Endlich! Länger und besser leben! Die Sensation - LWB
Endlich! Länger und besser leben! Die Sensation - LWB
Endlich! Länger und besser leben! Die Sensation - LWB
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Aktuell<br />
Wohnprojekt ausgezeichnet<br />
Babysitting<br />
Mieter wählen<br />
Wissen wohin<br />
Wenn die Wohnung verloren geht<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Reisen ab Georgiring<br />
Vielfalt am Roßplatz<br />
Werbung am Bayrischen Platz<br />
Zu Hause in Leipzig<br />
Februar / März 2007 Jahrgang 18 / Nr. 2<br />
wohnzeit<br />
Das K<strong>und</strong>enmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />
Leipziger Wohnungs- <strong>und</strong> Baugesellschaft mbH<br />
www.lwb.de<br />
Leben & Wohnen<br />
Schönefelder Ideen<br />
Historie: Apelsteinweg<br />
Anders wohnen: Heuersdorf<br />
Freizeit<br />
Messezeit<br />
Schuldenfalle<br />
Kinder schreiben
WB ServiceKioske<br />
Mieten, wohnen & mehr – ganz in Ihrer Nähe.<br />
Egal in welchen Stadtteil Sie ziehen wollen<br />
oder wo Sie bereits wohnen: <strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> ist<br />
schon in Ihrer Nähe.<br />
In den <strong>LWB</strong> ServiceKiosken<br />
können Sie ohne Umwege:<br />
t Ihren Mieterbetreuer treffen<br />
t eventuelle Probleme vor Ort klären<br />
t sich bei der Wohnungssuche beraten lassen<br />
Das spart viel Zeit <strong>und</strong> unnötige Wege.<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Alte Salzstr. 58<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Siemensstr. 18 (HH)<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Jupiterstr. 2<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Dr.-H.-Duncker-Str. 10<br />
Vermietungsbüro<br />
Ludwigsburger Str. 12<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Georg-Schumann-Str. 225 a<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Gerberstr. 18 / 20<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Windmühlenstr. 14<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Str. d. 18. Oktober 19<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Kolonnadenstraße 14<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Riebeckstr. 36<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
W<strong>und</strong>erlichstr. 1<br />
Zentrum<br />
<strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Prager Straße 21<br />
<strong>LWB</strong> CityKiosk<br />
Reichsstr. 13<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Konradstr. 60<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Rosenowstr. 31<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Shukowstr. 54<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Ostheimstr. 2 a<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Prager Straße<br />
Prager Str. 21<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Scharnhorststr. 17<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
Dürrstr. 71
Seite 4 <strong>und</strong> 5<br />
Mieterbeiratswahl<br />
Anerkennung für Wohnprojekt<br />
Seite 6 <strong>und</strong> 7<br />
Reiseangebote<br />
Bummeln am Roßplatz<br />
Seite 8 <strong>und</strong> 9<br />
Historie: Apelsteinweg<br />
Stadthausprojekt<br />
Seite 10 <strong>und</strong> 11<br />
Rätselspaß<br />
Schönefelder Ideen<br />
Seite 12 <strong>und</strong> 13<br />
Passgenau<br />
Zappenduster<br />
Seite 14 <strong>und</strong> 15<br />
Sozial aktiv<br />
Seite 16 <strong>und</strong> 17<br />
Ges<strong>und</strong>heitstipps<br />
Seite 18 bis 19<br />
Verkaufte Heimat<br />
Seite 20 bis 21<br />
Wohnschaukel am Messestand<br />
Schuldenfalle<br />
Seite 22 bis 28<br />
Mieten, wohnen & mehr<br />
<strong>Die</strong> wohnzeit im Internet:<br />
www.lwb.de<br />
Titelfotos: Claudia Lindner (links<br />
oben) kgi, wpunktw (rechts unten)<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Leipziger Wohnungs- <strong>und</strong><br />
Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21<br />
04103 Leipzig<br />
Redaktion: Veronika Schliebe<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Abt. Presse- <strong>und</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Tel. 0341 - 9 92 42 01<br />
Fax 0341 - 9 92 42 09<br />
E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
Auflage: 41.000<br />
Layout, Druckvorbereitung:<br />
wpunktw kommunikation + werbung<br />
gmbh, leipzig<br />
Druck: Jütte-Messedruck Leipzig<br />
GmbH<br />
Vertrieb: <strong>LWB</strong>, Tel. 0341 - 9 92 42 01<br />
<strong>und</strong> MarDis GmbH Leipzig<br />
Anzeigen: MCS Marketing &<br />
Communication-Service<br />
Tel. 0341 - 4 11 21 99 <strong>und</strong> 4 11 21 90<br />
Fax 0341 - 4 11 21 97<br />
E-Mail: mail-intern@web.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />
Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte <strong>und</strong> Fotos sowie für<br />
Anzeigeninhalte wird keine Haftung<br />
übernommen.<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
Editorial<br />
nennen Sie es Heimat, Zuhause, Nest, Oase, Zuflucht oder Bleibe.<br />
Jeder von uns kann eines dieser Wörter für sich in Anspruch nehmen.<br />
Jeder? Bei weitem nicht. Es geht nicht um Statistiken oder Prozente,<br />
wie viele Menschen in Leipzig ohne Wohnraum sind. Stellen Sie sich<br />
einfach den Mann vor, der schon morgens auf einem der kalten<br />
Bänke im Haltestellenhaus sitzt <strong>und</strong> den Straßenbahnen nachsieht.<br />
Manchmal winkt er, manchmal ist er in sich zusammen gesunken.<br />
Dann ist er Tage verschw<strong>und</strong>en, wird das Wetter <strong>besser</strong>, ist er wieder<br />
in seinem Unterschlupf.<br />
Jeder möchte wissen, wohin er gehört. Der eine fragt sich das ein<br />
Leben lang, der andere hat nie Geborgenheit vermisst.<br />
Ein kommunales Unternehmen wie die <strong>LWB</strong> sorgt sich um Sie <strong>und</strong><br />
auch um jene, die keine Fahrkarte haben, um im Strom mit nach<br />
vorn zu schwimmen. Gut zu wissen – Seiten 14 <strong>und</strong> 15.<br />
Es ist nicht die Ausgabe der traurigen Geschichten, aber die der<br />
nachdenklichen. Anders wohnen in Heuersdorf, das ist bald vorbei.<br />
<strong>Die</strong> Gefühle der Menschen – Seite 18 <strong>und</strong> 19.<br />
Für ihr soziales Engagement erhielt die <strong>LWB</strong> kürzlich eine Anerkennung<br />
– Seite 5. Sozial aktiv sein, das wird eines der Themen sein,<br />
die uns in diesem Jahr begleiten.<br />
Veronika Schliebe<br />
redaktion Wohnzeit
Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Stadtrat<br />
Stadtrat prüft<br />
Brühlbebauung<br />
In der Sitzung des Stadtrates<br />
am 7. Februar wurde den Ratsmitgliedern<br />
ein komplettes<br />
Paket zur Brühlbebauung auf<br />
den Tisch gelegt: die Vorlagen<br />
zur Genehmigung von<br />
Fördermitteln für den Abriss<br />
der Plattenbauten <strong>und</strong> zum<br />
Verkauf städtischer Flächen<br />
an die <strong>LWB</strong> sowie die Ergebnisse<br />
des Einzelhandelsgutachten.<br />
Mit diesem Vorgehen<br />
soll den Stadträten Gelegenheit<br />
gegeben werden, bei ihrer<br />
Entscheidung alle Fakten<br />
<strong>und</strong> Argumente prüfen <strong>und</strong><br />
gegeneinander abwägen zu<br />
können. s red<br />
Leserpost<br />
Ergebnisse der<br />
Studie Soziale<br />
Beziehungen<br />
Erinnern Sie sich noch an den<br />
Artikel zu einer psychologischen<br />
Studie an der Martin-Luther<br />
Universität Halle, der in der Nr.<br />
2/06 stand?<br />
Wir haben eine erste Übersicht<br />
zu den Ergebnissen zusammengestellt.<br />
Da Sie uns so tatkräftig<br />
auf der Suche nach Paaren unterstützt<br />
haben, möchten wir<br />
Ihnen eine erste Ergebnisübersicht<br />
vorstellen. s<br />
Jenny Wagne, inStitut für PSychologie<br />
uniVerSität halle-Wittenberg<br />
Den Ergebnisbericht lesen Sie<br />
auf Seite 12. red<br />
Mieterbeiratswahl wird vorbereitet<br />
Mieterbeiräte werden im Herbst neu gewählt<br />
Im Herbst werden die Mieterbeiräte<br />
der <strong>LWB</strong> neu gewählt <strong>und</strong> die Stimmen<br />
ausgezählt. Foto: Archiv<br />
Nachbarschaftsrecht<br />
von A bis Z<br />
Das Rechtsverhältnis zum Nachbarn<br />
nimmt die neu aufgelegte<br />
Broschüre des Staatsministeriums<br />
der Justiz „Nachbarrecht in<br />
Sachsen“ unter die Lupe.<br />
Gerade im täglichen Zusammen<strong>leben</strong><br />
kann es zu Meinungsverschiedenheiten<br />
mit Nachbarn<br />
kommen. Ist es erlaubt, in einem<br />
Mehrfamilienhaus auf der Terrasse<br />
zu grillen? Das Sächsische<br />
Nachbarrechtsgesetz hält für<br />
typische „Grenzfragen“ zu Einfriedung<br />
oder Grenzabständen<br />
von Pflanzen klare gesetzliche<br />
Lösungen bereit. Mit den wichtigsten<br />
Regelungen macht die<br />
In diesem Jahr werden Mieterbeiräte<br />
neu gewählt. Im Herbst<br />
wird die nunmehr vierte Wahl,<br />
seit der Beiratsgründung 1996,<br />
stattfinden.<br />
Im Frühjahr treffen die Mieterbeiräte<br />
mit Vertretern der Wohnungswirtschaft<br />
<strong>und</strong> den Geschäftsstellen<br />
zur Abstimmung der Wahlvorbereitung<br />
zusammen.<br />
Danach können die Vorschläge<br />
zur Wahl der Mieterbeiräte eingereicht<br />
werden. Entsprechende<br />
Handzettel werden in allen ServiceKiosken<br />
ausgelegt. <strong>Die</strong>se können<br />
ausgefüllt am zentralen Empfang<br />
in der Prager Straße 21 <strong>und</strong><br />
in den ServiceKiosken in die dort<br />
bereitgestellten Wahlboxen abgegeben<br />
werden. Annahmeschluss<br />
für alle Wahlvorschläge ist der<br />
30. August. Danach beginnen die<br />
Gespräche mit den vorgeschlagenen<br />
Kandidaten zur Bereitschaft,<br />
das Mandat anzunehmen.<br />
Daraufhin wird die Kandidatenliste<br />
mit durch Aushänge in<br />
Broschüre vertraut. Um Streit zu<br />
vermeiden <strong>und</strong> das Miteinander<br />
friedfertig zu gestalten, sollten<br />
beide Seiten ihre Rechte <strong>und</strong><br />
Pflichten kennen. Gespräche<br />
können oftmals einen Konflikt<br />
vermeiden oder ausräumen <strong>und</strong><br />
den Gang zum Gericht vermeiden.<br />
Eine Einigung „über den<br />
Gartenzaun“ ist immer noch der<br />
beste Weg . s<br />
Broschüre „Nachbarrecht in<br />
Sachsen“ beim Zentralen Broschürenversand<br />
der Sächsischen<br />
Staatsregierung, Hammerweg 30,<br />
01127 Dresden, E-Mail: publikationen@sachsen.de)kostenlos<br />
erhältlich; im Internet unter<br />
www.justiz.sachsen.de<br />
den Häusern bekannt gegeben.<br />
<strong>Die</strong> Wahl findet voraussichtlich am<br />
Sonnabend, dem 21. Oktober*,<br />
sowie an dem darauffolgenden<br />
Montag* in der Zeit von 10 bis 15<br />
Uhr im Empfangsbereich der <strong>LWB</strong>,<br />
Prager Straße 21, statt. Auf den<br />
Wahltermin wird in den nächsten<br />
Ausgaben der wohnzeit noch einmal<br />
gesondert hingewiesen.<br />
In der Nr. 1/2008 der wohnzeit,<br />
Erscheinungstermin Mitte Dezember<br />
2007, werden die Wahlergebnisse<br />
bekannt gegeben.<br />
<strong>Die</strong> Legislaturperiode der neuen<br />
Mieterbeiräte beginnt dann am<br />
1. Januar 2008.<br />
In der Mieterbeiratsvollversammlung<br />
im November diesen Jahres<br />
wird die Geschäftsführung die<br />
neu gewählten Mieterbeiräte in<br />
ihrem Amt begrüßen. s<br />
Ihre Ansprechpartnerin bei allen<br />
Fragen r<strong>und</strong> um die Mieterbeiratswahl<br />
2007: Karin Zschockelt-<br />
Holbe, Tel. 9 92 31 01. VeS<br />
* (Änderungen noch vorbehalten)<br />
Rätsel-Auflösung<br />
vermisst<br />
Zum Kinderrätsel aus der Nr.<br />
5/2006 hätte ich mir gewünscht,<br />
dass sowohl das Zahlenergebnis<br />
der geometrischen Flächen als<br />
auch das Lösungswort veröffentlicht<br />
wird. s<br />
rudi eVerS, ShukoWStraSSe<br />
Vielen Dank für den Hinweis. <strong>Die</strong><br />
Lösung finden Sie auf Seite 10. s<br />
red<br />
Fragen Sie uns!<br />
<strong>LWB</strong>, Redaktion wohnzeit<br />
Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />
veronika.schliebe@lwb.de<br />
(Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />
Anonyme Zuschriften können wir leider nicht<br />
berücksichtigen.)<br />
wohnzeit 2 / 2007
Anerkennung für Netzwerk Pro Wohnen<br />
Altwerden in der eigenen Wohnung mit Hilfe anderer<br />
Hanna Schlegel, Bürgerverein<br />
Messemagistrale e.V., Angelika<br />
Benkenstein, Pflegedienst Löwenherz,<br />
Jens Eßbach, Sozialmanager<br />
<strong>LWB</strong> <strong>und</strong> Winfried Kurtzke, BGL<br />
Nachbarschaftshilfeverein nach der<br />
Preisverleihung in Berlin.<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
Zur Preisverleihung „Soziale<br />
Stadt 2006“ reiste Jens Eßbach,<br />
Sozialmanager der <strong>LWB</strong>, am 11.<br />
Januar 2007 nach Berlin. Im<br />
Kulturhaus Wabe, Prenzlauer<br />
Berg, erhielt die <strong>LWB</strong> <strong>und</strong> der<br />
BGL Nachbarschaftsverein e. V.<br />
die Anerkennung für das Projekt<br />
Netzwerk Pro Wohnen „Alt - <strong>und</strong><br />
doch nicht allein“.<br />
<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> bietet in Partnerschaft<br />
mit <strong>Die</strong>nstleistern <strong>und</strong> sozialen<br />
Trägern Wohnungen an, die speziell<br />
auf die Bedürfnisse älterer<br />
Menschen zugeschnitten sind<br />
<strong>und</strong> ein Altwerden in der eigenen<br />
Wohnung ermöglichen.<br />
