Im Dialog Preisvorteil sichern - LWB
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Aktuell<br />
Neujahrsempfang<br />
Arbeitskreis Sozialarbeiter<br />
Preiswert lernen<br />
<strong>Im</strong> <strong>Dialog</strong><br />
Aus den Stadtteilen<br />
Apartementhaus im Zentrum<br />
Nachbarschaftstreff in Mockau<br />
Kreativwerkstatt am Roßplatz<br />
Unterstützung für ausländische Mitbürger<br />
<strong>Preisvorteil</strong> <strong>sichern</strong><br />
VHS-Angebote für <strong>LWB</strong>-Mieter<br />
Februar /März 2008 Jahrgang 19 / Nr. 2<br />
wohnzeit<br />
Das Kundenmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />
Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
www.lwb.de<br />
Leben & Wohnen<br />
Schneller Neuanstrich<br />
Beratung für Migranten<br />
Mädchen und Technik<br />
Freizeit<br />
Schreberheim Ostvorstadt<br />
Ab in den Frühling<br />
Rasend schnell ins neue Zuhause
Anzeige
Seite 4 und 5<br />
<strong>LWB</strong>-Neujahrsempfang<br />
Soziale Unterstützung<br />
Seite 6 und 7<br />
Fachforum Graffiti<br />
Apartmenthaus öffnet<br />
Seite 8 und 9<br />
Historie: Prof.-A.-Schubert-Straße<br />
Nachbarschaftstreff<br />
Seite 10 und 11<br />
Schneller Neuanstrich<br />
Wie miete ich eine Wohnung?<br />
Seite 12 und 13<br />
Lernen zum Sonderpreis<br />
Seite 14 und 15<br />
Haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
Frischekur fürs Fahrrad<br />
Seite 16 und 17<br />
Schreberverein Ostvorstadt<br />
Neues vom Schlawiner<br />
Seite 18 und 19<br />
Rasend schnell ins neue Zuhause<br />
Girl‘s Day<br />
Seite 20 bis 23<br />
Wohnungsangebote<br />
Service-Seite<br />
Die wohnzeit im Internet:<br />
www.lwb.de<br />
Titelfoto und Rückseite: <strong>LWB</strong>; <strong>Dialog</strong><br />
<strong>Im</strong>pressum<br />
Herausgeber:<br />
Leipziger Wohnungs- und<br />
Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21<br />
04103 Leipzig<br />
Redaktion: Veronika Schliebe<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Tel. 0341 - 9 92 42 01<br />
Fax 0341 - 9 92 42 09<br />
E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
Auflage: 41.500<br />
Layout, Druckvorbereitung:<br />
wpunktw kommunikation + werbung<br />
gmbh, leipzig<br />
Druck: Messedruck Leipzig GmbH<br />
Vertrieb: TVL mbH Leipzig<br />
Anzeigen: MCS Marketing &<br />
Communication-Service<br />
Tel. 0341 - 4 11 21 99 und 4 11 21 90<br />
Fax 0341 - 4 11 21 97<br />
E-Mail: mail-intern@web.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos sowie für<br />
Anzeigeninhalte wird keine<br />
Haftung übernommen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Editorial<br />
exklusiv für <strong>LWB</strong>-Mieter bietet die Volkshochschule Kurse zum<br />
Sonderpreis an. Informieren Sie sich über die preiswerten Angebote<br />
auf den Seiten 12 und 13. Und am besten gleich anmelden, so <strong>sichern</strong><br />
Sie sich diesen <strong>Preisvorteil</strong> schon jetzt.<br />
Beschmierte Hausfassaden, Brückenpfeiler, bekrakelte Wartehäuschen<br />
– wen ärgert das nicht? Das kann man sich nicht gefallen<br />
lassen, darüber waren sich die Teilnehmer des ersten Fachforums<br />
gegen illegale Graffiti einig. Was beschlossen wurde – lesen Sie<br />
auf den Seiten 6 und 10.<br />
Generationsübergreifendes Wohnen fördert Kontakte. Wie das in<br />
der Praxis aussehen kann, soll auch am Beispiel einer Wohnanlage<br />
in Möckern gezeigt werden. Gefragt sind natürlich die Ideen und<br />
Vorschläge der Bewohner – lesen Sie mehr darüber auf Seite 9.<br />
Wie miete ich eine Wohnung? Für viele ist das keine Frage – jedoch<br />
wer neu in der Stadt und aus einem fernen Land ist – schon. Sozialarbeiter<br />
der <strong>LWB</strong> und Migrantenberater der Stadt arbeiten zusammen<br />
– Seite 11.<br />
Mehr als ein Biotop in der Großstadt ist der Schreberverein der<br />
Ostvorstadt, der schon seit 1892 besteht. Der Vorstand stellt seine<br />
Anlage vor, die inmitten sanierter Häuserzeilen liegt. Das macht<br />
Lust auf Frühling - Seite 16.<br />
Dazu passen die rosa Frösche und grünen Krönchen aus der Kreativwerkstatt<br />
der „Schlawiner“, wenn auch nur vom Bild. In dieser<br />
Werkstatt können Kinder fantasievoll basteln, so dass eben auch<br />
rosa Frösche hüpfen – Seite 17.<br />
Lernen Sie Neues, bleiben Sie aufmerksam, schmieden Sie Nachbarschaften,<br />
unterstützen Sie andere und geben Sie Kindern Platz<br />
zum Spielen!<br />
Ve r o n i k a Sc h l i e b e<br />
re d a k t i o n w o h n z e i t<br />
3
Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Stadtrat<br />
Zum Bürgerentscheid<br />
Privatisierung<br />
Zum Ergebnis des Bürgerentscheids<br />
erklärt Oberbürgermeister<br />
Burkhard Jung: „Ich<br />
danke allen Leipzigerinnen<br />
und Leipzigern, die von ihrem<br />
Stimmrecht Gebrauch<br />
gemacht haben. Die Beteiligung<br />
beweist, dass Leipzig<br />
eine Stadt mit einer engagierten,<br />
starken Bürgerschaft<br />
ist. Die Bürger haben sich mit<br />
ihrem Votum deutlich für den<br />
100-prozentigen Verbleib<br />
kommunalen Eigentums der<br />
Daseinsvorsorge entschieden.<br />
Das Ergebnis deckt<br />
sich bis auf die angestrebte<br />
Partnerschaft für die Stadtwerke<br />
Leipzig vollständig<br />
mit meiner Auffassung. Sie<br />
entspricht dem Grunde nach<br />
meiner politischen Überzeugung.<br />
Ich bedauere, dass es<br />
leider nicht ausreichend gelungen<br />
ist, den Bürgern die<br />
Argumente für eine Teilprivatisierung<br />
der Stadtwerke<br />
überzeugend zu vermitteln.<br />
Letztlich siegten die Ängste<br />
der Bürger vor einer zügellosen<br />
Privatisierung. Schädlich<br />
waren auch die Diffamierungen<br />
des gesamten Verfahrens<br />
und des hervorragenden<br />
Angebots von Gaz de France.<br />
<strong>Im</strong> Ergebnis zeigten heute die<br />
Bürgerinnen und Bürger allen<br />
hemmungslosen Privatisierern<br />
die rote Karte.<br />
Das Ergebnis werte ich als<br />
ein klares Bekenntnis der<br />
Leipzigerinnen und Leipziger<br />
zu den städtischen Unternehmen.<br />
Ich setze daher künftig<br />
auf die weitere Stärkung der<br />
kommunalen Familie. ...“ s<br />
<strong>LWB</strong>-Neujahrsempfang<br />
Gäste diskutierten Wohnkonzepte der Zukunft<br />
Experten der <strong>Im</strong>mobilien-Marktforschung<br />
im Podiumsgespräch.<br />
Foto: Klaus Sonntag<br />
Die <strong>LWB</strong>-Geschäftsführung empfing<br />
am 23. Januar zu ihrem Neujahrsempfang<br />
200 Gäste aus<br />
der <strong>Im</strong>mobilienbranche, Politik,<br />
Wirtschaft und Kultur.<br />
Eine Podiumsdiskussion zum<br />
„Generationenmarketing in der<br />
<strong>Im</strong>mobilienwirtschaft. Wohnkonzepte<br />
vom Produkt bis zum Nutzer“<br />
eröffnete die Zusammenkunft<br />
der <strong>LWB</strong>-Geschäftspartner.<br />
Für das Unternehmen ist das<br />
Thema ausgesprochen wichtig.<br />
Leserpost<br />
Alte Unterlagen gesucht<br />
Ich suche alte Unterlagen über<br />
den Rundling in Lößnig und darüber<br />
hinaus. Können Sie helfen?<br />
Di e t r i c h Vo i g t, Ba D aiBling<br />
Wir empfehlen das Buch „Eine<br />
Wohnung für alle“, wo alle wichtigen<br />
Daten zur Geschichte des<br />
kommunalen Wohnungsbaus<br />
vom Jahr 1900 bis 2000 zusammengetragen<br />
wurden. s<br />
Leserbriefe an: <strong>LWB</strong>, Redaktion<br />
wohnzeit, Prager Str. 21,<br />
04103 Leipzig; presse@lwb.de<br />
(Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />
Anonyme Zuschriften können wir leider nicht<br />
berücksichtigen.)<br />
Nicht nur der Vermietungsbereich<br />
hat mit dem Konzept der<br />
Lebensbrüche seine Wohnungsangebote<br />
auf die unterschiedlichen<br />
Lebenssituationen der<br />
Menschen zugeschnitten. Auch<br />
in Sanierungen und Serviceangeboten<br />
wird der Gedanke<br />
des Mehrgenerationen- wie des<br />
altersgerechten Wohnens aufgegriffen.<br />
Das Thema wurde von vier Experten<br />
aus verschiedenen Blickwinkeln<br />
diskutiert: aus Sicht des<br />
Marketings, aus baulicher Sicht<br />
sowie aus sozialer Perspektive.<br />
Andreas Reidl, Geschäftsführer<br />
Stiftung <strong>Dialog</strong> der Generationen,<br />
Lehrbeauftragter für<br />
„Marketing 50plus“ an der Fachhochschule<br />
Nürnberg, bezog<br />
Stellung zum Potenzial älterer<br />
Konsumenten. Prof. Dr. Jörg Erpenbach,<br />
Geschäftsführer und<br />
Prodekan Corporate Management/Marketing<br />
an der Fachhochschule<br />
BiTS in Iserlohn, begleitete<br />
bundesweit Wohnungs-<br />
Diese fünf markierten Fehler galt es<br />
im Suchbild zu entdecken.<br />
unternehmen bei der Durchführung<br />
von Kampagnen. Prof. Dr.<br />
Stephan Kippes für <strong>Im</strong>mobilienmarketing<br />
an der Hochschule<br />
Nürtingen in Geislingen/Steige,<br />
stellte Forschungsschwerpunkte<br />
der <strong>Im</strong>mobilien-Marktforschung<br />
vor. Eckhard Feddersen, Architekt<br />
aus Berlin, baut hauptsächlich<br />
Sozialbauten, vom Kindergarten,<br />
der Tagesstätte und der<br />
Schule, Wohnungsbauten, über<br />
die Werkstatt und das Wohnheim<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
bis hin zum Krankenhaus,<br />
