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Die Arbeiterwohlfahrt in Leipzig - LWB

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Aktuell<br />

Auf Sturm vorbereitet<br />

Vom Dach <strong>in</strong>s Netz<br />

Vom Mieter zum Käufer<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Der Vorleseladen<br />

Der Gesundheitsladen<br />

Ins rechte Licht gerückt<br />

E<strong>in</strong>e Stadt zum Spielen<br />

Aussichtsturm <strong>in</strong> der Reichsstraße<br />

<strong>Die</strong> grünen Daumen<br />

<strong>Die</strong> schönsten Balkone<br />

und Mieter(vor)gärten<br />

Oktober / November 2009 Jahrgang 20 / Nr. 6<br />

wohnzeit<br />

Das Kundenmagaz<strong>in</strong> für zeitgemäßes Wohnen der<br />

<strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

www.lwb.de<br />

Leben & wohnen<br />

Balkonwettbewerb<br />

Spielen erwünscht<br />

Analoges TV bleibt<br />

Freizeit<br />

E<strong>in</strong>e SMS für UNICEF<br />

Jubiläumsausstellung<br />

Historie: Plaußig


<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />

Für alle, die bei der<br />

<strong>LWB</strong> wohnen<br />

E<strong>in</strong> Service der <strong>LWB</strong> für ihre Kunden<br />

Unter 0341 - 9 92 22 22 stehen Ihnen<br />

unsere Mitarbeiter für alle Fragen rund<br />

um Ihre <strong>LWB</strong>-Wohnung zur Verfügung.<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Freitag<br />

von 08:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>Die</strong>nstag, Donnerstag<br />

von 08:00 – 18:00 Uhr<br />

<strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

Telefon: 0341 - 99 20<br />

www.lwb.de


Seite 4 und 5<br />

Vom Mieter zum Käufer<br />

Hausmeister im <strong>Die</strong>nst<br />

Seite 6 und 7<br />

Der Vorleseladen<br />

Der Gesundheitsladen<br />

Seite 8 und 9<br />

Historie: Plaußig<br />

600 Jahre Universität<br />

Seite 10 und 11<br />

Berl<strong>in</strong>er Mess<strong>in</strong>glampen<br />

Spielen <strong>in</strong> der Innenstadt<br />

Seite 12 und 13<br />

Balkonwettbewerb<br />

Seite 14 und 15<br />

Richtig spülen - Umwelttipps<br />

Seite 16 und 17<br />

Ökologische Projekte<br />

TV-Kabel digitalisiert<br />

Seite 18 und 19<br />

Volle Fahrt für halben Preis<br />

SMS hilft UNICEF<br />

Seite 20 und 21<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

<strong>Die</strong> wohnzeit im Internet:<br />

www.lwb.de/Unternehmen/Kundenmagaz<strong>in</strong><br />

Titelfotos<br />

oben: Klaus Sonntag; unten: kgi<br />

Foto Rückseite: © PUNCTUM/B. Kober<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />

E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsweise: zweimonatlich<br />

Auflage: 39.000<br />

Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung gmbh<br />

Druck: Messedruck <strong>Leipzig</strong> GmbH<br />

Vertrieb: TVL mbH <strong>Leipzig</strong><br />

Anzeigen: MCS Market<strong>in</strong>g & Communication-Service<br />

Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />

E-Mail: wohnzeit@web.de Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />

Für unverlangt e<strong>in</strong>gesandte Manuskripte und Fotos sowie für<br />

Anzeigen<strong>in</strong>halte wird ke<strong>in</strong>e Haftung übernommen.<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

Editorial<br />

wir haben uns gedacht, die schönsten Balkone<br />

und Mieter(vor)gärten <strong>in</strong> dieser Herbstausgabe<br />

zu präsentieren. Dank des schönen Wetters<br />

zeigten sich die blühenden Landschaften bis <strong>in</strong><br />

den späten September h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> von ihrer bunten<br />

Seite. Lesen Sie über die Gew<strong>in</strong>ner – Seiten 14<br />

und 15.<br />

Das Wetter kann schnell umschlagen, und da<br />

s<strong>in</strong>d wir schon beim nächsten Thema. Unsere<br />

Hausmeister s<strong>in</strong>d gut vorbereitet. Sie s<strong>in</strong>d auf alle<br />

Wetterlagen e<strong>in</strong>gestellt. Wir stellen Ihnen zwei der<br />

Männer näher vor – Seite 5.<br />

Haben Sie ihn mit Ihren K<strong>in</strong>dern oder Enkeln<br />

schon besucht – den neuen Spielplatz <strong>in</strong> der Kathar<strong>in</strong>enstraße?<br />

E<strong>in</strong>e echte Rarität im Innenstadtleben.<br />

<strong>Die</strong> Kle<strong>in</strong>en nehmen den Spielort sofort<br />

an – balancieren, verstecken, Ausguck halten,<br />

klettern, während Sie sich vis-a-vis im Freisitz<br />

bei e<strong>in</strong>em Kaffee entspannen können. Ich habe<br />

es probiert, klappt prima – Seite 11.<br />

<strong>Die</strong>s und viele andere Neuigkeiten rund um die<br />

<strong>LWB</strong> – viel Spaß beim Lesen!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre<br />

Veronika Schliebe<br />

redaktion wohnzeit<br />

3


Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Vom Mieter zum Käufer<br />

Mit der Wohnung fürs Alter vorsorgen<br />

In den nächsten Wochen werden<br />

hochwertige Wohnanlagen<br />

für e<strong>in</strong>en Verkauf an Mieter<br />

und Selbstnutzer geprüft<br />

und vorbereitet. Hierbei wird<br />

es sich zunächst um rund 150<br />

Wohnungen handeln. Zu e<strong>in</strong>em<br />

späteren Zeitpunkt ist die Veräußerung<br />

weiterer Wohnungen<br />

vorgesehen. <strong>Die</strong> Umsetzung der<br />

Privatisierung wird durch e<strong>in</strong>en<br />

Vertriebspartner, die alt + kelber<br />

Immobiliengruppe, erfolgen.<br />

Alt + kelber br<strong>in</strong>gt bundesweit<br />

die größte Kompetenz im sozialverantwortlichen<br />

Verkauf von<br />

Wohnungen an Mieter, Selbstnutzer<br />

und Kapitalanleger mit.<br />

Dabei wird die ausführliche <strong>in</strong>di-<br />

Leserpost<br />

Familienurlaub im Zelt<br />

Wir fragten, welche Ausstellung<br />

bei tapir am Georgir<strong>in</strong>g eröffnet<br />

wurde. Richtig war die Antwort<br />

a) Zeltausstellung. <strong>Die</strong> Gew<strong>in</strong>ner<br />

e<strong>in</strong>es 25-Euro-Gutsche<strong>in</strong>es s<strong>in</strong>d:<br />

Christa Handke, Lene-Voigt-Straße;<br />

Brigitte Becker, Alte Salzstraße<br />

und Margitta Wiegleb,<br />

Biedermannstraße. Herzlichen<br />

Glückwunsch! s<br />

Leserbriefe an: <strong>LWB</strong>, Redaktion<br />

wohnzeit, Prager Str. 21, 04103<br />

<strong>Leipzig</strong>; presse@lwb.de<br />

(Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />

Anonyme Zuschriften können wir leider nicht<br />

berücksichtigen.)<br />

viduelle Beratung e<strong>in</strong>en hohen<br />

Stellenwert e<strong>in</strong>nehmen.<br />

Ziel der Wohnungsprivatisierung<br />

wird es se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>er breiten<br />

Bevölkerungsschicht die<br />

Möglichkeit zu geben, günstig<br />

Wohneigentum zu bilden, um<br />

damit e<strong>in</strong>e aktive Altersvorsorge<br />

zu betreiben. Im Unterschied<br />

zu anderen Anlageformen ist<br />

die Wohnung als Altersvorsorge<br />

sofort erlebbar und gestaltbar.<br />

Zugleich ist die Entscheidung<br />

für e<strong>in</strong>e Privatisierung ausgewählter<br />

<strong>LWB</strong>-Wohnungen Teil<br />

des Konsolidierungskurses des<br />

Unternehmens. 2008 hatte der<br />

Aufsichtsrat beschlossen, zur<br />

schnelleren Entschuldung Liegenschaften<br />

des aktuellen Kernbestandes<br />

zu veräußern.<br />

Sobald die Vorbereitungsmaßnahmen<br />

für die sozialverträgliche<br />

Privatisierung abgeschlossen<br />

s<strong>in</strong>d, werden <strong>LWB</strong> und alt +<br />

kelber das direkte Gespräch mit<br />

den Mietern suchen und über<br />

die Details <strong>in</strong>formieren. s<br />

Leserpost<br />

Zum Beitrag „Wir müssen das<br />

Alter als Chance begreifen“,<br />

wohnzeit, Nr.5/2009<br />

Es kommt im Artikel das Problem<br />

der gesellschaftlichen, <strong>in</strong>dividuellen<br />

Wertvorstellungen – sofern<br />

man noch welche hat – zum Ausdruck.<br />

Wie geht die Gesellschaft<br />

mit dem Alter um? Wie würdigt<br />

man die Lebensleistung dieser<br />

Menschen überhaupt, haben<br />

sie doch nach 1945 Deutschland<br />

aus Trümmern aufgebaut, um<br />

uns e<strong>in</strong> Leben menschenwürdig<br />

<strong>in</strong> Frieden und Freiheit sowie<br />

„Wohlstand“ so zu ermöglichen,<br />

wie es jetzt ist.<br />

Vom Dach <strong>in</strong>s Netz<br />

Mit der Sonne Energie e<strong>in</strong>leiten<br />

<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> und die Tochtergesellschaft<br />

Wohnen & Service<br />

<strong>Leipzig</strong> GmbH (WSL) setzen auf<br />

Solarstrom und errichten auf<br />

10 eigenen Wohnhäusern Photovoltaikanlagen.<br />

Jede dieser<br />

<strong>Die</strong> Installation des ersten Solarmoduls <strong>in</strong> der Leonhard-Frank-Straße übernahmen<br />

<strong>LWB</strong>-Bereichsleiter Andreas Zschernitz und Heiko Sander, Geschäftsführer<br />

der WSL (vorn). Foto: Klaus Sonntag<br />

Älteren Menschen Hilfe anbieten, ist doch e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit, oder?<br />

Das ist auch e<strong>in</strong>e ethische,<br />

verfassungsmäßige Frage, die<br />

die Gesellschaft <strong>in</strong> ihrem Handeln<br />

erkennen, respektieren,<br />

akzeptieren muss, damit das<br />

Alter e<strong>in</strong>e tatsächliche Chance<br />

werden kann. <strong>Die</strong> wertmäßige<br />

moralische Entwicklung müsste<br />

wieder aufgegriffen werden <strong>in</strong><br />

der Erziehung der jungen Generationen.<br />

Achtung und Würde<br />

des Alters, die Weisheit und die<br />

Erfahrungen dieser Menschen<br />

muss dem Grundgesetz nach<br />

wieder mehr geachtet werden.<br />

Hier gibt es Nachholebedarf.<br />

Jeder trägt Verantwortung bei<br />

Anlagen wird mit e<strong>in</strong>er Leistung<br />

von 30 Kilowattpeak (kWp) ans<br />

Netz gehen. <strong>Die</strong> erste der 10<br />

Photovoltaikanlagen wurde am<br />

15. September <strong>in</strong> der Leonhard-<br />

Frank-Straße 18-24 errichtet. s<br />

der Bewältigung des demografischen<br />

Faktors. Daraus müssen<br />

sich unbed<strong>in</strong>gt persönliche<br />

Verpflichtungen im täglichen<br />

Umgang mit älteren Menschen<br />

ergeben. Das beziehe ich auf<br />

Anstand, zum Beispiel e<strong>in</strong>en<br />

Platz anbieten <strong>in</strong> öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln.<br />