Eine Bürgerversammlung im<br />
Wohngebiet Zentrum-Südost,<br />
mit überwiegend 11-16-geschossigen<br />
Plattenbauten, zum altersgerechten<br />
Wohnen war der<br />
auslösende Impuls für das Ende<br />
2004 gegründete Netzwerk Pro<br />
Wohnen (wir berichteten), das<br />
ein Novum in Leipzig ist.<br />
<strong>Die</strong> Beratungsstelle unterstützt<br />
Alter Standort, neue Schrift<br />
<strong>LWB</strong>-Leuchtwerbung am Bayrischen Platz<br />
Foto: wpunktw<br />
Auf dem 7- geschossigen Gebäude<br />
Riemanstraße 8-10, gegenüber<br />
dem Bayrischen Bahnhof, ließ<br />
die <strong>LWB</strong> vor einigen Wochen<br />
eine neue Leuchtwerbeanlage<br />
errichten.<br />
ältere Bewohner mit <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
r<strong>und</strong> ums Wohnen.<br />
Sie ist zwischenzeitlich immer<br />
dienstags <strong>und</strong> donnerstags von<br />
10 bis 12 Uhr in den Räumen des<br />
Bürgervereins Messemagistrale<br />
in der Straße des 18. Oktober<br />
geöffnet.<br />
Angeboten wird die Beratung<br />
für ältere Mieter <strong>und</strong> deren Angehörige<br />
zur seniorengerechten<br />
Anpassung der Wohnungen, zu<br />
Pflegediensten <strong>und</strong> zur Vermittlung<br />
anderer <strong>Die</strong>nstleister<br />
sowie zu Leistungsansprüchen<br />
wie Pflegegeld, Wohngeld, kulturellen<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong><br />
Freizeitangeboten im Wohngebiet.<br />
<strong>Die</strong>ses bezahlbare soziale<br />
Beratungs- <strong>und</strong> Hilfeangebot ist<br />
ein Gemeinschaftsprojekt, an<br />
dem der Bürgerverein Messemagistrale<br />
e.V., die Wohnungsgenossenschaft<br />
Kontakt, der Pflegedienst<br />
Löwenherz, die SOS<br />
Seniorenhilfe. s<br />
red<br />
Das Gebäude wurde 1998 saniert<br />
<strong>und</strong> die frühere DDR-Leuchtwerbung<br />
„TGL - Standardisierung<br />
fördert internationalen Handel“<br />
entfernt. Nun wirbt die <strong>LWB</strong><br />
mit ihrem bekannten Slogan<br />
„Zuhause in Leipzig“ <strong>und</strong> ihrer<br />
Internetadresse www.lwb.de<br />
an einem stark frequentierten<br />
Standort für ein wohnenswertes<br />
Leipzig. <strong>Die</strong> neue Anlage wurde<br />
mit klassischen Leuchtstoffröhren<br />
von der Firma Caralux Neonlichttechnik<br />
aus Rackwitz gefertigt,<br />
die Schrifthöhe beträgt 1,60<br />
Meter, die Breite des Schriftzugs<br />
über 14 Meter. s no<br />
Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Kurz notiert<br />
Gutscheine für die<br />
Haus-Garten-Freizeit<br />
Für die Messe Haus-Garten-<br />
Freizeit stellt die <strong>LWB</strong> ihren<br />
Mietern wieder preisgünstige<br />
Gutscheine zur Verfügung.<br />
<strong>Die</strong>se liegen ab sofort in allen<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosken bereit.<br />
Mit einem Gutschein kann<br />
die Eintrittskarte statt für 7<br />
Euro für 5,50 Euro auf dem<br />
neuen Messegelände eingelöst<br />
werden. Sie finden die<br />
<strong>LWB</strong> in Halle 2, Stand H17-I18.<br />
<strong>Die</strong> Haus-Garten-Freizeit öffnet<br />
am 17. Februar, 9.30 Uhr<br />
<strong>und</strong> hat bis zum 25. Februar,<br />
18 Uhr, geöffnet.<br />
<strong>Die</strong> Eintrittskarte berechtigt<br />
auch zum Besuch der Mitteldeutschen<br />
Handwerksmesse,<br />
die im gleichen Zeitraum stattfindet,<br />
<strong>und</strong> zum Besuch der<br />
Immobilienmesse, die vom<br />
23. Februar bis 25. Februar<br />
dauert. s red<br />
EU-Kongress zur<br />
Stadtentwicklung<br />
Leipzig wird im ersten Halbjahr<br />
Ort wichtiger Tagungen auf europäischer<br />
Ebene. So findet<br />
am 24. <strong>und</strong> 25. Mai ein Treffen<br />
der für Raumordnung <strong>und</strong><br />
Städtefragen zuständigen<br />
Minister der EU-Mitgliedstaaten<br />
statt. <strong>Die</strong> Stadt Leipzig<br />
wird begleitend zu diesem<br />
Ministertreffen einen europäischen<br />
Kongress unter dem<br />
Motto „Lokale Partnerschaften<br />
in der Stadtentwicklung“<br />
veranstalten. Eingeladen werden,<br />
wie die Stadtverwaltung<br />
informierte, Vertreter der Verwaltungen<br />
verschiedener europäischer<br />
Städte sowie ihre<br />
Partner in der Bürgerschaft, wie<br />
Vertreter von Stadtteilinitiativen<br />
<strong>und</strong> Vereinen. s red
Aus den Stadtteilen<br />
Grünau<br />
Stadtelternbeirat erweitert<br />
Service mit Babysitting<br />
Der Stadtelternrat Leipzig hat seinen Service<br />
der Tagesmüttervermittlung ausgeweitet.<br />
Seit Jahresbeginn besteht auch die<br />
Möglichkeit, Babysitter zu vermitteln. Im<br />
Internet finden interessierte Eltern <strong>und</strong><br />
Babysitter dazu unter www.stadtelternrat.de<br />
einen Vertrag fürs Babysitting <strong>und</strong><br />
eine Medikamentenvollmacht. Es gibt<br />
auch einen Abfragebogen zum Thema,<br />
was sollte die/der Babysitter/in alles im<br />
Vorfeld zum <strong>und</strong> übers Kind wissen.<br />
Im März erscheint die dritte Auflage des Kindertagesstättenkataloges<br />
für Leipzig <strong>und</strong><br />
Umgebung. Der 320-seitige Katalog wird<br />
bei Kinder- <strong>und</strong> Frauenärzten, Beratungsstellen,<br />
Bürgerämtern <strong>und</strong> verschiedenen<br />
Praxen ausgelegt. In Bibliotheken kann man<br />
sich den Katalog ausleihen. Eltern, die ihn<br />
erwerben möchten, erhalten diesen für<br />
eine Schutzgebühr von 10 €. s red<br />
Wer mehr wissen möchte: Tel. 411 19 05,<br />
Stadtelternrat - Ohne Grenzen e. V.,<br />
Weißdornstr. 2, stadtelternrat-leipzig.de<br />
Anzeige<br />
KEMNIK GmbH<br />
Fenster – Türen – Rollladen – Fußböden<br />
· Reparaturen <strong>und</strong> Erneuerungen<br />
· Verglasungen<br />
Vielfalt macht den Unterschied<br />
Gewerbemieter am Roßplatz<br />
Mehr als nur eine Abkürzung zwischen Leuschner<br />
Platz <strong>und</strong> Augustusplatz – der Roßplatz.<br />
Foto: <strong>LWB</strong><br />
Ute Mielsch, Inhaberin von Abel & Garten,<br />
schaut auf ein 15-jähriges Geschäftsjubiläum<br />
zurück. <strong>Die</strong> Firma Abel <strong>und</strong> Garten,<br />
vom Großvater 1919 gegründet, handelte<br />
damals in der Windmühlenstraße vorrangig<br />
mit Büromaschinen <strong>und</strong> Registrierkassen.<br />
Nach dem Krieg begann der Neustart 1949<br />
in der Nikolaistraße durch Alfred Garten.<br />
Dort hat die jetzige Inhaberin viele Jahre<br />
mitgearbeitet. 1991 bekam sie endlich nach<br />
der Wende einen Gewerbeschein <strong>und</strong> startete<br />
ihre Selbstständigkeit in den Kellerräumen der<br />
Liebig-Apotheke mit Büro- <strong>und</strong> Schulbedarf.<br />
Inzwischen, nach dem Umzug an den Roßplatz,<br />
hat sich das Sortiment sehr geändert.<br />
Es umfasst die beliebten Coppenrath- <strong>und</strong><br />
Spiegelburg-Produkte, Papiere der Marke „Clairfontaine“,<br />
bezahlbare Schreibgeräte, feines<br />
Briefpapier, Fotoalben, Glückwunschkarten<br />
· Neher-Insektenschutzgitter<br />
· Laminat <strong>und</strong> Parkett<br />
Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczak-Str. 18 · 04157 Leipzig<br />
Tel. 0341 - 9 12 05 82 · 0341-9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />
Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 82<br />
Foto: photocase.com<br />
<strong>und</strong> sogar noch Farbbänder für die gute alte<br />
„Erika-Schreibmaschine“ kann Ute Mielsch<br />
liefern. Neben vielen Geschenkartikeln sind<br />
auch die Larsson-Kinderfiguren aus Schweden,<br />
Geobel Porzellanbilder <strong>und</strong> maritime<br />
Dekorationen im Angebot. <strong>Die</strong> K<strong>und</strong>en dafür<br />
sind häufig ehemalige Seeleute, die ihre Wohnung<br />
entsprechend schmücken möchten.<br />
Vor zwei Jahren wurde das Sortiment nochmals<br />
erweitert, um die Schokoladen-Spezialität<br />
vom Schweizer Confiseur Läderach – ob<br />
Trüffelpraline, Edelbitter mit gesalzenen<br />
Mandeln oder mit Chili oder Pfeffer.<br />
Wer keine Geschenkidee für die nächsten<br />
Feste hat, ob Familienfeier, Frauen- oder Muttertag,<br />
Osterfeiertage oder jeden anderen Anlass,<br />
zu dem man gern eine Aufmerksamkeit<br />
überreicht, kann sich hier überraschen lassen.<br />
Im Laden kann man ausgiebig kramen. Es<br />
geht eng zu, <strong>und</strong> es braucht seine Zeit, bis das<br />
Auge alles erfasst hat <strong>und</strong> die Wahl getroffen<br />
ist. Wird man nach seinen Wünschen gefragt,<br />
staunt man schon, wie zielsicher die Verkäuferin<br />
auf das Gesuchte zusteuert.<br />
Der Roßplatz mit seinen <strong>LWB</strong>-Gewerbemietern,<br />
dem Friseurgeschäft, Ring-Café, Abel<br />
& Garten, der Keramikverkaufsgalerie des<br />
Kunstvereins terra rossa e.V. <strong>und</strong> der jüngsten<br />
Gewerbemieterin Bolero mit Designer Second<br />
Hand Mode, bereichern die Einkaufsmöglichkeiten<br />
am Innenstadtring. In diesen Tagen<br />
zieht in das letzte freie Ladengeschäft Ute<br />
Schlossarek mit „Der Schlawiner“ ein, das<br />
Stadtmagazin für Familien. In der nächsten<br />
Ausgabe stellen wir es ausführlich vor. s VeS<br />
wohnzeit 2 / 2007
Reisen – ab Georgiring<br />
Vom Urlaubsziel schon vorher ein Bild machen<br />
Büroleiterin Karin Toporski hat für jeden Interessenten<br />
das richtige Reiseziel parat. Foto: kgi<br />
Reisen gehört zu den liebsten Hobbys von<br />
Karin Toporski, <strong>und</strong> so ist sie der ideale<br />
Ansprechpartner für die K<strong>und</strong>en der Neckermann<br />
UrlaubsWelt am Georgiring 6/8<br />
(neben dem früheren „Falstaff“).<br />
Viele Plätze der Welt haben sie <strong>und</strong> ihre<br />
Kollegen bereits bereist <strong>und</strong> können Reisewilligen<br />
deshalb oft wertvolle Informationen<br />
abseits der Katalogbeschreibungen<br />
geben. „Eigene Erfahrungen sind immer<br />
hilfreich <strong>und</strong> schaffen Vertrauen“, weiß die<br />
Büroleiterin – gerade wenn die K<strong>und</strong>en Fragen<br />
zur Fortbewegung im Urlaubsland, zum<br />
Geldumtausch oder zu den allgemeinen<br />
Lebens- <strong>und</strong> Unterbringungsverhältnissen<br />
haben. Karin Toporski <strong>und</strong> ihre Kollegen<br />
haben es sich zudem angewöhnt, bei ihren<br />
privaten Reisen möglichst viele Fotos der<br />
Urlaubsregion zu machen, die den K<strong>und</strong>en<br />
Leipziger Straße 2b - c<br />
04420 Markranstädt<br />
Marienstraße 22 - 28<br />
04420 Markranstädt<br />
Breitenfelder Str. 36/<br />
Magdeburger Str. 36<br />
04155 Leipzig<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
Auch das neue Jahr bietet fröhliche<br />
St<strong>und</strong>en in geselliger R<strong>und</strong>e!<br />
zur Einsicht zur Verfügung stehen.<br />
Im Angebot der neckermann UrlaubsWelt,<br />
das Reisebüro feierte im November 2006<br />
mit vielen Stammk<strong>und</strong>en sein 15-jähriges<br />
Jubiläum, sind Reisen aller kleinen <strong>und</strong><br />
großen Veranstalter im Pauschalreisesortiment,<br />
nicht nur der zur Neckermann-Gruppe<br />
gehörenden Marken. Neben den Katalogangeboten<br />
gibt es viele Schnäppchen <strong>und</strong><br />
Sonderreisen, beispielsweise eine Vietnam-R<strong>und</strong>reise<br />
im März. Hier geht es von<br />
Hanoi nach Saigon. „Es sind noch einige<br />
Restplätze zu haben“, wirbt Karin Toporski,<br />
die bei dieser Reise dabei sein wird.<br />
Exklusiv im Angebot ist ein griechischer<br />
Veranstalter mit einem speziellen Konzept:<br />
<strong>Die</strong> Reisen beinhalten stets ein Ausflugspaket,<br />
das bereits im Preis enthalten ist. Das<br />
Urlaubshotel befindet sich zum Beispiel<br />
auf der Insel Euböa, von dort aus geht es<br />
zu Tagesausflügen nach Athen <strong>und</strong> Delphi.<br />
Reisen nach gleichem Muster gibt es auch<br />
auf andere griechische Inseln sowie nach<br />
Andalusien, Sorrent oder die Toskana. „Das<br />
ist interessant für Urlauber, die auf ihren<br />
Reisen zwar viel sehen, aber nicht aus dem<br />
Koffer <strong>leben</strong> wollen“, so Karin Toporski.<br />
Doch auch, wer nicht in die Ferne reisen<br />
sondern im eigenen Land bleiben möchte,<br />
findet vielfältige Angebote, oft speziell für<br />
Familien. s kgi<br />
Neckermann Urlaubswelt, Georgiring 6/8,<br />
Tel. 9 64 18 10, geöffnet: Mo bis Fr 10 bis 19<br />
Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr sowie darüber hinaus<br />
nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Lößnig<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Sehenswerte<br />
historische Pumpen<br />
Anfang des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts gab es in<br />
der Messestadt 290 Handschwengelpumpen.<br />
Davon existieren noch 190<br />
Standorte, wovon seit 1989 26 Pumpen<br />
restauriert <strong>und</strong> an historischen Standorten<br />
wieder funktionstüchtig aufgestellt<br />
wurden. Auch mit Unterstützung der <strong>LWB</strong><br />
konnten vor einigen Jahren zwei Pumpen<br />
in der Bornaische Straße 3c vom<br />
Typ „Großer Löwe“ <strong>und</strong> in der Lobstädter<br />
Straße vom Typ „Vogelkäfig“, restauriert<br />
werden. s red<br />
Zentrum<br />
Schulstraße 5<br />
01471 Radeburg/Dresden<br />
Am kleinen Feld 9<br />
04205 Leipzig<br />
Birkenweg 3<br />
04435 Schkeuditz-Radefeld<br />
Der Eingangsbereich der Wintergartenstraße 2<br />
wurde neu gestaltet. Hier hat der Concierge seinen<br />