der Seniorenresidenz und<br />
dem Pflegeheim. Deutschlandweit<br />
hat er etwa 400 Projekte<br />
realisiert. Er sagt: Ein Gebäude<br />
soll dem Nutzer ein Höchstmaß<br />
an Selbstbestimmtheit ermöglichen<br />
und den Bewohner nur so<br />
viel Unterstützung geben wie<br />
unbedingt nötig ist, es darf hingegen<br />
niemanden ausgrenzen.<br />
<strong>Im</strong> Anschluss plauderten die Gäste<br />
bei musikalischer Umrahmung<br />
des Trio Invitation. s<br />
Gewinner und Auflösung aus der Nr. 1/08<br />
Das Lösungswort lautet:<br />
Frauenfußball.<br />
Das sind die Gewinner: Axel<br />
Beckert, Pfingstweide; Renate<br />
Lehmann, Gärtnerstraße; Jens<br />
Meyer & Yi Lang, Straße des<br />
18. Oktober; Eva Naumann,<br />
Kolonnadenstraße; Thomas<br />
Prull, Reinhardstraße; Adelheid<br />
Schmieder, Straße des 18. Oktober;<br />
Inge Schmidt, Giselherstraße;<br />
Falko Wagner, Kolonnadenstraße;<br />
Carmen Winter,<br />
Dimpfelstraße; Helga Wittig,<br />
Clara-Wieck-Straße.<br />
Herzlichen Glückwunsch zu je<br />
zwei Kinokarten ins CineStar!<br />
4 wohnzeit 2 / 2008
Bedarf an sozialen Hilfen steigt<br />
Wohnungsunternehmen gründen Arbeitskreis<br />
Jens Eßbach und die Azubis Susann<br />
Klemm, Katharina von Feilitzsch und<br />
Tino Krause sammelten in der <strong>LWB</strong><br />
vor Weihnachten 955 Euro für das<br />
Restaurant des Herzens.<br />
Foto: Elisabeth Capelle<br />
Auf Einladung des Sozialmanagements<br />
der <strong>LWB</strong> trafen sich<br />
im November vergangenen Jahres<br />
Sozialarbeiter großer und<br />
mittlerer Wohnungsunterneh-<br />
wohnzeit 2 / 2008<br />
men aus Sachsen, Thüringen und<br />
Sachsen-Anhalt zu ihrer ersten<br />
Arbeitstagung in Leipzig. Die Teilnehmer<br />
diskutierten Wege und<br />
Möglichkeiten, die Bereiche Sozialarbeit<br />
und Sozialmanagement<br />
unter wohnungswirtschaftlichen<br />
Aspek-ten auszubauen.<br />
Zu den Aufgaben von Sozialarbeitern<br />
in Wohnungsunternehmen<br />
gehören unter anderem:<br />
- die Unterstützung ihrer Mieter<br />
bei Mietzahlungsschwierigkeiten<br />
und in schwierigen<br />
Lebensverhältnissen<br />
- die wohngebietsnahe Förderung<br />
des Zusammenlebens<br />
der Bewohner,<br />
- Dienstleistungen für Senioren,<br />
Familien und Migranten.<br />
Die Teilnehmer beschlossen die<br />
Gründung eines Arbeitskreises,<br />
um die soziale Arbeit in den<br />
Wohnungsunternehmen als<br />
strategisches Instrument der<br />
Wohnungswirtschaft fester zu<br />
verankern. Zu den Gründungsmitgliedern<br />
gehören neben<br />
der <strong>LWB</strong>, die Wohnungsunternehmen<br />
in Zwickau, Chemnitz,<br />
Eisenach, Jena, Dessau, Halle/Neustadt,<br />
Magdeburg und<br />
Dresden.<br />
„Soziales Management der<br />
Wohnungsunternehmen ist unverzichtbar,<br />
damit Kommunen<br />
ihren sozialen Auftrag erfüllen<br />
können,“ so Jens Eßbach, Leiter<br />
des Sozialmanagements der<br />
<strong>LWB</strong>. „In der Nachfrage nach<br />
den sozialen Dienstleistungen<br />
spiegelt sich schon heute ein<br />
deutlich steigender Bedarf an<br />
Hilfe und Unterstützung.“<br />
Die Tagungsteilnehmer vereinbarten<br />
einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch.<br />
Das nächste<br />
Treffen wird im Juni in Jena<br />
stattfinden. s<br />
Der Arbeitskreis der Sozialarbeiter<br />
ist offen für weitere Teilnehmer<br />
aus Wohnungsunternehmen.<br />
Ansprechpartner: Jens<br />
Eßbach, <strong>LWB</strong>-Sozialmanagement,<br />
E-Mail: jens.essbach@<br />
lwb.de, Tel. 9 92 31 01.<br />
Betriebskostenbroschüre der Stadt<br />
Maßnahmen zur Energiereduzierung zahlen sich aus<br />
Die neue Betriebskostenbroschüre<br />
der Stadt zeigt die Kostenentwicklung<br />
seit 2004, differenziert<br />
nach Wohnungstypen<br />
und Heizungsarten bis zum<br />
Abrechnungsjahr 2006. Zudem<br />
schätzt sie die weitere Kostenentwicklung<br />
bis zum Jahre 2008<br />
ein. Die Daten wurden aus Betriebskostenabrechnungen<br />
aller<br />
hiesigen Großvermieter sowie<br />
von über 50 Hausverwaltungen<br />
gewonnen.<br />
Neben einem umfangreichen<br />
statistischen Zahlenteil enthält<br />
die Broschüre auch spezielle<br />
Hinweise zu den einzelnen<br />
Betriebskostenpositionen, zur<br />
Heizkostenabrechnung und zu<br />
Hauswartskosten.<br />
Gegenüber dem Abrechnungszeitraum<br />
2004 haben sich die<br />
Heizkosten weiter erhöht. Die<br />
Steigerung fiel jedoch je nach<br />
Beheizungsart, Fernwärme oder<br />
Gas, unterschiedlich stark aus.<br />
So machte sich der Heizkostenanstieg<br />
bei Gebäuden mit Gaszentralheizung<br />
deutlicher bemerkbar<br />
als bei Gebäuden mit<br />
Fernheizung. Modernisierungen<br />
zur Reduzierung des Strom- und<br />
Heizenergieverbrauches, ein<br />
durchdachtes Müllmanagement<br />
oder der Einbau genauer Messgeräte<br />
für den Wärmeverbrauch,<br />
die ein sparsames individuelles<br />
Verbrauchsverhalten fördern,<br />
sind einige Beispiele für Maßnahmen,<br />
die der Kostenentwicklung<br />
insgesamt entgegengewirkt<br />
haben. s<br />
Betriebskostenbroschüre erhältlich<br />
für 2 Euro in allen Bürgerämtern<br />
und im Stadtteilladen<br />
Grünau (Stuttgarter Allee 19).<br />
Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Kurz notiert<br />
Bürgerverein und <strong>LWB</strong><br />
starten Projekt<br />
„Kleiderkammer und mehr“<br />
das ist das Motto eines Gemeinschaftsprojektes<br />
des<br />
Bürgervereins Schönefeld e. V.<br />
und der <strong>LWB</strong>.<br />
In der Clara-Wieck-Straße 8<br />
wurde am 4. Februar ein<br />
ehemaliger Gewerberaum<br />
der <strong>LWB</strong> einem neuen Zweck<br />
zugeführt. Rita Heiderich,<br />
Gruppenleiterin, Geschäftsstelle<br />
Ost: „Wir richten hier<br />
zunächst eine Kleiderkammer<br />
ein, um später dann weitere<br />
Dienstleistungen den Bewohnern<br />
des Stadtteils anbieten<br />
zu können.“ s re D<br />
Behindertengerechte<br />
Wohnung für Frauen<br />
Dem Frauen- und Kinderschutzzentrum<br />
Leipzig fehlte<br />
bisher eine behindertengerechte<br />
Wohnung für Frauen<br />
und Kinder, die in Not geraten.<br />
„Das Frauenhaus bat<br />
um Unterstützung“, so Annett<br />
Würker, Gruppenleiterin,<br />
Geschäftsstelle Ost. Die<br />
Wohnungen waren zwar saniert,<br />
aber keine von ihnen<br />
entsprach einer behindertengerechten<br />
Unterbringung.<br />
Die <strong>LWB</strong> übernahm den Umbau<br />
einer Erdgeschosswohnung,<br />
wechselte dort die<br />
sanitären Anlagen aus, verbreiterte<br />
Türen und entfernte<br />
Schwellen. Die barrierefreie<br />
Umgestaltung des Erdgeschossbereiches<br />
kostete<br />
insgesamt 56.000 Euro. Die<br />
<strong>LWB</strong> steuerte 26.000 Euro<br />
bei. s re D<br />
5
6<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Leipziger Westen<br />
Wohnungsmarktbarometer sieht<br />
Leipziger Westen vorn<br />
Leipzigs Wohnungsmarkt wird sich in den<br />
kommenden Jahren ausgewogener entwickeln<br />
als im zurückliegenden Zeitraum.<br />
Das sagen die Akteure, die seit 2003 von<br />
der Stadt nach ihren Einschätzungen<br />
des Wohnungsmarktes im laufenden<br />
Jahr und für die kommenden drei Jahre<br />
befragt werden.<br />
Die meisten der befragten Vertreter von<br />
Wohnungs-, Bauwirtschaft und Finanzierungsinstituten,<br />
Makler und Wissenschaftler<br />
sehen ein ausgeglichenes Verhältnis<br />
von Angebot und Nachfrage im<br />
Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser.<br />
Die geringste Nachfrage im Vergleich<br />
zum Angebot wird im DDR-Wohnungsbau<br />
gesehen.<br />
Eine das Angebot übersteigende Nachfrage<br />
herrscht nach Einschätzung vieler<br />
Experten auch künftig bei kleinen Wohnungen.<br />
Sie sind vor allem bei Singles<br />
und Beziehern niedriger Einkommen<br />
begehrt.<br />
Die Einschätzung der Nachfrageentwicklung<br />
in den drei Schwerpunktgebieten<br />
der Stadterneuerung – Leipziger Osten,<br />
Leipziger Westen und Grünau – hat sich<br />
in den letzten Jahren deutlich verbessert.<br />
Die im Vergleich besten Entwicklungsperspektiven<br />
prognostizieren die<br />
Experten nach wie vor für den Leipziger<br />
Westen. s<br />
Der Kulkwitzer See in Grünau.<br />
Foto: Punctum / Bertram Kober<br />
Erstes Fachforum Graffiti<br />
Farbschmierereien nicht auf die lange Bank schieben<br />
Unter großer Resonanz fand am 23. Januar<br />
im Neuen Rathaus das 1. Fachforum gegen<br />
illegale Graffiti statt. Als Veranstalter zeichnete<br />
der Verein Aktionsbündnis Stattbild.<br />
Unter der Losung „Nur gemeinsam sind wir<br />
stark - zusammen gegen illegale Graffiti!“<br />
trafen sich über 260 Vertreter der Stadt, der<br />
Polizeidirektion Leipzig, der Sächsischen<br />
Bildungsagentur, der Bereitschaftspolizei<br />
Sachsen, Hauseigentümer, Lehrer, Erzieher<br />
sowie interessierte Bürger, um über Maßnahmen<br />
im Kampf gegen illegale Graffiti und<br />
Farbschmierereien zu beraten. In Fachforen<br />
stellten Experten Ergebnisse der Mitteldeutschen<br />
Graffitistudie, Präventionsprojekte<br />
in Deutschland und Initiativen in der deutschen<br />
Wirtschaft vor.<br />
In einer Podiumsdiskussion mit Vertretern<br />
