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Aktuell<br />

Neuer Internetauftritt<br />

<strong>LWB</strong>-Ehrenpreis – Endrunde<br />

Im Jahrbuch der Werbung<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Tagesmutter Simone<br />

Domizil für Streetworker<br />

Kaffeegenuss<br />

Gut und sicher wohnen<br />

Brandschutz und Verkehrssicherung<br />

Auf den Hund gekommen<br />

Vierbeiner in der gemieteten Wohnung<br />

April /Mai 2010 Jahrgang 21 / Nr. 3<br />

wohnzeit<br />

Das Kundenmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />

Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

www.lwb.de<br />

Leben & wohnen<br />

Gut und sicher wohnen<br />

Mit-Menschen<br />

<strong>LWB</strong>-Rückblicke<br />

Freizeit<br />

Universitätsmusik<br />

Mehr zur Umweltbibliothek<br />

Mensch – Tier (2)


<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />

Für alle, die bei der<br />

<strong>LWB</strong> wohnen<br />

Ein Service der <strong>LWB</strong> für ihre Kunden<br />

Unter 0341 - 9 92 22 22 stehen Ihnen<br />

unsere Mitarbeiter für alle Fragen rund<br />

um Ihre <strong>LWB</strong>-Wohnung zur Verfügung.<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Freitag<br />

von 08:00 – 16:00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag<br />

von 08:00 – 18:00 Uhr<br />

Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 - 99 20<br />

www.lwb.de


Seite 4 und 5<br />

Neuer Internetauftritt<br />

Jahrbuch der Werbung<br />

Seite 6 und 7<br />

Sangesfreudige Senioren<br />

Tagesmutter Simone<br />

Seite 8 und 9<br />

Ruhestand vorbereiten<br />

Kaffeegenuss am Dittrichring<br />

Seite 10 und 11<br />

Mit-Menschen<br />

Leipziger Universitätsmusik<br />

Seite 12 und 13<br />

Gut und sicher wohnen<br />

Seite 14 und 15<br />

Wissen in der Umweltbibliothek<br />

Mensch – Tier (2)<br />

Seite 17<br />

Gemeinsam(er)leben<br />

Ärger mit den Nachbarn?<br />

Seite 18 und 19<br />

Buchtipp<br />

Domizil für Streetworker<br />

Seite 20 bis 24<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Die wohnzeit im Internet:<br />

www.lwb.de/Unternehmen/Kundenmagazin<br />

Titelfotos: Haytham Suleiman, Flurgestaltung in der Karl-Tauchnitz-<br />

Str. 15; Hundeleben, Bärbel Eßbach-Richter<br />

Foto Rückseite: © PUNCTUM/B. Kober<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />

E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Auflage: 39.000<br />

Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung gmbh<br />

Druck: Messedruck Leipzig GmbH<br />

Vertrieb: LVZ Logistik GmbH<br />

Anzeigen: MCS Marketing & Communication-Service<br />

Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />

E-Mail: wohnzeit@web.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für<br />

Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Editorial<br />

die <strong>LWB</strong> auf einen Blick – wir starten im Frühjahr<br />

mit einem neuen Internetauftritt. Bestandsmieter<br />

finden, neben Wohnungssuchenden, vielfältige<br />

Informationen zu den Dienstleistungen rund ums<br />

Wohnen – mehr dazu auf Seite 4.<br />

Ins Jahrbuch der Werbung 2010 wurde die <strong>LWB</strong><br />

aufgenommen. Ihre Plakatkampagnen sorgen<br />

stadtweit und darüber hinaus für Gesprächsstoff.<br />

Zielgruppengenau auf das eigene Wohnungsangebot<br />

aufmerksam machen – dieser Marketingansatz<br />

hat sich bestätigt – Seite 5.<br />

Dass Kinder im Kindergarten Volkslieder trällern,<br />

dürfte eine echte Ausnahme sein. Dass dieses<br />

Liedgut bei den Jüngsten nicht verloren geht, dafür<br />

wollen sangesfreudige Senioren sorgen. Wer<br />

also Spaß und Zeit daran findet, sollte weiterlesen<br />

– auf Seite 6.<br />

Tagesmutter Simone erzählt, wie sie zu diesem Job<br />

gekommen ist; leider ist sie zurzeit ausgebucht,<br />

aber lesenswert ist es allemal – Seite 7.<br />

Gewinnen Sie zwei Eintrittskarten zum Leipziger<br />

Bachfest! Wir stellen Ihnen zunächst die Leipziger<br />

Universitätsmusik vor – Seite 11.<br />

Gut und sicher wohnen bei der <strong>LWB</strong> – das ist unser<br />

Anspruch. Hinter dieser einfachen Aussage steckt<br />

viel – was genau, darüber informieren wir Sie anhand<br />

eines Beispieles auf den Seiten 12 und 13.<br />

Veronika Schliebe<br />

redaktion wohnzeit<br />

3


Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Neuer Internetauftritt der <strong>LWB</strong><br />

Die ganze <strong>LWB</strong> auf einen Blick – Start im April<br />

Ein neues Design, eine benutzerfreundlichere<br />

Navigation und<br />

vor allem eine komfortablere<br />

Wohnungssuche: Mit diesen<br />

Stichworten lassen sich die<br />

wichtigsten Neuerungen des<br />

Internetauftrittes der <strong>LWB</strong> zusammenfassen.<br />

Unter der bekannten Adresse<br />

www.lwb.de finden Wohnungs-<br />

und Gewerberaumsuchende,<br />

Mieter der <strong>LWB</strong> und Kaufinteressenten<br />

wie bisher alle für<br />

sie relevanten Informationen<br />

und Angebote des Unternehmens,<br />

ergänzt durch Zahlen &<br />

Fakten, Pressemeldungen und<br />

Ausschreibungen.<br />

Im Vordergrund des neuen Internetauftrittes<br />

wird das Angebot<br />

an Wohnungen in ganz Leipzig<br />

stehen. Der Grund: Die Mehrheit<br />

der Besucher der Homepage ist<br />

nach den Statistiken der vergangenen<br />

Jahre auf Wohnungssuchende.<br />

Noch bis zum 5. Mai können<br />

Sie Ihren Vorschlag im <strong>LWB</strong><br />

ServiceKiosk abgeben, wer in<br />

Ihrem Wohnumfeld für sein vorbildliches<br />

soziales Engagement<br />

oder Nachbarschaftshilfe ausgezeichnet<br />

werden sollte.<br />

Seit unserem Aufruf in der wohnzeit<br />

Nr. 1/2010 sind schon einige<br />

Vorschläge eingegangen, die<br />

ausdrucksvoll bezeugen, dass<br />

es durchaus Mitmenschen gibt,<br />

die weit aus mehr tun, als vor<br />

der eigenen Haustür zu kehren.<br />

Sie verlieren kaum Worte über<br />

das, was sie für andere tun.<br />

Doch aufmerksame Nachbarn<br />

Natürlich sind wieder aktuellen<br />

Vermietungsaktionen und Vermietungstage<br />

in den neuen<br />

Internetauftritt integriert. Auch<br />

über das Angebot an Parkplätzen<br />

und Garagen, die die <strong>LWB</strong><br />

vermietet, kann man sich unter<br />

www.lwb.de informieren.<br />

Auch den Bestandsmietern werden<br />

vielfältige Informationen zu<br />

den Dienstleistungen der <strong>LWB</strong><br />

rund ums Wohnen geboten.<br />

Rasch kann der <strong>LWB</strong> ServiceKiosk<br />

um die Ecke mit Öffnungszeiten<br />

und Telefonnummer gefunden<br />

werden. Und Angebote an Gästewohnungen,<br />

Informationen<br />

zu sozialen Hilfen, zum Not- und<br />

Havariedienst oder zu den <strong>LWB</strong>-<br />

Hausmeistern sind ebenfalls im<br />

neuen Webauftritt integriert.<br />

Kurz: Jeder, der sich für das<br />

Unternehmen <strong>LWB</strong> oder seine<br />

Produkte interessiert, wird unter<br />

www.lwb.de fündig. s<br />

Ein Herz aus Gold<br />

Ehrenpreisvorschläge in der Endrunde<br />

A. NowotNy<br />

erkennen an, dass andere auch<br />

für andere da sind. So sorgt sich<br />

eine Seniorin um Ordnung im<br />

Haus, unterstützt jene, die sich<br />

bei Wetterunbilden kaum aus<br />

dem Haus trauen. Und dies nicht<br />

einmal, sondern oftmals und<br />

über einen längeren Zeitraum.<br />

Wir sind gespannt auf weitere<br />

Zuschriften! s die Red.<br />

Leserpost<br />

Wir sagen schon jetzt –<br />

danke!<br />

Wir möchten unserem fleißigen<br />

jungen Mieter Benjamin Rolle<br />

danken. Egal ob frühmorgens<br />

oder spät am Abend, er griff stets<br />

zur Schaufel und war, trotz des<br />

Einsatzes unseres Hausmeis-<br />

ters, immer bemüht, die Wege<br />

rund ums Haus für uns Mieter<br />

freizuhalten. Für den steten Einsatz<br />

möchten wir ihm und seiner<br />

Familie ein herzliches Dankeschön<br />

sagen. s<br />

die MieteR deR PlAtANeNstRAsse 47<br />

iN PAuNsdoRf<br />

Die <strong>LWB</strong> wird Zwanzig:<br />

Rückblicke (1)<br />

Im Dezember 2010 wird<br />

die Leipziger Wohnungs-<br />

und Baugesellschaft mbH<br />

zwanzig Jahre alt. Wir blättern<br />

in der Firmenchronik:<br />

� Das städtische Wohnungsunternehmen<br />

Leipziger Wohnungs-<br />

und Baugesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung<br />

wurde kraft des Beschlusses<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

am 28. November<br />

1990 gegründet. Die notarielle<br />

Beurkundung der Unternehmensgründung<br />

erfolgte<br />

am 12. Dezember 1990.<br />

� Zum ersten Mal mit eigenem<br />

Messestand trat die <strong>LWB</strong> im<br />

Herbst 1994 auf der 2. Leipziger<br />

Immobilienmesse auf.<br />

� Die Ratsversammlung der<br />

Stadt Leipzig beschloss im<br />

Oktober 1995 einstimmig,<br />

dass in der <strong>LWB</strong> Mieterbeiräte<br />

zu bilden sind. Am<br />

26. Oktober 1996 fand die<br />

erste Wahl der <strong>LWB</strong>-Mieterbeiräte<br />

statt.<br />

� 1996 hatte die <strong>LWB</strong> allen<br />

Grund stolz zu sein: Für die<br />

Lückenschließung mit Neubauten<br />

im Rundling wurde<br />

ihr der „Bauherrenpreis<br />

1996“ zuerkannt. Die denkmalgeschützteWohnanlage,<br />

die 1929/30 nach Plänen<br />

des Architekten Hubert Ritter<br />

entstand, hatte im zweiten<br />

Weltkrieg schwere Bombenangriffe<br />

erlitten.<br />

� Im Juli 1998 öffnete der erste<br />

<strong>LWB</strong>-Mieterpoint in der<br />

Reichsstraße 13. Monatlich<br />

besuchten bis zu 800 Mietinteressenten<br />

das zentrale<br />

Vermietungsbüro der <strong>LWB</strong>.<br />

� Bis zum Jahr 2000 hat die<br />

<strong>LWB</strong> rund 22.000 Wohnungen<br />

in ihrem Kernbestand<br />

saniert. s<br />

4 wohnzeit 3 /2010


<strong>LWB</strong>-Motive im Jahrbuch der Werbung<br />

Marketing-Konzept erneut gewürdigt<br />

Die Leipziger Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft mbH wird mit<br />

