZDF-<br />

Krimis, der am 22. <strong>und</strong> 23. März vor der<br />

Richard-Wagner-Straße 14, Wintergartenstraße<br />

2, Windmühlenstraße, Straße des<br />

18. Oktober 3 <strong>und</strong> Zerbster Straße 7 für Auf-<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Desinfektion<br />

Taubenabwehr<br />

Beräumung<br />

wohnzeit 3 / 2006<br />

Entkernung<br />

Schimmelsanierung<br />

Grünflächenpflege<br />

Winterdienst<br />

Sandy Keilitz, LWB, koordiniert Anfragen von<br />

Filmproduktionen. Foto: Schliebe<br />

merksamkeit sorgte. Für diese Außenaufnahmen<br />

macht es sich erforderlich, dass das<br />

Filmteam Kamera <strong>und</strong> Scheinwerfer in Fluren<br />

<strong>und</strong> Wohnungen postierte. „Der Termin der<br />

Ausstrahlung ist uns noch nicht bekannt“,<br />

bedauert Sandy Keilitz, Abt. Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Sie ist Ansprechpartnerin<br />

bei der Suche nach dem passenden Gebäude.<br />

In Zusammenarbeit mit den LWB Geschäftsstellen,<br />

der Abt. Bestandsverwaltung<br />

<strong>und</strong> dem Betrieb Hausmeisterservice gelingt<br />

es fast immer, das passende Motiv zu finden.<br />

„Allerdings finden wir nicht die Zeit, nach<br />

Objekten ganz allgemein zu suchen. Wenn<br />

aber die Straße feststeht, können wir den<br />

entscheidenenden Tipp geben. Wie genau,<br />

das haben wir auch auf unserer Homepage<br />

hinterlegt.“ s<br />

www.lwb.de/Kontakt/Ansprechpartner<br />

Reinigung<br />

Glas- <strong>und</strong><br />

Gebäudereinigung<br />

Hausmeisterdienste<br />

Leben & Wohnen<br />

Goram & Eckstein GbR<br />

freie Arbeitsvermittlungsagentur<br />

Unsere Leistungen für Sie sind:<br />

Für den Arbeitssuchenden:<br />

• Erstellung eines professionellen<br />

Bewerberprofils<br />

• Bewerbungsservice, Versendung von Bewerbungsunterlagen<br />

an den Arbeitgeber<br />

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• auf Wunsch auch Vermittlung ins Ausland<br />

Für den Arbeitgeber:<br />

• qualifiziertes Personalmanagement<br />

• kostenlose <strong>und</strong> unbürokratische Auswahl<br />

von geeigneten Bewerbern<br />

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Branchen <strong>und</strong> Qualifikationen<br />

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Ständige Nachfrage nach Bewerbern<br />

aus allen Branchen !!!<br />

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Agentur Leipzig Nord<br />

Goram & Eckstein<br />

Delitzscher Str. 68<br />

Tel. 0341/9 09 63 10/11<br />

Agentur Leipzig West<br />

Elke Schreiner<br />

Zschochersche Str. 79b<br />

Tel. 0341/47 83 94 95<br />

13<br />

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Familienfre<strong>und</strong>liches<br />

Familienstadt Leipzig<br />

Wohnen 2<br />

Auf dieser Doppelseite beginnen wir eine Serie über familienfre<strong>und</strong>liches<br />

Wohnen <strong>und</strong> Leben in Leipzig <strong>und</strong> bei der LWB. In sechs Folgen gibt es viel<br />

Wissenswertes <strong>und</strong> jede Menge zu gewinnen. Machen Sie mit!<br />

<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> Baugesellschaft mbH<br />

Abt. Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

Redaktion „wohnzeit“<br />

Kennwort: Umfrage<br />

Prager Straße 21<br />

04103 Leipzig<br />

Meine Familie <strong>und</strong> ich.<br />

Wir möchten, dass Sie mit Ihrer Familie<br />

r<strong>und</strong>um zufrieden bei der LWB wohnen. Es<br />

interessiert uns deshalb besonders, was gerade<br />

Sie unter familienfre<strong>und</strong>lichem Wohnen<br />

verstehen <strong>und</strong> wie Sie wohnen möchten.<br />

Was trägt Ihrer Meinung nach dazu bei, dass<br />

es Ihrer Familie bezüglich der Wohnung <strong>und</strong><br />

ihrem Umfeld gut geht.<br />

Bitte beantworten Sie die nachfolgende<br />

Fragebogen ausfüllen <strong>und</strong> gewinnen! ankreuzen<br />

Kindergarten / Tageseltern / Schule<br />

andere Kinder im Haus / in der Straße<br />

Park / Grünflächen / See<br />

Sportplatz<br />

Spielplatz<br />

Vereine<br />

verkehrsberuhigte Straße / Siedlung<br />

Nahverkehrsmittel<br />

Begegnungsstätte<br />

Einkaufsmöglichkeiten, wie<br />

Ärztehaus<br />

Sonstiges<br />

Name: Vorname:<br />

Alter:<br />

Anschrift:<br />

Alter meiner Kinder:<br />

Frage, indem Sie die für Sie passenden<br />

Antworten ankreuzen <strong>und</strong> ergänzen Sie<br />

gegebenenfalls weitere Merkmale.<br />

Unter allen Teilnehmern verlosen wir 5 Familienspiele.<br />

Jeder Teilneher nimmt außerdem an<br />

der Jahresendauslosung im Dezember teil.<br />

Ich wähle meine Wohnung für meine Familie<br />

aus, indem Folgendes in meinem Umfeld<br />

vorhanden sein muss (Zutreffendes bitte<br />

ankreuzen bzw. ergänzen):<br />

Eigene Ergänzungen:<br />

Vier Generationen<br />

auf 65 m 2<br />

Klinkenputzen bei Familie L.<br />

Hier fand alles seinen Anfang: Angela <strong>und</strong> Werner L.,<br />

Tochter Antje <strong>und</strong> Großeltern Horst <strong>und</strong> Hildegard.<br />