Alles das muss wieder anerzogen<br />

werden, damit es wieder<br />

selbstverständlich wird, wie es<br />

früher e<strong>in</strong>mal war. Damit s<strong>in</strong>d<br />

wir aufgewachsen. Das war normal.<br />

Heute soll das nicht gehen,<br />

warum? s<br />

Kerst<strong>in</strong> rost, riebecKstrasse<br />

4 wohnzeit 5 / 2009


Auf Sturm und Schnee vorbereitet<br />

Hausmeister stehen ihren Mann<br />

Es gibt eigentlich nichts, was<br />

Roland Emmrich und Klaus-<br />

<strong>Die</strong>ter Raute noch aus der Ruhe<br />

br<strong>in</strong>gen könnte, arbeitsmäßig<br />

betrachtet. So sche<strong>in</strong>en die<br />

beiden Hausmeister auch an<br />

e<strong>in</strong>em Septembermorgen die<br />

Ruhe <strong>in</strong> Person, als sie sich <strong>in</strong><br />

ihrem Stützpunkt Bästle<strong>in</strong>straße<br />

10 anschicken, ihr Tagwerk<br />

anzugehen. Seit mehr als 30<br />

Jahren s<strong>in</strong>d die beiden dabei.<br />

Da kann sie auch e<strong>in</strong> W<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>bruch<br />

mit hierzulande kaum<br />

noch für möglich gehaltenen<br />

Schneefällen nicht erschüttern.<br />

Zu Jahresbeg<strong>in</strong>n waren<br />

20 solche E<strong>in</strong>sätze notwendig,<br />

der letzte am 20. Februar. „Wir<br />

haben von den Mietern gehört,<br />

dass der W<strong>in</strong>terdienst bei uns<br />

hervorragend klappt“, berichtet<br />

Jörgen Kuhnhardt, Teammanager<br />

beim <strong>LWB</strong> Hausmeisterservice.<br />

Etwas anderes ist<br />

es dagegen, wenn der Fotograf<br />

unvermittelt bittet: Machen Sie<br />

mal e<strong>in</strong>e typische Handbewegung!<br />

Na gut, man könnte jetzt<br />

zum Beispiel die Treppe kehren.<br />

Klaus-<strong>Die</strong>ter Raute greift zu Besen<br />

und Schaufel und legt los.<br />

Womit er nicht gerechnet hat,<br />

s<strong>in</strong>d die Anfeuerungsrufe e<strong>in</strong>er<br />

Schüler<strong>in</strong>nengruppe, die sich<br />

ausgerechnet jetzt nähert. Lächeln!<br />

Jetzt bloß nicht stolpern!<br />

Arbeiten unter Beobachtung ist<br />

man ja gewöhnt.<br />

Das fünfköpfige Team betreut<br />

die Neubauten <strong>in</strong> Schönefeld<br />

von der Shukow- über die Volksgarten-<br />

bis zur Schwantesstraße<br />

sowie die Altneubauten um<br />

die Löbauer Straße mit knapp<br />

2.500 Wohnungen. H<strong>in</strong>zu kommen<br />

Hausmeisterdienste für die<br />

Altbauviertel Schönefelder Allee<br />

und Clara-Wieck-Straße mit weiteren<br />

rund 1.200 Wohnungen.<br />

Seit 2005 ist der Hausmeister-<br />

wohnzeit 5 / 2009<br />

Hausmeister Klaus-<strong>Die</strong>ter Raute und Roland Emmrich. Fotos: H.Staniok<br />

service als selbstständige E<strong>in</strong>heit<br />

unterm Dach der <strong>LWB</strong> tätig,<br />

muss sich wie vergleichbare<br />

<strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen<br />

am Markt behaupten. Dennoch<br />

werden nicht automatisch alle<br />

<strong>LWB</strong>-Häuser von „eigenen“<br />

Hausmeistern betreut. Was<br />

treibt e<strong>in</strong> Hausmeister nun<br />

den ganzen Tag? „E<strong>in</strong>e ganze<br />

Menge“, lacht Roland Emmrich.<br />

Da seien solche Arbeiten wie<br />

Leuchtmittel wechseln, Schlösser<br />

reparieren, kle<strong>in</strong>ere Reparaturarbeiten<br />

<strong>in</strong> Wohnungen. „Wir<br />

überprüfen wöchentlich die<br />

Hausanschlüsse für Fernwärme<br />

und Gas, kontrollieren und re<strong>in</strong>igen<br />

die Aufzüge, Spielplätze<br />

und Sandkästen.“ In den Außenanlagen<br />

s<strong>in</strong>d die Männer „m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>mal pro Woche mit<br />

Sack und Greifer unterwegs.“<br />

Um Schulen und Supermärkte<br />

Klaus-<strong>Die</strong>ter Raute sorgt fürs richtige<br />

Treppenhauslicht.<br />

kann es öfter nötig se<strong>in</strong>. Nicht<br />

zu vergessen die Grünpflege.<br />

(wohnzeit berichtete). Zu Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />

werden Wasser- und<br />

Heizungsverbrauch abgelesen.<br />

Roland Emmrich und Klaus-<strong>Die</strong>ter<br />

Raute steigen jetzt erstmal<br />

<strong>in</strong> ihren M<strong>in</strong>ilaster und fahren<br />

Richtung Löbauer Straße, wo sie<br />

heute als Erstes e<strong>in</strong>e vermüllte<br />

Kellerbox zu räumen haben.<br />

Sollten Herbststürme oder<br />

Schneegestöber für Stress sorgen,<br />

die Hausmeistertruppe ist<br />

gewappnet. Arbeitsmittel und<br />

E<strong>in</strong>satzplan s<strong>in</strong>d vorbereitet.<br />

Also ke<strong>in</strong>e Sorge, wenn es (<strong>in</strong><br />

diesem W<strong>in</strong>ter schon wieder)<br />

Schnee und Eis geben sollte.<br />

<strong>Die</strong> Hausmeister räumen pünktlich<br />

– auf m<strong>in</strong>destens 1,50 Meter<br />

Breite, wie vorgeschrieben. s<br />

Holger stanioK<br />

Roland Emmrich ist mit dem M<strong>in</strong>ilaster<br />

unterwegs.<br />

Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Kurz notiert<br />

Studenten gew<strong>in</strong>nen<br />

Uni-Projekt<br />

Seit dem 26. September s<strong>in</strong>d<br />

sie die Bewohner e<strong>in</strong>er WG<br />

<strong>in</strong> der Stammstraße 3: die<br />

Gew<strong>in</strong>ner des Uni-Projektes<br />

„Abenteuer FernOst – <strong>Leipzig</strong>er<br />

Freiheit erleben! Bundesweit<br />

konnten sich Studenten<br />

bewerben, die im W<strong>in</strong>tersemester<br />

e<strong>in</strong> Studium <strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong><br />

beg<strong>in</strong>nen. <strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> unterstützt<br />

das Projekt und begrüßt herzlich<br />

ihre neuen Mieter: die<br />

Studenten N<strong>in</strong>a He<strong>in</strong>rich aus<br />

Kriftel (Nähe Frankfurt/M.),<br />

Tim Vollmer aus Ludwigshafen<br />

und Patricia Schumacher aus<br />

Bad Camberg. s<br />

Medaille für<br />

Sanierungskonzept<br />

<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> hat im Wettbewerb<br />

„Energetische Sanierung von<br />

Großwohnsiedlungen“ für das<br />

Gebiet Kreuzstraßenviertel e<strong>in</strong>e<br />

von 10 Silbermedaillen gewonnen.<br />

Das Bundesbaum<strong>in</strong>isterium<br />

zeichnete das Unternehmen<br />

für se<strong>in</strong> energetisch ganzheitliches<br />

Sanierungskonzept<br />

<strong>in</strong> diesem <strong>in</strong>nerstädtischen<br />

Plattenbaugebiet mit mehr als<br />

e<strong>in</strong>tausend Wohnungen aus.<br />

Das Konzept sieht e<strong>in</strong>e Optimierung<br />

der technischen Gebäudeausrüstung<br />

vor. s<br />

5


6<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Volkmarsdorf<br />

Raum für Initiativen, Vere<strong>in</strong>e<br />

und neue Ideen<br />

Der Bürgertreff Volkmarsdorf feierte im<br />

August se<strong>in</strong> 10-jähriges Bestehen. Seit<br />

1999 stellt die <strong>LWB</strong> den ehemaligen Gewerberaum<br />

dem Bürgervere<strong>in</strong> als Veranstaltungsort<br />

und für Beratungsangebote<br />

zur Verfügung. Im Bürgertreff bef<strong>in</strong>den<br />

sich auch das Büro des Vere<strong>in</strong>s Kultur &<br />

Initiative L.E. und das Quartiersmanagement.<br />

Peter Stubbe, <strong>LWB</strong>-Geschäftsführer<br />

und Karsten Gerkens, Leiter des Amtes für<br />

Stadtsanierung und Wohnungsbauförderung,<br />

gratulierten den Machern des Bürgertreffs<br />

herzlich zum Jubiläum. s<br />

www.volkmarsdorf.de<br />

<strong>LWB</strong>-Gruppenleiter<strong>in</strong> Rosita Osman (rechts außen)<br />

hat die Entwicklung des Bürgertreffs miterlebt.<br />

Neben ihr Geschäftsführer Peter Stubbe. Foto: ves<br />

<strong>Leipzig</strong>er Osten<br />

Aus dem Veranstaltungsplan<br />

„Erfahrung trifft Kultur“<br />

03. November: „Me<strong>in</strong> Leben“ – die <strong>Leipzig</strong>er<br />

Schauspieler<strong>in</strong> Christa Gottschalk<br />

stellt sich vor, 15 Uhr;<br />

17. November: „Vom Reichsgericht zum<br />

Bundesverwaltungsgericht“ – Führung<br />

durch das ehemalige Reichsgerichtsgebäude,<br />

Treff: 15.45 Uhr,<br />

Haupte<strong>in</strong>gang;<br />

01. Dezember: „Wenn die Kerzen brennen“<br />

– Geschichten und Basteleien<br />

zur Adventszeit, 15 Uhr;<br />

15. Dezember: „Stress <strong>in</strong> der Weihnachtszeit“,<br />

Geschichten rund ums Fest, 15 Uhr.<br />

Soweit nicht anders vermerkt, f<strong>in</strong>den<br />

die Veranstaltungen im Vere<strong>in</strong>shaus<br />

<strong>Leipzig</strong>er Osten, Dresdner Str. 82,<br />

statt. s<br />

Anmeldung unter Tel.: 9 93 93 39<br />

Der Vorleseladen<br />

<strong>Leipzig</strong>er Studentengeme<strong>in</strong>den<br />

„Bücher s<strong>in</strong>d Schokolade für die Seele. Sie<br />

machen nicht dick. Man muss sich nach<br />

dem Lesen nicht die Zähne putzen. Bücher<br />

haben aber e<strong>in</strong>en Nachteil: Selbst das dickste<br />

Buch hat e<strong>in</strong>e letzte Seite, und man<br />

braucht wieder e<strong>in</strong> neues.“<br />

Seit August gibt es <strong>in</strong> der Gundermannstraße<br />

35 den VorleseLaden der <strong>Leipzig</strong>er Studentengeme<strong>in</strong>den.<br />

Student<strong>in</strong>nen und Studenten<br />

der <strong>Leipzig</strong>er Hochschulen kommen<br />

an drei Tagen pro Woche, um mit K<strong>in</strong>dern auf<br />

Entdeckungsreise zu gehen durch das Land<br />

der Phantasie. Bücher lesen, die stark und<br />

glücklich machen, alte Märchen und neue<br />

Geschichten kennen lernen – und wenn e<strong>in</strong><br />

Buch zu Ende ist, beg<strong>in</strong>nt gleich wieder e<strong>in</strong><br />

neues.<br />

Der VorleseLaden ist e<strong>in</strong> Angebot für K<strong>in</strong>der<br />

und ihre Eltern. Geme<strong>in</strong>sam können groß<br />

und kle<strong>in</strong> auf Entdeckungsreise gehen, Bücher<br />

kennen lernen und ausprobieren oder<br />

sich e<strong>in</strong>fach vorlesen lassen. Daneben will<br />

<strong>Die</strong> Auflösung der letzten Folge lautet:<br />

<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Dürrstraße. Je zwei Zoo-<br />

E<strong>in</strong>trittskarten erhalten: Angela Kirschen,<br />

Straße des 18. Oktober,Thomas Busch,<br />

Bogislawstraße und C<strong>in</strong>dy Schuster, Teichgräberstraße.<br />

Aus allen richtigen Antworten der sechs<br />

Quiz-Folgen wurde nun der Hauptpreis<br />

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Wir verschaffen Ihnen den richtigen Durchblick!<br />

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Mo – Fr: 9:00 – 13:00 Uhr · 14:00 – 18:00 Uhr<br />

der VorleseLaden Familien entlasten und<br />

e<strong>in</strong> zusätzliches Angebot für die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />

Paunsdorf schaffen. Gerade an den grauen<br />

Tagen, die wohl bald wieder beg<strong>in</strong>nen, ist er<br />

e<strong>in</strong> Ort zum Verweilen. Aber auch K<strong>in</strong>dergärten<br />

und Schulen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen zu e<strong>in</strong>em<br />

Besuch – nach Vere<strong>in</strong>barung auch an den<br />

Vormittagen.<br />

Im Laden s<strong>in</strong>d immer m<strong>in</strong>destens zwei oder<br />

drei Leute, die vorlesen oder mit den K<strong>in</strong>dern<br />

malen. <strong>Die</strong> Vorleser<strong>in</strong>nen und Vorleser<br />

tragen alle gut sichtbar e<strong>in</strong>en VorleseAusweis<br />

mit Namen und Foto. Außerdem hängt<br />

e<strong>in</strong> Plakat mit Namen und Fotos der Student<strong>in</strong>nen<br />

und Studenten im VorleseLaden.<br />

<strong>Die</strong> Tür des VorleseLadens steht während<br />

der Öffnungszeiten immer offen. Sie können<br />

jederzeit e<strong>in</strong>treten und dabei se<strong>in</strong>. s<br />

Sollten Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen<br />

haben, erreichen Sie Studentenpfarrer<br />

Frank Mart<strong>in</strong> unter 0341/ 3069497.<br />

Auflösung Quiz <strong>LWB</strong> ServiceKioske und Ziehung des Hauptgew<strong>in</strong>ns<br />

gezogen: H<strong>in</strong>ter die Kulissen des Flughafens<br />

<strong>Leipzig</strong>-Halle schauen und e<strong>in</strong>e außergewöhnliche<br />