drei Motiven ihrer Werbekampagne<br />

„Gestatten:…“ im Jahrbuch<br />

der Werbung 2010 vertreten<br />

sein. In diesem werden die Plakatmotive<br />

„Gestatten: Lutz und<br />

Lola“ , „Gestatten: Mandy und<br />

Andy“ und „Gestatten: Lutz &<br />

Mandy“ veröffentlicht, mit denen<br />

die <strong>LWB</strong> im Sommer/Herbst<br />

2009 für ihr Wohnungsangebot<br />

geworben hatte.<br />

Die Kampagne sorgte stadtweit<br />

für eine hohe Aufmerksamkeit<br />

und Gesprächsstoff. Entwickelt<br />

wurde sie mit der Leipziger Werbeagentur<br />

R.SI Markenkommunikation,<br />

die schon die Seniorenkampagne<br />

„Gegen Mangel<br />

im Alter“ realisiert hatte, mit<br />

der die <strong>LWB</strong> 2007 um Mieter<br />

aus den alten Bundesländern<br />

geworben hatte.<br />

Die Aufnahme von drei <strong>LWB</strong>-<br />

Motiven in die Wettbewerbs-<br />

Shortlist und damit in das Jahrbuch<br />

der Werbung sieht der für<br />

das Marketing zuständige Leiter<br />

Siegfried Gallitschke als erneute<br />

Bestätigung des zielgruppenorientierten<br />

Marketingansatzes,<br />

mit dem die <strong>LWB</strong> ihre Wohnungen<br />

am Markt positioniert:<br />

wohnzeit 3 / 2010<br />

„Seit 2002 bewerben wir nicht<br />

allein die Vorzüge einer Wohnlage<br />

oder eines Objektes, sondern<br />

wir adressieren Angebote<br />

durch Werbung direkt an den<br />

Interessenten, – beispielsweise<br />

an Auszubildende, junge<br />

Paare, Familien oder Senioren.<br />

Häufig polarisiert unsere Werbung<br />

und überzeichnet, doch<br />

nur so können wir uns in einem<br />

schwierigen Markt erfolgreich<br />

behaupten und hervorheben.<br />

Die Veröffentlichung im Jahrbuch<br />

der Werbung ist für uns<br />

die erste wichtige Bestätigung<br />

unserer Arbeit durch eine Jury<br />

außerhalb der Immobilienwirtschaft.“<br />

Das Marketingkonzept der <strong>LWB</strong><br />

war in den vergangenen Jahren<br />

mehrfach mit Preisen wie dem<br />

„Immobilienmarketing Award“,<br />

dem „Zukunftspreis der Wohnungswirtschaft“<br />

und die „Silberne<br />

Immoidee“ gewürdigt<br />

worden.<br />

Im Jahrbuch der Werbung, das<br />

im März 2010 in der 47. Ausgabe<br />

erschien, werden die besten<br />

Werbeansätze, Kampagnen<br />

und Beiträge aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz<br />

veröffentlicht, unterteilt nach<br />

Branchen und klassifiziert in<br />

Bereiche. Die von einer Jury unabhängiger<br />

Branchenexperten<br />

ausgewählten Beiträge werden<br />

unter Vorgabe eines Kriterienkataloges<br />

ermittelt. Wichtige<br />

Kriterien für eine Aufnahme<br />

ins Jahrbuch sind Kreativität,<br />

Originalität und Relevanz. So<br />

soll die im Jahrbuch veröffentlichte<br />

Werbung unter anderem<br />

beispielhaft für die Branche,<br />

ihrer inhaltlichen und formalen<br />

Struktur nach prägnant und Teil<br />

eines definierten Kommunikationskonzeptes<br />

sein.<br />

Das Jahrbuch der Werbung<br />

gilt als Standardwerk in der<br />

deutschsprachigen Medien- und<br />

Kommunikationsbranche. Es<br />

veröffentlicht die beste branchenspezifische<br />

Werbung und<br />

dokumentiert Trends und Veränderungen<br />

in der Werbekommunikation.<br />

Für das Jahrbuch der<br />

Werbung 2010 wurden bis Ende<br />

2009 mehr als 700 Arbeiten von<br />

fast 300 Agenturen eingereicht.<br />

48 Arbeiten wurden mit dem<br />

silbernen Megaphon oder als<br />

Bereichs- bzw. als Branchensieger<br />

ausgezeichnet, die jetzt<br />

veröffentlicht werden.<br />

Mehr dazu: www.jdw.de<br />

Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Kurz notiert<br />

Luftbildansichten sind<br />

sehr gefragt<br />

Die Serie Luftbilder startete in der<br />

wohnzeit im Dezember 2007.<br />

Hier: Blick aufs Zentralstadion.<br />

Foto: PUNCTUM/B. Kober<br />

De Luftbildserie auf der Rückseite<br />

der wohnzeit kann ab<br />

der Nummer 1/2007/2008<br />

unter www.lwb.de/Unternehmen/Kundenmagazin/Archiv<br />

verfolgt werden. s<br />

Mehr wissen über die<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Der Girls’ Day am 22. April<br />

2010 ist Deutschlands größte<br />

Berufsorientierungsinitiative<br />

für Mädchen. Schülerinnen<br />

ab der Klasse 5 erleben an<br />

diesem Tag die Arbeitswelt<br />

in technischen Berufen,<br />

im Handwerk sowie in Ingenieur-<br />

und Naturwissenschaften.<br />

Wie auch im vergangenen<br />

Jahr vermittelt die<br />

<strong>LWB</strong> interessierten Mädchen<br />

Einblicke in die Arbeitswelt<br />

der Wohnungswirtschaft. s<br />

www.girls-day.de<br />

<strong>LWB</strong> ServiceKiosk in<br />

Grünau<br />

Sie erreichen den Grünauer<br />

ServiceKiosk in der Ludwigsburger<br />

Straße 12 unter der<br />

Rufnummer 9 92 33 29. In der<br />

letzten wohnzeit hatten wir<br />

in der angegebenen Telefonnummer<br />

einen Zahlendreher;<br />

wir bitten dies zu entschuldigen.<br />

s<br />

5


6<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Volkmarsdorf Sangesfreudige Senioren gesucht<br />

Hier lässt es sich leben<br />

Seit einigen Tagen ist in Volkmarsdorf,<br />

angrenzenden<br />

Stadtgebieten und im Leipziger<br />

Rathaus ein neuer<br />

Stadtteilführer erhältlich.<br />

Erarbeitet, gestaltet und<br />

verteilt wird er im Rahmen<br />

der Projektes „Nachbar für Nachbar“<br />

– eine Gemeinschaftsinitiative des Bürgervereins<br />

Volkmarsdorf, dem Quartiersmanagement,<br />

der <strong>LWB</strong> und engagierten<br />

Bewohnern des Stadtteils. In 10 Rubriken<br />

erhalten interessierte Leser Informationen<br />

und Adressen über Vereine, Beratungsangebote<br />

und Initiativen aber auch<br />

zur medizinischen Versorgung, Geschäften<br />

und Unternehmen im Stadtteil.<br />

Die Broschüre zeigt in ihrer farbenfrohen<br />

Aufmachung die beeindruckenden Veränderungen<br />

auf, die der Stadtteil in den<br />

letzten Jahren genommen hat. Den Bewohnern<br />

wird damit eine Möglichkeit an<br />

die Hand gegeben, noch unbekanntes zu<br />

entdecken und sich der Angebotsvielfalt<br />

bewusst zu werden. Geschichtsdaten,<br />

Karten und Fotos runden die Broschüre<br />

ab. Zukünftig sind ergänzend zum Heft<br />

Stadtteilrundgänge geplant, an deren<br />

Ende sicher so mancher sagen wird –<br />

Volkmarsdorf, hier lässt es sich leben! s<br />

Die Broschüre wurde gefördert aus Mitteln<br />

der Sozialen Stadt, dem Amt für<br />

Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung,<br />

der <strong>LWB</strong> und der HTWK Leipzig im<br />

Rahmen des Projektes „GO – Gesundheit<br />

im Osten“. Kostenlos erhältlich in Volkmarsdorfer<br />

Geschäften, im Bürgertreff<br />

Volkmarsdorf, Konradstr. 60 a und der<br />

<strong>LWB</strong>. www.volkmarsdorf.de<br />

Grünau<br />

Gewerbeobjekt angemietet<br />

Ein Gewerbeobjekt der <strong>LWB</strong> in Grünau hat<br />

das Bestattungshaus Böttge angemietet.<br />

Das Bestattungshaus öffnete am 11. März<br />

in der Stuttgarter Allee 17.<br />

Geöffnet: Mo bis Do 8.30-17 Uhr und Fr<br />

8.30-15.30 sowie nach Vereinbarung. s<br />

Volkslieder im Kindergartenalltag wach halten<br />

„Il canto del mondo“, so heißt ein internationales<br />

Netzwerk zur Förderung der Alltagskultur<br />

des Singens, das für ein Projekt<br />

mit Kindern sangesfreudige Senioren für<br />

eine Singpatengruppe sucht. Diese geht<br />

einmal pro Woche in einen der zwei bisher<br />

ausgesuchten Kindergärten in Leipzig, in der<br />

Stötteritzer Straße und in der Bornaischen<br />

Straße, um mit der Kindergartengruppe<br />

Volkslieder zu singen.<br />

Hintergrund ist die Erkenntnis, dass die<br />

mittlere und jüngere Generation, also auch<br />

die Kindergärtnerinnen und Eltern, nur noch<br />

wenige deutsche Volkslieder kennen – im<br />

Gegensatz zu den über Sechzigjährigen,<br />

die sich da noch oft richtig gut auskennen.<br />

Es gilt, ein wichtiges Kulturgut zu erhalten<br />

und die Verbindung der Generationen zu<br />

stärken oder wieder aufzubauen. Selbstverständlich<br />

werden die Singpatengruppen<br />

durch das Netzwerk und die Kindergärten<br />

unterstützt. Zum Beispiel bekommen die<br />

Senioren ein Liederbuch mit in Kindergärten<br />

erprobten Volksliedern, auf das sie sich<br />

beziehen können. Außerdem sind bei den<br />

Singstunden Erzieherinnen mit dabei, die<br />

auch von den Älteren lernen wollen.<br />

Beim gemeinsamen Singen geht es nicht<br />

darum, musikalische Höchstleistungen anzustreben,<br />

sondern darum, über das Singen<br />

Gemeinschaft zu erleben und so miteinander<br />

Freude zu haben. Ausdrücklich erwünscht<br />

sind also auch lebenserfahrene und „knorrige“<br />

ältere Stimmen in jeder Tonlage.<br />

Die bisher existierenden Singpatengruppen<br />

Anzeige<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

Desinfektion<br />

Taubenabwehr<br />

Beräumung<br />

Entkernung<br />

Schimmelsanierung<br />

Grünflächenpflege<br />

Winterdienst<br />

Saarländer Str. 42<br />

04179 Leipzig<br />

e-mail: info@bundr-dienstleistungen.de<br />

Die Singpatengruppe plant den Inhalt der Singstunden<br />

in den Kindergärten und übernimmt auch<br />

die Begleitung der Lieder. Foto: Ines Leisegang<br />

können gern noch größer werden, so dass<br />

eine Großfamilien-Atmosphäre beim Singen<br />

entsteht. Wenn dabei sogar noch jemand<br />

ein Begleitinstrument spielt – umso besser.<br />

Liebe Senioren uns Seniorinnen: Singen Sie<br />

von Herzen gern und haben Sie einmal pro<br />

Woche vormittags Zeit, um mit Kindern und<br />

ihren Kindergärtnerinnen zusammen Volkslieder<br />

zu singen, dann melden Sie sich! s<br />

RotRAud BockeNkAMM<br />

Kontakt per E-Mail: anke.bolz@il-canto-<br />

del-mondo.de oder Tel. 0331-3797155.<br />

Infos im Internet unter: www.il-canto-<br />

del-mondo.de_elementar.html<br />

Reinigung<br />

Glas- und<br />

Gebäudereinigung<br />

Hausmeisterdienste<br />

wohnzeit 3 /2010


Tolle Truppe<br />

Tagesmutter Simone und ihre Schützlinge<br />

Der Arbeitstag beginnt für Simone Schreiber<br />

mit fröhlich krähenden Kinderstimmen:<br />

Sie betreut als Tagesmutter fünf Kinder in<br />

ihrer <strong>LWB</strong>-Wohnung. Dabei geht es täglich<br />

aufs Neue turbulent zu – die Kinder müssen<br />

gefordert und gefördert, kleine Streitereien<br />

geschlichtet werden. Vier Tageskinder kommen<br />

zu Simone Schreiber, zusätzlich betreut<br />

sie ihre jüngste Tochter. Zwischen zwei und<br />

drei Jahre alt sind die kleinen Racker. „Die<br />

Kinder verstehen vieles, sind neugierig auf<br />

die Welt und man kann sich auf ganz unterschiedliche<br />

Art mit ihnen beschäftigen“, erzählt<br />

Simone Schreiber. Das Tagesprogramm<br />

ist entsprechend abwechslungsreich: Mal<br />

geht es an den Silbersee, mal wird gemalt,<br />

gebastelt und zweimal pro Woche steht eine<br />

Sportstunde auf dem Plan, um den Spaß an<br />

der Bewegung zu fördern – gemeinsam mit anderen<br />

Tagesmüttern und deren Schützlingen<br />

in einem angemieteten Raum. Bei schönem<br />

Wetter sorgt ein Ausflug für Abwechslung:<br />

Dann werden Tiere im Zoo besucht und mit<br />

großen Augen staunend beobachtet. Auch<br />

auf einem der gepflegten Spielplätze ist die<br />

Rasselbande oft zu finden.<br />

Simone Schreiber arbeitet seit Februar 2005<br />

als Tagesmutter. Damit hat sie sich ihren<br />

Berufswunsch als Kindergärtnerin erfüllt: Als<br />

sich die 37-Jährige für einen Beruf entscheiden<br />

musste, hatte sie keine der begehrten<br />

Lehrstellen als Kindergärtnerin bekommen<br />

und wurde Bauzeichnerin. Nach der Geburt<br />

ihrer Töchter und der Erziehungszeit ergab<br />

sich jedoch keine Möglichkeit des Wieder-<br />

KEMNIK GmbH<br />

Fenster – Türen – Rollladen – Fußböden<br />

· Reparaturen und Erneuerungen<br />

von Fenstern und Türen<br />

· Verglasungen<br />

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Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczak-Str. 18 · 04157 Leipzig<br />