Zwar sind die beiden Töchter schon aus<br />

dem Haus, wie es so schön heißt, aber<br />

Antje ist nur über die Straße gezogen <strong>und</strong><br />

hat sich eine schöne Drei-Raum-Wohnung<br />

gemietet. Nur Kristin hat schweren Herzens<br />

den Stadtteil verlassen, um bei ihrem<br />

Fre<strong>und</strong> zu sein.<br />

Eine Familie L. trifft man nicht so oft.<br />

1929 bezogen Martha <strong>und</strong> Otto Zschäbitz<br />

eine 65 Quadratmeter große Wohnung in<br />

der Holsteinstraße <strong>und</strong> zogen hier ihre<br />

drei Kinder groß. Fast 20 Jahre später<br />

meldete Tochter Hildegard ihren Fre<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> künftigen Mann als Untermieter an.<br />

Deren Tochter Angela bekam in dieser<br />

Wohnung 1974 ihr Kinderzimmer. Und<br />

als die Heranwachsende ihr Studium<br />

begann, verliebte sie sich, so dass auch<br />

ihr Mann Werner mit einzog. Ein <strong>und</strong> drei<br />

Jahre später wurden ihre beiden Töchter<br />

Antje <strong>und</strong> Kristin geboren, die hier aufwuchsen.<br />

Denn inzwischen war Opa Otto<br />

14 wohnzeit 3 / 2006


ins Altersheim umgezogen <strong>und</strong> die Oma<br />

verstorben.<br />

Vier Generationen sind in dieser einen<br />

Wohnung in Reudnitz groß geworden. Eine<br />

Familiengeschichte, die 77 Jahre umfasst.<br />

„Und wir haben nichts vermisst“,<br />

sagt Werner L, Jahrgang 1955. „Natürlich<br />

konnte man früher von dieser Auswahl an<br />

Wohnungen, wie wir sie heute haben, nur<br />

träumen. Aber auch nach der Wende war es<br />

für uns kein Thema, an den Stadtrand oder<br />

in irgendeine andere Gegend zu ziehen.“<br />

Warum? „Das kann ich Ihnen sagen. Hier<br />

gibt es alles, was wir als Familie brauchen.<br />

Unsere Wohnung hat Bad <strong>und</strong> Balkon. In<br />

den kleinen Tante-Emma-Läden um die<br />

Ecke kann man sich nett unterhalten. Die<br />

großen Supermärkte sind schnell erreicht.<br />

Unsere Kinder hatten Schule, Kindergarten<br />

vor der Nase. Bus <strong>und</strong> Straßenbahn bringen<br />

uns schnell in Theater. Und nicht zu vergessen,<br />

unser Park, in dem die Kinder spielten.<br />

Außerdem haben wir unsere Arbeitsstellen<br />

in der Nähe. Ich bin für Baustellenabsicherungen<br />

unterwegs, meine Frau unterrichtet<br />

in der Hörgeschädigtenschule.“<br />

Ihre Tochter, die 29-jährige Antje, hatte sich<br />

nach der Sanierung der Wohnanlage 1997,<br />

für eine kleine Dachgeschosswohnung im<br />

gegenüberliegenden Haus entschieden.<br />

Als dort eine größere Wohnung frei wurde,<br />

ist sie umgezogen. Auch sie kann sich<br />

vorstellen, mit ihrer Familie hier wohnen<br />

zu bleiben. Ihre Gründe sind einfach: „Hier<br />

kennt man alles“, so die Versicherungskauffrau.<br />

„Und wissen Sie, was hier auch<br />

noch besonders toll ist? In unserer Straße<br />

ist das Schreberheim, eine Gaststätte, die<br />

es schon zu Großeltern Zeiten gab. Hier<br />

haben wir alle Familienfeste gefeiert <strong>und</strong><br />

feiern sie heute noch. Kindergeburtstage,<br />

Jugendweihe. „Selbst zu Silvester trefft<br />

sich die Familie“, sagt Werner L.<br />

Es war eine kinderreiche Gegend, weiß die<br />

Großmutter zu erzählen. Drei Kinder <strong>und</strong><br />

mehr waren keine Seltenheit. „Dass heute<br />

so wenige Kinder geboren werden, sich<br />

immer weniger Familien gründen, hat ganz<br />

andere Ursachen,“ sagt Angela L. s Ves<br />

wohnzeit 3 / 2006<br />

Stadtentwicklung<br />

Kinder! Rätselt mit!<br />

Wenn alle Zahlen der Reihe nach mit Strichen verb<strong>und</strong>en werden, ist zu erkennen, von wem<br />

die kleine Biene etwas sammeln möchte.<br />

Sechs Kleinigkeiten hat der Zeichner im zweiten Bild vergessen. Welche?<br />

Schreibt Eure Lösung auf eine Postkarte<br />

<strong>und</strong> schickt diese an:<br />

LWB<br />

Redaktion wohnzeit<br />

Kinderrätsel 2<br />

Prager Straße 21<br />

04103 Leipzig<br />

bis zum 10. Mai 2006.<br />

Bitte vergesst nicht, Euren Absender <strong>und</strong><br />

Euer Alter anzugeben!<br />

Unter allen Einsendungen verlosen wir<br />

3 x 2 Karten fürs Theater der Jungen Welt<br />

<strong>und</strong> 7 Puzzle<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt<br />

<strong>und</strong> in der nächsten wohnzeit veröffentlicht!<br />

Viel Spaß!<br />

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)<br />

15<br />

Foto: PhotoCase.com


16<br />

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Die Arbeiterwohlfahrt<br />

in Leipzig-Grünau<br />

Seit 15 Jahren sorgt die AWO für ältere, hilfs- <strong>und</strong> pflegebedürftige Grünauer.<br />

Hilfe wird in fast allen Bereichen des Lebens geboten. Mit Sozialstationen<br />

„Essen auf Rädern“, Senioren-Tagespflege, Hausnotruf, Hilfen im Haushalt,<br />

Begegnungsstätten für Senioren, <strong>Service</strong>-Wohnen, Schwangerenberatung,<br />

