3o,-EUR - Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
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Aktuell<br />
LWB-Spendenaktion<br />
Der Mieterbeirat<br />
Begehrte Luftbilder<br />
Aus den Stadtteilen<br />
„Harmonie“ im Osten<br />
Ehrenamtscafé im Westen<br />
Springbrunnen in Mitte<br />
Olympia fest im Blick<br />
Zwischen Kraftraum <strong>und</strong> Kajak<br />
Für Menschen im Notfall<br />
Mitarbeiterspende zum Jahreswechsel<br />
Februar/März 2012 Jahrgang 23 / Nr. 2<br />
wohnzeit<br />
Das K<strong>und</strong>enmagazin für zeitgemäßes Wohnen der<br />
<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
www.lwb.de<br />
Leben & wohnen<br />
Kuchenbasar mit Startpotenzial<br />
Familienfre<strong>und</strong>liche Angebote<br />
Historie: Bartels Hof<br />
Freizeit<br />
Tanz in der Buchhandlung<br />
Verbrauchsdaten beachten<br />
Reise nach Prag
<strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 - 99 20<br />
www.lwb.de<br />
LWB Mietertelefon<br />
Für alle,<br />
die bei der<br />
LWB wohnen<br />
Ein Service der LWB für<br />
ihre K<strong>und</strong>en<br />
Unter 0341 - 9 92 22 22<br />
stehen Ihnen unsere<br />
Mitarbeiter für alle Fragen<br />
r<strong>und</strong> um Ihre LWB-Wohnung<br />
zur Verfügung.<br />
Unsere Vermietung <strong>und</strong><br />
unser ServiceTeam erreichen<br />
Sie über die bekannten<br />
Telefonnummern:<br />
Vermietung:<br />
9 92 39 99<br />
ServiceTeam:<br />
9 92 17 77
Seite 4 <strong>und</strong> 5<br />
Spendenaktion<br />
Der Mieterbeirat<br />
Seite 6 <strong>und</strong> 7<br />
Die Gruppe „Harmonie“<br />
Wasser <strong>und</strong> Grün am Roßplatz<br />
Seite 8 <strong>und</strong> 9<br />
Historie: Barthels Hof<br />
Im Kanu auf dem Elsterkanal<br />
Seite 10 <strong>und</strong> 11<br />
Familienangebote<br />
Seite 12 <strong>und</strong> 13<br />
<strong>Wohnungs</strong>brände verhindern<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Seite 14 <strong>und</strong> 15<br />
Der große Unterschied<br />
Tanz <strong>und</strong> Gesang<br />
Seite 16 bis 19<br />
Mieten, wohnen & mehr<br />
Seite 20<br />
Luftbild Dunckerviertel<br />
Die wohnzeit im Internet:<br />
www.lwb.de/Unternehmen/K<strong>und</strong>enmagazin<br />
Titelfoto oben links: Heidrun Böger, Arbeit an den Geräten im<br />
Kraftraum gehört dazu.<br />
Titelfoto unten rechts ves, Spende für den Verein KIT<br />
Rückseite: Punctum/Bertram Kober<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Leipziger</strong> <strong>Wohnungs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />
E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich ab Dezember<br />
Auflage: 37.000<br />
Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung<br />
gmbh<br />
Druck: Messedruck Leipzig G<strong>mbH</strong><br />
Vertrieb: Betrieb LWB Hausmeisterservice<br />
Anzeigen: MCS Marketing & Communication-Service<br />
Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />
E-Mail: wohnzeit@email.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste 11.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos sowie für<br />
Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen.<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
Editorial<br />
das neue Jahr hält einige Überraschungen bereit. Zunächst<br />
freuen sich zwei Vereine – die Tafel <strong>und</strong> das Kriseninterventionsteam<br />
– über die Spendenaktion der LWB.<br />
Jeweils zum Jahresende werden nützliche Dinge sowie<br />
Geld denen überreicht, die stark auf Spenden angewiesen<br />
sind. Bereits zum zehnten Mal führten diese Aktion<br />
die Mitarbeiter des Sozialmanagements durch. Eine gute<br />
Sache, die garantiert weitergeführt wird – Seite 4.<br />
Inzwischen hat auch der neu gewählte Mieterbeirat seine<br />
Tätigkeit aufgenommen. Über seine Arbeit werden<br />
wir in den nächsten Ausgaben berichten – Seite 5.<br />
Eine neue Serie wirft einen Blick auf Sportler unserer Stadt,<br />
die sich auf Olympia vorbereiten. Den Auftakt macht eine<br />
Kanutin, die im Moment bestimmt auf dem Elsterkanal<br />
unterwegs ist. Sie können ja mal schauen ... – Seite 9.<br />
Familienfre<strong>und</strong>liche Angebote sind es wert, beson-<br />
ders hervorgehoben zu werden, lesen Sie auf<br />
den Seiten 10 <strong>und</strong> 11.<br />
Und eine weitere Serie wird uns begleiten. Sie erinnern<br />
sich an AGNES?, eine Initiative der HTWK. Es<br />
ging um Ges<strong>und</strong>heitsfragen. Für ein neues Projekt<br />
werden Seniorenpaten gesucht, die pflegende Angehörige<br />
unterstützen wollen. Eine feine Sache. Von<br />
SeppA der HTWK erfahren Sie mehr auf der Seite 14.<br />
Und für alle Leser, die jetzt schon gespannt warten: Es<br />
wird weitere <strong>Leipziger</strong> Luftbilder in der wohnzeit geben,<br />
<strong>und</strong> das dritte Heft „Straßennamen“ ist in Vorbereitung.<br />
Veronika Schliebe<br />
redaktion wohnzeit<br />
3
Aus der LWB-Zentrale<br />
LWB-Spendenaktion<br />
555 Weihnachtsmänner für die Tafel e. V. <strong>und</strong> Spende für KIT e. V.<br />
Mit ihrer traditionellen Weihnachtsspende<br />
hat die LWB den<br />
<strong>Leipziger</strong> Tafel e. V. sowie das<br />
Kriseninterventionsteam Leipzig<br />
e. V. (KIT) in der Holzhäuser<br />
Straße unterstützt. Mitglieder<br />
des Aufsichtsrates, Mitarbeiter<br />
<strong>und</strong> Auszubildende spendeten<br />
insgesamt 1240 Euro. Davon<br />
wurden 555 Weihnachtsmänner<br />
gekauft <strong>und</strong> der <strong>Leipziger</strong> Tafel<br />
für ihre Kinderweihnachtsfeier<br />
übergeben.<br />
Angesichts der zunehmenden<br />
Zahl von Familien <strong>und</strong> Kindern,<br />
die auf materielle Unterstützung<br />
angewiesen sind, verdient der<br />
Verein uneingeschränkte Unterstützung.<br />
„Wir sind dankbar<br />
für jede Hilfe, denn gerade in<br />
diesen Tagen zeigt sich, wie weit<br />
die Schere zwischen Armen <strong>und</strong><br />
Reichen in diesem Land auseinander<br />
klafft. Wichtig ist daher<br />
die Sensibilität der Gesellschaft<br />
für die Not derjenigen, die am<br />
Rande stehen“, so der Vorsitzende<br />
des <strong>Leipziger</strong> Tafel e. V.,<br />
Dr. Werner Wehmer.<br />
Das Kriseninterventionsteam<br />
unterstützt Menschen in Not-<br />
<strong>und</strong> Krisensituationen in Leip-<br />
Die Galopprennbahn im Hintergr<strong>und</strong>,<br />
vorn das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht.<br />
Foto: © Punctum<br />
LWB-Mitarbeiterin Sandra Stöckig <strong>und</strong> ihre Kolleginnen übergeben die Schokoladenmänner<br />
der Tafel e. V. Foto: Jens Eßbach<br />
zig. Ihre Arbeit ist ein besonderes<br />
Beispiel für ehrenamtliches<br />
Engagement. Die Spende<br />
in Höhe von 801 Euro erhielten<br />
Nadine Hafkerbring <strong>und</strong> Henrike<br />
Borck vom KIT e. V. am 4. Januar.<br />
Die Spendenaktion in der Vorweihnachtszeit<br />
wurde bereits<br />
zum zehnten Mal durchgeführt.<br />
Die Initiative geht auf eine Idee<br />
des LWB-Sozialmanagements<br />
zurück. s<br />
Informationen: www.leipzigertafel.de,<br />
www.kit-leipzig.de<br />
Leserpost<br />
Nadine Hafkerbrink (r.) <strong>und</strong><br />
Henrike Borck (2.v.r.) freuen sich<br />
über die finanzielle Unterstützung<br />
ihrer KIT-Vereinsarbeit, die ihnen<br />
die LWB-Mitarbeiterinnen Karin<br />
Zschockelt-Holbe (l.) <strong>und</strong> Sandra<br />
Stöckig überreichen. Foto: ves<br />
<strong>Leipziger</strong> Luftbilder in der wohnzeit<br />
In der letzten Ausgabe der<br />
wohnzeit wurde auf der letzten<br />
Umschlagseite ein w<strong>und</strong>erbares<br />
Luftbild unserer Galopprennbahn<br />
gezeigt. Könnten Sie uns<br />
das Foto zur Veröffentlichung<br />
auf unserer Webseite zur Verfügung<br />
stellen? s<br />
Jens Luft, <strong>Leipziger</strong> reit - <strong>und</strong> rennverein<br />
„scheibenhoLz“ e. vs<br />
Die Rechte für dieses sowie alle<br />
anderen Luftbilder, die seit 2007<br />
erschienen sind <strong>und</strong> die noch in<br />
folgenden Ausgaben erscheinen<br />
werden, liegen bei der <strong>Leipziger</strong><br />
Punctum Fotografie G<strong>mbH</strong> <strong>und</strong><br />
können dort angefragt werden.<br />
Ihre Ansprechpartnerin: Frau<br />
Portius-Wünscher, Gottschedstraße<br />
12, 04109 Leipzig,<br />
Tel. 0341/7 02 26 23. s red.<br />
stadtnah<br />
Preisverleihung am<br />
Weltfamilientag<br />
Eltern, aber auch Großeltern<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e waren gefragt,<br />
Vorschläge für den Familienfre<strong>und</strong>lichkeitspreiseinzureichen.<br />
Es konnten Einzelpersonen,<br />
Vereine, Einrichtungen<br />
oder Unternehmen<br />
aus den Bereichen Berufsleben,<br />
Bildung <strong>und</strong> Betreuung,<br />