Nachttour durch die Flughafenwelt<br />

erlebt:<br />

Helga Murch, Altenburger Str., 04275 <strong>Leipzig</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

Augenoptikermeister<strong>in</strong><br />

Gutsche<strong>in</strong><br />

im Wert von 15,00 €<br />

für den Kauf e<strong>in</strong>er Brille<br />

oder Gläsern<br />

(gültig für alle <strong>LWB</strong>-Mieter<br />

bis 31.12.09)<br />

wohnzeit 6 /2009


Der Gesundheitsladen<br />

Veranstaltungsreihe lädt zur „Gesundheit im Alter“ e<strong>in</strong><br />

Gesundheit im Alter ist e<strong>in</strong>es der Themen im neuen<br />

Gesundheitsladen <strong>in</strong> der Konradstraße 64.<br />

„Agnes“ ist e<strong>in</strong> neues Projekt der HTWK<br />

<strong>Leipzig</strong> und steht für „Aktivierende Gesundheitsförderung<br />

durch nachbarschaftliches<br />

Engagement im Stadtteil“, kurz gesagt: Geme<strong>in</strong>sam<br />

aktiv im Alter. Zwei Projektpartner<br />

s<strong>in</strong>d die Stadt <strong>Leipzig</strong> und die <strong>LWB</strong>, aber<br />

auch andere Akteure beteiligen sich mit Engagement<br />

am Projekt. Mit der Eröffnung des<br />

Gesundheitsladens <strong>in</strong> der Konradstraße 64<br />

f<strong>in</strong>den verschiedene Angebote im Bereich<br />

Gesundheitsförderung für ältere Menschen<br />

im Stadtteil <strong>Leipzig</strong>er Osten statt.<br />

Der Gesundheitsladen soll Kontaktstelle für<br />

Senioren se<strong>in</strong>, die Informationen rund um<br />

die Gesundheit suchen, Beratungen benötigen,<br />

an gesundheitlichen Veranstaltungen<br />

teilnehmen möchten oder auch Kontakte zu<br />

anderen Menschen suchen.<br />

KEMNIK GmbH<br />

Fenster – Türen – Rollladen – Fußböden<br />

· Reparaturen und Erneuerungen<br />

von Fenstern und Türen<br />

· Verglasungen<br />

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Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczak-Str. 18 · 04157 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. 0341 - 9 12 05 82 · Fax 0341 - 9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />

Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 85<br />

wohnzeit 6 /2009<br />

Ab Oktober wird donnerstags von 10 bis 11<br />

Uhr e<strong>in</strong>e Pflegeberatung und freitags von 10<br />

bis 12 Uhr e<strong>in</strong>e Sozialberatung angeboten.<br />

Auch f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der <strong>LWB</strong><br />

e<strong>in</strong>mal im Monat e<strong>in</strong>e Wohnungsberatung<br />

im Gesundheitsladen statt. Des Weiteren<br />

wird e<strong>in</strong>e soziale Tauschbörse im Bildungs-<br />

und Freizeitbereich entstehen, bei der junge<br />

und ältere Menschen zusammen kommen.<br />

So können sich ältere Menschen beim Vorlesen<br />

und Spielen <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagesstätten engagieren<br />

oder sich <strong>in</strong> Schulen als Zeitzeugen<br />

im Geschichtsunterricht e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen. Gern<br />

können ältere Menschen auch Großelterndienste<br />

übernehmen und K<strong>in</strong>der betreuen.<br />

Mit der Entwicklung und Weitervermittlung<br />

von Seniorenbesuchsdiensten soll älteren<br />

Menschen <strong>in</strong> ihrer Wohnnähe Gesellschaft<br />

und Unterhaltung ermöglicht werden.<br />

<strong>Die</strong> Veranstaltungsreihe „Gesundheit im<br />

Alter“ f<strong>in</strong>det jeden ersten Donnerstag im<br />

Monat von 14:30 bis 16 Uhr im Gesundheitsladen<br />

statt. Hier f<strong>in</strong>den Sie Gelegenheit,<br />

sich Themenvorträge anzuhören und sich<br />

<strong>in</strong>nerhalb der Gruppe auszutauschen. Gern<br />

können Sie sich mit Ihren Ideen und Interessen<br />

e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und Anregungen für die<br />

Veranstaltungen geben. <strong>Die</strong> Teilnahme an<br />

den Veranstaltungen ist kostenfrei. s<br />

Gesundheitsladen, Konradstr. 64, Tel. 30<br />

76 61 57. Veranstaltungstipp: Gesundheit<br />

im Alter – ab wann ist e<strong>in</strong> Pflegeheim nicht<br />

mehr zu umgehen? 5. November, 14:30-16<br />

Uhr. Interessenten s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />

die Veranstaltung ist kostenfrei.<br />

GETIFIX<br />

Anzeige<br />

Zentrum<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Radfahren <strong>in</strong> Fußgängerzonen<br />

ist e<strong>in</strong>geschränkt<br />

Mitarbeiter des Ordnungsamtes und<br />

Beamte des Polizeireviers Innenstadt<br />

nahmen <strong>in</strong> Fußgängerzonen Kontrollen<br />

vor, um die E<strong>in</strong>haltung der seit Mitte<br />

Mai geltenden Regelungen zum Fahrradfahren<br />

zu überprüfen. Demnach ist das<br />

Radfahren <strong>in</strong> der Petersstraße zwischen<br />

Markt und Peterskirchhof, Nikolaistraße<br />

zwischen Brühl und Nikolaikirchhof und<br />

Grimmaischen Straße zwischen Markt<br />

und Neumarkt nur von 20 bis 11 Uhr gestattet.<br />

<strong>Die</strong> Fußgängerzone Barfußgässchen/Klostergasse<br />

ist für den Radverkehr<br />

gesperrt. 265 Radfahrer wurden kontrolliert<br />

und 254 Verstöße festgestellt. Nach<br />

E<strong>in</strong>schätzung von Polizei und Ordnungsamt<br />

zeigt das Ergebnis, dass die neuen<br />

Regelungen häufig missachtet und weitere<br />

Kontrollen folgen werden. s<br />

Paunsdorf<br />

Tombola-Erlös erhalten<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

Am 13. August fand <strong>in</strong> der Wohnanlage<br />

Kiebitzmark für die Mieter der 268 Wohnungen<br />

e<strong>in</strong> Mieterfest mit Live-Musik,<br />

K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken, Basteln für K<strong>in</strong>der<br />

und Tombola mit über 200 Gew<strong>in</strong>nen<br />

statt. Annett Würker, Mieterbetreuer<strong>in</strong>:<br />

„Den Erlös der Tombola von 650 Euro<br />

spenden wir dem Vere<strong>in</strong> für Jugendförderung–<strong>Leipzig</strong><br />

e.V. Ziel des Vere<strong>in</strong>s ist es,<br />

K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen mit f<strong>in</strong>anziell<br />

begrenztem H<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong>e Möglichkeit<br />

der sportlichen Entfaltung zu geben.“ s<br />

Über den Hautpreis der Tombola – e<strong>in</strong> Monat mietfrei<br />

wohnen – freuten sich Lars Ahnert und Mandy<br />

Miethl<strong>in</strong>g aus der Dachsstraße.<br />

7


8<br />

Plaußig<br />

Stadt <strong>Leipzig</strong><br />

Zu Recht führt Plaußig den Titel „Perle der<br />

Parthenaue“, und die E<strong>in</strong>wohner sowie<br />

der örtliche Zweckverband tun viel, diesen<br />

Ruf zu rechtfertigen. Der Ort liegt <strong>in</strong> reizvoller<br />

Landschaft am Rande des Parthenauewaldes,<br />

war früher schon e<strong>in</strong> beliebtes<br />

Wanderziel und ist auch heute auf Besucher<br />

e<strong>in</strong>gestellt: Davon zeugen gepflegte Bauten,<br />

die zum Teil unter Denkmalschutz stehen,<br />

ebenso wie viele Informationstafeln zur<br />

Geschichte des Ortes.<br />

<strong>Die</strong>se beg<strong>in</strong>nt „offiziell“ 1275 mit der<br />

ersten urkundlichen Erwähnung, wenngleich<br />

die Besiedlung weitaus älter ist. Im<br />

13. Jahrhundert lebten nur rund 15 Personen<br />

<strong>in</strong> „Plusk“, und die E<strong>in</strong>wohnerzahl wuchs<br />

über Generationen nur langsam, stieg erst<br />

im 19. Jahrhundert auf über 200. Bei der<br />

E<strong>in</strong>geme<strong>in</strong>dung nach <strong>Leipzig</strong> 1995 lebten<br />

schließlich rund 700 Bürger <strong>in</strong> Plaußig.<br />

Was man dem Flüsschen Parthe heute nicht<br />

mehr zutraut: Hier gab es viele Fische, weshalb<br />

anfangs nicht die Landwirtschaft dom<strong>in</strong>ierte,<br />

sondern Fischerei und Fischhandel.<br />

Auf e<strong>in</strong>en weiteren Erwerbszweig weist die<br />

alte Flurbezeichnung „We<strong>in</strong>berg“ h<strong>in</strong>. Noch<br />

bis Ende des 18. Jahrhunderts wurde <strong>in</strong> Plaußig<br />

der edle Tropfen gekeltert, der übrigens<br />

von ausgezeichneter Qualität gewesen se<strong>in</strong><br />

soll. 1795 <strong>in</strong>des mussten die Rebstöcke<br />

Obstbäumen weichen.<br />

Plaußig hat vielerlei Herrschaften erlebt.<br />

1339 noch Herrensitz unter Caspar Plusk,<br />

geriet das Rittergut später <strong>in</strong> den Besitz<br />

begüterter <strong>Leipzig</strong>er Familien, was sich als<br />

durchaus segensreich erwies für den Ort. So<br />

Das e<strong>in</strong>stige Herrenhaus des Rittergutes<br />

Plaußig erfuhr durch den <strong>Leipzig</strong>er<br />

Ratsbaumeister Johann Georg Sieber e<strong>in</strong>e<br />

grundlegende Umgestaltung. Heute steht<br />

das Gebäude leer und ist weitgehend<br />

ungenutzt (Bild l<strong>in</strong>ks). So sah e<strong>in</strong> Künstler<br />

Auf Scheunentoren über die Parthe<br />

E<strong>in</strong>st vor der Stadt – heute e<strong>in</strong> Teil von <strong>Leipzig</strong><br />

veranlasste Johann Georg Sieber, nunmehriger<br />

Gutsbesitzer und Ratsbaumeister <strong>in</strong><br />

<strong>Leipzig</strong>, umfangreiche Um- und Neubauten,<br />

die das Bild noch heute prägen: am Rittergut<br />

selbst, an der Kirche, am Pfarrhaus. Auf<br />

se<strong>in</strong>e Anregung h<strong>in</strong> entstand 1742 auch das<br />

erste Schulgebäude <strong>in</strong> Plaußig, <strong>in</strong> dem bis<br />

1859 unterrichtet wurde. Das Gut selbst erwarb<br />

dann 1890 das <strong>Leipzig</strong>er Johannishospital,<br />

das 1910/11 durch Neubauten auf dem<br />

Gelände das heutige, bee<strong>in</strong>druckende En-<br />

Auf dem Gelände des ehemaligen Rittergutes hat<br />

sich auch diese gemütliche Pension etabliert.<br />

semble formte. Nach e<strong>in</strong>em Zwischenspiel<br />

als „Volkseigenes Gut“ zu DDR-Zeiten ist es<br />

nunmehr Sitz der „Saat-Gut Plaußig Voges<br />

KG, e<strong>in</strong>em der größten Arbeitgeber im Ort.<br />

Den wohl dramatischsten Tag se<strong>in</strong>er Geschichte<br />

erlebte Plaußig während der Völkerschlacht<br />

am 18. Oktober 1813. Rund<br />

um <strong>Leipzig</strong> wurde schon heftig gekämpft,<br />

als von Hohenheida und Göbschelwitz die<br />

schwedische Nordarmee nahte, um bei Plaußig<br />

die Parthe zu überschreiten. Früh sechs<br />

Leben & wohnen<br />

vor rund 100 Jahren Weihnachtstimmung <strong>in</strong> Plaußig.<br />

Im H<strong>in</strong>tergrund die St.-Mart<strong>in</strong>s-Kirche, deren<br />