Sitz, der für die serviceorientierte Mieterbetreuung<br />
verantwortlich ist. Foto: wpunktw<br />
24 St<strong>und</strong>en <strong>Die</strong>nst –<br />
Schwesternstation<br />
GISELA MAGLI<br />
Ambulante Pflege • Betreutes Wohnen • Verhinderungsspflege<br />
Tel. (03 42 05) 99 2 33 im Internet: www.pflegedienst-engel.de<br />
Anzeige
Apelsteinweg<br />
Zu Stein gewordenes Schlachtgeschehen<br />
Leipziger Straßennamen erzählen Geschichte (n).<br />
„Beim Gange über das Leipziger Schlachtfeld<br />
wird der Wanderer ... oft behauene Steine<br />
von etwa 5 Fuß Höhe bemerken, die auf<br />
der einen Seite den Namen der Schlacht, auf<br />
der anderen den des daselbst kämpfenden<br />
Führers <strong>und</strong> seiner Streiter führen“. So heißt<br />
es in einem 1863 erschienenen „Führer auf<br />
die Schlachtfelder Leipzigs“, dessen Herausgeber<br />
weder Kosten noch<br />
Mühe gescheut hatte, die<br />
damals 50 Jahre zurückliegenden<br />
Ereignisse<br />
der Völkerschlacht<br />
für die Nachwelt<br />
aufzuarbeiten <strong>und</strong><br />
zu dokumentieren:<br />
Dr. Guido Theodor<br />
Apel.<br />
Der Sohn eines Leipziger<br />
Ratsherrn kam<br />
am 11. Mai 1811 in<br />
Leipzig zur Welt, studierte<br />
in der Messestadt <strong>und</strong> in<br />
Heidelberg Rechtswissenschaft<br />
Ein vielseitiges<br />
<strong>und</strong> war musisch vielseitig inter-<br />
Leipziger Talent:<br />
Der Schriftsteller essiert. Er verfasste Dramen, Lust-<br />
Guido Theodor spiele <strong>und</strong> Gedichte, forschte in<br />
Apel (1811—1867).<br />
Leipzigs Vergangenheit <strong>und</strong> pflegte<br />
ein enges Fre<strong>und</strong>schaftsverhältnis<br />
zu Richard Wagner. Auch ein schwerer<br />
Reitunfall im Jahre 1836, in dessen Folge<br />
er erblindete, lähmte seinen Tatendrang<br />
Mindestens fünf Tage veran-<br />
schlagte Dr. Apel für die Begehung<br />
des Leipziger Schlachtfeldes<br />
<strong>und</strong> lieferte den Führer<br />
dazu.<br />
nicht. Entscheidend für sein Lebenswerk<br />
wurde 1851 sein Entschluss, dem „Verein<br />
zur Feier des 19. Oktober“ beizutreten, der<br />
die Erinnerung an den deutschen Befreiungskrieg<br />
pflegte. Fortan befasste sich Dr.<br />
Apel intensiv mit den Leipziger Ereignissen<br />
des Herbstes 1813 <strong>und</strong> verfasste mehrere<br />
umfangreiche Abhandlungen über Schlacht<br />
<strong>und</strong> Schlachtfeld.<br />
„Der Verfasser fühlte, wenn er das Schlachtfeld<br />
besuchte, das dringende Bedürfnis,<br />
die Einsicht in dasselbe sich zu erleichtern,<br />
dass er die Stellungen der Heerhaufen durch<br />
Steine bezeichne...“, so schrieb Dr. Apel, der<br />
genaue Ermittlungen anstellte, wo welcher<br />
Truppenteil unter welcher Führung <strong>und</strong> in<br />
welcher Stärke stand. Nach seinen Entwürfen<br />
wurden zwei Formen von Gedenksteinen<br />
geschaffen, die auf den ersten Blick verraten,<br />
wie die Fronten verliefen: Steine mit<br />
r<strong>und</strong>em Kopf, dem Großbuchstaben „N“ <strong>und</strong><br />
einer ungeraden Zahl kennzeichnen eine napoleonische<br />
Stellung; wo Truppenteile der<br />
Verbündeten standen, zeigen die Steine ein<br />
„V“ <strong>und</strong> eine gerade Zahl. Apel registrierte<br />
damit exakt „die wichtigsten Momente <strong>und</strong><br />
Aktionen des Leipziger Schlachtfeldes“.<br />
Als Besitzer des Rittergutes Ermlitz bei<br />
Schkeuditz durfte Dr. Apel als begüterter<br />
Mann gelten. Ihm fiel es also nicht schwer,<br />
die Kosten für die Steinmetzarbeiten aus<br />
eigener Kasse zu bestreiten. Unter seiner<br />
<strong>Die</strong> Apelsteine Nr. 28 (Bild Mitte) zwischen Baalsdorf <strong>und</strong> Holzhausen <strong>und</strong><br />
39 (Bild rechts) auf dem denkmalgeschützten Bergfriedhof Mölkau. Initiator<br />
Dr. Theodor Apel hatte bei der Errichtung der Marksteine die Hoffnung aus-<br />
esprochen, es mögen die letzten Denkmale sein, die an Krieg <strong>und</strong> Zerstörung<br />
erinnern. Leider ging dieser Wunsch nicht in Erfüllung.<br />
Regie wurden zwischen 1861 <strong>und</strong> 1864 insgesamt<br />
44 Marksteine gefertigt <strong>und</strong> feierlich<br />
aufgestellt. Der Sponsor selbst hielt dann<br />
im Kreise enger Fre<strong>und</strong>e jeweils eine kleine<br />
Ansprache. Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Boden für den Aufstellungsort<br />
stellten ihm die Besitzer unentgeltlich<br />
zur Verfügung. 1864 schloss Dr. Apel<br />
sein Werk ab; einige weitere Gedenksteine<br />
wurden von späteren Generationen ergänzend<br />
hinzugefügt.<br />
Dass die größer werdende Stadt das Bild<br />
des einstigen Schlachtfeldes zunehmend<br />
veränderte, hatte Dr. Apel schon 1863 festgestellt:<br />
„Wälder wurden gelichtet, Teiche<br />
ausgetrocknet, <strong>und</strong> blühende Gärten <strong>und</strong><br />
Dörfer stiegen empor, wo die furchtbare Verwüstung<br />
die trostloseste Zukunft erwarten<br />
ließ“. Das gilt erst recht für unsere Zeit: <strong>Die</strong><br />
einstmals zumeist auf freiem Feld stehenden<br />
Steine in <strong>und</strong> um Leipzig sind von der Stadt<br />
„eingenommen“ worden <strong>und</strong> finden sich<br />
heute inmitten von Wohn- oder Gewerbe-<br />
gebieten. Und an ihnen nagt der Zahn<br />
der Zeit: Dr. Apel hatte sie aus Sandstein<br />
fertigen lassen, der starker Verwitterung<br />
unterliegt. So ist es ständige Aufgabe der<br />
Denkmalpflege, für Restaurierung <strong>und</strong> Erhalt<br />
zu sorgen. Das F<strong>und</strong>ament dafür hatte<br />
schon Dr. Apels Sohn gelegt: Er stiftete 1887<br />
der Stadt Leipzig 15.000 Mark zur Pflege,<br />
Erhaltung <strong>und</strong> eventuellen Erneuerung der<br />
Steine. s hanS-Joachim hoffmann<br />
wohnzeit 2 / 2007
Neues Stadthausprojekt am Shakespeareplatz<br />
In der Südvorstadt sollen acht Stadthäuser entstehen<br />
<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> hält ein breites Angebot an Eigentumswohnungen<br />
<strong>und</strong> Eigenheimen in<br />
verschiedenen Stadtteilen Leipzigs bereit.<br />
Gemeinsam mit ihrem Vertriebspartner Cubus<br />
Gesellschaft für Projektentwicklung<br />
mbH werden seit kurzem Stadthäuser am<br />
Shakespeareplatz angeboten.<br />
Im begehrten Stadtteil Südvorstadt, in einer<br />
ruhigen Seitenstraße zur Karl-Liebknecht-<br />
Straße, ist die Errichtung von zwei mal vier<br />
modernen Stadthäusern am Shakespeareplatz<br />
vorgesehen. <strong>Die</strong>ser Standort besticht<br />
durch seine Nähe zur Innenstadt <strong>und</strong> durch<br />
seine ruhige Lage. Fußläufig sind die Naherholungsgebiete<br />
Clara-Zetkin-Park <strong>und</strong> der<br />
südliche Teil des Auenwaldes erreichbar.<br />
Von hier aus erschließt sich die neu entstandene<br />
Seenlandschaft im Leipziger Südraum<br />
mit vielfältigsten Sportmöglichkeiten.<br />
<strong>Die</strong> architektonisch herausragenden Stadthäuser<br />
liegen direkt am Shakespeareplatz in<br />
einer neu angelegten ruhigen Nebenstraße<br />
mit eigenem Pkw-Stellplatz <strong>und</strong> Garten-<br />
fläche. Jedes Haus besitzt drei Vollgeschosse<br />
mit Dachterrasse oder Loggia auf der Südseite.<br />
Es werden zwei Haustypen mit ca. 125<br />
bzw. 135 Quadratmeter Wohnfläche angeboten.<br />
Auf die Gr<strong>und</strong>rissgestaltung kann<br />
durch die Käufer noch Einfluss genommen<br />
werden. <strong>Die</strong> Kaufpreise inklusive Gr<strong>und</strong>stück<br />
betragen ab 208.800 €. <strong>Die</strong> Planung des<br />
Projektes erfolgt durch das Architekturbüro<br />
Auspurg Borchowitz + Partner, die erfolgreich<br />
bereits mehrere Stadthausprojekte realisiert<br />
haben. Für ihr Projekt „Stadthäuser<br />
Foto: punctum<br />
Leben & wohnen<br />
Roßplatz 12 (neben dem Ring-Cafe) · 04103 Leipzig · Tel. 0341 / 9 60 56 44 · Fax 0341 / 9 60 61 59 · Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr<br />
Anzeige<br />
15 Jahre<br />
Geschäftsjubiläum<br />
Inhaberin Ute Mielsch<br />
Schreibgeräte – schönes Briefpapier – Fotoalben – Glückwunschkarten – maritime Geschenkartikel<br />
– lecker Schweizer Schokoladen – „Larsson“-Kinderfiguren von Candy Design, Norwegen<br />
<strong>und</strong> vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen!<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
am Karl-Heine-Kanal“ wurden sie mit einer<br />
besonderen Anerkennung zum „Deutschen<br />
Bauherrenpreis 2006“ ausgezeichnet. s<br />
Ansprechpartner: Abt. <strong>LWB</strong> Immobilien,<br />
Frau Patitz, Tel. 9 92 23 02,<br />
Ansicht der geplanten Stadthäuser, erster Bauabschnitt.<br />
Der Gr<strong>und</strong>stückslageplan<br />
zeigt beide Bauabschnitte.<br />
andrea.patitz@lwb.de<br />
www.lwb.de sowie CUBUS Gesellschaft für<br />
Projektentwicklung mbH, Tel. 4 92 41 03,<br />
www.cubusprojekt.de,<br />
info@cubusprojekt.de
Rätselspaß für Kinder<br />
Anzeigen<br />
10<br />
Rätselspaß<br />
Schreibt Eure Lösung auf eine Postkarte <strong>und</strong><br />
schickt diese an:<br />
<strong>LWB</strong><br />
Redaktion wohnzeit<br />
Kinderrätsel<br />
Prager Straße 21<br />
04103 Leipzig<br />
Einsendeschluss: 30. März 2007<br />
Bitte vergesst nicht, Euren Absender <strong>und</strong><br />
Euer Alter anzugeben! Unter allen Einsen-<br />
1. Wer treibt über der Burg sein Unwesen?<br />
Wenn die Punkte den einzelnen Zahlen nach<br />
verb<strong>und</strong>en werden, ergibt sich ein Bild.<br />
dungen verlosen wir 3 x einen Kino-Gutschein<br />
für zwei Personen. (Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen) <strong>Die</strong> Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt. Viel Spaß!<br />
3. Welche zwei Puzzlespiele sind durcheinandergeraten?<br />
Denn obwohl nur drei Stücke fehlen, stehen<br />
noch fünf zur Verfügung. Finde die richtigen drei<br />
Stücke, die das große Teil ergänzen!<br />
2. Wer wohnt wo?<br />
Ordnet die Häuser in den rechten drei Bildern ihren<br />
Bewohnern auf den linken drei Bildern zu.<br />
Rätsel-Auflösung aus Nr. 5/06: Fit im Kopf, Elypse-358, Dreieck-588, Sechseck-387,<br />
Kreis-410, Rechteck-348.<br />
Pilze: vier Pilze waren gleich <strong>und</strong> ergaben den Begriff Wald.<br />
<strong>Die</strong> Geschenkeabos GEOlino gewannen Odo Krüger, Volksgartenstraße <strong>und</strong><br />
Sarah Felten, Reinhold-Krüger-Straße.<br />
wohnzeit 2 / 2007
Bürgerverein Schönefeld sucht Mitstreiter<br />
Den Ideen freien Lauf lassen<br />
Der Bürgerverein Schönefeld sucht engagierte<br />
Mitstreiter/innen, die im Rahmen<br />
des ehrenamtlichen Engagements aktiv die<br />
Arbeit des Vereins unterstützen wollen.<br />
„<strong>Die</strong> Entwicklung eines gut funktionierenden<br />
Gemeinwesens ist ein lohnenswertes Ziel.<br />
Der Kontakt zu Gleichgesinnten hilft jedem,<br />
der isoliert ist durch den unfreiwilligen<br />
Ruhestand, sich selbst neu zu entdecken<br />
<strong>und</strong> die Geborgenheit der Solidargemeinschaft<br />
zu erfahren. <strong>Die</strong>ses Glücksgefühl,<br />
etwas zu verschenken, was mit Geld nicht<br />
aufzuwiegen ist, macht uns stark <strong>und</strong> hilft<br />
eigenes Seelenleid zu vergessen“, sagt Vereinsvorsitzende<br />
Petra Ertel. Für folgende<br />
Aufgaben wird Unterstützung gesucht:<br />
· Ausbau vom „Treff der Generationen“<br />
zum Begegnungs- <strong>und</strong> Beratungszentrum<br />
(Veranstaltungsbetreuer/Berater zu allen<br />
Lebensfragen)<br />
· Weiterentwicklung des sozialen Netzwerkes<br />
durch Ausbau der Aktion Nachbarschaftshilfe<br />
<strong>und</strong> der Kleiderkammer<br />
· Stärkung der AG Stadtteilgeschichte durch<br />
Gewinnung neuer Interessenten, die Lust<br />
haben, Schönefelder Geschichte zu erforschen<br />
<strong>und</strong> für die Öffentlichkeit aufzubereiten<br />
(„Schönefelder Geschichtsstube“)<br />
· Unterstützung des Stadtteilfestes<br />
· Fortführung des Projektes „Bürgergarten<br />
Staudengr<strong>und</strong>“ <strong>und</strong> Entwicklung von Konzepten<br />
zur Nutzung von Brachflächen<br />
· Unterstützung beim Ausbau des Schönefelder<br />
Gesellschaftshauses zum Kulturstandort<br />
(Gestaltungsideen/freiwillige Helfer)<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
Der Verein sucht auch für die kommende<br />
ABM/AGH „Bürgergarten Staudengr<strong>und</strong>/<br />
Mariannenpark“ Bewerber aus dem Stadtteil<br />
oder dem nahegelegenen Umfeld. Vorraussetzung<br />
dafür ist ein hohes Maß an eigenverantwortlichem<br />
Handlungsvermögen, Zuverlässigkeit,<br />
sowie Erfahrungen im Bereich<br />
Garten- <strong>und</strong> Landschaftsgestaltung.<br />
Gefragt sind weiterhin Ideen für die Brachflächengestaltung.<br />
Der Bürgerverein vertritt<br />
die Meinung, dass ein Wegriss von ruinösen<br />
Häusern, wie in der Schreiberstraße, am<br />
Ende dem Stadtteil <strong>besser</strong> zu Gesicht steht<br />
als zuvor, wenn wir es verstehen unsere<br />
Chance auf Veränderung zu nutzen. Gute<br />
Beispiele aus anderen Stadtteilen zeigen,<br />
wie in Zusammenarbeit mit dem Amt für<br />
Stadtsanierung <strong>und</strong> Wohnungsbauförderung<br />
<strong>und</strong> anderen Partnern kreative Ideen<br />
umgesetzt werden können, um „Freiräume<br />
für Bürgerträume“ zu nutzen.<br />
Ob Rasenlabyrinth oder Freiluftwerkstatt,<br />