Gastronomie <strong>und</strong> Handel,<br />
Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung<br />
für Familien, Kultur, Freizeit<br />
<strong>und</strong> Sport sowie Leben <strong>und</strong><br />
Wohnen sein, die sich vorbildhaft<br />
familienfre<strong>und</strong>lich<br />
engagieren. Nach dem Einsendeschluss<br />
am 11. Februar<br />
wählt eine Jury aus Mitgliedern<br />
des Kinder- <strong>und</strong> Familienbeirates<br />
<strong>und</strong> vom <strong>Leipziger</strong><br />
Kinderbüro angeleitete Kinderjury<br />
die Preisträger aus.<br />
Die Verleihung am Weltfamilientag,<br />
dem 15. Mai, nimmt<br />
der Oberbürgermeister vor.<br />
Die Preisträger werden mit<br />
3 000, 2 000 sowie 1 000 Euro<br />
ausgezeichnet. Der Preis<br />
der Kinderjury ist auf 1 000<br />
Euro dotiert.<br />
Dreimal hat die Stadt Leipzig<br />
bereits einen Familienfre<strong>und</strong>lichkeitspreis<br />
verliehen.<br />
Zur letzten Preisverleihung<br />
im Mai 2011 waren 236 Zuschriften<br />
mit 80 verschiedenen<br />
Vorschlägen eingegangen.<br />
s<br />
www.leipzig.de/familien<br />
4 wohnzeit 2 /2012
Mittler zwischen Vermieter <strong>und</strong> Mieter<br />
Neu gewählter Mieterbeirat hat seine Arbeit aufgenommen<br />
Auf der Mieterbeiratsvollversammlung<br />
am 5. Dezember 2011<br />
im Hotel Mercure verabschiedete<br />
die Geschäftsführung die<br />
bisherigen Mieterbeiräte <strong>und</strong><br />
begrüßte die neu gewählten<br />
sehr herzlich. Drei Mieterbeiräte<br />
sind bereits seit 1996 dabei:<br />
Werner Wukasch, Rudolph<br />
Fippel <strong>und</strong> Margitta Hollick. Seit<br />
1999 war Waltraud Bauer aktiv<br />
<strong>und</strong> schied auf eigenen Wunsch<br />
aus. Ebenfalls seit 12 Jahren ist<br />
Dr. Brita Will Mieterbeirätin <strong>und</strong><br />
wurde für die nächsten vier Jahre<br />
wieder gewählt.<br />
Eine gute Tradition sei es, dass<br />
seit der Gründung der Mieterbeiräte<br />
im Jahr 1996 regelmäßig<br />
Exkursionen zu anderen<br />
Unternehmen stattfinden, hob<br />
Karin Zschockelt-Holbe in ihrem<br />
Vortrag hervor. Zweimal jährlich<br />
werden die Mieterbeiräte<br />
eingeladen, andere regionale<br />
Firmen kennenzulernen. So fanden<br />
bisher Besuche im Stadtbad<br />
Leipzig <strong>und</strong> den Stadtwerken<br />
Leipzig statt, wurden die Kanäle<br />
der Wasserwerke besichtigt,<br />
dem Druck des K<strong>und</strong>enmagazins<br />
wohnzeit bei Messedruck Leipzig<br />
zugeschaut, der Wasserturm<br />
in Probstheida <strong>und</strong> das Wassergut<br />
Kanitz besichtigt, die Georg<br />
Fischer Eisenguss besucht, der<br />
Seroannahmestelle für Inhalte<br />
der Gelben Tonne „auf den<br />
Gr<strong>und</strong>“ geschaut , die Gasome-<br />
Anzeige<br />
wohnzeit 2 /2012<br />
Links vorn: Erika Köcher, Ute Wagner, Rudolph Fippel, Barbara Münze, Dr. Brita<br />
Will, Michael Geyer; dahinter v. l. Johann Keßeler-Meiß, Klaus Zäbe, Margitta<br />
Hollick, Marga Friedrich, Dr. Gunther Wagner, Martin Malzahn. Foto: ves<br />
therausstellungen der Stadtwerke<br />
besichtigt, die Niederlassung<br />
der Kabel Deutschland besucht,<br />
der City-Tunnel durchlaufen <strong>und</strong><br />
zu guter Letzt wurde eine Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />
durch die Bestände<br />
der LWB organisiert, deren zweiter<br />
Teil in diesem Jahr stattfinden<br />
wird.<br />
41 Kandidaten waren zu dieser<br />
7. Mieterbeiratswahl vorgeschlagen<br />
worden, 25 Kanidaten<br />
wurden angenommen <strong>und</strong> 15<br />
gewählt. Die konstituierenden<br />
Sitzungen hatten vor der Mieterbeiratvollversammung<br />
in den<br />
Bereichen <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft/<br />
K<strong>und</strong>enbeziehungen <strong>und</strong> <strong>Wohnungs</strong>wirtschaft/Gr<strong>und</strong>satzfragen<br />
stattgef<strong>und</strong>en, bei den die<br />
Vorsitzenden, ihre Stellvertreter<br />
sowie die Schriftführer gewählt<br />
wurden. Insgesamt stellten sich<br />
sieben Mieterbeiräte neu auf,<br />
alle anderen wurden wiedergewählt.<br />
Nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse<br />
informierten die Ge-<br />
schäftsführerinnen Ute Schäfer<br />
über die wirtschaftliche Situiation<br />
der LWB <strong>und</strong> Dr. Gabriele<br />
Haase über Ergebnisse aus<br />
einer Mieterzufriedenheitsanalyse,<br />
die die LWB in Auftrag<br />
gegeben hatte. In der darauf<br />
anschließenden Diskussion<br />
wurde auf die wichtigsten Investitionen<br />
2012 eingegangen:<br />
zum Beispiel der zweite Bauabschnitt<br />
im Kreuzstraßenviertel<br />
mit über 100 Wohnungen, die<br />
Komplettsanierung in Möckern,<br />
das energetische Pilotprojekt in<br />
der Karl-Liebknecht-Straße <strong>und</strong><br />
die Sanierung leer stehender<br />
Wohnungen in Neu-Lindenau.<br />
Bei einem anschließenden<br />
Buffet hatten die Mieterbeiräte<br />
Gelegenheit, mit der Geschäftsführung,<br />
den Bereichs- <strong>und</strong> Geschäftsstellenleitern<br />
das eine<br />
oder andere Thema zu diskutieren.<br />
Am 3. Januar haben die neuen<br />
Mieterbeiräte ihre Arbeit aufgenommen.<br />
s<br />
Aus der LWB-Zentrale<br />
ServiceKiosk auch in<br />
Lene-Voigt-Straße<br />
Am 19. Januar 2012 öffnete<br />
ein neuer ServiceKiosk in<br />
Probstheida. In der Lene-<br />
Voigt-Straße 8 werden Mieter<br />
aus Probstheida <strong>und</strong> Meusdorf<br />
am Donnerstag von 13<br />
bis 18 Uhr <strong>und</strong> am Freitag von<br />
7.30 bis 12 Uhr in der Lene-<br />
Voigt-Straße 8, EG links, r<strong>und</strong><br />
ums Wohnen beraten.<br />
Der ServiceKiosk W<strong>und</strong>erlichstraße<br />
1 bleibt weiterhin<br />
montags bis mittwochs zu<br />
den bekannten Öffnungszeiten<br />
(siehe Service Seite<br />
17) erhalten. Der Service-<br />
Kiosk Lene-Voigt-Straße 8<br />
sowie der ServiceKiosk W<strong>und</strong>erlichstraße<br />
1 wird von je<br />
einer Mieterbetreuerin besetzt.<br />
Der neue ServiceKiosk nimmt<br />
alle Aufgaben der Mieterbetreuung<br />
wahr, zum Beispiel:<br />
· Entgegennahme von Reparaturaufträgen,<br />
· Klärung von Mieterkonten,<br />
Hilfestellung bei Anfragen<br />
von Behörden <strong>und</strong> auch<br />
· Klärung von Mieterstreitigkeiten.<br />
Mietinteressenten können<br />
die Serviceeinrichtung<br />
nutzen <strong>und</strong> sich über das<br />
<strong>Wohnungs</strong>angebot beraten<br />
lassen. Ebenso kann die Mieterbetreuerin<br />
Einsicht in die<br />
digitale Mieterakte nehmen,<br />
Verträge schreiben <strong>und</strong> Aufträge<br />
auslösen. s<br />
Die Lene-Voigt-Straße im Luftbild.<br />
Der ServiceKiosk befindet<br />
sich im Haus Nr. 8, links.<br />
Foto: © Punctum<br />
5
6<br />
Aus den Stadtteilen<br />
<strong>Leipziger</strong> Westen<br />
Erstes Ehrenamtscafé im<br />
<strong>Leipziger</strong> Westen<br />
Die Freiwilligen-Agentur Leipzig lädt am<br />
25. April Bürger, die sich für ein Ehrenamt<br />
interessieren, ins Ehrenamtscafé,<br />
Georg-Schumann-Straße 10 (Raum Eckladen),<br />
ein. Von 16 bis 18 Uhr stellen<br />
vier gemeinnützige Einrichtungen ihre<br />
ehrenamtlichen Angebote vor: Zipfel e.<br />
V., F<strong>und</strong>buero e. V., Haustaucher e. V. <strong>und</strong><br />
kunZstoffe e. V. Interessenten, die sich<br />
engagieren möchten <strong>und</strong> die nach einem<br />
passenden Angebot suchen, haben hier<br />
die Möglichkeit, sich zu informieren.<br />
Beispielsweise würde sich kunZstoffe<br />
e. V. freuen, weitere Ehrenamtliche für<br />
das wöchentliche Frühstücksbuffett zu<br />
gewinnen oder engagierte Frauen <strong>und</strong><br />
Männer zur Unterstützung des jährlichen<br />
Georg-Schwarz-Festivals.<br />
Das Ziel dieser Initiative der Freiwilligen-Agentur<br />
Leipzig ist es, am Ehrenamt<br />
Interessierte mit Angeboten der wohnortnah<br />
ansässigen gemeinnützigen Einrichtungen<br />
zusammenzubringen. s<br />
Stadt Leipzig<br />
WoLfgang WaLter<br />
Leipzig bei Onlinebefragung zur<br />
Familienfre<strong>und</strong>lichkeit auf Platz 1<br />
Leipzig hat bei der Onlinebefragung der<br />
Lego G<strong>mbH</strong> zur Familienfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
der zwölf größten deutschen Städte den<br />
ersten Platz belegt. Mit der Gesamtnote<br />
2,7 liegt Leipzig vor Dresden, Düsseldorf<br />
<strong>und</strong> Bremen. An der Umfrage hatten sich<br />
im Oktober 2011 knapp 2.000 Eltern beteiligt.<br />
Sie bewerteten Leistungen in den<br />
Bereichen Wohnraum, Kinderbetreuung,<br />
Schulen, Freizeitangebote <strong>und</strong> Familienfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
von Nachbarschaften.<br />
Besonders positiv schnitt die Stadt beim<br />
Platz zum Spielen in öffentlichen Parks<br />
