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Aktuell<br />
Neuer Internetauftritt<br />
<strong>LWB</strong>-Ehrenpreis – Endrunde<br />
Im Jahrbuch der Werbung<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Tagesmutter Simone<br />
Domizil für Streetworker<br />
Kaffeegenuss<br />
Gut und sicher wohnen<br />
Brandschutz und Verkehrssicherung<br />
Auf den Hund gekommen<br />
Vierbeiner in der gemieteten Wohnung<br />
April /Mai 2010 Jahrgang 21 / Nr. 3<br />
wohnzeit<br />
Das Kundenmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />
Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
www.lwb.de<br />
Leben & wohnen<br />
Gut und sicher wohnen<br />
Mit-Menschen<br />
<strong>LWB</strong>-Rückblicke<br />
Freizeit<br />
Universitätsmusik<br />
Mehr zur Umweltbibliothek<br />
Mensch – Tier (2)
<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />
Für alle, die bei der<br />
<strong>LWB</strong> wohnen<br />
Ein Service der <strong>LWB</strong> für ihre Kunden<br />
Unter 0341 - 9 92 22 22 stehen Ihnen<br />
unsere Mitarbeiter für alle Fragen rund<br />
um Ihre <strong>LWB</strong>-Wohnung zur Verfügung.<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Freitag<br />
von 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag<br />
von 08:00 – 18:00 Uhr<br />
Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 - 99 20<br />
www.lwb.de
Seite 4 und 5<br />
Neuer Internetauftritt<br />
Jahrbuch der Werbung<br />
Seite 6 und 7<br />
Sangesfreudige Senioren<br />
Tagesmutter Simone<br />
Seite 8 und 9<br />
Ruhestand vorbereiten<br />
Kaffeegenuss am Dittrichring<br />
Seite 10 und 11<br />
Mit-Menschen<br />
Leipziger Universitätsmusik<br />
Seite 12 und 13<br />
Gut und sicher wohnen<br />
Seite 14 und 15<br />
Wissen in der Umweltbibliothek<br />
Mensch – Tier (2)<br />
Seite 17<br />
Gemeinsam(er)leben<br />
Ärger mit den Nachbarn?<br />
Seite 18 und 19<br />
Buchtipp<br />
Domizil für Streetworker<br />
Seite 20 bis 24<br />
Mieten, wohnen & mehr<br />
Die wohnzeit im Internet:<br />
www.lwb.de/Unternehmen/Kundenmagazin<br />
Titelfotos: Haytham Suleiman, Flurgestaltung in der Karl-Tauchnitz-<br />
Str. 15; Hundeleben, Bärbel Eßbach-Richter<br />
Foto Rückseite: © PUNCTUM/B. Kober<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />
E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
Auflage: 39.000<br />
Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung gmbh<br />
Druck: Messedruck Leipzig GmbH<br />
Vertrieb: LVZ Logistik GmbH<br />
Anzeigen: MCS Marketing & Communication-Service<br />
Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />
E-Mail: wohnzeit@web.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für<br />
Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Editorial<br />
die <strong>LWB</strong> auf einen Blick – wir starten im Frühjahr<br />
mit einem neuen Internetauftritt. Bestandsmieter<br />
finden, neben Wohnungssuchenden, vielfältige<br />
Informationen zu den Dienstleistungen rund ums<br />
Wohnen – mehr dazu auf Seite 4.<br />
Ins Jahrbuch der Werbung 2010 wurde die <strong>LWB</strong><br />
aufgenommen. Ihre Plakatkampagnen sorgen<br />
stadtweit und darüber hinaus für Gesprächsstoff.<br />
Zielgruppengenau auf das eigene Wohnungsangebot<br />
aufmerksam machen – dieser Marketingansatz<br />
hat sich bestätigt – Seite 5.<br />
Dass Kinder im Kindergarten Volkslieder trällern,<br />
dürfte eine echte Ausnahme sein. Dass dieses<br />
Liedgut bei den Jüngsten nicht verloren geht, dafür<br />
wollen sangesfreudige Senioren sorgen. Wer<br />
also Spaß und Zeit daran findet, sollte weiterlesen<br />
– auf Seite 6.<br />
Tagesmutter Simone erzählt, wie sie zu diesem Job<br />
gekommen ist; leider ist sie zurzeit ausgebucht,<br />
aber lesenswert ist es allemal – Seite 7.<br />
Gewinnen Sie zwei Eintrittskarten zum Leipziger<br />
Bachfest! Wir stellen Ihnen zunächst die Leipziger<br />
Universitätsmusik vor – Seite 11.<br />
Gut und sicher wohnen bei der <strong>LWB</strong> – das ist unser<br />
Anspruch. Hinter dieser einfachen Aussage steckt<br />
viel – was genau, darüber informieren wir Sie anhand<br />
eines Beispieles auf den Seiten 12 und 13.<br />
Veronika Schliebe<br />
redaktion wohnzeit<br />
3
Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Neuer Internetauftritt der <strong>LWB</strong><br />
Die ganze <strong>LWB</strong> auf einen Blick – Start im April<br />
Ein neues Design, eine benutzerfreundlichere<br />
Navigation und<br />
vor allem eine komfortablere<br />
Wohnungssuche: Mit diesen<br />
Stichworten lassen sich die<br />
wichtigsten Neuerungen des<br />
Internetauftrittes der <strong>LWB</strong> zusammenfassen.<br />
Unter der bekannten Adresse<br />
www.lwb.de finden Wohnungs-<br />
und Gewerberaumsuchende,<br />
Mieter der <strong>LWB</strong> und Kaufinteressenten<br />
wie bisher alle für<br />
sie relevanten Informationen<br />
und Angebote des Unternehmens,<br />
ergänzt durch Zahlen &<br />
Fakten, Pressemeldungen und<br />
Ausschreibungen.<br />
Im Vordergrund des neuen Internetauftrittes<br />
wird das Angebot<br />
an Wohnungen in ganz Leipzig<br />
stehen. Der Grund: Die Mehrheit<br />
der Besucher der Homepage ist<br />
nach den Statistiken der vergangenen<br />
Jahre auf Wohnungssuchende.<br />
Noch bis zum 5. Mai können<br />
Sie Ihren Vorschlag im <strong>LWB</strong><br />
ServiceKiosk abgeben, wer in<br />
Ihrem Wohnumfeld für sein vorbildliches<br />
soziales Engagement<br />
oder Nachbarschaftshilfe ausgezeichnet<br />
werden sollte.<br />
Seit unserem Aufruf in der wohnzeit<br />
Nr. 1/2010 sind schon einige<br />
Vorschläge eingegangen, die<br />
ausdrucksvoll bezeugen, dass<br />
es durchaus Mitmenschen gibt,<br />
die weit aus mehr tun, als vor<br />
der eigenen Haustür zu kehren.<br />
Sie verlieren kaum Worte über<br />
das, was sie für andere tun.<br />
Doch aufmerksame Nachbarn<br />
Natürlich sind wieder aktuellen<br />
Vermietungsaktionen und Vermietungstage<br />
in den neuen<br />
Internetauftritt integriert. Auch<br />
über das Angebot an Parkplätzen<br />
und Garagen, die die <strong>LWB</strong><br />
vermietet, kann man sich unter<br />
www.lwb.de informieren.<br />
Auch den Bestandsmietern werden<br />
vielfältige Informationen zu<br />
den Dienstleistungen der <strong>LWB</strong><br />
rund ums Wohnen geboten.<br />
Rasch kann der <strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />
um die Ecke mit Öffnungszeiten<br />
und Telefonnummer gefunden<br />
werden. Und Angebote an Gästewohnungen,<br />
Informationen<br />
zu sozialen Hilfen, zum Not- und<br />
Havariedienst oder zu den <strong>LWB</strong>-<br />
Hausmeistern sind ebenfalls im<br />
neuen Webauftritt integriert.<br />
Kurz: Jeder, der sich für das<br />
Unternehmen <strong>LWB</strong> oder seine<br />
Produkte interessiert, wird unter<br />
www.lwb.de fündig. s<br />
Ein Herz aus Gold<br />
Ehrenpreisvorschläge in der Endrunde<br />
A. NowotNy<br />
erkennen an, dass andere auch<br />
für andere da sind. So sorgt sich<br />
eine Seniorin um Ordnung im<br />
Haus, unterstützt jene, die sich<br />
bei Wetterunbilden kaum aus<br />
dem Haus trauen. Und dies nicht<br />
einmal, sondern oftmals und<br />
über einen längeren Zeitraum.<br />
Wir sind gespannt auf weitere<br />
Zuschriften! s die Red.<br />
Leserpost<br />
Wir sagen schon jetzt –<br />
danke!<br />
Wir möchten unserem fleißigen<br />
jungen Mieter Benjamin Rolle<br />
danken. Egal ob frühmorgens<br />
oder spät am Abend, er griff stets<br />
zur Schaufel und war, trotz des<br />
Einsatzes unseres Hausmeis-<br />
ters, immer bemüht, die Wege<br />
rund ums Haus für uns Mieter<br />
freizuhalten. Für den steten Einsatz<br />
möchten wir ihm und seiner<br />
Familie ein herzliches Dankeschön<br />
sagen. s<br />
die MieteR deR PlAtANeNstRAsse 47<br />
iN PAuNsdoRf<br />
Die <strong>LWB</strong> wird Zwanzig:<br />
Rückblicke (1)<br />
Im Dezember 2010 wird<br />
die Leipziger Wohnungs-<br />
und Baugesellschaft mbH<br />
zwanzig Jahre alt. Wir blättern<br />
in der Firmenchronik:<br />
� Das städtische Wohnungsunternehmen<br />
Leipziger Wohnungs-<br />
und Baugesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung<br />
wurde kraft des Beschlusses<br />
der Stadtverordnetenversammlung<br />
am 28. November<br />
1990 gegründet. Die notarielle<br />
Beurkundung der Unternehmensgründung<br />
erfolgte<br />
am 12. Dezember 1990.<br />
� Zum ersten Mal mit eigenem<br />
Messestand trat die <strong>LWB</strong> im<br />
Herbst 1994 auf der 2. Leipziger<br />
Immobilienmesse auf.<br />
� Die Ratsversammlung der<br />
Stadt Leipzig beschloss im<br />
Oktober 1995 einstimmig,<br />
dass in der <strong>LWB</strong> Mieterbeiräte<br />
zu bilden sind. Am<br />
26. Oktober 1996 fand die<br />
erste Wahl der <strong>LWB</strong>-Mieterbeiräte<br />
statt.<br />
� 1996 hatte die <strong>LWB</strong> allen<br />
Grund stolz zu sein: Für die<br />
Lückenschließung mit Neubauten<br />
im Rundling wurde<br />
ihr der „Bauherrenpreis<br />
1996“ zuerkannt. Die denkmalgeschützteWohnanlage,<br />
die 1929/30 nach Plänen<br />
des Architekten Hubert Ritter<br />
entstand, hatte im zweiten<br />
Weltkrieg schwere Bombenangriffe<br />
erlitten.<br />
� Im Juli 1998 öffnete der erste<br />
<strong>LWB</strong>-Mieterpoint in der<br />
Reichsstraße 13. Monatlich<br />
besuchten bis zu 800 Mietinteressenten<br />
das zentrale<br />
Vermietungsbüro der <strong>LWB</strong>.<br />