ob Lehmwerkstatt oder Freiluftgalerie, der<br />
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der<br />
Bürgerverein würde sich gern als Initiator<br />
verstehen, um gemeinsam mit den Schönefeldern<br />
die in den Köpfen schmorenden<br />
Ideen zu sammeln, um zum geeigneten<br />
Zeitpunkt zum Workshop einzuladen. s<br />
Petra ertel<br />
Sprechen Sie mit uns, Tel. 42 34 300,<br />
geöffnet: Mo, Do 9-12 Uhr <strong>und</strong> 14-17 Uhr,<br />
Di, Mi, Fr. 9-12 Uhr,<br />
Bürgerverein Schönefeld e. V. Gorkistr. 51.<br />
Leben & wohnen<br />
Schönefelder Frühlingsfest<br />
am 5. <strong>und</strong> 6. Mai<br />
Das „Schönefelder Frühlingsfest“ ist ein<br />
nichtkommerzielles Fest, denn es wird<br />
ehrenamtlich unter Mitwirkung von verschiedenen<br />
Vereinen, den ansässigen<br />
Kirchgemeinden <strong>und</strong> vielen anderen Partnern<br />
organisiert. Es hat zum Ziel, den<br />
Stadtteil in seiner Vielfalt zu präsentieren<br />
<strong>und</strong> historische Traditionen wieder zu<br />
be<strong>leben</strong>. Auch Vereine <strong>und</strong> gewerbliche<br />
Partner aus dem Umland können diese<br />
Gelegenheit nutzen, sich hier darzustellen.<br />
Ebenso herzlich willkommen sind private<br />
Akteure mit guten Ideen, die das<br />
Fest bereichern möchten. s<br />
Das Festkomitee plant bereits das Stadtteilfest<br />
am 5 <strong>und</strong> 6. Mai <strong>und</strong> bietet interessierten<br />
Partnern die Gelegenheit, sich<br />
jetzt zu bewerben: Bürgerverein Schönefeld,<br />
04347 Leipzig, Gorkistr. 51 oder<br />
telefonisch über Denis Döhler 46 36 623<br />
oder Stefan Lünse, 234 90 85 oder per<br />
E-Mail über fest07@bv-schoenefeld.de<br />
Foto: photocase.com<br />
Anzeige<br />
11
Anzeige<br />
12<br />
Leben & wohnen<br />
Für jede Größe eine Jeans<br />
Passgenau auch ohne Idealmaße<br />
Schon früher hätte Sven Hohmann seinen<br />
Laden gern in der Elsterstraße gehabt,<br />
doch damals war das Geschäft belegt. Als<br />
dann die Gelegenheit da war, griff er zu,<br />
zog um <strong>und</strong> eröffnete am 1. Dezember in der<br />
Elsterstraße 59 seinen Jeansladen „5-Pocket“.<br />
Damit ist er seit r<strong>und</strong> einem Jahr<br />
selbstständig . Es war die Verwirklichung<br />
eines kleinen Traums für den studierten<br />
Maschinenbauingenieur.<br />
So berät er heute K<strong>und</strong>en in Sachen Jeans<br />
<strong>und</strong> legt besonderen Wert darauf, auch ausgefallene<br />
Größen zu führen. Auch Käufer<br />
ohne Idealmaße sollen in seinem Geschäft<br />
ihre Lieblingsjeans finden, <strong>und</strong> so hat er<br />
Hosen mit unterschiedlichen Längen <strong>und</strong><br />
B<strong>und</strong>weiten für große, kleine, dicke oder untersetzte<br />
Leute im Angebot. Sven Hohmann<br />
legt Wert darauf, dass sich seine K<strong>und</strong>en in<br />
ihrer Hose wohl fühlen <strong>und</strong> „ich lasse keinen<br />
aus dem Laden, der in seiner Jeans nicht gut<br />
aussieht“, so der 39-Jährige.<br />
Er ist in der DDR mit Jeans der Marke Wrang-<br />
Sven Hohmann verkauft Jeans. Foto: kgi<br />
ler aufgewachsen, die ihm die Westverwandtschaft<br />
geschenkt hatte. <strong>Die</strong>se Hosen<br />
sind für ihn ein Lebensgefühl – nein, ein<br />
Anzugträger ist er wahrlich nicht – <strong>und</strong> das<br />
vermittelt er auch seinen K<strong>und</strong>en. <strong>Die</strong> fühlen<br />
sich gut beraten <strong>und</strong> genießen die Aufmerksamkeit<br />
des Chefs, der die passenden<br />
Größen heraussucht <strong>und</strong> direkt zur Umkleidekabine<br />
bringt. s kgi<br />
5-Pocket, Elsterstr. 59, geöffnet: Mo bis Fr 10<br />
bis 18 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr.<br />
Ergebnisse einer Studie über soziale Beziehungen<br />
Verwandte sind sich oftmals näher als Kollegen oder Fre<strong>und</strong>e<br />
An der Studie nahmen 171 Paare teil. Das<br />
Durchschnittsalter betrug 38 Jahre. Es wurden<br />
Paare aus vier Familienformen befragt:<br />
Paare - mit leiblichen Kindern (traditionelle<br />
Familie). Paare - mit eigenen Kindern <strong>und</strong>-/<br />
oder Stiefkindern (Stief- oder Patchwork-<br />
Familie). Paare - die keine Kinder bekommen<br />
möchten (selbst bestimmt Kinderlose).<br />
Paare - mit unerfülltem Kinderwunsch (ungewollt<br />
Kinderlose).<br />
<strong>Die</strong> befragten Paare in den vier Familienformen<br />
unterscheiden sich nicht in Bezug auf<br />
Alter, Religionszugehörigkeit oder Bildung.<br />
Jedoch ist die mittlere Partnerschaftsdauer<br />
in den vier Familienformen verschieden.<br />
Am kürzesten bestehen die Partnerschaften<br />
in Patchwork-Familien, da mindestens ein<br />
Partner zuvor eine längere Beziehung führte<br />
<strong>und</strong> aus dieser ein Kind/mehrere Kinder mit<br />
in die neue Partnerschaft bringt. Paare mit<br />
unerfülltem Kinderwunsch <strong>leben</strong> im Mittel<br />
neun Jahre, selbst bestimmt kinderlose<br />
Paare 10 Jahre <strong>und</strong> Paare der traditionellen<br />
Familien 15 Jahre in ihrer Partnerschaft. <strong>Die</strong><br />
Betrachtung der sozialen Beziehungen zeigt,<br />
dass im Durchschnitt 13 Personen als Beziehungspartner<br />
angegeben wurden. <strong>Die</strong><br />
Kernfamilie, bestehend aus Eltern, Partner,<br />
Geschwistern, macht ein Viertel des Netzwerkes<br />
aus. Nahezu die Hälfte der Beziehungspersonen<br />
sind Fre<strong>und</strong>e, Kollegen,<br />
Nachbarn <strong>und</strong> Bekannte.<br />
Frühere Studien weisen daraufhin, dass<br />
man sich solchen Menschen besonders nah<br />
fühlt, mit denen man genetisch verwandt<br />
ist. Man kann erkennen, dass sich die befragten<br />
Personen engen Verwandten näher<br />
fühlen als weiter entfernten Verwandten<br />
oder Nichtverwandten.<br />
Um die sozialen Beziehungen unterschied-<br />
licher Generationen miteinander vergleichen<br />
zu können, haben wir zusätzlich die<br />
Eltern der teilnehmenden Paare befragt. 199<br />
Elternteile haben die ihnen zugeschickten<br />
Fragebögen beantwortet. Es beteiligten sich<br />
85 Väter <strong>und</strong> 113 Mütter. Das Durchschnittsalter<br />
der teilnehmenden Eltern betrug 64<br />
Jahre. Von ihnen waren vier in einer festen<br />
Partnerschaft, 153 verheiratet, 15 geschieden<br />
<strong>und</strong> 27 verwitwet.<br />
In dieser älteren Gruppe der Befragten<br />
zeigte sich ebenfalls die Tendenz, dass man<br />
sich Personen umso näher fühlt, je stärker<br />
man mit ihnen verwandt ist, <strong>und</strong> dass in<br />
der Mehrzahl der Beziehungen ein ausgewogenes<br />
Verhältnis zwischen Nehmen <strong>und</strong><br />
Geben herrscht. s<br />
e-mail: j.wagner@psych.uni-halle.de<br />
Tel.: 0345-5 5 243 43<br />
wohnzeit 2 / 2007
Bestpreis noch im Vorteil<br />
Stadtwerke Leipzig informieren über Preisanstieg<br />
Wie die Stadtwerke Leipzig im Dezember<br />
2006 informierten, hat die Energieaufsicht<br />
beim Sächsischen Staatsministerium für<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Arbeit in Dresden die geplante<br />
Erhöhung der Nettostrompreise in<br />
Leipzig um durchschnittlich 9,3 Prozent ab<br />
1. Januar 2007 genehmigt.<br />
Darin enthalten ist bereits die ab 2007<br />
steigende Konzessionsabgabe. Beantragt<br />
hatten die Stadtwerke Leipzig durchschnittlich<br />
10 Prozent. Damit steigt der Preis für<br />
den Allgemeinen Tarif/Gr<strong>und</strong>versorgung<br />
Haushalt ab Anfang 2007 um 1,85 Cent je<br />
Kilowattst<strong>und</strong>e (kWh) netto ohne Mehrwertsteuer.<br />
<strong>Die</strong> Strompreise für das Gewerbe<br />
sind mit Jahresbeginn um durchschnittlich<br />
9,3 Prozent gestiegen, um 1,75 Cent netto.<br />
<strong>Die</strong> Mehrwertsteuer wird um drei Prozentpunkte<br />
steigen.<br />
<strong>Die</strong> Preise für treue Bestpreis Strom-K<strong>und</strong>en<br />
werden zum 1. März 2007 steigen. Der<br />
Bestpreis-K<strong>und</strong>e profitiert weiterhin von<br />
einem garantierten Preisvorteil von mindestens<br />
drei Prozent im Vergleich zum All-<br />
<strong>Die</strong> Kommunalen Wasserwerke Leipzig weisen<br />
darauf hin, dass keine Mitarbeiter des<br />
Unternehmens <strong>und</strong> keine Firmen in Leipzig<br />
damit beauftragt sind, Druckprüfungen an<br />
Hausanschlusskanälen vorzunehmen. Aktuell<br />
bieten Firmen, angeblich im Auftrag der<br />
Wasserwerke Leipzig, die Überprüfungen<br />
mit dem Hinweis auf eine angebliche Ver-<br />
Anzeige<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
gemeinen Tarif bzw. der Gr<strong>und</strong>versorgung<br />
Haushaltsbedarf. Seit Januar 2007 wird lediglich<br />
die Mehrwertsteuererhöhung an die<br />
Bestpreis-K<strong>und</strong>en weiter gegeben.<br />
<strong>Die</strong> Behörde erkannte mit der Genehmigung<br />
der Strompreiserhöhung die höheren Kosten<br />
der Stadtwerke Leipzig vor allem für den seit<br />
Anfang 2006 um r<strong>und</strong> 30 Prozent gestiegenen<br />
Stromeinkauf aufgr<strong>und</strong> der weltweit<br />
steigenden Primärenergiepreisentwicklung<br />
für Öl, Gas <strong>und</strong> Kohle an. <strong>Die</strong> Stadtwerke<br />
hatten die geplante Preiserhöhung, die<br />
von der Energieaufsicht genehmigt werden<br />
muss, im November 2006 angekündigt.<br />
Ein durchschnittlicher Haushaltsk<strong>und</strong>e<br />
mit 1.800 kWh Jahresverbrauch zahlt seit<br />
1. Januar im Allgemeinen Tarif/Gr<strong>und</strong>versorgung<br />
Haushaltsbedarf 2,78 € netto (4,20 €<br />
brutto) mehr pro Monat. s<br />
Informationen zum Strompreis <strong>und</strong> zum<br />
Abschluss von Bestpreis-Verträgen gibt es<br />
unter der Servicenummer der Stadtwerke<br />
Leipzig 121-33 33 (8 Uhr bis 18 Uhr)<br />
www.swl.de<br />
Firmen überprüfen angeblich Hausanschlüsse<br />
· Sonnenschutz für innen <strong>und</strong> außen<br />
· Reparaturen aller Art<br />
pflichtung des Gr<strong>und</strong>stückseigentümers<br />
gegen eine Gebühr an.<br />
<strong>Die</strong> Wasserwerke empfehlen, im Zweifelsfall<br />
Kontakt zum K<strong>und</strong>encenter des Unternehmens<br />
aufzunehmen: Johannisgasse 9, Montag bis<br />
Donnerstag 8-18 Uhr <strong>und</strong> Freitag 8-14 Uhr,<br />
Tel. 9 69 22 22. s<br />
· Markisenanfertigung nach Maß<br />
www.rollladenbau-nopens.de<br />
Zappenduster<br />
Leben & wohnen<br />
Vielleicht kann man in der wohnzeit auch<br />
mal anfragen, wie denn die <strong>LWB</strong> ihre<br />
Hausmeisterdienste organisiert?<br />
Ein Beispiel: Bei uns im Haus ist seit Monaten<br />
die Beleuchtung im Treppenhaus<br />
teilweise defekt (vermutlich Glühlampe).<br />
Alte Leute stolpern dann im Dunkeln oder<br />
sehen nicht, wer vor ihrer Tür steht <strong>und</strong><br />
klingelt. Natürlich kann man als Mieter<br />
auch selbst die Glühlampen im Treppenhaus<br />
wechseln <strong>und</strong> bezahlen, aber ist<br />
es nicht auch Aufgabe des Vermieters,<br />
das Objekt in einem guten Zustand zu<br />
halten? Es ist auch eine Frage der Sicherheit,<br />
gerade in der dunklen Jahreszeit.<br />
Muss man da als Mieter erst die <strong>LWB</strong><br />
telefonisch um Instandhaltung bitten?<br />
Schön wäre es, wenn die Hausmeister<br />
ihre Objekte begehen würden <strong>und</strong> solche<br />
Kleinigkeiten sehen <strong>und</strong> abstellen. Vielleicht<br />
ist das aber auch zuviel verlangt.<br />
Schreiben Sie doch mal in ihrer/unserer<br />
Zeitung wie so etwas in anderen <strong>LWB</strong>-<br />
Objekten gehandhabt wird. s<br />
rolf faber, SchlehenWeg 5<br />
Ist das Licht im Treppenhaus defekt, so<br />
können Sie auf zwei Serviceangebote der<br />
<strong>LWB</strong> zurückgreifen: Sie rufen das Mietertelefon<br />
9 92 22 22 an oder melden das<br />
Problem im nächsten <strong>LWB</strong> ServiceKiosk.<br />
Für Paunsdorf ist das der in der Ostheimstraße<br />
2a, einer der 20 ServiceKioske, die<br />
Anlaufstelle für alle Belange r<strong>und</strong> ums<br />
Wohnen sind. <strong>Die</strong> Öffnungszeiten finden<br />
Sie in jeder wohnzeit-Ausgabe auf der<br />
Service-Seite.<br />
Eine gepflegte Wohnanlage ist ein Aushängeschild<br />
<strong>und</strong> trägt zur Wohnzufriedenheit<br />
bei. Darum kümmert sich der<br />
Betrieb Hausmeisterservice, der vor<br />
zwei Jahren gegründet wurde. Teamleiter<br />
koordinieren den Einsatz der Hausmeister,<br />
die je nach Witterungslage mit<br />
Umgestaltungsarbeiten, Winterdienst<br />
<strong>und</strong> Frühjahrsarbeiten beschäftigt<br />
sind. So werden unter anderem Wäschetrockenplätze<br />
umgebaut, Hecken<br />
geschnitten, Wiesen angelegt, Spielplätze<br />
in Ordnung gebracht, Sitzbänke<br />
instand gesetzt. s red<br />
1
Sozial aktiv<br />
„Zu Hause in Leipzig “ – dieses Motto begleitet seit langem die<br />
Entwicklung der <strong>LWB</strong>. Es ist eine Zusage für ein vertrauensvolles<br />
Miteinander von Mietern <strong>und</strong> Vermieter.<br />
Illustrationen: Fre<strong>und</strong>eskreis Buchkinder e. V.<br />
Wenn es nicht weitergeht – wissen wohin<br />
Wer seine Wohnung verliert, kann sie wiederfinden<br />
1<br />
Ramona L. hat nach dem Verlust ihrer Wohnung<br />
mit der Hilfe von Quelle e.V. ein neues Zuhause<br />
bei der <strong>LWB</strong> gef<strong>und</strong>en. Fotos: kgi<br />
