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Unsere Energie für Leipzig ist … … strom21.bestpreis. - LWB

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Aktuell<br />

Leserbriefe<br />

Stadtgespräche<br />

Buchtipp: soziale Arbeit<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Aktionsplan Familie<br />

Gemeinsam kochen<br />

Stolperfalle Bad<br />

<strong>LWB</strong>-Parkeisenbahnfest<br />

Viel los rund um den Auensee<br />

Stolz, dabei zu sein<br />

Ohne ehrenamtliche Helfer geht nichts<br />

Juni /Juli 2012 Jahrgang 23 / Nr. 4<br />

wohnzeit<br />

Das Kundenmagazin <strong>für</strong> zeitgemäßes Wohnen der<br />

<strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

www.lwb.de<br />

Leben & wohnen<br />

<strong>LWB</strong>-Parkeisenbahnfest<br />

Stromspar-Check<br />

H<strong>ist</strong>orie: Westseite des Marktes<br />

Freizeit<br />

Wohlfühlen im Wiga<br />

Filmreifes Angebot<br />

Attraktive Reiseziele<br />

Am 14. Juli<br />

mit der Kleinbahn<br />

gratis um den<br />

Auensee


2<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>Energie</strong> <strong>für</strong> <strong>Leipzig</strong> <strong>ist</strong> <strong>…</strong><br />

<strong>…</strong> <strong>strom21.bestpreis</strong>.<br />

Unser Erfolgsrezept: klimafreundlich erzeugter Strom<br />

mitten aus <strong>Leipzig</strong> – zu einem günstigen Preis <strong>für</strong> bis zu<br />

12 oder bis zu 24 Monate. Probieren Sie es einfach aus.<br />

Telefon: 0341 121-6666<br />

100 % atomstromfrei<br />

erzeugt<br />

www.swl.de<br />

Alexandra und Alexander,<br />

<strong>Leipzig</strong>er seit 1974 und 1977<br />

SWL_AZ_wohnzeit_Bestpreis-Kaffee_180x225_v2.indd 1 21.03.12 10:10


Seite 4 und 5<br />

Leserbriefe<br />

Seite 6 und 7<br />

Kochkurs geht weiter<br />

Aktionsplan Familie<br />

Seite 8 und 9<br />

Wohlfühlen im Wiga<br />

Frühlingsfest in Mockau<br />

Seite 10 und 11<br />

H<strong>ist</strong>orie: Die Westseite des Marktes<br />

Neu in der Reichsstraße<br />

Seite 12 und 13<br />

Das <strong>LWB</strong>-Parkeisenbahnfest<br />

Seite 14 und 15<br />

Stromspar-Check<br />

Ab in die Tonne<br />

Seite 16 und 17<br />

Pelz am Brühl<br />

Fliegen Sie mit!<br />

Seite 18 und 19<br />

Balkonwettbewerb<br />

Wo gucken Sie denn?<br />

Seite 20 bis 24<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Die wohnzeit im Internet:<br />

www.lwb.de/Unternehmen/Kundenmagazin<br />

Titelfotos: Heidrun Böger<br />

Rückseite: Foto: © Punctum<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />

E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich ab Dezember<br />

Auflage: 37.000<br />

Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung gmbh<br />

Druck: Messedruck <strong>Leipzig</strong> GmbH<br />

Vertrieb: Betrieb <strong>LWB</strong> Hausme<strong>ist</strong>erservice<br />

Anzeigen: MCS Marketing & Communication-Service<br />

Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />

E-Mail: wohnzeit@email.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e 11.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie <strong>für</strong><br />

Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion<br />

behält sich vor. Leserbriefe zu kürzen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ein Höhepunkt <strong>ist</strong> das <strong>LWB</strong>-Parkeisenbahnfest am<br />

14. Juli. Und nicht nur an diesem Tag füllen die <strong>LWB</strong><br />

und der Parkeisenbahn Auensee e. V. ihre im April<br />

unterzeichnete Patenschaft mit Leben. Soll heißen,<br />

die <strong>LWB</strong> unterstützt den Verein und die vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer, in dem sie bis zum Saisonschluss<br />

mit da<strong>für</strong> sorgt, dass alles rund ums Bahngelände<br />

gepflegt und sauber aussieht. Eine runde Sache, die<br />

dem Verein hilft, weiter zu bestehen und die auch uns<br />

gut zu Gesicht steht, denn dort wo Familien sind, <strong>ist</strong><br />

die <strong>LWB</strong> zu Hause – die Seiten 12 und 13.<br />

Mit dieser Ausgabe der wohnzeit wurden bereits 23<br />

Jahrgänge mit Mieterinformationen herausgegeben.<br />

Anfang der Neunziger erschien monatlich das Blatt<br />

„Bauen und Wohnen“ und berichtete über wohnungswirtschaftliche<br />

Umbrüche in der Stadt. Sein<br />

Nachfolger „Wohnen in <strong>Leipzig</strong>“, ebenfalls im Zeitungsformat,<br />

informierte über Sanierungsprogramme<br />

der <strong>LWB</strong>. Seit Dezember 2000 liegt alle zwei Monate<br />

das <strong>LWB</strong>-Kundenmagazin wohnzeit im Briefkasten.<br />

Und gelangte es einmal nicht dorthin, gab es Anrufe<br />

und ungeduldige Fragen: Wann kommt die wohnzeit?<br />

Jetzt <strong>ist</strong> es an der Zeit, neu nachzudenken, auch Ihre<br />

Anregungen und Ideen aufzugreifen, wie wir künftig<br />

über die <strong>LWB</strong> und das Stadt geschehen informieren.<br />

Zum ersten Mal geht die wohnzeit deshalb in eine<br />

Sommerpause.<br />

Eine gute Zeit wünscht Ihnen<br />

Veronika Schliebe<br />

redaktion wohnzeit<br />

Editorial<br />

3


Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Leserpost In eigener Sache<br />

Leserpost<br />

Große Überraschung<br />

Ein sicherer Ort zum Spielen im neu<br />

angelegten Garten.<br />

Nach dem Erfolg des weihnachtlichen<br />

Kuchenbasars hatten wir<br />

den Entschluss gefasst, vor den<br />

Osterfeiertagen nochmals einen<br />

Kuchenbasar zu organisieren.<br />

Vom ersten Erlös konnten wir<br />

einen Sandkasten und Sonnenschirme<br />

<strong>für</strong> die Kinder kaufen.<br />

Die Mittel reichten jedoch noch<br />

nicht <strong>für</strong> die komplette Ausstattung<br />

des Spielgartens. Am<br />

Vermietung gratis<br />

Gut beobachtet – das Nest<br />

passt wie gemalt zwischen zwei<br />

Rohrleitungen unmittelbar an<br />

der Hauswand eines Eingangbereiches.<br />

Wo genau, wird nicht<br />

verraten, die Nestlinge sollen in<br />

Ruhe schlüpfen. s<br />

Dabei sein <strong>ist</strong> alles<br />

Ich besuche oft liebe Menschen<br />

in der Straße des 18. Oktober<br />

und begrüße stets auch eine<br />

„Mitmieterin“. Es würde mich<br />

freuen, wenn sie das Foto veröffentlichen.<br />

s Heidi GentzscH,<br />

artHur-HoffMann-strasse<br />

Foto: Heidi Gentzsch<br />

Gründonnerstag haben wir dann<br />

unser Vorhaben in die Tat umgesetzt.<br />

Zu unserer großen Freude<br />

hat die <strong>LWB</strong> ihr Versprechen<br />

eingelöst und <strong>für</strong> die Kinder der<br />

Kindertagespflegestellen ein<br />

kleines Gartenareal am Gebäude<br />

der Karl-Tauchnitz-Straße 15<br />

eingezäunt. <strong>Unsere</strong> Hoffnung<br />

auf einen schönen Spielplatz<br />

<strong>für</strong> unsere kleinen Schützlinge<br />

hat sich somit erfüllt.<br />

Im Namen aller Kinder der Tagespflege<br />

Gabriele Meißner, der<br />

Tagespflege Marina Morgner und<br />

der Eltern, möchten wir uns bei<br />

der <strong>LWB</strong>, den Bewohnern und<br />

Gästen der drei Hochhäuser auf<br />

das Herzlichste bedanken. s<br />

Marina MorGner und Gabriele Meissner<br />

Foto: Andreas Lorenz<br />

Rätsel-Auflösung<br />

Unter allen Einsendungen zum<br />

Kinderrätsel wohnzeit Nr. 3, die<br />

das richtige Lösungswort „Zoogeschichten“<br />

angaben, wurden<br />

folgende Gewinner einer Eltern-<br />

Kind-Jahreskarte <strong>für</strong> den <strong>Leipzig</strong>er<br />

Zoo ausgelost:<br />

Sandor Briel-Traveria, 04329;<br />

Laurent Löbel, 04279; Isabell<br />

Bartmuß, 04347; Alrik Hirsch,<br />

04209 und Jasmin Geßner,<br />

04179. Der Gewinn wird auf dem<br />

Postweg zugesandt.<br />

HerzlicHen GlückwunscH!<br />

Post von der <strong>LWB</strong> –<br />

Karte mit Kontaktdaten<br />

Mit der wohnzeit-Ausgabe<br />

April/Mai erhielten auch alle<br />

<strong>LWB</strong>-Mieter eine <strong>LWB</strong>-Kontaktkarte<br />

mit einem erklärenden<br />

Anschreiben. Im Anschreiben<br />

werden die wichtigsten Kontakte<br />

beschrieben. So finden sich auf<br />

der Kontaktkarte alle wichtigen<br />

Adress- und Telefondaten zur<br />

<strong>LWB</strong>, damit Sie diese immer<br />

griffbereit halten können, zum<br />

Beispiel in der Brieftasche.<br />

Bei dem Scannerfeld handelt es<br />

sich um einen so genannten QR<br />

Code. In diesem Code sind alle<br />

Kontaktdaten, die auch auf der<br />

Karte in Textform stehen, noch<br />

einmal als Scancode verschlüsselt.<br />

Wenn Sie als Funktelefon<br />

ein „Smart Phone“ benutzen,<br />

<strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft mbH (<strong>LWB</strong>)<br />