� Bis zum Jahr 2000 hat die<br />
<strong>LWB</strong> rund 22.000 Wohnungen<br />
in ihrem Kernbestand<br />
saniert. s<br />
4 wohnzeit 3 /2010
<strong>LWB</strong>-Motive im Jahrbuch der Werbung<br />
Marketing-Konzept erneut gewürdigt<br />
Die Leipziger Wohnungs- und<br />
Baugesellschaft mbH wird mit<br />
drei Motiven ihrer Werbekampagne<br />
„Gestatten:…“ im Jahrbuch<br />
der Werbung 2010 vertreten<br />
sein. In diesem werden die Plakatmotive<br />
„Gestatten: Lutz und<br />
Lola“ , „Gestatten: Mandy und<br />
Andy“ und „Gestatten: Lutz &<br />
Mandy“ veröffentlicht, mit denen<br />
die <strong>LWB</strong> im Sommer/Herbst<br />
2009 für ihr Wohnungsangebot<br />
geworben hatte.<br />
Die Kampagne sorgte stadtweit<br />
für eine hohe Aufmerksamkeit<br />
und Gesprächsstoff. Entwickelt<br />
wurde sie mit der Leipziger Werbeagentur<br />
R.SI Markenkommunikation,<br />
die schon die Seniorenkampagne<br />
„Gegen Mangel<br />
im Alter“ realisiert hatte, mit<br />
der die <strong>LWB</strong> 2007 um Mieter<br />
aus den alten Bundesländern<br />
geworben hatte.<br />
Die Aufnahme von drei <strong>LWB</strong>-<br />
Motiven in die Wettbewerbs-<br />
Shortlist und damit in das Jahrbuch<br />
der Werbung sieht der für<br />
das Marketing zuständige Leiter<br />
Siegfried Gallitschke als erneute<br />
Bestätigung des zielgruppenorientierten<br />
Marketingansatzes,<br />
mit dem die <strong>LWB</strong> ihre Wohnungen<br />
am Markt positioniert:<br />
wohnzeit 3 / 2010<br />
„Seit 2002 bewerben wir nicht<br />
allein die Vorzüge einer Wohnlage<br />
oder eines Objektes, sondern<br />
wir adressieren Angebote<br />
durch Werbung direkt an den<br />
Interessenten, – beispielsweise<br />
an Auszubildende, junge<br />
Paare, Familien oder Senioren.<br />
Häufig polarisiert unsere Werbung<br />
und überzeichnet, doch<br />
nur so können wir uns in einem<br />
schwierigen Markt erfolgreich<br />
behaupten und hervorheben.<br />
Die Veröffentlichung im Jahrbuch<br />
der Werbung ist für uns<br />
die erste wichtige Bestätigung<br />
unserer Arbeit durch eine Jury<br />
außerhalb der Immobilienwirtschaft.“<br />
Das Marketingkonzept der <strong>LWB</strong><br />
war in den vergangenen Jahren<br />
mehrfach mit Preisen wie dem<br />
„Immobilienmarketing Award“,<br />
dem „Zukunftspreis der Wohnungswirtschaft“<br />
und die „Silberne<br />
Immoidee“ gewürdigt<br />
worden.<br />
Im Jahrbuch der Werbung, das<br />
im März 2010 in der 47. Ausgabe<br />
erschien, werden die besten<br />
Werbeansätze, Kampagnen<br />
und Beiträge aus Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz<br />
veröffentlicht, unterteilt nach<br />
Branchen und klassifiziert in<br />
Bereiche. Die von einer Jury unabhängiger<br />
Branchenexperten<br />
ausgewählten Beiträge werden<br />
unter Vorgabe eines Kriterienkataloges<br />
ermittelt. Wichtige<br />
Kriterien für eine Aufnahme<br />
ins Jahrbuch sind Kreativität,<br />
Originalität und Relevanz. So<br />
soll die im Jahrbuch veröffentlichte<br />
Werbung unter anderem<br />
beispielhaft für die Branche,<br />
ihrer inhaltlichen und formalen<br />
Struktur nach prägnant und Teil<br />
eines definierten Kommunikationskonzeptes<br />
sein.<br />
Das Jahrbuch der Werbung<br />
gilt als Standardwerk in der<br />
deutschsprachigen Medien- und<br />
Kommunikationsbranche. Es<br />
veröffentlicht die beste branchenspezifische<br />
Werbung und<br />
dokumentiert Trends und Veränderungen<br />
in der Werbekommunikation.<br />
Für das Jahrbuch der<br />
Werbung 2010 wurden bis Ende<br />
2009 mehr als 700 Arbeiten von<br />
fast 300 Agenturen eingereicht.<br />
48 Arbeiten wurden mit dem<br />
silbernen Megaphon oder als<br />
Bereichs- bzw. als Branchensieger<br />
ausgezeichnet, die jetzt<br />
veröffentlicht werden.<br />
Mehr dazu: www.jdw.de<br />
Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Kurz notiert<br />
Luftbildansichten sind<br />
sehr gefragt<br />
Die Serie Luftbilder startete in der<br />
wohnzeit im Dezember 2007.<br />
Hier: Blick aufs Zentralstadion.<br />
Foto: PUNCTUM/B. Kober<br />
De Luftbildserie auf der Rückseite<br />
der wohnzeit kann ab<br />
der Nummer 1/2007/2008<br />
unter www.lwb.de/Unternehmen/Kundenmagazin/Archiv<br />
verfolgt werden. s<br />
Mehr wissen über die<br />
Wohnungswirtschaft<br />
Der Girls’ Day am 22. April<br />
2010 ist Deutschlands größte<br />
Berufsorientierungsinitiative<br />
für Mädchen. Schülerinnen<br />
ab der Klasse 5 erleben an<br />
diesem Tag die Arbeitswelt<br />
in technischen Berufen,<br />
im Handwerk sowie in Ingenieur-<br />
und Naturwissenschaften.<br />
Wie auch im vergangenen<br />
Jahr vermittelt die<br />
<strong>LWB</strong> interessierten Mädchen<br />
Einblicke in die Arbeitswelt<br />
der Wohnungswirtschaft. s<br />
www.girls-day.de<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKiosk in<br />
Grünau<br />
Sie erreichen den Grünauer<br />
ServiceKiosk in der Ludwigsburger<br />
Straße 12 unter der<br />
Rufnummer 9 92 33 29. In der<br />
letzten wohnzeit hatten wir<br />
in der angegebenen Telefonnummer<br />
einen Zahlendreher;<br />
wir bitten dies zu entschuldigen.<br />
s<br />
5
6<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Volkmarsdorf Sangesfreudige Senioren gesucht<br />
Hier lässt es sich leben<br />
Seit einigen Tagen ist in Volkmarsdorf,<br />
angrenzenden<br />
Stadtgebieten und im Leipziger<br />
Rathaus ein neuer<br />
Stadtteilführer erhältlich.<br />
Erarbeitet, gestaltet und<br />
verteilt wird er im Rahmen<br />
der Projektes „Nachbar für Nachbar“<br />
– eine Gemeinschaftsinitiative des Bürgervereins<br />
Volkmarsdorf, dem Quartiersmanagement,<br />
der <strong>LWB</strong> und engagierten<br />
Bewohnern des Stadtteils. In 10 Rubriken<br />
erhalten interessierte Leser Informationen<br />
und Adressen über Vereine, Beratungsangebote<br />
und Initiativen aber auch<br />
zur medizinischen Versorgung, Geschäften<br />
und Unternehmen im Stadtteil.<br />
Die Broschüre zeigt in ihrer farbenfrohen<br />
Aufmachung die beeindruckenden Veränderungen<br />
auf, die der Stadtteil in den<br />
letzten Jahren genommen hat. Den Bewohnern<br />
wird damit eine Möglichkeit an<br />
die Hand gegeben, noch unbekanntes zu<br />
entdecken und sich der Angebotsvielfalt<br />
bewusst zu werden. Geschichtsdaten,<br />
Karten und Fotos runden die Broschüre<br />
ab. Zukünftig sind ergänzend zum Heft<br />
Stadtteilrundgänge geplant, an deren<br />
Ende sicher so mancher sagen wird –<br />
Volkmarsdorf, hier lässt es sich leben! s<br />
Die Broschüre wurde gefördert aus Mitteln<br />
der Sozialen Stadt, dem Amt für<br />
Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung,<br />
der <strong>LWB</strong> und der HTWK Leipzig im<br />
Rahmen des Projektes „GO – Gesundheit<br />
im Osten“. Kostenlos erhältlich in Volkmarsdorfer<br />
Geschäften, im Bürgertreff<br />
Volkmarsdorf, Konradstr. 60 a und der<br />
<strong>LWB</strong>. www.volkmarsdorf.de<br />
Grünau<br />
Gewerbeobjekt angemietet<br />
Ein Gewerbeobjekt der <strong>LWB</strong> in Grünau hat<br />
das Bestattungshaus Böttge angemietet.<br />
Das Bestattungshaus öffnete am 11. März<br />
in der Stuttgarter Allee 17.<br />
Geöffnet: Mo bis Do 8.30-17 Uhr und Fr<br />
8.30-15.30 sowie nach Vereinbarung. s<br />
Volkslieder im Kindergartenalltag wach halten<br />
„Il canto del mondo“, so heißt ein internationales<br />
Netzwerk zur Förderung der Alltagskultur<br />
des Singens, das für ein Projekt<br />
mit Kindern sangesfreudige Senioren für<br />
eine Singpatengruppe sucht. Diese geht<br />
einmal pro Woche in einen der zwei bisher<br />
ausgesuchten Kindergärten in Leipzig, in der<br />
Stötteritzer Straße und in der Bornaischen<br />
Straße, um mit der Kindergartengruppe<br />
Volkslieder zu singen.<br />
Hintergrund ist die Erkenntnis, dass die<br />
mittlere und jüngere Generation, also auch<br />
die Kindergärtnerinnen und Eltern, nur noch<br />
wenige deutsche Volkslieder kennen – im<br />
Gegensatz zu den über Sechzigjährigen,<br />
die sich da noch oft richtig gut auskennen.<br />
Es gilt, ein wichtiges Kulturgut zu erhalten<br />
und die Verbindung der Generationen zu<br />
stärken oder wieder aufzubauen. Selbstverständlich<br />
werden die Singpatengruppen<br />
durch das Netzwerk und die Kindergärten<br />
unterstützt. Zum Beispiel bekommen die<br />
Senioren ein Liederbuch mit in Kindergärten<br />
erprobten Volksliedern, auf das sie sich<br />
beziehen können. Außerdem sind bei den<br />
Singstunden Erzieherinnen mit dabei, die<br />
auch von den Älteren lernen wollen.<br />
Beim gemeinsamen Singen geht es nicht<br />
darum, musikalische Höchstleistungen anzustreben,<br />
sondern darum, über das Singen<br />
Gemeinschaft zu erleben und so miteinander<br />
Freude zu haben. Ausdrücklich erwünscht<br />
sind also auch lebenserfahrene und „knorrige“<br />
ältere Stimmen in jeder Tonlage.<br />
Die bisher existierenden Singpatengruppen<br />
Anzeige<br />
Schädlingsbekämpfung<br />
Desinfektion<br />
Taubenabwehr<br />
Beräumung<br />
Entkernung<br />
Schimmelsanierung<br />
Grünflächenpflege<br />
Winterdienst<br />
Saarländer Str. 42<br />
04179 Leipzig<br />
e-mail: info@bundr-dienstleistungen.de<br />
Die Singpatengruppe plant den Inhalt der Singstunden<br />
in den Kindergärten und übernimmt auch<br />
die Begleitung der Lieder. Foto: Ines Leisegang<br />