Wohnungslose sind ein Thema, über das oft<br />
hinweggesehen wird <strong>und</strong> das mit Vorurteilen<br />
behaftet ist. Unter welchen Umständen<br />
Menschen in Situationen kommen, ihre<br />
Wohnung zu verlieren oder bedroht davon<br />
zu sein, er<strong>leben</strong> die Mitarbeiter des 1990 gegründeten<br />
Vereins Ökumenisches Wohnprojekt<br />
Quelle e.V. immer wieder. „Sachverhalte<br />
wie der Verlust des Jobs, über längere Zeit<br />
keine Miete zahlen oder Leistungsansprüche<br />
nicht nutzen, spielen dabei eine Rolle“,<br />
weiß Projektleiterin Carmen Große. Oft gebe<br />
es auch persönliche Einbrüche nach der<br />
Trennung vom Lebenspartner.<br />
So hat es Ramona L. erlebt. Ihr Ex-Mann,<br />
der für die Mietzahlungen verantwortlich<br />
war, verließ sie überraschend. Was sie nicht<br />
wusste, die Miete hatte er seit Monaten<br />
nicht mehr gezahlt, <strong>und</strong> so sah sie sich <strong>und</strong><br />
ihre drei Kinder plötzlich mit Mietschulden<br />
in immenser Höhe sowie der drohenden<br />
Zwangsräumung konfrontiert.<br />
<strong>Die</strong>s ist eine der Situationen, an denen die<br />
Mitarbeiter des Quelle e.V. ansetzen. Gesetzlich<br />
definierte Anknüpfungspunkte für<br />
die Arbeit des Vereins sind die besonderen<br />
Lebensverhältnisse einer Person, die mit sozialen<br />
Schwierigkeiten verb<strong>und</strong>en sind, die<br />
1<br />
Projektleiterin Carmen Große <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
Matthias Müller-Findling vom Quelle e.V.<br />
sie selbst nicht mehr bewältigen kann. Entsprechende<br />
Bedarfsmeldungen bekommt<br />
der Quelle e.V. von öffentlichen Stellen,<br />
wie zum Beispiel der Beratungsstelle „Vier<br />
Wände“, anderen Vereinen, Sozialarbeitern,<br />
auch von Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten<br />
der Betroffenen, die teilweise zwar noch in<br />
ihrer Wohnung <strong>leben</strong>, aber vom Wohnungsverlust<br />
bedroht sind. „In solchen Fällen<br />
versuchen wir, die Wohnung zu erhalten,<br />
sofern das noch möglich ist“, so Matthias<br />
Müller-Findling. Unter anderem ist hierfür<br />
eine gute Zusammenarbeit mit dem Vermieter<br />
wichtig, da meist bereits Mietschulden<br />
aufgelaufen sind. Gute Erfahrungen hat er<br />
diesbezüglich mit den Sozialarbeiterinnen<br />
der <strong>LWB</strong> gemacht.<br />
Hat der Betroffene seine Wohnung bereits<br />
verloren <strong>und</strong> wohnt er beispielsweise in<br />
einer städtischen Gewährleistungswohnung,<br />
ist das Ziel der Vereinsmitarbeiter,<br />
ihn wieder in eine eigene Wohnung oder<br />
eine andere angemessene Unterkunft zu<br />
vermitteln.<br />
Wohnungslosen werden per Einweisungsverfügung<br />
Gewährleistungswohnungen zugewiesen,<br />
als deren Mieter die Stadt Leipzig<br />
fungiert. <strong>Die</strong>se Art der Unterbringung ist nur<br />
vorübergehend; die Betroffenen sollen im<br />
Anschluss daran wieder eigenen Wohnraum<br />
beziehen. „Manchmal können Gewährleistungswohnungen<br />
auch in eigenen Wohnraum<br />
umgewandelt werden, was zum Teil<br />
auch bei der <strong>LWB</strong> möglich ist“, sagt Matthias<br />
Müller-Findling. Das Wohnprojekt des Vereins<br />
in der Garskestraße dient ebenfalls<br />
dazu, wohnungslose Männer für etwa 18 bis<br />
24 Monate aufzunehmen. Sie wohnen hier<br />
jeweils in Dreier-WGs <strong>und</strong> kümmern sich eigenverantwortlich<br />
um ihren Wohnbereich.<br />
Wichtig für die Arbeit mit Betroffenen ist<br />
ein Vertrauensverhältnis, das erst wachsen<br />
muss, oft über Monate. Schließlich ist es<br />
notwendig, einen genauen Überblick über<br />
die Lebensverhältnisse, über Schulden<br />
<strong>und</strong> andere Probleme zu bekommen, um<br />
Lösungswege entwickeln zu können. Hilfsangebote<br />
sind beispielsweise die Klärung<br />
der Einkommensverhältnisse, Geltendmachung<br />
von Ansprüchen, Unterstützung<br />
beim Schriftverkehr <strong>und</strong> im Umgang mit<br />
Ämtern <strong>und</strong> Behörden, Hilfe bei der Wohnungssuche<br />
<strong>und</strong> Verhandlungen mit dem<br />
Vermieter sowie der Haushaltsplanung <strong>und</strong><br />
Geldeinteilung.<br />
Ramona L. hat diese Angebote gern angenommen.<br />
Mit Hilfe der Stadt Leipzig (Notunterbringung)<br />
konnte sie nach dem Verlust<br />
ihrer Wohnung zunächst eine Gewährleistungswohnung<br />
beziehen. Gleichzeitig<br />
wurde sie durch die Beratungsstelle „Vier<br />
Wände“ des Sozialamtes Leipzig über das<br />
Hilfsangebot des Quelle e.V. informiert.<br />
<strong>Die</strong> Alternative zur Notunterbringung wäre<br />
der Einzug ins Frauenhaus gewesen. <strong>Die</strong><br />
Kinder wären in diesem Fall ins Heim gekommen,<br />
ein unerträglicher Gedanke für<br />
die dreifache Mutter. Im Umgang mit den<br />
Ämtern war sie zunächst sehr unsicher; nach<br />
einer Ehe, in der Gewalt eine Rolle spielte,<br />
musste ihr Selbstvertrauen erst wieder aufgebaut<br />
werden. „Matthias Müller-Findling<br />
wohnzeit 2 / 2007
Der Ökumenisches Wohnprojekt Quelle e. V. ist mit einer Gesamtkapazität von 98 Plätzen der größte Leipziger<br />
Verein, der ausschließlich auf dem Gebiet der Wohnungslosigkeit agiert.<br />
hat mir damals sehr geholfen. Wir haben<br />
viele Gespräche geführt <strong>und</strong> St<strong>und</strong>en beim<br />
Arbeits- <strong>und</strong> Sozialamt verbracht“, erzählt<br />
die 45-Jährige. So konnte sie später mit ihrer<br />
Familie in eine <strong>LWB</strong>-Wohnung in Grünau ziehen,<br />
in der sie mittlerweile seit vier Jahren<br />
<strong>LWB</strong>-Preisgeld für Ökumenisches Wohnprojekt Quelle e. V.<br />
<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> unterstützt den Verein Ökumenisches<br />
Wohnprojekt Quelle <strong>und</strong> übergab<br />
am 18. Dezember 2006 das Preisgeld aus<br />
dem Immobilien Marketing Award 2006 in<br />
Höhe von 3.000 Euro dem Verein.<br />
<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> war im Rahmen der Expo Real<br />
in München, der wichtigsten deutschen<br />
Branchenmesse, für ihre zielgruppenorientierte<br />
Vermietungswerbung mit dem<br />
Immobilien Marketing Award 2006 in der<br />
Kategorie Wohnimmobilien ausgezeichnet<br />
worden.<br />
Der Verein ist seit 1990 als Träger von<br />
Maßnahmen des Ambulant Betreuten<br />
Wohnens (Überwindung besonderer sozialer<br />
Schwierigkeiten) aktiv <strong>und</strong> einer der<br />
größten Anbieter persönlicher Hilfen für<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
wohnt. In eine Situation wie damals möchte<br />
sie keinesfalls wieder geraten <strong>und</strong> achtet mit<br />
ihrem Lebenspartner daher penibel darauf,<br />
Rechnungen sofort zu begleichen <strong>und</strong> eventuell<br />
entstehende Probleme bereits vorab<br />
mit dem Vermieter zu klären. Ramona L. hat<br />
wohnungslose <strong>und</strong> von Wohnungslosigkeit<br />
bedrohte Menschen in der Stadt Leipzig.<br />
Seit Dezember 2006 hält der Träger nun<br />
auch ein Angebot für ältere <strong>und</strong> alte Menschen<br />
dieser Zielgruppe vor.<br />
Nach dem Motto: soviel Hilfe wie nötig <strong>und</strong><br />
soviel Normalität wie möglich, liegen die<br />
Ziele des Projektes in der Beseitigung von<br />
Wohnungslosigkeit, der Sicherung der hygienischen,<br />
ges<strong>und</strong>heitlichen <strong>und</strong> hauswirtschaftlichen<br />
Gr<strong>und</strong>versorgung, der Verhütung<br />
einer Verschlimmerung sozialer Schwierigkeiten<br />
<strong>und</strong> der Chance auf ein Altern in Würde.<br />
Im Gegensatz zu anderen Angeboten der<br />
Wohnungslosenhilfe ist dieses Projekt daher<br />
langfristig ausgerichtet <strong>und</strong> zielt auf die Integration<br />
der Bewohner vor Ort.<br />
es geschafft, in ein eigenes Heim zurückzufinden,<br />
ist heute froh <strong>und</strong> glücklich <strong>und</strong> gibt<br />
die Hilfe, die sie selbst erfahren hat, in Form<br />
von Nachbarschaftshilfe gern weiter.<br />
Für Matthias Müller-Findling sind solche Fälle<br />
Bestätigung seiner Arbeit <strong>und</strong> Anreiz für weiteres<br />
Schaffen. Der Ökumenisches Wohnprojekt<br />
Quelle e.V. ist mit sechs fest angestellten<br />
Mitarbeitern <strong>und</strong> einer Gesamtkapazität von<br />
98 Plätzen heute der größte Leipziger Verein,<br />
der ausschließlich auf dem Gebiet der Wohnungslosigkeit<br />
agiert. <strong>Die</strong> Finanzierung erfolgt<br />
vor allem über Betreuungssätze durch<br />
den Kommunalen Sozialverband Sachsen sowie<br />
die Stadt Leipzig. Dem Engagement der<br />
Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass immer<br />
neue Projekte ins Leben gerufen werden –<br />
zuletzt das im Dezember 2006 gestartete<br />
für ältere Wohnungslose. Sie haben in der<br />
Selliner Straße eigene Wohnungen bezogen.<br />
s kgi<br />
Ökumenisches Wohnprojekt Quelle e. V.,<br />
Garskestr. 7, Tel. 412 49 87<br />
Das Wohnprojekt konnte im Dezember<br />
2006 mit fünf Bewohnern starten. Gemeinsam<br />
mit der <strong>LWB</strong> wurde passender<br />
Wohnraum gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> so umgestaltet,<br />
dass er den Erfordernissen des Wohnens<br />
im Alter entspricht. Das Wohnprojekt befindet<br />
sich neben der „Selliner Passage“<br />
im WK 8 in Grünau in einem 16-geschossigen<br />
Punkthochhaus der <strong>LWB</strong>. <strong>Die</strong> Finanzierung<br />
der Sozialarbeit erfolgt im<br />
Rahmen von Vereinbarungen mit dem<br />
Kommunalen Sozialverband Sachsen bzw.<br />
mit dem Sozialamt der Stadt Leipzig. s<br />
red<br />
1
Anzeigen<br />
1<br />
Leben & wohnen<br />
· individuelle <strong>und</strong> kompetente<br />
Beratung zu allen Fragen <strong>besser</strong>en<br />
Hörens <strong>und</strong> Krankenkassenleistungen<br />
· Lärm- <strong>und</strong> Schwimmschutz<br />
· Reparaturservice<br />
· Lichtsignalanlagen,<br />
Telefon- <strong>und</strong> TV-Zubehör<br />
· Hausbesuche<br />
Paunsdorf<br />
Am Vorwerk 15 (SAH Heiterblick)<br />
04329 Leipzig<br />
Tel. 0341 2 53 27 13<br />
Mo & Do 8 – 12 Uhr <strong>und</strong> 13 – 18 Uhr<br />
Großzschocher<br />
Huttenstr. 22, 04249 Leipzig<br />
Tel. 0341 4 20 39 14<br />
Di & Fr 8 – 12 Uhr <strong>und</strong> 13 – 18 Uhr<br />
Mi 8 – 12 Uhr<br />
Kostenloser Hörtest <strong>und</strong><br />
Probetragen von Hörsystemen<br />
Sanfte Bewegungen<br />
Zirkeltraining für Frauen jeden Alters<br />
<strong>Die</strong> CaloryCoach Institute bieten ein sanftes<br />
Bewegungs- <strong>und</strong> Ernährungsprogramm nicht<br />
nur zur Gewichtsreduktion oder zum Gewichtserhalt,<br />
sondern auch zur Ver<strong>besser</strong>ung<br />
der Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Fitness. „Natürlich<br />
kommen zu uns viele übergewichtige Frauen,<br />
die schon tausende von Diäten hinter sich<br />
haben <strong>und</strong> jetzt mit einem vernünftigen<br />
Bewegungsprogramm dauerhaft ihr Gewicht<br />
reduzieren möchten“, so Heilpraktikerin <strong>und</strong><br />
CaloryCoach Gründerin Christine Gerstenberger<br />
„aber wir haben auch viele Frauen,<br />
die sich einfach nur fit halten wollen <strong>und</strong><br />
die gemütliche, familiäre Atmosphäre in<br />
unseren Instituten genießen“.<br />
Das Zirkeltraining besteht aus Geräten, die<br />
speziell für Frauen entwickelt worden sind<br />
<strong>und</strong> mit hydraulischem Widerstand arbeiten.<br />
Keine mühsamen Gewichte stemmen, sondern<br />
sanfte Bewegungen sind angesagt. 30<br />
Minuten, die Spaß machen, <strong>und</strong> nur zwei bis<br />
drei Mal ein Zirkeltraining in der Woche kann<br />
schon viele positive Wirkungen haben. Natürlich<br />
werden Kalorien verbraucht <strong>und</strong> der<br />
Fettanteil sinkt, aber auch die Blutfettwerte<br />
können sich ver<strong>besser</strong>n. Erkrankungen wie<br />
Herzinfarkt, Arthrose, Osteoporose <strong>und</strong><br />
Rückenschmerzen kann vorgebeugt werden<br />
<strong>und</strong> Teilnehmerinnen bestätigen, dass auch<br />
die Beschwerden der Wechseljahre deutlich<br />
sinken können. Eine allgemeine Kräftigung<br />
des Körpers hat natürlich auch ein leichteres<br />
Durchführen von Alltagstätigkeiten, wie zum<br />
Beispiel Hausputz oder Gartenarbeit, zur<br />
Folge. „Der Erfolg gibt uns recht“, so Elke<br />
Nussbaum, Institutsleiterin in Leipzig Ost.<br />
Das Zirkeltraining ist für Frauen jeden Alters<br />
geeignet <strong>und</strong> nicht nur zum Abnehmen<br />
bestimmt. Gern können interessierte Damen<br />
das Institut in der Löbauer Straße 68<br />
testen. s<br />
Terminvereinbarung: CaloryCoach Institute,<br />
Löbauer Straße 68, Tel. 2 4 10 61o, im Internet:<br />
www.calorycoach.de<br />
Wichtige Mitteilung!<br />
<strong>Endlich</strong>! <strong>Länger</strong> <strong>und</strong> <strong>besser</strong> <strong>leben</strong>!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Sensation</strong>: Das „Well-Field“<br />
(Pulsierende Magnetfeldtherapie)<br />
bereits 300.000 Anwender in Deutschland<br />
Was kann das „Well-Field“?<br />
• Gesamtvitalisierung des Körpers<br />
• kann helfen bei Gelenk-, Knochen- <strong>und</strong> Muskelproblemen<br />
• Schlafförderung<br />
• fördert W<strong>und</strong>heilungsprozesse, kann Schmerzen lindern<br />