der Stadt Leipzig, des Stattbild e. V., der<br />
Polizei und der Bildungsagentur unter dem<br />
Titel „Schmierereien in Leipzig – MACHT<br />
NICHTS“ setzten sich die Gesprächsteilnehmer<br />
insbesondere mit den Auswirkungen<br />
der Graffiti-Schmierereien auf das Sicherheitsgefühl<br />
der Bürger, auf Ansiedlungen<br />
der Wirtschaft und auf den Tourismus auseinander.<br />
Einig waren sich die Teilnehmer<br />
darin, dass den Tätern keine Bühne gegeben<br />
werden darf und Schäden so schnell wie<br />
möglich beseitigt werden sollten, möglichst<br />
innerhalb von 48 Stunden.<br />
In Workshops diskutierten die Teilnehmer<br />
über Möglichkeiten der Prävention, der<br />
Entfernung von Schäden und über das öffentliche<br />
Erscheinungsbild der Stadt. Dabei<br />
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www.rollladenbau-nopens.de<br />
Tel. 0341/8 61 77 40<br />
Papiermühlstr. 24A<br />
stellten sich folgende Themen als Schwerpunkte<br />
heraus:<br />
- Den Sprayern muss bewusst werden: Illegale<br />
Graffiti sind eine Sachbeschädigung<br />
und damit eine Straftat, die verfolgt<br />
wird.<br />
- Straftaten dieser Art müssen häufiger<br />
angezeigt werden, das Anzeigenverfahren<br />
muss für die Bürger vereinfacht werden.<br />
- Ein „Graffititelefon“ sollte eingerichtet<br />
werden, bei dem alle Meldungen zu Graffitischmierereien<br />
eingehen.<br />
- Finanzierungsmodelle anderer Städte<br />
zur Beseitigung illegaler Graffiti sollten<br />
überprüft werden.<br />
- Eltern, Lehrer, Erzieher und Partner im familiären<br />
Umfeld müssen stärker herangezogen<br />
werden, um das Unrechtsbewusstsein<br />
der illegalen Sprayer zu schärfen.<br />
- Institutionen und Einrichtungen sollten<br />
sich über bekannte Täter austauschen.<br />
- Über Möglichkeiten für legale Graffiti<br />
muss neu nachgedacht werden.<br />
In regelmäßigen Abständen soll vor diesem<br />
Forum Rechenschaft über die Umsetzung<br />
der Vorhaben abgelegt werden. „Das Programm<br />
zur Bekämpfung illegaler Graffiti, das<br />
2002 vom Stadtrat beschlossen wurde, wird<br />
auf jeden Fall konsequent fortgeschrieben“,<br />
versicherte Ordnungsbürgermeister Heiko<br />
Rosenthal und Schirmherr des Fachforums<br />
den Teilnehmern. s<br />
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wohnzeit 2 / 2008
Das A &O für guten Schlaf<br />
Apartmenthaus eröffnet in der Reichsstraße<br />
Reisende schätzen behagliche Apartements in<br />
bester Stadtlage. Foto: A&O Family<br />
Wie man sich bettet, so liegt man, weiß der<br />
Volksmund. Heute kann der Reisende aus<br />
immer mehr spezialisierten Hoteltypen diejenigen<br />
auswählen, die am Besten seinen<br />
Bedürfnissen entsprechen. <strong>Im</strong>mer mehr Reisenden<br />
ist es wichtig, dass ihre Unterkunft<br />
gut und günstig ist.<br />
<strong>Im</strong> Jahr 2000 eröffnete in Berlin Friedrichshain<br />
das erste A&O Hostel. Diese moderne<br />
Art der Jugendherberge findet sich mittlerweile<br />
an neun Standorten und fünf Städten,<br />
darunter in München, Hamburg, Prag und<br />
Dresden. Alle Häuser haben neben dem Hostel<br />
auch einen Zweisterne-Hotel-Bereich.<br />
Seit 2007 gibt es ein neues A&O-Segment:<br />
Das A&O Apartmenthaus. Während das<br />
A&O Hostel und Hotel in der Brandenburger<br />
Straße in Leipzig erst Ende dieses Jahres<br />
eröffnet, ist bereits jetzt ein A&O Apartmenthaus<br />
in der Reichsstraße 16-18 in Betrieb<br />
gegangen. Die Apartments bieten ein<br />
Schlafzimmer, ein Wohnschlafzimmer, ein<br />
Gästezimmer, ein Bad und eine eingerichtete<br />
Küche. Hier können sich die Gäste selbst<br />
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wohnzeit 2 / 2008<br />
versorgen. Reisende, die für längere Zeit in<br />
der Stadt sind, schätzen die Möglichkeit,<br />
nicht jeden Tag ins Restaurant zu müssen.<br />
Oft sind es Gastwissenschaftler der Uni, Patientenbegleiter<br />
oder Spezialisten bei einem<br />
Leipziger Unternehmen, die am Wochenende<br />
Besuch erwarten. In den A&O Apartments<br />
ist das problemlos möglich. Die Rezeption<br />
steht den Gästen von 10 Uhr bis 22 Uhr zur<br />
Verfügung. Hier werden Wünsche erfüllt<br />
wie WLAN im Apartment, Wäschedienst,<br />
Reinigung, Einkaufsservice und vieles mehr.<br />
Die Preise beginnen bei 49 Euro/Nacht für<br />
zwei Personen.<br />
Doch nicht nur für Touristen und länger bleibende<br />
Gäste ist das A&O Apartmenthaus<br />
attraktiv. Die <strong>LWB</strong> konnte als Vermieter erreichen,<br />
dass alle Mieter der <strong>LWB</strong>, die für<br />
sich und Freunde buchen, um ihre Besucher<br />
unterzubringen, bis zu 50 Prozent Rabatt auf<br />
den Grundpreis erhalten. Die Abwicklung ist<br />
unkompliziert: Bei der Buchung das Stichwort<br />
„<strong>LWB</strong>-Mieter“ und Ihre Wohnadresse<br />
nennen.<br />
Zur Eröffnung gibt es noch ein Bonbon: Jeder<br />
<strong>LWB</strong>-Mieter, der einen Unternehmenskunden<br />
aus Leipzig und Umgebung vermittelt,<br />
erhält eine attraktive Prämie und nimmt an<br />
einer Verlosung teil: Der Gewinner erhält<br />
einen Gutschein für ein verlängertes Wochenende<br />
in einem A&O Hotel in Hamburg,<br />
München, Berlin, Prag oder Dresden. s<br />
Kontakt: A&O Apartmenthaus, Reichsstr.<br />
16-18, leipzig@aoapartments.de,<br />
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Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 82<br />
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Thekla<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Dritter Bauabschnitt der<br />
Erla-Siedlung beginnt<br />
Am 30. April 2007 begann die große<br />
Bauphase des zweiten Bauabschnittes<br />
der Erla-Siedlung. Es wurden 53 Wohnungen<br />
saniert und umgestaltet. Der<br />
Bauabschnitt endete erfolgreich am 31.<br />
Oktober 2007 (wohnzeit berichtete). Am<br />
1. November wurden die ersten Mietverträge<br />
unterzeichnet, inzwischen sind 75<br />
Prozent der Wohnungen vermietet. Es<br />
gibt Ein- bis Vier-Raumwohnungen, die<br />
alle mit Laminat ausgestattet sind. Küche<br />
und Bad sind gefliest, außerdem besitzt<br />
das Bad noch einen Handtuchwärmer.<br />
Die Erlasiedlung – im Vordergrund rechts im Bild<br />
– in Thekla. Foto: Punctum/Bertram Kober<br />
Alle Wohnungen ab der ersten Etage besitzen<br />
zusätzlich Balkone. Die Mieter<br />
der Wohnungen im Erdgeschoss können<br />
statt eines Balkons einen Gartenanteil<br />
nutzen. Einige große Wohnungen, wie<br />
die Maisonette- und Dachgeschosswohnungen,<br />
besitzen außer der Badewanne<br />
auch eine Dusche.<br />
Die dritte Bauphase der Erla-Siedlung<br />
wird voraussichtlich noch im Februar<br />
beginnen. Hier werden 60 Wohnungen im<br />
Fullaweg 2-16 und in der Mothesstraße<br />
2-10 saniert. s el i s a B e t h ca pel l e<br />
7
Die Professor-Andreas-Schubert-Straße erinnert an<br />
einen begabten und vielseitigen Sachsen, der als<br />
Wissenschaftler, Konstrukteur und Unternehmer die<br />
technische Revolution in seinem Heimatland<br />
Prof.-Andreas-Schubert-Straße<br />
Wäre er auf einer Irrfahrt nicht zufällig in<br />
Leipzig gelandet, hätte sein Lebensweg<br />
vielleicht einen ganz anderen Verlauf nehmen<br />
können: <strong>Im</strong> Jahre 1817 zogen der „Rußbuttenmann“<br />
Christoph Schubert und sein<br />
neunjähriger Bruder Johann Andreas, Söhne<br />
eines Tagelöhners aus Wernesgrün, durch<br />
die Dörfer des Vogtlandes. Andreas kam<br />
vom Wege ab, irrte lange durch die<br />
Gegend und landete schließlich<br />
in der Nähe von Leipzig.<br />
Sein Glück wollte,<br />
dass ihn ausgerechnet<br />
der messestädtische<br />
Polizeipräsident von<br />
Rackel entdeckte.<br />
Der Junge wurde<br />
verpflegt, neu eingekleidet<br />
und nach<br />
Wernesgrün zurückgebracht.<br />
Dort sah<br />
man das Elend der<br />
Tagelöhnerfamilie und<br />
machte ihr den Vorschlag,<br />
Andreas als Pflegesohn in<br />
Johann Andreas Schubert Leipzig aufzuziehen.<br />
wurde am 19. März 1808 in Ab Ostern 1818 besuchte<br />
Wernesgrün geboren und<br />
der begabte, lernbegierige<br />
starb am 6. Oktober 1870<br />
in Dresden.<br />
Junge die Thomasschule<br />
und nach dem Tode des<br />
Pflegevaters mehrere<br />
Schulen in Königstein und Dresden. Später<br />
studierte er an der Bauschule der Dresdner<br />
Kunstakademie und erwarb praktische<br />
Kenntnisse in einer mechanischen Werk-<br />
entscheidend mitprägte.<br />
Ein Gedenkstein am Beginn der Prof.-Andreas-Schubert-<br />
Straße erinnert an die Anfänge des deutschen Eisenbahnwesens<br />
(Bild Mitte).<br />
Der „Senkrechtstarter“ aus Wernesgrün<br />
Leipziger Straßennamen erzählen Geschichte (n)<br />
statt. Als am 1. Mai 1828 die Technische<br />
Bildungsanstalt zu Dresden gegründet wurde,<br />
übernahm der gerade 20-Jährige eine<br />
Lehrtätigkeit mit solchem Erfolg, dass ihm<br />
schon vier Jahre später der Professorentitel<br />
verliehen werden konnte. Fortan blieb über<br />
mehrere Jahrzehnte die industrielle Revolution<br />
in Sachsen mit dem Namen Andreas<br />
Schubert verbunden.<br />
Ende des vorigen Jahrhunderts wurde dem<br />
