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Möbel - Service - Transport - LWB

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Aktuell<br />

Sozialbericht der <strong>LWB</strong><br />

Engagierte Mieter<br />

Zu Gast in Berlin<br />

Grünau feiert<br />

Gesucht: schönste Balkone<br />

Gefunden: engagierte Mieter<br />

Leipzig spielt mit<br />

Willkommen: im Fußballfieber<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Umzüge<br />

Schutz für Fledermäuse<br />

Historische Wasserspender<br />

Juni / Juli 2006 Jahrgang 17 / Nr. 4<br />

wohnzeit<br />

Das Kundenmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />

Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH.<br />

www.lwb.de<br />

Leben & Wohnen<br />

Die erste Grünauerin<br />

Historie: Schützenstraße<br />

Brandschutz<br />

Freizeit<br />

Schönster Balkon<br />

Singleleben<br />

Kinderrätsel


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Frisch in den Tag ...<br />

... mit Leipziger Trinkwasser gelingt der Start in den Morgen. Ob Duschen,<br />

Waschen oder Trinken – wir sorgen dafür, dass Sie das frische Nass jederzeit<br />

unbeschwert genießen können.<br />

Das entstehende Abwasser behandeln wir in unseren modernen Kläranlagen –<br />

natürlich umweltgerecht.<br />

Unser 24-Stunden-Entstörungsdienst ist jederzeit unter<br />

Telefon 0341 969-2100 für Sie erreichbar.<br />

www.wasser-leipzig.de


Seite 4 und 5<br />

Erster Sozialbericht<br />

Berlinfahrt<br />

Seite 6 bis 11<br />

Umzüge<br />

Sie war die 1.<br />

Historie: Schützenstraße<br />

Leipzig leuchtet<br />

Seite 12 und 13<br />

Brandschutz<br />

Elektroschrott<br />

Seite 14 und 15<br />

Balkon-Wettbewerb<br />

Kinderrätsel<br />

Seite 16<br />

Umfrage-Auswertung<br />

Seite 18 und 19<br />

Museumswohnung<br />

30 Jahre Grünau<br />

Erneuerbare Energie<br />

Seite 22 und 23<br />

Wohnungsangebote<br />

<strong>Service</strong>seite<br />

Seite 25<br />

Energiegewinnung<br />

Wohneigentum<br />

Die wohnzeit im Internet:<br />

www.lwb.de<br />

Titelfotos: Stadt Leipzig, Rita Werner<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Leipziger Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21<br />

04103 Leipzig<br />

Redaktion: Veronika Schliebe<br />

(v.i.S.d.P.)<br />

Abt. Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel. 0341 - 9 92 42 01<br />

Fax 0341 - 9 92 42 09<br />

E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

Auflage: 40.000<br />

Layout, Druckvorbereitung:<br />

wpunktw kommunikation + werbung<br />

gmbh, leipzig<br />

Druck: Jütte-Messedruck Leipzig<br />

GmbH<br />

Vertrieb: <strong>LWB</strong>, Tel. 0341 - 9 92 42 01<br />

und MarDis GmbH Leipzig<br />

Anzeigen: MCS Marketing &<br />

Communication-<strong>Service</strong><br />

Tel. 0341 - 4 11 21 99 und 4 11 21 90<br />

Fax 0341 - 4 11 21 97<br />

E-Mail: mail-intern@web.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste 10.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos sowie für<br />

Anzeigeninhalte wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Editorial<br />

vor uns liegen zwei spannende Monate: Wir freuen uns, „Die Welt<br />

zu Gast bei Freunden“ in unserer Stadt begrüßen zu dürfen. Vom<br />

9. Juni bis 9. Juli 2006 spielt die Fußball-Weltelite in Deutschland –<br />

vier Vorrundenspiele und eine Achtelfinal-Partie werden im Zentralstadion<br />

Leipzig ausgetragen.<br />

Wir möchten Ihnen und unseren Gästen zeigen, so wohnt es sich<br />

in Leipzig.<br />

Kommunale Verantwortung tragen – die <strong>LWB</strong> reagiert mit ihren<br />

Angeboten auf den gestiegenen Bedarf an altersgerechten und<br />

bezahlbaren Wohnungen für sozial Schwächere und auf die weitere<br />

Nachfrage nach familienfreundlich gestalteten Quartieren. Kinderreiche<br />

Familien, Alleinerziehende, Ältere und Behinderte sind bei<br />

uns willkommen, und wir tun viel dafür, dass sie sich auch wohlfühlen.<br />

Familienfreundlich – was heißt das für Sie? wollten wir in<br />

zwei Umfragen wissen. Heute lesen Sie das Ergebnis, Seite 16.<br />

30 Jahre Grünau – wir besuchen die erste Mieterin des Stadtteils,<br />

der seinen Namen nun zu recht trägt und sein Antlitz durch den<br />

„Stadtumbau Ost“ verändert. Und zwei Damen aus der Gärtnerstraße,<br />

die sich demnächst den „Stadtumbau West“ aus der Nähe<br />

anschauen wollen.<br />

Leipzig – eine tolle Stadt, finden die, die hier zu Hause sind und<br />

jene, die als Gast sich zum ersten Mal umschauen. Wir nehmen Sie<br />

mit auf eine Lichttour der ganz besonderen Art, Seite 11.<br />

Veronika Schliebe<br />

redaktion wohnzeit


Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Wohnungsfrage wird zunehmend kommunal<br />

Erster Sozialbericht der <strong>LWB</strong> erschienen<br />

Beliebt bei den Grünauern: das Einkaufszentrum Allee-Center im Hintergrund<br />

und die kleinen Geschäfte in der Stuttgarter Allee.<br />

Foto: Stadt Leipzig, ASW, H. Neugebauer<br />

Demographischer Wandel, zunehmende<br />

Arbeitslosigkeit und<br />

soziale Polarisierung stellen<br />

Deutschland vor große Herausforderungen.<br />

Zugleich verlagern<br />

Bund und Land die wohnungspolitische<br />

Verantwortung<br />

Leserpost<br />

durch den Abbau von Förderprogrammen<br />

oder den Verkauf<br />

ihrer Wohnungsbestände in<br />

die Kommunen, die ihre Wohnungspolitik<br />

wieder stärker<br />

selbst gestalten. Dabei kann es<br />

mittlerweile nicht mehr um die<br />

Mülltrennung und Trampelpfade<br />

In letzter Zeit häuften sich Abfälle<br />

neben den überfüllten Behältern<br />

für Bioabfall und Wertstofferfassung.<br />

Bei dieser Gelegenheit<br />

möchte ich mich für die gute Betreuungsarbeit,<br />

besonders die<br />

des Hausmeisters, bedanken.<br />

Er hat den Bioabfall zusammengekehrt,<br />

der verteilt über den<br />

Müllplatz lag. s<br />

Jochen FiScher<br />

Ein langjähriger Mieter aus der<br />

Thaerstraße macht darauf aufmerksam,<br />

dass Grünanlagen<br />

zertreten werden und Trampelpfade<br />

entstehen. s<br />

Die betroffenen Flächen, die an die<br />

Thaerstraße 36 grenzen, sind nicht<br />

der <strong>LWB</strong> zugeordnet, sie befinden<br />

sich im Eigentum der Stadt. Leider<br />

kürzen vielerorts Bewohner ihre<br />

Wege ab, indem sie quer durch<br />

Grünanlagen marschieren. Ein<br />

Phänomen, das auch bei denen<br />

auftritt, die mit Akribie Wert auf den<br />

eigenen gepflegten Garten legen, in<br />

dem kein Blatt abgezupft werden<br />

darf. s red<br />

Fragen Sei uns!<br />

<strong>LWB</strong>, Redaktion wohnzeit<br />

Prager Str. 21<br />

04103 Leipzig<br />

veronika.schliebe@lwb.de<br />

Wohnraumförderung für breite<br />

Schichten der Bevölkerung gehen,<br />

sondern vor allem für jene,<br />

die sich am Wohnungsmarkt<br />

nicht selbst versorgen können.<br />

In Zusammenhang mit Hartz IV<br />

übernehmen die Kommunen die<br />

Kosten für die Unterkunft der<br />

Betroffenen. Auch dadurch wird<br />

die Wohnungsfrage zunehmend<br />

kommunal.<br />

In diesem Kontext hat die <strong>LWB</strong><br />

ihren Versorgungsauftrag neu<br />

definiert und zusammen mit der<br />

Kommune festgelegt.<br />

Um die anstehenden Aufgaben<br />

zu lösen, hat sich die <strong>LWB</strong> in den<br />

vergangenen Jahren verstärkt<br />

der Einführung eines sozialen<br />

Managements gewidmet, zudem<br />

existieren für die Zielgruppen<br />

der Wohnungspolitik, Familien,<br />

Einkommensschwache und Ältere,<br />

mittlerweile spezifische<br />

Projekte. Deren erfolgreiche<br />

Umsetzung erfordert eine enge<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Rätsel-Auflösung wohnzeit Nr.<br />

Die sechs Kleinigkeiten, die der<br />

Zeichner im Bild vergessen hat,<br />

sind: Blume links neben dem<br />

Baumstamm, Blatt vor dem starken<br />

Ast rechts, Streifen im Handtuch<br />

unten, Blüte im Rücken des<br />

Ehemannes, Hosenboden des<br />

Mannes, linke Blüte im Fenster<br />

rechts.<br />

Wer die Zahlen im Punktebild<br />

richtig verband, hat eine Blume<br />

gezeichnet.<br />

Wir gratulieren allen Gewinnern:<br />

Umfrage:<br />

Katrin Künitz, Nibelungenring;<br />

Reinhard Dunzelt, Zittauer Straße;<br />

Sigrid Laukner, Stuttgarter<br />

Allee; Barbara Höbner, Ernst-<br />

verschiedensten kommunalen<br />

Ämtern und Einrichtungen, einer<br />

Vielzahl freier Träger und engagierter<br />

Einzelpersonen, ohne<br />

die erfolgreiches Agieren nicht<br />

möglich wird.<br />

Die <strong>LWB</strong> reagiert mit ihren Angeboten<br />

auf den gestiegenen<br />

Bedarf an altersgerechten und<br />

bezahlbaren Wohnungen für<br />

sozial Schwächere und auf die<br />

weitere Nachfrage nach familienfreundlich<br />

gestalteten Quartieren.<br />

Kinderreiche Familien,<br />

Alleinerziehende, Ältere und Behinderte<br />

sind bei uns willkommen<br />

und wir tun viel dafür, dass<br />

sie sich auch wohlfühlen. s<br />

red<br />

Über das soziale Engagement<br />

der <strong>LWB</strong> berichtet eine neue<br />

Broschüre, die unter www.lwb.<br />

de (Bereich <strong>Service</strong>/Soziale Hilfen)<br />

heruntergeladen oder in der<br />

Presseabteilung bestellt werden<br />

kann, E-Mail: presse@lwb.de<br />

Toller-Straße; Nicole Kanitz,<br />

Nürnberger Straße<br />

Kinderrätsel: Sarah Höber, Ernst-<br />

Toller-Straße; Aylin Flöh, Taubestraße;<br />

Isabell-Josephine Künitz,<br />

Nibelungenring; Alexis Perez,<br />

Crednerstraße; Florian Bast,<br />

Waldkerbelstraße; Celine Spiegel,<br />

Leonhardtstraße; Manja Höbner,<br />

Ernst-Toller-Straße. s<br />

Kinder-Rätsel<br />

wohnzeit 4 / 2006


Kleingärtner pflegt Hausgrün<br />

Andere zerstören gedankenlos Pflanzen und Beete<br />

Stefan Dotzauer gestaltet das Grün<br />

am Haus. Foto: kah<br />

Die ungepflegte Ecke hinter dem<br />

Haus war Stefan Dotzauer schon<br />

länger ein Dorn im Auge. 1998 zog<br />

er in die Windmühlenstraße 12,<br />

mit Blick auf den Hof. Bereits zu<br />

dieser Zeit gab es hier einen Pfirsichbaum,<br />

den eine damals 90jährige<br />

Mieterin einst gepflanzt<br />

hatte. Ansonsten beherrschte<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