Glocken zu den ältesten im <strong>Leipzig</strong>er Raum gehören<br />

(Bild Mitte). – Johann Karl Kronpr<strong>in</strong>z von Schweden<br />

führte 1813 die Nordarmee über die Parthe<br />

(Bild rechts).<br />

Uhr erschien Karl Johann Kronpr<strong>in</strong>z von<br />

Schweden beim Plaußiger Pfarrer, um ihm<br />

anzukündigen, dass der Ort Zentrum e<strong>in</strong>es<br />

Artillerieduells werden könnte. Das blieb<br />

dem Dorf zum Glück erspart: Auf der Gegenseite<br />

lagen Sachsen, Bayern und Württemberger,<br />

die Napoleons Fahnen verließen und<br />

zu den Verbündeten überg<strong>in</strong>gen. Aber nun<br />

galt es, 50.000 Soldaten über die Parthe zu<br />

br<strong>in</strong>gen, an der alle Brücken zerstört waren.<br />

Bald hatten die Gehöfte ke<strong>in</strong>e Tore mehr:<br />

Um e<strong>in</strong>en Notübergang zu schaffen, wurden<br />

sämtliche Flügel ausgehebelt und über die<br />

Parthe gehievt. Am schwersten Tor, dem<br />

des Herrenhauses, hatten 30 Schweden zu<br />

tragen. <strong>Die</strong> durchziehenden Armeen der<br />

verschiedenen Herren ließen die E<strong>in</strong>wohner<br />

nicht ungeschoren. Zu den geraubten Gegenständen<br />

zählte auch das Kirchensiegel<br />

der Geme<strong>in</strong>den Plaußig und Seegeritz. Jahre<br />

später fand man es auf e<strong>in</strong>em Acker.<br />

Abgesehen von e<strong>in</strong>er bescheidenen<br />

Ortserweiterung zu Beg<strong>in</strong>n des 20. Jahrhunderts<br />

blieb die Dorfstruktur über lange Zeit<br />

unverändert. Das sollte sich erst nach der<br />

Wende ändern. 1992 begann die Errichtung<br />

der Neubausiedlung „An der Fasanerie“ am<br />

westlichen Rand von Plaußig. Im selben Jahr<br />

starteten auch Erschließung und Bau des<br />

Gewerbegebietes „Schenkberg“ nördlich<br />

des Ortes, <strong>in</strong> dem sich über 20 Betriebe<br />

ansiedelten. Umfangsreichstes Investitionsvorhaben<br />

auf Plaußiger Flur freilich bildete<br />

der Bau des neuen BMW-Werkes, das im<br />

März 2003 die Fertigung aufnahm. s<br />

Hans-JoacHim Hoffmann<br />

wohnzeit 6 /2009


600 Jahre Universität <strong>Leipzig</strong><br />

Ausstellung im Alten Rathaus gibt Auskunft<br />

<strong>Leipzig</strong>s Universität gehört zu den ältesten<br />

Europas. Es war im Mai 1409, als e<strong>in</strong> Sprachenstreit<br />

an der Prager Karls-Universität<br />

zum Auszug der deutschen Professoren und<br />

Studenten führte. Viele von ihnen zogen<br />

nach <strong>Leipzig</strong>, wo man sich nach Kräften für<br />

die Gründung e<strong>in</strong>er Universität e<strong>in</strong>setzte.<br />

Bereits am 2. Dezember 1409 konnte, dank<br />

der Zustimmung des Papstes Alexander V.,<br />

im Thomaskloster die Alma mater Lipsiensis<br />

– die Universität <strong>Leipzig</strong> – gegründet<br />

werden.<br />

Heute, 600 Jahre später, ist sie nach der<br />

Heidelberger Universität die zweitälteste <strong>in</strong><br />

Deutschland mit durchgehendem Lehrbetrieb.<br />

Sie hat Kriege, Epidemien und viele<br />

Wirrungen überlebt und gehörte zur Zeit<br />

der Aufklärung <strong>in</strong> die vorderste Reihe von<br />

Bildung und Wissen weltweit. <strong>Die</strong>ser Zeit<br />

widmet sie <strong>in</strong> ihrem Jubiläumsjahr die Ausstellung<br />

„Erleuchtung der Welt. Sachsen und<br />

der Beg<strong>in</strong>n der modernen Wissenschaften“,<br />

die noch bis zum 6. Dezember im Stadtgeschichtlichen<br />

Museum im Alten Rathaus<br />

besucht werden kann. <strong>Die</strong> Ausstellung ist<br />

e<strong>in</strong>es von über 300 Projekten, die zum Universitätsjubiläum<br />

realisiert wurden.<br />

Darunter s<strong>in</strong>d kulturelle Highlights, wie die<br />

Konzerte der <strong>Leipzig</strong>er Universitätsmusik,<br />

wohnzeit 6 /2009<br />

unter anderem mit Musikstücken, die Johann<br />

Sebastian Bach se<strong>in</strong>erzeit extra für die<br />

<strong>Leipzig</strong>er Uni komponierte. Aber auch wissenschaftlich<br />

hochkarätige Kongresse und<br />

Symposien f<strong>in</strong>den und fanden anlässlich<br />

des Jubiläums 2009 <strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong> statt.<br />

All diese Veranstaltungen und Projekte können<br />

nur den Weg <strong>in</strong> die Realisierung f<strong>in</strong>den,<br />

weil zahlreiche Sponsoren, Förderer und<br />

Spender zur f<strong>in</strong>anziellen Ausstattung des<br />

Jubiläums beitragen. Auch die <strong>Leipzig</strong>er<br />

Wohnungs- und Baugesellschaft mbH zählt<br />

zu den Sponsoren des Jubiläums. Und, wie<br />

andere Firmen und Vere<strong>in</strong>igungen, nutzt<br />

auch die <strong>LWB</strong> die Möglichkeit, sich neben<br />

f<strong>in</strong>anzieller Hilfe <strong>in</strong>haltlich e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Beim passenden Projekt „SummerSchool<br />

2009: Stadtlandschaften Ost – entdecke<br />

den Wandel“ des Instituts für Geographie<br />

konnte sich die <strong>LWB</strong> beteiligen. Vom 30.<br />

August bis zum 5. September wurden Orte<br />

des sozialen, ökonomischen, baulichen<br />

und ökologischen Wandels am Beispiel der<br />

Stadtlandschaft <strong>Leipzig</strong> untersucht.<br />

<strong>Die</strong> Feierlichkeiten münden <strong>in</strong> der Festwoche<br />

rund um den Gründungstag 2. Dezember.<br />

Zum Festakt, zum Universitätsball und zu<br />

den VIII. <strong>Leipzig</strong>er Universitätsmusiktagen<br />

vom 3. bis zum 6. Dezember werden die<br />

Eröffnungskonzert zum Universitätsjubiläum am 9. Mai 2009 mit Universitätsorchester, Universitätschor und<br />

Uni-Big-Band im Gewandhaus <strong>Leipzig</strong>. Foto: Tom Schulze<br />

Das neue Paul<strong>in</strong>um als Herz des Campus Augustusplatz:<br />

Noch vor se<strong>in</strong>er Fertigstellung wird es<br />

hier zur Festwoche vom 2.-6. Dezember Veranstaltungen<br />

geben. Foto: Frank Luther<br />

neuen Hauptgebäude am Campus Augustusplatz<br />

für vier Tage geöffnet – bevor sie<br />

dann bis voraussichtlich Ende 2010 fertiggestellt<br />

werden. s<br />

Mehr zum Jubiläumsprogramm f<strong>in</strong>den Sie im<br />

Internet unter www.sechshundert.de<br />

cHristopH graebel<br />

wohnzeit verlost 10 Gutsche<strong>in</strong>e für e<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>trittskarte zur Jubiläumsausstellung<br />

„Erleuchtung der Welt. Sachsen und der<br />

Beg<strong>in</strong>n der modernen Wissenschaften“,<br />

im Stadtgeschichtlichen Museum <strong>Leipzig</strong>,<br />

Altes Rathaus, Markt 1. Sie ist bis<br />

zum 6. Dezember geöffnet.<br />

Beantworten Sie bitte bis zum 6. November<br />

diese Frage: Wann wurde die<br />

Universität <strong>Leipzig</strong> gegründet?<br />

A 1409<br />

B 1845<br />

C 1990<br />

Schreiben Sie an: <strong>LWB</strong> mbH, wohnzeit,<br />

Kennwor t 600 Jahre Uni <strong>Leipzig</strong>,<br />

Prager Str. 21, 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

Informationen zur Ausstellung im Internet<br />

unter: www.erleuchtung-der-welt.de<br />

Jubiläumsprogramm der Universität<br />

<strong>Leipzig</strong>: www.sechshundert.de<br />

9


Anzeige<br />

10<br />

Leben & wohnen<br />

Ins rechte Licht gerückt<br />

Berl<strong>in</strong>er Mess<strong>in</strong>glampen und vieles mehr<br />

Mit Licht können <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wohnraum ganz<br />

besondere Akzente gesetzt werden, Licht<br />

schafft Atmosphäre und Gemütlichkeit.<br />

Damit kennen sich Peter Wunderlich und<br />

Elfi Fritzsch<strong>in</strong>g, Inhaber und Verkaufsleiter<strong>in</strong><br />

von „Lichtblicke <strong>in</strong> Stil und Tradition“,<br />

bestens aus.<br />

In dem kle<strong>in</strong>en, aber sehr fe<strong>in</strong>en Geschäft<br />

<strong>in</strong>mitten der <strong>Leipzig</strong>er Innenstadt f<strong>in</strong>det<br />

der Kenner e<strong>in</strong>e umfangreiche Auswahl an<br />

Berl<strong>in</strong>er Mess<strong>in</strong>glampen, die so wohl e<strong>in</strong>zigartig<br />

<strong>in</strong> Deutschland ist. <strong>Die</strong>se Lampen<br />

s<strong>in</strong>d an den Orig<strong>in</strong>alen der Jahrhundertwende<br />

orientiert und werden noch heute<br />

komplett von Hand gefertigt. Viel Wert wird<br />

hierbei darauf gelegt, dass die Lampen auch<br />

wirklich alt aussehen, beziehungsweise<br />

nach und nach „altern“ können: Das Mess<strong>in</strong>g<br />

wird weder lackiert noch anderweitig<br />

behandelt, sodass sich mit der Zeit e<strong>in</strong>e<br />

Pat<strong>in</strong>a bildet. <strong>Die</strong> Lampengläser s<strong>in</strong>d zudem<br />

mundgeblasen, die sichtbaren Stromkabel<br />

haben e<strong>in</strong>e Stoffummantelung, so wie es<br />

vor Jahrzehnten üblich war – das ist nur<br />

e<strong>in</strong>es von vielen liebevollen Details. „<strong>Die</strong>se<br />

wunderbaren Lampen wissen Kunden aus<br />

ganz Deutschland zu schätzen“, erzählt<br />

Peter Wunderlich.<br />

Se<strong>in</strong> Laden bietet jedoch noch mehr: Kle<strong>in</strong>möbel<br />

wie Kommoden oder Tische als Kopien<br />

von Jugendstil und Gründerzeit bis<br />

Bauhaus sowie Büro- und Büchermöbel,<br />

deren Orig<strong>in</strong>ale gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

geschaffen wurden. Das fängt beim<br />

e<strong>in</strong>fachen Bücherregal an und lässt sich<br />

bis zum Bibliothekssystem erweitern. E<strong>in</strong>en<br />

ersten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Gestaltungsvielfalt<br />

bietet die Ausstellung im Laden. Hier erhält<br />

der Kunde auch e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck, wie imposant<br />

diese Möbel wirken und wie stilvoll<br />

sich Bücher aufbewahren lassen. Passend<br />

dazu gibt es edle Schreibtische. Moderne<br />

Technik darauf untergebracht, stellt e<strong>in</strong>en<br />

außergewöhnlichen, reizvollen Kontrast<br />

Liebevolle Details im Lampengeschäft Kathar<strong>in</strong>enstraße.<br />

Foto: kgi<br />

zu dem antik wirkenden Möbelstück dar.<br />

Zur stilvollen Gestaltung e<strong>in</strong>er Vielzahl von<br />

Hotelräumen, Büros und Wohnräumen hat<br />

Peter Wunderlich bereits beigetragen. s kgi<br />

Lichtblicke <strong>in</strong> Stil und Tradition, Kathar<strong>in</strong>enstraße<br />

5-9, geöffnet: Mo bis Fr von 11-14 und<br />

von 15-19.30 Uhr sowie Sa von 10-16 Uhr.<br />

wohnzeit 6 /2009


Spielen ausdrücklich erwünscht<br />

Verstecken, klettern, balancieren – <strong>in</strong> der Innenstadt<br />

Oberbürgermeister Burkhard Jung übergab<br />

geme<strong>in</strong>sam mit Umweltbürgermeister<br />

Heiko Rosenthal am 19. August den ersten<br />

Spielraum <strong>in</strong> der Innenstadt an die K<strong>in</strong>der.<br />

Nachdem die bis dah<strong>in</strong> verpackten Spielgeräte<br />

enthüllt worden waren, standen Toben,<br />

Spielen und Entdecken auf der Tagesordnung<br />

im Labyr<strong>in</strong>th <strong>in</strong> der Reichsstraße.<br />

In se<strong>in</strong>en Dimensionen orientiert sich das<br />

Labyr<strong>in</strong>th an den Hochbeeten, die <strong>in</strong> der<br />

Reichsstraße vorhanden waren und deren<br />

E<strong>in</strong>fassungen se<strong>in</strong>e äußere Begrenzung<br />

bilden. <strong>Die</strong> 2001 aus dem Böttchergässchen<br />

hierher verpflanzten L<strong>in</strong>denbäume s<strong>in</strong>d als<br />

Schattenspender erhalten geblieben. <strong>Die</strong><br />

Wege des Labyr<strong>in</strong>ths zwischen den Ha<strong>in</strong>buchenhecken<br />

s<strong>in</strong>d rollstuhlgerecht und<br />

machen es auch Beh<strong>in</strong>derten möglich, sich<br />

<strong>in</strong>s Labyr<strong>in</strong>th zu begeben. Das Labyr<strong>in</strong>th ist<br />

mit e<strong>in</strong>em Tor und e<strong>in</strong>em Pavillon ausgestattet.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Kletterwand<br />

und e<strong>in</strong> Kletterturm und e<strong>in</strong> Trampol<strong>in</strong> vorhanden.<br />