Prager Str. 21, 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

Telefon: 0341 - 99 20<br />

kontakt@lwb.de · www.lwb.de<br />

<strong>LWB</strong>-Mieter erhielten die <strong>LWB</strong>-<br />

Kontaktkarte .<br />

können Sie über das Lesen des<br />

Scancodes diese Daten direkt in<br />

Ihr Telefon einlesen und abspeichern.<br />

Sie müssen sie also nicht<br />

per Hand in Ihr Adress- oder Telefonbuch<br />

eingeben. Die Karte<br />

<strong>ist</strong> kein „Mieterausweis“ der<br />

<strong>LWB</strong>, sondern dient lediglich<br />

dazu, dass Sie alle Servicenummern<br />

jederzeit parat haben. s<br />

Statt Papierversand auf<br />

Email umstellen<br />

Ich möchte die Gelegenheit nutzen<br />

und Anregungen zu Servicele<strong>ist</strong>ungen<br />

abgeben.<br />

Die <strong>LWB</strong> <strong>ist</strong>, wie man anhand<br />

der Renovierungsmaßnahmen<br />

erkennen kann, bemüht, einen<br />

Beitrag <strong>für</strong> die Umwelt zu le<strong>ist</strong>en.<br />

Würde es sich nicht auch<br />

lohnen, sämtliche Kommunikation<br />

und Informationen, wie<br />

zum Beispiel den Briefverkehr<br />

mit Ihren Mietern und das Kundenmagazin<br />

wohnzeit, auf den<br />

Emailversand umzustellen, um<br />

so den ökologischen Gedanken<br />

bei der <strong>LWB</strong> zu unterstreichen?<br />

Auf diese Weise könnten bei der<br />

<strong>LWB</strong> im Jahr so einige Kilogramm<br />

Papier und Druckertinte gespart<br />

werden, Papier und Transporte,<br />

inklusive des dazugehörigen<br />

CO2-Ausstoßes, vermieden werden.<br />

Dass <strong>ist</strong> gut <strong>für</strong> die Umwelt,<br />

reduziert die Kosten und verbessert<br />

noch einmal das Image der<br />

<strong>LWB</strong>. s<br />

Elsterbecken oder<br />

Elsterflutbett<br />

Marcel sieGel<br />

Es gibt in <strong>Leipzig</strong> ein Elsterflutbett<br />

– oberhalb des Palmengartenwehrs<br />

– und ein Elsterbecken<br />

– unterhalb des Palmengartenwehrs.<br />

Nach einem „Elsterflutbecken“<br />

(wohnzeit Nr. 3/Rückseite)<br />

kann man aber lange suchen,<br />

das gibt es nicht. s<br />

Darauf wies Bernd Reiher von<br />

radioneuseenland.de hin. Vielen<br />

Dank <strong>für</strong> den Hinweis. s red<br />

Parkeisenbahnfest am 14. Juli<br />

Im Artikel „Parkeisenbahn eröffnet Saison“ (wohnzeit Nr. 3)<br />

muss es richtig heißen: das <strong>LWB</strong>-Parkeisenbahnfest findet<br />

am 14. Juli statt. s red<br />

4 wohnzeit 4 /2012


Stolperfalle Bad<br />

Leserbrief: Wie mein Bad umgestaltet wurde<br />

Es <strong>ist</strong> mir ein Bedürfnis, über<br />

eine gelungene Umgestaltung<br />

meines Bades zu berichten, die<br />

zu einer wesentlichen Verbesserung<br />

meiner Lebensverhältnisse<br />

geführt hat.<br />

Bekanntlich kann Beweglichkeit<br />

im Alter nachlassen. Damit stellen<br />

sich Erschwernisse ein. Wie<br />

zum Beispiel die Nutzung der Dusche,<br />

die nur über den Einstieg<br />

der Badewanne erfolgen kann.<br />

Angeregt durch Informationen in<br />

der wohnzeit, wie man als Mieterin<br />

in dieser Beziehung Unterstützung<br />

erhalten kann, habe ich<br />

mich vertrauensvoll an Frau Matuszczak<br />

gewandt. Bei einem Besuch<br />

in meiner Wohnung klärte<br />

sie mich über die Möglichkeiten<br />

und die Wege auf. Demnach<br />

sollte die Wanne entfernt und in<br />

der gleichen Größe eine Duschwanne<br />

mit Duschvorhang eingebaut<br />

werden. Dies ermöglicht<br />

eine gefahrenlose Nutzung der<br />

Dusche. Um die erforderlichen<br />

Schritte musste ich mich nicht<br />

kümmern. Sie wurden eingeleitet.<br />

Wenige Tage später besichtigte<br />

die ausführende Firma<br />

das geplante Objekt, der Kostenvoranschlag<br />

wurde erstellt. Dann<br />

konnte der Umbau beginnen.<br />

Ich gestehe, dass ich dem Umbau<br />

mit Skepsis entgegen sah,<br />

im Bezug auf die erwartenden<br />

Belastungen durch Bauschutt<br />

usw. Am vereinbarten Termin<br />

nahmen die Mitarbeiter der Firmen<br />

gegen 07:45 Uhr ihre Arbeit<br />

auf, und dann spürte ich schon<br />

nach kürzester Zeit, dass meine<br />

Bedenken, der Umbau würde <strong>für</strong><br />

mich eine große Belastung sein,<br />

total umsonst waren.<br />

Die Wanne wurde entfernt, die<br />

Dusche angepasst, der notwendige<br />

Anschluss montiert und<br />

bereits gegen 11:00 Uhr konnte<br />

der Fliesenleger seine Arbeit auf-<br />

wohnzeit 4 /2012<br />

nehmen, die gegen 16:30 Uhr<br />

abgeschlossen war.<br />

Beeindruckend war <strong>für</strong> mich, wie<br />

fleißig gearbeitet und vorausschauend<br />

organisiert wurde.<br />

Über Handy wurde der Fliesenleger<br />

informiert, dass er schon<br />

zeitiger kommen könnte. Aber<br />

besonders froh war ich, dass<br />

mir ein total renoviertes Bad<br />

übergeben wurde. Außer einmal<br />

wischen <strong>ist</strong> <strong>für</strong> mich keinerlei<br />

Schmutz angefallen.<br />

Nachdem alle Arbeiten erledigt<br />

waren, wurden am nächsten Tag<br />

Duschvorhang und Haltestange<br />

eingebaut. Seitdem bin ich stolze<br />

Besitzerin einer Dusche, die mir<br />

eine gefahrenlose Nutzung ermöglicht.<br />

Ich bedanke mich bei allen Beteiligten,<br />

den ausführenden Firmen<br />

und den Mitarbeitern der <strong>LWB</strong>,<br />

denn im Alleingang hätte ich es<br />

nicht geschafft. Meine Wohnqualität<br />

hat sich verbessert.<br />

Es <strong>ist</strong> eine gute Entscheidung,<br />

seitens der <strong>LWB</strong> Mitarbeiter zu<br />

benennen, an die man sich mit<br />

gezielten Fragen wenden kann. s<br />

brunHilde bittner,<br />

seMMelweisstrasse, Mieterin seit 1970.<br />

Die Badewanne konnte die Mieterin<br />

nicht mehr nutzen. Zu schwer war<br />

der Einstieg, zu unsicher das Halten.<br />

Fotos: Siegrid Matuszczak<br />

Der Einbau einer neuen Dusche dauerte nur wenige Stunden, dann wurde neu<br />

gefliest.<br />

Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Erstes Elektroauto im<br />

Hausme<strong>ist</strong>erbetrieb<br />

Neu im Fuhrpark des <strong>LWB</strong> Betriebes<br />

Hausme<strong>ist</strong>erservice<br />

<strong>ist</strong> ein Elektro-Piaggio, gut erkennbar<br />

an seinem <strong>LWB</strong>-Logo.<br />

„Das umweltschonende<br />

Fahrzeug haben wir seit<br />

1. Juni im Einsatz und werden<br />

es vor allem <strong>für</strong> Wohnungsentrümpelungen<br />

nutzen“, so<br />

der Leiter des Betriebes, Uwe<br />

Bittner. s<br />

Uwe Bittner (l.), Andreas Kostian (r.)<br />

und Michael Sparfeld, Geschäftsführer<br />

der Schlotte GmbH, bei der<br />

Übergabe des neuen Elektroautos<br />

in Plaußig. Foto: ves<br />

„Zukunftswerkstatt<br />

Soziale Arbeit“<br />

Soziale Arbeit hat mit allen<br />

gesellschaftlichen Themen<br />

zu tun. Keine andere Profession<br />

hat einen so weitreichenden<br />

Überblick über<br />

gesellschaftliche Schieflagen<br />

und die entsprechenden<br />

Auswirkungen. Eine unabhängige,<br />

praxisbezogene<br />

Fachlichkeit <strong>ist</strong> gefragt, mit<br />

der Sozialarbeiter aktiv werden,<br />

sich zu Wort melden und<br />

einmischen. Die Neuerscheinung<br />

„Zukunftswerkstatt Soziale<br />

Arbeit“ versucht dazu<br />

Antworten zu finden und an<br />

die Praxis weiterzugeben. s<br />

Buchtipp: Zukunftswerkstatt<br />

Soziale Arbeit, Kindle<br />

Edition, Autoren: Beate<br />

Köhn,Mechthild Seithe<br />

(Kindle-Preis: 7,68 Euro)<br />

5


6<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Zentrum-West<br />

Gemeinsam etwas bewegen –<br />

<strong>für</strong> <strong>Leipzig</strong>er Stadtteile<br />

Die Freiwilligen-Agentur hatte am 22. Mai<br />

ins Ehrenamtscafé am Dorotheenplatz<br />

eingeladen. Hier stellten gemeinnützige<br />

Einrichtungen ihre ehrenamtlichen Angebote<br />

vor. Darüber hinaus bietet die<br />

Freiwilligen-Agentur den Interessierten<br />

weitere Informationen und individuelle<br />

Beratungsgespräche an. Das Ehrenamtscafé<br />

will wohnortnah Bewohner mit<br />

Angeboten der gemeinnützigen Einrichtungen<br />

zusammenbringen – und damit<br />

die Stadtteilarbeit fördern. s<br />

Aktuelle Angebote <strong>für</strong> ehrenamtliche Arbeiten<br />

finden Sie hier: www.freiwilligenagentur-leipzig.de<br />

Zentrum-Süd<br />

Mit großer Betroffenheit<br />

erfuhren wir vom Tod<br />

unserer langjährigen<br />

Mieterbeirätin (Zentrum Süd)<br />

Waltraud Bauer<br />

gest. am 27. Mai 2012<br />

Sie hat sich mit großem<br />

Engagement <strong>für</strong> die Interessen<br />

ihrer Mit-Mieter eingesetzt,<br />

ihre Ideen beim Vermieter in<br />

die Tat umgesetzt und war<br />

mehr als 13 Jahren in diesem<br />

Ehrenamt tätig.<br />

Wir sind erschüttert, dass wir<br />

sie verloren haben. Wir werden<br />

ihr ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

<strong>Leipzig</strong>er Wohnungs-<br />

und Baugesellschaft mbH<br />

Gemeinsam kochen und genießen<br />

Kochkurs der Volkssolidarität bleibt erhalten<br />

Kochen in Gemeinschaft. Foto: Steffen Reichert<br />

Durch die Zusammenarbeit des <strong>Leipzig</strong>er<br />

Stadtverbandes der Volkssolidarität mit<br />

dem Forschungsprojekt „AGNES – Gemeinsam<br />

aktiv im Alter“ der HTWK <strong>Leipzig</strong> konnte<br />

in der Begegnungsstätte „In den Schönefelder<br />

Hochhäusern“ eine Kochgruppe <strong>für</strong><br />

Senioren initiiert werden.<br />

Alle zwei Wochen treffen sich die Senioren<br />

im Alter 60 plus zum gemeinsamen Kochen<br />

und Genießen. Gesunde Gerichte kennenzulernen<br />

und auszuprobieren <strong>ist</strong> das gemeinsame<br />

Anliegen der Beteiligten. Das<br />

Forschungsprojekt AGNES, das die soziale<br />

Teilhabe von älteren Menschen und eine gesunde<br />

Lebensweise fördern möchte, begleitet<br />

die Kochgruppe von Beginn an. Kürzlich<br />

(ein Jahr nach Beginn des Gruppenangebots)<br />

wurden die Wirkungen des Kochkurses<br />

durch ein Gruppeninterview erfasst, um<br />

herauszufinden, welche Effekte das Angebot<br />

<strong>für</strong> die Teilnehmer hat. Beweggründe, an der<br />

achtköpfigen Kochgruppe teilzunehmen,<br />

Anzeige<br />

�täglich warmes Essen<br />

�Lieferung direkt ins Haus<br />

�große Menuauswahl<br />

�verschiedene Kostformen<br />

�keine Vertragsbindung<br />

�Wochenkartons und tiefgekühlte<br />

Menüs auf Wunsch<br />

sind demnach das Suchen nach Kontakt<br />

und Gemeinschaft, das Ausprobieren und<br />

Kennenlernen neuer Rezepte sowie Kochtechniken.<br />

Alle Teilnehmer können sich in<br />

die Planung der Kochgruppe mit einbringen,<br />

indem sie sich bei der Auswahl der Rezepte<br />

oder beim Einkauf beteiligen, ebenso auch<br />

beim Zubereiten der Speisen, beim Kochen,<br />

Abwaschen und Aufräumen.<br />

Zudem zeigen die Interviews, dass die Teilnehmer<br />

sich wohl fühlen und Spaß am Kochen<br />

haben. Die Mehrheit der Befragten<br />

kauft gesundheitsbewusster ein und legt<br />

mehr Wert auf natürliche Lebensmittel. Hinsichtlich<br />

der Art zu kochen achten sie mehr<br />

auf eine fett- und zuckerarme Zubereitung<br />

der Speisen, indem <strong>für</strong> ungesunde Lebensmittel<br />

ein gesunder Ersatz gefunden wird.<br />

Durch mitgebrachte Kochbücher können<br />

altes Wissen aufgefrischt,Tipps oder Rezepte<br />

auch zu Hause ausprobiert werden.<br />

Die Teilnehmer sind durch das Kochangebot<br />

in Kontakt mit anderen Menschen gekommen<br />

und genießen die gemeinschaftlichen<br />

Vormittage in der Begegnungsstätte der<br />

Volkssolidarität. Trotz der Beendigung des<br />

dreijährigen Forschungsprojekts AGNES der<br />

HTWK <strong>Leipzig</strong> <strong>ist</strong> es gelungen, das Angebot<br />

„Gemeinsam auf Kochkurs mit Senioren“<br />

zu sichern. So wird der Kochkurs weiterhin<br />

von der Volkssolidarität angeboten und<br />

getragen. s<br />

carMen kluGe (Projekt aGnes) / Martin Gey<br />

(Volkssolidarität stadtVerband leiPziG e. V.)<br />

Miteinander - Füreinander<br />

Ausgewogen und gesund: „Essen auf Rädern“<br />

www.volkssolidaritaet-leipzig.de<br />

Bestellung und Beratung<br />

Telefon: 0341 4783660<br />

Mail:<br />

essenaufraedern@volkssolidaritaet-leipzig.de<br />

NEU: Onlinebestellung über unsere<br />

Website<br />

wohnzeit 4 /2012


Aktionsplan<br />

Familien-<br />

freundlichkeit<br />

Wohnungen <strong>für</strong> jede<br />

Familiengröße<br />

Die <strong>LWB</strong> plant folgende Maßnahmen zur<br />

Unterstützung des Aktionsplans Familienfreundlichkeit:<br />

• Wohnungen <strong>für</strong> jede Familiengröße, behinderten<br />

und seniorenfreundliche Wohnungen<br />

• Tagesmütter in <strong>LWB</strong>-Wohnungen<br />

• Bereich Sozialmanagement sowie Familien-,<br />

Senioren- und Behindertenbeauftragte<br />

• Bereitstellung von Räumlichkeiten <strong>für</strong><br />

familienergänzende Angebote sowie <strong>für</strong><br />

Freizeit-, Kultur und Sportangebote<br />

• Mitwirkung im „Lokalen Bündnis FAMILI-<br />

ENSTADTLEIPZIG“ und Unterstützung des<br />

Familienfreundlichkeitspreises<br />

• familienfreundliche Arbeitszeitmodelle<br />

Diese Maßnahmen wurden 2011 durchgeführt:<br />

• Vermietung von Wohnungen <strong>für</strong> alle Lebenslagen<br />

KEMNIK<br />

TISCHLEREI UND ZIMMEREI<br />

· Reparaturen und Erneuerungen<br />

von Fenstern und Türen<br />

· Verglasungen<br />

• Beratung durch Sozialmanagement und<br />

die Beauftragten <strong>für</strong> Familie, Senioren<br />

und Behinderte<br />

• Unterstützung des Familienfreundlichkeitspreises<br />

• <strong>LWB</strong>- Wohnungen <strong>für</strong> Tagesmütter<br />

• Aufstellung von Kinderwagenboxen im<br />

Seeburgviertel und Kolonnadenviertel<br />

Diese Maßnahmen plant die <strong>LWB</strong> in diesem<br />

Jahr:�<br />

• Unterstützung der Familie mit den „Vierlingen“<br />

• Unterstützung der <strong>Leipzig</strong>er Parkeisenbahn<br />

• Beitrag zum Familienfreundlichkeitspreis<br />

• Unterstützung des Projektes „Gesundheit<br />

im Osten“<br />

• Erneuerung von Spielplätzen in <strong>LWB</strong>-<br />

Wohngebieten<br />

• Anbau von Rampen <strong>für</strong> einen behindertengerechten<br />

Zugang. s<br />

Ausführliche Informtionen zu den genannten<br />

Maßnahmen erfahren Sie von:<br />

Bianka Beck, Tel. 9 92 31 11,<br />

E-Mail: Bianka.Beck@lwb.de<br />

· Insektenschutzgitter<br />

· Laminat und Parkett<br />

· Schimmelsanierung (Getifix)<br />

Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczak-Str. 18 · 04157 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. 0341 - 9 12 05 82 · Fax 0341 - 9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />

Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 85<br />

wohnzeit 4 /2012<br />

GmbH<br />

Spielende Kinder und Mitarbeiter des Stadtjugendringes<br />

vom Familienfreundlichkeitspreis 15.05.12<br />

GETIFIX<br />

Anzeige<br />

Zentrum<br />

Familientreffpunkt<br />

zum Vormerken<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Am 13. September findet ab 15 Uhr im<br />

Stadtbüro eine Veranstaltung zum Thema<br />

„Sich <strong>für</strong> die Jüngsten engagieren“ statt.<br />

Hier werden verschiedene Möglichkeiten<br />

vorgestellt, wie sich ältere Menschen in<br />

<strong>Leipzig</strong> <strong>für</strong> die Jüngsten engagieren können,<br />

wie zum Beispiel Großelterndienst,<br />

Patenschaften, Vorlesen, Handarbeiten,<br />

Hilfe <strong>für</strong> Muttis nach der Geburt. Interessenten<br />

sind herzlich eingeladen! s<br />

Volkmarsdorf<br />

Mitmacher <strong>für</strong> Foodcoop<br />

im <strong>Leipzig</strong>er Osten gesucht<br />

Wir haben eine Foodcoop gegründet<br />

(lost-food.de) und möchten alle Menschen<br />

herzlich einladen, bei uns im<br />

Wächterhaus Lu99 (Ludwigstraße 99 in<br />

Volkmarsdorf) mitzumachen, uns kennenzulernen,<br />

sich auszutauschen oder<br />

einfach gemütlich zusammenzusitzen.<br />

Wir bekommen jeden Donnerstag und<br />

Freitag frisches Bio-Essen direkt vom<br />

Erzeuger (Demeterhof/Biohof/Bäcker<br />

aus der Region) in unseren „Laden“ in<br />

die Ludwigstraße geliefert. Es gibt ein<br />

tolles Sortiment: von Obst und Gemüse<br />

über Milch, Eier und Joghurt bis hin zu<br />

frisch gebackenem Brot, Brötchen und<br />

Kuchen. Es gibt keinen Zwischenhändler<br />

und somit sparst du nicht nur den einen<br />

oder anderen Taler, sondern auch den<br />

Weg in die Stadt. Macht also mit bei der<br />

Förderung der ökologischen Landwirtschaft:<br />

Verzicht auf Pestizide, Gülle und<br />

Gentechnik. Unterstützt Bauern aus dem<br />

Umland. Übernehmt selbst die Verantwortung<br />

<strong>für</strong> die Auswirkungen des eigenen<br />

Konsums von Produkten und fördert<br />

fairen Handel. s<br />

Bei Interesse oder Fragen,<br />

E-Mail: chrisswess@hotmail.com<br />

7


Anzeigen<br />

8<br />

Freizeit<br />

M & M Gesundheits- und<br />

Pflegedienst GmbH<br />

Holzhäuser Str. 75<br />

04299 <strong>Leipzig</strong><br />

kontakt@mm-pflegedienst.de<br />

www.mm-pflegedienst.de<br />

Heiko Förstenberg & Matthias Hauser GbR<br />

· Verkauf<br />

· Reparatur<br />

· Ersatzteile <strong>für</strong> elektrische<br />

Haushaltgeräte<br />

Auf Neugeräte und<br />

Ersatzteilezubehör 5%<br />

Mo-Fr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr<br />

Wohlfühlen und entspannen<br />

Neu im Wintergartenhochhaus: Die „Rückenoase“<br />

Ruheraum im Wintergartenhochhaus.<br />

Am 19. März öffnete am Wintergartenhochhaus<br />

eine Oase der Erholung. In einem<br />

entspannten Ambiente wird ein ganzheitliches<br />

Angebot <strong>für</strong> Körper, Ge<strong>ist</strong> und Seele<br />

präsentiert. Wohlfühlen, Ruhe genießen,<br />

Loslassen. Das gelingt, wenn man sich nur<br />

ein bisschen Zeit nimmt und innehält. Unter<br />

dem Namen „Rückenoase“ arbeitet ein<br />

Team täglich mit Erfolg gegen die Auswirkungen<br />

von Stress, Hektik und zu wenig<br />

Bewegung. Ob Klangschalen Massage, Hot<br />

Stone Massage, Osteopathie oder Yoga –<br />

die Kunden werden individuell auf dem Weg<br />

der Regeneration betreut. Dabei <strong>ist</strong> es längst<br />

nicht mehr nur die 40+ Generation, die auf<br />

solche erholsamen Angebote zurückgreift.<br />

Die Kunden sind zwischen siebzehn und<br />

einundachtzig Jahre alt. Der Trend zum körperbewussten<br />

und schonenden Lebensstil<br />

<strong>ist</strong> stark angestiegen, bei Frauen und ja,<br />

auch bei Männern gleichermaßen.<br />

Bisher bekam das Team nur positive Resonanzen<br />

auf die gele<strong>ist</strong>ete Arbeit. Darunter<br />

sind auch viele Bewohner aus dem Wintergartenhochhaus.<br />

Die Standortwahl <strong>ist</strong><br />

deshalb <strong>für</strong> die neuen Gewerbemieter ein<br />

voller Erfolg.<br />

Eine ganz besondere Anwendung in der<br />

„Rückenoase“ sind die neuartigen Jade-<br />

Thermal-Massageliegen, denen man heilende<br />

Wirkung nachsagt. Die von asiatischen<br />

Ärzten entwickelte Massage kombiniert<br />

sowohl Rücken- und Beinmassage als<br />

auch Akupressur und eine Wärmetherapie<br />

in einer Anwendung. Die Wirbelsäule wird<br />

während der 30-Minuten-Behandlung sanft<br />

gedehnt und gereizte Nerven können sich<br />

erholen. Außerdem werden die Bandscheiben<br />

gelockert und können sich regenerieren.<br />

Die Muskulatur wird gekräftigt und die<br />

Flexibilität der Wirbelsäule nach jeder Anwendung<br />

verbessert.<br />

Für die Zukunft wünscht sich das junge<br />

Team, viele Besucher, die das Angebot in<br />

der „Rückenoase“ ausprobieren wollen. s<br />

Rückenoase, Wintergartenstr. 2,<br />

Tel. 35 12 24 03,<br />

geöffnet: Mo 14 - 19 Uhr,<br />

Di bis Fr 10 - 19 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Verwöhn-Coupon<br />

<strong>für</strong> eine<br />

Jade-Thermal-Massage<br />

(30 min.) · Preis: 4 Euro (statt 6 Euro)<br />

Rückenoase <strong>Leipzig</strong> · Wintergartenstr. 2 · 04103 <strong>Leipzig</strong> · Tel. 35 12 24 03<br />

info@rueckenoase-leipzig.de · www.rueckenoase-leipzig.de<br />

geöffnet: Mo 14-19 Uhr, bis Fr 10-19 Uhr · Sa 10-14 Uhr und nach Vereinbarung<br />

wohnzeit 4 /2012


Servicepaket vor den eigenen vier Wänden<br />

ALeG und Bewohner feiern im Wohnquartier Mockauer Straße<br />

Mit dem Frühlingsfest am 8. Mai feierte<br />

der Verein „Alter, Leben & Gesundheit“ e.<br />

V. gleichzeitig seinen ersten Geburtstag im<br />

Wohnquartier Mockauer Straße. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein, frisch Gegrilltem<br />

und Selbstgebackenem ließen sich die<br />

Besucher im Freien verwöhnen. Sänger und<br />

Musiker Günter Dlugos unterhielt die zahlreichen<br />

Gäste mit Seemannsmelodien und<br />

bekannten Hits. Beim Glücksraddrehen gab<br />

es Preise <strong>für</strong> Groß und Klein. Dies war also<br />

schon mal ein schöner Vorgeschmack auf<br />

das <strong>für</strong> Ende August geplante Mieterfest,<br />

das die <strong>LWB</strong> gemeinsam mit dem Verein Alter,<br />

Leben & Gesundheit (ALeG) organisiert.<br />

Im Mai 2011 eröffnete ALeG sein Servicebüro<br />

in der Mockauer Straße 120 und bietet<br />

seitdem neben Beratungen rund um<br />

das Wohlfühlen auch verschiedene Service-<br />

und Betreuungsle<strong>ist</strong>ungen an. Durch<br />

ständige Präsenz der Mitarbeiter vor Ort<br />

stehen den Mietern und Interessenten Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> alle Belange rund um Betreuung,<br />

Pflege, Behördenangelegenheiten<br />

und sonstige private Probleme zur Seite.<br />

Das gemütliche Café <strong>ist</strong> Treffpunkt <strong>für</strong><br />

Vereinsmitglieder und Bewohner und somit<br />

das Herzstück des Quartiers, in dem<br />

sowohl der tägliche Mittagstisch, Café-<br />

Nachmittage als auch Veranstaltungen aller<br />

Art stattfinden. Abgerundet werden die<br />

Angebote durch sportliche Aktivitäten, eine<br />

Infrarot-Sauna-Kabine und einen Waschstützpunkt.<br />

Mit diesem Servicepaket sind die besten<br />

Voraussetzungen da<strong>für</strong> geschaffen, um in<br />

Leben & wohnen<br />

Frühlingsfest im Wohnquartier Mockauer Straße. Foto: ALeG<br />

wohnzeit 4 /2012<br />

den „eigenen vier Wänden“ älter werden<br />

zu können.<br />

Frau Tomat, sie wohnt seit 2005 mit ihrem<br />

Mann in der Mockauer Straße 120, sagt: „Es<br />

<strong>ist</strong> ein beruhigendes Gefühl mit so einer<br />

Einrichtung im nahen Umfeld, sozusagen<br />

meine Versicherung <strong>für</strong> alle Eventualitäten.<br />

Zurzeit genießen wir überwiegend das Mittagessen,<br />

Fahrdienste und kulturelle Angebote.<br />

Aber es <strong>ist</strong> gut zu wissen, dass dies<br />

jederzeit ausbaubar <strong>ist</strong>.“ Frau Winkler, 92<br />

Jahre, zog im vergangenen Jahr hierher,<br />

meint: „Was würde ich nur ohne euch machen,<br />

Mädels.“ s<br />

Kontakt: Mockauer Str. 120,<br />

Tel. 46 38 92 24 /3 55 87 78<br />

www.servicewohnen-leipzig.de<br />

9


Freizeit<br />

Höfe und Passagen<br />

Von Aeckerleins Hof zur Marktgalerie<br />

Höfe und Passagen in Alt-<strong>Leipzig</strong>: Die Westseite des Marktes<br />

Der Schreiber dieser Zeilen erinnert sich<br />

an einen Rundgang durch die Freianlagen<br />

am Grassi-Museum in den 70er Jahren des<br />

vorigen Jahrhunderts. Mehrere Steinhaufen<br />

waren dort aufgetürmt. Auf einen wies der<br />

begleitende Denkmalpfleger hin und bemerkte:<br />

„Das <strong>ist</strong> Aeckerleins Hof“. Hier also<br />

lagerten letzte geborgene Reste vom einst<br />

bedeutenden <strong>Leipzig</strong>er Barockbau, der wie<br />

viele andere Zeugnisse der Architektur dem<br />

Bombenangriff vom 4. Dezember 1943 zum<br />

Opfer gefallen war.<br />

Der Bau tauchte zunächst als Hohmannsches<br />

Haus in den Annalen auf. Er war aber<br />

nur eines von drei repräsentativen Gebäuden,<br />

die der Bankier, Händler und Heereslieferant<br />

Peter Hohmann im Laufe von wenigen<br />

Jahren in <strong>Leipzig</strong> errichten ließ. Nachdem<br />

zwischen 1708 und 1714 errichteten Haus<br />

am Markt 11 folgten ähnlich prunkvolle Bauwerke<br />

in der Katharinenstraße sowie der<br />

Petersstraße — sie alle haben das Inferno<br />

des zweiten Weltkrieges nicht überstanden.<br />

Peter Hohmann, der 1717 als Edler von<br />

Hohenthal in den Grafenstand erhoben<br />

wurde, und seine Nachkommen besaßen<br />

das Grundstück bis 1829.<br />

Was Ratsmaurerme<strong>ist</strong>er Johann Gregor<br />

Fuchs und Zimmerme<strong>ist</strong>er Johann Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Schmidt hier erbauten, war freilich<br />

mehr als ein „Haus am Markt“, sondern<br />

vielmehr ein geräumiger Gebäudekomplex,<br />

der den gesamten Raum zwischen Markt<br />

10<br />

Westseite<br />

des Marktes<br />

und Klostergasse einnahm. Hier entstand<br />

der Prototyp des <strong>für</strong> die <strong>Leipzig</strong>er Messe<br />

typischen Durchgangshofes mit mehreren<br />

Ein- bzw. Ausfahrten zur raschen Passage<br />

von Wagenzügen. Die Schmuckfassade am<br />

Markt fand ihre Entsprechung zur ebenfalls<br />

Seit 1710 befand sich ein Weinlokal im Gebäudekomplex,<br />

der so genannte Italiener-Keller. 1813 pachtete<br />

Johann Jacob Aeckerlein die Gaststätte und erwarb<br />

1830 schließlich das gesamte Haus. Das Bild vermittelt<br />

einen Eindruck von Aeckerleins Keller Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

repräsentativen, wenn auch bescheidener<br />

ausgefallener Fassade des Hinterhauses in<br />

der Klostergasse 12. Schmale Seitengebäude<br />

zwischen beiden Häusern umschlossen<br />

den riesenhaften Hof; sie enthielten alles,<br />

was man zum Wohnen und Handeln sowie<br />

gerade den Messebetrieb brauchte. Zu<br />

Die Westseite des <strong>Leipzig</strong>er Marktes (hier um 1890) zeigte beeindruckende Bauten.<br />