zunehmend Verwahrlosung das<br />

Bild. Im Jahr 2002 machte sich<br />

der begeisterte Kleingärtner dann<br />

daran, das kleine Areal zu gestalten<br />

und zu bepflanzen. Mit Natursteinen<br />

und Schiefer teilte er Beete<br />

ab und schaffte mit dem Holz<br />

einer Scheinzypresse, die er in<br />

seinem Garten gekappt hatte, die<br />

äußere Begrenzung. „Der Schiefer<br />

stammte noch vom Haus meiner<br />

Oma“, erinnert sich der Stefan<br />

Dotzauer schmunzelnd.<br />

Heute grünt und blüht es auf der<br />

kleinen Fläche; Rosen und Tulpen<br />

sind ebenso vertreten wie Nadelgehölze,<br />

darunter auch wieder<br />

eine kleine Scheinzypresse, Studentenblumen<br />

und Bodendecker;<br />

der alte Pfirsichbaum hat sich<br />

nach dem kräftigen Verschnitt<br />

erholt und wird bald wieder blühen<br />

und Früchte tragen, hofft Stefan<br />

Dotzauer.Viele der Pflanzen<br />

stammen aus dem Kleingarten<br />

von Stefan Dotzauer, andere hat<br />

er dazu gekauft.<br />

Die Nachbarn freuen sich über<br />

das Engagement des 47-Jährigen.<br />

Zwei helfen tatkräftig mit, wenn<br />

es beispielsweise ums Gießen<br />

geht. „Im Sommer scheint die<br />

Sonne den ganzen Tag lang auf<br />

die Beete“, so Stefan Dotzauer,<br />

„nur von oben mit dem Schlauch<br />

zu sprühen, reicht nicht aus.“ So<br />

teilen sie sich die Arbeit, die Wassereimer<br />

nach unten zu tragen.<br />

Doch auch negative Erfahrungen<br />

hat Stefan Dotzauer machen<br />

müssen. So ärgert er sich immer<br />

wieder, wenn gedankenlose<br />

Spaziergänger, die den öffentlichen<br />

Weg hinter dem Haus benutzen,<br />

Pflanzen zertreten oder<br />

er Hundehaufen in den Beeten<br />

entdeckt. Richtig geschockt<br />

allerdings war er, als eines Tages<br />

seine jahrelang gezüchtete<br />

Agave verschwunden war. „Die<br />

Schleifspuren des schweren<br />

Topfes führten über den Rasen<br />

und endeten an der Straße“,<br />

sagt er kopfschüttelnd. s kah<br />

Zum Sonnenwendefrühstück<br />

Grünauer Mieterinnen zu Gast bei Berliner Mieterzeitung<br />

Rita Willnow und Erika Hanusch<br />

gehen auf Berlintour. Foto: ves<br />

Es wird viel geschrieben über<br />

den Stadtumbau Ost - aber wie<br />

sieht er aus: der Stadtumbau<br />

West? Die Mieterzeitung „Woh-<br />

nen in Berlin-Brandenburg“<br />

bietet zwei <strong>LWB</strong>-Mietern die Gelegenheit,<br />

sich bei einem viertägigen<br />

Berlin-Besuch vom 8. bis<br />

12. Juni zum Thema Stadtumbau<br />

West umzuschauen. Stellvertretend<br />

für viele Mieter, die vom<br />

Stadtumbau in Grünau betroffen<br />

sind, nahmen Rita Willnow und<br />

Erika Hanusch aus der Gärtnerstraße<br />

die Einladung nach Berlin<br />

entgegen.<br />

Die Mieterzeitung feiert ihren<br />

20-jährigen Geburtstag und<br />

lädt zunächst zu einem außergewöhnlichen<br />

Vergnügen<br />

ein: am Samstagmorgen zum<br />

Sonnenwendefrühstück im<br />

Café auf dem Fernsehturm am<br />

Alexanderplatz. Eine anschließende<br />

Erkundungstour führt<br />

die Leipzigerinnen durch die<br />

Gropiusstadt, an deren Beispiel<br />

der Stadtumbau West nacherlebbar<br />

wird. Die Gropiusstadt ist<br />

ein Stadtteil von Neukölln, dem<br />

größten Stadtbezirk von Berlin,<br />

mit 18.000 Wohnungen. Heute<br />

leben dort 50.000 Menschen<br />

in Gropiusstadt, mehr als in<br />

mancher Kleinstadt. Entworfen<br />

wurde sie vom Bauhausbegründer<br />

Walter Gropius und erbaut<br />

von 1963 bis 1973. Ausführlich<br />

berichten wir in der nächsten<br />

Ausgabe. s red<br />

Aus der <strong>LWB</strong>-Zentrale<br />

Kurz notiert<br />

„Leipziger Oase“<br />

feierte 10-Jähriges<br />

Die ökumenische Kontaktbörse<br />

für Wohnungslose<br />

beging ihr 10-jähriges Bestehen<br />

am 30. März feierlich im<br />

Ring-Café. „Ein Stück Wohnzimmer“<br />

nannte einer der<br />

anwesenden Pfarrer diese<br />

Heimstatt für Wohnungslose<br />

in der Nürnberger Straße 31.<br />

Die Feierstunde wurde zum<br />

Anlass genommen, den vielen<br />

ehrenamtlichen Helfern,<br />

Sozialarbeitern, kirchlichen<br />

Vertretern und karitativen<br />

Verbänden und Vereinen sowie<br />

Förderern, wie der <strong>LWB</strong>,<br />

zu danken. s red<br />

Kabel Eins auf<br />

neuem Sendeplatz<br />

Kabel Deutschland hat das<br />

Programm von Kabel Eins im<br />

Leipziger Kabelnetz auf einen<br />

neuen Kanal gelegt. Seit dem<br />

3. April ist der Sender auf<br />

dem bisher freien Kanal K24<br />

zu finden. Kabelanschlusskunden<br />

sollten an ihren TV-<br />

Geräten und Videorecordern<br />

einen Sendersuchlauf starten,<br />

um Kabel Eins wieder<br />

empfangen zu können.<br />

In Leipzig war es zu Beeinträchtigungen<br />

beim Empfang<br />

von Kabel Eins auf Kanal K22<br />

gekommen. Ursache dafür<br />

ist die Einstrahlung des Digitalen<br />

Terrestrischen Fernsehens<br />

(DVB-T), das einen<br />

Teil seiner Programme auf<br />

der Frequenz dieses Kanals<br />

sendet. s red


Aus den Stadtteilen<br />

Grünau / Schönefeld<br />

Schlupfwinkel für leise<br />

Nachtschwärmer erhalten<br />

Die <strong>LWB</strong> erhielt mehrere dieser Metallplaketten,<br />

die Auskunft darüber geben, dass sich am Wohnhaus<br />

Fledermausquartiere befinden.<br />

Gut versteckt in Spalten im Mauerwerk<br />

alter Gebäude oder in Hohlräumen zwischen<br />

Betonbauelementen von Plattenbauten<br />

verbergen sich Fledermäuse. Mit<br />

den Abbruchmaßnahmen in Grünau und<br />

Schönefeld verschwanden zahlreiche<br />

Fledermausquartiere. Zentrum<br />

Die können aber<br />

neu angelegt werden, denn Fledermäuse<br />

sind neugierig und finden rasch ihnen<br />

zusagende Schlupfwinkel. Je mehr es davon<br />

gibt, umso besser. Ein Anpassungskünstler<br />

ist die nur fünf Gramm schwere<br />

Zwergfledermaus, die sich in kleinste<br />

Ritzen drängen kann. Wohneigentümer<br />

sind verpflichtet, den unter Naturschutz<br />

stehenden Nachtschwärmern neue Quartiere<br />

zu schaffen. So wurden seit Sommer<br />

2004 bis Februar 2006 in beiden Stadtteilen<br />

57 Maßnahmen zum Schutz der<br />

Fledermäuse durchgeführt, Hangplätze<br />

geschaffen und Kästen angebracht. s<br />

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„Ein Umzug fällt schwer“<br />