Tel. 0341 - 9 12 05 82 · Fax 0341 - 9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />

Notdienst: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 85<br />

wohnzeit 3 / 2010<br />

Spaß und Bewegung an frischer Luft. Foto: kgi<br />

einstiegs. Manchmal traf sie eine Tagesmutter,<br />

die mit ihren Tageskindern unterwegs<br />

war. In Gesprächen reifte eine erste Idee<br />

zum Plan und nach den erforderlichen Weiterbildungen<br />

und der Genehmigung vom Jugendamt,<br />

begann ihre Arbeit als Tagesmutter.<br />

„Für das Tageskind möchte ich jemand<br />

sein, auf den es sich verlassen kann, der<br />

es beschützt, versorgt, mit ihm spielt und<br />

lacht, ihm zuhört und es tröstet, aber auch<br />

mit ihm schimpft und streitet“, erklärt sie<br />

ihre Maxime. Die Eltern schätzen sie für ihren<br />

liebevollen und konsequenten Umgang<br />

mit den ihr anvertrauten Kindern. Im Viertel<br />

ist die tolle Truppe bekannt – täglich ist sie<br />

mit dem Krippenwagen unterwegs. „Tolle<br />

Truppe“ sei wörtlich zu nehmen, so Simone<br />

Schreiber: „Die fünf Kinder verstehen sich<br />

prima.“ So fällt der Abschied manchmal<br />

ein wenig schwer, und mit Sicherheit fängt<br />

der folgende Morgen wieder mit fröhlich<br />

krähenden Kinderstimmen an. s kgi<br />

Simone Schreiber hat vom Jugendamt die<br />

Genehmigung, bis zu fünf Kleinkinder zu betreuen.<br />

Es sind derzeit alle Plätze belegt.<br />

GETIFIX<br />

Anzeige<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Schönefeld und Volkmarsdorf<br />

Gesundheitswoche im Mai<br />

Das Forschungsprojekt AGNES der HTWK<br />

Leipzig unterstützt die Sächsische Gesundheitswoche<br />

vom 3. bis 9. Mai, indem<br />

sie mit Partnern verschiedene Veranstaltungen<br />

für ältere Menschen im Leipziger<br />

Osten koordiniert.<br />

Im Bereich Bewegung bietet die AOK<br />

Plus am Torgauer Platz am 4. Mai von<br />

10 bis 12 Uhr einen Schnupperkurs zur<br />

Rückenschule und einen weiteren für<br />

Walking an. Angesprochen sind vor allem<br />

ältere Menschen, die in Volkmarsdorf<br />

und Schönefeld wohnen.<br />

Ergänzend findet dazu im Rahmen der<br />

Veranstaltungsreihe „Gesundheit im<br />

Alter“ am 6. Mai von 14 bis 15.30 Uhr<br />

das Thema „Bewegung im Alter – wie<br />

bleibe ich fit?“ im Gesundheitsladen<br />

in der Konradstraße 64 Beachtung. Ein<br />

Sportexperte wird umfassend informieren<br />

und Fragen beantworten. Darüber<br />

hinaus können sich Senioren auf dem<br />

Schönefelder Frühlingsfest im Mariannenpark<br />

am 8. Mai von 11 bis 18 Uhr am<br />

AGNES-Stand über gesunde Ernährung<br />

informieren und an einer Verkostung teilnehmen.<br />

s<br />

Ansprechpartnerin: Frau Kluge, Seniorenkontaktstelle<br />

AGNES im Gesundheitsladen,<br />

Konradstr. 64, Tel. 52 90 83 21<br />

(Do-Fr), 30 76 61 57 (Mo-Mi)<br />

Zentrum-Süd<br />

Geselliges Tanzen ab 50<br />

Diese Tanzform ist einfach für Jeden geeignet,<br />

mit oder ohne Partner. Es schult<br />

Konzentration und Merkfähigkeit und<br />

dient der aktiven Gesunderhaltung.<br />

Wann? Immer freitags von 15 bis 16:30<br />

Uhr im Stadtteilzentrum Messemagistrale,<br />

Straße d. 18. Oktober 10 A, Tel. 2 12<br />

62 11. Eine kostenlose Schnupperstunde<br />

ist möglich! s<br />

BüRgeRveReiN MesseMAgistRAle<br />

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Freizeit<br />

M & M Gesundheits- und Pflegedienst<br />

Daniel Matthees & Rico Mielke GbR<br />

Holzhäuser Str. 75<br />

04299 Leipzig<br />

E-Mail: kontakt@mm-pflegedienst.de<br />

Internet: www.mm-pflegedienst.de<br />

Renovierung- und Malerarbeiten sind<br />

oft für Senioren eine zu große Anstrengung.<br />

In Leipzig hat das Renovierungscenter<br />

(RC) sein Service-Programm<br />

vor allem auf diese Altersgruppe zugeschnitten.<br />

RC möchte sich vor allem<br />

an die Generation 50 Plus wenden, die<br />

Ruhestand richtig vorbereiten<br />

Ratgeber rund um den Eintritt ins Rentenalter<br />

Nach einem langen Arbeitsleben beginnt<br />

mit dem Ruhestand ein völlig neuer Lebensabschnitt.<br />

Für viele ist es der Start in ein<br />

unbeschwertes Leben, die Ausübung von<br />

Hobbys, Reisen und neuen Aufgaben. Doch<br />

der Einstieg in die Rente muss auch vorbereitet<br />

werden.<br />

Mindestens 12 Monate vor Rentenbeginn<br />

sollten künftige Ruheständler beginnen,<br />

sich Gedanken rund um Finanzen, Recht<br />

und Vorsorge zu machen. Wie möchte ich<br />

im Alter leben und wohnen? Wie komme<br />

ich mit meinen Finanzen klar? Wie wird die<br />

Rente besteuert? Hilfe leistet bei der Beantwortung<br />

dieser und vieler weiterer Fragen<br />

der aktualisierte Ratgeber der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen. Darin enthalten sind die<br />

jüngsten gesetzlichen Änderungen, etwa<br />

zum Erbrecht, zu Patientenverfügungen oder<br />

Vorsorgeaufwendungen im Einkommenssteuerrecht.<br />

Den Ruhestand genießen. Foto: Martin Jehnichen<br />

Der Ratgeber „Was ich als Rentner wissen<br />

muss“ ist für 12,90 Euro in der Verbraucherzentrale<br />

am Brühl zu haben. Für zusätzlich<br />

2,50 Euro für Porto und Versand kommt er,<br />

gegen Rechnung, auch ins Haus. s<br />

Bestellen im Internet unter:<br />

www.verbraucherzentrale-sachsen.de<br />

oder Tel. 0211-3809555.<br />

Renovierungscenter GmbH<br />

eine hohe fachliche Qualität zusammen<br />

mit Rücksichtnahme und Vertrauen gewährleistet<br />

haben möchte.<br />

Zuerst wird durch das RC eine ausführliche<br />

kostenfreie Beratung durchgeführt.<br />

Danach wird im Einzelnen mit den Kunden<br />

abgesprochen, wie die Arbeiten<br />

Seniorengerechtes Renovieren. Frisch in den Frühling!<br />

ohne große Belästigungen<br />

vonstatten gehen können.<br />

Die Mitarbeiter des RC gehen<br />

gerade bei alters- oder<br />

krankheitsbedingten Ansprüchen<br />

sehr einfühlsam<br />

auf die Senioren zu. Auch<br />

im Zwischenmenschlichen<br />

wird Qualität groß geschrieben<br />

wie auch im Wand- und<br />

Bodenbereich.<br />

Oft fallen bei Renovierungswünschen<br />

damit verbundene<br />

Notwendigkeiten an,<br />

wie Möbelmontagen, Feinreinigung,<br />

Gardinen- oder<br />

Lampenmontage. Diese Tätigkeiten<br />

werden auf Wunsch<br />

ebenfalls vom RC gern übernommen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.<br />

wohnzeit 3 /2010


Kaffeegenuss am Dittrichring<br />

Hier werden die Bohnen noch traditionell geröstet<br />

Seit Dezember 2009 umgibt die Thomaskirche<br />

ein köstlicher Geruch. Denn seit diesem<br />

Tag werden in der Kaffeerösterei am<br />

Dittrichring 6 über 30 Kaffeesorten aus der<br />

ganzen Welt geröstet. Das Kaffee-Kontor<br />

am Wilhelm-Leuschner-Platz ist trotz der<br />

Baumaßnahmen des Citytunnels und den<br />

Sanierungsarbeiten der Stadtbibliothek<br />

bestehen geblieben: „Wir haben den alten<br />

Laden behalten, in der Hoffnung, dass der<br />

Citytunnel fertig ist und uns die Stammkundschaft<br />

trotz der Sanierung der benachbarten<br />

Stadtbibliothek weiterhin gewogen bleibt.<br />

Durch die Baumaßnahmen haben wir einen<br />

fünfstelligen Umsatzeinbruch erlitten“, so<br />

Ralph Hack, Aufsichtsratsvorsitzender der<br />

GANOS Kaffee-Kontor & Rösterei AG. Die<br />

andauernden Baumaßnahmen, die schon<br />

2008 ein Ende nehmen sollten, sind für den<br />

beherzten Kaffeeliebhaber ein „Standortkiller“.<br />

„In dieser schweren Zeit ist uns die <strong>LWB</strong><br />

sehr entgegen gekommen“, bedankt er sich.<br />

Die Kaffeerösterei am Dittrichring 6 soll eine<br />

Touristenattraktion sein. Ralph Hack erklärt,<br />

was das Außergewöhnliche an seinen „Meis-<br />

wohnzeit 3 / 2010<br />

terbohnen“ ist: „Wir sind nur noch eine<br />

der wenigen traditionellen Röstereien in<br />

Deutschland, und bieten durch die Trommelröstung<br />

eine hohe Qualität an. Unser Kaffee<br />

ist säurefrei, verursacht kein Sodbrennen<br />

und ist deutlich geschmackvoller als der<br />

Kaffee aus Großröstereien, da wir nur nach<br />

Bedarf und maximal zwölf Kilo rösten. Die<br />

Kaffeebohnen werden bis auf Vietnam aus<br />

fast allen Kaffeeländern der Welt importiert<br />

und finden deshalb unter unserer breiten<br />

Käuferschicht immer einen Liebhaber“, sagt<br />

er. Doch Qualität hat ihren Preis. Nur wenige<br />

wissen, dass auf das Rösten von Kaffee<br />

in Deutschland eine Röststeuer abgeführt<br />

werden muss, die liegt bei 2,19 Euro pro<br />

Kilo. So müssen die Kunden etwas tiefer in<br />

die Tasche greifen und zahlen hier für das<br />

preiswerteste Kilo Kaffee zwölf Euro.<br />

Die GANOS Kaffee-Kontor & Rösterei AG gibt<br />

es seit 2004. Sie ist aber in die Fußabdrücke<br />

des Leipziger Kaffee-Kontors getreten: „Eine<br />

Freundin von mir hatte die Idee, mit einem<br />

Freund ein Kaffeegeschäft aufzumachen und<br />

suchte nach Objekten, die bezahlbar und<br />

gut nutzbar sind. Bei der <strong>LWB</strong> wurde sie fündig<br />

und eröffnete 1998 das Leipziger Kaffee-<br />

Kontor am Wilhelm-Leuschner-Platz. Drei<br />

Jahre später wurde dann die erste Röstmaschine<br />

gekauft“, berichtet Ralph Hack. Für<br />

die Zukunft wünscht er sich „wohlgelaunte<br />

Kunden, die anspruchsvolle Kaffeegenießer<br />

sind.“ Damit seine Wünsche in Erfüllung<br />

gehen, erlässt er bei Vorlage dieses Artikels<br />

jedem <strong>LWB</strong>-wohnzeit-Leser 10 Prozent auf<br />

Kaffee oder Espresso. s sANdRA wölki<br />

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Freizeit<br />

9<br />

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Die Sicht auf die Stadt ist atemberaubend<br />