Sozialpädagogischen Familienhilfen, Tagesgruppen für Kinder <strong>und</strong><br />

Kindergärten ist die AWO in Ihrer Nähe.<br />

◆ SOZIALSTATIONEN<br />

· vom TÜV geprüft<br />

· 24 St<strong>und</strong>en dienstbereit<br />

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Dölziger Weg 2 4 11 20 73<br />

Plovdiver Str. 46 4 22 53 49<br />

Selliner Str. 17 4 24 09 42<br />

◆ Begegnungsstätte für Senioren<br />

Dölziger Weg 2 4 24 07 10<br />

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Agentur Steglich<br />

Mauersbergerstraße 1c<br />

04299 Leipzig<br />

Tel.: 0341/6 51 37 71<br />

Fax: 0341/6 51 70 95<br />

Funk: 0172/3 70 80 02<br />

E-Mail: Steglich@ASL-Leipzig.de<br />

Internet: www.ASL-Leipzig.de<br />

◆ Essen auf Rädern<br />

Plovdiver Str. 46 4 21 98 10<br />

◆ Tagespflege<br />

Dölziger Weg 4 4 24 01 32<br />

Titaniaweg 5 4 29 12 43<br />

◆ Kindergarten<br />

Garskestr. 17 4 12 11 32<br />

Arbeiterwohlfahrt Leipzig-Stadt<br />

Ludwigsburger Straße 1 · 04209 Leipzig · Tel.: 0341/41 56 40<br />

Gönnen Sie sich etwas mehr Zeit für die wirklich schönen Dinge<br />

des Lebens. Machen Sie doch nur das, was ihnen wirklich Spass<br />

macht - für alles andere sorgt ihre Agentur Steglich.<br />

Staubsaugen, Wäsche waschen, Fenster putzen, Kinderzimmer<br />

aufräumen, bügeln, Betten machen, Essen kochen. Wer<br />

meint, „das bisschen Haushalt“ macht sich von allein, der irrt<br />

gewaltig. Viele Familien <strong>und</strong> Singles denken dann an eine<br />

Haushaltshilfe. Doch wie findet man die richtige im Dschungel<br />

der vielen Anbieter? Und kann man ihr vertrauen? Und was<br />

kostet so was?<br />

Die Agentur Steglich (ASL) hat sich diesen Problemen<br />

angenommen. Seit 12 Jahren vermittelt das Team um Inhaberin<br />

Ute Steglich kompetente <strong>und</strong> zuverlässige Helfer für die<br />

eigenen vier Wände.<br />

Diese Leistungen werden auch bei Abwesenheit der Mieter<br />

angeboten. Ausgewählte Angestellte hüten das Haus <strong>und</strong><br />

übernehmen alle anfallenden Arbeiten.<br />

Auch in der Betreuung von Kindern oder Senioren erweist<br />

sich ASL als perfekter Partner. Geprüfte Mitarbeiter mit Haft-<br />

<strong>und</strong> Unfallversicherung kümmern sich liebevoll um die kleinen<br />

oder älteren Mitbürger. Ein weiterer Punkt macht das Angebot<br />

schließlich perfekt: Auf Wunsch vermittelt ASL auch Handwerker<br />

<strong>und</strong> Gartenhilfen.<br />

Der Preis für eine Arbeitsst<strong>und</strong>e wird nach Vereinbarung<br />

festgelegt – immer aber eine Summe, die gut angelegt ist,<br />

wenn einem dafür anstrengende Haus- oder Gartenarbeit<br />

abgenommen wird.<br />

Informationen: 0341/6 51 37 71<br />

oder www.asl-leipzig.de<br />

In unserer Geschäftsstelle in<br />

der Ludwigsburger Str. 1<br />

direkt am Allee-Center<br />

finden Sie:<br />

· die Schwangerenberatung<br />

· sozialpädagogische<br />

Familienhilfe<br />

· die Verwaltung des<br />

Kreisverbandes<br />

Wir informieren <strong>und</strong> beraten<br />

Sie gern.<br />

wohnzeit 3 / 2006


wohnzeit 2 / 2006<br />

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17


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18<br />

Gewerbemieter<br />

Im 50-Jahre-Stil<br />

Sport, Talk, Lesungen im Café Cantona<br />

Die Drei vom Café: von l. nach r.: Christian Seyde, Ralf Heinicke <strong>und</strong> Winfried Wegert. Fotos: kah<br />

Eric Cantona ist der Namenspate des Café<br />

Cantona, das am 31. März in der Windmühlenstraße<br />

29 eröffnete: ein französischer<br />

Fußballer, der in England spielte <strong>und</strong> stets<br />

Wert darauf legte, cool zu spielen <strong>und</strong> gut<br />

auszusehen. Sportlich, aber auch kulturell<br />

soll es auch im Café Cantona zugehen:<br />

Übertragungen von Sport-Events, natürlich<br />

viel Fußball, sind ebenso geplant wie Talkr<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Lesungen, zum Beispiel von<br />