vielseitigen Talent eine neugeschaffene<br />
Straße im Stadtteil Althen gewidmet. Sie<br />
wurde gebaut, weil die Schaffung der ICE-<br />
Trasse Leipzig-Dresden auch hier eine Überbrückung<br />
der ersten deutschen Fernbahnstrecke<br />
erforderlich machte.<br />
Der Name würdigt Schuberts Anteil als Pionier<br />
auch des Eisenbahnwesens. <strong>Im</strong> Auftrage<br />
der sächsischen Regierung hatte er 1834<br />
England besucht, das damals in Europa in<br />
Sachen Technik die Spitzenposition einnahm.<br />
Er sah sich in zahlreichen Fabriken<br />
und Werkstätten um, besichtigte Bahnlinien,<br />
registrierte und zeichnete auf.<br />
Die 30er Jahre des 19. Jahrhunderts sehen<br />
Schubert als rastlosen Universal-Ingenieur,<br />
der die technische Entwicklung in Sachsen<br />
auf allen Gebieten vorantrieb: 1837 wurde<br />
mit der „Königin Maria“ auf der Oberelbe<br />
der Dampfschiffbetrieb aufgenommen, im<br />
Jahr darauf fuhr auch „Prinz Albert“ - beides<br />
Konstruktionen von Schubert. Die Gründung<br />
des „Dresdner Actien-Maschinen-Vereins“<br />
in Übigau mit Schubert als Technischem<br />
Direktor bedeutete einen weiteren Schritt:<br />
Bauarbeiten an der Straße mit Überbrückung der<br />
Eisenbahnlinie Leipzig-Dresden im Februar 1998.<br />
Mit einfachsten Mechanismen und in reiner<br />
Handarbeit entstanden hier technische Spitzenprodukte<br />
wie Dampfmaschinen und -kessel<br />
und Arbeitsmaschinen wie zum Beispiel<br />
Getreidedresch- und reinigungsmaschinen<br />
oder Maschinen für die Textilindustrie.<br />
Höhepunkt des Schaffens in Übigau aber<br />
waren Konstruktion und Bau der „Saxonia“,<br />
der ersten funktionsfähigen Lokomotive, die<br />
im kontinentalen Europa gefertigt wurde.<br />
Obwohl technisch eine Glanzleistung, behandelte<br />
man sie stiefmütterlich. Nicht sie,<br />
sondern englische Lokomotiven zogen auf<br />
der Eröffnungsfahrt am 7. April 1839 den Zug<br />
von Leipzig nach Dresden. Andreas Schubert<br />
fuhr in Frack und Zylinder auf „seiner“ Lok<br />
dem Zug hinterher, durfte aber am Zielort<br />
die Glückwünsche des sächsischen Königs<br />
Friedrich August II entgegennehmen.<br />
Trotz seiner zahlreichen innovativen Produkte<br />
war das Übigauer Unternehmen wirtschaftlich<br />
kein Erfolg. Schubert kehrte als<br />
Hochschullehrer in den Staatsdienst zurück.<br />
Nach dem Maschinenbau widmete er sich<br />
nunmehr dem Brückenbau und lieferte sein<br />
Glanzstück beim Bau der zwischen 1846 und<br />
1851 errichteten Gölzschtalbrücke, die in<br />
78 Meter Höhe das Tal überspannt. Bisher<br />
hatte man Brücken allein nach Erfahrungswerten<br />
gebaut. Schubert indes führte statische<br />
Berechnungen aus, so dass dieses<br />
monumentale Bauwerk zur ersten statisch<br />
berechneten Brücke der Welt wurde, die ihre<br />
Zuverlässigkeit bis heute beweist. s<br />
ha n s-Jo a c h i m ho f f m a n n<br />
8 wohnzeit 2 / 2008
Nachbarschaftstreff für eine Unbekannte<br />
Generationsübergreifendes Wohnen fördert Kontakte<br />
Es gibt auch unter den Wohngebieten Stiefkinder.<br />
Gemeint sind Anlagen, die etwas<br />
abseits liegen, keinem Spaziergänger oder<br />
Autofahrer ins Auge fallen und vom Wohnungssuchenden<br />
nahezu unentdeckt bleiben.<br />
Eine solche Unbekannte ist in Gohlis-<br />
Nord zu Hause. Nur etwa zwanzig Minuten<br />
vom Hauptbahnhof entfernt ist sie mit der<br />
Straßenbahnlinie 4 zwar bequem zu erreichen,<br />
bleibt jedoch versteckt hinter Wohnblöcken<br />
anderer Vermieter verborgen.<br />
Günstige Verkehrsanbindung, nahe Einkaufsmöglichkeiten<br />
und soziale Einrichtungen<br />
und nicht zuletzt preiswertes Wohnen<br />
sind für die <strong>LWB</strong> Anlass, diese teilsanierte<br />
Wohnanlage in Mockau hervorzuheben.<br />
Vor allem für alleinerziehende Mütter oder<br />
Väter sowie für junge Familien, die über<br />
kein großes Haushaltsbudget verfügen,<br />
sind die im Durchschnitt 60 Quadratmeter<br />
großen Drei-Raum-Wohnungen mit Balkon<br />
empfehlenswert. Bianka Beck, Familienbeauftragte<br />
der <strong>LWB</strong>, möchte hier einen<br />
Nachbarschaftstreff gründen. Die grüne und<br />
verkehrsberuhigte Lage, Platz zum Spielen,<br />
Sportverein mit Stadion in unmittelbarer<br />
Nähe, sowie Kindergarten und Schule quasi<br />
vor der Tür sind Pluspunkte. <strong>Im</strong>merhin sind<br />
etwa ein Viertel der Bewohner unter 36<br />
Jahre alt. Fast die Hälfte ist zwischen 37 bis<br />
55 Jahre, ein weiteres Viertel über 55 und<br />
bestimmt oft als Oma und Opa gefragt. Es<br />
ist also eine gute Grundlage ein generationenübergreifendes<br />
Wohnen zu fördern.<br />
Alle Altersgruppen sind vertreten: Es gibt<br />
junge Eltern, Kinder können Freundschaften<br />
Leipziger Straße 2b - c<br />
04420 Markranstädt<br />
Marienstraße 22 - 28<br />
04420 Markranstädt<br />
Schulstraße 5<br />
01471 Radeburg/Dresden<br />
wohnzeit 2 / 2008<br />
Fasching bei den „Engeln“<br />
schließen, Ältere könnten als Nachbarn mit<br />
Rat und Tat und Zeitengagement zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die Idee ist nun, diese Potentiale für nachbarschaftliche<br />
Aktivitäten in Zusammenarbeit<br />
mit anderen Partnern zu nutzen. Bianca<br />
Beck: „Wir wollen gemeinsam mit einem<br />
Verein den Nachbarschaftstreff in einer leerstehenden<br />
Erdgeschosswohnung einrichten.<br />
Über Ausstattungsideen und Finanzierung<br />
wird noch beraten. Gefragt sind natürlich<br />
Vorschläge der Bewohner“, so Bianka Beck.<br />
Breitenfelder Str. 36/<br />
04155 Leipzig<br />
Birkenweg 3<br />
04435 Schkeuditz-Radefeld<br />
Leben & wohnen<br />
Auf einer Auftaktveranstaltung im März soll<br />
das Projekt seinen Bewohnern näher vorgestellt<br />
werden. Dem voran geht eine Umfrage<br />
an alle Bewohner. Angedacht sind bisher<br />
Angebote wie gemeinsame Abendessen<br />
pro Woche mit Kindern, Elternstammtisch,<br />
Ausflüge mit anschließender Kaffeezeit.<br />
„Wir sammeln Ideen und freuen uns über<br />
jeden Hinweis“, so Bianka Beck. s ves<br />
Bianka Beck, Familienbeauftragte,<br />
Tel. 992 3111, E-Mail: bianka.beck@lwb.de<br />
Familienfreundlich und preiswert– die teilsanierten Wohnungen in der Zillstraße, Sylter Straße und Fritz-<br />
Schmenkel-Straße. <strong>Im</strong> Vordergrund die Kindertagesstätte. Foto: Puctum/Bertram Kober<br />
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Graffiti? Sachbeschädigung!<br />
Schneller Neuanstrich, effektiv und umweltfreundlich<br />
Illegale Graffiti verursachen jedes Jahr<br />
deutschlandweit Schäden in Millionenhöhe.<br />
Allein in Sachsen registriert die Polizei<br />
pro Jahr etwa 7.000 Fälle. Die Hochburg der<br />
illegalen Sprayer im Freistaat ist Leipzig. Die<br />
privat angebrachten Bilder oder Schriftzüge<br />
auf Oberflächen des öffentlichen Raums verunstalten<br />
immer mehr Häuser. Hier machen<br />
die Schmierereien besonders der Kommune,<br />
den Leipziger Verkehrsbetrieben und der <strong>LWB</strong><br />
zu schaffen. Allein 2006 wurde an 753 <strong>LWB</strong>-<br />
Objekten eine Fläche von fast 4.200 Quadratmetern<br />
beschmiert. Schadensbilanz: mehr<br />
als 100.000 Euro. Die Stadt beziffert seit 2002<br />
einen Schaden von zehn Millionen Euro. Die<br />
im Aktionsbündnis Stattbild e. V. vereinten<br />
Akteure wollen mit allen verantwortlichen<br />
Partnern dem Problem zu Leibe rücken.<br />
Das hauseigene ServiceTeam beseitigt angezeigte<br />
Schmierereien an <strong>LWB</strong>-Gebäuden.<br />
Die aggressiven Graffiti-Farben verlangen in<br />
der Regel radikale Maßnahmen. Jahrelang<br />
wurden deshalb vor allem Hochdruckreiniger,<br />
Fräsen oder hochkonzentrierte Reinigungsmittel<br />
verwendet. Die <strong>LWB</strong> hat ihre<br />
Strategie geändert: Die Mittel zur Beseiti-<br />
Fassadenschmiererei.<br />
gung der Graffiti müssen umweltschonend,<br />
kostengünstig und vor allem wirksam sein.<br />
Technische Neuerungen machen den Neuanstrich<br />
der betroffenen Flächen inzwischen<br />
zum effektivsten Werkzeug bei der Graffiti-<br />
Beseitigung. Früher war bei dieser Methode<br />
die Farbfindung das größte Problem, da sich<br />
die Originalanstriche im Laufe der Zeit vor<br />
allem durch Witterungseinflüsse verändern.<br />
Computergestützte Farbanalysen liefern<br />
heute Messergebnisse, auf deren Grundlage<br />
die Fassadenfarbe oder der entsprechende<br />
Lack genau nachgemischt werden kann.<br />
Gegenüber anderen Verfahren bringt der<br />
Neuanstrich drei entscheidende Vorteile<br />
mit: Er ist umweltfreundlich und wirtschaftlich,<br />
weil nur die Farbmenge anzumischen<br />
ist, die tatsächlich auch benötigt wird. Außerdem<br />
entfallen die Beseitigungskosten<br />
von umweltschädlichen Farbrückständen<br />
in den Reinigungsflüssigkeiten.<br />
Schließlich ist der Neuanstrich das schnellste<br />
Mittel, um die beschädigten Fassaden wieder<br />
in den ursprünglichen Zustand zu versetzen<br />
und nachfolgende Schmierereien zu<br />
verhindern. s re D<br />
Nach der Beseitigung. Fotos: <strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />
wohnzeit 2 / 2008
Leben & wohnen<br />