Maler und Grafiker Arnd Schultheiß ist im Musikviertel zu Hause<br />

10<br />

Mit-Menschen<br />

Schon 30 Jahre lang wohnen die Buchgestalterin<br />

Ingrid und der Maler und Grafiker Arnd<br />

Schultheiß über den Dächern von Leipzig.<br />

Damals, in den Siebzigerjahren, war das<br />

<strong>LWB</strong>-Haus im Musikviertel, in dem sie seither<br />

wohnen, neu erbaut worden. „Eigentlich<br />

für die Juristen und Richter des Obersten<br />

Gerichtshofs der DDR, der im ehemaligen<br />

Reichsgericht in Leipzig angesiedelt werden<br />

sollte“, erinnert sich der Künstler. Streng geheim<br />

war das damals und Arnd Schultheiß<br />

erfuhr nur zufällig davon, vom damaligen<br />

Bezirksarchitekten. So ist er letztlich zu<br />

dieser Wohnung gekommen, denn aus den<br />

Umzugsplänen des Gerichtshofes wurde<br />

nichts und die Wohnungen konnten anderweitig<br />

vergeben werden.<br />

Vier der Wohnungen wurden an bildende<br />

Künstler vergeben; seitdem hat Ingrid<br />

Schultheiß hier in der achten Etage ihr Ate-<br />

Blick auf das Musikviertel.<br />

Fotos (2): PUNCTUM/B. Kober<br />

lier. Damals wie heute ist die Sicht auf die<br />

Stadt atemberaubend, vor allem vom großen<br />

Balkon aus.<br />

Viele Mieter kamen und gingen im Laufe der<br />

Jahre, das Haus war mal mehr, mal weniger<br />

gepflegt. Nun hat die <strong>LWB</strong> das Gebäude<br />

frisch saniert und das Ehepaar Schultheiß<br />

freut sich über eine freundliche Wohnatmosphäre,<br />

die schon im Treppenhaus beginnt.<br />

Arnd Schultheiß hat schon in vielen Ecken<br />

Leipzigs gewohnt – im Süden, im Osten, und<br />

sein Atelier hat er seit 1952 in Schleußig.<br />

Das Zeichnen ist seine Passion, seit er einen<br />

Stift halten kann: „Seit meinem vierten Lebensjahr<br />

habe ich unentwegt gezeichnet“,<br />

erinnert sich der Achtzigjährige. 1941 ging er<br />

für rund drei Jahre ins Musische Gymnasium<br />

in der Lasallestraße – neben einem weiteren<br />

in Frankfurt am Main deutschlandweit das<br />

einzige seiner Art. Noch heute empfindet<br />

Arnd Schultheiß dies als einen Glücksfall:<br />

Die Lehrer verständnisvoll, der Unterricht<br />

fast schon leger, aber dennoch intensiv,<br />

und in jedem Fall ohne den sonst damals<br />

üblichen Rohrstock. Die Wirren des Krieges<br />

beendeten die schöne Zeit; die Schüler wurden<br />

nach Nossen evakuiert und mussten<br />

sich am Kriegsende auf eigene Faust zurück<br />

in die Heimat durchschlagen.<br />

1946 begann Arnd Schultheiß sein Studium<br />

an der Hochschule für Grafik und Buchkunst<br />

(HGB) – 16 Jahre alt war er damals und 21 als<br />

er es abschloss. Obwohl seine Eltern nicht<br />

aus dem Künstlermilieu kamen, hatten sie<br />

ihm diesen beruflichen Werdegang nicht<br />

verwehrt.<br />

Anschließend freischaffend, begann das<br />

Künstlerleben für Arnd Schultheiß mit dem<br />

Verkauf von drei Zeichnungen an das Museum<br />

der Bildenden Künste zu je vierzig Mark.<br />

Damit war die Ateliermiete für ein ganzes<br />

Arnd Schultheiß. Foto: kgi<br />

Jahr gesichert. Später malte er Wandgestaltungen<br />

für die Leipziger Messen, Messe- und<br />

Politreklamen von bis zu 500 Metern Länge.<br />

„Während der Messezeiten verdiente ich<br />

das Geld, um für den Rest des Jahres meine<br />

eigentliche Arbeit machen zu können“, so<br />

Arnd Schultheiß.<br />

Auch mit baugebundener Kunst hatte er<br />

zu tun, beispielsweise in Grünau, wenn es<br />

darum ging, Schulen, Kindergärten oder<br />

Betriebe mit Mosaiken, Plastiken oder ähnlichem<br />

auszustatten. Später saß er in der<br />

Jury für das Goerdeler-Ehrenmal, die Säule<br />

mit der Friedenspalme auf dem Nikolaikirchhof<br />

und den Neubau des Museums<br />

der Bildenden Künste auf dem ehemaligen<br />

Sachsenplatz.<br />

So liegt ein bewegtes Leben hinter dem<br />

Künstler, für den Wohnung und Atelier jahrzehntelange<br />

Konstanten sind.<br />

Seinen 80. Geburtstag feierte Arnd Schultheiß<br />

am 22. März zu Hause mit Familie und<br />

Freunden. Zu diesem Jubiläum ehrt das<br />

Stadtgeschichtliche Museum den Künstler<br />

mit der Ausstellung „Studien aus dem Konzertsaal“<br />

(zu sehen noch bis 25. April). s<br />

kgi<br />

wohnzeit 3 /2010


Die Leipziger Universitätsmusik<br />

Lange Tradition und vielfältige Gegenwart<br />

Als die Universität Leipzig im vergangenen<br />

Jahr ihr 600-jähriges Bestehen groß feierte,<br />

war eines aus dem umfangreichen Jubiläumsprogramm<br />

nicht wegzudenken: die<br />

Musik. So wurden die Feierlichkeiten am 9.<br />

Mai 2009 mit einem Festkonzert eröffnet,<br />

ein Konzertreigen der Universitätsmusik begleitete<br />

das Jubiläumsjahr und Auftritte von<br />

Chor und Orchester bildeten im Dezember<br />

seinen Abschluss.<br />

In der langen Geschichte der Universität<br />

nimmt die Musik eine bedeutende Stellung<br />

ein: Nach ihren Anfängen als Lehrfach entwickelten<br />

sich vielfältige Strukturen studentischen<br />

Musizierens, aus denen heraus im<br />

Laufe der Jahrhunderte unter anderem das<br />

„Collegium musicum“ entstand – gegründet<br />

von Georg Philipp Telemann und später<br />

geleitet von Johann Sebastian Bach. Auch<br />

andere bekannte Komponisten studierten in<br />

Leipzig oder wirkten als Universitätsmusikdirektoren,<br />

wie beispielsweise Robert Schumann,<br />

Richard Wagner oder Max Reger. Die<br />

Wir verlosen fünfmal je zwei Eintrittskarten<br />

für das Chorkonzert in der Nikolaikirche<br />

Leipzig am 16. Juni 2010, 20 Uhr. Vorgetragen<br />

werden vom Leipziger Universitätschor<br />

und dem Pauliner Barockensemble Werke<br />

von J. Brahms und J. S. Bach. Eine Konzerteinführung<br />

findet um 19 Uhr im Zeitgeschichtlichen<br />

Forum statt.<br />

Das Eröffnungskonzert des Universitätsjubiläums<br />

am 9. Mai 2009 im Gewandhaus, zu sehen sind die<br />

drei Ensembles Universitätschor, -orchester und<br />

Unibigband. Foto: Tom Schulze<br />

aller Fachrichtungen die offiziellen Ensembles<br />

der Leipziger Universitätsmusik. Zu<br />

ihrer regen Konzerttätigkeit zählen die regelmäßigen<br />

Aufführungen Bachscher Oratorien<br />

sowie anderer chorsinfonischer Werke<br />

durch den Universitätschor, die jeweils zum<br />

Semesterende stattfindenden Konzerte des<br />

Universitätsorchesters und der Unibigband<br />

Gewinnen Sie zwei Eintrittskarten zum Leipziger Bachfest<br />

musikhistorische Bedeutung der Universität<br />

Leipzig ist seit wenigen Monaten auch auf<br />

CD zu hören: Der Leipziger Universitätschor<br />

spielte mit dem Pauliner Barockensemble<br />

und Solisten die zwölf erhaltenen „Festmusiken<br />

zu Leipziger Universitätsfeiern“ ein,<br />

die Johann Sebastian Bach für die Universität<br />

schrieb.<br />

Der Universitätschor (gegründet 1926) bildet<br />

heute zusammen mit dem Leipziger Universitätsorchester<br />

(gegründet 2003) und der<br />

Unibigband Leipzig (gegründet 2006) das<br />

musikalische Aushängeschild der Universität<br />

Leipzig. Unter Universitätsmusikdirektor<br />

David Timm sind die drei Klangkörper mit<br />

weit über 200 Studentinnen und Studenten<br />

wohnzeit 3 / 2010<br />

Frage: Wann wurde der Leipziger Universitätschor<br />

gegründet?<br />

A 1971 B 1926 C 2003<br />

Schreiben Sie die richtige Antwort auf<br />

eine Postkarte und senden Sie diese an:<br />

<strong>LWB</strong> mbH, wohnzeit, Prager Str. 21, 04103<br />

Leipzig. Einsendeschluss: 30. April 2010<br />

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

sowie die im zweijährigen Rhythmus veranstalteten<br />

Leipziger Universitätsmusiktage.<br />

Außerdem präsentiert sich die Universitätsmusik<br />

überregional und international<br />

auf Konzertreisen, zuletzt im März mit dem<br />

Universitätsorchester in Italien. Der Universitätschor<br />

reist im September mit einem<br />

A-cappella-Programm ins Baltikum. Hierzulande<br />

tritt der Chor damit zuvor in Leipzig<br />

beim Bachfest sowie in Eisenach auf. s<br />

silviA lAuPP<br />

Die nächsten Konzerte: 16. Juni, 20 Uhr,<br />

Nikolaikirche – Konzert zum Bachfest mit<br />

dem Leipziger Universitätschor und am 3.<br />

Juli, 20 Uhr, Gewandhaus – Sinfoniekonzert<br />

mit dem Leipziger Universitätsorchester.<br />

Umzüge<br />

für Privat<br />

und Gewerbe<br />

+ Möbel-Einlagerung<br />

+ Klavier, Flügel, Tresor<br />

+ Beratungsservice<br />

Pittlerstraße 27, 04159 Leipzig<br />

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Leben & wohnen<br />

Gut und sicher wohnen bei der <strong>LWB</strong><br />

Verkehrssicherheit und Brandschutz am Beispiel eines Wohnhochhauses<br />

Die Definition für Verkehrssicherungspflicht<br />

lautet bei Wikipedia: Derjenige, der eine<br />

Gefahrenquelle schafft oder unterhält, hat<br />

die Pflicht, die notwendigen und zumutbaren<br />

Vorkehrungen zu treffen, um Schäden<br />

anderer zu verhindern.<br />

Es müssen daher die Vorkehrungen getroffen<br />

werden, die nach den konkreten<br />

Umständen zur Beseitigung einer Gefahr<br />

Die Brandmeldezentrale. Eine Feuerlöschleitung im Hausflur.<br />

Fluchtweg-Kennzeichen, Feuerlöscher, Rauchmelder,<br />

Notbeleuchtung sowie brand-, rauch- und einbruchsichere<br />

Schutztüren.<br />

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erforderlich und zumutbar sind.<br />

Die <strong>LWB</strong> mbH leistet die mit der Versicherungspflicht<br />

und den Pflichten zu Brandschutz<br />

und Wartung zu erledigenden Aufgaben<br />

an insgesamt 6.416 technischen<br />

Anlagen.<br />

Das sind unter anderem:<br />

3.328 Gebäude mit Trink-/Abwasseranlagen,<br />

Elektroanlagen, Breitbandkabel,<br />

Eingangsbereich mit Feuerlöscher und Rauchmeldeanlage.<br />

Fotos: Haytham Suleiman<br />

466 Fernwärmeanlagen,<br />

276 Gaskessel,<br />

334 Hausgasanlagen,<br />

15 Flüssiggasanlagen,<br />

11 Ölkessel,<br />

265 Aufzugsanlagen<br />

466 Rauchwärmeabzugsanlagen,<br />

45 Brandmeldeanlagen,<br />

35 Gefahrmeldeanlagen,<br />

Dieselaggregat für Netzersatzanlage.<br />

Das Wohnhochhaus Karl-Tauchnitz-Straße 15.<br />

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Kaffee und Espresso in unserer Filiale am Dittrichring 6.<br />

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Dittrichring 6 | 04109 Leipzig | Telefon +49 341 2127310 | www.ganos.de<br />

Sie finden uns auch am Wilhelm-Leuschner-Platz 9 | 04107 Leipzig<br />

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*Nur ein Gutschein pro Person. Keine Barauszahlung.