können gern noch größer werden, so dass<br />
eine Großfamilien-Atmosphäre beim Singen<br />
entsteht. Wenn dabei sogar noch jemand<br />
ein Begleitinstrument spielt – umso besser.<br />
Liebe Senioren uns Seniorinnen: Singen Sie<br />
von Herzen gern und haben Sie einmal pro<br />
Woche vormittags Zeit, um mit Kindern und<br />
ihren Kindergärtnerinnen zusammen Volkslieder<br />
zu singen, dann melden Sie sich! s<br />
RotRAud BockeNkAMM<br />
Kontakt per E-Mail: anke.bolz@il-canto-<br />
del-mondo.de oder Tel. 0331-3797155.<br />
Infos im Internet unter: www.il-canto-<br />
del-mondo.de_elementar.html<br />
Reinigung<br />
Glas- und<br />
Gebäudereinigung<br />
Hausmeisterdienste<br />
wohnzeit 3 /2010
Tolle Truppe<br />
Tagesmutter Simone und ihre Schützlinge<br />
Der Arbeitstag beginnt für Simone Schreiber<br />
mit fröhlich krähenden Kinderstimmen:<br />
Sie betreut als Tagesmutter fünf Kinder in<br />
ihrer <strong>LWB</strong>-Wohnung. Dabei geht es täglich<br />
aufs Neue turbulent zu – die Kinder müssen<br />
gefordert und gefördert, kleine Streitereien<br />
geschlichtet werden. Vier Tageskinder kommen<br />
zu Simone Schreiber, zusätzlich betreut<br />
sie ihre jüngste Tochter. Zwischen zwei und<br />
drei Jahre alt sind die kleinen Racker. „Die<br />
Kinder verstehen vieles, sind neugierig auf<br />
die Welt und man kann sich auf ganz unterschiedliche<br />
Art mit ihnen beschäftigen“, erzählt<br />
Simone Schreiber. Das Tagesprogramm<br />
ist entsprechend abwechslungsreich: Mal<br />
geht es an den Silbersee, mal wird gemalt,<br />
gebastelt und zweimal pro Woche steht eine<br />
Sportstunde auf dem Plan, um den Spaß an<br />
der Bewegung zu fördern – gemeinsam mit anderen<br />
Tagesmüttern und deren Schützlingen<br />
in einem angemieteten Raum. Bei schönem<br />
Wetter sorgt ein Ausflug für Abwechslung:<br />
Dann werden Tiere im Zoo besucht und mit<br />
großen Augen staunend beobachtet. Auch<br />
auf einem der gepflegten Spielplätze ist die<br />
Rasselbande oft zu finden.<br />
Simone Schreiber arbeitet seit Februar 2005<br />
als Tagesmutter. Damit hat sie sich ihren<br />
Berufswunsch als Kindergärtnerin erfüllt: Als<br />
sich die 37-Jährige für einen Beruf entscheiden<br />
musste, hatte sie keine der begehrten<br />
Lehrstellen als Kindergärtnerin bekommen<br />
und wurde Bauzeichnerin. Nach der Geburt<br />
ihrer Töchter und der Erziehungszeit ergab<br />
sich jedoch keine Möglichkeit des Wieder-<br />
KEMNIK GmbH<br />
Fenster – Türen – Rollladen – Fußböden<br />
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Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 85<br />
wohnzeit 3 / 2010<br />
Spaß und Bewegung an frischer Luft. Foto: kgi<br />
einstiegs. Manchmal traf sie eine Tagesmutter,<br />
die mit ihren Tageskindern unterwegs<br />
war. In Gesprächen reifte eine erste Idee<br />
zum Plan und nach den erforderlichen Weiterbildungen<br />
und der Genehmigung vom Jugendamt,<br />
begann ihre Arbeit als Tagesmutter.<br />
„Für das Tageskind möchte ich jemand<br />
sein, auf den es sich verlassen kann, der<br />
es beschützt, versorgt, mit ihm spielt und<br />
lacht, ihm zuhört und es tröstet, aber auch<br />
mit ihm schimpft und streitet“, erklärt sie<br />
ihre Maxime. Die Eltern schätzen sie für ihren<br />
liebevollen und konsequenten Umgang<br />
mit den ihr anvertrauten Kindern. Im Viertel<br />
ist die tolle Truppe bekannt – täglich ist sie<br />
mit dem Krippenwagen unterwegs. „Tolle<br />
Truppe“ sei wörtlich zu nehmen, so Simone<br />
Schreiber: „Die fünf Kinder verstehen sich<br />
prima.“ So fällt der Abschied manchmal<br />
ein wenig schwer, und mit Sicherheit fängt<br />
der folgende Morgen wieder mit fröhlich<br />
krähenden Kinderstimmen an. s kgi<br />
Simone Schreiber hat vom Jugendamt die<br />
Genehmigung, bis zu fünf Kleinkinder zu betreuen.<br />
Es sind derzeit alle Plätze belegt.<br />
GETIFIX<br />
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Aus den Stadtteilen<br />
Schönefeld und Volkmarsdorf<br />
Gesundheitswoche im Mai<br />
Das Forschungsprojekt AGNES der HTWK<br />
Leipzig unterstützt die Sächsische Gesundheitswoche<br />
vom 3. bis 9. Mai, indem<br />
sie mit Partnern verschiedene Veranstaltungen<br />
für ältere Menschen im Leipziger<br />
Osten koordiniert.<br />
Im Bereich Bewegung bietet die AOK<br />
Plus am Torgauer Platz am 4. Mai von<br />
10 bis 12 Uhr einen Schnupperkurs zur<br />
Rückenschule und einen weiteren für<br />
Walking an. Angesprochen sind vor allem<br />
ältere Menschen, die in Volkmarsdorf<br />
und Schönefeld wohnen.<br />
Ergänzend findet dazu im Rahmen der<br />
Veranstaltungsreihe „Gesundheit im<br />
Alter“ am 6. Mai von 14 bis 15.30 Uhr<br />
das Thema „Bewegung im Alter – wie<br />
bleibe ich fit?“ im Gesundheitsladen<br />
in der Konradstraße 64 Beachtung. Ein<br />
Sportexperte wird umfassend informieren<br />
und Fragen beantworten. Darüber<br />
hinaus können sich Senioren auf dem<br />
Schönefelder Frühlingsfest im Mariannenpark<br />
am 8. Mai von 11 bis 18 Uhr am<br />
AGNES-Stand über gesunde Ernährung<br />
informieren und an einer Verkostung teilnehmen.<br />
s<br />
Ansprechpartnerin: Frau Kluge, Seniorenkontaktstelle<br />
AGNES im Gesundheitsladen,<br />
Konradstr. 64, Tel. 52 90 83 21<br />
(Do-Fr), 30 76 61 57 (Mo-Mi)<br />
Zentrum-Süd<br />
Geselliges Tanzen ab 50<br />
Diese Tanzform ist einfach für Jeden geeignet,<br />
mit oder ohne Partner. Es schult<br />
Konzentration und Merkfähigkeit und<br />
dient der aktiven Gesunderhaltung.<br />
Wann? Immer freitags von 15 bis 16:30<br />
Uhr im Stadtteilzentrum Messemagistrale,<br />
Straße d. 18. Oktober 10 A, Tel. 2 12<br />
62 11. Eine kostenlose Schnupperstunde<br />
ist möglich! s<br />
BüRgeRveReiN MesseMAgistRAle<br />
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M & M Gesundheits- und Pflegedienst<br />
Daniel Matthees & Rico Mielke GbR<br />
Holzhäuser Str. 75<br />
04299 Leipzig<br />
E-Mail: kontakt@mm-pflegedienst.de<br />
Internet: www.mm-pflegedienst.de<br />
Renovierung- und Malerarbeiten sind<br />
oft für Senioren eine zu große Anstrengung.<br />
In Leipzig hat das Renovierungscenter<br />
(RC) sein Service-Programm<br />
vor allem auf diese Altersgruppe zugeschnitten.<br />
RC möchte sich vor allem<br />
an die Generation 50 Plus wenden, die<br />
Ruhestand richtig vorbereiten<br />
Ratgeber rund um den Eintritt ins Rentenalter<br />
Nach einem langen Arbeitsleben beginnt<br />
mit dem Ruhestand ein völlig neuer Lebensabschnitt.<br />
Für viele ist es der Start in ein<br />
unbeschwertes Leben, die Ausübung von<br />
Hobbys, Reisen und neuen Aufgaben. Doch<br />
der Einstieg in die Rente muss auch vorbereitet<br />
werden.<br />
Mindestens 12 Monate vor Rentenbeginn<br />
sollten künftige Ruheständler beginnen,<br />
sich Gedanken rund um Finanzen, Recht<br />
und Vorsorge zu machen. Wie möchte ich<br />
im Alter leben und wohnen? Wie komme<br />
ich mit meinen Finanzen klar? Wie wird die<br />
Rente besteuert? Hilfe leistet bei der Beantwortung<br />
dieser und vieler weiterer Fragen<br />
der aktualisierte Ratgeber der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen. Darin enthalten sind die<br />
jüngsten gesetzlichen Änderungen, etwa<br />
zum Erbrecht, zu Patientenverfügungen oder<br />
Vorsorgeaufwendungen im Einkommenssteuerrecht.<br />
Den Ruhestand genießen. Foto: Martin Jehnichen<br />
Der Ratgeber „Was ich als Rentner wissen<br />
muss“ ist für 12,90 Euro in der Verbraucherzentrale<br />
am Brühl zu haben. Für zusätzlich<br />
2,50 Euro für Porto und Versand kommt er,<br />
gegen Rechnung, auch ins Haus. s<br />
Bestellen im Internet unter:<br />
www.verbraucherzentrale-sachsen.de<br />
oder Tel. 0211-3809555.<br />
Renovierungscenter GmbH<br />
eine hohe fachliche Qualität zusammen<br />
mit Rücksichtnahme und Vertrauen gewährleistet<br />
haben möchte.<br />
Zuerst wird durch das RC eine ausführliche<br />
kostenfreie Beratung durchgeführt.<br />
Danach wird im Einzelnen mit den Kunden<br />
abgesprochen, wie die Arbeiten<br />
Seniorengerechtes Renovieren. Frisch in den Frühling!<br />
ohne große Belästigungen<br />
vonstatten gehen können.<br />
Die Mitarbeiter des RC gehen<br />
gerade bei alters- oder<br />
krankheitsbedingten Ansprüchen<br />
sehr einfühlsam<br />
auf die Senioren zu. Auch<br />
im Zwischenmenschlichen<br />
wird Qualität groß geschrieben<br />
wie auch im Wand- und<br />
Bodenbereich.<br />
Oft fallen bei Renovierungswünschen<br />
damit verbundene<br />
Notwendigkeiten an,<br />
wie Möbelmontagen, Feinreinigung,<br />
Gardinen- oder<br />
Lampenmontage. Diese Tätigkeiten<br />
werden auf Wunsch<br />
ebenfalls vom RC gern übernommen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.<br />
wohnzeit 3 /2010
Kaffeegenuss am Dittrichring<br />
Hier werden die Bohnen noch traditionell geröstet<br />
Seit Dezember 2009 umgibt die Thomaskirche<br />
ein köstlicher Geruch. Denn seit diesem<br />
Tag werden in der Kaffeerösterei am<br />
Dittrichring 6 über 30 Kaffeesorten aus der<br />
ganzen Welt geröstet. Das Kaffee-Kontor<br />
am Wilhelm-Leuschner-Platz ist trotz der<br />
Baumaßnahmen des Citytunnels und den<br />
Sanierungsarbeiten der Stadtbibliothek<br />
bestehen geblieben: „Wir haben den alten<br />
Laden behalten, in der Hoffnung, dass der<br />
Citytunnel fertig ist und uns die Stammkundschaft<br />
trotz der Sanierung der benachbarten<br />
Stadtbibliothek weiterhin gewogen bleibt.<br />