Ehepaar lebt sich neu ein<br />

Peter und Bärbel Krause in ihrem neuen Zuhause.<br />

Foto: Schliebe<br />

24 Jahre Grünau prägen: „Da wollten wir<br />

nicht einfach wegziehen“, sagt Bärbel Krause.<br />

Sie und ihr Mann Peter haben in einer<br />

Vierraumwohnung mit Balkon in der „Eiger<br />

Nordwand“ - so wird die Leipziger Straße 2<br />

bis 28 mit dem Bergmassiv verglichen - vier<br />

Kinder groß gezogen. „Viele Familien sind<br />

Anfang der 80er Jahre aus dem Osten der<br />

Stadt hierher gezogen“. „Wir hatten unsere<br />

Traumwohnung gefunden, erlebten gute<br />

Nachbarschaften, auch wenn ein so großes<br />

Haus mit über 500 Wohnungen mit vielen<br />

Problemen leben musste.“<br />

Als Ende vergangenen Jahres publik wurde,<br />

dass der Block im Zuge des Stadtumbaus abgerissen<br />

wird, wollten sie nicht länger warten, sondern<br />

umziehen. „Viele Bewohner schimpften,<br />

weil sich niemand kümmere. Ich möchte das<br />

Gegenteil kundtun: Die <strong>LWB</strong> bemühte sich<br />

intensiv, uns eine passende Wohnung anzubieten.<br />

Wir wandten uns ans Vermietungsbüro in<br />

der Ludwigsburger Straße 12. „In nur wenigen<br />

Tagen konnten wir eine Wohnung in der<br />

Gärtnerstraße besichtigen, unmittelbar am<br />

Robert-Koch-Park. Sie gefiel uns auf Anhieb.<br />

Deshalb möchten wir uns auf diesem Weg<br />

herzlich bei Frau Kothe und ihren Kollegen<br />

für die Unterstützung bei der Wohnungssuche<br />

bedanken.“ Karla Kothe, Gruppenleiterin,<br />

koordiniert im Vermietungsbüro<br />

die Umzüge.<br />

Seit zwei Monaten wohnt Familie Krause<br />

hier und fühlt sich wohl. Trotzdem vergleichen<br />

sie noch die frühere mit der neuen<br />

Wohnung miteinander. „Es ist sehr ruhig<br />

hier.“ Und damit meinen sie vor allem: Sie<br />

sind die Neuen im Haus, es fehlen noch<br />

Kontakte zu anderen Mietern. Deshalb freut<br />

sich Bärbel Krause besonders, wenn sie<br />

beim Einkaufen auf ehemalige Nachbarn<br />

trifft. „Dann komme ich unter einer Stunde<br />

nicht weg. Da wird viel geschnattert.“ Wenn<br />

es möglich wäre, würde sie für einen Augenblick<br />

wieder zurückziehen. „So ein Umzug<br />

fällt schon schwer. Aber“, und wischt die<br />

Tränen weg. „Wir haben es uns richtig schön<br />

gemacht.“ Das Fenster in ihrer neuen Küche<br />

zeigt auf einen großen Innenhof mit altem<br />

Baumbestand. Überall stehen liebevoll arrangierte<br />

Blumengebinde. „Die stellt meine<br />

Tochter zusammen, alles Handarbeit“, sagt<br />

sie voller Stolz. Für Küche und Wohnzimmer<br />

konnte sie neue Fußböden wählen.<br />

Ein bisschen Wehmut bleibt. „In unserem<br />

alten Wohnhaus habe ich Schlüssel entgegen<br />

genommen, wenn Nachbarn auf Reisen<br />

gingen, und geholfen, wenn Hilfe nötig war,“<br />

sagt Bärbel Krause. s VeS<br />

wohnzeit 4 / 2006


wohnzeit 4 / 2006<br />

Aus den Stadtteilen<br />

Bahnhofsvorbau am Bayrischen Platz verschoben<br />

Mieterbeiräte beim Portikus-Lauf dabei<br />

Der Portikus wird verschoben. Mieterbeiräte Klaus<br />

Leonhard, Waltraud Bauer und Karin Zschockelt-<br />

Holbe (l.), <strong>LWB</strong>. Fotos: Dr. Gunter Wagner<br />

Zur Verschiebung des Portikus (so wird eine<br />

Säulenhalle als Vorbau an der Eingangsseite<br />

eines Gebäudes genannt) am Vormittag des<br />

11. April 2006 waren die Mieterbeiräte Klaus<br />

Leonhardt, Waltraud Bauer und Dr. Gunther<br />

Wagner am Bayrischen Bahnhof dabei. Das<br />

Bauunternehmen Deges hatte sie zum Pressetermin<br />

mit eingeladen, da sie unmittelbar<br />

in angrenzenden Straßen des Bayrischen<br />

Platzes zu Hause sind.<br />

Am Nachmittag hatte das 2.800-Tonnen-<br />

Bauwerk die Hälfte seiner Wegstrecke erreicht<br />

und nahm am Abend seinen neuen<br />

Standort ein.<br />

Nach Fertigstellung des City-Tunnels wird der<br />

Portikus wieder an seinen alten Standort um<br />

30 Meter zurück geschoben. s red<br />

Anzeige


Aus den Stadtteilen<br />

Eine Brücken-Performance, wie hier im Jahr<br />

2004, findet auch während des Grünauer<br />

Kultursommers statt. Foto: Rita Werner<br />

Die IV. Grünauer Brückenperformance<br />

findet am 15. Juni, 18 Uhr, in der Stuttgarter<br />

Allee statt. Kostüme und Handlungen<br />

führen einen Augenblick lang<br />

in vergangene Zeiten und beschwören<br />

das ewig Menschliche. In einem Reigen<br />

von Phantasiesequenzen bewegen sich<br />

die Darsteller in einer Welt des Tanzes<br />

und des Spiels, Spiele um Gut und Böse,<br />

Freude und Leid, Macht und Ohnmacht.<br />

Der Veranstalter ist die Max-Klinger-Schule,<br />

Leistungskurse Kunst der Jahrgangsstufen<br />

11 und 12.<br />

Grünau<br />

Neuer Salon fürs Haarkleid –<br />

Friseur ist umgezogen<br />

Der geplante Abriss der Elfgeschosser in<br />

der Neuen Leipziger Straße machte es erforderlich,<br />

dass der Salon Prager in neue<br />

Geschäftsräume umzog. Möglichst in der<br />

Nähe sollten sie sein, „um die Stammkunden<br />

weiter betreuen und die Mitarbeiterinnen<br />

weiter beschäftigen zu können“, so<br />

Inhaber Berthold Prager. Mit Hilfe der <strong>LWB</strong><br />

waren geeignete Räume bald gefunden<br />

– Am kleinen Feld 9. Die Leuchtreklame an<br />

der Wand zur Straße weist den Weg. Seit<br />

dem 2. Mai erfahren die Kunden im neuen<br />

Salon eine Rundum-Behandlung fürs<br />

Haarkleid: Waschen, Schneiden, Föhnen<br />

und individuelle Beratung erledigen fünf<br />

Friseurinnen. s<br />

Geöffnet: Montag bis Freitag 8-19 Uhr,<br />

Sa 8-13 Uhr, Te. 9 41 20 23.<br />

Der Dorfplatz an der Pumpe<br />

Historische Wasserspender wurden zum Hobby<br />

Ernst Böttcher vor der Delphinpumpe an der<br />

Lortzingstraße. Fotos: Claudia Lindner<br />

Die Geschichte von Ernst Böttcher beginnt<br />

in Nauendorf bei Leipzig und mit einem<br />

immer wiederkehrenden Erlebnis vor über<br />

60 Jahren.<br />

„Wenn die Mutter gewaschen hat, zwanzig mal<br />

bin ich gelaufen“, erinnert sich der 74-Jährige<br />

schmunzelnd. Hin zum Dorfplatz, anstehen,<br />

pumpen und mit schweren Eimern zurücklaufen.<br />

Ernst Böttcher erzählt, dass der Dorfplatz<br />

an der Pumpe früher eine Art kulturelles Zentrum<br />

und Treffpunkt für Jung und Alt war.<br />

Die harte Arbeit von einst hat sich mit den<br />

Jahren zu einem wohl einzigartigen Hobby<br />

entwickelt. Ernst Böttcher interessiert sich<br />

für die historischen Wasserspender in Leipzig,<br />

mehr noch: er kennt sie alle und hat<br />

über die Hälfte der noch erhaltenen 190<br />

Handschwengelpumpen im Stadtgebiet<br />

fotografiert. Entstanden ist eine bemerkenswerte<br />

Dokumentation für die Kommunalen<br />

Wasserwerke Leipzig. „Es gibt kein Buch<br />

oder eine Übersicht über Leipzigs Pumpen“,<br />

bemängelt der pensionierte Klempner.<br />

Seit über 20 Jahren sind Ernst Böttcher und<br />

seine Frau Lieselotte <strong>LWB</strong>-Mieter in der<br />

Philipp-Rosental-Straße. „Das schöne an<br />

unserer Wohnung ist der Rundblick über<br />

Leipzig,“ schwärmen beide.<br />

Die Erkundung der unter Denkmalschutz<br />

stehenden gusseisernen Wahrzeichen gestaltete<br />

sich hochinteressant. Allein die<br />

Standortbestimmung. Frau Böttcher hat<br />

erstmal einen Stadtplan von 1900 besorgt,<br />

um alte Straßen und Plätze zu finden. In<br />

Leipzig gab es um die Jahrhundertwende<br />

fast 300 öffentliche Handschwengelpumpen,<br />

teils mit kunstvollen Gehäusen. Neben<br />

der gotischen Pumpe und der Pumpe mit<br />

dem großen und kleinen Löwen, sind auch<br />

die Delphinpumpe und die mit dem Vogelkäfig<br />

zu finden.<br />

Wenn die Böttchers heute in der Stadt unterwegs<br />

sind, fällt ihnen gleich auf, ob eine<br />

Pumpe fehlt und vorübergehend, wegen<br />

Bauarbeiten, demontiert wurde. Vor allem<br />

die Delphinpumpen, mit dem türkisfarbenen<br />

Fisch als Wahrzeichen, haben die Böttchers<br />

ins Herz geschlossen. „Zwischen Naturkundemuseum<br />

und Lortzingstraße steht ein<br />

besonders schönes Exemplar“, empfehlen<br />

sie. s claudia lindner<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

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Sie war die 1.<br />

„Grün ist es geworden“<br />

Ingeborg Wattler verfolgt die Entwicklung Grünaus.<br />

„Schlammhausen“, erinnert sich Ingeborg<br />

Wattler, habe Grünau im Volksmund geheißen,<br />

als es noch in der Entstehung begriffen<br />

war. Gemeinsam mit ihrem Mann war sie vor<br />

fast 30 Jahren die erste Mieterin des neuen<br />

Stadtteils.<br />

Am 20. November 1977 zogen sie mit ihrer<br />

jüngeren, fast erwachsenen Tochter<br />

ins Erdgeschoss der Gärtnerstraße 135, in<br />

eine Drei-Zimmer-Wohnung mit Bad. Das<br />

sei schon was anderes gewesen als die<br />

bisherige Wohnung in Gohlis. „Die Gegend<br />

dort war zwar schön, aber die Wohnung<br />

feucht und kalt und die Toilette war im Hof,<br />

wir mussten bei Wind und Wetter raus. Im<br />

Winter konnten wir nur das Wohnzimmer<br />

nutzen; dort spielte sich dann alles ab“, so<br />

die 69-Jährige. Doch eine neue Wohnung<br />

zu finden, war damals nicht einfach; ohne<br />

Beziehungen ging nichts, und manchmal<br />

half nur der Zufall oder gute Arbeit. „Eines<br />

Tages kam mein Mann von der Arbeit, er war<br />

Zimmermann im Spezialbau, und erzählte,<br />

er hätte als Auszeichnung eine Wohnung in<br />

Grünau bekommen.“<br />

Zunächst war das Ehepaar skeptisch, denn<br />

„so weit draußen“ wollten die beiden nicht<br />

wohnen. Der Verwandtenbesuch in den<br />

Meyerschen Häusern an der Ratzelstraße<br />

war ihnen zuvor oft wie eine ganze Reise<br />

vorgekommen. Doch die Aussicht auf eine<br />

komfortable Wohnung stellte alle Zweifel in<br />

den Schatten und so wurden im November<br />

1977 der alte Wartburg und ein Hänger mit<br />

den Habseligkeiten bepackt und das neue<br />

Quartier bezogen. Ein Gegenüber hatten die<br />

Wattlers zu diesem Zeitpunkt noch nicht,<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

erlebten jedoch in den folgenden Monaten<br />

den Bau der weiteren Häuser ringsum<br />

hautnah mit. Auch asphaltierte Straßen,<br />

Trockenplätze oder Grünanlagen wurden<br />

erst später geschaffen, zum Teil von den<br />

Mietern selbst, die damit so genannte Aufbaustunden<br />

leisteten.<br />

Ingeborg Wattler kramt in dem Stapel alter<br />

Fotos, der Unterschied zwischen damals<br />

und heute ist faszinierend. Jetzt macht der<br />

Wohnkomplex I von Grünau seinem Namen<br />

alle Ehre: Vor den Fenstern von Ingeborg<br />

Wattler grünt und blüht es: Blumen, Gräser<br />

und japanische Kirschbäume. Das ist einer<br />

der Gründe, weshalb die Mieterin nach wie<br />

vor gern in ihrem Stadtteil lebt. „Praktisch<br />

von Jahr zu Jahr ist es hier schöner geworden;<br />

jetzt habe ich Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten<br />

ganz in der Nähe, ebenso Straßenbahnlinien<br />

und die S-Bahn“, fasst sie<br />

die Vorteile zusammen.<br />

Wegzuziehen kann sie sich nicht vorstellen.<br />

Sie ist gespannt auf die weitere Entwicklung<br />

Grünaus und schwelgt von Zeit<br />

zu Zeit in Erinnerungen – zum Beispiel,<br />

wenn sie den symbolischen Schlüssel<br />

aus schwerem Metall in den Händen hält,<br />

den sie am 3. November 1977 erhielt und<br />

der nach wie vor einen Ehrenplatz an der<br />

Wand im Flur hat. s kah<br />

Frische Farben für<br />

Grünauer Hochhaus<br />

Hans Schönwälder, langjähriger Mieter der <strong>LWB</strong>,<br />

fotografierte die sanierte Grünauer Allee 37 .<br />

Stötteritz<br />

Leben & wohnen<br />

Der M & M Gesundheits- und Pflegedienst<br />

hat im Ärztehaus Stötteritz, Holzhäuser<br />

Straße, sein Büro eröffnet.<br />

Angeboten wird ein speziell abgestimmtes<br />

Pflege-, Versorgungs- oder Betreuungspaket.<br />

„Im Dienste Ihrer Gesundheit“<br />

wird die Pflege zu Hause, in Zusammenarbeit<br />

mit der Familie und dem<br />

Hausarzt möglich.<br />

„Wir helfen bei der Körperpflege, der<br />

Durchführung ärztlicher Verordnungen,<br />

unterstützen im Haushalt und bieten soziale<br />

Betreuung und gesellige Veranstaltungen<br />

an“, so Daniel Matthees, Leiter<br />

des Pflegedienstes.<br />

„Wir sind in und um Leipzig im Einsatz,<br />

rund um die Uhr erreichbar, auch am<br />

Wochenende und an Feiertagen.“ s<br />

M & M Gesundheits- und Pflegedienst,<br />

Daniel Matthees & Katrin Mielke GbR,<br />

Holzhäuser Straße 81, 04299 Leipzig.<br />

Geöffnet: Montag bis Freitag von 8 bis 18<br />

Uhr, Tel. 86 08 482, 0177/78 54 182<br />

E-Mail: kontakt@mm-pflegedienst.de<br />

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Schützenstraße<br />

1 0 Jahre ein Unterhaltungs-Mekka für Leipzig<br />

Leipziger Straßennamen erzählen Geschichte(n)<br />

Es fing mit genervten Leipzigern an: Weil die<br />

messestädtische Schützengilde oft nahe der<br />

Wohngebiete ballerte, gab es Zoff. Da kam<br />

den Büchsenmännern das Angebot des Dr.<br />

Ranft zupasse, der ihnen ein Stück Feld<br />

östlich des Dresdner Bahnhofes zum Kauf<br />

anbot. Dort entstand 1833/34 nach den Plänen<br />

des Architekten Albert Geutebrück das<br />

erste Leipziger Schützenhaus. Was freilich<br />

damals niemand ahnte: Es war der Auftakt<br />

für eine Stätte der Unterhaltung und Geselligkeit,<br />

die rund 160 Jahre lang die Leipziger<br />

begeistern sollte.<br />

Gastronomie und „Spezialvorstellungen“<br />

gehörten zwar zum Programm<br />

des Hauses, aber nur nebenbei. Carl<br />

Hoffmann, Oberkellner des „Hotel de<br />

Saxe“, sah hier seine Chance für eine<br />

große Vergnügungsstätte. Der unternehmungslustige<br />

Gastronom erwarb<br />

1847 von der Schützengesellschaft<br />

für 55.000 Taler zunächst einen Teil<br />

Zirkuschef und<br />

gelernter Zimmer- des Areals, begann mit regelmäßigen<br />

mann: Cliff Aeros Konzerten und bemühte sich alsbald,<br />

verhalf mit seinem sein Etablissement mit allen nur<br />

Einsatz der traditi-<br />

denkbaren Neuheiten auszustatten.<br />

onsreichen Stätte der<br />

Unterhaltungskunst Anregungen brachte er von seinen<br />

zu neuem Auf- ausgedehnten Reisen mit.<br />

schwung. In den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts<br />

erregte der einstige Schützenhaus-Garten<br />

dann die Bewunderung selbst<br />

der ausländischen Presse: Nach den Plänen<br />

des Architekten Dr. Oscar Mothes hatte sich<br />

das Areal zu einem prunkvoll ausgestatten<br />

Vergnügungspark mit einer Vielzahl von<br />

Gebäuden gewandelt. Da erhoben sich Bauwerke<br />

im italienischen oder arabischen Stil,<br />

eine Ritterburg, eine Alpenlandschaft aus<br />

Blech und anderes mehr; abends in gleißendes<br />

Licht getaucht - die Leipziger fanden<br />

es wunderbar.<br />

Einige Jahre später war es mit den Herrlichkeiten<br />

erst einmal vorbei. Carl Hoffmann zog<br />

sich vom Geschäft zurück, sein Nachfolger<br />

Robert Kühnrich ging 1881 Pleite. Eduard<br />

Berthold wagte einen Neuversuch und überzeugte<br />

auch eine Leipziger Bank von seinen<br />

Plänen.<br />

Zwischen 1881/82 herrschte auf dem Gelände<br />

Schützen– und Wintergartenstraße<br />

wieder rege Bautätigkeit. Unter Leitung des<br />

Architekten Carl Planer entstanden jene<br />

Gebäude, die dem Etablissement seinen<br />

neuen Namen eintrugen: „Krystall-Palast“.<br />

Das hieß Einsatz neuartiger Eisen-Glas-<br />

Konstruktionen, wie sie damals in Mode<br />

kamen. Auf der Pariser Weltausstellung 1867<br />

hatten gläserne Paläste Bewunderung erregt.<br />

Da Eberhard Bertholds geschäftliche<br />

Rechnung aufging und es an Besuchern<br />

nicht mangelte, dachte er bald an Erweiterungen,<br />

die Zirkus, Theater, Konzert und<br />

Varieté gleichermaßen ermöglichen sollten:<br />

Nach den Entwürfen des Architekten Arwed<br />

Roßbach entstand 1886/87 die „Alberthalle“,<br />

ein 46 Meter hoher Kuppelbau. Fortan<br />

Das erste Leipziger Schützenhaus<br />

nahe dem Dresdner Bahnhof<br />

verfügte auch über einen großen<br />

Saal für „Spezialvorstellungen“<br />

– Anfänge der Unterhaltungskunst<br />

(Bild re. o.).<br />

Eine Art Erlebnis nach „1001<br />

Nacht“ wollte Carl Hoffmann den<br />

Messestädtern bieten. Nachts<br />

illuminierten 10.600 Gasleuchten<br />

den Garten und produzierten<br />

auch „Alpenglühen“, was den<br />

ungeteilten Beifall der Leipziger<br />

fand und für ein stets gutgefülltes<br />

Haus sorgte (Bild re. u.).<br />

In der „Alberthalle“, dem Glanzstück<br />

des „Krystall-Palastes“,<br />

fanden rund 3.000 Besucher<br />

Platz. Das gesamte Objekt, zu dem<br />

mehrere Säle, gläserne Kolonnaden<br />

sowie eine Ausstellungshalle<br />

gehörten, konnte 15.000 Besucher<br />

aufnehmen (Bild li.).<br />

galt Leipzig als namhaftestes Zentrum der<br />

Unterhaltungskunst in Mitteleuropa, in dem<br />

sich die berühmtesten Künstler die Klinke<br />

in die Hand gaben: Josephine Baker etwa,<br />

der Jongleur Rastelli, der Clown Grock, der<br />

Donkosakenchor und ungezählte andere.<br />

Der Bombenangriff vom 4. Dezember 1943<br />

löschte dieses Dorado Leipziger Unterhaltungskunst<br />

aus. Doch es sollte nicht lange<br />

dauern, da blühte sprichwörtlich neues<br />

Leben aus den Ruinen, wenn auch bescheiden<br />

und dem alten Glanz nicht vergleichbar.<br />

Unmittelbar nach dem Kriege erhielt Leipzig<br />

einen eigenen Zirkus. Das war dem Engagement<br />

des Artisten Cliff Aeros zu danken, der<br />

eigentlich Julius Jäger hieß und gelernter<br />

Zimmermann war. Er errichtete auf dem Gelände<br />

des zerstörten Krystall-Palastes einen<br />

provisorischen Holzbau und vermochte bereits<br />

für den 7. Dezember 1945 zur Premiere<br />

einzuladen. Als Aeros 1952 unerwartet starb,<br />

übernahm die Stadt den Zirkus und führte<br />

den Bau seit Anfang der 60er Jahre als<br />

„Haus der heiteren Muse“ weiter. Nach der<br />

Wende hatte das Gebäude keine Funktion<br />

mehr. 1992 brannte es ab. s<br />

hanS-Joachim hoFFmann<br />

Bisher erschienen:<br />

An der Tabaksmühle, Gerichtsweg, Sternwartenstraße, Kommandant-Prendel-Allee,<br />