Autoren der Zeitschriften Elf Fre<strong>und</strong>e oder<br />

Titanic, <strong>und</strong> ein- bis zweimal im Monat wird<br />

ein DJ auflegen. Ein richtiges Kulturcafé soll<br />

es eben sein. Nahe der Karl-Liebknecht-<br />

Straße <strong>und</strong> der Innenstadt mit der Uni, auf<br />

einer Achse mit dem Radkombinat <strong>und</strong><br />

Schall <strong>und</strong> Rauch, wollen die Betreiber die<br />

Ecke Windmühlen-/Grünewaldstraße mit<br />

Leben erfüllen. „Es soll nicht nur ein Café,<br />

KEMNIK GmbH<br />

Fenster – Türen – Rollladen – Fußböden<br />

· Reparaturen <strong>und</strong> Erneuerungen<br />

· Verglasungen<br />

mehr noch Lebensraum sein“, beschreibt<br />

Christian Seyde das Konzept. Er ist einer<br />

der drei Betreiber, alle in den Dreißigern,<br />

die sich mit dem Café einen Lebenstraum<br />

erfüllen.<br />

Das Café Cantona haben sie zum Großteil<br />

selbst hergerichtet, die Räume ausgebaut,<br />

die <strong>Möbel</strong> zusammengetragen. „Wichtig war<br />

uns, die Substanz freizulegen <strong>und</strong> die Inneneinrichtung<br />

der tollen 50er-Jahre-Architektur<br />

des Gebäudes anzupassen, jedoch ohne<br />

dabei nostalgisch zu werden“, so Christian<br />

Seyde. So findet der Gast jetzt Gemütlichkeit<br />

in behaglichen <strong>Möbel</strong>n, in Räumen mit viel<br />

Holz <strong>und</strong> am selbst gebauten hölzernen Tresen.<br />

Der Platz vor dem Café soll im Sommer<br />

als Freisitz genutzt werden. s KAH<br />

Café Cantona, Windmühlenstr. 29,<br />

geöffnet 8 Uhr–open end.<br />

· Neher-Insektenschutzgitter<br />

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Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczyk-Str. 18 · 04157 Leipzig<br />

Tel. 0341 - 9 12 05 82 · 0341-9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />

Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 82<br />

GETIFIX<br />

Frühstück ab 6<br />

Rollmops für Nachtschwärmer<br />

Sabine Gerner, Inhaberin des Café Apart in der<br />

Reichsstraße 16.<br />

Wer in der <strong>Leipziger</strong> Innenstadt frühstücken<br />

möchte, hat die Qual der Wahl. Eines der<br />

zeitigsten Frühstücke für Nachtschwärmer<br />

gibt es seit Anfang März jeden Sonntag im<br />

Café Apart in der Reichsstraße 16.<br />

Bereits ab sechs Uhr ist sonntags sowohl<br />

Frühstück à la carte als auch das spezielle<br />

Katerfrühstück zu haben – kräftig-deftig mit<br />

Matjesfilet, Rollmops oder Lachs, Gewürzgurken<br />

<strong>und</strong> einem Gläschen Sangrita, einem<br />

stark gewürzten Tomatensaft. „Leute, die vom<br />

Feiern kommen <strong>und</strong> einen etwas schweren<br />

Kopf vom Alkohol haben, nehmen dieses<br />

Angebot gern wahr“, weiß Sabine Gerner,<br />

Inhaberin des sehr stilvollen <strong>und</strong> gemütlichen<br />

Cafés. Warme Farben, vornehmlich orange,<br />

dunkle <strong>Möbel</strong> <strong>und</strong> unzählige Bilder bestimmen<br />

die Atmosphäre, unterstrichen durch angenehmes<br />

Licht, auch von Kerzen. Frühstück<br />

spielt hier überhaupt eine große Rolle. Das<br />

ist nämlich ganztägig zu haben, so dass auch<br />

Schichtarbeiter gleich nach dem Aufstehen à<br />

la carte frühstücken können. Ebenfalls seit<br />

März gibt es im Café Apart sonntags von 10 bis<br />

14 Uhr das Sektfrühstück. Den Gast erwartet<br />

neben Kaffee, Tee <strong>und</strong> Sekt soviel er möchte,<br />

ein üppiges Frühstücksbuffet. Highlights sind<br />

stets die Kreationen der Chefin, die ihrem<br />

Einfallsreichtum im Dienste ihrer Gäste gern<br />

freien Lauf lässt. Beweis dafür sind die herzhaften<br />

Kräuter-Käse-Törtchen, die aussehen<br />

wie Muffins, im Gegensatz zu ihnen jedoch<br />

sehr pikant sind. s KAH<br />

Café Apart, Reichsstr. 16, geöffnet: Mo bis<br />

Sa 10-24 Uhr, So 6-14 Uhr <strong>und</strong> länger.<br />

wohnzeit 3 / 2006


„Wirf deinen Seesack in die Ecke!“<br />

Im KilliWilly auf der Karli waren harte Jungs zu Hause<br />

Sie kommen <strong>und</strong> gehen <strong>und</strong> bleiben dem Pub doch<br />

treu. Foto: kah<br />

In Irland sind Pubs seit jeher die Orte, an<br />

denen man sich trifft, um mit Fre<strong>und</strong>en<br />

zusammenzusein <strong>und</strong> Neuigkeiten auszutauschen.<br />

„Es war jahrh<strong>und</strong>ertelang<br />

ein armes Land; die Menschen hatten nur<br />

karge <strong>Wohnungs</strong>einrichtungen <strong>und</strong> keine<br />

repräsentativen Zimmer“, weiß Gabriele<br />

Smole, die Inhaberin des wohl bekanntesten<br />

<strong>Leipziger</strong> Pubs Killiwilly. Bereits bei<br />

ihrem ersten Irland-Urlaub 1991 war sie<br />

fasziniert von der Atmosphäre der Pubs,<br />

verzaubert vom gleichzeitigen Umsorgt-<br />

<strong>und</strong> In-Ruhe-gelassen-Werden. Ist das<br />

Gesicht hinter der Bar doch stets fre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>und</strong> aufmerksam. „Die Keeper sind<br />