Durch die Baumaßnahmen haben wir einen<br />
fünfstelligen Umsatzeinbruch erlitten“, so<br />
Ralph Hack, Aufsichtsratsvorsitzender der<br />
GANOS Kaffee-Kontor & Rösterei AG. Die<br />
andauernden Baumaßnahmen, die schon<br />
2008 ein Ende nehmen sollten, sind für den<br />
beherzten Kaffeeliebhaber ein „Standortkiller“.<br />
„In dieser schweren Zeit ist uns die <strong>LWB</strong><br />
sehr entgegen gekommen“, bedankt er sich.<br />
Die Kaffeerösterei am Dittrichring 6 soll eine<br />
Touristenattraktion sein. Ralph Hack erklärt,<br />
was das Außergewöhnliche an seinen „Meis-<br />
wohnzeit 3 / 2010<br />
terbohnen“ ist: „Wir sind nur noch eine<br />
der wenigen traditionellen Röstereien in<br />
Deutschland, und bieten durch die Trommelröstung<br />
eine hohe Qualität an. Unser Kaffee<br />
ist säurefrei, verursacht kein Sodbrennen<br />
und ist deutlich geschmackvoller als der<br />
Kaffee aus Großröstereien, da wir nur nach<br />
Bedarf und maximal zwölf Kilo rösten. Die<br />
Kaffeebohnen werden bis auf Vietnam aus<br />
fast allen Kaffeeländern der Welt importiert<br />
und finden deshalb unter unserer breiten<br />
Käuferschicht immer einen Liebhaber“, sagt<br />
er. Doch Qualität hat ihren Preis. Nur wenige<br />
wissen, dass auf das Rösten von Kaffee<br />
in Deutschland eine Röststeuer abgeführt<br />
werden muss, die liegt bei 2,19 Euro pro<br />
Kilo. So müssen die Kunden etwas tiefer in<br />
die Tasche greifen und zahlen hier für das<br />
preiswerteste Kilo Kaffee zwölf Euro.<br />
Die GANOS Kaffee-Kontor & Rösterei AG gibt<br />
es seit 2004. Sie ist aber in die Fußabdrücke<br />
des Leipziger Kaffee-Kontors getreten: „Eine<br />
Freundin von mir hatte die Idee, mit einem<br />
Freund ein Kaffeegeschäft aufzumachen und<br />
suchte nach Objekten, die bezahlbar und<br />
gut nutzbar sind. Bei der <strong>LWB</strong> wurde sie fündig<br />
und eröffnete 1998 das Leipziger Kaffee-<br />
Kontor am Wilhelm-Leuschner-Platz. Drei<br />
Jahre später wurde dann die erste Röstmaschine<br />
gekauft“, berichtet Ralph Hack. Für<br />
die Zukunft wünscht er sich „wohlgelaunte<br />
Kunden, die anspruchsvolle Kaffeegenießer<br />
sind.“ Damit seine Wünsche in Erfüllung<br />
gehen, erlässt er bei Vorlage dieses Artikels<br />
jedem <strong>LWB</strong>-wohnzeit-Leser 10 Prozent auf<br />
Kaffee oder Espresso. s sANdRA wölki<br />
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Die Sicht auf die Stadt ist atemberaubend<br />
Maler und Grafiker Arnd Schultheiß ist im Musikviertel zu Hause<br />
10<br />
Mit-Menschen<br />
Schon 30 Jahre lang wohnen die Buchgestalterin<br />
Ingrid und der Maler und Grafiker Arnd<br />
Schultheiß über den Dächern von Leipzig.<br />
Damals, in den Siebzigerjahren, war das<br />
<strong>LWB</strong>-Haus im Musikviertel, in dem sie seither<br />
wohnen, neu erbaut worden. „Eigentlich<br />
für die Juristen und Richter des Obersten<br />
Gerichtshofs der DDR, der im ehemaligen<br />
Reichsgericht in Leipzig angesiedelt werden<br />
sollte“, erinnert sich der Künstler. Streng geheim<br />
war das damals und Arnd Schultheiß<br />
erfuhr nur zufällig davon, vom damaligen<br />
Bezirksarchitekten. So ist er letztlich zu<br />
dieser Wohnung gekommen, denn aus den<br />
Umzugsplänen des Gerichtshofes wurde<br />
nichts und die Wohnungen konnten anderweitig<br />
vergeben werden.<br />
Vier der Wohnungen wurden an bildende<br />
Künstler vergeben; seitdem hat Ingrid<br />
Schultheiß hier in der achten Etage ihr Ate-<br />
Blick auf das Musikviertel.<br />
Fotos (2): PUNCTUM/B. Kober<br />
lier. Damals wie heute ist die Sicht auf die<br />
Stadt atemberaubend, vor allem vom großen<br />
Balkon aus.<br />
Viele Mieter kamen und gingen im Laufe der<br />
Jahre, das Haus war mal mehr, mal weniger<br />
gepflegt. Nun hat die <strong>LWB</strong> das Gebäude<br />
frisch saniert und das Ehepaar Schultheiß<br />
freut sich über eine freundliche Wohnatmosphäre,<br />
die schon im Treppenhaus beginnt.<br />
Arnd Schultheiß hat schon in vielen Ecken<br />
Leipzigs gewohnt – im Süden, im Osten, und<br />
sein Atelier hat er seit 1952 in Schleußig.<br />
Das Zeichnen ist seine Passion, seit er einen<br />
Stift halten kann: „Seit meinem vierten Lebensjahr<br />
habe ich unentwegt gezeichnet“,<br />
erinnert sich der Achtzigjährige. 1941 ging er<br />
für rund drei Jahre ins Musische Gymnasium<br />
in der Lasallestraße – neben einem weiteren<br />
in Frankfurt am Main deutschlandweit das<br />
einzige seiner Art. Noch heute empfindet<br />
Arnd Schultheiß dies als einen Glücksfall:<br />
Die Lehrer verständnisvoll, der Unterricht<br />
fast schon leger, aber dennoch intensiv,<br />
und in jedem Fall ohne den sonst damals<br />
üblichen Rohrstock. Die Wirren des Krieges<br />
beendeten die schöne Zeit; die Schüler wurden<br />
nach Nossen evakuiert und mussten<br />
sich am Kriegsende auf eigene Faust zurück<br />
in die Heimat durchschlagen.<br />
1946 begann Arnd Schultheiß sein Studium<br />
an der Hochschule für Grafik und Buchkunst<br />
(HGB) – 16 Jahre alt war er damals und 21 als<br />
er es abschloss. Obwohl seine Eltern nicht<br />
aus dem Künstlermilieu kamen, hatten sie<br />
ihm diesen beruflichen Werdegang nicht<br />
verwehrt.<br />
Anschließend freischaffend, begann das<br />
Künstlerleben für Arnd Schultheiß mit dem<br />
Verkauf von drei Zeichnungen an das Museum<br />
der Bildenden Künste zu je vierzig Mark.<br />
Damit war die Ateliermiete für ein ganzes<br />
Arnd Schultheiß. Foto: kgi<br />
Jahr gesichert. Später malte er Wandgestaltungen<br />
für die Leipziger Messen, Messe- und<br />
Politreklamen von bis zu 500 Metern Länge.<br />
„Während der Messezeiten verdiente ich<br />
das Geld, um für den Rest des Jahres meine<br />
eigentliche Arbeit machen zu können“, so<br />
Arnd Schultheiß.<br />
Auch mit baugebundener Kunst hatte er<br />
zu tun, beispielsweise in Grünau, wenn es<br />
darum ging, Schulen, Kindergärten oder<br />
Betriebe mit Mosaiken, Plastiken oder ähnlichem<br />
auszustatten. Später saß er in der<br />
Jury für das Goerdeler-Ehrenmal, die Säule<br />
mit der Friedenspalme auf dem Nikolaikirchhof<br />
und den Neubau des Museums<br />
der Bildenden Künste auf dem ehemaligen<br />
Sachsenplatz.<br />
So liegt ein bewegtes Leben hinter dem<br />
Künstler, für den Wohnung und Atelier jahrzehntelange<br />
Konstanten sind.<br />
Seinen 80. Geburtstag feierte Arnd Schultheiß<br />
am 22. März zu Hause mit Familie und<br />
Freunden. Zu diesem Jubiläum ehrt das<br />
Stadtgeschichtliche Museum den Künstler<br />
mit der Ausstellung „Studien aus dem Konzertsaal“<br />
(zu sehen noch bis 25. April). s<br />
kgi<br />
wohnzeit 3 /2010
Die Leipziger Universitätsmusik<br />
Lange Tradition und vielfältige Gegenwart<br />
Als die Universität Leipzig im vergangenen<br />
Jahr ihr 600-jähriges Bestehen groß feierte,<br />
war eines aus dem umfangreichen Jubiläumsprogramm<br />
nicht wegzudenken: die<br />
Musik. So wurden die Feierlichkeiten am 9.<br />
Mai 2009 mit einem Festkonzert eröffnet,<br />
ein Konzertreigen der Universitätsmusik begleitete<br />
das Jubiläumsjahr und Auftritte von<br />
Chor und Orchester bildeten im Dezember<br />
seinen Abschluss.<br />
In der langen Geschichte der Universität<br />
nimmt die Musik eine bedeutende Stellung<br />
ein: Nach ihren Anfängen als Lehrfach entwickelten<br />
sich vielfältige Strukturen studentischen<br />
Musizierens, aus denen heraus im<br />
Laufe der Jahrhunderte unter anderem das<br />
„Collegium musicum“ entstand – gegründet<br />
von Georg Philipp Telemann und später<br />
geleitet von Johann Sebastian Bach. Auch<br />
andere bekannte Komponisten studierten in<br />
Leipzig oder wirkten als Universitätsmusikdirektoren,<br />
wie beispielsweise Robert Schumann,<br />
Richard Wagner oder Max Reger. Die<br />
Wir verlosen fünfmal je zwei Eintrittskarten<br />
für das Chorkonzert in der Nikolaikirche<br />
Leipzig am 16. Juni 2010, 20 Uhr. Vorgetragen<br />
werden vom Leipziger Universitätschor<br />
und dem Pauliner Barockensemble Werke<br />
von J. Brahms und J. S. Bach. Eine Konzerteinführung<br />
findet um 19 Uhr im Zeitgeschichtlichen<br />
Forum statt.<br />
Das Eröffnungskonzert des Universitätsjubiläums<br />
am 9. Mai 2009 im Gewandhaus, zu sehen sind die<br />
drei Ensembles Universitätschor, -orchester und<br />
Unibigband. Foto: Tom Schulze<br />
aller Fachrichtungen die offiziellen Ensembles<br />
der Leipziger Universitätsmusik. Zu<br />
ihrer regen Konzerttätigkeit zählen die regelmäßigen<br />
Aufführungen Bachscher Oratorien<br />
sowie anderer chorsinfonischer Werke<br />
durch den Universitätschor, die jeweils zum<br />
Semesterende stattfindenden Konzerte des<br />
Universitätsorchesters und der Unibigband<br />
Gewinnen Sie zwei Eintrittskarten zum Leipziger Bachfest<br />
musikhistorische Bedeutung der Universität<br />
Leipzig ist seit wenigen Monaten auch auf<br />
CD zu hören: Der Leipziger Universitätschor<br />
spielte mit dem Pauliner Barockensemble<br />
und Solisten die zwölf erhaltenen „Festmusiken<br />
zu Leipziger Universitätsfeiern“ ein,<br />
die Johann Sebastian Bach für die Universität<br />
schrieb.<br />
Der Universitätschor (gegründet 1926) bildet<br />
heute zusammen mit dem Leipziger Universitätsorchester<br />
(gegründet 2003) und der<br />
Unibigband Leipzig (gegründet 2006) das<br />
musikalische Aushängeschild der Universität<br />