Am Kanal, Friedrich-List-Platz, Bosestraße,<br />

Blochmannstraße, Denkmalsblick, Schreberstraße, Friedrichshafener<br />

Straße, Poststraße, Brandvorwerk, An der Verfassungslinde,<br />

Ludolf-Colditz-Straße, Reclamstraße, Bayrischer Platz, Kuchengartenstraße,<br />

Ernst-Keil-Straße, Rennbahnweg, Waldstraße, Naschmarkt,<br />

Johannisplatz.<br />

10 wohnzeit 4 / 2006


Leipzig leuchtet<br />

Farbspiele um Mitternacht<br />

Leipzigs Lichter wurden an einem Wochenende<br />

im April betrachtet. 65 Beleuchtungsexperten<br />

des internationalen Netzwerkes<br />

LUCI kamen zu diesem Zweck in die Messestadt,<br />

um zu sehen, was sich nachts erhellt.<br />

Dabei ging es nicht nur darum, die Stadtbeleuchtung<br />

unter die Lupe zu nehmen,<br />

sondern auch Kunstprojekte.<br />

Das zweitägige Treffen war Teil des Programms<br />

„City under Microscope“, in dessen<br />

Rahmen LUCI-Mitgliedsstädte untersucht<br />

werden. Leipzig präsentierte unter dem Motto<br />

li. o: Das Leipziger Zentrum.<br />

li. u.: Neugestaltung der Kochstraße.<br />

Foto: copyright Stadt Leipzig-<br />

Christiane Eisele<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

„Light in Progress“ seine Lichtkonzeption.<br />

Die Teilnehmer erlebten Leipzig bei Nacht,<br />

eine Lichtshow am Gas- und Dampfkraftwerk<br />

Mitte der Stadtwerke, die Lichtinstallation<br />

auf dem Nikolaikirchhof und einen Testbetrieb<br />

des neuen Beleuchtungskonzepts für<br />

den Nikolaikirchhof. Weitere Programmpunkte<br />

waren das Lichtkonzept für das Völkerschlachtdenkmal<br />

und Projekte wie die<br />

Inszenierung freigelegter Flussläufe, die<br />

Beleuchtung von Brücken oder der „Goldene<br />

Reiter“ am so genannten Deutschen Eck. Die<br />

re. o.: Anstrahlung Könneritzbrücke, Konzept Architekturbüro<br />

Hobusch+Kuppardt, Fertigstellung 2003.<br />

Foto: copyright hobusch+kuppardt<br />

Leben & wohnen<br />

„Lichttour“ führte die Gäste auch zu BMW,<br />

Porsche und zur Neuen Messe.<br />

LUCI vereint 70 Städte aus Europa, Asien,<br />

Afrika sowie Nord- Lateinamerika. Leipzig ist<br />

seit 2002 Mitglied. Präsident des Netzwerks<br />

LUCI ist Jean-Michel Daclin, stellvertretender<br />

Bürgermeister von Leipzigs Partnerstadt<br />

Lyon. Leipzig wird im Vorstand repräsentiert<br />

von Wolfgang Kunz, Leiter des Dezernates<br />

Stadtentwicklung und Bau. s<br />

Im Internet: www.luciassociation.org<br />

re. u.: Lichtinstallation Nikolaikirchhof. Künstlerische Idee: Tilo<br />

Schulze, Kim Wortelkamp, realisiert 2003 mit Unterstützung der<br />

Stiftung „Lebendige Stadt“.<br />

Foto: copyright Lars Loebner<br />

11


Zum Kauf und Gebrauch von<br />

Wäschetrocknern<br />

Der Trockner macht die frisch gewaschene<br />

Wäsche zwar viel schneller wieder einsatzbereit.<br />

Aber was sonst Sonne und<br />

Wind gratis erledigen, muss hier teuer<br />

erkauft werden: Wäschetrockner sind<br />

stromintensiv. Herkömmliche Geräte<br />

erreichen bestenfalls Energieeffizienzklasse<br />

C. Eine Ausnahme ist der Kondensationstrockner<br />

mit Wärmepumpe.<br />

Hier wird die Wärme aus der Abluft in<br />

die Wäsche zurückgeleitet und Energieeffizienz<br />

A erreicht.<br />

Nur wenn Sie aus Platzgründen keinen<br />

Wäschetrockner aufstellen können,<br />

macht die Anschaffung eines Waschtrockenautomaten<br />

Sinn. Das Fassungsvermögen<br />

beim Trocknen ist in der Regel<br />

nur halb so groß wie beim Waschen, und<br />

der Wasserverbrauch der Kombi-Geräte<br />

ist hoch. Übertrocknen schadet den Textilien<br />

und kostet Energie. Für alles, was<br />

hinterher noch gebügelt wird, reicht die<br />

Trockenstufe „bügeltrocken“. Je besser<br />

die Wäsche geschleudert wurde, umso<br />

weniger muss der Trockner nacharbeiten.<br />

Zu empfehlen sind mindestens 1.200<br />

Umdrehungen pro Minute. Dann muss<br />

der Trockner nämlich nur etwa 75 Minuten<br />

lang ran, um fünf Kilo schranktrockener<br />

Wäsche zu liefern. Bei 1.600 U/min ist er<br />

schon nach etwa 65 Minuten fertig. Zum<br />

Vergleich: Bei 1.000 U/min. dauert sein<br />

Einsatz ca. 85 Minuten. s<br />

www.initiative-energieeffizienz.de<br />

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12<br />

Sicher wohnen<br />

Energiespartipps<br />

Brandschutz geht alle an<br />

Treppenhäuser dürfen nicht verstellt werden<br />

Frank Weskamp arbeitet seit über 40 Jahren im<br />

Brandschutzamt Leipzig. Foto: ves<br />

Für Ihre Sicherheit und die Ihrer Familie in<br />

Ihrer Wohnung sind Sie verantwortlich. Nicht<br />

die Feuerwehr, nicht der Nachbar, nicht irgendwer.<br />

Sie müssen durch ein verantwortungsbewusstes<br />

Handeln mit dafür sorgen,<br />

dass Brände vermieden werden. Diesen Appell<br />

stellt Frank Weskamp, Sachgebietsleiter<br />

für Baulichen Brandschutz, eindringlich an<br />

den Anfang unseres Gesprächs. Nicht das<br />

verstellte Treppenhaus ist schuld, wenn Rettungswege<br />

nicht begehbar sind, sondern der,<br />

der sie verstellt hat. Wir sprachen mit dem<br />

Brandoberamtsrat, wie jeder Mieter mithelfen<br />

kann, einer Brandgefahr vorzubeugen.<br />

wohnzeit: Treppenhäuser müssen frei sein.<br />

Aber Sie erleben oft das Gegenteil?<br />

Frank Weskamp: Leider, denn Treppenhäuser<br />

sind unsere Rettungswege. Schuhschränke,<br />

Regale, Kinderwagen, Fahrräder, künstliche<br />

Blumen haben hier nichts zu suchen. Hauseigentümer<br />

untersagen das in ihrer Hausordnung.<br />

Und trotzdem wird alles Mögliche vor<br />

· Sonnenschutz für innen und außen<br />

· Reparaturen aller Art<br />

· Markisenanfertigung nach Maß<br />

www.rollladenbau-nopens.de<br />

der Wohnungstür, in Kellergängen und auf<br />

Treppenabsätzen abgestellt. Das reicht vom<br />

Sperrmüll bis zur sicherlich gut gemeinten<br />

Absicht, das Treppenhaus etwas wohnlicher zu<br />

gestalten. Aber: Bei Feuer kann das Treppenlicht<br />

ausfallen, Rauch verdunkelt die Gänge. Dann<br />

können sorglos abgestellte Gegenstände für<br />

Retter und Bewohner zur Falle werden.<br />

Welches sind die gefährlichsten Brände?<br />

80 bis 90 Prozent aller Brände führen durch<br />

Rauchgasentwicklung zum Tod. Die wenigsten<br />

Menschen kommen in offenen Flammen um.<br />

Deshalb sagen wir immer wieder, bleiben Sie<br />

im Brandfall in einem rauchfreien Zimmer,<br />

verlassen Sie nicht die Wohnung, rennen Sie<br />

nicht ins Treppenhaus.<br />

Wann werden Elektrogeräte im Haushalt<br />

zur Brandgefahr?<br />

Man sollte die Bedienungsanleitung sorgfältig<br />

lesen. Funktioniert ein Gerät nicht mehr richtig,<br />

klemmt der Toaster oder gibt der Fön komische<br />

Geräusche, sind das Warnzeichen. Dann sollte<br />

man das Gerät vom Fachmann prüfen lassen<br />

und keinesfalls selbst experimentieren.<br />

Wer billig kauft, kauft öfter – bei Elektrogeräten<br />

kann das böse Folgen haben?<br />

Über 30 bis 40 Prozent der Brände werden<br />

von defekten Elektrogeräten ausgelöst. Wer<br />

zur billigen Verteilersteckdose ohne CE-Zertifikat<br />

greift, muss damit rechnen, dass nur ein<br />

verminderter Brandschutz gegeben ist. Steckt<br />

man ohne Beachtung der Stromverbräuche<br />

mehrere Geräte an und prüft nicht die Summe<br />

der Wattleistung, kann es durch Überlastung<br />

zum Brand kommen.<br />

Sind Brandmelder vorgeschrieben?<br />

Leider nein, aber jeder sollte seine Wohnung<br />

mit Rauchmeldern schützen.<br />

Wann kann man einen Brand selbst löschen?<br />

Wenn er in der Entstehungsphase nur eine<br />

Fläche unter einem Quadtratmeter erfasst hat,<br />

ist das noch möglich. Ansonsten hat man die<br />

gesetzliche Pflicht, die Feuerwehr zu rufen. Es<br />

vergehen nur wenige Minuten, in denen sich<br />

Feuer rasant ausbreitet.<br />

Wer überprüft eine Wohnung, ob sie brandsicher<br />

ist?<br />

Jeder Mieter muss sich dieser Verantwortung<br />

stets selbst bewusst sein.<br />

Herr Weskamp, vielen Dank für das Gespräch.<br />

s VeS<br />

wohnzeit 4 / 2006


Elektrogeräte richtig entsorgen<br />

Neues Gesetz regelt Umgang mit alten Geräten<br />

Mit der Umsetzung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes<br />

dürfen alte Elektrogeräte<br />

seit dem 24. März 2006 nicht mehr<br />

zusammen mit dem Restmüll (Restabfall-Tonne)<br />

entsorgt werden, sondern<br />

müssen getrennt erfasst werden.<br />

Als Besitzer eines Altgerätes sind Sie verpflichtet,<br />

dieses zu den vorgesehenen<br />

Sammelstellen zu bringen oder, soweit<br />

vorhanden, bei einer Sammlung abzugeben.<br />

Mit diesem persönlichen Aufwand<br />

bewirken Sie einen hohen Nutzen für die<br />

Umwelt: Sie helfen mit, dass wertvolle<br />

Rohstoffe recycelt und Schadstoffe gezielt<br />

behandelt werden können.<br />

Die Entwicklungsdauer neuer Geräte wird<br />

immer kürzer. So werden häufig Geräte<br />

ausrangiert, obwohl sie viel zu schade für<br />

den Müll sind. Geben Sie diese zur Wiederverwendung<br />

weiter - an Freunde, an entsprechende<br />

Händler, an Initiativen in Ihrer<br />

Kommune oder an wohltätige Einrichtungen.<br />

Wenden Sie sich vor allem bei IT-Geräten,<br />

Unterhaltungselektronik und großen Haushaltsgeräten<br />

an so genannte Re-Use-Initiativen,<br />

die sich auf die Weiterbenutzung<br />

gebrauchter Geräte spezialisiert haben.<br />

Hier einige Beispiele für den Nutzen der<br />

getrennten Erfassung: Leuchtstoffröhren<br />

benötigen nur wenig Energie und sind<br />

langlebig. Sie enthalten jedoch Quecksilber.<br />

Deshalb müssen die Altröhren getrennt<br />

von anderen Abfällen unbeschädigt<br />

erfasst werden. Auf diese Weise wird<br />

vermieden, dass Quecksilberdämpfe in<br />

die Umwelt entweichen. Nur durch eine<br />

ordnungsgemäße Entsorgung kann das<br />

Quecksilber kontrolliert entfernt und das<br />

Altröhrenglas verwertet werden.<br />

90 Prozent der heute anfallenden Altkühlschränke<br />

enthalten Stoffe, die die Ozonschicht<br />

schädigen. Infolgedessen müssen<br />

Kühlgeräte in speziellen Anlagen behandelt<br />

werden. Bei der Verwertung von Kühlschränken<br />

werden problematische Stoffe wie FCKW<br />

abgesaugt und sicher entsorgt. Metalle und<br />

Kunststoffe werden recycelt. Seit dem 24.<br />

März werden alle neuen Elektrogeräte mit<br />

einer „durchgestrichenen Abfalltonne auf<br />

Rädern“ gekennzeichnet. Das Symbol weist<br />

darauf hin, dass dieses Gerät nicht über den<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

Das Symbol zeigt es an: Gerät darf nicht in den<br />

Hausmüll.<br />

Hausmüll entsorgt werden darf, sondern bei<br />

den Sammelstellen oder freiwilligen Rücknahmensystemen<br />

abzugeben ist. Kleine<br />

Elektrogeräte dürfen jedoch in die „Gelbe<br />

Tonne Plus“ eingeworfen werden, wenn sie<br />

nicht größer als 30x30x30 cm sind.<br />

Alle anderen Entsorgungsmöglichkeiten<br />

bleiben wie bisher: Sie können Elektroschrott<br />

kostenlos auf den Wertstoffhöfen<br />

abgeben oder die Stadtreinigung telefonisch<br />

mit der Abholung beauftragen. Die<br />

Abholung vom Grundstück kostet 10 Euro/<br />

Gerät in Form von Wertmarken (erhältlich<br />

in den Bürgerämtern und Aral-Tankstellen).<br />

Leuchtstoffröhren und ähnliche Leuchtmittel<br />

werden in der Schadstoffsammelstelle, Lößniger<br />

Straße 7 entgegen genommen. s<br />

Auftragsannahme für die Abholung von<br />

Elektrogroßgeräten: Tel. 6 57 14 00, Fragen<br />

zur Elektrogeräte-Entsorgung: Abfall-Tel. 2 11<br />

76 74, www.stadtreinigung-leipzig.de<br />

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und Leben in Leipzig und bei der <strong>LWB</strong> fort. In sechs Folgen gibt es Wissenswertes<br />

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Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Redaktion „wohnzeit“<br />

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Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Redaktion wohnzeit<br />

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Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />

Melanie G.<br />

Leben ohne Verzicht<br />

Ihr Traum ist nicht das Einfamilienhaus.<br />

Sie ist 28. Wohnt in einer anderthalb Zimmer<br />

großen Dachgeschosswohnung auf 50 Quadratmeter<br />

in der Kiebitzmark in Paunsdorf.<br />

In einer der <strong>LWB</strong>-Wohnungen, die Anfang<br />

der Neunziger Jahr entstanden. Ihr Lebensstil:<br />

Distanz und Nähe. Die Farbe ihrer Wohnung:<br />

bunt.<br />

Melanie G. ist gelernte Kauffrau für Grundstücks-<br />

und Wohnungswirtschaft und ein<br />

Single dieser Großstadt. Melanie lebt ihr<br />

Leben. Das heißt: ständigen Zugang hat<br />

Kater Stiffler, der rollig durch die Räume tobt<br />

und zurzeit nicht nur das Fressen im Kopf<br />

hat. Ihr Engagement im Beruf, ihre Familie,<br />

Freunde, der Freund - das ist ihr Netzwerk<br />

und Lebenselixier. „Ich kann mich nicht auf<br />

engem Raum auf eine Person fixieren, wann<br />

sie abends kommt, wann sie früh geht, das<br />

ist nichts für mich.“ Sie hat es probiert und<br />

die Arme gehoben. Sie möchte leben ohne<br />

Verzicht, ohne das, was ihr lieb und teuer<br />

ist, aufgeben zu müssen. Dabei geht es<br />

nicht um materielle Dinge. Es geht um Nähe,<br />

die sie mit vielen teilen will. Sie hat den<br />

Partner gefunden, der das toleriert. „Mein<br />

Freund weiß, er bekommt mich nicht allein.<br />

Ich bin fast so etwas wie eine Anlaufstelle<br />

für meine Freundinnen und Freunde, wenn<br />

es Probleme gibt. Das kann ich nicht einfach<br />

ausknipsen. Und ich brauche meine<br />

1 wohnzeit 4 / 2006


Freunde, wenn ich durchhänge, genauso.“<br />

Deshalb sind für sie Harmonie und Einklang<br />

zu zweit genauso wichtig wie Freizeit mit<br />

Freunden. Aber das nicht einmal im Monat<br />

Melanie ist Single und wiederum auch nicht.<br />

Fotos: ves<br />

nach Terminplan. „Es kommt auf die richtige<br />

Kombi im Zusammenleben an.“ Distanz und<br />

Nähe eben.<br />

Zu zweit würde sie in einer „riesigen Wohnung“<br />

leben wollen. „Jeder muss seinen<br />

Bereich haben, so wie jetzt.“ Ihr Traum ist<br />

nicht das Einfamilienhaus. Ihr Sinn steht<br />

nicht nach Vorgartenpflege. Dafür hängt ein<br />

großer Frosch eingerahmt über ihrem knallroten<br />

Sessel. „Eher die 120 Quadratmeter<br />

große Maisonette-Wohnung, stadtnah und<br />

grün gelegen. Die <strong>LWB</strong> hat so etwas“, weiß<br />

Melanie. Wann sie sich danach umschauen<br />

wird, ist noch offen.<br />

Bei der Frage: Kind ja oder nein? werden ihre<br />

Augen noch größer. „Ja, natürlich.“ s VeS<br />

Blick in einen Innenhof in der Kiebitzmark in<br />

Paunsdorf.<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

Stadtentwicklung<br />

Kinder! Rätselt mit!<br />

Zwar sind die beiden Töchter schon aus<br />

dem Haus, wie es so schön heißt, aber<br />

Antje ist nur über die Straße gezogen und<br />

hat sich eine schöne Drei-Raum-Wohnung<br />

gemietet. Nur Kristin hat schweren Herzens<br />

den Stadtteil verlassen, um bei ihrem<br />

Freund zu sein.<br />

Eine Familie L. trifft man nicht so oft.<br />

1929 bezogen Martha und Otto Zschäbitz<br />

eine 65 Quadratmeter große Wohnung in<br />

der Holsteinstraße und zogen hier ihre<br />

drei Kinder groß. Fast 20 Jahre später<br />

meldete Tochter Hildegard ihren Freund<br />

und künftigen Mann als Untermieter an.<br />

Deren Tochter Angela bekam in dieser<br />

Wohnung 1974<br />

Schreibt<br />

ihr Kinderzimmer.<br />

eure Lösung<br />

Und<br />

als die Heranwachsende auf eine Postkarte ihr und Studium<br />

begann, verliebte schickt sie diese sich, an: so dass auch<br />

ihr Mann Werner mit einzog. Ein und drei<br />

Jahre später wurden <strong>LWB</strong> ihre beiden Töchter<br />

Antje und Kristin Redaktion geboren, wohnzeit die hier aufwuchsen.<br />

Denn Kinderrätsel inzwischen 3 war Opa Otto<br />

ins Altersheim<br />

Prager<br />

umgezogen<br />

Straße 21<br />

und die Oma<br />

verstorben.<br />

04103 Leipzig<br />

Vier Generationen bis zum sind 17. Juli in 2006. dieser einen<br />

Wohnung in Reudnitz groß geworden. Ei-<br />

Bitte vergesst nicht,<br />

ne Familiengeschichte, die 77 Jahre um-<br />

euren Absender und<br />

fasst. „Und wir haben nichts vermisst“,<br />

euer Alter anzugeben!<br />

sagt Werner L, Jahrgang 1955. „Natürlich<br />

Unter allen Einsendungen<br />

verlosen wir: 3 Saison-<br />

Tickets für Belantis und 7<br />

(altersgerechte) Puzzle.<br />

Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt<br />

und in der nächsten<br />

wohnzeit veröffentlicht!<br />

Viel Spaß! Jeder, der<br />

mitmacht, kommt in die<br />

Jahresendauslosung!<br />

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

1<br />

Foto: PhotoCase.com


1<br />

Umfrage<br />

Familienfreundlich wohnen – das Ergebnis<br />

„Ich habe Nachbarn, die verständnisvoll auf Kinder reagieren“<br />

In der Umfrage der wohnzeit Nr. 2 fragten<br />

wir nach familienfreundlichen Aspekten<br />

Ihrer Wohngegend. Wir bedanken uns sehr<br />

herzlich für Ihre Hinweise und Vorschläge!<br />

Sie werden in unserer Abteilung Sozialmanagement<br />

ausgewertet.<br />

Wir freuen uns besonders über Ihre sehr positive<br />

Einschätzung. Überwiegend wurde von<br />

den Beteiligten der Umfrage Wohnung und<br />

Umfeld als familienfreundlich beschrieben.<br />

Maria K.* (47) aus der Freiberger Straße:<br />

Besonders der schön gestaltete Innenhof<br />

lädt ein zum Spielen, Tischtennis, Grillen<br />

oder einfach Relaxen. Seit 27 Jahren fühlt<br />

sich die Familie in der Nähe vom Naturbad<br />

Nordost wohl. Einen richtigen Spielplatz<br />

vermisst Sylvia M.* (26) in der Nürnberger<br />

Straße. „Bei uns wachsen die Kinder und<br />

werden mehr.“ Bianca Beck, Mitarbeiterin<br />

im Sozialmanagement der <strong>LWB</strong> war vor Ort<br />

und schaute sich die Anlage an. Karin U.<br />

Anzeige<br />

(38) aus der Prellerstraße würde zusätzlich<br />

zum Bad eine Gästetoilette für Familien toll<br />

finden. Das sei sicherlich nicht zwingend,<br />

„aber hilfreich“. Auch wenn nicht alles perfekt<br />

sei, so fühlt sich Rosita F.* (40) in der<br />

Schwantesstraße wohl. Auch deshalb, weil<br />

hier die Kinder gefahrlos und allein den<br />

Spielplatz erreichen können. Abgelehnt<br />

wurde von der Mehrheit der Befragten, dass<br />

ein Parkplatz wichtiger sei als ein Spielplatz.<br />

Fehlende Abstellmöglichkeiten für<br />

den Kinderwagen werden teilweise vermisst.<br />

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass ein<br />

großer Teil der Befragten „voll zutreffend“<br />

angeben, um auf ein Kind des Nachbarn<br />

aufzupassen. Ansonsten hat sich auf unsere<br />

Fragen klar gezeigt, dass (Spiel)Platz für<br />

Kinder vorhanden sein muss und man sich<br />

preiswerte Wohnungen wünscht.<br />

In der nachfolgenden Umfrage in der wohnzeit<br />

Nr. 3 wurde nach dem Wohnumfeld<br />

Gästewohnungen in Leipzig<br />

Liebe Mieter, liebe Gäste der Stadt,<br />

die Leipziger Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft vermietet<br />

fast im gesamten Stadtgebiet<br />

Gästewohnungen.<br />

Damit können Sie, liebe Mieter,<br />

Ihre Gäste unproblematisch und<br />

preiswert unterbringen – und<br />

zwar ganz in Ihrer Nähe.<br />

Unsere Gästewohnungen haben<br />

einen komfortablen Standard, wobei<br />

die Ausstattung von Wohnung<br />

zu Wohnung leicht variieren kann.<br />

Fordern Sie unser Faltblatt an.<br />

Dort finden Sie alle Informationen<br />

zu Lage, Preis und Kontakt<br />

zu unseren Gästewohnungen.<br />

Zu Hause in Leipzig. Ihre <strong>LWB</strong><br />

für familienfreundliche Wohnung gefragt.<br />

Monika B.* (28) mit zwei Kindern (5+7) aus<br />

dem Nibelungenring ist mit ihrer Umgebung<br />

„super“ zufrieden, fühlt sich sicher und<br />

begrüßt die schnelle Verbindung mit der<br />

Straßenbahn in die City. Auch Sandra T.* aus<br />

der Grünauer Allee (47), Tochter (18) zeigt<br />

sich rundum zufrieden. Gute Infrastruktur,<br />

eine Hundewiese in der Nähe, in der Stadt<br />

und trotzdem „am Rande“, „erträgliche Miete“<br />

und schwärmt vom Panoramablick aus<br />

der 12. Etage. Kindergarten, Schule, Park,<br />

Spielplatz, Vereine, Nahverkehrsmittel,<br />

Begegnungsstätte, viele Einkaufsmöglichkeiten<br />

und das Ärztehaus: Wir wohnen<br />

in Probstheida in der Crednerstraße und<br />

finden es hier sehr schön, schreibt Sandy<br />

R.* (33), zwei Kinder (4+14). Das freundschaftliche<br />

Verhältnis zur Nachbarschaft<br />

hebt Kerstin F.* (37), drei Kinder (3, 8, 13)<br />

besonders hervor. s * Namen geändert<br />

wohnzeit 4 / 2006


JC-AZ-WM180x110 12.05.2006 14:59 Uhr Seite 2<br />

Die WM kommt.<br />

Unsere Sonnenabwehr<br />

steht.<br />

JALOUSIEN · ROLLOS · PLISSEES · LAMELLEN - VORHÄNGE · MARKISEN<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

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Rabattaktionen kombinierbar*<br />

5 Jahre Garantie<br />

Aufmaß- und Beratung vor Ort<br />

Die Arbeiterwohlfahrt<br />

in Leipzig-Grünau<br />

Seit 15 Jahren sorgt die AWO für ältere, hilfs- und pflegebedürftige Grünauer.<br />

Hilfe wird in fast allen Bereichen des Lebens geboten. Mit Sozialstationen<br />

„Essen auf Rädern“, Senioren-Tagespflege, Hausnotruf, Hilfen im Haushalt,<br />

Begegnungsstätten für Senioren, <strong>Service</strong>-Wohnen, Schwangerenberatung,<br />