Wie miete ich eine Wohnung?<br />
Comment loue-t-je un logement? How do I rent an apartment? Как я снимаю квартиру?<br />
Auf Einladung der <strong>LWB</strong> trafen sich am 9.<br />
Januar in der Zentrale, Prager Straße 21,<br />
zum ersten Mal an einem Tisch Migrantenberater<br />
der Stadt Leipzig und Sozialberater<br />
der <strong>LWB</strong>.<br />
Jens Eßbach, Leiter des Sozialmanagements,<br />
stellte die Teilnehmer der <strong>LWB</strong>, Dr. Gabriele<br />
Haase, Leiterin Wohnungswirtschaft und Rosita<br />
Osman, Gruppenleiterin, Geschäftsstelle<br />
Ost, Karin Zschockelt-Holbe, Ombudsfrau,<br />
vor sowie seine Mitarbeiter Karla Stoll, Anka<br />
Trinks und Alexander Sternin, der zurzeit<br />
sein Praktikum im Sozialmanagement der<br />
<strong>LWB</strong> absolviert. 16 Migrantenberater hatten<br />
Platz genommen: aus dem Verband binationaler<br />
Familien und Partnerschaften iaf e.V.,<br />
Flüchtlingsrat Leipzig e.V., der Beratungsstelle<br />
DIALOG, Naomi e.V., Referat Ausländerbeauftragte<br />
der Stadt, der Vereinigung<br />
der ausländischen Bürger im Freistaat Sachsen<br />
e.V., Deutsch-Algerische Gesellschaft,<br />
Deutsch-Russisches Zentrum Sachsen e.V.,<br />
Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig,<br />
Beratungsstelle Salve und vom Caritasverband<br />
e.V.<br />
In der zweistündigen Beratung ging es<br />
darum, auf Fragen der Migrantenberater<br />
einzugehen, die von ihrem Klientenkreis<br />
häufig gestellt werden. So wurde über das<br />
Umlageprinzip bei Heizungs- und Nebenkosten<br />
und deren Abrechnung informiert.<br />
Teilweise ergeben sich bei Migranten Betriebskostennachforderungen,<br />
da sie häufig<br />
noch nicht mit der verbrauchsabhängigen<br />
Abrechnung vertraut sind. Die <strong>LWB</strong> hält zurzeit<br />
15.000 unsanierte Wohnungen bereit,<br />
deren Warmmiete den Harz IV-Bedingungen<br />
entspricht und für Sozialleistungsempfänger<br />
und solche mit geringem Einkommen geeignet<br />
sind. Probleme treten auf, wenn kleine<br />
Wohnungen für einen Einpersonenhaushalt<br />
oder große Wohnungen unter Harz IV-Bedingungen<br />
für Familien mit vielen Kindern<br />
nachgefragt werden.<br />
Beispiele zeigen, wie sich die Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>LWB</strong> und Migrantenberatern<br />
der Stadt im Leipziger Osten bewährt hat.<br />
Ein Projekt der <strong>LWB</strong> soll in Partnerschaft mit<br />
dem Bürgerverein Volkmarsdorf entstehen,<br />
das zur Stärkung der Nachbarschaft beiträgt.<br />
Jens Eßbach ermutigte den Teilnehmerkreis,<br />
wohnzeit 2 / 2008<br />
„Jugendliche mit Migrationshintergrund an<br />
die <strong>LWB</strong> als Azubi oder Praktikant zu vermitteln“.<br />
Auch die Aufnahme von Schülerpraktikanten<br />
sei, im Rahmen der vorhandenen<br />
Kapazitäten, durchaus möglich.<br />
Zur Schadensbeseitigung in der Wohnung<br />
wurden mehrere Anfragen besprochen. Ein<br />
Mangel muss immer beim Vermieter angezeigt<br />
werden. Fachleute prüfen in der<br />
betroffenen Wohnung den Schaden, der<br />
dann vom Vermieter in einer angemessenen<br />
Frist zu beseitigen ist. Schimmel beispielsweise<br />
ist ein Mangel wie jeder andere und<br />
berechtigt nicht zwangsläufig zur fristlosen<br />
Vertragsauflösung.<br />
Berater für Migranten der Stadt Leipzig und Sozialarbeiter der <strong>LWB</strong> verständigen sich über die<br />
Zusammenarbeit, um ausländische Mitbürger bei Fragen rund um die Wohnung zu unterstützen.<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Konradstraße 60: International<br />
wie die Bevölkerung ist die Mieterschaft in<br />
Volkmarsdorf und angrenzenden Stadtteilen. Nicht<br />
selten leben Familien drei, vier oder fünf unterschiedlicher<br />
Nationalitäten in einem Haus.<br />
Des Weiteren wurde auf die Mietkaution<br />
eingegangen. Die Mietkaution muss auf<br />
ein Sparbuch hintergelegt werden und wird<br />
bei Beendigung des Mietverhältnisses dem<br />
Mieter verzinst zurückgezahlt, wenn keine<br />
Schäden verursacht wurden oder offene<br />
Mietzahlungen bestehen. Eine Vereinbarung<br />
zwischen der Stadt und der <strong>LWB</strong> beinhaltet,<br />
dass die Bürgschaftserklärung der ARGE<br />
/des Sozialamtes als Kaution von Beziehern<br />
des Arbeitslosengeldes II akzeptiert<br />
wird. Bei Beendigung des Leistungsbezuges<br />
soll die ARGE die <strong>LWB</strong> darüber informieren.<br />
Die erteilte Bürgschaftserklärung verfällt in<br />
sechs Monaten nach der Beendigung des<br />
Leistungsbezuges. Der Mieter muss dann in<br />
die Kaution eintreten, das heißt, selbst ein<br />
Sparbuch anlegen.<br />
Die <strong>LWB</strong> erstellt derzeit eine Handreichung<br />
zur Erläuterung üblicher und spezieller Sachverhalte<br />
rund um die Anmietung und Nutzung<br />
einer Wohnung speziell für Migranten.<br />
Die Anregung, diese möglichst einfach darzustellen<br />
und mit konkreten Beispielen<br />
anzureichern, wurde gern aufgenommen.<br />
Die Handreichung soll in Folge in mehreren<br />
Sprachen übersetzt und den Mietern aus-<br />
Eine Reihe von Vereinen und Einrichtungen –<br />
wie der Bunte Laden, Breite Str. 9 fördern das<br />
gegenseitige Kennenlernen der verschiedenen<br />
Kulturen. Foto: H. Staniok<br />
gehändigt werden. Die Hausordnung der<br />
<strong>LWB</strong> liegt bereits in sieben Sprachen vor:<br />
Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch,<br />
Vietnamesisch, Türkisch, Arabisch.<br />
Jens Eßbach: „Zum Frühlingsbeginn werden<br />
wir im eigenen Haus mit einem interkulturellen<br />
Training für Mitarbeiter der <strong>LWB</strong><br />
beginnen und erhoffen uns, in der Folge eine<br />
weitere Verbesserung unserer Arbeit und<br />
eine größere kulturelle Sensibilisierung für<br />
die verschiedenen Kulturkreise in unserer<br />
Stadt.“ s al e x a n D e r st e r n i n, Ve r o n i k a sc h l i e B e<br />
11
Note „Sehr gut“ für die VHS-Ange<br />
Leben & Wohnen<br />
Exklusiv für <strong>LWB</strong>-Mieter: VHS-Kurse zum Sonderpreis<br />
Bei der <strong>LWB</strong> ist einfach mehr für Sie drin: Als Mieter können Sie für nur 10,10 € einen oder mehrere der hier an<br />
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Ziel des Kurses ist die Stärkung des Körper- und Gesundheitsbewusstseins<br />
und die Kräftigung der Muskulatur.<br />
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, dicke Socken, rutschfeste<br />
Turnschuhe, großes Handtuch.<br />
25.2. - 28.4., Mo., 18.50 - 20.05 Uhr / 15 Unterrichtsstunden<br />
Volkshochschule, Löhrstraße 3 - 7,<br />
Lisa Kirchhelle, Gymnastiklehrerin, Rückenschullehrerin<br />
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zur Stärkung und Formung der Muskeln und zur Verbesserung<br />
der Haltung. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, dicke Socken,<br />
großes Handtuch.<br />
6.3. - 26.6., Do., 14.15 - 15.15 Uhr / 21 Unterrichtsstunden<br />
Volkshochschule, Löhrstraße 3 - 7,<br />
Tina Heitmann, Fitnesstrainerin B-Lizenz<br />
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Grundkenntnisse bei der Nutzung des Internets voraus.<br />
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und Ihre Kennungsdaten zum Kurs mitbringen.<br />
6.3. und 7.3., Do., Fr., 8 - 12.15 Uhr / 10 Unterrichtsstunden<br />
Volkshochschule, Löhrstraße 3 - 7,<br />
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Motive umgesetzt. Vorhandenes Malmaterial bitte<br />
mitbringen. Der Kurs findet 14-tägig statt.<br />
12.3. - 2.7., Mi., 10 - 11.30 Uhr / 18 Unterrichtsstunden<br />
Volkshochschule, Löhrstraße 3 - 7,<br />
Nevena Wendt, Dipl.-Grafikerin<br />
45,00 EURO/<strong>LWB</strong>-Preis 10,10 EURO<br />
VHS-Hauptgeschäftsstelle,<br />
Löhrstraße 3 -7<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Do. 8-18 Uhr<br />
und Fr. 8-12 Uhr<br />
Außenstelle Grünau,<br />
Stuttgarter Allee 19<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9-18 Uhr<br />
wohnzeit 2 / 2008
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melden und das Kennwort „<strong>LWB</strong>“ angeben.<br />
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gemeinsam erarbeitet und während der Fotoexkursionen<br />
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24.4. und 8.5., Do., 19.30 - 21.30 Uhr,<br />
Volkshochschule, Löhrstraße 3 - 7,<br />
26.4. und 3.5., Sa., 9 - 13 Uhr,<br />
Exkursion in Leipzig<br />
Insgesamt 15 Unterrichtsstunden<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Di. und Mi. 14-18 Uhr<br />
wohnzeit 2 / 2008<br />
Anmeldungen sind<br />
auch per E-Mail unter<br />
vhs@leipzig.de oder<br />
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Haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
Kostenanteile werden mitgeteilt<br />
Lohnkosten, die im Rahmen von haushaltsnahen<br />
Dienstleistungen und/oder Handwerkerleistungen<br />
entstehen, sind für Sie als<br />
Mieter steuerlich absetzbar. Diese Aussage<br />
ist Inhalt eines so genannten Anwendungsschreibens<br />
des Bundesfinanzministeriums<br />
vom Ende November 2006 und eines ergänzenden<br />
Anwendungsschreibens aus dem<br />
Oktober 2007.<br />