An der Bushaltestelle wird e<strong>in</strong> zum<br />

Labyr<strong>in</strong>th passender Fahrgastunterstand<br />

<strong>in</strong>tegriert. Alle Ausstattungselemente s<strong>in</strong>d<br />

vandalismussicher.<br />

Im Vorfeld der Entstehung des Labyr<strong>in</strong>ths<br />

Reichsstraße wurde e<strong>in</strong>e Zusammenarbeit<br />

von K<strong>in</strong>dern mit drei Planungs- und Künstlerteams<br />

organisiert, wodurch drei realisierbare<br />

Entwürfe für den Spielraum entwickelt<br />

wurden. <strong>Die</strong>se Entwürfe wurden im September<br />

und Oktober 2007 im K<strong>in</strong>dermuseum<br />

vier Wochen öffentlich zur Abstimmung<br />

gestellt. <strong>Die</strong> Besucher, Erwachsene, K<strong>in</strong>der<br />

15%<br />

Rabatt<br />

für alle <strong>LWB</strong>-Mieter<br />

Sonnenschutzsysteme-Service<br />

Unser Service im Überblick:<br />

+ Markisen<br />

+ Jalousien<br />

+ Insektenschutz<br />

+ <strong>in</strong>dividuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />

Leben & wohnen<br />

+ Rollladen<br />

+ Rollos Stephan Werner<br />

Inhaber<br />

S<strong>in</strong>d Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – s<strong>in</strong>d Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />

wohnzeit 6 /2009<br />

und Jugendliche, stimmten mit deutlicher<br />

Mehrheit für den Entwurf des Hallensers Jan<br />

Viecenz. <strong>Die</strong>ser gestaltete und realisierte die<br />

Elemente selbst. Dabei wurden die Ideen<br />

der K<strong>in</strong>der wie Klettern, Ausblick, Überblick,<br />

und Versteck aufgegriffen. Se<strong>in</strong> Aufbau gibt<br />

dem Spielraum e<strong>in</strong> märchenhaftes Gepräge<br />

wie aus 1001 Nacht und ist bewusst farbenfroh<br />

gehalten, um sich von der ruhigen,<br />

grünen Grundfläche abzuheben.<br />

<strong>Die</strong> Planungs- und Baukosten betrugen<br />

rund 300.000 Euro. <strong>Die</strong> Realisierung war<br />

nur durch die Beteiligung von Sponsoren<br />

möglich. <strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> übernahm zum Beispiel<br />

den Aussichtsturm. <strong>Die</strong> <strong>Leipzig</strong>er Verkehrsbetriebe<br />

GmbH erhält und f<strong>in</strong>anziert den<br />

Fahrgastunterstand. s<br />

Zum Verstecken – das Labyr<strong>in</strong>th. Foto: ves<br />

Unsere Serviceleistungen<br />

•E<strong>in</strong>fache Wandbeschichtung<br />

weiß/farbig<br />

•Tapeten & Bordüren /<br />

Design-Tapeten<br />

•CV- und Korkbelege<br />

•Lam<strong>in</strong>at- & Teppichverlegung<br />

•Rundum-Service auch<br />

am Wochenende<br />

•Kostenlose Beratung vor Ort<br />

•Marken-Produkte<br />

•Objektbetreuung<br />

Tel.: 0341 - 44 24 575<br />

Fax: 0341 - 44 24 978<br />

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Internet: www.abc-markisen.de<br />

11<br />

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<strong>Die</strong> schönsten Mieter(vor)gärten ...<br />

Hof <strong>in</strong> grüne Idylle<br />

verwandelt<br />

Klaus Röpke hat <strong>in</strong> der Konradstraße 39 den<br />

Hofbereich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e wunderschöne grüne<br />

Idylle verwandelt. Hier grünt und blüht alles,<br />

und es gibt e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Spielplatz und<br />

Grillplatz. <strong>Die</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaft nutzt dies<br />

<strong>in</strong>tensiv und fühlt sich wohl. s<br />

Klaus Röpke hat den Hofbereich <strong>in</strong> Volkmarsdorf <strong>in</strong><br />

Eigen<strong>in</strong>itiative gestaltet.<br />

Aus der Unkrautwüste entstand e<strong>in</strong> Garten<br />

mit vielen Details<br />

12<br />

Hof <strong>in</strong> der Zwickauer Straße<br />

liebevoll gestaltet<br />

Üppiges Grün ist der Blickfang im Hof der<br />

Zwickauer Straße 65. <strong>Die</strong> Immergrünen erfreuen<br />

auch im Herbst die Bewohner. Frau<br />

Bromme hat Geschick bei der Pflege der<br />

blühenden Landschaft und den berühmten<br />

grünen Daumen. s<br />

Familie Bromme pflegt den Hof <strong>in</strong> der Zwickauer<br />

Straße 65.<br />

Wir s<strong>in</strong>d seit August 2008 Mieter der <strong>LWB</strong>.<br />

Als wir die Wohnung übernahmen, war der<br />

Garten die re<strong>in</strong>ste Gras- und Unkrautwüste.<br />

Wir haben viel Liebe und Zeit, Ideen und<br />

Arbeitskraft re<strong>in</strong>gesteckt, um den Garten<br />

so umzugestalten. Es gibt Blumenbeete <strong>in</strong><br />

besonderer Form und e<strong>in</strong>e Kräuterschnecke<br />

mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Teich.<br />

Von unseren Mitmietern gab es schon viel<br />

Lob für den schönen Garten, und das freut<br />

uns besonders, da es uns ja allen zu Gute<br />

kommt. s<br />

e. ritzscHKe und a. Kümmel,<br />

Hans-marcHiwtza-str. 14<br />

Foto l<strong>in</strong>ks und rechts: Im Garten von F. Ritzschke und<br />

A. Kümmel <strong>in</strong> Lößnig.<br />

Fotos: Klaus Sonntag<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

allen<br />

Gew<strong>in</strong>nern!<br />

Sie haben uns <strong>in</strong> den vergangenen Wochen<br />

Ihre Vorschläge zum Aufruf „Wir suchen die<br />

schönsten Balkone und Mieter(vor)gärten<br />

2009“ gesendet, vielen Dank dafür!<br />

Am 1. September entschied e<strong>in</strong>e <strong>LWB</strong>-Jury<br />

über die drei schönsten Mieter(vor)gärten<br />

und die drei schönsten Balkone der <strong>LWB</strong>.<br />

Herzlichen Glückwunsch allen Gew<strong>in</strong>nern!<br />

E<strong>in</strong> Gutsche<strong>in</strong> <strong>in</strong> Höhe von 250 Euro für die<br />

schönsten Mieter(vor)gärten geht an:<br />

Klaus Röpke für die Gestaltung des Hofbereiches<br />

Konradstraße 39<br />

E. Ritzschke und A. Kümmel für die Gestaltung<br />

ihres Gartens Hans-Marchwitza-Str. 14<br />

Familie Bromme für die Gestaltung des Hofbereiches<br />

Zwickauer Straße 65.<br />

E<strong>in</strong> Gutsche<strong>in</strong> <strong>in</strong> Höhe von 250 Euro für die<br />

schönsten Balkone geht an:<br />

Anita Kilian, Hans-Marchwitza-Straße 26<br />

Eva Gotthardt, Sternwartenstraße 77<br />

Birgit Sever<strong>in</strong>, Shukowstraße 22<br />

iHre woHnzeit<br />

wohnzeit 6 /2009


... und die schönsten Balkone<br />

Der Balkon von Eva Gotthardt <strong>in</strong> der Sternwartenstraße 77. Foto: Klaus Sonntag<br />

Blumen, die viele erfreuen<br />

Ich bemühe mich immer mit viel Freude,<br />

dass me<strong>in</strong> Balkon e<strong>in</strong>en schönen Anblick<br />

bietet. Ich b<strong>in</strong> Mieter<strong>in</strong> am Silbersee seit<br />

2006. s<br />

anita Kilian, Hans-marcHwitza-strasse 26<br />

Anita Kilians grüner Platz auf dem Balkon.<br />

Foto: Klaus Sonntag<br />

Wir danken auch allen anderen Leser<strong>in</strong>nen<br />

und Lesern der wohnzeit, die<br />

sich am Wettbewerb beteiligt haben<br />

und leider nicht von der Jury ausgewählt<br />

wurden. Der nächste Wettbewerb um<br />

die schönsten Balkone und Mieter(vor)gärten<br />

der <strong>LWB</strong> kommt bestimmt.<br />

iHre woHnzeit<br />

wohnzeit 6 /2009<br />

Balkon mit eigenem Charakter<br />

2009<br />

Seit 20 Jahren<br />

wohne ich <strong>in</strong><br />

Schönefeld und<br />

f ü h l e m i c h<br />

hier sehr wohl.<br />

Me<strong>in</strong>e Eltern<br />

machten mich<br />

auf Ihre Idee<br />

„<strong>Die</strong> schönsten<br />

Balkone 2009“<br />

aufmerksam.<br />

Vor sieben Jahren musste ich me<strong>in</strong>en Garten<br />

aufgeben. Seit dieser Zeit hat me<strong>in</strong> Balkon<br />

se<strong>in</strong>en eigenen Charakter bekommen. Neben<br />

den traditionellen Balkonpflanzen gedeihen<br />

Astern, Dahlien, Tagetes und Schleierkraut.<br />

<strong>Die</strong>se Pflanzen ziehe ich selbst.<br />

Auch e<strong>in</strong>e Kräuterecke mit ihrem Duft und<br />

e<strong>in</strong>e Erdbeerpflanze lädt zu s<strong>in</strong>nlichen Genüssen<br />

e<strong>in</strong>. Me<strong>in</strong>e Freunde bewundern oft<br />

die Vielfalt me<strong>in</strong>er Balkonkästen. s<br />

birgit sever<strong>in</strong>, sHuKowstrasse 22<br />

Der Balkon von Birgit Sever<strong>in</strong>. Fotos: privat<br />

Leben & wohnen<br />

E<strong>in</strong> Sonderpreis für<br />

Ruth und He<strong>in</strong>z Glaubitz<br />

Das Grün <strong>in</strong> der Kregelstraße 31 liegt Familie Glaubitz<br />

am Herzen. Foto: privat<br />

Enthusiasmus und Liebe<br />

zum Gärtnern<br />

Als wir <strong>in</strong> die Kregelstraße 31 zogen, das war<br />

im Juni 1998, wuchs auf den vom Bauschutt<br />

geschaffenen, leicht schrägen Flächen Gras<br />

und zunehmend Unkraut oder nichts mehr.<br />

Auch als später auf derselben Fläche drei<br />

Rhododendron-Büsche gepflanzt wurden,<br />

sah es trostlos aus. Aber durch die Initiative<br />

e<strong>in</strong>iger Hausbewohner ist das Stück<br />

von Jahr zu Jahr attraktiver geworden, e<strong>in</strong><br />

richtiger H<strong>in</strong>gucker für alle Anwohner. Von<br />

Frühjahr bis Herbst gibt es Blumen, Stauden<br />

und Büsche zu bewundern. Um die Pflege<br />

kümmert sich ganz besonders das Ehepaar<br />

Glaubitz, e<strong>in</strong>ige andere Mieter auch, aber<br />

die Regie führt das Ehepaar Glaubitz. Sie<br />

s<strong>in</strong>d mit viel Enthusiasmus und Liebe am<br />

Gärtnern. s<br />

eHepaar tscHerpel, Kregelstrasse 31<br />

... das f<strong>in</strong>det auch Horst Müller aus der<br />

Kregelstraße 29, der dieses Grün zu den<br />

schönsten Mieter(vor)gärten zählt und deshalb<br />

die Familie Glaubitz mit ihrer „liebevollen<br />

Gestaltung“ vorgeschlagen hat. s<br />

13


Goldrichtig –<br />

Wärme21<br />

14<br />

<strong>Die</strong> Wärme, die mehr leistet.<br />

Unsere Stadt bekommt, wovon alle reden: klimafreundliche<br />

und effi ziente Wärme aus Kraft-Wärme-Kopplung<br />

und erneuerbaren Energien. Viele <strong>Leipzig</strong>er heizen<br />

bereits mit Wärme21, der zeitgemäßen Wärme für das<br />

21. Jahrhundert.<br />

Mit Wärme21 wird den <strong>Leipzig</strong>ern warm ums Herz:<br />

umweltbewusste CO -Reduzierung, komfortable und<br />

2<br />

güns tige Wärme. E<strong>in</strong>e Spitzenleistung für <strong>Leipzig</strong> – und<br />

rundum goldrichtig!<br />

Sicherheit. Zukunft. Wärme für <strong>Leipzig</strong>.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.swl.de oder 0341 121-4488<br />