<strong>und</strong> Naherholungsgebieten, beim Angebot<br />
an Hortplätzen, bei der Familienfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
des Umfeldes <strong>und</strong> auch<br />
beim Angebot an preiswertem Wohnraum<br />
in hoher Qualität ab. s<br />
Mittwochs wird‘s gemütlich<br />
Die Gruppe „Harmonie“ meistert das Leben gemeinsam<br />
Die Gruppe „Harmonie“. Foto: Holger Staniok<br />
Mittwochnachmittag wird es in einem<br />
Raum des Bürgertreffs Volkmarsdorf richtig<br />
gemütlich: Die Frauen <strong>und</strong> ein Mann der<br />
Gruppe „Harmonie“ finden sich zu ihrer<br />
wöchentlichen Zusammenkunft ein. Das<br />
Zubehör bringen sie mit: kleine Tischdekorationen,<br />
kasachischer Tee oder Kaffee, süße<br />
Häppchen <strong>und</strong> Musik aus dem Recorder.<br />
Gesprochen wird überwiegend russisch.<br />
Das knappe Dutzend „Bürger mit Migrationshintergr<strong>und</strong>“<br />
stammt aus Gebieten der<br />
früheren Sowjetunion, von St. Petersburg bis<br />
Kasachstan. Die meisten kennen sich schon<br />
lange, wohnen überwiegend in <strong>und</strong> um Volkmarsdorf<br />
<strong>und</strong> helfen sich in Alltagsfragen<br />
gegenseitig weiter. Einige stehen noch im<br />
Berufsleben, darunter eine Zahnarzthelferin,<br />
Vereinsmitarbeiterin <strong>und</strong> Reisevermittlerin,<br />
andere sind Rentner, manche leben mit<br />
einer Behinderung. Petja, der „Hahn im<br />
Anzeige<br />
�häusliche Alten- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />
�kompetente Pflegeberatung<br />
�Kindertagesstätten, Kinderheim <strong>und</strong><br />
Kindertagespflege<br />
�Unterstützung pflegender Angehöriger<br />
�Betreuungsangebote für Demenzerkrankte<br />
�Essen auf Rädern<br />
Korb“, ist mit seinen 86 Jahren der „Alterspräsident“<br />
<strong>und</strong> habe ein „kinoreifes Leben“<br />
hinter sich, meinen die Frauen. Mehr wollen<br />
sie nicht verraten.<br />
Im vergangenen Sommer unternahmen Alexandra<br />
Volotska <strong>und</strong> Olga Vagner den letzten<br />
Schritt, um den Wunsch, sich regelmäßig<br />
in einer Gruppe zu treffen, zu verwirklichen.<br />
„Zunächst hatten wir im Ges<strong>und</strong>heitsladen<br />
Konradstraße 64 einen Raum.“, erzählt Alexandra,<br />
die die Gruppentreffen organisiert.<br />
„Mit dessen Schließung Ende 2011 konnten<br />
wir in den benachbarten Bürgertreff umziehen.“<br />
Die Gruppe gab sich den Namen „Harmonie“.<br />
Dieser werde „von deutschen <strong>und</strong><br />
von russischen Leuten sofort verstanden“.<br />
Darum geht es in der „Harmonie“. Zu jedem<br />
Treff wird ein Thema vorbereitet, es geht<br />
um Literatur, Ges<strong>und</strong>heit oder Kunst. Und<br />
„ab <strong>und</strong> zu braucht es einfach ein Stück<br />
Lebensberatung“, meint Tatjana, die frühere<br />
Lehrerin, die seit 25 Jahren in Leipzig lebt.<br />
„Wie bekomme ich bestimmte Sorgen im<br />
Alltag in den Griff?“ Alexandra hat da reichlich<br />
Übung; die langjährige Mitarbeiterin<br />
einer russischen Monatszeitung gibt in<br />
ihrer Artikelserie „Leipzig kurz <strong>und</strong> knapp“<br />
wertvolle Tipps. So ging es im Dezember<br />
zum Beispiel um Fragen der Homöopathie,<br />
wobei Margarita, die frühere Ärztin in ihrem<br />
Element war, <strong>und</strong> um Ausflüge der Gruppe.<br />
„Es ist sehr schön, dass wir gemeinsam<br />
auch die Umgebung besser kennen lernen<br />
können“, schwärmt Irina. Demnächst soll<br />
es nach Eisenach gehen. s hoLger stanionk<br />
Miteinander - Füreinander<br />
Hilfe, Beratung <strong>und</strong> Betreuung für jede Generation<br />
www.volkssolidaritaet-leipzig.de<br />
Kontakt zur Volkssolidarität<br />
Stadtgeschäftsstelle<br />
Lützowstraße 11 | 04155 Leipzig<br />
Telefon: 0341 58968-0<br />
Fax: 0341 58968-10<br />
Mail: info@volkssolidaritaet-leipzig.de<br />
wohnzeit 2 /2012
Die Brunnen sollen wieder sprudeln<br />
Stadt erneuert Grünflächen am Roßplatz<br />
Seit fünf Jahren haben die drei Brunnen verlernt zu plätschern. Das soll sich noch in diesem Jahr ändern.<br />
Foto: Punctum<br />
Die Grünflächen am Roßplatz vor der Ringbebauung<br />
werden samt maroder Brunnenanlage<br />
nach denkmalpflegerischen<br />
Gesichtspunkten wiederhergestellt. Die<br />
Gesamtkosten betragen 750.000 Euro <strong>und</strong><br />
werden mit 600.000 Euro über das Programm<br />
„Städtebaulicher Denkmalschutz“<br />
gefördert. Die Stadt plant, die bauliche Maßnahme<br />
in diesem Jahr umzusetzen.<br />
Ziel der Maßnahme ist es, diesen Teil des<br />
Ringgrüns in seiner Form von 1969 wieder<br />
herzustellen. Damals entstand eine offene<br />
repräsentative Fläche mit kreisförmigen<br />
Sommerblumenbeeten, die jetzt in abgewandelter<br />
Form wieder aufgegriffen<br />
werden soll.<br />
AUF NACH<br />
PRAG<br />
1 Einführungspreis<br />
<strong>3o</strong>,-<strong>EUR</strong><br />
hin &<br />
zurück 1<br />
wohnzeit 2 /2012<br />
Die Brunnenanlage mit ihren drei farbigen<br />
Wasserbecken <strong>und</strong> Fontänen werden dem<br />
historischen Erscheinungsbild entsprechend<br />
wieder aufgebaut. Das zentrale Brunnenbecken<br />
ist 25 mal 8,5 Meter groß, die<br />
beiden quadratischen seitlichen Becken<br />
messen sieben Meter.<br />
Die Freifläche Roßplatz entstand in den Jahren<br />
von 1953 <strong>und</strong> 1955 im Zusammenhang<br />
mit der Ringbebauung <strong>und</strong> galt als herausragendes<br />
<strong>und</strong> einzigartiges Beispiel für die<br />
Baukunst der jungen DDR. Mit der Still legung<br />
der Brunnen seit 2006 verlor die Grünfläche<br />
vor dem Ring-Café seinen besonderen Charakter<br />
<strong>und</strong> diente nur noch als natürliche<br />
Angrenzung zum innerstädtischen Ring. s<br />
per Fernreisebus,<br />
jeden Fr,<br />
Sa <strong>und</strong> So<br />
Halle<br />
Saale<br />
Leipzig Prag<br />
Weitere Informationen: T 03437 917765 | www.pervenio-cityliner.de<br />
Gohlis<br />
Aus den Stadtteilen<br />
Kinder bringen Farbe in die<br />
Georg-Schumann-Straße<br />
Kinder in der FAIRb<strong>und</strong> Kindertagesstätte<br />
Mottelerstraße entdecken mit Schülern<br />
der Erich Kästner Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> unter<br />
Leitung der Galerie für Zeitgenössische<br />
Kunst ihre nähere Umgebung. Dazu gehört<br />
auch die Georg-Schumann-Straße.<br />
Ein Vorgeschmack für die Kinder war die<br />
Neugestaltung der Tafeln am „H“ auf dem<br />
Huygensplatz. Nach Skizzen zum Thema<br />
Stadt bemalten die Kinder mit dicken Pinseln<br />
<strong>und</strong> viel Farbe die großen Tafeln. Im<br />
November wurde die „Galerie“ von den<br />
kleinen Künstlern mit Magistralenmanager<br />
Dirk Zinner vom Infozentrum Georg-<br />
Schumann-Straße eingeweiht. Auch im<br />
neuen Jahr wollen die Kinder ihre Umgebung<br />
entdecken.Das Projekt „Kultur(t)<br />
räume“ ist Bestandteil des Programms<br />
des Sächsischen Staatsministeriums für<br />
Kultus <strong>und</strong> Sport. s<br />
www.verein-fairb<strong>und</strong>.de<br />
Kinder setzen Farbtupfer in die Georg-Schumann-<br />
Straße.<br />
C I T Y E X P R E S S<br />
Halle Leipzig Prag<br />
PERVENIO<br />
C I T Y L I N E R<br />
Halle Leipzig Prag<br />
Anzeige<br />
7
8<br />
Freizeit<br />
Höfe <strong>und</strong> Passagen<br />
Barthels Hof<br />
Die „Goldene Schlange“ zog in den Hof<br />
Höfe <strong>und</strong> Passagen in Alt-Leipzig: Barthels Hof<br />
Wenn Ende des 15., Anfang des 16. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
eine Blütezeit in Leipzigs Entwicklung<br />
einsetzte, so lag ein Gr<strong>und</strong> im erzgebirgischen<br />
Silberbergbau. Die Stadt selbst<br />
besaß Anteile an Bergwerken, <strong>und</strong> auch<br />
zahlreiche begüterte Kaufleute wurden von<br />
„Berggeschrey“ <strong>und</strong> „Erzfieber“ angesteckt.<br />
Mit im Metallgeschäft mischte auch Hieronymus<br />
Walter, Chef der <strong>Leipziger</strong> Faktorei des<br />
Handelshauses Welser. Seine 1523 gebaute<br />
Niederlassung am Eingang der Hainstraße<br />
– das prächtige Haus „Zur Goldenen<br />
Schlange“ – gilt als erster Renaissancebau<br />
der Messestadt.<br />
Heute trägt der Gebäudekomplex zwischen<br />
Markt, Hainstraße <strong>und</strong> Kleiner Fleischergasse<br />
die Bezeichnung „Barthels Hof“ <strong>und</strong><br />
repräsentiert als letztes erhaltenes Beispiel<br />
den typischen „Durchgangshof“ aus der<br />
Zeit der Warenmessen. Welchen Eindruck<br />
ein solcher Handelshof auf Besucher Leipzigs<br />
machte, hat Goethe in „Dichtung <strong>und</strong><br />
Wahrheit“ beschrieben: „Jedoch ganz nach<br />
meinem Sinne waren die mir ungeheuer<br />
erscheinenden Gebäude, die, nach zwei<br />
Seiten ihr Gesicht wendend, in großen,<br />