87 Feuerwehr-Durchsage-Einheiten,<br />

25 Spüllüftungen,<br />

83 Netzersatzanlagen (Notstrom),<br />

93 Sicherheitsbeleuchtungsanlagen,<br />

58 elektrische Rettungswegekennzeichen,<br />

44 Elektronik-Feuerschutztüren,<br />

311 kraftbetätigte Türen und 26 Feststellanlagen<br />

selbstschließender Türen,<br />

11 elektrische Gitterrolltore und 303<br />

Blitzschutzanlagen.<br />

Die Durchführung und Dokumentation<br />

der Überwachungspflichten für 3.328 Gebäude<br />

und 6.416 technische Anlagen er-<br />

Bild oben und unten: Rauchwärmeabzugs-Anlagen im<br />

Treppenhaus.<br />

TÜV Service-Center<br />

Leipzig-Stahmeln<br />

Leiter Herr Frank Walther<br />

Wiesenring 2<br />

04159 Leipzig<br />

Tel. (0341) 4 65 31 80<br />

Mo - Fr 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Mo - Fr 12.00 – 18.00 Uhr<br />

wohnzeit 3 / 2010<br />

folgen nach klar geregelten Abläufen und<br />

Zuständigkeiten innerhalb der <strong>LWB</strong> und<br />

ihrer Abteilungen. Dabei übernimmt ein<br />

EDV-gestütztes System die Vorbereitung und<br />

Dokumentation. Auf der Inspektionsdatenbank<br />

der <strong>LWB</strong> werden die Hauptinspektion<br />

der baulichen Anlagen und die Sichtkontrollen,<br />

die Spielplatzkontrollen sowie die<br />

Baumkontrollen dokumentiert.<br />

Sind in den Inspektionsprotokollen Mängel<br />

vermerkt, wird umgehend deren Beseitigung<br />

eingeleitet und erledigt. Priorität bei der<br />

Mängelbeseitigung haben immer Mängel,<br />

die eine Gefahr für Leib und Leben werden<br />

oder sind.<br />

Brandlasten im Keller sind<br />

häufigster Mangel<br />

Häufigster festgestellter Mangel im letzten<br />

Quartal waren Brandlasten (Sperrmüll,<br />

Papier, Autoreifen) im Keller- und Dach-<br />

Leben & wohnen<br />

bodenbereich, in Technik- und Trockenräumen.<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem TÜV<br />

werden ständig die gesetzlichen Grundlagen<br />

für Verkehrssicherheit, Betriebssicherheit,<br />

Brandschutz und Wartung aktualisiert.<br />

In dieser Fotodokumentation möchten wir<br />

Ihnen am Beispiel des Wohnhochhauses<br />

in der Karl-Tauchnitz-Straße 15 erläutern,<br />

wie die <strong>LWB</strong> ihren Verkehrssicherungs-<br />

und Brandschutzpflichten nachkommt.<br />

Im ersten Bauabschnitt wurden im vergangenen<br />

Jahr umfangreiche Maßnahmen<br />

zur Verbesserung von Brandschutz und Verkehrssicherheit<br />

umgesetzt.<br />

In einem zweiten Bauabschnitt folgten Maßnahmen<br />

zur Energie- und Kostenoptimierung,<br />

die wir in einer späteren Ausgabe der<br />

wohnzeit darstellen möchten. s<br />

Kontrollen Anzahl pro Jahr<br />

• Jahresinspektion bauliche Anlagen ................................................................................ 3.500<br />

• Sichtkontrolle bauliche Anlagen 3.500 x 1 p.a. ................................................................ 3.500<br />

• Sichtkontrolle Technische Anlagen x 52 Wochen .............................................................. 1094<br />

• Sichtkontrolle 265 Aufzüge x 52 Wochen .......................................................................13.780<br />

• Sichtkontrolle 234 Spielplätze x 52 Wochen .................................................................. 12.480<br />

• Sichtkontrolle Bäume nach Bedarf 12.000 ......................................................................8.000<br />

• Elektro-Revision Gebäude, 3.500 Vertragseinheiten ........................................................ 1.000<br />

• Elektro-Revision 38.400 Wohnungen .............................................................................. 3.840<br />

• Gas-Revision 334 Gebäude .................................................................................................. 30<br />

• Brandschutzbegehungen Hochhäuser und Tiefgaragen.......................................................127<br />

Gesamt ........................................................................................................ im Jahr rund 70.000<br />

TÜV Service-Center<br />

Leipzig-Grünau<br />

Leiter Herr Michael Schleusing<br />

Brünner Straße 8<br />

04209 Leipzig<br />

Tel. (0341) 4 22 96 05<br />

Mo - Fr 09.00 – 12.30 Uhr<br />

Mo - Fr 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Mo - Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />

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• Gebrauchtwagen-<br />

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Von Abfall bis Zukunft<br />