wohnzeit 6 /2009


Und alles fließt<br />

Aber beim Spülen gehört der Stöpsel re<strong>in</strong><br />

Geschirrspülen gehört wahrsche<strong>in</strong>lich zu<br />

den unbeliebtesten Haushaltstätigkeiten<br />

– rund 100 Milliarden Gedecke an Geschirr<br />

sollen pro Jahr <strong>in</strong> Deutschland abgewaschen<br />

werden. Gerne überlässt man das Spülmasch<strong>in</strong>en,<br />

die vergleichsweise schnell e<strong>in</strong>-<br />

und ausgeräumt s<strong>in</strong>d und ansonsten alle<strong>in</strong><br />

vor sich h<strong>in</strong>rumpeln.<br />

Ob nun das Spülen von Hand oder <strong>in</strong> der<br />

Masch<strong>in</strong>e umweltfreundlicher ist, konnte für<br />

den Autor noch nicht restlos geklärt werden.<br />

E<strong>in</strong>e europäische Verbraucherbefragung<br />

und e<strong>in</strong> praktischer Test der Universität<br />

Bonn zeigten, dass es extrem unterschiedliche<br />

Handspüler gibt: von 14 bis 440 Liter<br />

Wasserverbrauch für e<strong>in</strong>en Abwasch war<br />

alles möglich.<br />

Der durchschnittliche Haushalt <strong>in</strong> Deutschland<br />

verbraucht beim Spülen je nach Spül-<br />

Beratung & Information<br />

Beantwortung häufiger Fragen<br />

rund ums Abwaschen:<br />

www.aktionstag-nachhaltiges-<br />

waschen.de<br />

Effiziente Spülmasch<strong>in</strong>en:<br />

http://ecotopten.de<br />

Umweltbibliothek <strong>Leipzig</strong>,<br />

Bernhard-Gör<strong>in</strong>g-Str. 152, www.<br />

umweltbibliothek-leipzig.de<br />

wohnzeit 6 /2009<br />

verhalten zwischen 2.000 und 15.000 Liter<br />

Wasser und zwischen 140 und 360 Kilowattstunden<br />

Energie im Jahr. Das s<strong>in</strong>d dann<br />

jährlich von 37 bis 153 Euro alle<strong>in</strong> für Wasser<br />

und Energie beim Abwasch. Je höher<br />

der (Warm)Wasserverbrauch, umso mehr<br />

rentiert sich auch e<strong>in</strong>e Spülmasch<strong>in</strong>e, die<br />

diese Kosten deutlich reduzieren kann. Für<br />

den deutschen Abwasch gehen dabei etwa<br />

250.000 Tonnen Geschirrspülmittel pro Jahr<br />

über den Ladentisch. Hier lohnt der genaue<br />

Blick: auch auf der Verpackung beworbene<br />

Naturstoffe können Kontaktallergien auslösen<br />

oder schädlich für die Umwelt se<strong>in</strong><br />

(Zitrusöl mit Limonen und Citral). Hier empfiehlt<br />

es sich, die auf ihre Gesundheits- und<br />

Umweltwirkung geprüfen Mittel zu verwenden.<br />

s<br />

roland Quester, umweltbibliotHeK leipzig<br />

In mehreren Folgen ersche<strong>in</strong>en<br />

Beiträge zu Umweltaspekten<br />

und E<strong>in</strong>spareffekte<br />

Richtig abschalten<br />

Richtig kühlen<br />

Richtig Müll trennen<br />

Richtig heizen und lüften<br />

Richtig beleuchten<br />

Richtig baden und duschen<br />

Richtig kochen<br />

Richtig spülen – Folge 8<br />

Richtig Wäsche waschen<br />

Tipps<br />

Leben & wohnen<br />

��� Für e<strong>in</strong> gutes Spülergebnis und um<br />

Umweltbelastungen zu m<strong>in</strong>dern, sollte<br />

man Spülmittel kaufen, die strenge Anforderungen<br />

h<strong>in</strong>sichtlich der Umwelt<br />

und Gesundheitsverträglichkeit bei den<br />

e<strong>in</strong>gesetzten Rohstoffen erfüllen. Das<br />

europäische Umweltzeichen „Euroblume“<br />

zeichnet solche Produkte aus.<br />

�� Mehr Spülmittel ist nicht gleich saubereres<br />

Geschirr: Von Konzentraten<br />

reicht e<strong>in</strong> Spritzer.<br />

Spülen mit Geschirrspüler<br />

�� Grobe Speisereste vorher entsorgen.<br />

�� Geschirrspüler voll beladen, Berührung der<br />

Geschirrteile untere<strong>in</strong>ander vermeiden.<br />

�� Re<strong>in</strong>iger, Klarspüler und Regeneriersalz<br />

e<strong>in</strong>zeln oder als Systemprodukt e<strong>in</strong>setzen:<br />

In Multifunktions-Tabs zum Beispiel<br />

ist der Klarspüler <strong>in</strong>tegriert, er muss nicht<br />

zusätzlich beigegeben werden.<br />

�� Normale Verschmutzungen am Geschirr<br />

werden bei 50 bis 55 Grad Celsius zuverlässig<br />

beseitigt. Frühstücksgeschirr wird<br />

schon bei 45 Grad Celsius sauber.<br />

Spülen per Hand<br />

�� Geschirr gleich abspülen oder mit wenig<br />

kaltem Wasser vorspülen.<br />

�� E<strong>in</strong>gebranntes <strong>in</strong> heißem Wasser mit<br />

wenig Spülmittel e<strong>in</strong>weichen.<br />

�� In e<strong>in</strong>em mit heißem Wasser und der<br />

empfohlenen Menge an Spülmittel<br />

gefüllten Becken spülen – nicht unter<br />

fließendem Wasser.<br />

�� Spültuch zur Keimreduzierung zum<br />

Trocknen aufhängen, regelmäßig<br />

wechseln und bei 60 °C waschen.<br />

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16<br />

Leben & wohnen<br />

Mo-Fr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr<br />

In Grünau wurde diese grundstücksübergreifende Fläche nach dem Rückbau von <strong>LWB</strong>-Häusern zu e<strong>in</strong>er<br />

Grünfläche umgestaltet.<br />

Mehr Platz für grüne Flächen<br />

<strong>LWB</strong> fördert ökologische Projekte im Interesse ihrer Mieter<br />

Offenheit für umweltfreundliche und nachhaltige<br />

Projekte – diese Prämisse gehört<br />

zur Philosophie der <strong>Leipzig</strong>er Wohnungs-<br />

und Baugesellschaft mbH. Als kommunales<br />

Wohnungsunternehmen mit rund 38.000<br />

bewirtschafteten Wohnungen und 12 Prozent<br />

Marktanteil ist die <strong>LWB</strong> damit auch e<strong>in</strong><br />

Katalysator für ökologisch ausgerichtete<br />

Stadtpolitik.<br />

Bis e<strong>in</strong>schließlich Dezember 2008 wurden<br />

durch die <strong>LWB</strong> <strong>in</strong>sgesamt 9.578 Wohne<strong>in</strong>heiten<br />

abgerissen. Damit hat die <strong>LWB</strong> rund<br />

drei Viertel aller durch den Stadtumbau<br />

<strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong> vom Markt genommenen Wohnungen<br />

zurückgebaut. <strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> beließ es<br />

aber nicht beim bloßen Rückbau. Viele nunmehr<br />

freie Flächen wurden begrünt, um die<br />

Lebensqualität der Anwohner zu erhöhen.<br />

Rasenflächen, Sträucher, Beete und Bäume<br />

b<strong>in</strong>den nunmehr CO2, wo zuvor das<br />

klimaschädliche Gas abgegeben wurde. Im<br />

Stadtteil Lößnig wurde beispielsweise auf<br />

e<strong>in</strong>er 450 Meter langen Fläche nach dem Abriss<br />

alter Liegenschaften e<strong>in</strong> Lärmschutzwall<br />

aufgeschüttet und bepflanzt, f<strong>in</strong>anziert aus<br />

dem Stadtumbau Ost-Fördermitteln.<br />

Bei allen ökologischen Wünschen muss die<br />

<strong>LWB</strong> e<strong>in</strong>e nachhaltige Entwicklung im Auge<br />

behalten, die auch ökonomisch und sozial<br />

vertretbar ist.<br />

So lassen sich regenerative Energien nur<br />

<strong>in</strong> dem Maße nutzen, wie sie wirtschaftlich<br />

zu verkraften s<strong>in</strong>d und den Mietern ke<strong>in</strong>e<br />

neuen Lasten aufbürden. s<br />

Lärmschutzwälle bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> der Probstheidaer Straße, Karl-Jungbluth-Straße und Watestraße.<br />

wohnzeit 6 /2009


TV-Kabel ist vollständig digitalisiert<br />

Analoges TV-Angebot bleibt bestehen<br />

Digital oder analog fernsehen – der Kunde entscheidet.<br />

Foto: Kabel Deutschland<br />

Fast alle <strong>LWB</strong>-Wohnungen verfügen über e<strong>in</strong>en<br />

TV-Kabelanschluss von Kabel Deutschland.<br />

Der Netzbetreiber hat seit 2003 über<br />

e<strong>in</strong>e Milliarde Euro <strong>in</strong> die Digitalisierung<br />

und Modernisierung se<strong>in</strong>es Netzes <strong>in</strong>vestiert.<br />

<strong>Die</strong> gesamten 265.000 Kilometer Fernsehkabel<br />

s<strong>in</strong>d bereits digitalisiert. Kabel<br />

Deutschland verbreitet sowohl analoge als<br />

auch digitale Fernsehprogramme parallel im<br />

Kabelnetz. In jedem Kabelhaushalt liegen<br />

an der Kabeldose das analoge und das digitale<br />

Fernsehsignal an. Somit entscheidet der<br />

Kunde selbst, ob er mittels e<strong>in</strong>es digitalen<br />

Empfangsgerätes digitales Fernsehen nutzen<br />

oder weiter analog fernsehen möchte.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs sollte dabei bedacht werden,<br />

dass gerade die modernen großformatigen<br />

Flachbildgeräte ihre volle Bildqualität erst<br />

mit e<strong>in</strong>em digitalen Signal erreichen.<br />

Es ist das erklärte Ziel von Kabel Deutschland,<br />

immer mehr Kunden von den Vorteilen<br />

des digitalen Fernsehens zu überzeugen<br />

und damit die digitale Nutzung weiter voranzutreiben.<br />

Kabel Deutschland wird aber<br />

im Interesse der Kunden noch über Jahre<br />

se<strong>in</strong> analoges Programmangebot parallel<br />

zum digitalen Fernsehen aufrecht erhalten.<br />

<strong>Die</strong> dafür notwendige Bandbreite ist im Kabel<br />

vorhanden. Es besteht für das Kabel<br />

ke<strong>in</strong>e gesetzliche Verpflichtung, das analoge<br />

Fernsehen e<strong>in</strong>zustellen. „Viele unserer<br />

langjährigen Kunden schätzen das analoge<br />

Fernsehen sehr. Kabel Deutschland nimmt<br />

die Interessen und Wünsche der Kunden<br />

ernst und wird das analoge Programmangebot<br />

nicht gegen den Willen der Kunden<br />

e<strong>in</strong>stellen“, sagt Dr. Adrian v. Hammerste<strong>in</strong>,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel<br />

Deutschland. Auch die Pläne der öffent-<br />

wohnzeit 6 /2009<br />

lich-rechtlichen und privaten Sender, die<br />

analoge Satellitenverbreitung e<strong>in</strong>zustellen,<br />

haben auf den analogen Kabelempfang<br />

ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluss.<br />

Bereits seit mehreren Jahren bietet Kabel<br />

Deutschland neben analogem und digitalem<br />

Fernsehen auch Breitband-Internet<br />

und Festnetztelefon über das TV-Kabel zu<br />

sehr günstigen Konditionen. Jetzt legt der<br />

Netzbetreiber noch e<strong>in</strong>s drauf: Kabel Internet<br />

& Phone-Kunden haben ab sofort die<br />

Möglichkeit, auch mobil mit ihrem Handy<br />

zu telefonieren und mit ihrem Laptop im<br />

Internet zu surfen. <strong>Die</strong> neuen Produkte s<strong>in</strong>d<br />

sowohl für Bestands- als auch für Neukunden<br />

verfügbar.<br />

<strong>Die</strong> Mobilfunk-Angebote „Mobile Phone“<br />

und „Mobile Internet“ s<strong>in</strong>d ohne monatliche<br />

Grundgebühr, M<strong>in</strong>destumsatz und M<strong>in</strong>destvertragslaufzeit.<br />

Besonders sparsam:<br />

Mit Mobile Phone s<strong>in</strong>d Anrufe im gesamten<br />

Kabel Deutschland-Netz kostenlos. Wählen<br />

Mobile-Kunden im Inland die Telefonnummer<br />

e<strong>in</strong>es Festnetz-Telefonanschlusses von<br />

Kabel Deutschland (Kabel Phone), fallen ke<strong>in</strong>e<br />

Gebühren an. Ebenso s<strong>in</strong>d Telefonate von<br />

des Büros vom Versicherungsmakler Robert Baier<br />

Leben & wohnen<br />

Mobile Phone zu Mobile Phone kostenfrei.<br />

Familien und Freunde können besonders<br />

viel sparen, denn jeder Kunde kann bis zu<br />

fünf SIM-Karten bestellen und im Familien-<br />

und Freundeskreis weitergeben. Wichtige<br />

Voraussetzung ist e<strong>in</strong> eigenes Mobiltelefon<br />

ohne SIM-Lock. Pro SIM-Karte wird lediglich<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>maliger Bereitstellungspreis von 9,90<br />