himmelhoch umbauten Hofräumen eine<br />
bürgerliche Welt umfassend, großen Burgen,<br />
ja Halbstädten ähnlich sind.“<br />
Der Durchgangshof, entstanden zumeist<br />
durch Zusammenfassung mehrerer Gebäude,<br />
hatte den entscheidenden Vorzug, dass<br />
Handelsgüter hinein– oder herausgebracht<br />
werden konnten, ohne einen Wagenzug<br />
wenden zu müssen. So hatte auch der<br />
<strong>Leipziger</strong> Barockbaumeister George Werner<br />
„Barthels Hof“ konzipiert, als er 1748/50 im<br />
Liebevoll restauriert: „Barthels Hof“ ist heute Sitz<br />
vieler Firmen, Stätte der Gastronomie <strong>und</strong> natürlich<br />
noch immer stadtgeschichtliches Denkmal<br />
ersten Ranges.<br />
Auftrage des Kaufherrn Gottlieb Barthel die<br />
„Goldene Schlange“ <strong>und</strong> zwei Nachbargebäude<br />
zu einem Komplex zusammenfasste<br />
<strong>und</strong> eine Zufahrt zur Kleinen Fleischergasse<br />
schuf.<br />
Und in der Tat konnte „Barthels Hof“ in<br />
seinen Ausmaßen mit einer Halbstadt verglichen<br />
werden, die alles enthielt, was zum<br />
Geschäftsgang benötigt wurde: Im Erdgeschoss<br />
Kaufkammern, Messegewölbe, Ställe<br />
<strong>und</strong> Remisen. In den Obergeschossen<br />
Ein Gebäude im Wandel der Zeit: Die zum<br />
Markt zeigende Fassade von „Barthels<br />
Hof“ vor 1871 ( Bild links).<br />
Nach dem Umbau 1871: Der Architekt<br />
Bruno Leopold Grimm schuf auf dem Areal<br />
von Markt 8 <strong>und</strong> Hainstraße 1 eine neue,<br />
neobarocke Fassade. Der Renaissance-<br />
Erker des Ursprungsbaues wurde auf die<br />
Hofseite versetzt <strong>und</strong> blieb so dankenswerterweise<br />
der Nachwelt erhalten (Bilder<br />
Mitte <strong>und</strong> rechts).<br />
Die Markierung <strong>und</strong> das kleine Foto<br />
verraten Sitz <strong>und</strong> Form der „Goldenen<br />
Schlange“, die dem Haus ursprünglich<br />
seinen Namen gegeben hatte. Die<br />
Schlange windet sich um ein T-förmiges<br />
Antoniuskreuz.<br />
Wohnungen, Kontore, aber auch Festsäle<br />
— allein hier gab es in „Barthels Hof“ 200<br />
Räume. Die Dachgeschosse dienten als<br />
Warenspeicher; noch heute verweisen in<br />
„Barthels Hof“ erhaltene Kranbalken auf<br />
Warenaufzüge.<br />
Da zur Marktseite hin die „Goldene Schlange“<br />
noch immer Gr<strong>und</strong>stücksgrenze bildete,<br />
fehlte an dieser Stelle des Hofes eine wirklich<br />
geräumige Durchfahrt. Diese konnte erst<br />
geschaffen werden, als der Architekt Bruno<br />
Leopold Grimm 1870/71 auf den Gr<strong>und</strong>stücken<br />
Markt 8 <strong>und</strong> Hainstraße 1 einen Bau im<br />
Neobarock errichtete, den wir noch heute<br />
kennen. Damals freilich ging die klassische<br />
Warenmesse schon fast ihrem Ende zu. Für<br />
den Kunstsinn <strong>und</strong> das Verantwortungsbewusstsein<br />
der damaligen „Entscheidungsträger“<br />
spricht, dass die „Goldene Schlange“<br />
nicht der Spitzhacke zum Opfer fiel: Die<br />
Fassade mit Erker, Giebel <strong>und</strong> Türmchen<br />
wurde komplett auf die Hofseite versetzt, so<br />
dass dieses Beispiel für ein altes <strong>Leipziger</strong><br />
Bürgerhaus der Nachwelt bewahrt wurde.<br />
Nicht unerwähnt bleiben sollen einige<br />
frühere Mieter im Gebäudekomplex: Der<br />
R<strong>und</strong>funk als neues Medium belegte 1928<br />
gleich zwei Etagen, nach dem Kriege arbeiteten<br />
hier Messeamt <strong>und</strong> Stadtbibliothek.<br />
Später herrschte weitgehend Verfall, so dass<br />
die Wende für „Barthels Hof“ gerade noch<br />
zur rechten Zeit kam. s<br />
hans-JoachiM hoffMann<br />
wohnzeit 2 /2012
Leben & wohnen<br />
Olympia fest im Blick<br />
Die <strong>Leipziger</strong> Spitzensportlerin Tina Dietze will in London ganz vorn mitpaddeln<br />
Es ist bitterkalt an diesem Wintermorgen.<br />
Tina Dietze schreckt das wenig. Die<br />
23- Jährige Kanutin schnappt sich ihr 12 Kilo<br />
schweres Boot <strong>und</strong> trägt es auf der Schulter<br />
zum Elsterkanal, der direkt am Bootshaus<br />
Klingerweg entlangführt. Ihr Club, die Sportgemeinschaft<br />
der <strong>Leipziger</strong> Verkehrsbetriebe<br />
(SG LVB), hat hier seinen Sitz, die Weltmeisterin<br />
trainiert sechs Tage die Woche das<br />
ganze Jahr über.<br />
„Solange das Wasser nicht zufriert, sind<br />
wir jeden Tag mindestens einmal auf dem<br />
Wasser“, erklärt sie. „Im Sommer öfter.“<br />
Zwölf Kilometer sind die übliche Strecke,<br />
dafür braucht Tina Dietze mit ihrem Kajak<br />
etwa eine St<strong>und</strong>e, meistens trainieren sie<br />
in der Gruppe. Aber im Winter ist sie auch<br />
viel im Kraftraum, dazu kommen Joggen<br />
<strong>und</strong> Schwimmen, alles wird kontrolliert von<br />
ihrem Trainer Kay Vesely. Vier Trainingseinheiten<br />
täglich sind üblich, auch sonnabends.<br />
„Da bin ich froh, dass ich hier gleich<br />
um die Ecke in Plagwitz eine Zwei-Raum-<br />
Wohnung gef<strong>und</strong>en habe“, erzählt die gutgelaunte<br />
Kanusportlerin. Die Wohnung wird<br />
von der LWB finanziell bezuschusst, das<br />
Unternehmen will damit <strong>Leipziger</strong> Spitzensportler<br />
unterstützen. Aus Leipzig wegzugehen,<br />
zum Beispiel zur Hochburg des Kanurennsports<br />
Potsdam, kam für Tina Dietze<br />
nie in Frage: „Hier in Leipzig habe ich meine<br />
Familie <strong>und</strong> meine Fre<strong>und</strong>e.“<br />
Was treibt eine 23-Jährige an, bei Schnee<br />
<strong>und</strong> Regen jeden Tag aufs Wasser zu gehen?<br />
„Natürlich ist das gerade in der kalten<br />
Jahreszeit nicht immer schön“, gibt sie zu:<br />
„Aber wenn im Sommer die Erfolge kommen<br />
<strong>und</strong> ich auf dem Siegerpodest stehe <strong>und</strong><br />
die Nationalhymne erklingt, dann sind die<br />
Strapazen vergessen. Da weiß ich, wofür<br />
ich das mache.“ Außerdem gibt es gerade<br />
im Winter auch Trainingslager in Spanien<br />
<strong>und</strong> Florida, die notwendig sind, um das<br />
Spitzenniveau zu halten.<br />
Tina Dietzes Aussichten auf eine Teilnahme<br />
an den Olympischen Spielen in London sind<br />
mehr als gut. Deutschlandweit gehört sie zu<br />
den besten Kanutinnen. Bei den Weltmeisterschaften<br />
2011 im ungarischen Szeged<br />
belegte sie mit der Staffel auf der vier mal<br />
200 Meter Strecke den 1. Platz, sie ist seit<br />
wohnzeit 2 /2012<br />
Tina Dietze mit ihrem Boot, auch im Winter trainiert<br />
sie täglich. Zwölf Kilometer sind die übliche Strecke,<br />
dafür braucht die Spitzensportlerin mit ihrem<br />
Kajak etwa eine St<strong>und</strong>e.<br />
Foto: Heidrun Böger<br />
Jahren erfolgreich auf höchstem Niveau. Im<br />
Dezember 2009 wurde sie zur „Sportlerin<br />
des Jahres“ in Sachsen gewählt. Ist es nicht<br />
mental schwierig, nach monatelangem Training<br />
auf den Punkt fit zu sein in dem alles<br />
entscheidenden Rennen im Sommer 2012<br />
in London? „Für mich eigentlich nicht, ich<br />
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bin das gewohnt.“ Sie möchte gern sowohl<br />
im Zweier-Kajak als auch im Vierer sitzen,<br />
die Qualifikation ist im April, die Leistung<br />
entscheidet.<br />
Die heutige Weltmeisterin kam bereits als<br />
Kind zum Kanurennsport. Ihre Cousine war<br />
bei der SG LVB Übungsleiterin <strong>und</strong> Trainerin,<br />
Tina fing mit fünf Jahren mit dem Paddeln<br />
an. „Meine große Schwester war auch Kanutin,<br />
da fuhr ich schon mit meinen Eltern zu<br />
den Wettkämpfen an den Wochenenden mit.<br />
Die Medaillen, die sie hatte, die wollte ich<br />
auch.“ Während die Schwester vor allem im<br />
nationalen Maßstab erfolgreich war <strong>und</strong> den<br />
Kanurennsport inzwischen an den sprichwörtlichen<br />
Nagel gehängt hat, startet Tina<br />
Dietze voll durch. Mit sieben Jahren bestritt<br />
sie ihren ersten Wettkampf. Nach dem Besuch<br />
des <strong>Leipziger</strong> Sportgymnasiums <strong>und</strong><br />
dem Abitur 2006 ist sie jetzt Sportsoldatin<br />
bei der B<strong>und</strong>eswehr, entsprechende<br />
Lehrgänge gehören dazu. Inzwischen ist sie<br />
Stabsunteroffizier. Als Mitglied der Sportfördergruppe<br />
kann sie sich ganz auf den<br />
Leistungssport konzentrieren.<br />
Wie es beruflich für sie weitergeht, weiß<br />
die <strong>Leipziger</strong>in, deren Fre<strong>und</strong> auch Kanute<br />
<strong>und</strong> Leistungssportler ist, noch nicht. Nach<br />
Olympia wäre eine Berufsausbildung möglich.<br />
Auf jeden Fall möchte Tina Dietze aber<br />
noch bis zu den olympischen Spielen 2016<br />
in Rio de Janeiro weitermachen: „Wenn die<br />
Ges<strong>und</strong>heit mitspielt <strong>und</strong> ich fit bleibe.“ s<br />
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9
10<br />
Leben & wohnen<br />
Kinderweihnacht brachte Riesenspaß<br />