Haushaltsnahe Dienstleistungen können solche<br />
Tätigkeiten sein wie die des Hausmeisters,<br />
für Gartenpflege, Winterdienst, Gebäudereinigung,<br />
Ungezieferbekämpfung, Dachrinnenreinigung,<br />
Reinigung der Containerplätze, für das<br />
Abfallmanagements oder die des Schornsteinfegers.<br />
Bei diesen Dienstleistungen wird der<br />
Arbeitskostenanteil sowie die Maschinen- und<br />
Fahrtkostenanteile berücksichtigt.<br />
Keine steuerliche Berücksichtigung finden<br />
Materialkosten. Aus dem Bereich der Wartungskosten,<br />
wie zum Beispiel bei Handwerkerleistungen,<br />
kommen weitere Leistungen in<br />
Seit 17 Jahren sorgt die AWO für ältere, hilfs- und pflegebedürftige Leipziger. Hilfe wird in<br />
fast allen Bereichen des Lebens geboten. Mit Sozialstationen „Essen auf Rädern“,<br />
Senioren-Tagespflege, Hausnotruf, Hilfen im Haushalt, Begegnungsstätten für Senioren,<br />
Service-Wohnen, Schwangerenberatung, Sozialpädagogischen Familienhilfen,<br />
Kindertagesstätten und jetzt auch Schuldenberatung, ist die AWO in Ihrer Nähe.<br />
◆ Tagespflege<br />
Dölziger Weg 4 4 24 01 32<br />
Titaniaweg 5 4 29 12 43<br />
◆ Kindertagesstätten<br />
Garskestr. 17 4 12 11 32<br />
K.-Tucholsky-Str. 12 3 30 17 02<br />
◆ Zivildienst<br />
Plovdiver Str. 46 4 11 20 78<br />
◆ Schuldenberatung<br />
Plovdiver Str. 46 3 08 89 91<br />
Dienstag von 9.00 bis 15.00 Uhr,<br />
sonst nach Vereinbarung.<br />
◆ Seniorenheim<br />
Jenaer Straße 29 30 84 81 61<br />
Arbeiterwohlfahrt Leipzig-Stadt<br />
Jenaer Straße 29 · 04205 Leipzig · Tel.: 0341 / 30 84 80<br />
Betracht, von denen ebenfalls die genannten<br />
Kostenanteile berücksichtigungsfähig wären.<br />
Als Dienstleister kommen sowohl Fremdfirmen<br />
als auch eigene sozialversicherungspflichtige<br />
Arbeitnehmer - wie die Hausmeister – in Betracht.<br />
Die mögliche Steuerermäßigung beträgt<br />
20 Prozent der Aufwendungen für Lohn-,<br />
Fahrt- und Maschinenkosten, höchstens<br />
jedoch 600 Euro für haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
und/oder Handwerkerleistungen,<br />
wie zum Beispiel Wartungsleistungen. Insgesamt<br />
können daher maximal 1.200 Euro<br />
Steuerermäßigung erzielt werden. Um<br />
den Mietern diese Möglichkeit zu eröffnen,<br />
hat die <strong>LWB</strong> durch die von ihr beauftragten<br />
Unternehmen für 2007 die nach deren Auffassung<br />
berücksichtigungsfähigen Kostenanteile<br />
benennen lassen. Die an die <strong>LWB</strong><br />
übermittelten Daten werden den Mietern<br />
im Rahmen der Betriebskostenabrechnung<br />
bezogen auf ihre Wohnung mitgeteilt. s<br />
In unserer Geschäftsstelle<br />
in der Jenaer Straße 29 in<br />
Leipzig Schönau<br />
finden Sie:<br />
· die Schwangerenberatung<br />
· sozialpädagogische Familienhilfe<br />
· die Verwaltung der Arbeiterwohlfahrt<br />
Leipzig-Stadt<br />
Wir informieren und beraten<br />
Sie gern.<br />
wohnzeit 2 / 2008
Ab in den Frühling<br />
Putzen Sie Ihr Zweirad flott<br />
Die Kette ist schwarz, der Sattel fleckig,<br />
der Rahmen total verschmutzt. Eigentlich<br />
ist die Fahrradwäsche längst überfällig.<br />
Aber im milden Winter fiel immer wieder ein<br />
Grund für die Zeitverschiebung ein, denn<br />
Nässe und Dunkelheit vertreiben die gute<br />
Laune zum Putzen. Jetzt gilt keine Ausrede<br />
mehr, sonst nimmt Ihr Rad Schaden und<br />
eventuell auch sein Lenker, wenn es zum<br />
Sturz kommt.<br />
Mit einigen Tricks lässt sich die Frühjahrskur<br />
einfach bewerkstelligen. Zunächst sind die<br />
Reifen dran. Stellen Sie Ihr Rad auf den Sattel.<br />
Lösen Sie ein kleines Stück Schmierseife<br />
im Eimer mit heißem Wasser. Dann werden<br />
die Reifen mit einem Schwamm eingeseift,<br />
von innen nach außen. Mit der groben Seite<br />
des Schwammes bürsten Sie die Reflexstreifen<br />
ab. Das Reifenprofil lässt sich gut mit<br />
einer alten Zahnbürste reinigen.<br />
Die Kette lässt sich mit „Degreaser“ entfetten,<br />
den es im Fahrradladen zu kaufen gibt.<br />
Schmiere mit einem Lappen abrubbeln.<br />
Damit die Glieder geschmeidig bleiben,<br />
ölen Sie diese hauchdünn mit Kettenöl ein,<br />
das Sie vorher auf ein Tuch träufeln. Hier ist<br />
zuviel des Guten schädlich.<br />
Sie fahren ein ganz modernes Rad? Dann ist<br />
der Sattel bestimmt aus Gel oder Kunststoff.<br />
Diesen brauchen Sie nur feucht abwischen.<br />
Verschwinden Flecken nicht, hilft etwas<br />
Glasreiniger, den Sie vorsichtig aufsprühen.<br />
Alte Ledersättel freuen sich über eine<br />
Portion Lederfett, das Sie eincremen und<br />
gut nachpolieren.<br />
Leben & wohnen<br />
Seniorentage bei CARAT-Polstermöbel<br />
wohnzeit 2 / 2008<br />
Leipzig – Bei CARAT-Polstermöbel finden in den nächsten Tagen spezielle Seniorentage statt. Erleben Sie zusätzlich zu dem bewährten Programm<br />
eine Auswahl von Polstermöbeln, speziell auf die Bedürfnisse von Senioren abgestimmt. Ein besonderer Service wird auch den Kunden<br />
angeboten, denen es nicht möglich ist, die Filiale zu besuchen. Vereinbaren Sie unter der Telefonnummer 0341/2 68 98 66 einen Termin für<br />
einen unverbindlichen Hausbesuch mit uns.<br />
- unterschiedlich wählbare Sitzhöhen<br />
der Polstergarnituren<br />
- feste Federkernpolsterung der<br />
Sitzflächen<br />
- Polstermöbel mit leicht<br />
bedienbarer Schlaffunktion<br />
- zierliche Polstermöbel speziell<br />
für kleine Wohnungen<br />
Nichts geht über ein Vollbad, denn so bekommen<br />
Sie den Schmutz vom Rahmen in<br />
den Griff. Den Putzeimer wieder mit Wasser<br />
und Schmierseife füllen und das ganze Rad,<br />
die Kette dabei auslassen, einseifen. Das<br />
Schaumbad etwa zehn Minuten wirken lassen,<br />
dann gehen auch die hartnäckigsten<br />
Krusten leicht runter. Spülen Sie mit klarem<br />
Wasser nach und trocknen Sie den Rahmen<br />
mit einem Handtuch ab.<br />
Die Pedalen haben es in sich. Der Schmutz<br />
sitzt dazwischen. Tauchen Sie einen Lappen<br />
in Wasser mit etwas Spüler, fädeln Sie das<br />
Tuch durch die Streben und rubbeln Sie<br />
bis das Tuch schwarz wird und die Pedale<br />
glänzt. Trocknen Sie die Pedale mit Küchenpapier<br />
ab, tupfen Sie noch etwas Scharnieröl<br />
auf die Schrauben und schon sind Sie fast<br />
fertig. Jetzt fehlen nur noch Lenker, Licht und<br />
Speichen.<br />
Den Lenker waschen Sie wie den Rahmen<br />
ab. Entdecken Sie Flugrost, dann die Stelle<br />
mit Schleifpapier abschmirgeln, Rostschutzmittel<br />
drauftupfen, das konserviert das glänzende<br />
Ergebnis. Der Lampe gönnen Sie eine<br />
Extrabehandlung: Die Blenden vorn und<br />
hinten mit etwas Glasreiniger abwischen.<br />
Speichen werden blitzeblank, wenn Sie<br />
diese mit Backofenspray einsprühen, 20<br />
Minuten einwirken lassen und abpolieren.<br />
Mit Wasser abspülen und abtrocknen. Legen<br />
Sie Katzenaugen vom Rad ins Spüliwasser,<br />
während Sie die Speichen putzen. Das löst<br />
klebrigen Staub. Viel Spaß auf der nächsten<br />
Fahrradtour! s<br />
1. 2. 3. € 300,-<br />
- lösen Sie den Gutschein in<br />
Höhe von € 300,- beim Kauf<br />
einer Polstergarnitur in der<br />
unten aufgeführten Filiale ein.<br />
- Lieferung frei Haus, auch außerhalb<br />
von Leipzig ohne Aufpreis<br />
- Altmöbelentsorgung gratis<br />
- kostenloser Hausbesuch möglich<br />
Leipzig:<br />
Johannisplatz 21 in 04103 Leipzig neben Optiker Truckenbrod<br />
Große Feier<br />
und Sie wissen nicht wohin<br />
mit den vielen Gästen?<br />
Wir hätten da etwas für Sie!<br />
Ob Hochzeit, Firmenfeier, Geburtstag, Seminare<br />
oder ein netter Sommerabend im Kreis der<br />
Freunde, nach intensiven Umbaumaßnahmen<br />
können Sie ab Mitte Februar den perfekten Veranstaltungsraum<br />
mit beeindruckender Freifläche<br />
für Ihre Feierlichkeiten anmieten.<br />
Wir bieten Ihnen in Probstheida:<br />
• 100 m² Nutzfläche<br />
• voll ausgestattete Küche, Bar, Lichttechnik,<br />
Musikanlage, Bestuhlung, WC<br />
• 1000 m² Außenbereich mit Pool, davon 50 m²<br />
überdacht, Grillplatz, Beachvolleyball- u. Basketballplatz,<br />
Tischtennis, Liegeflächen, Beach-Bar<br />
• Preise nach individueller Anfrage<br />
Vermietung stundenweise, halbtags oder ganztags<br />
möglich, Catering und Veranstaltungsservice<br />
kann wahlweise hinzugezogen werden.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Für Anfragen und Reservierung erreichen<br />
Sie uns täglich unter 0177-55 11 205,<br />
Thomas Veit, Gorbitzer Str. 1, 04289 Leipzig<br />
(Ecke Chemnitzer Str., Richtung Globus Markt)<br />
Gutschein<br />
Gutschein nur einlösbar beim Kauf<br />
einer Polstergarnitur bis zum<br />
31. 03. 2008, Betrag nicht auszahlbar.<br />
15<br />
Anzeigen
16<br />
Leben & wohnen<br />
Mehr als ein Biotop in der Großstadt<br />
Der Schreberverein der Ostvorstadt e.V., gegründet 1892<br />
Ein Biotop inmitten der Großstadt, wie ein<br />
Bild umrahmt von Wohnanlagen. So könnte<br />
man den Schreberverein der Ostvorstadt<br />
vorstellen. Das reicht zur Charakterisierung<br />
natürlich nicht aus, schließlich möchten wir<br />
Ihr Interesse wecken, unserer Anlage einen<br />
Besuch abzustatten.<br />
Wenn man die Anlage der etwa 170 Gärten<br />