Im Foto von links nach rechts: Stieglitzens Hof, die Engel-Apotheke, Aeckerleins<br />

Hof und die so genannte Kaufhalle am Barfußgäßchen. Nur letztere hat den<br />

Bombenangriff vom 4. Dezember 1943 überstanden (Bild links).<br />

Der <strong>Leipzig</strong>er Kupferstecher Johann Georg Schreiber fertigte um 1715 das Abbild<br />

der prächtigen Fassade des „Hohmannschen Hauses“, das seit 1830 den Namen<br />

„Aeckerleins Hof“ trug und zu den beeindruckendsten Barock-Palästen der Messestadt<br />

zählte (Bild Mitte). Rechts die Passage der 2005 vollendete Marktgalerie.<br />

ebener Erde der Hofseiten, die ebenfalls<br />

reichen Schmuck durch Stuck und Putz aufwiesen,<br />

befanden sich Kaufgewölbe.<br />

1813 pachtete Johann Jakob Aeckerlein von<br />

der Familie Hohmann-Hohenthal zunächst<br />

die Gaststätte <strong>für</strong> jährlich 300 Taler und<br />

erwarb 1830 auch das Grundstück, das seitdem<br />

den Namen Aeckerleins Hof trug. Nach<br />

Aeckerleins Tod im Jahre 1841 wechselten<br />

Pächter und Besitzer häufig. In den 20er<br />

Jahren des vorigen Jahrhunderts diente das<br />

Grundstück während der Messen der Tschechoslowakei<br />

als Ausstellungsstätte.<br />

Nach dem Verlust der me<strong>ist</strong>en Gebäude auf<br />

der Westseite des Marktes im zweiten Weltkrieg<br />

und der Beseitigung letzter Baureste<br />

Anfang der 60er Jahre erstreckte sich hier<br />

eine Freifläche, die zwischen 1963 und 1965<br />

mit der Errichtung des Messeamtes gefüllt<br />

wurde. Ein moderner, siebengeschossiger<br />

Bürobau in Beton und Glas, der in seiner<br />

Nüchternheit inmitten der h<strong>ist</strong>orischen<br />

Marktbebauung von Anfang an als Fremdkörper<br />

wirkte. So musste er 2001 weichen.<br />

An Stelle der einst h<strong>ist</strong>orischen Bauten<br />

wuchs bis 2005 der Gebäudekomplex der<br />

Marktgalerie auf einer Fläche von 5.451 Quadratmetern.<br />

Der Tradition entsprechend<br />

erhielt sie wieder eine Passage. Diese misst<br />

80 Meter Länge und verbindet wie schon<br />

zu Zeiten von Aeckerleins Hof Markt und<br />

Klostergasse. s<br />

Hans-joacHiM HoffMann<br />

wohnzeit 4 /2012


Von Taiwan bis nach <strong>Leipzig</strong><br />

Junge Leute mögen Bubbles<br />

Als Hien Tran am 3. März sein Geschäft<br />

„I like <strong>…</strong>“ in der Reichsstraße 18, ein Gewerbeobjekt<br />

der <strong>LWB</strong>, eröffnete, stand dem<br />

„Geschmackserfolg“ nichts mehr im Weg.<br />

Er möchte seinen Kunden ein „fruchtiges<br />

Genusserlebnis“ bieten – in zahlreichen Variationen.<br />

Dazu gehören der Frozen Joghurt,<br />

gefrorene Naturjoghurt Yoogi und das Trendgetränk<br />

Bubble Tea unter dem Namen iTea,<br />

was vor allem Kinder und Jugendliche geschmacklich<br />

bege<strong>ist</strong>ert. Nachdem das Getränk<br />

in Taiwan, China und Südostasien,<br />

auch in den USA und Australien beliebt<br />

wurde, war es <strong>für</strong> Hien Tran nur eine Frage<br />

der Zeit, bis der Trend auch in deutschen<br />

Städten ankommen würde. iTea hat inhaltlich<br />

einiges zu bieten. Ob mit Tee, Joghurt,<br />

Milch oder Saft – kein Wunsch bleibt offen:<br />

„Die Geschmacksrichtungen Mango und<br />

Erdbeere sind in der Kombination mit Tee<br />

bei uns beliebt“, sagt der Geschäftsführer.<br />

Das Besondere: Die zugesetzten farbigen<br />

Kügelchen mit einem aromatisierten Zuckersirup,<br />

die Bubbles, zerplatzen beim<br />

Zerbeißen. „Bisher haben wir auf unsere<br />

Produkte eine positive Resonanz erhalten.<br />

Es <strong>ist</strong> ein guter Standort, da wir mitten in der<br />

Stadt sind und viel Laufkundschaft haben“,<br />

freut sich Tran. Zu dieser Laufkundschaft<br />

gehören vor allem junge Leute, Kinder und<br />

Jugendliche.<br />

Auch in Zukunft möchte Hien Tran seine Bekanntheit<br />

durch Kundenzufriedenheit und<br />

gute Qualität seiner Produkte steigern und<br />

„I like<strong>…</strong>“ zu einer Marke etablieren.<br />

Sein Erfolgskonzept kann als Konzept mit<br />

eigenem Namen oder als Franchisenehmer<br />

erworben werden, inklusive der da<strong>für</strong> benötigten<br />

Maschinen, Yoghurt und Topping:<br />

„Interessenten, die einen Laden eröffnen<br />

möchten, können uns gern kontaktieren.<br />

Natürlich bieten wir zum Konzept auch eine<br />

ausführliche Beratung an“, so der Unternehmer.<br />

s sandra wölki<br />

I like GmbH, Reichsstr. 18,<br />

geöffnet: Mo bis Sa 10:30 - 20:30 Uhr,<br />

So 12 - 19 Uhr, www.i-like-leipzig.de<br />

Geschäftseröffnung in der Reichsstraße 18. Foto: SWö<br />

wohnzeit 4 /2012<br />

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11


„Erst zur kleinen Bahn, dann zur großen“<br />

<strong>LWB</strong> – Parkeisenbahnfest am 14. Juli<br />

Das große Jubiläum der Parkeisenbahn im<br />

vergangenen Jahr war ein Erfolg und hat <strong>für</strong><br />

Aufsehen gesorgt. Doch die Verantwortlichen<br />

schauen nach vorn, haben viele Pläne<br />

und wollen vor allem, dass (noch) mehr Besucher<br />

zum Auensee kommen. „Dieses Jahr<br />

könnten es 90.000 werden, wenn das Wetter<br />

mitspielt, das zumindest <strong>ist</strong> unser Ziel“,<br />

sagt Thomas Borzutzki, der Betriebsleiter<br />

der Parkeisenbahn im <strong>Leipzig</strong>er Norden.<br />

Letztes Jahr kamen etwa 70.000 <strong>Leipzig</strong>er<br />

und ihre Gäste.<br />

Für Wirbel hatte die Diskussion über die<br />

Finanzen gesorgt. Bei der Sanierung der<br />

Bahn in den Jahren 1998/99 blieben etwa<br />

300 Meter Gleis im südöstlichen Radius<br />

im alten Zustand, weil dem damaligen Betrieb<br />

<strong>für</strong> Beschäftigungsförderung (BfB) das<br />

Geld ausgegangen war. Die Erneuerung der<br />

300 Meter Schienennetzabschnitt kostet<br />

rund 300.000 Euro. Partner und Sponsoren<br />

unterstützen das Projekt nun mit 210.000<br />

Euro, 40.000 Euro bringt die Stadt <strong>Leipzig</strong><br />

als Eigentümerin der Parkeisenbahn auf.<br />

Mehrere Partner taten sich zur Lösung des<br />

Problems zusammen, einen großen Anteil<br />

trägt die Deutsche Bahn. Im Übrigen erhält<br />

der Förderverein <strong>für</strong> die Sicherstellung des<br />

Betriebs und die Instandhaltung von Bahn<br />

und Gebäuden von der Stadt einen jährlichen<br />

Zuschuss von 31.500 Euro.<br />

Die Finanzen sind geklärt, die Stadt hat sich<br />

zur Parkeisenbahn bekannt. Die Sanierung<br />

der 300 Meter kann ab 1. November, wenn<br />

die Saison am Auensee vorbei <strong>ist</strong>, beginnen.<br />

Betriebsleiter Thomas Borzutzki: „Die<br />

Schwellen sind aus Holz, und über kurz oder<br />

lang wären sie völlig morsch. Hier musste<br />

etwas passieren. Wir sind froh, dass es<br />

12<br />

jetzt eine Lösung gibt.“ Auch die Solidarität<br />

der <strong>Leipzig</strong>er hat die Parkeisenbahner sehr<br />

berührt, viele haben Geld <strong>für</strong> die Freizeiteinrichtung<br />

gespendet. Der Betrieb der<br />

Parkeisenbahn war allerdings nie in Frage<br />

gestellt, das betont Borzutzki ausdrücklich.<br />

Der Betriebsleiter <strong>ist</strong> einer von zwei hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern, es gibt derzeit 75<br />

Mitglieder im Förderverein und 25 Schüler in<br />

der Interessengemeinschaft Parkeisenbahn.<br />

Letztere sind zwischen 9 und 18 Jahren alt.<br />

Nicht wenige ergreifen später einen Bahn-<br />

Beruf nach dem Motto: „Erst zur kleinen<br />

Bahn, dann zur großen.“ Generell nimmt<br />

die Deutsche Bahn gern Parkeisenbahner,<br />

haben sie doch jahrelang gezeigt, wie groß<br />

ihr Interesse an dem Beruf <strong>ist</strong>, und einiges<br />

Wissen bringen sie auch schon mit.<br />

Auch sonst tut sich einiges rund um den<br />

Auensee.<br />

Bereits seit 2008 ex<strong>ist</strong>iert eine Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>LWB</strong>. So findet seit fünf Jahren<br />

das <strong>LWB</strong>-Parkeisenbahnfest statt. Dieses<br />

Jahr steigt es am 14. Juli. Geplant <strong>ist</strong> wie<br />

immer ein großes Kulturprogramm wieder<br />

mit einer Überraschung. Zum Fest <strong>ist</strong> <strong>für</strong><br />

alle <strong>Leipzig</strong>er die Fahrt mit der Bahn kostenfrei,<br />

die <strong>LWB</strong> kommt <strong>für</strong> die Freifahrten auf.<br />

Thomas Borzutzki: „Wir rechnen allein an<br />

diesem Tag mit 6000 Besuchern.“<br />

Zum Saisonauftakt wurde ein Kooperationsvertrag<br />

mit der <strong>LWB</strong> abgeschlossen, der ihre<br />

Unterstützung <strong>für</strong> den Betrieb der Parkeisenbahn<br />

besiegelt. „Wir sind sehr froh, dass<br />

uns die <strong>LWB</strong> als städtisches Unternehmen<br />

unterstützt. Wir sind ein kleiner Verein und<br />

finanzieren uns nahezu ausschließlich über<br />

die Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf.<br />

Dabei haben wir gerade <strong>für</strong> den Betrieb und<br />

die Unterhaltung der Parkeisenbahn hohe<br />

Kosten. Die Unterstützung durch Sachle<strong>ist</strong>ungen<br />

hilft und entlastet uns genauso<br />

wie eine finanzielle Unterstützung“, sagt<br />

Andreas Lippmann, Vereinsvorsitzender der<br />

Eisenbahnfreunde vom Auensee.<br />

Die überwiegend aus Sachle<strong>ist</strong>ungen bestehende<br />

Unterstützung gilt zunächst bis<br />

März 2013 und dient vor allem der Pflege<br />

des Umfeldes der kleinen Bahn. So wird<br />

der Hausme<strong>ist</strong>erservice der <strong>LWB</strong> mehrmals<br />

im Jahr die Rasenflächen an den Gleisen<br />

pflegen. Bei Bedarf beseitigen <strong>LWB</strong>-Spezial<strong>ist</strong>en<br />