abwartend, wollen keinen Gast diskriminieren,<br />

der vielleicht nur Fre<strong>und</strong>e treffen<br />

will <strong>und</strong> gerade kein Geld hat, um etwas<br />

zu bestellen“, so Gabriele Smole.<br />

Traditionell gibt es in jedem Pub zwei unterschiedliche<br />

Bereiche, einen Bar- <strong>und</strong><br />

einen Lounge-Teil, denn früher hielten<br />

sich Frauen <strong>und</strong> Männer getrennt hier<br />

auf. Während die Männer an der Bar ihr<br />

Bier tranken, saßen die Frauen auf Kisten<br />

oder ähnlichem beisammen, nähten <strong>und</strong><br />

schwatzten. Hieraus entwickelte sich der<br />

behaglichere Teil der Pubs, die Lounge,<br />

die es auch im Killiwilly gibt – mit weichen,<br />

grünen Sofas <strong>und</strong> einem Kamin.<br />

Die Idee, ein eigenes Pub zu eröffnen,<br />

ließ Gabriele Smole während ihres Irland-<br />

Besuchs nicht los. Damals hatten sie <strong>und</strong><br />

ihr Mann im Ferienhaus namens Killiwilly<br />

gewohnt, in einem Ort mit r<strong>und</strong> 1.000 Ein-<br />

wohnzeit 3 / 2006<br />

wohnern <strong>und</strong> 20 Pubs. „Killiwilly bedeutet<br />

vermutlich, dass ein Mann namens Willy<br />

Kirchenland zum Beackern bekommen<br />

hat“, brachte sie in Erfahrung.<br />

Ihr Pub war in den 90er-Jahren, zur Zeit<br />

des Baubooms in Leipzig, oft die erste<br />

Anlaufstelle für junge Iren, die ihre Heimat<br />

verlassen hatten, um hier Arbeit zu<br />

finden. „Die Jungs kamen rein, warfen ihre<br />

Seesäcke in die Ecke <strong>und</strong> fragten erstmal<br />

uns, wo sie Arbeit <strong>und</strong> Wohnung finden“,<br />

erinnert sich die Gastronomin. Samstags<br />

verschwanden sie dann oft zu fünft auf der<br />

Toilette. Dort wurden die ersten Löhne an<br />

James, Sam oder Paddy verteilt, die als<br />

Betonarbeiter, Zimmerer, Eisenflechter<br />

oder in anderen Gewerken auf dem Bau<br />

arbeiteten.<br />

Es war eine raue Zeit, Schlägereien im<br />

Killiwilly keine Seltenheit. Oft mussten<br />

Polizei <strong>und</strong> Notarztwagen gerufen werden.<br />

Viele der jungen Männer waren das<br />

erste Mal weit weg von daheim, ohne die<br />

Aufsicht der Mutter oder Gemeindemitglieder,<br />

<strong>und</strong> sprachen nach harter Arbeit<br />

dem wohlverdienten Bier kräftig zu. Oft<br />

übernahm dann Gabriele Smole die mütterlich-beherzte<br />

Rolle <strong>und</strong> gab den Jungs<br />

zu verstehen, wann es genug damit war.<br />

Auch die Schlägereien bekam sie mit ihrer<br />

resoluten Art in den Griff, als sie den<br />

jeweiligen Verursachern konsequent ein<br />

Jahr Hausverbot erteilte.<br />

Nach dem Ende des Baubooms hat es<br />

viele der jungen Iren in die halbe Welt<br />

verschlagen. Viele gingen zurück nach<br />

Hause, einige wanderten nach Australien<br />

aus oder eröffneten ein Hotel in Thailand<br />

– <strong>und</strong> einer nahm Gabriele Smoles beste<br />

Keeperin Sabine mit nach England.<br />

In r<strong>und</strong> fünf Jahren in Leipzig hat sich<br />

jedoch eine feste Truppe zusammengef<strong>und</strong>en,<br />

die noch heute miteinander in<br />

Kontakt steht. Einige „ihrer“ Jungs machen<br />

aus ferner Welt manchmal einen Abstecher<br />

nach Leipzig. Dann stehen sie wieder in<br />

der Tür des Killiwilly <strong>und</strong> werfen ihren Seesack<br />

in die Ecke ... s KAH<br />

KilliWilly, Karl-Liebknecht-Str. 44, geöffnet:<br />

Mo bis Fr 11 Uhr–open end, Sa <strong>und</strong> So 13<br />

Uhr – open end.<br />

Gewerbemieter<br />

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Fliesenlegemeister<br />

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Fax 0341 - 441 21 77<br />

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info@fliesenmueller-leipzig.de<br />