betrachtet, so tritt eine bunte Mischung von<br />
alt und neu zutage. Kleine hübsche Gärten<br />
mit 100 m² aus der Zeit der Neuanlage um<br />
1930, teilweise mit originalgetreuen Lauben,<br />
wechseln ab mit neuerschlossenen Gärten,<br />
um die 200 m², mit moderner Laubengestaltung.<br />
Wir sind unseren älteren Gartenfreunden<br />
dankbar, die ihren Garten seit<br />
Jahrzehnten bewirtschaftet haben, jetzt aber<br />
aus alters oder gesundheitlichen Gründen<br />
schweren Herzens für eine neue, jüngere<br />
Generation frei machen müssen. Viele unserer<br />
Veteranen wohnen schon lange in den<br />
umliegenden Wohnanlagen. Auch für die<br />
Gartenpächter ist es ein schöner Anblick,<br />
auf die von der <strong>LWB</strong> sanierten Häuser zu<br />
schauen.<br />
Seit ein paar Jahren zeichnet es sich ab,<br />
dass immer mehr junge Familien mit Kindern<br />
ihr Interesse an unserem Verein zeigen.<br />
Verständlich, denn wo gibt es eine bessere<br />
Inmitten der Stadt gelegen und trotzdem nah an der Natur spielen die Kinder des benachbraten Kindergartens.<br />
Fotos: Schreberverein Ostvorstadt e. V.<br />
Verkehrslage und Straßenbahnanbindung,<br />
kurze Wege, Kindergarten, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
nicht weiter als zehn Minuten zu Fuß<br />
erreichbar. Auf der großen Spielwiese, von<br />
allen Seiten einsehbar, können die jüngsten<br />
Gartenfreunde ungestört toben.<br />
Gern gesehene Besucher während der Gartensaison<br />
sind die Kleinen des benachbarten<br />
Kindergartens, die sich auf der großen<br />
Wiese, bei Beobachtungen über den Gartenzaun,<br />
oder bei Besichtigung unseres<br />
Biotops, wohl fühlen. Wer einmal morgens<br />
oder abends das vielstimmige Konzert der<br />
Vögel erlebt hat, das durch die besondere<br />
Akustik noch verstärkt wird, sehnt sich regelrecht<br />
nach seinem Garten. Ein besonderes<br />
Schauspiel findet an lauen Sommerabenden<br />
statt, wenn Fledermäuse über der großen<br />
Wiese ihr „Abendbrot“ fangen. Diese wohnen<br />
in, bedankenswerter Weise während<br />
der Sanierung eingebauten, Wohnhöhlen<br />
der <strong>LWB</strong>-Häuser.<br />
Das vereinseigene Schreberheim mit direktem<br />
Zugang von den Gärten, als auch von<br />
der Holsteinstraße, bietet vielfältige Möglichkeiten<br />
zu geselligem Beisammensein.<br />
Die Gaststätte mit bürgerlicher Küche und<br />
gutem Preis -Leistungs-Verhältnis lädt mit einer<br />
Kapazität von etwa 60 Personen ein. Für<br />
größere Familienfeiern, wie Konfirmationen,<br />
Jugendweihen oder Tanzveranstaltungen,<br />
steht der große Saal mit bis 100 Personen<br />
zur Verfügung. Wer als Gartenfreund seine<br />
Geburtstagsfeier individuell gestalten will,<br />
dem steht der vereinseigene Saal mit bis<br />
zu 60 Personen, mit Küchenbenutzung und<br />
Musikanlage, offen.<br />
Haben Sie Interesse an unserem Schreberverein<br />
gefunden, dann besuchen Sie<br />
uns doch persönlich. Um im Winterhalbjahr<br />
einen Termin zu vereinbaren, genügt ein<br />
Einwurf im Briefkasten am Haupteingang<br />
mit Adresse und Telefonnummer. Ab 1. April<br />
laden wir Sie täglich von 7 bis 20 Uhr über<br />
den Haupteingang Holsteinstraße 46 zur<br />
Besichtigung herzlich ein. s<br />
De r Vo r s ta n D, mi c h a e l la n g e r , pr e s s e w a r t<br />
Der Schrebergarten ist beliebt: bei Alt und Jung.<br />
wohnzeit 2 / 2008
Rosa Frösche oder grüne Krönchen?<br />
Die Schlawiner haben eine Kreativwerkstatt eingerichtet<br />
In der Kreativwerkstatt machts Spaß. Fotos: Claudia Lindner<br />
Als die Schlawiner vor einem Jahr im neuen<br />
Domizil am Roßplatz Eröffnung feierten,<br />
regnete es. Weil Bratwurststand und Bobbycarfuhrpark<br />
unter Wasser standen, drängten<br />
sich Eltern und Kinder auf zwei Etagen bei<br />
Kaffee, Keksen und Äpfeln. <strong>Im</strong> Laufe des<br />
Vormittags herrschte ein Kommen und Gehen,<br />
was auf die Beliebtheit des Familienzentrums<br />
schließen lässt. Familienzentrum<br />
meint in Bezug auf die Schlawiner: dass<br />
sich hier Familien treffen können und die<br />
Kinder gut versorgt wissen, und das ist das<br />
Besondere des Zentrums, dass es sich um<br />
ein rein privates Unternehmen handelt,<br />
dass ohne Fördergelder über die Runden<br />
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wohnzeit 2 / 2008<br />
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kommen muss. „Wir leben prakisch von der<br />
Tasse Kaffee, die bei uns getrunken wird“,<br />
merkt Chefin Ute Schlossarek an.<br />
Zum Jahresende haben sich die Schlawiner<br />
weiter vergrößert. Die Wohnung neben dem<br />
„Schlawinarium“, wie der Roßplatz 10 jetzt<br />
heißt, wurde von der <strong>LWB</strong> dazu gemietet<br />
und mit bemerkenswerter Fantasie in eine<br />
Kreativwerkstatt verwandelt. „Eigentlich haben<br />
uns die Muttis auf diese Idee gebracht,“<br />
sagt Ute Schlossarek. „Sie merkten zuerst,<br />
dass unsere Räume in der ersten Etage zu<br />
klein sind für unsere Projekte.“<br />
Die Projekte, die sich die Geschäftsfrau<br />
ausdachte, müssen für die Kinder so etwas<br />
Leben & wohnen<br />
wie Expeditionen sein. Die Ergebnisse, wie<br />
afrikanische Trommeln, Nachttischlampen,<br />
Handpuppen und Drachen, die einen Großteil<br />
der Dekoration des Schlawinercafés<br />
ausmachen, lassen das vermuten.<br />
Die Werkstatt ist im Besonderen eines: Eine<br />
Fantasie bewegende Kinder-Oase mitten<br />
in der City. Vor allem die Afrikaecke, in die<br />
man sich vor oder nach der Bastel-Expedition<br />
unter einem gemütlichen Strohdach<br />
zurückziehen und auf Leopardenkissen<br />
buschtrommeln kann, hat es den kleinen<br />
Schlawinern angetan. Zweimal pro Woche<br />
starten die kreativen Unternehmungen.<br />
Auffallend ist auch, dass das Bastelzeug<br />
wirklich nutzbar ist im Kinderzimmer. Und<br />
wer Afrika nicht leiden kann, kommt eben<br />
an einem anderen Tag. Denn die Schlawiner<br />
sagen, dass sie sich auch auskennen im<br />
Haushaltsbedarf von Rittern und Drachen.<br />
Und manchmal soll die Kreativwerkstatt<br />
ziemlich still und rosa sein. Dann basteln<br />
sich Prinzessinnen Zepter und Zauberstäbe<br />
oder kleine Lampen mit grünen Krönchen<br />
und rosa Fröschen, oder umgedreht.<br />
Nicht nur Mütter schätzen das Zentrum,<br />
auch Studenten sind auf den Schlawiner gekommen.<br />
„Bei den angrenzenden Fakultäten<br />
hat es sich offenbar herumgesprochen, dass<br />
es bei uns täglich frischgekochtes Essen<br />
gibt,” erklärt sich Ute Schlossarek den Andrang.<br />
Bewohner aus dem Roßplatz oder der<br />
benachbarten Büros haben diesen Service<br />
ebenfalls entdeckt. s cl a u D i a li n D n e r<br />
Weitere Infos: Tel. 30 85 220.<br />
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17
Freizeit<br />
Auf Exkursionen neue<br />
Wohnformen kennenlernen<br />
Seit den Vierten Leipziger WohnprojekteTagen<br />
im Jahr 2006 hat sich in und um<br />
Leipzig viel getan. <strong>Im</strong> Kontext mit dem<br />
demografischen Wandel, sozialen Entwicklungen<br />
sowie Stadtumbauprozessen<br />
entwickeln sich neue Wohnformen und<br />
neue Nachbarschaften. Auf den Fünften<br />
Leipziger WohnprojekteTagen am 4. und<br />
5. April 2008, die vom Arbeitskreis Integriertes<br />
Wohnen e. V. gemeinsam mit der<br />
Volkshochschule veranstaltet werden,<br />
sollen diese Entwicklungen dokumentiert<br />
werden.<br />
Zunächst werden im Fachforum unter<br />
dem Titel „Wohnen im Umbruch“ neue<br />
Wohnformen näher betrachtet. Auf dem<br />
„Marktplatz der Möglichkeiten“ stellen<br />
sich realisierte und in Vorbereitung befindliche<br />
Wohnprojekte vor. Hier können<br />
Wohnungsunternehmen, Planungsbüros,<br />
Verbände, Vereine und Wohninitiativen<br />
an Info-Ständen und Tafeln ihre neuen<br />
Projekte vorstellen, Kontakte knüpfen<br />
und weitere Interessenten finden.<br />
Am Samstag stehen Stadtteil-Exkursionen<br />
auf dem Programm: es besteht die<br />
Möglichkeit, Wohnprojekte, neue Wohnformen<br />
und interessante Stadtumbauvorhaben<br />
kennen zu lernen. s<br />
Kontakt: Arbeitskreis Integriertes Wohnen,<br />
Dr. Winfried Haas, Konstantinstr.<br />
12, 04315 Leipzig, E-Mail: akiw.leipzig@tonline.de<br />
„Rasend schnell ins neue Zuhause“<br />
<strong>LWB</strong> auf der Haus-Garten-Freizeit und <strong>Im</strong>mobilienmesse<br />
Zur Haus-Garten-Freizeit präsentieren etwa<br />
850 Aussteller Produktneuheiten und<br />
Dienstleistungen rund um Garten, Haus,<br />
Wohnen sowie Freizeit. Unterhaltung, Information,<br />
Beratung und Konsum stehen<br />
im Mittelpunkt der Verbraucher- und Familienmesse.<br />
Wieder dabei: die <strong>LWB</strong> unter dem Motto<br />
„Rasend schnell ins neue Zuhause“. Auf<br />
einem Parcours am Messestand des Unternehmens<br />
in Halle 2 können die Besucher<br />
mit einem ferngesteuerten Modellsportauto<br />
Wohnanlagen der <strong>LWB</strong> abfahren. Aus den<br />
schnellsten Tagessiegern wird am letzten<br />
Messetag der Haus-Garten-Freizeit der Gewinner<br />
ermittelt, der dann zu einem Formel-1-Wochenende<br />
nach Budapest reisen<br />
kann.<br />