LWB bietet familienfre<strong>und</strong>liche Angebote zu jeder Jahreszeit<br />
Kinderweihnachtsfeier am 7. Dezember 2011 im Ring-Café. Foto: Steffen Reichert<br />
Leonie <strong>und</strong> Lucas kamen aus dem Staunen<br />
nicht heraus: Vor ihnen stand der größte<br />
Zwerg, den die beiden Kinder je in ihrem<br />
Leben gesehen hatten.<br />
Der „Riesenzwerg“ war buchstäblich einer<br />
der Höhepunkte der LWB-Kinderweihnacht<br />
am 7. Dezember. 180 kleine <strong>Leipziger</strong> zwischen<br />
sechs <strong>und</strong> elf Jahren hatten sich<br />
mit ihren Eltern auf den Weg ins Ring-Café<br />
gemacht, wo sie eine unvergessliche Feier<br />
bei Quarkkäulchen, Lebkuchen, Kakao,<br />
viel Obst <strong>und</strong> einem bunten Programm<br />
erlebten.<br />
Wie in den vorangegangenen Jahren war<br />
der Andrang groß: Bewerben konnte sich<br />
jede LWB-Mieter-Familie, aber erstmals<br />
auch Mütter <strong>und</strong> Väter mit ihren Kindern,<br />
die nicht bei der LWB wohnen.<br />
Die schöne Tradition der Kinderweihnacht<br />
folgt dem Gedanken, neben der Vermietung<br />
von Wohnraum einen Mehrwert für Familien<br />
<strong>und</strong> für Kinder ein einmaliges Erlebnis zu<br />
schaffen. Das Fest im Ring-Café ist deshalb<br />
auch ein Baustein unter vielen, die in den<br />
Eigentümerzielen der Stadt formulierten<br />
Anforderungen an ihr Tochterunternehmen<br />
zu erfüllen, wie Gregor Hoffmann erläutert.<br />
So stehe das Unternehmen in der Pflicht,<br />
allen <strong>Leipziger</strong>n angemessenen Wohnraum<br />
anzubieten <strong>und</strong> sich zugleich auch sozial<br />
zu engagieren.<br />
Die LWB lässt sich eine ganze Menge für<br />
ihre Mieter einfallen. Das ist auch für junge<br />
<strong>Leipziger</strong> reizvoll, die eine Familie gründen<br />
wollen oder gerade gegründet haben. So<br />
erhalten beispielsweise Familien mit Kindern,<br />
die in eine LWB-Wohnung einziehen,<br />
für ihre Neugeborenen ein Windel-Abo für<br />
zwei Jahre oder einen Bekleidungsgutschein<br />
für ein Kaufhaus in der Innenstadt.<br />
Praktische Hilfe wird Eltern <strong>und</strong> ihren Kindern<br />
in unmittelbarer Wohnortnähe geboten.<br />
In vielen Stadtteilen gibt es zu wenig<br />
Krippenplätze. Die LWB mit ihren über das<br />
Stadtgebiet verteilten Wohnquartieren<br />
verschafft jungen Eltern Entlastung, indem<br />
sie Tagesmüttern- <strong>und</strong> -vätern günstige<br />
Konditionen bietet. Wer eine LWB-Wohnung<br />
für diese Zwecke mietet, bekommt<br />
eine Anschubfinanzierung in Höhe von<br />
1 000 Euro. Inzwischen mieten über 50<br />
Tagesmütter <strong>und</strong> Tagesväter solche LWB-<br />
Wohnungen, was den Eltern von über 200<br />
<strong>Leipziger</strong> Kleinkindern enorm hilft.<br />
Die LWB unterhält in ihren Siedlungen 222<br />
Spielplätze. „Ein wichtiges Element zur<br />
Wohnumfeldgestaltung, denn Familien<br />
mit kleinen Kindern schätzen so einen Tobeplatz.<br />
Die LWB bringt dafür beachtliche<br />
Mittel auf, denn die Spielplätze werden<br />
überwacht, regelmäßig gereinigt <strong>und</strong> sind<br />
sicherheitstechnisch auf dem erforderlichen<br />
Stand.<br />
Doch zurück zur Weihnachtsfeier. Ein Clown<br />
trieb mit den Kindern seine Späße oder turnte<br />
mit ihnen durch den Saal. Lieder <strong>und</strong> Geschichten<br />
begeisterten die aufmerksamen<br />
Zuhörer, die ohne Hemmungen dem Weihnachtsmann<br />
Gedichte aufsagten. Erstmals<br />
wurde ein Weihnachtsfilm vorgeführt, der<br />
für ungeteilte Aufmerksamkeit sorgte, was<br />
bei der aufgeweckten Kinderschar etwas<br />
heißen will. Auch Dr. Barbara Höll, Mitglied<br />
des Deutschen B<strong>und</strong>estages, war von der<br />
Atmosphäre angetan. Die Politikerin der<br />
Linkspartei anerkennt die Bemühungen der<br />
LWB: „Hier kommen viele Kinder zu einem<br />
erlebnisreichen Nachmittag zusammen,<br />
deren Eltern sich große Weihnachtsgeschenke<br />
nicht immer leisten können. Ein<br />
tolles Angebot!“ s<br />
wohnzeit 2 /2012
Kuchenbasar für Startkapital<br />
Idee zweier Tagesmuttis kam gut an<br />
„Backe, backe Kuchen ...“ Unter diesem<br />
Motto gab es am 2. Dezember 2011 im<br />
Hausflur der Karl-Tauchnitz-Straße 15 einen<br />
Kuchenbasar. Gastgeber waren wir – die<br />
beiden Tagesmütter dieses Hauses. Nach<br />
Entstehung der Idee wurden zwei Wochen<br />
im voraus Informationszettel in den Häusern<br />
Wächterstraße 36 <strong>und</strong> Karl-Tauchnitz-Straße<br />
17 angebracht. Sollten doch recht viele Mieter<br />
in den Genuss von frisch gebackenem<br />
Kuchen kommen. Hintergr<strong>und</strong> dieser Idee<br />
war: Seit Oktober 2009 hatten wir eine Zusage<br />
für einen abgegrenzten Außenspielbereich<br />
bekommen, da dies eine Vorgabe<br />
für die Tagespflege ist. Aus verschiedenen<br />
Gründen wurde aber bisher noch nichts<br />
daraus. Nach erneutem Anfragen wurde uns<br />
nun aber doch Hoffnung gemacht, dass wir<br />
unseren Garten bekommen.<br />
Der Kuchenbasar der Tagesmuttis Gabriele Meißner<br />
(am Fenster rechts) <strong>und</strong> ihrer Kollegin kam<br />
prima an. Eltern, Hausbewohner <strong>und</strong> Mieterbetreuer<br />
Andreas Lorenz (an der Tür ) fanden die Idee<br />
Spitze. Foto: Peggy Hillscher<br />
Bevor ein Baby kommt<br />
Infoabende laden ins Stadtbüro ein<br />
Sie haben Fragen zu Schwangerschaft <strong>und</strong><br />
Geburt? Welche Wege kommen auf mich zu?<br />
Was muss ich alles wissen, wenn ein Kind<br />
unterwegs ist? Welche Behörde zahlt was?<br />
Wer hilft beim Antragsmarathon?<br />
Fragen über Fragen – das Familienbüro Leipzig<br />
antwortet mit Unterstützung von Fachleuten.<br />
Die Infoabende finden am 14. März,<br />
13. Juni, 12. September <strong>und</strong> 12. Dezember<br />
2012, jeweils 17.30 bis 19.30 Uhr im Stadtbüro<br />
Leipzig, Katharinenstraße 2 statt. Sie<br />
wohnzeit 2 /2012<br />
Doch was ist ein Garten ohne Spielzeug?<br />
Also kamen wir auf die Idee, mit einem<br />
Kuchenbasar Geld für Spielzeug im Freien<br />
<strong>und</strong> Sonnenschutz zu sammeln. Fleißige<br />
Unterstützung beim Backen hatten wir durch<br />
die Eltern „unserer“ Kinder. Jede Familie<br />
brachte etwas leckeres Selbstgebackenes<br />
mit, so dass am Ende eine reich gedeckte<br />
Tafel entstand. Es gab verschiedenen Kuchen,<br />
Plätzchen <strong>und</strong> Kaffee zum kleinen<br />
Preis. 15 Uhr, zur besten Kaffeezeit, ging es<br />
los. Zunächst noch recht zaghaft <strong>und</strong> nur<br />
vereinzelt, doch später konnten wir gar nicht<br />
so schnell bedienen, wie Gäste da waren.<br />
Zwischendurch wurden auch immer wieder<br />
Fragen gestellt. Wo soll der Garten hin? Warum<br />
überhaupt einen Garten? Und was wird<br />
von dem Geld gekauft? Gern <strong>und</strong> geduldig<br />
wurden die Fragen beantwortet. So wurde<br />
oft auch mehr gegeben, als der eigentliche<br />
Preis gewesen wäre.<br />
Insgesamt haben wir 150 Euro eingenommen.<br />
Damit haben wir ein gutes Startkapital<br />
für Spielzeug <strong>und</strong> Sonnenschutz. Aber nicht<br />
nur das Geld war <strong>und</strong> ist uns wichtig. Wichtig<br />
ist uns Tagesmüttern auch der gute Kontakt<br />
zu den Bewohnern des Hauses. Es ist schön<br />
anzusehen, wie sich die Leute über unsere<br />
Kleinen freuen <strong>und</strong> die Kleinen so manches<br />
Lächeln in ihre Gesichter zaubern.<br />
Wir möchten uns bei allen, die uns unterstützt<br />
haben ganz herzlich bedanken! s<br />
gabrieLe Meissner <strong>und</strong> Marina Morgner<br />
hören einen Vortrag von Fachfrauen der Beratungsstelle<br />
für Schwangere <strong>und</strong> Familien<br />
des DRK sowie Mitarbeiterinnen des Amtes<br />
für Jugend, Familie <strong>und</strong> Bildung zu Themen<br />
wie Elternzeit <strong>und</strong> Elterngeld, Vaterschaftsanerkennung,<br />
Sorgeerklärung, Unterhalt<br />
<strong>und</strong> vieles andere mehr. Im Anschluss besteht<br />
die Möglichkeit, individuelle Fragen<br />
zu stellen, <strong>und</strong> es liegt viel Informationsmaterial<br />
für Sie bereit. Eine Voranmeldung ist<br />
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an fünf statt wie bisher an drei Tagen in der<br />
Woche für Familien geöffnet. Neben der<br />
persönlichen Beratung stehen Infomaterial,<br />
Antragsformulare, ein Internetarbeitsplatz,<br />
ein Spielbereich für Kinder sowie ein Still-<br />
<strong>und</strong> Wickelraum zur Verfügung. Neu ist auch<br />
das Angebot für Senioren. An jedem letzten<br />
Mittwoch im Monat findet von 10 bis 12<br />
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<strong>Wohnungs</strong>brände verhindern<br />
Maßnahmen der Brandverhütung kennen<br />
Ein technischer Defekt ließ den Fernseher in<br />