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20<br />

Freizeit<br />

Tag- <strong>und</strong> Nachtschicht<br />

Vom 10. bis 25. Juni 2006, im Zeitraum<br />

der FIFA WM-Spiele in Leipzig, sind die<br />

Geschäfte im gesamten Stadtgebiet<br />

werktags von 6 bis 24 Uhr <strong>und</strong> sonntags<br />

von 13 bis 24 Uhr geöffnet. s<br />

Schonzeit für Baum<br />

<strong>und</strong> Strauch<br />

Bis 30. September ist es untersagt,<br />

Bäume, Hecken, Gebüsche <strong>und</strong> Röhrichtbestände<br />

zu zerstören. Dieses im<br />

Sächsischen Naturschutzgesetz geregelte<br />

Verbot gilt vor allem für Kleingärten<br />

<strong>und</strong> Parkanlagen. Viele Vögel beginnen<br />

im Frühjahr in Hecken <strong>und</strong> Bäumen mit<br />

dem Brüten <strong>und</strong> für Insekten sind früh<br />

blühende Sträucher eine wichtige Nahrungsquelle.<br />

Kleine Formschnitte an<br />

Hecken <strong>und</strong> Bäumen sind zulässig, sofern<br />

keine Brut- <strong>und</strong> Lebensstätten wild<br />

lebender Tiere beeinträchtigt werden.<br />

Verstöße gegen diese Vorschrift gelten<br />

als Ordnungswidrigkeit <strong>und</strong> können mit<br />

einer Geldbuße von bis zu 15.000 Euro<br />

geahndet werden. Ausnahmen kann die<br />

Naturschutzbehörde nur zulassen, wenn<br />

der Nachweis erfolgt, dass die Maßnahmen<br />

unbedingt durchgeführt werden<br />

müssen <strong>und</strong> Belange des Artenschutzes<br />

nicht beeinträchtigen. s<br />

Infos: Naturschutzbehörde im Amt für<br />

Umweltschutz, Abt. Naturschutz, Nonnenstr.<br />

5 c, Tel. 123 3429.<br />

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Festival „a capella“<br />

Vokalmusik vom Feinsten<br />

Auf dem Festival in Leipzig aus Leipzig:<br />

das Vokalensemle amarcord .<br />

Copy. DREIECK MARKETING/Verlag Marcus Böhm<br />

Freuen Sie sich auf die 7. Ausgabe des Festivals<br />

„a cappella“. Vom 28. April bis zum<br />

6. Mai wird es in Leipzig wieder w<strong>und</strong>erbare<br />

Konzerte mit erlesener Vokalmusik geben.<br />

Internationale Szenegrößen, Geheimtipps <strong>und</strong><br />

Nachwuchskünstler werden unter anderem im<br />

Gewandhaus, in der Thomaskirche <strong>und</strong> in der<br />

Moritzbastei eine Woche lang einen weiten<br />

musikalischen Bogen schlagen.<br />

Neben dem Gewandhausorchester <strong>und</strong><br />

dem Thomanerchor zählt amarcord zu den<br />

wichtigsten Repräsentanten der Musikstadt<br />

Leipzig im In- <strong>und</strong> Ausland. Regelmäßig<br />

gastiert die Gruppe bei den bedeutenden<br />

Musikfestivals. Zahlreiche Konzerttourneen<br />

führten die Sänger durch ganz Europa, Nordamerika,<br />

Australien <strong>und</strong> Südostasien.<br />

Auf Initiative des Ensembles entstand in<br />

Leipzig das Festival für Vokalmusik „a cappella“.<br />

1992 von ehemaligen Mitgliedern<br />

des <strong>Leipziger</strong> Thomanerchores gegründet,<br />

zählt das Ensemble amarcord heute zu den<br />

· Sonnenschutz für innen <strong>und</strong> außen<br />

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führenden Vokalensembles weltweit. Unverwechselbarer<br />

Klang, atemberaubende Homogenität,<br />

musikalische Stilsicherheit <strong>und</strong><br />

eine gehörige Portion Charme <strong>und</strong> Witz sind<br />

die Markenzeichen dieses Ensembles.<br />

Im Zentrum der musikalischen Arbeit stehen<br />

Kompositionen aus der Zeit des Mittelalters<br />

<strong>und</strong> der Renaissance sowie die Zusammenarbeit<br />

mit zeitgenössischen Komponisten.<br />

Weiterhin gibt es im Repertoire des Ensembles<br />

eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

Programme, die von Madrigalen über romantische<br />

Kompositionen bis zu A-Cappella-Arrangements<br />

bekannter Songs alle<br />

Facetten der Vokalmusik beinhalten.<br />

Das junge Vokalquintett ist Preisträger zahlreicher<br />

internationaler Wettbewerbe. Im Jahr<br />

2002 gewann das Ensemble den Deutschen<br />

Musikwettbewerb, nachdem es bereits zwei<br />

Jahre zuvor mit dem Stipendium <strong>und</strong> der<br />

Aufnahme in die B<strong>und</strong>esauswahl Konzerte<br />

junger Künstler des Deutschen Musikrates<br />

ausgezeichnet worden war. 2004 wurden<br />

die Sänger als erstes Vokalensemble mit<br />

dem Preis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />

ausgezeichnet. s<br />

Infos übers Festival:<br />

www.a-cappella-festival.de<br />

Je 2 Freikarten<br />

für: Sonntag, 30. April, 20 Uhr, in der Thomaskirche,<br />

„Gothic Voices“/Großbritanien<br />

sowie für Freitag, 5. Mai, 20 Uhr, im Haus<br />

Leipzig, „The Idea of North“/Australien.<br />

Rufen Sie an: am 27. April, 10 Uhr, Tel. 9 92 42 05<br />

<strong>und</strong> gewinnen Sie zwei Freikarten.<br />

Wir danken unseren vielen treuen<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Geschäftspartnern<br />