Euro berechnet. E<strong>in</strong>e Flatrate für Gespräche<br />

<strong>in</strong>s deutsche Festnetz kann für 4,99 Euro<br />

monatlich h<strong>in</strong>zu gebucht werden.<br />

Wer unterwegs se<strong>in</strong>e E-Mails lesen und sich<br />

im Internet <strong>in</strong>formieren möchte, kann mit<br />

Mobile Internet für nur 1,99 Euro pro Kalendertag<br />

unbegrenzt mobil mit se<strong>in</strong>em Laptop<br />

surfen. <strong>Die</strong> Gebühr für diese Tages-Flatrate<br />

wird nur dann fällig, wenn der Kunde unterwegs<br />

onl<strong>in</strong>e geht. Voraussetzung ist der<br />

Mobile Internet-Stick, der aktuell für 69,95<br />

Euro mit der SIM-Karte geliefert wird. s<br />

Auskünfte zu allen Produkten und Leistungen<br />

rund um den Kabelanschluss: im Servicebüro<br />

der Medienberater, Kohlgartenstr. 11-13,<br />

04315 <strong>Leipzig</strong>, Tel. 0800-3 111 666*, Technischer<br />

Service: 0800-52 666 25* (* kostenfrei)<br />

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und WARUM EIN MAKLER……???<br />

…hier die Leistungen: Versicherungsvergleiche, F<strong>in</strong>anzoptimierung,<br />

Beantragung von Fördermitteln, Risikoanalysen, F<strong>in</strong>anzierungen und<br />

Kapitalanlagen…<br />

Ihr Vorteil: vorher nachher<br />

Privathaftpflicht 115,00 € 55,00 €<br />

Hausrat 168,00 € 86,00 €<br />

Unfallversicherung 240,00 € 108,00 €<br />

Krankenversicherung 1670,00 € 889,00 €<br />

KFZ 890,00 € 360,00 €<br />

Ihr Mehrwert <strong>in</strong> 5Jahren = 7.925,00 €<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

Eisenbahnstraße 118, 04315 <strong>Leipzig</strong> · Tel.: 0341-6995212, Fax: 0341-6995218<br />

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18<br />

Freizeit<br />

Designers‘ Open 2009<br />

<strong>in</strong> der Hauptpost<br />

<strong>Die</strong> Designers’ Open präsentieren sich <strong>in</strong><br />

diesem Jahr vom 23. bis 25. Oktober im<br />

Hauptpostamt <strong>in</strong> der Innenstadt. Drei Tage<br />

lang wird <strong>Leipzig</strong> mit dem Festival für<br />

Design zur mitteldeutschen Designmetropole:<br />

mit Messe, Verkauf und Rahmenprogramm.<br />

Das Festival stellt formgerechte<br />

und funktionale Gestaltgebungen<br />

von Gebrauchsgegenständen vor. Mehr<br />

als 10.000 Besucher werden erwartet,<br />

darunter Designer, Produzenten, Händler<br />

und kauf<strong>in</strong>teressiertes Publikum. Zum<br />

ersten Mal werden auch die großzügigen<br />

Büroetagen <strong>in</strong> den oberen Stockwerken<br />

genutzt: Das heißt für die Macher der<br />

Designers’ Open Jan Hartmann und Andreas<br />

Neubert, sie können auf 3.500 m²<br />

Ausstellungsfläche Interieur-, Mode-,<br />

Industrie- und Kommunikationsdesign<br />

von mehr als 100 nationalen und <strong>in</strong>ternationalen<br />

Ausstellern zeigen.<br />

Designers’ Open, 23.-25. Oktober, Hauptpost,<br />

Augustusplatz 1-4.<br />

www.designersopen.de<br />

Festivalimpression 2008 von der Ausstellungsfläche<br />

am Georgir<strong>in</strong>g. Foto: Designers‘ Open.<br />

TÜV Service-Center<br />

<strong>Leipzig</strong>-Stahmeln<br />

Leiter Herr Frank Walther<br />

Wiesenr<strong>in</strong>g 2<br />

04159 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (0341) 4 65 31 80<br />

Mo - Fr 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Mo - Fr 12.00 – 18.00 Uhr<br />

Volle Fahrt, halber Preis<br />

<strong>Die</strong> <strong>Leipzig</strong>-Pass-Mobilcard für <strong>Leipzig</strong>(er)<br />

Lange wurde sie erwartet, jetzt ist sie seit<br />

e<strong>in</strong>igen Wochen verfügbar: die <strong>Leipzig</strong>-Pass-<br />

Mobilcard, das Sozialticket für <strong>Leipzig</strong>(er).<br />

Für nur 26 Euro im Monat, also zum halben<br />

Preis der regulären Monatskarte, können<br />

alle öffentlichen Verkehrsmittel <strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong><br />

(Zone 110) rund um die Uhr genutzt werden.<br />

<strong>Leipzig</strong>-Pass-Inhaber s<strong>in</strong>d zur Nutzung<br />

berechtigt.<br />

Wie man den <strong>Leipzig</strong>-Pass erhält, erfahren<br />

Sie <strong>in</strong> den Bürgerämtern der Stadt oder unter<br />

www.leipzig.de.<br />

Und hier gibt es die Tickets:<br />

LVB-Shops und Partner<br />

• Mobilitätszentrum und<br />

• LVB-Kioske am Hauptbahnhof<br />

• Servicezentrum K.-Liebknecht-Str. 8<br />

• LVB-Shop am Augustusplatz<br />

• Reisekontor Schmidt, Connewitz Kreuz<br />

• Tabak & Lottoshop, Delitzscher Str. 66<br />

• Tabak & Presseshop, Gohlis-Arkaden<br />

• Barbar<strong>in</strong>o-PSG Service, Südwest-Zentrum<br />

• Presseshop König im Allee-Center<br />

• Röver Service Center, Plovdiver Str. 36<br />

• Kais Schreibwaren, Kiewer Straße 3<br />

• Buchhandlung am Adler, <strong>Die</strong>skaustr. 10<br />

• Tabak Presse Lotto, G.-Schwarz-Str. 139<br />

• Presseshop Angerbrücke, Jahnallee 63<br />

• Tills Schreibwaren, Moritz-Hof<br />

• Express-Service, Mockauer Str. 123<br />

• Tabak & Lottoshop, Knopstr. 17<br />

• Kühnchens Shop, Eisenbahnstr. 79<br />

• Tabakbörse im Paunsdorf-Center<br />

TÜV Service-Center<br />

<strong>Leipzig</strong>-Grünau<br />

Leiter Herr Michael Schleus<strong>in</strong>g<br />

Brünner Straße 8<br />

04209 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. (0341) 4 22 96 05<br />

Mo - Fr 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Mo - Fr 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo - Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />

• Kfz-Prüfung<br />

• Änderungsabnahmen<br />

• Schadengutachten<br />

• Gebrauchtwagen-<br />

Bewertung<br />

www.tuev-sued.de<br />

www.lvb.de www.llvvbb.ddee<br />

LEIPZIG-<br />

PASS-MOBILCARD<br />

• Tabacon Shop, Goldstern-Center<br />

• Tills Schreibwaren, Elster-Passage<br />

• Schreibwaren, Franzosenallee 6<br />

• Presseshop Reudnitz, Dresdner Str. 65<br />

• Tabak & Presse, Holzhäuser Str. 110<br />

Bürgerämter der Stadt <strong>Leipzig</strong><br />

(hier Kauf nur zum Monatswechsel)<br />

• Stadthaus, Markgrafenstraße 3<br />

• Wiedebach-Passage, Biedermannstr. 9-13<br />

• Gohlis-Center, Elsbethstr. 19-25<br />

• Ratzelbogen, Kiewer Straße 1-3<br />

• Leutzsch, Georg-Schwarz-Str. 140<br />

• Paunsdorf-Center<br />

• Schönefeld, Ossietzkystraße 37<br />

• Stötteritz, Stötteritzer Str. 28<br />

Anmeldeservice<br />

0800 - 12 12 444<br />

(gebührenfrei)<br />

wohnzeit 6 /2009<br />

www.hoffmannschaft.de


E<strong>in</strong>e SMS für UNICEF<br />

Aktion läuft noch bis Ende des Jahres<br />

Bereits am 20. Juli startete die Charity-SMS-<br />

Aktion „E<strong>in</strong>e SMS für UNICEF“. Culturtraeger<br />

unterstützt diese Aktion für die Städtepartnerschaft,<br />

<strong>in</strong>dem das Unternehmen zum<br />

Auftakt kostenlos 10.000 Postkarten produziert,<br />

und <strong>in</strong> <strong>Leipzig</strong> verteilte. Das Motiv zeigt<br />

e<strong>in</strong>en Latte Macchiato mit der Unterschrift:<br />

„Für Dich nur `n Latte ... für andere genug,<br />

um e<strong>in</strong>e Woche zu überleben“.<br />

Und tatsächlich kann das Überleben e<strong>in</strong>es<br />

K<strong>in</strong>des <strong>in</strong> Afrika mit drei Euro für e<strong>in</strong>e Woche<br />

gesichert werden. Dafür setzt sich das<br />

UNICEF-Projekt „Das Überlebenspaket für<br />

K<strong>in</strong>der“ e<strong>in</strong>. In ihm werden kostengünstige<br />

Maßnahmen gebündelt, die im Kampf gegen<br />

die häufigsten Todesursachen wie Durchfall<br />

oder Malaria sehr wirkungsvoll s<strong>in</strong>d.<br />

„Das Überlebenspaket für K<strong>in</strong>der“ ist<br />

e<strong>in</strong>es von zwei Projekten, die <strong>Leipzig</strong> im<br />

Jahr der Städtepartnerschaft mit dem hier<br />

wohnzeit 6 /2009<br />

gesammelten Spendengeld unterstützt.<br />

„Schulen für Afrika“ ist das zweite UNICEF-<br />

Projekt, das sich zusammen mit der Nelson<br />

Mandela Stiftung um die Bildung der K<strong>in</strong>der<br />

als Grundste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er funktionierenden Gesellschaft<br />

kümmert.<br />

<strong>Die</strong>se Charity–SMS gibt den <strong>Leipzig</strong>ern die<br />

Möglichkeit, ihren Beitrag für die Städtepartnerschaft<br />

zu leisten. Bis zum Ende des<br />

Jahres, was auch gleichzeitig das Ende der<br />

Städtepartnerschaft markiert, bleibt die Leitung<br />

für die Charity–SMS geschaltet. s<br />

Und so geht es: E<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e SMS mit dem<br />

Stichwort <strong>Leipzig</strong> an die 81190 senden. <strong>Die</strong><br />

SMS kostet 3,00 Euro , von denen 2,83 Euro<br />

direkt an die UNICEF-Städtepartnerschaft<br />

und damit an die beiden Projekte gehen,<br />

zuzüglich Versand der SMS.<br />

Weitere Informationen zu Städtepartnerschaft:<br />

www.stadt-fuer-k<strong>in</strong>der.leipzig.de<br />

Freizeit<br />

Keramikwerkstatt <strong>in</strong> der<br />

Ste<strong>in</strong>straße<br />

Der Vere<strong>in</strong> für Kultur, Bildung und Kontakte<br />

<strong>in</strong> der Ste<strong>in</strong>straße bietet e<strong>in</strong> vielseitiges<br />

Veranstaltungsprogramm. Hier e<strong>in</strong>ige<br />

Tipps für Oktober und November:<br />

28. Oktober, 18 Uhr: Keramikwerkstatt für<br />

Erwachsene, im Hof;<br />

29. Oktober, 16 Uhr: Kurs Grafik + Malerei,<br />

im Atelier;<br />

29. Oktober, 17 Uhr: Fallobst-Theaterkurs,<br />

im DachTheater;<br />

29. Oktober, 19 Uhr: Mehrgenerationentheater,<br />

<strong>in</strong> der Bethlehemgeme<strong>in</strong>de/<br />

Probenraum;<br />

30. Oktober, 20 Uhr: Premiere „Unschuldsräuber<br />

– e<strong>in</strong>e Komödie“ mit<br />

der Theatergruppe Illustris, im Dach-<br />

Theater;<br />

31. Oktober, 20.30 Uhr: Halloween-Impro-Special,<br />

im DachTheater;<br />

02. November, 16 Uhr: Spiel doch mit,<br />

Omi! – Mehrgenerationentheaterkurs<br />

im DachTheater;<br />

02. November, 18 Uhr: Klassisch blöd?<br />

– Theaterkurs, DachTheater/Musikraum;<br />

04. November, 19 Uhr: <strong>Leipzig</strong>er Dichter,<br />

im Atelier, Sem<strong>in</strong>arraum. s<br />

Haus Ste<strong>in</strong>straße e.V.,<br />

Vere<strong>in</strong> für Kultur, Bildung und Kontakte<br />

Ste<strong>in</strong>straße 18<br />

Das gesamte Veranstaltungsprogramm<br />

unter www.haus-ste<strong>in</strong>strasse.de<br />

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19


20<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Zentrale Vermietung<br />