Graffiti an Gebäuden und Anlagen. Am<br />

Bahnhofsgebäude werden Dachrinnen und<br />

Fallrohre repariert oder erneuert. Schließlich<br />

installieren <strong>LWB</strong>-Techniker im Lok-Schuppen<br />

zwei Stromzwischenzähler. s<br />

Parkeisenbahn Auensee <strong>Leipzig</strong>,<br />

Gustav-Esche-Str. 8, Tel. 4 61 11 51,<br />

geöffnet: Di bis Sa 14 - 18 Uhr,<br />

Sonn- und Feiertage: 10 - 18 Uhr<br />

(Mo Ruhetag)<br />

www.parkeisenbahn-auensee-leipzig.de<br />

Die Parkeisenbahn<br />

Die Bahn nahm am 5. August 1951 als Pioniereisenbahn<br />

<strong>Leipzig</strong> ihren Betrieb auf und<br />

führt auf einer Strecke von 1,9 Kilometern<br />

rund um den Auensee in <strong>Leipzig</strong>-Wahren.<br />

Die Spurweite beträgt 381 Millimeter und<br />

die Streckengeschwindigkeit etwa 20 Stundenkilomter.<br />

Es gibt einen Hauptbahnhof<br />

und drei Haltepunkte. Auf der Strecke fahren<br />

sowohl eine Dampflok, Baujahr 1925, als<br />

auch die Akkulok Nummer 1, letztere seit<br />

1995. 1990 wurde die Pioniereisenbahn in<br />

Parkeisenbahn umbenannt und vier Jahre<br />

später der Förderverein gegründet.<br />

wohnzeit 4 /2012


Bege<strong>ist</strong>ert von der Welt der Schienen<br />

Ehrenamtliche Helfer sorgen da<strong>für</strong>, dass die Wagen rollen<br />

Bege<strong>ist</strong>erter Parkeisenbahner <strong>ist</strong> der 15-Jährige<br />

Cedric Steinhof: „Ich bin durch einen<br />

Freund dazu gekommen. Der war schon dabei<br />

und sagte, komm doch einfach mal mit.“<br />

Das war vor zwei Jahren. Cedric schnupperte<br />

rein und blieb dabei: „Einfach, weil es mir<br />

hier gut gefällt.“<br />

Zunächst musste er, wie alle anderen auch,<br />

einen Lehrgang absolvieren, in dem er mit<br />

allen Arbeiten und den technischen Details<br />

vertraut gemacht wurde. Dazu gehört auch<br />

das Erlernen der Notsignale. Jedes Wochenende<br />

zieht der Mittelschüler seitdem seine<br />

Uniform an und geht den kurzen Weg<br />

zum Auensee, denn er wohnt mit seinen<br />

Eltern gleich nebenan in Wahren. Die Eltern<br />

sind übrigens keine Eisenbahner, der<br />

Vater arbeitet als Busfahrer und die Mutter<br />

als Zahnarzthelferin. Sie kommen gern am<br />

Wochenende mit ihrem zweiten Sohn, dem<br />

dreijährigen Luca, zur Parkeisenbahn. Die<br />

ganze Familie fährt umsonst mit, und der<br />

kleine Luca <strong>ist</strong> stolz auf seinen großen Bruder<br />

und bewundert ihn.<br />

Cedric <strong>ist</strong> sonnabends me<strong>ist</strong>ens vier Stunden<br />

hier und sonntags acht Stunden,<br />

manchmal <strong>ist</strong> er auch freitags da. Wobei<br />

der 15-Jährige es nicht als Arbeit empfindet,<br />

sondern vor allem Spaß hat: „Ich habe hier<br />

viele Freunde kennengelernt, mit denen<br />

verstehe ich mich sehr gut.“ Eine Aufwandsentschädigung<br />

erhalten die Kinder und Jugendlichen<br />

übrigens nicht. Derzeit sind sie<br />

25, darunter vier Mädchen. „Der Anteil der<br />

Mädchen steigt“, sagt Thomas Borzutzki,<br />

der Betriebsleiter der Parkeisenbahn.<br />

Cedric arbeitet am liebsten als Zugführer<br />

(nicht zu verwechseln mit dem Lokführer,<br />

der <strong>ist</strong> ein Erwachsener): „Als Zugführer<br />

wohnzeit 4 /2012<br />

Der 15-Jährige Cedric Steinhof <strong>ist</strong> bege<strong>ist</strong>erter<br />

Parkeisenbahner.<br />

hat man die größte Verantwortung, es <strong>ist</strong><br />

eine richtige Herausforderung“. Aber er <strong>ist</strong><br />

auch gern Schaffner und Schrankenwärter<br />

oder verkauft die Fahrkarten. Wenn er beim<br />

Verkauf hinter dem Glasschalter sitzt, hat er<br />

besonders viel mit den Fahrgästen zu tun.<br />

Die me<strong>ist</strong>en sind sehr freundlich, nur einige<br />

wenige meckern, zum Beispiel weil es nicht<br />

mehr so schöne Fahrkarten gibt wie früher,<br />

sondern nur einen einfachen Kassenbon.<br />

Was sagt Cedric dann? „Ich bleibe immer<br />

freundlich und erkläre es ihnen, außerdem<br />

kann ich ja nichts da<strong>für</strong>.“<br />

Von seinen Klassenkameraden in der Mittelschule<br />

wird er manchmal ein bisschen aufgezogen<br />

nach dem Motto: „Ach, da kommt<br />

der Parkeisenbahner!“. Aber Cedric, der<br />

mit dem Tanzen noch ein weiteres Hobby<br />

hat, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen<br />

und nimmt die gutmütige Spöttelei nicht<br />

so ernst. Und was möchte er später mal<br />

werden?: „Am liebsten Eisenbahner. Früher<br />

konnte ich Leute, die zur Bahn gehen, nicht<br />

verstehen. Aber hier bin ich richtig auf den<br />

Geschmack gekommen.“ s<br />

text und fotos Heidrun böGer<br />

Leben & wohnen<br />

Sabine Wich organisierte das Jubiläum 2011 mit<br />

vielen ehrenamtlichen Helfern mit.<br />

Die Parkeisenbahn wäre nicht möglich ohne<br />

ihre ehrenamtlichen Helfer. Zu ihnen gehört<br />

auch Sabine Wich. Die 53-Jährige <strong>ist</strong> seit<br />

mehreren Jahren dabei. Beruflich <strong>ist</strong> Sabine<br />

Wich seit Jahrzehnten mit der Bahn verbunden.<br />

Zu DDR-Zeiten arbeitete sie im Kulturhaus<br />

der Eisenbahner im <strong>Leipzig</strong>er Osten,<br />

seit mehreren Jahren <strong>ist</strong> sie Finanzfrau bei<br />

der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft<br />

hier in <strong>Leipzig</strong>, wo sie auch wohnt. Die umtriebige<br />

Frau kennt viele <strong>Leipzig</strong>er. Was lag<br />

da näher, als sich bei der Parkeisenbahn zu<br />

engagieren? Für das Jubiläum 2011 gab es<br />

viel zu organisieren. Alles ging gut über die<br />

Bühne. „Danach blieb ich dabei, weil es mir<br />

Spaß macht.“ In ihren Händen liegt die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

mehrmals in der Woche<br />

arbeitet sie ehrenamtlich <strong>für</strong> die Parkeisenbahn.<br />

Da gibt es immer etwas abzustimmen,<br />

Presseanfragen sind zu beantworten, Flyer<br />

zu entwerfen oder die Internetpräsenz zu<br />

betreuen. Ihre erwachsenen Söhne sind<br />

mit der Bahn groß geworden, vor allem der<br />

ältere teilt ihre Bege<strong>ist</strong>erung <strong>für</strong> die Welt der<br />

Schienen: „Er hat alle Lego-Modelle von der<br />

Bahn.“ s<br />

13


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14<br />

Leben & wohnen<br />

Der Stromspar-Check<br />

<strong>LWB</strong> unterstützt die Initiative der Caritas<br />

Vermutlich hatten auch Sie schon einmal eine<br />

hohe Rechnung <strong>für</strong> Strom, Wasser oder<br />

Heizung? Das Strom, Wasser und Heizenergie<br />

in den vergangenen Jahren immer teurer<br />

geworden sind, haben Sie sicherlich mit Sorge<br />

bemerkt. Die steigenden Kosten reißen<br />

schmerzliche Löcher ins Portemonnaie. Und<br />

was <strong>ist</strong>, wenn zudem auch noch das Einkommen<br />

niedrig <strong>ist</strong>? Dann bleibt noch weniger<br />

Geld <strong>für</strong> die anderen wichtigen Dinge im Leben<br />

übrig.<br />

Der Caritasverband <strong>Leipzig</strong> möchte Bürger<br />

mit geringem Einkommen deshalb kostenlos<br />

dabei unterstützen, Strom, Wasser und<br />

Heizenergie und damit bares Geld zu sparen.<br />

Haushalte, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe,<br />

Grundsicherung, Wohngeld oder ein<br />

vergleichbar niedriges Einkommen erhalten,<br />

können den Stromspar-Check des Caritasverbandes<br />

in Anspruch nehmen. Kostenlos!<br />

Die Stromsparhelfer kommen zu Ihnen zum<br />

Hausbesuch. Sie sind mit Messtechnik ausgestattet<br />

und erfassen alle Lampen und Elektrogeräte<br />

des Haushaltes mit ihren jeweiligen<br />

Verbrauchswerten. Auch die Stromabrechnungen,<br />

Zählerstände und Angaben zum<br />

Wasserverbrauch werden nach Möglichkeit<br />

mit aufgenommen. Nach einer Auswertung der<br />

erhobenen Daten erfolgt ein zweiter Hausbesuch.<br />

Die Ergebnisse werden dargestellt und<br />

viele Tipps gegeben, wie man spürbar Strom,<br />

Wasser und Heizenergie einsparen kann. Je<br />

nach Bedarf des Haushaltes werden <strong>Energie</strong>sparlampen,<br />

Steckerle<strong>ist</strong>en oder Durchflussbegrenzer<br />

<strong>für</strong> Wasser im Wert von durchschnittlich<br />

70 Euro ausgegeben, kostenlos.<br />

Bezahlt wird das alles vom Bundesumweltmin<strong>ist</strong>erium.<br />

Unterstützt wird der Stromspar-<br />

Check außerdem von der <strong>LWB</strong> und von den<br />

Stadtwerken <strong>Leipzig</strong>. Der Stromspar-Check<br />

Von links: Stromsparhelferin Ingrid Wagner,<br />

Manuel Riedl, Stadtwerke <strong>Leipzig</strong>, <strong>LWB</strong>-Mieterin<br />