Flammen aufgehen. In der Nacht hilft nur ein Heimrauchmelder<br />
zur Früherkennung des Brandes.<br />
Im häuslichen Bereich lauern viele Gefahren.<br />
Fahrlässiges Handeln <strong>und</strong> Unachtsamkeit ist<br />
eine häufige Brandursache. Unsachgemäße<br />
Handhabung elektrisch betriebener Geräte,<br />
technische Defekte sowie die Überlastungen<br />
von Kabeln führen immer wieder zu Bränden.<br />
Um Schäden zu vermeiden, sollten<br />
Sie unbedingt die Sicherheitshinweise der<br />
Hersteller beachten. Schalten Sie nach Möglichkeit<br />
alle nicht benutzten elektrischen<br />
Geräte aus. Verwenden Sie abschaltbare<br />
Steckdosenleisten. Benutzen Sie keine defekten<br />
oder gar schadhafte Geräte. Lassen<br />
Sie defekte Geräte nur von einem Fachmann<br />
reparieren.<br />
Trocknen Sie Frittiergut, Fleisch <strong>und</strong> ähnliches<br />
vor der Zubereitung sorgfältig ab.<br />
Wasser verdampft beim Eintauchen in<br />
heißes Öl oder Fett explosionsartig. Hochfliegende<br />
Fetttropfen können leicht zu<br />
Verletzungen führen. Heiße Fette <strong>und</strong> Öle<br />
können sich bei hoher Temperatur von<br />
selbst entzünden. Löschen Sie einen Fettbrand<br />
nur mit einem passenden Deckel ab.<br />
Versuchen Sie keinesfalls mit Wasser zu<br />
löschen. Hierbei entsteht die Gefahr einer<br />
Fettexplosion.<br />
Die Zigarettenkippe kann lange die Glut halten<br />
<strong>und</strong> es kann bei günstigen Umständen<br />
zum Brand kommen. Zigarettenkippen gehören<br />
auf keinen Fall in Plastikeimer oder in<br />
andere Behälter aus brennbarem Material.<br />
Rauchen Sie nie im Bett!<br />
Beim Hantieren mit Lack, Verdünnung, Klebern<br />
oder ähnlich gefährlichen Stoffen ist<br />
Vorsicht geboten. Freiwerdende Dämpfe<br />
können sich an Zigarettenglut entzünden.<br />
Diese Punkte sollen als Anregung verstanden<br />
werden, beim Brandschutz mitzuhelfen.<br />
Jeder sollte sich seiner Verantwortung bewusst<br />
sein <strong>und</strong> einen Beitrag dazu leisten,<br />
das Wohnen für sich <strong>und</strong> seine Mitbewohner<br />
sicherer zu machen.<br />
Zu den allgemeinen Maßnahmen der Brandverhütung<br />
gehören ganz einfache Dinge,<br />
die man sich nur ab <strong>und</strong> zu ins Gedächtnis<br />
rufen sollte. Deshalb wiederholen wir an<br />
dieser Stelle die wichtigsten Maßnahmen<br />
die helfen, Brände zu verhindern.<br />
Ordnung <strong>und</strong> Sauberkeit müssen eingehalten<br />
werden, um Brandentstehung <strong>und</strong> eine<br />
Brandausweitung zu erschweren.<br />
Dazu zählt, dass in Flucht- <strong>und</strong> Rettungswegen,<br />
wie in Treppenhäusern, Gängen,<br />
Vorräumen, keine zusätzlichen Brandlasten,<br />
zum Beispiel Schuhschränkchen, Regale,<br />
Vorhänge, Behältnisse für Papiersammlungen,<br />
vorhanden sind.<br />
Treppenhäuser sind Flucht- <strong>und</strong> Rettungswege<br />
<strong>und</strong> müssen frei gehalten werden.<br />
Diese Bereiche sind keine Lagerräume. Sie<br />
sollen eine schnelle <strong>und</strong> sichere Räumung<br />
von Gebäuden gewährleisten <strong>und</strong> somit frei<br />
von unnötigen Brandlasten sein. Achten Sie<br />
darauf, dass die Türen in Rettungswegen<br />
– Türen in Fluren oder zum Treppenhaus –<br />
ständig geschlossen (aber nicht verschlossen)<br />
sind. Es handelt sich in der Regel um<br />
Rauchschutztüren, die im geschlossenen<br />
Zustand Rauch- <strong>und</strong> Brandausbreitung Widerstand<br />
leisten können.<br />
Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Auto nicht<br />
vor Auffahrten zu gekennzeichneten Feuerwehrzufahrten,<br />
vor Hydranten oder gar<br />
darauf (Unterflurhydranten) abstellen. s<br />
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Neue Kriterien für die Unterkunft<br />
Mietsenkungsaufforderung mit Anhörung<br />
Im Juni 2011 hat die Stadt Leipzig neue Angemessenheitskriterien<br />
für Aufwendungen<br />
für Unterkunft <strong>und</strong> Heizung gemäß § 22 SGB<br />
II in Kraft gesetzt. Das Jobcenter prüft in der<br />
Regel mit der Bewilligung von Folgeanträgen<br />
die zu zahlende Miete <strong>und</strong> Nebenkosten<br />
anhand dieser neuen Angemessenheitskriterien.<br />
Wir möchten Sie deshalb auf Folgendes<br />
aufmerksam machen:<br />
• Weicht Ihre derzeit zu zahlende Miete<br />
auch nur geringfügig von den neuen<br />
Kriterien ab, so werden Sie im Rahmen<br />
einer so genannten „Mietsenkungsaufforderung<br />
mit Anhörung“ innerhalb von<br />
vier Wochen aufgefordert, aus Ihrer Sicht<br />
mitzuteilen, was eventuell gegen eine<br />
Minderung der Leistung der Unterkunft<br />
<strong>und</strong> Heizung spricht.<br />
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• Unter bestimmen Umständen <strong>und</strong> unter<br />
Abwägung verschiedener Kriterien kann<br />
das Jobcenter von einer Absenkung der<br />
Mietkosten absehen.<br />
• Nutzen Sie deshalb in jedem Fall eine Verhandlung<br />
mit Ihrem Mieterbetreuer <strong>und</strong><br />
nehmen Sie unbedingt die Gelegenheit<br />
wahr, sich beim Jobcenter zum Sachverhalt<br />
zu äußern.<br />
Auch die LWB-Mitarbeiter des Sachgebietes<br />
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zur Verfügung. Die Sprechzeit ist<br />
dienstags von 9 Uhr bis 18 Uhr, LWB <strong>mbH</strong>,<br />
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Informationen zur „Mietsenkungsaufforderung<br />
mit Anhörung“ unter www.leipzig.de<br />
(Jobcenter) nachgelesen.<br />
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ohne Lieferkosten<br />
Telefon: 0341 / 9129702<br />
Inhaber: Henrik Kroll - Lenaustraße 13 – 04157 Leipzig<br />
Leben & wohnen<br />
Das leistet eine Kilowattst<strong>und</strong>e<br />
– Stromverbrauch überdenken<br />
„Viele Verbraucher kennen zwar die elektrische<br />
Leistung, die ein bestimmtes Gerät<br />
hat, aber was dessen Betrieb kostet,<br />
wissen die meisten nicht“, informiert<br />
Roland Pause, Energieexperte der Verbraucherzentrale<br />
Sachsen.<br />
Eine Kilowattst<strong>und</strong>e kostet derzeit etwa<br />
25 Cent. Mit einer Kilowattst<strong>und</strong>e kann<br />
man:<br />
• eine Glühlampe von 40 Watt (die es<br />
noch in vielen Haushalten gibt) 25<br />
St<strong>und</strong>en leuchten lassen<br />
• eine Energiesparlampe von 8 Watt 100<br />
St<strong>und</strong>en bei gleicher Leuchtleistung<br />
betreiben<br />
• 15 Hemden bügeln<br />
• mehr als 16 St<strong>und</strong>en fernsehen<br />
(TV-Gerät mit 60 Watt)<br />
• einen 300-Liter-Kühlschrank zwei Tage<br />
betreiben<br />
• 60 Minuten auf einer mittleren Stufe<br />
staubsaugen<br />
• einen Hefekuchen backen<br />
• oder für vier Personen auf dem Elektroherd<br />
ein Mittagessen kochen.<br />
Um eine Energie von einer Kilowattst<strong>und</strong>e<br />
zu erzeugen, müsste sich der Mensch<br />
10 St<strong>und</strong>en auf einem Hometrainer abstrampeln.<br />
Dabei ist es einfach, die verbrauchte<br />
Energie seines elektrischen<br />
Gerätes zu ermitteln. Dazu multipliziert<br />
man die Leistung des Gerätes (zu finden<br />
auf dem Produktschild) mit seiner Laufzeit<br />
(zum Beispiel TV-Gerät von 60 W läuft<br />
4 St<strong>und</strong>en, was eine Energie von 240<br />
Wattst<strong>und</strong>en, also eine knappe viertel<br />
Kilowattst<strong>und</strong>e Energie ergibt). Danach<br />
kosten vier St<strong>und</strong>en Fernsehen knapp<br />
acht Cent. Man erkennt deutlich den Einfluss<br />
der Leistung des Gerätes auf den<br />
Stromverbrauch. Ein TV-Gerät mit 200<br />
Watt Leistung kostet dann für diese Zeit<br />
fast 20 Cent. Das sind zwar keine großen<br />
Summen, aber über das Jahr verteilt<br />
kommt da schon einiges zusammen.<br />
„Wenn Verbraucher aufmerksam ihr Nutzungsverhalten<br />
beobachten, können sie<br />
bewerten, wo ihre Schwachstellen beim<br />
Stromverbrauch sind <strong>und</strong> dies entsprechend<br />
beeinflussen“, rät Pause.<br />
13
Anzeige<br />
14<br />
Freizeit<br />
Richard Wagner in Leipzig –<br />
Veranstaltungstipp<br />
Richard ist <strong>Leipziger</strong> <strong>und</strong> zählt neben Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy, Johann Sebastian<br />
Bach <strong>und</strong> Robert Schumann zu den<br />
bedeutendsten Komponisten der Stadt.<br />
Richard Wagner wurde in Leipzig geboren<br />
<strong>und</strong> hier durch den Thomaskantor <strong>und</strong><br />
Gewandhausmusiker ausgebildet. Mit<br />
der Schaffung von zahlreichen weltweit<br />
bekannten Opern sowie der Revolutionierung<br />
der europäischen Musik im 19.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert machte er sich vor allem einen<br />
Namen als Komponist <strong>und</strong> Dirigent.<br />