Sozialpädagogischen Familienhilfen, Tagesgruppen für Kinder und<br />

Kindergärten ist die AWO in Ihrer Nähe.<br />

◆ SOZIALSTATIONEN<br />

· vom TÜV geprüft<br />

· 24 Stunden dienstbereit<br />

Häusliche Kranken- & Altenpflege<br />

Dölziger Weg 2 4 11 20 73<br />

Plovdiver Str. 46 4 22 53 49<br />

Selliner Str. 17 4 24 09 42<br />

◆ Begegnungsstätte für Senioren<br />

Dölziger Weg 2 4 24 07 10<br />

◆ Essen auf Rädern<br />

Plovdiver Str. 46 4 21 98 10<br />

◆ Tagespflege<br />

Dölziger Weg 4 4 24 01 32<br />

Titaniaweg 5 4 29 12 43<br />

◆ Kindergarten<br />

Garskestr. 17 4 12 11 32<br />

Auf Rollos und Raffrollos<br />

*ausgenommen Velux Original<br />

Arbeiterwohlfahrt Leipzig-Stadt<br />

Ludwigsburger Straße 1 · 04209 Leipzig · Tel.: 0341/41 56 40<br />

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Tröndlinring/<br />

Ecke Löhrstraße 2<br />

04105 Leipzig<br />

Tel. 0341/9 80 76 00<br />

Fax 0341/9 80 76 01<br />

www.jaloucity.de<br />

In unserer Geschäftsstelle in<br />

der Ludwigsburger Str. 1<br />

direkt am Allee-Center<br />

finden Sie:<br />

· die Schwangerenberatung<br />

· sozialpädagogische<br />

Familienhilfe<br />

· die Verwaltung des<br />

Kreisverbandes<br />

Wir informieren und beraten<br />

Sie gern.<br />

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1<br />

Freizeit<br />

Willkommen in der<br />

Museumswohnung<br />

Hinter diesem Projekt verbirgt sich die<br />

Idee, eine Wohnung in Grünau im DDR-<br />

Stil einzurichten. Vielleicht gelingt es<br />

mit Ihrer Hilfe, ein kleines DDR-Museum<br />

in Grünau entstehen zu lassen. So können<br />

wir uns erinnern, Kindern und Enkelkindern<br />

„hautnah“ übers Wohnen in<br />

Grünau berichten und andere teilhaben<br />

lassen am Lebensgefühl in der DDR.<br />

Die <strong>LWB</strong> stellt in der Ludwigsburger Straße<br />

16 eine 4-Raum-Wohnung zur Verfügung.<br />

Gesucht wird alles ab den 70er Jahren,<br />

auch Tapeten, Fliesen oder Auslegware.<br />

Vielleicht haben Sie auch Lust, die Wohnung<br />

mit vor- oder einzurichten? Jede<br />

Unterstützung ist willkommen. s<br />

Melden Sie sich beim Komm e. V.,<br />

über Komm-Haus, Selliner Straße 17,<br />

04207 Leipzig, Tel. 9 41 91 32, Herrn<br />

Kerstan.<br />

Freibäder wieder geöffnet –<br />

Badefeste und Poolpartys<br />

Die Freibadsaison ist eröffnet: im Sommerbad<br />

Kleinzschocher, Sommerbad<br />

Schönefeld, Ökobad Lindenthal und<br />

Sommerbad Südost, täglich von 10<br />

bis 19 Uhr. In den Sommerferien, ab<br />

24. Juli, ist ab 9 Uhr geöffnet. Veranstaltungstipps:<br />

24. Juni: Lindenthaler<br />

Badfest im Ökobad Lindenthal; 21. Juli:<br />

„Poolparty“ im Sommerbad Kleinzschocher;<br />

Sommerkino in Kleinzschocher;<br />

25. Juli: „Action-Pool-Party“. s<br />

Feiern Sie mit!<br />

Kultursommer hat begonnen<br />

„Grün-lebendig-anders“mit diesem Slogan<br />

präsentiert sich Grünau im 30. Jahr seines Bestehens.<br />

Fester Bestandteil ist der „Grünauer<br />

Kultursommer“, der nun schon seit zehn Jahren<br />

viel Abwechslung in das Leben der Grünauer<br />

bringt. Auch in diesem Jahr erwarten Sie viel<br />

Altbewährtes, aber auch neue Angebote, die<br />

von den Grünauern selbst entwickelt wurden:<br />

Neben den beliebten Konzerten im Parkschloss<br />

wird es Stadtteilrundgänge zum Beispiel am<br />

10. Juni geben, die Brückenperformance der<br />

Max-Klinger-Schule am 15. Juni in der Stuttgarter<br />

Allee, das Schönauer Parkfest mit nun schon<br />

vier Veranstaltungsorten in und um den Park<br />

am 26. und 27. August, den Tag des Liedes und<br />

Sommerkino auf der Dachterrasse des ökumenischen<br />

Gästehauses.<br />

Neu sind in diesem Jahr das 1. Grünauer Tanzfest<br />

am 15. Juli im Allee-Center, der Fotowettbewerb<br />

„Grünau-Entdeckungen“ und ein Festival für<br />

Kultur und Alltag in drei Etappen, insbesondere<br />

für Jugendliche.<br />

Foto: Komm-e.V.<br />

Lassen Sie sich überraschen von einem Programm<br />

mit 2 x 30 Veranstaltungen und Ausstellungen,<br />

das wie der Veranstaltungskalender<br />

30 Jahre Grünau im Stadtteilladen Stuttgarter<br />

Allee, im KOMM-Haus, im Allee-Center- und<br />

in allen Bürgerämtern erhältlich ist. s<br />

Weitere Veranstaltungstipps<br />

Sommerfest „Mexikanische Nacht“, 24. Juni,<br />

18 Uhr, am Kulkwitzer See<br />

Sommerfest, Komm-Haus, 1. Juli, 14-17 Uhr<br />

Wasserfest, im Mütterzentrum Grünau,<br />

6. Juli, für Kinder bis drei Jahre, 10-12 Uhr,<br />

für Kinder ab drei Jahre, 15-17 Uhr<br />

Arena-Tag, 21. Juli, 14 Uhr, Jugendzentrum<br />

Arena, sportliche Wettkämpfe, Bastelstraße,<br />

Live-Musik<br />

Kinder bauen eine Stadt, 14. bis 18. August,<br />

Caritas Kinder-, Jugend und Familienzentrum<br />

Schönauer Parkfest, 26. August von 14-22<br />

Uhr und am 27. August von 10-20 Uhr s<br />

wohnzeit 4 / 2006


Sonne, Wind, Erdwärme, Biogas<br />

Nächste Generationen nutzen nur erneuerbare Energien<br />

Noch Zukunftsmusik: Erdwärme zur Stromherstellung<br />

zu nutzen. Blick aufs Allee-Center in Grünau:<br />

Foto: Chr. Eisler<br />

„In 100 Jahren wird die Energieversorgung<br />

in Sachsen ausschließlich aus erneuerbaren<br />

Energien realisiert werden können“, so Umwelt-<br />

und Landwirtschaftsminister Stanislaw<br />

Tillich. Der Wegfall fossiler Brennstoffe könne<br />

bereits in der übernächsten Generation<br />

mit erneuerbaren Energien sowie durch<br />

deutliche Energieeinsparungen kompensiert<br />

werden. Größtes Potential in Sachsen hätten<br />

dabei die Photovoltaik, die Nutzung der<br />

Erdwärme sowie die Biomasse. In Sachsen<br />

wird derzeit 4,1 Prozent des Endenergieverbrauchs<br />

aus erneuerbaren Energien gedeckt.<br />

2010 sollen es fünf Prozent sein.<br />

Derzeit gibt es im Freistaat acht Photovoltaik-Großanlagen<br />

(ab einer installierten<br />

Leistung von einem Megawatt). Neun weitere<br />

Anlagen befinden sich im Planungs-<br />

verfahren. Als Boombranche bezeichnete<br />

Tillich die Nutzung von Biogas. Hier habe<br />

sich die eingespeiste Strommenge in den<br />

letzten vier Jahren versiebenfacht. 54 Anla-<br />

Unser Angebot:<br />

· Auslegware ab 1,40 €/m 2<br />

· Teppiche ab 25,00 €/Stück<br />

· PVC-Beläge ab 3,50 €/m 2<br />

· große Auswahl an Teppichen<br />

· Exclusive Bambus-, Kokosund<br />

Sisalteppiche<br />

· Über 100 Rollen im Angebot<br />

· Kleinreste gratis zum Mitnehmen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo -Fr 10 - 19 Uhr, Sa. 10 - 14 Uhr<br />

Altes Messegelände, 04103 Leipzig<br />

Tel. 0341/9104966, Fax. 0341/9104967<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

gen sind am Netz oder befinden sich im Bau.<br />

Weitere 60 Anlagen sind in Planung. Die<br />

bisherige installierte elektrische Leistung<br />

beträgt zwischen 17 und 18 Megawatt. Ziel<br />

des Ausbaus ist die bessere Wärmenutzung<br />

der mit Biogas betriebenen Gasmotoren zur<br />

Stromerzeugung. Auch die Wasserkraft leiste<br />

einen Beitrag. Aus Naturschutzgründen<br />

sei das Potential nahezu ausgeschöpft. Die<br />

299 Wasserkraftanlagen in Sachsens Flüssen<br />

verfügen über eine Leistung von rund<br />

76 Megawatt. Den größten Anteil an der<br />

Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien<br />

hat die Nutzung der Windkraft. 714 Anlagen<br />

gibt es, die Leistung beträgt 730 Megawatt.<br />

Nach Aussage Tillichs werden geeignete<br />

Standorte für Windkraftanlagen in Sachsen<br />

knapp. Potential bestehe im Ausbau<br />

vorhandener Anlagen. Dadurch könnte bis<br />

zum Jahr 2020 ein Anteil der Windenergie<br />

am Stromverbrauch von 15 bis 20 Prozent<br />

erreicht werden.<br />

Wind, Sonne, Wasser haben schon seit Jahren<br />

in Sachsen einen festen Platz in der Energieversorgung.<br />

Die Nutzung der Erdwärme<br />

steckt noch in den Kinderschuhen, obwohl<br />

sie als erneuerbare Energie großes Potential<br />

hat. Gegenwärtig wird lediglich ein geringer<br />

Teil der oberflächennahen Erdwärme zu Heizungszwecken<br />

genutzt. Wärme aus Tiefen<br />

von bis zu 5.000 Metern käme dagegen auch<br />

zur Stromherstellung in Frage. Bis diese<br />

jedoch wirtschaftlich genutzt werden kann,<br />

müssen Bohrungsrisiken minimiert und<br />

technologische Anwendungen entwickelt<br />

werden. s red<br />

Ihr Fachmarkt im Herzen von Leipzig.<br />

Auf dem Alten Messegelände neben<br />

HIT-Markt und A + V Kaufhaus.<br />

Energiespartipp<br />

für Hifi-Anlagen<br />

Junge Seite<br />

Wenn die CD zu ende ist, schalten Sie<br />

die Hifi-Anlage direkt am Gerät aus. Ein<br />

Verstärker kann zig Watt aufnehmen,<br />

obwohl die Boxen stumm sind. Oft ist<br />

kein Aus-Schalter vorhanden, vor allem<br />

bei Satelliten- und Digital-TV-Receivern.<br />

Manche dieser Geräte benötigen 10 Watt<br />

und mehr im Stand-by-Modus. Dadurch<br />

können im Jahr rund 10 Euro zusätzliche<br />

Stromkosten anfallen. Bei Kompaktanlagen,<br />

Video- und DVD-Recordern ist zu<br />

beachten, dass Einstellungen wie Uhrzeit<br />

oder Timer durch die Trennung vom<br />

Stromnetz verloren gehen können. Mit<br />

einer schaltbaren Steckdosenleiste lässt<br />

sich unnötiger Stromverbrauch auch bei<br />

Geräten ohne Aus-Schalter vermeiden. s<br />

www.initiative-energieeffizienz.de<br />

Mit Regenwasser waschen<br />

erlaubt<br />

Wasserversorger dürfen Verbrauchern<br />

nicht vorschreiben, Wasser aus der städtischen<br />

Versorgung zu beziehen. Vor dem<br />

Verwaltungsgericht Arnsberg konnte sich<br />

ein Bürger durchsetzen, der (neben der<br />

Toilettenspülung) seine Waschmaschine<br />

umweltbewusst mit Regenwasser betreiben<br />

wollte. s<br />

(AZ: 14 K 2003/04)<br />

Unser <strong>Service</strong><br />

· Ausmessen<br />

· Gern beraten wir Sie auch zu Hause<br />

· Verlege- und Lieferservice<br />

· Teppichreinigung<br />

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Wohnzeit-Leserreisen 2006 – Mehrtagesfahrten<br />

Miteinander reisen - gemeinsam erleben<br />

Flug-, Bus-, Schiffs-Reise<br />

Von Lehar über<br />

Strauß bis Smetana<br />

„Komfort-Städte-Reise“<br />

in die weltberühmten<br />

Metropolen<br />

Budapest – Wien – Prag<br />

Flug-, Bus-Reise<br />

Weinfest in Jeruzalem/Slowenien<br />

Vom Balaton ins Storchenland<br />

am 4-Ländereck<br />

Ungarn/Kroatien/<br />

Slowenien/ Österreich<br />

Bus-Reise<br />

„Natur pur” -<br />

die Erlebnisreise<br />

in die neuerwachte<br />

Urlaubs-Region am<br />

Schlesier-See - so richtig<br />

zum Erholen!<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag: Bustransfer Leipzig-<br />

Dresden. 10.45 Flug von<br />

Dresden nach Debrecen.<br />

Weiterfahrt mit dem Bus nach<br />

Budapest. Zimmerbezug und<br />

Abendessen. Für Unternehmungslustige<br />

wird eine Busfahrt<br />

„Budapest bei Nacht“<br />

organisiert.<br />

2. Tag: Stadtrundfahrt und<br />

gemeinsamer Stadtbummel.<br />

Abendessen im Hotel. Wer will<br />

kann noch eine „Lichterfahrt“<br />

mit dem Schiff mitmachen.<br />

3. Tag: Weiterfahrt mit dem<br />

Bus durchs Donauknie über<br />

Esztergom, Györ nach Bratislava.<br />

Schifffahrt von Bratislava<br />

nach Wien. Zimmerbezug und<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag: Um 10.45 Flug von<br />

Dresden zum Balaton-Airport.<br />

Weiterfahrt mit dem Bus nach<br />

Bad Heviz. Nach einer<br />

„Gulyas-Party“ haben Sie<br />

noch genug Zeit zur freien<br />

Verfügung (sogar das Baden<br />

ist möglich). Ab frühen Abend<br />

Weiterfahrt in die Therme<br />

Moravske Toplice. Nach dem<br />

Zimmerbezug gemeinsames<br />

Abendessen.<br />

2. Tag: Dieser Tag steht Ihnen<br />

zur freien Verfügung. Wer<br />

Lust hat, kann beim Ausflug<br />

nach Ptuy mitfahren.<br />

3. Tag: Vormittags Ausflug<br />

nach Varazdin in Kroatien.<br />

Nachmittag vergnügen Sie<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag: Anreise mit dem Bus<br />