für 25 erfolgreiche Jahre.<br />

Unser Wort gilt:<br />

Wir garantieren auch weiterhin<br />

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wohnzeit 3 / 2006


Entertainment im Schlafzimmer<br />

Lebens-(t)räume der Zukunft<br />

Auf der Messe Haus-Garten-Freizeit nutzten Besucher<br />

die Gelegenheit, sich am LWB Messestand<br />

über spezielle <strong>Wohnungs</strong>angebote zu informieren.<br />

Foto: Klaus Sonntag<br />

Mit einer Studie richtet das Zukunftsinstitut<br />

GmbH aus Kelkheim, liegt etwa eine<br />

halbe St<strong>und</strong>e von Frankfurt am Main entfernt,<br />

den Blick auf <strong>und</strong> in „die eigenen<br />

vier Wände“. Denn um unser Zuhause ist<br />

ein neuer gemischter Markt entstanden,<br />

der sich in den nächsten Jahren zu einem<br />

Zukunftsmarkt entwickeln wird. Was einmal<br />

trautes Heim war, wird in Zukunft zu einem<br />

Ort der verschiedensten Anforderungen <strong>und</strong><br />

Bedürfnisse. Dieses Zuhause muss erst gestaltet<br />

werden, <strong>und</strong> dazu wird es eine Menge<br />

neuer Produkte, Ideen <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

brauchen. Harry Gatterer <strong>und</strong> Cornelia<br />

Truckenbrodt, zwei Spezialisten aus dem<br />

Bereich Lifestyle, Architektur <strong>und</strong> Wohnen,<br />

gehen in ihrer Trendanalyse der Frage nach,<br />

wie wir unsere Lebens-(t)räume in Zukunft<br />

gestalten werden. „Unser Selbst“ definieren<br />

wir nicht mehr mit Besitz, sondern in der Art<br />

wie wir leben. Wir benutzen die Räume, so<br />

lange sie unseren Lebensstil <strong>und</strong> unsere<br />

wohnzeit 3 / 2006<br />

Lebenssituation reflektieren. Die klassische<br />

Raumaufteilung in drei bis vier Zimmer,<br />

Küche, Bad wird es nicht mehr geben. Die<br />

neuen Räume einer Sinn suchenden Gesellschaft<br />

werden Kommunikation, Ernährung,<br />

Wellness, Schlafen, Entertainment,<br />

„work@home“ oder Freiraum heißen. Der<br />

Traum vom „Leben auf dem Land“ verwirklicht<br />

sich in dem „Leben im weiteren<br />

Umland“. Alltagsgegenstände werden<br />

mit intelligenten Chips ausgestattet. Per<br />

Suchmaschine des Haussteuerungssystems<br />

können Gegenstände in der Wohnung<br />

lokalisiert werden. Ob Essen aus der<br />

Steckdose oder Bauen mit Mondholz, das<br />

Autorenduo stellt auch verrückt anmutende<br />

Konzepte vor.<br />

Der Versuch, in die Zukunft zu schauen, ist<br />

so alt wie die Menschheit selbst. Schon in<br />

der Antike widmeten sich Priesterorden der<br />

Zukunftsschau, das Orakel von Delphi war<br />

für mehr als 400 Jahre ein Wallfahrtsort<br />

für Politiker, Staatsführer, Feldherren. Im<br />

späten 20. Jahrh<strong>und</strong>ert entwickelten sich<br />

die ersten wissenschaftlichen Tools r<strong>und</strong><br />

um die Prognostik. Nicht mehr mystische<br />

Erkenntnisse, sondern Analysen <strong>und</strong> Recherchen<br />

begründeten nun einen universalen<br />

Wissenschaftsansatz, der sich auf dem<br />

„Umweg“ der Zukunft vor allem einer Frage<br />

widmen sollte: Welche Trends prägen unsere<br />

Gegenwart? Aus aktuellen Datenbeständen<br />

<strong>und</strong> multimedialen Scanning-Prozessen<br />

erarbeitet das Institut Zukunftsszenarien für<br />

Wirtschaft, Politik <strong>und</strong> Gesellschaft. s<br />

www.zukunftsinstitut.de<br />

Junge Seite<br />

Unpünktliche<br />

Mietzahlung vermeiden<br />

Mieter müssen die Miete nach den meisten<br />

Mietverträgen spätestens bis zum<br />

dritten Werktag eines Monats bezahlt haben.<br />

Eine regelmäßig unpünktliche Zahlung<br />

ist eine unzumutbare Belastung für<br />

den Vermieter, weil er dann „andauernd<br />

gezwungen wird, das Zahlungsverhalten<br />

seines Mieters zu überwachen“. Mahnt<br />

der Vermieter den Mieter ab <strong>und</strong> zahlt<br />

der Mieter trotzdem dreimal unpünktlich,<br />

kann der Mietvertrag fristlos gekündigt<br />

werden. s<br />

(Landgericht Berlin, 67 S 200/04)<br />

Ausbleibende<br />

Zahlungen vermeiden<br />

Erklärt eine Frau vor Beginn eines Mietverhältnisses<br />

in einer „Mietschulden-<br />

Freiheitsbescheinigung“ gegenüber<br />

dem Vermieter wahrheitswidrig, dass<br />

sie keine Schulden aus einem alten<br />

Mietverhältnis habe, <strong>und</strong> zahlt sie nach<br />

Einzug nicht eine einzige Miete, so muss<br />

sie - kann der Vermieter nach mehreren<br />

Monaten die Räumung durchsetzen - mit<br />

einer Freiheitsstrafe (hier 6 Monate auf<br />

Bewährung) rechnen, wenn festgestellt<br />

wird, dass sie „von vornherein nicht die<br />

Absicht hatte, Miete zu zahlen“ beziehungsweise<br />

ihr klar war, „nicht zahlen<br />

zu können“. s<br />

(Amtsgericht Berlin-Tiergarten, 260 Ds 61<br />

Js 1479/05 - 326/05)<br />

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Prager Straße 21<br />

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Legende:<br />

us = unsaniert<br />

ts = teilsaniert<br />

s = saniert<br />

n = Neubau<br />

MV = Mietvertrag<br />

TG = Tiefgarage<br />

EBK = Einbauküche<br />

WBS = Wohnberechtigungsschein<br />

* = einkommensabhängige<br />

Zusatzförderung, die<br />

Mit frischen Farben in den Frühling! Unter diesem Motto bietet Ihnen das RC mit dem Projekt50+ besonders für Senioren<br />

attraktive Frühlingsrabatte bei der Durchführung von Renovierungsarbeiten an. Eine ausführliche <strong>und</strong> kostenfreie<br />

Beratung vor Ort sowie eine große Auswahl von Farb-, Tapeten- <strong>und</strong> Fußbodengestaltung bringen neuen Schwung in<br />

Ihre Wohnung. Selbstverständlich ist der Ab- <strong>und</strong> Aufbau von <strong>Möbel</strong>n, Gardineneinrichtungen <strong>und</strong> Lampen sowie die<br />

Entsorgung von Altmöbeln mit ein wichtiger Bestandteil des 50+ Programms. Das vom RC entwickelte Projekt50+ ist<br />

ein stressfreies, kostengünstiges Konzept <strong>und</strong> richtet sich vor allem an K<strong>und</strong>en dieser Altersgruppe. Erfahrungsgemäß<br />

wird von der älteren Generation dieser Komplettservice besonders gern angenommen, da sie für alle Leistungen<br />

einen Ansprechpartner haben <strong>und</strong> auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten wird. Besonders wichtig! Mit dem<br />

RC erhalten Sie qualitativ hochwertige Renovierungsarbeiten vom Fachmann, die Sie seit Januar 2006 steuerlich<br />

geltend machen können. Wir beraten Sie gern!<br />

wohnzeit 3 / 2006


LWB <strong>Service</strong>Kioske<br />

Sie suchen eine Wohnung?<br />

LWB CityKiosk<br />

Reichsstr. 13,<br />

Tel. 9 92 33 33<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Prager Straße<br />

Prager Str. 21,<br />

Tel. 9 92 39 99<br />

Egal in welchem Stadtteil Sie<br />

wohnen, die LWB ist schon in<br />

Ihrer Nähe. In den LWB <strong>Service</strong>-<br />

Kiosken können Sie Mieterbetreuer<br />

treffen <strong>und</strong> sich r<strong>und</strong> ums<br />

Wohnen beraten lassen.<br />

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Str. des 18. Oktober 19<br />