Leipzig. Unter Universitätsmusikdirektor<br />
David Timm sind die drei Klangkörper mit<br />
weit über 200 Studentinnen und Studenten<br />
wohnzeit 3 / 2010<br />
Frage: Wann wurde der Leipziger Universitätschor<br />
gegründet?<br />
A 1971 B 1926 C 2003<br />
Schreiben Sie die richtige Antwort auf<br />
eine Postkarte und senden Sie diese an:<br />
<strong>LWB</strong> mbH, wohnzeit, Prager Str. 21, 04103<br />
Leipzig. Einsendeschluss: 30. April 2010<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />
sowie die im zweijährigen Rhythmus veranstalteten<br />
Leipziger Universitätsmusiktage.<br />
Außerdem präsentiert sich die Universitätsmusik<br />
überregional und international<br />
auf Konzertreisen, zuletzt im März mit dem<br />
Universitätsorchester in Italien. Der Universitätschor<br />
reist im September mit einem<br />
A-cappella-Programm ins Baltikum. Hierzulande<br />
tritt der Chor damit zuvor in Leipzig<br />
beim Bachfest sowie in Eisenach auf. s<br />
silviA lAuPP<br />
Die nächsten Konzerte: 16. Juni, 20 Uhr,<br />
Nikolaikirche – Konzert zum Bachfest mit<br />
dem Leipziger Universitätschor und am 3.<br />
Juli, 20 Uhr, Gewandhaus – Sinfoniekonzert<br />
mit dem Leipziger Universitätsorchester.<br />
Umzüge<br />
für Privat<br />
und Gewerbe<br />
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Gut und sicher wohnen bei der <strong>LWB</strong><br />
Verkehrssicherheit und Brandschutz am Beispiel eines Wohnhochhauses<br />
Die Definition für Verkehrssicherungspflicht<br />
lautet bei Wikipedia: Derjenige, der eine<br />
Gefahrenquelle schafft oder unterhält, hat<br />
die Pflicht, die notwendigen und zumutbaren<br />
Vorkehrungen zu treffen, um Schäden<br />
anderer zu verhindern.<br />
Es müssen daher die Vorkehrungen getroffen<br />
werden, die nach den konkreten<br />
Umständen zur Beseitigung einer Gefahr<br />
Die Brandmeldezentrale. Eine Feuerlöschleitung im Hausflur.<br />
Fluchtweg-Kennzeichen, Feuerlöscher, Rauchmelder,<br />
Notbeleuchtung sowie brand-, rauch- und einbruchsichere<br />
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erforderlich und zumutbar sind.<br />
Die <strong>LWB</strong> mbH leistet die mit der Versicherungspflicht<br />
und den Pflichten zu Brandschutz<br />
und Wartung zu erledigenden Aufgaben<br />
an insgesamt 6.416 technischen<br />
Anlagen.<br />
Das sind unter anderem:<br />
3.328 Gebäude mit Trink-/Abwasseranlagen,<br />
Elektroanlagen, Breitbandkabel,<br />
Eingangsbereich mit Feuerlöscher und Rauchmeldeanlage.<br />
Fotos: Haytham Suleiman<br />
466 Fernwärmeanlagen,<br />
276 Gaskessel,<br />
334 Hausgasanlagen,<br />
15 Flüssiggasanlagen,<br />
11 Ölkessel,<br />
265 Aufzugsanlagen<br />
466 Rauchwärmeabzugsanlagen,<br />
45 Brandmeldeanlagen,<br />
35 Gefahrmeldeanlagen,<br />
Dieselaggregat für Netzersatzanlage.<br />
Das Wohnhochhaus Karl-Tauchnitz-Straße 15.<br />
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87 Feuerwehr-Durchsage-Einheiten,<br />
25 Spüllüftungen,<br />
83 Netzersatzanlagen (Notstrom),<br />
93 Sicherheitsbeleuchtungsanlagen,<br />
58 elektrische Rettungswegekennzeichen,<br />
44 Elektronik-Feuerschutztüren,<br />
311 kraftbetätigte Türen und 26 Feststellanlagen<br />
selbstschließender Türen,<br />
11 elektrische Gitterrolltore und 303<br />
Blitzschutzanlagen.<br />
Die Durchführung und Dokumentation<br />
der Überwachungspflichten für 3.328 Gebäude<br />
und 6.416 technische Anlagen er-<br />
Bild oben und unten: Rauchwärmeabzugs-Anlagen im<br />
Treppenhaus.<br />
TÜV Service-Center<br />
Leipzig-Stahmeln<br />
Leiter Herr Frank Walther<br />
Wiesenring 2<br />
04159 Leipzig<br />
Tel. (0341) 4 65 31 80<br />
Mo - Fr 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Mo - Fr 12.00 – 18.00 Uhr<br />
wohnzeit 3 / 2010<br />
folgen nach klar geregelten Abläufen und<br />
Zuständigkeiten innerhalb der <strong>LWB</strong> und<br />
ihrer Abteilungen. Dabei übernimmt ein<br />
EDV-gestütztes System die Vorbereitung und<br />
Dokumentation. Auf der Inspektionsdatenbank<br />
der <strong>LWB</strong> werden die Hauptinspektion<br />
der baulichen Anlagen und die Sichtkontrollen,<br />
die Spielplatzkontrollen sowie die<br />
Baumkontrollen dokumentiert.<br />
Sind in den Inspektionsprotokollen Mängel<br />
vermerkt, wird umgehend deren Beseitigung<br />
eingeleitet und erledigt. Priorität bei der<br />
Mängelbeseitigung haben immer Mängel,<br />
die eine Gefahr für Leib und Leben werden<br />
oder sind.<br />
Brandlasten im Keller sind<br />
häufigster Mangel<br />
Häufigster festgestellter Mangel im letzten<br />
Quartal waren Brandlasten (Sperrmüll,<br />
Papier, Autoreifen) im Keller- und Dach-<br />
Leben & wohnen<br />
bodenbereich, in Technik- und Trockenräumen.<br />
In enger Zusammenarbeit mit dem TÜV<br />
werden ständig die gesetzlichen Grundlagen<br />
für Verkehrssicherheit, Betriebssicherheit,<br />
Brandschutz und Wartung aktualisiert.<br />
In dieser Fotodokumentation möchten wir<br />
Ihnen am Beispiel des Wohnhochhauses<br />
in der Karl-Tauchnitz-Straße 15 erläutern,<br />
wie die <strong>LWB</strong> ihren Verkehrssicherungs-<br />
und Brandschutzpflichten nachkommt.<br />
Im ersten Bauabschnitt wurden im vergangenen<br />
Jahr umfangreiche Maßnahmen<br />
zur Verbesserung von Brandschutz und Verkehrssicherheit<br />
umgesetzt.<br />
In einem zweiten Bauabschnitt folgten Maßnahmen<br />
zur Energie- und Kostenoptimierung,<br />
die wir in einer späteren Ausgabe der<br />
wohnzeit darstellen möchten. s<br />
Kontrollen Anzahl pro Jahr<br />
• Jahresinspektion bauliche Anlagen ................................................................................ 3.500<br />
• Sichtkontrolle bauliche Anlagen 3.500 x 1 p.a. ................................................................ 3.500<br />
• Sichtkontrolle Technische Anlagen x 52 Wochen .............................................................. 1094<br />
• Sichtkontrolle 265 Aufzüge x 52 Wochen .......................................................................13.780<br />
• Sichtkontrolle 234 Spielplätze x 52 Wochen .................................................................. 12.480<br />
• Sichtkontrolle Bäume nach Bedarf 12.000 ......................................................................8.000<br />
• Elektro-Revision Gebäude, 3.500 Vertragseinheiten ........................................................ 1.000<br />
• Elektro-Revision 38.400 Wohnungen .............................................................................. 3.840<br />
• Gas-Revision 334 Gebäude .................................................................................................. 30<br />
• Brandschutzbegehungen Hochhäuser und Tiefgaragen.......................................................127<br />
Gesamt ........................................................................................................ im Jahr rund 70.000<br />
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Leiter Herr Michael Schleusing<br />
Brünner Straße 8<br />
04209 Leipzig<br />
Tel. (0341) 4 22 96 05<br />
Mo - Fr 09.00 – 12.30 Uhr<br />
Mo - Fr 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Mo - Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />
• Kfz-Prüfung<br />
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• Gebrauchtwagen-<br />
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typischen Informationsdiensten auch mit einem<br />
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In den vergangenen Ausgaben der wohnzeit<br />
haben wir für Sie eine Reihe von Beiträgen<br />
über Umwelteffekte und Einsparmöglichkeiten<br />
der privaten Haushaltsführung beschrieben,<br />
die Ihnen hoffentlich die eine<br />
oder andere Erkenntnis und hilfreichen Tipp<br />
vermitteln konnten.<br />
Doch Sie haben wahrscheinlich noch ganz<br />
andere Fragen: Ihr Enkel braucht Material<br />
über den Leipziger Auenwald für eine Schularbeit?<br />
Sie wollen wissen, was vom Thema<br />
Gesundheitsgefahren des Mobilfunks zu<br />
halten ist? Wie verschneide ich einen Apfelbaum<br />
fachgerecht und wer genehmigt<br />
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Wer hat welches Recht auf Lärmschutz?<br />
Wie kann ich meine Arbeitskollegen davon<br />
Wie & Was:<br />
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von Naturschutz bis Stadtentwicklung,<br />
von Landwirtschaft bis Ernährung,<br />
von Bürgerbeteiligung bis Politik, von<br />
Klimaschutz bis Umweltpädagogik.�<br />
�• Spezial: Archiv Originaldokumente Umweltbewegung<br />
in der DDR; Infobereich<br />
überzeugen, dass Recyclingpapier überall<br />
im Büro gut eingesetzt werden kann?<br />
Die Liste möglicher Fragen zu Umweltthemen<br />
ist schier unendlich und sie begegnen<br />
einem heute überall: in Schule, Ausbildung<br />
und Studium, bei privaten Aktivitäten und<br />
Entscheidungen, im Beruf, im Urlaub oder<br />
bei gesellschaftlichen Auseinandersetzungen.<br />
Die vom Ökolöwen betriebene Leipziger Umweltbibliothek<br />
bietet inzwischen seit mehr<br />
als 20 Jahren für jedermann aktuelle und<br />
qualifizierte Medien und Informationsmöglichkeiten,<br />
um solche Fragen zu beantworten,<br />
Wissen zu erwerben und ganz konkret<br />
handeln zu können. Im Jahr 2005 hat die<br />
deutsche UNESCO-Kommission dies mit<br />
einer Auszeichnung gewürdigt und Stadt,<br />
Land, Stadtwerke, Sparkasse und Bürgerstiftung<br />