• fördert Stoffwechsel, Durchblutung <strong>und</strong> Zellgeneration<br />
Jetzt informieren <strong>und</strong> bestellen:<br />
Internet: www.trend-world.de (dann bitte in den Bereich „World of Shopping“)<br />
Telefon: 4 11 21 99 (Ortstarif)<br />
Post: Trend-World e. K., Schönauer Ring 19, 04205 Leipzig<br />
wohnzeit 2 / 2007
Sozialhilfe wurde angehoben<br />
Seit Jahresbeginn 345 Euro für den Alleinstehenden<br />
Zum Jahreswechsel wurden die Leistungen<br />
in der Sozialhilfe auf das b<strong>und</strong>eseinheitliche<br />
Niveau der Gr<strong>und</strong>sicherung für<br />
Arbeitsuchende („Hartz IV“) angehoben,<br />
darüber informierte das Sozialministerium<br />
in Dresden Ende vergangenen Jahres.<br />
Damit erhöht sich der Regelsatz für einen<br />
Haushaltsvorstand oder eine alleinstehende<br />
Person – der so genannte Eckregelsatz – von<br />
331 Euro auf 345 Euro.<br />
Empfänger von Leistungen der Gr<strong>und</strong>sicherung<br />
für Arbeitsuchende erhalten bereits<br />
seit dem 1. Juli 2006 aufgr<strong>und</strong> einer Regelung<br />
des B<strong>und</strong>es dieselben Leistungen wie<br />
in den alten B<strong>und</strong>esländern.<br />
Mit der letzten Änderung des Sozialhilferechts<br />
hat der B<strong>und</strong>esgesetzgeber für die<br />
Sächsische Staatsregierung die Möglichkeit<br />
eröffnet, diesen Schritt auch in der Sozialhilfe<br />
nachzuvollziehen. <strong>Die</strong>se Möglichkeit<br />
hat die Sächsische Staatsregierung mit<br />
dem Erlass einer Verordnung zur Änderung<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
der Sächsischen Regelsatzverordnung genutzt.<br />
Der Wert von 345 Euro beruht auf<br />
einer b<strong>und</strong>esweiten Auswertung der Einkommens-<br />
<strong>und</strong> Verbrauchsstichprobe, in der<br />
die Verbrauchsausgaben der Bevölkerung<br />
detailliert erfasst werden. s red<br />
<strong>Die</strong> Arbeiterwohlfahrt<br />
in Leipzig<br />
Seit 16 Jahren sorgt die AWO für ältere, hilfs- <strong>und</strong> pflegebedürftige Leipziger. Hilfe wird in<br />
fast allen Bereichen des Lebens geboten. Mit Sozialstationen „Essen auf Rädern“,<br />
Senioren-Tagespflege, Hausnotruf, Hilfen im Haushalt, Begegnungsstätten für Senioren,<br />
Service-Wohnen, Schwangerenberatung, Sozialpädagogischen Familienhilfen, Kindergärten<br />
<strong>und</strong> jetzt auch Schuldenberatung, ist die AWO in Ihrer Nähe.<br />
◆ SOZIALSTATIONEN<br />
· vom TÜV geprüft<br />
· 24 St<strong>und</strong>en dienstbereit<br />
Häusliche Kranken- & Altenpflege<br />
Dölziger Weg 2 4 11 20 73<br />
Plovdiver Str. 46 4 22 53 49<br />
Selliner Str. 17 4 24 09 42<br />
Rietschelstr. 59 4 41 83 39<br />
◆ Begegnungsstätte für Senioren<br />
Dölziger Weg 2 4 24 07 10<br />
Rietschelstr. 59 4 41 83 39<br />
◆ Essen auf Rädern<br />
Plovdiver Str. 46 4 21 98 10<br />
◆ Tagespflege<br />
Dölziger Weg 4 4 24 01 32<br />
Titaniaweg 5 4 29 12 43<br />
◆ Kindergarten<br />
Garskestr. 17 4 12 11 32<br />
◆ Zivildienst<br />
Plovdiver Str. 46 4 11 20 78<br />
◆ Schuldenberatung<br />
Plovdiver Str. 46 3 08 89 91<br />
<strong>Die</strong>nstag von 9.00 bis 15.00 Uhr,<br />
sonst nach Vereinbarung.<br />
Arbeiterwohlfahrt Leipzig-Stadt<br />
Ludwigsburger Straße 1 · 04209 Leipzig · Tel.: 0341/41 56 40<br />
Leben & wohnen<br />
Genießen Sie 40 Minuten<br />
Wohlfühlen bei Rückenmassage<br />
mit warmen Jadekugeln<br />
für 5,- Euro<br />
Kleidung anbehalten<br />
Stephanstraße 22 . 04103 Leipzig<br />
Telefon (0341) 3 08 56 88<br />
Öffnungszeiten: Mo - Sa 8 - 20 Uhr<br />
In unserer Geschäftsstelle in<br />
der Ludwigsburger Str. 1<br />
direkt am Allee-Center<br />
finden Sie:<br />
· die Schwangerenberatung<br />
· sozialpädagogische<br />
Familienhilfe<br />
· die Verwaltung des<br />
Kreisverbandes<br />
Wir informieren <strong>und</strong> beraten<br />
Sie gern.<br />
1<br />
Anzeigen
1<br />
Anders wohnen<br />
Verkaufte<br />
Heimat<br />
Inge Kellers Dorf fällt der<br />
Braunkohle zum Opfer<br />
Inge Keller (56)<br />
Taufbecken in der Taborkirche. <strong>Die</strong> 23 Kerzen brennen<br />
symbolisch für die Orte, die im Bornaer Raum<br />
der Kohle zum Opfer fielen, die 24. auf der Spitze<br />
steht für Heuersdorf.<br />
<strong>Die</strong> Küche von Inge Keller ist ein Ort der<br />
Erinnerungen. Urgemütlich, uralt. Ein altes<br />
Butterfass steht am Eingang. Laut tickt die<br />
Küchenuhr <strong>und</strong> am Fenster summt eine<br />
Fliege. Zig Generationen der Familie Keller<br />
haben in diesen 350 Jahre alten Gemäuern<br />
gelebt. Inge Keller wird die letzte sein. Und<br />
wahrscheinlich wird es der letzte Frühling<br />
sein, den die 56-jährige <strong>und</strong> ihr Mann in<br />
ihrem Haus von 1635 er<strong>leben</strong> werden. <strong>Die</strong><br />
Kellers wohnen in der Braunkohleregion<br />
Heuersdorf bei Leipzig.<br />
Unter ihrer Heimat sollen 50 Millionen Tonnen<br />
hochwertiger Braunkohle liegen, der<br />
wichtigste Teil des Kohlevorkommen im<br />
Tagebau „Vereinigtes Schlehenhain“. Das<br />
Dorf muss der 40 Millionen Jahre alten Kohle<br />
weichen. <strong>Die</strong> ersten verlassenen Gehöfte<br />
sind schon abgerissen. <strong>Die</strong> Abraumbagger<br />
kommen täglich näher. 2008 erreicht der<br />
Tagebau die Dorfgrenze.<br />
Seit den 70er Jahren wissen die Heuersdorfer,<br />
dass sie auf der Kohle <strong>leben</strong>. <strong>Die</strong> Bagger<br />
im benachbarten Schlehenhain haben sie<br />
immer gehört. Jetzt ist es soweit. Im Frühjahr<br />
muss Inge Keller einen Schätzer kommen<br />
lassen, dann ein Gr<strong>und</strong>stück suchen. „<strong>Die</strong><br />
Kohle ist kein Segen für uns,“ sagte sie, „das<br />
es Heuersdorf auch erwischen könnte, haben<br />
wir alle nicht wahrhaben wollen.“ Seit<br />
1990 ist von Umsiedlung die Rede, seit zwei<br />
Jahren ist sie beschlossene Sache.<br />
<strong>Die</strong> Heuersdorfer, an der Spitze Bürgermeister<br />
Horst Bruchmann, kämpften, hofften,<br />
glaubten. Und gewannen schließlich zwei<br />
Prozesse gegen die MIBRAG, (Mitteldeut-<br />
Dorfstraße, diese Aufsteller künden in Heuersdorf vom Protest<br />
sche Braunkohlegesellschaft). Aber im dritten<br />
Prozess wurde Heuersdorf dem Abriss<br />
freigegeben. Inge Keller vermutet, dass die<br />
Richter sich von den Arbeitsplätzen, die<br />
die Kohle der Region sichert, überzeugen<br />
ließen. „Das halbe Dorf war beim Prozess<br />
dabei,“ erinnert sie sich, „wie gelähmt sah<br />
ich zu, wie sich die Herren der MIBRAG die<br />
Hände schüttelten.“<br />
<strong>Die</strong> MIBRAG hat einen Vertag mit dem<br />
Kraftwerk Lippendorf zu erfüllen <strong>und</strong> die<br />
nächsten 40 Jahre Kohle zu liefern. Horst<br />
Bruchmann hingegen plädiert für innovative<br />
Energieerzeugung <strong>und</strong> für ein Umlenken der<br />
Energiepolitik in Sachsen.<br />
„Es ist für alle Beteiligten eine schwere Situation,<br />
wenn ein Dorf umsiedeln muss. Auch<br />
wir kommen da an unsere Grenzen,“ sagt<br />
Regina Meßinger, Leiterin Liegenschaften/<br />
Umsiedlung der MIBRAG. Sie meint, der<br />
Fall Heuersdorf sei besonders tragisch, weil<br />
durch die langen Diskussionen <strong>und</strong> Prozesse<br />
Zeit verloren ging, die Umsiedlung<br />
des ganzen Dorfes vernünftig zu planen.<br />
So hat sich das 700 Jahre alte Dorf in den<br />
letzten 10 Jahren immer mehr zersiedelt.<br />
Geblieben sind von den 300 Einwohnern<br />
noch knapp 50.<br />
Dorfstrukturen an anderer Stelle wieder<br />
aufzubauen, ist in der Region vielfach<br />
geglückt. Aktuelles Beispiel Großgrimma.<br />
Auch hier versuchte die MIBRAG zu<br />
vermitteln, dass eine Umsiedlung eine<br />
Chance sein kann. <strong>Die</strong> vor 10 Jahren umgesiedelten<br />
Einwohner <strong>leben</strong> heute drei<br />
Kilometer von Großgrimma entfernt am<br />
wohnzeit 2 / 2007
wohnzeit 2 / 2007<br />
Anders wohnen<br />
der Einwohner. Fotos: Claudia Lindner <strong>Die</strong> ersten Gehöfte sind abgerissen, der hintere Teil des Dorfes ist bereits Bergbaugelände, die Archäologen<br />
beginnen mit den Vorarbeiten. Fotos: Claudia Lindner<br />
Südhang. Sie sind sozusagen in der Heimat<br />
geblieben. Alles neu von der MIBRAG<br />
finanziert: Häuser, Kindergarten mit Solardach,<br />
Sportplatz, Bürgerhalle mit Steinway-Flügel.<br />
Sogar die Hühner konnten die<br />
Großgrimmaer mitnehmen. Und ihre Straßennamen.<br />
Inge Keller sieht darin keine<br />
Alternative: „Denen geht‘s gut, ja. Ob sie<br />
glücklich sind, weiß ich nicht.“<br />
Großgrimma indes gibt es fast nicht mehr.<br />
<strong>Die</strong> Zufahrt ist gesperrt. Mit Sondergenehmigung<br />
<strong>und</strong> Sabine Meinhardt, der ehemaligen<br />
Bürgermeisterin von Großgrimma,<br />
fahren wir durch den Ort. Hier steht noch ein<br />
Stück Schule, dort donnern Bagger gegen<br />
die letzten morschen Gemäuer. In wenigen<br />
Wochen ist das Dorf verschluckt, verschw<strong>und</strong>en.<br />
Ein See wird bleiben. Dasselbe<br />
wird mit Heuersdorf passieren. „Es war die<br />
beste Entscheidung, sich zeitig mit der Um-<br />
siedlung zu engagieren“, resümiert Sabine<br />
Meinhardt. „Mir war schnell klar, dass wir<br />
gegen die Kohle keine Chance haben, wir<br />
<strong>leben</strong> nun mal in einer Bergbauregion. Aber<br />
wir haben die Umsiedlung gestaltet <strong>und</strong><br />
nicht erlitten.“<br />
Inge Keller sieht das anders: „Wir Heuersdorfer<br />
haben gekämpft. Sicher, wir haben<br />
alles auf eine Karte gesetzt, da kann man<br />
nur gewinnen oder verlieren, da kann man<br />
nichts schön gestalten. Wissen Sie, ich kann<br />
meine Heimat nicht einfach verkaufen.“<br />
Der christliche Glaube gibt Inge Keller Halt.<br />
Sie sagt, am meisten schmerze sie, dass<br />
auch die beiden Heuersdorfer Kirchen abgerissen<br />
werden, weil sich die Gemeinde<br />
die Umsetzung an einen neuen Standort<br />
nicht leisten kann. Regina Meßinger von<br />
der MIBRAG gibt grünes Licht. „Wir werden<br />
die Umsetzung einer Kirche voll finanzie-<br />
ren, insofern gewährleistet ist, dass sie<br />
weiter als Gotteshaus genutzt wird.“<br />
Inge Keller engagiert sich als Küsterin in der<br />
Heuersdorfer Taborkirche. Sonntags läutet<br />
sie die Glocken, aber nur wenige kommen<br />
noch zum Gottesdienst. Fünf, höchstens<br />
zehn Personen. Das große Taufbecken hat<br />
sie umgestaltet. Zuerst mit Erde gefüllt,<br />
dann 23 Kerzen hinein gesteckt. <strong>Die</strong> brennen<br />
in jedem Gottesdienst symbolisch für<br />
die Orte, die im Bornaer Raum der Kohle<br />
zum Opfer fielen. <strong>Die</strong> gelbe Kerze oben auf<br />
der Spitze des Erdhügels brennt noch nicht.<br />
Sie steht für Heuersdorf. „Mein Mann <strong>und</strong><br />
ich beten jeden Abend“, sagt Inge Keller,<br />
„Wofür? Was soll ich da sagen. Ich weiß es<br />
manchmal selbst nicht. Mein einziger Trost<br />
ist, dass keiner zurückbleiben wird. Keiner,<br />
alle müssen gehen“. s<br />
claudia lindner<br />
Anzeige<br />
1
20<br />
Freizeit<br />
Geschichten für ein<br />
Kinderbuch<br />
Am 10. <strong>und</strong> 11. März 2007 findet im<br />
Mitspielzeugmuseum vorerst letztmalig<br />
ein Kinderbuchworkshop statt. Dabei<br />
haben kreative Kinder die Möglichkeit,<br />
ihre Geschichten für ein Kinderbuch<br />
mitzugestalten. 30 Geschichten von<br />
30 Kindern wurden bisher zusammengetragen.<br />
<strong>Die</strong> Künstlerin Franziska Tölke<br />
leitet die Kinder, ob mit oder ohne<br />
Behinderung, ob deutscher oder nichtdeutscher<br />
Herkunft, an. <strong>Die</strong> Kinder<br />
werden gemeinsam arbeiten, spielen,<br />
erzählen <strong>und</strong> essen.<br />
Am Ende eines jeden Workshops werden<br />
die Szenen fotografiert <strong>und</strong> zu den<br />
Texten gestellt. Im Herbst soll das Buch<br />
mit den gesammelten Geschichten <strong>und</strong><br />
Bildern vorgestellt <strong>und</strong> im Handel erhältlich<br />
sein. s<br />
Kontakt zum Verein, Infos zum Projekt:<br />
Tel. 8 61 50 66 oder kontakt@mehrweg.ev.<br />
Zu erreichen ist das Mitspielzeugmuseum<br />
mit der Straßenbahnlinie 2 oder 15 <strong>und</strong><br />
der Buslinie 74 jeweils an der Haltestelle<br />
Naunhofer Straße sowie mit der Buslinie<br />
70, Haltestelle „An der Tabakmühle“.<br />
Anzeige<br />
Unser Angebot:<br />
· Auslegware ab 1,40 €/m 2<br />
· Teppiche ab 25,00 €/Stück<br />
· PVC-Beläge ab 3,50 €/m 2<br />
· große Auswahl an Teppichen<br />
· Exclusive Bambus-, Kokos<strong>und</strong><br />
Sisalteppiche<br />
· Über 100 Rollen im Angebot<br />
· Kleinreste gratis zum Mitnehmen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo -Fr 10 - 19 Uhr, Sa. 10 - 14 Uhr<br />
Altes Messegelände, 04103 Leipzig<br />
Tel. 0341/9104966, Fax. 0341/9104967<br />
Wohnschaukel am Messestand<br />
<strong>LWB</strong> auf der Messe Haus-Garten-Freizeit<br />
In den letzten Jahren machte die Leipziger Wohnungs-<br />
<strong>und</strong> Baugesellschaft immer wieder auf<br />
der Messe Haus-Garten-Freizeit mit spektakulären<br />
Wohnaktionen auf sich aufmerksam.<br />
Dabei konnte es nicht verrückt genug zugehen:<br />
Leute harrten während der gesamten Messezeit<br />
auf Holzpfählen aus, übernachteten im Auto<br />
oder standen im Fass. Mut, Witz <strong>und</strong> Ausdauer<br />