nach Görlitz. Programm<br />

vor Ort (*siehe Anhang).<br />

Anschließend ca. 2 Std. Busfahrt<br />

zum Schlesier-See.<br />

Zimmerbezug, Abendessen<br />

im Hotel.<br />

2. bis 7. Tag: An diesen<br />

Tagen können Sie sich so<br />

richtig erholen. In der Hotel-<br />

Anlage integriert ist auch eine<br />

Kur- und Wellness-Einrichtung<br />

mit Möglichkeit einer<br />

Schmerz-Therapie.<br />

Das Abendessen können Sie<br />

bei schönem Wetter auf der<br />

See-Terrasse einnehmen.<br />

Für Unternehmungslustige<br />

werden Bus- und Schiffsaus-<br />

Abendessen im Hotel.<br />

4. Tag: Stadtrundfahrt und<br />

gemeinsamer Stadtbummel.<br />

Abendessen im Hotel. Wer<br />

noch „Lust“ hat, kann das Zusatzprogramm<br />

„Grinzing“ mit<br />

abschließender Fahrt „Wien<br />

bei Nacht“ mitmachen.<br />

5. Tag: Weiterfahrt mit dem<br />

Bus über Znaim nach Prag.<br />

Ca. 3 Std. Aufenthalt am Wenzelsplatz<br />

zur freien Verfügung.<br />

Ankunft in Leipzig:<br />

ca. 20.00 Uhr.<br />

Reiseleistungen:<br />

Flug mit Hamburg- Airlines<br />

Dresden – Debrecen inkl.<br />

Flugsicherheitsgebühren<br />

– Bustransfer Leipzig-Dresden<br />

– Busfahrt im modernen<br />

sich beim „Weinfest mit Musik<br />

& Weinverkostung“ in Jeruzalem.<br />

Abendessen im Hotel.<br />

4. Tag: Dieser Tag steht Ihnen<br />

wieder zur freien Verfügung.<br />

Bei Interesse wird ein Ausflug<br />

in die Südsteiermark nach<br />

Österreich organisiert.<br />

5. Tag: Rückreise mit dem<br />

Bus über Graz – Wels – Passau<br />

– Regensburg nach Leipzig.<br />

Ankunft ca. 20.00 Uhr.<br />

Reiseleistungen:<br />

Flug mit Hamburg-Airlines<br />

Dresden – Balaton Airport<br />

inkl. Flugsicherheitsgebühren<br />

– Bustransfer Leipzig<br />

– Dresden – Busfahrt im<br />

modernen Fernreisebus –<br />

4 Übernachtungen mit<br />

flüge organisiert.<br />

„Kultur-Fans“ können eine<br />

Vorstellung des neu renovierten<br />

Opernhauses in Breslau<br />

besuchen.<br />

8. Tag: Rückreise mit dem<br />

Bus nach Görlitz. Programm<br />

vor Ort. Anschließend Weiterreise.<br />

Ankunft in Leipzig ca.<br />

20.00 Uhr<br />

Reiseleistungen:<br />

Fahrt im modernen Fernreisebus<br />

– 7 Übernachtungen<br />

mit Frühstück und Abendessen<br />

(davon 1 x Gala-Dinner)<br />

in wunderschönen Appartements<br />

der 4-Sterne-Hotel Anlage<br />

am Schlesier-See – Hotel-Animation<br />

und Betreuung<br />

vor Ort – Begrüßungs- und<br />

Fernreisebus – Schifffahrt<br />

Bratislava-Wien – jeweils 2<br />

Übernachtungen mit Frühstück<br />

& Abendessen in 3<br />

Sterne-Hotels in Budapest &<br />

Wien – Stadtrundfahrten in<br />

Budapest & Wien – gemeinsamer<br />

Stadtbummel in Budapest<br />

& Wien – Begrüßungs- und<br />

Abschiedsdrink – Reiseleitung<br />

– Erinnerungsfoto – Sicherungsschein<br />

– Teilnahmemöglichkeit<br />

an den fakultativen<br />

Programmen vor Ort<br />

Reisetermin:<br />

17.10. – 21.10.06<br />

Reisepreis: € 399.-<br />

Sonderpreis für<br />

<strong>LWB</strong>-Mieter: € 379.-<br />

EZ-Zuschlag: €80.00<br />

Frühstück & Abendessen im<br />

Thermalhotel in Moravske<br />

Toplice – freie Benützung<br />

der Hoteleinrichtungen<br />

inkl. der Hotelanimation –<br />

Gulyas-Party in Bad Heviz<br />

– Weinfest inkl. Weinverkostung<br />

– Ausflug nach Kroatien<br />

– Begrüßungs- und<br />

Abschiedsdrink – Reiseleitung<br />

– Erinnerungsfoto –<br />

Sicherungsschein – Teilnahmemöglichkeit<br />

an den fakultativen<br />

Programmen vor Ort<br />

Reisetermin:<br />

10.10. – 15.10.06<br />

Reisepreis: € 359.-<br />

Sonderpreis für<br />

<strong>LWB</strong>-Mieter € 339.-<br />

EZ-Zuschlag: € 48.00<br />

Abschiedsdrink – 2 x Aufenthalt<br />

in Görlitz mit den jeweiligen<br />

Programmen – Reiseleitung<br />

– Erinnerungsfoto –<br />

Sicherungsschein. Teilnahmemöglichkeit<br />

an den fakultativen<br />

Programmen vor Ort.<br />

*Programm in Görlitz:<br />

27.08.06: Altstadtfest<br />

03.09.06: Festival d. Kulturen<br />

10.09.06: Tag des offenen<br />

Denkmals<br />

Reisetermine:<br />

27.08 .– 03.09. und<br />

03.09. – 10.09.06<br />

Reisepreis: € 399.-<br />

Sonderpreis für<br />

<strong>LWB</strong>-Mieter € 379.-<br />

EZ-Zuschlag: € 70.00<br />

wohnzeit 4 / 2006


Wohnzeit-Leserreisen 2006 – Tagesfahrten<br />

Ein wunderschöner Gute Laune-Tag!<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

Pferde & Musik<br />

Reisetermin: Samstag, 29.07.06<br />

Reisepreis: € 39.-<br />

Reiseleistungen:<br />

Busfahrt – Mittagessen – Kaffee &<br />

Kuchen – Besuch des großen Töpfermarktes<br />

in Torgau inkl.. Begrüßungsgetränk<br />

& Musik – Eintritt zur<br />

Veranstaltung „Pferde & Musik“ mit<br />

dem Rundfunkblasorchester Leipzig<br />

inkl. Sitzplatzreservierung – Führung<br />

durchs Gestüt Graditz – Reiseleitung.<br />

Europa-Blasmusikfestival<br />

Schlema<br />

Reisetermin: 15.09.06<br />

Reisepreis: € 39.-<br />

Reiseleistungen:<br />

Busfahrt – Mittagessen – Kaffeetrinken<br />

– Eintritt zum Blasmusikfestival –<br />

Begrüßungs- & Abschiedsdrink –<br />

Reiseleitung.<br />

Gala-Abend der Pferde<br />

Reisetermin: Samstag, 29.07.06<br />

Reisepreis: € 45.-<br />

Reiseleistungen: Busfahrt – Besuch<br />

des großen Töpfermarktes in Torgau inkl.<br />

Begrüßungsgetränk & Musik – Gala-Büffet<br />

inkl. Begrüßungscocktail – Führung<br />

durch das Gestüt – Gala-Abend mit Licht<br />

& Ton Illumination (Pferdevorführung bei<br />

Fackelschein & Konzert mit dem Rundfunkblasorchester<br />

Leipzig sowie Solisten<br />

vor dem Schloss) – Reiseleitung.<br />

Historischer Festumzug<br />

800 Jahre Dresden<br />

Reisetermin: 27.08.06<br />

Reisepreis: € 29.-<br />

Reiseleistungen:<br />

Bus- bzw. Bahnfahrt – Mittagessen<br />

– Kaffeetrinken – Begrüßungsdrink –<br />

Besuch des Festumzuges – Besuch<br />

d. Frauenkirche mögl. – Reiseleitung.<br />

Friedrichstadtpalast Berlin<br />

mit Show „Casanova”<br />

Reisetermin: 01.10.06<br />

Reisepreis: € 49.-<br />

Reiseleistungen:<br />

Busfahrt im modernen Fernreisebus<br />

– Mittagessen – Schifffahrt –<br />

Eintrittskarte zur Revue „CASANOVA“<br />

im Friedrichstadtpalast – Reiseleitung.<br />

Information + Buchung:<br />

Birgit’s Freizeit & ReisetREFF<br />

04103 Leipzig • Rosa Luxemburg-Str. 23 • Telefon. 0341-4625913 + 4625914<br />

Fax 0341-4625915 • Internet: www.birgits-treff.de • E-Mail: birgit@birgits-treff.de<br />

Geschäftszeiten: Montag - Freitag 9 –17 Uhr<br />

Gerne nehme ich Ihre Platzreservierung auch telefonisch entgegen!<br />

Görlitz mal 3<br />

Reisetermine:<br />

27.08.06 Altstadtfest<br />

03.09.06 Festival der Kulturen<br />

10.09.06 Tag des offenen Denkmals<br />

Reisepreis: € 29.-<br />

Reiseleistungen:<br />

Fahrt im modernen Fernreisebus<br />

Mittagessen – Begrüßungs- und<br />

Abschiedsdrink – Programm vor Ort<br />

Reiseleitung.<br />

21<br />

jody 2006


Anzeigen<br />

22<br />

Mieten, wohnen & mehr<br />

Kontakt:<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk Prager Straße<br />

Prager Straße 21<br />

Tel. 0341 - 9 92 39 99<br />

<strong>LWB</strong> CityKiosk<br />

Reichsstraße 13<br />

(am Bildermuseum)<br />

Tel. 0341 - 9 92 33 33<br />

1-Raum<br />

s/Paul-Flechsig-Str. 15, 3. OG,<br />

28,72 m², Balkon, Aufzug,<br />

Miete: 146,76 € zzgl. NK<br />

us/Heiterblickallee 15, 5. OG,<br />

34,48 m², Miete: 137,92 € zzgl. NK<br />

2-Raum<br />

s/Reichsstr. 18, 3. OG, 50,42 m²,<br />

gefl. Küche und Bad, Aufzug,<br />

Miete: 278 € zzgl. NK<br />

s/Arth.-Hoffmann-Str. 119, EG,<br />

53,80 m², Textilbelag,<br />

Miete: 267,06 € zzgl. NK<br />

s/Georgiring 6, 1. OG, 49,48 m²,<br />

Textilbelag, Aufzug,<br />

Miete: 250 € zzgl. NK<br />

s/Karl-Heft-Str. 5, 4. OG, 45,52 m²,<br />

Miete: 233 € zzgl. NK<br />

n/Wieselstr. 17, EG, 61,98 m²,<br />

Balkon, Laminat, Aufzug, TG,<br />

Miete: 303,70 € zzgl. NK + Stellplatz<br />

für 49 €/mtl.<br />

s/Barclayweg 36, 5. OG, 46,87 m²,<br />

Miete: 227,66 € zzgl. NK<br />

3-Raum<br />

s/Eitingonstr. 6, EG, 76,27 m²,<br />

Erstbezug, zwei Balkone, gefl.<br />

Tageslichtbad und Küche,<br />

Miete: 450 € zzgl. NK<br />

s/Thaerstr. 12, 3. OG, 57,46 m²,<br />

Balkon, Miete: 280 € zzgl. NK *<br />

s/Volksgartenstr. 26, 9. OG,<br />

64,46 m², Aufzug,<br />

Miete: 257,84 € zzgl. NK<br />

s/Zittauer Str. 3, 3. OG, 69,32 m²,<br />

Balkon, Miete: 266,88 € zzgl. NK *<br />

s/Mansfelder Weg 7, 2. OG,<br />

70,35 m², Balkon,<br />

Miete: 363,71 € zzgl. NK<br />

s/Lene-Voigt-Str. 2, 9. OG, 64,34 m²,<br />

Parkett, Aufzug,<br />

Miete: 295,96 € zzgl. NK*<br />

s/Leisniger Str. 2, 2. OG, 80,64 m²,<br />

Laminat, Miete: 486 € zzgl. NK<br />

n/Igelstr. 27, EG, 87,67 m²,<br />

Balkon, Miete: 455,88 € zzgl. NK<br />

s/Martin-Herrmann-Str. 4, 4. OG,<br />

59,14 m², Balkon,<br />

Miete: 310 € zzgl. NK<br />

s/Pfingstweide 10, 1. OG, 66,62 m²,<br />

Balkon, Miete: 391,73 € zzgl. NK<br />

4-Raum<br />

s/Poetenweg 14, DG, 98,04 m²,<br />

Laminat, Balkon, Gäste-WC,<br />

Miete: 680 € zzgl. NK<br />

us/Sylter Str. 26, 3. OG, 72,31 m²,<br />

Balkon, Miete: 226,94 € zzgl. NK<br />

s/Schönefelder Allee 23, EG,<br />

89,90 m², Balkon,<br />

Miete: 436,02 € zzgl. NK *<br />

s/Oberläuterstr. 41, 2. OG, 71,41 m²,<br />

Miete: 383,37 € zzgl. NK<br />

s/Lobstädter Str. 2, 1. OG, 91,06 m²,<br />

Balkon, geflieste Küche u. Bad,<br />

<strong>Möbel</strong> - <strong>Service</strong> - <strong>Transport</strong><br />

Firma Elmar Kraus<br />

<strong>Möbel</strong>montage - <strong>Möbel</strong>reparatur<br />

Umzüge - <strong>Transport</strong>e - Lagerei<br />

Industriestraße 11<br />

04229 Leipzig<br />

Miete: 443 € zzgl. NK<br />

ts/Bernh.-Kellermann-Str. 22,<br />

5. OG, 68,98 m², Balkon, Aufzug,<br />

Miete: 263,31 € zzgl. NK<br />

us/Reichelstr. 10B, 5. OG, 89,68 m²,<br />

Miete: 313,88 € zzgl. NK<br />

s/Paul-Flechsig-Str. 25, 4. OG,<br />

74,80 m², Balkon,<br />

Miete: 363,50 € zzgl. NK *<br />

s/Str. des 18. Oktober 28,<br />

1. OG, 68,36 m², Balkon, Aufzug,<br />

Miete: 322,77 € zzgl. NK<br />

5-Raum<br />

us/Lindennaundorfer Weg 16,<br />

1. OG, 109,19 m²,<br />

Miete: 334,97 € zzgl. NK<br />

s/Engelsdorfer Str. 279, 2. OG,<br />

127,85 m², Parkett,<br />

Miete: 575,33 € zzgl. NK<br />

Legende:<br />

us = unsaniert ts = teilsaniert<br />

s = saniert n = Neubau<br />

MV = Mietvertrag<br />

TG = Tiefgarage<br />

EBK = Einbauküche<br />

WBS = Wohnberechtigungsschein<br />

* = eine individuelle Förderung der<br />

Miete kann beantraggt werden<br />

Tel. 03 41 / 4 01 40 82<br />

03 41 / 4 77 10 63<br />

Fax 03 41 / 4 77 10 53<br />

Tel./Lager 03 41 / 42 50 513/514<br />

wohnzeit 4 / 2006


<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kioske<br />

Sie suchen eine Wohnung?<br />

<strong>LWB</strong> CityKiosk<br />

Reichsstr. 13,<br />

Tel. 9 92 33 33<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Prager Straße<br />

Prager Str. 21,<br />

Tel. 9 92 39 99<br />

Egal in welchem Stadtteil Sie<br />

wohnen, die <strong>LWB</strong> ist schon in<br />

Ihrer Nähe. In den <strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>-<br />

Kiosken können Sie Mieterbetreuer<br />

treffen und sich rund ums<br />

Wohnen beraten lassen.<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Str. des 1 . Oktober 1<br />

Tel. 9 92 35 19<br />

Zentrum-Südost<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Windmühlenstr. 1<br />

Tel. 9 92 35 28<br />

Ringbebauung, Windmühlenstr.,<br />

Zentrum-Süd<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Windmühlenstr. 1<br />

Tel. 9 92 35 29<br />

Musikviertel, Riemannstr., Emilienstr.,<br />

A.-Hoffmann-Str., Universitätsstr.,<br />

Burgstr., Zentrum<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Gerberstr. 1 /20<br />

Tel. 9 92 35 38<br />

Jahnallee, Waldstraßenviertel,<br />

Eutritzsch<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Gerberstr. 1 /20<br />

Tel. 9 92 35 39<br />

Georgiring, Gerberstr., Wahren,<br />

Gohlis, Wintergartenstr.2<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Kolonnadenstr. 1<br />

Tel. 9 92 35 69<br />

Kolonnadenviertel,<br />

Möckern, Neu-Gohlis<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Rosenowstr. 1<br />

Tel. 9 92 34 19<br />

Mockau, Thekla, Erla-Siedlung,<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Shukowstr.<br />

Tel. 9 92 34 29<br />

Schönefeld-Abtnaundorf,<br />

Schönefeld-Ost<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Konradstr. 0<br />

Tel. 9 92 34 49<br />

Neustadt-Neuschönefeld,<br />

Volkmarsdorf, Innere Ostvorstadt,<br />

Seeburg- und<br />

Gutenbergviertel, Schönefelder<br />

Allee, H.-Eisler-Str.<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Ostheimstr. 2 a<br />

Tel. 9 92 34 59<br />

Sellerhausen-Stünz,<br />

Paunsdorf, Heiterblick<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Riebeckstr.<br />

Tel. 9 92 32 19<br />

Reudnitz-Thonberg<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Wunderlichstr. 1<br />

Tel. 9 92 32 29<br />

Stötteritz, Probstheida,<br />

Meusdorf, Marienbrunn,<br />

Dölitz-Dösen<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Scharnhorststr. 1<br />

Tel. 9 92 32 39<br />

Südvorstadt, Connewitz<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Dürrstr. 1<br />

Tel. 9 92 32 49, Lößnig<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Jupiterstr. 2<br />