Leipzig unterstützen die größte<br />
öffentliche Umweltbibliothek Deutschlands<br />
seit zum Teil vielen Jahren finanziell.<br />
Nutzen Sie unsere Informationsangebote –<br />
ob in der Umweltbibliothek oder im Internet<br />
– für die Klärung Ihrer Fragen und für Ihr<br />
ganz persönliches Umweltengagement. Wir<br />
freuen uns auf Sie und stehen Ihnen mit Rat<br />
und Tat zur Seite. s<br />
RolANd QuesteR, uMweltBiBliothek leiPzig<br />
Geöffnet: Mo-Do 9-18, Fr 9-12 Uhr, Ökolöwe,<br />
Haus der Demokratie, Tel. 3 06 51 80,<br />
Bernhard-Göring-Str. 152, www.umweltbibliothek-leipzig.de<br />
Studium, Ehrenamt & Jobs im Umweltschutz;<br />
umweltpädagogisches Medienkistenangebot<br />
für Schulen, Kitas & organisierte<br />
Freizeit; Regionalia von Stadtratsbeschluss<br />
bis Braunkohleplan.<br />
�• Ausstattung & Dienste: elektronischer<br />
Katalog; Internetzugang; Kopierer; Informationsdienst<br />
Nachrichten aus der Umweltbibliothek;<br />
Beratung zur Medienauswahl;<br />
eigene Internetseiten u.a. mit der<br />
Möglichkeit zur Recherche im kompletten<br />
Bestandskatalog, einem kommentierten<br />
Link-Katalog, regionalem Veranstaltungskalender,<br />
Adressverzeichnis und aktuellen<br />
Nachrichten.<br />
wohnzeit 3 /2010
Mensch – Tier (2)<br />
Ein Hund kommt in die<br />
Wohnung<br />
Die Haustierhaltung gehört leider zu den Bereichen<br />
des Alltagslebens, in welchem sich<br />
Vorurteile besonders gut halten, getreu dem<br />
Motto: „Was die Oma schon wusste, kann<br />
nicht falsch sein.“ Eine dieser weit verbreiteten<br />
Meinungen ist, dass man in Wohnungen<br />
keine großen Hunde halten kann. Diese Feststellung<br />
ist schlicht falsch.<br />
Stattdessen sollten die folgenden Entscheidungsregeln<br />
Beachtung finden:<br />
Wer einen Hund in einer Wohnung hält, muss<br />
sicherstellen können, dass der Hund diese<br />
auch erreichen und verlassen kann, wenn er<br />
keine Treppen steigen kann. Treppensteigen<br />
stellt für den Körperbau eines Hundes eine<br />
große Herausforderung dar. Dabei ist das<br />
Runtersteigen viel problematischer als der<br />
Weg nach oben. Der Hund trägt sein Körpergewicht<br />
hauptsächlich auf dem Schultergürtel<br />
und steuert mit dem Hinterteil. Deshalb ist<br />
die Stauchbelastung beim Weg nach unten<br />
deutlich problematischer als das „Bergsteigen“.<br />
Grundregel muss sein: Welpen und<br />
Treppen passen grundsätzlich nicht zusammen.<br />
Erst wenn der Körper ausgebildet und<br />
das Knochengerüst fest ist, sollte eine solche<br />
Belastung zugemutet werden. Bis dahin muss<br />
der Hund getragen werden! Große und schwere<br />
Hunde, zum Beispiel Deutsche Doggen,<br />
sollten möglichst ebenerdig wohnen, da hier<br />
die Gefahr einer Überlastung besonders groß<br />
ist. Auch alten Hunden macht eine Treppe<br />
wenig Spaß. Und jeder Tierhalter kann in die<br />
Situation kommen, ein krankes Tier tragen zu<br />
wohnzeit 3 / 2010<br />
müssen. Wenn also kein Fahrstuhl zur Verfügung<br />
steht, dann grundsätzlich keine Hunde<br />
in die näherer Auswahl ziehen, die man nicht<br />
selbst tragen kann. Treppen sind auch für<br />
kleine Hunde problematisch. Auch hier muss<br />
getragen werden, will man nicht langfristig<br />
die Gesundheit des Tieres riskieren. Tipp:<br />
Rechtzeitig das Tragen üben, manche Hunde<br />
mögen das nicht besonders.<br />
Ist das Treppenproblem gelöst, stellt sich die<br />
Frage, wie viel Platz ein Hund in der Wohnung<br />
benötigt. Grundsätzlich weniger als viele Tierhalter<br />
denken.<br />
Wichtig ist, dass der Hund einen ruhigen<br />
Rückzugsplatz, also Ruhe- und Schlafplatz,<br />
hat. Dieser muss so groß sein, dass sich<br />
das Tier ausstrecken kann, und darf nicht im<br />
Bereich der üblichen Laufwege in der Wohnung<br />
liegen. Die Annahme, dass der Hund<br />
von diesem Platz aus das Geschehen in der<br />
Wohnung gut beobachten können muss,<br />
ist grundfalsch. Der Hund sollte im „Familienrudel“<br />
die rangniederste Stufe besetzen.<br />
Plätze mit Überblick stehen nur ranghohen<br />
Tieren zu, denn diese sind für die Kontrolle<br />
und Sicherheit des Rudels zuständig. Da wir<br />
als Hundehalter diesen Effekt ausdrücklich<br />
vermeiden sollten, hat der Hund seinen Ruheplatz<br />
zum Beispiel hinter dem Sofa oder in<br />
vergleichbaren „Randstellen“.<br />
Ein Hund wird auch nicht seinen Bewegungsdrang<br />
in der Wohnung ausleben (können).<br />
Entscheidender als die Wohnungsgröße ist<br />
deshalb, dass der Hund täglich gut bewegt<br />
und geistig beschäftigt wird. Vor allem die<br />
geistige Beschäftigung kommt bei vielen Hundehaltern<br />
leider viel zu kurz.<br />
Lebt man in einem Wohnumfeld, das wenig<br />
Raum für eine ausgiebige tägliche Bewegung<br />
des Hundes bietet und eher der tägliche<br />
Spaziergang an der Leine im Häuserblock<br />
Leben & wohnen<br />
BALDO, quicklebendiger<br />
Terrier-Mischling, etwas<br />
größer als ein Foxterrier,<br />
Rüde, ca. vier Jahre,<br />
Fundtier, kennt Kommandos,<br />
terriertypisch<br />
hört er nur auf ein konsequentes<br />
„Leittier“, deshalb<br />
sollten die neuen<br />
Besitzer souverän an seine<br />
Führung gehen, er lernt gern und schnell.<br />
Baldo wäre eine tolle Ergänzung für die aktive<br />
Familie, die viel mit ihm unternimmt, er ist<br />
geimpft und gechipt.<br />
Tierheim Leipzig, Gustav-Adolf-Allee 35, Tel.<br />
9 11 71 54, geöffnet: Mi bis So 14 Uhr – 17 Uhr,<br />
www.tierheim-leipzig.de<br />
angesagt ist, so ist gerade die Anschaffung<br />
von kleinen und deshalb scheinbar gut für<br />
die Wohnung geeigneten Hunderassen sehr<br />
kritisch zu hinterfragen. Viele dieser kleinen<br />
Hunde sind Angehörige einer Terrierrasse<br />
und somit gezüchtet für die Jagd, haben also<br />
einen großen Bewegungs- und Beschäftigungsdrang.<br />
Leider sind solche Hunde in unserer Stadt<br />
zu beobachten, die gelangweilt an der Leine<br />
trotten und den Bewegungsmangel (oft noch<br />
eine unsachgemäße Fütterung) mit Übergewicht<br />
und Gelenk- und Kreislauferkrankungen<br />
büßen.<br />
Entscheidend ist also nicht das Größenverhältnis<br />
von Hund zu Wohnung, sondern die<br />
Rasseeigenschaften im Verhältnis zum Wohnumfeld<br />
und dem Zeitumfang, den man der<br />
Betreuung und Beschäftigung seines Hundes<br />
täglich widmen kann.<br />
Die Beratung von Tierhaltern zu einer artgerechten<br />
Tierhaltung ist Anliegen der Arbeit<br />
unseres Tierschutzvereins. s<br />
MichAel sPeRlich, geschäftsfühReR/voRstANdsMitglied,<br />
eRsteR fReieR tieRschutzveReiN, leiPzig uNd uMgeBuNg e. v.<br />
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15<br />
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Am 14. März 1990 wurde im Haus der<br />
Demokratie in Leipzig unser Kreisverband<br />
Leipzig-Stadt der Arbeiterwohlfahrt<br />
gegründet. Die ersten Mitarbeiter<br />
begannen am 01. Oktober 1990 mit Ihrer<br />
Tätigkeit. Der Kreisverband war damals<br />
in 7 verschiedenen Diensten, wie Sozialstationen,<br />
Seniorenclubs, Essen auf Rädern<br />
und Mobiler Sozialer Hilfsdienst mit<br />
knapp über 100 Mitarbeitern tätig.<br />
Heute, 20 Jahre nach Gründung, gehört<br />
die Arbeiterwohlfahrt im Stadtgebiet von<br />
Leipzig und in der Umgebung zu einem<br />
der wichtigsten Partner aller hilfs- und<br />
betreuungsbedürftigen Menschen. Mit<br />
Sozialstationen, Essen auf Rädern, Senioren-Tagespflegen,<br />
Hausnotruf, Hilfen<br />
im Haushalt, Begegnungsstätten für<br />
Senioren, Service-Wohnen, Schwangerenberatung,<br />
Sozialpädagogischen<br />
Familienhilfen, Kindertagesstätten und<br />
Schuldenberatung sind wir für Sie da.<br />
16<br />
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Die AWO feiert ihr 20-Jähriges Bestehen in Leipzig.<br />
Die Arbeiterwohlfahrt Leipzig beschäftigt<br />
aktuell fast 300 Mitarbeiter.<br />
Dieses Jahr planen wir unter anderem die<br />
Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau<br />
unseres bestehenden Seniorenheimes.<br />
Dadurch sollen im Jahr 2011 weitere 50<br />
Einzelzimmer entstehen.<br />
Die Arbeiterwohlfahrt ist nicht nur Träger<br />
von Einrichtungen und Diensten, sie ist<br />
auch demokratischer Mitgliederverband,<br />
der sich politisch einbringt. Mit unseren<br />
verbandspolitischen Möglichkeiten setzen<br />
wir uns für mehr Freiheit, Toleranz, Gerechtigkeit,<br />
Gleichheit und Solidarität ein.<br />
wohnzeit 3 /2010
Gemeinsam (er)leben<br />
Den Alltag unterhaltsam hinter sich lassen<br />
Seit Oktober 2009 trifft sich in der Begegnungsstätte<br />
Mühlstraße eine neue Gruppe<br />
von Bewohnern aus Reudnitz/Thonberg zu<br />
gemeinsamen Veranstaltungen. Das offene<br />
Angebot richtet sich vor allem an jene, die<br />
jenseits der 50 Interesse am Austausch in<br />
einer Gruppe Gleichgesinnter und an gemeinsamen<br />
Aktionen und Unternehmungen<br />
in der Freizeit haben.<br />
Angeregt durch die Tatsache, dass immer<br />
mehr Menschen der Generation 50+ unser<br />
Haus für sich entdecken und vielfältige<br />
Angebote wahrnehmen – vom Fotokurs<br />
bis zum kreativen Angebot, von der Kleinkunstveranstaltung<br />
bis zum Computerkurs<br />
– wurde dieses offene Treffen für Bewohner<br />
des Stadtteils ins Leben gerufen.<br />
Seither fanden 12 Veranstaltungen, jeweils<br />
im 14-tägigen Rhythmus, statt. Vom Vortrag<br />
einer Anwältin zu Patientenverfügung und<br />