Tipps und Tricks rund ums Energiesparen<br />
geben 61 Aussteller, ebenfalls in Halle 2.<br />
Energieversorger informieren, wie man Energiesparmaßnahmen<br />
mit wenig Aufwand<br />
umsetzen kann.<br />
Auch in diesem Frühjahr findet parallel dazu<br />
die mitteldeutsche Handwerksmesse statt.<br />
Schwerpunkte bilden die Branchen Bau und<br />
Ausbau, Wohnen, Kunsthandwerk, Gesundheit<br />
und Lebensgefühl, Mode in handwerklicher<br />
Einzelanfertigung, Nahrungsmittelhandwerk,<br />
Fahrzeuge, seltenes Handwerk<br />
sowie Dienstleistungen.<br />
Die <strong>Im</strong>mobilienMesse hat ihre Tore vom<br />
15. bis 17. Februar geöffnet. Experten der<br />
Abt. <strong>LWB</strong> <strong>Im</strong>mobilien in Halle 4, Stand<br />
D/09 beraten über aktuelle <strong>Im</strong>mobilienangebote.<br />
s<br />
Haus-Garten-Freizeit, <strong>LWB</strong>-Messestand:<br />
Halle 2, Stand, H17/I18. Gutscheine zum<br />
ermäßigten Eintritt für alle drei Messen in<br />
den <strong>LWB</strong> ServiceKiosken erhältlich.<br />
Am Messestand der <strong>LWB</strong> fahren Sie „ins neue Zuhause“. Montage: wpunktw<br />
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Sonnenschutzsysteme-Service<br />
Unser Service im Überblick:<br />
+ Markisen<br />
+ Jalousien<br />
+ Rollladen<br />
+ Rollos Stephan Werner<br />
+ + Insektenschutz<br />
Insektenschutz<br />
Inhaber<br />
+ + individuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />
Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />
Achtung neu!<br />
Tageslichtrollladen<br />
Klenaustr. 9, 04288 Leipzig<br />
Tel.: 034297-141335<br />
E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />
Internet: www.abc-markisen.de<br />
18 wohnzeit 2 / 2008
Girls‘ Day 2008<br />
Mädchen-Zukunftstag will Interesse für Technik wecken<br />
Die 16-jährige Elisabeth Capelle nutzte im vergangenen<br />
Jahr den Zukunftstag in der <strong>LWB</strong>.<br />
Foto: privat<br />
Mädchen, Eltern, Lehrkräfte, Unternehmen<br />
und Organisationen, die sich für den diesjährigen<br />
Girls’ Day am 24. April interessieren,<br />
können dafür die Informationsmaterialien<br />
kostenlos im Bereich „Service“ unter<br />
www.girls-day.de bestellen.<br />
Dieser besondere Tag, der bundesweit stattfindet,<br />
soll Mädchen und junge Frauen dabei<br />
unterstützen, sich in ausbildenden Unternehmen<br />
über berufliche Möglichkeiten,<br />
vorrangig in technischen Bereichen, zu informieren.<br />
Hintergrund ist, dass noch viel<br />
zu wenige Mädchen technische Berufe ergreifen,<br />
obwohl sie in allen Schulstufen gute<br />
Abschlüsse in den naturwissenschaftlichen<br />
wohnzeit 2 / 2008<br />
Fächern aufweisen. Zu viele junge Frauen<br />
verlassen Leipzig mit dem Wunsch nach<br />
Ausbildung und Arbeitsplätzen. Auf der anderen<br />
Seite fehlen technische Fachkräfte in<br />
vielen Bereichen unserer Wirtschaft.<br />
Der regionale Arbeitskreis Girls’ Day Leipzig<br />
wendet sich nunmehr zum siebten Mal an<br />
Unternehmen, ihre Türen am 24. April für<br />
interessierte Schülerinnen zu öffnen. An<br />
diesem „Mädchen-Zukunftstag“ erhalten<br />
Mädchen schon ab Klasse 5 die Möglichkeit,<br />
Berufe vor Ort und ganz praktisch zu<br />
erleben. Die Schülerinnen können sich im<br />
Internet unter www.girls-day.de über Berufsangebote<br />
in Naturwissenschaft, Handwerk<br />
und Technik informieren und sich auch ihren<br />
Girls‘ Day-Platz reservieren. Die ersten<br />
Unternehmen haben sich schon mit ihrer<br />
Visitenkarte im Internet eingetragen<br />
Deutschlandweit ist der Girls’ Day mittlerweile<br />
zu einem wichtigen Instrument des Personalmarketings<br />
für die Wirtschaft geworden.<br />
Auch in Leipzig öffneten im vergangenen<br />
Jahr Forschungszentren, IT-Unternehmen,<br />
Handwerksbetriebe und viele andere für<br />
rund 1.000 Schülerinnen ihre Labore, Arbeitsräume<br />
und Werkstätten. Eine hervorragende<br />
Gelegenheit für Mädchen, an<br />
diesem Tag selbst aktiv zu werden und frei<br />
von Geschlechterklischees ihr Faible für die<br />
Technik zu entdecken und erste Kontakte<br />
herzustellen. s<br />
Für Fragen und Unterstützung steht der regionale<br />
Arbeitskreis Girls‘ Day in Leipzig unter<br />
Tel. 1 23 26 89 zur Verfügung.<br />
Junge Leute<br />
Fotosafari aus Leipziger Osten<br />
im Stadtarchiv zu sehen<br />
Eine Wanderausstellung mit Fotografien<br />
zum Leipziger Osten wurde am 10. Januar<br />
im Foyer des Stadtarchivs eröffnet. Gezeigt<br />
werden Bilder, die von Kindern und Jugendlichen<br />
bei einer Fotosafari im Leipziger<br />
Osten im Sommer 2007 aufgenommen<br />
wurden. Unter dem Thema „Das BEWEGT<br />
uns!“ streiften Kinder und Jugendliche im<br />
Alter von sieben bis zwanzig Jahren mit<br />
Mitarbeitern des Jugend- und Kulturzentrums<br />
OSKAR eine Woche lang durch diesen<br />
Stadtteil. s<br />
Stadtarchiv, Torgauer Str. 74, die Ausstellung<br />
ist geöffnet bis 20. Mai, jeweils<br />
Mo und Mi 9-15 Uhr; Di 10-18 Uhr und Do<br />
10-19 Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
Befragung für Mietspiegel<br />
Von Ende Februar bis Ende März werden<br />
rund 3.800 repräsentativ ausgewählte<br />
Haushalte in Vorbereitung auf den neuen<br />
Mietspiegel von Interviewern zu ihrer<br />
Wohnung, Miete, zum Wohngebäude und<br />
zur Wohnlage befragt. Die ausgewählten<br />
Mieter werden vorab per Post darüber informiert.<br />
Die Interviewer werden sich in<br />
den Haushalten mit einem blauen Ausweis<br />
der Stadt Leipzig ausweisen. Die Befragung<br />
dauert etwa 20 Minuten. Als kleines Dankeschön<br />
erhalten die Befragten ein Exemplar<br />
des neuen Mietspiegels. Dieser wird im<br />
Sommer 2008 veröffentlicht. s<br />
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20<br />
Mieten, wohnen & mehr<br />
Kontakt:<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Prager Straße<br />
Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />
Telefon 0341 - 9 92 39 99<br />
<strong>LWB</strong> CityKiosk Reichsstraße<br />
Reichsstr. 13, 04109 Leipzig<br />
Telefon 0341 – 9 92 33 33<br />
E-Mail: mieten@lwb.de<br />
www.lwb.de<br />
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geöffnet: Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
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Seeburgviertel:<br />
Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48<br />
geöffnet: Di 13-18 Uhr, Do 9-12 Uhr<br />
Reudnitz-Thonberg:<br />
ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />
geöffnet: Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
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Stötteritz, Probstheida,<br />
Meusdorf, Marienbrunn,<br />
Dölitz-Dösen:<br />
ServiceKiosk Wunderlichstr. 1<br />
geöffnet: Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Südvorstadt, Connewitz:<br />
ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />
geöffnet: Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
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Lößnig:<br />
ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />
geöffnet: Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
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Titaniaweg 3/3/9,<br />
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geöffnet: Di 13-18 Uhr,<br />
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Grünau-Mitte, -Siedlung, -Ost,<br />
Schönau:<br />
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geöffnet: Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di und Do 13-18 Uhr<br />
Grünau-Nord, -Mitte, Schönau:<br />
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geöffnet: Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr;<br />
Di und Do 13-18 Uhr<br />
Schleußig, Plagwitz, Kleinzschocher,<br />
Großzschocher, Lindenau,<br />
Altlindenau:<br />
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Neulindenau, Leutzsch:<br />
ServiceKiosk Dr.-H.-Duncker-Str. 10<br />
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Wahren, Mockau:<br />
ServiceKiosk<br />
G.-Schumann-Str. 225a<br />
geöffnet: Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr;<br />
Di und Do 13-18 Uhr<br />
Ombudsfrau der <strong>LWB</strong><br />
Ombudsfrau Karin Zschockelt-Holbe<br />
E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />
Stehen Sie, liebe Mieter, vor scheinbar<br />
unlösbaren Problemen, die Sie<br />
bisher mit Ihren Ansprechpartnern<br />
nicht klären konnten, so wenden Sie<br />
sich bitte schriftlich vertrauensvoll an:<br />
Leipziger Wohnungs- und<br />
Baugesellschaft mbH<br />
Ombudsfrau<br />
Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />
Die <strong>LWB</strong> Service Seite<br />
<strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />
Der Notdienst der <strong>LWB</strong> ist<br />
rund um die Uhr erreichbar:<br />
Tel. 9 92 17 77, Heizung, Lüftung,<br />
Sanitär, Elektroinstallation,<br />
Elektrotechnik, Gebäudesicherung.<br />
Das <strong>LWB</strong> ServiceTeam hilft Tag und<br />
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Tel. 9 92 31 13<br />
West/Altbau: Frau Trinks,<br />
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