Janette Wilken undMarcus Zschornack, Caritas.<br />

dient nicht nur dem schmalen Geldbeutel,<br />

sondern hilft auch der Umwelt. Nutzer des<br />

Stromspar-Checks können auch die <strong>Energie</strong>beratung<br />

der Verbraucherzentrale in der<br />

eigenen Wohnung (FMO) in Anspruch nehmen.<br />

Schwerpunkt der Beratung <strong>ist</strong> hier die<br />

Heizenergie, auch das <strong>ist</strong> kostenlos.<br />

Sie wollen wissen, wie Sie an den Stromspar-<br />

Check herankommen?<br />

Nehmen Sie Kontakt mit den Stromsparhelfern<br />

auf: Mo bis Do von 9 bis 14 Uhr,<br />

Tel. 9 45 47 76, oder per<br />

E-Mail: stromspar-check@caritas-leipzig.de s<br />

Marcus Zschornack, Tel. 9 63 61-30 (-20),<br />

Caritasverband <strong>Leipzig</strong> e. V.<br />

Mittelpunkt Mensch<br />

Immer in guten Händen: ambulant,<br />

stationär oder in der Kurzzeitpflege<br />

Ob chronisch Kranke, kurzzeitig Erkrankte,<br />

behinderte Menschen oder Pflegebedürftige<br />

jeden Alters – zuverlässig, liebevoll<br />

und individuell unterstützen wir sie in<br />

ihrem Alltag und stehen ihnen in jeder<br />

Pflege stufe zur Seite.<br />

Rund um die Uhr sind wir <strong>für</strong> Sie da und<br />

das im gesamten Stadtgebiet von <strong>Leipzig</strong>.<br />

Mit unserem breiten Hilfsangebot sind<br />

Sie bei uns in guten Händen.<br />

Pflegedienstleiterin Nicole Warschewski<br />

Telefon: 0341 92 64 78­10<br />

www.awo­leipzig­stadt.de<br />

wohnzeit 4 /2012


Ab in die Tonne<br />

Aber in die richtige<br />

AIle machen es, aber jeder macht es irgendwie<br />

anders: seinen Müll trennen. Trennen<br />

Sie den Müll richtig? Denn nicht alles, was<br />

Plastik <strong>ist</strong> – etwa CDs und DVDs – kommt<br />

in die Gelbe Tonne, und wohin mit Katzenstreu,<br />

Wurstpelle und Taschentüchern?<br />

Das Problem: Jeder Abfall, der in der<br />

falschen Tonne landet oder einfach neben<br />

die Tonnen gestellt wird, muss später teuer<br />

aussortiert werden. Besser <strong>ist</strong> es jedoch,<br />

Müll soweit es geht zu vermeiden – und<br />

wenn er doch anfällt, kann mit den Trenn-<br />

Tipps nichts mehr schief gehen. s<br />

Restabfalltonne<br />

Die Entsorgung von Restmüll <strong>ist</strong> die teuerste<br />

Art der Müllentsorgung, weil die<br />

Sortierung aufwendiger <strong>ist</strong>.<br />

Das kann hinein: Aktenordner, beschichtetes<br />

Papier, Besen, Bürsten, Schrubber,<br />

Dichtungsmaterial, Disketten, Kassetten,<br />

verschmutztes Einweggeschirr,<br />

Fahrradreifen, Farbbänder, Farben,<br />

ausgehärtetes Glas, feuerfestes Glas,<br />

Filme, Fotos (auch Fotoalben), Füller,<br />

Kugelschreiber, Stifte, Gardinen, Geschirr,<br />

Porzellan/Steingut, Glühlampen,<br />

Hygieneartikel, Isoliermaterial, Kehricht,<br />

kleiner Hausrat, Kerzenstummel, Kippen,<br />

nicht kompostierbares Kleintierstreu,<br />

Knochen, Wurstpellen, Leder, Lumpen,<br />

nicht entleerte Verpackungen, Reste von<br />

Bodenbelägen, Schallplatten, Schaumgummi,<br />

abgetragene Schuhe, Spielzeug,<br />

Stifte, Filzstifte, Staubsaugerbeutelinhalte,<br />

Tonerkassetten, Tonbänder,<br />

Tapetenreste, Taschen, Verbandsmaterial,<br />

Pflaster, Zahnbürsten.<br />

Das kommt nicht hinein: Sondermüll wie<br />

Batterien, Bauschutt wie Steine und Betonreste,<br />

ausgediente Einrichtungs- und<br />

Haushaltsgegenstände, die aufgrund ihrer<br />

Größe nicht in die Mülltonne passen.<br />

wohnzeit 4 /2012<br />

Glascontainer<br />

Das kommt rein: Flaschen ohne Pfand,<br />

Gurken- und Marmeladengläser, Einwegflaschen<br />

und Trinkgläser sortiert nach<br />

Weiß-, Braun- und Grünglas. Bei unklarer<br />

Farbzuordnung (z. B. blaues Glas) in den<br />

Grünglascontainer einwerfen.<br />

Das kommt nicht rein: Fensterglas, Spiegel,<br />

Drahtglas, Glasbausteine, Leuchtstoffröhren,<br />

optische Gläser, Porzellan,<br />

Keramik.<br />

Gelbe Tonne<br />

Das kommt rein: Kunststofffolien wie<br />

Tragetaschen, Beutel, Einwickel folien,<br />

Kunststoffbecher, Verkaufsverpackungen,<br />

Konserven- und Getränkedosen,<br />

Aluminiumschalen, Aluminiumdeckel,<br />

leere Spraydosen, Folienbeutel,<br />

Becher von Milchprodukten und Margarine,<br />

Styropor, Verkaufsschalen, Flaschen<br />

von Körperpflege-, Spül- und Waschmitteln,<br />

Kunststoffflaschen <strong>für</strong> Lebensmittel,<br />

Getränke- und Milchkartons, Vakuumverpackungen,<br />

Einweggeschirr.<br />

Das kommt nicht hinein: Glas, Papier,<br />

ungeleerte Spraydosen, Verpackungen<br />

mit Restinhalt, Spielzeug, Gegenstände<br />

aus Kunststoff (z. B. Gartenstuhl), Textilien,<br />

Videokassetten, CDs, DVDs.<br />

Blaue Tonne<br />

Leben & wohnen<br />

Das kommt hinein: Zeitschriften,<br />

Zeitungen, Pappe, Briefumschläge,<br />

Broschüren, Bücher ohne Einband,<br />

Eierschachteln aus Pappe, Kataloge,<br />

Prospekte, Schulhefte, Schreib- und<br />

Computerpapier.<br />

Das kommt nicht hinein: Getränkekartons,<br />

Tapetenreste, verschmutztes<br />

Papier (Hygienepapier, Servietten,<br />

Pappen), beschichtetes Papier (Wachs-<br />

und Fotopapier), Pergamentpapier.<br />

Bioabfall<br />

40 Prozent des Haushaltsmülls sind<br />

natürlicher Abfall aus Küche/Balkon/<br />

Garten. Plastik macht den Bioabfall wertlos,<br />

darum den Biomüll nie in Plastiktüten<br />

sammeln!<br />

Das kommt hinein: Küchenabfälle wie<br />

Obstschalen, Gemüsereste, Knochen,<br />

verdorbenes Obst und Gemüse, Eierschalen,<br />

Kaffeesatz mit Papierfiltertüten,<br />

Teebeutel, Küchenkrepp, Papiertaschentücher<br />

und -servietten, kleine Mengen<br />

Gartenabfälle wie Grasschnitt, Blumen,<br />

Blumenerde, Topfpflanzen (ohne Topf),<br />

Heckenschnitt, Strauchschnitt, Baumschnitt,<br />

kleine Mengen Holzreste, Säge-<br />

und Hobelspäne (unbehandeltes Holz),<br />

kompostierbares Kleintierstreu.<br />

Das kommt nicht hinein: verpackte<br />

Lebensmittel, Hygieneartikel, Staubsaugerbeutel,<br />

Katzenstreu.<br />

15


16<br />

Freizeit<br />

Kürschnerme<strong>ist</strong>erin nahe am Brühl<br />

„Die Liebe zum Beruf entdeckte ich in der Kindheit“<br />

Barbi Germann hat keinen Beruf – sie hat<br />

eine Berufung. Am 17. März eröffnete die<br />

<strong>Leipzig</strong>erin ihr Pelz- und Ledergeschäft in<br />

der Reichsstraße 16 und wusste sofort, dass<br />

dieses Geschäft genau richtig <strong>ist</strong>: „Ich bin<br />

ein Gefühlsmensch und als ich zum erstem<br />

Mal diesen Laden betrat, wusste ich, dass<br />

ich mich wohlfühle“, sagt die 43-Jährige.<br />

Die Kürschnerme<strong>ist</strong>erin zog nach neun Jahren<br />

mit ihrem Geschäft von der Delitzscher<br />

Straße in die Innenstadt.<br />

Die Liebe zum Handwerk entdeckte die<br />

Kürschnerme<strong>ist</strong>erin bereits in ihrer Kindheit:<br />

„Meine Eltern waren Kürschner und<br />

ich entdeckte dort meine Leidenschaft zu<br />

diesem Handwerk. Ich wollte immer selbst<br />

etwas aus Pelz und Leder herstellen können“,<br />

meint Barbi Germann. Die Liebe zu<br />

diesem Beruf hat in der ehemaligen Pelz-<br />

und Messestadt eine lange Tradition, denn<br />

der Brühl war bereits Ende des 19. Jahr-<br />

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A4<br />

Möbel Mahler Abfahrt<br />

Siebenlehn<br />

Barbi Germann hält das Kürschnerhandwerk hoch.<br />

Foto: SW<br />

hunderts ein internationaler Treffpunkt <strong>für</strong><br />

den Rauchwarenhandel. Für Barbi Germann<br />

sind Leder und Pelze wunderbare Naturprodukte,<br />

mit denen man kreativ arbeiten kann:<br />

„Es <strong>ist</strong> ein langlebiges Material, das immer<br />

weiterverarbeitet werden kann“, schwärmt<br />

sie. „Was meine Kunden aus Pelz und Leder<br />

® ormani<br />

schlafzimmer<br />

möchten, bekommen sie bei mir. Darunter<br />

zählen Maßanfertigungen genauso wie Färbungen,<br />

Reparaturen sowie die individuelle<br />

Pflege der Pelze und Leder“, so Germann.<br />

Mit ihrem Angebot richtet sie sich an alle<br />

Altersklassen: „Das Prinzip meiner Arbeit <strong>ist</strong><br />

die qualitativ hochwertige Verarbeitung und<br />

Herstellung dieser Modestücke, <strong>für</strong> jeden<br />

Geldbeutel“, betont sie. Service, Qualität<br />

sowie ein angemessenes Preis-Le<strong>ist</strong>ungsverhältnis<br />

sind die Gründe, weshalb die<br />

Kunden sie gern wieder besuchen: „Ich verkaufe<br />

nur das, was ich selbst als angemessen<br />

betrachte. Mein größter Lohn und Wunsch<br />

<strong>ist</strong> es, dass meine Kunden wiederkommen,<br />

weil sie mit mir zufrieden sind und meine<br />

Produkte schätzen“, erklärt sie. s<br />

sandra wölki<br />

Pelz und Leder, Reichsstr. 16, geöffnet:<br />

Mo bis Fr 10:30 - 19 Uhr, Sa 10:30 - 17 Uhr,<br />

www.pelzundleder.com<br />

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wohnzeit 4 /2012


Zwei Flüge nach Rom zu gewinnen<br />

Mit Ryanair nonstop zu attraktiven Zielen<br />

Ein Opernabend in der Mailänder Scala, ein<br />

Besuch des Amphitheaters in Rom, kulinarische<br />

Köstlichkeiten in Andalusien oder<br />

lieber eine Fahrt im London Eye?<br />

Auch wenn es in <strong>Leipzig</strong> viele schöne Plätze<br />

gibt, lohnt es sich, die vielseitigen Metropolen<br />

Europas zu entdecken.<br />

Die Fluggesellschaft Ryanair bietet Ihnen ein<br />

umfangreiches Angebot zu den schönsten<br />

Städten Europas an. Starten Sie direkt ab<br />

<strong>Leipzig</strong>/Halle dreimal wöchentlich in die<br />

geschichtsträchtige Stadt Rom, die reich<br />

an Baudenkmälern und Museen <strong>ist</strong>. Das<br />

größte Amphitheater der Welt, das Forum<br />

Romanum und der Fontana di Trevi sind<br />

nur ein Auszug der Schauplätze, die man<br />

gesehen haben muss. Neben der Altstadt<br />

von Rom zählt auch die Vatikanstadt zum<br />

UNESCO-Weltkulturerbe. Schlendern Sie<br />

durch die Vatikanischen Museen und den<br />

Petersdom und erfahren Sie die Geschichte<br />

des Chr<strong>ist</strong>entums.<br />

Neben der Ewigen Stadt können Sie auch<br />

zweimal pro Woche nach Mailand reisen, in<br />

das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum<br />

Italiens. Die Millionenstadt beeindruckt<br />

vor allem durch die größte gotische Kirche<br />

der Welt, den Mailänder Dom, und dessen<br />

Farbenspiel der Glasfenster bei Sonneneinstrahlung.<br />

Ein absolutes Highlight <strong>ist</strong><br />

die Aussicht vom Dach des Doms über die<br />

Stadt. Die weiteren Sehenswürdigkeiten,<br />

wie die Einkaufspassage im Jugendstil Galleria<br />

Vittorio Emmanuele II und das berühmte<br />

Teatro alla Scala, sind alle im Stadtzentrum<br />

fußläufig zu erreichen.<br />

Für diejenigen, die in ihrem Urlaub gern<br />

Sonnenbaden und Kultur verbinden,<br />

bietet sich die Costa del Sol in Spanien<br />

an. Ryanair bringt Sie zweimal wöchentlich<br />

nach Malaga, der zweitgrößten Stadt<br />

Andalusiens. Nach der Besichtigung interessanter<br />

Sehenswürdigkeiten, unter anderem<br />

des Museo Picasso, oder des Alcazaba<br />

de Malaga, eine maurische Festung<br />

aus dem 11. Jahrhundert, können Sie am<br />

Sandstrand die Sonne genießen oder sich<br />

in den Wellen des Mittelmeeres abkühlen.<br />

Zudem <strong>ist</strong> die Geburtsstadt Picassos<br />

der ideale Ausgangspunkt <strong>für</strong> Ausflüge<br />

in die Region, unter anderem nach<br />

wohnzeit 4 /2012<br />

Palace of Westminster, London. Fotos: dreamstime.com<br />

Marbella, Ronda oder auch nach Gibraltar.<br />

Ein weiteres Sonnenziel <strong>ist</strong> Trapani auf Sizilien,<br />

welches die irische Airline zweimal pro<br />

Woche anfliegt. Das Erscheinungsbild der<br />

größten Insel im Mittelmeer wird vor allem<br />

geprägt durch die Einflüsse der unterschiedlichsten<br />

Kulturen vergangener Epochen<br />

und dem größten Vulkan Europas, der über<br />

3.300 Meter hohe Ätna. Außerdem lohnt<br />

sich ein Ausflug zu den Gole dell’Alcantara,<br />

den Schluchten am Fluss Alcantara. Sie sind<br />

bis zu 20 Meter tief und etwa fünf Meter<br />

breit und haben sich über tausende Jahre in<br />

dem Lavagestein des nahen Vulkans ihren<br />

Weg gebahnt.<br />

Wem doch mehr der Sinn nach Großstadt<br />

steht, dem sei ein Ausflug nach London<br />

empfohlen. Täglich haben Sie die Möglichkeit,<br />

direkt ab <strong>Leipzig</strong>/Halle in die<br />

britische Metropole zu starten. Neben<br />

dem tour<strong>ist</strong>ischen Pflichtprogramm wie<br />

die königliche Wachablösung am Buckingham<br />

Palace, dem Tower of London und<br />

dem Glockenspiel im Big Ben-Turm gibt es<br />

noch weitere Highlights zu sehen. Kunstliebhaber<br />

werden in der Tate Gallery of<br />

Modern Art auf ihre Kosten kommen und<br />

das umfassende Repertoire von Cézanne,<br />

van Gogh bis hin zu Warhol zu schätzen<br />

wissen. Ein weiteres Muss <strong>ist</strong> ein Besuch<br />

des Wachsfigurenkabinetts Madame Tussauds,<br />

wo Sie Ihren Idolen aus Film und<br />

Sport ganz nah sein können. s<br />

Leben & wohnen<br />

Mitmachen und losfliegen<br />

Blick auf Petersdom und Brücke St. Angelo, Rom<br />

Der <strong>Leipzig</strong>/Halle Airport und die<br />

<strong>LWB</strong> mbH verlosen einen Fluggutschein<br />

<strong>für</strong> 2 Personen der Ryanair nach Rom.<br />

So können Sie gewinnen:<br />

Senden Sie eine Postkarte an:<br />

<strong>LWB</strong> mbH, wohnzeit<br />

Prager Straße 21, 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

Kennwort: <strong>LWB</strong>-Rom<br />

per E-Mail an: presse@lwb.de<br />

(Bitte Kennwort und vollständigen Absender nicht vergessen.)<br />

Das Los entscheidet. Der Rechtsweg <strong>ist</strong><br />

ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht<br />

bar ausgezahlt werden. Von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen sind Mitarbeiter der beteiligten<br />