Vorsorge bis zum heiteren Lene-Voigt-Programm,<br />
vom gemeinsamen Bowlingnachmittag<br />
und einem lustigen Spielenachmittag<br />
bis hin zu einer Buchdiskussion ist das<br />
Programm sehr vielfältig. Viele Ideen und<br />
Unterstützung bei der Vorbereitung kommen<br />
dabei von den Besuchern selbst.<br />
Inzwischen sind es 10 Männer und Frauen<br />
im Alter zwischen 60 und 72 Jahren, die kein<br />
Treffen verpassen, andere schauen ab und<br />
zu vorbei und immer wieder kommen neue<br />
Gäste dazu, in Abhängigkeit vom Thema des<br />
Nachmittags. Den Besuchern ist es wichtig,<br />
in einer offenen und wertschätzenden Runde<br />
den oftmals problembeladenen Alltag<br />
für eine Weile hinter sich zu lassen und in<br />
wohnzeit 3 / 2010<br />
Hier finden Gleichgesinnte zueinander.<br />
Foto: Mühstraße e.V.<br />
entspannter Atmosphäre neue Eindrücke zu<br />
sammeln und Kraft zu tanken.<br />
Für die kommenden Treffen gibt es eine<br />
Fülle von Ideen und konkrete Planungen. Im<br />
Mittelpunkt stehen gesellige Nachmittage,<br />
Vorträge und Exkursionen. Großes Interesse<br />
besteht auch am gemeinsamen Besuch der<br />
vielfältigen kulturellen Angebote in unserer<br />
Stadt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! s<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei Karin<br />
Hörning, Tel. 9903600 oder unter www.<br />
muehlstrasse.de<br />
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Mo-Fr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr<br />
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Lutz Müller<br />
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04178 Leipzig<br />
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Ferienreisen nach Tschechien<br />
und Polen für Kinder<br />
Das Jugendamt der Stadt Leipzig bietet<br />
in den Sommerferien wieder Ferienreisen<br />
für Kinder und Jugendliche an.<br />
Tschechien – Kamenice nad Lipou<br />
Vier-Bett-Bungalows, Preis beinhaltet<br />
sieben bzw. acht Übernachtungen, Vollverpflegung,<br />
Transport und Programm<br />
sowie Tagesausflug nach Jihlava. Zusätzlich<br />
besteht die Möglichkeit, am Reitkurs<br />
teilzunehmen: 16.-23. Juli, 205 Euro (mit<br />
Reitkurs 255 Euro)<br />
26. Juli-3. August, 220 Euro (mit Reitkurs<br />
280 Euro), Alter: 8 bis 14 Jahre<br />
Tschechien – Borovice<br />
Mehrbettzimmer, Preis beinhaltet sieben<br />
Übernachtungen, Vollverpflegung, Transport<br />
und Programm, Tagesausflug nach<br />
Prag. 26. Juni - 3. Juli, 220 Euro, Alter: 7<br />
bis 11 Jahre<br />
3.- 10. Juli, 220 Euro, 9 bis 14 Jahre<br />
polnische Ostsee – Pobierowo<br />
Finnhüttenanlage, Preis beinhaltet 10<br />
Übernachtungen, Vollverpflegung, Transport<br />
und Programm, Tagesausflug. 12.-<br />
22. Juli, 270 Euro, Alter: 11 bis 14 Jahre. s<br />
Alle Veranstaltungen werden von ausgebildeten<br />
Gruppenleitern des Jugendamtes<br />
betreut.<br />
Mehr Informationen und Anmeldung:<br />
Jugendamt, Naumburger Str. 26, Zimmer<br />
D 305, Di 9-12 Uhr und 13-18 Uhr,<br />
Do 9-12 Uhr und 13-16 Uhr, Frau Liebing,<br />
Tel. 1 23 43 69, E-Mail: birgit.liebing@<br />
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für alle <strong>LWB</strong>-Mieter<br />
Buchtipp: Geschichten übers Essen<br />
Ernst, heiter, skurril – und keine einzige ist erfunden<br />
Natürlich wird in den Geschichten dieses<br />
Buches immer gegessen. Aber was, und<br />
unter welchen Umständen? Da gibt es Gerichte<br />
mit merkwürdigen Namen wie Plunze,<br />
Kutteln, Eierhaber oder Sürströmmings, und<br />
dem Schmorbraten wird ein Loblied gesungen.<br />
Ein dicker, sättigender Eintopf – zur<br />
rechten Zeit zwei Hungrigen gereicht – vermittelt<br />
erste Denkanstöße zur Versöhnung<br />
mit dem französischen „Erbfeind“ und bei<br />
einem deutsch-russischen Nachtmahl bahnt<br />
sich eine Liebesgeschichte an. Gegessen<br />
wird immer? In Zeiten der Not ist es oft nicht<br />
einfach, etwas Sattmachendes auf den Tisch<br />
zu bringen. Phantasie und Witz sind gefragt<br />
beim Besorgen des Allernötigsten und dessen<br />
Zubereitung in der Küche. Aber auch von<br />
Schlagcreme und vom Schwarzschlachten<br />
ist die Rede. An die Schulspeisung erinnert<br />
sich so manches Kind von einst mit Dankbarkeit.<br />
Es wird gehamstert, organisiert,<br />
Lebensmittel werden gestreckt und dabei<br />
von Fett, Fleisch und Sahnetorten geträumt.<br />
Doch mit den Jahren kommen auch in diesem<br />
Buch wieder bessere Zeiten. Nun wird<br />
wieder geschlemmt und getafelt und die<br />
Nahrungsaufnahme zur Passion gesteigert.<br />
Das Leben selbst hat all diese Geschichten<br />
hervorgebracht; keine einzige ist erfunden,<br />
auch wenn es mitunter unglaublich klingt.<br />
Ernstes, Heiteres, Skurriles und Nachdenkliches<br />
aus vielen mageren und wenigen<br />
fetten Jahren des 20. Jahrhunderts erzählt<br />
dieses Buch. Lassen Sie sich einladen – es<br />
ist angerichtet. s<br />
Sonnenschutzsysteme-Service<br />
Unser Service im Überblick:<br />
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Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />
Gegessen wird immer, Zeitzeugen-Erinnerungen<br />
an Essen und Trinken, 192 Seiten mit vielen Abbildungen,<br />
Ortsregister, Taschenbuch, Euro 6,90<br />
Zeitgut Verlag, Berlin.<br />
Übrigens: Gegessen wird immer ist der erste<br />
Band zu diesem Thema des Verlages Zeitgut.<br />
Fortsetzungen werden folgen. Das Zeitgut-<br />
Lektorat freut sich über Erinnerungen an<br />
Essen und Trinken auch aus dem Kreis der<br />
Leser der wohnzeit: Zeitgut Verlag GmbH,<br />
Klausenpaß 14, 12107 Berlin,<br />
Tel. 030/70 20 93 14, www.zeitgut.de<br />
Achtung neu!<br />
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Tel.: 034297-141335<br />
E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />
Internet: www.abc-markisen.de<br />
wohnzeit 3 /2010
„Der Leipziger Osten braucht uns“<br />
<strong>LWB</strong> stellt neues Domizil für Angebote der Streetworker<br />
Das Streetwork-Team O.S.T des Jugendamtes<br />
eröffnete am 26. Januar seine neue Kontakt-<br />
und Beratungsstelle in der Eisenbahnstraße<br />
11. Die <strong>LWB</strong> hat die Nutzung des Ladengeschäftes<br />
und eine darüber liegende Wohnung<br />
zur Miete angeboten. Bürgermeister<br />
Thomas Fabian dazu: „Das neue Domizil<br />
bietet mehr Platz und bessere Möglichkeiten.<br />
Nun ist wieder gewährleistet, dass<br />
das professionelle Angebot der Streetworker<br />
jungen Menschen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf<br />
zur Verfügung steht“.<br />
Die Kontakt- und Beratungsstelle ist 150<br />
Quadratmeter groß und verteilt sich auf<br />
zwei Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich<br />
der Kontaktbereich, der Sanitärbereich und<br />
Mitarbeiterbüros. Das Obergeschoss teilt<br />
sich in Beratungsraum, Konferenzraum<br />
und Lagerräume. Die getrennten Bereiche<br />
ermöglichen parallel Beratung, Grundversorgung,<br />
Aufenthalt und anderes. „Der<br />
Leipziger Osten braucht uns“. Davon sind<br />
die drei Streetworker Annette Junge, Willie<br />
Wildgrube und Stefan Klingner vom Team<br />
O.S.T überzeugt. Seit 1996 unterstützen<br />
und helfen sie jungen Menschen im Leipziger<br />
Osten, die mit verschiedenen Problemen<br />
wie Delinquenz, Vernachlässigung,<br />
Prostitution, Gewalt, Drogenmissbrauch,<br />
Straßenkarrieren und vielem mehr zu tun<br />
haben. Um sie nicht sich selbst zu überlassen,<br />
den sozialen Absturz zu bremsen und<br />
gesundheitliche Probleme überschaubar<br />
zu halten, wurde im Jahr 2000 in der Eisenbahnstraße<br />
74 ein kleiner Kontaktladen<br />
Krone Dienstleistungen<br />
HAUSWIRTSCHAFT<br />
Wohnungs-, Haus-, Treppen- und Fensterreinigung<br />
wohnzeit 3 / 2010<br />
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ohne Lieferkosten<br />
Telefon: 0341 / 9129702<br />
Inhaber: Henrik Kroll - Lenaustraße 13 – 04157 Leipzig<br />
eröffnet. Junge Menschen erhielten dort<br />
Informationen, Beratung, Grundversorgung<br />
oder Spritzentausch. Das Angebot wurde<br />
gut angenommen, schnell reichte der kleine<br />
Kontaktbereich nicht mehr aus.<br />
2008 begann die Suche nach neuen Räumen<br />
mit mehr Platz und Übersichtlichkeit.<br />
Es war nicht einfach, einen geeigneten Ort<br />
zu finden. Zahlreiche Gespräche im „Aktionsbündnis<br />
für mehr Sicherheit im Leipziger<br />
Osten“, einem Zusammenschluss von<br />
Akteuren vor Ort wie Polizei, Ordnungsamt,<br />
Drogenreferat, Amt für Stadterneuerung<br />
und Wohnungsbauförderung, Referat Migration<br />
und Integration, Bürgervereine,<br />
Quartiersmanagement, Händlervertreter,<br />
Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe und<br />
Jugendhilfe waren erforderlich.<br />
Mit der Eisenbahnstraße 11 wurde eine gute<br />
Lösung gefunden. Nachdem die neuen Räume<br />
zweckmäßig umgebaut wurden, freuen<br />
sich vor allem die Sozialarbeiter und ihr Chef<br />
über das neue Domizil. Lutz Wiederanders:<br />
„Eine sehr gute Lösung, für unsere Arbeit<br />
bestens geeignet. Es wird Zeit, dass wir<br />
wieder auf die Straße kommen, denn wir<br />
werden hier gebraucht.“ s<br />
Kontakt: Lutz Wiederanders, Jugendamt, SG<br />
Streetwork, Tel. 9 60 42 45 und 2 25 58 50<br />
Junge Seite<br />
Festivalwoche mit<br />
internationaler Vokalmusik<br />
Die Gastgeber des Festivals: amarcord.<br />