<strong>LWB</strong> CityKiosk<br />

Reichsstr. 13<br />

Tel. 9 92 33 33<br />

Montag bis Freitag 10-18 Uhr<br />

Sa 10-13 Uhr<br />

E-Mail: mieten@lwb.de<br />

www.lwb.de<br />

Zentrum<br />

s 3-Raum Kathar<strong>in</strong>enstr. 2, 2. OG,<br />

82 m², Lam<strong>in</strong>at, EBK, Aufzug, begr.<br />

Innenhof, 645 € mtl. Warmmiete *<br />

Zentrum-Nord<br />

s 1-Raum Gerberstr. 16, 7. OG, 25 m²,<br />

Bad m. Dusche, Aufzug, 230 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

Zentrum-Nordwest<br />

s 2-Raum Waldstr. 72, EG, 65 m²,<br />

Gründerzeithaus, gefl. Wohnküche,<br />

Bad m. Wanne, Aufzug, 488 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

Zentrum-Süd<br />

s 2-Raum Emilienstr. 42, 2. OG, 48 m²,<br />

Kü. m. Fenster, Aufzug, begr. Innenhof,<br />

370 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Karl-Tauchnitz-Str. 15, 6.<br />

OG, 64 m², Erstbezug, Aufzug, 465 €<br />

mtl. Warmmiete *<br />

s 4-Raum Robert-Schumann-Str. 3,<br />

4. OG, 72 m², Lam<strong>in</strong>at, 2 Balkone,<br />

Aufzug, 550 € Warmmiete*<br />

Zentrum-Südost<br />

s 3-Raum Str. des 18. Oktober 3,<br />

8. OG, E<strong>in</strong>bauküche mgl, 390 €<br />

mtl. Warmmiete *<br />

ts 3-Raum Nürnberger Str. 35,<br />

3. OG, 67 m², neu gefl. Bad, WG<br />

geeignet, 414 € mtl. Warmmiete *<br />

ts 3-Raum Spohrstr. 5, 4. OG,<br />

Balkon, Aufzug, WG geeignet, neu<br />

gefl. Bad, EBK mgl, 440 € mtl.<br />

Warmmiete*<br />

Gohlis<br />

s 2-Raum Viertelsweg 3a, 2. OG,<br />

46 m², Kü. m. Fenster, Tageslichtbad,<br />

320 € mtl. Warmmiete *<br />

<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Prager Straße<br />

Prager Str. 21<br />

Tel. 9 92 39 99<br />

Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />

Möckern<br />

s 1-Raum Yorckstr. 45, 1. OG, 22 m²,<br />

Pflegedienst im Haus, Bad m. Dusche,<br />

219 € mtl. Warmmiete *<br />

s 2-Raum Hans-Beimler-Str. 1,<br />

2. OG, 50 m², Kü. m. Fenster, Bad m.<br />

Wanne, Aufzug, 370 € mtl. Warmmiete*<br />

s 4-Raum Yorckstr. 69, 3. OG, 74 m²,<br />

Balkon, Malermaterial gratis, 499 €<br />

mtl. Warmmiete *<br />

Eutritzsch<br />

s 3-Raum Thaerstr. 6, 1. OG, 66 m²,<br />

Balkon, Tageslichtbad, Kü. m. Fenster,<br />

begr. Innenhof, 486 € mtl. Warmmiete *<br />

Südvorstadt<br />

s 2-Raum Lößniger Str. 51, EG, 55 m²,<br />

Erstbezug nach Umbau, Loggia, Tageslichtbad,<br />

449 € mtl. Warmmiete*<br />

s 3-Raum Altenburger Str. 26, EG,<br />

66 m², Lam<strong>in</strong>at, Tageslichtbad, 516 €<br />

mtl. Warmmiete *<br />

Lößnig<br />

s 1-Raum Röthische Str. 21, 1. OG,<br />

46 m², gr. Balkon, Lam<strong>in</strong>at, Tageslichtbad,<br />

340 € mtl. Warmmiete *<br />

s 2-Raum Siegfriedstr. 4, EG, 50 m²,<br />

seniorenfreundlich, Aufzug, 385 €<br />

mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Brunhildstr. 4, 2. OG, 71 m²,<br />

Südbalkon, gr. WZ, Tageslichtbad,<br />

560 € mtl. Warmmiete *<br />

s 4-Raum Hans-Marchwitza-Str. 24,<br />

2. OG, 72 m², gr. Balkon mit Blick zum<br />

Silbersee, 550 € mtl. Warmmiete *<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

ts 3-Raum Kröbelstr. 3, 2. OG, 60 m²,<br />

z. selber Malern, Kü. m. Fenster, 357 €<br />

mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Riebeckstr. 27, 3. OG, 61 m²,<br />

Balkon, Küche u. Bad m. Fenster, zentrumsnah,<br />

399 € mtl. Warmmiete *<br />

s 4-Raum Carpzovstr. 17, 1. OG, 73 m²,<br />

san. Altbau, Balkon, Tageslichtbad,<br />

begr. Innenhof, 520 € mtl. Warmmiete *<br />

Stötteritz<br />

s 3-Raum Holzhäuser Str. 32, 3. OG,<br />

70 m², gr. Balkon, Tageslichtbad,<br />

Gasetagenheizung, 377 € mtl.<br />

Warmmiete (ohne Heizk.) *<br />

Altl<strong>in</strong>denau<br />

s 1-Raum Rietschelstr. 61, 4. OG,<br />

28 m², gr. Balkon, AWO im Haus,<br />

Aufzug, 238 € mtl. Warmmiete *<br />

s 2-Raum Paul-Küstner-Str. 30,<br />

2. OG, 52 m², san. Altbau, Bad m.<br />

Dusche, 370 € mtl. Warmmiete *<br />

Großzschocher<br />

s 2-Raum Anton-Zickmantel-Str.<br />

19, DG, 50 m², Bad m. Dusche,<br />

360 € mtl. Warmmiete *<br />

Plagwitz<br />

s 3-Raum Wachsmuthstr. 15, 1. OG,<br />

77 m², Balkon, Tageslichtbad, begr.<br />

Innenhof, 530 € mtl. Warmmiete *<br />

Neul<strong>in</strong>denau<br />

s 2-Raum Lützner Plan 6, 1. OG,<br />

49 m², Wohnküche, Loggia, begr.<br />

Innenhof, 375 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Dr.-Hermann-Duncker-<br />

Str. 22, 3. OG, 73 m², Balkon, gefl.<br />

Küche, 531 € mtl. Warmmiete *<br />

Grünau<br />

ts 2-Raum Schönauer R<strong>in</strong>g 1, 4. OG,<br />

55 m², Balkon, Aufzug, auf Wunsch Betreuung<br />

im Alter, 369 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Stuttgarter Allee 28, 9. OG,<br />

64 m², Aufzug, 372 € mtl. Warmmiete *<br />

Schönefeld-Abtnaundorf<br />

s 1-Raum Zittauer Str. 23, DG, 52 m²,<br />

san. Altbau, ideal für junges Wohnen,<br />

355 € mtl. Warmmiete *<br />

s 3-Raum Stöckelstr. 26, EG, 64 m²,<br />

Balkon, Tageslichtbad, 420 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

Legende: n = Neubau; s = saniert; ts = teilsaniert; MV = Mietvertrag; TG = Tiefgarage; EBK = E<strong>in</strong>bauküche; * Mietpreis <strong>in</strong>cl. Nebenkosten, zzgl. Kaution.<br />

Schönefeld-Ost<br />

s 2-Raum Volksgartenstr. 28, 3. OG,<br />

65 m², Erstbezug n. Umbau, Kü. m.<br />

Fenster, Bad m. Dusche, 476 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

s 3-Raum Seipelweg 6, 4. OG, 62 m²,<br />

Balkon, Kü. m. Fenster, 392 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

Mockau<br />

s 2-Raum Mockauer Str. 122, EG, 63 m²,<br />

beh<strong>in</strong>dertenfreundl. Ausstattung,<br />

Bad m. Dusche, 450 € mtl. Warmmiete *<br />

s 5-Raum Essener Str. 41, 2. OG, 71 m²,<br />

Balkon, Kü. m. Fenster, begr. Innenhof,<br />

540 € mtl. Warmmiete *<br />

Thekla<br />

s 1-Raum Fullaweg 2, 1. OG, 44 m²,<br />

Erstbezug, Balkon, Lam<strong>in</strong>at, Tageslichtbad,<br />

353 € mtl. Warmmiete *<br />

Sellerhausen<br />

s 2-Raum Permoser Str. 10, EG, 51 m²,<br />

san. Altbau, Balkon, Tageslichtbad,<br />

380 € mtl. Warmmiete *<br />

Paunsdorf<br />

ts 4-Raum Hartriegelstr. 11, 3. OG,<br />

82 m², Balkon, gefl. Bad, 481 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

s 5-Raum Schw<strong>in</strong>dstr. 10, EG, 122 m²,<br />

san. Altbau, Lam<strong>in</strong>at, Bad m. Wanne<br />

u. Dusche, Gäste-WC, 780 € mtl.<br />

Warmmiete *<br />

Engelsdorf<br />

s 3-Raum Arthur-W<strong>in</strong>kler-Str. 45, EG,<br />

69 m², Balkon, Lam<strong>in</strong>at, Tageslichtbad,<br />

480 € mtl. Warmmiete *<br />

Kreuzstraßenviertel<br />

ts 3-Raum Comeniusstr. 8, EG, 80 m²,<br />

viel Platz für junges Wohnen, WG<br />

geeignet, frisch saniert, EBK, 499 €<br />

mtl. Warmmiete *<br />

Volkmarsdorf<br />

ts 4-Raum Juliusstr. 2, 5. OG, 100 m²,<br />

Balkon, zum selber Malern, Malermaterial<br />

gratis, gr. WZ m. 36 m², 550 €<br />

mtl. Warmmiete *<br />

wohnzeit 6 / 2009


<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />

Unter Tel. 9 92 22 22 werden<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

von 8 bis 16 Uhr sowie<br />

<strong>Die</strong>nstag und Donnerstag<br />

von 8 bis 18 Uhr alle mietrelevanten<br />

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entgegengenommen.<br />

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Fleischergasse, Nikolaistraße,<br />

Reichstraße<br />

ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />

Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Do 13-18 Uhr<br />

Zentrum-Südost<br />

ServiceKiosk Str. des<br />

18. Oktober 19<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

A.-Hoffmann-Str., Emilienstr.,<br />

Musikviertel, R<strong>in</strong>gbebauung,<br />

Riemannstr., Universitätsstr.,<br />

W<strong>in</strong>dmühlenstr., Zentrum-Süd<br />

ServiceKiosk Grünewaldstr. 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Eutritzsch, Georgir<strong>in</strong>g, Gerberstr.,<br />

Gohlis, Jahnallee, Neu-<br />

Gohlis, Waldstraßenviertel,<br />

W<strong>in</strong>tergartenstr.<br />

ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />

Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Kolonnadenviertel<br />

ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

wohnzeit 6 /2009<br />

<strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />

Der Notdienst der <strong>LWB</strong> ist<br />

rund um die Uhr erreichbar:<br />

Tel. 9 92 17 77.<br />

Heizung, Lüftung, Sanitär,<br />

Elektro<strong>in</strong>stallation, Elektrotechnik<br />

und Gebäudesicherung.<br />

Erla-Siedlung, Mockau, Thekla<br />

ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Schönefeld-Abtnaundorf,<br />

Schönefeld-Ost<br />

ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt,<br />

Neustadt-Neuschönefeld,<br />

Schönefelder Allee, Volkmarsdorf<br />

ServiceKiosk Konradstr. 60<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Engelsdorf, Heiterblick,<br />

Paunsdorf, Sellerhausen-Stünz<br />

ServiceKiosk Ostheimstr. 2 a<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Gutenbergviertel, Seeburgviertel<br />

Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48<br />

Mo 9-12 Uhr und Do 13-18 Uhr<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Meusdorf, Probstheida, Stötteritz<br />

ServiceKiosk Wunderlichstr. 1<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Connewitz, Südvorstadt<br />

ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Dölitz-Dösen, Lößnig,<br />

Marienbrunn<br />

ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Dölziger Weg, Jupiterstraße,<br />

Titaniaweg<br />

ServiceKiosk Jupiterstr. 2<br />

Di 13-18 Uhr und Fr 9-12 Uhr<br />

Grünau-Ost, -Siedlung, Schönau<br />

ServiceKiosk Alte Salzstr. 58<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Grünau-Mitte, -Nord, Schönau<br />

Vermietungsbüro Ludwigsburger<br />

Str. 12<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Großzschocher, Kle<strong>in</strong>zschocher,<br />

L<strong>in</strong>denau, Plagwitz, Schleußig<br />

ServiceKiosk Siemensstr. 18<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Neul<strong>in</strong>denau<br />

ServiceKiosk<br />

Dr.-H.Duncker-Str. 10<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />

Di, Do 13-18 Uhr<br />

Altl<strong>in</strong>denau, Leutzsch<br />

Vermietungsbüro Heimteichstr. 24<br />

Di 13-18 Uhr<br />

Möckern, Wahren<br />

ServiceKiosk<br />

G.-Schumann-Str. 225a<br />

Mo 9-12 Uhr und Do 13-18 Uhr<br />

<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> Service Seite<br />

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E-Mail: kar<strong>in</strong>.zschockelt@lwb.de<br />

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E-Mail: jana.schre<strong>in</strong>er@lwb.de<br />

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