Unternehmen. Ein Fluggutschein <strong>ist</strong><br />

gültig <strong>für</strong> 2 Personen, Hin- und Rückflug,<br />

einzulösen bis 01. November 2012, Reisezeitraum<br />

bis 30. November 2012, exkl. der<br />

personenbezogenen Gebühren.<br />

17


Anzeige<br />

18<br />

Freizeit<br />

Balkone und Mieter(vor)gärten<br />

sind wieder gefragt<br />

Noch bis zum 20. Juli 2012 haben Sie<br />

die Chance, Ihre Vorschläge <strong>für</strong> die<br />

schönsten Balkone und Mieter(vor)gärten<br />

der <strong>LWB</strong> einzureichen.<br />

Schildern Sie kurz, was an Ihrem Vorschlag<br />

das Besondere <strong>ist</strong>. Senden Sie<br />

Ihr(e) Foto(s)* an:<br />

<strong>Leipzig</strong>er Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft mbH (<strong>LWB</strong>)<br />

Redaktion wohnzeit<br />

Kennwort: Schönster Balkon<br />

Prager Str. 21<br />

04103 <strong>Leipzig</strong><br />

per E-Mail an: presse@lwb.de<br />

Geben Sie Name, Vorname und Anschrift<br />

an und seit wann Sie bei der <strong>LWB</strong> wohnen.<br />

Aus allen Einsendungen wählt eine<br />

<strong>LWB</strong>-Jury die schönsten drei Balkone<br />

sowie die schönsten drei Mieter(vor)<br />

gärten aus.<br />

Die Gewinner werden schriftlich informiert<br />

und in der wohnzeit veröffentlicht.<br />

Als Preise locken: je ein Gartencenter-<br />

Gutschein im Wert von 100 Euro <strong>für</strong> die<br />

drei schönsten Balkone sowie <strong>für</strong> die drei<br />

schönsten Mieter(vor)gärten der <strong>LWB</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften! s<br />

(* Der Rechtsweg <strong>ist</strong> ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>LWB</strong><br />

und ihre Tochterunternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen,<br />

eingesandte Fotos können nicht zurück geschickt<br />

werden.)<br />

15%<br />

Rabatt<br />

<strong>für</strong> alle <strong>LWB</strong>-Mieter<br />

Netzwerk Baukultur lädt ein<br />

Veranstaltungstipps zur „Sehnsucht Stadt“<br />

Fragen der Baukultur <strong>Leipzig</strong>s stehen im Mittelpunkt<br />

von sieben Abendveranstaltungen<br />

und drei Spaziergängen, die seit Mai 2012<br />

bis April 2013 unter dem Motto „Sehnsucht<br />

Stadt“ stattfinden werden. Themen sind<br />

unter anderem Schularchitektur, der Parkbogen<br />

Ost, Stadtgestaltung mit wenig Geld<br />

oder die Architektur als Teil der Kreativwirtschaft.<br />

Ebenfalls im Zusammenhang mit<br />

„Sehnsucht Stadt“ stehen „Talk Walks“.<br />

Die Veranstaltungsreihe geht damit in ihr<br />

zweites Jahr. 2011 <strong>ist</strong> sie mit dem Anspruch<br />

gestartet, Fragen der Stadtplanung und<br />

Stadtgestaltung einem breiteren Publikum<br />

näher zu bringen. Getragen wird sie vom<br />

Netzwerk Baukultur <strong>Leipzig</strong>, Unterstützung<br />

le<strong>ist</strong>en die <strong>LWB</strong>, die Sparkasse <strong>Leipzig</strong> und<br />

die culturtraeger GmbH. Die Veranstaltungen<br />

finden in der Pfeilerhalle des Grassi-<br />

Museums <strong>für</strong> Angewandte Kunst statt. Der<br />

Eintritt <strong>ist</strong> frei. Alle interessierten <strong>Leipzig</strong>er<br />

sind herzlich eingeladen, den Beiträgen der<br />

Referenten zu folgen und in den Podiengesprächen<br />

mit zu diskutieren.<br />

Veranstaltungstipps:<br />

16. Juni, 14 Uhr: Ein „Bürgerspaziergang zum<br />

Parkbogen Ost“ startet am Grassi-Museum.<br />

3. Juli 2012, 19 Uhr: Gelegenheit, die Örtlichkeiten<br />

kennen zu lernen, deren Verknüpfung<br />

Inhalt der Vision „Parkbogen Ost – Grüne<br />

Perlen im Osten“ <strong>ist</strong>. Die Innenstadt soll mit<br />

verstreut liegenden Wohngebieten, Parkanlagen,<br />

Gartenkolonien, Naherholungs-<br />

gebieten und Baudenkmälern im <strong>Leipzig</strong>er<br />

Osten entlang eines Aktivbandes verbunden<br />

werden.<br />

11. September, 19 Uhr: „Wohnen in <strong>Leipzig</strong>“<br />

thematisiert Entwicklungen und Besonderheiten<br />

des Wohnungsmarktes. Faktoren<br />

sind Bevölkerungswachstum, sinkender<br />

Leerstand und die steigende Nachfrage nach<br />

Wohnraum <strong>für</strong> Singles, ältere Menschen<br />

sowie <strong>für</strong> Wohngemeinschaften. Gefragt<br />

wird: Wie kann der Wohnungsmarkt darauf<br />

reagieren? Wie sieht das ideale Zuhause<br />

aus? Welche Wohnwünsche können erfüllt<br />

werden? Wie viel Gestaltungsmöglichkeiten<br />

überlässt die Stadt?<br />

Im Zusammenhang mit „Sehnsucht Stadt“<br />

steht auch die neue Reihe TALK WALKs Audio,<br />

in der das Atelier Latent Spaziergänge<br />

zum Thema Baukultur anbietet. Auf den<br />

MP3-Player bzw. das Handy kostenlos herunterladbare<br />

Dateien führen auf sechs verschiedenen<br />

Gängen durch die Stadt. Angeleitet<br />

werden die Spaziergänger von Bertram<br />

Weisshaar und einem Talk-Gast. Präsentiert<br />

wird die Reihe bei zwei öffentlichen,<br />

geführten Spaziergangs-Veranstaltungen:<br />

Am 15. September, 11 Uhr, führen Bertram<br />

Schulze und Bertram Weisshaar durch die<br />

Baumwollspinnerei (Treffpunkt vor Halle 20)<br />

und am 16. September, 14 Uhr, führen Dr.<br />

Wolfgang Hocquél und Bertram Weisshaar<br />

zu den <strong>Leipzig</strong>er Höfen und Passagen, Treffpunkt<br />

Eingang zur Mädlerpassage. s<br />

Sonnenschutzsysteme-Service<br />

Unser Service im Überblick:<br />

+ Markisen<br />

+ Jalousien<br />

+ Insektenschutz<br />

+ individuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />

+ Rollladen<br />

+ Rollos Stephan Werner<br />

Inhaber<br />

Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />

Achtung neu!<br />

Tageslichtrollladen<br />

Klenaustr. 9, 04288 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel.: 034297-141335<br />

E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />

Internet: www.abc-markisen.de<br />

wohnzeit 4 /2012


Happy End <strong>für</strong> jeden Geschmack<br />

Familienfreundliche Videothek bietet filmreifes Angebot<br />

Filmliebhaberin Andrea Cornelius in ihrem Verleih<br />

in der Kolonnadenstraße. Foto: SW<br />

Vor einem guten Jahr eröffnete Andrea Cornelius<br />

in der Kolonnadenstraße 1 das DVD<br />

und BluRay Verleihgeschäft memento. Benannt<br />

nach dem gleichnamigen Thriller des<br />

britisch-amerikanischen Regisseurs Chr<strong>ist</strong>opher<br />

Nolan, bietet die Filmliebhaberin ein<br />

breites Sortiment an: „Unser Filmangebot<br />

reicht von Klassikern über Kinderfilme, Arthouse-<br />

und Dokumentarfilmen bis hin zu<br />

aktuellen Thrillern“, so die 32-jährige. Übersichtlich<br />

geordnet nach Genre und Ländern,<br />

wurden <strong>für</strong> die Kunden sogar eine Regiewand<br />

mit den Werken bekannter Regisseure<br />

errichtet und Neuheiten gesondert sortiert:<br />

„Es <strong>ist</strong> <strong>für</strong> mich wichtig, dass ich meinen<br />

Kunden Service biete und sie gut beraten<br />

kann. Meine Kunden sagen mir, in welcher<br />

Verfassung sie sind und ich schlage ihnen<br />

wohnzeit 4 /2012<br />

einen Film vor“, sagt sie. Der komplette<br />

Filmbestand wurde von der ehemaligen<br />

Videothek filmgarten übernommen. „Zu<br />

meinen Kunden gehören junge Künstler,<br />

Paare, aber auch Eltern zwischen Dreißig<br />

und Fünfzig“, so Cornelius. Die studierte<br />

Lehrerin <strong>für</strong> Französisch und Deutsch hat<br />

sich schon immer <strong>für</strong> Filme interessiert und<br />

ergänzt ihren Verleih mit vielfältigen Veranstaltungen:<br />

„Wir bieten Lesungen und filmrelevante<br />

Kulturveranstaltungen an“, sagt<br />

sie. Im Juli soll es auch einen Tangoabend<br />

geben. Café und Freisitz laden dazu ein, sich<br />

über Filme auszutauschen und Produkte aus<br />

Andrea Cornelius Spätverkauf zu probieren:<br />

„Wir bieten köstliche regionale Säfte und<br />

andere Getränke an.“ Die Inhaberin Cornelius<br />

<strong>ist</strong> mit der Lage der Videothek zufrieden.<br />

Die Kunden kommen gern wieder, da ihr<br />

Geschäft am Dorotheenplatz eine Bereicherung<br />

<strong>ist</strong>. Auch als Nichtmitglied kann man<br />

Filme günstig ausleihen: „Alle am Sonntag<br />

ausgeliehenen Filme können bis Dienstag<br />

behalten werden, ohne dass der Montag<br />

berechnet wird“, erklärt sie.<br />

Das Leben <strong>ist</strong> so vielfältig wie ein Film. Ob<br />

Liebe, Drama oder Krimi – bei Andrea Cornelius<br />

gibt es ein Happy End. s<br />

sandra wölki<br />

DVD/BluRay Verleih und Café, Kolonnadenstr.<br />

1, geöffnet: Di bis Do 14 - 21 Uhr,<br />

Fr und Sa 14 - 22 Uhr, So 16 - 20 Uhr, www.<br />

memento-leipzig.de<br />

Freizeit<br />

Ferienakademie Sachsen:<br />

Aus Lust am Lernen<br />

Wer in den Sommerferien nicht nur auf<br />

der faulen Haut liegen mag, sondern<br />

die Lust auf Le<strong>ist</strong>ung und am Lernen<br />

fördern will, kann das mit der Ferienakademie<br />

Sachsen tun. Die Wochenkurse in<br />

der Jugendherberge Sayda im Erzgebirge<br />

zwischen Chemnitz und Dresden stehen<br />

unter dem Motto „Ferien <strong>für</strong> die Zukunft“.<br />

Das Angebot richtet sich an Schüler der<br />

Klassen 7 bis 12. Sie vertiefen hier individuelle<br />

Interessengebiete und Talente,<br />

genießen ein Freizeitprogramm und können<br />

Kontakte mit Gleichgesinnten knüpfen.<br />

Die Kurse aus den Bereichen Sprache,<br />

Naturwissenschaft, Design, Film,<br />

Medien, Fotografie sowie Schauspiel<br />

und Moderation werden von Fachleuten<br />

aus der Praxis geleitet, von Montag bis<br />

Freitag von 9:30 bis 16:30 Uhr.<br />

Ein Wochenkurs kostet 195 Euro, inkl.<br />

An- und Abreise von <strong>Leipzig</strong> und Chemnitz,<br />

Unterkunft und Verpflegung. s<br />

Infos und Anmeldungen: Tel. 2 46 10 70,<br />

E-Mail: info@ferienakademie-sachsen.de<br />

www.ferienakademie-sachsen.de.<br />

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Mieten, wohnen & mehr<br />

Hellerstraße in Leutzsch<br />

<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Prager Straße<br />

Prager Straße 21, 04103 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel.0341 - 99 20<br />

<strong>LWB</strong> CityKiosk Reichsstraße<br />

Reichsstr. 13, 04109 <strong>Leipzig</strong><br />

Tel. 0341 - 99 20<br />

E-Mail: mieten@lwb.de<br />

www.lwb.de<br />

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s 2-Raum Waldstr. 85, EG, 55 m²,<br />