Foto: Martin Jehnichen<br />
Das Programm für „a cappella 2010“ vom<br />
15. bis 22. Mai ist breit gefächert: Die<br />
Gastgeber amarcord werden beim Eröffnungskonzert<br />
dem romantischen Geist<br />
ihrer Heimatstadt nachspüren. Dazu<br />
stehen Werke wie von Schumann, Mendelssohn,<br />
Zöllner auf dem Programm.<br />
Das amerikanische Damenquartett Anonymous<br />
4 wird sein Publikum in die Welt<br />
der vielstimmigen Musik des 13. und 14.<br />
Jahrhunderts entführen. Aus Schweden<br />
kommt Riltons Vänner, ein lebhaftes Gemisch<br />
aus Pop, Soul und Folk. Das Quintett<br />
Ommm aus Frankreich – Preisträger<br />
des Leipzig A CAPPELLA Awards 2009<br />
– stellt seine Vielfalt erneut unter Beweis.<br />
Als Highlight der Festivalwoche darf das<br />
Konzert der King’s Singers gelten. Sie<br />
sind seit 40 Jahren Wegbereiter im Bereich<br />
der Vokalmusik. s<br />
Tickets in den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
und unter www.ticket-online.de<br />
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Grünau<br />
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Balkon, TL-Bad m. Wanne, grüner<br />
Innenhof, 425 € Warmmiete *<br />
Neulindenau<br />
s 3-Raum Demmeringstr. 139, EG,<br />
66 m², Wohnküche, TL-Bad m. Dusche,<br />
399 € Warmmiete *<br />
s 3-Raum Abrahamstr. 10, EG, 68 m²,<br />
Balkon, TL-Bad, ruhige Wohnlage,<br />
486 € Warmmiete*<br />
Plagwitz<br />
s 2-Raum Erich-Zeigner-Allee 86,<br />
3. OG, 60 m², Balkon, TL-Bad m. Dusche,<br />
390 € Warmmiete*<br />
Probstheida<br />
s 2-Raum Zweifelstr. 7, EG, 70 m²,<br />
Balkon, Mietergarten, TL-Bad m.<br />
Wanne, Abstellr., 576 € Warmmiete *<br />
Reudnitz-Thonberg<br />
s 2-Raum Witzgallstr. 21, DG, 67 m²,<br />
WG geeignet, TL-Bad m. Wanne, 442 €<br />
Warmmiete*<br />
s 3-Raum Riebeckstr. 27,3. OG, 61 m²,<br />
Südbalkon, sep. Arbeits- o. Esszimmer,<br />
TL-Bad m. Dusche, 399 € Warmmiete *<br />
Südvorstadt<br />
s 3-Raum Lößniger Str. 62C, EG, 55 m²,<br />
Loggia, Bad m. Dusche, malermäßig<br />
vorgerichtet, 395 € Warmmiete *<br />
Schönefeld-<br />
Abtnaundorf<br />
s 3-Raum Clara-Wieck-Str. 6, 2. OG,<br />
68 m², Balkon, Tageslichtbad, großer<br />
Innenhof z. Spielen, 453 € Warmmiete*<br />
s 3-Raum Heinkstr. 2A, DG, 79 m²,<br />
Laminat, in Parknähe, gr. WZ, 551 €<br />
Warmmiete *<br />
Schönefeld-Ost<br />
s 3-Raum Shukowstr. 38, 4. OG,<br />
62 m², Balkon, Kü. m. Fenster, gefl.<br />
Bad m. Wanne, 393€ Warmmiete*<br />
Sellerhausen<br />
s 3-Raum Walther-Barth-Str. 16, 4.<br />
OG, 62 m², Balkon, 365 € Warmmiete *<br />
Thekla<br />
s 1-Raum Fullaweg 2, 1. OG, 44 m²,<br />
Erstbezug, Balkon, Laminat, EBK<br />
möglich, gefl. Küche u. TL-Bad, 354<br />
€ Warmmiete*<br />
Volkmarsdorf<br />
ts 4-Raum Idastr. 20, 4. OG, 89 m²,<br />
familienfreundl. Grundriss, frisch<br />
saniert, neu gefl. Küche u. Bad, 499<br />
€ Warmmiete*<br />
Zentrum-Süd<br />
s 2-Raum Arthur-Hoffmann-Str. 6, 3.<br />
OG, 49 m², Balkon, Aufzug, Bad m.<br />
Dusche, Betreutes Wohnen im Haus,<br />
385 € Warmmiete*<br />
s 3-Raum Karl-Tauchnitz-Str. 15,<br />
6. OG, 64 m², Erstbezug n. Sanierung,<br />
kurze Wege zur Uni, Aufzug,<br />
475 € Warmmiete*<br />
Zentrum-Südost<br />
ts 2-Raum Gerichtsweg 4, 1. OG,<br />
59 m², zusätzl. Arbeits- o. Hobbyzimmer,<br />
Aufzug, 390 € Warmmiete *<br />
s 2-Raum Straße des 18. Oktober<br />
36, 9. OG, 55 m², rollstuhlgeeignet,<br />
Aufzug, 344 € Warmmiete *<br />
ts 3-Raum Sternwartenstr. 69, 5. OG,<br />
62 m², z. selber Malern, Südbalkon,<br />
Kü. m. Fenster, 380 € Warmmiete *<br />
s 3-Raum Roßplatz 8, 3. OG, 81 m²,<br />
Mosaikparkett, Stiltüren, gefl. Küche,<br />
Aufzug, 630 € Warmmiete *<br />
Zentrum-West<br />
ts 2-Raum Kolonnadenstr. 21, 4.<br />
OG, 53 m², z. selber Malern, gefl.<br />
Bad, EBK gg. Aufpr. möglich, 343 €<br />
Warmmiete*<br />
Legende:<br />
ts = teilsaniert<br />
s = saniert<br />
n = Neubau<br />
MV = Mietvertrag<br />
TG = Tiefgarage<br />
EBK = Einbauküche<br />
* Mietpreis incl. Nebenkosten,<br />
zzgl. Kaution.<br />
wohnzeit 3 /2010
<strong>LWB</strong>-Zentrale<br />
Stehen Sie vor scheinbar unlösbaren<br />
Problemen, die Sie mit Ihren Ansprechpartnern<br />
nicht klären konnten,<br />
dann wenden Sie sich vertrauensvoll<br />
an: Ombudsfrau<br />
Karin Zschockelt-Holbe<br />
E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de <strong>LWB</strong><br />
mbH, Prager Str. 21<br />
<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />
Unter Tel. 9 92 22 22 werden Montag, Mittwoch und Freitag von 8 bis<br />
16 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr alle mietrelevanten<br />
Angelegenheiten entgegengenommen.<br />
wohnzeit 3 /2010<br />
Haben Sie Fragen hinsichtlich der<br />
Bewältigung des Alltags mit altersbedingten<br />
Einschränkungen, suchen Sie<br />
eine seniorenfreundliche Wohnung<br />
oder wollen sich ehrenamtlich<br />
engagieren, dann wenden Sie sich an:<br />
Seniorenbeauftragte Jana Schreiner,<br />
Tel. 9 92 33 99<br />
E-Mail: jana.schreiner@lwb.de<br />
<strong>LWB</strong> mbH, Prager Str. 21<br />
Liebe Familien, verlangt der Alltag zuviel<br />
von Ihnen ab? Vielleicht können<br />
ein nachbarschaftliches Miteinander<br />
oder Hilfen aus dem Quartier Sie<br />
unterstützen. Sprechen Sie mit mir:<br />
Familienbeauftragte Bianka Beck,<br />
Tel. 9 92 31 11 oder Di von 9-18 Uhr<br />
<strong>LWB</strong> mbH, Prager Str. 21<br />
E-Mail: bianka.beck@lwb.de Tel.<br />
<strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />
Die <strong>LWB</strong> Service Seite<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen in der <strong>LWB</strong> mbH bei besonderen Fragen, die über die alltägliche Mieterbetreuung hinausgehen:<br />
<strong>LWB</strong> ServiceKioske<br />
Hier treffen Sie Mieterbetreuer und können sich rund ums<br />
Wohnen beraten lassen.<br />
• Große Fleischergasse, Kleine Fleischergasse, Katharinenstr.,<br />
Nikolaistr., Reichstr.<br />
ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />
Mi, Fr 7.30-12 Uhr; Do 13-18 Uhr, Tel. 2 61 81 05<br />
• Zentrum-Südost<br />
ServiceKiosk Str. des 18. Oktober 19<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 19<br />
• A.-Hoffmann-Str., Burgstr., Emilienstr., Karl-Liebknecht-Str.,<br />
Körnerplatz, Musikviertel, Ringbebauung, Riemannstr.,<br />
Universitätsstr., Windmühlenstr., Zentrum-Süd<br />
ServiceKiosk Grünewaldstr. 17<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 28/29<br />
• Eutritzsch, Georgiring, Gerberstr., Gohlis, Ranstädter Steinweg,<br />
Neu-Gohlis, Waldstraßenviertel, Wintergartenstr.<br />
ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />
Mo 9-12, Di 13-18, Fr 9-12, Tel. 9 92 35 38/39<br />
• Kolonnadenviertel<br />
ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr , Tel. 9 92 35 69<br />
• Erla-Siedlung, Mockau, Thekla<br />
ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 19<br />
• Schönefeld-Abtnaundorf, Schönefeld-Ost<br />
ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 99 2 34 29<br />
• H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt (Kreuzstraßenviertel),<br />
Neustadt-Neuschönefeld, Volkmarsdorf<br />
ServiceKiosk Konradstr. 60<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 49<br />
Liebe Mieter, haben Sie Fragen hinsichtlich<br />
einer Wohnungssuche oder<br />
einem Wohnungsumbau für einen<br />
Menschen mit Behinderung, dann<br />
wenden Sie sich an: Behindertenbeauftragte<br />
Siegrid Matuszczak<br />
E-Mail: siegrid.matuszcak@lwb.de<br />
Tel. 9 92 13 44, <strong>LWB</strong> mbH,<br />
Prager Str. 21<br />
Der Notdienst der <strong>LWB</strong> ist rund um die Uhr erreichbar: Tel. 9 92 17 77.<br />
Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektroinstallation, Elektrotechnik und<br />
Gebäudesicherung.<br />
• Engelsdorf, Heiterblick, Paunsdorf, Sellerhausen-Stünz<br />
ServiceKiosk Ostheimstr. 2 a<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 59<br />
• Gutenbergviertel, Seeburgviertel<br />
Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48<br />
Mo, Fr 9-12 Uhr, Di 10-15 Uhr, Do 13-18 Uhr , Tel. 9 92 35 59<br />
• Reudnitz-Thonberg<br />
ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 19<br />
• Meusdorf, Probstheida, Stötteritz<br />
ServiceKiosk Wunderlichstr. 1<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 29<br />
• Connewitz, Südvorstadt<br />
ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 39<br />
• Dölitz-Dösen, Lößnig, Marienbrunn<br />
ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 49<br />
• Grünau, Schönau<br />
ServiceKiosk Ludwigsburger Str. 12<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 33 29<br />
• Großzschocher, Kleinzschocher. Lindenau, Plagwitz, Schleußig<br />
ServiceKiosk Siemensstr. 18<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 33 39<br />
• Neulindenau<br />
ServiceKiosk Dr.-H.Duncker-Str. 10<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 33 49<br />
• Altlindenau, Leutzsch<br />
Vermietungsbüro Heimteichstr. 24<br />
Di 13-18 Uhr, Tel. 4 42 70 17<br />
• Möckern, Wahren<br />
ServiceKiosk G.-Schumann-Str. 225a<br />
Mo 9-12 Uhr; Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 79<br />
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04420 Markranstädt<br />
Marienstraße 22 - 28<br />
04420 Markranstädt<br />
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04155 Leipzig<br />
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