Viel Wissen in der Umweltbibliothek<br />

Die Umweltbibliothek Leipzig ist neben den<br />

typischen Informationsdiensten auch mit einem<br />

elektronischen Katalog ausgestattet.<br />

In den vergangenen Ausgaben der wohnzeit<br />

haben wir für Sie eine Reihe von Beiträgen<br />

über Umwelteffekte und Einsparmöglichkeiten<br />

der privaten Haushaltsführung beschrieben,<br />

die Ihnen hoffentlich die eine<br />

oder andere Erkenntnis und hilfreichen Tipp<br />

vermitteln konnten.<br />

Doch Sie haben wahrscheinlich noch ganz<br />

andere Fragen: Ihr Enkel braucht Material<br />

über den Leipziger Auenwald für eine Schularbeit?<br />

Sie wollen wissen, was vom Thema<br />

Gesundheitsgefahren des Mobilfunks zu<br />

halten ist? Wie verschneide ich einen Apfelbaum<br />

fachgerecht und wer genehmigt<br />

Baumfällungen? Was ist dran am Klimawandel?<br />

Wer hat welches Recht auf Lärmschutz?<br />

Wie kann ich meine Arbeitskollegen davon<br />

Wie & Was:<br />

�• Benutzung: öffentlich und kostenfrei;<br />

Ausleihe, Fernleihe und Arbeitsplätze in<br />

der Bibliothek; vier Wochen Leihfrist und<br />

Verlängerungs- und Vorbestellmöglichkeit<br />

�• 20.000 Medien: Bücher und Broschüren,<br />

CD und CD-ROM, Videos und DVDs, Unterrichtsmaterialien,<br />

Spiele, Plakate, Karten,<br />

Messgeräte.<br />

�• 21 Themenbereiche: von Abfall bis Wirtschaft,<br />

von Naturschutz bis Stadtentwicklung,<br />

von Landwirtschaft bis Ernährung,<br />

von Bürgerbeteiligung bis Politik, von<br />

Klimaschutz bis Umweltpädagogik.�<br />

�• Spezial: Archiv Originaldokumente Umweltbewegung<br />

in der DDR; Infobereich<br />

überzeugen, dass Recyclingpapier überall<br />

im Büro gut eingesetzt werden kann?<br />

Die Liste möglicher Fragen zu Umweltthemen<br />

ist schier unendlich und sie begegnen<br />

einem heute überall: in Schule, Ausbildung<br />

und Studium, bei privaten Aktivitäten und<br />

Entscheidungen, im Beruf, im Urlaub oder<br />

bei gesellschaftlichen Auseinandersetzungen.<br />

Die vom Ökolöwen betriebene Leipziger Umweltbibliothek<br />

bietet inzwischen seit mehr<br />

als 20 Jahren für jedermann aktuelle und<br />

qualifizierte Medien und Informationsmöglichkeiten,<br />

um solche Fragen zu beantworten,<br />

Wissen zu erwerben und ganz konkret<br />

handeln zu können. Im Jahr 2005 hat die<br />

deutsche UNESCO-Kommission dies mit<br />

einer Auszeichnung gewürdigt und Stadt,<br />

Land, Stadtwerke, Sparkasse und Bürgerstiftung<br />

Leipzig unterstützen die größte<br />

öffentliche Umweltbibliothek Deutschlands<br />

seit zum Teil vielen Jahren finanziell.<br />

Nutzen Sie unsere Informationsangebote –<br />

ob in der Umweltbibliothek oder im Internet<br />

– für die Klärung Ihrer Fragen und für Ihr<br />

ganz persönliches Umweltengagement. Wir<br />

freuen uns auf Sie und stehen Ihnen mit Rat<br />

und Tat zur Seite. s<br />

RolANd QuesteR, uMweltBiBliothek leiPzig<br />

Geöffnet: Mo-Do 9-18, Fr 9-12 Uhr, Ökolöwe,<br />

Haus der Demokratie, Tel. 3 06 51 80,<br />

Bernhard-Göring-Str. 152, www.umweltbibliothek-leipzig.de<br />

Studium, Ehrenamt & Jobs im Umweltschutz;<br />

umweltpädagogisches Medienkistenangebot<br />

für Schulen, Kitas & organisierte<br />

Freizeit; Regionalia von Stadtratsbeschluss<br />

bis Braunkohleplan.<br />

�• Ausstattung & Dienste: elektronischer<br />

Katalog; Internetzugang; Kopierer; Informationsdienst<br />

Nachrichten aus der Umweltbibliothek;<br />

Beratung zur Medienauswahl;<br />

eigene Internetseiten u.a. mit der<br />

Möglichkeit zur Recherche im kompletten<br />

Bestandskatalog, einem kommentierten<br />

Link-Katalog, regionalem Veranstaltungskalender,<br />

Adressverzeichnis und aktuellen<br />

Nachrichten.<br />

wohnzeit 3 /2010


Mensch – Tier (2)<br />

Ein Hund kommt in die<br />

Wohnung<br />

Die Haustierhaltung gehört leider zu den Bereichen<br />

des Alltagslebens, in welchem sich<br />

Vorurteile besonders gut halten, getreu dem<br />

Motto: „Was die Oma schon wusste, kann<br />

nicht falsch sein.“ Eine dieser weit verbreiteten<br />

Meinungen ist, dass man in Wohnungen<br />

keine großen Hunde halten kann. Diese Feststellung<br />

ist schlicht falsch.<br />

Stattdessen sollten die folgenden Entscheidungsregeln<br />

Beachtung finden:<br />

Wer einen Hund in einer Wohnung hält, muss<br />

sicherstellen können, dass der Hund diese<br />

auch erreichen und verlassen kann, wenn er<br />

keine Treppen steigen kann. Treppensteigen<br />

stellt für den Körperbau eines Hundes eine<br />

große Herausforderung dar. Dabei ist das<br />

Runtersteigen viel problematischer als der<br />

Weg nach oben. Der Hund trägt sein Körpergewicht<br />

hauptsächlich auf dem Schultergürtel<br />

und steuert mit dem Hinterteil. Deshalb ist<br />

die Stauchbelastung beim Weg nach unten<br />

deutlich problematischer als das „Bergsteigen“.<br />

Grundregel muss sein: Welpen und<br />

Treppen passen grundsätzlich nicht zusammen.<br />

Erst wenn der Körper ausgebildet und<br />

das Knochengerüst fest ist, sollte eine solche<br />

Belastung zugemutet werden. Bis dahin muss<br />

der Hund getragen werden! Große und schwere<br />

Hunde, zum Beispiel Deutsche Doggen,<br />

sollten möglichst ebenerdig wohnen, da hier<br />

die Gefahr einer Überlastung besonders groß<br />

ist. Auch alten Hunden macht eine Treppe<br />

wenig Spaß. Und jeder Tierhalter kann in die<br />

Situation kommen, ein krankes Tier tragen zu<br />

wohnzeit 3 / 2010<br />

müssen. Wenn also kein Fahrstuhl zur Verfügung<br />

steht, dann grundsätzlich keine Hunde<br />

in die näherer Auswahl ziehen, die man nicht<br />

selbst tragen kann. Treppen sind auch für<br />

kleine Hunde problematisch. Auch hier muss<br />

getragen werden, will man nicht langfristig<br />

die Gesundheit des Tieres riskieren. Tipp:<br />

Rechtzeitig das Tragen üben, manche Hunde<br />

mögen das nicht besonders.<br />

Ist das Treppenproblem gelöst, stellt sich die<br />

Frage, wie viel Platz ein Hund in der Wohnung<br />

benötigt. Grundsätzlich weniger als viele Tierhalter<br />

denken.<br />

Wichtig ist, dass der Hund einen ruhigen<br />

Rückzugsplatz, also Ruhe- und Schlafplatz,<br />

hat. Dieser muss so groß sein, dass sich<br />

das Tier ausstrecken kann, und darf nicht im<br />

Bereich der üblichen Laufwege in der Wohnung<br />

liegen. Die Annahme, dass der Hund<br />

von diesem Platz aus das Geschehen in der<br />

Wohnung gut beobachten können muss,<br />

ist grundfalsch. Der Hund sollte im „Familienrudel“<br />

die rangniederste Stufe besetzen.<br />

Plätze mit Überblick stehen nur ranghohen<br />

Tieren zu, denn diese sind für die Kontrolle<br />

und Sicherheit des Rudels zuständig. Da wir<br />

als Hundehalter diesen Effekt ausdrücklich<br />

vermeiden sollten, hat der Hund seinen Ruheplatz<br />

zum Beispiel hinter dem Sofa oder in<br />

vergleichbaren „Randstellen“.<br />

Ein Hund wird auch nicht seinen Bewegungsdrang<br />

in der Wohnung ausleben (können).<br />

Entscheidender als die Wohnungsgröße ist<br />

deshalb, dass der Hund täglich gut bewegt<br />

und geistig beschäftigt wird. Vor allem die<br />

geistige Beschäftigung kommt bei vielen Hundehaltern<br />

leider viel zu kurz.<br />

Lebt man in einem Wohnumfeld, das wenig<br />

Raum für eine ausgiebige tägliche Bewegung<br />

des Hundes bietet und eher der tägliche<br />

Spaziergang an der Leine im Häuserblock<br />

Leben & wohnen<br />

BALDO, quicklebendiger<br />

Terrier-Mischling, etwas<br />

größer als ein Foxterrier,<br />

Rüde, ca. vier Jahre,<br />

Fundtier, kennt Kommandos,<br />

terriertypisch<br />

hört er nur auf ein konsequentes<br />

„Leittier“, deshalb<br />

sollten die neuen<br />

Besitzer souverän an seine<br />

Führung gehen, er lernt gern und schnell.<br />

Baldo wäre eine tolle Ergänzung für die aktive<br />

Familie, die viel mit ihm unternimmt, er ist<br />

geimpft und gechipt.<br />

Tierheim Leipzig, Gustav-Adolf-Allee 35, Tel.<br />

9 11 71 54, geöffnet: Mi bis So 14 Uhr – 17 Uhr,<br />

www.tierheim-leipzig.de<br />

angesagt ist, so ist gerade die Anschaffung<br />

von kleinen und deshalb scheinbar gut für<br />

die Wohnung geeigneten Hunderassen sehr<br />

kritisch zu hinterfragen. Viele dieser kleinen<br />

Hunde sind Angehörige einer Terrierrasse<br />

und somit gezüchtet für die Jagd, haben also<br />

einen großen Bewegungs- und Beschäftigungsdrang.<br />

Leider sind solche Hunde in unserer Stadt<br />

zu beobachten, die gelangweilt an der Leine<br />

trotten und den Bewegungsmangel (oft noch<br />

eine unsachgemäße Fütterung) mit Übergewicht<br />

und Gelenk- und Kreislauferkrankungen<br />

büßen.<br />

Entscheidend ist also nicht das Größenverhältnis<br />

von Hund zu Wohnung, sondern die<br />

Rasseeigenschaften im Verhältnis zum Wohnumfeld<br />

und dem Zeitumfang, den man der<br />

Betreuung und Beschäftigung seines Hundes<br />

täglich widmen kann.<br />

Die Beratung von Tierhaltern zu einer artgerechten<br />

Tierhaltung ist Anliegen der Arbeit<br />

unseres Tierschutzvereins. s<br />

MichAel sPeRlich, geschäftsfühReR/voRstANdsMitglied,<br />

eRsteR fReieR tieRschutzveReiN, leiPzig uNd uMgeBuNg e. v.<br />

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Am 14. März 1990 wurde im Haus der<br />

Demokratie in Leipzig unser Kreisverband<br />

Leipzig-Stadt der Arbeiterwohlfahrt<br />

gegründet. Die ersten Mitarbeiter<br />

begannen am 01. Oktober 1990 mit Ihrer<br />

Tätigkeit. Der Kreisverband war damals<br />

in 7 verschiedenen Diensten, wie Sozialstationen,<br />

Seniorenclubs, Essen auf Rädern<br />

und Mobiler Sozialer Hilfsdienst mit<br />

knapp über 100 Mitarbeitern tätig.<br />

Heute, 20 Jahre nach Gründung, gehört<br />

die Arbeiterwohlfahrt im Stadtgebiet von<br />

Leipzig und in der Umgebung zu einem<br />

der wichtigsten Partner aller hilfs- und<br />

betreuungsbedürftigen Menschen. Mit<br />

Sozialstationen, Essen auf Rädern, Senioren-Tagespflegen,<br />

Hausnotruf, Hilfen<br />

im Haushalt, Begegnungsstätten für<br />

Senioren, Service-Wohnen, Schwangerenberatung,<br />

Sozialpädagogischen<br />

Familienhilfen, Kindertagesstätten und<br />

Schuldenberatung sind wir für Sie da.<br />

16<br />

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Die AWO feiert ihr 20-Jähriges Bestehen in Leipzig.<br />

Die Arbeiterwohlfahrt Leipzig beschäftigt<br />

aktuell fast 300 Mitarbeiter.<br />

Dieses Jahr planen wir unter anderem die<br />

Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau<br />

unseres bestehenden Seniorenheimes.<br />

Dadurch sollen im Jahr 2011 weitere 50<br />

Einzelzimmer entstehen.<br />

Die Arbeiterwohlfahrt ist nicht nur Träger<br />

von Einrichtungen und Diensten, sie ist<br />

auch demokratischer Mitgliederverband,<br />

der sich politisch einbringt. Mit unseren<br />

verbandspolitischen Möglichkeiten setzen<br />

wir uns für mehr Freiheit, Toleranz, Gerechtigkeit,<br />

Gleichheit und Solidarität ein.<br />

wohnzeit 3 /2010


Gemeinsam (er)leben<br />

Den Alltag unterhaltsam hinter sich lassen<br />

Seit Oktober 2009 trifft sich in der Begegnungsstätte<br />

Mühlstraße eine neue Gruppe<br />

von Bewohnern aus Reudnitz/Thonberg zu<br />

gemeinsamen Veranstaltungen. Das offene<br />

Angebot richtet sich vor allem an jene, die<br />

jenseits der 50 Interesse am Austausch in<br />

einer Gruppe Gleichgesinnter und an gemeinsamen<br />

Aktionen und Unternehmungen<br />

in der Freizeit haben.<br />

Angeregt durch die Tatsache, dass immer<br />

mehr Menschen der Generation 50+ unser<br />

Haus für sich entdecken und vielfältige<br />

Angebote wahrnehmen – vom Fotokurs<br />

bis zum kreativen Angebot, von der Kleinkunstveranstaltung<br />

bis zum Computerkurs<br />

– wurde dieses offene Treffen für Bewohner<br />

des Stadtteils ins Leben gerufen.<br />

Seither fanden 12 Veranstaltungen, jeweils<br />

im 14-tägigen Rhythmus, statt. Vom Vortrag<br />

einer Anwältin zu Patientenverfügung und<br />

Vorsorge bis zum heiteren Lene-Voigt-Programm,<br />

vom gemeinsamen Bowlingnachmittag<br />

und einem lustigen Spielenachmittag<br />

bis hin zu einer Buchdiskussion ist das<br />

Programm sehr vielfältig. Viele Ideen und<br />

Unterstützung bei der Vorbereitung kommen<br />

dabei von den Besuchern selbst.<br />

Inzwischen sind es 10 Männer und Frauen<br />

im Alter zwischen 60 und 72 Jahren, die kein<br />

Treffen verpassen, andere schauen ab und<br />

zu vorbei und immer wieder kommen neue<br />

Gäste dazu, in Abhängigkeit vom Thema des<br />

Nachmittags. Den Besuchern ist es wichtig,<br />

in einer offenen und wertschätzenden Runde<br />

den oftmals problembeladenen Alltag<br />

für eine Weile hinter sich zu lassen und in<br />

wohnzeit 3 / 2010<br />

Hier finden Gleichgesinnte zueinander.<br />

Foto: Mühstraße e.V.<br />

entspannter Atmosphäre neue Eindrücke zu<br />

sammeln und Kraft zu tanken.<br />

Für die kommenden Treffen gibt es eine<br />

Fülle von Ideen und konkrete Planungen. Im<br />

Mittelpunkt stehen gesellige Nachmittage,<br />

Vorträge und Exkursionen. Großes Interesse<br />

besteht auch am gemeinsamen Besuch der<br />

vielfältigen kulturellen Angebote in unserer<br />

Stadt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! s<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei Karin<br />