TL-Bad, 445 €*<br />

Zentrum-Südost<br />

s 1-Raum Windmühlenstr. 35, 4. OG,<br />

24 m², Bad m. Dusche, Aufzug, 290 €*<br />

s 1-Raum Semmelweisstr. 1, 6. OG,<br />

37 m², gr. Balkon, Aufzug, 321 €*<br />

s 2-Raum Str. des 18. Oktober 3, 8.<br />

OG, 48 m², Kü. m. Tresen, Aufzug,<br />

365 €*<br />

s 2-Raum Straße des 18. Oktober<br />

30, 4. OG, 55 m², WG geeignet, Aufzug,<br />

358 €*<br />

ts 2-Raum Gerichtsweg 4, 5. OG,<br />

59 m², behindertenfreundlich, Aufzug,<br />

411 €*<br />

ts 3-Raum Spohrstr. 5, 5. OG, 74 m²,<br />

gr. Südbalkon, Aufzug, 496 €*<br />

s 3-Raum Str. des 18. Oktober 2a,<br />

1. OG, 72 m², Balkon, Aufzug, 543 €*<br />

Stöckelstraße in Schönefeld<br />

Zentrum-Süd<br />

s 1-Raum Grass<strong>ist</strong>r. 33, 3. OG, 34 m²,<br />

saniert, 300 €*<br />

Zentrum-West<br />

s 2-Raum Naundörfchen 6, 3. OG,<br />

51 m², WG geeignet, Balkon, 411 €*<br />

ts 3-Raum Zentralstr. 5, 2. OG,<br />

61 m², Balkon, zum selber Malern,<br />

400 €*<br />

Gohlis-Nord<br />

s 2-Raum Landsberger Str. 66, 4.<br />

OG, 48 m², Aufzug, 400 €*<br />

s 4-Raum Max-Liebermann-Str. 114,<br />

3. OG, 68 m², Balkon, TL-Bad, 530 €*<br />

Gohlis-Mitte<br />

s 3-Raum Viertelsweg 35, 3. OG,<br />

58 m², TL-Bad, ruhige Lage, 460 €*<br />

Möckern<br />

s 3-Raum Uhrigstr. 9, 2. OG, 58 m²,<br />

Balkon, TL-Bad, Kü. m. Fenster, 435 €*<br />

Südvorstadt<br />

s 1-Raum Scharnhorststr. 17, 5. OG,<br />

25 m², Bad m. Dusche, Aufzug, 285 €*<br />

s 3-Raum Steinstr. 64, 3. OG, 58 m²,<br />

Balkon, Bad m. Dusche, 428 €*<br />

Lößnig<br />

s 1-Raum Pohlentzstr. 14, 1. OG,<br />

44 m², Balkon, TL-Bad, Abstellr.,<br />

329 €*<br />

s 2-Raum Siegfriedstr. 2, EG, 50 m²,<br />

seniorenfreundlich, 360 €*<br />

ts 3-Raum Gersterstr. 15, 2. OG,<br />

62 m², Balkon, 400 €*<br />

ts 4-Raum Bernhard-Kellermann-Str.<br />

20, 2. OG, 69 m², zum selber Malern,<br />

Balkon, Aufzug, 399 €*<br />

Probstheida<br />

s 2-Raum Lene-Voigt-Str. 6, 8. OG,<br />

51 m², Bad m. Dusche, Aufzug, 349 €*<br />

Ranstädter Steinweg in der City.<br />

Leutzsch<br />

s 4-Raum Heimteichstr. 26, 1. OG,<br />

77 m², Balkon, TL-Bad, 575 €*<br />

Neulindenau<br />

s 2-Raum Lützner Plan 2, 1. OG,<br />

52 m², Balkon, TL-Bad m. Dusche,<br />

390 €*<br />

s 3-Raum Mansfelder Weg 6, 1. OG,<br />

72 m², TL-Bad, 499 €*<br />

Plagwitz<br />

s 3-Raum Erich-Zeigner-Allee 90,<br />

3. OG, 68 m², Wohnküche, TL-Bad,<br />

465 €*<br />

Grünau<br />

ts 1-Raum Titaniaweg 3, 2. OG,<br />

31 m², Balkon, Aufzug, seniorenfreundlich,<br />

265 €*<br />

ts 2-Raum Jupiterstr. 2, 2. OG,<br />

55 m², Balkon, Dusche, Aufz., Betr.<br />

durch AWO mögl., 415 €*<br />

s 3-Raum Grünauer Allee 37, 12. OG,<br />

64 m², Aufz., 435 €*<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

s 2-Raum Holsteinstr. 57, DG, 48 m²,<br />

TL-Bad m. Wanne, 354 €*<br />

ts 3-Raum Viktoriastr. 7, 4. OG,<br />

60 m², gefl. Bad m. Wanne, 358 €*<br />

s 4-Raum Carpzovstr. 26, 3. OG,<br />

79 m², Balkon, TL-Bad, 599 €*<br />

Anger-Crottendorf<br />

s Hanns-Eisler-Str. 17, EG, 57 m², Kü.<br />

u. Bad m. Fenster, 418 €*<br />

Stötteritz<br />

s 3-Raum Gletschersteinstr. 20, EG,<br />

63 m², san. Altbau, gefl. Küche, TL-<br />

Bad, 499 €*<br />

Schönefeld-Abtnaundorf<br />

s 2-Raum Schönefelder Allee 21,<br />

DG, 57 m², TL-Bad, 398 €*<br />

s 3-Raum Zittauer Str. 3, 3. OG,<br />

69 m², Balkon, TL-Bad, 426 €*<br />

Uhrigstraße in Möckern.<br />

Zentrale Vermietung: <strong>LWB</strong> Telefon 0341 - 99 20<br />

E-Mail: mieten@lwb.de · www.lwb.de<br />

Legende: ts = teilsaniert, s = saniert, n = Neubau, MV = Mietvertrag,<br />

TG = Tiefgarage, EBK = Einbauküche, , TL = Tageslicht,<br />

* Mietpreis incl. Nebenkosten, zzgl. Kaution.<br />

Schönefeld-Ost<br />

s 2-Raum Poserstr. 11, 4. OG, 46 m²,<br />

Balkon, Kü. m. Fenster, 341 €*<br />

s 3-Raum Volksgartenstr. 26, 9. OG,<br />

64 m², toller Ausblick, 428 €*<br />

Sellerhausen<br />

s 3-Raum Walter-Barth-Str. 14,<br />

2. OG, 62 m², 391 €*<br />

Mockau-Nord<br />

s 2-Raum Mockauer Str. 120, 11. OG,<br />

48 m², Flur m. Spots, Aufz., 359 €*<br />

s 3-Raum Rosenowstr. 41, 2. OG,<br />

58 m², Balkon, ruhige Lage, 432 €*<br />

s 4-Raum Carlebachstr. 5, 3. OG,<br />

72 m², Balkon, Kü. m. Fenster, 528 €*<br />

Engelsdorf<br />

s 2-Raum An der Bahn 7, 3. OG,<br />

46 m², Kü. u. Bad m. Fenster, 319 €*<br />

Paunsdorf<br />

ts 2-Raum Heiterblickallee 54,<br />

4. OG, 55 m², Balkon, 317 €*<br />

ts 3-Raum Gundermannstr. 29,<br />

5. OG, 69 m², Balkon, 381 €*<br />

Volkmarsdorf<br />

ts 2-Raum Elisabethstr. 17, 1. OG,<br />

64 m², Gründerzeithaus, TL-Bad, WG<br />

geeignet, 399 €*<br />

Neustadt-Neuschönefeld<br />

ts 3-Raum Weidmannstr. 25, 4. OG,<br />

62 m², Balkon, Kü. m. Fenster, 384 €*<br />

s 4-Raum Gabelsbergerstr. 18,<br />

4. OG, 69 m², citynah, 493 €*<br />

Thekla<br />

s 1-Raum Fullaweg 2, EG, 41 m², Balkon,<br />

TL-Bad, 338 €*<br />

s 3-Raum Theklaer Str. 130, 4. OG,<br />

58 m², TL-Bad, 356 €*<br />

Eutritzsch<br />

s 3-Raum Thaerstr. 12, EG, 55 m²,<br />

Loggia, TL-Bad, begr. Innenhof, 400 €*<br />

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<strong>LWB</strong> ServiceKioske<br />

• Zentrale Vermietung<br />

CityKiosk<br />

Reichsstr. 13, Tel. 9 92 33 33,<br />

Mo bis Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr<br />

ServiceKiosk Prager Straße<br />

Prager Str. 21, Tel. 9 92 39 99<br />

Mo bis Fr 8-18 Uhr<br />

www.lwb.de<br />

E-Mail: mieten@lwb.de<br />

• Große Fleischergasse, Kleine<br />

Fleischergasse, Katharinenstr.,<br />

Nikola<strong>ist</strong>r., Reichstr., Burgstraße<br />

ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />

Mi 7:30 - 12 Uhr, Do 13 - 18 Uhr<br />

Tel. 2 61 81 05<br />

• Zentrum-Südost<br />

ServiceKiosk Str. des<br />

18. Oktober 19<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr,<br />

Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 19<br />

• A.-Hoffmann-Str., Emilienstr.,<br />

K.-Liebknecht-Str., Körnerplatz,<br />

Musikviertel, Ringbebauung,<br />

Riemannstr., Universitätsstr.,<br />

Windmühlenstr., Zentrum-Süd,<br />

Gutenbergviertel, Seeburgviertel<br />

ServiceKiosk Nürnberger Str. 33,<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr,<br />

Di, Do 13 - 18 Uhr, Tel. 9 92 35 59<br />

• Georgiring, Gerberstr., Gohlis-<br />

Süd, Wintergartenstraße<br />

ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />

Mo, Mi, Fr 9 - 12 Uhr, Di, Do<br />

13 - 18 Uhr, Tel. 9 9 23 53 8/39<br />

• Kolonnadenviertel, Waldstraßenviertel,<br />

Ranstädter Steinweg<br />

ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />

Mo, Mi, Fr 9 - 12 Uhr, Di 13 - 18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 35 69<br />

wohnzeit 4 /2012<br />

• Mockau, Thekla<br />

ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr, Di,<br />

Do 13 - 18 Uhr, Tel. 9 92 34 19<br />

• Schönefeld-Abtnaundorf, Schönefeld-Ost,<br />

Sellerhausen-Stünz<br />

ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr,<br />

Di, Do 13 - 18 Uhr, Tel. 99 2 34 29<br />

• H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt<br />

(Kreuzstraßenviertel), Neustadt-<br />

Neuschönefeld, Volkmarsdorf<br />

ServiceKiosk Konradstr. 60<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr, Di, Do<br />

13 - 18 Uhr, Tel. 9 92 34 49<br />

• Erla-Siedlung, Engelsdorf, Heiterblick,<br />

Paunsdorf<br />

ServiceKiosk Heiterblickallee 13,<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr, Di, Do<br />

13 - 18 Uhr, Tel. 9 92 34 59<br />

• Gutenbergviertel, Seeburgviertel<br />

Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48<br />

Mo, Fr 9 - 12 Uhr, Di 10 - 15 Uhr,<br />

Do 13 - 18 Uhr, Tel. 9 92 35 59<br />

• Reudnitz-Thonberg, Stötteritz<br />

ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr, Di, Do<br />

13 - 18 Uhr, Tel. 9 92 32 19<br />

• Meusdorf, Probstheida<br />

ServiceKiosk Lene-Voigt-Straße 8<br />

Do 13 - 18 Uhr, Fr 7.30 - 12 Uhr,<br />

Tel. 9 92 32 59<br />

• Meusdorf, Probstheida<br />

ServiceKiosk Wunderlichstraße 1<br />

Mo 7:30 - 12 Uhr, Di 13 - 18 Uhr,<br />

Mi 7:30 - 12 Uhr, Tel. 9 92 32 29<br />

• Connewitz, Südvorstadt<br />

ServiceKioskScharnhorststraße 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do<br />

13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 39<br />

• Dölitz-Dösen, Lößnig, Marienbrunn<br />

ServiceKiosk Dürrstraße 71<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr, Di, Do<br />

13 - 18 Uhr, Tel. 9 92 32 49<br />

• Grünau, Schönau<br />

ServiceKiosk Ludwigsburger<br />

Str. 12<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr, Di, Do<br />

13 - 18 Uhr, Tel. 9 92 33 29<br />

• Großzschocher, Kleinzschocher.<br />

Lindenau, Plagwitz, Schleußig<br />

ServiceKiosk Siemensstraße 18<br />

Di 7:30 - 12 Uhr, Do 13 - 18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 33 39<br />

• Neulindenau<br />

ServiceKiosk<br />

Dr.-Hermann-Duncker-Str. 10<br />

Mo, Mi, Fr 7:30 - 12 Uhr,<br />

Di, Do 13 - 18 Uhr, Tel. 9 92 33 49<br />

• Altlindenau, Leutzsch<br />

ServiceKiosk Heimteichstr. 24<br />

Di 13 - 18 Uhr, Tel. 4 42 70 17<br />

• Möckern, Wahren, Eutritzsch,<br />

Gohlis<br />

ServiceKiosk Georg-Schumann-<br />

Straße 225a<br />

Mo 9 - 12 Uhr, Do 13 - 18 Uhr,<br />

Tel. 9 92 35 79<br />

Die <strong>LWB</strong> Service Seite<br />

<strong>LWB</strong>, Prager Str. 21<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen<br />

bei Fragen, die über die alltägliche<br />

Mieterbetreuung<br />

hinausgehen:<br />

Sie möchten einen Mieterstreit schlichten;<br />

Sie haben Probleme mit Ihren<br />

Mitmietern und möchten diese Konflikte<br />

lösen. Wenden Sie sich bitte schriftlich an<br />

Ombudsfrau Karin Zschockelt-Holbe<br />

karin.zschockelt@lwb.de<br />

Sie haben Fragen zur Bewältigung<br />

des Alltags mit altersbedingten Einschränkungen<br />

oder suchen eine<br />

seniorenfreundliche Wohnung.<br />

Wenden Sie sich bitte an Seniorenb<br />

e a u f t ra g t e J a n a S c h reiner,<br />

Tel. 9 92 33 99, jana.schreiner@lwb.de<br />

Der Alltag verlangt zu viel von Ihrer<br />

Familie. Nachbarschaft oder Hilfen<br />

aus dem Wohnquartier könnten Sie<br />

unterstützen. Wenden Sie sich bitte<br />

an Familienbeauftragte Bianka Beck,<br />

Tel. 9 92 31 11 oder Di 9-18 Uhr,<br />

bianka.beck@lwb.de<br />

Sie haben Fragen wegen eines<br />

Wohnungsumbaus <strong>für</strong> einen Mieter<br />

mit Behinderung. Wenden Sie sich<br />

bitte an: Behindertenbeauftragte<br />

Siegrid Matuszczak, Tel. 9 92 13 44,<br />

siegrid.matuszczak@lwb.de<br />

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