wurden stets mit attraktiven Preisen belohnt.<br />
Auch auf der diesjährigen Haus-Garten-Freizeit<br />
geht es um ein ungewöhnliches Wohnmodell.<br />
<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> Wohnschaukel wird für vier mutige<br />
Männer <strong>und</strong> Frauen aufgestellt. Neun Tage <strong>und</strong><br />
Nächte lang sind die vier Wohnschaukeln ihr<br />
Zuhause auf Zeit. Nicht, dass sie ihren Platz<br />
nur selten verlassen dürfen, sie müssen auch<br />
noch mehrere Prüfungen bestehen <strong>und</strong> intensiv<br />
um die Gunst der Messebesucher werben.<br />
Begleitet wird diese außergewöhnliche Aktion<br />
von Radio Leipzig 91 Punkt 3. Das Casting für<br />
die Auswahl der geeigneten Kandidaten wurde<br />
am 9. Februar abgeschlossen. Sie dürfen jetzt<br />
gespannt sein, wer von den vielen Bewerbern<br />
es auf die Wohnschaukel geschafft hat <strong>und</strong> um<br />
den Hauptpreis, einen VW Fox, ringt.<br />
Doch es geht nicht nur darum, mit einer ungewöhlichen<br />
Aktion auf das Thema Wohnen<br />
aufmerksam zu machen. Selbstverständlich<br />
erhalten Sie auch alle Informationen r<strong>und</strong> ums<br />
Thema Wohnen am Messestand <strong>und</strong> wir stellen<br />
Ihnen verschiedene Wohnanlagen vor. s<br />
red<br />
Messe Haus-Garten-Freiteit, vom 17. bis<br />
25. Februar, geöffnet von 9.30 Uhr bis 18 Uhr.<br />
Besuchen Sie die <strong>LWB</strong> in Halle 2, Stand H 17/I 18.<br />
Ihr Fachmarkt im Herzen von Leipzig.<br />
Auf dem Alten Messegelände neben<br />
HIT-Markt <strong>und</strong> A + V Kaufhaus.<br />
<strong>LWB</strong><br />
So schön kann Schaukeln sein – am Messestand<br />
der <strong>LWB</strong>.<br />
Unser Service<br />
· Ausmessen<br />
· Gern beraten wir Sie auch zu Hause<br />
· Verlege- <strong>und</strong> Lieferservice<br />
· Teppichreinigung<br />
wohnzeit 2 / 2007
Bevor die Schuldenfalle droht<br />
Nicht über seine Verhältnisse <strong>leben</strong><br />
Immer mehr Menschen <strong>leben</strong> in Deutschland<br />
über ihre Verhältnisse. „Nicht selten<br />
werden bereits in der Jugend die Weichen<br />
für eine spätere Überschuldung gestellt. Junge<br />
Menschen sind begeisterungsfähig, offen<br />
für Trends <strong>und</strong> in ihren Entscheidungen<br />
leicht zu beeinflussen. Gleichzeitig suchen<br />
sie nach Orientierung <strong>und</strong> Identität“, sagte<br />
Jugendministerin Helma Orosz. Wer mit<br />
eigenem Geld nicht mithalten kann, dem<br />
werde es leicht gemacht, die Teilnahme an<br />
der angepriesenen Konsumwelt mit Krediten<br />
zu finanzieren. „<strong>Die</strong>se Schulden schon in<br />
jungen Jahren sind eine schwere Hypothek<br />
am Anfang eines ‚eigenen Lebens’. Kommt<br />
es zur Überschuldung, ist diese in vielen<br />
Fällen mit Armut <strong>und</strong> sozialer Ausgrenzung<br />
für eine lange Zeit verb<strong>und</strong>en. Sie nimmt<br />
den Menschen oft die Möglichkeit, ihr Leben<br />
nach eigenen Vorstellungen zu gestalten“,<br />
so die Ministerin.<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> ist es ein besonderes<br />
Anliegen der Staatsregierung, junge<br />
Menschen für den Umgang mit dem eigenen<br />
Geld zu sensibilisieren <strong>und</strong> auf bestehende<br />
Hilfsangebote, wie beispielsweise<br />
Schuldnerberatungsstellen, aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Das sächsische Sozialministerium hat daher<br />
einen Flyer erstellt, in dem Jugendlichen <strong>und</strong><br />
jungen Erwachsenen ein „Rettungsweg aus<br />
der Schuldenfalle“ aufgezeigt werden soll.<br />
Ein Schwerpunkt dieses Flyers liegt auf dem<br />
richtigen – also kostensparenden Umgang –<br />
mit dem Handy. Der sorglose Umgang mit<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
dem Mobiltelefon ist oft eine entscheidende<br />
Ursache für die schleichende Überschuldung<br />
von Jugendlichen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen.<br />
„Prävention muss auch in diesem<br />
Bereich möglichst frühzeitig ansetzen. Das<br />
Verteilen des Flyers in Schulen, aber auch in<br />
Arbeits- <strong>und</strong> Sozialämtern soll dazu beitragen,<br />
der zunehmenden Überschuldung von<br />
Jugendlichen entgegenzuwirken. Jugendliche<br />
dürfen sich nicht bereits beim Start in<br />
das Erwachsenen<strong>leben</strong> wichtige Chancen<br />
verbauen“, betonte Helma Orosz.<br />
<strong>Die</strong> Schuldnerquote beträgt in Deutschland<br />
10,7 Prozent. <strong>Die</strong> niedrigsten Schuldnerquoten<br />
weisen die B<strong>und</strong>esländer Bayern (7,7<br />
Prozent), Baden-Württemberg (8,1 Prozent)<br />
<strong>und</strong> Sachsen (9,8 Prozent) auf. s<br />
Flyer „Rettungsweg aus der Schuldenfalle“<br />
Download unter www.sms.sachsen.de<br />
ANZ_leipzig192x65:Layout 1 11.01.2007 11:40 Uhr Seite 1<br />
Junge Seite<br />
Wohnkostenzuschuss für<br />
Azubis<br />
Auszubildende, die Leistungen nach dem<br />
BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe<br />
(BAB) beziehen, <strong>und</strong> die bislang vom Arbeitslosengeld<br />
II ausgeschlossen waren,<br />
können seit Januar 2007 einen Zuschuss<br />
zu den Wohnkosten erhalten. Auf diese<br />
Neuregelung weist das Sächsische Staatsministerium<br />
für Soziales hin.<br />
Betroffen sind Azubis, die BAB oder Ausbildungsgeld<br />
nach § 66 SGB III beziehen <strong>und</strong><br />
im eigenen Haushalt wohnen, bei denen<br />
aber die Ausbildungsförderung die Kosten<br />
für Unterkunft <strong>und</strong> Heizung nicht ausreichend<br />
deckt. Mit der Neuregelung soll verhindert<br />
werden, dass Jugendliche ihre Ausbildung<br />
abbrechen, weil ihr Einkommen für eine<br />
Existenzsicherung nicht ausreicht. Voraussetzung<br />
für die Gewährung des Zuschusses<br />
ist, dass dem Azubi selbst Kosten für Unterkunft<br />
<strong>und</strong> Heizung entstehen, die nicht durch<br />
Einkommen <strong>und</strong> Vermögen gedeckt sind.<br />
Unangemessen hohe Kosten werden nicht<br />
berücksichtigt.<br />
Für Azubis, die keinen Anspruch auf Ausbildungsförderung<br />
haben, sowie für Studenten,<br />
denen neben dem Studium ein Hinzuverdienst<br />
im Rahmen eines Ferien- oder Teilzeitjobs zugemutet<br />
werden kann, bleibt es bei der bisherigen<br />
Rechtslage, nach der in Härtefällen eine Darlehensgewährung<br />
möglich ist.<br />
<strong>Die</strong> Zuschüsse können bei den Arbeitsgemeinschaften<br />
<strong>und</strong> den zugelassenen Trägern<br />
der Gr<strong>und</strong>sicherung beantragt werden. s<br />
www.sms.sachsen.de<br />
Studios in Leipzig<br />
Friedrich-Ebert-Str. 61<br />
– Am Westplatz –<br />
� 0341 9612001<br />
Prager Str. 34<br />
– Am Ostplatz –<br />
� 0341 9901990<br />
www.ratiomat.de<br />
Anzeige<br />
21
22<br />
Mietern, wohnen & mehr<br />
Kontakt:<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Prager Straße<br />
Prager Straße 21<br />
Tel. 0341 - 9 92 39 99<br />
<strong>LWB</strong> CityKiosk<br />
Reichsstraße 13<br />
Tel. 0341 - 9 92 33 33<br />
E-Mail: mieten@lwb.de<br />
1-Raum<br />
s/Paul-Flechsig-Str. 17, 2. OG,<br />
31,30 m², Miete: 172,15 € + NK<br />
s/Riesaer Str. 172, DG, 40,50 m²,<br />
EBK, Miete: 210,60 € + NK<br />
2-Raum<br />
s/Reichsstr. 18, 4. OG, 50,53 m², Bad<br />
m. Dusche, Aufzug,<br />
Miete: 278 € + NK<br />
s/Lene-Voigt-Str. 2, 2. OG, 50,54 m²,<br />
Parkett, Bad m. Dusche, Aufzug,<br />
Miete: 245,63 € + NK<br />
s/Gerberstr. 18, 2. OG, 50,44 m²,<br />
Blick zum Zoo, Parkett, Bad m.<br />
Dusche, Miete: 230 € + NK<br />
ts/Gerichtsweg 4, 3. OG, 58,99 m²,<br />
Aufzug, Vorrichtung auf Wunsch<br />
mit Aufpreis möglich, Miete:<br />
176,97 € + NK<br />
n/Wieselstr. 11, 2. OG, 64,91 m²,<br />
Balkon, TG, Miete: 337,53 € + NK<br />
s/Fritz-Siemon-Str. 26, 6. OG,<br />
47,88 m², bezugsfertig, Aufzug,<br />
Miete: 232,22 € + NK<br />
s/Siegfriedstr. 2, 4. OG, 49,93 m²,<br />
Aufzug, Miete: 238 € + NK<br />
s/Konradstr. 33B, 1. OG, 62 m²,<br />
bezugsfertig, Wohnkü., WG-geeignet,<br />
Miete: 238,89 € + NK<br />
Anzeige<br />
3-Raum<br />
s/Karl-Schurz-Str. 22, 2. OG,<br />
67,13 m², Balkon,<br />
Miete: 394,72 € + NK<br />
s/Volksgartenstr. 28, 7. OG,<br />
64,44 m², Miete: 220,38 € +NK<br />
s/Schwantesstr. 39, 4. OG,<br />
62,25 m², Balkon, ggf. Vorrichtung<br />
möglich, Miete: 217,88 € + NK<br />
s/Löbauer Str. 28, 3. OG, 72 m²,<br />
Balkon, Miete: 277,28 € + NK *<br />
s/Stollberger Str. 3, 1. OG, 79,40 m²,<br />
Miete: 385,88 € + NK<br />
ts/Spohrstr. 5, 3. OG, 74,08 m²,<br />
Balkon, Aufzug, Vorrichtung auf<br />
Wunsch <strong>und</strong> mit Aufpreis möglich,<br />
Miete: 185,20 € + NK<br />
s/Ranstädter Steinweg 5, 3. OG,<br />
64,79 m², bezugsfertig, Tageslichtbad,<br />
Miete: 310,99 € + NK<br />
s/Lene-Voigt-Str. 2, 2. OG, 64,34<br />
m², Parkett, Aufzug,<br />
Miete: 263,79 € + NK*<br />
s/Oelßnerstr. 32, 1. OG, 57,32 m²,<br />
Miete: 286,60 € + NK<br />
s/Breitenfelder Str. 44, 2. OG,<br />
59,22 m², Balkon, Küche <strong>und</strong><br />
Bad mit Fenster, Gasetagenheizung,<br />
Bonus: Heizkostenzuschuss<br />
für 2 Jahre im Wert von<br />
Der Weg zur neuen Wohnung.<br />
Foto: Martin Jähnichen<br />
max. 500 €, Miete: 280 € + NK<br />
us/Sylter Str. 33, 5. OG, 62,51 + NK<br />
s/Bästleinstr. 10, 8. OG, 84,32 m²,<br />
Wintergarten, bezugsfertig, Aufzug,<br />
Miete: 296,81 € + NK<br />
s/Erich-Zeigner-Allee 93, EG,<br />
74,81 m², Balkon, gefl. Bad m.<br />
Dusche, Miete: 385 € + NK<br />
4-Raum<br />
s/Carpzovstr. 17, 1. OG, 72,75 m²,<br />
Balkon, Tageslichtbad, Miete:<br />
327,50 € + NK*<br />
s/Str. des 18. Oktober 4a, 4. OG,<br />
74,24 m², Balkon, EBK, Aufzug,<br />
Miete: 398,56 € + NK<br />
s/Schönefelder Allee 18, EG,<br />
93,87 m², Balkon,<br />
Miete: 436,50 € + NK *<br />
s/Shukowstr. 50, 4. OG, 74,02 m²,<br />
großer Balkon, Miete: 359 € + NK<br />
s/Oberläuterstr. 43, 2. OG, 74,69 m²,<br />
Miete: 400,97 € + NK<br />
s/Freiberger Straße 15, 1. OG,<br />
84,95 m², Balkon,<br />
Miete: 413,00 € + NK<br />
s/Paul-Flechsig-Str. 17, 5. OG,<br />
73,88 m², Balkon,<br />
Miete: 288,13 € + NK *<br />
ts/Zwickauer Str. 63, 4. OG,<br />
66,16 m², Wohnung zum selber<br />
Malern, WG-geeignet,<br />
Miete: 165,40 € + NK<br />
s/Bernhard-Kellermann-Str. 24,<br />
8. OG, 68,95 m², Balkon, Aufzug,<br />
Miete: 282 € + NK<br />
us/Hermann-Liebmann-Str. 26,<br />
4. OG, 89,68 m², gefliestes Bad,<br />
Miete: 345,27 € + NK<br />
us/Frankenheimer Weg 2, 4. OG,<br />
90,21 m², Balkon, Whg. zum selber<br />
Malern, Miete: 225,52 € + NK<br />
5-Raum<br />
us/Thomasiusstr. 23, EG, 133,91 m²,<br />
Miete: 513,51 € + NK<br />
6-Raum<br />
s/Gerberstr. 14, 4. OG, 177,80 m²,<br />
Miete: 442,75 € + NK<br />
Legende:<br />
us = unsaniert<br />
ts = teilsaniert<br />
s = saniert<br />
n = Neubau<br />
MV = Mietvertrag<br />
TG = Tiefgarage<br />
EBK = Einbauküche<br />
WBS = Wohnberechtigungsschein<br />
* = eine individuelle Förderung der<br />
Miete kann beantragt werden<br />
wohnzeit 2 / 2007
Zentrale Vermietung<br />
Sie suchen eine Wohnung?<br />
<strong>LWB</strong> CityKiosk<br />
Reichsstr. 13<br />
Tel. 9 92 33 33<br />
geöffnet: Mo – Fr 10-18 Uhr;<br />
Sa 10-13 Uhr<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk Prager Straße,<br />
Prager Str. 21<br />
Tel. 9 92 39 99<br />
geöffnet: Mo – Fr 8-18 Uhr<br />
Egal in welchem Stadtteil Sie<br />
wohnen, die <strong>LWB</strong> ist in Ihrer Nähe.<br />
In den <strong>LWB</strong> ServiceKiosken<br />
können Sie Mieterbetreuer treffen<br />
<strong>und</strong> sich r<strong>und</strong> ums Wohnen<br />
beraten lassen.<br />
<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />
Unter der Telefonnr. 9 92 22 22<br />
werden Mo, Mi <strong>und</strong> Fr von 8 bis 16<br />
Uhr <strong>und</strong> <strong>Die</strong> sowie Do von 8 bis 18<br />
Uhr alle mietrelevanten Angelegenheiten<br />
entgegengenommen.<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKioske<br />
geöffnet: Mo, Mi, Fr . 0-12 Uhr;<br />
Di <strong>und</strong> Do 1 -1 Uhr<br />
Zentrum-Südost<br />
ServiceKiosk Str. des 18.<br />
Oktober 19<br />
Ringbebauung, Windmühlenstr.,<br />
Zentrum-Süd, Musikviertel,<br />
Riemannstr., Emilienstr.,<br />
A.-Hoffmann-Str., Universitätsstr.,<br />
Burgstr., Zentrum<br />
ServiceKiosk Windmühlenstr. 14<br />
Jahnallee, Waldstraßenviertel,<br />
Eutritzsch, Georgiring, Gerberstr.,<br />
Wahren, Gohlis, Wintergartenstr.<br />
2<br />
ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />
Kolonnadenviertel, Möckern,<br />
Neu-Gohlis<br />
ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
Mockau, Thekla, Erla-Siedlung<br />
ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />
Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf,<br />
Schönefeld-Ost<br />
ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />
Neustadt-Neuschönefeld,<br />
Volkmarsdorf, Innere Ostvorstadt,<br />
Seeburg- <strong>und</strong> Gutenbergviertel,<br />
Schönefelder Allee,<br />
H.-Eisler-Str.<br />
ServiceKiosk Konradstr. 60<br />
Sellerhausen-Stünz, Paunsdorf,<br />
Heiterblick<br />
ServiceKiosk Ostheimstr. 2 a<br />
Reudnitz-Thonberg<br />
ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />
Stötteritz, Probstheida,<br />
Meusdorf, Marienbrunn,<br />
Dölitz-Dösen<br />
ServiceKiosk W<strong>und</strong>erlichstr. 1<br />
Südvorstadt, Connewitz<br />
ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />
Lößnig<br />
ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />
Titaniaweg 3/3/9, Dölziger Weg<br />
2/4, Jupiterstr. 2<br />
ServiceKiosk Jupiterstr. 2<br />
Öffnungszeiten hier: Di 13-18<br />
Uhr, Freitag 9-12 Uhr<br />
Grünau-Mitte, -Siedlung, -Ost,<br />
Schönau<br />
ServiceKiosk Alte Salzstr. 58<br />
Grünau-Nord, -Mitte, Schönau<br />
Vermietungsbüro Ludwigsburger<br />
Str. 12<br />
Schleußig, Plagwitz, Kleinzschocher,<br />
Großzschocher, Lindenau,<br />
Altlindenau<br />
ServiceKiosk Siemensstr. 18<br />
Neulindenau, Leutzsch<br />
ServiceKiosk<br />
Dr.-H.-Duncker-Str. 10<br />
Ombudsfrau der <strong>LWB</strong><br />
Ombudsfrau Karin Zschockelt-Holbe<br />
E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />
Stehen Sie, liebe Mieter, vor scheinbar<br />
unlösbaren Problemen,<br />
die Sie bisher mit Ihren Ansprechpartnern<br />
nicht klären konnten, so<br />
wenden Sie sich bitte schriftlich<br />
vertrauensvoll an:<br />
Leipziger Wohnungs- <strong>und</strong><br />
Baugesellschaft mbH<br />
Ombudsfrau<br />
Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />
Mit der Mietzahlung im<br />
Rückstand?<br />
Sie geraten in Schwierigkeiten<br />
bei der Mietzahlung?<br />
Lassen Sie keine Zeit vergehen,<br />
die Mitarbeiter Soziales<br />
beraten Sie unter folgenden<br />
Telefonnummern:<br />
Nord<br />
Bianka Beck , Tel. 9 92 31 11<br />
Ost<br />
Frau Stoll, Tel. 9 92 31 12<br />
Süd<br />
Frau Pfau, Tel. 9 92 31 13<br />
West/Altbau<br />
Frau Trinks, Tel. 9 92 31 14<br />
West/Grünau<br />
Frau Heidrich, Tel. 9 92 28 08<br />
<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> Service Seite<br />
<strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />
Der Notdienst der <strong>LWB</strong> ist<br />
r<strong>und</strong> um die Uhr erreichbar:<br />
Telefon 9 92 17 77. Heizung,<br />
Lüftung, Sanitär, Elektroinstallation<br />
<strong>und</strong> Elektrotechnik<br />
sowie Gebäudesicherung.<br />
Das <strong>LWB</strong> ServiceTeam hilft Tag <strong>und</strong><br />
Nacht.<br />
Gästewohnungen<br />
<strong>Die</strong> <strong>LWB</strong> bietet ihren Mietern<br />
Gästewohnungen an. <strong>Die</strong><br />
möblierten Zwei- oder Drei-<br />
Raum-Wohnungen befinden<br />
sich in Probstheida, Schönefeld,<br />
Grünau, Neu-Lindenau,<br />
Lößnig, Reudnitz, Paunsdorf,<br />
Plagwitz, Mockau, Thekla<br />
<strong>und</strong> im Seeburgviertel.<br />
Weitere Informationen: in allen<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosken.<br />
PKW-Stellplätze<br />
Zum Bestand der <strong>LWB</strong> gehören<br />
mehr als 2.100 PKW-<br />
Stellplätze, die Sie mieten<br />
können. Sie befinden sich<br />
auf unterschiedlich abgesicherten<br />
Parkplätzen oder<br />
auf Parkdecks. Wo Sie mieten<br />
können <strong>und</strong> zu welchen Konditionen:<br />
Tel. 9 92 39 99<br />
Sie erhalten keine<br />
wohnzeit?<br />
Alle <strong>LWB</strong>-Mieter erhalten das<br />
K<strong>und</strong>enmagazin der <strong>LWB</strong> kostenfrei<br />
in ihrem Briefkasten.<br />
Sollten Sie eine Ausgabe vermissen,<br />
so rufen Sie uns an:<br />
Abt. Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Tel. 9 92 42 01.<br />
2
2<br />
Anzeigen<br />
Mieter empfehlen!<br />
2007 wird Leipzig umringelt ...<br />
Das Programm im Ring-Cafe bietet Tanz, beste Unterhaltung <strong>und</strong> gute Laune<br />
Leipzig wird „umRINGelt”:<br />
Tanz, Unterhaltung <strong>und</strong> gute<br />
Laune, Humor, Spaß <strong>und</strong> Satire,<br />
Konzerte, Lesungen <strong>und</strong> Jubiläumsveranstaltun-gen,<br />
– das alles<br />
<strong>und</strong> noch ein bisschen mehr<br />
wird im Ring-Cafe geboten.<br />
Dazu kommen der musikalischkulinarische<br />
Leckerbissen „Ohrenschmaus<br />
& Gaumenfreuden”<br />
<strong>und</strong> ein festliches Osterkonzert<br />
mit den Salon-Philharmonikern.<br />
Tanznachmittage<br />
So 25. Februar 14 – 17 Uhr<br />
Do 01. März 14 – 17 Uhr<br />
So 04. März 14 – 17 Uhr<br />
Do 15. März 14 – 17 Uhr<br />
So 18. März 14 – 17 Uhr<br />
Do 29. März 14 – 17 Uhr<br />
Do 12. April 14 – 17 Uhr<br />
So 15. April 14 – 17 Uhr<br />
Tanzabende<br />
Sa 24. Februar, 19 – 23 Uhr<br />
mit Anne & Falk<br />
Fr 30. März, 19 – 23 Uhr<br />
Geburtstagspartys<br />
„Im Zeichen der Sterne”<br />
Fr 23. Februar, 14 - 17 Uhr<br />
„Wassermann”<br />
Fr 30. März 14 – 17 Uhr „Fisch”<br />
Anne & Falk – das ist beste<br />
Livemusik für jeden Musikgeschmack.<br />
Qualität, Professionalität,<br />
Charme, die<br />
richtige Musikauswahl <strong>und</strong><br />
eine w<strong>und</strong>erbare Stimme<br />
sind Garanten für gute Laune<br />
<strong>und</strong> beste Unterhaltung.<br />
Sie gehören zu den gefragtesten<br />
Musikern Mitteldeutschlands <strong>und</strong><br />
durften – unter anderem zusammen<br />
mit den „Prinzen” – im Berliner<br />
Kanzleramt auftreten: <strong>Die</strong><br />
Salon-Philharmoniker. Vor 20 Jahren<br />
fanden sich die Berufsmusiker<br />
aus verschiedenen Sinfonieorchestern<br />
des mitteldeutschen Raumes<br />
unter der Federführung von Frank<br />
Köpping zusammen, um als Ausgleich Unterhaltungsmusik des 19.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts zu pflegen: Schlager, Evergreens, Tango, Operettenmelodien<br />
u. a. Ohrwürmer.<br />
Ring-Cafe SPECIAL<br />
Sa 17.02., 14 – 17 <strong>und</strong> 19 – 23 Uhr<br />
Kappen-Ball<br />
So 18.02., 14 – 17 Uhr<br />
Kappen–Ball<br />
Mi 21.02., 14 – 17 Uhr<br />
Am Aschermittwoch ist alles<br />
vorbei<br />
Do 8. März, 14 – 17 Uhr<br />
Frauentagsveranstaltung<br />
19 - 23 Uhr<br />
Frauenabend<br />
Sa 10. März, 19 – 23 Uhr<br />
Frauentagsveranstaltung – Frauenabend<br />
So 11. März, 14 – 17 Uhr<br />
„Wiener Klänge” – Konzert mit<br />
den Salon-Philharmonikern<br />
21. – 23. März, 19 Uhr<br />
Literatur-Treff Ring-Cafe<br />
Während der Leipziger Buchmesse<br />
steht das Ring-Cafe im<br />
Zeichen der Literatur.<br />
Sa 24. März, 19 Uhr<br />
„Lyrik im März”<br />
mit der Grazer Autorenvereinigung;<br />
25 Autoren auf einer<br />
Bühne.<br />
Sa 31. März, 19 Uhr<br />
Ohrenschmaus &<br />
Gaumenfreuden<br />
Ein kulinarisch-musikalische<br />
Leckerbissen unter dem Motto<br />
„Das ist der Frühling” – ein<br />
erfrischendes Frühlingsbuffet,<br />
dazu Dinnermusik, Gesangseinlagen<br />
+ Tanz.<br />
So 1. April, 14 Uhr<br />
Aprilscherze oder<br />
„Der April macht was er will”<br />
Spaß <strong>und</strong> Unterhaltung bei<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, Musik <strong>und</strong><br />
Tanz<br />
So 8. <strong>und</strong> Mo 9. April,<br />
jeweils 15 Uhr<br />
Oster-Festprogramm<br />
„Wiener Klänge”<br />
mit den Salon-Philharmonikern<br />
Fr 13. April, 19 Uhr<br />
„Jetzt schlägt‘s 13”<br />
Ein Gute-Laune-Abend mit<br />
Musik & Spaß<br />
Sa 14. April, 19.30 Uhr<br />
20 Jahre Faszination einer<br />
Stimme<br />
Jubiläumskonzert mit Annett<br />
Kohsek & Fre<strong>und</strong>en.<br />
Annett Kohsek – das ist ein<br />
„klangvolles” Leben für die<br />
Musik. Seit<br />
20 Jahren.<br />
Trotzdem<br />
nicht Routine.<br />
Immer<br />
noch faszinierend.<br />
Träume<br />
in Klassik,<br />
Gefühle in<br />
Musik.<br />
Es wird<br />
ein außergwöhnlicher Abend, zu<br />
dem weitere Musiker erwartet<br />
werden.<br />
Tischreservierung <strong>und</strong> Kartenvorverkauf:<br />
Telefon-Hotline<br />
0341-4625913<br />
(Montag bis Mittwoch 10 – 17 Uhr)<br />
oder im Ring-Cafe bei den<br />
Veranstaltungen.<br />
Weitere Infos <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
gibt es im Ring-Flyer, der u.<br />
a. in den <strong>LWB</strong>-Kiosken ab Ende<br />
Februar ausliegt.<br />
Vom 20. - 28. April steppt der Bär ...<br />
Ring-Jubiläum 50 + 1 oder:<br />
„Alles Rock‘n‘Roll(R)ing”<br />
Das Ring-Cafe ist 2006 „ganz im Stillen” 50 Jahre alt geworden.<br />
Ein vergessenes Jubiläum? Natürlich nicht! Wir feiern das nach –<br />
<strong>und</strong> wie! Eine ganze Woche lang – mit Rock’n’Roll, Musik<br />
aus den 50ern <strong>und</strong> einigen Überraschungen!<br />
(Programmflyer gibt`s ab März).<br />
wohnzeit 2 / 2007
Der Fachmann in Ihrer Nähe!<br />
Garten / Landschaftspflege / Holzverwertung /<br />
Forst- & Hausmeisterservice<br />
Schnelle Hilfe – fachgerechte Ausführung zum kleinen Preis!<br />
· Rückverschnitt von Bäumen, Hecken (auch Windschutzstreifen,<br />
Waldränder, Streuobstwiesen), Fällarbeiten, Rodungen<br />
· Kronenlichtung, Abtragung großer Obst-, Laub- <strong>und</strong> Nadelbäume<br />
auch mit Hebebühne<br />
· Beseitigung Windbruch<br />
· Häckslerarbeiten, Entsorgung, Verwertung<br />
· Rasenmähen, Mulchen, Entmoosen, Böschungsmahd, Neuansaat<br />
· Grabpflege (Region Leipzig)<br />
· Gr<strong>und</strong>stückspflege mit Winterdienst<br />
· Anlieferung von Brennholz<br />
· Anlegen von Zierteichen, Steingärten<br />
· chemischer Pflanzenschutz<br />
Telefon: 0341 / 90 98 058<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
Ing. Umwelt / Landschaft<br />
W. Werner & Partner<br />
Georg-Schumann-Str. 168<br />
04159 Leipzig<br />
Mobil: 0162 / 53 61 781<br />
Anzeigen<br />
Physiotherapie Herbst<br />
· Osteopathie<br />
· Manuelle Lymphdrainage<br />
· Breuß-Massage<br />
· Fußreflexzonenmassage<br />
· Medi-Taping<br />
· Elektrotherapie/Zellenbad<br />
· Krankengymnastik/<br />
Säuglingsgymnastik<br />
· Massagen/<br />
Zentrifugalmassage<br />
· Hausbesuche u. v. a.<br />
große<br />
Frühjahrsaktion<br />
auf Gutscheine<br />
Lützner Str. 193 (im PEP-Center) · Tel. 03 41 / 4 22 98 47<br />
Möbel - Service - Transport<br />
Firma Elmar Kraus<br />
Möbelmontage - Möbelreparatur<br />
Umzüge - Transporte - Lagerei<br />
Industriestraße 11<br />
04229 Leipzig<br />
Jetzt erhältlich.<br />
Wir möchten Sie in dieser Broschüre über<br />
Möglichkeiten informieren, wie Sie in den<br />
eigenen vier Wänden bei Ihrem kommunalen<br />
Vermieter <strong>LWB</strong> sicher älter werden<br />
können <strong>und</strong> sich dabei das Maß an Betreuung<br />
aktiv <strong>und</strong> selbstbestimmt wählen,<br />
das Sie auch wirklich brauchen.<br />
Wir unterstützen Sie gern: <strong>LWB</strong>-Angebote für<br />
unsere älteren Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter; die <strong>LWB</strong><br />
ServiceKioske; das <strong>LWB</strong> ServiceTeam; ausgewählte<br />
<strong>LWB</strong>-Wohnanlagen; nützliche Adressen<br />
in Leipzig; das <strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />
Tel. 03 41 / 4 01 40 82<br />
03 41 / 4 77 10 63<br />
Fax 03 41 / 4 77 10 53<br />
Tel./Lager 03 41 / 42 50 513/514<br />
2
2<br />
Anzeigen<br />
Der Fachmann in Ihrer Nähe!<br />
FLIESEN·PLATTEN·NATURSTEIN<br />
Lutz Müller<br />
Fliesenlegemeister<br />
Ausstellung<br />
Beratung<br />
Verkauf<br />
L.-Hupfeld-Str. 6<br />
04178 Leipzig<br />
Tel. 0341 - 441 21 66<br />
Fax 0341 - 441 21 77<br />
Funk 0172 - 365 47 91<br />
www.fliesenmueller-leipzig.de<br />
info@fliesenmueller-leipzig.de<br />
Leipziger Pflegedienst<br />
Löwenherz<br />
Wir beraten Sie gern zu folgenden<br />
Themen:<br />
· Betreutes Wohnen in Leipzig,<br />
Info <strong>und</strong> Adressen<br />
· Wie bekommt man eine Pflegestufe<br />
· Umgang mit Altersverwirrung, Demenz<br />
u. ä.<br />
Wir helfen gern:<br />
· im Haushalt <strong>und</strong> bei ihrer Pflege<br />
· im Kankheitsfall<br />
· in unseren Betreuten Wohnen Haus<br />
Sonnenschein<br />
Mo – Do 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 2 68 62 00<br />
Brüderstr. 39, gegenüber Uni-Augenklinik<br />
wohnzeit 2 / 2007
Der Fachmann in Ihrer Nähe!<br />
wohnzeit 2 / 2007<br />
seit 1900 in Leipzig<br />
Unser Service:<br />
• Umzüge Nah- <strong>und</strong> Fernverkehr<br />
• Klavier- <strong>und</strong> Flügeltransporte<br />
• Montageleistung<br />
• Küchenmontagen<br />
• Packerleistung<br />
• Trageleistung<br />
• Komplette Reinigung aller Art<br />
• Entladehilfe<br />
• Entsorgung<br />
• Versicherung<br />
• Möbelaußenaufzug<br />
Möbelspedition M. Fabig GmbH<br />
Kirschbergstraße 31<br />
04159 Leipzig<br />
Tel. 03 41 / 9 01 14 74<br />
Fax 03 41 / 9 12 62 42<br />
E-Mail:m.fabig@t-online.de<br />
www.moebelspedition-fabig.de<br />
KraftverKehr Leipzig<br />
gmbh<br />
• Möbelspedition<br />
• Montage, Demontage<br />
• Verpackung<br />
• Entsorgung<br />
• kostenlose Besichtigung<br />
• Möbellagerung<br />
• Archivdepot<br />
Am Exerzierplatz 8<br />
04158 GVZ-Leipzig<br />
Telefon (03 41) 5 26 52 - 0<br />
Fax (03 41) 5 26 52 - 22<br />
http://www.Kraftverkehr-Leipzig.de<br />
Anzeigen<br />
Mo-Fr 9 – 12 <strong>und</strong> 13 – 18 Uhr<br />
2
Für alle, die bei der<br />
<strong>LWB</strong> wohnen<br />
Leipziger Wohnungs- <strong>und</strong> Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 - 99 20<br />
www.lwb.de<br />
<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />
Ein Service der <strong>LWB</strong> für ihre K<strong>und</strong>en<br />
Unter 0341 - 9 92 22 22 stehen Ihnen<br />
unsere Mitarbeiter für alle Fragen r<strong>und</strong><br />
um Ihre <strong>LWB</strong>-Wohnung zur Verfügung.<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Freitag<br />
von 08:00 – 16:00 Uhr<br />
<strong>Die</strong>nstag, Donnerstag<br />
von 08:00 – 18:00 Uhr