Hörning, Tel. 9903600 oder unter www.<br />

muehlstrasse.de<br />

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Leben & wohnen<br />

Mo-Fr 9 – 12 und 13 – 18 Uhr<br />

FLIESEN · PLATTEN · NATURSTEIN<br />

Lutz Müller<br />

Fliesenlegemeister<br />

Ausstellung<br />

Beratung<br />

Verkauf<br />

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L.-Hupfeld-Str. 6<br />

04178 Leipzig<br />

Tel. 0341 - 441 21 66<br />

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Funk 0172 - 365 47 91<br />

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Freizeit<br />

Ferienreisen nach Tschechien<br />

und Polen für Kinder<br />

Das Jugendamt der Stadt Leipzig bietet<br />

in den Sommerferien wieder Ferienreisen<br />

für Kinder und Jugendliche an.<br />

Tschechien – Kamenice nad Lipou<br />

Vier-Bett-Bungalows, Preis beinhaltet<br />

sieben bzw. acht Übernachtungen, Vollverpflegung,<br />

Transport und Programm<br />

sowie Tagesausflug nach Jihlava. Zusätzlich<br />

besteht die Möglichkeit, am Reitkurs<br />

teilzunehmen: 16.-23. Juli, 205 Euro (mit<br />

Reitkurs 255 Euro)<br />

26. Juli-3. August, 220 Euro (mit Reitkurs<br />

280 Euro), Alter: 8 bis 14 Jahre<br />

Tschechien – Borovice<br />

Mehrbettzimmer, Preis beinhaltet sieben<br />

Übernachtungen, Vollverpflegung, Transport<br />

und Programm, Tagesausflug nach<br />

Prag. 26. Juni - 3. Juli, 220 Euro, Alter: 7<br />

bis 11 Jahre<br />

3.- 10. Juli, 220 Euro, 9 bis 14 Jahre<br />

polnische Ostsee – Pobierowo<br />

Finnhüttenanlage, Preis beinhaltet 10<br />

Übernachtungen, Vollverpflegung, Transport<br />

und Programm, Tagesausflug. 12.-<br />

22. Juli, 270 Euro, Alter: 11 bis 14 Jahre. s<br />

Alle Veranstaltungen werden von ausgebildeten<br />

Gruppenleitern des Jugendamtes<br />

betreut.<br />

Mehr Informationen und Anmeldung:<br />

Jugendamt, Naumburger Str. 26, Zimmer<br />

D 305, Di 9-12 Uhr und 13-18 Uhr,<br />

Do 9-12 Uhr und 13-16 Uhr, Frau Liebing,<br />

Tel. 1 23 43 69, E-Mail: birgit.liebing@<br />

leipzig.de<br />

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Rabatt<br />

für alle <strong>LWB</strong>-Mieter<br />

Buchtipp: Geschichten übers Essen<br />

Ernst, heiter, skurril – und keine einzige ist erfunden<br />

Natürlich wird in den Geschichten dieses<br />

Buches immer gegessen. Aber was, und<br />

unter welchen Umständen? Da gibt es Gerichte<br />

mit merkwürdigen Namen wie Plunze,<br />

Kutteln, Eierhaber oder Sürströmmings, und<br />

dem Schmorbraten wird ein Loblied gesungen.<br />

Ein dicker, sättigender Eintopf – zur<br />

rechten Zeit zwei Hungrigen gereicht – vermittelt<br />

erste Denkanstöße zur Versöhnung<br />

mit dem französischen „Erbfeind“ und bei<br />

einem deutsch-russischen Nachtmahl bahnt<br />

sich eine Liebesgeschichte an. Gegessen<br />

wird immer? In Zeiten der Not ist es oft nicht<br />

einfach, etwas Sattmachendes auf den Tisch<br />

zu bringen. Phantasie und Witz sind gefragt<br />

beim Besorgen des Allernötigsten und dessen<br />

Zubereitung in der Küche. Aber auch von<br />

Schlagcreme und vom Schwarzschlachten<br />

ist die Rede. An die Schulspeisung erinnert<br />

sich so manches Kind von einst mit Dankbarkeit.<br />

Es wird gehamstert, organisiert,<br />

Lebensmittel werden gestreckt und dabei<br />

von Fett, Fleisch und Sahnetorten geträumt.<br />

Doch mit den Jahren kommen auch in diesem<br />

Buch wieder bessere Zeiten. Nun wird<br />

wieder geschlemmt und getafelt und die<br />

Nahrungsaufnahme zur Passion gesteigert.<br />

Das Leben selbst hat all diese Geschichten<br />

hervorgebracht; keine einzige ist erfunden,<br />

auch wenn es mitunter unglaublich klingt.<br />

Ernstes, Heiteres, Skurriles und Nachdenkliches<br />

aus vielen mageren und wenigen<br />

fetten Jahren des 20. Jahrhunderts erzählt<br />

dieses Buch. Lassen Sie sich einladen – es<br />

ist angerichtet. s<br />

Sonnenschutzsysteme-Service<br />

Unser Service im Überblick:<br />

+ Markisen<br />

+ Jalousien<br />

+ Insektenschutz<br />

+ individuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />

+ Rollladen<br />

+ Rollos Stephan Werner<br />

Inhaber<br />

Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />

Gegessen wird immer, Zeitzeugen-Erinnerungen<br />

an Essen und Trinken, 192 Seiten mit vielen Abbildungen,<br />

Ortsregister, Taschenbuch, Euro 6,90<br />

Zeitgut Verlag, Berlin.<br />

Übrigens: Gegessen wird immer ist der erste<br />

Band zu diesem Thema des Verlages Zeitgut.<br />

Fortsetzungen werden folgen. Das Zeitgut-<br />

Lektorat freut sich über Erinnerungen an<br />

Essen und Trinken auch aus dem Kreis der<br />

Leser der wohnzeit: Zeitgut Verlag GmbH,<br />

Klausenpaß 14, 12107 Berlin,<br />

Tel. 030/70 20 93 14, www.zeitgut.de<br />

Achtung neu!<br />

Tageslichtrollladen<br />

Klenaustr. 9, 04288 Leipzig<br />

Tel.: 034297-141335<br />

E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />

Internet: www.abc-markisen.de<br />

wohnzeit 3 /2010


„Der Leipziger Osten braucht uns“<br />

<strong>LWB</strong> stellt neues Domizil für Angebote der Streetworker<br />

Das Streetwork-Team O.S.T des Jugendamtes<br />

eröffnete am 26. Januar seine neue Kontakt-<br />

und Beratungsstelle in der Eisenbahnstraße<br />

11. Die <strong>LWB</strong> hat die Nutzung des Ladengeschäftes<br />

und eine darüber liegende Wohnung<br />

zur Miete angeboten. Bürgermeister<br />

Thomas Fabian dazu: „Das neue Domizil<br />

bietet mehr Platz und bessere Möglichkeiten.<br />

Nun ist wieder gewährleistet, dass<br />

das professionelle Angebot der Streetworker<br />

jungen Menschen mit Hilfe- und Unterstützungsbedarf<br />

zur Verfügung steht“.<br />

Die Kontakt- und Beratungsstelle ist 150<br />

Quadratmeter groß und verteilt sich auf<br />

zwei Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich<br />

der Kontaktbereich, der Sanitärbereich und<br />

Mitarbeiterbüros. Das Obergeschoss teilt<br />

sich in Beratungsraum, Konferenzraum<br />

und Lagerräume. Die getrennten Bereiche<br />

ermöglichen parallel Beratung, Grundversorgung,<br />

Aufenthalt und anderes. „Der<br />

Leipziger Osten braucht uns“. Davon sind<br />

die drei Streetworker Annette Junge, Willie<br />

Wildgrube und Stefan Klingner vom Team<br />

O.S.T überzeugt. Seit 1996 unterstützen<br />

und helfen sie jungen Menschen im Leipziger<br />

Osten, die mit verschiedenen Problemen<br />

wie Delinquenz, Vernachlässigung,<br />

Prostitution, Gewalt, Drogenmissbrauch,<br />

Straßenkarrieren und vielem mehr zu tun<br />

haben. Um sie nicht sich selbst zu überlassen,<br />

den sozialen Absturz zu bremsen und<br />

gesundheitliche Probleme überschaubar<br />

zu halten, wurde im Jahr 2000 in der Eisenbahnstraße<br />

74 ein kleiner Kontaktladen<br />

Krone Dienstleistungen<br />

HAUSWIRTSCHAFT<br />

Wohnungs-, Haus-, Treppen- und Fensterreinigung<br />

wohnzeit 3 / 2010<br />

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Bestellung per Telefon Lieferung in viele Stadtteile<br />

ohne Lieferkosten<br />

Telefon: 0341 / 9129702<br />

Inhaber: Henrik Kroll - Lenaustraße 13 – 04157 Leipzig<br />

eröffnet. Junge Menschen erhielten dort<br />

Informationen, Beratung, Grundversorgung<br />

oder Spritzentausch. Das Angebot wurde<br />

gut angenommen, schnell reichte der kleine<br />

Kontaktbereich nicht mehr aus.<br />

2008 begann die Suche nach neuen Räumen<br />

mit mehr Platz und Übersichtlichkeit.<br />

Es war nicht einfach, einen geeigneten Ort<br />

zu finden. Zahlreiche Gespräche im „Aktionsbündnis<br />

für mehr Sicherheit im Leipziger<br />

Osten“, einem Zusammenschluss von<br />

Akteuren vor Ort wie Polizei, Ordnungsamt,<br />

Drogenreferat, Amt für Stadterneuerung<br />

und Wohnungsbauförderung, Referat Migration<br />

und Integration, Bürgervereine,<br />

Quartiersmanagement, Händlervertreter,<br />

Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe und<br />

Jugendhilfe waren erforderlich.<br />

Mit der Eisenbahnstraße 11 wurde eine gute<br />

Lösung gefunden. Nachdem die neuen Räume<br />

zweckmäßig umgebaut wurden, freuen<br />

sich vor allem die Sozialarbeiter und ihr Chef<br />

über das neue Domizil. Lutz Wiederanders:<br />

„Eine sehr gute Lösung, für unsere Arbeit<br />

bestens geeignet. Es wird Zeit, dass wir<br />

wieder auf die Straße kommen, denn wir<br />

werden hier gebraucht.“ s<br />

Kontakt: Lutz Wiederanders, Jugendamt, SG<br />

Streetwork, Tel. 9 60 42 45 und 2 25 58 50<br />

Junge Seite<br />

Festivalwoche mit<br />

internationaler Vokalmusik<br />

Die Gastgeber des Festivals: amarcord.<br />

Foto: Martin Jehnichen<br />

Das Programm für „a cappella 2010“ vom<br />

15. bis 22. Mai ist breit gefächert: Die<br />

Gastgeber amarcord werden beim Eröffnungskonzert<br />

dem romantischen Geist<br />

ihrer Heimatstadt nachspüren. Dazu<br />

stehen Werke wie von Schumann, Mendelssohn,<br />

Zöllner auf dem Programm.<br />

Das amerikanische Damenquartett Anonymous<br />

4 wird sein Publikum in die Welt<br />

der vielstimmigen Musik des 13. und 14.<br />

Jahrhunderts entführen. Aus Schweden<br />

kommt Riltons Vänner, ein lebhaftes Gemisch<br />

aus Pop, Soul und Folk. Das Quintett<br />

Ommm aus Frankreich – Preisträger<br />

des Leipzig A CAPPELLA Awards 2009<br />

– stellt seine Vielfalt erneut unter Beweis.<br />

Als Highlight der Festivalwoche darf das<br />

Konzert der King’s Singers gelten. Sie<br />

sind seit 40 Jahren Wegbereiter im Bereich<br />

der Vokalmusik. s<br />

Tickets in den bekannten Vorverkaufsstellen<br />

und unter www.ticket-online.de<br />

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Mieten, wohnen & mehr<br />

Zentrale Vermietung<br />

<strong>LWB</strong> CityKiosk<br />

Reichsstr. 13<br />

Tel. 9 92 33 33<br />

Montag bis Freitag 10-18 Uhr<br />

Sa 10-13 Uhr<br />

E-Mail: mieten@lwb.de<br />

www.lwb.de<br />

Altlindenau<br />

s 2-Raum Paul-Küstner-Str. 32, 1. OG,<br />

57 m², Loggia, TL-Bad, gr. Innenhof,<br />

ruhige Wohnlage, 429 € Warmmiete *<br />

Engelsdorf<br />

s 2-Raum Dr.-Margarethe-Blanck-Str. 2,<br />

2. OG, 50 m², san. Altbau, TL-Bad m.<br />

Wanne, 346 € Warmmiete *<br />

Eutritzsch<br />

s 2-Raum Thaerstr. 10, 1. OG, 57 m²,<br />

Balkon, TL-Bad m. Wanne, EBK gg.<br />

Aufpr. möglich, 420 € Warmmiete*<br />

s 3-Raum Schönefelder Str. 3, EG,<br />

68 m², Erstbezug n. Ausbau, Balkon,<br />

TL-Bad, 499 € Warmmiete*<br />

Gohlis-Mitte<br />

s 2-Raum Viertelsweg 7A, 3. OG,<br />

46 m², Kü. u. Bad m. Fenster, ruhige<br />

Wohnlage, 359 € Warmmiete*<br />

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s 2-Raum Karl-Heft-Str. 25, 4. OG,<br />

45 m², Kü. u. Bad m. Fenster, ruhige<br />

Wohnlage, 335 € Warmmiete*<br />

Grünau<br />

ts 2-Raum Ringstr. 60, 2. OG, 54 m²,<br />

Balkon, Aufzug, zum selber Malern,<br />

371 € Warmmiete *<br />

s 3-Raum Straße am Park 14, 1.<br />

OG, 63 m², Balkon, ruhige u. grüne<br />

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Balkon, Laminat, EBK gg. Aufpreis<br />

möglich, PKW-Stellpl in TG f. 29 €<br />

mtl. möglich, 599 € Warmmiete*<br />

Kreuzstraßenviertel<br />

ts 2-Raum Gabelsbergerstr. 22, EG,<br />

59 m², frisch saniert, Laminat, neue<br />

Buchetüren, 378 € Warmmiete *<br />

ts 3-Raum Comeniusstr. 8, EG, 80 m²,<br />

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geeignet, frisch saniert, EBK, 499 €<br />

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72 m², Balkon, TL-Bad, schöner begrünter<br />