Leipzig als musikalische Hauptstadt der<br />
Romantik des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts ist damit<br />
in einer herausragenden Position als<br />
Wagnerstadt <strong>und</strong> ergänzt sich ideal mit<br />
der Festspielstadt Bayreuth. s<br />
Veranstaltungstipp: 25. Februar, 15 Uhr,<br />
Notenspur-Salon, Richard Wagner. In Zusammenarbeit<br />
mit der Initiative <strong>Leipziger</strong><br />
Notenspur e. V. <strong>und</strong> der Kulturstiftung<br />
Leipzig Alte Nikolaischule, Richard-Wagner-Aula,<br />
Nikolaikirchhof 2.<br />
15%<br />
Rabatt<br />
für alle LWB-Mieter<br />
Angehörigen Unterstützung bieten<br />
Pflegende Angehörige finden kaum Zeit, an sich zu denken<br />
Sie wollen Seniorenpatenschaften aufbauen:<br />
Swetlana Bjuller, Sarbast Akraui, Dr. Astrid<br />
Sonntag, Shala Payam.<br />
Der Pflegealltag zu Hause ist auch für die<br />
Angehörigen eine seelische <strong>und</strong> körperliche<br />
Herausforderung. Immer da sein, immer gefragt<br />
sein, nicht an sich selbst denken, Leiden<br />
ertragen <strong>und</strong> mitleiden, oft Jahre lang.<br />
SeppA vermittelt ehrenamtliche Helfer zu<br />
Menschen, die jemanden pflegen. Es geht<br />
darum, pflegende Angehörige <strong>und</strong> Bekannte<br />
zu entlasten, eine gemeinsame angenehme<br />
Zeit zu ermöglichen <strong>und</strong> Unterstützung im<br />
Alltag anzubieten, beispielsweise mit Gesprächen,<br />
Spaziergängen oder auch Unterstützung<br />
bei Behördengängen. Allerdings<br />
kann kein Pflegedienst oder Haushalthilfe<br />
übernommen werden.<br />
SeppA ist ein Dienst besonders für ältere<br />
Menschen, der mit anderen Seniorenbesuchsdiensten<br />
<strong>und</strong> Pflegdiensten zusammen<br />
arbeitet. Die ehrenamtlichen Seniorenpaten<br />
werden von SeppA mit Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> Treffen rege unterstützt.<br />
Bei SeppA gibt es Mitarbeiter, die neben<br />
Deutsch auch Arabisch, Kurdisch, Persisch<br />
oder Russisch sprechen <strong>und</strong> als Ansprechpartner<br />
für Ehrenamtliche <strong>und</strong> Familien da<br />
sind, um auch hier Seniorenpatenschaften<br />
zwischen ehrenamtlichen Helfern <strong>und</strong> pflegenden<br />
Angehörigen aufzubauen.<br />
Das neue Projekt SeppA der HTWK Leipzig<br />
(Hochschule für Technik, Wirtschaft <strong>und</strong><br />
Kultur) wird wissenschaftlich begleitet. Das<br />
Angebot ist für die pflegenden Angehörigen<br />
<strong>und</strong> deren Familien kostenfrei.<br />
Haben Sie Interesse an einer Seniorenpatenschaft,<br />
als Ehrenamtliche oder als Angehörige<br />
aktiv zu werden? Dann nehmen Sie<br />
bitte Kontakt auf. s<br />
Sie erreichen die Mitarbeiter von SeppA wie<br />
folgt: Frau Dr. Sonntag, Tel. 3076 3204, Frau<br />
Bjuller Tel. 2254 1203 oder 01577-9569204<br />
(Deutsch, Russisch), Herr Akraui Tel. 3076<br />
3205 oder 0176-10249678 (Deutsch, Arabisch,<br />
Kurdisch), Frau Payam Tel. 3076 3205<br />
oder 0160-93100989 (Deutsch, Persisch).<br />
E-Mail: seppa@sug.htwk-leipzig.de<br />
Das Büro befindet sich in der Eilenburgerstraße<br />
13, Nähe Gutenbergplatz.<br />
Sonnenschutzsysteme-Service<br />
Unser Service im Überblick:<br />
+ Markisen<br />
+ Jalousien<br />
+ Insektenschutz<br />
+ individuelle, kostenlose Beratung vor Ort<br />
+ Rollladen<br />
+ Rollos Stephan Werner<br />
Inhaber<br />
Sind Sie zufrieden, sagen Sie es weiter – sind Sie es nicht, sagen Sie es mir!<br />
Achtung neu!<br />
Tageslichtrollladen<br />
Klenaustr. 9, 04288 Leipzig<br />
Tel.: 034297-141335<br />
E-Mail: werner@abc-markisen.de<br />
Internet: www.abc-markisen.de<br />
wohnzeit 2 /2012
Tanz in Häusern der Stadt<br />
„Run“ – eine choreografische Installation<br />
Ein Fitnessstudio bat zum Auftakt für den „Tanz in<br />
Häusern der Stadt“. Foto: Andreas Birkigt<br />
Im Dezember startete die neue Reihe des<br />
<strong>Leipziger</strong> Balletts „Tanz in den Häusern der<br />
Stadt“. Chefchoreograf <strong>und</strong> Ballettdirektor<br />
Mario Schröder spürt an ausgewählten Orten<br />
Leipzigs dem Verhältnis zwischen Raum<br />
<strong>und</strong> Bewegung nach. In einem Sportstudio<br />
fand die Auftaktveranstaltung statt. Eigens<br />
dafür entwickelt Mario Schröder die choreografische<br />
Installation „Run“. Ab dieser<br />
‘HANDS!‘ ist eine internationale Varietéshow zu allen Facetten<br />
der menschlichen Hand: Vom Boogie-Virtuosen am Klavier,<br />
der fingerfertigen Schatten-Comedy bis zum Weltmeister<br />
der Sportakrobatik. Diese Show wird Sie nicht mehr loslassen.<br />
Dafür legen wir die Hand ins Feuer!<br />
EXTRA für wohnzeit-Leser:<br />
Beim Kauf eines Tickets für die internationale Varietéshow<br />
„HANDS!“ gewähren wir Ihnen bei Vorlage dieser Anzeige<br />
5 <strong>EUR</strong> Rabatt<br />
(Gilt pro Ticket. Vorherige Reservierung erforderlich. Karten nach Verfügbarkeit,<br />
nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Keine Barauszahlung möglich. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einlösbar bis 01.04.2012)<br />
wohnzeit 2 /2012<br />
Öffnungszeiten der Varietékasse:<br />
Montag - Samstag: 10 bis 20 Uhr<br />
Sonntag: 13 bis 18 Uhr<br />
Magazingasse 4 • 04109 Leipzig<br />
kartenverkauf@krystallpalastvariete.de<br />
www.krystallpalastvariete.de<br />
Karten-Hotline:<br />
0341 140 660<br />
Spielzeit begibt sich das <strong>Leipziger</strong> Ballett<br />
auf Spurensuche im Stadtraum: „Tanz in<br />
der Häusern der Stadt“ ist eine Öffnung<br />
des Tanzes in die Stadt hinein. Unterschiedliche<br />
<strong>und</strong> ungewohnte Orte werden zu Tanz-<br />
Räumen. Zu jedem Veranstaltungsort wird<br />
Mario Schröder mit dem <strong>Leipziger</strong> Ballett<br />
die choreografische Auseinandersetzung<br />
mit der Architektur suchen. Die Begegnung<br />
der Tänzer mit dem Publikum <strong>und</strong> mit dem<br />
besonderen Raum soll die Möglichkeit des<br />
Dialoges erweitern. Nicht zuletzt wird der<br />
Gastgeber zum Veranstalter <strong>und</strong> Kunstpartner:<br />
Er öffnet seinen „Raum“ <strong>und</strong> übernimmt<br />
gemeinsam mit dem <strong>Leipziger</strong> Ballett die<br />
Verantwortung für ein Kunstprojekt. Anfang<br />
Februar folgte der Club International, im<br />
April lehmanns media Fachbuchhandlung,<br />
im Mai das Badehaus im Klinikum St. Georg<br />
<strong>und</strong> im Juli wird die KPMG Leipzig Veranstaltungsort<br />
sein. s<br />
www.operleipzig.de<br />
Für Liebhaber des<br />
Ensemblegesangs<br />
Freizeit<br />
Vom 20. bis 29. April findet das Internationale<br />
Festival für Vokalmusik „a cappella“<br />
in Leipzig statt. Elf Konzerte aus neun<br />
Nationen stehen auf dem Programm.<br />
Vom Eröffnungskonzert der Festivalgründer<br />
amarcord bis zum Querschnitt der<br />
„a cappella“-Woche beim traditionellen<br />
Abschlusskonzert im Gewandhaus decken<br />
die Konzerte alle Bereiche des<br />
A-cappella-Gesangs über Jazz-, Pop-,<br />
Folk- <strong>und</strong> Filmmusikso<strong>und</strong>s bis hin zu<br />
zeitgenössischen Vokalwerken ab. Abgesehen<br />
von den Gastgebern <strong>und</strong> den<br />
Preisträgern 2011 geben alle Künstler<br />
ihr Leipzig-Debüt. Erstmals sind Ensembles<br />
aus Spanien, Kanada <strong>und</strong> Estland<br />
zu Gast. Parallel zum Festival findet der<br />
Internationale „a capella“-Wettbewerb<br />
statt, dessen Austragung am 27. <strong>und</strong> 28.<br />
April im Gewandhaus besucht werden<br />
kann. s<br />
www.a-cappella-festival.de<br />
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16<br />
Mieten, wohnen & mehr<br />
Wintergartenstraße<br />
Zentrale Vermietung<br />
Zentrum<br />
s 2-Raum Nikolaistr. 18, 3. OG,<br />
83 m², Parkett, EBK, Aufzug, 719 €*<br />
Zentrum-Ost<br />
s 2-Raum Georgiring 4, 1. OG, 49 m²,<br />
Aufzug, 410 €*<br />
s 3-Raum Wintergartenstr. 2, 6. OG,<br />
72 m², Aufzug, Consierge, 730 €*<br />
Zentrum-Nord<br />
n 2-Raum Nordplatz 7, 4. OG, 51 m²,<br />
Parkett, EBK, 475 €*<br />
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n 1-Raum Max-Planck-Str. 13, EG,<br />
43 m², Terrasse, Dusche, 370 €*<br />
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s 1-Raum Windmühlenstr. 33, 2. OG,<br />
24 m², Parkett, Aufzug, 290 €*<br />
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38 m², gr. Balkon, Aufzug, 347 €*<br />
ts 2-Raum Talstr. 14, 1. OG, 52 m²,<br />
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92 m², Balkon, WG geeignet, 585 €*<br />
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s 2-Raum Karl-Liebknecht-Str. 29,<br />
50 m², Aufzug, Kü. m. Fenster, 380 €*<br />
s 4-Raum Grassistr. 31, 8. OG,<br />
69 m², Balkon, Aufzug, 550 €*<br />
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50 m², Kü. m. Fenster, Aufz., 370 €*<br />