Tel. 9 92 33 19<br />

Schönau, Grünau-Ost,<br />

Lausen-Grünau<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Alte Salzstr.<br />

Tel. 9 92 33 29<br />

Grünau-Mitte, Grünau-<br />

Siedlung, Grünau-Nord<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Siemensstr. 1<br />

(HH), Tel. 9 92 33 39<br />

Schleußig, Plagwitz, Kleinzschocher,<br />

Großzschocher,<br />

Lindenau, Altlindenau<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Kiosk<br />

Dr.-H.-Duncker-Str. 10<br />

Tel. 9 92 33 49<br />

Neulindenau, Leutzsch<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Ombudsfrau der <strong>LWB</strong><br />

Ombudsfrau Karin Zschockelt-Holbe<br />

E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />

Stehen Sie, liebe Mieter, vor scheinbar<br />

unlösbaren Problemen,<br />

die Sie bisher mit Ihren Ansprechpartnern<br />

nicht klären konnten, so<br />

wenden Sie sich bitte schriftlich<br />

vertrauensvoll an:<br />

Leipziger Wohnungs- und<br />

Baugesellschaft mbH<br />

Ombudsfrau<br />

Prager Str. 21, 04103 Leipzig<br />

Mit der Mietzahlung im<br />

Rückstand?<br />

Sie geraten in Schwierigkeiten<br />

bei der Mietzahlung? Lassen<br />

Sie keine Zeit vergehen,<br />

die Mitarbeiter Soziales beraten<br />

Sie. Für die Geschäftsstelle:<br />

Nord:<br />

Bianka Beck , Tel. 9 92 31 11<br />

Ost:<br />

Frau Stoll, Tel. 9 92 31 12<br />

Süd:<br />

Frau Pfau, Tel. 9 92 31 13<br />

West/Altbau:<br />

Frau Trinks, Tel. 9 92 31 14<br />

West/Grünau:<br />

Frau Heidrich, Tel. 9 92 28 08<br />

Die <strong>LWB</strong> <strong>Service</strong> Seite<br />

<strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Team<br />

Das <strong>LWB</strong> <strong>Service</strong>Team hilft Tag und<br />

Nacht.<br />

Der Notdienst der <strong>LWB</strong> ist<br />

rund um die Uhr erreichbar:<br />

Tel. 9 92 17 77<br />

Heizung, Lüftung, Sanitär,<br />

Elektroinstallation und Elektrotechnik<br />

und Gebäudesicherung.<br />

Gästewohnungen<br />

Die <strong>LWB</strong> bietet ihren Mietern<br />

Gästewohnungen an. Die<br />

möblierten Zwei- oder Drei-<br />

Raum-Wohnungen befinden<br />

sich in der Innenstadt, in<br />

Probstheida, Schönefeld,<br />

Grünau, Plagwitz, Mockau,<br />

Lindenau, in der Südvorstadt,<br />

im Musikviertel und<br />

Seeburgviertel. Detaillierte<br />

Informationen: in allen <strong>LWB</strong><br />

<strong>Service</strong>Kiosken.<br />

PKW-Stellplätze<br />

Zum Bestand der <strong>LWB</strong> gehören<br />

mehr als 2.100 PKW-Stellplätze,<br />

die Sie mieten können. Sie<br />

befinden sich auf unterschiedlich<br />

abgesicherten Parkplätzen<br />

oder auf Parkdecks.<br />

Wo Sie mieten können und<br />

zu welchen Konditionen:<br />

Tel. 9 92 39 99<br />

Sie erhalten keine<br />

wohnzeit?<br />

Alle <strong>LWB</strong>-Mieter erhalten das<br />

Kundenmagazin der <strong>LWB</strong> kostenfrei<br />

in ihrem Briefkasten.<br />

Sollten Sie eine Ausgabe vermissen,<br />

so rufen Sie uns an:<br />

Abt. Presse- und Öffentlich-<br />

keitsarbeit, Tel. 9 92 42 01.<br />

2


2<br />

Anzeigen<br />

Vermittlung Von<br />

HauswirtscHaftsHilfen,<br />

HausHütung,<br />

Hausmeisterdienste,<br />

Kinder-, senioren- und<br />

Agentur Steglich<br />

Mauersbergerstraße 1c<br />

04299 Leipzig<br />

Tel.: 0341/6 51 37 71<br />

Fax: 0341/6 51 70 95<br />

Funk: 0172/3 70 80 02<br />

tierbetreuung<br />

E-Mail: Steglich@ASL-Leipzig.de<br />

Internet: www.ASL-Leipzig.de<br />

Gönnen Sie sich etwas mehr Zeit für die wirklich schönen Dinge<br />

des Lebens. Machen Sie doch nur das, was ihnen wirklich Spass<br />

macht - für alles andere sorgt ihre Agentur Steglich.<br />

Staubsaugen, Wäsche waschen, Fenster putzen, Kinderzimmer<br />

aufräumen, bügeln, Betten machen, Essen kochen. Wer<br />

meint, „das bisschen Haushalt“ macht sich von allein, der irrt<br />

gewaltig. Viele Familien und Singles denken dann an eine<br />

Haushaltshilfe. Doch wie findet man die richtige im Dschungel<br />

der vielen Anbieter? Und kann man ihr vertrauen? Und was<br />

kostet so was?<br />

Die Agentur Steglich (ASL) hat sich diesen Problemen<br />

angenommen. Seit 12 Jahren vermittelt das Team um Inhaberin<br />

Ute Steglich kompetente und zuverlässige Helfer für die<br />

eigenen vier Wände.<br />

Diese Leistungen werden auch bei Abwesenheit der Mieter<br />

angeboten. Ausgewählte Angestellte hüten das Haus und<br />

übernehmen alle anfallenden Arbeiten.<br />

Auch in der Betreuung von Kindern oder Senioren erweist<br />

sich ASL als perfekter Partner. Geprüfte Mitarbeiter mit Haft-<br />

und Unfallversicherung kümmern sich liebevoll um die kleinen<br />

oder älteren Mitbürger. Ein weiterer Punkt macht das Angebot<br />

schließlich perfekt: Auf Wunsch vermittelt ASL auch Handwerker<br />

und Gartenhilfen.<br />

Der Preis für eine Arbeitsstunde wird nach Vereinbarung<br />

festgelegt – immer aber eine Summe, die gut angelegt ist,<br />

wenn einem dafür anstrengende Haus- oder Gartenarbeit<br />

abgenommen wird.<br />

Informationen: 0341/6 51 37 71<br />

oder www.asl-leipzig.de<br />

Hilfe für privat und Gewerbe.<br />

Wir helfen Ihnen auf dem Weg in das gesetzliche<br />

Verbraucher-Insolvenz-Verfahren.<br />

Wieder unbeschwert arbeiten und leben können<br />

oder lebenslang haften?<br />

(keine Rechtsberatung)<br />

nsolvenzhilfe<br />

Die<br />

e.V.<br />

Verschuldet?<br />

Egon Karge<br />

Schaddeler Straße 9<br />

04668 Großbothen<br />

Tel. (03 43 84) 7 22 37<br />

Mobil (01 74) 3 36 42 50<br />

e.karge@dieinsolvenzhilfe.de<br />

www.insolvenzhilfe-e.karge.de<br />

wohnzeit 4 / 2006


Erdwärmehäuser in bester Lage<br />

Mit niedrigen Heizkosten ruhig in die Zukunft schauen<br />

Das Foto zeigt die Nachbar-Bebauung im Walter-Albrecht-Weg 101 a-103 in bester Wohnlage von Mockau.<br />

Foto: <strong>LWB</strong> Immobilien<br />

Gemeinsam mit dem Vertriebspartner Prill<br />

Immobilien bietet die Fachabteilung <strong>LWB</strong><br />

Immobilien Erdwärmehäuser in bester<br />

Wohnlage von Mockau zum Kauf an.<br />

In unserer Wohnanlage Walter-Albrecht-Weg<br />

99-103 ist die Errichtung von drei Reihenhäusern<br />

im Neubau geplant.<br />

Auf zwei Etagen steht eine Wohnfläche<br />

von ca. 112 Quadratmeter zur Verfügung.<br />

Zusätzlich gibt es eine Ausbaureserve im<br />

Dachgeschoss mit ca. 34 Quadratmetern<br />

Wohnfläche. Die Grundstücksflächen betragen<br />

365 bzw. 424 Quadratmeter.<br />

Vor dem Hintergrund angestiegener Preise<br />

für Energie und Gas in den vergangenen<br />

und des absehbaren Preissprungs in den<br />

kommenden Jahren ist es uns wichtig, Ihnen<br />

Häuser anbieten zu können, die einen<br />

besonders geringen Energieverbrauch<br />

garantieren. Dabei spielt der Einsatz von<br />

modernsten Heiztechniken - wie die Erdwärmeheizung<br />

- eine große Rolle. Hierbei wird<br />

kostenlose Erdenergie genutzt, um das Haus<br />

äußerst wirtschaftlich mit Heizenergie und<br />

Warmwasser zu versorgen.<br />

wohnzeit 4 / 2006<br />

Die wichtigsten Vorteile im Überblick:<br />

· monatliche Kostenersparnis<br />

· Unabhängigkeit von steigenden Gas- und<br />

Ölpreisen<br />

· Fußbodenheizung inklusive<br />

· kein Schornstein<br />

· keine Abgasentwicklung<br />

· Kühlung im Sommer<br />

Durch die Ausstattung mit Erdwärmeheiztechnik<br />

in Verbindung mit der vorgesehenen<br />

Gebäudedämmung erhalten die Häuser<br />

den Status von „KfW-Energiesparhäusern<br />

60“ aus dem Förderprogramm „Ökologisch<br />

Bauen“ (Programm Nr. 145) der Förderbank<br />

der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Hiermit<br />

ist die Nutzung von Darlehen mit günstigen<br />

Finanzierungskonditionen möglich.<br />

Weitere Informationen zum Angebot über:<br />

Prill Immobilien, Tel. 602 29 18 und<br />

<strong>LWB</strong> Immobilien, Frau Oelsner<br />

Tel. 9 92 25 06<br />

Einen Gesamtüberblick über die zum Verkauf<br />

stehenden Eigentumswohnungen und<br />

Eigenheime finden Sie unter www.lwb.de.<br />

Wohneigentum<br />

Erdwärme wird schon<br />

seit langem genutzt<br />

Die im Erdkörper vorhandene Wärmemenge<br />

übersteigt den Energiebedarf der<br />

Welt um ein Vielfaches. Sie stammt zum<br />

Teil noch aus der Zeit der Entstehung<br />

der Erde vor rund vier Milliarden Jahren,<br />

bildet sich aber auch fortlaufend neu<br />

durch natürliche Prozesse im Erdkern,<br />

im Erdmantel und in der Erdkruste. Je<br />

tiefer man in das Erdinnere vordringt,<br />

umso wärmer wird es. In Mitteleuropa<br />

nimmt die Temperatur um ca. 3 °C pro<br />

100 Meter zu.<br />

Die in der Erde gespeicherte Wärmemenge<br />

ist nach menschlichen Maßstäben<br />

unerschöpflich. Erdwärme<br />

als Energiequelle ist in Bereichen<br />

geothermischer Anomalien den Menschen<br />

seit Jahrtausenden bekannt.<br />

Schon im Altertum nutzten die Römer<br />

Erdwärme in ihren Thermalbädern und<br />

zur Gebäudebeheizung. In Deutschland<br />

wurden ebenfalls zur Römerzeit Thermalbäder<br />

eingerichtet. Noch heute kochen<br />

die Maoris in Neuseeland mit Erdwärme.<br />

In Island wird heißer Dampf aus dem<br />

Erdinneren zur Beheizung von Wohnsiedlungen<br />

und Treibhäusern sowie zur<br />

Stromerzeugung genutzt.<br />

In Deutschland nutzt man warme Quellen<br />

an der Oberfläche und warmes Wasser<br />

aus Tiefenbohrungen für Heil- und Badezwecke.<br />

Die Orte Wiesbaden, Aachen,<br />

Bad Griesbach, Bad Birnbach, Bad Füssing,<br />

Bad Urach und Bad Waldsee sind<br />

einige Beispiele hierfür.<br />

Auch in der DDR nutzte man heiße Tiefenquellen.<br />

1984 nahm das geothermische<br />

Heizwerk in Waren an der Müritz seinen<br />

Betrieb auf und versorgt heute 800 Wohnungen<br />

mit Wärme.<br />

Deutschland verfügt über reichlich<br />

Energiepotenzial in Thermalwasser,<br />

es ist jedoch noch ein weiter Weg bis<br />

zur effektiven Nutzung durch entsprechende<br />

sich in der Entwicklung befindliche<br />

Technologien. Ein erster Schritt ist<br />

mit dem geothermischen Kraftwerk im<br />

mecklenburgischen Neustadt-Glewe<br />

getan, das Ende 2003 den Betrieb aufnahm.<br />

s red<br />

2


2<br />

Anzeigen<br />

Spedition Zurek<br />

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UMZÜGE<br />

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<strong>Möbel</strong>spedition M. Fabig GmbH<br />

Kirschbergstraße 31<br />

04159 Leipzig<br />

Tel. 03 41 / 9 01 14 74<br />

Fax 03 41 / 9 12 62 42<br />

E-Mail:m.fabig@t-online.de<br />

www.moebelspedition-fabig.de<br />

PACHE &<br />

HAUSER<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9 - 18 Uhr<br />

Sa 9 - 12 Uhr<br />

AEG · Bauknecht · Blomberg · Bosch · Eumenia<br />

Siemens · Elektrolux · Dessau EGE · Elektrolux<br />

Miele · Zanussi · Saeco u. v. m.<br />

wohnzeit 4 / 2006


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* Flatrate Telefonie gilt für Gespräche ins dt. Festnetz. Preis für Kabelmodem und Bereitstellung entfällt; die Installation des<br />

Kabelmodems vor Ort ist gratis. Angebot befristet bis 30.06.2006. Vertragslaufzeit 12 Monate. Voraussetzung ist ein kostenpfl ichtiger<br />

Kabelanschluss von Kabel Deutschland sowie der Anschluss an unser modernisiertes Breitbandkabelnetz und ein aufgerüstetes Hausnetz.<br />

www.kabeldeutschland.de<br />

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Das Wintergartenhochhaus<br />

Über die Geschichte<br />

des Wintergartenhochhauses<br />

Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />

Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 - 99 20<br />

www.lwb.de<br />

Das Wintergartenhochhaus<br />

Leipzig<br />

Demnächst zu lesen in einer Sonderbroschüre der <strong>LWB</strong>.

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