Innenhof, 506 € Warmmiete*<br />

Lößnig<br />

s 2-Raum Etzelstr. 15, 1. OG, 49 m²,<br />

Wohnküche m. Fenster, TL-Bad m.<br />

Wanne, 360 € Warmmiete *<br />

s 2-Raum Rembrandtstr. 25, 1. OG,<br />

67 m², Laminat, zwei Balkone, TL-<br />

Bad m. Wanne, 499 € Warmmiete*<br />

ts 3-Raum Bernhard-Kellermann-Str.<br />

24, 6. OG, 55 m², frisch saniert, Bad m.<br />

Wanne, Aufzug, 390 € Warmmiete *<br />

Mockau<br />

s 2-Raum Mockauer Str. 122, EG,<br />

63 m², behindertenfreundlich, m.<br />

Türlichten v. 0,80 m, gr. Bad m. Dusche,<br />

450 € Warmmiete*<br />

s 4-Raum Oberläuterstr. 44, 2. OG,<br />

76 m², Kü. u. Bad m. Fenster, 456 €<br />

Warmmiete*<br />

Möckern<br />

s 2-Raum Hans-Beimler-Str. 1, 2. OG,<br />

50 m², Kü. m. Fenster, EBK gg. Aufpreis,<br />

Aufzug, 358 € Warmmiete *<br />

s 3-Raum Uhrigstr. 3, 3. OG, 58 m²,<br />

Balkon, TL-Bad m. Wanne, grüner<br />

Innenhof, 425 € Warmmiete *<br />

Neulindenau<br />

s 3-Raum Demmeringstr. 139, EG,<br />

66 m², Wohnküche, TL-Bad m. Dusche,<br />

399 € Warmmiete *<br />

s 3-Raum Abrahamstr. 10, EG, 68 m²,<br />

Balkon, TL-Bad, ruhige Wohnlage,<br />

486 € Warmmiete*<br />

Plagwitz<br />

s 2-Raum Erich-Zeigner-Allee 86,<br />

3. OG, 60 m², Balkon, TL-Bad m. Dusche,<br />

390 € Warmmiete*<br />

Probstheida<br />

s 2-Raum Zweifelstr. 7, EG, 70 m²,<br />

Balkon, Mietergarten, TL-Bad m.<br />

Wanne, Abstellr., 576 € Warmmiete *<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

s 2-Raum Witzgallstr. 21, DG, 67 m²,<br />

WG geeignet, TL-Bad m. Wanne, 442 €<br />

Warmmiete*<br />

s 3-Raum Riebeckstr. 27,3. OG, 61 m²,<br />

Südbalkon, sep. Arbeits- o. Esszimmer,<br />

TL-Bad m. Dusche, 399 € Warmmiete *<br />

Südvorstadt<br />

s 3-Raum Lößniger Str. 62C, EG, 55 m²,<br />

Loggia, Bad m. Dusche, malermäßig<br />

vorgerichtet, 395 € Warmmiete *<br />

Schönefeld-<br />

Abtnaundorf<br />

s 3-Raum Clara-Wieck-Str. 6, 2. OG,<br />

68 m², Balkon, Tageslichtbad, großer<br />

Innenhof z. Spielen, 453 € Warmmiete*<br />

s 3-Raum Heinkstr. 2A, DG, 79 m²,<br />

Laminat, in Parknähe, gr. WZ, 551 €<br />

Warmmiete *<br />

Schönefeld-Ost<br />

s 3-Raum Shukowstr. 38, 4. OG,<br />

62 m², Balkon, Kü. m. Fenster, gefl.<br />

Bad m. Wanne, 393€ Warmmiete*<br />

Sellerhausen<br />

s 3-Raum Walther-Barth-Str. 16, 4.<br />

OG, 62 m², Balkon, 365 € Warmmiete *<br />

Thekla<br />

s 1-Raum Fullaweg 2, 1. OG, 44 m²,<br />

Erstbezug, Balkon, Laminat, EBK<br />

möglich, gefl. Küche u. TL-Bad, 354<br />

€ Warmmiete*<br />

Volkmarsdorf<br />

ts 4-Raum Idastr. 20, 4. OG, 89 m²,<br />

familienfreundl. Grundriss, frisch<br />

saniert, neu gefl. Küche u. Bad, 499<br />

€ Warmmiete*<br />

Zentrum-Süd<br />

s 2-Raum Arthur-Hoffmann-Str. 6, 3.<br />

OG, 49 m², Balkon, Aufzug, Bad m.<br />

Dusche, Betreutes Wohnen im Haus,<br />

385 € Warmmiete*<br />

s 3-Raum Karl-Tauchnitz-Str. 15,<br />

6. OG, 64 m², Erstbezug n. Sanierung,<br />

kurze Wege zur Uni, Aufzug,<br />

475 € Warmmiete*<br />

Zentrum-Südost<br />

ts 2-Raum Gerichtsweg 4, 1. OG,<br />

59 m², zusätzl. Arbeits- o. Hobbyzimmer,<br />

Aufzug, 390 € Warmmiete *<br />

s 2-Raum Straße des 18. Oktober<br />

36, 9. OG, 55 m², rollstuhlgeeignet,<br />

Aufzug, 344 € Warmmiete *<br />

ts 3-Raum Sternwartenstr. 69, 5. OG,<br />

62 m², z. selber Malern, Südbalkon,<br />

Kü. m. Fenster, 380 € Warmmiete *<br />

s 3-Raum Roßplatz 8, 3. OG, 81 m²,<br />

Mosaikparkett, Stiltüren, gefl. Küche,<br />

Aufzug, 630 € Warmmiete *<br />

Zentrum-West<br />

ts 2-Raum Kolonnadenstr. 21, 4.<br />

OG, 53 m², z. selber Malern, gefl.<br />

Bad, EBK gg. Aufpr. möglich, 343 €<br />

Warmmiete*<br />

Legende:<br />

ts = teilsaniert<br />

s = saniert<br />

n = Neubau<br />

MV = Mietvertrag<br />

TG = Tiefgarage<br />

EBK = Einbauküche<br />

* Mietpreis incl. Nebenkosten,<br />

zzgl. Kaution.<br />

wohnzeit 3 /2010


<strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Stehen Sie vor scheinbar unlösbaren<br />

Problemen, die Sie mit Ihren Ansprechpartnern<br />

nicht klären konnten,<br />

dann wenden Sie sich vertrauensvoll<br />

an: Ombudsfrau<br />

Karin Zschockelt-Holbe<br />

E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de <strong>LWB</strong><br />

mbH, Prager Str. 21<br />

<strong>LWB</strong> Mietertelefon<br />

Unter Tel. 9 92 22 22 werden Montag, Mittwoch und Freitag von 8 bis<br />

16 Uhr sowie Dienstag und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr alle mietrelevanten<br />

Angelegenheiten entgegengenommen.<br />

wohnzeit 3 /2010<br />

Haben Sie Fragen hinsichtlich der<br />

Bewältigung des Alltags mit altersbedingten<br />

Einschränkungen, suchen Sie<br />

eine seniorenfreundliche Wohnung<br />

oder wollen sich ehrenamtlich<br />

engagieren, dann wenden Sie sich an:<br />

Seniorenbeauftragte Jana Schreiner,<br />

Tel. 9 92 33 99<br />

E-Mail: jana.schreiner@lwb.de<br />

<strong>LWB</strong> mbH, Prager Str. 21<br />

Liebe Familien, verlangt der Alltag zuviel<br />

von Ihnen ab? Vielleicht können<br />

ein nachbarschaftliches Miteinander<br />

oder Hilfen aus dem Quartier Sie<br />

unterstützen. Sprechen Sie mit mir:<br />

Familienbeauftragte Bianka Beck,<br />

Tel. 9 92 31 11 oder Di von 9-18 Uhr<br />

<strong>LWB</strong> mbH, Prager Str. 21<br />

E-Mail: bianka.beck@lwb.de Tel.<br />

<strong>LWB</strong> ServiceTeam<br />

Die <strong>LWB</strong> Service Seite<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen in der <strong>LWB</strong> mbH bei besonderen Fragen, die über die alltägliche Mieterbetreuung hinausgehen:<br />

<strong>LWB</strong> ServiceKioske<br />

Hier treffen Sie Mieterbetreuer und können sich rund ums<br />

Wohnen beraten lassen.<br />

• Große Fleischergasse, Kleine Fleischergasse, Katharinenstr.,<br />

Nikolaistr., Reichstr.<br />

ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />

Mi, Fr 7.30-12 Uhr; Do 13-18 Uhr, Tel. 2 61 81 05<br />

• Zentrum-Südost<br />

ServiceKiosk Str. des 18. Oktober 19<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 19<br />

• A.-Hoffmann-Str., Burgstr., Emilienstr., Karl-Liebknecht-Str.,<br />

Körnerplatz, Musikviertel, Ringbebauung, Riemannstr.,<br />

Universitätsstr., Windmühlenstr., Zentrum-Süd<br />

ServiceKiosk Grünewaldstr. 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 28/29<br />

• Eutritzsch, Georgiring, Gerberstr., Gohlis, Ranstädter Steinweg,<br />

Neu-Gohlis, Waldstraßenviertel, Wintergartenstr.<br />

ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />

Mo 9-12, Di 13-18, Fr 9-12, Tel. 9 92 35 38/39<br />

• Kolonnadenviertel<br />

ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr , Tel. 9 92 35 69<br />

• Erla-Siedlung, Mockau, Thekla<br />

ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 19<br />

• Schönefeld-Abtnaundorf, Schönefeld-Ost<br />

ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 99 2 34 29<br />

• H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt (Kreuzstraßenviertel),<br />

Neustadt-Neuschönefeld, Volkmarsdorf<br />

ServiceKiosk Konradstr. 60<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 49<br />

Liebe Mieter, haben Sie Fragen hinsichtlich<br />

einer Wohnungssuche oder<br />

einem Wohnungsumbau für einen<br />

Menschen mit Behinderung, dann<br />

wenden Sie sich an: Behindertenbeauftragte<br />

Siegrid Matuszczak<br />

E-Mail: siegrid.matuszcak@lwb.de<br />

Tel. 9 92 13 44, <strong>LWB</strong> mbH,<br />

Prager Str. 21<br />

Der Notdienst der <strong>LWB</strong> ist rund um die Uhr erreichbar: Tel. 9 92 17 77.<br />

Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektroinstallation, Elektrotechnik und<br />

Gebäudesicherung.<br />

• Engelsdorf, Heiterblick, Paunsdorf, Sellerhausen-Stünz<br />

ServiceKiosk Ostheimstr. 2 a<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 34 59<br />

• Gutenbergviertel, Seeburgviertel<br />

Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48<br />

Mo, Fr 9-12 Uhr, Di 10-15 Uhr, Do 13-18 Uhr , Tel. 9 92 35 59<br />

• Reudnitz-Thonberg<br />

ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 19<br />

• Meusdorf, Probstheida, Stötteritz<br />

ServiceKiosk Wunderlichstr. 1<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 29<br />

• Connewitz, Südvorstadt<br />

ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 39<br />

• Dölitz-Dösen, Lößnig, Marienbrunn<br />

ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 32 49<br />

• Grünau, Schönau<br />

ServiceKiosk Ludwigsburger Str. 12<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 33 29<br />

• Großzschocher, Kleinzschocher. Lindenau, Plagwitz, Schleußig<br />

ServiceKiosk Siemensstr. 18<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 33 39<br />

• Neulindenau<br />

ServiceKiosk Dr.-H.Duncker-Str. 10<br />

Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr, Di, Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 33 49<br />

• Altlindenau, Leutzsch<br />

Vermietungsbüro Heimteichstr. 24<br />

Di 13-18 Uhr, Tel. 4 42 70 17<br />

• Möckern, Wahren<br />

ServiceKiosk G.-Schumann-Str. 225a<br />

Mo 9-12 Uhr; Do 13-18 Uhr, Tel. 9 92 35 79<br />

21


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Arthur-Hoffmann-Str. 93<br />

04275 Leipzig<br />

Tel. 39 12 700 · Fax 39 12 702<br />

Leipziger Straße 2b - c<br />

04420 Markranstädt<br />

Marienstraße 22 - 28<br />

04420 Markranstädt<br />

Breitenfelder Str. 36<br />

04155 Leipzig<br />

Kabelanschluss<br />

& Internet/Telefon<br />

Information & Bestellung<br />

Tel. 03414205 851<br />

Xepta Mediaservice<br />

04229 Leipzig, Zschochersche Str. 94<br />

04317 Leipzig, Dresdner Str. 76<br />

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23


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Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

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