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Balkon, TL-Bad, 400 €*<br />
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s 2-Raum Hopfenbergstr. 17, EG, 49 m²,<br />
Balkon, Wohnkü, TL-Bad, 400 €*<br />
s 3-Raum Friedrich-Bosse-Str. 78,<br />
1. OG, 55 m², Balkon, TL-Bad, 410 €*<br />
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s 3-Raum Thaerstr. 15, 2. OG, 60 m²,<br />
Balkon, TL-Bad, WG geeignet, 440 €*<br />
Südvorstadt<br />
s 1-Raum Scharnhorststr. 17, 5. OG,<br />
25 m², Dusche, Aufzug, 285 €*<br />
s 2-Raum Kurt-Eisner-Str. 6, 1. OG, 56 m²,<br />
Balkon, Kü. u. Bad m. Fenster, 497 €*<br />
s 3-Raum Altenburger Str. 26, EG,<br />
66 m², WG geeignet, TL-Bad, 530 €*<br />
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s 2-Raum Leisniger Str. 6, EG, 56 m²,<br />
TL-Bad, Kü. m. Fenster, 422 €*<br />
ts 3-Raum Georg-Maurer-Str. 9,<br />
2. OG, 61 m², Kü. m. Fenster, 399 €*<br />
ts 4-Raum B.-Kellermann-Str. 20,<br />
EG, 69 m², Balkon, Aufzug, 470 €*<br />
Gabelsberger Straße<br />
LWB CityKiosk: Reichsstr. 13, Tel. 9 92 33 33, Mo – Fr 10-18 Uhr , Sa 10-13 Uhr<br />
LWB ServiceKiosk Prager Straße: Prager Str. 21, Tel. 9 92 39 99, Mo – Fr 8-18 Uhr<br />
Legende:<br />
ts = teilsaniert, s = saniert, n = Neubau, MV = Mietvertrag, TG = Tiefgarage,<br />
EBK = Einbauküche, * Mietpreis incl. Nebenkosten, zzgl. Kaution.<br />
Leutzsch<br />
s 1-Raum Heimteichstr. 24, 2. OG,<br />
46 m², Balkon, Dusche, 328 €*<br />
Altlindenau<br />
s 1-Raum Rietschelstr. 59, 4. OG, 29 m²,<br />
Balkon, Aufzug, Pflegedienst im<br />
Haus, 288 €*<br />
Neulindenau<br />
s 2-Raum Lützner Str. 172, 3. OG,<br />
59 m², Loggia, Wohnküche, TL-Bad,<br />
394 €*<br />
s 3-Raum Beckerstr. 40, 2. OG,<br />
58 m², Balkon, TL-Bad, 443 €*<br />
Plagwitz<br />
s 2-Raum Limburger Str. 45, 3. OG,<br />
54 m², Wohnküche, TL-Bad, 380 €*<br />
s 4-Raum Zschochersche Str. 94,<br />
3. OG, 86 m², Loggia, Wohnküche,<br />
TL-Bad, 590 €*<br />
Grünau<br />
ts 1-Raum Titaniaweg 3, 2. OG,<br />
31 m², Balkon, Aufz., 250 €*<br />
ts 2-Raum Am kleinen Feld 9, 9. OG,<br />
56 m², Balkon, Aufzug, 372 €*<br />
s 2-Raum Gärtnerstr. 177, 5. OG, 65 m²,<br />
Balkon, Wohnküche, Aufzug, 449 €*<br />
s 3-Raum Stuttgarter Allee 17, 1. OG,<br />
65 m², EBK gg. Aufpr. möglich, Aufzug,<br />
394 €*<br />
Reudnitz-Thonberg<br />
ts 2-Raum Witzgallstr. 17, EG, 78 m²,<br />
Balkon, gefl. Bad, WZ 34 m², 433 €*<br />
Stötteritz<br />
s 3-Raum Václav-Neumann-Str. 54,<br />
3. OG, 62 m², Parkett, TL-Bad, gefl.<br />
Küche, 456 €*<br />
Probstheida<br />
s 2-Raum Lene-Voigt-Str. 8, 7. OG, 51 m²,<br />
Parkett, Dusche, Aufzug, 372 €*<br />
Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf<br />
s 2-Raum Zittauer Str. 22, DG, 57 m²,<br />
TL-Bad, 399 €*<br />
s 3-Raum Stöckelstr. 20, 3. OG,<br />
65 m², Balkon, TL-Bad, 446 €*<br />
Václav-Neumann-Straße<br />
E-Mail: mieten@lwb.de<br />
www.lwb.de<br />
Schönefeld-Ost<br />
s 2-Raum Löbauer Str. 75, 1. OG,<br />
49 m², TL-Bad, 341 €*<br />
s 3-Raum Volksgartenstr. 26, 9. OG,<br />
toller Ausblick, Aufzug., 429 €*<br />
Sellerhausen<br />
s 2-Raum Leonhard-Frank-Str. 2,<br />
2. OG, 50 m², Balkon, TL-Bad, 374 €*<br />
Mockau-Süd<br />
s 4-Raum Oberläuterstr. 43, 1. OG,<br />
72 m², Kü. u. Bad m. Fenster, 499 €*<br />
Mockau-Nord<br />
s 2-Raum Otto-Michael-Str. 20, EG,<br />
60 m², 399 €*<br />
s 6-Raum Mockauer Str. 120,<br />
14. OG, 126 m², Maisonette, 850 €*<br />
Engelsdorf<br />
s 2-Raum An der Bahn 5, 2. OG,<br />
45 m², 314 €*<br />
Paunsdorf<br />
ts 2-Raum Ahornstr. 14, 3. OG, 45 m²,<br />
zum selber Malern, gefl. Bad, 286 €*<br />
ts 3-Raum Heiterblickallee 5, EG,<br />
62 m², Balkon, 390 €*<br />
ts 4-Raum G<strong>und</strong>ermannstr. 33, 3. OG,<br />
86 m², zum selber Malern, 495 €*<br />
Volkmarsdorf<br />
ts 2-Raum Hermann-Liebmann-Str. 52,<br />
1. OG, 74 m², Südbalkon, Wohnküche,<br />
gefl. Bad, 450 €*<br />
ts 3-Raum Idastr. 20, EG, 78 m², 481 €*<br />
Neustadt-Neuschönefeld<br />
s 3-Raum Gabelsbergerstr. 20,<br />
3. OG, 58 m², Kü. m. Fenster, 411 €*<br />
s 4-Raum Gabelsbergerstr. 18,<br />
4. OG, 69 m², 493 €*<br />
Thekla<br />
s 2-Raum Donarstr. 23, EG, 65 m²,<br />
Balkon,, PKW-Stellpl. f. 15 € mtl.,<br />
540 €*<br />
s 3-Raum Sosaer Str. 12, 4. OG,<br />
58 m², TL-Bad, 351 €*<br />
wohnzeit 2 /2012
LWB-Hauptgebäude: Prager Straße 21<br />
Ihre Ansprechpartnerinnen bei Fragen, die über die alltägliche Mieterbetreuung hinausgehen:<br />
Sie möchten einen Mieterstreit<br />
schlichten? Dann wenden Sie sich<br />
schriftlich an: Ombudsfrau<br />
Karin Zschockelt-Holbe<br />
E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />
Für mietrelevante Angelegenheiten:<br />
Mo, Mi, Fr 8-16 Uhr, Di, Do 8-18 Uhr<br />
LWB ServiceKioske<br />
• Burgstr., Große Fleischergasse,<br />
Kleine Fleischergasse, Katharinenstr.,<br />
Nikolaistr., Reichsstr.:<br />
ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />
Mi 7.30-12 Uhr, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 2 61 81 05<br />
• Zentrum-Südost:<br />
Service Kiosk<br />
Str. des 18. Oktober 19<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 35 19<br />
• A.-Hoffmann-Str., Emilienstr.,<br />
K.-Liebknecht-Str., Körnerplatz,<br />
Musikviertel, Ringbebauung,<br />
Riemannstr., Universitätsstr.,<br />
Windmühlenstr., Zentrum-Süd,<br />
Gutenberg-, Seeburgviertel:<br />
ServiceKiosk Nürnberger Str. 33<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr;<br />
Tel. 9 92 35 59<br />
• Georgiring, Gerberstr., Gohlis-<br />
Süd, Wintergartenstr.:<br />
ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />
Mo 9-12, Di 13-18, Fr 9-12,<br />
Tel. 9 92 35 38/39<br />
wohnzeit 2 /2012<br />
Haben Sie Fragen zur Bewältigung<br />
des Alltags mit altersbedingten<br />
Einschränkungen, suchen Sie eine<br />
seniorenfre<strong>und</strong>liche Wohnung oder<br />
wollen sich ehrenamtlich engagieren,<br />
wenden Sie sich an: Seniorenbeauftragte<br />
Jana Schreiner, Tel. 9 92 33 99<br />
E-Mail: jana.schreiner@lwb.de<br />
• Kolonnadenviertel, Ranstädter<br />
Steinweg, Waldstraßenviertel:<br />
ServiceKiosk Kolonnadenstr. 14<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 35 69<br />
• Mockau, Thekla:<br />
ServiceKiosk Rosenowstr. 31<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 34 19<br />
• Schönefeld-Abtna<strong>und</strong>orf,<br />
Schönefeld-Ost,<br />
Sellerhausen-Stünz:<br />
ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 34 29<br />
• H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt<br />
(Kreuzstraßenviertel),<br />
Neustadt-Neuschönefeld,<br />
Volkmarsdorf:<br />
ServiceKiosk Konradstr. 60<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 34 49<br />
• Erla-Siedlung, Engelsdorf,<br />
Heiterblick, Paunsdorf:<br />
ServiceKiosk<br />
Heiterblickallee 13<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 34 59<br />
Liebe Familien, verlangt der Alltag<br />
zuviel von Ihnen ab? Vielleicht<br />
können Nachbarschaft oder Hilfen<br />
aus dem Quartier Sie unterstützen,<br />
sprechen Sie mit: Familienbeauftragte<br />
Bianka Beck, Tel. 9 92 31 11 oder<br />
Di von 9 - 18 Uhr<br />
E-Mail: bianka.beck@lwb.de<br />
LWB Mietertelefon 9 92 22 22 LWB ServiceTeam 9 92 17 77<br />
Die LWB Service Seite<br />
Der 24-St<strong>und</strong>en-Notdienst der LWB für Heizung, Lüftung, Sanitär,<br />
Elektroinstallation, Elektrotechnik <strong>und</strong> Gebäudesicherung.<br />
• Reudnitz-Thonberg, Stötteritz:<br />
ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />
Mo, Mi, Fr 07:30 – 12:00 Uhr<br />
Di, Do 13:00-18:00 Uhr<br />
Tel. 9 92 32 19<br />
• Meusdorf, Probstheida:<br />
ServiceKiosk Lene-Voigt-Str. 8<br />
Do 13-18 Uhr, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
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Tel. 9 92 32 29<br />
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ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 32 39<br />
• Dölitz-Dösen, Lößnig,<br />
Marienbrunn:<br />
ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 32 49<br />
• Grünau, Schönau:<br />
Service Kiosk<br />
Ludwigsburger Str. 12<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
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Lindenau, Plagwitz, Schleußig:<br />
ServiceKiosk Siemensstr. 18<br />
Di 7.30-12 Uhr <strong>und</strong> Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 33 39<br />
• Neulindenau:<br />
ServiceKiosk Dr.-H.<br />
Duncker-Str. 10<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr,<br />
Di, Do 13-18 Uhr,<br />
Tel. 9 92 33 49<br />
• Altlindenau, Leutzsch:<br />
Vermietungsbüro<br />
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Di 13-18 Uhr, Tel. 4 42 70 17<br />
• Eutritzsch, Gohlis,<br />
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