Tel. 9 92 35 19<br />

Zentrum-Südost<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Windmühlenstr. 14<br />

Tel. 9 92 35 28<br />

Ringbebauung, Windmühlenstr.,<br />

Zentrum-Süd<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Windmühlenstr. 14<br />

Tel. 9 92 35 29<br />

Musikviertel, Riemannstr., Emilienstr.,<br />

A.-Hoffmann-Str., Universitätsstr.,<br />

Burgstr., Zentrum<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Gerberstr. 18/20<br />

Tel. 9 92 35 38<br />

Jahnallee, Waldstraßenviertel,<br />

Eutritzsch<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Gerberstr. 18/20<br />

Tel. 9 92 35 39<br />

Georgiring, Gerberstr., Wahren,<br />

Gohlis, Wintergartenstr.2<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Kolonnadenstr. 14<br />

Tel. 9 92 35 69<br />

Kollonnadenviertel,<br />

Möckern, Neu-Gohlis<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Rosenowstr. 31<br />

Tel. 9 92 34 19<br />

Mockau, Thekla, Erla-Siedlung,<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Shukowstr. 54<br />

Tel. 9 92 34 29<br />

Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf,<br />

Schönefeld-Ost<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Konradstr. 60<br />

Tel. 9 92 34 49<br />

Neustadt-Neuschönefeld,<br />

Volkmarsdorf, Innere Ostvorstadt,<br />

Seeburg- <strong>und</strong><br />

Gutenbergviertel, Schönefelder<br />

Allee, H.-Eisler-Str.<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Ostheimstr. 2 a<br />

Tel. 9 92 34 59<br />

Sellerhausen-Stünz,<br />

Paunsdorf, Heiterblick<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Riebeckstr. 36<br />

Tel. 9 92 32 19<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

W<strong>und</strong>erlichstr. 1<br />

Tel. 9 92 32 29<br />

Stötteritz, Probstheida,<br />

Meusdorf, Marienbrunn,<br />

Dölitz-Dösen<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Scharnhorststr. 17<br />

Tel. 9 92 32 39<br />

Südvorstadt, Connewitz<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Dürrstr. 71<br />

Tel. 9 92 32 49, Lößnig<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Jupiterstr. 2<br />

Tel. 9 92 33 19<br />

Schönau, Grünau-Ost,<br />

Lausen-Grünau<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Alte Salzstr. 58<br />

Tel. 9 92 33 29<br />

Grünau-Mitte, Grünau-<br />

Siedlung, Grünau-Nord<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Siemensstr. 18<br />

(HH), Tel. 9 92 33 39<br />

Schleußig, Plagwitz, Kleinzschocher,<br />

Großzschocher,<br />

Lindenau, Altlindenau<br />

LWB <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Dr.-H.-Duncker-Str. 10<br />

Tel. 9 92 33 49<br />

Neulindenau, Leutzsch<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Ombudsfrau der LWB<br />

Ombudsfrau Karin Zschockelt-Holbe<br />

E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />

Stehen Sie, liebe Mieter, vor scheinbar<br />

unlösbaren Problemen,<br />

die Sie bisher mit Ihren Ansprechpartnern<br />

nicht klären konnten, so<br />

wenden Sie sich bitte schriftlich<br />

vertrauensvoll an:<br />

<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong><br />

Baugesellschaft mbH<br />

Ombudsfrau<br />

Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />

Mit der Mietzahlung im<br />

Rückstand?<br />

Sie geraten in Schwierigkeiten<br />

bei der Mietzahlung? Lassen<br />

Sie keine Zeit vergehen,<br />

die Mitarbeiter Soziales beraten<br />

Sie. Für die Geschäftsstelle:<br />

Nord:<br />

Bianka Beck , Tel. 9 92 31 11<br />

Ost:<br />

Frau Stoll, Tel. 9 92 31 12<br />

Süd:<br />

Frau Pfau, Tel. 9 92 31 13<br />

West/Altbau:<br />

Frau Trinks, Tel. 9 92 31 14<br />

West/Grünau:<br />

Frau Heidrich, Tel. 9 92 28 08<br />

Die LWB <strong>Service</strong> Seite<br />

LWB <strong>Service</strong>Team<br />

Das LWB <strong>Service</strong>Team hilft Tag <strong>und</strong><br />

Nacht.<br />

Der Notdienst der LWB ist<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr erreichbar:<br />

Tel. 9 92 17 77<br />

Heizung, Lüftung, Sanitär,<br />

Elektroinstallation <strong>und</strong> Elektrotechnik<br />

<strong>und</strong> Gebäudesicherung.<br />

Gästewohnungen<br />

Die LWB bietet ihren Mietern<br />

Gästewohnungen an. Die<br />

möblierten Zwei- oder Drei-<br />

Raum-Wohnungen befinden<br />

sich in der Innenstadt, in<br />

Probstheida, Schönefeld,<br />

Grünau, Plagwitz, Mockau,<br />

in der Südvorstadt, im Musikviertel<br />

<strong>und</strong> Seeburgviertel.<br />

Detaillierte Informationen: in<br />

allen LWB <strong>Service</strong>Kiosken.<br />

PKW-Stellplätze<br />

Zum Bestand der LWB gehören<br />

mehr als 2.100 PKW-Stellplätze,<br />

die Sie mieten können. Sie<br />

befinden sich auf unterschiedlich<br />

abgesicherten Parkplätzen<br />

oder auf Parkdecks.<br />

Wo Sie mieten können <strong>und</strong><br />

zu welchen Konditionen:<br />

Tel. 9 92 39 99<br />

Sie erhalten keine<br />

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Alle LWB-Mieter erhalten<br />

das K<strong>und</strong>enmagazin der<br />

LWB kostenfrei in ihrem<br />

Briefkasten. Sollten Sie<br />

eine Ausgabe vermissen,<br />

so rufen Sie uns an:<br />

Abt. Presse- <strong>und</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Tel. 9 92 42 01.<br />

23


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wohnzeit 3 / 2006


wohnzeit 3 / 2006<br />

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Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 - 99 20<br />

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